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St-Felizitas-Luedinghausen-Pfarrbrief-Sommer-Herbst-2003

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<strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> Lüdinghausen<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> - <strong>Sommer</strong> l<strong>Herbst</strong> <strong>2003</strong>


Gottesd ienste der<br />

<strong>St</strong>.- Fe lizitas-Gemein de<br />

18.00Uhr Vorabendmesse<br />

9.00 Uhr hl. Messe (in der Krankenhaus-Kapelle)<br />

9.30 Uhr Hochamt<br />

10.30 Uhr Kleinkindergottesdienst(lxmonatlich)<br />

11.15 Uhr hl. Messe (1x monatlich als Familiengottesdienst)<br />

15.00 Uhr Taufgottesdienst (1x monatlich)<br />

18.00 Uhr Vesper (außer in den Ferien)<br />

'<br />

l'1"i, ,<br />

. .rr I r:rP& il-Jit:: i<br />

] : :: rr; I I iiiiliNiiixjiriiüi] ::.<br />

:'*':+llio*':.'..,i-,,,,,.<br />

'11,,,i.. '' i.... :"-'::,,.,:<br />

Montag 8,30 Uhr Laudes<br />

9.00 Uhr hl. Messe<br />

Dienstag 19.15 Uhr hl. Messe mit Totenjahrgedächtnis<br />

Mittwoch 8,30 Uhr Laudes<br />

9.00 Uhr hl. Messe<br />

Donnerstag 19.15 Uhr hl. Messe<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

8.30 Uhr Laudes<br />

9.00 Uhr hl. Messe (abwechselnd als<br />

Gemeinschaftsmesse der Frauen,<br />

der Senioren, usw.)<br />

9.00 Uhr hl. Messe (kann ausfallen, wenn am<br />

gleichen Tag weitere Gottesdienste<br />

stattfinden, z.B. Hochzeiten oder<br />

Beerdigungen)<br />

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Samstag 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Bildberichte von Aktivitäten aus der Gemeinde könnten zu einer neuen<br />

Tradition werden - zu der alle Gemeinde-Mitglieder beitragen können.<br />

(oben: Berichte der Teilnehmer am 1. Okumenischen Kirchentag in Berlin.<br />

,..<br />

Offnungszeiten des<br />

Pf arrbüros<br />

Montag bis Freitag: von 8.30 bis<br />

12.00 Uhr<br />

Donnerstag: zusätzlich nachmittags<br />

von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Telef on-Nummern<br />

der Kirchengemeinde<br />

Pf arrbüro, Claudia Geiping:<br />

Tel. 025 91 179 57-0<br />

Fax: 025 91 I 79 57-20<br />

Pfarrer Manfred Krampe<br />

Tel. 025 91 179 57-10<br />

Kaplan Andreas Floringer<br />

Tel. 025 91 179 57-15<br />

Pastoralreferent M. Kertelge<br />

Tel. 025 91 179 26 46<br />

Ansprechpartner<br />

im Pfarrheim<br />

Raumbelegung, Term ine:<br />

Marianne Neubert<br />

Tel. 025 91 i 215 95<br />

Technik, lnstandhaltung etc.<br />

Hedwig und Bernhard Berning<br />

Tel. 025 91 I 48 46<br />

als hauptamtlicher Seelsorger<br />

Michael Kertelge<br />

Tel. 025 91 179 26 46 oder<br />

Tel. 025 91 I 29 20 94<br />

Al lei nstehen den-Treff<br />

An jedem 1. Sonntag im Monat,<br />

auch in den Ferien, sind Alleinstehende<br />

ab 14.30 Uhr herzlich<br />

eingeladen zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein im Pfarrheim.<br />

Die Treffen haben großen<br />

Anklang gefunden, das zeigen<br />

die hohen Besucherzahlen, vor<br />

allem im Winter. Mittlerweile<br />

bietet auch die Gemeinde <strong>St</strong>,<br />

Dionysius in Seppenrade einen<br />

Sonntagstreff an. Für nähere<br />

lnformationen . steht M. Domhöver<br />

als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung (Tel.: 33 11).<br />

2 Platrbilel Son met/H rbsl <strong>2003</strong>


Gottesdienste / Ansprechpartner<br />

Gottesdienste, Telefon-Nummern .. . 2<br />

,,Ferien ..."<br />

GrufSwort ................. 3<br />

Werden wir ein Segen sein?<br />

Eindriicke vom Kirchetrtag ............. 4<br />

... dann setzen wir uns hin<br />

Der neue P as to ra lass is tent<br />

Dirk {-/lrich stellt sich vor' ............... 5<br />

Warum treffen wir uns nicht<br />

malim Paradies?<br />

Erste Ergebnisse der Geneindeversammlungen<br />

im llinter 200J ."... 6<br />

Fröhlichkeit, Musik und Spaß<br />

rund um <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

Ant 11. Septemberleiem wir eitt<br />

(Pfarr)Fest ...............7<br />

Einmal Neisse und zurück<br />

Messdienerin nen berichten............ 8<br />

Chorprojekt Paulus<br />

Kirchenchörefiihren im Oktober das<br />

Oratorium,, Paulus " auf ................ 9<br />

50 Prozent neu<br />

Im November wird gewöhlt ......... 10<br />

Kirche im Urlaub<br />

Geben Sie Erfahrungen weiter ..... 10<br />

Bibel gesucht<br />

llas im Jahr der Bibel zu finden ist 11<br />

Personenstandsfälle I<br />

E rs tko mmun io n ......,....................... 12<br />

Heilige von A bis Z<br />

Wer ken nt s i ch aus? .......................12<br />

Prozessionen, Wallfahften<br />

und Bittgebete<br />

Genteinde auf dent Weg ...,.............13<br />

Ökumene in Lüdinghausen<br />

Die Ökumene ist lebenclig............. 14<br />

An wen kann man sich wenden?<br />

D i e Neuzugezo gen en- B ros chüre w-ird<br />

neu a4fgelegt ......... 14<br />

Personenstandsfälle I I<br />

E rs tko mmunion, F innung, Taufen,<br />

Hochzeiten, Jubiläen, <strong>St</strong>erbefiille . 15<br />

Parkplatzmangel vor der Kirche - es ist unverkennbar <strong>Sommer</strong>!<br />

Viele freuen sich schon auf die Ferien,<br />

die in diesem Jahr besonders<br />

lange auf sich v;arten lassen. Die<br />

sommerlichen Temperaturen und<br />

der häufige Sonnenschein lassen<br />

eine gevisse Vofreude auJkommen.<br />

Hoffentlich hält es weiter so an!<br />

Denn eine Zeit der Entspannung ist<br />

fiir jeden Menschen notwendig und<br />

kann helfen, den Anforderungen des<br />

Alltäglichen gerecht ztt werden.<br />

Gleich, ob jemand während seines<br />

(Jrlaubs, seiner Ferien zu Hause<br />

bleibt oder in die Ferne schweift,<br />

das ,,Luft holen" dient Körper und<br />

Geist. Der regelmäJ3ige Spaziergang<br />

oder das eiffiche ,,im Grqs<br />

Liegen" geben den Muskeln das,<br />

was im normalen Ablauf des Lebens<br />

nt lanrz gekommen sein könnte tmd<br />

wonach sich der Leib sehnt: eventuell<br />

auch einmal richtig auszuschlafen!?<br />

Das ,,Ltft holen" kann auch<br />

dem Geist eines Menschen helfen,<br />

den Kopf frei nt bekommen von den<br />

allnt qttälenden Gedanken, das<br />

Nächste nicht zu vergessen und an<br />

das Übernächste zu denken. ,So<br />

Fgrien...<br />

können sich Kreativität und Organisation<br />

der notmalen Aufgoben neu<br />

entwickeln und reifen.<br />

Auch werden die unterschiedlichen<br />

Begegnungen während der<br />

Ferienzeit gute Gelegenheiten bieten,<br />

über den eigenen Lebens-<br />

Tellerrand hinqus zu shcauen ttnd<br />

Einblick in die Lebensgeschichten<br />

anderer Menschen oder vielleicht<br />

sogar anderer Kulturen zu gewinnen.<br />

Die Frettde, die Sie in den Tagen<br />

des Atrgust und September erleben<br />

können, wird neue Motivation<br />

hervorbringen, sich in verschiedenen<br />

Bereichen des Gemeindelebens<br />

mit ihren neuen Erfahrungen einztbringen.<br />

,So tvünsche ich lhnen gute,<br />

erlebnisreiche und vor allem erholsame<br />

Ferien und schöne <strong>Sommer</strong>tage,<br />

lhr<br />

,f of i<br />

$..r*S*"f N,*y<br />

pliarrfr*d Krarnpw<br />

Plarrb rief Winter/F ühjah r 2O03


J-<br />

Werden wir ein Segen sein?<br />

Eindrücke vom Ökumenischen Kirchentag<br />

Am ersten ökumenischen Kirchentag<br />

in Berlin vom 28. Mai bis<br />

1. Juni nahmen - inoffiziellen<br />

Schätzungen zufolge - über fünfzig<br />

Mitglieder aus allen Lüdinghauser<br />

Gemeinden teil. Einige<br />

reisten als Helfer nach Berlin,<br />

andere vertraten Vereine, Gruppen<br />

oder andere Organisationen<br />

in Foren und auf dem ,,Marktplatz<br />

der Möglichkeiten. Die meisten<br />

kamen als Teilnehmer, mit unterschiedlichen<br />

Zielen und lnteressen,<br />

aber alle offen für die Eindrücke<br />

die sie in Berlin gewinnen<br />

würden.<br />

Über die Tage in Bertin ist in<br />

den Medien viel berichtet worden,<br />

jeder hat anderes erlebt,<br />

andere Erfahrungen gemacht.<br />

Von ihren Erfahrungen berichteten<br />

einige Teilnehmer im<br />

ökumenischen Gottesdienst am<br />

Pfingstmontag in unserer Kirche:<br />

Auch das gehörte dazuFeiern mit<br />

den Gastgebern aus Berlin-Reinickendorf<br />

Die einen hatten die großen Diskussionen<br />

besucht, andere sich<br />

auf dem ,,Marktplatz der Möglichkeiten"<br />

treiben lassen. Für andere<br />

war der stärkste Eindruck der,<br />

dass katholische und evangelische<br />

Christen auch in Gottesdiensten<br />

ganz selbstverständlich<br />

nebeneinander standen, angefangen<br />

beim Reisesegen auf<br />

dem Bahnhof in Dülmen.<br />

Auf der Rückfahrt von Berlin,<br />

noch mitten im Erleben des Kirchentags,<br />

drehten sich viele Diskussionen<br />

in den Abteilen der<br />

Lüdinghauser Reisegruppe um<br />

die Ökumene in Lüdinghausen:<br />

Wo stehen wir? Wie kann oder<br />

sollte es weiter gehen? Auf jeden<br />

Fall warten viele schon jetzt mit<br />

Spannung auf die nächsten Katholiken-<br />

und Kirchentage - denn<br />

,,nach Berlin" ist kein K-Tag mehr<br />

wie er warl<br />

Die ,,Koje" der<br />

Franzis kaner<br />

Berlin war für mich ein Fest<br />

der Begegnung: viele Menschen,<br />

jung und alt, die auf<br />

einander zugingen, miteinander<br />

feierten, voneinander<br />

lernten. Die Sonne und der<br />

klare Himmel taten das lhre<br />

dazu und gaben allem ein<br />

sridlich anm utendes Flair.<br />

Wir Schwestern und Brüder<br />

der franziskanischen Familie<br />

hatten zusammen mit<br />

vier evangelischen Ordensgemeinschaften<br />

im Geisilichen<br />

Zentrum eine Koje als<br />

Raum der Gastf reundschaft<br />

und Begegnung eingerichtet,<br />

um Besucherinnen und Besuchern<br />

unsere Aufmerksamkeit<br />

und unser Ohr schenken zu<br />

können. Dem tieferen Sinn<br />

unserer Verbundenheit über<br />

die Konfessionsgrenzen hinweg<br />

gaben wir in einer Taufgedächtnisfeier<br />

zum Ausdruck.<br />

Die Taufe ist das JA<br />

Gottes zu einem/einer jeden<br />

von uns. Dieses JA Gottes<br />

haben wir uns in einer<br />

schlichten Geste neu zusagen<br />

lassen. Weil Gott uns sein JA<br />

gegeben hat, können wir ein<br />

Segen sein.<br />

" Y:t!!Y:!::!::^3i! :<br />

i<br />

Plarbilef Som m e r/He rbst 2OOg


,,...dann setzen wir uns hin<br />

und reden über Gott, Lotto und die welt',<br />

von Dirk Ulriclt<br />

Seit gut fünf Monaten bin ich in<br />

lhrer Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

als Pastoralassistent tätig.<br />

Vor einigen Wochen ist die Redaktion<br />

des <strong>Pfarrbrief</strong>s an mich<br />

herangetreten, ich solle mich<br />

doch bitte auf einer Seite der<br />

Gemeinde vorstellen. lch rnachte<br />

mir so meine Gedanken und erinnerte<br />

mich, dass meine Einführung<br />

hier in der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> ausgiebig pubtik gemacht<br />

worden ist. An einem Wochenende<br />

im Februar stellte ich<br />

mich der Gottesdienstgemeinde<br />

vor und darüber hinaus erschienen<br />

auch Artikel über mich in der<br />

Kirchenzeitung und der Lüdinghauser<br />

Tageszeitung, auf die ich<br />

sehr viel positive und erfreuliche<br />

Resonanz erhielt. Aus diesem<br />

Grunde möchte ich Sie an dieser<br />

<strong>St</strong>elle eigentlich nicht nochmals<br />

Dirk UIrich (re.) im Gespräch mit Teilnehmern<br />

Sonntagstreffs für allein stehende Männer<br />

Fra ue n.<br />

mit meinem bescheidenen<br />

Lebenslauf lanEweilen.<br />

ln den vergangenen Monaten<br />

habe ich bereits viele Menschen<br />

in der Gemeinde und in der Ostwaligrundschule,<br />

in der ich Religionsunterricht<br />

erteile, kennen<br />

lernen dürfen. Leider konnte ich<br />

mir zu Beginn nicht immer sofort<br />

alle Namen und Gesichter einprägerr.<br />

Positiv wird mir wohl die<br />

totai f reundliche unci interessierte<br />

Aufnahme als Neuer im<br />

Seelsorgeteam und vor allem in<br />

der Gemeinde als ,,Hauptamflicher"<br />

und Neubürger in Lüdinghausen<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

lch habe in den ersten Monaten<br />

meiner Zeil in <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

bereits viele Gruppen und Gremien<br />

kennen gelernt, deren Arbeit<br />

ich sehr interessant finde<br />

und die sich oft uber eine Mitarbeit<br />

in ihrem Krers gefreut hätten.<br />

Leider habe ich - vor allem<br />

durch meine Tätigkeit<br />

in der<br />

Schule - nur eine<br />

begrenzte<br />

Arbeitszeit zur<br />

des<br />

und<br />

Verf ügung, und<br />

mir ist es ein<br />

Anliegen meine<br />

Aufgaben in der<br />

Gemeinde nicht<br />

so auszuf üllen,<br />

wie es Hermann<br />

van Veen in<br />

seinem Text<br />

beschreibt. Joh.<br />

Rau sagt: ,,Es<br />

gibt Menschen,<br />

die haben nur<br />

noch ein Buch,<br />

und das ist ihr<br />

Terminkalender. "<br />

,,Schnell weg da, weg da, weg /<br />

Mach Platz, sonst gibt's noch <strong>St</strong>reit<br />

/ n*ir sind spät drcm und haben<br />

keine Zeit / schnell weg da, weg cla,<br />

weg / es tut tuts.fitrchtbqr leid, / wir<br />

schaffen's kaum, der Wng ist<br />

ja noch weit / wir müs"^en rennen,<br />

springen, .fliegen, tauchen, /<br />

hinJhlln und gleich yvieder außtehn<br />

/ wir diirfen keine Zeit verlieren /<br />

könncrt hit,t' ttit,ltt stchn, wit' nriis.s.cn<br />

gehn / ein ander Mal sehr gern /<br />

donn setzen wir uns hin / uncl<br />

reden äber Gott, Lotto und die Welt<br />

/ na denn, mach's gut, bis batd /<br />

es hat jetzt keinen Sinn / wir" müssen<br />

dringend los, denn Zeit ist Getrt /<br />

v,ir haben kein Minütchen, kein<br />

<strong>St</strong>ündchen mehr, / wir müssen uns<br />

beeilen / komm' leg' dazu noch<br />

einen Zahn / es ist fir uns die<br />

höchste Eisenbahn / Schett weg da,<br />

weg da, weg ..."<br />

Hennann vctn Veen<br />

Zu diesen Menschen möchte<br />

ich nicht gehören. ich möchte<br />

nicht meine ganze Zeit von meinem<br />

Terminkalender verplant<br />

wissen, sondern ich möchte mit<br />

dem Herzen dabei sein und es<br />

muss auch Zeit sein für die Menschen,<br />

die hinter den Terminen<br />

stecken. Es muss Zeit sein für<br />

persönliche Gespräche und es<br />

muss Zeit sein für ein gegenseitiges<br />

Kennen lernen. Dies wird<br />

eines meiner Anliegen bei meiner<br />

Arbeit hier in Lüdinghausen<br />

sein.<br />

Ihr Dirk Ulrich<br />

Lüdinghausen, im Juni <strong>2003</strong><br />

Anm. der Redaktion: D. Ulrich ist zu<br />

erreichen im Pfarrbüro, f el Z9 57-0,<br />

e-mail: dirkgeorgulrich @ gmx.de<br />

Pfarrbriel Somm er/Hebst 2OOg


warum treffen wir uns nicht mal im paradies?<br />

Zwischen 27. Januar und 20. Fe_<br />

bruar <strong>2003</strong> fanden die neun Ge_<br />

meindetreffen statt. Mit der Re_<br />

sonanz konnten die<br />

Organisatoren sehr zufrieden<br />

sein. Denn insgesamt nahmen<br />

über 270 Gemeindemitglieder die<br />

Gelegenheit war, sich einerseits<br />

zu informieren und andererseits<br />

eigene Anregungen einzubrin_<br />

gen. Wenn auch vielleicht einmal<br />

eine Runde etwas kleiner ausfiel<br />

als erwartet, machten das andere<br />

mehr als wett. So zum Beispiel<br />

beim Treffen im pfarrheim, wo<br />

die <strong>St</strong>ühle nicht ausreichten und<br />

Tische und Bänke als Notbehelf<br />

dienten.<br />

Mitglieder des pf arrgemeinderats<br />

bei der Durchsicht des ,,Gotteslobs,,<br />

Bereits eine Woche nach dem<br />

letzten Gemeindetreffen wurden<br />

die Ergebnisse im pfarrgemein_<br />

derat ausgewertet. Es zeigte<br />

sich, dass eine enorme Zahl von<br />

Anregungen eingegangen war,<br />

die sich jedoch in Kernthemen<br />

unterteilen ließen, unter anderem<br />

in Jugendarbeit, Gottesdienst_<br />

Gestaltung, Katechese, Kommu_<br />

nikation, öffenilichkeitsarbeit,<br />

Caritas etc.<br />

Für die praktische Arbeit<br />

mussten die Anregungen jedoch<br />

6<br />

Die ersten Ergebnisse der Gemeindeversammrung wurden umgesetzt<br />

nach anderen Kriterien gesichtet<br />

und sortiert werden: Was ist<br />

machbar, in welchem Zeilraum?<br />

Was ist sinnvoll? Entsprechend<br />

dieser Kriterien wurden Ziele de_<br />

finiert:<br />

Kurzfristig zu realisieren :<br />

Gespräche im paradies<br />

,,Kurzfristig realisieren,, das heißt<br />

sofort anpacken und umsetzen.<br />

Darunter fallen Ziele wie Gebet_<br />

bücher kontrollieren, Kirchenbü_<br />

cher für Kinder anschaffen, Litur_<br />

gie der Karwoche gestalten,<br />

Neuzugezogenen-Treff<br />

organisieren<br />

und<br />

Gespräche im<br />

Paradies anbieten.<br />

Alle diese<br />

Aufgaben<br />

sind bereits ,,in<br />

Arbeit": Das<br />

,,Gotteslob"<br />

wurde gesichtet<br />

und repariert;<br />

im Laufe des<br />

<strong>Sommer</strong> sollen<br />

neue Bücher angeschafft wer_<br />

den, weil eine neue Auflage er_<br />

scheint. Dann wird es auch bei<br />

uns Bücher mit Großdruck ge_<br />

ben. Auch Kinder-Kirchenbücher<br />

werden in Kürze ausliegen.<br />

Gestartet wurden mitflerweile<br />

die ,,Gespräche im paradies,,<br />

nach den Gottesdiensten _ aller_<br />

dings sollten auch die Gemein_<br />

demitglieder etwas Zeit für ein<br />

Gespräch mitbringenl (Wo das<br />

Paradies zu finden ist? So heißt<br />

der Vorraum am Nordeingang<br />

der <strong>Felizitas</strong>-Kirche.)<br />

Nicht so einfach zu realisie_<br />

ren sind ldeen frlr die Gottes_<br />

dienstgestaltung. Dafür ist aber<br />

bereits die als mittelfristig einge_<br />

stufte Neuzugezogenen_lnfo in<br />

Arbeit. Außerdem wird im Som_<br />

mer ein,,Neuzugezogenen_Treff,,<br />

Möglichkeit zum Kennenlernen<br />

und Austauschen bieten.<br />

Gemeindetreffen im Caritas-Wohnheim<br />

Mittelfristige projekte:<br />

Krippenbau und mehr<br />

Die mittelfristigen projekte solten<br />

im Laufe des <strong>Sommer</strong>s gestartet<br />

werden. Dazu gehören unter<br />

anderem: Kirche am Spielplatz<br />

im Paterkamp, neue Zeiten für<br />

Kleinkinder-Gottesdienste, Kin_<br />

derkirche, Gestaltung der Ad_<br />

ventszeit und Krippenbau.<br />

Zu den langfristigen Zielen<br />

gehören eine neue Regelung der<br />

Gottesdienstzeiten, Wortgottes_<br />

dienste und ein verstärktes An_<br />

gebot der Trauerbegleitung.<br />

Die Realisierung der mittel_<br />

und langfristigen Ziele wird auf<br />

zwei Klausurtagungen des pfarr_<br />

gemeinderats im <strong>Sommer</strong> und<br />

<strong>Herbst</strong> weiter voran gebracht<br />

werden. Die Gemeinde_<br />

Mitglieder werden in Tagespres_<br />

se und Publikandum über die<br />

Ergebnisse informiert werden.<br />

Pfatrbrief Som m e t/Herb st <strong>2003</strong>


Einmal Neisse und zurück<br />

F#t&.fiT ,4, W|tgT N\)&rq#T;j#"<br />

Ein Teil der<br />

Messdienerleiterrunde<br />

von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Felizitas</strong> machte<br />

sich am<br />

Samstag vor<br />

Pf ingsten,<br />

zusammen mit<br />

Mitgliedern des<br />

Partnerschaftsausschusses und pfarrer Krampe,<br />

auf den Weg nach Neisse. Nach zwölfstrindiger<br />

Fahrt trafen wir um 17 Uhr an der Jakobuskirche<br />

ein und wurden herzlichst von pfarrer Mroz und unseren<br />

Gastfamilien begrüßt.<br />

Am frühen Abend trafen wir uns wieder zu einem<br />

gemeinsamen Empfang im pfarrhaus, gestärkt<br />

durch ein (typisch für poten) reichhattiges<br />

Abendessen. Wir besichtigten die spätgotische Jakobuskirche,<br />

die besonders durch ihre hohen<br />

Säulen beeindruckte. ln gemeinsamer Runde ließen<br />

wir den Abend in einem gemüilichen Lokal<br />

ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen mussten wir alle wieder fit<br />

sein, um an der heiligen Messe als Messdiener<br />

mitzuwirken. Der Gemeinde bot sich ein vollkommen<br />

neuer Anblick, als die vier Messdienerinnen<br />

aus der Sakristei einzogen. Denn in Neisse können<br />

sich die Messdiener noch nicht mit dem Gedanken<br />

an weibliche Unterstützung anfreunden.<br />

Es folgte eine ,,sehr ausführliche" <strong>St</strong>adtfrihrung,<br />

bei der wir einige Sehenswürdigkeiten näher kennen<br />

lernen sollten. Es stellte sich jedoch heraus,<br />

Die Lüdinghauser Gruppe mit ihren Gastgebern,<br />

I<br />

von Sabine Wemann und Susanne ltleubert<br />

dass unsere Führerin von ihrer Aufgabe etwas<br />

überrascht worden war und so kam es zu lustigen<br />

Situationen; Zitat: ,,Das ist eine schöne Kirche, wir<br />

können aber leider nicht hinein gehen ... lnnen ist<br />

alles Gold, wahrscheinlich unecht, aber schön. Das<br />

ist nicht so interessant, wir gehen weiter.,, Oder:<br />

,,Den Dom hat euch der pfarrer schon gezeigt ... Er<br />

ist von außen genauso schön wie von innen.,,<br />

Nach einer längeren Mittagspause waren wir<br />

beim Exerzitienhaus in Glebinow zum Grillen ein_<br />

geladen. Um den Kuchen vom Nachmittag abzu_<br />

trainieren, forderten die polen uns zJ einem<br />

Polnische Gastfreundlichkeit: An die portionen mussten<br />

srch die jungen Lüdinghauser aber erst gewöhnen.<br />

Volleyballspiel heraus. Trotz deutschen Schiedsrichters<br />

erlebten wir eine bittere Niederlage. Beim<br />

nächsten Treffen fordern wir natürlich Revanche.<br />

Um es unseren Gastgebern gleich zu tun, versuchten<br />

auch wir Volklieder<br />

zu singen. Trolz<br />

begeisterter Dirigentin<br />

gelang es uns jedoch<br />

nicht ihnen das Wasser<br />

zu reichen.<br />

Zum Abschluss eines<br />

gelungenen Nachmittags<br />

boten uns die Power-<br />

Frauen der Caritas-<br />

Gruppe verschiedene<br />

Tanzeinlagen, um die<br />

unser lieber Pfarrer Manfred<br />

Krampe später auch<br />

nicht herumkam. Die<br />

wichtigsten Wörter, die<br />

Pf atrb rief Som m er/<strong>Herbst</strong> <strong>2003</strong>


Chorprojekt,,p au I us,,<br />

Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift<br />

t<br />

I<br />

Plarrer Krampe und pfarrer Mroz<br />

Messdienerinnen - ein ungewohnter Anblick in Neisse<br />

wir an diesem Tag gelernt haben, waren wohl die,<br />

,,nicht so viel" bedeuten.<br />

Am Montagmorgen brachen wir zur Wallfahrt<br />

durch die Oppelner Diözese auf. Zunächst be_<br />

suchten wir am <strong>St</strong>. Annaberg die heilige Messe und<br />

kauften noch ein paar Mitbringsel f ür unseren<br />

Raum im Pfarrheim.<br />

Zum Mittagessen waren wir in einem Franzis_<br />

kanerkloster eingeladen. Anschließend fuhren wir<br />

weiter zum <strong>St</strong>.-Jacek-Sanktuarium in Kamien Slas_<br />

ki und wurden durch das <strong>St</strong>udienzentrum geführt.<br />

Nach einer kurzen Kaffeepause machten wir<br />

uns auch schon wieder auf den Weg, um den Dom<br />

von Oppeln anzuschauen und einen kleinen <strong>St</strong>adt_<br />

bummel zu machen. Um circa 1B Uhr wurden wir<br />

von unseren Gastfamilien abgeholt und schöpften<br />

neue Energie durch ein kösiliches Abendessen. Als<br />

Abschluss unserer Reise amüsierten wir uns wie<br />

jeden Abend im Biergarten. Bereits am nächsten<br />

Morgen sollte es in Richtung Heimat gehen, was<br />

wir alle sehr bedauerten.<br />

Irolz kleiner Versländigungsschwierigkeiten<br />

war dies eine gelungene Fahrt, die wir gern wie_<br />

derholen würden.<br />

Nach dem großen Erfolg der Aufführung von Jo_<br />

seph Haydns Oratorium ,,Die Schöpfung,, im Jahr<br />

2000 widmen sich die katholischen Kirchenchöre<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> und <strong>St</strong>. Ludger wieder einem be_<br />

deutenden Werk eines großen Meisters: Am 10.<br />

und 12. Oktober <strong>2003</strong> steht das Oratorium ,,paulus,,<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy auf dem pro_<br />

gramm. Weitere Mitwirkende sind neben dem Kourion-Orchester<br />

aus Münster die Gesangssolisten<br />

Heike Hallaschka (Sopran); Monika Kleinhenz (Att),<br />

James Mclean (Tenor) und Andreas Haller (Bass).<br />

Die Gesamtleitung hat Kirchenmusiker Thomas<br />

Kleinhenz.<br />

Das bedeutende Werk der Romantik gehört zu<br />

den ergreifendsten Arbeiten dieser Epoche. ln der<br />

Geschichte des Oratoriums bildet der in den Jah_<br />

ren 1832 bis 1836 geschriebene ,,paulus,, einen<br />

Höhepunkt. Bei seiner Uraufführung in Düsseldorf<br />

am 22. Mai 1836 erfreute es sich eines in den An_<br />

nalen der Musikgeschichte selten da gewesenen<br />

Erfolges. Das Werk verhalf Mendelssohn zu euro_<br />

päischem Ruhm, der dann durch die spätere Kom_<br />

position von ,,Elias" von neuem untermauert wurde.<br />

Die groBen Vorbilder Johann Sebastian Bach und<br />

Georg Friedrich Händel, in allen Teilen des Werkes<br />

deutlich erkennbar, sind eingeschmolzen in die in_<br />

dividualistische Ausdrucksskala Mendelssohns.<br />

Die Elemente des Werkes entnimmt Mendelssohn<br />

ebenfalls den Vorbildern: es sind Chöre, Choräle,<br />

Rezitative und Arien, die er aber in seinem eigenen<br />

<strong>St</strong>il gestaltet. Der Text ist fast ausschließlich aus<br />

der Bibel, vor allem aus der Apostelgeschichte ent_<br />

nommen.<br />

Zum lnhalt: <strong>St</strong>ephanus, der die neue Lehre<br />

Christi verkündigt, wird von einer aufgebrachten<br />

Menge gesteinigt. Auch Saulus von Tarsus wütet<br />

gegen die neu entstandenen chrisilichen Gemein_<br />

den. Dann jedoch erscheint ihm auf dem Wege<br />

nach Damaskus der erhöhte Christus. lm lnnersten<br />

getroffen, zunächst drei Tage blind, läßt er sich<br />

taufen und wird unter dem Namen paulus zum<br />

Apostel Christi. Er bringt durch seine umfangreiche<br />

Missionstätigkeit das Evangelium ins Abendland.<br />

Karten sind im Vorverkauf ab September an<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen erhälilich. Wei_<br />

tere lnformationen erteilt Kirchenmusiker Thomas<br />

Kleinhenz (Tel. 02S 91 / 219 OB).<br />

Pfatrbriel Som m er/He tust <strong>2003</strong>


50 Prozent neu<br />

Wah len zu m Kirchenvorstand<br />

Am 15. und 16. November <strong>2003</strong><br />

finden Wahlen zum Kirchenvorstand<br />

statt. FÜnf Mitglieder<br />

scheiden nach Ablauf ihrer<br />

Wahlperiode aus: Elisabeth Lükke,<br />

Manfred Neuhaus, Ludger<br />

Pieper, Margret Schwersmann<br />

und Günther <strong>St</strong>erz.<br />

Au{gabe des Kirchenvorstands<br />

ist die Verwaltung des<br />

Kirchenvermögens. Er besteht<br />

aus zehn gewählten Mitgliedern.<br />

Um reibungsloses Arbeiten zu<br />

gewährleisten, wird zeitversetzt<br />

immer nur ein halber Kirchenvorstand<br />

neu gewählt deshalb;<br />

finden alle drei Jahre Kirchenvorstandswah<br />

len statt.<br />

Wahl, Zuständigkeiten usw.<br />

sind im ,,Gesetz über die Verwaltung<br />

des katholischen<br />

Der Weidendom auf der IGA<br />

Nicht nur in den Ferien sind viele Menschen<br />

unterwegs. Lüdinghauser werden<br />

in den unterschiedlichsten Regionen der<br />

Welt zu finden sein. Und in Lüdinghausen<br />

werden wir Menschen aus vielen<br />

anderen Regionen begegnen' Aber wie<br />

erleben Reisende Kirche, wie erleben<br />

Besucher uns als Kirche in Lüdinghausen?<br />

Kirchenvermögens" vom 25.. Juli.<br />

1924 festgelegt. Vorbereitung<br />

und Durchführung von Kirchenvorstandswahlen<br />

werden außerdem<br />

durch ergänzende Verordnungen<br />

des Generalvikariats<br />

geregelt.<br />

Wie bei anderen Wahlen<br />

auch wird ein Wahlausschuss<br />

gebildet, der nach einem genauen<br />

Zeitplan die ordnungsgemäße<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

der Wahl verantwortet'<br />

Die erste förmliche Bekanntmachung<br />

(durch Aushang und in<br />

der Kirchenzeitung) erfolgt zwar<br />

erst Anfang Oktober. Mit der Suche<br />

nach geeigneten Kandidatinnen<br />

und Kandidaten kann jedoch<br />

erfahrungsgemäß nicht<br />

früh genug begonnen werden.<br />

Wäre es nicht ganz interessant, Erfahrungen<br />

auszutauschen? Welche Anregungen<br />

könnten wir für unsere Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> aufgreifen?. Melden<br />

Sie sich einfach bei Christa Hülk (email:<br />

cmhuelk@gmx.de, Tel. 43 74).<br />

Den Beitrag rechts brachte Marianne<br />

Neubert von der IGA in Rostock mit<br />

(lnfos unter: www.weidendom.de)'<br />

Wer lnteresse daran hat im<br />

Kirchenvorstand für eine befristete<br />

Zeit mitzuarbeiten, kann<br />

sich an Pfarrer M. Krampe<br />

oder an ein Kirchenvorstandsmitglied<br />

wenden Die<br />

Tätigkeit im Kirchenvorstand<br />

ist ehrenamtlich. Wählbar sind<br />

alle Mitglieder der Kirchengemeinde,<br />

die am Wahltag<br />

21 Jahre alt sind und seit mindestens<br />

einem Jahr hier wohnen.<br />

Srtzungen linden einmai<br />

monatlich statt.<br />

Weitere lnformationen sind<br />

auch im Pfarrbüro oder in der<br />

Zentralrendantur erhältlich.<br />

(Pfarrbüro: Tel. 79 57-0; Zen'<br />

tralrendantur: Tel. Bg 24 11,<br />

Hr. Beck)<br />

Kirche im Urlaub<br />

Wer in diesem <strong>Sommer</strong> an<br />

die Ostsee reist, sollte einen Abstecher<br />

nach Rostock zur lnternationalen<br />

Gartenbauausstellung<br />

IGA machen. Der Weidendom<br />

dort, ein ökumenisches Projekt<br />

der Kirchen Norddeutschlands,<br />

ist Orl der Bestnnung, Begegnungsstätte,<br />

ötfentliches Forum,<br />

Raum für Kunst und Kultur. Die<br />

52 Meter lange und 24 Meter<br />

breite, dreischiffige Basilika gilt<br />

als das größte lebende Naturpfianzwerk<br />

der Welt. Etwa 650<br />

Menschen aus 13 Nationen im<br />

Alter von 10 bis 75 Jahren haben<br />

beim Pflanzen und Pflegen der<br />

grünen Kirche geholfen'<br />

Den geistlichen RhYthmus im<br />

Weidendom bilden die Andachten.<br />

Der Gottesdienst an den<br />

Sonntagen wird von Gemeinden<br />

der vier Trägerkirchen gestaltet.<br />

10<br />

Pfarhriel <strong>Sommer</strong>/Hebst <strong>2003</strong>


Bibel gesueht<br />

Und was im Jahr der Bibelsonst noch zu finden ist<br />

von Marianne \reubert<br />

Punktlich mit dem Beginn des<br />

Jahres der Bibel wurde vom Caritas-Wohnheim<br />

aus ein von Sieger<br />

Köder illustriertes Bibel-<br />

Exemplar auf den Weg gebracht.<br />

Während des ganzen Jahres wird<br />

es durch die Gemeinde wandern<br />

und den unterschiedlichsten<br />

Gruppen oder auch Einzelpersonen<br />

die Möglichkeit bieten, sich<br />

mit den Texten und Bildern auseinander<br />

zu setzen. Am Ende<br />

des Jahres kann dann dokumentiert<br />

werden, wo die Bibel überall<br />

bearbeitet wurde.<br />

An den Säulen der <strong>Felizitas</strong>-Kirche<br />

laden Tucher mit Bibeltexien ein<br />

zur <strong>St</strong>ellungnahme.<br />

Wer sich lieber dem herkömmlichen<br />

Bibelgespräch widmet hat<br />

dazu f olgende Gelegenheiten :<br />

Am jeweils ersten Mittwoch<br />

im Monat findet unter Leitung<br />

von Schwester Walburg und<br />

Diakon Hubert Borgert um 14.30<br />

Uhr im Antoniushaus ein Bibelgespräch<br />

für Senioren statt.<br />

Am jeweils zweiten Donnerstag<br />

im Monat ist die Bibel<br />

um 9.30 Uhr im <strong>Felizitas</strong>-<br />

Pfarrheim unter Leitung von Sr.<br />

Walburg im Gespräch.<br />

Die Frauen der Bibel in Bildern<br />

zeigt die Ausstellung ,,Sie<br />

lanzen aus der Reihe" von Gunda<br />

Schneider, die noch bis zum<br />

14. Juli in der Hauptstelle der<br />

Sparkasse Coesfeld zu sehen<br />

ist. Und noch eine weitere Ausstellung:<br />

bis zum 27. Juli sind in<br />

der Burg Ludinghausen die Werke<br />

von Guido Muer ausgestellt.<br />

Ein ständiges Angebot macht<br />

im Jahr der Bibel die Familienbildungsstätte:<br />

nach Voranmeldung<br />

können Gruppen hier unter<br />

fachkundiger Anleitung,,Himmlische<br />

Küche" erleben.<br />

Für den Monat Dezember ist<br />

geplant, im gesamten <strong>St</strong>adtgebiet<br />

an allen Adventstagen eine<br />

Adventsfenster-Aktion durchzuführen.<br />

Neben diesen Angeboten<br />

führen auch fast alle kirchlichen<br />

Verbände eigene Aktionen zurn<br />

Jahr der Bibel durch. So machte<br />

zum Beispiel im Juni die Wanderbibel<br />

der katholischen Frauengemeinschaft<br />

<strong>St</strong>ation in Lüdinghausen.<br />

Wie die ökumenischen Bibelgespräche,<br />

die bisher uner Leitung<br />

von Pfr. Jörg Zweihoff<br />

stattfanden, weitergeführt werden,<br />

wird geklärt werden, wenn<br />

der neue evangelische Pfarrer<br />

sein Amt angetreten hat.<br />

Alle Aktionen unci Angebote<br />

zum Jahr der Bibel werden in der<br />

Tagespresse angekündigt. Am<br />

letzten Samstag eines Monats<br />

wird das Programm für den Folgem<br />

onat veröff entl icht.<br />

An der Westfassade der <strong>Felizitas</strong>-<br />

Kirche weist ein Transparent auf<br />

das ,,Jahr der Bibel" hin und auf<br />

,,das JA d e r B ibe 1", das allen<br />

Ch risten gilt.<br />

Die christlichen Glattbensgem.einschaften<br />

sind der tiefen<br />

(Jberzeugung, dass Gottes<br />

Geist im Prozess des Entstehens<br />

md der Auslegung der<br />

Heiligen Schrift wirksam ist. ...<br />

Die Kirche hätte keinen Halt,<br />

wenn sie sich nicht an die Bibel<br />

halten würde. Die Bibr:t<br />

selbst nft naclt einer Alltagskttltm'<br />

im Umgang mit ihrem<br />

Wort, damit dieser Halt immer<br />

nett erfahrbar wird.<br />

P. Deselaers, ,,Die Welt lesen"<br />

K+L. ltrr. 23. 6. 6. 20A3<br />

d<br />

i,,<br />

1<br />

Die Kommentare an den Säulen<br />

spiegeln auch das aktuelle Tages-<br />

Gesch eh en.<br />

',,<br />

Pf atrb rief Som m er/H e rbst 2 OO3<br />

11


Gemeinde-$tatistik: Dezemben 2002 bis tVlai <strong>2003</strong><br />

Erstkomm u n äon<br />

Gruppe Kleuter/Schmidt: Maike<br />

Sebbel, Daniela lmberge (beide 1 1.<br />

5.), Julius Böcker, Marietheres<br />

Kieuter, Michael Schmidt, Tobias<br />

Kruse, Christoph Bergmann, Phillip<br />

l\4aßrnann, Patrick Beermann (alle<br />

18. 5.i<br />

Gruppe !-enfers/Jakob: Julia Holtßiii+"r!-i,<br />

!i"lina Schürmann, Maren<br />

\&'ink*lkette, t\ils Hönicke, Kristin<br />

Jakob, Vicktoria Lenfers (alle 1 1.<br />

5.), Hendrik Niehues (18. 5.)<br />

Grupp* Kortrnann/Hagemann:<br />

Laura i4agemann, Patrick Sanders,<br />

Nadine Höning, Hubert Droste, Lena<br />

Kortmann (alie 11. 5.)<br />

Gruppe Frye/f"-ütke-Entrup: Sophie<br />

Frye, Dorothee Krechtmann, Eva<br />

Lütke-Entrup, Anna Mevenkamp,<br />

Tobis Mevenkamp, Jana Schürmann<br />

(alie 11. 5.)<br />

Gruppe Brune JakobiScholle:<br />

Leon Jakob, Julia Oberhaus, Leonard<br />

Scholle, Luzie Scholle, Daniela<br />

Theil (alle 1 1. 5.)<br />

Gruppe <strong>St</strong>einkuhl/Unteri Lena<br />

Burkhard, Annika Graf, Lena Bichter<br />

Koftenbusch (alle 11. 5.), Nadine<br />

Breuer, Lara Maß, Julia <strong>St</strong>e nkLrh ,<br />

Rabea Unter (alle 18. 5.)<br />

Gruppe Konermann/Schlüter: l'.' a<br />

Dahlhaus, Marian Koch, Max (:'<br />

nermann. Chiara Schlüter. R:-a":<br />

Wegmann, Irrlaren Weiler a:<br />

11. 5.)<br />

Gruppe Thomaßen/Suer: l'/a':-<br />

Knor, Christina Leusmann, L,a;"2<br />

Resing, Theresa Suer, Theresa<br />

Thomaßen, Christina Wolff (alle : :<br />

s.)<br />

Gruppe Grewe/Grewe: Domenic<br />

Hölper (11. 5.), Nico Alter, Andre<br />

Gre,,ve. Daniel Grewe, Björn Walter<br />

(aile 18 5,)<br />

Gruppe Wiechefi: Yannik Deiters,<br />

Jana De ie:s. Faphael Schräder<br />

(alle I l. 5, -"1 rpp Wiechert, Sven<br />

Pr ebe. Varessa G.atza (18. 5.)<br />

Gruppe Sch uite/Altenbockum:<br />

Janis Borgmar-^ : r. Sophia<br />

Altenbocrum, Sas


Prozessionen, wallfahrten und Bittgebete<br />

Dem Kreuz folgen - prozessionen<br />

beziehen auch die Gemeinde außerhalb<br />

des Kirchengebäudes ein.<br />

lm Laufe eines Kirchenjahres gibt<br />

es immer wieder Anlass, die Kirche<br />

zu verlassen und nach draußen<br />

zu gehen mit prozessionen,<br />

Bittgängen und Wallfahrten.<br />

Am 2. Februar, Mariä Lichtmess,<br />

beginnt es mit einer Lichterprozession<br />

noch innerhalb der<br />

Kirche. Am Sonntag vor Ostern<br />

ist Palmprozession, ein Fest für<br />

und mit den Kindern, die jedes<br />

Jahr stolz ihre geschmückten<br />

Palmstöcke mittragen.<br />

Erstmals machten sich Menschen<br />

aus unserer Gemeinde<br />

am Karfreitag auf einen besinn-<br />

Dem Kreuz folgen - das Kreuz tragen, mitgeherl<br />

mittragen<br />

lichen Weg zum Kreuz am Hof<br />

Scharmann in Aldenhövel. <strong>St</strong>ationen<br />

am Wege gaben Anregungen<br />

zum Nachdenken - viel_<br />

leicht der Beginn einer neuen<br />

Kreuzweg-Tradition, die <strong>St</strong>adt<br />

und Bauerschaften verbindet.<br />

Vom Leben auf dem Land<br />

geprägt sind ursprünglich die<br />

Bittgänge: An den dreiTagen vor<br />

Christi Himmelfahrt erbitten die<br />

Gläubigen Gottes Segen für ihre<br />

Felder, eine gute Ernte und alle<br />

anderen Aspekte des Lebens.<br />

Die eindrucksvollste<br />

Prozession<br />

unserer Gemeinde<br />

war in den letäen<br />

Jahren die Fronleichnamsprozession.<br />

Sie frndet in<br />

einem Wohngebiet<br />

statt und wird von<br />

den Anwohnern<br />

vorbereitet. An der<br />

,,Werdener <strong>St</strong>raße"<br />

bietet sich so auch<br />

den Bewohnern des Caritas-<br />

Wohnheims die Gelegenheit,<br />

sich einmal voll integriert zu fühlen,<br />

ja mit ihrem Haus sogar im<br />

Am Fest der Fronleichnamsprozession nahmen in<br />

diesem Jahr auch Katecheten aus Taverny teil<br />

Mittelpunkt zu stehen.<br />

Bis Fronleichnam sind die<br />

Prozessionen vom Kirchenjahr<br />

vorgegeben. An der Brandprozession<br />

beteiligt<br />

sich seit einigen<br />

Jahren auch die<br />

evangelische Gemeinde.<br />

ln diesem<br />

Jahr wirkten bei<br />

der Vorbereitung<br />

erstmals Vertreter<br />

der <strong>St</strong>adt mit, das<br />

heißt der politischen<br />

Gemeinde<br />

denn schließlich<br />

geht die Brandprozession zurück<br />

auf ein Getübde der <strong>St</strong>adt. Auch<br />

heute brennt uns noch Vieles auf<br />

den Nägeln, eine ,,Brand',_<br />

Prozession ist deshalb aktueller<br />

denn je.<br />

Am ersten SonntaE im September<br />

schließlich ist traditionell<br />

Wallfahrt. ln diesem Jahr geht es<br />

nach Essen-Werden, das bereits<br />

im Jahr 2000 Wallfahrtsziel war.<br />

Was macht Wallfahrten so<br />

interessant? Das Erlebnis in<br />

einer Gemeinschaft ein Ziel zu<br />

erreichen, mit anderen auf dem<br />

Weg zu sein, auf dem Weg zu<br />

Gott?<br />

Denn eine Wallfahrt sollte<br />

mehr sein als nur ein Spaziergang<br />

bei schönem <strong>Herbst</strong>wetterl<br />

Es wäre schön, wenn die Begeisterung<br />

der palmprozession,<br />

die lntensität des Karfreitags-<br />

Kreuzwegs und das Gemeinschaftsgefühl<br />

der dFronleichnamsprozession<br />

auch auf die<br />

Wallfahrt ausstrahlten, wenn in<br />

unserer Gemeinde,,Wallfahrt,,<br />

wieder ,,in" würde, wenn die, die<br />

sich am 7. September auf den<br />

Weg machen, sich getragen<br />

wüssten von der Gemeinde,<br />

auch von denen die nicht mitfahren.<br />

Christa Hülk<br />

Plaffbrief Somner/<strong>Herbst</strong> 2OOg<br />

13


Okumene in Lüdinghausen:<br />

unautfälli g und selbstverständlich<br />

Kirche arn Markt - ein ökumenisches Projekt<br />

Lüdinghausen kann auJ eine fast 30-jährige Tradition<br />

aktiven Zusammenwirkens von evangelischen<br />

und katholischen Christen zurückblicken. Wir laden<br />

uns gegenseitig ein zu Gotiesdiensten, tauschen<br />

Prediger aus, und Brandprozession und ,,Kirche am<br />

Markt" werden von allen Gemeinden getragen.<br />

Weniger auf{ällig, weil eigentlich doch selbstverständlich,<br />

ist Ökumene in der Arbeit von Verbänden<br />

wie Kolping oder Caritas: gleich ob Caf6<br />

OST oder Sonntagstreff: für allein stehende Männer<br />

und Frauen, die Veranstaltungen sind offen für<br />

alle Menschen gleich welcher Konfession. Und<br />

Neue sind immer herzlich willkommen. - Geplant<br />

ist übrigens ein zusätzliches Angebot für ,,Singles",<br />

die im Berufsleben stehen und sonntags eher mal<br />

die Beine hochlegen wollen. Ein erster lnfo-Abend<br />

ist am 1. August um 19.30 Uhr im Pfarrheim.<br />

Neue sind immer willkommen beim Sonntagstreff!<br />

Erfahrungen des Ökumenischen Arbeitskreises<br />

in Lüdinghausen, der unter anderem die jährliche<br />

ökumenische Bibelwoche durchführt, hatten in den<br />

letzten Jahren in Lüdinghausen eher auf Desinteresse<br />

an Ökumenischer Arbeit schließen lassen -<br />

der Kirchentag hat Anderes gezeigt: Wer sich<br />

ökumenisch engagieren will, kann sich an das<br />

Pfarrbüro wenden oder an Christa Hülk (Tel. 4374:<br />

e-pail: cmhuelk@gmx.de); wir leiten lhre Anfragen<br />

gdrn weiter.<br />

... und an wen kann man sich da wenden?<br />

Neuzugezogenen-lnfo wieder aufgelegt<br />

Auf den Gemeindeversammlungen wurde vor allem<br />

von Seiten der Bewohner der Neubaugebiete angemahnt,<br />

dass es keine aktuelle Übersicht über<br />

Ansprechpartner, Gremien, Verbände und lnstitutionen<br />

der Kirche in Lüdinghausen gäbe. ln den<br />

letzten Monaten wurde darauf hin die Arbeit an der<br />

Neuzugezogenen-Broschüre intensiviert, die bereits<br />

im letzten Jahr wieder gestartet worden war. Ziel ist,<br />

im lnternet (www.stfelizitas.de) ständig aktuelle lnformationen<br />

vorzuhalten und parallel dazu eine Papierversion,<br />

die an die Haushalte verteilt und im<br />

PJarrbüro abgerufen werden kann.<br />

ln dieser Broschüre können sich alle Gruppen,<br />

die in der Gemeinde tätig sind, vorstellen. Ein Fragebogen<br />

soll helfen, dass nichts vergessen wird,<br />

zum Beispiel Anschriften und Telefon-Nummern<br />

von Vorsitzenden oder Ansprechpartnern. Die Fragebögen<br />

werden derzeit ausgewertet, die lnformationen<br />

dürften demnach im Laufe des <strong>Sommer</strong>s<br />

verfügbar werden. Anfragen können an M. Kertelge<br />

gerichtet werden (Tel.: 79 26 26)<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!.<br />

Schon seit Jahren versucht die Caritas neue Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen zu gewinnen, unter anderem fiir<br />

die Caritas-Haussammlungen. Wer den Sammlerinnen<br />

zuhört, die von ihren Erlebnissen berichten, versteht<br />

warum viele Aktive sich zurückziehen wollen: Da wird<br />

gru/3los die Tär zugeschlagen, durch die geschlossene<br />

Tür gerufen ,,Wir geben nichts" oder der vorwitzige<br />

Sqmmler so laut angebrüllt, dass es die ganze Nachbsrschaft<br />

hören muss. Es ist doch eigentlich nichts dabei,<br />

nichts zu geben. Es sollte doch möglich sein, höflich zu<br />

sagen: ,,Wir geben nichts!" oder ,,Wir haben schon anderswo<br />

gespendet!" Denn ,,die l(ürde des Menschen ist<br />

unantastbar", auch die von Caritas-Sammlerlnnen !<br />

Christa Hülk<br />

* Gntndgesetzfiir die Bundesrepublik Deutschland, Art. l<br />

lmpressum<br />

Redaktionsteam: Claudia Geiping, Marianne Neubert,<br />

Christa Hülk (v.i.S.d.P.)<br />

Texte: Sr. Mathilde Haßenkamp, Thomas Kleinhenz, Manfred<br />

Krampe Susanne Neubert/Sabine Wiemann, Marianne<br />

Neubert, Dirk Ulrich, Christa Hülk<br />

Fotos: Ursula Hölper, Werner Neubert, Christa Hülk, Günter<br />

Grothe<br />

Druck: Druckerei Schürjan, Lüdinghausen<br />

14<br />

Pf atrbilel Som m er/H erb6t <strong>2003</strong>


Gemeinde-statistik: Dezember 2002 bis Mai 2009<br />

Erstkom mu nion ( Fortsetzu n g)<br />

Gruppe Becker: <strong>St</strong>efan Dieckmann,<br />

Timon Jonathan Döpper, Kevin<br />

Goy Ramos, Fabian Laakmann,<br />

Darleeen Vincente (alle 18.5.)<br />

Firmung<br />

Elena Beckenträter, Sascha Becker,<br />

Christoph Bontrup, Matthias Brandt,<br />

Julia Demler, Katharina Domhöver,<br />

Theo Ellermann, Jan Fritsch, Katharina<br />

Gedike, Lukas Groß, Vera Grosse<br />

Wiesmann, Laura Haschmann,<br />

Silke Höckenkamp, <strong>St</strong>efanie Hökkenkamp,<br />

Felix lckerott, <strong>St</strong>efanie<br />

lckerott, Sascha Kampert, Julian<br />

Keller, Christian Kersting, <strong>St</strong>efan<br />

Kordylewski, Barbara Kortenbusch,<br />

Nina Langkowski, Theresa Lindfeld,<br />

Hannah Maßmann, Susanne Neubert,<br />

Annika Neukirch, Judith Nibbenhagen,<br />

Andrea Olk, David Osthoff,<br />

Thomas Röckmann, <strong>St</strong>ephan<br />

Rode, Claudia Rolle, Hendrik Runge,<br />

Tobias Schlüter, Björn Schnieder,<br />

Markus Schüßler, Fabian Tenberge,<br />

Franziska Tenholt, pia Theil,<br />

Claudia Vennemann, Carla Wagstyl,<br />

Maria Wald, Sabine Wiemann, Lena<br />

Witteler<br />

Taufen<br />

Dezember 20O2: Antonia Kleffmann,<br />

Amthaus 9 (8. 12.)<br />

Januar <strong>2003</strong>: Till Hagemann, Ermen<br />

26; Felix Groß-Haftmann, Aldenhövel<br />

51 ; Laura Keßler, Renningen<br />

(alle 19. 1.)<br />

Februar <strong>2003</strong>: Leonard <strong>St</strong>romann,<br />

lm Pastorenkamp 21; Hannah<br />

Waldmann, Marie-Curie-<strong>St</strong>raße 37;<br />

Anna Schemmann, Westrup 21.<br />

Ellen Austrup, Marie-Curie-<strong>St</strong>raße<br />

15 (alle 9.2.)<br />

März <strong>2003</strong>: Hanna Möws, Mühlheim;<br />

Mara Heyrich, Ermen 18; Sarah<br />

Hülsbusch, Bechtrup 38; Pauline<br />

Hegemann, OstwallS (alle 9.3.);<br />

Anna-Lena Klaas, Aldenhövel 45;<br />

Jaron Marquardt, Borg 12 (16.3.)<br />

April <strong>2003</strong>: Jan Kestermann, Boeselagerring<br />

3; Leon Kauschel, Singapur;<br />

Luca Kristen, Geftrud-von-<br />

Le-Fort-<strong>St</strong>r. 3; Chris Kimmlinghoff,<br />

Rübenkamp 4 (alle 13.4.); Heinrich<br />

Frank, Helena Frank, Erika Frank,<br />

Wilhelm Frank, <strong>St</strong>adtfeldstr. 4; Jonas<br />

Kertelge, Nelly-Sachs-<strong>St</strong>r. 21;<br />

Lena Mestermann, Riedkamp 59a<br />

(alle 19. 4.); Laurenz Rohmann,<br />

Paterkamp 90; David Rolf, Aldenhövel<br />

10 (beide 27. 4.)<br />

Mai <strong>2003</strong>: Lukas Hohenlöchter,<br />

Werdener <strong>St</strong>r. 33; Karl Althoff, paterkamp<br />

56; Hendrick Lobeck, paterkamp<br />

13; Meike Schulte, Bechtrup<br />

47 (alle 11. 5.)<br />

Trauungen<br />

Kai und Doris Wolf, Tüllinghofer<br />

<strong>St</strong>raße 131 (17.5.)<br />

Ehejubiläen<br />

Josef und Gertrud Brathe, Münsterstraße<br />

60 (Eiserne Hochzeit; 17. b.)<br />

<strong>St</strong>erbefälle<br />

Dezember 2002: Gabriele Kleymann,<br />

früher Lüdinghausen (3. 12.);<br />

Josef Hülsbusch, früher Lüdinghausen<br />

(6. 12.); Anna Braun, Berenbrock<br />

44 (a.2.); Feticitas Niehoff,<br />

Berenbrock 24 (15. 12.); Louise<br />

Timpte, Hinterm Hagen SS (20.12.);<br />

llse Hartweg, Hermannstraße g (21.<br />

12.); Maria Bleckmann, Ostwall 9<br />

(21. 12.)<br />

Januar <strong>2003</strong>: Franz Josef Drees,<br />

Ermen 15 (2. 1.); Josef <strong>St</strong>öber, Königsberger<br />

<strong>St</strong>raße 6 (7.1.); Sr. trl.<br />

Salesia Gertrud Schmitz, KlosterstraBe<br />

22 (1 0. 1.); Gertrud Großfeld,<br />

Werdener <strong>St</strong>raße 22 (22.1.); Hubert<br />

Schöler, Elvert 8 (31. 1.)<br />

Februar <strong>2003</strong>: Anna Majcherek,<br />

Dülmen (1.2.); Hetmut Hütswitt,<br />

von-Galen-<strong>St</strong>raße 10 (1. 2.); Werner<br />

Heimsatz, <strong>St</strong>rotkampweg 18 (12.<br />

2.); Anna Benthues, fr. Ascheberger<br />

<strong>St</strong>raße 6 (16.2.); Hedwig Schwarzer,<br />

Hinterm Hagen 55 (16.2.);<br />

Maria Becker, Westrup 29 (16.2.)<br />

März <strong>2003</strong>: Elisabeth Schleicher,<br />

Hinterm Hagen 55 (7.3.); Martha<br />

Walther, Hinterm Hagen SS (27.3.)<br />

April <strong>2003</strong>: Gabriele Weischer,<br />

Mühlenstraße 41a (1.4.); Sr. M.<br />

Malberta, Klosterstraße 22 e. );<br />

Elfriede Walter, Ermen 26 (5.4.);<br />

Anton Berges, Berenbrock 49 (7.<br />

4.); Klara Minnerop, Brahmsweg 11<br />

(9.4.); Heinrich Beckensträter, Ermen<br />

63 (9.4.); Ludger <strong>St</strong>orck, Wagenfeldstraße<br />

5 (9. a.); Agnes Theit,<br />

Ermen 65 (18. a.); Albert Attenbockum,<br />

Ostwall 11 (27. 4.)<br />

Mai <strong>2003</strong>: Ger(rud Neukirch,<br />

Disselhook 17 (9.5.); Annetiese<br />

Oebbecke, Mühlenstraße 41 (7.5.);<br />

Max Oberhaus, Hinterm Hagen 55<br />

(10.5.); Karl-Heinz <strong>Sommer</strong>, Münsterstraße<br />

53 (14.5.); Maria Hohenlöchter,<br />

Hinterm Hagen 55 (1g.<br />

5.); Dieter Baumeyer, Langenbrückenstraße<br />

''l1 (21. S.); Josef<br />

Kaczmarczyk, Gartenstraße 10 (22.<br />

5.); Erika <strong>St</strong>eltenkamp, Gartenstraße<br />

15 (30.5.); Lucia Kriens, fr.<br />

Azaleenstraße (30.5.)<br />

Plaftbriel <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> 2OOs<br />

'15

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