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A Rep. 261; Berliner Müllabfuhr AG - Landesarchiv Berlin

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<strong>Landesarchiv</strong> <strong>Berlin</strong><br />

A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong><br />

<strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Müllabfuhr <strong>AG</strong> (BEM<strong>AG</strong>)<br />

Findbuch


Inhaltsverzeichnis<br />

I. Unternehmensgeschichte II<br />

II. Bestandsgeschichte<br />

II<br />

III. Literaturauswahl<br />

II<br />

01. Betriebshöfe und Verladestellen 1<br />

Ortsindex 2<br />

Sachindex 2<br />

Straßenindex 2


A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong> <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Müllabfuhr <strong>AG</strong> (BEM<strong>AG</strong>)<br />

I. Unternehmensgeschichte<br />

Durch königliche Kabinettsorder wurde die gesamte öffentliche Straßenreinigung ab<br />

1. Oktober 1875 Teil der kommunalen Selbstverwaltung. 1894 gründeten die <strong><strong>Berlin</strong>er</strong><br />

Hauseigentümer eine Wirtschaftsgenossenschaft zur Müllbeseitigung, die "<strong><strong>Berlin</strong>er</strong><br />

Grundbesitzer GmbH", um von den privaten Abfuhrunternehmen unabhängig zu sein.<br />

Diese GmbH bestand bis 1922.<br />

Die am 1. Oktober 1922 gebildete "<strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Müllabfuhr-Aktiengesellschaft (BEM<strong>AG</strong>)"<br />

übernahm deren Müllabfuhrbetrieb. An dem Gesellschaftskapital war die Kommune zu<br />

einem Viertel beteiligt, hatte sich allerdings durch den Aufsichtsratvorsitz (Oberbürgermeister)<br />

die Oberaufsicht gesichert. Sukzessive erwarb die Stadt Aktienanteile der Gesellschaft,<br />

1927 lagen sie bei 85,8 Prozent. Ab 1. April 1935 wurde die BEM<strong>AG</strong> in eine<br />

Städtische Müllbeseitigungsanstalt umgewandelt.<br />

Auf Befehl der Alliierten Kommandatur wurde am 27. August 1945 die "Großberliner<br />

Straßenreinigung und Müllabfuhr" gebildet. Mit der Spaltung der Stadtverwaltung wurde<br />

auch der Stadtreinigungsbetrieb getrennt. Während das im Ostteil <strong>Berlin</strong>s ansässige Unternehmen<br />

nach der Spaltung der Stadt dort bis 1976 unter gleichem Namen fortgeführt<br />

wurde, begann in <strong>Berlin</strong> (West) 1948 der Aufbau eines neuen Entsorgungsbetriebes. Er<br />

firmierte seit 1951 unter dem Namen <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Stadtreinigung (BSR) und wurde 1967 in<br />

einen städtischen Eigenbetrieb umgewandelt. Nach der Wende erfolgte 1992 die Fusion<br />

mit der Stadtreinigung <strong>Berlin</strong> (SB), die 1991 aus dem VEB Kombinat Stadtwirtschaft<br />

<strong>Berlin</strong>, dem Nachfolger der Großberliner Stadtreinigung und Müllabfuhr in <strong>Berlin</strong> (Ost),<br />

hervorgegangen war.<br />

II. Bestandsgeschichte<br />

Die Unterlagen gelangten im Jahre 1996 von der Bauverwaltung der <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Stadtreinigung<br />

(BSR) im Zusammenhang mit der Abgabe zahlreicher Karten und Pläne ins <strong>Landesarchiv</strong><br />

<strong>Berlin</strong> (Acc. 5139/96). Dort wurden sie im Juni 2003 technisch bearbeitet und<br />

mit Augias 7.3 verzeichnet.<br />

Der Bestand umfasst vier Archivguteinheiten (0,15 lfm) von 1926 bis 1948. Hierbei<br />

handelt es sich ausschließlich um Bauunterlagen des Betriebshofs Zehlendorf und von<br />

Müllverladestellen.<br />

Die Karten und Pläne befinden sich in der Kartensammlung des <strong>Landesarchiv</strong>s <strong>Berlin</strong>.<br />

Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: <strong>Landesarchiv</strong> <strong>Berlin</strong>, A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong>, Nr. ...<br />

III. Literaturauswahl<br />

<strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Stadtreinigungsbetriebe (Hrsg.): <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Stadtreinigungsbetriebe - 750 Jahre<br />

<strong>Berlin</strong>, <strong>Berlin</strong> 1987.<br />

<strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Stadtreinigung (Hrsg.): <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Stadtreinigung heute, <strong>Berlin</strong> 1966<br />

II


Curter, Maria: <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Gold. Geschichte der Müllbeseitigung in <strong>Berlin</strong>, <strong>Berlin</strong> 1996.<br />

Huter, Otto u. Landerer, Christoph: Die <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Eigenbetriebe als Instrumente kommunaler<br />

Politik, <strong>Berlin</strong> 1984<br />

<strong>Berlin</strong>, im Juni 2003<br />

Michael Klein<br />

III


01. Betriebshöfe und Verladestellen<br />

A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong> Nr. 2 1926 - 1934<br />

Bauunterlagen Verladestelle Beusselstraße<br />

Enthält u.a.: Kostenanschlag. - Gutachten. - Bauscheine.<br />

Indexnummer: 1<br />

A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong> Nr. 1 1929 - 1937 (- 1944)<br />

Bauunterlagen Betriebshof Zehlendorf, Dahlemer Weg<br />

Enthält u.a.: Kostenanschläge. - Baubeschreibungen und -zeichnungen. -<br />

Statistische Berechnungen. - Bauscheine.<br />

Indexnummer: 2<br />

A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong> Nr. 3 1938 - 1939<br />

Bauunterlagen Umladestelle Arrheniusstraße (früher: Warburgstraße) /<br />

Pascalstraße<br />

Enthält u.a.: Kostenanschläge. - Baubeschreibung.<br />

Indexnummer: 3<br />

A <strong>Rep</strong>. <strong>261</strong> Nr. 4 1946 - 1948<br />

Bauunterlagen Verladestelle Inselbrücke<br />

Enthält u.a.: Kostenanschläge. - Aufriss.<br />

Indexnummer: 4<br />

1


Ortsindex<br />

<strong>Berlin</strong><br />

- Zehlendorf Nr. 2<br />

Sachindex<br />

Bauwesen Nr. 1 - 4<br />

Betriebshof Zehlendorf Nr. 2<br />

Umladestelle Arrheniusstraße / Pascalstraße<br />

Nr. 3<br />

Verladestelle Beusselstraße Nr. 1<br />

Verladestelle Inselbrücke Nr. 4<br />

Straßenindex<br />

Arrheniusstraße Nr. 3<br />

Beusselstraße Nr. 1<br />

Dahlemer Weg Nr. 2<br />

Inselbrücke Nr. 4<br />

Pascalstraße Nr. 3<br />

Warburgstraße Nr. 3<br />

2

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