27.04.2014 Aufrufe

TAG DES OFFENEN DENKMALS

TAG DES OFFENEN DENKMALS

TAG DES OFFENEN DENKMALS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Trier (Stadt Trier), Max-Planck-Gymnasium,<br />

ehem. Kaiser-Wilhelm-Gymnasium,<br />

Sichelstraße 3<br />

1908 lieferten der Kgl. Regierungsbaumeister<br />

Wilhelm Ohme und der Kgl. Kreisbauinspektor<br />

Hermann Fülles die Entwürfe zu<br />

dem 1911-13 in Formen der späten Neugotik<br />

errichteten „Kaiser-Wilhelm-Gymnasium“.<br />

Straßenbildprägend ist der giebelständige<br />

Aulabau, der sowohl durch die<br />

Details wie Kreuzstock- und Maßwerkfenster<br />

als auch durch den Materialwechsel<br />

noch ganz den historistischen Zeitgeist widerspiegelt. Das Innere der Aula<br />

mit zweiflügeliger Eingangstür, zinnenbekrönten Boiserien, kassettierter<br />

Holztonne und einem prächtigen Eisenkronleuchter mit preußischem Adler<br />

gehört zur originalen Ausstattung, ebenso wie die Klais-Orgel - die einzige<br />

romantische Orgel in Trier -, die dank der Initiative des Vereins zur Wiederbelebung<br />

der historischen Aulaorgel des Max-Planck-Gymnasiums Trier im<br />

Jahr 2010 restauriert werden konnte. 13, 14 und 15 Uhr Führungen mit<br />

anschließendem kleinen Orgelkonzert.<br />

Trier (Stadt Trier), Museum am Dom, ehem. Gefängnis, Windstraße 6-8<br />

Der 15-achsige klassizistische Walmdachbau wurde 1832/33 als „Königlich<br />

Preußisches Gefängnis“ errichtet. Die Pläne in einer der Bauaufgabe angemessen<br />

schlichten Formensprache lieferte Stadtbaumeister Johann Georg<br />

Wolff, der mit dem langgestreckten Baukubus einen wichtigen Beitrag des<br />

preußischen Klassizismus zum Gefängnisbau im frühen 19. Jh. leistete.<br />

1983-88 wurde das Gebäude zum Bischöfl. Dom- und Diözesanmuseum<br />

umgebaut. Unverändert erhalten blieb das Pfortenhaus. 13-17 Uhr, 14.30<br />

Uhr Vortrag einschl. kleiner Führung: „Der Neubau des Trierer Gefängnisses<br />

im 19. Jh.“, permanente Powerpoint-Präsentation zur Geschichte des<br />

Gebäudes.<br />

<br />

Industriebauten, Bahnanlagen, Schmieden und Mühlen<br />

Bad Ems (Rhein-Lahn-Kreis), Talstation der Malbergbahn, Villenpromenade<br />

1872 entschloss sich die Stadt zum Bau einer „Standseilbahn mit Wasserübergewichtsantrieb“<br />

und eines Hotels zum schon im 19. Jh. beliebten<br />

Ausflugsziel Malberg. 1887 konnte die Malbergbahn mit Tal- und Bergstation<br />

in Betrieb genommen werden. Die Talstation ist eine luftige, pergolaartige<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!