Senioren Journal 01/2013 - LeineVision
Senioren Journal 01/2013 - LeineVision
Senioren Journal 01/2013 - LeineVision
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Ausgabe # <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>3<br />
9. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiert<br />
Herausgeber<br />
SENIOREN<br />
Aktuelles aus Hannover und der Region<br />
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<strong>Journal</strong><br />
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DAS ORIGINAL<br />
Alles für <strong>Senioren</strong>!<br />
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2 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
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Hannover. Was machen wir morgen?<br />
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AUSFLUGSTIPP DES MONATS:<br />
Kulturinteressierte können sich schon jetzt freuen: Zur<br />
Sommersaison 2<strong>01</strong>3 öffnet das Museum Schloss Herrenhausen<br />
seine Pforten - mit der Ausstellung „Schlösser<br />
und Gärten in Herrenhausen - Vom Barock zur Moderne".<br />
Neben den sehenswerten Exponaten locken auch<br />
die faszinierenden Grünanlagen. Der große Garten etwa<br />
beeindruckt mit barocken Ornamenten und prächtigen<br />
Wasserspielen. Im Berggarten sind derweil botanische<br />
Schätze und Schauhäuser mit exotischen Pflanzen zu entdecken.<br />
Und der idyllische Georgengarten ist im Stil englischer<br />
Landschaftsgärten angelegt.<br />
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Museumseintritt freuen. Bei Vorlage eines tagesaktuellen<br />
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zum Gruppenpreis 7 EUro statt 8 Euro - in der Wintersaison<br />
sind es 5 Euro statt 6 Euro.<br />
Die Gärten sind täglich ab 9 Uhr geöffnet. Von Mai bis<br />
August schließen die Tore um 20 Uhr, sonst bei Einbruch<br />
der Dämmerung. Das Museum Schloss Herrenhausen kann<br />
von 11 bis 18 Uhr, in der Wintersaison donnerstags bis<br />
sonntags von 11 bis 16 Uhr besucht werden. Mehr Informationen<br />
finden Sie<br />
unter www.herrenhausen.de<br />
Anreise<br />
Ab Hannover Hbf (Bahnhofsvorplatz) fahren Sie mit der<br />
Stadtbahnlinie 11 eine Station bis Steintor und steigen<br />
dort in die Stadtbahnlinien 4 oder 5, Ausstieg: Haltestelle<br />
Herrenhäuser Gärten.<br />
Kontakt<br />
Herrenhäuser Gärten<br />
Herrenhäuser Straße 4<br />
30419 Hannover<br />
www.herrenhausen.de<br />
Die Herrenhäuser Gärten -<br />
Mit dem Zug zu Schloss,<br />
Museum und Gärten<br />
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Editorial<br />
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 3<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>LeineVision</strong><br />
Medien & Verlagsgesellschaft mbH<br />
vertreten durch den<br />
Geschäftsführer Alexander Haas<br />
Am Leinewehr 15<br />
30519 Hannover<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
Fax: 0511-866 57 67<br />
E-Mail: haas@leinevision.de<br />
www.leinevision.de<br />
HRB-Nr.: 205900<br />
AG Hannover<br />
USt-IdNr.: DE 815197076<br />
Redaktion<br />
Alexander Haas V.i.S.d.P.<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
E-Mail: haas@leinevision.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Sabine Fischer<br />
Johannes Wiegenfeld<br />
Anzeigenverkauf<br />
Alexander Haas<br />
Sabine Fischer<br />
Patrick Teuber<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
Fotografie<br />
Hans-Thomas Iltgen<br />
Grafische Erstellung<br />
Thomas Stoldt<br />
Verteilung<br />
<strong>LeineVision</strong><br />
Medien & Verlagsgesellschaft mbH<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Druck & Herstellung<br />
Druckerei Humburg, Bremen<br />
Druckauflage<br />
25.000 Exemplare<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Hannover steht vor der Wahl zum 17.<br />
Nieder sächsischen Landtag. Die Parteien<br />
werben auch in diesem Jahr wieder mit den<br />
obligatorischen bunten Wahlplakaten bei den Bürgern um ihre Stimme.<br />
Uns allen mehr oder weniger bekannte Gesichter lachen einem vielversprechend<br />
entgegen und proklamieren ihre Wahlthemen verbunden mit<br />
dem Versprechen, diese nach der Wahl auch umzusetzen. Die einen stehen<br />
für Mindestlohn, die anderen sind strikt dagegen. CDU und FDP<br />
sind pro Massentierhaltung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze auf<br />
Schlachthöfen, SPD und Linke dagegen wollen sie einschränken und die<br />
Grünen wollen sie gar ganz abschaffen. Genauso konträr stehen sich die<br />
Parteien auch bei den Studiengebühren gegenüber, wenn darüber dis -<br />
kutiert wird, diese wieder abzuschaffen. Die Landtagswahl bekommt besondere<br />
Bedeutung als letzter Stimmungstest für die im Herbst anstehende<br />
Bundestagswahl. Direkte Auswirkung hat das Wahlergebnis auf<br />
jeden Fall auf die Zusammensetzung des Bundesrates. Die Abwahl einer<br />
schwarz-gelben Regierung in Niedersachsen hätte eine knappe Mehrheit<br />
der Oppositionparteien im Bundesrat zur Folge. Die Wahl wird aber<br />
auch als Abstimmung über FDP-Parteichef Philipp Rösler und Patrick<br />
Döring gewertet, die beide in Niedersachsen beheimatet sind und dort<br />
ihre politischen Wurzeln haben. Sollte die FDP nicht über die Fünfprozenthürde<br />
kommen, wird mit dem Rücktritt Röslers gerechnet. Was dann<br />
ja auch wieder eine direkte Auswirkung auf die Bundestagswahl hätte.<br />
Nach Umfragen vom 3. Januar liegt die FDP derzeit lediglich bei knapp<br />
4 % und würde diese Hürde nicht schaffen. Es bleibt auf jeden Fall spannend.<br />
Und diesmal zählt jede Stimme mehr denn je!<br />
Ich wünsche an dieser Stelle allen Leserinnen und Lesern ein gesundes<br />
und glückliches Jahr 2<strong>01</strong>3<br />
Alexander Haas<br />
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4 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
„Hallo Gerda, rate doch<br />
mal, wer hier spricht?“<br />
So klingt ein typischer Anruf von<br />
„Enkeltrick-Betrügern“, die aktuell<br />
<strong>Senioren</strong> um ihr mühsam<br />
erspartes Geld bringen. Die Täter<br />
gehen dabei immer nach<br />
dem gleichen Schema vor. Im<br />
Telefonbuch wird gezielt nach<br />
Vornamen gesucht, die zu <strong>Senioren</strong><br />
passen. Am Telefon geben<br />
sie sich als Verwandte, Enkel<br />
oder gute Bekannte aus und<br />
bitten kurzfristig um Bargeld, am<br />
besten sofort. Als Grund wird<br />
ein finanzieller Engpass oder<br />
eine Notlage, beispielsweise ein<br />
Autounfall, vorgegaukelt. Häufig<br />
ist auch die Rede von einem<br />
bevorstehenden Immobilienkauf.<br />
Geschickt informieren sich die Täter<br />
über die finanziellen Verhältnisse<br />
der Opfer. Sie fragen nach<br />
Bargeld und Schmuck im Haus<br />
oder Vermögen auf der Bank.<br />
Hat die Seniorin bzw. der Senior<br />
die geforderte Summe nicht parat,<br />
wird gebeten, unverzüglich<br />
zur Bank zu gehen und dort den<br />
Betrag abzuheben.<br />
Meistens werden die Opfer auf<br />
dem Weg zum Bankinstitut und<br />
bei der Abhebung des Geldes<br />
durch einen Mittäter beobachtet.<br />
Kaum ist das Opfer wieder zu<br />
Hause, geht der nächste Anruf ein.<br />
Der vermeintliche Enkel gibt vor,<br />
das Bargeld nicht selbst abholen<br />
zu können. Er schickt einen guten<br />
Freund vorbei, der es entgegen<br />
nimmt und sich mit einem<br />
vereinbarten Kennwort ausweist.<br />
Beim Phänomen Enkeltrick verlieren<br />
die Betroffenen oftmals<br />
ihr gesamtes Vermögen. Der<br />
Schock sitzt tief. Zudem sehen<br />
sich die Opfer häufig noch den<br />
Vorwürfen und dem Unverständnis<br />
der Verwandtschaft ausgesetzt.<br />
Aus Scham und Angst<br />
wird dann womöglich der Verlust<br />
der Ersparnisse verschwiegen<br />
und auf eine Anzeige bei der Polizei<br />
verzichtet.<br />
Ich rate Ihnen:<br />
• Seien Sie misstrauisch, wenn<br />
sich Personen am Telefon als<br />
Verwandte und Bekannte ausgegeben,<br />
die sie als solche nicht erkennen.<br />
• Lassen sie Ihren Vornamen im<br />
Telefonbuch abkürzen, damit Betrüger<br />
nicht auf Sie aufmerksame<br />
werden.<br />
• Verraten Sie keine Einzelheiten<br />
über Ihre familiären oder finanziellen<br />
Verhältnisse.<br />
• Lassen Sie sich nicht von dem<br />
Anrufer drängen. Vereinbaren Sie<br />
für den nächsten Tag einen Gesprächstermin.<br />
• Notieren Sie Zeit und Inhalt des<br />
Anrufs sowie die Telefonnummer.<br />
• Achten Sie auf Besonderheiten,<br />
wie z.B. Stimmlage und Dialekt<br />
des Anrufers.<br />
• Übergeben Sie niemals Geld an<br />
unbekannte Personen.<br />
• Informieren Sie sofort unter 110<br />
Polizeiinspektion<br />
die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf<br />
verdächtig vorkommt.<br />
Unser Präventionsteam hat am<br />
Mittwoch, dem 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 eine<br />
Informationsveranstaltung in<br />
der Sparkasse am Moltkeplatz<br />
für <strong>Senioren</strong>, u.a. zum Thema<br />
Enkeltrick, durchgeführt. Falls Sie<br />
hierzu fragen haben, würde ich<br />
mich freuen, Sie in meiner<br />
Sprechstunde (KOB & COFFEE) am<br />
13.02.2<strong>01</strong>3, um 16:00 Uhr im<br />
Freitzeitheim Vahrenwald begrüßen<br />
zu können. ■<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Heinz Battmer<br />
Kontaktbeamter von der<br />
Polizeiinspektion Ost<br />
(Am Welfenplatz 2)<br />
Tel.: 0511-1092680<br />
www.dirk-toepffer.de<br />
facebook.com/DirkToepffer<br />
twitter.com/DirkToepffer<br />
„Ich unterstütze Dirk Toepffer,<br />
da die Kirche als Zentrum unserer Werte nicht an Bedeutung verlieren darf.“<br />
Kurt Müller, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU in der Region Hannover<br />
AM 20. JANUAR<br />
CDU WÄHLEN<br />
SO MACHEN WIR DAS.<br />
FÜR NIEDERSACHSEN.
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 5<br />
Weihnachtsspende für<br />
„Ärzte ohne Grenzen“<br />
Soziales Engagement bei Wiese Bestattungen<br />
Anzeige<br />
An der Aktion „Unternehmen<br />
Weihnachtsspende“ von Ärzte<br />
ohne Grenzen beteiligen sich<br />
viele hannoversche Familienbetriebe,<br />
so auch Wiese Bestattungen,<br />
das älteste im Familienbesitz<br />
befindliche Bestattungshaus Hannovers.<br />
Im Dezember 2<strong>01</strong>2 hat<br />
Wiese Bestattungen 2.000 Euro<br />
auf das Konto der weltweiten<br />
Hilfsorganisation und Träger des<br />
Friedensnobelpreises überwiesen.<br />
„Uns ist es ein großes Anliegen,<br />
soziale Projekte zu unterstützen.<br />
Mitarbeiter und Geschäftsführung<br />
sammeln jedes Jahr aufs<br />
neue Vorschläge für unsere<br />
Weihnachtsspende. Dieses Jahr<br />
haben wir uns für Ärzte ohne<br />
Grenzen entschieden“, sagt Geschäftsführer<br />
Stefan Burmeister-<br />
Wiese.<br />
Ärzte ohne Grenzen –<br />
Nothelfer seit 40 Jahren<br />
Seit 1971 leistet Ärzte ohne Grenzen<br />
unabhängige medizinische<br />
Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten<br />
und nach Naturka -<br />
tastrophen.<br />
Als internationale Hilfsorganisation<br />
helfen sie schnell, effizient<br />
und unbürokratisch – ohne<br />
nach Herkunft, Religion oder<br />
politischer Überzeugung zu fragen.<br />
Ärzte ohne Grenzen behandelt<br />
kranke und verwundete Menschen,<br />
bietet psychologische Hilfe,<br />
kümmert sich um mangelernährte<br />
Kinder und sorgt für sauberes<br />
Trinkwasser.<br />
Zu den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern zählen Ärzte und<br />
Krankenschwestern, Hebammen<br />
und Finanzfachkräfte sowie Logistiker.<br />
Aktuelle Projekte von<br />
Ärzte ohne Grenzen<br />
• Im Südsudan:<br />
Rund 170.000 Menschen sind<br />
vor der Gewalt aus dem Sudan in<br />
den Südsudan geflohen, wo sie<br />
in Flüchtlingslagern Schutz suchen.<br />
Die Lage vor Ort ist dramatisch<br />
– Ärzte ohne Grenzen ist<br />
eine von nur wenigen Organisationen,<br />
die Hilfe leistet. Die<br />
Teams behandeln Kranke, verteilen<br />
Trinkwasser und führen<br />
Schutzimpfungen durch. Doch es<br />
ist eine große Herausforderung,<br />
auch nur die lebenswichtigen<br />
Hilfsgüter in die unzugängliche<br />
Region zu transportieren.<br />
• In der Sahelzone:<br />
Dürren, Ernteausfälle, steigende<br />
Lebensmittelpreise und politische<br />
Unruhen haben in einigen<br />
Ländern der Sahelregion erneut zu<br />
einer Ernährungskrise geführt.<br />
Ärzte ohne Grenzen behandelt in<br />
mehr als 20 Ernährungsprojekten<br />
Zehntausende mangelernährte<br />
Kinder mit Spezialnahrung und<br />
fordert zugleich langfristige Lösungen<br />
gegen den Hunger.<br />
• In Kenia:<br />
In den Flüchtlingslagern in Dadaab<br />
im Nordosten des Landes<br />
suchen mehr als 460.000 Somalier<br />
Zuflucht vor Krieg und Dürre<br />
in ihrer Heimat. Die Lager sind<br />
überfüllt, es gibt viel zu wenig<br />
Trinkwasser und Nahrung, immer<br />
wieder kommt es zu Überfällen.<br />
Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische<br />
und psychologische<br />
Hilfe, begleitet Geburten und<br />
versorgt mangelernährte Kinder.<br />
Mehr Informationen zu Einsätzen<br />
und Projekten auf<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de<br />
Das älteste im Familienbesitz befindliche<br />
Bestattungsunternehmen<br />
in Hannover hat seinen<br />
Hauptgeschäftssitz in der Baumschulenallee<br />
32 im Heideviertel.<br />
Wiese-Filialen gibt es am Altenbekener<br />
Damm 21, auf der<br />
Lis ter Meile 49 sowie in der<br />
Podbielskistraße 105. ■<br />
Ärzte ohne Grenzen<br />
Gründer: Zwölf Ärzte und <strong>Journal</strong>isten<br />
Gründung: 1971<br />
Sitz: international<br />
Ursprung: Frankreich<br />
Aktionsraum: weltweit<br />
Schwerpunkt: medizinische Hilfe<br />
Methode: Aufklärung, Einsatz, Hilfe<br />
Angestellte: weltweit in den Projekten 2<strong>01</strong>0: 27.650,<br />
davon 91 Prozent lokale Mitarbeiter
6 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
<strong>Senioren</strong>beirat Hannover<br />
Wer rastet, der rostet!<br />
Das dritte Jahr der Amtszeit vom<br />
<strong>Senioren</strong>beirat der Landeshauptstadt<br />
Hannover beginnt mit vollem<br />
Einsatz. Bereits beim ersten<br />
Treffen am 8. Januar gab es viele<br />
Vorschläge für den Arbeitsablauf<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>3.<br />
Außer den täglich an das Gremium<br />
von Betroffenen herangetragenen<br />
Wünschen gab und gibt<br />
es stetig wiederkehrende Themen,<br />
z. B. "Wohnen". Mit einer<br />
Veranstaltungsreihe unter dem<br />
Motto "Wohnen ist mehr als eine<br />
Adresse mit Straße und Hausnummer"<br />
möchten Kommunaler<br />
<strong>Senioren</strong>service Hannover (KSH)<br />
und der <strong>Senioren</strong>beirat über<br />
selbstständiges Leben und Wohnen<br />
im Alter" informieren. Die<br />
Auftaktveranstaltung ist für Montag,<br />
14. Januar 2<strong>01</strong>3, 13:30 bis<br />
17:00 Uhr, im Neuen Rathaus,<br />
Mosaiksaal,Trammplatz, geplant.<br />
Weiterhin wird sich der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
mit dem Dauerthema<br />
"Pflege" beschäftigen. Der Gedankenaustausch<br />
mit den Bezirksbürgermeister/innen<br />
über<br />
Probleme und Interessenlagen<br />
von Seniorinnen und <strong>Senioren</strong>,<br />
wie z.B. wohnortnahe Versorgung,<br />
Erreichbarkeit und Nutzung<br />
des öffentlichen Personennahverkehr<br />
soll intensiviert werden.<br />
Sehr große Unterstützung<br />
für die erfolgreiche Arbeit des<br />
Gremiums ist der direkte persönliche<br />
Kontakt mit den älteren<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
der Landeshauptstadt. Das<br />
kann telefonisch über die Rufnummer<br />
0511/168-43797 oder<br />
bei einem Besuch der Sprechstunden<br />
im Büro Kurt-Schumacher-Straße<br />
24, jeden Mittwoch<br />
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Verpacken v. Kleinteilen<br />
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v. Umzugskartons<br />
3 freundlich u. zuverlässig<br />
Ralf Menge<br />
von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr geschehen.<br />
Dort sind immer zwei<br />
kompetente Mitglieder des Gremiums<br />
für Gäste zum Gespräch<br />
bereit. Der <strong>Senioren</strong>beirat will<br />
nicht rasten imd rosten, sondern<br />
tatkräftig und zielbewusst seine<br />
Aufgaben erfüllen! ■<br />
Wir suchen im Kundenauftrag Eigentumswohnungen sowie<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser in attraktiven Stadtlagen.<br />
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Tel.: 0511/ 2 80 06-23 oder www.deltadomizil.de<br />
<strong>Senioren</strong>beirat der<br />
Landeshauptstadt Hannover<br />
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<strong>Senioren</strong>beirat Laatzen<br />
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 7<br />
<strong>Senioren</strong>beirat der Stadt Laatzen -<br />
Neues für 2<strong>01</strong>3<br />
In diesem Jahr endet die Amtszeit<br />
des jetzigen <strong>Senioren</strong>beirats<br />
der Stadt Laatzen. Am 26. Mai<br />
2<strong>01</strong>3 wird der 5. <strong>Senioren</strong>beirat<br />
für Laatzen gewählt. Das<br />
Gremium besteht aus dreizehn<br />
Vertretern aller Ortsteile/Ortschaften.<br />
Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.<br />
Ansprechpartner für interessierte<br />
Laatzener, die sich als<br />
Kandidaten zur Verfügung stellen<br />
wollen, ist Frau Stadler, <strong>Senioren</strong>büro<br />
der Stadt Laatzen,<br />
erreichbar unter der Telefonnummer<br />
0511 82055031 oder<br />
per E-Mail seniorenbuero@<br />
laatzen.de.<br />
Auch werden noch Wahlhelfer<br />
gesucht. Für Information und<br />
Anmeldung steht ebenfalls das<br />
<strong>Senioren</strong>büro zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus bietet der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
weiter gehende Informationen<br />
am 22. und<br />
23.1.2<strong>01</strong>3 im Leine-Center an einem<br />
Info-Stand an.<br />
Der <strong>Senioren</strong>beirat vertritt die<br />
Interessen der Seniorinnen und<br />
<strong>Senioren</strong> in der Stadt Laatzen. Er<br />
ist parteipolitisch und konfessionell<br />
neutral und unabhängig.<br />
Seine Mitglieder sind an Weisungen<br />
nicht gebunden.<br />
Er ist Ansprechpartner für den<br />
Rat der Stadt, für die Verwaltung<br />
und für verschiedene Verbände<br />
und Organisationen. Der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
berät in Fragen um das<br />
Älterwerden, u. a. in wöchentlichen<br />
Sprechstunden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />
auch der Austausch mit anderen<br />
<strong>Senioren</strong>beiräten und -gremien.<br />
Enger Kontakt besteht zu<br />
den <strong>Senioren</strong>beiräten Guben/<br />
Gubin.<br />
Wahlberechtigt zum <strong>Senioren</strong>beirat<br />
sind alle Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt Laatzen, die das<br />
aktive Wahlrecht zum Rat der<br />
Stadt besitzen und das 60. Lebensjahr<br />
in diesem Jahr vollenden.<br />
In den <strong>Senioren</strong>beirat wählbar<br />
sind alle Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt Laatzen, die das<br />
passive Wahlrecht zum Rat der<br />
Stadt Laatzen besitzen und das<br />
60. Lebensjahr im Wahljahr vollenden.<br />
Mitglieder des Rates der Stadt<br />
Laatzen und der Ortsräte sowie<br />
Bedienstete der Stadt Laatzen<br />
sind nicht in den <strong>Senioren</strong>beirat<br />
wählbar.<br />
Alle wahlberechtigten Bürgerinnen<br />
und Bürger können dem<br />
Wahlleiter/der Wahlleiterin unter<br />
Beifügung von mindestens<br />
fünf Unterschriften wahlberechtigter<br />
Bürgerinnen und Bürger,<br />
die das 60. Lebensjahr vollendet<br />
und im gleichen Ortsteil<br />
ihren Wohnsitz haben, ihre Kandidatur<br />
bis zum 28.2.2<strong>01</strong>3 anzeigen.<br />
Die Bewerber und Bewerberin<br />
können nur in der Ortschaft/dem<br />
Ortsteil kandidieren, in der sich<br />
ihr Hauptwohnsitz befindet.<br />
Aber bis zur Neuwahl wird das<br />
jetzige Gremium die Hände nicht<br />
in den Schoß legen.<br />
Neben anderen Aktionen ist besonders<br />
eine kostenlose theoretische<br />
Schulung für <strong>Senioren</strong><br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Fahrschule Pleiß geplant.<br />
Die Schulungen finden am<br />
6.2.2<strong>01</strong>3 in der Hildesheimer<br />
Straße 353, Marktzentrum Rethen<br />
und am 12.2.2<strong>01</strong>3 im Schulungszentrum<br />
Königsberger Straße<br />
in Ingeln-Oesselse statt. (Anmeldung<br />
unter 05102 5503.) ■<br />
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NEU:<br />
TAGESPFLEGE<br />
NACH MASS<br />
Armin Schmidt<br />
<strong>Senioren</strong>beirat der Stadt Laatzen<br />
Unsere Tagespflege bietet viel Raum zur Erholung –<br />
gerade dann, wenn Ihre Versorgung durch Angehörige<br />
und ambulante Dienste nicht mehr sichergestellt ist.<br />
· individuelle Wahl von Pflegeleistungen<br />
· Tages- (7 bis 19 Uhr) und Nachtpflege (19 bis 7 Uhr)<br />
· Fahrdienst in unsere Residenz<br />
· Mahlzeiten frei wählbar (von zweitem Frühstück<br />
bis zur Vollverpflegung)<br />
· Gruppenangebote (z. B. Sing- und Lesekreis)<br />
Mergenthalerstraße 3 · D-30880 Laatzen<br />
Telefon 0511 9828-0 · Fax 0511 9828-105<br />
laatzen@victors-residenz.com · www.victors-residenz.com
8 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Familie, Nächstenliebe, sich einsetzen<br />
für andere – das ist mir wichtig!<br />
In wenigen Tagen, am 20. Januar<br />
2<strong>01</strong>3 wählen die Niedersachsen<br />
die VertreterInnen<br />
für ihren neuen Landtag. Seit<br />
dem 27. April 2<strong>01</strong>0 gehört Aygül<br />
Özkan dem niedersächsischen<br />
Landtag an und bekleidet<br />
dort das Amt der Ministerin<br />
für Soziales, Frauen,<br />
Familie, Gesundheit und Integration.<br />
In dieser Zeit konnte<br />
Frau Özkan einiges bewegen<br />
und auch für die Zukunft<br />
hat sie klare Vorstellungen<br />
für unser Land.<br />
Alexander Haas: Frau Ministerin<br />
Özkan, was gefällt Ihnen besonders<br />
gut in unserer Landeshauptstadt?<br />
Aygül Özkan: Ich bin immer wieder<br />
überrascht, wie viele schöne<br />
„Ecken“ es in Hannover gibt: Die<br />
sehenswerte Altstadt, die Lister<br />
Meile, der Zoo oder die Eilenriede.<br />
Als „Wasserfan“ liebe ich besonders<br />
den Maschsee, wo ich<br />
gern spazieren gehe.<br />
Alexander Haas: Warum haben<br />
Sie sich entschlossen, in Hannover<br />
für den Landtag zu kandidieren?<br />
Aygül Özkan: In den zurückliegenden<br />
Jahren habe ich Hannover<br />
gut kennengelernt. Ich fühle<br />
mich wohl in unserer Stadt und<br />
möchte mich deshalb im Landtag<br />
für Hannover einsetzen.<br />
Alexander Haas: Ihre Eltern stammen<br />
aus der Türkei, Sie selbst sind<br />
in Deutschland geboren. Wie fühlen<br />
Sie sich: Deutsch, Türkisch<br />
oder Beides?<br />
Aygül Özkan: Ich fühle mich als<br />
Deutsche, bin aber auch stolz<br />
auf meine türkische Abstammung.<br />
Meine Eltern haben eine<br />
Migrationsgeschichte. Es prägt die<br />
Familie sehr, sich in ein fremdes<br />
Land aufzumachen und sich dort<br />
durchzuboxen.<br />
Alexander Haas: Sie wurden vor<br />
kurzem auf dem CDU-Parteitag in<br />
Hannover in den Bundesvorstand<br />
ihrer Partei gewählt. Warum sind<br />
Sie in die CDU eingetreten und wo<br />
liegen Ihre Schwerpunkte?<br />
Aygül Özkan: Ich war über zehn<br />
Jahre in Verbänden und Stiftungen<br />
ehrenamtlich tätig. In dieser<br />
Zeit hatte ich auch viel mit Politikern<br />
zu tun. Irgendwann trifft<br />
man für sich die Entscheidung:<br />
Willst Du nur meckern oder willst<br />
Du mitgestalten? Dann habe ich<br />
mir sehr genau die Inhalte der<br />
Parteien angeschaut und mich für<br />
die CDU entschieden. Man muss<br />
ja nicht Christ sein, um in der CDU<br />
mitzuarbeiten. Die Werte, die die<br />
CDU verkörpert, sind auch meine<br />
Werte. Familie, Nächstenliebe,<br />
sich einsetzen für andere – das ist<br />
mir wichtig.<br />
Als Integrationsministerin in<br />
Niedersachsen setze ich besondere<br />
Akzente in den Bereichen<br />
Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt.<br />
Alexander Haas: Unserer Gesellschaft<br />
wird immer älter. Bereits<br />
heute ist jeder fünfte Einwohner<br />
Niedersachsens älter als 60 Jahre.<br />
Und in weniger als einer Generation<br />
wird sich dieser Anteil<br />
auf knapp 40 Prozent verdoppeln.<br />
Ist Niedersachsen auf diese Entwicklung<br />
vorbereitet?<br />
Aygül Özkan: Für mich ist vor allem<br />
wichtig, dass man den älteren<br />
Menschen ein positives Bild
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 9<br />
vom Älterwerden zeichnet, dass<br />
man das Älterwerden auch als<br />
Chance begreift, dass diese Generation<br />
ihren Platz hat in unserer<br />
Gesellschaft und dass die Generationen<br />
nicht gegeneinander<br />
ausgespielt werden. Wir dürfen<br />
nicht nur über Probleme sprechen,<br />
sondern müssen deutlich machen,<br />
was ältere Menschen mit<br />
ihrem Wissen, ihrer Kompetenz<br />
und ihrer Lebenserfahrung für<br />
unsere Gesellschaft beitragen<br />
können. Ältere Menschen wünschen<br />
sich so viel Eigenständigkeit<br />
wie möglich und so viel<br />
Unterstützung wie nötig. Dem<br />
tragen wir durch unsere Politik<br />
Rechnung, zum Beispiel bei der<br />
Pflege. Mit zunehmendem Alter<br />
wächst auch das Risiko pflegebedürftig<br />
zu werden. Hier brauchen<br />
wir gemeinsame Lösungen<br />
aller, die im Bereich Pflege Verantwortung<br />
tragen, deshalb haben<br />
wir in Niedersachsen einen<br />
Pflegepakt vereinbart. Wie wichtig<br />
uns dieses Thema ist, lässt sich<br />
auch an den Zahlen ablesen:<br />
2003 hat das Land insgesamt<br />
123 Mio. Euro in die Pflege investiert,<br />
2<strong>01</strong>2 sind es 157 Millionen.<br />
Besonders wichtig ist mir, die<br />
Attraktivität des Altenpflegeberufes<br />
zu erhöhen. Altenpflegeberufe<br />
bieten jungen Menschen<br />
santen und wichtigen Beruf aufmerksam.<br />
Dies sind nur einige<br />
Beispiele dafür, was die Landesregierung<br />
im Bereich der Pflege<br />
auf den Weg gebracht hat. Viele<br />
Menschen wünschen sich, so<br />
lange wie möglich in ihrer vertrauten<br />
Umgebung zu bleiben.<br />
Daher fördert das Land unter<br />
anderem Wohnraum für <strong>Senioren</strong><br />
und Menschen mit Behinderungen.<br />
zieher als Vorbilder und Brükkenbauer.<br />
Alexander Haas: Sie haben es<br />
eben gesagt: Rund 17 Prozent der<br />
Menschen in Niedersachsen haben<br />
einen Migrationshintergrund.<br />
Bei den Kindern im Alter bis unter<br />
drei Jahren sind es sogar über<br />
30 Prozent. Was geschieht auf der<br />
politischen Ebene, um diese Menschen<br />
zu integrieren?<br />
Aygül Özkan: Jeder Mensch fühlt<br />
sich – unabhängig von seiner<br />
Herkunft – zur Gesellschaft zugehörig,<br />
wenn er durch eigene<br />
Leistungen Anerkennung erfährt.<br />
Ich will, dass die Menschen in<br />
Niedersachsen eine echte Chance<br />
haben, etwas zu leisten und<br />
sich einzubringen.<br />
verbessert. Wir fördern das Modellprojekt<br />
„integrative Krippen“<br />
und haben ein Inklusionsgesetz<br />
verabschiedet. Ab dem Schuljahr<br />
2<strong>01</strong>3/2<strong>01</strong>4 werden behinderte<br />
und nicht behinderte Kinder zusammen<br />
lernen. So entstehen<br />
Vorurteile gar nicht erst. Einen<br />
ganz hohen Stellenwert hat für<br />
uns auch die berufliche Eingliederung<br />
behinderter Menschen,<br />
deshalb sind wir zum Beispiel<br />
bestrebt die Beschäftigungsquote<br />
der Behinderten im Landesdienst<br />
zu erhöhen. Damit will<br />
das Land zugleich ein Zeichen setzen<br />
für die Privatwirtschaft. Um<br />
Chancen. Das gilt übrigens auch<br />
für Migranten. Immer mehr Menschen<br />
mit Migrationshintergrund<br />
werden pflegebedürftig und legen<br />
Wert auf eine Pflege, die ihre religiösen<br />
und kulturellen Bedürfnisse<br />
berücksichtigt. Demenzkranke<br />
verlernen oft Stück für<br />
Stück die deutsche Sprache und<br />
benötigen dann Pflegekräfte, die<br />
die Sprache des Herkunftslandes<br />
beherrschen. Wir haben die Ausbildung<br />
daher faktisch schulgeldfrei<br />
gestellt und machen mit<br />
Kampagnen auf diesen interes-<br />
Alexander Haas: Wie definieren<br />
Sie Integration und ist diese bereits<br />
erreicht?<br />
Aygül Özkan: Integration bedeutet<br />
gleiche Teilhabe an Bildung,<br />
Arbeit und am gesellschaftlichen<br />
Leben und da ist<br />
noch viel zu tun. Lassen Sie mich<br />
das an einem Beispiel deutlich<br />
machen: Nur acht Prozent der<br />
Landesbediensteten sind Menschen<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
Dabei beträgt ihr Anteil an der Bevölkerung<br />
17 Prozent. Wir brauchen<br />
Polizisten, Lehrer und Er-<br />
Alexander Haas: Behinderte Menschen<br />
wünschen sich gleiche<br />
Chancen und den Abbau von Benachteiligungen.<br />
Was wurde hier<br />
in der vergangenen Legislaturperiode<br />
erreicht?<br />
Aygül Özkan: Es gibt einen Satz<br />
der Behindertenselbsthilfeorganisationen,<br />
der oft zitiert wird: Behindert<br />
ist man nicht, behindert<br />
wird man. Menschen mit Handicaps<br />
wünschen sich eine gleichberechtigte<br />
Teilhabe. Deshalb<br />
werden wir, übrigens in enger Abstimmung<br />
mit den Verbänden<br />
und den Betroffenen selbst, die<br />
UN-Behindertenrechtskonvention<br />
in Form eines Landesplanes<br />
umsetzen. Bereits 2007 haben wir<br />
mit dem niedersächsischen<br />
Gleichstellungsgesetz die Rechte<br />
behinderter Menschen deutlich<br />
Thema Demenz<br />
Beratungscafé mit<br />
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Die Hausgemeinschaften Eilenrie-<br />
destift<br />
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die Betreuung demenzkranker<br />
Menschen.<br />
Wir<br />
bieten unseren<br />
Bewohnern ein liebevolles und<br />
familiäres Zuhause. Sie haben<br />
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beraten Sie gern. Anmeldung<br />
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10 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
die Eigenständigkeit behinderter<br />
Menschen zu fördern, hat mein<br />
Haus in der Bauordnung die barrierefreie<br />
Zugänglichkeit von Gebäuden<br />
stärker betont. Außerdem<br />
fördern wir mit dem Niedersächsischen<br />
Wohnraumfördergesetz<br />
den behindertengerechten Umbau.<br />
Übrigens auch für Wohngruppen<br />
oder Wohngemeinschaften.<br />
Alexander Haas: Frau Ministerin<br />
Özkan, Sie sind selbst Mutter eines<br />
Sohnes. Noch immer ist es für<br />
Frauen schwer, Beruf und Familie<br />
zu vereinbaren. Hier ist die Politik<br />
gefordert, endlich Fortschritte<br />
zu erzielen. Was wird in Niedersachsen<br />
getan?<br />
Aygül Özkan: Vor dem Hintergrund<br />
des demographischen<br />
Wandels kann es sich unsere<br />
Gesellschaft nicht länger leisten,<br />
Frauen vor die Wahl zwischen<br />
Kind und Karriere oder<br />
überhaupt einer Erwerbstätigkeit<br />
zu stellen. Daher gilt es, zum Beispiel<br />
den Wiedereinstieg nach<br />
der Familienphase und die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie<br />
besser zu gestalten. Und zwar<br />
für beide Geschlechter, denn<br />
auch immer mehr Männer wünschen<br />
sich, aktiv an der Betreuung<br />
und Erziehung ihrer Kinder<br />
ksicht nimmt auf die privaten<br />
Belange der Beschäftigten. Für<br />
die niedersächsische Landesregierung<br />
besitzt das Thema Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie<br />
in seinen unterschiedlichen<br />
Facetten einen außerordentlich<br />
hohen Stellenwert. Ich nenne<br />
als Beispiele nur den Ausbau<br />
der Betreuungsangebote, die Zusammenarbeit<br />
mit den „Koordinierungsstellen<br />
Frauen und Wirtschaft“<br />
oder das Programm zur<br />
Förderung der Integration von<br />
Frauen in den Arbeitsmarkt<br />
(FIFA).<br />
Wir wollen, dass Eltern die Wahl<br />
haben, wie sie leben wollen. Wir<br />
wollen die Beteiligung von Frauen<br />
am Arbeitsmarkt weiter erhöhen.<br />
Wir setzen uns für bessere<br />
berufliche Entwicklungs- und<br />
Karrierechancen ein. Eine wesentliche<br />
Voraussetzung dafür<br />
sind flexible Betreuungsangebote<br />
für Kinder und ambulante<br />
Pflegeangebote, aber auch flexiblere<br />
Arbeitszeitmodelle für Eltern<br />
mit Kindern und pflegende Familienangehörige.<br />
Wahlfreiheit bedeutet aber auch,<br />
die Entscheidung von Eltern zu<br />
unterstützen, die sich für eine<br />
Erziehung zu Hause entscheiden.<br />
Welches Familienmodell<br />
Eltern auch immer wählen, ihre<br />
Statistik zeigt: Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten kommt das Bildungs-<br />
und Teilhabepaket bei<br />
den Menschen an. Rund 285.000<br />
Kinder in Niedersachsen haben<br />
Anspruch darauf.<br />
Was mich besonders freut ist,<br />
dass das Paket neben der unmittelbaren<br />
finanziellen Leistung<br />
noch einen weiteren Effekt<br />
hatte. Es hat vor Ort vielfach<br />
als Initialzündung gewirkt.<br />
Alexander Haas: Sie haben einmal<br />
gesagt: „Wir brauchen mehr<br />
Gemeinsinn und weniger Eigennutz.“<br />
Sind wir eine Ellenbogengesellschaft<br />
oder engagieren sich<br />
die Menschen? Wie steht es um<br />
das bürgerschaftliche Engagement<br />
in Niedersachsen?<br />
Aygül Özkan: Ich kann mit einem<br />
gewissen Stolz feststellen, Niedersachsen<br />
ist geradezu ein Musterland<br />
bürgerschaftlichen Engagements.<br />
Unser Land liegt mit<br />
einer Engagementquote von über<br />
40 Prozent im Bundesvergleich<br />
ganz vorn. Rund 2,8 Millionen<br />
Niedersachsen engagieren sich in<br />
den verschiedensten Bereichen.<br />
Schon diese wenigen Zahlen machen<br />
deutlich, welch hohen Stellenwert<br />
das Ehrenamt bei uns genießt.<br />
Die Landesregierung fördert<br />
dieses Engagement auf vielfältige<br />
Art und Weise. Unsere Schwerpunkte<br />
sind Information, Beratung<br />
und Vernetzung sowie neue<br />
Formen des Aktivseins wie Freiwilligendienste<br />
oder die verstärkte<br />
Zusammenarbeit von Vereinen<br />
und Initiativen auf der lokalen<br />
Ebene.<br />
teilzuhaben. In einer älter werdenden<br />
Gesellschaft gewinnt<br />
zudem das Thema Pflege an Bedeutung.<br />
Immer mehr Menschen<br />
müssen sich zum Beispiel um<br />
ihre alten Eltern kümmern, die<br />
Hilfe benötigen. Daher brauchen<br />
wir auch eine veränderte<br />
Unternehmenskultur, die Rük-<br />
Entscheidung verdient unseren<br />
Respekt und unsere Anerkennung.<br />
Alexander Haas: Da wir gerade<br />
über Kinder sprechen, war das Bildungs-<br />
und Teilhabepaket ein<br />
Erfolg und wie wurde es in<br />
Niedersachsen aufgenommen?<br />
Aygül Özkan: Ein Blick in die<br />
Das Geld, das jetzt zusätzlich in<br />
die Schulsozialarbeit fließt, hat<br />
zum Beispiel in vielen Kommunen<br />
neue Impulse gesetzt, sich<br />
intensiver mit den Entwikklungsbedingungen<br />
von Kinder<br />
zu beschäftigen, die nicht auf<br />
der Sonnenseite des Lebens stehen.<br />
Alexander Haas: Vor dem Hintergrund<br />
der Diskussionen um fehlende<br />
Hausärzte oder insolvente<br />
Krankenhäuser, was sagt die Gesundheitsministerin?<br />
Aygül Özkan: Gerade vor dem<br />
Hintergrund einer älter werdenden<br />
Gesellschaft, müssen wir<br />
heute die Weichen dafür stellen,<br />
dass wir auch morgen über ein<br />
qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem<br />
verfügen. Auch in Zu-
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 11<br />
kunft sollen die Menschen unabhängig<br />
von Einkommen, Alter,<br />
sozialer Herkunft oder gesundheitlichem<br />
Risiko eine qualitativ<br />
hochwertige, möglichst wohnortnahe<br />
medizinische Versorgung<br />
erhalten und am medizinischen<br />
Fortschritt teilhaben können. Um<br />
dem möglicherweise drohenden<br />
Medizinermangel im ländlichen<br />
Raum entgegen zu wirken, unterstützen<br />
wir mit zwei Millionen<br />
Euro Ärzte, die sich auf dem<br />
Land niederlassen. Wir wollen,<br />
dass die Menschen auch in Zukunft<br />
einen kurzen Weg zum<br />
Arzt ihres Vertrauens haben. In einem<br />
Flächenland wie Niedersachsen<br />
bieten darüber hinaus regionale<br />
Lösungen die Chance,<br />
sich passgenau auf die Bedürfnisse<br />
vor Ort einzustellen. Wie dies<br />
aussehen könnte, prüfen wir im<br />
Moment mit dem Modellversuch<br />
„Zukunftsregionen Gesundheit“.<br />
Was die Zukunft der Krankenhäuser<br />
betrifft, so lehne ich einen<br />
generellen Verzicht auf kleine<br />
Kliniken entschieden ab. Wir machen<br />
keine Wirtschaftlichkeitsprüfung,<br />
sondern berücksichtigen<br />
den unterschiedlichen Bedarf vor<br />
Ort. Gerade wenn es um die Notfallversorgung<br />
geht, macht es<br />
einen großen Unterschied, ob<br />
das nächste Krankenhaus 30 oder<br />
130 Kilometer entfernt ist.<br />
Alexander Haas: Vor einigen Wochen<br />
wurde in der Presse darüber<br />
berichtet, dass in Niedersachsen<br />
bezahlbarer Wohnraum fehlt. Haben<br />
Sie als niedersächsische Bauministerin<br />
daraus Konsequenzen<br />
gezogen?<br />
Aygül Özkan: Wir haben darauf<br />
unmittelbar reagiert und das<br />
Wohnraumförderprogramm 2<strong>01</strong>2<br />
um 10 Millionen auf insgesamt<br />
fast 50 Millionen Euro aufgestockt.<br />
Die zusätzlichen Mittel<br />
sind vorgesehen für Mietwohnungen<br />
für Haushalte mit kleinen<br />
und mittleren Einkommen im<br />
städtischen Raum. Wir leisten<br />
damit einen wichtigen Beitrag,<br />
damit Menschen auch in Zukunft<br />
bezahlbaren Wohnraum in<br />
unseren Städten vorfinden. Wir<br />
brauchen ein vielfältiges Wohnungsangebot.<br />
Die Wohnungswirtschaft<br />
ist nun aufgefordert,<br />
die neuen Rahmenbedingungen<br />
auch zu nutzen.<br />
Alexander Haas: Ihr Ministerium<br />
ist zuständig für eine ganze Palette<br />
von Themen. Gibt es einen<br />
roten Faden, der alles verbindet?<br />
Aygül Özkan: Wenn Sie es so<br />
nennen wollen, dann ist der demographische<br />
Wandel ein solcher<br />
roter Faden. Wir machen eine Politik<br />
für alle Generationen, vom<br />
„Milchzahn“ bis zur „Silberlocke“,<br />
wie ich es einmal scherzhaft genannt<br />
habe. Um es auf einen kurzen<br />
Nenner zu bringen: Wir werden<br />
weniger, wir werden älter und<br />
wir werden bunter.<br />
Alexander Haas: Am 20. Januar<br />
wird ein neuer Landtag gewählt.<br />
Wagen Sie eine Prognose?<br />
Aygül Özkan: Die CDU ist in allen<br />
Umfragen stärkste Partei. Unser<br />
Ministerpräsident David McAllister<br />
liegt im direkten Vergleich weit vor<br />
seinem Herausforderer Stephan<br />
Weil. Die Menschen in Niedersachsen<br />
sind zufrieden mit der Arbeit<br />
der Landesregierung, unsere<br />
Bilanz kann sich sehen lassen.<br />
Deshalb bin ich sehr optimistisch,<br />
dass wir am Abend des 20. Januar<br />
den Erfolg der bisherigen Koalition<br />
feiern können.<br />
Alexander Haas: „Frau Özkan,<br />
ich darf mich bei Ihnen für dieses<br />
ausführliche und informative<br />
Gespräch bedanken und wünsche<br />
Ihnen für die Zukunft alles<br />
Gute!“ ■<br />
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12 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
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Ab in den Frühling!<br />
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öffnet auf dem Messegelände in<br />
Hannover die ABF, Norddeutschlands<br />
größte Freizeitund<br />
Einkaufsmesse mit über 900<br />
Ausstellern auf 90.000 Quadratmetern<br />
Fläche. ABF – das<br />
steht längst für „Ab in den Frühling“,<br />
und nirgendwo kann man<br />
dessen Vorboten so deutlich<br />
spüren wie in den 8 Messehallen.<br />
schaften + Freundeskreise stehen<br />
ebenfalls täglich wechselnde Informations-<br />
und Vortragsveranstaltungen<br />
auf dem Programm.<br />
Unter anderem im Forum<br />
mit dabei: die Deutsche<br />
Buchsbaumgesellschaft e.V., die<br />
Deutsche Dahlien-, Fuchsienund<br />
Gladiolen-Gesellschaft, die<br />
Gesellschaft der Staudenfreunde<br />
sowie der Rosenfreundeskreis<br />
Hannover.<br />
Vorneweg natürlich bei Garten &<br />
Ambiente. Hier zaubern rund<br />
130 Aussteller ein wahres Paradies<br />
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Whirlpools, Outdoor-Cooking,<br />
Accessoires. Wertvolle Tipps rund<br />
um Rose, Fuchsie, Stauden & Co.<br />
gibt’s im NDR 1 Gartenforum<br />
von den Experten der Niedersächsischen<br />
Gartenakademie,<br />
und im Forum Pflanzengesell-
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 13<br />
Mickie Krause<br />
Ganz neu ist in diesem Jahr ist die<br />
Garten-Leselounge mit angrenzendem<br />
Garten-Café. In gemütlicher<br />
Atmosphäre kann hier in<br />
ausgewählten Fachtiteln gestöbert<br />
werden. Außerdem sind<br />
interessante Gäste zu unterhaltsamen<br />
Lesungen geladen. Highlight<br />
in der Lese-Lounge ist der<br />
Explorer gestiftete Traumreise in<br />
die USA zu gewinnen.<br />
Aktiv & Fit, die Messe rund um<br />
Sport und Fitness, geht in die in<br />
die dritte Runde. Auf knapp 8000<br />
Quadratmetern präsentieren rund<br />
100 Unternehmen, Händler und<br />
Verbände ein sportives Angebot<br />
– hier heißt es Einkaufen, entdecken<br />
und vor allem Mitmachen.<br />
Zum Beispiel im Hochseilgarten,<br />
im 27.000-Liter-Tauchturm, im<br />
Golf-Bereich oder auf der 300<br />
Quadratmeter großen Fahrradteststrecke.<br />
Top: Das täglich<br />
wechselnde Bühnenprogramm<br />
mit Experten-Vorträgen, Produktpräsentationen<br />
und Mitmach-Aktionen.<br />
Unter anderem<br />
berichtet Stimmungskanone<br />
Mickie Krause über seine Marathon-Leidenschaft<br />
und Promi-<br />
Trainer Karsten Schellenberg<br />
gibt wertvolle Tipps in Sachen Fitness.<br />
Bei bauen + wohnen dreht sich<br />
auf 9000 Quadratmetern alles<br />
um die Themen Renovieren, Bauen,<br />
Einrichten. Die Produktpalette<br />
der rund 130 Aussteller<br />
reicht von A wie Allwetterdach bis<br />
Z wie Zimmertüren, von der edlen<br />
Designerküche bis zum bulligen<br />
Kachelofen.<br />
Geballte Kompetenz in Sachen<br />
mobiles Reisen stehen in Halle 26<br />
bei Caravan & Camping auf dem<br />
Programm. Das Angebot hält so<br />
gut wie alle großen Marken bereit,<br />
eine größere Auswahl findet<br />
der Besucher in ganz Norddeutschland<br />
nicht. Dazu kommt<br />
ein großes Angebot an Camping-Zubehör<br />
sowie jede Menge<br />
Informationen, u.a. vom Deutschen<br />
Camping Club DCC.<br />
Wer sich – ob für den Urlaub oder<br />
für Zuhause – mit köstlichen<br />
Leckereien eindecken möchte, ist<br />
am Marktplatz genau richtig.<br />
Spezialitäten und Weine aus aller<br />
Welt, orientalische Gewürze<br />
und eine große Auswahl an nützlichen<br />
Küchenhelfern sorgen dafür,<br />
dass man schon beim Betreten<br />
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7 – 17 Jahre: 6 Euro;<br />
Kinder bis 6 Jahre: frei; Nachmittagsticket<br />
(gültig Montag<br />
bis Freitag ab 15.00Uhr): 6 Euro.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.ab-in-den-fruehling.de<br />
Die ABF Kurz-Specials<br />
Auftritt von Star-Autor Wladimir<br />
Kaminer („Russendisko“), der aus<br />
seinem Buch „Mein Leben im<br />
Schrebergarten“ lesen wird.<br />
Außerdem dabei sind unter anderem<br />
der NDR-Fernseh-Gärtner<br />
John Langley und seine Kollegin<br />
Verena Künstner sowie<br />
Freifrau Uschi Dämmrich von<br />
Lüttitz, deren TV-Sendung „Uschis<br />
VIP Gärten“ sich großer Beliebtheit<br />
erfreut.<br />
Erneut präsentieren sich bei Garten<br />
& Ambiente professionelle<br />
Kunsthandwerker und Designer<br />
mit ihren Produkten, und unter<br />
den Landschaftsgärtnern wird<br />
erneut ein Themengartenwettbewerb<br />
ausgelobt. Motto: „Dein<br />
Garten – die Wohlfühloase.“.<br />
Die Besucher entscheiden per<br />
Stimmzettel, wer das Thema am<br />
besten umgesetzt hat – und haben<br />
dabei die Chance, eine von<br />
Wladimir Kaminer<br />
Neu sind die Aktionstage „sports -<br />
Now“ vom 1. bis 3. Februar.<br />
Hierbei dreht sich alles um Extremsport<br />
und die angesagtesten<br />
Szene-Sportarten abseits<br />
des Mainstreams und um Klassiker<br />
auf dem Weg zur Reinkarnation.<br />
In die nächste Runde dagegen gehen<br />
die AUTOTAGE Hannover. Im<br />
edel gestalteten Autosalon findet<br />
der Besucher die Top-Marken der<br />
Saison. Top: Alle Marken können<br />
direkt vom Gelände aus probegefahren<br />
werden, außerdem gibt<br />
es im Freigelände einen Off-<br />
Road-Parcours, wo man mit erfahrenen<br />
Fahrern erleben kann,<br />
wie es sich anfühlt, wenn man<br />
sich mit PS-starken SUVs in die<br />
Kurven legt. Neu: Der Jahreswagen-Boulevard<br />
mit preisgünstigen<br />
Gebrauchten.<br />
Heimtiermesse<br />
vom 25. bis 27. Januar<br />
Bereits einen Tag vor ABF-Eröffnung, am 25. Februar beginnt die<br />
Heimtiermesse. Hier zeigen rund 160 Aussteller eine Fülle an schönen,<br />
nützlichen und praktischen Dingen für das Haustier, ganz gleich<br />
ob für Hund, Katze, Goldfisch oder Wellensittich. Auf dem Programm<br />
stehen außerdem informative Vorträge, ein unterhaltsames<br />
Show-Programm mit Dog Dance und Rassekatzen- und Hundeschau.<br />
Nicht verpassen: Für Aquarianer stehen wieder vielseitige<br />
Nano-Wettbewerbe auf dem Programm, ebenso die beliebten Garnelen-Championate.<br />
ReiseZeit –<br />
Die Urlaubsmesse vom 1. bis 3. Februar<br />
ReiseZeit – Die Urlaubsmesse vom 1. bis 3. Februar<br />
Die schönste Zeit des Jahres – sie beginnt bereits im Februar auf<br />
der „ReiseZeit – Die Urlaubsmesse“, die sich 2<strong>01</strong>3 verstärkt dem<br />
Deutschlandtourismus zuwenden wird. Neue Reiseziele entdecken,<br />
Reiseprofis im Dialog treffen oder, für Kurzentschlossene,<br />
direkt vor Ort buchen – bei den rund 200 Ausstellern der „ReiseZeit“<br />
bleiben keine Wünsche offen.<br />
Zahlreiche Urlaubsländer stellen sich und ihre kulturellen Highlights<br />
vor. Mit dabei ist unter anderem auch der Airport Hannover,<br />
der sich und seine vielen Destinationen vorstellt, mit etwas<br />
Glück kann man hier eine tolle Reise gewinnen. Top: Der Gemeinschaftsstand<br />
„Nordische Länder“, wo ein komplett begehbares<br />
dänisches Ferienhaus in Originalgröße aufgebaut wird. Neu in diesem<br />
Jahr: Das Urlaubs-Café mit Lounge und Bühne, auf der informative<br />
Vorträge und Infos rund um Reisen, Ziele und Service<br />
auf dem Programm stehen, genau wie im beliebten Busreise-Forum.
14 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Veranstaltungstipp<br />
Das neue Programm im GOP Varieté-Theater Hannover - Vom 8. Januar bis 3. März 2<strong>01</strong>3<br />
Schräge Typen, große Kunst!<br />
Wir verlosen:<br />
3 x2<br />
Eintrittskarten<br />
Gewinnspiel<br />
Senden Sie eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort:<br />
Spaßmacher<br />
bis zum 24. Januar 2<strong>01</strong>3 an:<br />
<strong>LeineVision</strong> GmbH<br />
Am Leinewehr 15<br />
30519 Hannover<br />
Sie sind echte Spaßmacher: die lonely husBand verspruḧen<br />
auch nah ihrem 20. Buḧnenjubiläum den Charme einer Boy<br />
Band die einen Clown gefruḧstückt hat und stecken dabei<br />
die Zeichen der Zeit locker weg. Denn: lachen hält jung!<br />
Auf der Welle des Humors haben sie sich längst in die Oberliga<br />
der besonders spaßhaften Abendunterhaltung gespielt.<br />
Sie baden in Selbstironie und lassen die anderen glänzen.<br />
Dabei ist das artistische Ensemble ohnehin nur mit Highlights<br />
bestückt: jeder von ihnen macht Spaß, im besten Sinne.<br />
Sei es ein kleines Augenzwinkern, seien es<br />
clowneske oder wahrhaft komödiantische Momente<br />
oder einfach nur die pure Lebensfreude: diese<br />
Show macht Spaß!<br />
Die Spassmacher ist eine Produktion von GOP<br />
showconcept<br />
Produktionsleitung: Werner Buss<br />
Regie: Knut Gminder ■<br />
GOP Varieté-Theater<br />
im Georgspalast<br />
Georgstrasse 36,<br />
3<strong>01</strong>59 Hannover<br />
Hotline: 0511-3<strong>01</strong>86710<br />
Info-hannover@variete.de<br />
www.variete.de
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 15<br />
Ein Programm, das Wirkung zeigt:<br />
Bewegungsförderung wird in den Hausgemeinschaften Eilenriedestift großgeschrieben<br />
Demenziell erkrankte Menschen<br />
benötigen ein großes Maß an<br />
Fursorge und eine Umgebung,<br />
die ihre besonderen Bedurfnisse<br />
berucksichtigt. Das demenzgerechte<br />
Architektur- und Betreuungskonzept<br />
der Hausgemeinschaften<br />
Eilenriedestift hat<br />
deshalb Vorbildcharakter in der<br />
Region Hannover. Seit 2007<br />
bietet die moderne Pflegeeinrichtung<br />
im Heideviertel seinen<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
Sicherheit und Geborgenheit<br />
in einem familiären Zuhause.<br />
Sie wollen<br />
Ihre Immobilie<br />
verkaufen?<br />
Dann sind Sie hier auf<br />
dem richtigen Weg<br />
erfolgreichen<br />
Vermarktung.<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
Marktgerechte, detaillierte<br />
Immobilienbewertung<br />
und -analyse<br />
Erstellung eines aussagekräftigen<br />
Farbexposés<br />
Umfangreiche vorgemerkte<br />
Kundengesuche<br />
Werbung für Ihre Immobilie<br />
im Internet auf allen wichtigen<br />
Portalen<br />
Präsentation in ausge-<br />
<br />
Kompetente Beratung in<br />
10 ImmobilenCentern oder<br />
direkt vor Ort<br />
Begleitung der Käufer-<br />
<br />
Viele Menschen im höheren Lebensalter<br />
leiden, verstärkt durch<br />
Bewegungsarmut, unter körperlichen<br />
Beschwerden und zunehmenden<br />
Bewegungseinschränkungen.<br />
Demenziell beeinträchtigte<br />
Menschen sind durch ihre<br />
Erkrankung besonders stark betroffen,<br />
da ihnen für Aktivitäten<br />
häufig Initiative und Körperkraft<br />
fehlen. Seit 2<strong>01</strong>1 arbeiten die<br />
Hausgemeinschaften daher mit<br />
einem speziellen Bewegungsprogramm<br />
an der Minimierung<br />
dieser Probleme. So erfolgt bereits<br />
beim Einzug eine Erfassung der<br />
Beweglichkeit der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Vielfältige<br />
Bewegungsangebote, über den<br />
ganzen Tag verteilt, motivieren<br />
zum Mitmachen. Bestehen schon<br />
beim Einzug Muskel- und Sehnenverkürzungen,<br />
werden<br />
Physio- und Ergotherapeuten<br />
hinzugezogen, die gezielt an<br />
schmerzhaften Bewegungsstörungen<br />
und der Verbesserung<br />
der Gehfähigkeit arbeiten.<br />
Wichtiger Aspekt: Körperliche<br />
Aktivität geht einher mit geistiger<br />
Beweglichkeit und einem<br />
guten Lebensgefuḧl. Das Mobilitätsprogramm<br />
führt somit auch<br />
dazu, das Fortschreiten der Demenz<br />
zu verlangsamen. Alle Mitarbeiter<br />
der Hausgemeinschaften<br />
sind deshalb in das Programm<br />
eingebunden. Bereits morgens<br />
bei der Körperpflege gibt es erste<br />
Bewegungsübungen und<br />
auch die vormittäglichen Beschäftigungsrunden<br />
werden<br />
durch Bewegungsspiele mit Musik<br />
aufgelockert. Durch die musikalische<br />
Begleitung ist die Akzeptanz<br />
bei den Demenzkranken<br />
sehr groß. Angehörige und Privathilfen<br />
sind ebenfalls am Erhalt<br />
der Beweglichkeit beteiligt, denn<br />
auch ein kleiner Gang durch den<br />
Garten aktiviert und fuḧrt zudem<br />
zu neuen Sinneseindrücken.<br />
Und das Bewegungsprogramm<br />
zeigt bereits Wirkung: Derzeit<br />
gibt es in den Hausgemeinschaften<br />
Eilenriedestift praktisch<br />
keine bettlägerigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner mehr. Das<br />
unterscheidet die Facheinrichtung<br />
deutlich von anderen Pflegeheimen,<br />
in denen nach einer<br />
Studie aus dem Jahr 2009 in der<br />
Regel bis zu 30 Prozent der Bewohner<br />
bettlägerig sind.<br />
Die Diagnose Demenz stellt nicht<br />
nur die Erkrankten, sondern vielfach<br />
auch Angehörige und Pflegende<br />
vor große Herausforderungen.<br />
Die Hausgemeinschaften<br />
Eilenriedestift haben deshalb regelmäßige<br />
offene Beratungscafés<br />
eingerichtet. An jedem zweiten<br />
Donnerstag im Monat können<br />
Sie in entspannter Atmosphäre<br />
Ihre Fragen zum Thema<br />
Demenz oder dem Pflege- und<br />
Betreuungskonzept der Hausgemeinschaften<br />
stellen. Führungen<br />
durch die Wohngruppen<br />
sind ebenfalls möglich. ■<br />
Die nächste Veranstaltung findet<br />
am Donnerstag, 14. Februar<br />
um 16.30 Uhr, statt. Telefonische<br />
Anmeldung unter 0511-<br />
94094-0. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt!<br />
Vorbereitung des<br />
notariellen Kaufvertrages<br />
<br />
Anlage des Verkaufserlöses<br />
Schaltung von regionalen<br />
<br />
<br />
Beilagen<br />
Großes, überregionales<br />
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tionspartnern in diversen<br />
Branchen<br />
erfolgreiche Vermittlung<br />
von über 500 Immobilien<br />
in der Region<br />
Interessiert?<br />
Tel. 0511 3000-6677*<br />
*Mo. -Fr. 09.00 - 18.00 Uhr
16 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 Veranstaltungstipp<br />
Rauschende Ballnacht<br />
Spitzensport, Tanz und Champagnerlaune –<br />
mitreißendes Programm beim<br />
Die Ehrung der niedersächsischen<br />
Spitzensportler steht im<br />
Fokus des Bühnenprogramms<br />
beim Ball des Sports Niedersachsen<br />
am 15. Februar 2<strong>01</strong>3<br />
im Kuppelsaal des Hannover<br />
Congress Centrums. Wie in den<br />
vergangenen Jahren werden<br />
rund 3.500 Gäste unter der<br />
großen Kuppel mit Hochspan-<br />
Welt-Hits von Aretha Franklin,<br />
Tina Turner und Tom Jones werden<br />
für beste Partystimmung bei<br />
den Ballgästen sorgen.<br />
Die traditionelle Mitternachtstombola<br />
lockt wie in jedem<br />
Jahr mit fantastischen Preisen,<br />
bevor die lange Ballnacht<br />
erst richtig beginnt. Ob Sie<br />
Walzer und Rumba unter der<br />
Kuppel tanzen, die Live-Konzerte<br />
von „Das Duo“, den „Traveling<br />
Voices“ und den „Speedos”<br />
in den Umgängen verfolgen<br />
oder sich zu flotten Disconung<br />
die Entscheidung erwarten,<br />
wer zur Sportlerin, zum<br />
Sportler und zur Mannschaft<br />
des Jahres Niedersachsens gekürt<br />
wird. Das Moderatorenteam<br />
Tom Bartels (ARD) und<br />
Jasmin Wiegand (RTL Nord)<br />
freut sich schon jetzt auf interessante<br />
Interviews mit herausragenden<br />
Spitzensportlern.<br />
Dafür, dass sich die Siegerstimmung<br />
auf die Tanzfläche überträgt,<br />
sorgt in diesem Jahr die<br />
CHRIS GENTEMAN GROUP, die in<br />
Orchesterbesetzung auserlesene<br />
Melodien und lässig swingende<br />
Rhythmen in angenehmer Lautstärke<br />
präsentiert. Bei den zeitlosen<br />
Klängen des international<br />
anerkannten Orchesters hält es<br />
kaum jemanden auf seinem<br />
Stuhl.<br />
Ein weiteres Highlight des Bühnenprogramms<br />
wird der Auftritt<br />
von „Stars in Concert“ sein. Die
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 17<br />
Wir verlosen:<br />
6 x2<br />
Eintrittskarten<br />
VfL Wolfsburg - Damen<br />
Arnd Peiffer<br />
Alke Overbeck<br />
Rhythmen von Hit-Radio Antenne<br />
im Bonatzsaal bewegen<br />
möchten, ganz sicher wird es<br />
eine rauschende Ballnacht, die<br />
bis in die frühen Morgenstunden<br />
dauern wird.<br />
Den 1. Preis der Tombola stellt<br />
Hauptsponsor LOTTO Niedersachsen:<br />
einen nagelneuen VW<br />
Polo Trendline. Auch auf den<br />
Sonderpreis der Continental<br />
AG können sich die Ballgäste<br />
freuen: Eine Reise für 2 Personen<br />
zum DFB-Pokalfinale in<br />
Berlin am 1. Juni 2<strong>01</strong>3 inklusive<br />
Übernachtung, Transfers<br />
vom Hotel zum Stadion und zurück<br />
sowie Anreise mit der<br />
Deutschen Bahn.<br />
Übrigens: Die Wahlen zu Niedersachsens<br />
Sportlerin, zum Sportler<br />
und zur Mannschaft des<br />
Jahres 2<strong>01</strong>2 können Sie mit Ihrer<br />
Stimme mitentscheiden.<br />
Wählen Sie bis zum 31. Januar<br />
2<strong>01</strong>3 Ihre persönlichen Favoriten<br />
per Wahlkarte oder im Internet<br />
unter www.balldessports.de<br />
und bestimmen Sie mit, wer<br />
die Trophäe des Siegers überreicht<br />
bekommt. Machen Sie<br />
mit und seien Sie dabei. Es lohnt<br />
sich! ■<br />
Gewinnspiel<br />
Senden Sie eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort:<br />
Ball des Sports<br />
bis zum 30. Januar 2<strong>01</strong>3 an:<br />
<strong>LeineVision</strong> GmbH<br />
Am Leinewehr 15<br />
30519 Hannover<br />
www.mady-beissner.de<br />
Mady<br />
Beißner<br />
Herausgeber: Dr. Mady Beißner, Prinzenstr. 10,, 3<strong>01</strong>59 Hannover, Tel.: 0511- 35 399 244<br />
FÜR HANNOVER IN DEN LANDTAG.<br />
AM 20. JANUAR 2<strong>01</strong>3 CDU WÄHLEN<br />
SO MACHEN WIR DAS.<br />
FÜR NIEDERSACHSEN.
18 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Interview<br />
„Es wird in Niedersachsen<br />
kein rot-grünes<br />
Experiment geben!“<br />
Ein bundesweites Umfragetief<br />
macht der FDP seit geraumer<br />
Zeit zu schaffen. Deren Vertreter<br />
haben bei der bevorstehenden<br />
Landtagswahl in Niedersachsen<br />
keinen leichten Stand. In Hannover<br />
vertritt der selbständige Handwerksmeister<br />
und FDP-Ratsherr<br />
Wilfried H. Engelke die Interessen<br />
der Bürgerinnen und Bürger schon<br />
seit vielen Jahren im Rat der<br />
Stadt. Auch zur Landtagswahl<br />
am 20. Januar tritt er als Kandidat<br />
an. Das <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong><br />
wollte von Herrn Engelke wissen,<br />
was die FDP und Herr Engelke den<br />
Bürgerinnen und Bürgern in Hannover<br />
wie auch in Niedersachsen<br />
zu bieten haben.<br />
Alexander Haas: „Herr Engelke,<br />
meines Wissens starben Ihre Eltern<br />
sehr früh, sodass Sie bereits<br />
im Alter von 21 Jahren den elterlichen<br />
Betrieb übernahmen.<br />
Ist dies mit ein Grund, dass Sie<br />
sich besonders für die <strong>Senioren</strong><br />
einsetzen?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Sicherlich<br />
hat mich dieser frühe Verlust<br />
stark geprägt und für das Thema<br />
<strong>Senioren</strong> sensibilisiert. Aber auch<br />
beruflich habe ich sehr viel Kontakt<br />
zu unseren älteren Mitbürgern.<br />
So bin ich ständig im Gespräch<br />
mit den Menschen vor Ort,<br />
höre Ihre Wünsche und Anregungen<br />
und kann so bürgernahe<br />
Entscheidungen treffen, Anregungen<br />
aufnehmen und politisch<br />
umsetzen.“<br />
Alexander Haas: „Sie sind nunmehr<br />
seit über dreißig Jahren<br />
Mitglied der FDP. Welche Aufgaben<br />
liegen Ihrer Partei und Ihnen<br />
für die nächsten Jahre besonders<br />
am Herzen, die für <strong>Senioren</strong> dringend<br />
angegangen werden müssen?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Hannover<br />
muss für seine Einwohner eine attraktive,<br />
saubere und sichere<br />
Stadt sein. Besonders <strong>Senioren</strong><br />
haben ein Anrecht darauf, sich<br />
überall sicher zu fühlen: Sicherheit<br />
in der Wohnung, im Wohnumfeld,<br />
auf den Straßen, an Haltestellen<br />
und in Parkanlagen.<br />
Saubere, gut beleuchtete Straßen,<br />
Gehwege und Plätze werden besonders<br />
von unseren <strong>Senioren</strong> zu<br />
Recht erwartet. Das ist wichtig für<br />
die Sicherheit.<br />
Müll am Wegesrand ist in Hannover<br />
ein verbreitetes Ärgernis.<br />
Infolge geteilter Zuständigkeiten<br />
zwischen Stadt und Land bei<br />
den Wegenetzen kommen die<br />
Verantwortlichen ihren Verpflichtungen<br />
zur Reinigung teilweise<br />
nicht nach. Die effektive<br />
Koordinierung der Reinigungsarbeiten<br />
ist dringend geboten.<br />
Straßen, Wege und Plätze müssen<br />
auch im Winter sicher nutzbar<br />
sein. Ein frühzeitiger Einsatz<br />
von Räumfahrzeugen trägt erheblich<br />
zur Sicherheit bei. Das<br />
Salzstreuverbot führt dazu, dass<br />
viele Wege im Winter vereist sind<br />
und besonders von <strong>Senioren</strong> nicht<br />
mehr sicher genutzt werden können.“<br />
Alexander Haas: „Welche Verbesserungsvorschläge<br />
bieten Sie<br />
besonders für <strong>Senioren</strong> in unserer<br />
Stadt an?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Ich trete dafür<br />
ein, dass sich die im Ruhestand<br />
befindlichen Bürger aktiv an<br />
der Gestaltung des Gemeinwesens<br />
der Stadt und damit an der<br />
Gestaltung unserer Zukunft beteiligen.<br />
So soll beispielsweise<br />
innerhalb städtischer Einrichtungen<br />
eine intensivere Zusammenarbeit<br />
der Generationen<br />
sichergestellt werden. Desweiteren<br />
werde ich mich für einen seniorengerechten<br />
Ausbau der öffentlichen<br />
Einrichtungen, z.B. Beschilderungen<br />
in größerer Schrift,<br />
mehr Sitzgelegenheiten und<br />
Schaffung von Verweilräumen<br />
im öffentlichen Raum sowie Hinweise<br />
auf die nächsten Toilettenräume<br />
einsetzen. Ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt ist der seniorengerechte<br />
und damit auch barrierefreie<br />
Ausbau des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs und<br />
des öffentlichen Wegenetzes.“<br />
Alexander Haas: „Was wünschen<br />
Sie sich für unsere <strong>Senioren</strong> ganz<br />
besonders, Herr Engelke?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Unterstützung<br />
von Veranstaltungen und<br />
Vereinen, die <strong>Senioren</strong>wissenund<br />
Erfahrungen vermitteln und<br />
fördern. Ausbau und Sicherung<br />
von Altenbegegnungsstätten und<br />
Bildungsangeboten, die zu aktiver<br />
Tätigkeit anregen und neue<br />
Kontakte schaffen. Erhalt und<br />
Ausbau der offenen <strong>Senioren</strong>arbeit.<br />
Koordinierung von Angeboten<br />
zentraler Dienste (z.B. Hausnotruf).“<br />
Alexander Haas: „Welche Aufgaben<br />
sehen Sie für die nächsten
Jahre, die Sie in Niedersachsen<br />
verwirklichen wollen?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Ein Parlament<br />
sollte das Spiegelbild der<br />
Gesellschaft sein. Das Handwerk<br />
ist ein starker und wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
in Niedersachsen<br />
und damit eine tragende Säule<br />
unserer Gesellschaft. Die meisten<br />
Ausbildungsplätze und tausende<br />
von Arbeitsplätze stellt<br />
das Handwerk zu Verfügung. Allein<br />
die Handwerkskammer Hannover<br />
betreut mehr als 18.000<br />
Mitgliedsbetriebe mit rd. 103.000<br />
Beschäftigten.<br />
Als liberaler, selbständiger Handwerksmeister<br />
will ich meine Fachund<br />
Sachkompetenz , aber auch<br />
meine langjährige politische Erfahrung<br />
in den Niedersächsischen<br />
Landtag einbringen und auch auf<br />
diesem Weg die Position des<br />
Handwerks in der Politik stärken.<br />
Alexander Haas: „Das sind große<br />
Ziele, aber von deren Verwirklichung<br />
sind Sie derzeit nach aktuellen<br />
Umfragen weit entfernt!<br />
Wie hoch schätzen Sie denn Ihre<br />
Überlebenschance im Landtag<br />
überhaupt ein?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Die amtierende<br />
Landesregierung hat nicht<br />
zuletzt mit der Unterstützung<br />
der FDP sehr gute Arbeit geleistet!<br />
Niedersachsen ist so gut aufgestellt<br />
wie lange nicht mehr. Das<br />
wissen die Wählerinnen und<br />
Wähler sehr wohl zu schätzen.<br />
Wir haben eine starke Regierungskoalition<br />
in Niedersachsen<br />
und zum Glück einen starken<br />
wie auch volksnahen Ministerpräsidenten<br />
in David McAllister,<br />
um den uns viele andere Bundesländer<br />
beneiden.<br />
Alexander Haas: „Und ein erneutes<br />
rot-grünes Experiment in<br />
Niedersachsen können Sie sich<br />
nicht vorstellen?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Nein, auf<br />
keinen Fall! Die Wählerinnen und<br />
Wähler sind nicht dumm und<br />
können sich auch heute noch<br />
sehr gut daran erinnern, was sie<br />
der SPD zu verdanken haben.<br />
Hartz IV und ähnliches hätte es<br />
mit uns nicht gegeben! Darunter<br />
haben noch heute viele Menschen<br />
zu leiden und deshalb wird<br />
es in Niedersachsen kein rotgrünes<br />
Experiment geben!.“<br />
Alexander Haas: „Der Herausforderer<br />
Stephan Weil ist Ihnen<br />
bestens aus dem Rathaus bekannt.<br />
Stellt er tatsächlich eine Alternative<br />
zu David McAllister<br />
dar?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Die Personalfrage<br />
dürfte tatsächlich das<br />
Hauptproblem der SPD sein. Stephan<br />
Weil hat als Oberbürgermeister<br />
bislang solide unsere<br />
schöne Landeshauptstadt verwaltet<br />
ohne nennenswerte Höhen<br />
und Tiefen. Vielleicht hätte er<br />
dort bleiben sollen, denn über die<br />
Grenzen Hannovers hinaus ist er<br />
eher weniger bekannt. Dabei kann<br />
ihm auch die Ehefrau unseres Altkanzlers,<br />
Doris Schröder-Köpf,<br />
wenig helfen, auch wenn man<br />
den Eindruck gewinnen könnte,<br />
dass er sie seit einiger Zeit adoptiert<br />
hat.“<br />
Alexander Haas: „Wie sollen wir<br />
das verstehen?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Zweifelsfrei<br />
bedeutet die ständige Begleitung<br />
durch Frau Schröder-Köpf eine<br />
optische Aufwertung Stephan<br />
Weils. Für das Amt des oder der<br />
Integrationsbeauftragten hätte<br />
die SPD mit Sicherheit kompetentere<br />
und erfahrenere Kandidaten<br />
zu bieten gehabt. Mit der<br />
politischen Kompetenz von Frau<br />
Schröder-Köpf ist es so eine Sache,<br />
bislang kann sie nicht einmal<br />
auf Erfahrungen in der politischen<br />
Arbeit auf Bezirksratsebene zurückgreifen.<br />
Und wenn alleine<br />
die Ehe mit dem Altkanzler die nötige<br />
Kompetenz für den Landtag<br />
bedeuten sollte, wäre es ja nur<br />
folgerichtig, dass die Ehefrau eines<br />
Chirurgen ebenfalls beherzt<br />
fachkundig zum Messer greifen<br />
könnte. “<br />
Alexander Haas: „Von Personalproblemen<br />
weiß Ihre Partei aber<br />
aktuell auch ein Lied zu singen.<br />
Wie sehr schadet die Personaldebatte<br />
Ihrer Partei in Berlin Ihnen<br />
im Wahlkampf?“<br />
Wilfried H. Engelke: „Die Wahl<br />
zum Niedersächsischen Landtag<br />
wird immer wieder gerne als<br />
Gradmesser der ebenfalls in diesem<br />
Jahr anstehenden Bundestagswahl<br />
gesehen. So sehe ich das<br />
nicht und in diesem Fall ist Berlin<br />
weit weg! Wir wählen für unser<br />
Bundesland!“<br />
Alexander Haas: „Herr Engelke,<br />
ich darf mich bei Ihnen auch im<br />
Namen unserer Leserinnen und<br />
Leser für dieses Gespräch bedanken<br />
und wünsche Ihnen für<br />
die Zukunft alles Gute!“. ■
20 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Manege frei für Zirkusauftritt im<br />
Stift zum Heiligen Geist<br />
Moderne <strong>Senioren</strong>einrichtung ist eine der ältesten Einrichtungen Deutschlands<br />
Das Pony Bronco sowie<br />
die Hundedamen<br />
Lina und Fiffi<br />
gehören zum<br />
Repertoire.<br />
Auch die<br />
Clown- und<br />
Jonglagenummern<br />
bringen<br />
nicht nur Kind<br />
e r a u g e n<br />
zum Leuchten.<br />
Der Zirkus<br />
Lieberum<br />
kommt und<br />
zeigt interessante<br />
Zirkusnummern aus seinem<br />
umfangreichen<br />
Programm im Stift<br />
zum Heiligen Geist.<br />
Aber nicht nur Kinder, auch<br />
alte Menschen erfreuen sich an<br />
den Auftritten des Clowns und<br />
der Tiere im Zirkus. Besonderer<br />
Höhepunkt und Kindermagnet<br />
sind die interessanten Kunststücke<br />
von Lina und Fiffi sowie<br />
spannende Auftritte des Clowns.<br />
Die dargebotenen Seiltanznummern<br />
sind allerdings nur etwas<br />
für starke Nerven. Auch sie<br />
leisten einen spannenden Beitrag<br />
zur Unterhaltung der Zuschauer.Da<br />
bereits in der Vergangenheit<br />
der Besuch von Zirkusveranstaltungen<br />
unseren Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern gut getan<br />
hat, kommen Zirkusakteure<br />
wiederholt zu uns ins Stift, um<br />
ihre Kunststücke zu präsentieren.<br />
Kinder aus den mit uns partnerschaftlich<br />
verbundenen Kindergärten<br />
Solvey und Company kids<br />
mit Ihren Eltern und natürlich<br />
unsere Bewohner mit ihren Angehörige<br />
sowie Gäste des Stifts<br />
sind zu dieser Vorstellung ganz<br />
herzlich eingeladen.<br />
Am Montag, den 21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />
können in der Zeit ab 15:00 Uhr<br />
die interessanten Zirkusnummern<br />
aus der Welt des Zirkus<br />
Lieberum im Stift zum Heiligen<br />
Geist bestaunt werden. ■<br />
Frank-Herwart Densky<br />
Geschäftsfuhrer / Heimleiter<br />
Stift zum Heiligen Geist<br />
Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover<br />
Telefon: 0511/5353-1574<br />
Ihre monatliche Zuzahlung beträgt<br />
bei genehmigten Pflegestufen:<br />
Pflegestufe 1: 1.025,77 €<br />
Pflegestufe 2: 1.135,42 €<br />
Pflegestufe 3: 1.226,11 €<br />
Kurzzeit- & Urlaubspflege<br />
ab 28,38 €/Tag<br />
Tel. <strong>01</strong>76 / 32 19 13 82<br />
Dr. med. Krüger GmbH · Karlsruhe Staße 2C<br />
30519 Han.-Wülfel/Mittelfeld · Tel. (0511) 8 60 47 -0<br />
www.pflegestation-dr-krueger.de<br />
Pflege und <strong>Senioren</strong>wohnen<br />
Leben – Geborgenheit – Miteinander<br />
Kleefeld<br />
- Marianne-Werner-Haus<br />
- Stephansruh<br />
- Freytaghaus<br />
Südstadt<br />
- Lotte-Kestner-Haus<br />
Sahlkamp/Vahrenheide<br />
- Katharina-von-Bora-Haus
Aufruf des Sozialverband Deutschland (SoVD)<br />
Am 20. Januar sozial wählen!<br />
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 21<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
2<strong>01</strong>3 ist ein Jahr, in dem wichtige<br />
Weichen gestellt werden. Für<br />
Politik, den SoVD und alle Menschen<br />
im Land. Gleich zwei Wahlen<br />
stehen an. Am 20. Januar<br />
entscheidet es sich, wie der<br />
nächste Landtag zusammengesetzt<br />
wird, und irgendwann Ende<br />
September - der Termin steht<br />
noch nicht fest - wird der neue<br />
Bundestag gewählt.<br />
Wir als SoVD haben 2<strong>01</strong>2 genutzt,<br />
um uns sozialpolitisch noch mehr<br />
als konstruktive Begleiter und<br />
Mahner gegenüber den Parteien<br />
zu etablieren. Das mussten wir<br />
auch: Das Soziale kam in den<br />
Wahlprogrammen fast aller Parteien<br />
nicht mehr vor. Das werden<br />
wir 2<strong>01</strong>3 so fortsetzen.<br />
Wahlen sind wichtig. Wählen ist<br />
eine Bürgerpflicht. Wer nicht<br />
wählt, gibt seine Chance aus der<br />
Hand, direkt Einfluss auf die zukünftige<br />
Ausgestaltung von Politik<br />
zu nehmen. Daher bitten<br />
wir Sie herzlich: Gehen Sie zur<br />
Wahl.<br />
Wen Sie wählen, ist dabei ganz alleine<br />
Ihre Sache. Sie kennen das<br />
vom SoVD: Wir sind ein sehr politischer,<br />
aber eben kein parteipolitisch<br />
gebundener Verband.<br />
Wahlempfehlungen geben wir<br />
nicht. Aber Sie werden schon<br />
richtig entscheiden, davon bin ich<br />
überzeugt. Wichtig wäre nur:<br />
Wählen Sie sozial.<br />
Kein Zutritt?<br />
SoVD-Beratungszentrum entrum Hannover<br />
Herschelstraße 31 | 3<strong>01</strong>59 Hannover<br />
Tel.: 05 11 / 70 148 - 21<br />
www.sovd-hannover.de<br />
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches<br />
Jahr 2<strong>01</strong>3! ■<br />
Damit jeder gleichberechtigt<br />
am Leben<br />
teilhaben kann, müssen<br />
auch die Barrieren<br />
in den Köpfen verschwinden.<br />
Landtagswahl 2<strong>01</strong>3 -<br />
Nutzen Sie Ihre<br />
Stimme!<br />
„Gute Bildung von Anfang an“<br />
„Niedersachsen gibt fünf Milliarden<br />
Euro für Bildung aus“, erklärte<br />
der niedersächsische Kultusminister,<br />
Dr. Bernd Althusmann, auf einer<br />
Informationsveranstaltung in<br />
seiner Ansprache im Bemeroder<br />
Rathaussaal.<br />
Die Veranstaltung<br />
mit<br />
dem Titel<br />
„Gute Bildung<br />
von<br />
Anfang an“<br />
bot der CDU-<br />
Ortsverband<br />
Kirchrode-<br />
Bemerode-<br />
W ü l f e r o d e<br />
gemeinsam<br />
mit dem Landtagsabgeordneten,<br />
Dirk Toepffer, an. Dirk Toepffer,<br />
der durch den Abend moderierte,<br />
hat selbst einen 10-jährigen<br />
Sohn: „Bildung gehört zu<br />
den kostbarsten Gütern, die wir<br />
haben. Um die Zukunft unserer<br />
Kinder zu sichern, hat das Land<br />
Bildung zur zentralen Aufgabe<br />
gemacht und viele Maßnahmen<br />
auf den Weg gebracht.“<br />
So wurden in diesem Jahr 1000<br />
neue Lehrerstellen geschaffen.<br />
Damit wird für das Jahr 2<strong>01</strong>2<br />
eine Unterrichtsversorgung von<br />
1<strong>01</strong> Prozent erwartet. Ab 2<strong>01</strong>3<br />
soll ein eigenes Grundschul-<br />
Lehramtsstudium eingeführt<br />
werden. Das neue Studium wird<br />
einen höheren Praxisanteil beinhalten.<br />
Zudem hat das Kultusministerium<br />
ein Konzept zur<br />
Verbesserung der Unterrichtsqualität<br />
entwickelt. Das Konzept<br />
zielt darauf ab, Schülerinnen<br />
und Schüler zum selbstständigen<br />
und eigenverantwortlichen Lernen<br />
zu befähigen. Dabei sollen<br />
die fachlichen und überfachlichen<br />
Kompetenzen gestärkt<br />
werden, sodass das Erschließen<br />
von Wissen, Kenntnissen und<br />
Fertigkeiten weiterentwickelt<br />
werden können. Darüber hinaus<br />
hat die Landesregierung die<br />
Klassen in den Grundschulen<br />
und an Gymnasien verkleinert,<br />
um die Lernbedingungen zu erleichtern.<br />
„Das Land gibt für Bildung soviel<br />
Geld aus wie nie zuvor. Es<br />
weiß, dass die Schule die wichtigste<br />
Station im Leben unserer<br />
Kinder ist“, so Toepffer abschließend.<br />
■<br />
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25335 Elmshorn,<br />
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• <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong> 14.<strong>01</strong>.13
22 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Veranstaltungstipps<br />
für <strong>Senioren</strong><br />
im Januar / Februar<br />
Lebensträume:<br />
Einmal Chef/Chefin eines<br />
Unternehmens sein<br />
Wollten Sie immer schon einmal Chefin oder Chef sein?<br />
Schauen Sie Geschäftsführer Martin Kind von KIND Hörgeräte GmbH<br />
& Co. KG über die Schulter und erleben Sie einen Tag lang hautnah<br />
mit, wie es ist, einmal „Chef“ zu sein.<br />
Morgens Telefonkonferenz, anschließend Besprechung mit den Abteilungsleitungen,<br />
nachmittags Auswärtstermine mit Geschäftspartnern<br />
und abends Vorträge vor Fachpublikum – der Arbeitsalltag eines<br />
Unternehmers ist straff durchorganisiert, aber auch sehr abwechslungsreich.<br />
Mit über 500 Fachgeschäften ist KIND Deutschlands führendes Unternehmen<br />
der Hörgeräte-Akustik. Es beschäftigt in Deutschland mehr<br />
als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon ca. 270 in der Verwaltung<br />
in Großburgwedel.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 15.02.2<strong>01</strong>3 beim Kommunalen<br />
<strong>Senioren</strong>service Hannover, Ihmepassage 5, Eingang über Blumenauer<br />
Straße, Tel. 168-45195. Gibt es mehr als eine Anmeldung, entscheidet<br />
das Los.<br />
Donnerstag, 17.1.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />
„Leben im Alter - Hilfen im<br />
Alltag"<br />
In der Reihe der regelmäßigen Informationsveranstaltungen des<br />
Ortsvereins Hannover-Mitte vom SoVD ist für Donnerstag, 17, Januar<br />
2<strong>01</strong>3, 15 Uhr, im Margot-Engelke-Zentrum, Geibelstraße, ein Vortrag<br />
mit Diskussion zum Thema „Leben im Alter - Hilfen im Alltag" geplant.<br />
Bei diesen monatlichen Zusammenkünften geht es immer um<br />
praktische Informationen, die nicht nur das Alter betreffen. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos<br />
Veranstalter: SoVD Ortsverein<br />
Hannover-Mitte<br />
Gerhard Elsner<br />
Bertha-von-Suttner-Platz 9<br />
3<strong>01</strong>73 Hannover<br />
Telefon 0511 70034042<br />
Dienstag, 29.1.2<strong>01</strong>3, 16.00 Uhr<br />
Raum der Stille<br />
Kleopatra VII - Königin und<br />
Geliebte Julius Cäsars<br />
Kunsthistorischer Vortrag von Julia Schilling<br />
Gäste: EUR 2,50<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Donnerstag, 31.1.2<strong>01</strong>3, 16.00 Uhr<br />
Raum der Stille<br />
Lübeck – Königin der Hanse<br />
Dia-Vortrag von Erika Schulze<br />
Gäste: EUR 2,50<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Sonntag, 3.2.2<strong>01</strong>3, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Tag des offenen Wohnparks<br />
Herzlich willkommen im Kastanienhof. Lernen Sie uns kennen: Informationen,<br />
Besichtigungen, Kulinarisches erwarten Sie!<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Mittwoch, 13.2.2<strong>01</strong>3, 19.00 Uhr<br />
Kastagnette<br />
Talk im Café<br />
Diskussion zu aktuellem Geschehen mit Thomas Warneck<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Freitag, 15.2.2<strong>01</strong>3, 19.00 Uhr<br />
Kaminzimmer<br />
Schlesische Geschichten<br />
Lesung mit Annemarie Liss<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Montag, 18.2.2<strong>01</strong>3, 16.30 Uhr<br />
Kaminzimmer<br />
Zauberwort „Wachstum“<br />
eine kritische Beleuchtung des Zusammenhangs von Wachstum und<br />
Wohlstand mit Thomas Warneck<br />
Gäste: EUR 2,50<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
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Donnerstag 21.2.2<strong>01</strong>3, 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Sternensaal<br />
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Klängen und genießen Sie dazu viele kleine kulinarische<br />
Köstlichkeiten.<br />
Karten ab <strong>01</strong>.02.13 an der Rezeption<br />
Gäste: EUR 60,00<br />
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Was Politiker und Sternsinger<br />
gemeinsam haben<br />
Die Sternsinger der Katholischen Kirche zu Gast bei<br />
Ministerpräsident David McAllister und im Landtag<br />
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 23<br />
Mehr als einhundert Sternsingerinnen<br />
und Sternsinger der Katholischen<br />
Kirche in der Region<br />
Hannover haben heute dem Ministerpräsidenten<br />
David McAllister<br />
und dem Landtag den Segen für<br />
das neue Jahr gebracht. Mit dabei<br />
waren Jungen und Mädchen<br />
aus den Gemeinden St. Heinrich<br />
(Hannover-Mitte und -Südstadt),<br />
St. Godehard (Hannover-Linden),<br />
St. Martin (Hannover-Ost), Zu<br />
den heiligen Engeln (Hannover-<br />
Kirchrode), St. Oliver (Laatzen), St.<br />
Bonifatius (Gehrden), St. Raphael<br />
(Garbsen) und St. Maria (Sehnde).<br />
Unterstützung bekamen sie von<br />
Propst Martin Tenge und Jugendseelsorger<br />
Timm Keßler.<br />
„Segen bringen, Segen sein: Das<br />
Motto der Sternsingeraktion 2<strong>01</strong>3<br />
passt gut hierher, denn Politiker<br />
sollten ja auch ein Segen für die<br />
Menschen sein“, erklärte Keßler. Ministerpräsident<br />
David McAllister<br />
zeigte den Mädchen und Jungen<br />
sein Büro. Der Sternsinger Hauke<br />
Meier durfte in seinem Rollstuhl<br />
hinter dem Schreibtisch des Ministerpräsidenten<br />
Platz nehmen.<br />
„Und da, wo du gerade sitzt“, erklärte<br />
Mc Allister einer kleinen<br />
Königin, die auf dem Sessel vor der<br />
Europafahne einen Platz gefunden<br />
hatte, „saß zuletzt die Bundeskanzlerin.“<br />
Mit dem Auftrag, Grüße von „Mc“<br />
auszurichten, wanderten die Sternsinger<br />
weiter in den Landtag. Das<br />
Sternsinger-Lied „Stern über Bethlehem“<br />
singend zogen sie in<br />
den Plenarsaal ein. Astrid Vockert,<br />
die Vizepräsidentin des Landtages,<br />
hieß sie willkommen und lobte die<br />
Kinder für ihr Engagement. Im<br />
vergangenen Jahr haben die Sternsinger<br />
mehr als 42.000 Millionen<br />
Euro bundesweit für Kinder in Not<br />
gesammelt, knapp eine Million<br />
davon im Bistum Hildesheim. Vom<br />
Rednerpult aus durften die kleinen<br />
Könige, die schon seit einigen Tagen<br />
in ihren Gemeinden unterwegs<br />
sind, von ihren Erfahrungen berichten.<br />
„Ich mache das schon seit<br />
sieben Jahren“, erklärte Elisabeth.<br />
Besonders gefällt ihr, die Freude<br />
von älteren Menschen zu erleben,<br />
die sonst wenig Besuch bekommen.<br />
Aylin aus Garbsen fand<br />
einen Begriff dafür: „Es ist schön,<br />
wenn die Herzen sich öffnen – bei<br />
den Leuten und bei uns.“ Stressig<br />
kann es schon einmal werden,<br />
wenn die Sternsinger eine Adresse<br />
von Leuten, die sich in die Liste<br />
für ihren Besuch eingetragen haben,<br />
nicht finden können. Auch<br />
von solchen Erlebnissen war die<br />
Rede. Aber trotzdem: „Wir sollten<br />
nicht nur vor dem Computer hokken<br />
und an uns selbst denken“, findet<br />
Christopher aus Berenbos tel. ■<br />
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AM 20. JANUAR<br />
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CDU WÄHLEN
24 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Peter Schilling "völlig losgelöst"<br />
Festival<br />
der Sinne<br />
2<strong>01</strong>3<br />
Am 28. Januar 2<strong>01</strong>3 startet ab 18.30 Uhr wieder<br />
die lange Nacht der Gastronomie<br />
Am 28. Januar 2<strong>01</strong>3 ist es endlich<br />
soweit: Dann beginnt mit dem<br />
"Festival der Sinne 2<strong>01</strong>3" wieder<br />
die lange Nacht der Gastronomie.<br />
Zur mittlerweile achten Ausgabe<br />
tritt dieses Mal Zauberer und<br />
Bauchredner Jan Mattheis, an, um<br />
durch den Abend zu führen. "Nach<br />
dem überwältigenden Erfolg im<br />
letzten Jahr - es kamen erneut<br />
über 2000 Gastronomen und Hoteliers<br />
aus ganz Niedersachsen<br />
nach Hannover - haben wir diesmal<br />
wiederum viel Neues für unsere<br />
Gäste entdeckt; auch das<br />
Künstlerprogramm ist diesmal<br />
sehr außergewöhnlich und musikalisch<br />
extrem hochwertig besetzt",<br />
schwärmt Organisator Stephan<br />
Kwiecinski (48, kwie.medien).<br />
Begrüßt werden die Gäste ab<br />
18.30 Uhr im Foyer des Kuppelsaals<br />
mit Musik aus der Zeit der<br />
Neuen Deutschen Welle. Im Eingangsbereich<br />
des Kuppelsaals<br />
erleben die Gäste dann wohl<br />
eine der größten Tombolas<br />
Niedersachsens: Dort sind rund<br />
1200 Sofortgewinne und Hauptpreise<br />
aufgebaut. "Trotz der großen<br />
Anzahl von Preisen legen wir<br />
Wert darauf, dass unsere Losgewinne<br />
einen vernünftigen Gegenwert<br />
darstellen. Je mehr Lose<br />
verkauft werden, umso größer<br />
wird der Ertrag, den wir für einen<br />
guten Zweck spenden können",<br />
erläutert Organisator "Kwie".<br />
Doch der Abend hält weitere<br />
Überraschungen bereit: Kulinarisch<br />
verwöhnt werden die Gäste<br />
auch in diesem Jahr von<br />
der Regionalmannschaft der Köche<br />
Niedersachsens. Zu ihnen<br />
gesellen sich Mitglieder der<br />
international erfolgreichen Köche-Nationalmannschaft<br />
sowie<br />
DEHOGA-Vorsitzender Jörg Lange<br />
(Lindenkrug). Begleitet wird<br />
das kulinarische Intro von Jürgen<br />
Piquardt (Provence-Paradies)<br />
und seinem Team.<br />
Um 19.30 Uhr folgt das mit<br />
Spannung erwartete Showprogramm.<br />
Mit dabei sind in diesem<br />
Jahr wieder Spitzenakrobaten<br />
aus der Welt des Varietée, die<br />
zum Teil in schwindelerregender<br />
Höhe auf einem Fangstuhl den<br />
Atem der Besucher zum Stocken<br />
bringen werden. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
Danach haben die Besucher ausreichend<br />
Zeit, das umfangreiche<br />
Wir verlosen:<br />
6 x2<br />
Eintrittskarten<br />
Peter Schilling<br />
und vielfältige Menü zu genießen:<br />
Es präsentieren diesmal<br />
folgende Köche die rund 11.000<br />
Hauptgänge: Markus Kirchner<br />
(Maritim Airport Hotel), Andreas<br />
Schaer (Central Hotel), Christian<br />
Klar (Halbmeyerstuben im<br />
Stelinger Hof), Christoph Rau<br />
(Ratskeller Rodenberg), Benjamin<br />
Meusel (Restaurant "Die Insel",<br />
Hannover), Mark-Erich Volker<br />
(Parkhotel Kronsberg), Torsten<br />
Meier (Pier 51) sowie natürlich<br />
Ulrich Vetter vom HCC, ohne<br />
dessen großes Engagement diese<br />
einmalige Zusammenkunft<br />
so vieler Köche nicht denkbar<br />
wäre.<br />
Nach dem Essen feiert Peter<br />
Schilling zusammen mit den<br />
Gästen des Festivals der Sinne:<br />
Auf den Tag genau 30 Jahre ist<br />
es her, als Peter Schilling zunächst<br />
deutschlandweit, später
Moderator Jan Mattheis<br />
über Europa bis in die USA, Kanada<br />
an die Spitze der Charts<br />
kletterte. „Major Tom (völlig losgelöst)“<br />
ist bis heute sein Master<br />
Piece oder wie seine langjährige<br />
Plattenfirma nicht ohne Stolz<br />
verkündet „… bis heute einer der<br />
bestlaufenden Titel, den wir<br />
weltweit vermarkten“. Damals<br />
gingen 85.000 Tonträger am<br />
Tag über den Ladentisch, was in<br />
Anbetracht heutiger Zahlenvergleiche<br />
geradezu unwirklich<br />
erscheinen mag. Es folgten Klassiker<br />
wie „Terra Titanic“, „Die<br />
Wüste lebt“ oder „The Different<br />
story“ und „Ich vermisse dich“.<br />
Neben diesen Klassikern gewährt<br />
er erste Einblicke in die<br />
noch geheimen Songs des aktuellen<br />
Albums, das im späten<br />
Frühjahr auf den Markt kommen<br />
wird. Die Veranstalter bleiben somit<br />
auch 2<strong>01</strong>3 ihrer Linie treu,<br />
in jedem Jahr einen neuen musikalischen<br />
Weg einzuschlagen.<br />
"Ich möchte den Leuten eine Illusion<br />
bieten, auf die sie sich das<br />
ganze Jahr freuen sollen", sagt<br />
Kwiecinski. Der gesamte Abend<br />
und die lange Partynacht werden<br />
wiederum begleitet von Altkanzler-DJ<br />
Michael Gürth. ■<br />
Die Karten kosten seit acht Jahren<br />
unverändert günstige 35<br />
Euro inkl. Essen (!), außerdem<br />
gibt es Sitzplatzkarten ab 55<br />
Euro. Darüber hinaus gibt es<br />
auch wieder höherwertige Sitzplätze.<br />
Erhältlich sind sie direkt<br />
beim Veranstalter kwie.medien<br />
(info@kwie.de) sowie natürlich<br />
unter www.festival-der-sinne.org<br />
oder per Telefon unter (05<br />
11) 55 40 48.<br />
Gewinnspiel<br />
Senden Sie eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort:<br />
Festival der Sinne 2<strong>01</strong>3<br />
bis zum 18. Januar 2<strong>01</strong>3 an:<br />
<strong>LeineVision</strong> GmbH<br />
Am Leinewehr 15<br />
30519 Hannover<br />
Auf Entdeckungsreise<br />
Unsere Termine im Januar / Februar<br />
in der Region Hannover<br />
Donnerstag, 17. Januar, 14:00 Uhr<br />
Die Leine im Winter – Hochwasser in der Stadt<br />
Naturkundlicher Spaziergang durch die Leineaue an<br />
Maschsee und Sportpark. Findet nur bei Hochwasser<br />
statt. Treffpunkt: Maschsee Nordufer, Musikpavillon.<br />
Kosten: € 10,- (ermäßigt € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 19. Januar, 14:00 Uhr<br />
Fassaden erzählen Geschichte – Natursteine im<br />
Stadtbild<br />
Naturkundlicher Spaziergang vorbei an bekannten Gebäuden<br />
durch die Innenstadt von Hannover bis zum Kubus<br />
an der VHS. Treffpunkt: Künstlerhaus, Sophienstr.<br />
Kosten: €10,- (ermäßigt €7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 24. Januar, 15:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Steinreiches Hannover<br />
Thematischer Spaziergang von der Marktkirche an der<br />
Leine entlang zum Landesmuseum mit anschließender<br />
Sonderführung durch die naturkundliche Abteilung.<br />
Hinterher Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Museums-Café<br />
(im Preis enthalten). Treffpunkt: Marktbrunnen<br />
am Alten Rathaus. Kosten: €15,- (zuzgl. Museumseintritt).<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 26. Januar, 14:00 Uhr<br />
Das Döhrener Wollewehr – Natur rund um die Leineinsel<br />
Naturkundlicher Spaziergang an der Leine rund um die<br />
ehemalige Döhrener Wolle. Treffpunkt: St.-Petrikirche,<br />
Am Lindenhofe, Döhren. Kosten: €10,-<br />
(ermäßigt € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 7. Februar, 15:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Leben am Fluss, die Natur<br />
Thematischer Spaziergang vom Maschsee zum<br />
Landesmuseum mit anschließender Sonderführung<br />
durch die naturkundliche Abteilung.<br />
Hinterher Ausklang bei Kaffee und Kuchen im<br />
Museums-Café (im Preis enthalten). Treffpunkt:<br />
Maschsee Nordufer, Musikpavillon. Kosten:<br />
€ 15,- (zuzgl. Museumseintritt). Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Sonntag, 10. Februar, 14:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Leben am Fluss, der Mensch<br />
Thematischer Spaziergang vom Maschpark zum Historischen<br />
Museum mit anschließender Sonderführung<br />
durch die Ausstellung. Hinterher Ausklang bei Kaffee<br />
und Kuchen im Museums-Café (im Preis enthalten).<br />
Treffpunkt: Trammplatz vor dem Rathaus. Kosten: €15,-<br />
(zuzgl. Museumseintritt). Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 14. Februar, 15:00 Uhr<br />
Die Leine im Winter – Hochwasser in der Stadt<br />
Naturkundlicher Spaziergang durch die Leineaue an<br />
Maschsee und Sportpark. Findet nur bei Hochwasser<br />
statt. Treffpunkt: Maschsee Nordufer, Musikpavillon.<br />
Kosten: € 10,- (ermäßigt € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 16. Februar, 15:00 Uhr<br />
Fassaden erzählen Geschichte – Natursteine im<br />
Stadtbild<br />
Naturkundlicher Spaziergang vorbei an bekannten Gebäuden<br />
durch die Innenstadt von Hannover bis zum Kubus<br />
an der VHS. Treffpunkt: Künstlerhaus, Sophienstr.<br />
Kosten: €10,- (ermäßigt €7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 21. Februar, 15:00 Uhr<br />
Das Döhrener Wollewehr – Natur rund um die Leineinsel<br />
Nähere Info siehe 26. Januar. Anmeldung erforderlich.<br />
Natur entdecken … erleben … bewahren!<br />
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26 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
Qi Gong - Göttliche Leere,<br />
reines Spiel<br />
Anzeige<br />
Als ich im vergangenen Jahr<br />
eine Wanderung entlang der<br />
deutschen Küste machte, fiel<br />
mir ein kleines hellblaues Stück<br />
Glas auf, das halb im Sand<br />
versteckt lag. Ich hob es auf<br />
und konnte kaum glauben, was<br />
ich da gefunden hatte: Ein<br />
Ring aus Glas, sicher ursprünglich<br />
mal der obere Rand<br />
von einem Flaschenhals. Rund,<br />
heile (!), und von Sand und<br />
Meer so weich geschliffen, das<br />
keine einzige Bruchkante mehr<br />
zu fühlen oder zu sehen war.<br />
Wunderschön anzusehen und<br />
auch sehr angenehm anzufassen.<br />
Ein Ring, ein Schmuckstück, ein<br />
Symbol.- Der Ring ist im Qi<br />
Gong das Symbol für die Leere<br />
(WU) und für die göttliche Einheit<br />
allen Seins. Danke Meer!<br />
Die Leere ist im Qi Gong der Zustand,<br />
in dem sich Körper, Seele<br />
und Geist ruhig, leicht und<br />
gleichzeitig gut zentriert ohne<br />
Ablenkung im Einklang befinden.<br />
Ein angenehmes Gefühl, in dem<br />
die Bewegungen fast wie von<br />
selbst einfach so dahin fließen.<br />
Vergleichbar mit einem Gleitzug<br />
beim Schwimmen, nur ohne das<br />
kalte Nass ringsum. Dieser Zustand<br />
ist ein natürlicher Zustand<br />
und bei vielen Tieren ebenso<br />
zu beobachten wie bei entspannten<br />
Menschen.<br />
Der Weg dahin ist Übungssache:<br />
Schon ab der ersten Bewegung,<br />
die man im Qi Gong lernt, heißt<br />
es: LOSLASSEN. Die Schultern,<br />
die man automatisch hochzieht,<br />
den Nacken, den man unwillkürlich<br />
nach vorn drückt, das<br />
Becken, das man gewohnheitsmäßig<br />
etwas mehr als nötig<br />
nach vorn kippt. Alle überflüssige<br />
Anspannung LOSLASSEN. In einer<br />
Übung z.B. steigen nur die<br />
Arme bis auf die Höhe der Schultern.<br />
Mehr Muskeln, als die wenigen,<br />
die uns aufrecht halten,<br />
und eben die, welche die Arme<br />
heben, muss man nicht benutzen.<br />
Tun wir aber. Wir alle. Also:<br />
Das Kinn loslassen, die Handgelenke<br />
loslassen und auch tief im<br />
Bauch loslassen.<br />
Die Gedanken LOSLASSEN. ´Mache<br />
ich es richtig? Kann ich es<br />
mir merken und zu Hause üben?<br />
Ist meine Nachbarin weiter als<br />
ich? Fühlt sie sich besser als ich?<br />
Sieht es bei ihr schöner aus?´<br />
LOSLASSEN. Alles, was uns das<br />
Ego dazwischenplappert loslassen.<br />
Manchmal geht das schnell,<br />
manchmal dauert es Jahre, meist<br />
dauert es Jahrzehnte.<br />
Die Gefühle LOSLASSEN: Immer<br />
wieder tut die Schulter weh,<br />
fühlen sich die Sehnen hart und<br />
Tai Chi – Qi Gong: Atem - Bewegung - Entspannung<br />
Bei Erschöpfung und chronischen Krankheiten<br />
Krankenkassen anerkannt, Zuschuss 80% ohne Rezept!<br />
• Homöopathie/Bachbl., Augendiagnose, Ernährung<br />
Neue Kurse ab dem 7. 1. 2<strong>01</strong>3<br />
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Stadt- und U-Bahn Aegidientorplatz / Bus Lavesstraße<br />
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unflexibel an, schmerzen die<br />
Muskeln an verschiedenen Stellen<br />
des Körpers. LOSLASSEN. Die<br />
Gefühle sind wichtig, doch jetzt<br />
in der Übungsstunde hindern<br />
sie uns selbst und die Ausgeglichenheit<br />
unserer Lebenskraft<br />
Qi. Wir lassen die Gefühle los, als<br />
ob wir sie auf Blättern ablegen,<br />
die in einem ruhigen Fluss an uns<br />
vorüberziehen. Und schon entsteht<br />
ein weich entspanntes Gefühl<br />
in den Muskeln.<br />
Die eigene innere Ablenkung<br />
LOSLASSEN: Muss ich noch etwas<br />
einkaufen? Überweisungen<br />
tätigen? Kinder irgendwo hinchauffieren?<br />
Mit dem Hund Gassi<br />
gehen? Alles wichtig, aber<br />
nicht jetzt während der Übungsstunde.<br />
E-Mails checken? Interessiert<br />
jetzt nicht. Geist, gib<br />
Ruhe!<br />
Je mehr wir uns im LOSLASSEN<br />
üben, und die reine, ungeteilte<br />
Aufmerksamkeit wieder darauf<br />
lenken, was wir gerade<br />
tun, werden wir wieder zu Kindern,<br />
die spielen. Viele Kinder<br />
können das noch, sich vollständig<br />
auf ihr Spiel konzentrieren<br />
und alles andere beiseite<br />
lassen. Sie sind freier im<br />
Handeln als wir. Qi Gong<br />
Übungen fühlen sich oft wie<br />
ein Kinderspiel an, das sich<br />
im ruhigen Fluss ständig<br />
weiterentwickelt, ohne störende<br />
äußere Einflüsse. Rein<br />
und klar in der Geborgenheit<br />
des Augenblicks. Tief darin versunken<br />
und doch hellwach -<br />
das macht wie beim Kinderspiel<br />
wirklich Freude.<br />
„Schaffe Leere bis zum Höchs -<br />
ten! Wahre die Stille bis zum<br />
Völligsten!“ Laotse, Vers 16.<br />
Nichts außer Leere ist in unserem<br />
Raum wesentlich. Es ist ein<br />
leerer Raum. Ein Raum ohne<br />
falsche Absichten und relativ<br />
leer von den üblichen alltäglichen<br />
Irrtümern. Und wenn<br />
doch einer unserer üblichen<br />
alltäglichen Irrtümer auftritt?<br />
Dann lassen wir ihn los. ■<br />
Möchten Sie es mal probieren?<br />
Die Kurse beginnen am 7.Januar<br />
2<strong>01</strong>3, Krankenkassen anerkannt,<br />
Naturheilpraxis Warmbüchenstr.12,<br />
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ruhige Seitenstraße direkt am<br />
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Info unter: 0511 - 69 90 74,<br />
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Eckmanns bei Eintracht<br />
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 27<br />
„La dolce vita“ bei Eckmanns<br />
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Wer Klaus Eckmann kennt, weiß<br />
seine Küche wie auch seine Events<br />
zu schätzen. Nachdem er aus dem<br />
wohlverdienten Urlaub hoffentlich<br />
gut erholt zurückgekehrt sein wird,<br />
hat er seinen Gästen am Freitag<br />
den 15. Februar ab 19.00 Uhr etwas<br />
ganz besonderes zu bieten.<br />
FEINKOST & TRATTORIA<br />
Catering<br />
Party-Platten<br />
Geburtstage Jubiläen<br />
Samstags-Frühstück<br />
Familienfeiern Clubabend<br />
Veranstaltungen<br />
bis 200 Personen<br />
Mittagstisch<br />
„Leben Sie "la dolce vita" und begleiten<br />
Sie uns auf eine Reise<br />
durch die vielseitigen Weinlandschaften<br />
Italiens. Verkosten Sie 12<br />
besonders charakteristische Weine<br />
aus den diversen Regionen Italiens“,<br />
verspricht Giorgio Pellis,<br />
Geschäftsführer des Weinfachhandels<br />
Legro, den Klaus Ekkmann<br />
für diese Veranstaltung<br />
gewinnen konnte.<br />
Eine Weinprobe verbindet fachliche<br />
Information mit einem<br />
spürbaren Genusserlebnis. Lernen<br />
Sie nicht nur die Weine<br />
kennen, sondern verbringen Sie<br />
zugleich einen genussvollen<br />
Abend mit Ihren Freunden.. Die<br />
Weine werden Ihnen präsentiert<br />
vom italienischen Sommelier<br />
(ASI) und Geschäftsführer<br />
des Weinfachhandels Legro aus<br />
Langenhagen. ■<br />
Italienische Weinprobe bei Eck -<br />
manns: Freitag 15.02.2<strong>01</strong>3 ab<br />
19.00 Uhr. Der Preis für die Weinprobe<br />
beträgt €8,00 / pro Person.<br />
Um Reservierung wird gebeten!<br />
SV Eintracht von 1898 e.V. Hannover<br />
Pasta Schinken<br />
Käse<br />
Salame Grappa<br />
Espresso-Kaffee Weine<br />
Balsamico TK-Fisch<br />
Olivenöl<br />
Eisspezialitäten<br />
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Mo - Fr 8-18, Sa 9-15 Uhr<br />
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Frankenring 7 Telefon 05 11 / 74 20 85<br />
30855 Langenhagen-Godshorn Telefax 05 11 / 74 20 89<br />
Bei uns können Sie einträchtig feiern,<br />
bei Sonderwünschen „eckt“ man nicht an!<br />
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Hildesheimer Str. 149 (Eingang Hoppenstedtstr./Parkplätze vorhanden)<br />
Durchgehend warme Küche • Tel.: 0511-88 9351<br />
Vom 1. bis 31. Januar 2<strong>01</strong>3<br />
haben wir geschlossen!<br />
Jetzt auch auf Facebook!<br />
facebook.com/eckmannsbeieintracht
28 I SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3<br />
<strong>Senioren</strong>fragen<br />
Marga St. (82Jahre): Ich habe bei<br />
einer großen deutschen Versicherungsgesellschaft<br />
eine Unfallversicherung<br />
abgeschlossen.<br />
Vor einigen Monaten bin ich gestürzt<br />
und habe mir die Schulter<br />
gebrochen. Diesen Unfall habe ich<br />
gemeldet – und nichts von der<br />
Versicherung gehört. Ich musste<br />
aus meiner Wohnung in ein Pflegeheim<br />
umziehen, habe jetzt eine<br />
Pflegestufe und stelle fest, dass die<br />
Versicherung für nichts mehr zuständig<br />
ist. Was soll ich machen?<br />
Sie sollten diese Versicherung<br />
kündigen! Unfallversicherungen<br />
sind schwierig zu nutzen – vor allem<br />
im Alter. Ich habe mir die Bedingungen<br />
für Ihre Versicherung<br />
angesehen. Die Versicherung ermittelt<br />
für Sie einen individuellen<br />
Hilfeplan – aber nur, wenn sie<br />
fortlaufend von Angehörigen<br />
oder Ihrem Arzt über Ihren Gesundheitszustand<br />
informiert worden<br />
wäre. Das ist bei Ihnen nicht<br />
erfolgt. Also haben Sie keinen Anspruch<br />
auf Leistung.<br />
Die Versicherung stellt ihre Leis -<br />
tungen ein, wenn Sie eine Pflegestufe<br />
erhalten haben. Dies ist<br />
Internetseite des Monats:<br />
http://www.rundfunkbeitrag.de<br />
bei Ihnen auch der Fall – also haben<br />
Sie wieder keinen Anspruch<br />
auf Leistung. Und so werden von<br />
Absatz zu Absatz in den Versicherungsbedingungen,<br />
Ihre Ansprüche<br />
geringer und geringer.<br />
Ärgern Sie sich nicht – kündigen<br />
Sie.<br />
Auf dieser Seite erfahren Sie alles zum neuen Rundfunkbeitrag. Viele<br />
Informationen, Tipps und Antragsformulare machen Ihnen die neuen<br />
Regelungen deutlich. Aber auch telefonisch erhalten Sie Hilfe beim<br />
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice.<br />
Service-Telefon zum Beitragskonto: <strong>01</strong>8 59995 <strong>01</strong>00*<br />
Service-Telefon zum Rundfunkbeitrag: <strong>01</strong>8 59995 0888*<br />
Service-Fax: <strong>01</strong>8 59995 <strong>01</strong>05*<br />
Service-Telefonzeiten: Mo-Fr 7:00 - 19:00 Uhr.<br />
Leider sind die Gespräche kostenpflichtig: * 6,5 Cent/Min. aus den deutschen<br />
Festnetzen, abweichende Preise für Mobilfunk.<br />
Tipp des Monats:<br />
Der neue Schwerbehindertenausweis im Scheckkartenformat. Seit<br />
dem 1. Januar 2<strong>01</strong>3 kann der neue, kleinere Ausweis ausgestellt werden.<br />
Die handliche Plastikkarte im gewohnten Bankkartenformat,<br />
passt besser in die Geldbörsen. Es gibt einige Informationen in Brailleschrift,<br />
die für sehbehinderten Menschen den Ausweis leichter erkennbar<br />
machen. Hinweise in englischer Sprache machen es möglich,<br />
im nicht deutschsprachigen Ausland Vergünstigungen für<br />
schwerbehinderte Menschen leichter in Anspruch zu nehmen z.B.<br />
ermäßigter Eintritt. Leider gibt es auch weiterhin keinen direkten Anspruch<br />
auf besondere Leistungen im Ausland.<br />
im Alltag<br />
Dipl.-Kauffrau Beate Schuhmacher, selbstständige Unternehmerin, zertifizierte<br />
Wohnberaterin (Nds. Fachstelle für Wohnberatung), ehrenamtliche<br />
Mitarbeit in den stadtbezirklichen Netzwerken für <strong>Senioren</strong> der Stadtbezirke<br />
Döhren/Mittelfeld und Ricklingen, Fortbildung zur zertifizierten (ehrenamtl.)<br />
Demenzbetreuerin, ehrenamtl. Leitung der Formularlotsen des KSH<br />
(Kommunaler <strong>Senioren</strong>service der Landeshauptstadt Hannover) bis 2008<br />
u.a. im Rahmen eines „Freiwilligen Jahres für <strong>Senioren</strong>“. Ständige Weiterbildung<br />
im Bereich <strong>Senioren</strong>arbeit.<br />
Gerne können Sie Ihre Fragen an das <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong><br />
senden oder sich direkt mit Frau Schuhmacher unter<br />
Tel.: 0511-410 89 6 89 in Verbindung setzen.<br />
Karin B. (46 Jahre): Meine Mutter<br />
ist schwer an Krebs erkrankt und<br />
hat in letzter Zeit große Probleme<br />
mit dem Gedächtnis. Ich fürchte,<br />
Sie hat eine demenzielle Erkrankung<br />
oder eine akute Erkrankung<br />
im Gehirn. Die Pflegestufe, die ich<br />
beantragt habe, ist abgelehnt<br />
worden. Ich bin sehr überrascht,<br />
da meine Mutter ohne meine<br />
Hilfe nicht mehr in der Lage ist,<br />
sich zu versorgen. Vor allem die<br />
Körperpflege ist schwierig geworden.<br />
Legen Sie sofort Widerspruch<br />
gegen die Entscheidung der Pflegekasse<br />
ein. Sie hatten in Ihrem<br />
Anruf erwähnt, dass für die „Vergesslichkeit“<br />
Ihrer Mutter, keine<br />
ärztlichen Unterlagen vorliegen.<br />
Suchen Sie einen Arzt auf und<br />
lassen Sie diese Symptome<br />
untersuchen. Sollte eine krankheitsbedingte<br />
Ursache vorliegen,<br />
hilft das dabei, Leistungen<br />
der Pflegekasse zu erhalten. Vor<br />
allem für „demenzielle“ Erkrankungen<br />
gibt es seit einigen Wochen<br />
erheblich verbesserte Leis -<br />
tungen.<br />
R. G. (85 Jahre): Ich bin etwas verwirrt.<br />
Seit vielen Jahren bin ich bei<br />
der GEZ von den Rundfunk- und<br />
Fernsehgebühren befreit. Nun<br />
habe ich einen Brief von „ARD ZDF<br />
Deutschlandradio Beitragsservice“<br />
erhalten, die nun von mir alle<br />
Unterlagen für die Befreiung erneut<br />
anfordern. Was ist das für<br />
eine Institution?<br />
Die GEZ gibt es nicht mehr. Nachfolger<br />
ist der „ARD ZDF Deutschlandradio<br />
Beitragsservice“. Nicht<br />
nur der Name hat sich geändert.<br />
Auch die Gebühren sind neu. 17,<br />
98 € pro Wohnung. Menschen<br />
mit Behinderung, denen das<br />
Merkzeichen "RF" im Schwerbehindertenausweis<br />
zuerkannt wurde,<br />
leisten einen ermäßigten Beitrag<br />
und zahlen nur ein Drittel.<br />
Taubblinde Menschen sind wie<br />
bisher auch befreit. Wenn Sie<br />
Fragen haben, unter Telefon: <strong>01</strong>8<br />
59995 <strong>01</strong>00* erhalten Sie ge-<br />
bührenpflichtig Auskunft zum<br />
Beitragskonto.<br />
P.S.(49 Jahre): Meine Mutter ist<br />
sehr krank. Um einen Aufenthalt<br />
im Pflegeheim zu vermeiden, haben<br />
wir, über eine seriöse Agentur,<br />
eine polnische Betreuungskraft<br />
angestellt. Leider ist uns erst jetzt<br />
aufgefallen, dass wir für unsere<br />
Perle laut Vertrag auch die Telefonkosten<br />
nach Polen übernehmen<br />
müssen. Das sind wirklich hohe<br />
Kosten, die wir nicht einkalkuliert<br />
hatten. Kann man sich dagegen<br />
wehren?<br />
Nein, da Sie sich vertraglich dazu<br />
verpflichtet haben. Außerdem<br />
wird Ihre Perle fröhlicher arbeiten,<br />
wenn der Kontakt mit den Lieben<br />
Zuhause in Polen leichter möglich<br />
ist. Und die Kosten für Auslandstelefonate<br />
sind gut zu beherrschen.<br />
Es gibt z.B. bei der Telekom<br />
einen Tarif Country Flat 1, der kostet<br />
3, 94 € im Monat und damit<br />
sind alle Festnetzgespräche nach<br />
Polen bezahlt. Ich bin sicher, mit<br />
diesen Kosten können Sie leben.<br />
Rufen Sie doch einfach mal bei<br />
der Telekom an: Tel. 0800 33<br />
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bis 24 Uhr berät man Sie gern. ■
SENIORENJOURNAL <strong>01</strong>I2<strong>01</strong>3 I 29<br />
Wenn die Wege<br />
immer schmerzhafter<br />
werden!<br />
Erkrankungen / Verletzungen des Hüftgelenkes<br />
Oftmals ist es ein schleichender<br />
Prozess, den wir zunächst gar<br />
nicht realisieren oder realisieren<br />
wollen. Wege, die uns seit langem<br />
wohl vertraut sind, werden zu<br />
unserem Erstaunen immer weiter<br />
und beschwerlicher. Unsere Schritte<br />
werden wie von selbst kleiner<br />
und dennoch können wir die<br />
Schmerzen im Hüftbereich, die bis<br />
ins gesamte Bein ausstrahlen können,<br />
nicht vermeiden. „Schon wieder<br />
eine Verstauchung oder Zerrung“<br />
ärgern wir uns und hoffen<br />
auf baldige Genesung. Wer kommt<br />
schon auf die Idee, dass gerade bei<br />
ihm eine krankhafte Veränderung<br />
im Hüftgelenk vorliegt.<br />
Bei den beiden Hüftgelenken handelt<br />
es sich mit um die größten<br />
gelenkigen Verbindungen zwischen<br />
zwei Knochen, die im<br />
menschlichen Körper zu finden<br />
sind.<br />
Der Hüftkopf als kugelförmiges<br />
körpernahes Ende des Schenkelhalses<br />
bzw. Oberschenkels und die<br />
Hüftpfanne im Darmbein des Bekkens<br />
bilden dieses Gelenk.<br />
Die einwandfreie Funktion hängt<br />
neben der Unversehrtheit des<br />
Knorpelüberzuges der beiden beteiligten<br />
Knochen auch noch von<br />
der Intaktheit der mit verschiedenen<br />
sehr starken Bändern verstärkten<br />
Gelenkkapsel ab. Außerdem<br />
spielen für die Stabilität der<br />
Hüfte noch die Unversehrtheit<br />
und der Trainingszustand der<br />
umgebenden Muskulatur und<br />
deren regelrechtes Ansprechen<br />
auf Nervenreize eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Man kann sich sicher gut vorstellen,<br />
dass bei einem so komplexen<br />
Gebilde jede Störung des<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Dr. Lambert Herold ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie und seit<br />
2009 als Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der<br />
Henriettenstiftung Hannover tätig. Das Spektrum der Klinik ist breit gefächert<br />
und umfasst die meisten Gebiete der arthroskopischen und offenen orthopädischen<br />
Chirurgie.<br />
„reibungslosen“ Zusammenspiels<br />
der Gelenkpartner Einfluß auf die<br />
Belastbarkeit des ganzen Beines<br />
hat – und nicht nur auf die Belastbarkeit,<br />
sondern vor allem auf<br />
die schmerzfreie Belastbarkeit.<br />
Dabei kann sich solch eine Störung<br />
zum einen durch bloße<br />
Schmerzen z.B. in der Leiste oder<br />
eine leichtere Ermüdbarkeit nach<br />
längerer Gehstrecke bemerkbar<br />
machen. Es kann aber auch sein,<br />
dass Schmerzen vor allem bei<br />
bestimmten Bewegungen des Gelenkes<br />
oder Positionen der Gelenkpartner<br />
zueinander überhaupt<br />
erst auftreten oder sich verstärken.<br />
Häufig kommt dazu insbesondere<br />
bei der Innendrehung des Oberschenkels<br />
oder nach längerem<br />
Sitzen auf. Man spricht dann<br />
auch von einem sogenannten<br />
„Anlaufschmerz“, der nach kurzer<br />
schmerzhafter Gehstrecke dann<br />
erst einmal wieder verschwindet<br />
– nur um bei ähnlichen Situationen<br />
dann wieder aufzutreten.<br />
Gelegentlich treten sogar regelrechte<br />
Gelenkblockaden auf –<br />
dann „geht“ erst einmal gar nichts<br />
mehr.<br />
Die Problematik von Seiten des<br />
Hüftgelenks tritt in der Regel allmählich<br />
auf, die beschwerdefreien<br />
Zeiträume werden kürzer<br />
und die Intensität der Schmerzen<br />
nimmt zu, unter Umständenkommt<br />
es zu erheblichen Störungen<br />
der Nachtruhe und damit<br />
zur Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes.<br />
Von den eher durch Verschleiß<br />
oder manchmal auch durch eine<br />
umschriebene Einschränkung der<br />
Blutversorgung des Oberschenkelkopfes<br />
bedingten Veränderungen<br />
sind ganz plötztlich auftretende<br />
Beschwerden zu unterscheiden.<br />
Hier liegt die Ursache entweder in<br />
einer eher seltenen akuten Infektion<br />
des Gelenkes, für die Blut zirkulierende<br />
Bakterien ursächlich<br />
sind oder es handelt sich um ein<br />
äußeres Ereignis wie z.B. einen<br />
Sturz.<br />
Insbesondere aufgrund der häufig<br />
verringerten Knochenqualität<br />
bei Menschen im höheren Lebensalter<br />
führen schon leichtere<br />
Stürze relativ häufig zu Brüchen<br />
des Schenkelhalses, also dem<br />
Knochen zwischen dem Oberschenkelkopf<br />
und dem Oberschenkelschaft.<br />
Genau so häufig<br />
ist aber auch der körpernahe Teil<br />
des Oberschenkels selbst betroffen,<br />
seltener die Hüftpfanne –<br />
man spricht hier zusammenfassend<br />
von sog. hüftgelenknahen<br />
Knochenbrüchen.<br />
Entsprechende Sturzintensität<br />
vorausgesetzt führen auch bei<br />
jungen Patienten Stürze auf die<br />
Hüfte zu ähnlichen Verletzungen<br />
– als Beispiele dafür können Stürze<br />
beim Skifahren, Fahrradstürze<br />
etc. genannt werden.<br />
Die richtige Therapie für die jeweiligen<br />
Erkrankungen / Verletzungen<br />
ergibt sich nach einer<br />
Beratung des Patienten unter Berücksichtigung<br />
seines individuellen<br />
Gesundheitszustandes, seiner<br />
Ansprüche und einer Abwägung<br />
des Risikos der verschiedenen<br />
Therapieoptionen.<br />
Während bei geringer Beschwerdesymptomatik<br />
Medikamente und<br />
Krankengymnastik gute Linderung<br />
bringen, bleibt bei fortgeschrittenem<br />
Verschleiß des Gelenkes<br />
oder bei Knochenbrüchen<br />
in der Regel nur die Operation. ■<br />
www.unfallchirurgie-henriettenstiftung.de
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