DFH - LEISTUNGSBILANZPORTAL
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Geschäftsüberblick<br />
und Leistungsbilanz<br />
zum 31.12.2012<br />
2012<br />
www.dfh-ag.com
02<br />
Historie<br />
1992 Mit der Gründung der debis Aviation Leasing GmbH legt die Daimler-Benz InterServices<br />
(debis) AG (heute Daimler Financial Services AG), eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Daimler-<br />
Benz AG (heute Daimler AG), den Grundstein für unseren Erfolg. Das Leistungsspektrum der debis<br />
Aviation Leasing GmbH erstreckt sich neben dem konventionellen Leasinggeschäft vorrangig auf<br />
die innovative Gestaltung und Durchführung komplexer Leasingtransaktionen.<br />
1993 Die debis Aviation Leasing GmbH initiiert einen der ersten Flugzeug-Leasingfonds im Publikumsbereich<br />
in Deutschland. Finanziert wird ein Airbus A340-300 für die Deutsche Lufthansa<br />
Aktiengesellschaft. Das Investitionsvolumen dieses Beteiligungsangebotes beträgt DM 191.774.000<br />
(rund EUR 98 Mio.).<br />
1995 Die neu gegründete debis Fondsmanagement GmbH, ebenfalls eine 100 %ige Tochtergesellschaft<br />
der Daimler-Benz InterServices (debis) AG, bietet die ersten Fonds zur Finanzierung<br />
von Schienenfahrzeugen, Infrastrukturprojekten und Immobilien an.<br />
1998 Im Zuge der Erweiterung der Geschäftsfelder auf Cross-Border-Leasingtransaktionen wird<br />
die debis Aviation Leasing GmbH umfirmiert in debis Financial Engineering GmbH. In diesem Jahr<br />
setzen wir drei Cross-Border-Projekte mit einem Volumen von nahezu EUR 500 Mio. um und sind<br />
dabei als wirtschaftlicher Berater und Arrangeur für die öffentliche Hand bzw. privatwirtschaftliche<br />
Unternehmen tätig.<br />
2000 Im Zuge der weltweiten Zusammenführung der Finanzdienstleistungen wird die debis<br />
Financial Engineering GmbH umfirmiert in DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland<br />
GmbH. Die Aktivitäten der debis Fondsmanagement GmbH werden ebenfalls unter dem Dach<br />
der DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH vereint. DaimlerChrysler Capital<br />
Services startet mit einem historischen Transaktionsvolumen von rund EUR 6,3 Mrd. in das neue<br />
Jahrtausend.<br />
2002 Die DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH wird umfirmiert in<br />
DaimlerChrysler Services Structured Finance GmbH.<br />
2006 Anfang 2006 haben die börsennotierte Deutsche Immobilien Holding AG über ihre<br />
Tochtergesellschaft DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbH und die<br />
Sparkasse Bremen AG mit ihrer Tochtergesellschaft nwk nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />
der Sparkasse Bremen mbH die Anteile des bisherigen Gesellschafters aus dem DaimlerChrysler-<br />
Konzern übernommen.<br />
2008 Die zunächst als Deutsche Fonds Holding GmbH firmierende Gesellschaft wird im März 2008<br />
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Inhaltsverzeichnis<br />
03<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG 04<br />
Das Management 04<br />
Vorwort 05<br />
Märkte 2012 06<br />
Gesamtmarkt geschlossene Fonds 06<br />
Marktüberblick Immobilien 07<br />
Marktüberblick Schiffe 12<br />
Marktüberblick Flugzeuge 14<br />
Marktüberblick Fotovoltaik 16<br />
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG 18<br />
Historisches Transaktionsvolumen und Eigenkapital 18<br />
Wichtiger Hinweis 18<br />
Das Jahr 2012 im Überblick 20<br />
Auszahlungen 20<br />
Steuerliche Ergebnisse 22<br />
Tilgungen 22<br />
Zweitmarktaktivitäten 22<br />
Mehrfachzeichner 22<br />
Das Unternehmen 24<br />
Leistungsspektrum 24<br />
Kunden 24<br />
Geschäftstätigkeit 25<br />
Transaktionsübersicht (31.12.2012) 28<br />
Historie 30<br />
Gesellschaftsstruktur zum 31.12.2012 30<br />
Fondsergebnisse im Überblick 32<br />
Einzeldarstellungen Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und Mobilienfonds 32<br />
Übersicht kumulierte Ergebnisse 82<br />
– Geschlossene Immobilienfonds (Core) 84<br />
– Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) 90<br />
– Vermögensstrukturfonds 92<br />
– Ansparplan 94<br />
– Schiffsfonds 96<br />
– Medienfonds 98<br />
– Mobilienfonds 100<br />
– Immobilienleasingfonds 102<br />
– Mobilienleasingfonds 104<br />
– Flugzeugfonds 106<br />
Gesellschaftsdaten vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 108<br />
Impressum 109
04<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG (<strong>DFH</strong>)<br />
initiiert, platziert und verwaltet seit 1992 geschlossene<br />
Fonds für private und institutionelle<br />
Investoren und bietet ihren Anlegern<br />
unternehmerische Beteiligungen in unterschiedlichen<br />
Anlageklassen wie Deutschland-Immobilienfonds<br />
und Vermögensstrukturfonds.<br />
Die Fonds werden als Publikumsoder<br />
Exklusivfonds gestaltet und über ausgewählte<br />
langjährige und etablierte Vertriebspartner<br />
im Markt platziert, oder sie werden<br />
als Private Placements konzipiert. Die Deutsche<br />
Fonds Holding wurde 1992 als debis<br />
Aviation Leasing GmbH, einer hundertprozentigen<br />
Tochtergesellschaft des damaligen<br />
Daimler-Benz-Konzerns (heute Daimler AG),<br />
gegründet. 2006 hat die DIH Deutsche Immobilien<br />
Holding Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH, Delmenhorst, 100 Prozent der Gesellschaftsanteile<br />
übernommen. Die Gesellschaft<br />
wurde in Deutsche Fonds Holding GmbH<br />
umfirmiert, die Umwandlung in Deutsche<br />
Fonds Holding AG erfolgte im März 2008.<br />
Das Management<br />
Tobias Börsch, Jahrgang 1965, ist Vorstand<br />
und in dieser Position verantwortlich für<br />
die Bereiche Akquisition und Konzeption<br />
Produkt, Projekt- und Fondsmanagement,<br />
Recht, Steuern, Personal und Berichtswesen<br />
der Deutschen Fonds Holding AG.<br />
Tobias Börsch war nach seinem Studium<br />
zum Diplom-Rechtspfleger (FH) und Immobilienökonom<br />
(ebs) zunächst als Rechtspfleger<br />
beim Amtsgericht Köln sowie als<br />
Projektleiter, zuletzt als Prokurist für geschlossene<br />
Immobilienfonds, Immobilienakquisition<br />
und Fondskonzeption bei der<br />
Ideenkapital AG in Düsseldorf tätig. Zwischen<br />
2003 und 2006 war er Geschäftsführer<br />
bei der Causalis Investment Concept<br />
GmbH in Köln, einem Initiator für geschlossene<br />
Fonds. Bevor Tobias Börsch 2008 seine<br />
Tätigkeit als Vorstand bei der Deutschen<br />
Fonds Holding AG aufnahm, verantwortete<br />
er die Immobilienproduktentwicklung bei<br />
Dr. Peters in Dortmund.<br />
Michael Ruhl, Jahrgang 1970, ist Vorstand<br />
und in dieser Position verantwortlich für die<br />
Bereiche Eigenkapitalvertrieb, Marketing<br />
und Investorenbetreuung sowie Rechnungswesen,<br />
Treasury, Controlling und (IT-) Organisation<br />
der Deutschen Fonds Holding AG.<br />
Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
bei der Commerzbank AG absolvierte<br />
er berufsbegleitend das Studium zum Bankbetriebswirt<br />
(Bankakademie). Von 1992 bis<br />
1997 war Michael Ruhl als Individualkundenbetreuer<br />
für vermögende Privatkunden und<br />
Multiplikator für geschlossene Fondsprodukte<br />
und ganzheitliche Finanzplanungen<br />
bei der Commerzbank AG tätig und in dieser<br />
Zeit auch mitverantwortlich für den Aufbau<br />
einer neuen Bankfiliale.<br />
Ab 1997 war er als Senior Manager des<br />
Bereiches Equity Placement sowie ab 2006<br />
als Mitglied der Geschäftsleitung bei der<br />
Deutschen Fonds Holding tätig. Im Jahr<br />
2008 wechselte Michael Ruhl in den Vorstand<br />
der Deutschen Fonds Holding AG.<br />
Zum September 2013 wechselte Michael<br />
Ruhl in die Geschäftsführung der Hannover<br />
Leasing. Seine Bereiche werden von Tobias<br />
Börsch übernommen.
Vorwort<br />
05<br />
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen,<br />
sehr geehrte Herren,<br />
der Markt der geschlossenen Fonds ist<br />
im Umbruch. Dennoch erfreuten sich Immobilienfonds<br />
wie im Vorjahr auch 2012<br />
der größten Beliebtheit in diesem Segment.<br />
Das kann jedoch nicht darüber hinweg<br />
täuschen, dass der Markt für geschlossene<br />
Beteiligungen 2012 zum wiederholten Mal<br />
einen Rückgang zu verbuchen hatte. Ein<br />
Grund liegt in der weitgehenden Regulierung,<br />
die der Branche im Berichtsjahr bevorstand<br />
und die sowohl bei Initiatoren als<br />
auch im Vertrieb für Verunsicherung sorgte.<br />
Mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)<br />
sind Verwalter alternativer Investmentfonds<br />
(AIFM) seit dem 22. Juli 2013 reguliert. Der<br />
graue Kapitalmarkt wandelt sich in einen<br />
weißen Kapitalmarkt, in dem Transparenz<br />
und Anlegerschutz im Fokus stehen.<br />
Die Initiatoren konnten 2012 über alle<br />
Assetklassen hinweg Eigenkapital in Höhe<br />
von EUR 3,8 Mrd. platzieren – 34 Prozent<br />
weniger als 2011. Zwar sank nach Angaben<br />
von Feri Euro Rating Services auch das für<br />
Immobilienfonds akquirierte Eigenkapital<br />
von EUR 2,82 Mrd. im Jahr 2011 auf EUR 2,03<br />
Mrd. im Berichtsjahr, gleichzeitig bauten<br />
Immobilienfonds jedoch ihren Marktanteil<br />
erneut aus. Flossen 2011 noch 49 Prozent<br />
des platzierten Eigenkapitals in diese Assetklasse,<br />
waren es 2012 rund 54 Prozent.<br />
Innerhalb der Immobilienfonds standen<br />
Beteiligungen mit deutschen Immobilien<br />
auch 2012 ganz oben in der Gunst der Anleger:<br />
Immobilienfonds mit deutschen Objekten<br />
warben 37 Prozent des gesamten<br />
Eigenkapitals ein – nach rund 34 Prozent im<br />
Jahr 2011. Auslandsimmobilienfonds konnten<br />
ihre Marktposition ebenfalls verbessern<br />
und verbuchten 16,5 Prozent gegenüber<br />
14,7 Prozent 2011. Bei den Nutzungsklassen<br />
der Investitionsobjekte von Deutschland-<br />
Immobilienfonds dominierten wie im Jahr<br />
zuvor auch 2012 Büroimmobilien. Mit einem<br />
Anteil von rund 39 Prozent blieben sie zwar<br />
hinter den rund 56 Prozent im Vorjahr zurück,<br />
sie liegen aber nach wie vor deutlich<br />
vor Einzelhandelsimmobilien mit fast 18<br />
Prozent und Wohnimmobilien mit knapp<br />
17 Prozent.<br />
Der Fokus der Deutschen Fonds Holding<br />
(<strong>DFH</strong>) auf Immobilienfonds mit Büroobjekten<br />
in Deutschland lag damit auch 2012<br />
im Trend. Insgesamt hat die <strong>DFH</strong> im Berichtsjahr<br />
EUR 66,3 Mio. bei Privatanlegern<br />
eingesammelt. Damit lag die <strong>DFH</strong> 2012 laut<br />
Feri auf Rang 17 der insgesamt 251 aktiven<br />
Initiatoren am Markt.<br />
Insgesamt hat die <strong>DFH</strong> bis Ende des<br />
Berichtsjahres 97 Transaktionen mit einem<br />
Investitionsvolumen von EUR 12,8 Mrd. am<br />
Markt emittiert, darunter 61 Publikumsfonds.<br />
Im Jahr 2012 haben rund 2.300 Anleger<br />
Fonds der <strong>DFH</strong> gezeichnet. Seit der<br />
Gründung der <strong>DFH</strong> sind es nunmehr rund<br />
44.000 Anleger, die sich für unsere Fondsprodukte<br />
entschieden haben.<br />
Dass die <strong>DFH</strong> auch im schwierigen Marktumfeld<br />
der vergangenen Jahre und des Berichtsjahres<br />
bestehen konnte, ist nur durch<br />
das umfassende Know-how und den hohen<br />
Einsatz all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
möglich. Für dieses anhaltend hohe<br />
Engagement möchten wir ihnen und ebenso<br />
unseren Geschäftspartnern danken. Vor<br />
allem aber gilt unser Dank unseren Anlegern.<br />
Liebe Anleger, ohne Ihr Vertrauen, das<br />
Sie uns seit der Gründung unseres Hauses<br />
vor nunmehr 20 Jahren entgegenbringen,<br />
wären alle unsere Erfolge nicht möglich gewesen.<br />
Außerdem bedanken wir uns bei<br />
Michael Ruhl, der die Entwicklung der <strong>DFH</strong><br />
in den vergangenen 16 Jahren maßgeblich<br />
mitgestaltet hat und nun neue berufliche<br />
Wege eingeschlagen hat.<br />
Die vorliegende Leistungsbilanz bietet<br />
Ihnen einen Überblick über sämtliche von<br />
uns bisher konzipierten Produkte sowie<br />
Informationen zur Geschäftsstrategie und<br />
zum Management. Selbstverständlich<br />
wurde auch diese Leistungsbilanz wieder<br />
gemäß den Richtlinien des bsi Bundesverband<br />
Sachwerte und Investmentvermögen<br />
(vormals VGF Verband Geschlossene Fonds)<br />
erstellt.<br />
Stuttgart, 30. September 2013<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Tobias Börsch<br />
(Vorstand)
06<br />
Märkte 2012<br />
Märkte 2012<br />
Gesamtmarkt geschlossene Fonds ¹, ²<br />
Der Markt für geschlossene Beteiligungen<br />
erlebte 2012 ein historisches Tief: Das<br />
platzierte Eigenkapital ging im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 34 % auf rund EUR 3,8 Mrd.<br />
zurück. Damit sank die Summe auf einen<br />
historischen Tiefstand. Selbst im Krisenjahr<br />
2009 waren noch EUR 5,48 Mrd. eingenommen<br />
worden.<br />
Immobilienfonds dominieren den Markt<br />
Geschlossene Immobilienfonds waren<br />
auch 2012 wieder die beliebteste Anlageklasse<br />
innerhalb der geschlossenen Fonds.<br />
Sie ver buchten nach Angaben von Feri Euro<br />
Rating Services über die Hälfte des platzierten<br />
Eigen kapitals für sich: Ihr Marktanteil lag im<br />
Berichtsjahr bei 54 % und damit noch ein mal<br />
über dem 2011 erreichten Wert von 49 %.<br />
Innerhalb der Immobilienfonds standen<br />
Beteiligungen mit deutschen Immobilien<br />
auch 2012 oben in der Gunst der Anleger:<br />
Immobilienfonds mit deutschen Objekten<br />
warben 37 % des Eigenkapitals ein – nach<br />
rund 34 % im Jahr 2011. Die Auslandsimmobilienfonds<br />
konnten ihre Marktposition<br />
ebenfalls verbessern, von 14,7 % auf 16,5 %.<br />
Marktanteil der New-Energy-Fonds<br />
steigt<br />
Trotz des größeren Marktanteils mussten<br />
Immobilienfonds einen Rückgang des<br />
platzierten Eigenkapitals um 28,6 % gegenüber<br />
dem Vorjahr hinnehmen. Nach EUR<br />
2,82 Mrd. im Jahr 2011 platzierten sie 2012<br />
nur noch EUR 2,03 Mrd. – ein Rückgang um<br />
rund 28 %. Die Fonds mit deutschen Investitionszielen<br />
verzeichneten einen Rückgang<br />
um rund 29 % auf EUR 1,41 Mrd.<br />
Auch fast alle übrigen Assetklassen<br />
mussten Rückgänge beim Eigenkapital<br />
hinnehmen – am geringsten war er mit nur<br />
1 % bei New-Energy-Fonds, am höchsten<br />
bei Schiffsfonds mit über 60 %. Bei den<br />
Marktanteilen verbuchten alle Fondsarten<br />
außer den Immobilienfonds und den New-<br />
Energy-Fonds Rückgänge. Der Anteil der<br />
New-Energy-Fonds erhöhte sich von 12,7 %<br />
auf 18,9 %. Damit liegen sie hinter den Immobilienfonds<br />
auf Platz 2. Der Marktanteil<br />
der Spezialitätenfonds, darunter fallen zum<br />
Beispiel Rohstoff-, Wald- und Mischfonds,<br />
reduzierte sich leicht von 14,4 % auf 12,4 %.<br />
Bei den Schiffsfonds war der Rückgang<br />
abermals deutlich: Ihr Anteil am Gesamtmarkt<br />
lag bei nur noch 4,6 %, der von Flugzeugfonds<br />
bei 3,5 %.<br />
Marktanteile geschlossener Fonds 2012 nach platziertem Eigenkapital<br />
Immobilienfonds dominieren den Markt der geschlossenen Beteiligungen<br />
New-Energy-Fonds 19 %<br />
Immobilien national 37 %<br />
Flugzeugfonds 3 %<br />
Private-Equity-Fonds 7 %<br />
Spezialitäten 12 %<br />
(inklusive LV-, Medien-,<br />
Leasingfonds)<br />
Schiffsbeteiligungen 5 %<br />
Immobilien international 17 %<br />
Quelle: Feri Euro Rating Services, Pressemitteilung vom 07.05.2013: „Platzierungsergebnisse auf historischem Tief“
Märkte 2012<br />
07<br />
Weniger Initiatoren aktiv<br />
Nachdem 2011 noch 326 Initiatoren aktiv<br />
waren, zeigte sich im Berichtsjahr ein deutlicher<br />
Rückgang um 75 auf 251 Initiatoren.<br />
Unter ihnen befanden sich 13 Neueinsteiger.<br />
Bezogen auf den Gesamtmarkt belief<br />
sich der Anteil des platzierten Eigenkapitals<br />
am Fondsvolumen laut Feri auf 60 % und<br />
übertraf damit das historisch hohe Ergebnis<br />
von 58,4 % im Jahr 2011.<br />
Die Bedeutung von Banken, Sparkassen,<br />
Genossenschaftsinstituten und sonstigen<br />
Kreditinstituten am Vertrieb geschlossener<br />
Fonds ließ weiter nach. Mit 42,1 % lag der<br />
Anteil dieser Vertriebswege im Berichtsjahr<br />
deutlich unter dem Anteil von 2011 mit<br />
51,9 %. Der Anteil der Direktverkäufe über<br />
den Initiator nahm dagegen zu. Gegenüber<br />
2011 mit 11,1 % erreichte er 2012 einen<br />
neuen historischen Höchststand von 20,4 %.<br />
1 Feri<br />
Euro Rating Services, Pressemitteilung vom 07.05.2013:<br />
„Platzierungsergebnisse auf historischem Tief“.<br />
2 Feri<br />
Euro Rating Services: „Gesamtmarktstudie der Beteiligungsmodelle<br />
2012“.<br />
Marktüberblick Immobilien<br />
Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt<br />
„Der deutsche Immobilienmarkt behauptet<br />
sich in einem schwierigen Umfeld.<br />
[…] Die hohe Nachfrage nach deutschen<br />
Immobilien hält in jedem Fall weiter an. Wir<br />
gehen von einem Volumen zwischen 32<br />
und 36 Milliarden Euro aus. Damit würde<br />
sich das Transaktionsvolumen auf hohem<br />
Niveau stabilisieren“, kommentiert Hartmut<br />
Fründ, Managing Partner bei Ernst & Young,<br />
das Ergebnis des „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt<br />
Deutschland 2013“.¹<br />
Erneut Zuwachs am Investmentmarkt<br />
Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt<br />
konnte auch 2012 an seine Erfolge<br />
des Vorjahres anknüpfen und erreichte mit<br />
einem Umsatz von EUR 25,6 Mrd. das drittbeste<br />
Transaktionsvolumen, das jemals erzielt<br />
wurde. Damit übertraf das Ergebnis<br />
den Vorjahresumsatz um 9 %. Somit konnte<br />
der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt<br />
auch 2012 der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
trotzen und bewies erneut, dass er im weltweiten<br />
Vergleich ein äußerst stabiler und<br />
sicherer Investmentmarkt ist. Dass deutsche<br />
Immobilien auch in Krisenzeiten eine<br />
sichere und risikoarme Anlage sind, zeigt<br />
der auf gut 40 % gestiegene Anteil ausländischer<br />
Investoren am deutschen Immobilieninvestmentmarkt.<br />
Wie in den vorherigen<br />
Jahren entfiel auch 2012 der größte Anteil<br />
des Transaktionsgeschehens auf Investitionen<br />
in Einzelhandels- und Büroimmobilien.<br />
Mit EUR 18,4 Mio. und somit knapp drei<br />
Viertel des gesamten Investitionsvolumens<br />
trugen diese Nutzungsarten zum Gesamtergebnis<br />
bei. Besonders interessant waren<br />
2012 auf dem Transaktionsmarkt erneut Einzelobjektverkäufe,<br />
die mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund EUR 19,7 Mio. zu Buche<br />
schlugen. Rund EUR 5,9 Mio. machten<br />
Portfoliotransaktionen aus, 60 % mehr als<br />
im Vorjahr.²<br />
Geringere Spitzenrenditen wegen<br />
hoher Nachfrage<br />
Auch 2012 lag das größte Interesse der<br />
Investoren auf den sieben A-Städten Berlin,<br />
Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg,<br />
Köln, München und Stuttgart, in die<br />
mehr als 60 % aller Investitionen flossen.<br />
Der an diesen Standorten erzielte Umsatz<br />
von knapp EUR 15,7 Mrd. entspricht einem<br />
Plus von 28 % im Vergleich zum Vorjahr.³<br />
Innerhalb der einzelnen Segmente erfreuen<br />
sich nach wie vor Core-Objekte größter Beliebtheit<br />
bei Investoren, aber auch Portfolios<br />
im großvolumigen Bereich, die ein Wertsteigerungspotenzial<br />
versprechen, werden zunehmend<br />
gesucht. Nachdem sich die Spitzenrenditen<br />
für Büroobjekte seit 2010 stabilisiert<br />
hatten, sind sie 2012 aufgrund einer<br />
starken Nachfrage nach hochwertigen Objekten<br />
in guter Lage und einem daraus resultierenden<br />
Wettbewerb unter den Investoren<br />
zum Jahresende hin merklich gesunken.<br />
Die niedrigsten Spitzenrenditen für<br />
Büros sind in München auszumachen (4,6 %),<br />
Köln verzeichnet mit 5,2 % die höchsten<br />
Spitzenrenditen unter den Top-6-Städten<br />
(ohne Stuttgart) in dieser Nutzungsart. BNP<br />
Paribas Real Estate zufolge liegt die Spitzenrendite<br />
an den Top-6-Bürostandorten bei<br />
4,83 % und damit rund 24 Basispunkte unter<br />
ihrem Mittelwert der vergangenen acht<br />
Jahre. Trotz des leichten Rückgangs der Spitzenrenditen<br />
liegen die Renditen von Core-<br />
Büroobjekten gut 3 % über denen langfristiger<br />
deutscher Staatsanleihen.² Jones Lang<br />
LaSalle registrierte in den Top-7-Standorten<br />
einen Rückgang der Spitzenrenditen um<br />
knapp 20 Basispunkte innerhalb des vergangenen<br />
Jahres sowie eine Durchschnittsspitzenrendite<br />
von 4,76 % im vierten Quartal<br />
2012. Die Spitzenrenditen in den anderen<br />
Marktsegmenten gingen im vergangenen<br />
Jahr ebenfalls zurück. Ende 2012 lag die Top-<br />
Rendite zwischen 4,14 % für Geschäftshäuser<br />
und 6,85 % für Logistikimmobilien.³
08<br />
Märkte 2012<br />
Deutschland äußerst attraktiv<br />
Gerade in wirtschaftlichen unsicheren<br />
Krisenzeiten setzen Investoren auf die sogenannten<br />
sicheren Häfen, die sich durch eine<br />
niedrige Staatsverschuldung, ein konstantes<br />
Wachstum sowie große Immobilienmärkte<br />
auszeichnen. Langlaufende Mietverträge,<br />
politische Stabilität sowie eine hohe Rechtssicherheit<br />
erhöhen die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass ein Standort bestmöglich vor den Auswirkungen<br />
der Finanzkrise gefeit ist. Da<br />
Deutschland diese Kriterien erfüllt, war die<br />
Bundesrepublik auch 2012 bei den sicherheitsorientierten<br />
Investoren äußerst beliebt.<br />
Da wundert es nicht, dass in einer von Ernst<br />
& Young durchgeführten Umfrage 99 %<br />
der befragten Investoren Deutschland gerade<br />
aufgrund hervorragender Rahmenbedingungen<br />
als attraktiven Investmentstandort<br />
im europäischen Vergleich bewerten.⁴<br />
Auch das Standortranking der Beratungsgesellschaft<br />
PwC und dem Urban Land Institut<br />
(ULI) bestätigt diese Einschätzungen: Nach<br />
Ansicht internationaler Branchenexperten<br />
sind München und Berlin momentan die<br />
attraktivsten Immobilienmärkte Europas<br />
und führen demnach erstmals das Ranking<br />
der 27 europäischen Metropolen an.⁵<br />
Der deutsche Büroflächenmarkt<br />
„Die vergangenen Jahre waren durch ein<br />
anhaltendes Wachstum von Vermietungen<br />
und Investmentaktivitäten gekennzeichnet.<br />
Dies trifft vor allem auf den Gewerbeinvestmentmarkt<br />
zu, aber auch der Bürovermietungsmarkt<br />
konnte nennenswerte Zuwächse<br />
verzeichnen“, heißt es im Büro- und<br />
Investmentmarktbericht des Analysehauses<br />
Colliers.⁶<br />
Wirtschaft entwickelt sich stabil<br />
Auch im Jahr 2012 kann die deutsche<br />
Wirtschaft der europaweiten Finanz- und<br />
Schuldenkrise trotzen. Wie das Statistische<br />
Bundesamt meldet, ist das Bruttoinlandsprodukt<br />
verglichen mit dem Ergebnis von<br />
2011 um 0,7 % gewachsen. Damit zeigte<br />
sich die deutsche Wirtschaft auch in turbulenten<br />
Zeiten als widerstandsfähig. Insbesondere<br />
der deutsche Export erwies sich<br />
mit einem Zuwachs von 4,1 % als sehr robust.<br />
Und auch auf dem Arbeitsmarkt gab<br />
es Grund zur Freude: 2012 waren insgesamt<br />
41,6 Mio. Menschen als erwerbstätig gemeldet<br />
– zum sechsten Mal in Folge ein neuer<br />
Höchststand.⁷<br />
Leichtes Minus am Büromarkt<br />
Der deutsche Büromarkt musste trotz<br />
des leichten Wirtschaftswachstums 2012<br />
Einbußen hinnehmen: An den neun wichtigsten<br />
deutschen Bürovermietungsmärkten<br />
Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am<br />
Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München<br />
und Stuttgart wurden laut BNP Paribas Real<br />
Estate rund 11 % weniger Fläche umgesetzt<br />
als im Vorjahr. Lediglich Frankfurt verzeichnete<br />
ein deutliches Plus von 21 % auf<br />
519.000 m². Das Ergebnis von insgesamt<br />
3,25 Mio. m² ist nach dem Rekordjahr 2011<br />
dennoch äußerst zufriedenstellend. Die anhaltend<br />
große Nachfrage führte dazu, dass<br />
das Gesamtangebot an Büroflächen im Verlauf<br />
des Jahres 2012 weiter geschrumpft ist.<br />
Zu Beginn des Jahres 2013 waren 8,63 Mio. m²<br />
Fläche verfügbar – 9 % weniger als noch<br />
im Vorjahr.⁸ Eine Ursache für diese Entwicklung<br />
waren die auch 2012 niedrigen Fertigstellungszahlen.<br />
Mit 820.000 m² erreichte<br />
das Neubauvolumen den niedrigsten Wert<br />
seit fünf Jahren. Die verhaltene Neubautätigkeit<br />
und die vergleichsweise hohen Vermietungsumsätze<br />
sorgten für einen weiteren<br />
Rückgang der Leerstände.⁹ So standen<br />
Ende 2012 rund 7,92 Mio. m² Bürofläche leer,<br />
ein Rückgang von 9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt.<br />
Vor allem das Angebot an<br />
modernen Büroflächen hat sich verringert:<br />
In diesem Segment verzeichnet BNP Paribas<br />
Real Estate einen Leerstand von 2,32 Mio. m².<br />
In fast allen Standorten gingen die Leerstandsquoten<br />
zurück; Hamburg, Leipzig,<br />
Berlin und Köln verzeichneten sogar zweistellige<br />
Rückgänge. Über die Entwicklung<br />
der Spitzenmieten lässt sich trotz hoher<br />
Nachfrage vor allem im hochwertigen Büroflächensegment<br />
keine einheitliche Aussage<br />
treffen. Während sich die Spitzenmietpreise<br />
in Berlin (EUR 22 je m²), Frankfurt (EUR 36<br />
je m²), München (EUR 33 je m²) und Essen<br />
(EUR 13,50 je m²) im Vergleich zum Vorjahr<br />
nicht verändert haben, legten die Spitzenmieten<br />
in Düsseldorf (EUR 26 je m², + 7 %),<br />
Stuttgart (EUR 20 je m², + 8 %), Hamburg (EUR<br />
24 je m², + 2 %) und Leipzig (EUR 12 je m²,<br />
+ 4 %) zu. Zudem stiegen die Durchschnittsmieten<br />
in einzelnen Büromarktzonen auch<br />
an den Standorten mit stabiler Spitzenmiete<br />
zum Teil deutlich an. Im Durchschnitt<br />
aller neun Städte lag der Mietpreisanstieg<br />
bei 2 %.⁸<br />
Regionale Bürozentren mit stabiler<br />
Entwicklung<br />
Die kleineren deutschen Bürostandorte<br />
entwickelten sich auch 2012 positiv und<br />
bieten laut DG Hyp ein höheres Maß an Stabilität<br />
als die Top-Standorte, da beispielsweise<br />
die Mieten weniger stark schwanken.<br />
An fast allen regionalen Märkten bestand<br />
2012 eine hohe Nachfrage nach hochwertigen<br />
Büroflächen, während das Angebot<br />
meist knapp war. Daher erhöhte sich die<br />
Spitzenmiete in den regionalen Büromärkten<br />
in den vergangenen beiden Jahren um<br />
fast 5 %. Die Leerstandsquote lag mit 6,5 %<br />
niedriger als in den Immobilienhochburgen.<br />
In den meisten Fällen handelt es sich dabei<br />
um veraltete und nicht mehr marktgängige<br />
Flächen.¹⁰
10<br />
Märkte 2012<br />
Der deutsche Einzelhandelsflächenmarkt<br />
„Der Trend zu werthaltigen Anschaffungen<br />
ist ungebrochen. Einerseits begünstigt<br />
durch niedrige Spar- und Darlehnszinsen,<br />
anderseits aber auch gefördert durch<br />
die Sorgen der Verbraucher um die Zukunft<br />
des Euros“, beschreibt Matthias Hartmann,<br />
Vorstandsvorsitzender der GfK Gruppe, das<br />
aktuelle Konsumverhalten der Deutschen.¹¹<br />
Arbeitsmarkt sorgt für gute Konsumlaune<br />
Dementsprechend zeigte sich die<br />
Konsumneigung der Deutschen auch 2012<br />
stabil: Die Konsumausgaben stiegen nach<br />
Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung<br />
(GfK) um 0,8 %. Der Zuwachs blieb<br />
damit knapp unter der GfK-Prognose von<br />
1,0 %. Die Umsätze im Lebensmittelhandel<br />
und den Drogeriemärkten erhöhten sich<br />
nominal um 2,2 % auf EUR 160 Mrd. Die<br />
Lebensmittelvollsortimenter konnten ihren<br />
Umsatz um 4,7 % steigern, die Discounter<br />
um immerhin 2,4 %. Im Nonfood-Bereich<br />
lag das Plus dagegen nur bei 1,0 %. Motor<br />
der insgesamt positiven Entwicklung im<br />
Einzelhandel war die gute Lage am Arbeitsmarkt.<br />
2012 waren im Schnitt rund<br />
2,9 Mio. Menschen arbeitslos gemeldet,<br />
der niedrigste Wert seit 1991. Deutschland<br />
war damit das einzige Land, dessen Arbeitslosenzahl<br />
seit 2007 gesunken ist. Für<br />
das aktuelle Jahr prognostiziert die GfK<br />
ein stabiles Wachstum des Konsums um<br />
real 1,0 %.¹¹<br />
Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilien<br />
unverändert hoch<br />
Die gute Stimmung im Einzelhandel<br />
sorgte auch für ein gutes Ergebnis am Investmentmarkt<br />
für Einzelhandelsimmobilien.<br />
Mit knapp EUR 7,8 Mrd. lag das Transaktionsvolumen<br />
zwar 28 % unter dem<br />
Vorjahresergebnis, aber die Nachfrage bewegte<br />
sich auf anhaltend hohem Niveau.<br />
Der geringere Umsatz ist somit nicht auf<br />
ein geringeres Interesse auf Investorenseite<br />
zurückzuführen, sondern es ist vielmehr<br />
eine Folge des zu geringen Angebots im<br />
Core-Segment.¹²<br />
Rekordjahr bei Vermietungen<br />
Das Jahr 2012 war nach Angaben von<br />
CB Richard Ellis das beste Vermietungsjahr<br />
der vergangenen fünf Jahre auf dem deutschen<br />
Einzelhandelsmarkt. Die Zahl der gemeldeten<br />
Vermietungen stieg um rund<br />
1.000 auf 3.028. Das Interesse an Flächen in<br />
Toplagen ist unverändert hoch, doch der<br />
großen Nachfrage steht auch in diesem<br />
Markt ein unzureichendes Angebot gegenüber.<br />
33 % aller Vermietungsmeldungen<br />
entfielen auf Innenstadtlagen, die damit<br />
den Shoppingcentern (28 %) wieder den<br />
Rang ablaufen konnten. Dominierende<br />
Branche war wie schon im Vorjahr der<br />
Modeeinzelhandel, wenngleich dessen<br />
Marktanteil von 37 % auf 28 % zurückging.¹³<br />
Spitzenmieten legen erneut zu<br />
Laut Jones Lang LaSalle stiegen die<br />
Spitzenmieten im Einzelhandel 2012 in<br />
sechs der zehn wichtigsten deutschen Einzelhandelsstandorte.<br />
Am deutlichsten war<br />
das Plus in der Berliner Tauentzienstraße<br />
mit 13 % sowie in der Kölner Schildergasse<br />
und in der Nürnberger Innenstadt mit jeweils<br />
7 %. Düsseldorf, Frankfurt am Main<br />
sowie München verzeichneten Mietanstiege<br />
von 2 % bis 4 %. Die absolut höchste<br />
Spitzenmiete wurde wie schon 2011 mit<br />
EUR 350 je m² in München gezahlt. In Hamburg,<br />
Stuttgart, Hannover und Leipzig blieb<br />
die Spitzenmiete konstant.¹⁴
Märkte 2012<br />
11<br />
Der deutsche Hotelmarkt<br />
„Die deutsche Tourismuswirtschaft kann<br />
auf ein hervorragendes Jahr 2012 zurückblicken<br />
und bestätigte den Stellenwert<br />
Deutschlands als eines der beliebtesten<br />
Reiseziele weltweit“, fasst CB Richard Ellis<br />
die Lage der deutschen Tourismusbranche<br />
im vergangenen Jahr zusammen.¹⁵<br />
Erneut Rekord bei Übernachtungen<br />
2012 wurde zum dritten Mal in Folge ein<br />
neuer Rekord bei den Gästeübernachtungen<br />
in Deutschland aufgestellt. Mit 407,4<br />
Mio. Übernachtungen konnte der Vorjahreswert<br />
um 4 % übertroffen werden. In<br />
Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern<br />
gab es sogar 7 % mehr Übernachtungen.<br />
Die Städte profitierten besonders<br />
vom Trend zu kurzen Spontanreisen. Die<br />
Zahl der Übernachtungen von inländischen<br />
Gästen stieg bundesweit um 3 % auf 338,6<br />
Mio., die Zahl der Übernachtungen von<br />
Gästen aus dem Ausland erhöhte sich um<br />
8 % auf 68,8 Mio.¹⁶, ¹⁷<br />
Preise und Auslastung legen zu<br />
Ungeachtet des schwierigen gesamtwirtschaftlichen<br />
Umfelds entwickelten sich<br />
die Kennzahlen des deutschen Hotelmarkts<br />
2012 erfreulich. Die durchschnittliche Zimmerauslastung<br />
erhöhte sich um 1,4 Prozentpunkte<br />
auf 66,3 %, der durchschnittliche<br />
Nettozimmerpreis um 3,4 % auf EUR<br />
94,07. Dadurch stieg der Umsatz je verfügbarem<br />
Zimmer (RevPAR) 2012 um 5,7 % an<br />
und erreichte EUR 62,41.¹⁵<br />
Diese positiven Entwicklungen sorgten<br />
dafür, dass der Umsatz im Beherbergungsgewerbe<br />
2012 im Vergleich zum Vorjahr<br />
um nominal 3,1 % bzw. real 1,4 % stieg.<br />
In der Hotellerie lag das Plus mit nominal<br />
3,2 % bzw. real 1,5 % noch etwas höher,<br />
der Gesamtumsatz in diesem Segment erreichte<br />
knapp EUR 20,7 Mrd. Die Übernachtungszahlen<br />
in der Hotellerie erhöhten sich<br />
ebenfalls: um 4,1 % auf 250,1 Mio. Die gute<br />
wirtschaftliche Entwicklung der Branche<br />
wirkte sich auch auf die Beschäftigtenzahl<br />
im Beherbergungsgewerbe aus: Zum Stichtag<br />
30. Juni 2012 waren 2,6 % mehr Menschen<br />
in der Branche sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt als zum Vorjahreszeitpunkt.¹⁸,<br />
¹⁹<br />
Quellen:<br />
1 Ernst & Young, Pressemitteilung vom 15.01.2013: „Immobilienmarkt<br />
Deutschland 2013 behauptet starke Stellung – trotz<br />
schwierigerem Umfeld“.<br />
2<br />
BNP Paribas Real Estate: „Property Report Investmentmarkt<br />
Deutschland 2013“.<br />
3<br />
Jones Lang LaSalle: „Der deutsche Investmentmarkt Q4 2012“.<br />
4<br />
Ernst & Young: „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt<br />
Deutschland 2013“.<br />
5<br />
PwC/Urban Land Institut, Pressemitteilung vom 28.01.2013:<br />
„München und Berlin vorn – Internationale Immobilieninvestoren<br />
setzen auf deutsche Metropolen“.<br />
6<br />
Colliers International: „City Survey. Office and Investment<br />
Markets – An Overview. Germany 2013“.<br />
7<br />
Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 15.01.2013:<br />
„Deutsche Wirtschaft trotzt 2012 europäischer Wirtschaftskrise“.<br />
8<br />
BNP Paribas Real Estate: „Property Report Büromarkt Deutschland<br />
2013“.<br />
9<br />
Jones Lang LaSalle: „Büromarktüberblick 4. Quartal 2012“.<br />
10 DG Hyp: „Regionale Immobilienzentren Deutschland 2013“.<br />
11 GfK, Pressemitteilung vom 19.02.2013: „Konsum 2012 –<br />
Deutschlands Konjunkturspritze“.<br />
12 BNP<br />
Paribas Real Estate, Pressemitteilung vom 17.01.2013:<br />
„Retail-Investmentmarkt: Gute Performance trotz Umsatzrückgang”.<br />
13 CB Richard Ellis: „Einzelhandelsmarkt Deutschland 2012“.<br />
14 Jones<br />
Lang LaSalle: „Einzelhandelsmarktüberblick Q4 2012“.<br />
15 CB<br />
Richard Ellis: „MarketView. Hotelmarkt Deutschland 2012“.<br />
16 Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 08.01.2013:<br />
„Inlandstourismus 2012: 4 % mehr Gästeübernachtungen“.<br />
17 Deutscher<br />
Tourismusverband e.V., Pressemitteilung vom<br />
04.02.2013: „Deutschlandtourismus wächst weiter“.<br />
18 Deutscher<br />
Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband):<br />
„Zahlenspiegel IV/2012“.<br />
19 IHA<br />
Hotelverband Deutschland, Pressemitteilung vom<br />
20.03.2013: „Hotellerie schafft Konjunktur-Hattrick“.
12<br />
Märkte 2012<br />
Marktüberblick Schiffe<br />
Im Jahr 2012 setzte sich die Krise der<br />
internationalen Schifffahrt fort. Das weltweite<br />
Wirtschaftswachstum lag bei 3,1 %<br />
und damit 0,8 Prozentpunkte niedriger als<br />
2011. Auch der Welthandel wuchs im vergangenen<br />
Jahr mit 2,5 % deutlich weniger<br />
stark als 2011, als die Wachstumsrate noch<br />
6,0 % betragen hatte.¹<br />
Konjunkturschwäche verstärkt<br />
Angebotsüberhang<br />
Das vergangene Jahr war von einer globalen<br />
Konjunkturschwäche geprägt. Vor<br />
allem die Staatsschuldenkrise und Rezession<br />
in der Eurozone sowie das schwache Wachstum<br />
in Japan und Nordamerika belasteten<br />
Weltwirtschaft und Welthandel. Durch das<br />
verhaltene Wirtschaftswachstum entwickelte<br />
sich die Nachfrage auf den Schiffsmärkten<br />
weniger stark als die Flottenkapazitäten.<br />
Daher besteht ein erheblicher Angebotsüberhang.<br />
Die Fracht- und Charterraten<br />
gingen sowohl in der Container- als auch<br />
in der Bulkschifffahrt zurück.²<br />
Der Howe-Robinson-Container-Index<br />
startete mit 473,5 Punkten in das Jahr 2012<br />
und sank in den folgenden Wochen auf fast<br />
450 Punkte. Ab Ende Februar setzte eine<br />
leichte Erholung ein, sodass der Index zur<br />
Jahresmitte bei mehr als 500 Punkten lag.<br />
Danach fiel er kontinuierlich und erreichte<br />
457,1 Punkte zum Jahresende.³<br />
Zunehmend Konkurrenz für<br />
Multipurpose-Schiffe<br />
Multipurpose-Schiffe sind vielfältig<br />
einsetzbar und können auch besonders<br />
große oder sperrige Ladungen wie Turbinen<br />
transportieren. Insbesondere für<br />
Großprojekte in den Bereichen Energie,<br />
Infrastruktur und Rohstoffabbau werden<br />
diese Schiffe benötigt. Da die Planung und<br />
Realisierung solcher großen Projekte oft<br />
Jahre oder Jahrzehnte in Anspruch nimmt,<br />
ist die Transportnachfrage im Bereich<br />
Multipurpose weniger konjunkturabhängig<br />
als die Nachfrage nach Container- oder<br />
Tankschiffen. Allerdings geriet die Nachfrage<br />
nach Multipurpose-Schiffe im Verlauf<br />
des Jahres 2012 zunehmend unter Druck,<br />
da verstärkt Konkurrenz durch Containerschiffe<br />
und kleinere Schüttgutfrachter zu<br />
beobachten war. Dennoch erhöhte sich<br />
der Marktanteil der Multipurpose-Schiffe<br />
im vergangenen Jahr, da sich der Anteil<br />
der Fracht erhöhte, die nicht in Containern<br />
transportiert wurde.⁴<br />
Quellen:<br />
1 IWF: „World Economic Outlook Update“, 09.07.2013.<br />
2 HSH Nordbank: „Shipping Quarterly 1/2013“.<br />
3 Korea Maritime Institute: Datenauszug HRCI-Werte auf<br />
www.kmi.re.kr. Stand 19.09.2013.<br />
4 Drewry Maritime Research: „Multipurpose Shipping Market<br />
Review and Forecast 2013“, 26.03.2013. www.drewry.co.uk.
14<br />
Märkte 2012<br />
Marktüberblick Flugzeuge1<br />
Trotz der wirtschaftlich schlechten Lage,<br />
die die vergangenen zwölf Monate dominiert<br />
habe, sei das Passagieraufkommen<br />
2012 stark angewachsen. Das zeige, von<br />
welch grundlegender Bedeutung der globale<br />
Flugverkehr für unsere heutige vernetzte<br />
Welt sei. Gleichzeitig bewiesen die<br />
Rekordwerte bei der Auslastung die besondere<br />
Sorgfalt, mit der Airlines ihre Kapazitäten<br />
managten, resümiert Tony Tyler, Generaldirektor<br />
und CEO der International Air<br />
Transport Association (IATA) das Jahr 2012.<br />
Auslastung auf hohem Niveau<br />
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete<br />
die IATA 2012 eine um 5,3 % gestiegene<br />
Nachfrage im Passagierverkehr. Damit liegt<br />
der Nachfragezuwachs über dem Durchschnittswert<br />
von 5 % der vergangenen<br />
zwanzig Jahre. Die weltweite Sitzplatzkapazität<br />
legte mit einem Plus von 3,9 % etwas<br />
weniger stark zu als 2011. Die durchschnittliche<br />
Auslastung aller Passagierflüge stieg<br />
2012 verglichen mit dem Vorjahresergebnis<br />
um einen Prozentpunkt und erreichte 79,1 %.<br />
Der internationale Passagierverkehr<br />
expandierte um 6 % gegenüber 2011 und<br />
wuchs damit schneller als der nationale<br />
Passagierverkehr, der um 4 % zulegte. Die<br />
Sitzplatzkapazität internatio naler Flüge<br />
weitete sich ebenfalls um 4 % und damit<br />
weniger stark als 2011 aus.<br />
Nach der Rekord-Performance der europäischen<br />
Fluggesellschaften im Vorjahr fiel<br />
der Anstieg 2012 geringer aus. Die Transportnachfrage<br />
auf internationalen Flügen<br />
europäischer Gesellschaften erzielte 2012<br />
ein Plus von 5,3 %, die Kapazität legte um<br />
3,1 % zu.<br />
Airlines der asiatisch-pazifischen<br />
Region verbuchen höhere Nachfrage<br />
nach internationalen Flügen<br />
Wie auch im Vorjahr verzeichneten die<br />
nordamerikanischen Fluggesellschaften die<br />
beste Auslastung internationaler Personenflüge.<br />
Mit 82 % fiel das Ergebnis sogar um<br />
1,3 Prozentpunkte besser aus als 2011. Jedoch<br />
berichteten die nordamerikanischen<br />
Fluggesellschaften von einer nur leicht<br />
steigenden Nachfrage nach interna tionalen<br />
Flügen, die lediglich ein Plus von 1,3 % erreichte.<br />
Die Fluggesellschaften der asiatischpazifischen<br />
Region konnten eine um 5,2 %<br />
erhöhte Nachfrage nach internationalen<br />
Passagierflügen verbuchen, die Kapazität<br />
stieg um 3 % und damit etwas geringer als<br />
im Vorjahr an. Die Auslastung der internationalen<br />
Passagierflüge dieser Fluggesellschaften<br />
betrug 2012 insgesamt 77,5 %.<br />
Insgesamt ist der nationale Passagierverkehr<br />
im Berichtsjahr etwas schwächer gewachsen<br />
als der internationale. Weltweit erhöhte<br />
sich die Nachfrage nach nationalen<br />
Passagierflügen im Jahr 2012 um 4 %, die<br />
Kapazität legte im Vergleich zum Vorjahr<br />
um 3,8 % zu. Die Gesamtauslastung aller<br />
Inlandsflüge lag 2012 bei weltweit 79,5 %.<br />
Rückgang beim Frachtverkehr<br />
Der nationale und internationale Luftfrachtverkehr<br />
entwickelte sich 2012 weniger<br />
gut. Ein Rückgang des Welthandels und<br />
eine Verlagerung hin zum Schifffrachtverkehr<br />
führten dazu, dass der Luftfrachtverkehr<br />
laut IATA einen Rückgang um 1,5 % gegenüber<br />
dem Vorjahr verzeichnete. Die Kapazität<br />
legte leicht um 0,2 % zu. Die durchschnittliche<br />
Auslastung nationaler und internationaler<br />
Frachtflüge veränderte sich jedoch<br />
nur geringfügig. Sie sank im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte und lag<br />
Ende 2012 bei 45,2 %.<br />
Quelle:<br />
1 IATA, Pressemitteilung vom 01.02.2012: „2011 Ends on a Positive<br />
Note – Capacity, Economy Loom as Issues in 2012“.
16<br />
Märkte 2012<br />
Marktüberblick Fotovoltaik<br />
„Wenn unser Weg der Solarförderung<br />
eine im besten Sinne globalisierungsfähige<br />
alternative Energieversorgung möglich<br />
machen kann, wäre das in der Tat ein<br />
wesentlicher Beitrag für eine nachhaltige<br />
Entwicklung weltweit“, äußerte sich der<br />
frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer<br />
am 28.05.2013 in einem Interview mit dem<br />
Berliner Tagesspiegel über die Bedeutung<br />
der Fotovoltaik für die künftige Energieversorgung.¹<br />
Solarenergie bleibt auf Wachstumskurs<br />
Im vergangenen Jahr überschritt die<br />
weltweite Solarkapazität mit mehr als<br />
102 Gigawatt erstmals die wichtige Marke<br />
von 100 Gigawatt. Es wurden Anlagen<br />
mit einer Kapazität von 31,1 Gigawatt neu<br />
installiert. Das ist ein leichter Anstieg im<br />
Vergleich zu 2011, als 30,4 Gigawatt ans<br />
Netz gingen. Erstmals rückläufig war die<br />
neu installierte Kapazität in Europa, aber<br />
durch hohe Wachstumsraten auf den außereuropäischen<br />
Märkten konnte dieser Rückgang<br />
mehr als kompensiert werden. Dennoch<br />
wurden auch 2012 mit 17,2 Gigawatt<br />
mehr als die Hälfte der neuen Fotovoltaikkapazitäten<br />
in Europa geschaffen. Insgesamt<br />
waren Solaranlagen mit einer Leistung<br />
von mehr als 70 Gigawatt in Europa installiert,<br />
rund 70 % der weltweiten Kapazitäten.<br />
Es wird erwartet, dass die installierte Solarleistung<br />
in Europa bis 2020 auf mindestens<br />
130 Gigawatt ansteigen wird.²<br />
Entwicklung der Fotovoltaik in<br />
Deutschland<br />
In Deutschland wurden neue Solaranlagen<br />
mit einer Leistung 7,6 Gigawatt installiert.<br />
Damit wurde das Vorjahresergebnis<br />
knapp übertroffen, obwohl die Einspeisevergütung<br />
für Solarstrom seit 2012 deutlich<br />
gekürzt wurde. Die Bundesrepublik konnte<br />
ihren Spitzenrang bei der neu installierten<br />
Kapazität vor China (5 Gigawatt) und Italien<br />
(3,4 Gigawatt) verteidigen. Deutschland<br />
bleibt somit der weltweit größte Standort<br />
von Fotovoltaikanlagen: Mit rund 32,4 Gigawatt<br />
war 2012 knapp ein Drittel der weltweiten<br />
Solarkapazität hierzulande installiert.<br />
Das sind über 30 Prozent mehr als 2011.²<br />
Erzeugt wurde diese Leistung von rund 1,28<br />
Mio. installierten Solaranlagen, die im vergangenen<br />
Jahr knapp 28,1 Gigawattstunden<br />
Solarstrom erzeugten, rund 45 Prozent<br />
mehr als 2011. Solarstrom deckte somit den<br />
Strombedarf von gut 8 Mio. Haushalten<br />
und rund 4,7 % des deutschen Bruttostromverbrauchs.³<br />
Erneuter Preisrückgang bei den<br />
Modulen<br />
Die Preise für Solarmodule gingen auch<br />
im Jahr 2012 weiter zurück. Während ein<br />
kristallines Siliziummodul aus Deutschland<br />
im Dezember 2011 noch EUR 1,12/Watt Peak<br />
kostete, war der Preis im Dezember 2012<br />
um 29 % auf EUR 0,79/Watt Peak gefallen.<br />
Der Preis für ein chinesisches Modul sank<br />
um 33 % von EUR 0,81/Watt Peak a uf EUR<br />
0,54/Watt Peak. Damit setzte sich der kontinuierliche<br />
Preisrückgang der vergangenen<br />
Jahre unvermindert fort.⁴<br />
Quellen:<br />
1 Der Tagesspiegel, 28.05.2013: „Die Lobby für die Zukunft<br />
hat es schwerer als die für die Gegenwart“.<br />
2 EPIA European Photovoltaic Industry Association: „Global<br />
Market Outlook for Photovoltaics 2013 – 2017“.<br />
3 BSW-Solar: Statistische Zahlen der deutschen Solarstrombranche<br />
(Photovoltaik), Februar 2013.<br />
4 Pvxchange:<br />
Preisabfrage für Dezember 2011 und 2012 auf<br />
www.pvxchange.com, Abfrage vom 07.03.2013.
18<br />
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />
Mit dem 2012 aufgelegten Beteiligungsangebot<br />
„<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
101 Concentio 2012/2013“ hat die Deutsche<br />
Fonds Holding ihre erfolgreiche Reihe der<br />
Vermögensstrukturfonds im Berichtsjahr<br />
fortgesetzt. Auf die Vermögensstrukturfonds<br />
entfielen 2012 rund 56 % des platzierten<br />
Eigenkapitals. Demgegenüber entfielen<br />
etwa 44 % des platzierten Eigenkapitals auf<br />
Fonds mit Büroimmobilien an deutschen<br />
Standorten.<br />
Insgesamt hat die Deutsche Fonds<br />
Holding im Berichtsjahr mit 7 Fonds rund<br />
EUR 66,82 Mio. bei ihren Anlegern eingesammelt.<br />
Damit wurde 2012 nur etwa die<br />
Hälfte des im Vorjahr erzielten Resultates<br />
erreicht (EUR 172 Mio.). Es zeigt sich damit,<br />
dass sich auch die Deutsche Fonds Holding<br />
weder den angespannten gesamtwirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen noch<br />
den insgesamt starken Rückgängen des im<br />
Bereich geschlossener Fonds insgesamt<br />
platzierten Eigenkapitals entziehen konnte.<br />
Kumuliert hat die Deutsche Fonds<br />
Holding bis zum 31.12.2012 insgesamt 97<br />
Transaktionen mit einem Gesamtvolumen<br />
von rund EUR 12,8 Mrd. am Markt realisiert.<br />
Fonds im Vertrieb<br />
Im April 2012 startete die Deutsche Fonds<br />
Holding den „<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
101 Concentio 2012/2013“, der zum<br />
31.07.2013 geschlossen wurde. Wie seine<br />
Vorgänger, investiert auch dieser Vermögensstrukturfonds<br />
breit gestreut in unterschiedliche<br />
Anlageklassen des Sachwertsegments.<br />
Die geplante Portfoliostruktur<br />
sieht vor, dass der Fonds zu 40 % in Core-<br />
Immobilien, zu jeweils 20 % in Erneuerbare<br />
Energien und Mobilien, zu 10 % in Private<br />
Equity und zu jeweils 5 % in opportunistische<br />
Immobilien sowie in sonstige Anlagen<br />
investiert. Die geplante Beteiligungsdauer<br />
liegt bei 15 Jahren. Am „<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
101 Concentio 2012/2013“ hatten<br />
sich zum Bilanzstichtag bereits 404 Anleger<br />
mit TEUR 10.338 Eigenkapital inklusive<br />
Agio beteiligt.<br />
Weiterhin in der Platzierung waren auch<br />
die 2011 aufgelegten Vermögensstrukturfonds<br />
„Beteiligungsangebot 99 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
Substantio“ sowie „<strong>DFH</strong><br />
Vermögensstrukturfonds 100 Sachwerte I“.<br />
Für beide Fonds war die Fondsschließung<br />
per 31.12.2012 geplant, die Platzierungsphase<br />
wurde jedoch jeweils bis zum 28.06.2013<br />
verlängert. Zu diesem Datum wurden sie<br />
mit einem platzierten Eigenkapital in Höhe<br />
von TEUR 6.241 ohne Agio (Fonds 99) bzw.<br />
TEUR 4.479 inklusive Agio (Fonds 100) geschlossen.<br />
Platzierte Fonds<br />
Die Retail-Tranche des „Beteiligungsangebotes<br />
98 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Vodafone<br />
Campus Düsseldorf“ wurde zum 31.12.2012<br />
geschlossen. Der Fonds investiert in einen<br />
Gebäudekomplex, der aus einem markanten<br />
20-geschossigen Hochhaus sowie drei weiteren<br />
Gebäuden und einem angrenzenden<br />
Parkhaus besteht. Alleiniger Mieter ist für 20<br />
Jahre die Vodafone GmbH. Der Gebäudekomplex<br />
wurde zum 15.12.2012 an den Mieter<br />
übergeben. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />
beträgt EUR 361 Mio.<br />
Das „Beteiligungsangebot 97 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
Bürogebäude Fürstenhof Frankfurt<br />
am Main“ wurde Ende Dezember 2012<br />
geschlossen. Investitionsobjekt ist ein zentral<br />
im Bankenviertel in Frankfurt am Main<br />
gelegenes Bürogebäude, das bis 2020 fast<br />
vollständig an die Commerzbank AG vermietet<br />
ist.<br />
Ebenfalls im Jahr 2012 geschlossen wurde<br />
das „Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan<br />
Concentio“. Das bei 117 Anlegern eingesammelte<br />
nominelle Zeichnungsvolumen<br />
beträgt TEUR 2.144 inklusive Agio. Die<br />
Einzahlung des Zeichnungsvolumens erfolgt<br />
in Raten.<br />
Bereits im Mai 2012 wurde das „Beteiligungsangebot<br />
91 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
Concentio 2010/2011“ geschlossen.<br />
Insgesamt haben sich bis zur Fondsschließung<br />
1.889 Anleger mit rund 52,2 Mio.<br />
Eigenkapital (inklusive Agio) an diesem<br />
Fonds beteiligt.<br />
Historisches Transaktionsvolumen<br />
und Eigenkapital<br />
Die Grafiken zeigen die Entwicklung des<br />
historischen Transaktionsvolumen sowie des<br />
Eigenkapitals für die Publikumsfonds, Private<br />
Placements und die Cross-Border-Leases.<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Die unternehmerische Beteiligung an<br />
einem geschlossenen Fonds ist generell als<br />
langfristige Anlage zu betrachten. Frühere<br />
Entwicklungen von Faktoren, die für die<br />
Vermögensanlage zukünftig relevant sein<br />
könnten, sind kein verlässlicher Indikator für<br />
die künftige tatsächliche Entwicklung der<br />
Vermögensanlage.
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />
19<br />
Historisches Transaktionsvolumen 1993 – 2012<br />
(in Mio. EUR, Stand 31.12.2012)<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />
Mobilienfonds (Flugzeuge, Schiffe, Schienenfahrzeuge)<br />
Spezialitäten (Immobilienleasing-, Mobilienleasing-, Medienfonds)<br />
Private Placements<br />
Cross-Border-Leasingtransaktionen<br />
Immobilienfonds<br />
Vermögensstrukturfonds/Ansparplan<br />
Eigenkapital 1993 – 2012<br />
(in Mio. EUR, Stand 31.12.2012)<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />
Mobilienfonds (Flugzeuge, Schiffe, Schienenfahrzeuge)<br />
Spezialitäten (Immobilienleasing-, Mobilienleasing-, Medienfonds)<br />
Private Placements<br />
Cross-Border-Leasingtransaktionen<br />
Immobilienfonds<br />
Vermögensstrukturfonds/Ansparplan
20<br />
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />
Das Jahr 2012 im Überblick<br />
Zum 31.12. des Berichtsjahres hat die<br />
Deutsche Fonds Holding 97 Publikumsfonds<br />
initiiert, davon befinden sich 30 Beteiligungen<br />
in der Bewirtschaftungs- oder Investitionsphase.<br />
Bei 15 der laufenden Fonds<br />
handelt es sich um Core-Immobilienfonds.<br />
Einzelheiten zu den Beteiligungsangeboten<br />
sind dem Kapitel „Fondsergebnisse<br />
im Überblick“ zu entnehmen.<br />
Auszahlungen<br />
82 % aller laufenden und aufgelösten<br />
Fonds entwickeln sich prognosegemäß<br />
oder besser<br />
Rund 82 % aller bis zum 31.12.2012 laufenden<br />
und aufgelösten Fonds der Deutschen<br />
Fonds Holding leisteten kumuliert die prognostizierten<br />
Auszahlungen. Die Darstellung<br />
berücksichtigt 60 Fonds. Nicht berücksichtigt<br />
wurde das „Beteiligungsangebot 92<br />
<strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio“, für das Auszahlungen<br />
an die Gesellschafter erstmals für<br />
das Geschäftsjahr 2021 geplant sind. Folglich<br />
wird dieser Fonds weder in nachstehender<br />
Grafik noch in den Grafiken zu den<br />
Ergebnissen der laufenden Fonds abgebildet.<br />
Über Prognose entwickelten sich 10<br />
Fonds. 39 Fonds leisteten ihre Auszahlungen<br />
in prognostizierter Höhe. 11 Fonds<br />
konnten die prognostizierten Werte nicht<br />
erreichen. Unter den Fonds, die nicht prognosegemäß<br />
auszahlen, befinden sich zwei<br />
Mobilienfonds sowie ein Medienfonds, die<br />
aufgrund von Änderungen in der Steuerrechtsprechung<br />
ihre Prognosen nicht mehr<br />
erfüllen können (keine dem Initiator zuzurechnende<br />
Performance-Abweichung).<br />
Kumuliert erreichen oder übertreffen 82 % aller laufenden<br />
und aufgelösten Fonds die prognostizierten<br />
Auszahlungen<br />
unter Prognose 11; 18,3 %<br />
über Prognose 10; 16,7 %<br />
prognosegemäß 39; 65,0 %
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />
21<br />
69 % aller laufenden Fonds erfüllen<br />
die Prognosen<br />
Über alle Assetklassen hinweg lagen die<br />
kumulierten Auszahlungen von rund 69 %<br />
der laufenden Fonds bis zum 31.12.2012<br />
in Höhe der prognostizierten Werte oder<br />
darüber. 5 Fonds lagen über der Prognose,<br />
15 Fonds entwickelten sich prognosegemäß<br />
und 9 konnten den Prognosen nicht<br />
gerecht werden. Die Grafik berücksichtigt<br />
29 in der Bewirtschaftungs- oder Investitionsphase<br />
befindliche Fonds (ohne Beteiligungsangebot<br />
92, siehe vorstehend).<br />
Berichtsjahr 2012: 70 % aller laufenden<br />
Fonds erfüllen die Prognosen<br />
Im Jahr 2012 zahlten 70 % aller laufenden<br />
Fonds prognosegemäß oder höher aus,<br />
30 % konnten die Erwartungen nicht erfüllen.<br />
Die Beteiligungsangebote 73 und 96<br />
bleiben in dieser Aufzählung unberücksichtigt,<br />
da sich die Angaben zur Fondsperformance<br />
bei diesen Beteiligungsangeboten<br />
auf das Geschäftsjahr 2011 bezieht.<br />
Einzelheiten dazu sind dem Kapitel „Fondsergebnisse<br />
im Überblick“ zu entnehmen.<br />
Ebenfalls unberücksichtigt ist das bereits<br />
genannte Beteiligungsangebot 92.<br />
Kumuliert erreichen 69 % aller<br />
laufenden Fonds die prognostizierten<br />
Auszahlungen<br />
unter Prognose 9;<br />
31,0 %<br />
über Prognose 5;<br />
17,2 %<br />
2012 erreichten 70 % aller<br />
laufenden Fonds die prognostizierten<br />
Auszahlungen<br />
unter Prognose 8;<br />
29,6 %<br />
prognosegemäß 15;<br />
51,7 %<br />
prognosegemäß 13;<br />
48,1 %<br />
über Prognose 6;<br />
22,2 %
22<br />
Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding AG<br />
Steuerliche Ergebnisse<br />
Alle laufenden Fonds erfüllen kumuliert<br />
und im Berichtsjahr die Prognosen<br />
Die kumulierten steuerlichen Ergebniszuweisungen<br />
bei 58 Publikumsfonds sind per<br />
31.12.2012 bei ca. 24 % wie prognostiziert,<br />
bei ca. 47 % sind die steuerlichen Ergebnisse<br />
niedriger und bei ca. 29 % höher als<br />
prognostiziert. Die beiden Immobilienfonds<br />
Opportunity, die sechs Vermögensstrukturfonds<br />
sowie der Ansparplan enthalten keine<br />
Prospektprognosen zu den steuerlichen Ergebnissen.<br />
Die Ist-Zahlen wurden als Soll-<br />
Zahlen eingestuft („Soll = Ist“). Die Darstellung<br />
berücksichtigt 58 von insgesamt 61 bis<br />
31.12.2012 aufgelegten Publikumsfonds. Die<br />
Ende 2003 und Anfang 2004 aufgelegten<br />
zwei Medienfonds weichen allein aufgrund<br />
der geänderten Auffassung der Finanzbehörden<br />
von Bund und Ländern hinsichtlich<br />
der Frage der Besteuerungen der fest vereinbarten<br />
Schlusszahlung jeweils von dem<br />
prognostizierten Ergebnis ab. Die Rechtmäßigkeit<br />
dieser Vorgehensweise der Finanzbehörden<br />
wird derzeit überprüft. Diese<br />
beiden Fonds sind in der vorgenannten<br />
Aufstellung der 58 Fonds nicht enthalten.<br />
Das Beteiligungsangebot „<strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
98 Vodafone Campus Düsseldorf“<br />
ist in der Darstellung ebenfalls nicht berücksichtigt,<br />
da die Prognoserechnung des<br />
Fonds erst im Jahr 2013 beginnt.<br />
Kumulierte steuerliche Ergebniszuweisungen<br />
aller laufenden und<br />
aufgelösten Fonds<br />
unter Prognose 27;<br />
46,6 %<br />
Alle laufenden Fonds tilgten<br />
kumuliert und im Berichtsjahr<br />
prognosegemäß<br />
prognosegemäß 100 %<br />
prognosegemäß 14;<br />
24,1 %<br />
über Prognose 17;<br />
29,3 %<br />
Tilgungen<br />
Alle laufenden Fonds erfüllen kumuliert<br />
und im Berichtsjahr die Prognosen<br />
Sowohl kumuliert als auch im Jahr 2012<br />
erfüllten alle laufenden Fonds ihre prognos<br />
tizierten Tilgungen und Zinszahlungen.<br />
Aufgrund geleisteter Sondertilgungen<br />
über schritt die Tilgungsleistung des Beteiligungsangebotes<br />
64 die Prospektprogno<br />
sen, allerdings wurden diese Sondertilgungen<br />
aus der freien Liquidität des Fonds<br />
sowie aus verpflichtenden Rückforderungen<br />
von erfolgten Auszahlungen an die Anleger<br />
geleistet. Beim Beteiligungsangebot<br />
75 wurde die für das Jahr 2012 prognostizierte<br />
Tilgung durch die finanzierende Bank<br />
erst im Jahr 2013 ein gezogen. Ausführliche<br />
Erläuterungen sind den Einzeldarstellungen<br />
zu diesen Fonds im Kapitel „Fondsergebnisse<br />
im Überblick“ zu entnehmen.<br />
Zweitmarktaktivitäten<br />
Im Geschäftsjahr 2012 erfolgten auf dem<br />
Zweitmarkt 81 Verkäufe von Anteilen an<br />
<strong>DFH</strong>-Beteiligungsangeboten mit einem<br />
Volumen von rund EUR 7,2 Mio. Der durchschnittliche<br />
Verkaufspreis betrug 71 %.<br />
Mehrfachzeichner<br />
2012 haben 159 Kunden mehrere Fonds<br />
unseres Hauses gezeichnet. Insgesamt sind<br />
knapp 9 % der von uns betreuten Anleger<br />
Mehrfachzeichner.
24<br />
Das Unternehmen<br />
Das Unternehmen<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG (<strong>DFH</strong>)<br />
wurde 1992 als hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />
des damaligen Daimler-<br />
Benz-Konzerns gegründet. 2006 hat die<br />
DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH, Delmenhorst,<br />
100 Prozent der Gesellschaftsanteile übernommen.<br />
Die Gesellschaft wurde zunächst<br />
in Deutsche Fonds Holding GmbH umfirmiert,<br />
die Umwandlung in Deutsche Fonds<br />
Holding AG erfolgte im März 2008.<br />
Leistungsspektrum<br />
Seit 1993 ist die Deutsche Fonds Holding<br />
am Markt der geschlossenen Fonds erfolgreich<br />
aktiv. Von 1993 bis 2012 wurden allein<br />
und in Zusammenarbeit mit Partnern wie<br />
der KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, der<br />
Deutschen Bank AG, Frankfurt am Main, der<br />
Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach,<br />
und der SachsenFonds GmbH, Aschheim-<br />
Dornach, 97 Transaktionen (davon 61 Publikumsfonds<br />
¹, 16 Private Placements und<br />
20 Cross-Border-Leasingtransaktionen)<br />
initiiert, platziert und verwaltet.<br />
1 Nicht berücksichtigt sind die in den Jahren 2008 und 2009 aufgelegten<br />
Beteiligungsangebote 84 „Lebensversicherungsfonds<br />
Großbritannien“, 88 „Materia Holz- und Waldportfolio“ und 94<br />
„<strong>DFH</strong> Bildungsinitiative“, die aufgrund der Finanzkrise und dem<br />
daraus resultierenden geringen Investoreninteresse zum Ende<br />
des Jahres 2008 (Fonds 84 und 88) bzw. 2010 (Fonds 94) aus dem<br />
Vertrieb genommen wurden. An den Beteiligungsangeboten<br />
hatten sich zum Zeitpunkt des Vertriebsstopps noch keine Anleger<br />
beteiligt bzw. erhielt der einzige Zeichner des Lebensversicherungsfonds<br />
seine Beteiligungssumme entsprechend<br />
verzinst zurück.<br />
Das Angebot der Deutschen Fonds Holding<br />
erstreckt sich über zahlreiche Assetklassen<br />
des Sachwertsegments. Während<br />
früher Flugzeugfonds im Vordergrund standen,<br />
bilden seit dem Jahr 2000 Deutschland-Immobilienfonds<br />
das Kerngeschäft.<br />
Allein von 2006 bis 2012 wurden in dieser<br />
Anlageklasse 9 Beteiligungsangebote aufgelegt<br />
und platziert. Daneben bietet die<br />
Deutsche Fonds Holding unternehmerische<br />
Beteiligungen an anderen Anlageklassen<br />
wie etwa Vermögensstrukturfonds an. Mit<br />
dem Beteiligungsangebot „<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
101 Concentio 2012/2013"<br />
initiierte die <strong>DFH</strong> 2012 ihren sechsten Vermögensstrukturfonds<br />
seit Beginn der Vermögensstrukturfonds-Reihe<br />
im Jahr 2008.<br />
Kunden<br />
Insgesamt haben sich seit Gründung<br />
rund 44.000 Anleger für Fondsprodukte der<br />
Deutschen Fonds Holding entschieden.<br />
Die laufende Objektverwaltung, die<br />
Verwaltung der 30 laufenden Fonds sowie<br />
die Betreuung der rund 32.400 Zeichner<br />
(Stand 31.12.2012) erfolgt durch langjährige<br />
Partner oder durch das Unternehmen selbst.<br />
Im Jahr 2012 haben über 2.300 Anleger Fonds<br />
der Deutschen Fonds Holding gezeichnet.<br />
Aufteilung der 61 Publikumsfonds nach Anlageklassen<br />
(1993 – 2012)<br />
Sonstige 6<br />
Immobilienfonds 21<br />
Flugzeuge und<br />
Schienenfahrzeuge 24<br />
Vermögensstrukturfonds/Ansparplankonzept 7<br />
Schiffe 1<br />
Medienfonds 2
Das Unternehmen<br />
25<br />
Die Kunden der Deutschen Fonds<br />
Holding, welche die Produkte des Unternehmens<br />
zeichnen, tun dies aus gutem<br />
Grund. Das Angebot der Deutschen Fonds<br />
Holding spiegelt die Bedürfnisse der Kunden<br />
wider: Die umfassende Betreuung der<br />
Anleger prägt die gesamte Wertschöpfungskette<br />
einer Vermögensanlage bei der<br />
Deutschen Fonds Holding: Von der Beratung<br />
über das Management des Anlageobjektes<br />
und die offene Kommunikation gegenüber<br />
den Anlegern bis hin zum Verkauf<br />
des Investitionsobjektes ist das Handeln<br />
der Deutschen Fonds Holding auf die Zufriedenheit<br />
der Kunden ausgerichtet.<br />
Geschäftstätigkeit<br />
Kumuliert wurden bis zum 31.12.2012<br />
insgesamt 97 Transaktionen mit einem<br />
Volumen von rund EUR 12,8 Mrd. emittiert.<br />
Bisher wurden 21 geschlossene Immobilienfonds<br />
mit Investitionsobjekten in Deutschland,<br />
Asien und den USA aufgelegt. Darüber<br />
hinaus wurden in den Jahren 2008 bis 2012<br />
sechs Vermögensstrukturfonds emittiert.<br />
Ergänzend dazu wurde im Jahr 2010 ein<br />
Ansparfonds aufgelegt, der in die <strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds<br />
der Concentio-Reihe<br />
investiert. 2007 legte die Deutsche Fonds<br />
Holding zudem einen Schiffsfonds, in den<br />
Jahren 1993 bis 1998 insgesamt 22 inzwischen<br />
aufgelöste Flugzeugfonds, in den<br />
Jahren 1995 bis 1999 zwei Mobilienfonds,<br />
vier Mobilienleasing- sowie zwei Immobilienleasingfonds<br />
auf. Der Großteil des Investitionsvolumens<br />
der Publikumsfonds entfällt<br />
mit rund EUR 2,1 Mrd. auf den Bereich<br />
der Immobilienfonds. Zudem wurden von<br />
1995 bis 2010 insgesamt 16 Private Placements<br />
mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von mehr als EUR 1 Mrd. aufgelegt.<br />
Zum 31.12.2012 befanden sich drei Vermögensstrukturfonds<br />
in der Platzierungsphase.<br />
Die <strong>DFH</strong> vertreibt vornehmlich über<br />
Sparkassen und Landesbanken<br />
Sonstige private Investoren 6,0 %<br />
Freie Finanzdienstleister,<br />
Vertriebspools, Direktverkauf<br />
über Anbieter 15,3 %<br />
Geschäfts- und Großbanken,<br />
sonstige Kreditinstitute 8,4 %<br />
Sparkassen und<br />
Landesbanken 70,3 %<br />
Vertriebspartner 2012
26<br />
Das Unternehmen<br />
Typische Beteiligungsstruktur eines geschlossenen Fonds<br />
(unverbindliche, vereinfachte Darstellung der wesentlichen vertraglichen Strukturen)<br />
Treuhandkommanditist<br />
(GmbH)<br />
Eigenkapitalanteil<br />
(Beteiligungssumme)<br />
indirekt/direkt<br />
Anleger<br />
Beteiligungsgesellschaft<br />
(GmbH & Co. KG)<br />
Objektgesellschaft<br />
(GmbH & Co. KG)<br />
Investitionsobjekt<br />
Komplementär<br />
(GmbH)
Das Unternehmen<br />
27<br />
Geschäftsführender<br />
Kommanditist<br />
(GmbH)<br />
Anbieter<br />
Deutsche Fonds<br />
Holding AG<br />
Bank<br />
Fremdkapitalanteil<br />
zur Finanzierung des<br />
Investitionsobjektes<br />
über die Beteiligungsgesellschaft<br />
oder –<br />
je nach Fondsstruktur –<br />
die Objektgesellschaft<br />
Der Anleger beteiligt sich mit seinem<br />
Anteil (Beteiligungssumme) indirekt oder<br />
direkt über den Treuhandkommanditisten<br />
(Treuhänder) an der Beteiligungsgesellschaft.<br />
Die Beteiligungsgesellschaft erwirbt<br />
das Investitionsobjekt oder beteiligt sich –<br />
abhängig von der Anlageklasse bzw. der<br />
Nutzungsart – an Objektgesellschaften,<br />
die wiederum Eigentümer der Investitionsobjekte<br />
sind.<br />
Die Deutsche Fonds Holding als Anbieter<br />
ist in der Regel über Geschäftsbesorgungsverträge<br />
mit der Fondskonzeption,<br />
der Eigenkapital- und Finanzierungsvermittlung<br />
sowie der laufenden Verwaltung und<br />
Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft<br />
beauftragt.
28 Das Unternehmen<br />
Transaktionsübersicht (Stand 31.12.2012)<br />
Anzahl Eigenkapital Investitionsvolumen<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Publikumsfonds platziert 58 2.415 4.342<br />
(Investitionsphase abgeschlossen)<br />
davon<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core) mit 19 1.217 1.030 2.265 2.094<br />
Investitionsobjekten in Deutschland und in den USA<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) mit 2 68 63 68 63<br />
Investitionsobjekten in Asien ¹)<br />
Vermögensstrukturfonds 3 / 97 / 97<br />
Ansparplankonzept 1 / 2 / 2<br />
Schiffsfonds 1 14 11 42 40<br />
Medienfonds 2 94 94 106 106<br />
Mobilienfonds 2 116 116 252 252<br />
Immobilienleasingfonds 2 112 112 236 236<br />
Mobilienleasingfonds 4 134 134 247 247<br />
Flugzeugfonds 22 756 756 1.205 1.205<br />
Private Placements 16 480 480 1.010 1.010<br />
Cross-Border-Leasingtransaktionen 20 1.221 1.221 7.418 7.418<br />
Platzierte Transaktionen gesamt 94 4.117 7.418 12.770<br />
Publikumsfonds in Platzierung 3<br />
davon<br />
Vermögensstrukturfonds 3 / 32 / 32<br />
Emittierte Transaktionen gesamt 97 4.148 12.802<br />
Alle Beträge in Mio. EUR inklusive Agio (soweit jeweils vorhanden). Rundungsdifferenzen sind möglich. Die Soll-Zahlen basieren auf den prospektierten Investitions- und Finanzierungsplänen der<br />
einzelnen Beteiligungsangebote. Die Vermögensstrukturfonds sowie der Ansparplan weisen konzeptionsbedingt im Prospekt keine Soll-Zahlen aus. Die Ist-Zahlen bilden den Stand zum 31.12. des<br />
Berichtsjahres ab, bei den bereits aufgelösten Beteiligungsangeboten jeweils zum Zeitpunkt der Auflösung bzw. der letzten Leistungsbilanz.<br />
Einzelheiten zu den Beteiligungsangeboten sind dem Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“ zu entnehmen.<br />
1) Die Beteiligungsangebote wurden zusammen mit der Sachsenfonds GmbH, Aschheim-Dornach, initiiert. Die in der Tabelle genannten Zahlen beziehen sich auf das Platzierungsvolumen der <strong>DFH</strong><br />
(40 % bzw. 50 % des jeweiligen Gesamtinvestitionsvolumens).
30<br />
Das Unternehmen<br />
Deutsche Immobilien<br />
Holding AG<br />
50 %<br />
Topas<br />
Investment GmbH<br />
40 %<br />
DIH Deutsche Immobilien<br />
Holding Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH<br />
100 %<br />
Deutsche Fonds<br />
Holding AG<br />
Nordwest Industrie<br />
Finance GmbH<br />
10 %<br />
Ab Juni 2011.<br />
Historie<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG wurde<br />
1992 als debis Aviation Leasing GmbH, einer<br />
hundertprozentigen Tochtergesellschaft des<br />
damaligen Daimler-Benz-Konzerns (heute<br />
Daimler AG), gegründet. 2006 hat die DIH<br />
Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH, Delmenhorst, 100 Prozent<br />
der Gesellschaftsanteile übernommen.<br />
Die Gesellschaft wurde in Deutsche Fonds<br />
Holding GmbH umfirmiert, die Umwandlung<br />
in Deutsche Fonds Holding AG erfolgte<br />
im März 2008.<br />
Bonitätsindex<br />
Laut Auskunft der Wirtschaftsauskunft<br />
CREDITREFORM Stuttgart liegt der „Creditreform<br />
Bonitätsindex“ der Deutschen Fonds<br />
Holding AG per 17.09.2013 bei 164 Punkten<br />
(„sehr gute Bonität“) auf einer Skala von 100<br />
(„ausgezeichnete Bonität“) bis 600 („harte<br />
Negativmerkmale“).<br />
Mitgliedschaften<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG ist Mitglied<br />
im bsi Bundesverband Sachwerte und<br />
Investmentvermögen (vormals VGF Verband<br />
Geschlossene Fonds). Der bsi ist die<br />
Interessenvertretung der Unternehmen, die<br />
Sachwerte verwalten und deren Tätigkeit<br />
im direkten Zusammenhang mit dem Kapitalanlagegesetzbuch<br />
(KAGB) steht. Dazu<br />
zählen Kapitalverwaltungsgesellschaften<br />
(KVG), Verwahrstellen, Auslagerungsunternehmen<br />
sowie rechtliche, steuerliche und<br />
betriebswirtschaftliche Berater. Der Verband<br />
hat aktuell 59 Mitglieder, die Sachwertvermögen<br />
in Höhe von 127 Mrd. Euro verwalten.<br />
Gesellschaftsstruktur zum 31.12.2012<br />
Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft<br />
Die Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft<br />
ist eine bundesweit tätige<br />
Immobiliengesellschaft, in der unter einem<br />
Dach die Geschäftsfelder Projektentwicklung,<br />
Vertrieb und Immobilienverwaltung<br />
sowie die Konzeption und Platzierung von<br />
Anlageprodukten in jeweilig eigenen Beteiligungen<br />
verzahnt sind. Mit diesen Inhalten<br />
steht die Deutsche Immobilien Holding<br />
AG für die Sparte Real Estate innerhalb der<br />
Zech Group GmbH.<br />
Im Geschäftsfeld Funds werden erfolgreich<br />
Anlagefonds mit interessanten Beteiligungsmöglichkeiten<br />
für private und institutionelle<br />
Investoren initiiert, platziert und<br />
verwaltet. Publikumsfonds werden über<br />
ausgewählte, langjährige Vertriebspartner<br />
angeboten. Alternativ werden die Beteiligungsmöglichkeiten<br />
aber auch als maßgeschneidertes<br />
Private Placement konzipiert.<br />
Zu den im Rahmen von geschlossenen<br />
Fonds angebotenen Investitionsobjekten<br />
gehören im Wesentlichen Immobilien. Dachfonds<br />
mit einem Sachwertemix er gänzen<br />
das Angebotsportfolio.<br />
Die operativen Einheiten, die einen eigenen<br />
Auftritt habenund durch die Deutsche<br />
Immobilien Holding AG als Beteiligungsunternehmen<br />
geführt werden, werden durch<br />
die Holding mit den notwendigen finanziellen<br />
Ressourcen ausgestattet und von<br />
administrativen Aufgaben entlastet. Die<br />
strategischen Vorgaben mit Beteiligungen<br />
und Konzernunternehmen erfolgen durch<br />
die Deutsche Immobilien Holding AG in<br />
engem und partnerschaftlichem Einvernehmen<br />
mit den betroffenen Gesellschaften.<br />
Quelle: www.dih-ag.de, 17.09.2013<br />
Topas Investment GmbH<br />
Bei der Topas Investment GmbH mit Sitz<br />
in Frankfurt am Main handelt es sich um eine<br />
Beteiligungsgesellschaft für Unternehmensbeteiligungen.<br />
Nordwest Industrie Finance GmbH<br />
Bei der Nordwest Industrie Finance GmbH<br />
mit Sitz in Frankfurt am Main handelt es sich<br />
um eine Beteiligungsgesellschaft für Unternehmensbeteiligungen.<br />
Quelle: www.sachwerteverband.de, 17.09.2013
32<br />
Fondsergebnisse im Überblick<br />
Fondsergebnisse im Überblick<br />
Einzeldarstellungen Immobilien-,<br />
Vermögensstrukturfonds, Ansparplan<br />
und Mobilienfonds<br />
Nachfolgend werden die von der<br />
Deutschen Fonds Holding AG bewirtschaf -<br />
teten 15 Immobilienfonds, 6 Vermögensstrukturfonds,<br />
1 Ansparplan und 1 Mobilienfonds<br />
einzeln beschrieben und die Entwicklung<br />
der Ergebnisse auf jährlicher Basis dargestellt.<br />
Betrachtet werden laufende Publikumsfonds.<br />
Nicht enthalten sind Fonds, die<br />
mit Kooperationspartnern konzipiert wurden,<br />
Private Placements und Cross-Border-<br />
Leasingtransaktionen.<br />
Unsere Anleger erhalten jährlich einen<br />
Rechenschaftsbericht mit Informationen<br />
unter anderem zur Entwicklung der Fondsobjekte<br />
sowie zur Fondsperformance.<br />
Allgemeine Hinweise zu den Einzeldarstellungen:<br />
– Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
– Alle Beträge in TEUR bzw. der jeweiligen Fondswährung auf Tausend gerundet. Die<br />
Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben.<br />
– Prozentangaben beziehen sich, mit Ausnahme der Abweichungen, auf die (Bar-) Einlage,<br />
bei den Angaben „Investition und Finanzierung“ auf das Gesamtinvestitionsvolumen, bei<br />
den Angaben „Agio“ auf das eingesammelte Eigenkapital der Anleger (ohne Gründungsgesellschafter).<br />
– Anzahl der Investoren: Angegeben sind die Anlegerzahlen zum 31.12. des Berichtsjahres.<br />
– Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase: Ausgewiesen sind die kumulierten Verluste<br />
ab Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen<br />
(Soll-Werte). Die Angaben umfassen das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis.<br />
– Summe Ausgaben: Die kumulierten Werte beinhalten die Zinszahlungen.<br />
– Barüberschuss: Dargestellt ist das Ergebnis von Einnahmen abzüglich Ausgaben abzüglich<br />
Zinsen abzüglich Tilgung.<br />
– Fondsperformance: Die Einstufung „gemäß Prognose“ erfolgt, sofern der Wert in einer<br />
Bandbreite von +/– 5 % vom Soll-Wert (sofern vorhanden) bleibt. Weichen die Ist-Werte<br />
um mehr als – 5 % ab, werden sie als „unter Prognose“ und bei mehr als + 5 % als „über<br />
Prognose“ gewertet.
34<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 101<br />
Beteiligungsangebot <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 101<br />
Concentio 2012/2013<br />
Das Konzept des Beteiligungsangebotes<br />
basiert auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />
die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />
des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />
Die Investition auf Fondsebene erfolgt ausschließlich<br />
durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene werden<br />
die Investitionen regelmäßig teilweise mit<br />
Fremdkapital finanziert.<br />
Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />
die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />
aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />
einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />
Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />
vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />
Rückführung des eingesetzten Kapitals. Darüber<br />
hinaus ist eine Vorzugsverzinsung in Höhe von<br />
4,00 % p. a., bezogen auf das eingezahlte Kapital<br />
und berechnet ab dem Monat, der auf das Zustandekommen<br />
des Treuhandvertrages folgt, bis<br />
zum Ende der Einzahlungsfrist (Schließung der<br />
Gesellschaften), vorgesehen.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot befindet sich ab<br />
dem 12.04.2012 in der Platzierung. Das Eigenkapital<br />
der bis zum 31.12.2012 beigetretenen<br />
Anleger beträgt TEUR 9.853 (ohne Agio). Zum<br />
Stichtag ist die Investitionsphase noch nicht<br />
abgeschlossen.<br />
Das Beteiligungsangebot wurde am<br />
31.07.2013 geschlossen. Insgesamt haben sich<br />
bis zur Fondschließung 884 Anleger mit rund<br />
TEUR 22.947 Eigenkapital (ohne Agio) an diesem<br />
Fonds beteiligt. Der Vermögensstrukturfonds<br />
ist an 20 Zielfonds beteiligt.<br />
Für das Geschäftsjahr 2012 wurde im September<br />
2013 in Abhängigkeit des Beitrittzeitpunktes<br />
die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />
in Höhe von 4,00 % geleistet.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> 101 Concentio VI GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> 101 Concentio VII GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 101 mbH, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
nein<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2012 / 2012 – 2013<br />
Zeichnungsfrist bis 2013<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2033 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 404<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 101<br />
35<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio – 9.853 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 9.853 100,00<br />
Agio – 485 5,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 10.338 105,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase ²) –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Liquiditätsreserve – 1.277<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – 103 – 103<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 4,00 – 4,00<br />
Steuerliches Ergebnis 1), ²) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – –<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – –<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Werte angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann. Der Fonds befindet sich zum 31.12.2012 in der Platzierungs- und<br />
Investitionsphase.<br />
²) Das steuerliche Ergebnis für das Jahr 2012 liegt zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
³) Die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % für das Jahr 2012 wurde wie prospektiert ausgezahlt.<br />
Fondsperformance<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
36<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 100<br />
Beteiligungsangebot <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 100<br />
Sachwerte I<br />
Das Konzept des Beteiligungsangebotes<br />
basiert auf der modernen Portfoliotheorie:<br />
Durch die Streuung der Anlagen wird eine<br />
Reduktion des Risikos bei steigender Rendite<br />
angestrebt. Die Investition auf Fondsebene<br />
erfolgt ausschließlich durch Eigenkapital. Auf<br />
Zielfondsebene werden die Investitionen regelmäßig<br />
teilweise mit Fremdkapital finanziert.<br />
Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen<br />
an die Anleger auf Grundlage der erwarteten<br />
Auszahlungen aus den Zielfonds-Investitionen<br />
plangemäß einmal jährlich bei Vorliegen einer<br />
ausreichenden Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />
vor. Die Auszahlungen beinhalten<br />
die Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />
Darüber hinaus ist eine Vorzugsverzinsung in<br />
Höhe von 4,00 % p. a., bezogen auf das eingezahlte<br />
Kapital und berechnet ab dem Monat,<br />
der auf das Zustandekommen des Treuhandvertrages<br />
folgt, bis zum Ende der Einzahlungsfrist<br />
(Schließung der Gesellschaften), vorgesehen.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot befindet sich zum<br />
Stichtag in der Platzierung. Das Eigenkapital der<br />
bis zum 31.12.2012 beigetretenen Anleger beträgt<br />
TEUR 3.185 (ohne Agio). Zum Stichtag ist die<br />
Investitionsphase noch nicht abgeschlossen.<br />
Das Beteiligungsangebot wurde am<br />
28.06.2013 geschlossen. Insgesamt haben sich<br />
bis zur Fondschließung 195 Anleger mit rund<br />
TEUR 4.349 Eigenkapital (ohne Agio) an diesem<br />
Fonds beteiligt. Der Vermögensstrukturfonds ist<br />
an 11 Zielfonds beteiligt.<br />
Prospektgemäß war für das Jahr 2012 eine<br />
Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % p. a.<br />
vorgesehen. Für das Geschäftsjahr wurde im<br />
September 2013 in Abhängigkeit des Beitrittzeitpunktes<br />
die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />
in Höhe von 4,00 % sowie eine zusätzliche Auszahlung<br />
in Höhe von 0,75 % geleistet.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte I GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte II GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 100 mbH, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant –<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2011 / 2011 – 2012<br />
Zeichnungsfrist bis 2013<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2032 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 136<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 3 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 100<br />
37<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio – 3.185 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 3.185 100,00<br />
Agio – 95 3,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 3.280 103,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ²) –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Liquiditätsreserve – 203<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – 94 – 94<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 4,75 – 4,75<br />
Steuerliches Ergebnis 1), ²) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – –<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – –<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Werte angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann. Der Fonds befindet sich zum 31.12.2012 in der Investitionsphase.<br />
²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
³) Die ersten Anleger sind Mitte Dezember 2011 beigetreten und haben damit ab dem 01.01.2012 ein Anrecht auf die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 %. Zusätzlich wurde für das Geschäftsjahr 2012<br />
eine Auszahlung in Höhe von 0,75 % geleistet, sodass insgesamt 4,75 % Vorzugsverzinsung und Auszahlung an die Anleger geleistet werden konnten.<br />
Fondsperformance<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.
38<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 99<br />
Beteiligungsangebot 99 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
Substantio<br />
Das Konzept des Beteiligungsangebotes basiert<br />
auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />
die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion des<br />
Risikos bei steigender Rendite angestrebt. Die<br />
Investition auf Fondsebene erfolgt ausschließlich<br />
durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene werden<br />
die Investitionen regelmäßig teilweise mit Fremdkapital<br />
finanziert.<br />
Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />
die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />
aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />
einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />
Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />
vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />
Rückführung des eingesetzten Kapitals. Darüber<br />
hinaus ist eine Vorzugsverzinsung in Höhe von<br />
4,00 % p. a., bezogen auf das eingezahlte Kapital<br />
und berechnet ab dem Monat, der auf das Zustandekommen<br />
des Treuhandvertrages folgt, bis<br />
zum Ende der Einzahlungsfrist (Schließung der<br />
Gesellschaften), vorgesehen.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot befindet sich zum<br />
Stichtag in der Platzierung. Das Eigenkapital der<br />
bis zum 31.12.2012 beigetretenen Anleger beträgt<br />
TEUR 5.755 (Agio wird nicht erhoben). Zum<br />
Stichtag ist die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen.<br />
Das Beteiligungsangebot wurde<br />
am 28.06.2013 geschlossen. Insgesamt haben<br />
sich bis zur Fondschließung 321 Anleger mit<br />
rund TEUR 6.241 Eigenkapital an diesem Fonds<br />
beteiligt. Der Vermögensstrukturfonds ist an 13<br />
Zielfonds beteiligt.<br />
Prospektgemäß war für das Jahr 2012 eine<br />
Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % p. a.<br />
vorgesehen. Für das Geschäftsjahr wurde im<br />
September 2013 in Abhängigkeit des Beitrittzeitpunktes<br />
die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />
in Höhe von 4,00 % sowie eine Bonuszahlung in<br />
Höhe von 0,50 % geleistet.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Substantio II GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> Substantio III GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 99 mbH, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant –<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2011 / 2011 – 2012<br />
Zeichnungsfrist bis 2013<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 31.12.2032 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 292<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
5.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 0 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 99<br />
39<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio – 5.755 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 5.755 100,00<br />
Agio – 0 0,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 5.755 100,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase ²) –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Liquiditätsreserve – 52<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – 146 – 148<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 4,50 – 9,00<br />
Steuerliches Ergebnis 1), ²) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – –<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – –<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Werte angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann. Der Fonds befindet sich zum 31.12.2012 in der Investitionsphase.<br />
²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
³) Für das Geschäftsjahr 2012 war eine Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % vorgesehen. Es konnte eine zusätzliche Auszahlung in Höhe von 0,50 %, und somit insgesamt 4,50 % Vorzugsverzinsung<br />
und Auszahlung analog dem Vorjahr an die Anleger geleistet werden.<br />
Fondsperformance<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.
40<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 98<br />
Beteiligungsangebot 98 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
Vodafone Campus Düsseldorf<br />
Wie im Prospekt beschrieben wird die <strong>DFH</strong> 98<br />
Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Stuttgart,<br />
nach Abschluss der Baumaßnahmen rund 98,4 %<br />
der Anteile an der Gesellschaft die developer<br />
Objekt Düsseldorf VCD-Realisierungs-GmbH &<br />
Co. KG (Objektgesellschaft) erwerben. Hierzu<br />
wurde am 27.04.2011 ein Kauf- und Abtretungsvertrag<br />
zwischen der Beteiligungsgesellschaft<br />
und der Deutschen Bau Holding GmbH abgeschlossen.<br />
Zweck der Objektgesellschaft ist die<br />
langfristige Vermietung des Gebäudekomplexes<br />
Vodafone Campus Düsseldorf auf dem ehemaligen<br />
Gatzweiler-Areal, welches planmäßig am<br />
15.12.2012 an den Mieter übergeben wurde. Der<br />
markanteste Gebäudeteil des Vodafone Campus,<br />
das 19-geschossige Hochhaus in Form einer<br />
Ellipse mit einer Höhe von rund 75 Metern, ist<br />
von drei weiteren Gebäuden mit sechs bis neun<br />
oberirdischen Geschossen umgeben. Parkplätze<br />
wurden in der eingeschossigen Tiefgarage unter<br />
dem Gebäudekomplex sowie einem Parkhaus<br />
inmitten des Verkehrsknotenpunktes „Heerdter<br />
Dreieck” im Bereich unterhalb der Hochstraße<br />
realisiert. Neben den Bürogebäuden und dem<br />
Parkhaus wurde eine Kindertagesstätte errichtet.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Retail-Tranche konnte planmäßig zum<br />
Jahresende 2012 eingeworben und geschlossen<br />
werden. Die Auszahlung an die Anleger für das<br />
Jahr 2012 ist prospektgemäß entsprechend des<br />
zeitanteilig gezeichneten Kommanditkapitals<br />
im Folgejahr 2013 geleistet worden.<br />
Der Vodafone Campus wurde planmäßig<br />
fertiggestellt. Zur Sicherung der hohen Qualitätsanforderungen<br />
wurde die DEKRA als externes<br />
Unternehmen mit der Abnahme der Bauleistungen<br />
beauftragt.<br />
Die Mietzinszahlungen erfolgen prognosegemäß.<br />
Die Umsetzung der Realteilung sowie<br />
die Abwicklung des Erwerbs der Bauteile B und<br />
C sowie der Kindertagesstätte entsprechend der<br />
eigenworbenen Retail-Tranche werden derzeit<br />
vollzogen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> 98 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 98 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2011 / 2011 – 2012<br />
Zeichnungsfrist bis 2012<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2024 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.886<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft<br />
die developer Objekt Düsseldorf VCD-Realisierungs-GmbH & Co. KG<br />
(zukünftig: <strong>DFH</strong> 98 Objektgesellschaft mbH & Co. KG)<br />
Büroimmobilien mit Tiefgarage, Parkhaus, Kindertagesstätte<br />
Fondsobjekt<br />
Standort 40549 Düsseldorf, Ferdinand-Braun-Platz 1<br />
Jahr der Fertigstellung 2012<br />
Kaufpreis Soll TEUR 307.342<br />
Grundstücksgröße<br />
Rund 26.856 m² (Hochhaus, Bürogebäude, Tiefgarage und Kindertagesstätte)<br />
Rund 14.000 m² (Parkhaus; Nutzungsvereinbarung mit der Landeshauptstadt Düsseldorf )<br />
Mietfläche<br />
ca. 111.117 m² gesamt (ca. 109.252 m² Bürofläche [Mietfläche Büroobjekte, jeweils einschließlich Untergeschoss<br />
sowie Parkfläche], ca. 1.865 m² Kindertagesstätte)<br />
ca. 2.232 Pkw-Stellplätze gesamt (ca. 427 Pkw-Stellplätze im ersten Untergeschoss Büroobjekt [Tiefgarage],<br />
ca. 1.571 Pkw-Stellplätze im Parkhaus, ca. 234 Pkw-Stellplätze oberirdisch)<br />
ca. 245 Fahrradstellplätze<br />
Mieter<br />
Vodafone GmbH<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 2032
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 98<br />
41<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio ¹) 225.000 64,29 58.496 100,00 – 166.504<br />
Fremdkapital ²) 125.000 35,71 0 0,00 – 125.000<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 350.000 100,00 58.496 100,00 – 291.504<br />
Agio 11.250 5,00 2.925 5,00 – 8.325<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 361.250 105,00 61.421 105,00 – 299.829<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – – –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ³)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen Objektgesellschaft<br />
Mieteinnahmen – – –<br />
Summe Einnahmen Objektgesellschaft – – – – – –<br />
Ausgaben Objektgesellschaft<br />
Instandhaltung/Instandsetzung – – –<br />
Betriebskosten – – –<br />
Geschäftsbesorgung/Verwaltung – – –<br />
Zinsaufwendungen – – –<br />
Tilgung – – –<br />
Summe Ausgaben Objektgesellschaft – – – – – –<br />
Liquiditätsergebnis Objektgesellschaft – – – – – –<br />
Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />
Anteilige Auszahlung der Objektgesellschaft – – –<br />
Zinseinnahmen in der Betriebsphase (netto) – – –<br />
Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft – – – – – –<br />
Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />
Geschäftsbesorgung/Treuhand – – –<br />
Sonstige Verwaltungskosten – – –<br />
Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft – – – – – –<br />
Einnahmenüberschuss – – –<br />
Barüberschuss – – – – – –<br />
Liquiditätsreserve – – –<br />
Restvaluta Fremdkapital – – –<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) – 1.819 – – 2.093 –<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 3,75 3,75 0,00 7,50 7,50 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – – – – –<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – – – – –<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft”<br />
beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Der Stand bildet die eingezahlte Retail-Tranche des Eigenkapitals zum 31.12.2012 ab. Die Platzierungsphase ist noch nicht abgeschlossen. Aufgrund der erst ab dem Jahr 2013 im Prospekt dargestellten<br />
Prognoserechnung ist ein Prognoseabgleich für das Jahr 2012 nicht möglich, da keine Soll-Werte als Vergleichsbasis vorhanden sind. Des Weiteren liegt der Jahresabschluss zum 31.12.2012 noch<br />
nicht vor.<br />
²) Die Aufnahme des Langfristdarlehens ist prognosegemäß noch nicht erfolgt.<br />
³) Aufgrund der erst ab dem Jahr 2013 im Prospekt dargestellten Prognoserechnung ist ein Prognoseabgleich für das Jahr 2012 nicht möglich, da keine Soll-Werte als Vergleichbasis vorhanden sind.<br />
⁴) Auszahlung 2011/2012: 3,75 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger (Auszahlung im Folgejahr). Prospektgemäß sind für die Jahre 2011 und 2012 keine absoluten Zahlen bei den Auszahlungen<br />
angegeben, sondern die Auszahlungen wurden während der Investitions-/Bauphase nur prozentual prospektiert. Prospektgemäß sind ab der Betriebsphase ab dem Jahr 2013 Auszahlungen<br />
in Höhe von jährlich 5,50 % in der Prognoserechnung (absolute und prozentuale Zahlen) berücksichtigt.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
42<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 97<br />
Beteiligungsangebot 97 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
Fürstenhof“ Frankfurt am Main<br />
”<br />
Der Fürstenhof in Frankfurt entstand 1902 und<br />
galt als eines der glanzvollsten und vornehmsten<br />
Häuser seiner Zeit. 1989 erfolgte eine umfassende<br />
Sanierung, wobei nur die historische Fassade sowie<br />
das Treppenhaus erhalten wurden. Das achtgeschossige<br />
Gebäude wird seit 1994 von der<br />
Dresdner Bank, heute Commerzbank AG, für das<br />
Privatkundengeschäft genutzt. Die Commerzbank<br />
als Hauptmieter hat ca. 97 % der Gesamtmietfläche<br />
sowie alle 201 Stellplätze langfristig<br />
bis zum 31.12.2020 angemietet. Der Fürstenhof<br />
befindet sich mitten im Bankenviertel, einer<br />
Spitzenlage in Frankfurt, in unmittelbarer Nähe<br />
zu anderen Zentralen von Großbanken sowie<br />
der EZB. Die Anbindung an das Straßennetz und<br />
den öffentlichen Nahverkehr sind sehr gut, der<br />
Bahnhof ist nur wenige Gehminuten entfernt.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Investitions- und Platzierungsphase des<br />
Beteiligungsangebots endete zum 28.09.2012.<br />
Die Beteiligungsgesellschaft hat am 03.09.2010<br />
ein Zinssicherungsgeschäft über das langfristige<br />
Darlehen abgeschlossen. Sie hat sich vertraglich<br />
die Option einräumen lassen, ein Disagio in Höhe<br />
von 10 % des Darlehensbetrages (TEUR 5.500) bis<br />
zum Ende der Platzierungsphase zu zahlen, um<br />
den Zinssatz des Darlehens um mindestens 0,98<br />
Prozentpunkte p. a. zu reduzieren. Diese Option<br />
wurde nicht in Anspruch genommen. Dadurch<br />
verringerte die Beteiligungsgesellschaft das<br />
Finanzierungsvolumen um den auf das Disagio<br />
zuzüglich Agio entfallenden Betrag in Höhe von<br />
TEUR 5.776.<br />
Die Flächen des Mieters Weine und Delikatessen<br />
Fürstenhof GmbH konnten ab dem<br />
01.03.2012 für zehn Jahre an das Gastronomie-<br />
Franchiseunternehmen dean&david, München,<br />
zu einem im Vergleich ca. 3 % höheren Mietpreis<br />
vermietet werden. Der Mieter Deutsche BKK,<br />
Wolfsburg, kündigte seine Flächen fristgemäß<br />
zum 31.01.2012 aufgrund von firmeninternen<br />
Umstrukturierungen. Die Flächen wurden zum<br />
01.11.2012 an ein italienisches Restaurant vermietet.<br />
Der Mietvertrag mit der Silberberg GmbH,<br />
Frankfurt am Main, konnte um fünf Jahre verlängert<br />
werden. Dabei konnte eine Mietpreiserhöhung<br />
von ca. 3 % realisiert werden.<br />
Die Beteiligungsgesellschaft hat den Vertrag<br />
über das technische und das infrastrukturelle<br />
Gebäudemanagement mit der Etna GmbH,<br />
Frankfurt am Main, zum 31.03.2012 beendet. Anschließend<br />
wurde mit der STRABAG Property and<br />
Facility Services GmbH, Frankfurt am Main, ab<br />
dem 01.04.2012 ein Vertrag über das technische<br />
und das infrastrukturelle Gebäudemanagement<br />
abgeschlossen.<br />
Für das Berichtsjahr 2012 erfolgte im Juni 2013<br />
eine Auszahlung in Höhe von 5,00 % bezogen<br />
auf das bis zum 30.09.2012 gezeichnete Kommanditkapital.<br />
Die prognostizierte Auszahlung an die Gesellschafter<br />
für das Kalenderjahr 2013 in Höhe von<br />
5,00 % bezogen auf das Kommanditkapital wird<br />
voraussichtlich im Juni 2014 erfolgen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> 97 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 97 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facilities GmbH, Frankfurt am Main<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2012<br />
Zeichnungsfrist bis 2012<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2022 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 2.846<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Büroimmobilie, Einzelhandelsflächen<br />
Standort 60329 Frankfurt am Main, Gallusanlage 2<br />
Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/ 1902, grundlegende Sanierung 1989 bis 1992<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
Kaufpreis Soll/Ist TEUR 125.935<br />
Grundstücksgröße 3.919 m²<br />
Mietfläche<br />
Insgesamt 18.441 m² (15.092 m² Bürofläche, 383 m² Einzelhandelsfläche, 2.966 m² Lagerfläche)<br />
201 Tiefgaragenstellplätze<br />
Mieter<br />
Commerzbank AG, Silberberg GmbH, dean&david F Kaiserstraße GmbH, Avillo (Ali Akbar Khazaeli)<br />
Vermietungsstand 99 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis<br />
31.12.2020 Commerzbank AG<br />
31.08.2017 Silberberg GmbH<br />
28.02.2022 dean&david F Kaiserstraße GmbH<br />
31.10.2017 Avillo (Ali Akbar Khazaeli)
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 97<br />
43<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 94.600 63,24 89.100 61,83 – 5.500<br />
Fremdkapital 55.000 36,76 55.000 38,17 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 149.600 100,00 144.100 100,00 – 5.500<br />
Agio 4.730 5,00 4.455 5,00 – 275<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 154.330 105,00 148.555 105,00 – 5.775<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 2,9 0,0 2,9<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 6.531 6.534 3<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen 0 0 0<br />
Zinseinnahmen 393 181 – 212<br />
Sonstige Einnahmen 0 27 27<br />
Summe Einnahmen 6.924 6.742 – 182 13.683 12.339 – 1.344<br />
Ausgaben<br />
Instandhaltung/Modernisierungsaufwendungen 177 0 – 177<br />
Betriebskosten 116 177 61<br />
Geschäftsbesorgung/Treuhand 303 303 0<br />
Sonstige Verwaltungskosten 23 20 – 3<br />
Sonstige Ausgaben 0 62 62<br />
Summe Ausgaben 619 562 – 57 3.452 4.203 751<br />
Zinsen Darlehen 1.188 1.761 573<br />
Einnahmenüberschuss 5.117 4.419 – 698 10.231 8.136 – 2.095<br />
Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />
Barüberschuss 5.117 4.419 – 698 10.231 8.136 – 2.095<br />
Liquiditätsreserve ¹) 4.155 2.311 – 1.844<br />
Restvaluta Fremdkapital 55.000 55.000 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ²) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 4.984 4.373 – 612 9.968 7.720 – 2.248<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 10,00 10,15 0,15<br />
Steuerliches Ergebnis ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.681 2.410 – 272 2.065 3.420 1.355<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 2,7 2,7 0,0 2,1 3,8 1,7<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Die Deutsche Fonds Holding AG hat im Rahmen ihrer gegenüber der Beteiligungsgesellschaft abgegebenen Fondsschließungsgarantie den zum 31.12.2012 ausstehenden Betrag bis zur Vollplatzierung<br />
in Höhe von TEUR 3.182 in Form eines zinslosen Darlehens zugesagt. Die Beteiligungsgesellschaft kann dieses Darlehen bei Bedarf abrufen. (vgl. Fondsprospekt, Kapitel „Gesellschaftsvertrag”,<br />
§ 10 Nr. 3 d). Die tatsächliche Liquiditätsreserve würde sich bei Abruf somit rechnerisch um diesen Betrag erhöhen. In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung<br />
im Juni 2013 erfolgte, in Höhe von TEUR 4.373 (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen) berücksichtigt.<br />
²) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 28.06.2013 anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger. Aufgrund der im Jahr 2011 noch nicht abgeschlossenen Platzierungsphase ergeben sich geringere<br />
absolute Auszahlungen.<br />
³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der<br />
Liquiditätsreserve dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 2.681) sind die Zinserträge (TEUR 190) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
44<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 96<br />
Beteiligungsangebot 96 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
Börse/Landesjustizzentrum Stuttgart<br />
Der aus drei Büroimmobilien und einem<br />
Wohnhaus bestehende Gebäudekomplex mit<br />
historischer Fassade liegt in unmittelbarer Nähe<br />
der Innenstadt Stuttgarts. Die Gebäude werden<br />
von mehreren Mietern genutzt. Das Landesarbeitsgericht/Finanzgericht,<br />
einer der beiden<br />
Hauptmieter, hat ca. 43 % der Büroflächen bis<br />
zum 31.03.2018 angemietet. Daneben hat die<br />
Gruppe Börse Stuttgart ca. 48 % der Büroflächen<br />
sowie einen Großteil der Stellplätze langfristig<br />
bis zum 31.05.2020 angemietet. Der Gebäudekomplex<br />
ist sehr gut an den öffentlichen<br />
Nahverkehr und das Straßennetz angebunden<br />
und befindet sich nur wenige Minuten vom<br />
Stuttgarter Hauptbahnhof entfernt.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Im Jahr 2012 konnten höhere Mieteinnahmen<br />
als prognostiziert erzielt werden, die aus dem<br />
Mietaufschlag für die umsatzsteuerbefreite Vermietung<br />
von Flächen resultiert. Aufgrund des<br />
anhaltend geringen Zinsniveaus im Berichtsjahr<br />
lagen die Zinseinnahmen unter der Prognose.<br />
Die Instandhaltungskosten lagen ebenfalls unter<br />
der Prognose, allerdings konnten die nicht umlagefähigen<br />
Betriebskosten nicht genau beziffert<br />
werden, da die Nebenkostenabrechnung zum<br />
Redaktionsstand noch nicht vorlag. Aufgrund der<br />
günstigen Swapzinssätze lagen die Zinsaufwendungen<br />
im Jahr 2012 unter der Prognose. Diese<br />
werden dauerhaft bis zum Ablauf der Zinsbindung<br />
unter der Prognose liegen.<br />
Für das Berichtsjahr 2012 erfolgte im Juni 2013<br />
eine Auszahlung in Höhe von 5,00 % bezogen<br />
auf das bis zum 31.12.2012 gezeichnete Kommanditkapital.<br />
Die Auszahlung entspricht somit der<br />
Prognoserechnung im Beteiligungsprospekt.<br />
Die prognostizierte Auszahlung an die Gesellschafter<br />
für das Kalenderjahr 2013 in Höhe von<br />
5,00 % bezogen auf das Kommanditkapital wird<br />
voraussichtlich im Juni 2014 erfolgen.<br />
Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/<br />
Bewirtschaftungsphase”, „Auszahlungen (ohne<br />
Agio)”, „Steuerliches Ergebnis” sowie „Fondsperformance”<br />
beziehen sich auf das Berichtsjahr<br />
2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft<br />
zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> 96 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 96 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Hochtief Solutions AG, Sindelfingen<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2011<br />
Zeichnungsfrist bis 2011<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2024 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 987<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Büroimmobilie und Wohnhaus (Gebäudekomplex)<br />
Nutzungsart<br />
Büro, Gastronomie, Wohnen<br />
Standort Bürogebäude A: 70174 Stuttgart, Börsenstraße 4/Huberstraße 3<br />
Bürogebäude B: 70174 Stuttgart, Börsenstraße 6<br />
Wohnhaus B: 70174 Stuttgart, Börsenstraße 8<br />
Bürogebäude C: 70174 Stuttgart, Huberstraße 5<br />
Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/ Bürogebäude A: 1915/1916, 1970; Generalsanierung 2002<br />
Modernisierungsmaßnahmen Bürogebäude B: 1953/1954, Aufstockung 1991, Sanierung 2008<br />
Wohnhaus B: 1953/1954, teilweise Sanierung in den Jahren 2002 – 2005<br />
Bürogebäude C: 1955, Aufstockung 1991, Modernisierung in den Jahren 2007 – 2009<br />
Kaufpreis Soll/Ist TEUR 48.220<br />
Grundstücksgröße Bürogebäude A: 2.136 m², Bürogebäude B und Wohnhaus B: 2.303 m², Bürogebäude C: 489 m²<br />
Mietfläche<br />
Insgesamt 16.971 m² (14.257 m² Bürofläche, 1.982 m² Lagerfläche, 478 m² Gastronomiebereich,<br />
229 m² Wohnungen) 67 Tiefgaragenstellplätze, 26 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
Siehe unter „Laufzeit Mietverträge bis“<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis<br />
31.05.2020 Gruppe Börse Stuttgart (Boerse Stuttgart Holding GmbH, BW Wertpapierbörse GmbH,<br />
T.I.Q.S. GmbH & Co. KG, Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.)<br />
31.08.2016 Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH<br />
31.03.2018 Land Baden-Württemberg (Liegenschaftsverwaltung)<br />
unbefristet Anwaltskanzlei Klünder & Braun<br />
unbefristet diverse Wohnungsmieter
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 96<br />
45<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio ¹) 38.500 65,81 38.845 66,01 345<br />
Fremdkapital 20.000 34,19 20.000 33,99 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 58.500 100,00 58.845 100,00 345<br />
Agio 1.925 5,00 1.942 5,00 17<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 60.425 105,00 60.787 105,00 362<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 2,3 – 0,7 1,6<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)²)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 2.762 2.820 58<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />
Zinseinnahmen 137 118 – 19<br />
Sonstige Einnahmen 0 1 1<br />
Summe Einnahmen 2.899 2.939 40 3.131 3.178 47<br />
Ausgaben<br />
Instandhaltung 125 84 – 41<br />
Betriebskosten 41 0 – 41<br />
Modernisierungsaufwand 0 0 0<br />
Geschäftsbesorgung/Objektverwaltung 155 160 5<br />
Sonstige Verwaltungskosten 27 18 – 9<br />
Sonstige Ausgaben 0 189 189<br />
Summe Ausgaben 348 451 103 864 1.026 162<br />
Zinsen Darlehen 506 543 37<br />
Einnahmenüberschuss 2.044 1.945 – 100 2.267 2.152 – 115<br />
Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />
Barüberschuss 2.044 1.945 – 100 2.267 2.152 – 115<br />
Liquiditätsreserve ³) 1.085 1.564 479<br />
Restvaluta Fremdkapital 20.000 20.000 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ²), ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 2.028 1.941 – 87 2.028 1.941 – 87<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 5,00 5,00 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis ²), ⁵) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.083 72 – 1.012 146 – 243 – 389<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 2,7 0,2 – 2,5 0,4 – 0,6 – 1,0<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Die gemäß Gesellschaftsvertrag eingeräumte Möglichkeit einer Überplatzierung des Eigenkapitals wurde in Höhe von TEUR 345 in Anspruch genommen.<br />
²) Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/Bewirtschaftungsphase”, „Auszahlungen (ohne Agio)“, „Steuerliches Ergebnis“ sowie „Fondsperformance“ beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der<br />
Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />
³) In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2011 an die Anleger, deren Auszahlung im Juni 2012 erfolgte, in Höhe von TEUR 1.941 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit<br />
ausgewiesen).<br />
⁴) Die Auszahlung 2011 erfolgte am 27.06.2012 anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />
⁵) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der<br />
Liquiditätsreserve dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2011 gemäß Prospekt (TEUR 1.083) sind die Zinserträge (TEUR 45) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
46<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 95<br />
Beteiligungsangebot 95 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
Bürogebäude Das Auge“, Darmstadt<br />
”<br />
Bei dem Beteiligungsobjekt handelt es sich<br />
um ein siebengeschossiges Bürogebäude nebst<br />
Tiefgarage sowie ein achtgeschossiges Parkhaus<br />
im TZ-Rhein-Main der Wissenschaftsstadt<br />
Darmstadt. Die Fondsimmobilie verfügt über<br />
eine sehr gute Anbindung an das Nah- und Fernstraßennetz<br />
sowie den öffentlichen Nah- und<br />
Fernverkehr. Sie ist zu mehr als 90 % langfristig<br />
an die GMG Generalmietgesellschaft mbH, eine<br />
vollständige Tochtergesellschaft der Deutschen<br />
Telekom AG, vermietet und wird von T-Systems<br />
genutzt. Die weiteren Büroflächen sind an die<br />
ask – Innovative Visualisierungslösungen GmbH,<br />
die ZTE Deutschland GmbH und die Gegenbauer<br />
Facility Management GmbH vermietet.<br />
Insgesamt liegt damit eine Vollvermietung des<br />
Objekts vor.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Im Berichtsjahr sind die Mieter ihren Zahlungsverpflichtungen<br />
in vollem Umfang nachgekommen.<br />
Die Auszahlung für das Jahr 2012 ist<br />
in der prognostizierten Höhe von 6,00 % im Juni<br />
2013 erfolgt.<br />
Die Tilgung des langfristigen Darlehens erfolgt<br />
prospektgemäß ab 2012. Der Restbetrag<br />
in Höhe von TEUR 38 für die beiden zur Zwischenfinanzierung<br />
in Anspruch genommenen<br />
Darlehen wurde vollständig im Jahr 2012 zurückgeführt.<br />
Aus heutiger Sicht wird die Auszahlung an die<br />
Gesellschafter für das Jahr 2013 wie prospektiert<br />
in Höhe von 6,00 % erfolgen; ebenfalls werden<br />
die Tilgungsleistungen voraussichtlich vertragsgemäß<br />
vorgenommen werden.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft Auge mbH & Co. Nr. 95 KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 95 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Gegenbauer Facility Management GmbH, Frankfurt am Main<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2011<br />
Zeichnungsfrist bis 2011<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2027 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 350<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Objektgesellschaft Auge mbH & Co. Nr. 95 KG<br />
Fondsobjekt<br />
Büroimmobilie mit Tiefgarage, Parkhaus<br />
Standort Bürogebäude mit Tiefgarage: 64295 Darmstadt, Heinrich-Hertz-Straße 1<br />
Parkhaus: 64295 Darmstadt, Ina-Rhodes-Straße 5<br />
Jahr der Fertigstellung 2008<br />
Kaufpreis Soll/Ist TEUR 51.250<br />
Grundstücksgröße<br />
9.283 m² Bürogebäude, 6.665 m² Parkhaus<br />
Mietfläche<br />
ca. 14.934 m² Bürofläche<br />
ca. 894 m² Lagerfläche<br />
22 m² Hausmeisterräume<br />
Bürogebäude mit Tiefgarage: ca.154 Tiefgaragenstellplätze, 6 Außenstellplätze, 62 Fahrradstellplätze<br />
Parkhaus: 1.024 Stellplätze<br />
Mieter<br />
GMG Generalmietgesellschaft mbH, ask – Innovative Visualisierungslösungen GmbH,<br />
ZTE Deutschland GmbH, Gegenbauer Facility Management GmbH<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis<br />
2023 GMG Generalmietgesellschaft mbH<br />
2019 ask – Innovative Visualisierungslösungen GmbH<br />
2015 ZTE Deutschland GmbH<br />
2012 Gegenbauer Facility Management GmbH (gekoppelt an Facility-Management-Vertrag)
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 95<br />
47<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 32.200 56,29 32.200 56,29 0<br />
Fremdkapital 25.000 43,71 25.000 43,71 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 57.200 100,00 57.200 100,00 0<br />
Agio 1.610 5,00 1.610 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 58.810 105,00 58.810 105,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ¹) – 2,9 – 3,6 – 0,7<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ²)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen Objektgesellschaft<br />
Miteinnahmen (ohne Garantien) 3.091 3.086 – 5<br />
Summe Einnahmen Objektgesellschaft 3.091 3.086 – 5 7.727 3.086 – 4.641<br />
Ausgaben Objektgesellschaft<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 56 64 8<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 62 87 25<br />
Geschäftsbesorgung/Verwaltung 15 13 – 2<br />
Summe Ausgaben Objektgesellschaft 133 164 31 334 164 – 170<br />
Betriebsergebnis Objektgesellschaft 2.958 2.922 – 36 7.393 2.922 – 4.471<br />
Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />
Anteilige Auszahlungen aus der Objektgesellschaft 2.953 2.238 – 715<br />
Zinseinnahmen/Vergütung für Geschäftsbesorgung 45 6 – 39<br />
Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft 2.998 2.244 – 754 7.471 2.244 – 5.227<br />
Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />
Geschäftsbesorgung/Treuhand 91 90 – 1<br />
Sonstige Verwaltungskosten 17 35 18<br />
Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft 108 125 17 2.494 1.044 – 1.450<br />
Zinsen Darlehen 905 919 14<br />
Einnahmenüberschuss Beteiligungsgesellschaft 1.985 1.200 – 785 4.977 1.200 – 3.777<br />
Tilgung Darlehen 125 125 0 125 125 0<br />
Barüberschuss Beteiligungsgesellschaft 1.860 1.075 – 785 4.852 1.075 – 3.777<br />
Liquiditätsreserve 764 1.072 308<br />
Restvaluta Fremdkapital ³) 24.875 24.875 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 1.932 1.932 0 4.830 2.782 – 2.048<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 6,00 0,00 18,00 18,00 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis ¹) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.120 798 – 322 1.313 – 1.031 – 2.344<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,5 2,5 – 1,0 4,1 – 3,2 – 7,3<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft“<br />
beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Aufgrund der Verschiebung des Erwerbszeitpunktes der Objektgesellschaft war ein Soll-Ist-Vergleich in den Jahren 2010 und 2011 nicht möglich, da aufgrund der Verschiebung nur 50 % der ursprünglich<br />
zugrunde gelegten Zeit als Vergleichszeitraum angesetzt werden konnten. Die vorstehend beschriebene Verschiebung beeinflusste ebenfalls das steuerliche Ergebnis im Jahr 2012.<br />
²) Der Fonds befand sich bis zum 31.12.2011 in der Platzierung. Ein Prognosevergleich für die Kalenderjahre 2010 und 2011 ist daher nicht möglich. Es werden lediglich die kumulierten Ist-Werte ab dem<br />
Jahr 2012 erfasst. Aus diesem Grund ergeben sich bei diesen deutliche Abweichungen bezüglich des Soll-Ist-Vergleichs.<br />
³) Aufgrund der längeren Platzierungsphase ergibt sich eine höhere Liquiditätsreserve. In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung für das Jahr 2012 , deren Auszahlung prognosegemäß erst im<br />
Jahr 2013 erfolgte, berücksichtigt, um den Vergleich mit der Prognoserechnung darzustellen (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />
⁴) Die Auszahlungen für die Jahre 2010 und 2011 betrugen 6,00 % p. a. anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger und erfolgten prognosegemäß im jeweiligen Folgejahr. Aufgrund der verlängerten<br />
Platzierungsphase ergeben sich geringere absolute Auszahlungen; Auszahlung 2012: 6,00 % p. a.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
48<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 92<br />
Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio<br />
Das Beteiligungsangebot ermöglicht den Anlegern,<br />
das eigene Portfolio unter den Gesichtspunkten<br />
der Diversifikation zu optimieren. Beginnend<br />
mit einer Einmalzahlung investiert der<br />
Anleger über eine rund zehnjährige Ansparphase<br />
in unterschiedliche <strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds.<br />
Rückflüsse aus den Zielfonds-Investitionen<br />
während der Anspharpase werden re-investiert<br />
(Ertragsthesaurierung), dadurch erfolgt neben<br />
einer Streuung auf eine Vielzahl ausgewählter<br />
Fonds auch eine Streuung über verschiedene<br />
Investitionszeiträume. Das Konzept der <strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds<br />
basiert auf der modernen<br />
Portfoliotheorie: Durch die Streuung der Anlagen<br />
wird eine Reduktion des Risikos bei steigender<br />
Rendite angestrebt. Die Investition auf Fondsebene<br />
erfolgt ausschließlich durch Eigenkapital.<br />
Auf Zielfondsebene werden die Investitionen<br />
regelmäßig teilweise mit Fremdkapital finanziert.<br />
Die erste Auszahlung an die Gesellschafter ist<br />
für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot wurde zum<br />
30.06.2012 mit Eigenkapital in Höhe von TEUR<br />
2.144 (inklusive Agio) geschlossen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Ansparplan I GmbH & Co. Nr. 92 KG<br />
<strong>DFH</strong> Ansparplan II GmbH & Co. Nr. 92 KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 92 mbH, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
nein<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2010 / 2010 – 2012<br />
Zeichnungsfrist bis 2012<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2030 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 117<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
15.000 bzw. durch 7.500 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 92<br />
49<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio ²) – 2.042 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 2.042 100,00<br />
Agio – 102 5,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 2.144 105,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase ³) – – 0,1 –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Einnahmen<br />
Eigenkapital inklusive Agio ⁴) – 326 – 838<br />
Auszahlungen der Zielfonds – 8 – 8<br />
Zinseinnahmen – 0 – 0<br />
Summe Einnahmen – 334 – 846<br />
Ausgaben<br />
Zielfondszeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 263 – 649<br />
Eigenkapitalvermittlungsprovision – 121 – 121<br />
Konzeption/Fondsschließungsgarantie – 18 – 18<br />
Laufende Verwaltung – 8 – 16<br />
Treuhandvergütung – 4 – 8<br />
Sonstige Ausgaben – 21 – 30<br />
Summe Bewirtschaftung – 435 – 842<br />
Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – – 101 4<br />
Liquiditätsreserve ⁵) – – 13<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 1), ⁶) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – – – –<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – – – –<br />
Steuerliches Ergebnis ¹), ³) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 3 – – 3<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 0,1 – – 0,1<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />
²) Das Eigenkapital ohne Agio entspricht dem nominellen Zeichnungsvolumen, die Einzahlung erfolgt in Raten.<br />
³) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der angegebene Wert (Berichtsjahr und kumuliert) bezieht sich auf das Jahr 2010 und steht unter<br />
dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt.<br />
⁴) Das Eigenkapital inklusive Agio bezieht sich auf das zum Stichtag einbezahlte Eigenkapital inklusive Agio.<br />
⁵) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />
⁶) Die Rückflüsse aus den Zielfonds sind erstmals für das Jahr 2011 ab 2012 geplant (Thesaurierung). Die erste Auszahlung an die Gesellschafter ist für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />
Fondsperformance<br />
Die Rückflüsse aus den Zielfonds für das Jahr 2011 sind ab 2012 geplant (Thesaurierung).<br />
Die erste Auszahlung an die Gesellschafter ist für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />
2021
50<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 91<br />
Beteiligungsangebot 91 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds<br />
Concentio 2010/2011<br />
Das Konzept des Beteiligungsangebotes<br />
basiert auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />
die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />
des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />
Das Beteiligungsangebot investiert in eine Vielzahl<br />
von Zielfonds in unterschiedlichen Anlageklassen.<br />
Die Investition auf Fondsebene erfolgt<br />
ausschließlich durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene<br />
werden die Investitionen regelmäßig teilweise<br />
mit Fremdkapital finanziert.<br />
Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen<br />
an die Anleger auf Grundlage der erwarteten<br />
Auszahlungen aus den Zielfonds-Investitionen<br />
plangemäß einmal jährlich bei Vorliegen einer<br />
ausreichenden Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />
vor. Die Auszahlungen beinhalten<br />
die Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />
Durch ein zielgerichtetes Asset- und Fondsmanagement<br />
und den damit verbundenen frühzeitig<br />
getätigten Investitionen in die Zielfonds<br />
konnte der Fonds bereits früher als bei Prospektauflage<br />
angenommen Rückflüsse aus diesen<br />
Zielfonds generieren, die gemäß Gesellschafterbeschluss<br />
(Nachtrag zum Verkaufsprospekt) in<br />
Form von Vorzugsverzinsungen und Auszahlungen<br />
früher als geplant an die Anleger ausbezahlt<br />
werden konnten.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot wurde am 04.05.2012<br />
geschlossen. Insgesamt haben sich bis zur Fondsschließung<br />
1.889 Anleger mit rund EUR 50,7 Mio.<br />
Eigenkapital (ohne Agio) an diesem Fonds beteiligt.<br />
Der Vermögensstrukturfonds ist an 37 Zielfonds<br />
beteiligt.<br />
Prospektgemäß war für die Geschäftsjahre<br />
2010 und 2011 eine Vorzugsverzinsung in Höhe<br />
von 4,00 % p. a. vorgesehen. Für das Jahr 2012<br />
wurde im Juli 2013 und in Abhängigkeit des<br />
Beitrittszeitpunktes die prospektierte Vorzugsverzinsung<br />
für den Zeitraum vom 01.01.2012<br />
bis 04.05.2012 in Höhe von 4,00 % und eine Auszahlung<br />
in Höhe von 5,50 % zuzüglich einer<br />
zusätzlichen Auszahlung in Höhe von 0,25 %<br />
für den Zeitraum vom 05.05.2012 bis 31.12.2012<br />
an die Anleger geleistet.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Concentio IV GmbH & Co. Nr. 91 KG<br />
<strong>DFH</strong> Concentio V GmbH & Co. Nr. 91 KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 91 mbH, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
nein<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2009 / 2010 – 2012<br />
Zeichnungsfrist bis 2012<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2031 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.889<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 91<br />
51<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) ¹)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio – 50.671 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 50.671 100,00<br />
Agio – 1.517 5,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 52.188 105,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ²) – – 0,2 –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ¹), ³)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Einnahmen<br />
Eigenkapital inklusive Agio – 21.870 – 50.671<br />
Auszahlungen der Zielfonds – 1.400 – 1.742<br />
Zinseinnahmen – 29 – 44<br />
Summe Einnahmen – 23.299 – 52.457<br />
Ausgaben<br />
Zielfondszeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 15.697 – 37.734<br />
Eigenkapitalvermittlungsprovision – 1.709 – 4.342<br />
Konzeption/Zielfondsmanagement – 739 – 1.248<br />
Fondsschließungsgarantie – 0 – 200<br />
Laufende Verwaltung – 415 – 427<br />
Treuhandvergütung – 4 – 8<br />
Sonstige Ausgaben – 51 – 85<br />
Summe Bewirtschaftung – 18.615 – 44.044<br />
Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – 4.684 – 8.413<br />
Liquiditätsreserve – 1.893<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ¹), ³) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – 2.310 – 3.353<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 5,15 – 13,65<br />
Steuerliches Ergebnis ¹), ²) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 196 – – 196<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 0,2 – – 0,2<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />
²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor, die angegebenen Werte beziehen sich auf das Jahr 2010. Das steuerliche Ergebnis für das Jahr<br />
2010 steht unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und kann aufgrund zwischenzeitlicher Änderungen auf Zielfondsebene vom Wert der letzten Leistungsbilanz<br />
abweichen.<br />
³) Für das Jahr 2012 wurde im Juli 2013 und in Abhängigkeit des Beitrittszeitpunktes die prospektierte Vorzugsverzinsung für den Zeitraum vom 01.01.2012 bis 04.05.2012 in Höhe von 4,00 % und eine<br />
Auszahlung in Höhe von 5,50 % zuzüglich einer zusätzlichen Auszahlung in Höhe von 0,25 % für den Zeitraum vom 05.05.2012 bis 31.12.2012 an die Anleger geleistet. Die Auszahlung 2012 in Höhe<br />
von insgesamt 5,15 % bezieht sich auf Anleger, die ab dem 01.01.2012 auszahlungsberechtigt sind.<br />
Fondsperformance<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.
52<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 90<br />
Beteiligungsangebot 90 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds<br />
Bürogebäude Friedrichstraße, Stuttgart<br />
Das Bürogebäude mit sechs Ober- und drei<br />
Untergeschossen befindet sich in der bekannten<br />
„Bankenmeile“ in zentraler Stuttgarter Innenstadtlage.<br />
Die Commerzbank AG hat das Beteiligungsobjekt<br />
bis zum 31.12.2020 angemietet und nutzt<br />
es als regionales Verwaltungszentrum. Die Immobilie<br />
ist sehr gut an das Straßenverkehrsnetz<br />
sowie an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr<br />
angebunden, der Stuttgarter Hauptbahnhof befindet<br />
sich nur wenige Gehminuten entfernt.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
2012 wurden die Mieten vereinbarungsgemäß<br />
erbracht. Sie konnten jedoch aufgrund des zuvor<br />
stagnierenden Verbraucherpreisindexes zum<br />
01.01.2012 nicht im prognostizierten Umfang angepasst<br />
werden, sodass die Mieteinnahmen geringfügig<br />
unter dem im Prospekt angenommenen<br />
Wert liegen. Aufgrund des anhaltend geringen<br />
Zinsniveaus im Berichtsjahr lagen die Zinseinnahmen<br />
unter dem im Prospekt angenommenen<br />
Wert.<br />
Das abgeschlossene Darlehen ist zu jeweils<br />
50 % durch Swapgeschäfte in Euro beziehungsweise<br />
Schweizer Franken abgesichert. Bedingt<br />
durch den fallenden Kurs des Schweizer Franken<br />
(Abwertung des Euro) fielen die Zinsaufwendungen<br />
2012 höher aus als prognostiziert.<br />
Die Liquiditätsreserve lag zum 31.12.2012<br />
unter Plan. Die Auszahlung für das Berichtsjahr<br />
erfolgte in der prospektierten Höhe von 5,00 %.<br />
Die prognostizierte Auszahlung an die Gesellschafter<br />
für das Kalenderjahr 2013 in Höhe von<br />
5,00 % bezogen auf das Kommanditkapital wird<br />
voraussichtlich im März 2014 erfolgen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Stuttgart GmbH & Co. Nr. 90 KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 90 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Hochtief Solutions AG, Sindelfingen<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2008 / 2008 – 2009<br />
Zeichnungsfrist bis 2009<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2026 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 428<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Bürogebäude<br />
Standort 70174 Stuttgart, Friedrichstraße 22<br />
Jahr der Fertigstellung 1992<br />
Kaufpreis Soll/Ist TEUR 25.700<br />
Grundstücksgröße 3.810 m²<br />
Mietfläche<br />
6.892 m² Bürofläche<br />
3.406 m² Lagerfläche<br />
40 Tiefgaragenstellplätze<br />
2 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
Commerzbank AG<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 31.12.2020
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 90<br />
53<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 18.700 58,76 18.700 58,76 0<br />
Fremdkapital 13.125 41,24 13.125 41,24 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 31.825 100,00 31.825 100,00 0<br />
Agio ¹) 935 5,00 934 5,00 – 1<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 32.760 105,00 32.760 105,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 5,1 – 0,8 4,3<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 1.478 1.444 – 34<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen 0 0 –<br />
Zinseinnahmen 93 68 – 25<br />
Sonstige Einnahmen 0 69 69<br />
Summe Einnahmen 1.571 1.581 10 6.730 6.669 – 61<br />
Ausgaben<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 66 0 – 66<br />
Geschäftsbesorgung/Objektverwaltung 88 85 – 3<br />
Sonstige Verwaltungskosten 22 20 – 2<br />
Sonstige Ausgaben 0 10 10<br />
Summe Ausgaben 176 115 – 61 2.819 2.886 67<br />
Zinsen Darlehen 511 567 56<br />
Einnahmenüberschuss 884 899 15 3.911 3.783 – 128<br />
Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />
Barüberschuss 884 899 15 3.911 3.783 – 128<br />
Liquiditätsreserve ²) 765 624 – 140<br />
Restvaluta Fremdkapital 13.125 13.125 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 3) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 985 985 0 3.941 3.600 – 341<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 20,00 20,00 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 355 415 60 252 – 20 – 272<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 1,8 2,1 0,3 1,3 – 0,1 – 1,4<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Das Agio in Höhe von 5 % bezieht sich auf das Emissionskapital in Höhe von TEUR 18.680 ohne das Beteiligungskapital der <strong>DFH</strong> Managementgesellschaft mbH (TEUR 20).<br />
²) In der Liquiditätsreserve wurde die Rückstellung für das Währungsrisiko aus dem Zinswährungsswap in Höhe von TEUR 2.427 (gemäß Jahresabschluss zum 31.12.2012) nicht berücksichtigt. Hingegen<br />
wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung 2013 erfolgt ist, in Höhe von TEUR 985 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen), um den Vergleich<br />
mit der Prognoserechnung darzustellen.<br />
³) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 15.03.2013. Die Auszahlung 2009 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />
⁴) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Verkaufsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der<br />
Liquiditätsreserve dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 355) sind die Zinserträge (TEUR 58) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
54<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 89<br />
Beteiligungsangebot 89<br />
<strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude Kö“, Düsseldorf<br />
”<br />
Das Anlageobjekt ist ein aus drei miteinander<br />
verbundenen Gebäudeteilen bestehendes, achtgeschossiges<br />
Gebäude. Zwei Gebäudeteile an<br />
der Königsallee und der Benrather Straße wurden<br />
1952 errichtet und von 1987 bis 1989 vollständig<br />
modernisiert und renoviert. Der Gebäudeteil an<br />
der Breite Straße und der Trinkausstraße sowie<br />
der Atriumbereich wurden in den Jahren 1983<br />
bis 1985 neu errichtet. Das Büroobjekt befindet<br />
sich auf der westlichen Seite der Königsallee im<br />
Düsseldorfer Bankenviertel. Neben der Commerzbank<br />
AG als Hauptmieter mit mehr als 99 %<br />
Flächenanteil haben die Kunstgalerie Zimmermann<br />
& Heitmann GmbH und das Modegeschäft<br />
Cashmere World Shop GmbH kleinere Flächen<br />
angemietet.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Mieteinnahmen entsprachen im Jahr 2012<br />
den mietvertraglichen Vereinbarungen. Da eine<br />
höhere Mietanpassung erreicht werden konnte<br />
als prognostiziert, liegen die Mieteinnahmen<br />
über den im Prospekt angegebenen Werten. Die<br />
Zinszahlungen für das Jahr 2012 wurden vollumfänglich<br />
geleistet. Für das Geschäftsjahr haben<br />
die Gesellschafter im Juni 2013 eine Auszahlung<br />
in prospektierter Höhe von 5,25 % erhalten.<br />
Für das Kalenderjahr 2013 wurde bei allen<br />
Mietern eine Mieterhöhung um 2 % unterstellt.<br />
Für die Mieter Commerzbank AG und Zimmermann<br />
& Heitmann GmbH konnte eine Erhöhung<br />
von 1,65 % zum 01.01.2013 durchgeführt werden.<br />
Eine Mietanpassung beim Ladenmieter Cashmere<br />
World Shop GmbH wird zum 01.10.2013 erfolgen.<br />
Die Tilgungsleistungen beginnen prognosegemäß<br />
ab dem Jahr 2013. Die Auszahlung für das<br />
Geschäftsjahr 2013 wird voraussichtlich prospektgemäß<br />
erfolgen (die Auszahlung erfolgt jeweils<br />
im Folgejahr).<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Königsallee GmbH & Co. Nr. 89 KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 89 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facility Services GmbH, Düsseldorf<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2009 / 2009 – 2010<br />
Zeichnungsfrist bis 2010<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2027 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 3.130<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Bürogebäude mit Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss<br />
Standort 40212 Düsseldorf, Königsallee 37<br />
Jahr der Fertigstellung, Sanierungs-/ 1952 Errichtung Gebäudeteile Königsallee und Benrather Straße, Modernisierung 1987 – 1989<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
1983 – 1985 Neuerrichtung Gebäudeteil Breite Straße und Trinkausstraße sowie Atriumbereich<br />
Kaufpreis Soll/Ist TEUR 125.000<br />
Grundstücksgröße 7.043 m²<br />
Mietfläche<br />
31.017 m² Bürofläche<br />
3.258 m² Lager- und Archivfläche<br />
224 m 2 Einzelhandelsfläche<br />
224 Tiefgaragenstellplätze<br />
Mieter<br />
Commerzbank AG, Zimmermann & Heitmann GmbH, Cashmere World Shop GmbH<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis<br />
31.12.2020 Commerzbank AG<br />
31.12.2018 Zimmermann & Heitmann GmbH<br />
30.09.2014 Cashmere World Shop GmbH
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 89<br />
55<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 87.000 60,63 87.000 60,63 0<br />
Fremdkapital 56.500 39,37 56.500 39,37 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 143.500 100,00 143.500 100,00 0<br />
Agio 4.350 5,00 4.350 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 147.850 105,00 147.850 105,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 2,1 – 2,1 0<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 7.439 7.463 24 20.095 20.148 53<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen – – – – – –<br />
Zinseinnahmen 336 308 – 28 896 767 – 129<br />
Sonstige Einnahmen 0 1 1 0 18 18<br />
Summe Einnahmen 7.775 7.772 – 3 20.991 20.933 – 58<br />
Ausgaben<br />
Instandhaltung 308 5 – 303 905 68 – 837<br />
Sonstige Instandsetzungsmaßnahmen 622 247 – 375 1.344 247 – 1.097<br />
Geschäftsbesorgung/Objektverwaltung 443 423 – 20 1.250 1.223 – 27<br />
Sonstige Verwaltungskosten 30 20 – 10 88 61 – 27<br />
Sonstige Ausgaben 0 61 61 0 895 895<br />
Summe Ausgaben 1.403 756 – 647 10.394 9.844 – 550<br />
Zinsen Darlehen 2.443 2.462 19<br />
Einnahmenüberschuss 3.929 4.554 625 10.597 11.089 492<br />
Tilgung Darlehen 0 0 0 0 0 0<br />
Barüberschuss 3.929 4.554 625 10.597 11.089 492<br />
Liquiditätsreserve 1) 675 913 238<br />
Restvaluta Fremdkapital 56.500 56.500 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ²) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 4.813 4.812 – 1 13.236 12.873 – 363<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,25 5,25 0 15,75 15,75 0<br />
Steuerliches Ergebnis 3) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.836 2.587 751 2.043 2.141 98<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 2,0 2,8 0,8 2,2 2,3 0,1<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung im Jahr 2013 erfolgt, in Höhe von TEUR 4.812 (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen)<br />
berücksichtigt, um den Vergleich zur Prognoserechnung herzustellen.<br />
²) Die Auszahlungen für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 erfolgten jeweils im Folgejahr in prospektierter Höhe. Die Auszahlung für das Jahr 2010 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der<br />
Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />
³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Verkaufsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus Liquiditätsreserve<br />
dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 1.836) sind die Zinserträge (TEUR 123) aus Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
56<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 86<br />
Beteiligungsangebot 86<br />
<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Constantia<br />
Das Konzept des Beteiligungsangebotes basiert<br />
auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />
die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />
des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />
Das Beteiligungsangebot investiert in eine Vielzahl<br />
von Zielfonds in unterschiedlichen Anlageklassen.<br />
Die Investition auf Fondsebene erfolgt<br />
ausschließlich durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene<br />
werden die Investitionen regelmäßig teilweise<br />
mit Fremdkapital finanziert.<br />
Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />
die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />
aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />
einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />
Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />
vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />
Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />
Durch ein zielgerichtetes Asset- und Fondsmanagement<br />
und den damit verbundenen frühzeitig<br />
getätigten Investitionen in die Zielfonds<br />
konnte der Fonds bereits früher als bei Prospektauflage<br />
angenommen Rückflüsse aus diesen<br />
Zielfonds generieren, die gemäß Gesellschafterbeschluss<br />
(Nachtrag zum Verkaufsprospekt) in<br />
Form von Vorzugsverzinsungen und Auszahlungen<br />
früher als geplant an die Anleger ausbezahlt<br />
werden konnten.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot weist zum<br />
31.12.2012 ein Gesamtinvestitionsvolumen in<br />
Höhe von TEUR 1.254 (inklusive Agio) aus und<br />
ist an 9 Zielfonds beteiligt. Im Berichtsjahr übertrafen<br />
2 Zielfonds die Erwartungen, der Beteiligungsverlauf<br />
von 5 Zielfonds verlief prognosegemäß,<br />
2 Beteiligungen entwickelten sich nicht<br />
wie geplant.<br />
Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte am<br />
01.08.2013 eine Auszahlung an die Anleger in<br />
Höhe von 3,00 % des Eigenkapitals.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />
<strong>DFH</strong> Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />
<strong>DFH</strong> Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 86 mbH<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
nein<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2008 / 2008 – 2010<br />
Zeichnungsfrist bis 2010<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2027 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 68<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 86<br />
57<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio – 1.194 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 1.194 100,00<br />
Agio – 60 5,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 1.254 105,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ²) – – 4,7 –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Einnahmen<br />
Eigenkapital inklusive Agio – – – 1.254<br />
Auszahlungen der Zielfonds – 46 – 67<br />
Zinseinnahmen – 0 – 11<br />
Summe Einnahmen – 46 – 1.332<br />
Ausgaben<br />
Zielfondszeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 28 – 893<br />
Eigenkapitalvermittlungsprovision – 0 – 107<br />
Konzeption/Zielfondsmanagement – 0 – 23<br />
Fondsschließungsgarantie – 0 – 12<br />
Laufende Verwaltung – 15 – 48<br />
Treuhandvergütung – 5 – 20<br />
Sonstige Ausgaben – 17 – 54<br />
Summe Bewirtschaftung – 65 – 1.158<br />
Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – – 19 174<br />
Liquiditätsreserve – – 27<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 1), 3) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – 36 – 153<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 3,00 – 17,00<br />
Steuerliches Ergebnis 1), 2) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 37 – – 56<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 3,1 – – 4,7<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />
²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Jahr 2010. Die steuerlichen<br />
Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher Änderungen auf Zielfondsebene<br />
vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />
³) Der Vermögensstrukturfonds Constantia hat die für die Geschäftsjahre 2008 bis 2010 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 3,50 % p. a. prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren geleistet.<br />
Für das Geschäftsjahr 2011 erfolgte eine Auszahlung in Höhe von 3,50 % bezogen auf das Kommanditkapital. Für das Geschäftsjahr 2012 konnte an die Anleger im Folgejahr 3,00 % Auszahlung<br />
geleistet werden.<br />
Fondsperformance<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert.
58<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 85<br />
Beteiligungsangebot 85<br />
<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Concentio 2008<br />
Das Konzept des Beteiligungsangebotes basiert<br />
auf der modernen Portfoliotheorie: Durch<br />
die Streuung der Anlagen wird eine Reduktion<br />
des Risikos bei steigender Rendite angestrebt.<br />
Das Beteiligungsangebot investiert in eine Vielzahl<br />
von Zielfonds in unterschiedlichen Anlageklassen.<br />
Die Investition auf Fondsebene erfolgt<br />
ausschließlich durch Eigenkapital. Auf Zielfondsebene<br />
werden die Investitionen regelmäßig teilweise<br />
mit Fremdkapital finanziert.<br />
Die Fondskonzeption sieht Auszahlungen an<br />
die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen<br />
aus den Zielfonds-Investitionen plangemäß<br />
einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden<br />
Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften<br />
vor. Die Auszahlungen beinhalten die<br />
Rückführung des eingesetzten Kapitals.<br />
Durch ein zielgerichtetes Asset- und Fondsmanagement<br />
und den damit verbundenen frühzeitig<br />
getätigten Investitionen in die Zielfonds<br />
konnte der Fonds bereits früher als bei Prospektauflage<br />
angenommen Rückflüsse aus diesen<br />
Zielfonds generieren, die gemäß Gesellschafterbeschluss<br />
(Nachtrag zum Verkaufsprospekt) in<br />
Form von Vorzugsverzinsungen und Auszahlungen<br />
früher als geplant an die Anleger ausbezahlt<br />
werden konnten.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Beteiligungsangebot weist zum 31.12.2012<br />
ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von<br />
TEUR 24.666 (inklusive Agio) aus und ist an 25<br />
Zielfonds beteiligt. Im Berichtsjahr übertrafen<br />
8 Zielfonds die Erwartungen, der Beteiligungsverlauf<br />
von 12 Zielfonds verlief prognosegemäß,<br />
5 Beteiligungen entwickelten sich nicht wie<br />
geplant.<br />
Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte am<br />
01.08.2013 eine Auszahlung an die Anleger in<br />
Höhe von 5,00 % des Eigenkapitals.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />
<strong>DFH</strong> Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />
<strong>DFH</strong> Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />
<strong>DFH</strong> Verwaltungsgesellschaft Nr. 85 mbH, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH, Stuttgart<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
nein<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2008 / 2008 – 2009<br />
Zeichnungsfrist bis 2009<br />
Erstmalige ordentliche Kündigungsmöglichkeit 2028 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.012<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen, Sonstige Einkünfte, Gewerbebetrieb
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 85<br />
59<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) 1)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil<br />
Eigenkapital ohne Agio ²) – 23.492 100,00<br />
Investitionsvolumen ohne Agio – 23.492 100,00<br />
Agio – 1.174 5,00<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio – 24.666 105,00<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – – 0,5 –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) 1)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Soll Ist<br />
Einnahmen<br />
Eigenkapital inklusive Agio – 0 – 24.666<br />
Auszahlungen der Zielfonds – 1.554 – 3.922<br />
Zinseinnahmen – 4 – 62<br />
Sonstige Einnahmen – 0 – 1<br />
Summe Einnahmen – 1.558 – 28.651<br />
Ausgaben<br />
Zielfondsbezeichnung/Kapitalabrufe inklusive Rückvergütung Vertriebsprovision – 127 – 21.510<br />
Eigenkapitalvermittlungsprovision – 0 – 2.116<br />
Konzeption – 0 – 470<br />
Zielfondsmanagement – 0 – 235<br />
Laufende Verwaltung – 134 – 415<br />
Treuhandvergütung – 5 – 24<br />
Sonstige Ausgaben – 53 – 141<br />
Summe Bewirtschaftung – 319 – 24.911<br />
Einnahmenüberschuss/Barüberschuss – 1.239 3.741<br />
Liquiditätsreserve – 81<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 1), ⁴) Soll Ist Soll Ist<br />
Auszahlung (Betrag) – 1.175 – 4.459<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals – 5,00 – 24,00<br />
Steuerliches Ergebnis 1), ³) Soll Ist Soll Ist<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) – – 93 – – 124<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals – – 0,4 – – 0,5<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />
²) Aufgrund eines Erbfalles wurde das nominelle Eigenkapital um TEUR 20 zum Vorjahr (TEUR 23.512) verringert. Die Beteiligungssumme wurde an den Erben, der in Deutschland nicht unbeschränkt<br />
steuerpflichtig ist, ausbezahlt, da er nicht den Anlagebedingungen gemäß dem Treuhandvertrag entspricht.<br />
³) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Jahr 2010. Die steuerlichen<br />
Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher Änderungen auf Zielfondsebene<br />
vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />
⁴) Der Vermögensstrukturfonds Concentio 2008 hat die für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % p. a. prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren<br />
geleistet. Für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 konnten an die Anleger jeweils im Folgejahr 5,50 % Auszahlung geleistet werden. Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte an die Anleger im Folgejahr eine<br />
Auszahlung in Höhe von 5,00 %.<br />
Fondsperformance<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind höher prognostiziert.
60<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 82<br />
Beteiligungsangebot 82<br />
<strong>DFH</strong> Denkmalfonds Zentrale AOK-Bundesverband, Berlin<br />
Bei dem Fondsobjekt handelt es sich um das<br />
ehemalige Kaufhaus Wertheim, das durch eine<br />
denkmalgeschützte Sanierung der Altsubstanz<br />
und zusätzliche Erweiterung zu einem hochwertigen<br />
Bürogebäude mit Einzelhandelsnutzung im<br />
Erdgeschoss umgebaut wurde. Die repräsenta-<br />
tive Immobilie ist langfristig (zehn Jahre ab Mietbeginn<br />
mit Verlängerungsoption) an den AOK<br />
Bundesverband GbR und die AOK Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH als Hauptmieter sowie an diverse<br />
Einzelmieter vermietet. Das zentral in Berlin-Mitte<br />
gelegene Grundstück befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe der Hackeschen Höfe. Mehrere nahe<br />
gelegene S- und U-Bahn-Linien sorgen für eine<br />
direkte Anbindung zu den Hauptverkehrsknotenpunkten<br />
Zoologischer Garten, Haupt- und Ostbahnhof,<br />
Friedrichstraße sowie zum geplanten<br />
Großflughafen Berlin Brandenburg. Das Viertel<br />
um die Hackeschen Höfe gilt als Szeneviertel und<br />
ist eine der Touristenattraktionen Berlins.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Nachdem die Beteiligungsgesellschaft die<br />
Vermieterstellung gegenüber den Hauptmietern<br />
bereits zum 01.02.2009 übernommen hatte, erfolgte<br />
dies für die Einzelhandelsmietflächen mit<br />
Wirkung ab dem 01.01.2011. Die Eigentumsumschreibung<br />
im Grundbuch auf die Beteiligungsgesellschaft<br />
erfolgte im September 2011. Die bei<br />
Abnahme des Objekts festgestellten baulichen<br />
Mängel, aus welchen sich für die vermieteten<br />
Flächen jedoch keine Nutzungseinschränkungen<br />
ergeben, stehen auch weiterhin zur Diskussion<br />
mit dem Verkäufer. Für das Jahr 2013 wird<br />
eine abschließende Einigung angestrebt.<br />
Sowohl die Haupt- als auch die Einzelhandelsmieter<br />
haben die jeweils vereinbarten Mietzahlungen<br />
im Berichtsjahr vollumfänglich geleistet,<br />
die Gesamtmieteinnahmen fielen höher aus als<br />
prospektiert. Die Tilgung für das Hauptdarlehen<br />
ist prognosegemäß erfolgt. Des Weiteren wurden<br />
Tilgungen für die Nachfinanzierung geleistet.<br />
Bei den Tilgungsleistung der Folgejahre besteht<br />
weiterhin eine Erhöhung zur Prospektkalkulation<br />
aufgrund der erforderlichen Nachfinanzierung.<br />
Im Dezember 2012 erhielten die Gesellschafter<br />
eine prognosegemäße Auszahlung in Höhe von<br />
5,00 %.<br />
Auch für das Geschäftsjahr 2013 werden die<br />
Auszahlung und die Tilgung voraussichtlich in<br />
kalkulierter Höhe erfolgen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Berlin KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Bilfinger HSG FM Nordost GmbH, Neu-Isenburg<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
Deutsche Fonds Holding GmbH<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2007 / 2007 – 2008<br />
Zeichnungsfrist bis 2008<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2024 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.904<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Bürogebäude mit Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss<br />
Standort 10178 Berlin, Rosenthaler Straße 31/Sophienstraße 12 – 15<br />
Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/<br />
2009 (Endabnahme mit dem Generalunternehmer durch den Verkäufer/Bauherrn im Jahr 2009 erfolgt)<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
Kaufpreis ²) Soll TEUR 63.500<br />
Grundstücksgröße 4.980 m²<br />
Mietfläche ²)<br />
15.690 m² Bürofläche<br />
(gemäß endgültigem Flächenmaß<br />
1.769 m² Archiv-/Lagerfläche<br />
nach gif, MF-B, MF-H 1996)<br />
583 m² Einzelhandelsfläche<br />
82 Tiefgaragenstellplätze<br />
16 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
AOK Bundesverband GbR, AOK Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />
diverse Einzelhandelsmieter<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis<br />
2018 AOK Bundesverband GbR, AOK Beteiligungsgesellschaft mbH<br />
2013/2014 diverse Einzelhandelsmieter
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 82<br />
61<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 49.300 62,96 49.300 59,29 0<br />
Fremdkapital ³) 29.000 37,04 33.850 40,71 4.850<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 78.300 100,00 83.150 100,00 4.850<br />
Agio 2.465 5,00 2.465 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 80.765 105,00 85.615 105,00 4.850<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 8,9 – 2,3 – 6,6<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ⁴)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 3.644 – –<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />
Zinseinnahmen 144 – –<br />
Sonstige Einnahmen 0 – –<br />
Summe Einnahmen 3.789 – – 16.418 – –<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 18 – –<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 33 – –<br />
Laufende Verwaltung 97 – –<br />
Treuhandvergütung 5 – –<br />
Sonstige Ausgaben 0 – –<br />
Summe Ausgaben 153 – – 4.859 – –<br />
Zinsen Darlehen 1.012 – –<br />
Einnahmenüberschuss 2.624 – –<br />
Tilgung Darlehen 322 – – 1.224 – –<br />
Barüberschuss 2.302 – – 10.336 – –<br />
Liquiditätsreserve 2.015 2.385 370<br />
Restvaluta Fremdkapital ³) 27.776 32.473 4.697<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁵) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 2.465 2.465 0 12.325 12.303 – 22<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 25,00 25,00 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 60 – 226 – 286 – 4.181 – 1.983 2.198<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 0,1 – 0,5 – 0,6 – 8,5 – 4,0 4,5<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2012 (für die Jahre 2006 bis 2009)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Die abschließende Kaufpreisabrechnung erfolgt nach Vorlage des endgültigen Flächenaufmaßes sowie gemäß weiteren kaufvertraglichen Vereinbarungen. Eine abschließende Abstimmung zu den<br />
bei Abnahme festgestellten Mängeln erfolgte noch nicht. Der Besitzübergang an die Beteiligungsgesellschaft erfolgte am 01.02.2009.<br />
³) Nachfinanzierung: Anpassung in Höhe von TEUR 4.850 aufgrund Erhöhung des Kaufpreises auf Einzelhandelsflächen; Darlehensauszahlung TEUR 4.850 im Jahr 2009 erfolgt; die Tilgung dieses Darlehensanteils<br />
begann im Jahr 2010.<br />
⁴) Aufgrund der im Jahr 2012 noch nicht abgeschlossenen Investitionsphase ist ein Prognosevergleich für das Kalenderjahr 2012 nur bedingt möglich. Aus diesem Grund wird bis auf die Darstellung<br />
der Werte der Liquiditätsreserve und der Restvaluta Fremdkapital auf die Darstellung eines Soll-Ist-Vergleichs verzichtet.<br />
⁵) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
62<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 81<br />
Beteiligungsangebot 81<br />
<strong>DFH</strong> Wohnstiftfonds Augustinum Killesberg, Stuttgart<br />
Bei der Beteiligungsimmobilie handelt es sich<br />
um eine hochwertige Seniorenresidenz in erstklassiger<br />
Aussichtslage am Killesberg/Weißenhof<br />
in Stuttgart. Die Immobilie mit rund 23.000 m 2<br />
Mietfläche ist zu 100 % an die in München ansässige<br />
Augustinum gGmbH vermietet, dem europäischen<br />
Marktführer für das gehobene Wohnen im<br />
Alter. Der architektonische Entwurf des 22. Wohnstifts<br />
der Augustinum-Gruppe stammt von dem<br />
renommierten Stuttgarter Architekturbüro Wulf<br />
und Partner. Nach dessen Idee entstanden vier<br />
Doppeltürme mit rund 300 Zwei- und Dreizimmerappartements<br />
sowie ein Verbindungsbau,<br />
die großzügige Magistrale. Sie beinhaltet sämtliche<br />
Gemeinschaftsbereiche, öffentliche Einrichtungen<br />
und die gesamte Infrastruktur.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Mieteinnahmen für das Objekt entsprachen<br />
im Berichtsjahr den mietvertraglichen Vereinbarungen<br />
nebst Nachträgen und wurden<br />
durch den Mieter vollständig erbracht. Aufgrund<br />
der im Nachtrag Nr. 3 geregelten Sonderwünsche<br />
des Mieters konnten höhere Mieteinnahmen erzielt<br />
werden als im Verkaufsprospekt angenommen.<br />
Die im laufenden Betrieb noch auftretenden<br />
Gewährleistungsmängel konnten planmäßig<br />
beseitigt werden. Rechtliche Auseinandersetzungen<br />
konnten bisher vermieden werden. Die<br />
Tilgungsleistung 2012 für die langfristige Finanzierung<br />
erfolgte prognosegemäß. Auch die Tilgung<br />
der zur Realisierung der Sonderwünsche<br />
des Mieters erforderlich gewordenen Nachfinanzierung<br />
erfolgte vertragsgemäß. Die im Dezember<br />
2012 für das Geschäftsjahr 2012 geleistete<br />
Auszahlung in Höhe von 5,00 % entspricht dem<br />
prospektierten Wert.<br />
Auch für das Jahr 2013 werden die prospektierte<br />
Auszahlung und die Tilgung voraussichtlich<br />
prospektgemäß erfolgen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Augustinum KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
Deutsche Fonds Holding GmbH<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2007 / 2007 – 2008<br />
Zeichnungsfrist bis 2008<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2026 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.100<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 11 mbH & Co. Objekt Augustinum Stuttgart KG<br />
Fondsobjekt<br />
Seniorenresidenz<br />
Nutzungsart<br />
Wohnen<br />
Standort 70191 Stuttgart, Oskar-Schlemmer-Straße 5<br />
Jahr der Fertigstellung 2009<br />
Kaufpreis Soll TEUR 69.874<br />
Grundstücksgröße 22.684 m²<br />
Mietfläche<br />
ca. 23.000 m² Wohn- und Gemeinbedarfsfläche<br />
ca. 200 Tiefgaragenstellplätze<br />
ca. 14 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
Augustinum gGmbH, München<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 2039
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 81<br />
63<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 54.000 63,23 54.000 59,87 0<br />
Fremdkapital ²) 31.400 36,77 36.200 40,13 4.800<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 85.400 100,00 90.200 100,00 4.800<br />
Agio 2.700 5,00 2.700 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 88.100 105,00 92.900 105,00 4.800<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 6,8 – 5,0 – 1,8<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ³)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen Objektgesellschaft<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 4.000 – –<br />
Zinseinnahmen 86 – –<br />
Sonstige Einnahmen 0 – –<br />
Summe Einnahmen Objektgesellschaft 4.086 – – 13.956 – –<br />
Ausgaben Objektgesellschaft<br />
Instandhaltung/Instandsetzung/Betriebskosten 11 – –<br />
Laufende Verwaltung 80 – –<br />
Zinszahlung Darlehen und Forward-Swap 1.032 – –<br />
Tilgung Darlehen und Forward-Swap 324 – –<br />
Sonstige Ausgaben 0 – –<br />
Summe Ausgaben Objektgesellschaft 1.447 – – 5.308 – –<br />
Überschuss Objektgesellschaft 2.639 – – 8.648 – –<br />
Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />
Ausschüttung aus Objektgesellschaft 94,6 % 2.497 – –<br />
Kapitalrückzahlung/Auszahlung Komplementär 94,6 % 109 – –<br />
Zinseinnahmen 46 – –<br />
Sonstige Einnahmen 0 – –<br />
Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft 2.652 – – 8.853 – –<br />
Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />
Laufende Verwaltung 11 – –<br />
Treuhandvergütung 6 – –<br />
Sonstige Ausgaben 0 – –<br />
Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft 17 – – 66 – –<br />
Einnahmenüberschuss 2.635 – –<br />
Barüberschuss 2.635 – – 8.787 – –<br />
Liquiditätsreserve ⁴) 1.086 1.034 – 52<br />
Restvaluta Fremdkapital ⁵) 30.762 34.003 3.241<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁶) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 2.700 2.700 0 12.825 12.380 – 445<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,00 5,00 0,00 25,00 25,00 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 1.686 1.028 – 658 1.548 – 57 – 1.605<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,1 1,9 – 1,2 2,9 – 0,1 – 3,0<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2010 (für die Jahre 2006 bis 2009)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen<br />
sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Objektgesellschaft“ beinhalten<br />
die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten<br />
gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 4.800 zur Nachfinanzierung von Sonderwünschen des<br />
Mieters. Der Mieter kommt für die zusätzlich entstandenen Kosten zu 100 % auf.<br />
³) Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Projekt „S21“ und den damit verbundenen laufenden<br />
Verhandlungen zur Schlussabrechnung ist ein Prognosevergleich für das Kalenderjahr 2012 nur<br />
bedingt möglich. Aus diesem Grund wird bis auf die Darstellung der Werte der Liquiditätsreserve<br />
und der Restvaluta Fremdkapital auf die Darstellung eines Soll-Ist-Vergleichs verzichtet.<br />
⁴) Die Abweichung in Höhe von TEUR 52 gegenüber dem prospektierten Wert (TEUR 1.086) ergibt<br />
sich im Wesentlichen aus den niedrigeren Zinseinnahmen.<br />
⁵) In Anspruch genommenes Fremdkapital zum 31.12.2012. Die Nachfinanzierung in Höhe von<br />
TEUR 4.800 wurde zum Zeitpunkt 31.12.2012 noch nicht vollständig abgerufen; mit der Tilgung<br />
wurde bereits ab dem Jahr 2011 begonnen.<br />
⁶) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die<br />
absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
64<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 80<br />
Beteiligungsangebot 80<br />
Büro- und Laborgebäude Staatliches Umweltamt, Bonn<br />
Der Neubau aus dem Jahr 2006 befindet sich<br />
im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn und<br />
verfügt über eine optimale Verkehrsanbindung<br />
an das Nah- und Fernstraßennetz sowie den<br />
öffentlichen Nahverkehr. Die Immobilie besteht<br />
aus zwei separaten Bauteilen mit drei beziehungsweise<br />
fünf Geschossen sowie einer Tiefgarage<br />
und Archiv- und Lagerräumen im Untergeschoss.<br />
Die Gebäude sind getrennt voneinander nutzbar<br />
und vermarktungsfähig. Mit dem Mieter, dem<br />
Land Nordrhein-Westfalen, wurde ein Mietvertrag<br />
über 15 Jahre geschlossen. Nutzer der Immobilie<br />
ist das Landesamt für Natur, Umwelt und<br />
Verbraucherschutz.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Der Mieter ist seinen Verpflichtungen in voller<br />
Höhe nachgekommen. Zins- und Tilgungsleistungen<br />
wurden vereinbarungsgemäß und vollständig<br />
erbracht. Die Altgesellschafter der Objektgesellschaft<br />
haben ihr zum 31.12.2011 bestehendes<br />
Sonderkündigungsrecht gegen eine Abfindungszahlung<br />
fristgerecht ausgeübt. Aufgrund<br />
der ihr angebotenen Konditionen hat die Geschäftsführung<br />
entschieden, von der – für diesen<br />
Fall ursprünglich vorgesehenen – Darlehensaufnahme<br />
abzusehen. Stattdessen erfolgte die<br />
Abfindungszahlung aus der Liquiditätsreserve,<br />
woraus sich zum Stichtag eine negative Liquiditätsreserve<br />
ergibt. Die an die Gesellschafter<br />
geleistete Auszahlung in Höhe 5,75 % für das<br />
Geschäftsjahr 2012 entspricht der Prognoserechnung<br />
im Beteiligungsprospekt.<br />
Auch 2013 werden Auszahlung und Tilgung<br />
voraussichtlich prospektgemäß erfolgen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Godesberger Allee KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facility Services GmbH, Düsseldorf<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
Deutsche Fonds Holding GmbH<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2006 / 2006<br />
Zeichnungsfrist bis 2006<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2021 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 139<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
25.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH & Co. Objekt Godesberger Allee KG<br />
Fondsobjekt<br />
Bürogebäude mit Labor<br />
Standort 53175 Bonn, Godesberger Allee 136<br />
Jahr der Fertigstellung 2006<br />
Kaufpreis TEUR 18.245<br />
Grundstücksgröße 5.813 m²<br />
Mietfläche<br />
5.542 m² Büro-/Laborfläche<br />
254 m² Lagerfläche<br />
70 Tiefgaragenstellplätze<br />
20 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
Land Nordrhein-Westfalen/Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 2021
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 80<br />
65<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 8.020 39,51 8.020 39,51 0<br />
Fremdkapital ²) 12.280 60,49 12.280 60,49 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 20.300 100,00 20.300 100,00 0<br />
Agio 401 5,00 401 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 20.701 105,00 20.701 105,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – 0,4 – 4,5 – 4,1<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen 1.242 1.242 0<br />
Mietausfall 0 0 0<br />
Zinseinnahmen 34 0 – 34<br />
Sonstige Einnahmen 0 151 151<br />
Summe Einnahmen 1.276 1.393 117 8.301 8.486 185<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 16 17 1<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 47 4 – 43<br />
Laufende Verwaltung 65 75 10<br />
Sonstige Ausgaben 0 444 444<br />
Summe Ausgaben 128 540 412 4.866 5.451 585<br />
Zinsen Darlehen 4 ) 597 571 – 26<br />
Einnahmenüberschuss 551 282 – 269<br />
Tilgung Darlehen 139 139 0 747 747<br />
Barüberschuss 412 143 – 269 2.688 2.612 – 76<br />
Liquiditätsreserve ²) 459 – 11 – 470<br />
Restvaluta Fremdkapital 11.098 11.098 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 461 461 0 2.763 2.763 0<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 5,75 5,75 0,00 34,50 34,50 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 259 476 217 1.630 1.524 – 106<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,2 5,9 2,7 20,4 19,1 – 1,3<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 2012 (für die Jahre 2006 bis 2009)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Das Fremdkapital beinhaltet ein optionales Darlehen in Höhe von TEUR 435. Das Sonderkündigungsrecht der Altgesellschafter der Objektgesellschaft wurde zum 31.12.2011 ausgeübt. Das Darlehen<br />
wurde nicht in Anspruch genommen. Die Abfindungszahlung erfolgte aus der vorhandenen Liquiditätsreserve. Siehe auch unter „Fondsentwicklung im Berichtsjahr“.<br />
³) Die Finanzierungskosten wurden als sofort abzugsfähige Werbungskosten und nicht wie prospektiert als Investitionskosten aktiviert, außerdem erfolgte eine Mietrechnung erst ab dem 24.10.2006<br />
und nicht wie prospektiert ab dem 01.07.2006. Dies führte zu einem geringeren steuerlichen Ergebnis.<br />
4 ) Die prospektierte Swaption wurde zum Jahresende 2011 nicht ausgeübt, da der Zinssatz über dem damals aktuell geringen Zinsniveau lag. Die dafür im Prospekt vorgesehenen Zinsen in Höhe von<br />
TEUR 26 fielen somit im Berichtsjahr nicht an.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
66<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 79<br />
Beteiligungsangebot 79 Multipurpose-Schiffe<br />
MS Beluga Nomination“, MS Beluga Navigation“<br />
” ”<br />
Bei den Fondsobjekten handelt es sich um<br />
zwei baugleiche, moderne Multipurpose-Schiffe<br />
mit eigenem Ladegeschirr und damit verbundenen<br />
schnelleren Löschzeiten. Dank des geringen<br />
Tiefgangs der Schiffe können auch kleine und<br />
schwer zugängliche Häfen direkt angelaufen<br />
werden. Die Schiffe sind besonders für Ladungen<br />
geeignet, die nicht per Containerschiff<br />
transportiert werden können: Sie können unter<br />
anderem flexibel mit „Oversized Cargo“, Stückgut,<br />
Containern oder Kühlcontainern beladen<br />
werden.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Aufgrund der Insolvenz der Beluga-Gruppe<br />
sowie der Entführung der MS „Neele“ (Neele)<br />
kam es im Jahr 2011 zu großen Abweichungen<br />
gegenüber dem Verkaufsprospekt. Beide Ereignisse<br />
führten zu finanziellen Engpässen, die mit<br />
Hilfe eines Sanierungskonzepts durch die Anleger<br />
überbrückt werden konnten. Nils Stolberg sowie<br />
einige Beluga-Gesellschaften schieden aus den<br />
Schiffsgesellschaften aus. Der Beteiligungsgesellschaft<br />
entstanden hierbei hohe Rechtsberatungskosten.<br />
Ein Großteil der aus der Entführung resultierenden<br />
Kosten wurde durch die Versicherung<br />
erstattet.<br />
Im Jahr 2011 entstanden neben gestiegenen<br />
Betriebskosten zusätzlich höhere Reparaturkosten,<br />
die indirekt aus der Entführung resultieren.<br />
Des Weiteren kam es zu hohen Abschreibungen,<br />
da die Zahlungen aus der Ergebnisgarantie von<br />
Beluga aufgrund deren Insolvenz nicht geleistet<br />
werden. Zum Ende des Jahres 2012 musste bei<br />
Neele aufgrund der unzureichenden Liquidität<br />
ein zweites Sanierungskonzept durchgeführt<br />
werden. Ansonsten verlief das Jahr 2012 überwiegend<br />
störungsfrei. Neben den auch im Jahr 2012<br />
erhöhten Betriebskosten fielen weitere Rechtsberatungskosten<br />
an.<br />
Neele ist seit dem 29.09.2011 an Thorco<br />
Shipping A/S verchartert. Das Schiff wurde in<br />
diesem Zusammenhang in „Thorco Attraction“<br />
umbenannt. Im Jahr 2011 verzeichnete Neele 214<br />
Einsatztage. 151 Ausfalltage sind hauptsächlich<br />
auf die Entführung sowie auf die Reparaturen<br />
zurückzuführen. Im Jahr 2012 verzeichnete Neele<br />
364 Einsatztage, 2 Ausfalltage sind auf kleinere<br />
Reparaturen zurückzuführen.<br />
Die MS „Marie“ (Marie) ist seit dem 30.03.2011<br />
an Thorco Shipping A/S verchartert. Das Schiff<br />
wurde in diesem Zusammenhang in „Thorco<br />
Ambition“ umbenannt. Im Jahr 2011 verzeichnete<br />
Marie 214 Einsatztage, 32 Ausfalltage sind hauptsächlich<br />
auf Klassearbeiten sowie Ladungsprobleme<br />
zurückzuführen. Hinzu kamen 5 Tage, in<br />
denen das Schiff aufgrund der Suche nach einem<br />
neuen Charterer nicht verchartert war. Im Jahr<br />
2012 verzeichnete Marie 351 Einsatztage, 15 Ausfalltage<br />
sind auf verschiedene Ursachen zurückzuführen,<br />
wie z. B. Ungezieferbefall der Ladung,<br />
Neuanstrich der Laderäume wegen Rosts oder<br />
Reparaturen am Kreiselkompass der Navigation.<br />
Im Zusammenhang mit den beiden Sanierungskonzepten<br />
wurde es notwendig, bereits<br />
geleistete Auszahlungen an die Anleger zurückzufordern.<br />
Zudem wurde mit der finanzierenden<br />
Bank eine Tilgungsstundung vereinbart. Daher ist<br />
das Fremdkapital zum 31.12.2012 höher als prospektiert.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
MS „Neele“ Shipping GmbH & Co. KG<br />
MS „Marie“ Shipping GmbH & Co. KG<br />
NM Shipping Beteiligungs GmbH<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
MarShip Bereederungs GmbH & Co. KG<br />
Deutsche Fonds Holding GmbH<br />
nein<br />
Komplementär<br />
Fondsverwalter<br />
Vertragsreeder<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2006 / 2006 – 2007<br />
Zeichnungsfrist bis 2007<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2021 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 232<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
50.000 bzw. durch 2.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 3 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Zwei Mehrzweckfrachtschiffe<br />
Nutzungsart<br />
Transport<br />
Tragfähigkeit<br />
9.775 tdw je Schiff<br />
Jahr der Fertigstellung 2006<br />
Kaufpreis EUR 41.000<br />
Charterer<br />
Thorco Shipping A/S<br />
Bereederer<br />
MarShip Bereederungs GmbH & Co. KG<br />
Laufzeit Charterverträge bis<br />
10.12.2013 +/- 30 Tage
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 79<br />
67<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR) ²)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 13.350 31,67 10.850 27,36 – 2.500<br />
Fremdkapital 28.800 68,33 28.800 72,64 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 42.150 100,00 39.650 100,00 – 2.500<br />
Agio 311 3,00 311 3,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 42.461 103,00 39.961 103,00 – 2.500<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % 3) – – –<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Bruttochartereinnahmen MS „Beluga Nomination“ 3.024 2.048 – 976<br />
Bruttochartereinnahmen MS „Beluga Navigation“ 3.024 1.956 – 1.068<br />
Summe Einnahmen 6.048 4.004 – 2.044 40.581 35.816 – 4.765<br />
Ausgaben<br />
Vertragsreedergebühr MS „Beluga Nomination“ 103 69 – 34<br />
Vertragsreedergebühr MS „Beluga Navigation“ 103 68 – 35<br />
Betriebskosten MS „Beluga Nomination“ 828 922 94<br />
Betriebskosten MS „Beluga Navigation“ 828 844 16<br />
Instandhaltung MS „Beluga Nomination“ 0 0 0<br />
Instandhaltung MS „Beluga Navigation“ 0 0 0<br />
Verwaltungskosten 79 120 41<br />
Summe Ausgaben 1.941 2.023 82 20.711 30.499 9.788<br />
Zinsen Darlehen 948 670 – 278<br />
Einnahmenüberschuss 3.159 1.311 – 1.848 19.870 5.317 – 14.553<br />
Tilgung Darlehen 1.858 464 – 1.393 14.410 10.875 – 3.535<br />
Ergebnisgarantie 0 0 0 0 6.430<br />
Barüberschuss 1.301 847 – 454 5.460 872 – 4.588<br />
Liquiditätsreserve 590 194 – 396<br />
Restvaluta Fremdkapital 14.390 18.225 3.835<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 828 0 – 828 4.968 2.959 – 2.009<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 8,00 0,00 – 8,00 48,00 32,00 – 16,00<br />
Steuerliches Ergebnis (Tonnagesteuer) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 20 20 0 130 125 – 5<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 0,2 0,2 0,0 1,0 1,2 0,2<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis –<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Zum Stichtag 31.12.2011 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens der Beluga-Gründungsgesellschafter (TEUR 760) und der Aufnahme eines Drittgesellschafters (TEUR 250) nur<br />
noch TEUR 6.165 je Schiff. Zum Stichtag 31.12.2012 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens des Gründungsgesellschafters Niels Stolberg (TEUR 740) nur noch TEUR 5.425 je<br />
Schiff.<br />
3) Da der Fonds von Anfang an zur Tonnagesteuer optierte, gab es auch in der Investitionsphase kein negatives steuerliches Ergebnis.<br />
⁴) Aufgrund der erst 2007 erfolgten Vollplatzierung ergeben sich geringere absolute Auszahlungen. Aufgrund der außergewöhnlichen Ereignisse (siehe "Fondsentwicklung im Berichtsjahr") erfolgte in<br />
den Jahren 2011 und 2012 keine Auszahlung.<br />
Fondsperformance +/– 5 % ³)<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.
68<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 78<br />
Beteiligungsangebot 78 Dienstleistungszentrum<br />
Hamburger Sparkasse und Bürogebäude Landesbank<br />
Baden-Württemberg<br />
Die Beteiligungsobjekte befinden sich jeweils<br />
in zentraler Lage in Hamburg und Stuttgart. Das<br />
siebengeschossige Bürogebäude in Hamburg ist<br />
an die Hamburger Sparkasse AG (Haspa) vermietet.<br />
Mieter des Stuttgarter Objekts ist die Landesbank<br />
Baden-Württemberg (LBBW), welche die Flächen<br />
als Büro und Bankfiliale nutzt. Im Erdgeschoss<br />
befinden sich verschiedene Einzelhandelsflächen,<br />
die von der LBBW vollständig an Einzelhändler<br />
untervermietet sind. Für die Anschlussvermietung<br />
der Einzelhandelsflächen, deren<br />
Mietverträge zum 31.03.2013 auslaufen, haben<br />
alle bisherigen Untermieter der LBBW Interesse<br />
bekundet, auch weiterhin anzumieten. Die<br />
Mietverträge wurden Jahr 2013 final verhandelt.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Mieteinnahmen der Hamburger Immobilie<br />
entsprachen den Vereinbarungen in den<br />
Mietverträgen. 2011 wurde mit dem Mieter der<br />
Fondsimmobilie in Hamburg das Angebot zur<br />
vorzeitigen Optionsausübung zur Mietvertragsverlängerung<br />
des Mieters in einem Mietvertragsnachtrag<br />
fixiert. Die vorzeitigen Mietvertragsverlängerung<br />
um fünf Jahre ging einher mit einer<br />
gleichzeitigen Mietreduktion um 3,5 % rückwirkend<br />
zum 01.01.2010.<br />
Die Objektgesellschaft Stuttgart konnte im<br />
Berichtsjahr aufgrund der Modernisierungs-/<br />
Sanierungsmaßnahmen zwar höhere Mietzahlungen<br />
einnehmen als im Verkaufsprospekt<br />
angenommen, da sich jedoch der Verbraucherpreisindex<br />
für Deutschland nicht wie erwartet<br />
entwickelt hatte, konnte die Miethöhe für das<br />
Stuttgarter Objekt im Jahr 2011 nicht wie prognostiziert<br />
angepasst werden. Entsprechend blieben<br />
die Mieteinnahmen hinter den Erwartungen<br />
zurück.<br />
Die Auszahlungen wurden aufgrund des Gesellschafterbeschlusses<br />
von 6,00 % auf 5,50 %<br />
reduziert und entsprechend geleistet. Die Tilgung<br />
wurde 2011 prognosegemäß geleistet. Die Auszahlungshöhe<br />
des Jahres 2012 und der folgenden<br />
Jahre wird aufgrund der geplanten Mietvertragsmodifizierung<br />
voraussichtlich um jeweils 0,50 Prozentpunkte<br />
negativ abweichen. Die Tilgungsleistungen<br />
für das Jahr 2013 werden voraussichtlich<br />
wie vertraglich vereinbart geleistet.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister)<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 mbH & Co. Objekte Stuttgart & Hamburg KG<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 mbH<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objekt Stuttgart: BW-Immobilien GmbH, Stuttgart<br />
Objekt Hamburg: Bilfinger HSG FM Nord GmbH, Neu-Isenburg<br />
DaimlerChrysler AG<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2005 / 2005 – 2006<br />
Zeichnungsfrist bis 2006<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2025 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.804<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft<br />
Nr. 8 mbH & Co. Objekt Eiffestraße KG<br />
Nr. 8 mbH & Co. Objekt Kronprinzbau KG<br />
Fondsobjekt Bürogebäude Büro-/Einzelhandelsimmobilie<br />
Standort 20537 Hamburg, Wikingerweg 1 70173 Stuttgart, Kronprinzstraße 8<br />
Jahr der Fertigstellung, Sanierung-/ 2006 1968, Sanierung 1997/1998, 2006/2007<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
Kaufpreis Soll TEUR 94.693/Ist TEUR 95.799 Soll/Ist TEUR 26.200<br />
Grundstücksgröße 10.416 m² 1.803 m²<br />
Mietfläche 42.564 m² Bürofläche 5.257 m² Bürofläche<br />
2.080 m² Archivfläche 691 m² Lagerfläche<br />
61 m² Dachterrassenfläche 2.095 m² Einzelhandelsfläche<br />
541 Tiefgaragenstellplätze 39 Tiefgaragenstellplätze<br />
10 Außenstellplätze<br />
Mieter Hamburger Sparkasse AG (HASPA) Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)<br />
Vermietungsstand 100 % 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 2026 plus 2 x 5 Jahre Verlängerungsoption 2022 (bis 2013 inklusive Einzelhandelsflächen)
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 78<br />
69<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 53.550 39,22 50.840 36,00 – 2.710<br />
Fremdkapital ²) 83.000 60,78 90.390 64,00 7.390<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 136.550 100,00 141.230 100,00 4.680<br />
Agio ³) 2.678 5,00 2.542 5,00 – 136<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 139.228 105,00 143.772 105,00 4.545<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 8,7 – 1,3 7,4<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 8.330 8.616 286<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />
Zinseinnahmen 203 15 – 188<br />
Sonstige Einnahmen 0 327 327<br />
Summe Einnahmen 8.533 8.959 426 54.235 57.656 3.421<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten, Instandhaltung, Instandsetzung 524 170 – 354<br />
Laufende Verwaltung Objektgesellschaft und Objekt 350 298 – 52<br />
Sonstige Ausgaben 0 200 200<br />
Summe Ausgaben 874 668 – 206 28.840 33.681 4.841<br />
Zinsen Darlehen 3.381 3.552 171<br />
Einnahmenüberschuss 4.278 4.739 461<br />
Tilgung Darlehen 1.057 1.498 441 5.881 8.969 3.088<br />
Barüberschuss 3.221 3.240 19 19.514 15.006 – 4.508<br />
Liquiditätsreserve ⁴) 2.706 14 – 2.692<br />
Restvaluta Fremdkapital 79.920 84.221 4.301<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁵), ⁶) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 3.050 2.796 – 254 20.133 19.369 – 764<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 5,50 – 0,50 42,00 40,50 – 1,50<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.145 2.927 782 7.060 8.712 1.652<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 4,2 5,8 1,6 13,9 17,1 3,2<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 2009 (für die Jahre 2005 bis 2007)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital in Höhe von EUR 7,5 Mio. gemäß Gesellschafterbeschluss für Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen des Objektes in Stuttgart. Die Altgesellschafter<br />
der Objektgesellschaften haben ihr zum 30.06.2011 bestehendes Sonderkündigungsrecht ausgeübt und sind zu diesem Zeitpunkt aus der Gesellschaft ausgeschieden. Für die Auszahlung der<br />
Altgesellschafter wurden TEUR 110 des bereits bei Fondsauflage gewährten Darlehens für die Abfindungszahlung nicht an Anspruch genommen.<br />
³) Das Agio bezieht sich ausschließlich auf das Eigenkapital der Beteiligungsgesellschaft in Höhe von TEUR 50.840.<br />
⁴) Die Abweichung zu der im Prospekt dargestellten Liquiditätsreserve resultiert u. a. aus dem durch die Mehrflächen verursachten höheren Kaufpreis, welcher 2007 vollständig aus der Liquiditätsreserve<br />
geleistet wurde, sowie aus höheren Zinsaufwendungen während der Investitionsphase.<br />
⁵) Auszahlung 2006: 6,00 % auf erste Eigenkapital-Rate (60 %).<br />
⁶) Mit dem Mieter des Hamburger Beteiligungsobjektes wurde 2011 ein Mietvertragsnachtrag abgeschlossen, welcher die vorzeitige Optionsausübung zur Mietvertragsverlängerung bis 30.09.2026,<br />
verbunden mit einer Mietreduktion in Höhe von 3,5 % rückwirkend zum 01.01.2010, vorsieht. Die Mietreduktion spiegelt sich in der Auszahlung wider. Vgl. hierzu "Fondsentwicklung im Berichtsjahr".<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
70<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 76<br />
Beteiligungsangebot 76 Büro- und Verwaltungscenter<br />
Bundesrepublik Deutschland, Bonn<br />
Das architektonisch ansprechende Fondsobjekt<br />
ist bis zum 30.04.2023 vollständig an die<br />
Bundesrepublik Deutschland vermietet, vertreten<br />
durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
und das Bundesministerium für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung. Nutzer<br />
der Gebäude sind das Bundesversicherungsamt<br />
sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale<br />
Zusammenarbeit (GIZ). Wegen der unabhängig<br />
voneinander nutzbaren Gebäudeteile sowie<br />
der verkehrsgünstigen Lage im ehemaligen<br />
Bonner Regierungsviertel könnten die einzelnen<br />
Gebäudeteile der Immobilie in Zukunft auch<br />
getrennt voneinander vermietet oder veräußert<br />
werden.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Mieter kamen ihren Verpflichtungen in<br />
vollem Umfang nach. Die Miethöhe liegt leicht<br />
unter Plan, da die tatsächliche prozentuale<br />
Mieterhöhung im Vergleich zum Prospekt geringer<br />
war. Zins- und Tilgungsleitungen wurden<br />
vereinbarungsgemäß und vollständig erbracht.<br />
Da die Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen<br />
niedriger ausfielen als erwartet, hat<br />
sich die Liquiditätsreserve weiter erhöht. Für das<br />
Jahr 2012 wurden die Auszahlungen von 6,00 %<br />
in voller Höhe erbracht. Im Jahr 2013 werden<br />
die Auszahlung und die Tilgung voraussichtlich<br />
prospektgemäß erfolgen.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Bonn KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
DaimerChrysler AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2005 / 2005<br />
Zeichnungsfrist bis 2005<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2023 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 1.858<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH & Co. Objekt Bonn KG<br />
Fondsobjekt<br />
Bürogebäude<br />
Standort 53113 Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 38/40<br />
Jahr der Fertigstellung 1994/1995<br />
Kaufpreis TEUR 124.000<br />
Grundstücksgröße 32.194 m²<br />
Mietfläche<br />
40.647 m² Bürofläche<br />
2.374 m 2 Archiv-/Nebenfläche<br />
825 Tiefgaragenstellplätze<br />
50 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 30.04.2023
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 76<br />
71<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 53.450 38,12 53.450 38,12 0<br />
Fremdkapital ²) 86.750 61,88 86.750 61,88 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 140.200 100,00 140.200 100,00 0<br />
Agio 2.673 5,00 2.673 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 142.873 105,00 142.873 105,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 9,2 – 8,2 1,0<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen Objektgesellschaft<br />
Mieteinnahmen 8.616 8.581 – 35<br />
Mietausfall 0 0 0<br />
Zinseinnahmen 133 40 – 93<br />
Sonstige Einnahmen 0 0 0<br />
Summe Einnahmen Objektgesellschaft 8.749 8.621 – 128<br />
Ausgaben Objektgesellschaft<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 95 134 39<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 360 10 – 350<br />
Laufende Verwaltung Objektgesellschaft und Objekt 170 176 6<br />
Sonstige Ausgaben 0 2 2<br />
Summe Ausgaben Objektgesellschaft 625 322 – 303<br />
Einnahmenüberschuss Objektgesellschaft 8.124 8.299 175<br />
Einnahmen Beteiligungsgesellschaft<br />
Anteil Beteiligungsgesellschaft am Einnahmenüberschuss Objektgesellschaft 8.124 8.124 0<br />
Zinseinnahmen 101 20 – 81<br />
Sonstige Einnahmen 0 21 21<br />
Summe Einnahmen Beteiligungsgesellschaft 8.225 8.165 – 60 59.996 60.125 129<br />
Ausgaben Beteiligungsgesellschaft<br />
Laufende Verwaltung Beteiligungsgesellschaft und Anleger 101 109 8<br />
Treuhandvergütung 5 5 0<br />
Sonstige Ausgaben 0 9 9<br />
Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft 106 123 17 27.480 26.582 – 898<br />
Zinsen Darlehen 3.448 2.731 – 717<br />
Einnahmenüberschuss Beteiligungsgesellschaft 4.671 5.311 640<br />
Tilgung Darlehen 1.315 1.315 0 9.163 9.163 0<br />
Barüberschuss 3.356 3.996 640 23.353 24.380 1.027<br />
Liquiditätsreserve 3.523 5.807 2.284<br />
Restvaluta Fremdkapital 2) 77.587 77.587 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 3.207 3.207 0 24.053 24.053 0<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 6,00 0,00 48,00 48,00 0,00<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.457 2.938 481 9.817 12.467 2.650<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 4,6 5,5 0,9 18,4 23,3 4,9<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2009 bis 2010 (für die Jahre 2004 bis 2007)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben Beteiligungsgesellschaft“ beinhalten<br />
die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Das Fremdkapital beinhaltet das optionale Darlehen in Höhe von TEUR 7.650, das aufgrund der Ausübung des Sonderkündigungsrecht des Altgesellschafters der Objektgesellschaft in Anspruch<br />
genommen wurde.<br />
³) Auszahlung 2005: anteilig für sechs Monate.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind prognosegemäß.
72<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 75<br />
Beteiligungsangebot 75 Sixt Garden Offices<br />
Die Sixt Garden Offices liegen in der Gemeinde<br />
Pullach bei München, rund 12 km vom Stadtzentrum<br />
München entfernt. Die als moderner Büropark<br />
konzipierten Gebäude bestehen aus vier<br />
ansprechenden Bauteilen, die eine flexible Nutzung<br />
ermöglichen. Der gesamte Bürokomplex ist<br />
langfristig an Tochtergesellschaften des Autovermieters<br />
Sixt AG vermietet.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die prognosegemäße Mietanpassung ab dem<br />
Jahr 2009 konnte aufgrund des zuvor stagnierenden<br />
Verbraucherpreisindexes nicht erfolgen. Der<br />
Schwellenwert zur möglichen Mietanpassung<br />
konnte sukzessive im Jahr 2011 erreicht werden,<br />
nachdem in den Jahren 2009 und 2010 die prognostizierten<br />
Mietwerte aufgrund der ausgebliebenen<br />
Anpassungsmöglichkeit geringer ausfielen.<br />
Den bestehenden Darlehensverträgen<br />
entsprechend sind seit 2009 höhere Tilgungsleistungen<br />
fällig. Diese wurden für das Jahr 2012 wie<br />
prognostiziert, jedoch aufgrund der Umstellung<br />
auf das Lastschrifteinzugsverfahren im Rahmen<br />
der Anschlussfinanzierung durch die finanzierende<br />
Bank erst im Jahr 2013 eingezogen. Die<br />
Liquiditätsreserve weicht daher sowie aufgrund<br />
der zurückbehaltenen Auszahlung 2012 von der<br />
Prospektprognose nach oben ab.<br />
Zum 30.12.2012 endete die Laufzeit der in Anspruch<br />
genommenen Darlehen. Die Geschäftsführung<br />
der Beteiligungsgesellschaft konnte mit<br />
der darlehensgebenden Bank Ende 2012 eine<br />
Anschlussfinanzierung bis zum 31.12.2014 unter<br />
Auflagen abschließen. Bis einschließlich zum Jahr<br />
2014 können keine weiteren Auszahlungen an<br />
die Anleger vorgenommen werden.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 mbH & Co. Objekt München/Pullach KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
PAXAS Treuhand- und Beteiligungsgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
DaimlerChrysler AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
Deutsche Bank AG<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2004 / 2004<br />
Zeichnungsfrist bis 2005<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2020 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 230<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
100.000 bzw. durch 10.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 2 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Objektgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft<br />
Nr. 5 mbH & Co. Objekt A KG<br />
Nr. 5 mbH & Co. Objekt B – D KG<br />
Fondsobjekt Bürogebäude Bürogebäude<br />
Standort 82049 Pullach, Zugspitzstraße 1 (Gebäude A) 82049 Pullach, Zugspitzstraße 3 (Gebäude B)<br />
82049 Pullach, Zugspitzstraße 5 (Gebäude C)<br />
82049 Pullach, Zugspitzstraße 7 (Gebäude D)<br />
Jahr der Fertigstellung 2003 2005 (Gebäude B); 2003 (Gebäude C und D)<br />
Kaufpreis<br />
Soll TEUR 75.050 (Gebäude A bis D; für beide Objektgesellschaften gemeinsam geltend)<br />
Grundstücksgröße 12.900 m² 36.450 m² (inklusive 16.000 m² Waldgrundstück)<br />
Mietfläche 16.572 m² Bürofläche (BGF) 13.257 m² Bürofläche (BGF)<br />
1.443 m² Lagerfläche (BGF) 3.728 m² Lagerfläche (BGF)<br />
182 Tiefgaragenstellplätze 206 Tiefgaragenstellplätze<br />
46 Außenstellplätze 12 Außenstellplätze<br />
Mieter Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG, Pullach Sigma Grundstücks- und Verwaltungs GmbH, Pullach<br />
Vermietungsstand 100 % 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 2019 2014 (Gebäude B und C)<br />
2015 (Gebäude D)
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 75<br />
73<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 33.720 37,95 33.720 37,95 0<br />
Fremdkapital 55.140 62,05 55.140 62,05 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 88.860 100,00 88.860 100,00 0<br />
Agio 674 2,00 674 2,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 89.534 102,00 89.534 102,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 10,6 – 12,7 – 2,1<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen Gebäude A ²) 3.170 3.190 20<br />
Mieteinnahmen Gebäude B bis D ²) 2.672 2.670 – 2<br />
Zinseinnahmen 190 20 – 170<br />
Summe Einnahmen 6.032 5.879 153 46.967 45.298 – 1.669<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 12 0 – 12<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 68 0 – 68<br />
Laufende Verwaltung 159 179 20<br />
Treuhandvergütung 29 30 1<br />
Sonstige Ausgaben 0 11 11<br />
Summe Ausgaben 268 220 – 48 22.913 22.966 53<br />
Zinsen Darlehen 2.329 2.560 231<br />
Einnahmenüberschuss 3.435 3.099 – 336<br />
Tilgung Darlehen 1.022 0 – 1.022 6.070 5.047 – 1.023<br />
Barüberschuss 2.413 3.100 687 17.984 17.285 – 699<br />
Liquiditätsreserve ²) 1.764 4.155 2.392<br />
Restvaluta Fremdkapital 49.071 49.071 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 2.275 0 – 2.275 18.198 14.154 – 4.044<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,75 0,00 – 6,75 54,00 42,00 – 12,00<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.048 1.812 – 236 9.096 7.632 – 1.464<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 6,1 5,4 – 0,7 27,0 22,9 – 4,1<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2007 (für die Jahre 2004 bis 2005)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Vgl. „Fondsentwicklung im Berichtsjahr“.<br />
³) Reduzierung der Auszahlungen seit 2009. Grund für die Reduzierung der Auszahlungen 2009 bis 2011 ist die stagnierende Entwicklung des VPI ab dem Jahresende 2008. Der Schwellenwert<br />
zur Durchführung der prognostizierten Mieterhöhungen bei den Gebäuden A bis D ab dem Jahr 2009 konnte erst im Jahr 2011 erreicht werden. Gleichzeitig wurden gemäß den bestehenden<br />
Darlehensverträgen ab dem Jahr 2009 jedoch höhere Tilgungsleistungen für die Darlehen durch die Objektgesellschaften fällig. Des Weiteren wurde die Reduzierung der Auszahlung im Jahr<br />
2011 im Hinblick auf die Anschlussfinanzierung ab dem Jahr 2013 vorgenommen, bei welcher die Geschäftsführung der Beteiligungsgesellschaft aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit<br />
mit höheren als prospektierten Margen- und Refinanzierungsaufschlägen für die Finanzierung rechnete. Ab dem Jahr 2012 werden die Auszahlungen an die Anleger aufgrund der Vorgaben im<br />
Rahmen der Anschlussfinanzierung bis zum Jahr 2014 ausgesetzt.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.
74<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 73<br />
Beteiligungsangebot 73 DaimlerChrysler Global<br />
Training Center/SchwabenGalerie, Stuttgart<br />
Die Beteiligungsobjekte befinden sich im<br />
Zentrum des Stuttgarter Stadtteils Vaihingen.<br />
Es handelt sich um zwei Immobilienkomplexe:<br />
Das „DaimlerChrysler Global Training Center“,<br />
in welchem die Daimler AG Mitarbeiter schult,<br />
und die „SchwabenGalerie“ mit angrenzendem<br />
Hotelkomplex und Bürgerforum, die in hervorragender<br />
Weise unterschiedliche Nutzungsarten<br />
vereint.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Die Immobilien wurden 2003 bereits in der<br />
Bauphase erworben. Die Vermessung bei Bauabnahme<br />
ergab Abweichungen bei der errichteten<br />
Fläche, dies führte zu einer teilweisen Kaufpreisrückerstattung.<br />
Der Erstattungsbetrag dient der<br />
finanzierenden Bank als zusätzliche Sicherheit.<br />
Aufgrund der geringeren Flächen sowie der nicht<br />
den Prognosewerten entsprechenden Inflationsrate<br />
entwickeln sich die Mieten unter den prognostizierten<br />
Werten. Beide Immobilienkomlexe<br />
befinden sich insgesamt in einem guten Zustand.<br />
Im Jahr 2012 wurden im Zusammenhang mit<br />
der Bebauung des Nachbargrundstückes der<br />
SchwabenGalerie ca. 180 Nutzungsrechte an<br />
Stellplätzen in der Tiefgarage veräußert. Hierfür<br />
wurde ein Kaufpreis von ca. EUR 1,1 Mio. vereinbart,<br />
welcher 2011 an die Beteiligungsgesellschaft<br />
bezahlt wurde. Die Geschäftsführung der<br />
Fondsgesellschaft führte im Jahr 2012 weitere<br />
Gespräche zur Vertragsverlängerung mit den<br />
Mietern über das Jahr 2014 hinaus. Weiterhin<br />
führte die Geschäftführung Gespräche bezüglich<br />
der Anschlussfinanzierung ab 01.01.2013.<br />
Hierfür konnten Darlehensverträge mit einer<br />
Laufzeit bis zum 31.12.2016 abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Liquidität u. a. aus der Kaufpreisrückzahlung<br />
steht nicht für Auszahlungszwecke zur<br />
Verfügung. Die Gesellschaft erzielt aufgrund der<br />
geringeren Mietflächen und der unter den prognostizierten<br />
Werten liegenden Inflationsrate seit<br />
2004 geringere Mieteinnahmen. Vor dem Hintergrund<br />
der anstehenden Finanzierungsverhandlungen<br />
erfolgte im Jahr 2012 keine Auszahlung.<br />
Die Tilgung wurde prognosegemäß erfüllt.<br />
Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/<br />
Bewirtschaftungsphase“, „Auszahlungen (ohne<br />
Agio)“, „Steuerliches Ergebnis“ sowie „Fondsperformance“<br />
beziehen sich auf das Berichtsjahr<br />
2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft<br />
zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH & Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Bilfinger HSG Württemberg GmbH, Neu-Isenburg<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
DaimlerChrysler AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2004 / 2004<br />
Zeichnungsfrist bis 2004<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2025 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 2.682<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
10.000 bzw. durch 5.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt DaimlerChrylser Global Training Center SchwabenGalerie<br />
Nutzungsart Büro- und Schulungszentrum Hotel, Einzelhandelsbereiche, Büroflächen und<br />
Bürgerzentrum<br />
Standort 70563 Stuttgart, Hauptstraße 31 70563 Stuttgart, Hauptstraße 26/Schwabenplatz 7<br />
Jahr der Fertigstellung 2004 2004<br />
Kaufpreis<br />
Soll TEUR 163.197/Ist TEUR 155.560 (für beide Objekte gemeinsam geltend)<br />
Grundstücksgröße 18.093 m² 19.134 m²<br />
Mietfläche 17.288 m² Büro- und Schulungsfläche Insgesamt 39.911 m², davon:<br />
306 Tiefgaragenstellplätze 6.518 m² Bürofläche, 2.238 m² Lagerfläche,<br />
27 Außenstellplätze (oberirdische Lkw-Stellplätze) 22.760 m² Einzelhandelsfläche, 1.910 m² Bürgerforum,<br />
6.485 m² Hotel<br />
1.135 Tiefgaragenstellplätze<br />
(inklusive Dauernutzungsrecht für 299 Stellplätze)<br />
Mieter Daimler AG Einzelhandel: z. B. Aldi, dm Drogeriemarkt, Kaufland,<br />
Media Markt, Modepark Röther; Hotel: arcona;<br />
Büroflächen: z. B. LBBW<br />
Vermietungsstand 100 % 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 26.06.2019 diverse
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 73<br />
75<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 75.610 37,88 75.610 37,88 0<br />
Fremdkapital 124.000 62,12 124.000 62,12 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 199.610 100,00 199.610 100,00 – 0<br />
Agio 3.781 5,00 3.780 5,00 – 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 203.391 105,00 203.390 105,00 – 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 18,0 – 19,0 – 1,0<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung) ²)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 12.534 11.267 – 1.268<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />
Zinseinnahmen 379 199 – 180<br />
Sonstige Einnahmen 0 4.133 4.133<br />
Summe Einnahmen 12.913 15.599 2.685 85.934 95.736 9.802<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 743 959 216<br />
Laufende Verwaltung 308 311 4<br />
Treuhandvergütung 5 5 0<br />
Sonstige Ausgaben 0 572 572<br />
Summe Ausgaben 1.056 1.847 792 43.751 50.140 6.389<br />
Zinsen Darlehen 5.145 5.161 16<br />
Einnahmenüberschuss 6.712 8.591 1.879<br />
Tilgung Darlehen 2.270 2.270 0 13.938 13.938 0<br />
Barüberschuss 4.442 6.321 1.878 28.245 31.658 3.413<br />
Liquiditätsreserve ³) 2.988 14.215 11.226<br />
Restvaluta Fremdkapital 110.062 110.062 0<br />
Auszahlungen (ohne Agio) 2), ⁴) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 4.537 1.512 – 3.025 33.268 25.704 – 7.564<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 2,00 – 4,00 46,00 36,00 – 10,00<br />
Steuerliches Ergebnis 2) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 3.603 3.402 – 201 6.806 960 – 5.846<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 4,8 4,5 – 0,3 9,0 1,3 – 7,7<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 bis 2011 (für die Jahre 2003 bis 2005)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Die Angaben in den Abschnitten „Betriebs-/Bewirtschaftungsphase“, „Auszahlungen (ohne Agio)“, „Steuerliches Ergebnis“ sowie „Fondsperformance“ beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der<br />
Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt wurde.<br />
³) Inklusive Kaufpreisrückerstattung, Ablöse aus Hotelmietvertrag und Stellplatzveräußerung.<br />
⁴) Auszahlung 2004: 4,00 % anteilig für sechs Monate; Auszahlung 2009: 4,00 %; Auszahlung 2010 und 2011: jeweils 2,00 %.<br />
Fondsperformance +/– 5 % ²)<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.
76<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 64<br />
Beteiligungsangebot 64 Bürogebäudekomplex<br />
Central Park, Frankfurt am Main<br />
Das Beteiligungsobjekt ist ein hochwertiger<br />
Bürogebäudekomplex aus drei fünfgeschossigen<br />
Teilgebäuden im Frankfurter Stadtteil Sossenheim.<br />
Die Übernahme des Beteiligungsobjektes<br />
durch die Beteiligungsgesellschaft erfolgte Ende<br />
Januar 2004. Das über eine Grundmietzeit von 15<br />
Jahren abgeschlossene Mietverhältnis beinhaltet<br />
ein Sonderkündigungsrecht nach 12 Jahren, für<br />
den Fall, dass der Mieter Deutsche Bank AG<br />
am Standort Frankfurt am Main-Sossenheim aufgrund<br />
von Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
keinen Flächenbedarf mehr hat. Die gesamte<br />
Beteiligungsimmobilie ist an die IBM Deutschland<br />
GmbH untervermietet. Die Deutsche Bank<br />
und IBM haben Ende Dezember 2002 einen<br />
strategischen Outsourcing-Vertrag mit einer<br />
Laufzeit von zehn Jahren zur Auslagerung der<br />
kontinental-europäischen Rechenzentren der<br />
Deutschen Bank an IBM unterzeichnet. IBM<br />
konzentriert hierzu mehrere Standorte im<br />
Rhein-Main-Gebiet auf den Standort Frankfurt<br />
am Main.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Aufgrund des guten Objektmanagements,<br />
dem daraus resultierenden guten Objektzustand<br />
sowie den mietvertraglichen Vereinbarungen zur<br />
Kostenaufteilung des Instandhaltungs- und Instandsetzungsaufwands<br />
fielen niedrigere Kosten<br />
an als prospektiert.<br />
Die Verhandlungen mit dem Bankenkonsortium<br />
für die Anschlussfinanzierung haben<br />
von 2011 bis ins Jahr 2013 gedauert. Für die<br />
Beteiligungsgesellschaft konnte mit den Banken<br />
eine Finanzierung des Beteiligungsobjekts unter<br />
Auflagen bis zum 31.12.2015 fixiert werden. Die<br />
freie Liquidität des Fonds wird durch das Bankenkonsortium<br />
für Sondertilgungen verwendet.<br />
Zusätzlich wurden Sondertilgungen durch die<br />
Rückforderungen von den an die Anleger erfolgten<br />
Auszahlungen vorgenommen, sodass zum<br />
Jahresende 2012 ein Restdarlehensstand von ca.<br />
TEUR 65.289 erreicht werden konnte. Die Liquiditätsreserve<br />
hat sich u. a. aufgrund von geringeren<br />
Mieteinnahmen (Anpassung der Mietflächen)<br />
und niedrigeren Zinseinnahmen im Vergleich zu<br />
den Prospektprognosen weiter verringert.<br />
Für die Jahre 2011 und 2012 wurden keine<br />
Auszahlungen an die Anleger vorgenommen.<br />
Für die Dauer der Anschlussfinanzierung bis<br />
Ende 2015 sind aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen<br />
keine Auszahlungen an die Anleger<br />
möglich.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Central Park KG<br />
Komplementär<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) Bilfinger HSG IS GmbH, Neu-Isenburg, im Auftrag des Untermieters IBM Deutschland GmbH, Stuttgart<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
DaimlerChrysler AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2003 / 2003<br />
Zeichnungsfrist bis 2003<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2023 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 2.402<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
15.000 bzw. durch 1.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt<br />
Bürogebäude<br />
Standort 65936 Frankfurt am Main-Sossenheim, Wilhelm-Fay-Straße 30 – 34<br />
Jahr der Fertigstellung 2003<br />
Kaufpreis Soll TEUR 132.300<br />
Grundstücksgröße<br />
23.816 m² (19.043 m² zuzüglich Ausgleichsfläche 4.773 m² Adolph-Prior-Straße)<br />
Mietfläche 33.949 m² Bürofläche (nach gif )<br />
2.424 m² Lagerfläche (nach gif )<br />
610 Tiefgaragenstellplätze<br />
24 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
Deutsche Bank AG<br />
Vermietungsstand 100 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis 2018
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 64<br />
77<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 69.920 40,42 69.920 40,42 0<br />
Fremdkapital 103.080 59,58 103.080 59,58 0<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 173.000 100,00 173.000 100,00 0<br />
Agio 3.496 5,00 3.496 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 176.496 105,00 176.496 105,00 0<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % – 36,6 – 38,7 – 2,1<br />
Berichtsjahr Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien) 11.024 10.001 – 1.024<br />
Mietgarantien/Garantiezahlungen – – –<br />
Zinseinnahmen 231 – 1 – 232<br />
Sonstige Einnahmen 0 130 130<br />
Summe Einnahmen 11.255 10.129 – 1.126 90.626 86.016 – 4.610<br />
Ausgaben<br />
Betriebskosten, nicht umlagefähige Kosten 66 0 – 66<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 312 12 – 300<br />
Laufende Verwaltung 250 245 – 5<br />
Treuhandvergütung 5 5 0<br />
Sonstige Ausgaben 0 338 338<br />
Summe Ausgaben 633 600 – 33 41.970 35.025 – 6.945<br />
Zinsen Darlehen 5.793 6.569 776<br />
Einnahmenüberschuss 4.829 2.960 – 1.869<br />
Tilgung Darlehen 2 ) 1.162 26.449 25.287 12.504 37.791 25.287<br />
Barüberschuss 3.667 – 23.488 – 27.155 36.153 13.200 – 22.953<br />
Liquiditätsreserve 4.011 150 – 3.862<br />
Restvaluta Fremdkapital 2 ) 90.576 65.289 – 25.287<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ³) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 4.195 0 – 4.195 39.226 30.105 – 9.121<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 6,00 0,00 – 6,00 60,00 47,00 – 13,00<br />
Steuerliches Ergebnis Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 2.219 543 – 1.675 3.067 – 4.639 – 7.706<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,2 0,8 – 2,4 4,4 – 6,6 – 11,0<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 bis 2011 (für die Jahre 2002 bis 2006)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Tilgung: Im Jahr 2011 wurde keine Tilgung aufgrund der im Jahr 2003 verauslagten prospektierten Zins-/Tilgungsleistungen für das Jahr 2004 vorgenommen. Das ursprünglich im Prospekt<br />
dargestellte vorschüssig zu bezahlende Darlehen wurde auf eine Zahlung zum jeweiligen Vorjahresende abgeändert, d. h. es kam zu einer Verschiebung des Kapitaldienstes um jeweils ein Jahr.<br />
Im Berichtsjahr 2012 wurden Tilgungen aus der laufenden Liquidität der Beteiligungsgesellschaft über einen Betrag von TEUR 15.100 und durch erfolgte Rückzahlungen von Teilbeträgen gemäß<br />
der wiederauflebenden Haftung (§ 172 Abs. 4 HGB) von Anlegern über einen Betrag von ca. TEUR 11.349 vorgenommen. Insgesamt wurden Tilgungen in Höhe von ca. TEUR 26.449 geleistet.<br />
³) Auszahlung 2003: 6,00 % anteilig für sechs Monate auf erste Eigenkapital-Rate (70 %); Auszahlung 2006: Sonderauszahlung in Höhe von 2,00 % bezogen aus das Eigenkapital; Auszahlung 2010:<br />
Reduzierung der Auszahlung von 6,00 % auf 3,00 %; Auszahlung 2011 bis 2012: aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen der Anschlussfinanzierung wurden keine Auszahlungen vorgenommen.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.
78<br />
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 51<br />
Beteiligungsangebot 51 Bürogebäudekomplex<br />
Historische Wagenhalle“, Bonn<br />
”<br />
Der Bürogebäudekomplex „Historische<br />
Wagenhalle“ besteht aus einem hochwertigen,<br />
im Jahr 2000 fertiggestellten Bürogebäude<br />
(Neubau) sowie drei sanierten und modernisierten<br />
historischen Gebäuden (Wagenhalle,<br />
Direktorenvilla, Nebengebäude). Das Grundstück<br />
befindet sich am nördlichen Rand des<br />
Innenstadtbereichs der Stadt Bonn und grenzt<br />
an die BAB 565 nahe der Ausfahrt Bonn-Auerberg.<br />
In unmittelbarer Nähe befindet sich eine<br />
Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs.<br />
Fondsentwicklung im Berichtsjahr<br />
Das Bestandgebäude „Alte Wagenhalle“ ist<br />
bis Ende September 2025 vom Sekretariat der<br />
Ständigen Kultusministerkonferenz der Länder in<br />
der Bundesrepublik („KMK“) angemietet. Mieter<br />
des Neubaus ist die GMG Generalmietgesellschaft<br />
mbH („GMG“), eine 100 %ige Tochtergesellschaft<br />
der Deutschen Telekom AG (Nutzer:<br />
Deutsche Telekom AG und Deutsche Telekom<br />
Stiftung). Die „Direktorenvilla" konnte ab dem<br />
01.04.2013 für fünf Jahre an die Firma Frequentis<br />
Nachrichtentechnik GmbH vermietet werden.<br />
Ab diesem Zeitpunkt sind alle Gebäude vollvermietet.<br />
Die Mieteinnahmen im Jahr 2012 entsprachen<br />
den mietvertraglichen Vereinbarungen.<br />
Aufgrund der aus dem Leerstand der „Direktorenvilla“<br />
und den neuen Mietverträgen resultierenden<br />
wirtschaftlichen Veränderungen wurden<br />
im Berichtsjahr geringere Mieterträge erzielt als<br />
im Verkaufsprospekt angenommen. Die fälligen<br />
Tilgungen können in den kommenden Jahren<br />
voraussichtlich in voller Höhe geleistet werden;<br />
die Auszahlungen sind ab 2009 bis auf Weiteres<br />
ausgesetzt.<br />
Fondsdaten<br />
Fondsgesellschaft<br />
Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 4 KG<br />
Komplementär<br />
Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Objektverwalter (Facility-Management-Dienstleister) STRABAG Property and Facility Services GmbH, Düsseldorf<br />
Fondsschließungsgarant ¹)<br />
DaimlerChrysler Services (debis) AG<br />
Kooperation mit anderem Initiator<br />
nein<br />
Emissionsjahr/Platzierungsjahr(e) 2000 / 2000<br />
Zeichnungsfrist bis 2000<br />
Prospektierte Laufzeit bis (Prognosezeitraum) 2020 / Auflösung –<br />
Anzahl der Investoren 631<br />
Fondswährung<br />
EUR<br />
Mindestbeteiligung<br />
25.000 bzw. durch 5.000 teilbare höhere Beträge<br />
Agio 5 %<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
Objektdaten<br />
Fondsobjekt Bürogebäude (99,63 %) und Wohngebäude (0,37 %)<br />
Standort 53117 Bonn, Graurheindorfer Straße 153 – 159<br />
Jahr der Fertigstellung 2000<br />
Kaufpreis TEUR 60.766<br />
Grundstücksgröße 20.649 m²<br />
Mietfläche<br />
20.521 m² Bürofläche<br />
352 m² Archiv-/Lagerfläche,<br />
113 m² Wohnfläche<br />
680 m² Verkehrsfläche,<br />
307 Tiefgaragenstellplätze<br />
158 Außenstellplätze<br />
Mieter<br />
GMG Generalmietgesellschaft mbH, Kultusministerkonferenz, Wohnungsmieter<br />
Vermietungsstand 98 %<br />
Laufzeit Mietverträge bis<br />
31.12.2015 GMG Generalmietgesellschaft mbH<br />
30.09.2025 Kultusministerkonferenz<br />
30.09.2015 Wohnungsmieter I<br />
unbefristet Wohnungsmieter II
Einzeldarstellung Beteiligungsangebot 51<br />
79<br />
Investition und Finanzierung (in TEUR)<br />
Soll %-Anteil Ist %-Anteil Abweichung<br />
Eigenkapital ohne Agio 31.189 43,88 31.189 42,99 0<br />
Fremdkapital ²) 39.881 56,12 41.358 57,01 1.478<br />
Investitionsvolumen ohne Agio 71.070 100,00 72.547 100,00 1.478<br />
Agio 1.465 5,00 1.465 5,00 0<br />
Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Agio 72.535 105,00 74.012 105,00 1.478<br />
Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase in % ³) – 25,1 – 28,8 – 3,7<br />
Betriebs-/Bewirtschaftungsphase (in TEUR bzw. Fondswährung)<br />
Berichtsjahr<br />
Kumulierte Werte<br />
Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Einnahmen<br />
Mieteinnahmen (ohne Garantien)/Mietausfall 4.685 2.763 – 1.922<br />
Zinseinnahmen 163 27 – 136<br />
Sonstige Einnahmen 0 19 19<br />
Summe Einnahmen 4.848 2.809 –2.039 60.176 56.147 – 4.029<br />
Ausgaben<br />
Instandhaltung/Instandsetzung 219 75 – 144<br />
Objektverwaltung 34 34 0<br />
Fondsverwaltung 181 175 – 6<br />
Sonstige Ausgaben 0 1 1<br />
Summe Ausgaben 434 285 – 149 28.548 30.837 2.289<br />
Zinsen Darlehen 2.303 1.896 – 407<br />
Einnahmenüberschuss 2.111 628 – 1.483<br />
Tilgung Darlehen ⁴) 447 379 – 68 8.164 9.528 1.364<br />
Barüberschuss 1.665 249 – 1.416 23.467 15.782 – 7.685<br />
Liquiditätsreserve 1.669 1.920 251<br />
Restvaluta Fremdkapital ⁴) 31.717 31.831 114<br />
Auszahlungen (ohne Agio) ⁵) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Auszahlung (Betrag) 2.183 0 – 2.183 23.080 14.970 – 8.110<br />
Auszahlung in % des Kommanditkapitals 7,00 0,00 – 7,00 74,00 48,00 – 26,00<br />
Steuerliches Ergebnis 3) Soll Ist Abweichung Soll Ist Abweichung<br />
Steuerliches Ergebnis (Betrag) 979 – 394 – 1.373 7.921 3.181 – 4.740<br />
Steuerliches Ergebnis in % des Kommanditkapitals 3,1 – 1,3 – 4,4 25,5 10,2 – 15,3<br />
Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 (für die Jahre 1999 bis 2004)<br />
Alle Beträge in TEUR. Die Abweichungen sind jeweils in absoluten Zahlen angegeben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Die kumulierten Werte „Summe Ausgaben“ beinhalten die Zinszahlungen.<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist, Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Zur Finanzierung der Sondereinbauten wurde von der Fondsgesellschaft ein zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 1.478 aufgenommen. Das Darlehen wurde zum 01.07.2010 komplett getilgt. Da<br />
diese Zusatzinvestition Sonderwünsche des Mieters waren, kam dieser für die zusätzlich entstandenen Kosten auf.<br />
³) Bei der Darstellung des tatsächlichen steuerlichen Ergebnisses wurde die beitrittsabhängige, persönliche Abschreibung gemäß § 7i EStG nicht berücksichtigt.<br />
⁴) Aufgrund der Umstrukturierung der Darlehen weicht die Höhe der Tilgung leicht ab.<br />
⁵) Die Auszahlung wurde ab dem Jahr 2009 bis auf Weiteres ausgesetzt.<br />
Fondsperformance +/– 5 %<br />
Die kumulierten Auszahlungen sind niedriger als prognostiziert.
82<br />
Fondsergebnisse im Überblick<br />
Übersicht kumulierte Ergebnisse<br />
Die folgenden Seiten zeigen tabellarisch<br />
die zentralen Ergebnisse aller bis zum<br />
31.12.2012 emittierten Publikumsfonds.<br />
Die Darstellung enthält keine Private Placements<br />
und Cross-Border-Leasingtransaktionen.<br />
Einige Beteiligungsangebote wurden<br />
in Kooperation mit Partnern, u. a. der KGAL<br />
GmbH & Co., Grünwald, der Hannover<br />
Leasing GmbH & Co. KG, Pullach im Isartal,<br />
und der SachsenFonds GmbH, Aschheim-<br />
Dornach, initiiert. Die Betreuung der Fonds<br />
erfolgt zum Teil durch diese Partner, Einzelheiten<br />
zur Fondsperformance basieren<br />
auf den jeweiligen Leistungsbilanzen bzw.<br />
Informationen der Partner (siehe Hinweise<br />
bei den betreffenden Fonds).<br />
Unsere Leistungsbilanz zum 31.12.2012<br />
zeigt in Form eines Soll-Ist-Vergleichs die<br />
Entwicklung aller von der Deutschen Fonds<br />
Holding AG (auch unter ihren vorherigen<br />
Firmierungen) aufgelegten Fonds im Vergleich<br />
zu den ursprünglichen Prospektangaben.<br />
Die unternehmerische Beteiligung an<br />
einem geschlossenen Fonds ist generell als<br />
langfristige Anlage zu betrachten. Frühere<br />
Entwicklungen von Faktoren, die für die<br />
Vermögensanlage zukünftig relevant sein<br />
könnten, sind kein verlässlicher Indikator für<br />
die künftige tatsächliche Entwicklung der<br />
Vermögensanlage.<br />
Die Fonds im Einzelnen<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core) Seite 84 – 89<br />
<strong>DFH</strong> Immobilienfonds 98 Vodafone Campus Düsseldorf<br />
<strong>DFH</strong> 98 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> Immobilienfonds 97 „Fürstenhof“ Frankfurt am Main<br />
<strong>DFH</strong> 97 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Beteiligungsangebot 96 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Börse/Landesjustizzentrum, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> 96 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Beteiligungsangebot 95 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude „Das Auge“‚ Darmstadt<br />
<strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft Auge mbH & Co. Nr. 95 KG<br />
Beteiligungsangebot 90 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude Friedrichstraße, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Stuttgart GmbH & Co. Nr. 90 KG<br />
Beteiligungsangebot 89 <strong>DFH</strong> Immobilienfonds Bürogebäude „Kö“, Düsseldorf<br />
<strong>DFH</strong> Königsallee GmbH & Co. Nr. 89 KG<br />
Beteiligungsangebot 82 <strong>DFH</strong> Denkmalfonds Deutschland Zentrale AOK-Bundesverband, Berlin<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Berlin KG<br />
Beteiligungsangebot 81 <strong>DFH</strong> Wohnstiftfonds Augustinum Killesberg, Stuttgart<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Augustinum KG<br />
Beteiligungsangebot 80 Büro- und Laborgebäude Staatliches Umweltamt, Bonn<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Godesberger Allee KG<br />
Beteiligungsangebot 78 Dienstleistungszentrum Hamburger Sparkasse und Bürogebäude Landesbank Baden-Württemberg<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 mbH & Co. Objekte Stuttgart & Hamburg KG<br />
Beteiligungsangebot 76 Büro- und Verwaltungscenter Bundesrepublik Deutschland, Bonn<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 mbH & Co. Beteiligungsgesellschaft Bonn KG<br />
Beteiligungsangebot 75 Sixt Garden Offices<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 mbH & Co. Objekt München/Pullach KG<br />
Beteiligungsangebot 73 DaimlerChrysler Global Training Center/SchwabenGalerie, Stuttgart<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 mbH & Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG<br />
Beteiligungsangebot 64 Central Park Frankfurt am Main<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Central Park KG<br />
Beteiligungsangebot 51 Bürogebäudekomplex „Historische Wagenhalle“, Bonn<br />
Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 4 KG<br />
Beteiligungsangebot 60 Bürocenter Hewlett-Packard<br />
DCCS Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Aschheim-Dornach KG<br />
Beteiligungsangebot 59 Finanzzentrum DaimlerChrysler Bank/Bürocenter Deutsche Telekom<br />
Genero Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Stuttgart/Bonn KG<br />
Beteiligungsangebot 44 Verwaltungsgebäude für Citicorp of North America, Inc. in New Jersey, USA<br />
US Fund Sylvan Avenue, L. P.<br />
Beteiligungsangebot 34 Büro- und Verwaltungsgebäude am Spittelmarkt, Berlin-Mitte<br />
LOVOR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG i. L.
Fondsergebnisse im Überblick<br />
83<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) Seite 90 – 91<br />
Beteiligungsangebot 87 Indien Immobilien-Portfolio Indienfonds II<br />
Immobilien Development Indien II GmbH & Co. KG<br />
Beteiligungsangebot 83 Indien Immobilien-Portfolio Indienfonds I<br />
Immobilien Development Indien I GmbH & Co. KG<br />
Vermögensstrukturfonds Seite 92 – 93<br />
<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 101 Concentio 2012/2013<br />
<strong>DFH</strong> 101 Concentio VI GmbH & Co. KG, <strong>DFH</strong> 101 Concentio VII GmbH & Co. KG<br />
<strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds 100 Sachwerte I<br />
<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte I GmbH & Co. KG, <strong>DFH</strong> 100 Sachwerte II GmbH & Co. KG<br />
Beteiligungsangebot 99 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Substantio<br />
<strong>DFH</strong> 99 Substantio II GmbH & Co. KG, <strong>DFH</strong> 99 Substantio III GmbH & Co. KG<br />
Beteiligungsangebot 91 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Concentio 2010/2011<br />
<strong>DFH</strong> Concentio IV GmbH & Co. Nr. 91 KG, <strong>DFH</strong> Concentio V GmbH & Co. Nr. 91 KG<br />
Beteiligungsangebot 86 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Constantia<br />
<strong>DFH</strong> Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG, <strong>DFH</strong> Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG, <strong>DFH</strong> Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />
Beteiligungsangebot 85 <strong>DFH</strong> Vermögensstrukturfonds Concentio 2008<br />
<strong>DFH</strong> Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG, <strong>DFH</strong> Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG, <strong>DFH</strong> Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />
Ansparplan Seite 94 – 95<br />
Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio<br />
<strong>DFH</strong> Ansparplan I GmbH & Co. Nr. 92 KG, <strong>DFH</strong> Ansparplan II GmbH & Co. Nr. 92 KG<br />
Schiffsfonds Seite 96 – 97<br />
Beteiligungsangebot 79 Multipurpose-Schiffe MS „Beluga Nomination“, MS „Beluga Navigation“<br />
MS „Neele“ Shipping GmbH & Co. KG, MS „Marie“ Shipping GmbH & Co. KG<br />
Medienfonds Seite 98 – 99<br />
Beteiligungsangebot 77 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />
MERADIN Zweite Productions GmbH & Co. KG<br />
Beteiligungsangebot 74 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />
MERADIN Productions GmbH & Co. KG<br />
Mobilienfonds Seite 100 – 101<br />
Beteiligungsangebot 45 Reisezugwagen für die Belgische Staatsbahn – SNCB<br />
Eventus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 2 KG<br />
Beteiligungsangebot 40 Hochgeschwindigkeitszüge für die Belgische Staatsbahn – SNCB<br />
Beatus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 1 KG<br />
Leasingfonds<br />
Seite<br />
Immobilienleasingfonds (2) 102 – 103<br />
Mobilienleasingfonds (4) 104 – 105<br />
Flugzeugfonds (22) 106 – 107<br />
Allgemeine Hinweise zu den nachfolgenden Tabellen:<br />
– Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
– Die Beträge wurden in der jeweiligen Fondswährung auf Tausend gerundet angegeben.<br />
– Prozentangaben beziehen sich, mit Ausnahme der Abweichungen, auf die (Bar-) Einlage, bei den Angaben „Agio“ auf das eingesammelte Eigenkapital der Anleger (ohne<br />
Gründungsgesellschafter).<br />
– Anzahl der Investoren: Angegeben sind die Anlegerzahlen zum 31.12. des Berichtsjahres bzw. bei aufgelösten/liquidierten Fonds jeweils zum Zeitpunkt der Auflösung<br />
bzw. der letzten Leistungsbilanz.<br />
– Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase: Ausgewiesen sind die kumulierten Verluste ab Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen<br />
(Soll-Werte). Die Angaben umfassen das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis.<br />
– Bei den bereits beendeten Beteiligungsangeboten erfolgt keine Fortschreibung der Einnahmen-Überschussrechnung. Fortgeführt werden lediglich – soweit jeweils<br />
vorhanden – die Soll-Werte „Tilgung“, „Restvaluta Fremdkapital“, „Liquiditätsreserve“, „Steuerliches Ergebnis“ und „Auszahlungen“ (Berichtsjahr und kumulierte Werte).<br />
– Fondsperformance: Die Angaben zur Fondsperformance beziehen sich auf den Zeitpunkt der Auflösung/Liquidation. Die Einstufung „gemäß Prognose“ erfolgt, sofern der<br />
Wert in einer Bandbreite von +/– 5 % vom Soll-Wert (sofern vorhanden) bleibt. Weichen die Ist-Werte um mehr als – 5 % ab, werden sie als „unter Prognose“ und bei mehr<br />
als + 5 % als „über Prognose“ gewertet. Die Einstufung der Fonds erfolgt zum Teil anhand der Leistungsbilanzen bzw. Informationen der Kooperationspartner.
84<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (19 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds)<br />
Laufende Fonds<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
98<br />
97<br />
96<br />
95<br />
90<br />
89<br />
82<br />
81<br />
80<br />
Laufende Fonds Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />
<strong>DFH</strong> 98 Beteiligungsgesellschaft 2011/ 2024 – 1.886 350.000 58.496 225.000 58.496 / 5,0 2.925 125.000 0 ²)<br />
mbH & Co. KG ¹)<br />
in<br />
Platzierung<br />
<strong>DFH</strong> 97 Beteiligungsgesellschaft 2010/ 2022 – 2.846 149.600 144.100 ¹) 94.600 89.100 ¹) / 5,0 4.455 ¹) 55.000 55.000<br />
mbH & Co. KG 2010 – 2012<br />
<strong>DFH</strong> 96 Beteiligungsgesellschaft 2010/ 2024 – 987 58.500 58.845 ²) 38.500 38.845 ²) / 5,0 1.942 ²) 20.000 20.000<br />
mbH & Co. KG ¹) 2010 – 2011<br />
<strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft Auge 2010/ 2027 – 350 57.200 57.200 32.200 32.200 / 5,0 1.610 25.000 25.000<br />
mbH & Co. Nr. 95 KG 2010 – 2011<br />
<strong>DFH</strong> Stuttgart GmbH & Co. 2008/ 2026 – 428 31.825 31.825 18.700 18.700 / 5,0 934 ¹) 13.125 13.125<br />
Nr. 90 KG 2008 – 2009<br />
<strong>DFH</strong> Königsallee GmbH & Co. 2009/ 2027 – 3.130 143.500 143.500 87.000 87.000 / 5,0 4.350 56.500 56.500<br />
Nr. 89 KG 2009 – 2010<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsge- 2007/ 2024 – 1.904 78.300 83.150 ²) 49.300 49.300 / 5,0 2.465 29.000 33.850 ²)<br />
sellschaft Nr. 12 mbH & Co. Betei- 2007 – 2008<br />
ligungsgesellschaft Berlin KG ¹)<br />
<strong>DFH</strong> Immobilien Verwaltungsge- 2007/ 2028 – 1.100 85.400 90.200 ¹) 54.000 54.000 / 5,0 2.700 31.400 36.200 ²)<br />
sellschaft Nr. 9 mbH & Co. Beteili- 2007 – 2008<br />
gungsgesellschaft Augustinum KG<br />
DCSF Immobilien Verwaltungsgesell- 2006/ 2021 – 139 20.300 20.300 ¹) 8.020 8.020 / 5,0 401 12.280 12.280 ¹)<br />
schaft Nr. 7 mbH & Co. Beteiligungs- 2006<br />
gesellschaft Godesberger Allee KG<br />
Summe der laufenden Fonds (Übertrag) 12.770 687.616 435.661<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Einzelheiten zu diesen Beteiligungsangeboten sind, soweit nicht in den nachstehenden Fußnoten angegeben, den Einzeldarstellungen im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen<br />
Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />
98: ¹) Die Platzierungsphase ist noch nicht abgeschlossen. Die Zahlen basieren auf dem Stand zum 31.12.2012. Aufgrund der erst ab dem Jahr 2013 im Prospekt dargestellten Prognoserechnung ist ein Prognoseabgleich<br />
für das Jahr 2012 nicht möglich, da keine Soll-Werte als Vergleichbasis vorhanden sind. Des Weiteren liegt der Jahresabschluss zum 31.12.2012 noch nicht vor.<br />
98: ²) Die Aufnahme des Langfristdarlehens ist prognosegemäß noch nicht erfolgt.<br />
98: ³) Auszahlungen an die Anleger waren erstmals für das Geschäftsjahr 2011 geplant, die Auszahlungen erfolgen gemäß Gesellschaftsvertrag jeweils im Folgejahr. Prospektgemäß sind für die Jahre 2011 und<br />
2012 keine absoluten Zahlen bei den Auszahlungen angegeben, diese wurden während der Investitions-/Bauphase nur prozentual prospektiert.<br />
97: ¹) Die Beteiligungsgesellschaft hat am 03.09.2010 ein Zinssicherungsgeschäft über das langfristige Darlehen abgeschlossen. Sie hat sich vertraglich die Option einräumen lassen, ein Disagio in Höhe von<br />
10 % des Darlehensbetrages (TEUR 5.500) bis zum Ende der Platzierungsphase zu zahlen, um den Zinssatz des Darlehens um mindestens 0,98 Prozentpunkte p. a. zu reduzieren (vgl. Fondsprospekt, Kapitel<br />
„Rechtliche Grundlagen“). Diese Option wurde nicht in Anspruch genommen. Dadurch verringerte die Beteiligungsgesellschaft das Finanzierungsvolumen, um den auf das Disagio inklusive Agio entfallenen<br />
Betrag in Höhe von TEUR 5.776.<br />
97: ²) In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung im Juni 2013 erfolgte, in Höhe von TEUR 4.373 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />
Die Deutsche Fonds Holding AG hat im Rahmen ihrer gegenüber der Beteiligungsgesellschaft abgegebenen Fondsschließungsgarantie den zum 31.12.2012 ausstehenden Betrag bis zur Vollplatzierung<br />
in Höhe von TEUR 3.182 in Form eines zinslosen Darlehens zugesagt. Die Beteiligungsgesellschaft kann dieses Darlehen bei Bedarf abrufen (vgl. Fondsprospekt, Kapitel „Gesellschaftsvertrag“,<br />
§ 10 Nr. 3 d). Die tatsächliche Liquiditätsreserve erhöht sich bei Abruf somit rechnerisch um diesen Betrag.<br />
97: ³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der Liquiditätsreserve<br />
dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 2.681) sind die Zinserträge (TEUR 190) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
97: ⁴) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 28.06.2013, anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger. Aufgrund der im Jahr 2011 noch nicht abgeschlossenen Platzierungsphase ergeben sich geringere<br />
absolute Auszahlungen.<br />
96: ¹) Die Angaben im Abschnitt Vermietung/Bewirtschaftung sowie zur Fondsperformance beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertiggestellt<br />
wurde.<br />
96: ²) Die gemäß Gesellschaftsvertrag eingeräumte Möglichkeit einer Überplatzierung des Eigenkapitals wurde in Höhe von TEUR 345 zuzüglich Agio in Anspruch genommen.<br />
96: ³) In der Liquiditätsreserve wird die Auszahlung 2011 an die Anleger, deren Auszahlung im Juni 2012 erfolgte, in Höhe von TEUR 1.941 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />
96: ⁴) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der Liquiditätsreserve<br />
dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2011 gemäß Prospekt (TEUR 1.083) sind die Zinserträge (TEUR 45) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
96: ⁵) Die Auszahlung 2011 erfolgte am 27.06.2012, anteilig bezogen auf den Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />
95: ¹) Aufgrund der längeren Platzierungsphase ergibt sich eine höhere Liquiditätsreserve. In der Liquiditätsreserve wurde die Auszahlung für das Jahr 2012, deren Auszahlung prognosegemäß erst im Jahr 2013<br />
erfolgte, berücksichtigt, um den Vergleich mit der Prognoserechnung darzustellen (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen).<br />
95: ²) Steuerliches Ergebnis: Aufgrund der Verschiebung des Erwerbszeitpunktes der Objektgesellschaft um ein Vierteljahr war ein Soll-Ist-Vergleich in den Jahren 2010 und 2011 nicht möglich, da aufgrund der Verschiebung<br />
nur 50 % der ursprünglich zugrundegelegten Zeit als Vergleichszeitraum angesetzt werden konnten. Die vorstehend beschriebene Verschiebung beeinflusst das steuerliche Ergebnis im Jahr 2012 ebenfalls.
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
85<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />
Berichtsjahr in % in %<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
/ / / / / / ¹) / / ¹) / / ¹) / ³) 1.819 ³) 3,75 3,75 / ³) 2.093 ³) 7,50 7,50<br />
0 0 0 0 4.155 – 2.311 ²) 2,7 2,7 ³) 2,1 3,8 ³) 4.984 4.373 ⁴) 5,00 5,00 ⁴) 9.968 7.720 ⁴) 10,00 10,15<br />
0 0 0 0 1.085 1.564 ³) 2,7 0,2 ⁴) 0,4 – 0,6 ⁴) 2.028 1.941 ¹) ⁵) 5,00 5,00 ⁵) 2.028 1.941 ¹) ⁵) 5,00 5,00 ¹) ⁵)<br />
125 125 125 125 764 1.072 ¹) 3,5 2,5 ²) 4,1 – 3,2 1.932 1.932 6,00 6,00 4.830 2.782 ³) 18,00 18,00<br />
0 0 0 0 765 624 ²) 1,8 2,1 ³) 1,3 – 0,1 ³) 985 985 ⁴) 5,00 5,00 ⁴) 3.941 3.600 ⁴) 20,00 20,00<br />
0 0 0 0 675 913 ²) 2,0 2,8 ²) 2,2 2,3 ²) 4.813 4.812 ³) 5,25 5,25 ³) 13.236 12.873 ³) 15,75 15,75 ³)<br />
322 375 ²) 1.225 1.377 ²) 2.015 2.385 0,1 – 0,5 – 8,5 – 4,0 2.465 2.465 5,00 5,00 12.325 12.303 ³) 25,00 25,00 ³)<br />
324 399 ¹) 638 731 ¹) 1.086 1.034 3,1 1,9 2,9 – 0,1 2.700 2.700 5,00 5,00 12.825 12.380 ³) 25,00 25,00 ³)<br />
139 139 747 747 459 – 11 ¹) 3,2 5,9 20,4 19,1 ²) 461 461 5,75 5,75 2.763 2.763 34,50 34,50<br />
21.488 58.455<br />
95: ³) Die Auszahlungen für die Jahre 2010 bis 2012 betrugen 6,00 % p. a. anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger und erfolgten prognosegemäß im jeweiligen Folgejahr. Aufgrund der verlängerten<br />
Platzierungsphase ergeben sich geringere absolute Auszahlungen.<br />
90: ¹) Das Agio in Höhe von 5 % bezieht sich auf das Emissionskapital von TEUR 18.680 ohne das Beteiligungskapital der <strong>DFH</strong> Managementgesellschaft mbH (TEUR 20).<br />
90: ²) In der Liquiditätsreserve wurde die Rückstellung für das Währungsrisiko aus dem Zinswährungsswap in Höhe von TEUR 2.427 (gemäß Jahresabschluss zum 31.12.2012) nicht berücksichtigt. Hingegen wurde<br />
die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung 2013 erfolgte, in Höhe von TEUR 985 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen), um den Vergleich mit der<br />
Prognoserechnung darzustellen.<br />
90: ³) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus der Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus der Liquiditätsreserve<br />
dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 355) sind die Zinserträge (TEUR 58) aus der Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
90: ⁴) Die Auszahlung 2012 erfolgte am 15.03.2013. Die Auszahlung 2009 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der Anleger, daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />
89: ¹) Bei der Liquiditätsreserve wird die Auszahlung 2012 an die Anleger, deren Auszahlung im Jahr 2013 erfolgt, in Höhe von TEUR 4.812 berücksichtigt (wird im Jahresabschluss nicht als Verbindlichkeit ausgewiesen),<br />
um den Vergleich zur Prognoserechnung herzustellen.<br />
89: ²) Das steuerliche Ist-Ergebnis beinhaltet die Zinserträge aus Liquiditätsreserve. In der Prognoserechnung des Fondsprospekts wurde das steuerliche Ergebnis exklusive der Zinserträge aus Liquiditätsreserve<br />
dargestellt. Im steuerlichen Ergebnis 2012 gemäß Prospekt (TEUR 1.836) sind die Zinserträge (TEUR 123) aus Liquiditätsreserve nicht enthalten.<br />
89: ³) Die Auszahlungen für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 erfolgten jeweils im Folgejahr in prospektierter Höhe. Die Auszahlung für das Jahr 2010 erfolgte zeitanteilig nach dem Beitrittszeitpunkt der Anleger,<br />
daher weichen die absoluten Ist-Werte kumuliert ab.<br />
82: ¹) Der Besitzübergang an die Beteiligungsgesellschaft erfolgte am 01.02.2009. Die abschließende Kaufpreisabrechnung erfolgt nach Vorlage des endgültigen Flächenaufmaßes sowie gemäß weiteren kaufvertraglichen<br />
Vereinbarungen. Eine abschließende Abstimmung zu den bei Abnahme festgestellten Mängeln erfolgte noch nicht. Aufgrund der im Jahr 2012 noch nicht abgeschlossenen Investitionsphase<br />
ist ein Prognosevergleich für das Kalenderjahr 2012 nur bedingt möglich.<br />
82: ²) Nachfinanzierung: Anpassung in Höhe von TEUR 4.850 aufgrund Erhöhung des Kaufpreises auf Einzelhandelsflächen (im Zusammenhang mit Fußnote 82: ¹)). Die Darlehensauszahlung in Höhe von TEUR<br />
4.850 erfolgte im Jahr 2009; die Tilgung dieses Darlehensanteils begann 2010.<br />
82: ³) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />
81: ¹) Das Gesamtinvestitionsvolumen hat sich aufgrund des zusätzlichen Darlehens in Höhe von TEUR 4.800 zur Nachfinanzierung von Sonderwünschen des Mieters erhöht. Der Mieter kommt für die zusätzlich entstandenen<br />
Kosten zu 100 % auf. Die Nachfinanzierung in Höhe von TEUR 4.800 wurde zum Zeitpunkt 31.12.2012 noch nicht vollständig abgerufen; mit der Tilgung wurde bereits ab dem Jahr 2011 begonnen.<br />
81: ²) In Anspruch genommenes Fremdkapital zum 31.12.2012. Siehe auch Fußnote 81: ¹).<br />
81: ³) Auszahlung 2008: 5,00 % anteilig ab dem Beitrittszeitpunkt der Anleger.<br />
80: ¹) Die Fondskonzeption sah ein optionales Darlehen in Höhe von TEUR 435 für die Abfindung bei Ausübung des Sonderkündigungsrechtes der Altgesellschafter der Objektgesellschaft vor. Das Sonderkündigungsrecht<br />
der Altgesellschafter der Objektgesellschaften wurde zum 31.12.2011 ausgeübt. Das optionale Darlehen wurde jedoch nicht in Anspruch genommen, die Auszahlung der Abfindung<br />
erfolgte aus der vorhandenen Liquiditätsreserve.<br />
80: ²) Die Finanzierungskosten wurden als sofort abzugsfähige Werbungskosten und nicht wie prospektiert als Investitionskosten aktiviert; außerdem erfolgte eine Mietrechnung erst ab dem 24.10.2006 und<br />
nicht wie prospektiert ab dem 01.07.2006. Dies führte zu einem geringeren steuerlichen Ergebnis.
86<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (19 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds)<br />
Laufende Fonds (Fortsetzung)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
Laufende Fonds Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />
78 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2005/ 2025 – 1.804 136.550 141.230 ¹) 53.550 50.840 ¹) / 5,0 2.542 ²) 83.000 90.390 ¹)<br />
sellschaft Nr. 8 mbH & Co. Objekte 2005 – 2006<br />
Stuttgart & Hamburg KG<br />
76 DCSF Immobilien Verwaltungs- 2005/ 2023 – 1.858 140.200 140.200 53.450 53.450 / 5,0 2.673 86.750 86.750 ¹)<br />
gesellschaft Nr. 6 mbH & Co. 2005<br />
Beteiligungsgesellschaft Bonn KG<br />
75 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2004/ 2020 – 230 88.860 88.860 33.720 33.720 / 2,0 674 55.140 55.140<br />
sellschaft Nr. 5 mbH & Co. Objekt 2004<br />
München/Pullach KG<br />
73 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2004/ 2025 – 2.682 199.610 199.610 75.610 75.610 / 5,0 3.780 124.000 124.000<br />
sellschaft Nr. 4 mbH & Co. Objekt 2004<br />
Stuttgart-Vaihingen KG ¹)<br />
64 DCSF Immobilien Verwaltungsge- 2003/ 2023 – 2.402 173.000 173.000 69.920 69.920 / 5,0 3.496 103.080 103.080<br />
sellschaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt 2003<br />
Central Park KG<br />
51 Fides Immobilien-Verwaltungs- 2000/ 2020 – 631 71.070 72.547 ¹) 31.189 31.189 / 5,0 1.465 39.881 41.358 ¹)<br />
gesellschaft mbH & Co. Projekt 2000<br />
Nr. 4 KG<br />
Summe der laufenden Fonds 9.607 815.447 314.729<br />
Übertrag Summe der laufenden Fonds 12.770 687.616 435.661<br />
Summe der laufenden Fonds (gesamt) 22.377 1.503.063 750.390<br />
78: ¹) Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital in Höhe von EUR 7,5 Mio. gemäß Gesellschafterbeschluss für Modernisierungs-/Sanierungsmaßnahmen des Objektes in Stuttgart. Die Altgesellschafter der<br />
Objektgesellschaften haben ihr zum 30.06.2011 bestehenes Sonderkündigungsrecht ausgeübt und sind zu diesem Zeitpunkt ausgeschieden. Für die Auszahlung der Altgesellschafter wurden TEUR 110 des<br />
bereits bei Fondsauflage gewährten Darlehens für die Abfindungszahlung nicht an Anspruch genommen.<br />
78: ²) Das Agio bezieht sich ausschließlich auf das Eigenkapital der Beteiligungsgesellschaft in Höhe von TEUR 50.840.<br />
78: ³) Die Abweichung zu der im Prospekt dargestellten Liquiditätsreserve resultiert u. a. aus dem durch die Mehrflächen verursachten höheren Kaufpreis, welcher 2007 vollständig aus der Liquiditätsreserve geleistet<br />
wurde, sowie aus höheren Zinsaufwendungen während der Investitionsphase.<br />
78: ⁴) Auszahlung 2006: 6,00 % auf erste Eigenkapital-Rate (60 %). Mit dem Mieter des Hamburger Beteiligungsobjektes wurde 2010 ein noch zu schließender Mietvertragsnachtrag verhandelt, welcher die vorzeitige<br />
Optionsausübung zur Mietvertragsverlängerung bis 30.09.2026, verbunden mit einer Mietreduktion in Höhe von 3,50 % rückwirkend zum 01.01.2010, vorsieht. Die Mietreduktion spiegelt sich in der<br />
Auszahlung wider, diese wurde vorsorglich bereits 2010 auf 5,50 % reduziert. Die Auszahlungen für 2011 und 2012 sind ebenfalls in Höhe von 5,50 % erfolgt.<br />
76: ¹) Das Fremdkapital beinhaltet das optionale Darlehen in Höhe von TEUR 7.650, das aufgrund der Ausübung des Sonderkündigungsrecht des Altgesellschafters der Objektgesellschaft in Anspruch genommen<br />
wurde.<br />
76: ²) Auszahlung 2005: anteilig für sechs Monate.<br />
75: ¹) Die Tilgungsleistungen für das Jahr 2012 wurden aufgrund der erforderlichen Umstellungen zur Anschlussfinanzierung erst 2013 von der finanzierenden Bank abgebucht. Die Tilgungsleistungen für das<br />
Jahr 2012 erfolgten vollumfänglich.<br />
75: ²) Die Liquiditätsreserve weicht aufgrund der Verschiebung der Tilgungsleistung, siehe Fußnote 75: ¹), sowie aufgrund der zurückbehaltenen Auszahlung 2012, siehe Fußnote 75: ³), von der Prospektprognose ab.<br />
75: ³) Reduzierung der Auszahlungen seit 2009. Grund für die Reduzierung der Auszahlung 2009 bis 2011 war die stagnierende Entwicklung des VPI ab dem Jahresende 2008. Der Schwellenwert zur Durchführung<br />
der prognostizierten Mieterhöhung bei den Gebäuden A bis D ab dem Jahr 2009 konnte erst im Jahr 2011 erreicht werden. Gleichzeitig wurden gemäß den bestehenden Darlehensverträgen ab dem<br />
Jahr 2009 jedoch höhere Tilgungsleistungen für die Darlehen durch die Objektgesellschaften fällig. Des Weiteren wurde die Reduzierung der Auszahlung im Jahr 2011 im Hinblick auf die Anschlussfinanzierung<br />
ab dem Jahr 2013 vorgenommen, bei welcher die Geschäftsleitung aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit höheren als prospektierten Margen- und Refinanzierungsaufschlägen für die<br />
Finanzierung rechnete. Wie im Nachtrag zum Darlehensvertrag zur Anschlussfinanzierung von 2013 bis 2014 mit der finanzierenden Bank vereinbart, werden ab dem Jahr 2012 keine Auszahlungen an die<br />
Anleger vorgenommen.
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
87<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />
Berichtsjahr in % in %<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
1.057 1.498 ¹) 5.881 8.969 ¹) 2.706 14 ³) 4,2 5,8 13,9 17,1 3.050 2.796 ⁴) 6,00 5,50 ⁴) 20.133 19.369 ⁴) 42,00 40,50 ⁴)<br />
1.315 1.315 9.163 9.163 3.523 5.807 4,6 5,5 18,3 23,3 3.207 3.207 6,00 6,00 24.053 24.053 ²) 48,00 48,00 ²)<br />
1.022 0 ¹) 6.070 5.047 ¹) 1.764 4.155 ²) 6,1 5,4 27,0 22,9 2.275 0 ³) 6,75 0,00 ³) 18.198 14.154 ³) 54,00 42,00 ³)<br />
2.270 2.270 13.938 13.938 2.988 14.215 ²) 4,8 4,5 9,0 1,3 4.537 1.512 ³) 6,00 2,00 ³) 33.268 25.704 ³) 46,00 36,00 ³)<br />
1.162 26.449 ¹) 12.504 37.791 ¹) 4.011 150 ¹) 3,2 0,8 4,4 – 6,6 4.195 0 ²) 6,00 0,00 ²) 39.226 30.105 ²) 60,00 47,00 ²)<br />
447 379 ¹) ²) 8.164 9.528 ¹) ²) 1.669 1.920 3,1 – 1,3 ³) 25,5 10,2 ³) 2.183 0 ⁴) 7,00 0,00 ⁴) 23.080 14.970 ⁴) 74,00 48,00 ⁴)<br />
7.515 128.355<br />
21.488 58.455<br />
29.003 186.810<br />
73: ¹) Die Angaben im Abschnitt Vermietung/Bewirtschaftung sowie zur Fondsperformance beziehen sich auf das Berichtsjahr 2011, da der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2012 noch nicht fertig-<br />
gestellt wurde.<br />
73: ²) Inklusive Kaufpreisrückerstattung, Ablöse aus Hotelmietvertrag und Stellplatzveräußerung.<br />
73: ³) Auszahlung 2004: 4,00 % anteilig für sechs Monate; Auszahlung 2009: 4,00 %, Auszahlung 2010 und 2011 jeweils 2,00 %.<br />
64: ¹) Tilgung: Im Jahr 2011 wurde keine Tilgung aufgrund der im Jahr 2003 verauslagten prospektierten Zins-/Tilgungsleistungen für das Jahr 2004 vorgenommen. Das ursprünglich im Prospekt dargestellte,<br />
vorschüssig zu bezahlende Darlehen wurde auf eine Zahlung zum jeweiligen Vorjahresende abgeändert, d. h. es kam zu einer Verschiebung des Kapitaldienstes um jeweils ein Jahr. Im Berichtsjahr 2012<br />
wurden Tilgungen aus der laufenden Liquidität der Beteiligungsgesellschaft über einen Betrag von TEUR 15.100 und durch erfolgte Rückzahlungen von Anlegern über einen Betrag von ca. TEUR 11.349<br />
vorgenommen. Insgesamt wurden Tilgungen in Höhe von ca. TEUR 26.449 geleistet.<br />
64: ²) Auszahlung 2003: 6,00 % anteilig für sechs Monate auf erste Eigenkapital-Rate (70 %); Auszahlung 2006: gemäß Gesellschafterbeschluss zusätzliche Auszahlung in Höhe von 2,00 % aufgrund erhöhter<br />
Liquiditätsreserve; Auszahlung 2010: Reduzierung der Auszahlung von 6,00 % auf 3,00 %; Auszahlung 2011 und 2012: keine Auszahlung.<br />
51: ¹) Zur Finanzierung der Sondereinbauten wurde von der Fondsgesellschaft ein zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 1.478 aufgenommen. Das Darlehen wurde zum 01.07.2010 komplett getilgt. Da diese<br />
Zusatzinvestition Sonderwünsche des Mieters waren, kam dieser für die zusätzlich entstandenen Kosten auf.<br />
51: ²) Aufgrund der Umstrukturierung der Darlehen weicht die Höhe der Tilgung ab.<br />
51: ³) Bei der Darstellung des tatsächlichen steuerlichen Ergebnisses wurde die beitrittsabhängige, persönliche Abschreibung gemäß § 7i EStG nicht berücksichtigt.<br />
51: ⁴) Die Auszahlung wurde ab dem Jahr 2009 bis auf Weiteres ausgesetzt.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (11 x) niedriger als prognostiziert (4 x).
88 Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (19 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds)<br />
Aufgelöste Fonds<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
60<br />
59<br />
44<br />
34<br />
Aufgelöste Fonds Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />
DCCS Immobilien Verwaltungsge- 2001/ 2022 ¹) 2007/ 820 63.500 63.500 25.400 25.400 / 5,0 1.270 38.100 38.100<br />
schaft Nr. 1 mbH & Co. Objekt Asch- 2001 – 2003 2008 ¹)<br />
heim-Dornach KG (Firma erloschen)<br />
Genero Immobilien-Verwaltungs- 2001/ 2023 ¹) 2007/ 1.548 180.020 176.811 ²) 80.092 80.092 / 3,0 2.403 99.928 96.719 ²)<br />
gesellschaft mbH & Co. Projekt 2001 – 2002 2008 ¹)<br />
Stuttgart/Bonn KG (Firma erloschen)<br />
US Fund Sylvan Avenue, L. P. 1999/ 2010 ¹) 2003/ 73 73.000 73.000 73.000 73.000 69.755 ²) 5,0 165 / /<br />
1999 – 2000 – ¹)<br />
LOVOR Grundstücks-Verwaltungs- 1998 2008 2008/ 403 112.683 112.683 ²) 61.355 61.355 ³) / / / 49.582 49.582<br />
gesellschaft mbH & Co. KG i. L.¹) –<br />
Summe der aufgelösten Fonds 2.844 425.731 239.584<br />
Übertrag Summe der laufenden Fonds (gesamt) 22.377 1.503.063 750.390<br />
Summe aller Fonds 25.221 1.928.794 989.974<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Die Beträge des Beteiligungsangebotes 44 sind in der Fondswährung US-Dollar auf volle tausend USD gerundet angegeben. Bei der Summenbildung<br />
(Summe der aufgelösten Fonds, Summe aller Fonds) wurden die USD-Beträge des Beteiligungsangebotes 44 mit einem Umrechnungskurs von 1 USD/0,9964 EUR zugrunde gelegt. Rundungsdifferenzen sind<br />
möglich.<br />
Bei den bereits beendeten Beteiligungsangeboten erfolgt keine Fortschreibung der Einnahmen-Überschussrechnung. Fortgeführt werden lediglich – soweit jeweils vorhanden – die Soll-Werte „Tilgung“, „Liquiditätsreserve“,<br />
„Steuerliches Ergebnis“ und „Auszahlungen“ (Berichtsjahr und kumulierte Werte). Die Anzahl der Investoren stellt die Anzahl jeweils zum Zeitpunkt der Auflösung bzw. der letzten Leistungsbilanz<br />
dar. Die Angaben zur Fondsperformance beziehen sich auf den Zeitpunkt der Auflösung/Liquidation.<br />
60: ¹) Gemäß Gesellschafterbeschluss Ende 2006 wurde die Beteiligungsimmobilie vorzeitig veräußert. Nach dem kompletten Ausgleich aller Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der abschließenden<br />
Bewertung durch das Finanzamt wurde die endgültige Liquidation 2008 abgeschlossen. Das verbleibende Vermögen wurde an die Anleger im Verhältnis ihrer Beteiligungssumme in einer Restauszahlung<br />
ausbezahlt. Die Anleger erhielten einen Gesamtmittelrückfluss vor Steuern in Höhe von 138 % ihrer Zeichnungssumme.<br />
60: ²) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2006 (für die Jahre 2001 bis 2004).<br />
59: ¹) Gemäß Gesellschafterbeschluss Ende 2006 wurde die Beteiligungsimmobilie vorzeitig veräußert. Nach dem kompletten Ausgleich aller Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der abschließenden<br />
Bewertung durch das Finanzamt wurde die endgültige Liquidation 2008 abgeschlossen. Das verbleibende Vermögen wurde an die Anleger im Verhältnis ihrer Beteiligungssumme in einer Restauszahlung<br />
ausbezahlt. Die Anleger erhielten einen Gesamtmittelrückfluss vor Steuern in Höhe von 137 % ihrer Zeichnungssumme.<br />
59: ²) Bei Prospekterstellung wurden TEUR 7.669 Fremdkapital für Zusatzeinbauten angenommen, tatsächlich waren die Kosten in Höhe von TEUR 4.966 für diese Zusatzeinbauten geringer.<br />
59: ³) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt 2008 (für die Jahre 2001 bis 2007).<br />
59: ⁴) Auszahlung 2002: 6,30 % auf erste Eigenkapital-Rate (70 %).
Geschlossene Immobilienfonds (Core)<br />
89<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />
Berichtsjahr in % in %<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
335 / ¹) 6.480 38.100 ¹) 1.785 / ¹) 4,2 / ²) 30,2 28,2 ²) 1.651 / ¹) 6,25 / ¹) 15.799 33.675 ¹) 62,75 137,70 ¹)<br />
876 / ¹) 19.528 96.719 ¹) 4.190 / ¹) 3,3 / ³) 31,6 31,9 ³) 5.060 / ¹) 6,50 / ¹) 52.503 104.835 ¹) ⁴) 69,90 137,13 ¹) ⁴)<br />
/ / / / / / / / / 18,1 / / / / / 19.046 ¹) ³) / 31,34 ¹) ³)<br />
/ / / / / / / / 25,3 –128,2 ¹) ⁴) / / / / 56.211 5.689 ¹) 125,30 12,70 ¹)<br />
– 163.177<br />
29.003 186.810<br />
29.003 349.987<br />
44: ¹) Vorzeitige Veräußerung der Immobilie im Jahr 2003. Der Verkaufspreis lag rund 8,5 % über dem Einstandspreis. Durch diesen Verkauf lag die tatsächliche IRR-Rendite der Anleger zwischen 7,33 % und 15,60 %<br />
und damit über dem im Prospekt prognostizierten Wert von 6,27 % bis 7,33 %.<br />
44: ²) Garantiegeber: Eboreus Beteiligungsgesellschaft mbH.<br />
44: ³) Auszahlung 1999: anteilig ab 01.10.1999.<br />
34: ¹) Dieses Beteiligungsangebot wurde gemeinsam mit der ALCAS (KGAL) initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Fondsimmobilie Bürogebäude Berlin-Mitte der LOVOR KG<br />
wurde mit Zustimmung der Fondsgesellschafter zum 02.04.2008 an einen britischen Investor verkauft. Hintergrund für den Verkauf war der starke Werteverfall von gewerblich genutzten Immobilien auf<br />
dem Berliner Markt und die von der Senatsverwaltung ausgesprochene fristgerechte Kündigung des bestehenden Mietverhältnisses zum 30.04.2008. Bis zum 30.04.2010 wurde ein befristeter Anschlussmietvertrag<br />
mit dem Land Berlin abgeschlossen. Für die Zeit danach wäre eine Weitervermietung des Objektes zu einem adäquaten Mietzins nur bei Durchführung erheblicher Umbau- und Anpassungsarbeiten<br />
möglich gewesen. Mit dem erzielten Kaufpreis, der vorhandenen Liquidität im Fonds und einer freiwilligen Einlage ins Eigenkapital konnte zwar das Fremdkapital der Fondsgesellschaft, nicht jedoch<br />
das noch gebundene Kapital der Investoren nach Steuern und die obligatorische Anteilsfinanzierung zurückgeführt werden. Der Verkauf der Fondsimmobilie erfolgte zu einem deutlich geringeren Verkaufspreis<br />
als prognostiziert mit deutlichem Kapitalverlust der Investoren. Die Angaben beruhen auf Informationen der KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald.<br />
34: ²) Das Gesamtinvestitionsvolumen beinhaltet das eingezahlte Kapital der Objektgesellschaften (TEUR 153,4) sowie eine Ausgleichszahlung des Verkäufers (TEUR 1.592,0).<br />
34: ³) Davon (Bar-) Einlage TEUR 44.850,5 und Anteilsfinanzierung TEUR 16.504,5.<br />
34: ⁴) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 2006.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (3 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).
90<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity)<br />
Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity)<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
87<br />
83<br />
Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist<br />
Immobilien Development <strong>DFH</strong>/ 2008/ 2013 – 1.825 ¹) 98.000 84.200 ¹) 98.000 84.200 ¹) / ¹) ²) 5,0 4.210<br />
Indien II GmbH & Co. KG SachsenFonds 2008 – 2009<br />
Immobilien Development <strong>DFH</strong>/ 2008/ 2013 – 1.837 ¹) 52.700 52.700 ¹) 52.700 52.700 ¹) / 3,0 1.581<br />
Indien I GmbH & Co. KG SachsenFonds 2008<br />
Summe 3.662 136.900 136.900<br />
Summe <strong>DFH</strong>-Anteil 1.720 60.030 60.030<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angebeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Die Beteiligungsangebote 83 und 87 wurden gemeinsam mit der SachsenFonds GmbH, Aschheim, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen zu diesen<br />
Beteiligungsangeboten sind der Leistungsbilanz 2012 von Sachsenfonds zu entnehmen (www.sachsenfonds.com).<br />
87: ¹) Die Angaben beziehen sich auf das gesamte Investitionsvolumen. Es handelt sich um einen reinen Eigenkapital-Fonds. Das Volumen wurde durch die Ausübung einer „Put-Option“ für eine Projektentwicklung<br />
auf EUR 84,2 Mio. reduziert (Gesellschafterbeschluss vom April 2009). Der von der <strong>DFH</strong> platzierte Anteil beträgt 40 % des Gesamtinvestitionsvolumens (Soll TEUR 39.200/Ist TEUR 33.680 ohne<br />
Agio). Die Anlegerzahl der von der <strong>DFH</strong> direkt betreuten Anleger beträgt zum Stichtag 796.<br />
87: ²) Der Fonds wurde zum 31.12.2009 unter Inanspruchnahme der Platzierungsgarantien geschlossen. Garantiegeber des <strong>DFH</strong>-Anteils in Höhe von TEUR 17.500 ohne Agio ist die <strong>DFH</strong> Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH. Die Zeichnung erfolgte agiofrei.<br />
87: ³) Der Soll-Wert bezieht sich auf den Prospekt; der Ist-Wert ist der Leistungsbilanz 2012 von Sachsenfonds zu entnehmen.<br />
87: ⁴) Die Beteiligung am Projekt Luxor Cyber City wurde im August 2013 verkauft. Aus dem Verkaufserlös erhalten die Gesellschafter zum 30.09.2013 eine erste Auszahlung in Höhe von 4,00 % bezogen auf ihre<br />
Kommanditeinlage. Eine Einschätzung über den Zeitpunkt und die Höhe weiterer Auszahlungen kann derzeit nicht abgegeben werden. Die Beteiligung entwickelt sich bisher nicht prognosegemäß.<br />
Fondsname<br />
Beteiligungsangebot 83 Indienfonds I<br />
Name Beteiligungsangebot<br />
Indien Immobilien-Portofolio Indienfonds I<br />
Name Fondsgesellschaft<br />
Immobilien Development Indien I GmbH & Co. KG<br />
Komplementär<br />
Immobilien Development Indien I Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
SachsenFonds Treuhand GmbH, <strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
SachsenFonds Asset Management GmbH<br />
Fondsschließungsgarant 1)<br />
SachsenFonds Holding GmbH, Deutsche Fonds Holding AG<br />
Mindestbeteiligung EUR 15.000 bzw. durch 5.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge, maximal EUR 1.275.000<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Kapitalvermögen<br />
Investitionsobjekte Vier mittelbare Beteiligungen an indischen Projektentwicklungsgesellschaften: ²)<br />
– Manjeera, Hyderabad rund 20 %<br />
– Tech Oasis, Greater Noida/Delhi rund 20 %<br />
– Lady Ratan Seasons, Mumbai rund 30 %<br />
– Tata Colony/M.K. Malls, Mumbai rund 30 %<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Prozentualer Anteil an der Investitionssumme des Fonds.
Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity)<br />
91<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
reserve Ergebnis Ergebnis erfolgt/bestands- Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert kräftig veranlagt in % in %<br />
Berichtsjahr in % in % bis<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
1.376 1.268 ³) / / / / – 23.280 0 ³) ⁴) 23,80 0,00 ³) ⁴) 144.362 0 ³) ⁴) 147,30 0,00 ³) ⁴)<br />
249 378 ²) / / / / – 7.202 0 ²) ³) 13,70 0,00 ²) ³) 68.092 0 ²) ³) 129,20 0,00 ²) ³)<br />
0 0<br />
0 0<br />
83: ¹) Die Angaben beziehen sich auf das gesamte Investitionsvolumen. Es handelt sich um einen reinen Eigenkapital-Fonds. Der von der <strong>DFH</strong> platzierte Anteil beträgt 50 % des Gesamtinvestitionsvolumens<br />
83: ¹) (Soll/Ist TEUR 26.350 ohne Agio). Die Anlegerzahl der von der <strong>DFH</strong> direkt betreuten Anleger beträgt zum Stichtag 924.<br />
83: ²) Der Soll-Wert bezieht sich auf den Prospekt; der Ist-Wert ist der Leistungsbilanz 2012 von Sachsenfonds zu entnehmen.<br />
83: ³) Eine Einschätzung über den Zeitpunkt und die Höhe der Auszahlungen kann derzeit nicht abgegeben werden. Die Beteiligung entwickelt sich bisher nicht prognosegemäß.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (2 x).<br />
Fondsname<br />
Name Beteiligungsangebot<br />
Name Fondsgesellschaft<br />
Komplementär<br />
Treuhandkommanditist<br />
Fondsverwalter<br />
Fondsschließungsgarant 1)<br />
Beteiligungsangebot 87 Indienfonds II<br />
Indien Immobilien-Portofolio Indienfonds II<br />
Immobilien Development Indien II GmbH & Co. KG<br />
Immobilien Development Indien II Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
SachsenFonds Treuhand GmbH, <strong>DFH</strong> Treuhandgesellschaft mbH<br />
SachsenFonds Asset Management GmbH<br />
SachsenFonds Holding GmbH, Deutsche Fonds Holding AG<br />
Mindestbeteiligung EUR 10.000 bzw. durch 5.000 ohne Rest teilbare höhere Beträge, maximal EUR 1.660.000<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Kapitalvermögen<br />
Investitionsobjekte Vier mittelbare Beteiligungen an indischen Projektentwicklungsgesellschaften: ²)<br />
– Tech Oasis, Greater Noida/Delhi rund 37 %<br />
– Tata Colony/M.K. Malls, Mumbai rund 28 %<br />
– Manjeera, Hyderabad rund 18 %<br />
– Luxor Cyber City, Gurgaon/Delhi rund 17 %<br />
– MIG Bandra, Mumbai (wurde rückabgewickelt)<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.<br />
²) Prozentualer Anteil an der Investitionssumme des Fonds.
92<br />
Vermögensstrukturfonds<br />
Vermögensstrukturfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (6 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
101<br />
100<br />
Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist<br />
<strong>DFH</strong> 101 Concentio VI GmbH & Co. KG <strong>DFH</strong> 2012/in 2027 – 404 / 9.853 / 9.853 / 5,0 485<br />
<strong>DFH</strong> 101 Concentio VII GmbH & Co. KG<br />
Platzierung<br />
<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte I GmbH & Co. KG <strong>DFH</strong> 2011/in 2025 – 136 / 3.185 / 3.185 / 3,0 96<br />
<strong>DFH</strong> 100 Sachwerte II GmbH & Co. KG<br />
Platzierung<br />
99<br />
91<br />
86<br />
85<br />
<strong>DFH</strong> 99 Substantio II GmbH & Co. KG <strong>DFH</strong> 2011/in 2026 – 292 / 5.755 / 5.755 / 0,0 0<br />
<strong>DFH</strong> 99 Substantio III GmbH & Co. KG<br />
Platzierung<br />
<strong>DFH</strong> Concentio IV GmbH & Co. Nr. 91 KG <strong>DFH</strong> 2009/ 2025 – 1.889 / 50.671 / 50.671 / 5,0 1.517<br />
<strong>DFH</strong> Concentio V GmbH & Co. Nr. 91 KG 2010 – 2012<br />
<strong>DFH</strong> Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG <strong>DFH</strong> 2008/ 2024 – 68 / 1.194 / 1.194 / 5,0 60<br />
<strong>DFH</strong> Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG 2008 – 2010<br />
<strong>DFH</strong> Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG<br />
<strong>DFH</strong> Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG <strong>DFH</strong> 2008/ 2024 – 1.012 / 23.492 ¹) / 23.492 ¹) / 5,0 1.174<br />
<strong>DFH</strong> Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG 2008 – 2009<br />
<strong>DFH</strong> Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG<br />
Summe 3.801 94.150 94.150<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Konzeptionsbedingt sind in den Fondsprospekten dieser Beteiligungsangebote keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />
Einzelheiten zu diesen Beteiligungsangeboten sind den Einzeldarstellungen im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und<br />
Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />
101: ¹) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />
101: ²) Das steuerliche Ergebnis für das Jahr 2012 liegt zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
101: ³) Die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % für das Jahr 2012 wurde wie prospektiert ausgezahlt.<br />
100: ¹) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />
100: ²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
100: ³) Die ersten Anleger sind Mitte Dezember 2011 beigetreten und haben damit ab dem 01.01.2012 ein Anrecht auf die Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 %. Zusätzlich wurde für das Geschäftsjahr 2012<br />
eine Auszahlung in Höhe von 0,75 % geleistet, sodass insgesamt 4,75 % Vorzusgverzinsung und Auszahlung geleistet werden konnten.<br />
99: ¹) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Platzierungs-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />
99: ²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
99: ³) Prognosegemäß war für das Geschäftsjahr 2012 eine Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % vorgesehen. Für das Geschäftsjahr 2012 konnte eine zusätzliche Auszahlung in Höhe von 0,50 %, und somit insgesamt<br />
4,50 % Vorzugsverzinsung und Auszahlung analog dem Vorjahr an die Anleger geleistet werden.<br />
91: ¹) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der angegebene Wert (Berichtsjahr und kumuliert) bezieht sich auf das Jahr 2010.<br />
91: ²) Für die Jahre 2010 und 2011 wurde jeweils im Folgejahr und in Abhängigkeit des Beitrittszeitpunktes die prospektierte Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % zuzüglich einer zusätzlichen Auszahlung in<br />
Höhe von 0,25 % an die Anleger geleistet. Für das Jahr 2012 wurde für den Zeitraum vom 01.01.2012 bis 04.05.2012 die prognostizierte Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % und eine Auszahlung in Höhe<br />
von 5,50 % zuzüglich einer zusätzlichen Auszahlung in Höhe von 0,25 % für den Zeitraum vom 05.05.2012 bis 31.12.2012 an die Anleger geleistet. Die Auszahlung in Höhe von insgesamt 5,15 % bezieht<br />
sich auf Anleger, die ab dem 01.01.2012 auszahlungsberechtigt sind.
Vermögensstrukturfonds<br />
93<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />
Berichtsjahr in % in %<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
/ 1.277 ¹) / / ²) / / ²) / 103 ³) / 4,00 ³) / 103 ³) / 4,00 ³)<br />
/ 203 ¹) / / ²) / / ²) / 94 ³) / 4,75 ³) / 94 ³) / 4,75 ³)<br />
/ 52 ¹) / / ²) / / ²) / 146 ³) / 4,50 ³) / 148 ³) / 9,00 ³)<br />
/ 1.893 / – 0,2 ¹) / – 0,2 ¹) / 2.310 ²) / 5,15 ²) / 3.353 ²) / 13,65 ²)<br />
/ – 27 / – 3,1 ¹) / – 4,7 ¹) / 36 ²) / 3,00 ²) / 153 ²) / 17,00 ²)<br />
/ 81 / – 0,4 ²) / – 0,5 ²) / 1.175 ³) / 5,00 ³) / 4.459 ³) / 24,00 ³)<br />
3.864 8.310<br />
86: ¹) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Steuerliches Ergebnis im Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Geschäfts-<br />
jahr 2010. Die kumuliert angegebenen steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher<br />
Änderungen auf Zielfondsebene vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />
86: ²) Der Vermögensstrukturfonds Constantia hat die für die Geschäftsjahre 2008 bis 2010 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 3,50 % prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren geleistet. Für das<br />
Geschäftsjahr 2011 erfolgte eine Auszahlung in Höhe von 3,50 % an die Anleger. Die Auszahlung für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 3,00 % erfolgte prospektgemäß im Folgejahr 2013.<br />
85: ¹) Aufgrund eines Erbfalles wurde das nominelle Eigenkapital um TEUR 20 zum Vorjahr (TEUR 23.512) verringert. Die Beteiligungssumme wurde an den Erben, der in Deutschland nicht unbeschränkt steuerpflichtig<br />
ist, ausbezahlt, da er nicht den Anlagebedingungen gemäß dem Treuhandvertrag entspricht.<br />
85: ²) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 und 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der unter „Steuerliches Ergebnis im Berichtsjahr“ angegebene Wert bezieht sich auf das Geschäftsjahr<br />
2010. Die kumuliert angegebenen steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt und können aufgrund zwischenzeitlicher<br />
Änderungen auf Zielfondsebene vom Wert der letzten Leistungsbilanz abweichen.<br />
85: ³) Der Vermögensstrukturfonds Concentio 2008 hat die für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 vorgesehene Vorzugsverzinsung in Höhe von 4,00 % prospektgemäß in den jeweiligen Folgejahren geleistet.<br />
Für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 konnten jeweils im Folgejahr 5,50 % Auszahlung an die Anleger geleistet werden. Für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte im Jahr 2013 eine Auszahlung in Höhe von<br />
5,00 % an die Anleger.<br />
Fondsperformance (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (5 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).<br />
Erläuterungen zur Fondsperformance: Die Fondskonzeption der Anlageklasse Vermögensstrukturfonds sieht Auszahlungen an die Anleger auf Grundlage der erwarteten Auszahlungen aus den Zielfonds-<br />
Investitionen plangemäß einmal jährlich bei Vorliegen einer ausreichenden Liquidität in den Beteiligungsgesellschaften vor. Die Auszahlungen beinhalten die Rückführung des eingesetzten Kapitals.
94<br />
Ansparplan<br />
Ansparplan<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (1 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
92<br />
Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist<br />
<strong>DFH</strong> Ansparplan I GmbH & Co. Nr. 92 KG ¹) <strong>DFH</strong> 2010/ 2030 – 117 / 2.042 ²) / 2.042 ²) / 5,0 102<br />
<strong>DFH</strong> Ansparplan II GmbH & Co. Nr. 92 KG ¹) 2010 – 2012<br />
Summe 117 2.042 2.042<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Konzeptionsbedingt sind im Fondsprospekt keine Soll-Zahlen angegeben, sodass ein Soll-Ist-Vergleich nicht ausgewiesen werden kann.<br />
Einzelheiten zu diesem Beteiligungsangebot sind der Einzeldarstellung im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und<br />
Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />
92: ¹) Bei dem Beteiligungsangebot 92 <strong>DFH</strong> Ansparplan Concentio handelt es sich einen Ansparplan. Beginnend mit einer Einmalzahlung investieren Anleger über eine rund zehnjährige Ansparphase in unterschiedliche<br />
<strong>DFH</strong>-Vermögensstrukturfonds der Concentio-Reihe. Die Rückflüsse aus den Zielfonds (erstmals für das Jahr 2011 ab dem Jahr 2012 ) während der Ansparphase werden thesauriert. Die erste<br />
Auszahlung an die Gesellschafter ist für das Geschäftsjahr 2021 geplant.<br />
92: ²) Das Eigenkapital ohne Agio entspricht dem nominellen Zeichnungsvolumen, die Einzahlung erfolgt in Raten.
Ansparplan<br />
95<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />
Berichtsjahr in % in %<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
/ – 13 ³) / – 0,1 ⁴) / – 0,1 ⁴) / / ¹) / / ¹) / / ¹) / / ¹)<br />
5)<br />
92: ³) Der Fonds befindet sich zum Stichtag in der Anspar-/Investitionsphase, sodass der Wert der Liquiditätsreserve bedingt aussagekräftig ist.<br />
0 0<br />
92: ⁴) Die steuerlichen Ergebnisse für die Jahre 2011 bis 2012 liegen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Der angegebenen Wert (Berichtsjahr und kumuliert) bezieht sich auf das Jahr 2010 und steht unter<br />
dem Vorbehalt der Nachprüfung durch das Betriebsstättenfinanzamt.<br />
Fondsperformance: 92: ⁵) Das Beteiligungsangebot 92 bleibt in der Aufzählung zur Fondsperformance unberücksichtigt, siehe Fußnote 92: ¹) zu diesem Beteiligungsangebot.
96<br />
Schiffsfonds<br />
Schiffsfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (1 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
Fondsgesellschaft Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
79<br />
Soll Ist Soll Ist Ist in % Ist Soll Ist<br />
MS „Neele“ Shipping GmbH & Co. KG 2006/ 2021 – 232 42.150 39.650 ¹) 13.350 10.850 ¹) / 3,0 311 28.800 28.800<br />
MS „Marie“ Shipping GmbH & Co. KG 2006 bis<br />
2007<br />
Summe 232 39.650 10.850<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Einzelheiten zu diesem Beteiligungsangebot sind, soweit nicht in den nachstehenden Fußnoten angegeben, der Einzeldarstellung im Kapitel „Fondsergebnisse im Überblick“, Abschnitt „Einzeldarstellungen<br />
Immobilien-, Vermögensstrukturfonds, Ansparplan und Mobilienfonds“ zu entnehmen.<br />
79: ¹) Zum Stichtag 31.12.2011 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens der Beluga-Gründungsgesellschafter (TEUR 760) und der Aufnahme eines Drittgesellschafters (TEUR 250) nur<br />
noch TEUR 6.165 je Schiff. Zum Stichtag 31.12.2012 betrug das nominelle Eigenkapital aufgrund des Ausscheidens des Gründungsgesellschafters Niels Stolberg (TEUR 740) nur noch TEUR 5.425 je Schiff.
Schiffsfonds<br />
97<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert in % in %<br />
Berichtsjahr in % in %<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
1.858 464 14.410 10.875 590 194 0,2 0,2 1,0 1,2 828 0 ²) 8,00 0,00 ²) 4.968 2.959 ²) 48,00 32,00 ²)<br />
0 2.959<br />
79: ²) Aufgrund der erst 2007 erfolgten Vollplatzierung ergeben sich geringere absolute Auszahlungen. Bedingt durch die in der Einzeldarstellung erläuterten außergewöhnlichen Ereignisse erfolgte in<br />
den Jahren 2011 und 2012 keine Auszahlung.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).
98<br />
Medienfonds<br />
Medienfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
77<br />
Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamt- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdjahr/Platzie-<br />
zeitraum Liquida- Investoren investitions- (ohne Agio) durch Garan- kapital<br />
rungsjahre bis tion zum 31.12. volumen tiegeber<br />
Berichts- (ohne Agio) (ohne Agio)<br />
jahr<br />
(Bar-) Anteils-<br />
Soll Ist Einlage finanzierung Ist in % Soll Ist<br />
MERADIN Zweite Productions <strong>DFH</strong>/Hannover 2004/ 2020 – 1.086 75.825 75.825 45.495 30.330 / / / /<br />
GmbH & Co. KG ¹) Leasing 2004<br />
74<br />
MERADIN Productions <strong>DFH</strong>/Hannover 2003/ 2018 – 223 30.505 30.505 11.943 5.777 ²) / / ³) ³)<br />
GmbH & Co. KG ¹) Leasing 2003<br />
Summe 1.309 106.330 93.545<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
77: ¹) Das Beteiligungsangebot wurde gemeinsamen mit der Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach im Isartal, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen<br />
zu diesem Beteiligungsangebot sind dem Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing zu entnehmen (www.hannover-leasing.de). Die Abweichungen sind keine dem Initiator zuzurechenden<br />
Performance-Abweichungen.<br />
77: ²) Die Auszahlungen 2008 bis 2012 entfallen zur Bildung einer Liquiditätsreserve für drohende Steuerzahlungen in den kommenden Jahren (vgl. Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing).<br />
77: ³) Die kumulierten Auszahlungen enthalten die Tilgungsleistungen auf die fremdfinanzierte Einlage (sogenannte Anteilsfinanzierung).<br />
74: ¹) Das Beteiligungsangebot wurde gemeinsamen mit der Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach im Isartal, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen<br />
zu diesem Beteiligungsangebot sind dem Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing zu entnehmen (www.hannover-leasing.de). Die Abweichungen sind keine dem Initiator zuzurechenden<br />
Performance-Abweichungen.<br />
Fondsname<br />
Beteiligungsangebot 74 MERADIN I<br />
Name Beteiligungsangebot<br />
Beteiligungsangebot 74 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />
Name Fondsgesellschaft<br />
MERADIN Productions GmbH & Co. KG<br />
Komplementär<br />
MERADIN Verwaltungs GmbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG, Hannover Leasing GmbH & Co. KG<br />
Fondsschließungsgarant 1)<br />
Delta Vermietungsgesellschaft mbH<br />
Mindestbeteiligung EUR 20.000<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Gewerbebetrieb<br />
Investitionsobjekte<br />
Kinofilmproduktion<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.
Medienfonds<br />
99<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
reserve Ergebnis Ergebnis erfolgt/bestands- Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert kräftig veranlagt in % in %<br />
Berichtsjahr<br />
bis<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
91 98 k. A. k. A. – 71.988 k. A. 2008 bis 2010 / / / / 3.738 2.663 ²) ³) / /<br />
(für die Jahre<br />
2004 bis 2006)<br />
und 2013<br />
(für die Jahre<br />
2007 bis 2010)<br />
11 48 ⁴) k. A. k. A. – 17.709 k. A. 2008 bis 2010 / / / / 0 0 ⁵) 0 0 ⁵)<br />
(für die Jahre<br />
2003 bis 2006)<br />
74: ²) Keine Tilgung der Anteilsfinanzierung während der Laufzeit.<br />
74: ³) Bedingt rückzahlbares Lizenznehmerdarlehen in Höhe von TEUR 12.785 / keine Tilgung während der Laufzeit (vgl. Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing).<br />
74: ⁴) Die Komplementärvergütung in Höhe von jährlich TEUR 5 wurde bis 2017 gestundet (vgl. Performancebericht zum 31.12.2012 der Hannover Leasing).<br />
74: ⁵) Die Fondskonzeption sieht keine Auszahlungen mit Ausnahme der Schlusszahlung, die für das Jahr 2018 geplant ist, vor.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (1 x).<br />
Fondsname<br />
Beteiligungsangebot 77 MERADIN II<br />
Name Beteiligungsangebot<br />
Beteiligungsangebot 77 Herstellung von internationalen Filmproduktionen<br />
Name Fondsgesellschaft<br />
MERADIN Zweite Productions GmbH & Co. KG<br />
Komplementär<br />
MERADIN Zweite Verwaltungs GmbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG, Hannover Leasing GmbH & Co. KG<br />
Fondsschließungsgarant 1)<br />
Delta Vermietungsgesellschaft mbH<br />
Mindestbeteiligung EUR 20.000<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Gewerbebetrieb<br />
Investitionsobjekte<br />
Kinofilmproduktion<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.
100<br />
Mobilienfonds<br />
Mobilienfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 1 aufgelöster Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
45<br />
40<br />
Fondsgesellschaft Initiator Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Gesamtinvestitions- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremdkapital<br />
jahr/Platzie- zeitraum Liquida- Investoren volumen (ohne Agio) durch Garanrungsjahre<br />
bis tion zum 31.12. (ohne Agio) tiegeber<br />
Berichts-<br />
(ohne Agio)<br />
jahr<br />
(Bar-) Anteilsfi-<br />
Soll Ist Einlage nanzierung Ist in % Soll Ist<br />
Eventus Mobilien-Verwaltungs- <strong>DFH</strong> 1999/ 2011 – 548 184.906 184.906 43.974 36.171 / / 104.761 ¹) 104.761 ¹)<br />
gesellschaft mbH & Co. 1999<br />
Projekt Nr. 2 KG<br />
Beatus Mobilien-Verwaltungs- <strong>DFH</strong> 1998/ 2010 2011/ 362 66.911 66.911 21.006 15.050 / / 30.855 30.855<br />
gesellschaft mbH & Co. 1998 2013<br />
Projekt Nr. 1 KG<br />
(Firma erloschen)<br />
Summe 910 251.817 116.201<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
45: ¹) Das Gesellschaftsdarlehen über TEUR 104.761 wurde im Jahr 2012 komplett zurückgeführt. Wie bereits im Prospekt dargestellt, wurde vertragsgemäß ein weiteres Darlehen durch den Mieter der<br />
Reisezugwagen ab dem Jahr 2011 in Höhe von TEUR 39.491 ausbezahlt.<br />
45: ²) Steuerliches Ergebnis in % des Eigenkapitals (Bareinlage und Anteilsfinanzierung).<br />
45: ³) Auszahlungskürzung wegen Gewerbesteuernachzahlungen bzw. -vorauszahlungen aufgrund Änderung des Gewerbesteuergesetzes vom 23.12.2003 mit Gültigkeit ab 01.01.2004. Keine dem Initiator<br />
zuzurechnende Performance-Abweichung.<br />
40: ¹) Veräußerung der Reisezugwagen zum 23.06.2010 erfolgt; Rückführung Darlehen/Anteilsfinanzierung zum 23.06.2010 erfolgt.<br />
Fondsname Beteiligungsangebot 40<br />
Name Beteiligungsangebot<br />
Beteiligungsangebot 40 Hochgeschwindigkeitszüge für die Belgische Staatsbahn SNBC<br />
Name Fondsgesellschaft<br />
Beatus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 1 KG (Firma erloschen)<br />
Komplementär<br />
Beatus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Fondsschließungsgarant 1)<br />
Daimler-Benz InterServices (debis) AG<br />
Mindestbeteiligung EUR 51.129<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Gewerbebetrieb<br />
Investitionsobjekte<br />
Hochgeschwindigkeitszüge „Thalys”<br />
Leasingnehmer/Mieter<br />
Belgische Staatsbahn (SNCB)<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.
Mobilienfonds<br />
101<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Liquiditäts- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Auszahlung Auszahlung<br />
Berichtsjahr kumuliert reserve Ergebnis Ergebnis erfolgt/bestands- Berichtsjahr Berichtsjahr kumuliert kumuliert<br />
zum 31.12. Berichtsjahr kumuliert kräftig veranlagt in % in %<br />
Berichtsjahr in % in % bis<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
14.790 14.790 ¹) 113.020 113.020 ¹) / 1.569 0,0 – 1,5 ²) – 76,0 – 86,4 ²) 2011 / 7.000 / 8,7 47.094 43.694 ³) 58,8 54,5 ³)<br />
(für die Jahre<br />
2007 bis 2009)<br />
/ / 30.854 30.854 ¹) / 6 0,0 0,0 ²) 3,0 0,3 ²) – / 0 / 0,0 22.088 18.403 ³) 61,3 51,0 ³)<br />
40: ²) Steuerliches Ergebnis in % des Eigenkapitals (Bareinlage und Anteilsfinanzierung).<br />
7.000 62.097<br />
40: ³) Auszahlungskürzung wegen Gewerbesteuernachzahlungen bzw. -vorauszahlungen aufgrund Änderung des Gewerbesteuergesetzes vom 23.12.2003 mit Gültigkeit ab 01.01.2004. Keine dem Initiator<br />
zuzurechnende Performance-Abweichung. Veräußerung der Reisezugwagen zum 23.06.2010 erfolgt; Auszahlung 2010: ca. 97 % der bestehenden Gesamtliquidität ausgezahlt; die Restzahlung erfolgte<br />
nach Liquidation der Gesellschaft im Jahr 2013.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).<br />
Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (0 x) niedriger als prognostiziert (1 x).<br />
Fondsname Beteiligungsangebot 45<br />
Name Beteiligungsangebot<br />
Beteiligungsangebot 45 Reisezugwagen für die Belgische Staatsbahn SNBC<br />
Name Fondsgesellschaft<br />
Eventus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Projekt Nr. 2 KG<br />
Komplementär<br />
Eventus Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Treuhandkommanditist<br />
Aurum Beteiligungstreuhandgesellschaft mbH<br />
Fondsverwalter<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Fondsschließungsgarant 1)<br />
Daimler-Benz InterServices (debis) AG<br />
Mindestbeteiligung EUR 25.565<br />
Steuerliche Einkunftsart<br />
Gewerbebetrieb<br />
Investitionsobjekte<br />
Reisezugwagen<br />
Leasingnehmer/Mieter<br />
Belgische Staatsbahn (SNCB)<br />
¹) Fondsschließungsgarantie bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Firmierung des Fondsschließungsgaranten gemäß Prospektdarstellung.
102<br />
Immobilienleasingfonds<br />
Immobilienleasingfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (2 Fonds, davon 1 aufgelöster Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
12<br />
Fondsgesellschaft Initiator Fondsobjekt/ Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Investi- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremd-<br />
Leasing- jahr/Plat- zeitraum Liquida- Investoren tions- (ohne Agio) durch kapital<br />
nehmer zierungs- bis tion zum 31.12. volumen Garantiejahre<br />
Berichts- geber<br />
jahr<br />
(ohne Agio)<br />
(Bar-) Anteilsfi-<br />
Ist Einlage nanzierung Ist in % Ist<br />
35 LIPA Grundstücks- ALCAS/ 87 AOK- 1997 2008 2008/ 973 178.751 42.949 28.632 / / 107.171<br />
Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> Geschäftsstellen/ –<br />
mbH & Co. KG i. L.<br />
AOK Thüringen<br />
Grundstücksverwaltungsgesell- ALCAS/ Funkhaus/ 1995 2017 – 274 56.784 24.673 16.230 / / 15.881<br />
schaft Landesfunkhaus Mecklen- <strong>DFH</strong> NDR<br />
burg-Vorpommern mbH & Co. KG<br />
Summe 1.247 235.535 112.484<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Die Beteiligungsangebote 12 und 35 wurden gemeinsam mit der ALCAS/KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten für den Fonds 35<br />
sind der Leistungsbilanz 2011 der KGAL entnommen (siehe auch www.kgal.de). Für den Fonds 12 wurden die Daten durch den Kooperationspartner weitergereicht.<br />
35: ¹) Die Barausschüttung kumuliert fällt wegen des Gewerbesteuereinbehalts geringer aus.<br />
35: ²) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 35: ¹)).
Immobilienleasingfonds<br />
103<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Abwei- Stand Stand Steuerliches Steuerliches Abwei- Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Abwei-<br />
Berichtsjahr kumuliert chung Fremdkapital Anteils- Ergebnis Ergebnis chung erfolgt/bestands- Berichtsjahr kumuliert chung<br />
in % finanzierung Berichtsjahr kumuliert in % kräftig veranlagt in % in % in %<br />
in % in % bis<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
/ / / / / / / / / / / – 5,2 3,3 162,8 2007 / / 106,1 98,0 ¹) – 7,7 ²)<br />
921 921 10.918 10.918 0,0 4.963 4.963 16.230 ¹) 15.072 ¹) 8,7 8,5 – 100,1 – 103,6 – 3,6 2006 2,7 2,9 33,1 34,4 4,0<br />
12: ¹) Die Abweichung in der Anteilsfinanzierung resultiert aus vorzeitig zurückgeführten Darlehen. Die betroffenen Anleger erhalten die für die Anteilsfinanzierung angefallenen Zinsen als zusätzliche freie<br />
Entnahme ausgeschüttet.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).<br />
Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).
104<br />
Mobilienleasingfonds<br />
Mobilienleasingfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2012 (4 Fonds, davon 3 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Investition/Finanzierung<br />
30<br />
29<br />
17<br />
15<br />
Fondsgesellschaft Initiator Fondsobjekt/ Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl Investi- Eigenkapital Eigenkapital Agio Fremd-<br />
Leasing- jahr/Plat- zeitraum Liquida- Investoren tions- (ohne Agio) durch kapital<br />
nehmer zierungs- bis tion zum 31.12. volumen Garantiebzw.<br />
Mieter jahre Berichts- geber<br />
jahr<br />
(ohne Agio)<br />
(Bar-) Anteilsfi-<br />
Ist Einlage nanzierung Ist in % Ist<br />
SPIRA Mobilien-Verwaltungs- ALCAS / 32 Straßenbahnen / 1997 2006 2006 / 279 41.554 16.386 7.747 / / 17.421<br />
gesellschaft mbH & Co. KG i. L. <strong>DFH</strong> Verkehrsbetriebe –<br />
Karlsruhe<br />
KROMO Mobilien- ALCAS / 40 Straßenbahnen / 1997 2004 2004 / 321 43.102 17.369 4.617 / / 21.116<br />
Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> üstra Hannoversche –<br />
mbH & Co. KG i. L.¹)<br />
Verkehrsbetriebe AG<br />
MAGOT Grundstücks- ALCAS / Kläranlage Halle- 1996 2014 – 592 84.911 28.022 13.802 / / 43.087<br />
Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> Nord / Hallesche<br />
mbH & Co. KG<br />
Wasser- und Abwasser<br />
KOLLA Grundstücks- ALCAS / 42 Straßenbahnen / 1995 2005 2005 / 466 77.384 27.150 18.867 / / 31.368<br />
Verwaltungsgesellschaft <strong>DFH</strong> Bremer Straßenbahn –<br />
mbH & Co. KG i. L.<br />
Summe 1.658 246.950 133.959<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angebeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
Die Beteiligungsangebote 15, 17, 29 und 30 wurden gemeinsam mit der ALCAS/KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten der Fonds<br />
15, 29 und 30 sind der Leistungsbilanz 2011 der KGAL entnommen (siehe auch www.kgal.de). Die Daten für den Fonds 17 wurden durch den Kooperationspartner weitergereicht.<br />
30: ¹) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns.<br />
30: ²) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 30: ¹)).<br />
29: ¹) Urteil des Bundesfinanzhofes vom 26.06.2007, Vergleich mit Leasingnehmer.
Mobilienleasingfonds<br />
105<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Tilgung Tilgung Abwei- Stand Stand Steuerliches Steuerliches Abwei- Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Abwei-<br />
Berichtsjahr kumuliert chung Fremdkapital Anteils- Ergebnis Ergebnis chung erfolgt/bestands- Berichtsjahr kumuliert chung<br />
in % finanzierung Berichtsjahr kumuliert in % kräftig veranlagt in % in % in %<br />
in % in % bis<br />
Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
/ / / / / / / / / / / 2,5 – 3,4 – 235,4 2007 / / 103,1 96,2 ¹) – 6,7 ²)<br />
/ / / / / / / / / / / 2,5 0,8 – 66,4 2006 / / 102,5 100,0 – 2,4<br />
2.549 2.550 35.863 35.862 0,0 7.224 7.226 13.802 ¹) 12.617 ¹) 10,9 11,5 – 79,1 – 76,8 2,9 2008 7,4 7,7 71,6 72,2 0,9<br />
/ / / / / / / / / / / 2,1 – 2,3 – 210,4 2008 / / 102,5 97,8 ¹) – 4,6<br />
17: ¹) Die Abweichung in der Anteilsfinanzierung resultiert aus vorzeitig zurückgeführten Darlehen. Die betroffenen Anleger erhalten die für die Anteilsfinanzierung angefallenen Zinsen als zusätzliche freie<br />
Entnahme ausgeschüttet.<br />
15: ¹) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (laufende Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (1 x) niedriger als prognostiziert (0 x).<br />
Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (0 x) prognosegemäß (3 x) niedriger als prognostiziert (0 x).
106<br />
Flugzeugfonds<br />
Flugzeugfonds<br />
Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2011 (22 Fonds, davon 22 aufgelöste Fonds)<br />
Allgemeine Angaben zum Fonds<br />
Fondsgesellschaft Initiator Fondsobjekt Leasingnehmer/ Emissions- Prognose- Auflösung/ Anzahl<br />
Mieter jahr/Platzie- zeitraum Liquidation Investoren<br />
rungsjahre<br />
bis<br />
39<br />
38<br />
37<br />
32<br />
31<br />
28<br />
24<br />
19<br />
18<br />
16<br />
14<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Circum Projekt Nr. 2 KG i. L. <strong>DFH</strong> A319 Air Canada 1998 2008 2003 ¹)/ – 279<br />
Circum Projekt Nr. 1 KG i. L. <strong>DFH</strong> A319 Air Canada 1998 2008 2003 ¹)/ – 281<br />
MERLAN Projekt Nr. 9 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1997 2008 2008 / – 404<br />
Swiss International Air Lines<br />
MERLAN Projekt Nr. 8 KG i. L. ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1997 2007 2007 / 2011 302<br />
Swiss International Air Lines<br />
MERLAN Projekt Nr. 7 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1997 2007 2007 / – 426<br />
Swiss International Air Lines<br />
MOLIM Projekt Nr. 1 KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 debis Aircraft Leasing 8 Limited 1997 2007 2007 / 2011 334<br />
LANTANA Projekt Nr. 1 KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Maple Leaf Finance 1 / 1996 2007 2003 / 2012 829<br />
Air Canada<br />
MERLAN Projekt Nr. 6 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1996 2006 2006 / – 414<br />
Swiss International Air Lines<br />
MERLAN Projekt Nr. 4 KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A320-214 GOAL Swiss AG / 1996 2006 2006 432<br />
Swiss International Air Lines<br />
LH Delta-Juliett KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) B747-400 Deutsche Lufthansa 1996 2006 2006 / 2011 708<br />
LH Charlie-India KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / 2008 123<br />
LH Charlie-Victor KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / 2012 133<br />
LH Charlie-Uniform KG i. L. ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴ ) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / – 164<br />
LH Charlie-Tango KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / – 190<br />
LH Charlie-Whiskey KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XV B.V. 1995 2004 2004 / 2008 164<br />
LH Charlie-Lima KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XIV B.V. 1994 2003 2003 / 2008 172<br />
LH Charlie-Kilo KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) Fokker 100 DASA Aircraft Finance XIV B.V. 1994 2003 2003 / 2008 159<br />
LH Charlie-Echo KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Deutsche Lufthansa 1994 2003 2003 / – 648<br />
LH Bravo-Zulu KG i. L. ³) ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) B757-230 Condor Flugdienst 1994 2003 2003 / – 270<br />
LH Bravo-Quebec KG ALCAS/<strong>DFH</strong> ⁴) B767-330 Condor Flugdienst 1994 2003 2003 / 2008 395<br />
LH Bravo-Victor KG KGAL/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Deutsche Lufthansa 1993 2002 2002 / 2008 547<br />
LH Bravo-Uniform KG KGAL/<strong>DFH</strong> ⁴) A340-300 Deutsche Lufthansa 1993 2002 2002 / 2007 534<br />
Summe 7.908<br />
Alle Beträge, soweit nicht anders angegeben, in TEUR. Rundungsdifferenzen sind möglich.<br />
In den 22 dargestellten Flugzeugfonds sind insgesamt 22 Flugzeuge (je Fonds 1 Flugzeug) enthalten.<br />
¹) Vorzeitige Auflösung der Gesellschaft aufgrund Insolvenz Air Canada.<br />
²) Bezogen auf die nicht finanzierte Einlage.<br />
³) Das Betriebsfinanzamt hat für das Auslaufjahr den Gewinnfeststellungsbescheid und den Bescheid über den Gewerbesteuermessbetrag geändert; seitens der Gesellschaft wurde dagegen im Wege des außerordentlichen<br />
Rechtsbefehlverfahrens bwz. im Wege der Klage vorgegangen.<br />
⁴) Dieser Fonds wurde gemeinsam mit der ALCAS/KGAL GmbH & Co. KG, Grünwald, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten sind der Leistungsbilanz 2011 der KGAL<br />
entnommen (siehe auch www.kgal.de).
Flugzeugfonds<br />
107<br />
Investition/Finanzierung<br />
Vermietung/Bewirtschaftung<br />
Investitions- Eigenkapital Fremd- Steuerliches Steuerliches Betriebsprüfung Auszahlung Auszahlung Abweichung<br />
volumen (ohne Agio) kapital Ergebnis Ergebnis erfolgt bzw. Berichtsjahr kumuliert in %<br />
(ohne Agio) im Berichtsjahr kumuliert bestandskräftig in % in %<br />
in % in % veranlagt bis<br />
(Bar-) Anteils-<br />
Einlage finanzierung Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />
34.296 12.838 7.869 13.589 / / 4,0 17,4 ²) – / / 88,23 117,24 32,9<br />
34.296 12.838 7.869 13.589 / / 4,0 17,4 ²) – / / 88,23 117,24 32,9<br />
52.913 19.201 11.374 22.337 / / 8,7 9,7 2007 / / 103,10 97,80 ⁵) – 5,1 ⁶)<br />
49.979 19.518 13.563 16.898 / / 3,6 – 2,7 2004 / / 103,60 97,50 ⁵) – 5,9 ⁶)<br />
49.979 19.518 13.563 16.898 / / 3,6 – 2,8 2006 / / 103,60 96,50 ⁵) – 6,8 ⁶)<br />
115.861 46.808 24.415 44.638 / / 2,7 – 2,1 2007 / / 102,80 97,10 ⁵) – 5,5<br />
93.491 40.806 26.531 26.154 / / 4,3 9,1 2007 / / 104,30 109,20 ⁷) 4,7<br />
44.980 19.910 10.768 14.303 / / – 3,1 – 2,9 2005 / / 100,20 95,60 ⁵) – 4,5<br />
43.767 19.366 11.669 12.732 / / – 2,8 – 3,1 2005 / / 102,90 97,10 ⁵) – 5,7 ⁶)<br />
115.332 53.305 20.321 41.706 / / 1,6 – 3,4 2008 / / 97,10 92,40 ⁵) – 4,8 ⁶)<br />
24.105 11.282 4.824 7.999 / / 2,8 4,0 2007 / / 102,80 104,10 1,3 ⁶)<br />
23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 – 1,0 2007 / / 102,90 99,20 ⁷) – 3,6 ⁶)<br />
23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 – 0,9 2009 / / 102,90 96,80 ⁷) – 6,0 ⁶)<br />
23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 – 2,1 2003 / / 102,90 96,90 ⁷) – 5,9 ⁶)<br />
23.898 11.995 5.645 6.258 / / 2,9 3,9 2004 / / 102,90 103,90 ⁷) 0,9 ⁶)<br />
23.596 12.902 4.533 6.161 / / 4,8 5,3 2004 / / 104,80 105,30 0,5 ⁶)<br />
23.596 12.902 4.533 6.161 / / 4,8 5,2 2004 / / 104,80 105,20 0,4 ⁶)<br />
98.918 52.627 19.465 26.826 / / 2,4 – 1,6 2007 / / 102,80 98,50 ⁷) – 4,2 ⁶)<br />
43.209 23.775 / 19.434 / / 5,9 1,4 2002 / / 105,90 97,90 ⁷) – 7,5 ⁶)<br />
61.672 32.723 / 28.949 / / 6,0 6,6 2002 / / 106,00 106,60 0,5<br />
95.837 45.505 / 50.332 / / 1,7 1,7 2006 / / 101,70 101,70 0,0<br />
103.736 47.857 / 55.879 / / 1,1 1,5 2006 / / 101,10 101,50 0,3<br />
1.205.153 755.535<br />
⁵) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofes vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns.<br />
⁶) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung. Siehe Fußnote 5).<br />
⁷) Aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofes vom 26.06.2007 zur Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns wurde eine Teilrückforderung der vorläufigen Schlussausschüttung erforderlich.<br />
Fondsperformance +/– 5 % (aufgelöste Fonds): Die kumulierten Auszahlungen sind höher als prognostiziert (2 x) prognosegemäß (20 x) niedriger als prognostiziert (0 x).
108<br />
Gesellschaftsdaten<br />
Gesellschaftsdaten<br />
Gesellschaftsdaten vom 01.01.2012 bis 31.12.2012<br />
Firma<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Handelsregister<br />
Amtsgericht Stuttgart, HRB 725832<br />
Gründungsdatum, Tag der Eintragung<br />
13.03.1992<br />
Die Umfirmierung in Deutsche Fonds<br />
Holding AG wurde am 02.02.2006, die<br />
Umwandlung in Deutsche Fonds Holding<br />
AG am 18.03.2008 in das Handelsregister<br />
eingetragen.<br />
Sitz der Gesellschaft<br />
Stuttgart<br />
Anschrift<br />
Kriegsbergstraße 13, 70174 Stuttgart<br />
Veränderung der Anschrift zum<br />
01.07.2013<br />
Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart<br />
Geschäftsjahr<br />
Kalenderjahr<br />
Gegenstand der Gesellschaft<br />
Die Strukturierung, Konzeption, Vermarktung<br />
und Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
Investitions- und Finanzierungsmodellen,<br />
insbesondere von Mobilien- und Immobilienfonds<br />
und in diesem Zusammenhang<br />
die Übernahme von Platzierungsgarantien,<br />
sowie Vermittlung gemäß § 34 c GewO, die<br />
Verwaltung und Verwertung von Grundstücken<br />
und grundstücksgleichen Rechten<br />
sowie von beweglichen Sachen und<br />
Rechten aller Art. Die Gesellschaft führt<br />
Investitions-, Finanzierungs-, Organisationsund<br />
sonstige Unternehmensberatungen<br />
durch. Ausgenommen sind Tätigkeiten<br />
und Geschäfte, die der Erlaubnis nach dem<br />
Kreditwesengesetz bedürfen.<br />
Stammkapital<br />
EUR 5.000.000<br />
Gesellschafter<br />
DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH, Delmenhorst,<br />
100 %. Deren Gesellschafter sind<br />
die Deutsche Immobilien Holding AG,<br />
Bremen, zu 50 %, die Topas Investment<br />
GmbH, Frankfurt am Main, zu 40 %, und<br />
die Nordwest Industrie Finance GmbH,<br />
Frankfurt am Main, zu 10 %.<br />
Vorstand<br />
Tobias Börsch, Hennef<br />
Michael Ruhl, Stuttgart<br />
Geschäftssitz der Vorstände<br />
Stuttgart<br />
Veränderungen im Vorstand zum<br />
01.09.2013<br />
Herr Michael Ruhl ist mit Ablauf des<br />
31.08.2013 aus dem Vorstand der<br />
Deutschen Fonds Holding AG ausgeschieden.<br />
Alleiniger Vorstand ist seitdem<br />
Tobias Börsch, Hennef<br />
Nähere Angaben zu den Vorständen<br />
und den Tätigkeitsbereichen siehe<br />
Kapitel „Die Deutsche Fonds Holding<br />
AG“, Abschnitt „Das Management“,<br />
Seite 04.
Impressum 109<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Fonds Holding AG<br />
Friedrichstraße 14<br />
70009 Stuttgart<br />
Telefon 0711 3265300<br />
Fax 0711 2845401<br />
E-Mail info@dfh-ag.com<br />
www.dfh-ag.com<br />
Konzeption und Gestaltung<br />
b_werk markenarchitektur gmbh,<br />
Metzingen, www.b-werk.de<br />
Bilder/Visualisierungen<br />
Aldinger & Wolf, Stuttgart<br />
Archilooks/HPP/Zech Group<br />
Archiv Deutsche Fonds Holding AG<br />
Beluga Shipping GmbH, Bremen<br />
HOCHTIEF Projektentwicklung<br />
Krug Photo-Ateliers, Düsseldorf<br />
Photocase.com<br />
Photographie Thomas L. Fischer, München<br />
Ralph Richter Photographys, Düsseldorf<br />
Stefan Hohloch, Stuttgart<br />
Redaktionsstand<br />
30.09.2013<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />
Genehmigung des Herausgebers.<br />
Hergestellt in Deutschland<br />
© Deutsche Fonds Holding AG
Fax<br />
Postfach<br />
70009<br />
2012<br />
ø ø<br />
Deutsche Fonds Holding AG 10 16 16 Stuttgart<br />
ø ø<br />
Telefon 0711 3265300 0711 2845401 info@dfh-ag.com<br />
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