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Rede Jagd Hund Eroeffnung.pdf - Landesjagdverband NRW

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dort aus wurde mitgeteilt, dass es sich bei der in <strong>Rede</strong> stehenden Teilnehmerin<br />

um eine seit Jahren bekannte und absolut integre Person handele.<br />

Daraufhin habe ich mit der Teilnehmerin und Zeugin des Gesprächs selbst<br />

Kontakt aufgenommen und ihr die beschriebenen Äußerungen vorgehalten.<br />

Dabei wurde nicht nur der Inhalt der gemachten Äußerungen als vollkommen<br />

richtig bestätigt, sondern auch noch mitgeteilt, dass der Beamte in dem<br />

Gespräch des Weiteren geäußert habe, dass die „Blaublüter“ schon gegen<br />

Beschränkungen in FFH-Gebieten gewesen seien. Die „Blaublüter“ seien doch<br />

reine „Rotwild-Bewahrer“.<br />

Ich habe mich daraufhin in der gebotenen Weise an den Minister gewandt und<br />

mein Entsetzen und meine Abscheu über die auch mir mitgeteilten Aussagen<br />

seines für die <strong>Jagd</strong> zuständigen Abteilungsleiters und unseres unmittelbaren<br />

Ansprechpartners gewandt und um umgehende Klarstellung gebeten, ob die<br />

von dem Abteilungsleiter geäußerten Positionen auch die von Minister Remmel<br />

und der Landesregierung sind.<br />

Dem politischen Willen und dem ausdrücklichen Wunsch der Ministerpräsidentin<br />

folgend, hat der <strong>Landesjagdverband</strong> in den vergangenen<br />

Monaten besonderen Wert darauf gelegt, an gemeinsamen Lösungen<br />

mitzuwirken. Dafür habe ich mich auch bisher stets persönlich stark gemacht<br />

und innerhalb und außerhalb unseres Verbandes viel Zuspruch erfahren. Die<br />

uns übermittelten Äußerungen des Abteilungsleiters lassen bei mir aber<br />

erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob die bisher seitens der Landesregierung<br />

proklamierte Form des Dialogs auf Augenhöhe wie durch die<br />

Einrichtung des Arbeitskreises <strong>Jagd</strong> und Natur überhaupt ehrlich gemeint war.<br />

Aus der Parole von Ministerpräsidentin Kraft „Aus Betroffenen Beteiligte<br />

machen“ hat Remmels Abteilungsleiter jedenfalls nichts anderes als „Beteiligte<br />

zu Betroffenen“ gemacht. Das ist ein politischer Eklat ersten Ranges im Lande<br />

Nordrhein-Westfalen.

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