umbruch.indd - Landesverwaltung Liechtenstein
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INFORMATION FÜR DAS PERSONAL DER LANDESVERWALTUNG
Überblick
Revision Pensionsversicherungsgesetz
Ein Norddeutscher bei
der Landespolizei
S’Land auf d’Wiesn
Der Schnee ruft!
Dezember 2006 Nr. 49
Inhalt
Usm grossa Huus 3
Revision Pensionsversicherungsgesetz 4
Lohnrunde 2007 7
Ein Norddeutscher bei der
Landespolizei 8
2006 – Ein Zügeljahr! 10
Wie das Leben so spielt… 12
S’Land auf d’Wiesn 13
Arbeitslager 2006 in Teufen 16
Ländergender 18
Der Schnee ruft! 20
Rätsel und Comic 22
Nachrichten 23
Nächste ausgabe
Nr. 50, März 2007
Redaktionsschluss: 21. Februar 2007
Impressum
FLip, Information für das
Personal der Landesverwaltung
Ausgabe Nr. 49/2006, 12. Jahrgang
Erscheint vierteljährlich
Herausgegeben vom Amt für
Personal und Organisation
Redaktionsteam:
Peter Binder, Peter Gstöhl, Nina Hilti,
Bruno Jehle, Peter Mella, Yvonne Meusburger,
Bettina Wenaweser, Christina
Wohlwend
Satz und Druck: Matt Druck AG, Mauren
Vorweg
Liebe Leserinnen und Leser
Diese Weihnachtsausgabe des FLip
beinhaltet – passend für das Jahresende
– sowohl Rückblick als auch
Ausblick. Zu folgenden Themen können
Sie etwas erfahren:
1. Rückblick
– Vernehmlassungen von Gesetzen,
die für das Staatspersonal wichtig
sind
– Berichte von besonderen Ereignissen
aus verschiedenen Amtsstellen
(Ist Schwangerschaft ansteckend?)
– Zügeleien (Mit irgendwas muss man
sich ja beschäftigen)
– s’Land auf d’Wiesn (Wohl ein Projekt
des Landwirtschaftsamtes)
– Gender Mainstreaming (Heisst das
nun «Künstlerinnen und Künstler»
oder «Künstlernde»?)
2. Ausblick
– Hochbautenbericht (Sonst könnte
bald niemand mehr zügeln…)
– Vorbereitung auf die Wintersport-
Saison
3. Seitenblick
Eigentlich könnte die ganze Landesverwaltung
auf d’Wiesn zügeln. Ein
grosses Festzelt fasst dort (an Bierbänken)
ca. 8’000 Menschen. Auch
im Einklang mit dem Handbuch für
Raumbedarfsplanung des Hochbauamtes
könnten alle Arbeitsplätze mit
ausreichend Privatsphäre eingerichtet
werden. Die offenbar notwendigen
Zügelaktionen liessen sich mit einfachen
Bewegungen im Uhrzeigersinn
erledigen.
Die wichtigste Information überhaupt
aber finden Sie auf der Seite «Feiertage
und dienstfreie Tage 2007». Wenn
Sie dachten, dieses Jahr würden die
Feiertage für die Ferienplanung günstig
liegen, dann schauen Sie erst mal
auf der Übersicht nach, was uns im
Jahr 2007 erwartet! Ausser, Sie müssten
über diese Tage schon wieder
Ordner einräumen…
Im Namen des Redaktionsteams wünsche
ich allen Leserinnen und Lesern
frohe Weihnachten und einen guten
Start ins Neue Jahr!
Peter Gstöhl
30 Stellungnahmen zum Staatspersonalgesetz
Vor der Sommerpause wurde die Vernehmlassung
zum neuen Staatspersonalgesetz
abgeschlossen. Bei der
Regierung sind insgesamt 30 Stellungnahmen
eingegangen, davon 22
Norbert Hemmerle
Regierungssekretär
Stellungnahmen von Amtsstellen sowie
weitere unter anderem vom Personalverband
öffentlicher Verwaltungen,
der Arbeitsgruppe zur Förderung
der Gleichstellung von Frau und Mann
in der Landesverwaltung, der Personalkommission
sowie von einzelnen
Botschaften und Ständigen Vertretungen
Liechtensteins im Ausland.
In den meisten Stellungnahmen werden
die Vernehmlassungsvorlage
und die Neuausrichtung des Personalrechts
ausdrücklich begrüsst. Das
heutige Beamtengesetz aus dem Jahre
1938, welches in den letzten Jahrzehnten
nur punktuell angepasst wurde,
entspricht nicht mehr den Anforderungen
an ein modernes Personalrecht.
Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf
können zahlreiche Lücken im
Bereich des öffentlichen Dienstrechts
geschlossen werden, u.a. mit ausführlichen
Vorschriften über das Anstellungsverfahren
und die Beendigung
des Dienstverhältnisses sowie über
die Rechte und Pflichten der MitarbeiterInnen.
Verwaltungsbauten - Es tut sich was
Die Regierung hat Ende Oktober den
Hochbautenbericht zu Handen des
Landtages verabschiedet. Dieser Be-
richt gibt unter anderem eine Übersicht
über aktuelle und künftige staatliche
Hochbauvorhaben. Der aktuelle Hochbautenbericht
nimmt Bezug auf verschiedene
Verwaltungsbauten, seien
es neue Bauvorhaben wie das Archivund
Verwaltungsgebäude oder grössere
Umstrukturierungen wie im Postund
Verwaltungsgebäude Vaduz.
Am 28. September 2006 erfolgte der
Spatenstich für das neue Archiv- und
Verwaltungsgebäude in Vaduz. Nach
den Abbruch- und Aushubarbeiten
kann mit den eigentlichen Bauarbeiten
im Sommer 2007 begonnen werden.
Die Büros für das Landesarchiv
sowie die Regierungsstellen sind gemäss
dem Hochbautenbericht Ende
2009 bezugsbereit.
Beim Post- und Verwaltungsgebäude
Vaduz sind im nächsten Jahr verschiedene
Umbau- und Anpassungsarbeiten
im Hinblick auf die vorgesehenen
Umnutzungen geplant. Neu soll
das Ausländer- und Passamt im 3.
Obergeschoss mit einer Kundenzone
bzw. Schalteranlage im Erdgeschoss
untergebracht werden. Dies wird
möglich, nachdem die bis anhin in
diesen Räumlichkeiten eingerichtete
Postwertzeichenstelle in das neue Betriebszentrum
der Post AG in Schaan
verlegt wird. Mit dem Auszug des Ausländer-
und Passamtes aus dem bisherigen
Gebäude soll dieses künftig der
Landespolizei zur Verfügung gestellt
werden. Der Betrieb der Landespolizei
leidet seit längerem unter einem
räumlichen Engpass. Dieser Engpass
kann nunmehr neben verschiedenen
bereits eingeleiteten Sofortmassnahmen
mit der Adaption des bisherigen
APA-Gebäudes behoben werden.
Parkierungssituation beim
Regierungsgebäude
Nach dem Beginn der Bauarbeiten für
das neue Archiv- und Verwaltungsgebäude
stehen gegenwärtig und noch
für längere Zeit beim Regierungsgebäude
keine Parkplätze für BesucherInnen
zur Verfügung. Die nächste
Parkierungsmöglichkeit befindet sich
allerdings in nächster Nähe, nämlich
in der Marktplatzgarage. Vor dem Regierungsgebäude
entsteht derzeit eine
Tiefgarage. Diese kann voraussichtlich
nach dem Ende der Bauarbeiten
für das neue Landtagsgebäude Ende
2007 genutzt werden. Oberirdische
Parkplätze beim Regierungsgebäude
werden erst nach Abschluss der Bauarbeiten
für das neue Archiv- und Verwaltungsgebäude
im Laufe des Jahres
2009 wieder zur Verfügung stehen.
USM GROSSA HUUS
3
Revision Pensionsversicherungsgesetz
Derzeit läuft die Vernehmlassung zur
Revision des Pensionsversicherungs-
Peter Mella
Präsident Stiftungsrat PV
gesetzes. Anlass genug, auch im FLip
die Schwerpunkte dieser Vorlage kurz
vorzustellen.
Warum überhaupt eine Revision?
Es sind vor allem zwei Gründe, die
eine Revision notwendig machen:
• Die mangelnde Flexibilität, um auf
Wünsche der angeschlossenen Institutionen
eingehen zu können.
Heute ist alles gesetzlich geregelt,
sodass kein Spielraum für individuelle
Lösungen besteht. Dies ist
aber notwendig, weil sich viele der
angeschlossenen Betriebe wie beispielsweise
die Post oder die LKW
in einem privatwirtschaftlichen Umfeld
bewegen und entsprechende
Anforderungen an eine Vorsorgelösung
stellen.
• Die Art der heutigen Finanzierung,
die von der politischen Seite her
als nicht mehr vertretbar angesehen
wird. Stichworte sind hier vor allem
die Staatsgarantie und der damit
verbundene Sonderbeitrag.
Um einen möglichst genauen Projektauftrag
definieren zu können, wurde
als erstes eine Umfrage bei allen Beteiligten
gemacht. Anschliessend wurden
die Ergebnisse ausgewertet und
darauf aufbauend die Ziele der Revision
definiert:
• Überprüfung/Neuregelung der Finanzierung
(Leistungs-/Beitragsprimat).
• Beseitigen technischer Defizitquellen.
• Beseitigen versicherungstechnischer
Mängel und Schwachstellen.
• Berücksichtigen der Anforderungen
der angeschlossenen Institutionen.
• Überprüfen und allenfalls anpassen
der Organisation.
• Schaffen gesetzlicher Grundlagen
zur Erhöhung der Autonomie der
Pensionsversicherung.
• Reduzieren des administrativen
Aufwandes, beispielsweise bei der
Bearbeitung schwankender Pensen
(Teilzeitarbeit).
• Vollständige Ausfinanzierung der
Kürzungen bei vorzeitiger Pensionierung.
• Das 13. Monatsgehalt soll mit in die
Pensionsversicherung einbezogen
werden bei gleichzeitiger Einführung
eines Koordinationsabzuges
mit der 1. Säule (Gesamtrentenversorgung).
• Die Finanzierung der Teuerungszulagen
auf den laufenden Pensionen
soll in der bisherigen Form beibehalten
werden.
• Es soll ein Finanzierungsmodell für
beide Lösungen gefunden werden,
das von einer Minimal- sowie einer
Normalfinanzierung ausgeht.
Grosses Interesse bei den Informationsveranstaltungen.
• Im Bedarfsfall sollen auch die ArbeitnehmerInnen
einen Beitrag zur
Sonderfinanzierung leisten.
4 PENSIONSVERSICHERUNG
Es würde den Rahmen dieses kurzen
Berichts sprengen, auf die einzelnen
Ziele einzugehen. Die wesentlichsten
Punkte sollen aber näher beleuchtet
werden.
Kernpunkte der Vorlage
Als erstes wird die Autonomie vergrössert
und die Flexibilität der Pensionsversicherung
erhöht, indem das
Gesetz im Sinne eines Rahmengesetzes
ausgestaltet wird. Der Stiftungsrat
erhält wesentlich mehr Kompetenzen
und kann damit auch flexibler
auf individuelle Wünsche der angeschlossenen
Institutionen reagieren.
Er kann das Vorsorgereglement erlassen
und damit den Leistungsumfang
definieren. Da zusätzlich zum Leistungsprimat
auch das Beitragsprimat
eingeführt wird, kann er über die
Vorsorgepläne individuelle Lösungen
für die angeschlossenen Betriebe anbieten.
Den Kernpunkt der Vorlage bildet
wohl die Lösung für den Spagat zwischen
der Beibehaltung des heutigen
Leistungsprimates für die Staatsangestellten
und der politischen Forderung
nach Wegfall der Staatsgarantie resp.
Neuregelung der Finanzierung.
Der Lösungsvorschlag sieht vor, dass
das Leistungsprimat für die Staatsangestellten
grundsätzlich beibehalten
werden soll mit gleichzeitiger Neuregelung
der Finanzierung. In der Vorlage
wird ein Bandbreitenmodell vorgeschlagen,
das eine Untergrenze von
14% und eine Obergrenze von 19,5%
vorsieht. Die Normalfinanzierung ist
auf 15% festgesetzt und die Beiträge
paritätisch auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer
aufgeteilt. Genügt diese
Normalfinanzierung nicht, kann der
Stiftungsrat einen erhöhten Beitrag
festsetzen. Die Erhöhung würde dann
zu 1/3 vom Arbeitnehmer und zu 2/3
vom Arbeitgeber getragen. Würde der
Stiftungrat also 1,5% mehr verlangen,
so würde sich der Arbeitnehmerbeitrag
von 7,5% auf 8% erhöhen und
derjenige des Arbeitgebers von 7,5%
auf 8,5%. Der Kompromiss besteht
also darin, dass sich die Arbeitnehmer
in Zukunft an einer allfälligen Mehrfinanzierung
beteiligen, wenn dafür das
Leistungsprimat beibehalten wird.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang
auch die Klärung der Staatsgarantie:
Heute:
• Sonderbeitrag von max. 3%
• Gesetzlich garantierte Leistungen
und Abbau nur über Gesetzesänderung
möglich.
Neu:
• Maximalbetrag des Arbeitgebers / der
Arbeitgeberin von 3%
Minimalbeitrag
Leistungen
verbessern
Leistungen verbessern:
Normal:
Leistungen abbauen:
Dienstnehmer/
Dienstgeber
paritätisch
• Wenn diese Finanzierung nicht ausreicht,
muss der Stiftungsrat Leistungen
abbauen.
Die ArbeitnehmerInnen verzichten demnach
auf einen gesetzlichen Schutz ihrer
Leistungen und sind bereit, sich an
der Sonderfinanzierung zu beteiligen.
Die politische Seite verzichtet auf die
Forderung nach Umstellung auf das
Beitragsprimat für die Staatsangestellten.
Gegenüberstellung
Leistungsprimat
Beitragsprimat/
Das Leistungsprimat stellt für die Versicherten
also die «sicherere» Variante
dar, weil die Rente im Verhältnis
zum versicherten Lohn steht und man
damit heute schon weiss, wie hoch
die Rente sein wird. Im Beitragsprimat
hat die Rente hingegen keinen direkten
Zusammenhang mit dem Lohn,
sondern ist von der Höhe des angesparten
Alterskapitals sowie dem im
Zeitpunkt der Pensionierung gelten-
Dienstnehmer/
Dienstgeber dritteln
+ Dienstnehmer 1/3
+ Dienstgeber 2/3
Beitragsbandbreite
14 – 19.5 %
Maximalbeitrag
Leistungen
abbauen
Ausfinanziert, Reserven geäufnet, Überschüsse
Normalfinanzierung, Kasse im Gleichgewicht,
Reserven geäufnet
Fehlende Reserven, Deckungslücken
Das neue Finanzierungsmodell des Leistungsprimats (Bandbreitenmodell).
PENSIONSVERSICHERUNG
5
den Umwandlungssatz abhängig. Dieser
wird definiert durch die Lebenserwartung
sowie die zu erwartende
Zinsentwicklung. Es gibt Szenarien,
wo beide Lösungen zu denselben Resultaten
führen. Massgebende Grössen
sind dabei die persönliche Lohnentwicklung
sowie die Verzinsung des
Alterskapitals.
Informationsveranstaltungen
Am 8. November fanden insgesamt
3 Informationsveranstaltungen statt,
welche von ca. 300 Personen besucht
wurden. Dabei wurden sehr interessante
Fragen gestellt und die Anwesenden
aufgefordert, von der Möglichkeit
der Vernehmlassung Gebrauch zu
machen. Die Vorlage wird aufgrund
der Vernehmlassung nochmals überarbeitet,
bevor sich der Landtag damit
befassen kann. Das Ziel besteht darin,
das revidierte Gesetz auf den 1. Januar
2008 in Kraft treten zu lassen.
Die Mitglieder der Projektgruppe informieren.
Leistungsprimat
Beitragsprimat
Endleistung Alter Garantiert Nicht garantiert
Finanzierungssicherheit
Grössere Unsicherheit,
schwankungsanfällig
Komplexität Grösser Kleiner
Wert der Altersleistungen Realwert Nominalwert
Weniger schwankungsanfällig
Kosten Tendenziell höher Tendenziell tiefer
Administration Aufwändig Weniger aufwändig
Solidarität (Einkommen/Alter) Vorhanden Nur teilweise vorhanden (Risikoteil)
Gesellschaft/Politik
Individualität steht heute vor Solidarität,
Finanzierungsrisiko wird als zu
gross angesehen
Die Individualität entspricht dem Zeitgeist,
Finanzierungsrisiko geringer
Risiko Bei Arbeitgeber -> Finanzierung Bei Arbeitnehmer -> Altersvorsorge
Unterschiede zwischen Leistungs- und Beitragsprimat aufzuzeigen.
6 PENSIONSVERSICHERUNG
Lohnrunde 2007
Der Landtag hat in seiner November-
Sitzung die Mittel für die Lohnrunde
2007 beschlossen. Neben der Teuerung
und dem fixen Leistungsanteil
Peter Mella
Amtsleiter APO
kommen die MitarbeiterInnen der Landesverwaltung
erstmals in den Genuss
eines Bonus.
Für das Jahr 2007 hat der Landtag folgende
Zahlen bewilligt:
Teuerung 2 %
Fixer Leistungsanteil 1,5 %
Variabler Leistungsanteil
(Bonus) 0,5 %
ben verteilen. Wichtige Anhaltspunkte
dabei sind etwa die Leistungsbeurteilung
und der individuell bei jedem
Mitarbeitenden noch zur Verfügung
stehende Freiraum gemäss der Zuordnung
seiner Stelle zu einer Lohnklasse.
Die angepassten Löhne (Teuerung
und fixer Leistungsanteil) werden
dann mit dem Januarlohn erstmals
ausbezahlt. Gemäss der Verordnung
zum Besoldungsgesetz sind die jeweiligen
Vorgesetzten für die Information
der ihnen unterstellten MitarbeiterInnen
zuständig, sodass es
keine gesonderte Information durch
das Amt für Personal und Organisation
mehr gibt.
Verteilung des variablen Leistungsanteils
(Bonusrunde)
Das Verfahren bei der Verteilung des
variablen Leistungsanteils ist dasselbe
wie beim fixen Leistungsanteils.
Auch hier erhalten die Vorgesetzten
eine bestimmte Summe, die sie auf
die ihnen unterstellten Mitarbeitenden
aufzuteilen haben. Der variable
Leistungsanteil wird als Einmalzahlung
ausbezahlt. Im Unterschied zum
fixen Leistungsanteil verändert er den
Lohn nicht und wird auch bei der Berechnung
der versicherten Besoldung
nicht berücksichtigt. Die Bonusrunde
wird getrennt von der Lohnerhöhungsrunde
durchgeführt. Sie ist für
den März/April 2007 geplant.
Durch die Teuerung werden die Lohnbänder
der Lohnklassen um zwei Prozent
angehoben.
Verteilung des fixen Leistungsanteils
Aufgrund der Verteilungsrichtlinien
werden die zur Verfügung stehenden
Mittel auf die Amtsstellen aufgeteilt.
Die AmtsstellenleiterInnen sind dann
ihrerseits für die Aufteilung innerhalb
der Amtsstellen verantwortlich. Die
den jeweiligen Vorgesetzten zugeteilten
Mittel werden von diesen auf die
unterstellten MitarbeiterInnen aufgeteilt.
Sie erhalten dazu vom Amt für
Personal und Organisation entsprechende
Entscheidungsgrundlagen.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren
generiert das System aber keinen
Lohnvorschlag mehr. Die Vorgesetzten
müssen die Gelder anhand der
ihnen zur Verfügung stehenden Anga-
Prämienveränderungen ab 1. Januar 2007
2006 2007
Unfallversicherung
Betriebsunfall (BU)
Arbeitgeber 1.88‰ 2.51‰
Nichtbetriebsunfall (NBU)
Arbeitnehmer 7.80‰ 9.16‰
Pensionsversicherung
Arbeitnehmer 7.5% 7.5%
Arbeitgeber 7.5% 7.5%
Sonderbeitrag Arbeitgeber 1.0% 0.0%
Krankenpflegeversicherung
Erwachsene bei einer Beschäftigung von 100%
Arbeitgeberbeitrag 102.00 CHF 103.50 CHF
USM APO
7
Ein Norddeutscher bei der Landespolizei
Im Oktober absolvierte Kay Münsterberg
ein Praktikum bei der Landespolizei.
Der 31-jährige Polizist
aus Schleswig-Holstein war während
einer Woche mit der Landespolizei
Markus Kaufmann
Mediensprecher LP
unterwegs. Stefan Linter, Kommissariat
Verkehr, übernahm die Betreuung
und führte den Polizeiobermeister in
den Dienstbetrieb ein.
Im April ging bei der Landespolizei
erstmals ein Schreiben von Kay Münsterberg
ein, in welchem er anfragte, ob
prinzipiell die Möglichkeit bestünde,
ein Praktikum zu absolvieren. Nachdem
eine positive Antwort gesprochen
wurde, handelte es sich bei der
Vorbereitung nur noch um eine Formsache.
Ein Antrag auf Bildungsurlaub,
ein Diensteinteilungsplan und ab mit
den Unterlagen an das Schleswig-Holsteinische
Innenministerium.
Professionelle Spurensicherung
Die Praktikumswoche war natürlich
durch Aussendienste geprägt. Dennoch
blieb Zeit, die von der Landespolizei
eingesetzten technischen Mittel
genauer unter die Lupe zu nehmen.
Da die Polizei in Schleswig-Holstein
die Fotogrametrie zur Verkehrsunfallrekonstruktion
noch nicht einsetzt,
wurde eingehend über die Möglichkeiten
der bei der Landespolizei bereits
seit 2005 eingesetzten Technik
gefachsimpelt. Bei der Fotogrametrie
handelt es sich um eine Technik, bei
Im Patrouillendienst
gibt es keine grossen
Unterschiede. Die
anfallende Arbeit
ist dieselbe wie in
Deutschland. (Foto:
Elma Osmic)
Polizeirevier Pinneberg
Die Polizei Pinneberg ist für die
Gebiete der Stadt Pinneberg und
die umliegenden Gemeinden zuständig.
In vier Dienstgruppen nehmen die
Polizeibeamtinnen und -beamten
vorrangig alle Einsätze und Bürgeranliegen
zeitnah wahr. Neben
diesen so genannten Soforteinsätzen
erfüllen die rund 63 MitarbeiterInnen
auch Ermittlungs- und Bezirksdienst.
Im Bezirksdienst wird
überwiegend präventive Arbeit in
fest zugewiesenen Bereichen geleistet
und dieses fast ausschliesslich
zu Fuss oder per Fahrrad.
Seit kurzem wurde eine AG Jugend
eingerichtet. Rund 15 Beamtinnen
und Beamte leisten aufsuchende
Kontaktarbeit – die Bearbeitung
von Jugendkriminalität und die Verfolgung
von Verstössen gegen das
Jugendschutzgesetz erfolgt auch
aus dieser Arbeitsgruppe. Örtliche
Brennpunkte werden intensiv bestreift
und Prävention bei Jugendveranstaltungen
gewährleistet. Die
Polizeibeamtinnen und -beamten
stehen nicht nur den Jugendlichen,
sondern auch deren Eltern und der
Schule als Ansprechpartner zur
Verfügung.
Die Schleswig-Holsteinische Polizei
verfügt über ca. 7000 Polizisten.
8
VO DA AMTSSTELLA
Arbeit, welche bei der Landespolizei
verrichtet wird, ähnlich derjenigen der
Polizei in Pinneberg. «Verkehrsunfälle,
Sachbeschädigungen und Häusliche
Gewalt. Alles Ereignisse, mit denen
auch wir es täglich zu tun haben», so
Münsterberg.
Familiäre Atmosphäre
Kay Münsterberg, 31-jähriger Polizist aus Schleswig-Holstein zur «Stage» bei der Landespolizei.
welcher mit digitalisierten Fotos und
einiger vor Ort genommener Masse
zur Kalibrierung der Aufnahme ein
Verkehrsunfall mit einer CAD-Zeichnung
rekonstruiert wird. Die durch die
Fotos gewonnenen Daten ermöglichen
eine massgetreue CAD-Zeichnung und
erlauben so, in strittigen Fällen den
Unfall bestmöglich zu rekonstruieren.
Bereits am ersten Praktikumstag kam
es zu einem grösseren Polizeieinsatz.
In Balzers wurde ein Wanderer vermisst,
welcher sich nach einer Tour
auf die Mittagsspitze nicht mehr gemeldet
hatte. Die Landespolizei bot
sowohl die Rega als auch einen Militärhubschrauber
mit Wärmebildkamera
auf, um den Wanderer schnellstmöglich
auffinden zu können. Leider
konnte der Mann nur noch tot geborgen
werden. «Für jemanden, der
aus dem Flachland stammt, ist dies
eine eindrucksvolle Kulisse und Hubschrauber,
noch dazu wie in diesem
Fall gleich mehrere, haben wir bei
uns auch nicht täglich im Einsatz», so
Kay Münsterberg. Ansonsten sei die
Auf die Frage, was ihm denn bei der
Landespolizei besonders aufgefallen
sei, meinte Kay Münsterberg: «Aufgefallen
ist mir das sehr familiäre Verhalten
unter den Kollegen, das teilweise
auch über den Polizeidienst hinausgeht.
Und auch die Bürger scheinen
ein sehr gutes und freundschaftliches
Verhältnis zur Landespolizei zu pflegen.»
Merken würde man dies am
Umstand, dass die BürgerInnen immer
wieder gerne «ihre» Polizisten in ein
Gespräch verwickeln.
Ereignisreiche Tage
Gemeinsame Suchaktion von Landespolizei, Bergrettung, Rega und Militär in Triesen.
VO DA AMTSSTELLA
9
2006 – Ein Zügeljahr!
In diesem Jahr wurden in der Liechtensteinischen
Landesverwaltung viele
grosse und kleine Zügelaktionen
durchgeführt. Vielfach wird der Aufwand
für die Vorbereitung unterschätzt.
Genau dies ist aber das Wichtigste,
damit dann am Zügeltag auch
Dieter Büchel
Einkauf/Büroplanung APO
wirklich alles reibungslos klappt. Die
Umzüge werden durch das Amt für
Personal und Organisation geplant
und koordiniert. Die Vorlaufzeit um
eine Umzugsaktion in der Landesverwaltung
vorzubereiten, beträgt etwa
4-6 Wochen.
Beispiel Landesarchiv
Der Inhalt des kompletten Büros wird in Umzugskisten verpackt.
Aufgrund des Neubaus musste das
Landesarchiv in ein Provisorium gezügelt
werden. Man kann sich sicher
vorstellen, dass dies zu einer der
grössten Zügelaktionen der letzten
Jahre wurde. Ein gutes Beispiel also,
um aufzuzeigen, was so alles für einen
Umzug benötigt wird.
Involvierte Stellen
Amt für Personal und Organisation:
• Organisation der Hilfsmittel und Ablaufpläne
in Zusammenarbeit mit
den Amtsstellen
• Büroplanung
• EDV / Informatik / PC-Team und Telefon-Team
• BIXI für Zeiterfassung
Tiefbauamt:
• Mitarbeiter des Umzugteams
• eigene oder angemietete Fahrzeuge
• Hebebühnen, Lifte und Stapler
Die Mitarbeiter des Tiefbauamtes beim Beladen des Umzugstransporters.
Hochbauamt/Liegenschaftsverwaltung:
• Zugangsberechtigungen für die MitarbeiterInnen
• Sicherheit/Alarmanlagen
• Hauswart informieren
• Interne Post
10 USM APO
Externe Mitarbeiter durch das Amt für
Personal und Organisation:
• Büroplaner
• Möbellieferanten
• Fahrzeugvermietung
• Handwerker usw.
• Beschriftungsfirma.
• Es wurden ca. 360 Transportfahrten
von Vaduz nach Triesen gemacht.
• Insgesamt sind ca. 7’800 Laufmeter
Akten in ca. 13’000 Kisten transportiert
worden.
Das Jahr 2006 war ein Zügeljahr!
Die Koordination der verschiedenen
Amtsstellen ist genauso wichtig wie
eine minutiöse Vorbereitung.
Der Umzug des Landesarchivs in Zahlen:
• Für die Vorbereitung des Umzuges
wurden ca. 25 Manntage aufgewendet.
• Von März 2006 bis Ende September
2006 wurde gezügelt.
• 4-6 Mitarbeiter des Tiefbauamtes
waren ca. 60 Tage im Einsatz.
Danke!
Das Amt für Personal und Organisation
möchte sich bei allen beteiligten
Stellen, insbesondere dem
Tiefbauamt, für die Mithilfe ganz
herzlich bedanken. Die Koordination
zwischen den Amtsstellen
funktionierte sehr gut, sodass die
vom Umzug betroffenen Kolleginnen
und Kollegen an ihrem neuen
Domizil sehr schnell die Arbeit
wieder aufnehmen konnten.
Aktentransport beim Umzug des Landesarchivs
durch die Tiefbauamt-Mitarbeiter.
Die folgende Übersicht zeigt alle im Jahr 2006 durchgeführten Zügelaktionen inkl. der dafür benötigen Zeit (ohne Vorbereitung)
Amtsstelle Von Nach
Namenbuch / Historischer
Verein / Lexikon
Umzug
Tage
Messinagebäude in Triesen Gamanderhof in Schaan 3
Amt für Zivilschutz Messinagebäude in Triesen Wille-Areal in Vaduz 3
Landesarchiv Archivgebäude Vaduz Messinagebäude in Triesen 60
Staatsanwaltschaft Haus Risch in Vaduz Haus Scherzinger in Vaduz 9
Amt für Gesundheitsdienste Post in Schaan Haus Risch in Vaduz 4
Amt für Volkswirtschaft /
Sozialversicherungen
Amt für Personal und Organisation /
Büromöbellager
Hanfland in Vaduz Haus Risch in Vaduz 2
Schurte Lager in Triesen Wille-Areal in Vaduz 2
Liechtensteinische Busanstalt Postgebäude Vaduz OG Postgebäude Vaduz DG 3
Werkbetrieb Tiefbauamt Werkbetrieb Tiefbauamt Wille-Areal / Vaduz 12
Diverse Kleinumzüge 16
Gesamte Umzugstage
im Jahr 2006
114
USM APO
11
Wie das Leben so spielt…
…oder aller guten Dinge sind drei. Für
Barbara Vogt, unsere Landesbibliothekarin,
begann das Jahr 2006 eigentlich
Christina Wohlwend
FLip-Reporterin
ganz harmlos und sie ging davon aus,
dass es ein ziemlich normales neues
Jahr werden würde. Na ja, fast normal.
Planung würde das eingespielte und
flexible Team die Karenz ohne Aushilfe
überbrücken können. Im Laufe der
nächsten Wochen hatte Barbara mit
ihren Teilzeitangestellten abgeklärt,
wer für die fragliche Zeit das Pensum
erhöhen konnte, einen Einsatzplan
ausgearbeitet und mit dem Personalamt
gesprochen. Alles war vorbereitet…
Ein Bibliotheksbaby hatte sich angekündigt.
Eveline, eine ihrer Bibliothekarinnen
hatte ihr nämlich kürzlich
mitgeteilt, dass sie im Juni das zweite
Kind bekommen werde. Doch Barbara
war sich da sicher, mit einer guten
Die Mitteilung von Sophie, einer weiteren
Bibliothekarin, dass sie einen Monat
nach Evelyn ebenfalls Nachwuchs
erwarte, traf Barbara dann doch unvorbereitet.
Zwei von sechs Bibliothekaren
gleichzeitig monatelang weg?
Standortbestimmung kurz vor dem ersten
Meilenstein?
Nicht ideal, aber frau ist schliesslich
flexibel - Barbara führte wieder Gespräche,
arbeitete einen zweiten Plan
aus und wollte diesen mit Uli, der für
die Einsatzpläne zuständigen Bibliothekarin,
noch durchsprechen.
Diese Planbesprechung, mit einer anfangs
ungewohnt nervösen und dann
immer zappliger werdenden Uli, welche
ihr dann das dritte Bibliotheks-
Baby angekündigt hat, dürfte Barbara
wohl noch lange in Erinnerung bleiben…
Glück hoch drei! V.l.n.r.: Uli mit Oskar, Eveline mit Tiziana und Sophie mit Severin.
Doch Ende gut alles gut. Das Baby-
Projektjahr 2006 ist abgeschlossen.
Und das Jahr 2007 sollte ein ziemlich
normales neues Jahr werden…
12
VO DA AMTSSTELLA
S’Land auf d’Wiesn
Die Spörry Halle in Vaduz diente auch
in diesem Jahr den Angestellten der
Landesverwaltung als Party-Platz. Genauer
gesagt war es ein Wiesenfest
mit rund 450 Besuchern, die allesamt
Gruppe Unterhaltung
dem Ruf: «s’Land auf d’Wiesn»,
gefolgt sind. So ging es am 17. November
zu und her wie im Oktober
in München: Bier, Deftiges, Brezen,
Dirndln und Lederhosen prägten die
Szenerie, umrahmt von einer Münchner
Musi. Pensionisten wie Junge
(ver)höckleten bis in die frühen Morgenstunden.
Die Wiesn öffnete pünklich um 18
Uhr 58 und die Leute strömten rein
ins blau-weiss geschmückte Festzelt.
Bereits der Empfang war herzlich; die
einen wurden gar mit einem «Bussal»
begrüsst. Allen andern wurde ein Lebkuchenherz
umgehängt mit Aufschriften
wie: «Bazi», «Herzal», «i mog di»
oder eben «Bussal»; eine süsse Verführung
und das schon am Anfang der
Wiesn!
Bier nach Mass
O’zapft is!
Die offizielle Festeröffnung nahm Regierungschef
Otmar Hasler höchstpersönlich
in die Hand. Ausgerüstet mit
Lederschurz und Holzhammer stach er
gekonnt das Bierfass an. Verbunden
mit dem Dank an die ganze Belegschaft
der Landesverwaltung verkündete
er: «O’zapft is!»
Buffet im Übermass
Das bayrische Buffet war echt spitze!
Oder wie jemand aus Bayern eventuell
sagen würde: «grawottisch!» Die
einen verloren schnell die Übersicht
ob derart vielen Köstlichkeiten, andere
haben sich beim Hauptgang übernommen,
so dass sie für die zweite
Runde bereits forfait geben mussten.
«Ze fix!», dachten sich diese und genehmigten
sich einen Schnaps an der
Bar.
Alpen Joe
Für gute Unterhaltung sorgte die bayrische
Band «Alpen Joe». Mit diversen
Instrumenten, vom Gartenschlauch bis
zum Alphorn, erzeugten sie schon bald
eine bombige Festzeltstimmung. Das
Publikum stand auf, schwenkte die
Bierkrüge und unterstütze die Band
singenderweise. «Hoch die Krüg!»
Für weitere Unterhaltung sorgte das
Duo Marxer und Biedermann. Sie moderierten
moderat-moralisch die Wahl
zur Miss und zum Mister Wiesn.
Gem ma!
Während sich die einen an der Wiesn-
Bar noch «griabig» unterhielten und
dazu ihren Körper mit einem «Brillenputzer»
in Schwung hielten, schauten
andere auf den vorgerückten «Uazoaga»
und sagten zueinander: «Gem
ma!» So wurde der Abend «a batzal»
zum Morgen, aber schön war’s alleweil!
Post Festum
Für alle, die sich «post festum» weiterbilden
möchten, hier noch eine
Kurzlektion in Bayrisch mit durchaus
nützlichen Wörtern für den täglichen
Gebrauch.
Anmerkung: Übersetzung ohne freistaatliche
Gewähr!
Kaum auf der Wiesn niedergelassen,
wurden die Gäste mit Bier nach Mass
verwöhnt, von kleinen Kübeln bis
eben einer Mass Bier. Die eigens für
das Fest gedruckten Bierdeckel warteten
nur darauf, um funktionsgerecht
zum Einsatz zu gelangen. So durfte
bereits vor der offiziellen Festeröffnung
Bier gestemmt werden, was
nicht ablehnend zur Kenntnis genommen
wurde.
An Guadn! Guten Appetit! Derf’s no wos sei? Möchten Sie noch etwas?
Blempe Mineralwasser, dünnes
Getränk
bratzln
übers Ohr hauen,
ausschmieren
Hafal grosse Tasse, kleiner Topf Bratzn Hände
Gschpusi Liebschaft Grant schlechte Laune
gschamig sich genierend, schüchtern Loamsiada langweiliger Mensch
Hoit dei Mei! Halt deinen Mund! Schleich di! Verschwinde!
gsuffa getrunken Zupf di! Zwick di! Hau ab!
Wampn grosser Bauch Sauwa, sog i! Nicht schlecht!
Da schau her!
VERWALTUNGSFEST
13
Arbeitslager 2006 in Teufen
Am Montag, 9. Oktober 2006 fuhren
alle Lernenden des zweiten Lehrjahres
nach Appenzell Innerrhoden ins Arbeitslager.
Morgens waren noch alle
Larissa Davida, Kauffrau
Ramona Sele, I&D-Assistentin
(2. Lehrjahr)
müde, aber mit dem Erwachen stieg
dann auch die Aufregung. Jeder hatte
seine eigene Vorstellung von dem Arbeitslager.
Teufen
Gabi Gonzalez und Claudia Hasler fuhren
mit uns in einem Kleinbus nach
Teufen. Kurz nach der Ankunft begrüsste
uns unser Betreuer Herr Georg
Schmidt vom Amt für Militär und
Bevölkerungsschutz Appenzell Innerrhoden
recht herzlich. Leider musste
uns Gabi noch am selben Tag wieder
verlassen.
Benjamin Nutt bei der Arbeit.
V.l.n.r.: Benjamin Nutt, Amel Sinanbegovic und Ivan Quintans.
Unsere Unterkunft war in einem Luftschutzbunker,
ohne Tageslicht und
Frischluft. Anfangs war es noch ungewohnt,
in einem Bunker zu schlafen,
aber mit der Zeit gewöhnte man
sich daran. Für das Frühstück und das
Abendessen waren wir Lernenden selber
verantwortlich. So entdeckten wir
auch in manchen von uns verborgene
Kochkünste. Unser Tagesablauf war
strikt geregelt. Um 7:15 Uhr stand das
Frühstück bereits auf dem Tisch und
um 7:45 Uhr war Abmarsch zur Arbeit.
Wir halfen der Gemeinde Teufen eine
Feuerstelle der «Schweizer Familie»
wieder herzurichten. Unter anderem
haben wir Hecken geschnitten, Holzpfosten
gesägt und Wege neu hergerichtet.
Die Arbeit war oft anstrengend,
besonders für die Herren, die
es deutlich «ruhiger» angingen.
Am Mittag assen wir im Restaurant
oder grillten an der Feuerstelle. Um
13.00 Uhr ging es dann weiter mit der
Arbeit. Das Abendprogramm stellten
die Gruppen individuell zusammen.
Als Abschluss gingen wir mit Herrn
16
LEHRLINGE
unsere «Möchtegern-Schumis» boten
die Mini-Gokarts deutlich mehr Nervenkitzel.
Das Arbeitslager war für alle Lernenden
eine große Erfahrung. Es gefiel
allen sehr gut, aber gegen Ende des
Arbeitslagers waren alle froh, wieder
nach Hause zu können und nach dem
Wochenende wieder ihrer eigentlichen
Arbeit nachzugehen.
Vanessa Schurti und Johannes Wohlwend vor dem Start des Sky-Shots.
Wir, die Lehrlinge des 2. Lehrjahres,
möchten uns noch ganz herzlich bei
Claudia, Johannes und Gabi für das interessante
Lager bedanken. Ganz besonders
haben wir uns über den Besuch
von Gerda Koren und Rosemarie
Beck-Schläppi mit Tochter Sarashina
in Teufen gefreut.
Georg Schmidt und Bruno, dem Forstwart,
welcher uns in diesen 3 Tagen
behilflich war, in einer Pizzeria essen.
München
Parks. Jeweils zwei Personen sassen
in einer Kugel und wurden mit dem
4.5-fachen ihres Körpergewichtes rund
90 Meter in die Luft geschleudert. Für
Am Donnerstag holte uns Johannes
Wohlwend (Ausbildungsverantwortlicher
der Informatik-Lernenden) um
7 Uhr zur Abfahrt nach München ab.
Die wunderschöne Stadt durften wir
grösstenteils selbst erkunden. Am
Abend gingen alle gemeinsam essen
und sammelten die letzten Eindrücke
der Stadt. Wer dann immer noch zu
viel Energie hatte, durfte mit Johannes
und Claudia das Nachtleben in München
erkunden, was schlussendlich
nur zwei Lehrlinge wahrgenommen
haben.
Auf dem Weg nach Hause besuchten
wir den Skyline-Park in der Nähe von
München. Für die meisten war der
Sky-Shot sicherlich das Highlight des
Unsere Schumis, v.l.n.r.: Amel Sinanbegovic, Johannes Wohlwend, Karim Boughmara und Ivan
Quintans.
LEHRLINGE
17
Ländergender
Frauen und Männer haben oftmals
aufgrund ihrer Lebenssituationen unterschiedliche
Bedürfnisse, die auch
unterschiedliche Lösungen erfordern.
Wie trägt die Landesverwaltung den
Barbara Ospelt-Geiger
Mitglied des Lenkungsausschusses
«Gender Mainstreaming»
verschiedensten Bedürfnissen von
Frauen und Männern Rechnung? Antworten
und Lösungsvorschläge dazu
wurden im länderübergreifenden Projekt
«Ländergender» erarbeitet.
Gender Mainstreaming ist die Strategie
zur Umsetzung der gesamtgesellschaftlichen
Verpflichtung, die
Chancen von Frauen und Männern
zu verbessern und Gleichstellung zu
erreichen. Für Verwaltungen bedeutet
Gender Mainstreaming, dass bei
jedem staatlichen Handeln die möglichen
Auswirkungen auf Frauen und
Männer geprüft und berücksichtigt
werden.
Fünf Projekte aus verschiedenen
Amtsstellen befassten sich mit ganz
unterschiedlichen Aspekten und Genderfragen.
Amt für Volkswirtschaft
Das Amt für Volkswirtschaft untersuchte
mit Hilfe eines Fragebogens die Zufriedenheit
der MitarbeiterInnen. Ziel
war es, Faktoren der Zufriedenheit für
Frauen und Männer zu ermitteln. Die
Fragen betrafen etwa die Anerkennung
der Leistung durch Vorgesetzte
und Kolleginnen und Kollegen, Karrierechancen,
Zugang zu Weiterbildung,
Entscheidungsbefugnisse oder die
angemessene Vertretung von Frauen
und Männern. Die Ergebnisse der
Befragung wurden intern vorgestellt,
diskutiert und interpretiert.
Stabsstelle Finanzen
Die Stabsstelle Finanzen untersuchte
die Möglichkeit, in ihren monatlichen
Projekt Bushof in Schaan als Fallbeispiel der Stabstelle für Landesplanung.
18 USM APO
Report über die Entwicklung massgebender
Komponenten und Einflussfaktoren
der Landesrechnung geschlechterspezifische
Daten einzubauen.
Die systematische, permanente Aufbereitung
geschlechterspezifischer Daten
soll Basis einer gleichstellungsgerechten
Steuerung für politisch Entscheidende
werden.
Beispielsweise werden neu bei den
Mietbeiträgen für Familien die ausgerichteten
Beiträge und die Anzahl der
BeitragsempfängerInnen nach «Familien»
und «Alleinerziehenden» unterschieden.
Stabsstelle für Landesplanung
«Gender Mainstreaming als Planungskriterium
im öffentlichen Raum» hat
sich die Stabsstelle für Landesplanung
zum Ziel gesetzt. Am Fallbeispiel des
projektierten Bushofs in Schaan sollte
ermittelt werden, ob und wie eine Benutzung
öffentlicher Bauten und Anlagen
ohne Einschränkungen gewährleistet
werden kann. Im Besonderen
wurden geschlechterspezifische Aspekte
unter regionalen, kommunalen
wie auch projektbezogenen Gesichtspunkten
untersucht. Dabei erwiesen
sich ein attraktives öffentliches Verkehrsangebot,
die Nutzungsvielfalt im
Bereich der Verkehrsknotenpunkte,
gute Orientierungsmöglichkeiten und
hohe Sicherheitsstandards vor Ort als
frauenfreundliche Zielvorgaben. Die
Berücksichtigung dieser Anliegen führt
zudem zu besseren Planungsresultaten
und kommt damit allen zugute.
Derzeit vertieft eine interdisziplinäre
Arbeitsgruppe (Landesplanung, Hochbauamt,
Tiefbauamt, LBA, Ortsplanung
Schaan) die Genderthematik mit
dem Ziel, das Projekt Bushof in dieser
Hinsicht zu optimieren wie auch
Richtlinien für kommende öffentliche
Planungen und Bauvorhaben zu entwickeln.
Stabsstelle für Kulturfragen
Die Eröffnung und der Betrieb eines
Ateliers für KünstlerInnen in Berlin
bot der Stabsstelle für Kulturfragen
die Gelegenheit, die damit verbundenen
Rahmenbedingungen für Frauen
und Männer optimal zu gestalten. Es
wurde ein Fragebogen entwickelt, mit
dem die entsprechenden Bedürfnisse
von Frauen und Männern erhoben
wurden. Grundsätzlich zeigen die Ergebnisse,
dass die Bedürfnisse eher
spartenbezogen als geschlechtsbezogen
sind. Im Fragenkomplex zum Lebens-
und Wohnbereich zeigten sich
interessante Ergebnisse. Eine wichtige
Massnahme zu einem längeren Aufenthalt
im Atelier ist vor allem für Frauen
die Vermittlung von Kinderbetreuung.
Die KünstlerInnen schätzten es sehr,
dass sie in den Prozess mit einbezogen
wurden. Gender Mainstreaming
wurde hier zu einem klaren Gewinn.
Schulamt
Atelier für KünstlerInnen in Berlin.
Schliesslich untersuchte das Schulamt,
wie Männern und Frauen der
Zugang zu Kaderfunktionen im Schulbereich
gewährleistet wird. In diesem
Zusammenhang wurden zuerst die
Zahlenverhältnisse von Frauen und
Männern in den Funktionen Lehrpersonen,
Schulleitungen, Inspektorate
und Gemeindeschulratsvorsitzende
erhoben und grafisch dargestellt. Die
wichtigsten Daten sollen alljährlich in
die Bildungsstatistik eingebaut werden.
Der Ausbau der Lehrkräftestatistik
mit Schwerpunkt Geschlechteranteil
ist geplant.
Die Ergebnisse von «Ländergender»
aus der Liechtensteinischen Landesverwaltung
können sich sehen lassen.
Sie zeigen eine Vielfalt an unterschiedlichen
Beispielen, die pragmatisch und
praxisrelevant geplant und umgesetzt
wurden.
USM APO
19
Der Schnee ruft!
Ob mit Skiern oder Snowboard, zu
Fuss oder auf den Eislaufschuhen,
oder ganz einfach mit dem Schlitten:
Raus geht’s, ab in die frische Winterluft.
Bewegung, Spass und schöne
Carmen Eggenberger
Sachbearbeiterin AGD
Erlebnisse sind gut für uns und unsere
Gesundheit. Je nach Sportart ist es
wichtig, sich darauf vorzubereiten und
einige Regeln zu beachten.
Der Winter mit seinen schönen, kalten
Tagen ist eine Wohltat für die Gesundheit,
sofern man gut vorbereitet und
für jede Gelegenheit richtig angezogen
ist. Ausserdem sollten die Aktivitäten
der tatsächlichen Kondition angepasst
sein, so wie dies im Gesundheitspass
«bewussterleben» beschrieben wird.
Rund zwei Monate bevor man sich in das
winterliche Sportvergnügen stürzt, heisst es
trainieren, trainieren. Eine gut vorbereitete
Muskulatur kann vor Unfällen schützen.
Durch die Bewegung an der frischen
Luft, ob mit oder ohne Schneeflocken,
tanken wir Energie und unsere Lebensgeister
kommen auf Hochtouren.
Die körperliche Fitness, aber auch das
eigene Können wird allerdings vom
Schreibtisch aus gerne überschätzt.
Da bucht man begeistert Ski- oder
Sportferien und innerhalb weniger
Stunden ist man völlig unvorbereitet
vor Ort. Oder man lässt sich als «Saisonsportler»
von einem schönen Wintertag
verführen und ist innert Kürze
auf dem Berg. Weder die Ausrüstung
noch wir selbst sind für die sportliche
Herausforderung gerüstet. Auf diese
Weise riskieren wir Kopf und Kragen.
Eine gute Vorbereitung ist daher wichtig,
um ein unnötiges Unfallrisiko zu
vermeiden. So ist ein Winterurlaub
oder ein Kurzausflug in die Berge erholsam
und stressfrei.
Gut vorbereitetes Material
Skier, Langlaufskier oder auch Snowboards
müssen gut in Schuss, d.h. gewartet
sein. Überalterte Modelle, die
keine Sicherheit mehr garantieren, gehören
in den Sondermüll. Bindungen
müssen kontrolliert und die Kanten
geschliffen werden. Aber auch die Beläge
sind auf Schäden zu kontrollieren
und müssen evtl. frisch gewachst
werden, wenn es auf der Piste Spass
machen soll. Eislaufschuhe, oder die
Kufen des Schlittens sollen ebenfalls
überprüft werden. Zudem ist es von
Vorteil, sich die Skistöcke und Helme
im Voraus anzuschauen. Vielleicht
sind die Kinder raus gewachsen und
es müssen neue besorgt werden? Vielleicht
hatten wir in der letzten Saison
noch einen Sturz und haben das alte
Material unbeachtet wieder auf dem
Dachboden versorgt? Diese Prozedur
ist am besten einige Wochen vor Saisonstart,
oder vor einem geplanten
Urlaub zu organisieren. Gleichzeitig
tun wir gut daran, auch unseren Körper
in Schuss zu bringen. Denn ohne
vorheriges Training geht man ein hohes
Verletzungsrisiko ein. Besonders
die Muskeln und Gelenke, insbesondere
das Kniegelenk, sind gefährdet.
Die meisten Unfälle sind auf übermüdete
und überlastete Muskeln zurückzuführen.
Starke Muskeln, weniger Unfälle
Kondition, Kraft und Ausdauer müssen
frühzeitig, d.h. etwa zwei Monate
vorher regelmässig trainiert werden,
denn das Wedeln auf der Piste, oder
gar im Tiefschnee erfordert einiges.
Aber: Beweglichkeit kommt leider
nicht von selbst. Zur Vorbereitung eignet
sich jede sportliche Betätigung,
welche die Kraft, die Koordination sowie
die Kondition fördert. Wer sowieso
regelmässig Sport betreibt, ist da
selbstverständlich um eine Nasenlänge
voraus, der ist bereits gut gerüstet.
Für alle anderen gilt: Egal ob in einem
Fitnesstudio oder in der Skigymnastik,
ob Joggen oder Schwimmen: Hauptsache
es wird regelmässig trainiert. Ist
die Muskulatur gut vorbereitet und
20 GESUNDHEIT
gestärkt, werden Bänder, Sehnen und
Gelenke entlastet. Eine starke Muskulatur
vermindert die Verletzungsgefahr
auf der Piste erheblich. Um die Unfallgefahr
weiter zu reduzieren gelten für
SkifahrerInnen und SnowboarderInnen
ausserdem weitere Verhaltensregeln,
nämlich die FIS-Regeln (siehe
Kasten).
Vom Auto auf die Piste
Wir alle kennen das: endlich stehen
wir da, wir haben das Ziel erreicht, die
Sonne scheint, der Schnee glitzert.
Wie die Kinder können wir es kaum erwarten,
das erste Mal im unberührten
Schnee die Piste hinunter zu gleiten.
Doch wir sind noch völlig unvorbereitet,
die Muskeln noch kalt und steif,
der Rücken von der Autofahrt oder
der kühlen Bahnfahrt in luftiger Höhe
FIS-Regeln
1. Niemanden gefährden oder schädigen.
2. Fahrweise und Geschwindigkeit dem Können und den Verhältnissen anpassen.
3. Fahrspur der vorderen Fahrer respektieren.
4. Überholen mit genügendem Abstand.
5. Vor dem Anfahren Blick nach oben.
6. Anhalten nur am Pistenrand und an übersichtlichen Stellen.
7. Auf- oder Abstieg nur am Pistenrand.
8. Markierungen und Signale beachten.
9. Hilfe leisten, Rettungsdienst alarmieren.
10. Unfallbeteiligte oder Zeugen: Personalien angeben.
verkrampft. Da heisst es: Aufwärmübungen,
Lockerung der Muskulatur,
Dehnübungen – und zwar sofort. Ob
dies einfache Übungen sind, die wir
in der Gruppe in der Skigymnastik gelernt
haben, oder eine kurze Schneeballschlacht
mit den Kindern - Hauptsache
einige Minuten Bewegung zum
Aufwärmen. Und erst danach geht es
ab auf die Piste, auf das Eisfeld, auf
die Loipe oder was immer wir uns für
diesen Tag vorgenommen haben.
Bevor es los geht: Bewegung, Dehnen, Beugen, Strecken. Die Muskulatur soll warm sein, bevor man sich die ersten Schwünge gönnt.
GESUNDHEIT
21
Informationsspeicher
engl.:
Potpourri
dän. Insel
3
Tochter
des letzten
Zaren
2
int. Auto-Z.
Madagaskar
norweg.
Dichter und
Schriftsteller
engl.
Polarforscher
9
ein
Nervenleiden
(Abk. )
schick
1 11 10
Beingelenk
serbischer
Schriftsteller
Untergrungbahn
in Paris
8
geräuscharm
Beobachtungsstelle
Wirtschaftstheoretiker
Augenweide
Westeuropäer
en vogue
Keimträger
7
Antwort
auf contra
weibl.
Stimmlage
lat.: Pfeffer
Kavallerist
5
Geländeform
übertrieben
elfenbeinfarbiger
Gebetsteppich
arab.
Artikel
Spektakel,
Klamauk
int. Auto-Z.
Israel
6
4
frz. Artikel
12
int. Auto-Z.
Armenien
L
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1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Lösungswort siehe Seite 27
22 RÄTSEL UND COMIC
Feiertage und dienstfreie Tage 2007
Voranzeige
01. Januar Montag Neujahr
02. Januar Dienstag Berchtoldstag
02. Februar Freitag Maria Lichtmess
20. Februar Dienstag
19. März Montag Hl. Josef
Fasnachtdienstag
ganztags dienstfrei
06. April Freitag Karfreitag
09. April Montag Ostermontag
01. Mai Dienstag Tag der Arbeit
17. Mai Donnerstag Auffahrt
18. Mai Freitag ganztags dienstfrei
28. Mai Montag Pfingstmontag
07. Juni Donnerstag Fronleichnam
08. Juni Freitag ganztags dienstfrei
15. August Mittwoch Staatsfeiertag
01. November Donnerstag Allerheiligen
24. Dezember Montag
Hl. Abend
ganztags dienstfrei
25. Dezember Dienstag Weihnachten
26. Dezember Mittwoch Stefanstag
Skitag der
Landesverwaltung
31. Dezember Montag
Silvester
ganztags dienstfrei
Samstag, 3. März 2007
Sollarbeitsstunden 2007
Januar 176.40
Februar 151.20
März 176.40
April 159.60
Mai 159.60
Juni 159.60
Juli 184.80
August 184.80
September 168.00
Oktober 193.20
November 176.40
Dezember 142.80
Jahresarbeitszeit 2‘032.80
NACHRICHTEN
23
Herzlich willkommen
Thomas Bereiter
Landespolizei
Thomas Schädler
Landespolizei
Dr. Eva Maria Mödlagl
Stabsstelle
Finanzen
01.10.2006
01.10.2006
01.10.2006
Silvia Alibhai
Landgericht
lic.iur. Anton Alexander Eberle
Staatsanwaltschaft
Jasmine Müssner
Amt für Auswärtige
Angelegenheiten
01.10.2006
01.11.2006
15.11.2006
Maria Schranz
Steuerverwaltung
Peter Beck
Amt für Volkswirtschaft
Ina Lueger
Mitarbeiterin der
Regierung
15.11.2006
01.12.2006
01.12.2006
Ursula Lenherr
Landespolizei
Antje Lageder
Amt für Zivilschutz
und Landesversorgung
Thomas Hilti
Tiefbauamt
01.12.2006
01.12.2006
01.12.2006
24 NACHRICHTEN
Beförderungen
(RED) Herr Alex
Luchs wurde von
der Regierung mit
Wirkung ab 1. Dezember
2006 zum
Abteilungsleiter-
Stellvertreter der
Abteilung Bewilligungen des Ausländer-
und Passamts bestellt. Herr
Luchs arbeitet seit dem 1. September
2002 als Sachbearbeiter in der Abteilung
Bewilligungen.
(RED) Frau Mag.
Regine Walzl wurde
von der Regierung
mit Wirkung ab 1.
Dezember 2006 zur
Abteilungsleiter-
Stellvertreterin der
Abteilung Recht des Ausländer- und
Passamts bestellt. Frau Mag. Walzl ist
seit dem 1. April 2003 als juristische
Mitarbeiterin beim Ausländer- und
Passamt angestellt.
Ausbildungserfolge
(RED) Herr Dipl.phil.nat. Hanspeter
Eberle, Amt für Umweltschutz, hat an
der Universität Salzburg den zweijährigen
berufsbegleitenden Universitätsfernlehrgang
«UNIGIS MSc» erfolgreich
absolviert und den postgradualen
akademischen Abschluss Master of
Science «Geographical Information
Science & Systems» erworben. Das
Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung
von fundierten Kenntnissen zu Ansatz
und Einsatz Geographischer Informationsverarbeitung.
Die Absolventen
werden zur Leitung von Projekten,
Arbeitsgruppen und Abteilungen qualifiziert.
Herr Dipl.Ing.ETH Peter Jehle, Tiefbauamt,
hat von an der Fernfachhochschule
Schweiz in Brig das vier
Semester dauernde Nachdiplomstudium
«Allgemeine Informatik» mit dem
Titel «Nachdiplom FH in Richtung
allgemeiner Informatik» erfolgreich
abgeschlossen. Dieses Nachdiplomstudium
zielt auf die Vertiefung der
allgemeinen Informatikkenntnisse in
den Bereichen Datenbanken, Datenmodellierung,
Netzwerke, Internet-
Technologien, Softwaretechnik und
Informatiksicherheit ab.
Frau Sabine Wille, Amt für Berufsberatung
und Berufsbildung, hat an
der MKS Marketing und Kaderschule
in Sargans den einjährigen, berufsbegleitenden
Vorbereitungslehrgang
«Personalfachleute» absolviert und
die eidgenössische Berufsprüfung
erfolgreich bestanden. Frau Wille ist
somit berechtigt, den Titel «Personalfachfrau
mit eidg. Fachausweis» zu
führen.
Frau Monika Bucher, Steuerverwaltung,
hat am Bildungszentrum BVS
in St. Gallen berufsbegleitend das
Diplom «Sachbearbeiterin Rechnungswesen
BVS» erworben. Die einjährige
Ausbildung vermittelt gründliche theoretische
und praktische Kenntnisse
im Rechnungswesen sowie die Grundlagen
in Organisation, Informatik und
Steuerwesen.
Wir gratulieren recht herzlich zu diesem
Erfolg.
NACHRICHTEN
25
Gratulation
Bruno Vogt
Landespolizei
Norman Wohlwend
Motorfahrzeugkontrolle
Dr. Daniel Ospelt
Ständige Vertretung
in Strassburg
35 Jahre
35 Jahre
25 Jahre
Manfred Kieber
Schulzentrum
Mühleholz
Inge Wolfinger
Amt für Personal
und Organisation
Dipl.Ing. Johann Ott
Tiefbauamt
25 Jahre
25 Jahre
20 Jahre
Brigitte Thöny
Liechtensteinische
Landesbibliothek
Alois Marxer
Tiefbauamt
Franz Beck
Tiefbauamt
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
15 Jahre
10 Jahre
Silvia Bürzle, Steuerverwaltung
Martha Kind, Ausländer- und Passamt
Heidi Kindle, Landespolizei
Thomas Müssner, Liechtensteinisches Landesmuseum
Andreas Oesch, Schulamt
Slavica Todorovic, Jugendhaus Malbun
Kurt Vedana, Hochbauamt
Mag. Helene Vorhauser, Amt für Soziale Dienste
Mag. Brigitte Batliner, Amt für Lebensmittelkontrolle
und Veterinärwesen
Cornelia Lang, Finanzkontrolle
Hansjörg Meier, Zivilstandsamt
Hanspeter Röthlisberger, Amt für Volkswirtschaft
26 NACHRICHTEN
Alles Gute im Ruhestand
Ingrid Holzknecht
Grundbuch- und
Öffentlichkeitsregisteramt
Heidi Büchel
Landtagssekretariat
Hildegard Nutt
Ausländer- und Passamt
30.11.2006
31.10.2006
30.11.2006
Marietta Vogt
Staatsanwaltschaft
Elmar Negele
Steuerverwaltung
31.12.2006
Olga Anrig-Hoch
Landesarchiv
31.12.2006
31.12.2006
Kreuzworträtsel Seite 22
Lösungswort: ADVENTSKRANZ
NACHRICHTEN
27
Das FLip-Redaktionsteam wünscht
den Leserinnen und Lesern
besinnliche Weihnachten und ein
gesundes und erfolgreiches
Neues Jahr.
P. P.
9490 Vaduz