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Der militärische Flugbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland

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S E I T E 1 4<br />

Bekommt e<strong>in</strong>e Besatzung vor<br />

nern bekannten und veröffent-<br />

Diese Abweichungen können<br />

dem Start bzw. <strong>der</strong> Landung<br />

lichten Verfahren folgen und<br />

nur von <strong>der</strong> örtlichen Flugsi-<br />

die Freigabe für e<strong>in</strong>es dieser<br />

an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um nicht.<br />

cherung genehmigt werden.<br />

Verfahren zugewiesen, muss<br />

Es entsteht <strong>der</strong> E<strong>in</strong>druck, dass<br />

In manchen Fällen weist die<br />

sie dieses den veröffentlichten<br />

diese Verfahren nach „Lust<br />

Flugsicherung auch Abwei-<br />

Vorgaben entsprechend abflie-<br />

und Laune“ abgeflogen wer-<br />

chungen an, wenn es <strong>der</strong> Ver-<br />

gen, also Routen e<strong>in</strong>halten,<br />

den. Dies ist jedoch nicht <strong>der</strong><br />

kehrsfluss erfor<strong>der</strong>t. Zusam-<br />

M<strong>in</strong>desthöhen beachten usw..<br />

Fall. E<strong>in</strong>e Besatzung kann<br />

menfassend gelten zwei<br />

So können die Fluglotsen am<br />

beispielsweise e<strong>in</strong>en direkten<br />

Grundsätze: e<strong>in</strong> bestimmtes<br />

Boden den Verkehrsfluss koor-<br />

Abflug beantragen, wenn das<br />

veröffentlichtes An – o<strong>der</strong><br />

d<strong>in</strong>ieren, da sich die Position<br />

Flugzeug zu schwer o<strong>der</strong> nicht<br />

Abflugverfahren muss nicht<br />

„Abweichungen können<br />

nur von <strong>der</strong> örtlichen<br />

<strong>der</strong> Flieger exakt voraussagen<br />

lassen und die Übergabe mit<br />

den nachfolgenden Flugsiche-<br />

leistungsfähig genug ist, um<br />

kurz nach dem Abheben bereits<br />

abzudrehen und dabei<br />

immer angewiesen werden.<br />

Wenn jedoch e<strong>in</strong>e Zuweisung<br />

erfolgt, darf <strong>der</strong> Luftfahrzeug-<br />

Flugsicherung<br />

rungsstellen wie z.B. dem<br />

Kontrollturm sicherer funktio-<br />

gleichzeitig e<strong>in</strong>e sichere Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

beizubehalten.<br />

führer nicht eigenmächtig davon<br />

abweichen, ausgenom-<br />

genehmigt werden“<br />

niert.<br />

(E<strong>in</strong> aufgetanktes Transportflugzeug<br />

mit vollem La<strong>der</strong>aum<br />

men <strong>in</strong> Notfällen!<br />

Häufig wird berichtet, dass<br />

kann mehrere hun<strong>der</strong>t Tonnen<br />

Luftfahrzeuge die den Anwoh-<br />

schwer se<strong>in</strong>!)<br />

Die Instrumentenabflugverfahren<br />

(1) Standardabflugverfahren, welches gemäß den Publikationen auf e<strong>in</strong>er hierfür festgelegten Streckenführung<br />

geflogen werden muss.<br />

(2) Direkter Abflug - dieser darf durchgeführt werden, wenn das Luftfahrzeug aus Flugsicherheitsgründen<br />

dem Standardabflugverfahren nicht entsprechen kann. Dies kann z.B. aufgrund <strong>der</strong> e<strong>in</strong>geschränkten<br />

Manövrierfähigkeit o<strong>der</strong> des hohen Abfluggewichtes <strong>der</strong> Fall se<strong>in</strong>. Hierfür ist jedoch e<strong>in</strong>e ausdrückliche<br />

Freigabe durch die Flugsicherung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

I N F O R M A T I O N E N Z U M M I L I T Ä R I S C H E N F L U G B E T R I E B

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