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Romane des Jahres 2011 - Stadt Mannheim

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Brandt, Jan:<br />

Gegen die Welt. Roman. – DuMont. – 927 Seiten.<br />

Jan Kuper wächst in den 1980er-Jahren als Sohn <strong>des</strong> Drogisten in einem ostfriesischen Ort auf und<br />

wird dort zum Außenseiter, als er behauptet ein UFO gesehen zu haben. Weitere, für das Dorf unangenehme<br />

Ereignisse fallen auf Daniel zurück, und ein Kampf gegen die einengende Provinzialität<br />

beginnt.<br />

SZ, 03. 09. <strong>2011</strong> / FAZ, 10. 09. <strong>2011</strong> / ZEIT, 06. 10. <strong>2011</strong><br />

Brizuela, Leopoldo:<br />

Nacht über Lissabon. Roman. – Insel Verlag. – 724 Seiten.<br />

Im November 1942 ist Lissabon voller Diplomaten, Spione und Flüchtlinge. Als ein Anschlag auf ein<br />

Schiff verübt wird, eskaliert die Situation und Menschen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen und<br />

Motiven treffen aufeinander.<br />

FAZ, 23. 02. <strong>2011</strong><br />

Buhl, Marc:<br />

Das Paradies <strong>des</strong> August Engelhardt. Roman. – Eichborn. – 236 Seiten.<br />

Marc Buhl erzählt lakonisch und mit großem Gespür für die unfreiwillige Komik aller Menschheitsbeglücker<br />

die Geschichte eines frühen Aussteigers, der auf einer deutschen Kolonialinsel in der Südsee<br />

einen Sonnenorden gründet.<br />

FAZ, 18. 06. <strong>2011</strong><br />

Buselmeier, Michael:<br />

Wunsiedel. Theaterroman. – Wunderhorn. – 158 Seiten.<br />

Im Sommer 1964 hat der junge Ich-Erzähler Moritz Schoppe in dem oberfränkischen Städtchen<br />

Wunsiedel zehn leidvolle Wochen zugebracht; sein Engagement bei den dort alljährlich stattfindenden<br />

Luisenburg-Festspielen geriet zum Fiasko.<br />

SZ, 16. 09. <strong>2011</strong> / FAZ, 22. 09. <strong>2011</strong> / FR, 06. 10. <strong>2011</strong><br />

Byatt, Antonia S.:<br />

Das Buch der Kinder. Roman. – S. Fischer. – 894 Seiten.<br />

Zwischen 1895 und dem Ersten Weltkrieg gehen im Haus <strong>des</strong> englischen Journalisten und Freidenkers<br />

Wellwood, seiner Ehefrau Olive, einer Schriftstellerin, und ihrer sieben Kinder Künstler, Intellektuelle<br />

und Reformer ein und aus. Ein Familienroman <strong>des</strong> Fin de Siècle mit viel integrierter Historie dieser Zeit.<br />

NZZ, 08. 10. <strong>2011</strong><br />

Calis, Nuran David:<br />

Der Mond ist unsere Sonne. Roman. – S. Fischer. – 205 Seiten.<br />

Alen schmeißt nach dem Tod seines Vaters die Schule und arbeitet als Türsteher. Er träumt von Geld,<br />

Partys in St. Tropez und einer eigenen Bar in Genua. Als sein Cousin hinter seinem Rücken Geschäfte<br />

macht, wird aus Freundschaft Misstrauen, Verrat und Gewalt.<br />

FR, 24. 11. <strong>2011</strong><br />

Camilleri, Andrea:<br />

Streng vertraulich. Roman. – Nagel & Kimche. – 262 Seiten.<br />

Italien 1929: Der Duce plant die Erweiterung der afrikanischen Kolonien. Deshalb soll der Neffe <strong>des</strong><br />

Äthiopischen Kaisers in der Bergbauschule von Vigatà auf Sizilien aufs höchste verwöhnt werden, was<br />

zu einer grotesken Farce voll schreiender Dummheit führt.<br />

SZ, 26. 04. <strong>2011</strong> / FAZ, 10. 05. <strong>2011</strong><br />

Capus, Alex:<br />

Léon und Louise. Roman. – Hanser. – 314 Seiten.<br />

Es ist Liebe auf den ersten Blick, als Léon 1918 Louise kennenlernt. Es ist eine Liebe, die zwei Weltkriege,<br />

jahrelange Trennungen und große politische Umwälzungen übersteht und erst 68 Jahre später,<br />

bei Léons Tod, ein Ende finden soll.<br />

FAZ, 05. 04. <strong>2011</strong> / SZ, 07. 09. <strong>2011</strong>

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