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MAUENSEE WELLEN<br />
PUBLIKATION AUS DER GEMEINDE MAUENSEE | NUMMER 6/<strong>2013</strong><br />
Heufalter<br />
Ob es sich beim abgebildeten Heufalter um den Hufeisen- oder Gemeinen<br />
Heufalter handelt, kann nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Um dies zu<br />
tun, bräuchte es das dazugehörige . . . > Lesen Sie mehr dazu auf Seite 16
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Chargiertenanlass <strong>2013</strong><br />
Wir bereits vor vier Jahren lud der <strong>Gemeinde</strong>rat alle<br />
Chargierten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> als Dankeschön<br />
für ihre Mitarbeit im Dienste der Öffentlichkeit zu<br />
einem gemütlichen Abend ein. Rund 30 Personen<br />
besammelten sich beim Camping Waldheim.<br />
Herzlichen Dank an Christian Koch<br />
Vor der Kulisse des erst kürzlich umgebauten Wohnhauses<br />
und des neu gestalteten Empfangsbereiches<br />
beim Camping Waldheim durfte <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Urs Niffeler die Anwesenden beim Apéro zum Treffen<br />
begrüssen.<br />
Christian Koch, Inhaber des Camping Waldheim, skizzierte<br />
kurz die Geschichte und die Bedeutung des seit<br />
1965 bestehenden Campingplatzes. In seinen Ausführungen<br />
wies er darauf hin, dass der Campingplatz<br />
über ein Restaurant verfügt, das nicht nur von Gästen<br />
sondern auch von Passanten, Fussgängern, Velofahrern<br />
etc. besucht werden darf. Jede und jeder ist auf dem<br />
Campingplatz Waldheim herzlich willkommen. Ein besonderes<br />
Dankeschön gebührt der Familie Koch für<br />
ihre Grosszügigkeit. Der Apéro auf dem Campingplatz<br />
wurde von der Familie Koch spendiert.<br />
Impressum<br />
<strong>Mauensee</strong>-Wellen, seit 1987, offizielles Publikationsorgan<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> und der<br />
<strong>Mauensee</strong>r Vereine. Erscheint 10 x pro Jahr.<br />
Auflage: 530 Exemplare in alle Haus hal tungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gratis. Auswärtige Abonnenten<br />
Fr. 30.-; Auswärtige Abon nenten, die Mitglied<br />
eines Vereins von <strong>Mauensee</strong> sind Fr. 20.-;<br />
Auswärtige Abon nenten, die im Vorstand eines<br />
Vereins sind, erhalten ein Exemplar kostenlos.<br />
Redaktionsadresse: <strong>Mauensee</strong>-Wellen,<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong>.<br />
E-Mail-Adresse: wellen@mauensee.lu.ch<br />
Telefonnummer: 041 921 14 84<br />
Redaktion: Felix Gerber, Hans Hellmüller, Gabi<br />
Lüthy, Leonie Marbach, Toni Ulrich, Claudia Richli.<br />
Satz: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />
Druck: Carmen Druck, 6242 Wauwil.<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
19. August <strong>2013</strong> bis 11.00 Uhr<br />
********************************<br />
2<br />
Das Naturparadies „<strong>Mauensee</strong>“<br />
Jeder kennt den <strong>Mauensee</strong> und jeder ist wahrscheinlich<br />
schon ein oder mehrere Male um den See gewandert.<br />
Den wenigsten ist aber die enorme Artenvielfalt<br />
bewusst, die am <strong>Mauensee</strong> anzutreffen ist.<br />
Unter der fachkundigen Führung von Ruedi Wüst (Bild)<br />
wanderte die Gruppe dem See entlang und horchte<br />
seinen interessanten und wissenswerten Ausführungen.<br />
Dabei wies er vorallem auf die Artenvielfalt am<br />
<strong>Mauensee</strong> hin. Wohl niemandem war z.B. bewusst,<br />
dass am See nicht weniger als 43 verschiedene<br />
Libellenarten heimisch sind. Daneben haben sich aber<br />
auch noch viele andere Tiere und Pflanzen wieder angesiedelt.<br />
Speziell ist auch, dass sich seit kurzer Zeit<br />
sogar der Biber am See heimisch fühlt.<br />
Ein Abendessen mit Smalltalk im Vereinsraum rundete<br />
den Anlass ab.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt allen ganz herzlich, die sich in<br />
irgend einer Form in unserer <strong>Gemeinde</strong> im Dienste der<br />
Allgemeinheit engagieren. Ein spezieller Dank geht aber<br />
auch an Ruedi Wüst für seine interessante Führung.
Verkehrsverbund Luzern<br />
Kostenteiler 2014<br />
Der Verkehrsverbund Luzern informiert die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
über den Kostenteiler des öffentlichen Verkehrs<br />
im Hinblick auf das Budget 2014. Gemäss diesem<br />
Kostenteiler wird die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> im nächsten<br />
Jahr einen Beitrag in der Höhe von Fr. 119‘476.00<br />
(<strong>2013</strong>: Fr. 117‘589.00) leisten müssen.<br />
Neuer Feuerbrandkontrolleur<br />
gewählt<br />
Der bisherige, langjährige Feuerbrandkontrolleur für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong>, Josef Stadelmann, Kottwil, hat<br />
auf den 31. Dezember 2012 seine Demission eingereicht.<br />
In Zusammenarbeit und in Absprache mit der <strong>Gemeinde</strong><br />
Knutwil konnte mit Franz Bühlmann, Kottwil, ein neuer<br />
Feuerbrandkontrolleur für die beiden <strong>Gemeinde</strong>n Knutwil<br />
und <strong>Mauensee</strong> gewonnen werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
dankt Franz Bühlmann herzlich für die Bereitschaft,<br />
dieses Amt zu übernehmen und wünscht ihm viel Befriedigung<br />
in diesem Amt.<br />
Toni Ulrich demissioniert als Mitglied<br />
des Wellen-Teams<br />
Toni Ulrich, Kaltbach, teilt dem <strong>Gemeinde</strong>rat mit, dass<br />
er auf Ende <strong>2013</strong> aus dem Wellenteam zurücktreten<br />
wird.<br />
Während rund 20 Jahren hat Toni Ulrich die Arbeit<br />
im Wellenteam mitgeprägt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt<br />
ihm ganz herzlich für seine grosse Arbeit während so<br />
vielen Jahren.<br />
Kilbi <strong>Mauensee</strong>: Zufahrt zum<br />
Marbachhof wird gesperrt<br />
An der Kilbi von Ende August <strong>2013</strong> hat die neue Führung<br />
der Kilbiorganisation beschlossen, die Strasse<br />
im Bereich der Kapelle <strong>Mauensee</strong> zu sperren, damit<br />
sie für das Aufstellen von Ständen benützt werden<br />
kann.<br />
Die Zufahrt zur Schlosshalde, inkl. zum Wohnhaus<br />
Schlosshalde 1, zum Oberdorf, zum Berg etc. ist<br />
via Breiten oder via der Zufahrt beim <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
möglich. Herzlichen Dank für das Verständnis.<br />
Sozialleistungen 2012 in <strong>Mauensee</strong><br />
Die Ausgleichskasse Luzern hat ihren Jahresbericht<br />
2012 veröffentlicht. Unter anderem können dem Bericht<br />
folgende Zahlen entnommen werden:<br />
Die Ausgleichskasse Luzern hat 2012:<br />
- Fr. 1‘787‘285 AHV-Renten<br />
- Fr. 614‘817 IV-Renten<br />
- Fr. 394‘568 Ergänzungsleistungen<br />
- Fr. 319‘477 Krankenkassen-Prämienverbilligungen<br />
ausbezahlt.<br />
Finanzausgleich 2014 festgelegt<br />
Das Amt für <strong>Gemeinde</strong>n hat die Beitragsverfügungen<br />
beim Finanzausgleich für das Jahr 2014<br />
zugestellt. Gemäss Verfügung erhält <strong>Mauensee</strong> im<br />
nächsten Jahr einen Finanzausgleichsbeitrag von<br />
insgesamt Fr. 142‘891.00. Darin enthalten ist der<br />
Ressourcenausgleich von Fr. 20‘745.00 und der<br />
Lastenausgleich (Bildungslastenausgleich) von total<br />
Fr. 122‘146.00.<br />
Vergleich zu den Vorjahren:<br />
<strong>2013</strong>: Fr. 252‘634 Fr. - 109‘743<br />
2012: Fr. 344‘160 Fr. - 201‘269<br />
2011: Fr. 679‘876 Fr. - 536‘985<br />
2010: Fr. 671‘051 Fr. - 528‘160<br />
Chilbi <strong>Mauensee</strong><br />
Sonntag, 25. August <strong>2013</strong><br />
bei der Kapelle<br />
10.30 Uhr Chilbigottesdienst, mit Panflöte und<br />
Mundharmonika.<br />
Anschliessend<br />
• Vortrag des eigens gegründeten<br />
Chilbichörlis der Schule <strong>Mauensee</strong><br />
• Apéro von der <strong>Gemeinde</strong> offeriert<br />
• Festwirtschaft<br />
• Ponyreiten<br />
• Hüpfburg<br />
• Stände der Schülerinnen und Schüler<br />
• Stände der Vereine<br />
Bei schlechter Witterung findet die Chilbi in der<br />
Mehrweckhalle statt.<br />
3
Bauwesen<br />
Umweltschutzkommission<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
Bauherrschaft: Müller Immobilien AG, Kriens<br />
Bauvorhaben: Neubau von 6 Einfamilienhäusern und<br />
von 2 Mehrfamilienhäusern, Vogelmatt, <strong>Mauensee</strong>.<br />
Bauherrschaft: Graber Hugo, Holzacherstr. 19a, Sursee<br />
Bauvorhaben: Überdachung<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Zuzüge vom Mai <strong>2013</strong><br />
Donchevski Nikolcho, Waldheim, 6210 Sursee, Zuzug<br />
von Mazedonien<br />
Gizdovski Blagojcho, Walheim, 6210 Sursee, Zuzug<br />
von Mazedonien<br />
Lazarevic-Chiocchi Dragan und Antonietta mit Mihailo<br />
und Leon, Schlosshalde 3, 6216 Mauen-see<br />
Wegzüge<br />
Im Monat Mai <strong>2013</strong> sind 5 Personen aus <strong>Mauensee</strong><br />
weggezogen.<br />
Todesfälle<br />
Wollenmann Otto, wohnhaft gewesen in 6212 Kaltbach,<br />
Sonnenrain 10, gestorben am 7. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Schäfer, Kerstin, wohnhaft gewesen in 6212 Kaltbach,<br />
Sonnenrain 1, gestorben am 10. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus.<br />
Einwohnerstatistik<br />
Stand 24. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Schweizer Männer 538<br />
Schweizer Frauen 563<br />
Ausländer Männer 50<br />
Ausländer Frauen 49<br />
Total Einwohner 1200<br />
Total Zuzüge <strong>2013</strong> 56<br />
Total Wegzüge <strong>2013</strong> 22<br />
Geburten <strong>2013</strong> 4<br />
Todesfälle <strong>2013</strong> 4<br />
4<br />
Mit LED-Lampen* Geld sparen<br />
Die herkömmlichen Glühbirnen sind ja nicht mehr<br />
erhältlich. Da stellt sich nun die Frage, welche Lampe<br />
ist sinnvoll und was bringt sie.<br />
Als erstes kann man sagen, alle noch erhältlichen<br />
‚Birnen’ sind zwar in der Anschaffung zum Teil<br />
wesentlich teurer als die gute, alte Glühbirne. Aber<br />
mit all diesen Lichtmitteln lässt sich kurz- bis mittelfristig<br />
Geld sparen.<br />
Ein Beispiel: Sie verwenden statt einer 60 Watt Birne<br />
eine 10 Watt LED-Lampe* – diese hat in etwa dieselbe<br />
Helligkeit. Eine solche Lampe kostet rund 25<br />
Franken. Zu empfehlen sind übrigens Markenartikel<br />
und nicht Billigprodukte. Sie sparen also pro Stunde<br />
50 Watt Strom. Wenn die Lampe täglich eine Stunde<br />
brennt, ergibt das im Jahr eine Ersparnis von rund<br />
fünf Franken. Eine Qualitäts-LED-Lampe hat eine<br />
Brenndauer von 25›000 Stunden und man kann sie<br />
20›000 Mal ein- und ausstellen. Bei einer täglichen<br />
Brenndauer von einer Stunde würde die Lampe über<br />
60 Jahre halten! Sie bringt also total 300 Franken<br />
Einsparung. Nicht zu vergessen, dass man in dieser<br />
Zeit Glühbirnen und herkömmliche Sparlampen mehrfach<br />
ersetzen müsste. Zwei weitere positive Aspekte<br />
kommen noch dazu: Mit einer einzigen LED-Lampe<br />
und einer Stunde Brenndauer sparen Sie im Jahr über<br />
18 Kilowattstunden (kWh) und reduzieren so auch den<br />
CO2-Ausstoss.<br />
*LED ist die neuste Technologie. Sie ist zwar teurer<br />
als herkömmliche Stromsparlampen, aber sie hat ganz<br />
viele Vorteile:<br />
1. Sie hat wie eine Glühbirne sofort die volle Leuchtkraft.<br />
Eine Stromsparlampe benötigt dafür bis zu<br />
einer Minute. In dieser Zeit braucht die Lampe<br />
massiv mehr Strom als die angegebene Wattzahl.<br />
Wenn man diesen Mehrverbrauch mitrechnet, dann<br />
spart man mit einer LED-Lampe mehr Energie und<br />
Geld.<br />
2. Da die volle Leuchtkraft sofort da ist, lohnt sich eine<br />
LED-Lampe besonders an Orten, wo man das Licht<br />
häufig ein- und ausschaltet.<br />
Die Stromsparlampen enthalten eine geringe Menge<br />
- meist ca. 2 Milligramm - Quecksilber. Diese Menge<br />
ist rund 500 Mal geringer als jene in einem alten<br />
Fieberthermometer. Panikmache wegen angeblich<br />
grossen gesundheitlichen Risiken ist nicht am Platz:<br />
Auch Neonröhren enthalten Quecksilber, und diese sind<br />
seit vielen Jahren in Büros, öffentlichen Gebäuden und<br />
Schulen im Einsatz. (Quecksilber entweicht nur, wenn<br />
die Lampe zerbricht. In diesem Fall kann kurzzeitig die
Quecksilberkonzentration für Innenräume überschritten<br />
werden.) LED-Lampen enthalten kein Quecksilber und<br />
sind auch von da her besser.<br />
Haben Sie Fragen? Dann können Sie diese an www.<br />
umwelt.mausensee@gmx.ch stellen.<br />
Mario Gsell<br />
Schule<br />
Best of 4. / 5. Klasse 2012/<strong>2013</strong><br />
Liebe Wellenleserinnen und -leser<br />
Schule ist nicht immer nur anstrengend und trocken.<br />
Immer wieder passieren lustige Fehler und komische<br />
Aussagen werden gemacht…<br />
Am Anfang des Schuljahres haben wir beschlossen,<br />
solche Aussagen und Wörter zu sammeln. Ein grosser<br />
Dank geht an dieser Stelle an Emma Treier und<br />
Tim Lampart, die das ganze Jahr dieses Heft mit den<br />
Lachern der 4. / 5. Klasse geführt haben.<br />
Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes verzichten<br />
wir auf die Nennung von Namen und ersetzen diese<br />
durch Variablen.<br />
Alltägliches<br />
• Was ist der Mittelpunkt des Kantons Luzern?<br />
Obwalden!<br />
• X fragt Y nach seiner Note. Die Antwort lautete:<br />
«5-100!»<br />
• Die Klasse bespricht den Zukunftstag und wo die<br />
mädchen- bzw. jungsspezifischen Angebote zu finden<br />
sind. X diskutiert mit Y die ganze Zeit über etwas<br />
anderes, während Z erklärt, wo man die Angebote<br />
findet. Plötzlich fragt X: «Woher wissen Sie denn,<br />
dass ich in AB verliebt bin?» Z hat nicht richtig zugehört<br />
und konzentriert sich immer noch auf das Thema<br />
und gibt zur Antwort: «Äbe das stoht im Internet!»<br />
• X möchte wissen, ob das Bild eine Collage ist und<br />
fragt: «Isch das do ä Gulasch?»<br />
• Nachdem X im M+U-Test einen Text von gut 12<br />
Sätzen geschrieben hat, schreibt er darunter: «Sorry,<br />
ich weiss, dass es unlogisch ist!»<br />
• Was ist die RS? Das machst du, bevor du ins Militär<br />
gehst!<br />
• X sagt: «Ich will mal Architekt werden.» Y antwortet:<br />
«Dann findest du so coole Sachen wie Totenköpfe!»<br />
• Im Kreis sprachen wir von Suchgegenständen.<br />
X sagte: «Ich suche eine Frau, die…. ääähm, nein so<br />
kann ich das nicht sagen!»<br />
• X fragt, was Feinheiten sind. Y gibt zur Antwort:<br />
«Sind das nicht so Süssigkeiten?»<br />
• Welche Früchte haben Vitamin A? Karotten!<br />
• Wer legt seine Eier in fremde Nester? Der Fuchs!<br />
• Wie werden Bäume im Winter? Blau, sie frieren ja<br />
auch.<br />
5<br />
• Was ist diese Katze für ein Hund?<br />
• X kommt während dem Unterricht zur Tür hinein,<br />
setzt sich an den Platz. 2 Minuten später klopft es<br />
und die Schultheke kommt auch herein. X schaut<br />
und fragt: «Wo kommst du denn her?»<br />
Diese verflixte Mathematik<br />
• X findet ganz am Anfang des Schuljahres: «Also das<br />
ist ja keine Mathi, das ist viel zu einfach!»<br />
• X fragt, wie lange die RS dauert. Y antwortet: «21<br />
Wochen, in der Regel!» Z staunt und sagt: «Das ist ja<br />
fast ein Jahr!»<br />
• Meine Mutter ist die jüngste, sie ist 38! Nein, meine<br />
ist 39!<br />
• Der Berliner Fernsehturm ist ca. 4x runder als eine<br />
Weisstanne.<br />
• Sie haben aber gesagt die Lösung ist 10mm, in der<br />
anderen Lösung steht aber 1cm, warum ist das nun<br />
falsch?<br />
• 22 Kiloliter<br />
Lustige Reime, Rechtschreibefehler, etc.<br />
• Kommt der Schüler zu spät nach Hause, macht er<br />
auf dem Weg ne Pause.<br />
• Fluchtiere (Fluchttiere)<br />
• Wölfe parkieren ihr Revier (markieren)<br />
• Das Zwanzigrabenstück (Zwanzigrappen)<br />
• Der Zauberer schlägt kräftig mit einem kleinen Papier<br />
auf den Stock!<br />
• Pferdeln (Pferd)<br />
• Der Pinscher piss dem Jäger ins Bein. (biss)<br />
• Die Schweine sind gefroren. (haben)<br />
• Die Nahrungsfressern (Nahrungsfasern)<br />
• Dann öffnete er den Hund. (Mund)<br />
• Korkodil (Krokodil)<br />
• Günterwagen (Güterwagen)<br />
• Der Chipiens-Lig Final (Champions-Ligue)<br />
• Der Fussballmacht (match)<br />
• Die Deusche Mann Schafft (ob die wirklich arbeiten,<br />
die deutsche Mannschaft?)<br />
Ach die liebe Rechtschreibung und Grammatik:<br />
• X sagt: «Man schreibt alle Nomen gross!» Y fragt<br />
ganz erstaunt: «Jä aui Buechschtabe?»<br />
• Ich Pferd, du Pferd, er Pferd….äääh, nein, Pferd ist<br />
kein Verb!<br />
• hat - hatte - gegangen<br />
Und dann noch die lieben Fremdsprachen<br />
• Im Französischtest war die Frage nach der Sprache<br />
des Landes Israel. Eine Antwort war «Albanais!»<br />
• X fragt, was Fischer auf Französisch heisst. Y antwortet:<br />
«le fischier!»<br />
• X musste auf Französisch «fille» vorlesen und las:<br />
«Filet!»<br />
• un verre de carrots<br />
Und zum Schluss nicht zu vergessen, unsere neuen<br />
Mitschüler: Cladio, Tritstan und Gianhai!
Schulreise der 4./5. Klasse ins<br />
Freilichtmuseum Ballenberg<br />
Wohin uns die Schulreise führen wird, durften wir fast<br />
alleine bestimmen. Jedes Kind durfte Vorschläge bringen<br />
und Frau Schenker schaute, wie viel das kosten<br />
würde. Alles, was von den Finanzen her drin lag, kam<br />
in die engere Auswahl. Aus dieser haben wir dann,<br />
wie Frau Schenker immer gerne sagt, demokratisch<br />
eine Entscheidung getroffen. Ziemlich klar gewann der<br />
Ballenberg.<br />
So machten wir uns am Freitag, 17. Mai <strong>2013</strong> um 08.00<br />
Uhr in Sursee auf den Weg. Via Brünig-Hasliberg fuhren<br />
wir zum Ballenberg. Die Zugfahrt war lange, aber uns<br />
wurde es nicht langweilig. Die Fahrt mit dem Postauto<br />
war sehr unterhaltsam, da der Chauffeur ein lustiger<br />
Kerl war. Er hat viele Spässe mit uns gemacht…<br />
Als wir in Hofstetten angekommen waren, holte Frau<br />
Schenker unsere Sachen bei der Kasse ab und Frau<br />
Burtolf und Frau Cina, eine Freundin von Frau Schenker,<br />
warteten mit uns beim Eingang. Dann wurde das<br />
Wichtigste erklärt und es konnte losgehen. In 6er<br />
Gruppen durften wir die Häuser und Umgebungen<br />
erkunden. Damit wir uns nicht verirrten, hatten wir einen<br />
grossen Plan dabei und eine Rundgangskarte, mit welcher<br />
uns Max das Maultier durch den westlichen Teil<br />
des Ballenbergs führte. Wir schauten uns die Häuser<br />
des Berner Mittellandes genauer an. Das Taglöhnerhaus<br />
von Detligen gefiel mir am besten. Anschliessend wanderten<br />
wir über das zentrale- und westliche Mittelland<br />
ins Tessin und fanden uns am Mittag bei der Brätlistelle<br />
ein. Gemeinsam machten wir ein Feuer, denn entgegen<br />
der Wetterprognose hatte es nur zwei Mal kurz geregnet,<br />
sonst war es trocken und die Sonne zeigte sich<br />
sogar. Als alle ihre Würste und Brot gebrätelt oder verkohlt<br />
hatten, durften wir noch Marshmallows grillieren.<br />
Das war super lecker. Nach dem Mittagessen bildeten<br />
wir aufgrund verschiedener Interessen neue Gruppen.<br />
Für viele Kinder war der Höhepunkt der Schulreise das<br />
Streicheln der kleinen Schweinchen. Die waren total<br />
süss, aber auch sehr wild. Sie schnappten immer nach<br />
unseren Schuhen. In der östlichen Hälfte konnten wir<br />
über die Zentralschweiz ins Berner Oberland und zum<br />
Schluss ins Wallis laufen. Im Wohnhaus von Blatten<br />
zum Beispiel ist es sehr klein. Das ist eines der ältesten<br />
Walliser Bauernhäuser. 45 Minuten vor der Heimfahrt<br />
kam den Jungs in den Sinn, dass man im östlichen<br />
Mittelland beim Werkhofschopf von Aarau werken kann.<br />
Das war ein sehr cooles Erlebnis. Jeder hat etwas selber<br />
aus Holz gebaut, was er dann auch nach Hause<br />
nehmen konnte. Gerade noch rechtzeitig kamen wir<br />
dann beim Ausgang an, wo die Mädchen aber schon<br />
in der Schokoladenfabrik am shoppen waren… Alle<br />
liessen sich das natürlich nicht entgehen und brauchten<br />
noch ihr mitgebrachtes Taschengeld im Souvenirshop<br />
auf. Diese Schulreise war mega cool und es war für uns<br />
alle ein interessanter und lehrreicher Tag.<br />
Ilaria Meier und Jarno Ineichen<br />
6<br />
«Luzern geht gern»<br />
Wir, die 4./5. und 5./6. Klasse haben bei «Luzern geht<br />
gern» mitgemacht. Wir bekamen unseren eigenen<br />
Schrittzähler, den unsere Lehrerinnen für uns in der<br />
Apotheke gekauft hatten. Unser Ziel war es, während<br />
42 Tagen, 10›000 Schritte pro Tag zu gehen. Meistens<br />
haben wir unser Ziel locker erreicht. Die meisten von<br />
uns kommen mit dem Fahrrad zur Schule. Schon das<br />
gab uns jeden Tag einige, so genannte Aktivitätsschritte.<br />
Man kann nämlich Aktivitäten, die mit dem Schrittzähler<br />
nicht gemessen werden können, von Hand eingeben.<br />
Zum Beispiel Handball oder Fussball spielen<br />
oder Schwimmen. Dann rechnet es dies in Schritte<br />
um. Zum Glück gab es auch 2 Tage in der Woche,<br />
die man sich frei nehmen konnte. Da musste man die<br />
10‘000 Schritte nicht erreichen.<br />
Das Ziel war es, so einmal um den ganzen Kanton<br />
Luzern zu wandern. Damit wir immer wussten, wo wir<br />
gerade waren, trugen wir unsere Schritte regelmässig<br />
auf der Website www.luzerngehtgern.ch ein. Dort sind<br />
wir alle zusammen als ein Team «Schule <strong>Mauensee</strong>»<br />
registriert. Am tollsten war, dass auch Frau Bossart,<br />
Herr Berthel und Frau Schenker mitgemacht haben und<br />
jeden Tag 10‘000 Schritte gegangen sind.<br />
Nun sind wir total stolz, dass wir dieses Projekt vom<br />
3. Mai bis 23. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> durchgezogen und nie aufgegeben<br />
haben. Für uns 4. – 6. Klässler ist eben nichts<br />
unmöglich….<br />
Claudio Basile, Tim Lampart und Arjuna Sivakumar<br />
Sporttag der Basisstufe auf dem<br />
Bauernhof<br />
Die sportlichen Bauern und Bäuerinnen standen pünktlich<br />
um acht Uhr im Stall bereit und begannen sich<br />
zu Kuh-Musik aufzuwärmen. Um den Körper richtig<br />
in Schwung zu bekommen, haben sie mit grossen<br />
Bewegungen gemolken, gegossen und das Heu<br />
gewendet. Als Jodelmusik ertönte, entstand ein farbenfroher<br />
Tanz mit Chiffon-Tüchern, der auch die noch<br />
müden Kinder zum Mitmachen animierte.<br />
Auf das Aufwärmen folgte dann der spannende Wettkampf<br />
unter den verschiedenen Gruppen an unterschiedlichen<br />
Posten. Die FC Lozärner Geparden, die<br />
Edelweiss-Starken, die schnellen Wölfe, die sieben<br />
Blitze, die wilden Kühe und d’Buure traten den<br />
Wettkampf an und gaben ihr Bestes. Alle Gruppen<br />
lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Beim Milchtransport waren Präzision und Schnelligkeit<br />
gefragt. Auch eine gute Zusammenarbeit im Team<br />
wurde bei diesem Posten belohnt. Beim Nageln stand<br />
die gute Treffsicherheit im Vordergrund. Nur keinen<br />
Finger treffen, hiess es hier. Bei der Kartoffelernte wurde<br />
gebuddelt, was das Zeug hielt. Die schmutzigen Hände
konnten anschliessend ja wieder gewaschen werden.<br />
Viele Hühner hatten über Nacht auf dem Pausenplatz<br />
Eier gelegt. Diese mussten bei einem weiteren Posten<br />
möglichst schnell gefunden werden. Wer Übung im<br />
Melken mitbrachte, war beim Melkposten bestimmt<br />
im Vorteil. Durch das Anfeuern der Teammitglieder<br />
haben hier aber alle gut abgeschnitten. Beim letzten<br />
Posten, dem Traktorrennen, ging es nochmals um<br />
Geschwindigkeit, aber auch Geschicklichkeit, denn<br />
mit einem Traktor einen Slalom zu fahren ist gar nicht<br />
mal so einfach.<br />
Als Belohnung für den unermüdlichen Einsatz der kleinen<br />
Turner und Turnerinnen erhielten alle einen feinen<br />
süssen Schweinekopf zum Schlecken. Das Siegerteam<br />
wurde mit einer Kuhglockenmedaille und einem<br />
Schokodrink geehrt.<br />
An dieser Stelle nochmals eine herzliche Gratulation und<br />
vielen Dank an die Helferinnen!<br />
Fabienne Schmidlin<br />
Sporttag der Primarstufe<br />
Der Sporttag für die Primarstufe fand auf dem grossen<br />
Sportareal in Uffikon statt. Gleich am Morgen hatten wir<br />
den Kilometerlauf. Dieser führte der Autobahn entlang<br />
und war ein bisschen anstrengend. Jeder musste um<br />
seinen Rang kämpfen.<br />
Danach hatten wir unsere Znüni-Pause und gestärkt<br />
starteten wir mit unseren Klassen in den Wettkampf<br />
der restlichen Disziplinen. Es gab Sprint, Hochsprung,<br />
Weitsprung und Wurf zu messen.<br />
7
Zum Schluss fuhren wir mit dem Schulbus wieder nach<br />
<strong>Mauensee</strong>. «Schade!», meinten ein paar Kinder, denn<br />
der Sporttag ging schnell vorüber. Wenigstens hatten<br />
wir am nächsten Tag noch etwas davon: Alle hatten<br />
Muskelkater.<br />
Camen Fellmann, Celine Stadelmann, Dominik Vogel,<br />
Ivo Fellmann<br />
Informationen aus der Schule<br />
Schulschlussfeier<br />
In wenigen Tagen wird das Schuljahr 2012/<strong>2013</strong><br />
bereits Geschichte sein. Wie jedes Jahr werden wir das<br />
Schuljahr mit einer Abschlussfeier beenden, zu welcher<br />
alle Eltern, Angehörige, Bekannte und Interessierte<br />
herzlich eingeladen sind. Die findet am Freitag, 5. Juli<br />
<strong>2013</strong>, 10.00 Uhr in der Mehrzweckhalle <strong>Mauensee</strong> statt<br />
und dauert bis ca. 10.45 Uhr. Im Rahmen dieser Feier<br />
verabschieden wir auch die Kinder der 6. Klasse.<br />
Eröffnung Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
Am Montag, 19. August <strong>2013</strong> beginnt der Unterricht<br />
für alle Kinder der Basisstufe und der Primarschule um<br />
09.00 Uhr mit einer Eröffnungsfeier in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Mauensee</strong>. Die Eröffnungsfeier ist öffentlich und<br />
wir freuen uns, wenn viele Eltern, Angehörige, Bekannte<br />
und Interessierte daran teilnehmen werden.<br />
Verabschiedungen<br />
Judith Röthlisberger verlässt auf Ende Juli die Schule<br />
<strong>Mauensee</strong>. Sie hat während einem Jahr an der Basisstufe<br />
unterrichtet, zusammen mit Silvia Räss. Gerne hätte sie<br />
ihr Pensum auf das kommende Schuljahr reduziert.<br />
Da aber ein Mindestpensum an der Basisstufe 65%<br />
beträgt, ergab sich keine Lösung. Die Nachfolge übernimmt<br />
Denise Flüeler, welche wieder an unsere Schule<br />
zurückkehrt.<br />
In der freien Zeit nach dem Mittagessen gab es einen<br />
«Schwinget» im Sand des Beach-Volleyballfelds und es<br />
wurde «Hochzinggi» gespielt. Das war lustig!<br />
Am Nachmittag organisierten die 6.-Klässler die Spiele<br />
und sie waren auch die Schiedsrichter. Wir teilten uns<br />
in die gewählten Gruppen auf und spielten Handball,<br />
Beach-Volleyball und Völki.<br />
8<br />
8<br />
Auch Rosmarie Lussi wird nach nur einem Jahr unsere<br />
Schule wieder verlassen. Sie hat vom August<br />
bis November 2012 die Stellvertretung für Judith<br />
Röthlisberger, Deutsch als Zweitsprache und Werken<br />
an der 5./6. Klasse für das ganze Schuljahr übernommen.<br />
Für das kommende Schuljahr ergaben sich keine<br />
Vakanzen mehr.<br />
Wir verabschieden beide Lehrpersonen nur ungern und<br />
bedauern sehr, dass sie unsere Schule verlassen. Für<br />
ihr grosses Engagement danken wir ihnen und wünschen<br />
ihnen für ihre Zukunft nur das Beste.<br />
Luzi Berthel
Politik<br />
Vereine<br />
Juhui, mir gönd uf s’Reisli<br />
Am 5. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> war es wieder soweit. Bei schönstem<br />
Wetter ging Spielgruppenleiterin Beatriz mit 13 Kindern<br />
und 5 Mamis aufs Spielgruppenreisli.<br />
Für Mittelstand und Familien:<br />
CVP <strong>Mauensee</strong> am Sempacherfest<br />
Um 9.30 Uhr besammelten wir uns beim Schulhaus<br />
<strong>Mauensee</strong> und fuhren mit dem Schulbus nach<br />
Sempach zum Steinibühlweiher. Für die Kinder war die<br />
Fahrt bereits ein Erlebnis, einige von ihnen durften zum<br />
ersten Mal im Schulbus mitfahren.<br />
Am Steinibühlweiher angekommen, suchten wir uns<br />
ein schönes Plätzchen, machten ein Spiel mit dem<br />
Schwungtuch und „de Lumpesack“. Danach erkundeten<br />
wir die wunderschöne Natur, mit See, Bächli,<br />
Brüggli, Wiesen und Wald. Welch ein schönes Gebiet<br />
für die Kinder um etwas zu erleben, zu beobachten und<br />
sich auszutoben.<br />
Familienfest und Landsgemeinde:<br />
CVP isch Trumpf!<br />
Am Samstag, 24. August <strong>2013</strong> findet in Sempach<br />
das grosse CVP-Fest für die ganze Familie statt.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 9.30 und bietet ein<br />
sehr attraktives Programm. Neben der ersten nationalen<br />
CVP-Landsgemeinde zum Thema Mittelstand<br />
und Familien u.a. mit einer Rede von Bundesrätin<br />
Doris Leuthard, gibt es ein Jassturnier mit Christa<br />
Rigozzi und der Jasslegende Ernst Marti. Ein tolles<br />
Kinderanimationsprogramm lässt zudem die<br />
Kinderherzen höher schlagen. Auch für musikalische<br />
Unterhaltung und das leibliche Wohl ist gesorgt. Das<br />
detaillierte Programm und den Flyer zum Herunterladen<br />
finden Sie unter www.cvp.ch.<br />
Beatriz gab nun den Kindern den Auftrag, verschiedene<br />
Dinge aus dem Wald zu sammeln und daraus ein<br />
Zwergenhäuschen zu bauen. Eifrig begannen die Kinder<br />
zu suchen und schon bald konnten sich zwei schöne<br />
Exemplare sehen lassen. Alle waren sehr kreativ, so<br />
wurden zum Beispiel Äste als Gerüst, Baumrinden als<br />
Wände und Blätter und Gräser als Dach benutzt.<br />
Die CVP <strong>Mauensee</strong> und die umliegenden CVP Ortsparteien<br />
fahren mit dem Velo ans Familienfest nach<br />
Sempach! Fahren Sie mit uns! Wir treffen uns bei der<br />
Kapelle in <strong>Mauensee</strong> und nehmen dann in gemächlichem<br />
Tempo den Weg über Sursee und den Römerweg<br />
nach Sempach unter die Räder.<br />
Die genauen Abfahrtsorte und -zeiten werden auf<br />
unserer Homepage (www.cvp-mauensee.ch) und in<br />
der Surseer Woche rechtzeitig publiziert. Natürlich<br />
ist auch eine individuelle Hin- und/oder Rückreise<br />
möglich.<br />
Wir freuen uns auf Sie, Ihre Familien und Freunde und<br />
auf ein unvergessliches CVP-Fest.<br />
CVP <strong>Mauensee</strong><br />
9<br />
9
Spatzenlager<br />
Sonntag, 4. August – Donnerstag, 8. August <strong>2013</strong><br />
Vom 4. bis 8. August <strong>2013</strong> geniessen wir mit unseren<br />
Kindern das Lagerleben. Wir verbringen im schönen<br />
Lagerhaus Schneebergli Salwideli interessante und<br />
erlebnisreiche Tage mit spielen, basteln, wandern,<br />
zusammen singen und es einfach lustig haben.<br />
Interessiert? Sofort anmelden! Begrenztes Platzangebot<br />
Lucia Dubach-Häfliger gibt Auskunft: Telefon<br />
041 920 37 38 oder info@spatzentreff.ch.<br />
Krabbelnachmittag<br />
Donnerstag, 5. September <strong>2013</strong><br />
Nachdem der erste Hunger gestillt war, machten<br />
wir uns auf zum Postenlauf. Dieser bestand aus<br />
Bälle werfen, Kartoffeltransport, Büchsen werfen und<br />
Sackhüpfen. Wer alle Posten besucht hatte, bekam<br />
eine kleine Überraschung.<br />
Nun durfte endlich das langersehnte Zmittag ausgepackt<br />
werden und alle genossen die feinen Sandwiches<br />
auf dem tollen Picknickplatz.<br />
Die restliche Zeit hatten die Kinder zur freien Verfügung.<br />
Natürlich mangelte es ihnen nicht an Ideen. Schnell<br />
wurde der Bach zum Spielplatz. Einige gingen sogar<br />
fast ganz baden, andere genossen lieber die Sonne<br />
an einem lauschigen Plätzchen auf der Wiese. So kam<br />
jedes Kind auf seine Kosten und alle hatten grossen<br />
Spass.<br />
Das Spielgruppenreisli neigte sich dem Ende entgegen.<br />
Sepp Kunz holte uns wieder mit dem Schulbus ab und<br />
brachte alle sicher nach Hause.<br />
Bei schönem Wetter treffen wir uns von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr auf dem Spielplatz beim Neufeldschulhaus, ansonsten<br />
im Kath. Pfarreiheim Sursee. Wir geniessen bei<br />
Kaffee und Kuchen die Zeit zum Spielen und Plaudern.<br />
Der Krabbelnachmittag ist eine gute Gelegenheit neue<br />
Kontakte zu knüpfen und alte Freundschaften aufzufrischen.<br />
Spatzentreff<br />
Teilnahme am Kantonalen Musikfest<br />
Graubünden in Chur<br />
In der Vorbereitungszeit zum Bündner Kantonalen<br />
Musikfest gab es für die Feldmusik Knutwil einige<br />
Hürden zu überwinden. Die Probezeit an unseren<br />
schwierigen Stücken Tallis Variations von Philip<br />
Sparke (Selbstwahlstück) und Vistas von Martin Ellerby<br />
(Aufgabestück) war intensiv, aber sehr fruchtbar. Unser<br />
Verein hat sich dadurch musikalisch einige Schritte weiterentwickelt.<br />
Spielgruppe Schnäggehüüsli <strong>Mauensee</strong><br />
Spatzentreff<br />
Lampion – Umzug<br />
Mittwoch, 31. Juli <strong>2013</strong><br />
Wir begleiten den Lampionumzug,<br />
welcher durch die Stadt<br />
Sursee organisiert wird. Mit den<br />
selbst mitgebrachten Lampions<br />
laufen wir durch die Strassen von Sursee. Um 21.30<br />
Uhr starten wir beim Martigny-Platz. Wir freuen uns<br />
auf viele farbige Lampions, welche die Kinder- und<br />
Erwachsenenherzen höher schlagen lassen.<br />
Wir hatten in Chur gegen Top Bands anzutreten und<br />
dürfen mit Freude auf unser Resultat blicken: Mit einem<br />
wertvollen 4. Rang in der Konzertmusik und einem hervorragenden<br />
2. Rang in der Marschmusik können wir<br />
stolz auf das Ergebnis sein.<br />
10
dies war für unsere „Beacher“ kein Problem. Denn bei<br />
uns Fäägern stehen, egal ob beim Musizieren oder<br />
Sport, sowieso die Kameradschaft und der Spass im<br />
Vordergrund. Und diese zwei Dinge kamen an diesem<br />
Turnier sicher nicht zu kurz.<br />
Ausserordentliche GV<br />
An der ausserordentlichen GV vom 10. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
wurde Martina Widmer zum neuen Kassier gewählt.<br />
Chantal Bucheli übernimmt das somit freie Werbeamt<br />
im OK. Damit sind der Vorstand und das OK komplett.<br />
Intensive Aufbauarbeit wie auch das Erlebnis gemeinsamer<br />
Auftritte schweissen zusammen. Verdient und<br />
ausgiebig haben wir so in Chur kameradschaftlich ein<br />
rüdig schönes Fest gefeiert.<br />
Ausblick<br />
Nach der musikalischen Sommerpause geht es dann<br />
bereits wieder weiter mit unseren Probearbeiten für<br />
die Konzertgala, welche am Samstag, 26. Oktober<br />
<strong>2013</strong>, in der Turnhalle St. Erhard, stattfindet.<br />
Reservieren Sie sich diesen Termin doch schon<br />
heute. Gerne verwöhnen wir Sie mit einem schönen<br />
Konzertabend.<br />
Beni Hodel<br />
Vorstand:<br />
Präsi: Stefan Limacher<br />
Vize-Präsi: Manuel Hofer<br />
Kassier: Martina Widmer<br />
Aktuarin: Petra Huwiler<br />
Beisitz: Tanja Schuler<br />
Tambi: Marco Amgarten<br />
Materialwart: Kevin Lang<br />
OK<br />
Präsi: Manuel Tanner<br />
Festwirt: Kevin Sanches<br />
Kassier: Martina Widmer<br />
Aktuarin: Irene Pfenniger<br />
Bauchef: Manuel Hofer<br />
Unterhaltung: Yanick Koch<br />
Sponsoring: Isa Bucher<br />
Werbung: Chantal Bucheli<br />
Insälifääger Mouesee<br />
Beachvolleyballturnier Sursee 30. Mai <strong>2013</strong><br />
Unsere jungen, sportlichen Fääger nahmen auch dieses<br />
Jahr wieder am Beachvolleyballturnier teil. Die Chancen<br />
auf einen Gewinn waren zwar wieder eher klein, aber<br />
Fäägergrillete<br />
Am 15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> fand unsere 4. Fäägergrillete im<br />
Vereinsraum statt. Eingeladen waren alle Fääger mit<br />
Kind und Kegel, unsere Passivmitglieder und natürlich<br />
unsere neuen Erstalis, das ergab zusammen rund 40<br />
Personen<br />
Das Wetter spielte mit und so startete unsere Grillete<br />
mit einem Apéro im Freien. Danach konnten alle aus<br />
verschiedenem Fleisch und Gemüse selber Spiesse<br />
zubereiten und diese selbst grillieren. Dazu gab es<br />
anschliessend noch Salate und Brot.<br />
Am Grill ergaben sich so manche Gespräche, auch mit<br />
unseren neuen Erstalis, und so wusste am Ende des<br />
Abends jeder mind. 1-2 neue Namen.<br />
Zum Abschluss gab es dann noch Dessert, bevor die<br />
ersten sich auf den Heimweg machten und die anderen<br />
noch bis weit in die Nacht hinein feierten.<br />
Erstaliapéro<br />
Im Mai und <strong>Juni</strong> fanden unser Erstaliapèro für die<br />
Neumitglieder der Saison <strong>2013</strong>/14 statt. Zahlreiche<br />
Interessierte erschienen, um mehr über unseren Verein<br />
zu erfahren und unter den verschiedenen Instrumenten<br />
das richtige für sich zu finden. Ein paar Fääger waren<br />
11
vom musikalischen Können des einen oder anderen<br />
Interessierten überrascht und liessen es sich nicht<br />
nehmen, die Instrumente auch gleich selbst auszuprobieren.<br />
Wir freuen uns auf die Saison <strong>2013</strong>/14 mit unseren<br />
neuen Erstalis. Herzlich Willkommen bei den Insalifäägern<br />
Mouesee!<br />
Unsere Erstalisuche ist jedoch noch nicht abgeschlossen.<br />
Wer Interesse hat in unserem Verein<br />
mitzuwirken, in welchem KAMERADSCHAFT gross<br />
geschrieben wird, kann sich gerne bei unserem<br />
Präsi Stefan Limacher (praesi@ifm.ch) oder bei einem<br />
anderen Fääger melden. Wir freuen uns auf dich!<br />
Carmen Widmer<br />
Einladung zum Volksschiessen <strong>2013</strong><br />
Samstag, 25. August <strong>2013</strong>, 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Übungskehr<br />
Trefferfeld: Scheibe SSSV5 oder SSSV 10<br />
Schusszahl: 5 Schuss pro Passe<br />
Gebühr: Fr. 3.- pro Passe (inkl. Munition)<br />
Sportstich<br />
Trefferfeld: Scheibe SSSV 10<br />
Schusszahl: 10 Schüsse Einzelfeuer<br />
Doppelgeld: Fr. 10.- (inkl. Munition)<br />
Auszeichnung: Allgemeine Klasse 86 Punkte<br />
<strong>Juni</strong>oren / Senioren 84 Punkte<br />
Jugendliche<br />
80 Punkte<br />
Seriestich<br />
Trefferfeld: Scheibe SSSV 5<br />
Schusszahl: 10 Schüsse in Serien zu 2 x 2 und 2 x 3<br />
Doppelgeld: Fr. 10.- (inkl. Munition)<br />
Auszeichnung: Allgemeine Klasse 45 Punkte<br />
<strong>Juni</strong>oren / Senioren 44 Punkte<br />
Jugendliche<br />
42 Punkte<br />
Es können alle Passen in unbeschränkter Anzahl geschossen<br />
werden. Aufgelegt Schiessen ist gestattet.<br />
Jedermann (und jede Frau) ist teilnahmeberechtigt.<br />
Bei Hunger haben Sie in unserer gemütlichen Schützenstube<br />
die Qual der Wahl, zwischen Gnagi und Chässchnitten.<br />
Zu trinken hat es auch etwas. Immer.<br />
Zu diesem Anlass laden wir alle herzlich ein und wünschen<br />
„Guet Schuss“.<br />
Josef Schuler, Kleinkaliberschützen <strong>Mauensee</strong><br />
12<br />
KUNST<br />
GESCHICHTE<br />
GEGENWART<br />
www.sankturbanhof.ch<br />
Verschiedenes<br />
Money Money Money<br />
Die Münzensammlung von Kuno Müller<br />
bis 13. Oktober <strong>2013</strong><br />
Geld ermöglicht Tausch. Geld ist Mittel und nicht<br />
Zweck an und für sich. Nur scheint es, dass sich<br />
das Geld verselbständigt hat, dass wir von ihm<br />
bestimmt werden, anstatt es zu bestimmen. Zur<br />
Zeit vor dem Papiergeld war es einfacher: Münzen<br />
aus Silber und Gold besassen selber einen Wert, der<br />
zwar Schwankungen unterworfen war, aber doch<br />
einen sicheren Gegenwert darstellte. Münzen waren<br />
noch weit mehr: Kunstwerke auf kleinstem Raum und<br />
das erste Massenkommunikationsmittel, das es den<br />
Herrschenden erlaubte, Propaganda zu betreiben und<br />
Machtansprüche zu festigen. Manchmal haben wir nur<br />
dank der Münzbilder überhaupt ein Bild davon, wie<br />
Herrscher, Gegenstände, Gebäude oder Vorstellungen<br />
ausgesehen haben. Münzen öffnen Fenster in die<br />
Vergangenheit und geben Auskunft über politische<br />
Geschichte, Ideen- und Wirtschaftsgeschichte. Heute<br />
spielen Münzen nur noch eine marginale Rolle, Geld<br />
besteht aus Papier und auf dem Papier – es wird in<br />
rauen Mengen neu geschöpft, ohne dass wir wissen,<br />
welche Konsequenzen das mit sich bringt.<br />
Die Ausstellung gibt einen Überblick über 2500 Jahre<br />
Münzgeschichte, eine Geschichte, die sich vielleicht bald<br />
in Papier,Plastik und Bits auflösen wird. Die Ausstellung<br />
zeigt Prunkstücke aus der exquisiten Münzensammlung<br />
von Kuno Müller, welche der Sankturbanhof betreut. Die<br />
Sammlung reicht von den allerersten Münzen bis in die<br />
Gegenwart.<br />
„Gratis schaffe?“<br />
Mittwoch, 4. September, 19.30 Uhr<br />
Diskussionsrunde zur Freiwilligenarbeit und zum<br />
Wert der Arbeit.<br />
Mit: Sabine Buchli Haldemann, Vorstandsmitglied Benevol<br />
Luzern, Fachstelle für Freiwilligenarbeit, Arlette<br />
Kaufmann, Freiwilligenarbeit katholische Kirchgemeinde<br />
Sursee, Maria Pilotto, Bereich Gleichstellung von<br />
Frau und Mann, Dienststelle Soziales und Gesellschaft,<br />
Kanton Luzern, Daniel Straub, Volksinitiative für ein<br />
bedingungsloses Grundeinkommen.
Moderation: Beat Bühlmann<br />
Ort: Sankturbanhof Sursee, Theaterstrasse 9, 6210<br />
Sursee, Eintritt: Fr. 9.00 / Fr. 7.00<br />
Die Ausstellung MONEY MONEY MONEY kann ab<br />
18.30 Uhr frei besichtigt werden.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit freiraum<br />
Stadt Sursee<br />
Surseer Geldgeschichten<br />
Samstag, 7. September, 10.00 Uhr<br />
Auf den Spuren von Münzschätzen, von Dieben und<br />
Gaunern, Geldfälschern, Münzmandaten und Korruptionsfällen<br />
im alten Sursee. Mit Georges Zahno.<br />
Donnerstag, 26. September, 19.30 Uhr<br />
Öffentliche Führung<br />
mit Sibylle Gut, Kuratorin der Ausstellung<br />
Kunst Sommer Garten ’13<br />
Profit 7: Eine Installation von Conny Wagner<br />
Führungen durch die Ausstellung<br />
Führungen für Erwachsene<br />
Wir bitten um Anmeldung unter<br />
info@sankturbanhof.ch oder Tel. 041 922 24 00.<br />
Führungen können auch ausserhalb der offiziellen<br />
Öffnungszeiten gebucht werden.<br />
Führungen für Schulklassen<br />
Für Schulklassen bereiten wir Führungen zu folgenden<br />
Themen vor:<br />
- Die Welt der Antike. Was uns Münzen über Griechen<br />
und Römer erzählen.<br />
- Blicke ins Mittelalter: Handelsbeziehungen, Herrschende,<br />
Reiche und Arme.<br />
- Was ist Geld eigentlich? Vom Tauschhandel bis zum<br />
Schulden machen.<br />
Die Führungen richten sich an unterschiedliche Schulstufen<br />
und werden altersgerecht angepasst. Wir wollen<br />
gemeinsam herausfinden, was wir dank Münzen<br />
über die Vergangenheit erfahren können. Mit älteren<br />
Schülerinnen und Schülern beschäftigen wir uns auch<br />
mit dem Wesen und der Rolle des Geldes.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi bis Fr 14–17 Uhr / Sa/So 11–17 Uhr<br />
Arlette Kaufmann<br />
30 JAHRE<br />
REGIONALBIBLIOTHEK<br />
SURSEE<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
am Städtlifest<br />
Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong><br />
14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Invidia: Der Neid. Die neidischen Blicke<br />
Conny Wagner thematisiert mit ihrer Installation Profitgier<br />
und Masslosigkeit. Warum lassen wir uns dazu verführen,<br />
jenseits des sogenannten Break-even-Points<br />
weiter nach Gewinn zu trachten? Sind wir alle unersättlich?<br />
Gibt es keine Moralvorstellungen mehr, die uns<br />
Grenzen setzen? Als Raster für diese Fragen dienen der<br />
Künstlerin die sieben Todsünden. Treten Sie ein in den<br />
Garten Eden und lassen Sie sich verführen!<br />
Festwirtschaft<br />
Musik mit «B4–4»<br />
14.30 und 16.00 Uhr<br />
Kasperlitheater<br />
«d’Zauberhöhli im Häxewald»<br />
Wii-Games<br />
Bücherflohmarkt<br />
Ballonwettflug<br />
13
Katholische Kirchgemeinde<br />
Pfarrei St. Georg Sursee<br />
Rückblick auf die Pfingstmontag-<br />
Wallfahrt nach Werthenstein<br />
Am Pfingstmontag, 20. Mai fand die Wallfahrt der BewohnerInnen<br />
von <strong>Mauensee</strong> und Oberkirchberg statt.<br />
Ein gutes Dutzend Wallfahrerinnen und Wallfahrer<br />
trafen sich am Pfingstmontag um 3.30 Uhr bei der<br />
Kapelle <strong>Mauensee</strong> oder stiessen unterwegs dazu, um<br />
gemeinsam nach Werthenstein zu pilgern. Das Wetter<br />
war ausgezeichnet und in den aufgehenden Morgen<br />
hineinzulaufen war ein eindrückliches Erlebnis.<br />
Die kurzen Impulse von Marlis Muff regten die<br />
Gedanken an und förderten das Gespräch. So kam<br />
die Gruppe spirituell vorbereitet in Werthenstein an.<br />
Hedwig Troxler stimmte die gut 50 Carwallfahrerinnen<br />
und –wallfahrer mit gehaltvollen Texten und Gebeten<br />
spirituell auf den Wallfahrtsgottesdienst ein.<br />
Um 8 Uhr wurde mit Pastoralassistentin Rita Wismann<br />
ein eindrücklicher Gottesdienst in der Wallfahrtskirche<br />
gefeiert, der musikalisch von Agnès Stirnimann an der<br />
Orgel begleitet wurde. Die traditionsgemässe Kollekte<br />
für das Mädcheninternat Las Granjas in Medelllin,<br />
Kolumbien, und für Messstipendien ergab 1‘020<br />
Franken. Ganz herzlichen Dank.<br />
Nach dem Gottesdienst sassen alle Wallfahrerinnen<br />
und Wallfahrer in der Pilgerstube bei Kaffee und Gipfeli<br />
und angeregten Gesprächen zusammen und pflegten<br />
die Gemeinschaft. Zufrieden und genährt in Seele und<br />
Geist fuhren alle wieder heimwärts. Einige wackere<br />
Wanderinnen und Wanderer gingen zu Fuss nach<br />
Hause.<br />
Dienstag, 16. Juli <strong>2013</strong><br />
Abfahrt <strong>Mauensee</strong> Dorf:<br />
Sursee an:<br />
Besammlung Bahnhof Sursee:<br />
Abfahrt Sursee S8:<br />
Zofingen an:<br />
Lust zum Wandern?<br />
Gemütliche Wanderung<br />
für Senioren und jüngere<br />
Wanderbegeisterte.<br />
13.33Uhr<br />
13.41 Uhr<br />
13.40 Uhr<br />
13.51 Uhr<br />
14.13 Uhr<br />
Wir wandern von Zofingen zum Steinbruchwald, Rottannhubel,<br />
Heitereplatz und zurück nach Zofingen.<br />
Wanderzeit ca. 2 Std.<br />
Rückkehr<br />
Zofingen ab:<br />
Sursee an:<br />
<strong>Mauensee</strong> an:<br />
Dienstag, 20. August <strong>2013</strong><br />
16.58 Uhr<br />
17.10 Uhr<br />
17.21 Uhr<br />
Besammlung: Bahnhof Sursee: 13.35 Uhr<br />
Abfahrt: Sursee Bus 63: 13.45 Uhr<br />
Abfahrt: <strong>Mauensee</strong> Dorf: 13.51 Uhr<br />
Wir wandern von Ettiswil zum Höhewald nach Wellbrig<br />
und dann nach Grosswangen. Wanderzeit ca. 2 Std.<br />
Mögen die Wallfahrt, die Gespräche und die Begegnungen<br />
noch lange in uns nachklingen. Möge einiges<br />
von dem in Erfüllung gehen oder wirken, so wie wir es<br />
an die Wallfahrt im Herzen mitgenommen haben.<br />
Rückkehr:<br />
Grosswangen ab:<br />
<strong>Mauensee</strong> an:<br />
Sursee an:<br />
16.48 Uhr<br />
17.03 Uhr<br />
17.11 Uhr<br />
Hedwig Troxler, Marlis Muff, Rita Wismann<br />
Bei schlechter Witterung findet die Wanderung nicht<br />
statt. Im Zweifelsfall geben Auskunft:<br />
041 921 75 09 Felber Annelies<br />
041 921 56 02 Gantner Irmgard<br />
An folgenden Daten finden weitere Wanderungen<br />
statt: 17. September, 15. Oktober, 19. November,<br />
17. Dezember<br />
Alle sind herzlich willkommen<br />
Irmgard Gantner und Annelies Felber<br />
14
Juli<br />
Veranstaltungskalender<br />
06. Sommerferien<br />
11. Grüngutabfuhr<br />
18. Grüngutabfuhr<br />
25. Grüngutabfuhr<br />
August<br />
01. NATIONALFEIERTAG<br />
08. Grüngutabfuhr<br />
13. Klausur <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
13. Grüngutabfuhr (DI)<br />
15. MARIA HIMMELFAHRT<br />
19. Schuljahreseröffnung 09.00 h<br />
21. Feuerwehr Kommissionsitzung<br />
22. Grüngutabfuhr<br />
23. Guggemusig Orientierungsversammlung<br />
25. Chilbi <strong>Mauensee</strong><br />
26. Feuerwehr Atemschutz<br />
27. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
28. Beginn Schpielgruppenjahr <strong>2013</strong>/14<br />
29. Grüngutabfuhr<br />
September<br />
02. Guggemusig Insalifääger<br />
Probetag Erstali + Zweitali<br />
04. Seniorinnen-Turnen Ausflug<br />
04. Feuerwehr Kaderübung<br />
05 Grüngutabfuhr<br />
06. JUMA offener Raum für alle<br />
07. Sportverein Reise<br />
08. Sportverein Reise<br />
10. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
12. Grüngutabfuhr<br />
13. Feuerwehr Einsatzübung ganze Wehr<br />
14. Theatergruppe <strong>Mauensee</strong> Theaterreise<br />
14. Alte Feuerwehr <strong>Mauensee</strong> Reise<br />
14. Sportverein Trätti-Go-Kart-Renne<br />
14. Ziegenschau<br />
15. EIDG. BUSS- und BETTAG<br />
15. Theatergruppe <strong>Mauensee</strong> Theaterreise<br />
18. Feuerwehr Motorspritzen-Übung<br />
19. Grüngutabfuhr<br />
22. Abstimmungssonntag<br />
23. Feuerwehr Atemschutz<br />
24. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
25. Seniorinnen-Turnen Kaffeehöck<br />
25. Umweltschutzkommission <strong>Mauensee</strong><br />
Eisensammlung<br />
26. Umweltschutzkommission <strong>Mauensee</strong><br />
Eisensammlung<br />
26. Grüngutabfuhr<br />
28. Herbstferien<br />
28. Klein Kaliber <strong>Mauensee</strong> Herbstschiessen<br />
29. Klein Kaliber <strong>Mauensee</strong> Herbstschiessen<br />
Wenn sich das Wetter endlich zum<br />
Sonnenschein wendet<br />
Und die Schule für die Ferien endet<br />
Sich jedes Kind sehr freut<br />
Denn es ist endlich Sommerzeit<br />
So hoffe ich, dass mir bald ein<br />
Sonnenstrahl begegnet<br />
Denn bisher war der Sommer echt<br />
verregnet.<br />
Das Wellen Team wünscht allen<br />
Leserinnen und Lesern eine wirklich<br />
schöne Sommerzeit.<br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei:<br />
Montag – Donnerstag 07.30 - 11.30 Uhr<br />
und<br />
13.30 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
- 18.00 Uhr<br />
Freitag durchgehend 07.30 - 16.00 Uhr<br />
Kaltbach Shop (Emmi):<br />
Montag<br />
Dienstag bis<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Weingut & Hofladen Falläsch:<br />
geschlossen<br />
09.00 - 11.30 Uhr und<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
08.00 - 11.30 Uhr<br />
Montag - Freitag bitte klingeln<br />
Samstag<br />
08.30 - 13.00 Uhr<br />
(Sonntag geschlossen)<br />
Eveline & Markus Bättig, 6242 Wauwil<br />
Telefon 041 980 49 31, hofladen@fallaesch.ch<br />
15
C-Falter<br />
Tagpfauenauge<br />
Grosser Kohlweissling<br />
Heufalter<br />
Tierische Bewohner am <strong>Mauensee</strong><br />
Schmetterlinge – Gaukler der Lüfte<br />
Wohl keine andere Insektengruppe stösst auf solch<br />
grosse Sympathie wie die Schmetterlinge. Wenn diese<br />
farbenprächtigen Wesen friedlich über die Wiesen gaukeln<br />
scheint alles bestens. Doch dem ist nicht so, sind<br />
doch in den letzten fünfzig Jahren viele Tagfalterarten<br />
in unserer Region verschwunden. Gründe hierfür sind<br />
die Intensivierung der Landwirtschaft und der Bauboom.<br />
Die Bemühungen seitens der Landwirtschaft durch<br />
die Ausscheidung von extensiv bewirtschafteten<br />
Flächen und die Anstrengungen seitens der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Eigenheimbesitzer, blütenreiche Wegränder und<br />
Böschungen und naturnahe Gärten zu schaffen waren<br />
zu gering und konnten den Abwärtstrend bei den<br />
Schmetterlingen nicht wesentlich verlangsamen. Dies<br />
gilt leider auch für den <strong>Mauensee</strong>. Zwar wurden einige<br />
ufernahe Wiesenstreifen extensiviert und teilweise<br />
in Blumenwiesen umgewandelt, doch blieben die<br />
„besonderen“ Arten verschollen. Erfreuen kann man<br />
sich aber seither an einer etwas reicheren Palette<br />
„gewöhnlicheren Arten. Stellvertretend für die 29<br />
während den letzten 10 Jahren am See festgestellten<br />
Tagfalterarten werden je zwei Vertreter der Edelfalter<br />
und der Weisslinge vorgestellt.<br />
Tagpfauenauge<br />
Unverkennbar mit seinen schillernden Augen auf den<br />
Flügeln ist das Tagpfauenauge, meist auf violett blühenden<br />
Blütenpflanzen wie Disteln, Dost und Flockenblumen<br />
anzutreffen. Die Eier werden in den jungen<br />
Blättern der Brennessel abgelegt. Die Falter lassen<br />
sich dabei nicht von Brennesselhaaren abhalten,<br />
denn diese vermögen den Chitinpanzer nicht zu<br />
durchdringen. Die tiefschwarzen und mit vielen kleinen,<br />
weissen Punkten versehenen Raupen leben gesellig<br />
und ernähren sich von den zarten Brennesselblättern.<br />
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C-Falter<br />
Deutlich seltener als die vorherige Art ist der C-Falter<br />
am See zu beobachten. Mit seinen auffällig gezackten<br />
Flügeln und dem weissen kleinen C auf dem<br />
bräunlichen Unterflügel ist die Art problemlos zu bestimmen.<br />
C-Faltermännchen zeigen ein ausgeprägtes<br />
Revierverhalten und attackieren fremde Männchen<br />
sofort. Im Frühjahr zeigt sich dieser Edelfalter meist<br />
an Weidenkätzchen und im Sommer hauptsächlich<br />
an der Brennessel. Hier leben die Raupen einzeln und<br />
sehen aus wie Vogelkot.<br />
Grosser Kohlweissling<br />
Die am häufigsten zu beobachtenden Falter am<br />
<strong>Mauensee</strong> haben weisslichgelbe, mit dunklen Punkten<br />
durchsetzte Flügel und gehören zur Familie der<br />
Weisslinge. Die Artbestimmung ist nicht ganz einfach<br />
und man muss genau hinschauen um die Merkmale zu<br />
sehen. Einer von diesen ist der Grosse Kohlweissling.<br />
Er ist ein sogenannter Kulturfolger und kann im Sommer<br />
in Gemüsekulturen, besonders bei Kohlarten, Schäden<br />
anrichten. Im Frühjahr ernährt sich die Raupe vornehmlich<br />
an Kreuzblütlern wie Ackersenf. Für die meisten<br />
Vögel sind diese Falter wegen der Anreicherung<br />
von Senföl ungeniessbar. Jungvögel müssen diese<br />
Erfahrung aber erst einmal machen und meiden den<br />
Kohlweissling erst nach einmaligem Verzehr.<br />
Heufalter<br />
Ob es sich beim abgebildeten Heufalter um den Hufeisen-<br />
oder Gemeinen Heufalter handelt, kann nicht mit<br />
Sicherheit bestimmt werden. Um dies zu tun, bräuchte<br />
es das dazugehörige Weibchen, welches Eier legt und<br />
die daraus schlüpfenden Raupen wären dann leicht<br />
bestimmbar. In den ufernahen Wiesen des <strong>Mauensee</strong><br />
zeigt sich aber mehrheitlich der Gemeine Heufalter.<br />
Text und Fotos: Ruedi Wüst-Graf, Sursee