MSP Info Nr. 12 - MSP Medien Systempartner
MSP Info Nr. 12 - MSP Medien Systempartner
MSP Info Nr. 12 - MSP Medien Systempartner
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<strong>Info</strong><br />
<strong>Nr</strong>.<br />
<strong>12</strong><br />
Sommer<br />
2013<br />
Neue <strong>MSP</strong>-Geschäftsführung<br />
Silke Nixdorf<br />
Seit der Gründung im Mai 2000 hat sich<br />
die <strong>MSP</strong> kontinuierlich weiterentwickelt und<br />
vergrößert. Nicht nur Umsatz und Anzahl<br />
der Mitarbeiter sind stark gestiegen, auch<br />
die Zahl der Kunden, die <strong>MSP</strong> als kompetenten<br />
IT-Dienstleister zur Optimierung<br />
der Geschäftsprozesse vertrauen, wächst<br />
weiter.<br />
Gleichzeitig liegen – nicht zuletzt aufgrund<br />
der Veränderungen und Entwicklungen<br />
in der Verlagsbranche – große<br />
Aufgabenstellungen vor der <strong>MSP</strong>. Die Erschließung<br />
der Online-Märkte und die zunehmende<br />
Digitalisierung, erfordern auch<br />
eine strategische Neuausrichtung des IT-<br />
Dienstleisters.<br />
Vor diesem Hintergrund haben sich die<br />
Gesellschafter dazu entschlossen, Frau<br />
Silke Nixdorf zur neuen Geschäftsführerin<br />
der <strong>MSP</strong> zu berufen. Frau Nixdorf war<br />
bisher im Konzern Deutsche Telekom AG<br />
beschäftigt. Ihre Karriere begann sie als<br />
Account-Managerin im Großkundenvertrieb<br />
mit Schwerpunkt IT, darauf folgten<br />
Stationen im Solution- und Produktmanagement<br />
der T-Systems International<br />
und der Telekom Deutschland GmbH mit<br />
Schwerpunkt Security-Solutions für Geschäftskunden.<br />
Zuletzt verantwortete Frau<br />
Nixdorf als Leiterin des Presales Centers<br />
Implementation in der Telekom Deutschland<br />
die Realisierung komplexer, kundenindividueller<br />
Lösungen im IT, Inhouse und<br />
Data-Umfeld. Frau Nixdorf kombiniert somit<br />
ausgezeichnete technologische Kenntnisse<br />
mit Vertriebskompetenz.<br />
Herr Adrian Göbel, der der <strong>MSP</strong> seit 2000<br />
vorstand, ist kurzfristig ausgeschieden. Unter<br />
seiner Verantwortung hat sich die <strong>MSP</strong><br />
zum technologischen Dienstleister für die<br />
Gesellschafterverlage, aber auch für die<br />
Vielzahl weiterer Kunden entwickelt. Die<br />
Gesellschafter bedanken sich auch an<br />
dieser Stelle für Herrn Göbels Einsatz und<br />
Leistung.<br />
gez. Eric Dauphin<br />
Vorstand BTAG<br />
gez. Herbert Siedenbiedel<br />
Geschäftsführung<br />
Nordwest <strong>Medien</strong> GmbH & Co. KG<br />
Die SEPA-Deadline rückt immer näher<br />
Ab 1. Februar 2014 ersetzen SEPA-<br />
Überweisung und SEPA-Lastschrift die<br />
entsprechenden nationalen Zahlungsformate<br />
– mit massiven Auswirkungen<br />
auf die Unternehmen der Verlagsbranche.<br />
Ihr großer Kundenstamm nutzt<br />
mehrheitlich die Einzugsermächtigung,<br />
um Abo- und Anzeigen-Rechnungen zu<br />
begleichen oder im Online-Shop einzukaufen.<br />
Doch diese Zahlungsweise<br />
wird es in der gewohnten Form ab dem<br />
1. Februar 2014 nicht mehr geben.<br />
Die SEPA-Lastschrift wird dann ein<br />
vom Kunden bestätigtes SEPA-Mandat<br />
voraussetzen, das an die Stelle der Einzugsermächtigung<br />
tritt. Dieses Mandat<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)<br />
Themen<br />
Single Sign-on Seite 2<br />
Workshop Zustellerportal Seite 3<br />
<strong>MSP</strong> Wahltool Seite 4<br />
Kurz notiert Seite 5<br />
Aschendorff <strong>Medien</strong> Seite 6
<strong>MSP</strong> <strong>Info</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong> · Sommer 2013<br />
Paid Content will Single Sign-on<br />
+++ einmaliges Anmelden +++ unkomplizierte Einbindung in vorhandene Systeme +++<br />
Aufgrund der zunehmenden Integration<br />
von Paid-Content-Angeboten in die Verlagsportale<br />
wachsen die Ansprüche gegenüber<br />
den Online-Diensten stetig. Statt<br />
einiger weniger „Kontakte“ pro Jahr (Anzeigenschaltung,<br />
Abobestellung) werden<br />
zukünftig – je nach Preismodell – wöchentliche<br />
oder gar tägliche Geschäftsprozesse<br />
pro Kunde anfallen, der einzelne Artikel lesen,<br />
Tages- oder Wochenpässe bestellen<br />
möchte. Und auch die Abonnenten werden<br />
immer häufiger Login-Daten benötigen,<br />
um die vielen Web- und<br />
Mobilangebote nutzen zu können,<br />
die ihr Abo bietet.<br />
Hier bewährt sich das <strong>MSP</strong><br />
SSO (Single Sign-on). Dieses sichere<br />
und komfortable Nutzermanagement<br />
schafft eine solide Basis<br />
für die Geschäftsabwicklung.<br />
Wurde der Kunde einmal vom<br />
<strong>MSP</strong> SSO erfasst und sind seine<br />
Daten verifiziert, so wird er in<br />
der Folge ohne weitere Eingabe<br />
seines Logins bei allen Portalen<br />
und Applikationen angemeldet,<br />
die mit dem <strong>MSP</strong> SSO gekoppelt<br />
sind.<br />
Ein besonders wichtiger Aspekt<br />
ist die Anbindung des SSO an das kaufmännische<br />
System des Verlages, wo die<br />
Abonnements verwaltet und Abbuchungen<br />
durchgeführt werden. Die Verknüpfung<br />
zwischen den Daten erfolgt hier jeweils<br />
über die Kundennummer. Für die Zukunft<br />
ist geplant, <strong>MSP</strong> SSO Add-ons für verschiedene<br />
Systeme anzubieten. Bereits<br />
zur Verfügung steht das Add-on „SAP-GP“.<br />
Damit ist es möglich, zum Beispiel die Adressdaten<br />
eines Geschäftspartners und<br />
die bestehenden Abonnements abzufragen,<br />
oder es kann geprüft werden, ob ein<br />
neu registrierter Kunde bereits in SAP als<br />
GP angelegt wurde. Auch das Lesen einfacher<br />
Stammdaten aus SAP, wie die Liste<br />
der etwaigen Titel oder Länder zum Zweck<br />
der Einbindung in selbsterstellte Online-<br />
Formulare, wurde realisiert. Das Add-on<br />
findet in ähnlicher Form im <strong>MSP</strong> Online-<br />
Vertriebs-System (OVS) Verwendung.<br />
Also in dem Programm, mit dessen Hilfe<br />
der Kunde via Internet seine Abonnements<br />
verwalten und Urlaubsservices nutzen<br />
kann.<br />
Das <strong>MSP</strong> SSO bietet eine Reihe von<br />
Funktionalitäten u. a. für das Login, die<br />
Registrierung und das Versenden eines<br />
neuen Passworts. Im Backend können vom<br />
Betreiber individuelle Texte für die Bestätigungsmails<br />
an die Kunden definiert werden.<br />
Eine komfortable Kundenverwaltung<br />
gehört ebenso zum Umfang des <strong>MSP</strong> SSO.<br />
Für jeden Kunden können Unteraccounts<br />
angelegt werden, zum Beispiel um Familienmitgliedern<br />
das Lesen des E-Papers zu<br />
gestatten. Jede an das SSO angebundene<br />
Applikation kann spezifische <strong>Info</strong>rmationen<br />
pro Kunde in sogenannten Attributen ablegen.<br />
Das könnte beispielsweise der Nickname<br />
für ein Forum oder die Anzahl der<br />
Zugriffe auf bestimmte Inhalte sein.<br />
Damit die Einbindung in die Systeme<br />
schnell und unkompliziert gelingt, basiert<br />
das <strong>MSP</strong> SSO auf Standards wie<br />
zum Beispiel SOAP für die Webservices,<br />
XML und JSON für den<br />
Datenaustausch. Die Client-Anbindung<br />
ist damit unabhängig von<br />
verwendeten Programmiersprachen<br />
oder Betriebssystemen.<br />
Kurzfristig wird die Anwendung<br />
noch durch LDAP und OAuth ergänzt.<br />
Weitere Vorteile von <strong>MSP</strong> SSO:<br />
Die Portale können auf verschiedenen<br />
Servern liegen und auch<br />
von verschiedenen Firmen betrieben<br />
werden. Dank der standardisierten<br />
Webservices und einer<br />
detaillierten, nutzerfreundlichen<br />
Dokumentation lässt sich das<br />
<strong>MSP</strong> SSO schnell in neue Anwendungen<br />
implementieren. Das gilt sowohl für den<br />
Onlinebereich als auch für Apps auf Mobilgeräten.<br />
Damit ist das <strong>MSP</strong> SSO die Basis für aktuelle<br />
und zukünftige Entwicklungen.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Volker Austel, Telefon 04 41 / 95 79-2<br />
Nähere <strong>Info</strong>rmationen finden Sie hier:<br />
http://www.medien-systempartner.de/data/projekt/<br />
pdf/<strong>MSP</strong>_SSO.pdf<br />
Eingeloggt<br />
Endlich Urlaubszeit. Ausspannen und<br />
Kraft tanken für die zweite Halbzeit des<br />
Jahres. Mit der Erholung kommen die<br />
kreativen Energien zurück, die Ideen für<br />
neue digitale Geschäftsmodelle, Workflowoptimierungen<br />
und Prozessanpassungen<br />
sprudeln.<br />
Jetzt gilt es, all die guten Einfälle auf<br />
Chancen und Risiken, Durchführbarkeit<br />
und Nutzen abzuklopfen und konkrete<br />
Konzepte zu entwickeln. Bereits in<br />
dieser Konzeptphase ist es gut, einen<br />
starken, verlässlichen und kompetenten<br />
IT-Dienstleister an seiner Seite zu haben.<br />
In Zukunft möchte die <strong>MSP</strong> noch stärker<br />
Partner und strategischer Berater für<br />
Sie sein, die Veränderungen in der Verlagsbranche<br />
hin zu neuen, digitalen Angeboten<br />
proaktiv begleiten ohne dabei<br />
das Kerngeschäft und dessen Abläufe<br />
aus dem Auge zu verlieren.<br />
Loggen Sie sich also getrost für Ihre<br />
kreative Pause aus, genießen Sie Ihre<br />
Zeitung klassisch oder digital, während<br />
ich mich bei der <strong>MSP</strong> einlogge. Ich freue<br />
mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen.<br />
Silke Nixdorf<br />
Geschäftsführerin der <strong>MSP</strong><br />
<strong>Medien</strong> <strong>Systempartner</strong> GmbH & Co. KG
<strong>MSP</strong> <strong>Info</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong> · Sommer 2013<br />
Workshop Zustellerportal – Zukunftswerkstatt<br />
+++ kreative Ideen +++ individuelle Lösungsvorschläge +++<br />
Vorstellungsrunde<br />
Für die Entwicklung einer Software-Lösung<br />
gibt es keine bessere Basis, als im<br />
Vorfeld möglichst alle Anforderungen zusammenzutragen,<br />
die von den späteren<br />
Betreibern an das neue Produkt gestellt<br />
werden. Also lud <strong>MSP</strong> im Mai zu einem<br />
Kreativ-Workshop nach Bremen ein; hier<br />
sollte es in lockerer Atmosphäre darum<br />
gehen, Vorschläge für eine kundengerechte,<br />
sprich anwenderfreundliche, Gestaltung<br />
des in Planung befindlichen <strong>MSP</strong> Zustellerportals<br />
zu sammeln.<br />
Acht Verlagshäuser (Nordwest-Zeitung,<br />
Oldenburg; Bremer Tageszeitungen,<br />
Braunschweiger Zeitungsverlag, Verlag<br />
Nürnberger Presse, Main-Post, Würzburg;<br />
Verlagsgruppe Rhein Main, Mainz; JCC<br />
Bruns, Minden sowie die Nordsee-Zeitung,<br />
Bremerhaven) und <strong>MSP</strong> trafen sich dazu<br />
im Atlantic Hotel der Hansestadt. Nach einer<br />
knappen Vorstellungsrunde und einer<br />
Einführung in die verschiedenen Kreativ-<br />
Techniken des Workshops wurden die<br />
Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Anschließend ging es sofort in medias res.<br />
Unter dem Stichwort „Personas“ bestand<br />
die erste Aufgabe darin, den typischen,<br />
durchschnittlichen Zusteller zu beschreiben.<br />
Danach fiel es den Teilnehmern sehr<br />
viel leichter, sich in die Situation eines Austrägers<br />
zu versetzen und seine individuellen<br />
Bedürfnisse zu erkennen.<br />
Jede Gruppe entwarf eine Figur, um<br />
dann die Arbeitsabläufe des fiktiven Zustellers<br />
(im wahrsten Sinne) Schritt für Schritt<br />
unter die Lupe zu nehmen. Maßnahmen<br />
zur Verbesserung ergaben sich bei näherer<br />
Betrachtung der Umstände relativ schnell.<br />
Die Vorschläge wurden nicht nur gesammelt,<br />
sondern im Anschluss auch gewichtet,<br />
um von vornherein herauszustellen,<br />
worauf es bei der Umsetzung besonders<br />
ankommt. Nächster Schritt: Beide Gruppen<br />
entwickelten jeweils einen Papier-Prototypen<br />
des Portals, und zwar unter dem Gesichtspunkt<br />
der Funktionalität und hinsichtlich<br />
der Usability. Schließlich konnte dann<br />
von der Theorie auch noch der Bogen zur<br />
Praxis geschlagen werden, als Christian<br />
Löser und Hans-Joachim Eberlein (beide<br />
Main-Post, Würzburg) ihre verlagsinterne<br />
Entwicklung eines Zustellerportals vorstellten.<br />
Carsten Hollmann (Leiter Anwendungsberatung<br />
und -entwicklung, <strong>MSP</strong>) brachte<br />
zum Abschluss die Ergebnisse des Workshops<br />
auf den Punkt. Im gleichen Zug erläuterte<br />
er den Entwicklungsverlauf für das<br />
Produkt gemäß der Planung: So wird <strong>MSP</strong><br />
– nach Beendigung der konzeptionellen<br />
Phase – einen klickbaren Wireframe erarbeiten<br />
und parallel eine Aufwandschätzung<br />
vornehmen. Der Prototyp wird dann den<br />
am Projekt beteiligten Verlagen präsentiert<br />
und von ihnen evaluiert; mit seiner Fertigstellung<br />
ist in diesem Sommer zu rechnen.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Carsten Hollmann, Telefon 04 41 / 95 79-2<br />
Impressum<br />
<strong>MSP</strong> <strong>Medien</strong> <strong>Systempartner</strong> GmbH & Co. KG<br />
Peterstraße 28–34, 26<strong>12</strong>1 Oldenburg<br />
Telefon: +49 441 9579-2<br />
Fax: +49 441 9579-7015<br />
E-Mail: msp@medien-systempartner.de<br />
URL: www.medien-systempartner.de<br />
Verantwortlich:<br />
Silke Nixdorf (Geschäftsführerin)<br />
Redaktion: Frederike Schwarz<br />
Ideencluster
<strong>MSP</strong> <strong>Info</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong> · Sommer 2013<br />
Die SEPA-Deadline rückt immer näher<br />
+++ SEPA-Lastschrift löst Einzugsermächtigung ab +++<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
muss schriftlich vorliegen (im SAP gibt es<br />
dafür die sogenannte Mandatsverwaltung).<br />
Außerdem muss jede<br />
SEPA-Lastschrift<br />
dem Kunden vorher<br />
angekündigt werden<br />
(Pre-Notification). Ansonsten<br />
ist der Einzug<br />
rechtlich gesehen ungültig,<br />
und der Kunde<br />
kann noch nach 13<br />
Monaten Widerspruch<br />
einlegen. Insbesondere<br />
im Onlinegeschäft<br />
lassen sich die<br />
Anforderungen der<br />
SEPA-Lastschrift schwer realisieren, was<br />
gegebenenfalls dazu führen wird, dass Unternehmen<br />
ihren Kunden die Option „Lastschrifteinzug“<br />
einfach nicht mehr anbieten.<br />
Beim Einsatz von <strong>MSP</strong>-Produkten ist das<br />
alles kein Problem. Mit ihnen kann bereits<br />
im Rahmen der Bestellbestätigung ein<br />
Mandat angefordert werden. So nutzt der<br />
Kunde ohne Umstände<br />
die Zahlungsform<br />
„SEPA-Lastschrift“ als<br />
Nachfolger des klassischen<br />
Bankeinzuges.<br />
Übrigens: Das elektronische<br />
Lastschriftverfahren<br />
mittels Unterschrift<br />
auf einem Beleg ist bis<br />
2016 möglich. Vorläufig<br />
bezahlt jeder, der möchte,<br />
in dieser Form an der<br />
Kasse einer Verlags-<br />
Geschäftsstelle – oder<br />
wie bisher mit EC-Karte und PIN-Eingabe.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Carsten Hollmann, Telefon 04 41 / 95 79-2<br />
Liste SEPA-fähiger<br />
<strong>MSP</strong>-Produkte:<br />
<strong>MSP</strong> Online-Vertriebs-System<br />
<strong>MSP</strong> Online-Anzeigenannahme<br />
<strong>MSP</strong> Online Checker<br />
<strong>MSP</strong> Honorarsystem (PHP + SAP)<br />
<strong>MSP</strong> Rücklastschriftenverwaltung<br />
<strong>MSP</strong> easySD<br />
<strong>MSP</strong>-Schnittstellen (JJK,<br />
Meridian ffn, AMILY, CodX etc.)<br />
<strong>MSP</strong>-Splitterprogramm/<br />
elektronischer Kontoauszug<br />
<strong>MSP</strong> Kassensystem<br />
<strong>MSP</strong> Online Shop<br />
<strong>MSP</strong> Schuldner-<strong>Info</strong>rmationssystem<br />
<strong>MSP</strong> Vertragsverwaltung<br />
<strong>MSP</strong> Radio-Tool<br />
Checkliste zur SEPA-Umstellung:<br />
1. Ist ein SEPA-Beauftragter benannt,<br />
der dafür sorgt, dass rechtzeitig und einheitlich<br />
auf das neue Zahlungsverfahren<br />
umgestellt wird?<br />
2. Welche Prozesse sind von der Umstel<br />
lung betroffen?<br />
3. Sind die Systeme mit SEPA-Überweisungen<br />
und SEPA-Lastschriften vollständig<br />
kompatibel?<br />
4. Ist die Umstellung der Datenformate<br />
für eingehende und ausgehende Zahlungsinformationen<br />
erfolgt?<br />
5. Sind alle notwendigen Stammdaten<br />
auf IBAN und BIC umgestellt?<br />
6. Ist die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
beantragt?<br />
7. Welche Geschäftskorrespondenz<br />
muss angepasst werden?<br />
8. Wie sollen die Mandate angefordert<br />
werden?<br />
9. Wie soll die Vorankündigung (Pre-<br />
Notification) durchgeführt werden?<br />
10. Welche Schnittstellen zu Vorsystemen<br />
sind betroffen?<br />
Wer die Wahl hat, hat das Wahltool<br />
+++ schnelle Ergebniserfassung +++ Online-Darstellung +++<br />
Nicht nur bei der diesjährigen Bundestagswahl<br />
– an Wahltagen haben Redaktionen<br />
immer besonders viel zu tun. Vor<br />
allem von den Online-Diensten erwarten<br />
die Leser schnelle und ausführliche <strong>Info</strong>rmationen.<br />
Hier hilft das <strong>MSP</strong> Wahltool mit seiner<br />
Funktionsvielfalt, allen Anforderungen<br />
gerecht zu werden. Die Wahlergebnisse<br />
werden am Wahltag entweder von Eingabekräften<br />
erfasst beziehungsweise automatisch<br />
von den Landeswahlämtern importiert.<br />
Damit das schnell und reibungslos<br />
vonstattengehen kann, erfolgt vorab die<br />
Pflege von Gemeinden, Wahllokalen und<br />
Parteien sowie der Nutzer in den Stammdaten.<br />
Alle Ergebnisse können in zahlreichen<br />
Ansichten zum Beispiel von Wahlkreisen,<br />
Gemeinden, Wahllokalen oder Parteien<br />
pro Wahlkreis dargestellt und mit den Zahlen<br />
vorheriger Wahlen verglichen werden.<br />
Die Aufspielung der Daten in den Online-<br />
Aufritt und in das Print-Redaktionssystem<br />
ist ebenso möglich wie die Weitergabe an<br />
spezielle Programme zur Erzeugung von<br />
Balken- und Tortendiagrammen.<br />
Prüffunktionen helfen dem Nutzer bei<br />
der Aufbereitung der Daten. Und die einfache<br />
Bedienbarkeit sowie eine anwenderfreundlich<br />
designte grafische Oberfläche<br />
ermöglichen es ihm, genauso schnell wie<br />
zuverlässig zum Ziel zu kommen.<br />
Nur in einer Hinsicht ist das <strong>MSP</strong> Wahltool<br />
unzuverlässig: Es sorgt nicht immer für<br />
das persönliche Wunschergebnis.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Volker Austel, Telefon 04 41 / 95 79-2
<strong>MSP</strong> <strong>Info</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong> · Sommer 2013<br />
Kurz notiert<br />
Automatisierte Honorarabrechnung<br />
Zeilen für die Honorarabrechnung bei freien Redakteuren<br />
manuell ermitteln? Dieses umständliche Verfahren gehört<br />
bei der „Fränkischen Landeszeitung“ endgültig der Vergangenheit<br />
an. Denn seit Januar 2013 reduziert das <strong>MSP</strong><br />
Honorarsystem (in der PHP-Variante) den Eingabeaufwand<br />
für die Ansbacher ganz erheblich. Über eine direkte Anbindung<br />
an das Redaktionssystem können jetzt schnell,<br />
einfach und zuverlässig Artikel oder Fotos vergütet werden.<br />
Entsprechend positiv ist die Resonanz sowohl bei den<br />
Honorarmitarbeitern als auch bei den Kostenstellenverantwortlichen.<br />
Aber nicht nur in Ansbach wird jetzt viel Zeit<br />
gespart: Mittlerweile profitieren schon 14 deutsche Verlage<br />
– nach kurzer, intensiver Projektdurchführung – von der<br />
<strong>MSP</strong> Honorarabrechnung.<br />
Kurz notiert<br />
Integration von Leistungserfassung und -abrechnung<br />
Gleich zwei Unternehmen, MIP (Zeitungsverlag Neue<br />
Westfälische, Bielefeld) und adnord media (NWZ-Gruppe,<br />
Oldenburg) haben sich entschieden, ihre Auftragsabwicklung<br />
mit <strong>MSP</strong> easySD durchzuführen. Beide arbeiten bereits<br />
mit dem Projektmanagementsystem PAM als Zeiterfassungstool.<br />
Um die zwei Programme optimal nutzen zu<br />
können, wird eine intelligente Schnittstelle vom PAM zum<br />
<strong>MSP</strong> easySD realisiert. Über diese lassen sich die erfassten<br />
Zeiten automatisch übertragen. Die Schnittstelle registriert,<br />
welche Tätigkeiten im Projektverlauf ausgeführt und<br />
welche gegebenenfalls rabattiert werden. Entsprechend<br />
rechnet <strong>MSP</strong> easySD dann die Aufträge ab. Als Zusatzfunktion<br />
ist eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />
auf Grundlage der gemeldeten Zeiten verfügbar.<br />
Kurz notiert<br />
Schnittstelle zu Ticketportalen<br />
Seit einem Jahr arbeitet der Schleswig-Holsteinische<br />
Zeitungsverlag aus<br />
Flensburg in der gesamten Unternehmensgruppe<br />
erfolgreich mit dem <strong>MSP</strong><br />
Kassensystem. Doch dessen Synchronisation<br />
mit dem Ticketverkauf steht noch<br />
aus: Aktuell werden alle Ticketdaten<br />
doppelt erfasst, einmal im Ticketsystem<br />
und einmal manuell (Veranst.-<strong>Nr</strong>., Preis<br />
etc.) in der Kasse – dies führt häufig zu<br />
Differenzen zwischen den Eingaben. Um<br />
diese Fehlerquelle zu beseitigen, erhielt<br />
<strong>MSP</strong> jetzt vom Verlag den Auftrag, entsprechende<br />
Schnittstellen zu CTS und<br />
ReserviX zu installieren. Zukünftig werden<br />
dann im Ticketsystem nur die Auswahl<br />
und der Druck der Tickets erfolgen;<br />
der Kassiervorgang läuft dann automatisch<br />
über die Schnittstelle mit allen relevanten<br />
Daten in die Kasse. Übernahmefehler<br />
sind so nicht mehr möglich. Eine<br />
optimale Lösung, zu der schon weitere<br />
Anfragen vorliegen. Bezahlt machen<br />
dürfte sich auch die Installation einer<br />
Schnittstelle zu den kürzlich von SAP<br />
übernommenen Entree-Tickets. Auf dieser<br />
Entwicklung von Ticket-Web wird<br />
ein neues integratives Angebot der SAP<br />
für die Sportbranche basieren. Entree-<br />
Tickets lässt sich darüber hinaus problemlos<br />
an andere Back-End-Systeme<br />
anbinden. Entsprechend arbeitet das<br />
SAP-System dann – dem jeweiligen<br />
Kundenwunsch gemäß – auch mit anderen<br />
Ticketlösungen zusammen.<br />
Kurz notiert<br />
B2B-Plattform auf Basis von Magento<br />
Verkaufen kann inzwischen jeder, natürlich<br />
mit einem Online Shop von der <strong>MSP</strong>.<br />
Unser erstes Shopsystem außerhalb der<br />
<strong>Medien</strong>branche wird aktuell bei der Firma<br />
Richter Baustoffe, Lübeck, betrieben.<br />
Präsentiert wird das Angebot, welches<br />
mehr als 7000 Produkte umfasst, unter<br />
der neuen Marke „deinebaustoffe.de“.<br />
Auf Basis von Magento 1.7 wurde eine<br />
B2C-Plattform für eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Produkten geschaffen.<br />
Neben einem komplett kundenindividuellen<br />
Template mit den stark optimierten<br />
Bereichen „Katalog“ und „Warenkorb“,<br />
die eine extrem einfache Bedienung<br />
ermöglichen, enthält die Plattform eine<br />
Vielzahl von Erweiterungen. Diese Anpassungen<br />
waren notwendig geworden,<br />
um die spezifischen Anforderungen im<br />
Baustoffmarkt abdecken zu können. So<br />
mussten u. a. alle branchentypischen<br />
Produkte mit einer Vielzahl von Varianten<br />
im Zusammenspiel mit einem<br />
dynamischen Versandkostenmodell abgebildet<br />
werden. Viele dieser Magento-<br />
Erweiterungen wurden von der <strong>MSP</strong><br />
selbst entwickelt.<br />
Bereits kurz nach dem Launch des Portals<br />
rückte es schon in den Fokus von<br />
Google. Überzeugt hat der Shop den<br />
Anbieter der bekannten Suchmaschine<br />
durch seine große Produktpalette und<br />
die ausgezeichneten SEO-Eigenschaften.<br />
Richter Baustoffe und die <strong>MSP</strong><br />
planen für dieses Shopsystem im nächsten<br />
„Bauabschnitt“ weitere, spannende<br />
Features. Wir halten Sie auf dem Laufenden.<br />
Kurz notiert<br />
Verwaltung von Terminen und<br />
Veranstaltungen<br />
Der „Anzeiger für Harlingerland“ und<br />
das „Jeversche Wochenblatt“ (beide<br />
Brune-Mettcker Druck- und Verlags-<br />
GmbH) setzen zukünftig auf Tempestiva<br />
als zentrale Datenbank zur Verwaltung<br />
von Terminen und Veranstaltungen aller<br />
Art. Die erfassten oder aus dem angebundenen<br />
Ticketsystem importierten<br />
Angaben werden zur Veröffentlichung<br />
in verschiedenen Printprodukten an das<br />
Redaktionssystem von EidosMedia<br />
überspielt. Für die Online-Darstellung<br />
wird das Tempestiva-Terminportal eingesetzt.<br />
Der Live-Gang des Programms<br />
wird voraussichtlich im Sommer dieses<br />
Jahres stattfinden.
<strong>MSP</strong> <strong>Info</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong> · Sommer 2013<br />
Aschendorff <strong>Medien</strong> aus Münster und <strong>MSP</strong> ziehen Bilanz<br />
+++ erfolgreiche Projekte in Vertrieb, Finance und Logistik +++<br />
„Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“<br />
Dieser Satz von Carsten<br />
Hollmann, dem Leiter der Anwendungsberatung<br />
und -entwicklung der <strong>MSP</strong>, ist<br />
keine Floskel. Denn was die Mitarbeiter<br />
von Aschendorff <strong>Medien</strong> aus Münster und<br />
sein Team in den letzten acht Jahren gemeinsam<br />
erreicht haben, berechtigt zu der<br />
Annahme, dass auch zukünftig weiterhin<br />
erfolgreich kooperiert wird.<br />
Der Startschuss für das erste Projekt in<br />
Münster fiel im Mai 2005. Damals brauchte<br />
der Logistikbereich der Aschendorff Gruppe<br />
Unterstützung bei den Arbeiten an der<br />
SAP-Branchenlösung IS-M/SD. Ende des<br />
Jahres kam dann eine neue Zustellerabrechnung<br />
ins Gespräch: „Wir haben ein<br />
Konzept zur kleinteiligen Neustrukturierung<br />
des gesamten Zustellgebietes entwickelt –<br />
mit dem Ziel, eine flexible Entlohnung für<br />
Das Verlagsgebäude in Münster-Mecklenbeck<br />
verschiedene Verteilprodukte (Tageszeitungen,<br />
Wochenblätter, Prospekte) zu ermöglichen.<br />
Dazu musste die Zustellungsabrechnung<br />
neu aufgesetzt werden“, so<br />
Carsten Hollmann.<br />
Das Thema „Zusteller“ blieb aktuell: Im<br />
Jahr 2007 begann <strong>MSP</strong> in Münster mit der<br />
Einführung ihrer Lösung zur Trägereinsatzsteuerung.<br />
Ziel dieses Projektes war es,<br />
die Transparenz hinsichtlich der aktuellen<br />
Verdienstgrenzen und Beschäftigungszeiten<br />
der Zusteller zu erhöhen, damit Ersetzungen<br />
effizienter gesteuert werden können.<br />
2008 ging der Logistikbereich mit der<br />
Lösung in Produktion.<br />
2007 war es auch, als der Verlag in<br />
Münster sein CRM-Projekt startete. Hier<br />
erforderten besondere Umstände besondere<br />
Lösungen: Während der Abo-Vertrieb<br />
und die Logistik die SAP-Lösung IS-M/SD<br />
einsetzt, arbeitet der Aschendorff Verlag im<br />
Anzeigenbereich mit dem Produkt VI&VA<br />
des Gutenberg Rechenzentrums. Ein<br />
wichtiges Teilziel des CRM-Projektes war<br />
somit, die Sicht auf die Geschäftspartner<br />
und Geschäftsprozesse zu harmonisieren.<br />
<strong>MSP</strong> unterstützte das Vorhaben mit der<br />
Entwicklung von Transaktionen, die genau<br />
dies in einem gemeinsamen CRM Interaction<br />
Center ermöglichen.<br />
Bevor es zum nächsten Projekt kam,<br />
setzte <strong>MSP</strong> diverse kleinere Anforderungen<br />
im Customizing nach Vorgaben der<br />
IT bei Aschendorff um. Hierzu zählten u. a.<br />
die Anbindung eines Geo-<strong>Info</strong>rmationssystems,<br />
die Einrichtung weiterer Zeitungstitel<br />
im IS-M/SD sowie die Aktualisierung der<br />
FERAG-Versandschnittstelle.<br />
Das Großprojekt wurde im Frühjahr 2011<br />
angegangen. Dieses Mal stand die Neuorganisation<br />
im Bereich der Beilagen- und<br />
Verteilaufträge im Fokus. Wie in vielen anderen<br />
Häusern auch waren bis zu diesem<br />
Zeitpunkt die verschiedensten Abteilungen<br />
mit der Beilagenbearbeitung beschäftigt<br />
– ohne eine zentrale Koordination auf<br />
Basis von voll digitalisierten Workflows.<br />
Hier musste Abhilfe geschaffen werden,<br />
um den Geschäftsverlauf zu optimieren<br />
und Mehrfachbearbeitungen zu vermeiden.<br />
Mit einem stimmigen Konzept für die<br />
verbesserte Bearbeitung endete die erste<br />
Phase der Zusammenarbeit von <strong>MSP</strong> und<br />
Aschendorff.<br />
Im zweiten Schritt wurde aus dem Konzept<br />
ein Tool zur optimierten Beilagen-Disposition<br />
entwickelt, welches <strong>MSP</strong> heute<br />
auch anderen Zeitungshäusern anbieten<br />
kann. Die wichtigsten Funktionalitäten<br />
dieser Lösung sind eine kombinierte Bearbeitung<br />
von Beilagen- und Verteilaufträgen,<br />
die Erfassungsmöglichkeiten von<br />
Daueraufträgen mit Massenänderungsfunktion<br />
sowie die Wareneingangsbearbeitung.<br />
Seit Anfang 20<strong>12</strong> arbeitet die neue<br />
Abteilung der zentralen Beilagendisposition<br />
von Aschendorff produktiv mit diesem<br />
Tool.<br />
Dass es auch in den nächsten Jahren<br />
weitere gemeinsame und – vor allen Dingen<br />
– erfolgreiche Projekte geben wird,<br />
davon gehen beide Seiten fest aus.<br />
Unternehmensinfo<br />
Aus der Region und für die Region<br />
Seit fast 300 Jahren widmet sich das<br />
in der neunten Generation familiengeführte<br />
Unternehmen mit Leidenschaft,<br />
Kompetenz und Verantwortung der<br />
Herausgabe von Büchern und Zeitungen,<br />
der Herstellung verschiedenster<br />
Druckerzeugnisse und der Erfüllung<br />
von Kundenwünschen auf höchstem<br />
Niveau. Die Unternehmensgruppe<br />
Aschendorff hat sich in dieser Zeit<br />
zum führenden Anbieter von <strong>Medien</strong><br />
in Münster und der Region und somit<br />
zum größten regionalen <strong>Medien</strong>haus<br />
im Münsterland entwickelt.<br />
Kernkompetenz und Ursprung des<br />
traditionsreichen Unternehmens ist<br />
das gedruckte Wort: Mit den Westfälischen<br />
Nachrichten mit einer täglichen<br />
Auflage von rund 225 000 Exemplaren<br />
im Verbund der Zeitungsgruppe Münsterland<br />
verfügt Aschendorff über die<br />
auflagenstärkste Tageszeitung und<br />
mit www.wn.de über das meistgenutzte<br />
Nachrichten-Portal der Region:<br />
Rund 525 000 Unique User, 2,3 Millionen<br />
Visits und 11 Millionen Page Impressions<br />
pro Monat sprechen für ein<br />
reichweitenstarkes und erfolgreiches<br />
Online-Angebot. Komplettiert wird das<br />
Angebot durch die Bücher aus dem<br />
Buchverlag Aschendorff und den<br />
Gratiszeitungen der Anzeigenblattgruppe.