Stadtleben Stadtleben Spezialist für Implantologie Implantatgetragene Prothetik Gabriele Schmidthals-Pluta vom Verein „Sicheres Leben“ vor dem Gerichtsgebäude Vanessas Mutter Ramona Gilg im Interview Urteil: Sicherungsverwahrung Keine Freiheit für Vanessas Mörder Michael W. Vanessas Vater Erich Gilg war auch anwesend Staatsanwalt und Verteidiger im Gespräch Großes Medieninteresse Bürgerreporter Gerhard Fritsch: Großes Interesse fand die Urteilsverkündung über die Sicherungsverwahrung des inzwischen 30-jährigen Vanessa-Mörders Michael W. aus Gersthofen. Er hat im Februar 2012 seine zehnjährige Jugendstrafe verbüßt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg sah keine Besserung des Täters und hielt ihn weiterhin für gefährlich. Sie forderte deshalb Sicherungsverwahrung. Schauplatz der Entscheidung war das Landgericht Augsburg. Das öffentliche Interesse war groß; bereits zwei Stunden vor Verhandlungsbeginn fanden sich die ersten Zuhörer und Pressevertreter vor dem Schwurgerichtssaal ein. Mit zehnminütiger Verspätung erschien das Gericht unter Vorsitz des Richters Lenart Hoesch. Die Journalisten bekamen Erlaubnis zum Fotografieren; der Angeklagte war aber noch nicht erschienen. Dann wurden weitere Bilder untersagt und alle warteten gespannt auf das Kommen des Angeklagten. Eine Seitentür öffnete sich und Michael W. wurde in den Gerichtssaal geführt. Völlig unspektakulär; ein blasser junger Mann mit schwarzen Haaren, gekleidet mit schwarzer Lederjacke und Jeans, darunter weißer Pulli. Er nahm auf der Anklagebank Platz, dahinter sein Verteidiger Adam Ahmend. Einige Minuten später verkündete Richter Hoesch das Urteil: Sicherungsverwahrung. Der Angeklagte verzog keine Miene, das Publikum verhielt sich ruhig. Das lag auch wohl daran, dass der Richter vor der Verhandlung jede Äußerung in strenger Form verboten hatte. W. verfolgte aufmerksam die Urteilsbegründung und schrieb eifrig mit. Ausführlich wird in der Urteilsbegründung die schwierige Jugendzeit des Täters, seine Neigungen und schließlich der Tathergang geschildert. Die Verurteilung zu zehn Jahren Jugendstrafe wird nochmals begründet und als richtig angesehen. Richter Lenart wies deutlich darauf hin, dass es nicht um ein „Wegsperren“ des Angeklagten ginge. Er zeigte die Bemühungen auf, W. zu geeigneten Therapien während der zehnjährigen Haftzeit zu überreden. Letzterer brach oder lehnte er ab. Schließlich sahen die Gutachter immer noch ein großes Rückfallpotential. Insbesondere sein ausgeprägtes Misstrauen, keine Bereitschaft sich völlig zu öffnen, Lust zu gewalttätigen Phantasien, Neigung zu unangemessenen Reaktionen und Vermischung von Realität und Phantasie würden keine andere Wahl als die Sicherungsverwahrung zulassen. Unter dem Publikum viele Gersthofer, darunter Gabriele Schmidthals-Pluta und die Eltern von Vanessa, Ramona und Erich Gilg. Sie äußerten sich zufrieden über den Richterspruch. Der Verein „Sicheres Leben“ forderte vor dem Gerichtsgebäude auf Plakaten eine Verurteilung. Sicher ist inzwischen, dass der Fall noch nicht abgeschlossen ist. Wie erwartet, hat Verteidiger Ahmend Revision eingelegt. Das traurige Kapitel einer entsetzlichen Untat hat noch nicht sein Ende gefunden. Zum Beitrag: http://www.myheimat. de/2466794/ Mehr als ein Konzert: Angelo Branduardi begeisterte in der Stadthalle Gersthofen Bürgerreporter Thomas Rank: Standing Ovations und Zugabe-Rufe - Das erlebte das fünfköpfige Ensemble um Angelo Branduardi in der Stadthalle Gersthofen von dem rund 500-köpfigen Auditorium. Es war ein Best-of-Programm. Angelo-Branduardi-Konzerte sind nicht einfach nur Konzerte, der Italiener zelebriert seine Musik. Und er weiß, was er seinem Publikum schuldig ist. Zu Beginn erzählte der Musiker, der sehr gut Deutsch spricht, eine Geschichte. Leider werde er von den Rundfunkanstalten nur auf „La pulce daqua“ reduziert. Doch sein Programm sei weit mehr als dieses Lied. Hier sollten sich mal die Rundfunkmacher das aktuelle Album unter die Lupe nehmen. Es sind schöne, mal rockige Lieder. Mit seiner Platte „Caminando, Caminando“, ein Best Of seiner schönsten Lieder, war der Troubadour bis zum 1. Dezember auf großer Deutschlandtournee. Branduardi nahm sein Auditorium mit auf eine musikalische Reise. Er lebt seine Musik und fesselt dadurch seine Zuhörer. Durch seine Art und die Art seiner Musik - einer Band, die wirklich mehr als hervorragend ist - fesselt er das Auditorium. Als Branduardi Franz von Assisi spielte, ging ein Raunen durch die Halle. Dem Vernehmen nach waren sehr viele Fans in der Halle. Eine schöne und schlichte Bühnenkonstruktion sorgte für ein wohlfühlendes Ambiente. Sehr interessant waren auch die verschiedenen Instrumente, wie z.B. der Gong. Branduardi gab in seinen zweieinhalb Stunden wirklich alles, was er konnte. Standing Ovations und Zugabe-Rufe holten die Band zwei Mal zurück auf die Bühne. Zur dritten Zugabe kam Branduardi mit Gitarre alleine auf die Bühne. Der Musiker erzeugt mal Gänsehaut, mal Freude. Und beides gemeinsam ist ein unheimliches Glücksgefühl. Und das nicht nur für Freunde guter, handgemachter Musik. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2463603/ Unterhaltungselektronik - Telekommunikation - Hausgeräte - Antennenbau - Service Kommen Sie in unser neues Vorführstudio und lassen Sie sich die neuesten Trends zeigen! Z.B Smart TV (TV-Internetfunktion ohne PC) 3D mit aktiver Shutterbrille in Full HD, Skype-Bildtelefonie via Internet uvm. Service ist unsere Stärke! · Persönliche Beratung · Markenprodukte · Faire Preise · Lieferung frei Haus · Profi-Werkstatt · Kostenloser Leihgeräteservice · Altgeräte-Entsorgung · Bargeldlos einkaufen · Sofortfinanzierung Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013! 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