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gesund schön aktiv - MH Bayern

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Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

Der Konsum von Milchprodukten kann unangenehme Folgen haben<br />

Entspannt beim Zahnarzt – auch das ist möglich<br />

Gemeinschaftspraxis Kast & Kast vereint Behandlung auf höchstem Niveau mit angenehmer Atmosphäre<br />

Anzeige<br />

Fast alle Milchprodukte enthalten Laktose<br />

Laktoseintoleranz<br />

Wenn Milchprodukte zum Problem werden<br />

Laktase-Tabletten machen Milchprodukte besser verträglich<br />

Angst vor dem Zahnarztbesuch gehört<br />

der Vergangenheit an. Denn ein Blick<br />

in die zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

von Clemens und Ines Kast<br />

im Augsburger Stadtteil Göggingen<br />

zeigt, dass Behandlung auf höchstem<br />

Niveau auch in entspannter, angenehmer<br />

Atmosphäre möglich ist. Dem<br />

Ehepaar ist es gelungen, scheinbare<br />

Gegensätze hervorragend in Einklang<br />

zu bringen: Eine hochmoderne Praxis<br />

in den Räumen eines Baudenkmals<br />

und innovative Zahnheilkunde in angenehmer<br />

Umgebung. Kürzlich hat die<br />

zahnärztliche Gemeinschafts praxis ihr<br />

ein jähriges Jubiläum gefeiert – und<br />

schon jetzt ist sie als hervorragende<br />

Adresse rund um die Zahn<strong>gesund</strong>heit<br />

etabliert. Die Patienten schätzen<br />

die hellen und freundlichen Räumlichkeiten,<br />

vom Eingangsbereich<br />

über das moderne Wartezimmer<br />

bis hin zu den fünf Sprechzimmern<br />

und die Leistungen, die ihnen hier<br />

zur Verfügung stehen. In jedem Be-<br />

RZ_Kast & Kast_Anz Kinderheft_Layout 1 21.11.11 14:20 Seite 1<br />

handlungsraum ist strahlungsarmes<br />

Röntgen möglich. Außerdem werden<br />

in der Praxis Operationen im Bereich<br />

Implantologie, Knochenaufbau und<br />

Weisheitszahnentfernung ambulant<br />

DIE PRAXIS FÜR DIE GANZE FAMILIE –<br />

durchgeführt. Die Behandlungen erfolgen<br />

möglichst schonend und<br />

VON KINDERZAHNHEILKUNDE BIS IMPLANTOLOGIE<br />

können<br />

- auf Wunsch - auch in Sedierung<br />

(Dämmer schlaf) durchgeführt werden.<br />

Clemens Kast hat sich auf die Implantologie<br />

spezialisiert, seine Frau Ines<br />

hat ihren Tätigkeitsschwerpunkt im<br />

Bereich der Parodontologie und Endodontologie.<br />

Darüber hinaus gehören<br />

natürlich auch die Prophylaxe, die Kariologie<br />

sowie die Prothetik zum Leistungsspektrum<br />

der Praxis. Die Praxis<br />

in der Gögginger Straße 105a ist sowohl<br />

mit öffentlichen Verkehrs mitteln<br />

(Haltestelle Bergstraße) als auch mit<br />

dem eigenen Fahrzeug sehr gut zu<br />

erreichen. Es stehen ausreichend<br />

praxiseigene Patientenparkplätze zur<br />

Verfügung. In der Praxis finden regelmäßig<br />

Informationsversanstaltungen<br />

statt - genaue Termine entnehmen Sie<br />

bitte der örtlichen Presse.<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Kast & Kast<br />

Göggingerstr. 105 A • 86199 Augsburg<br />

Tel.: 0821 / 66098444 • Fax: 0821 / 66098445<br />

kontakt@kast-kast.de • www.kast-kast.de<br />

Laktose (Milchzucker) ist das<br />

Hauptkohlehydrat in der Milch<br />

von Säugetieren. Das Disaccharid<br />

besteht aus den Einfachzuckern<br />

Glukose und Galaktose, die im<br />

Darm resorbiert werden können.<br />

Dafür benötigt der Körper das<br />

Enzym Laktase, das diese Spaltung<br />

bewirkt. Besteht ein Laktasemangel,<br />

führt dies zu einer<br />

Laktoseintoleranz.<br />

Hintergrund<br />

Am häufigsten ist der physiologische<br />

Laktasemangel. Laktasemangel<br />

ist nämlich in den<br />

meisten Fällen nicht angeboren,<br />

sondern erworben. Davon ausgehend,<br />

dass ein Kind nach dem<br />

Abstillen keine Laktose mehr zu<br />

sich nimmt, verringert sich die<br />

Laktaseproduktion im Körper im<br />

Laufe des Lebens.<br />

Ca. 80 – 90% aller Menschen<br />

weltweit können Laktose nach<br />

dem Säuglingsalter nicht mehr<br />

vollständig verwerten – doch<br />

hier gibt es einen Unterschied<br />

zwischen Kuhmilchtrinkern und<br />

den Völkern, die nach der Muttermilch<br />

nicht mehr in Berührung<br />

mit Laktose kommen. Während<br />

in Europa und Nordamerika nur<br />

10 | Gesundheit<br />

15% der Bevölkerung unter einer<br />

Laktoseintoleranz leiden, sind es<br />

in Asien und Afrika über 90%.<br />

Symptome<br />

Da Milchzucker bei Intoleranz<br />

nicht verdaut werden kann,<br />

wird er erst im Dickdarm durch<br />

Darmbakterien vergoren. Es entstehen<br />

Säuren und Gase, die zu<br />

Blähungen und Durchfall führen<br />

können. Weitere Beschwerden<br />

können aber auch Verstopfung,<br />

Übelkeit, Völlegefühl, chronische<br />

Müdigkeit, Glieder- und Kopfschmerzen<br />

oder Schlafstörungen<br />

sein.<br />

Schweregrade<br />

Die Probleme, die eine Milchzuckerunverträglichkeit<br />

verursacht,<br />

hängen vom Schweregrad der Erkrankung<br />

ab. Ist dieser „leicht“,<br />

wie in den meisten Fällen, wird<br />

Laktase in unzureichender Mange<br />

oder nicht wirksam genug<br />

hergestellt. Der Körper verträgt<br />

aber trotzdem 8 bis 10 g Milchzucker<br />

pro Tag ohne Probleme.<br />

Bei einem mittleren Schweregrad<br />

liegt die tägliche Höchstdosis bei<br />

1 g Laktose. Die schwere Form<br />

sagt aus, dass die Laktase gar<br />

nicht gebildet wird und verträgt<br />

daher absolut keine Milchprodukte.<br />

Diagnose<br />

Zur Diagnose wird ein oraler<br />

Milchzuckerbelastungstest mit<br />

50 g Milchzucker verwendet. Mit<br />

zwei Methoden kann nachgewiesen<br />

werden, ob die Laktose im<br />

Dünndarm nicht ausreichend resorbiert<br />

wird: Zum einen mit dem<br />

Anstieg des Wasserstoff-Gehaltes<br />

in der Atemluft (dieser wird von<br />

den Bakterien im Dickdarm freigesetzt,<br />

die die nicht resorbierte<br />

Laktose verstoffwechseln), zum<br />

anderen mit einem fehlenden<br />

oder zu geringen Anstieg des<br />

Blutzuckerspiegels.<br />

Ernährung<br />

Betroffene können, je nach<br />

Schweregrad, durch eine laktosearme<br />

oder laktosefreie Ernährung<br />

behandelt werden. Nahrungsmittel<br />

mit geringen Mengen<br />

an Laktose oder in kleinen Mengen<br />

bereiten den meisten Betroffenen<br />

keine Probleme. Im Schnitt<br />

nehmen wir täglich etwa 20 bis<br />

30 g Milchzucker zu uns. Sauermilchprodukte<br />

wie Joghurt oder<br />

Kefir enthalten zwar große Laktosemengen,<br />

werden aber häufig<br />

dennoch gut vertragen. Das liegt<br />

an den Milchsäurebakterien, die<br />

Laktose im Darm in großen Mengen<br />

abbauen.<br />

Einige Käsesorten sind ebenfalls<br />

gut verträglich, da bei ihrer Herstellung<br />

die Molke und damit ein<br />

Großteil der Laktose entfernt<br />

wird. Sauermilch- und Käseprodukte<br />

sind also bei leichter Laktoseintoleranz<br />

wichtig für die<br />

Ernährung: Sie decken einen Teil<br />

des Kalziumbedarfs und sorgen<br />

für eine gute Darmflora.<br />

Laktoseintoleranz<br />

Milcheiweißallergie<br />

versus<br />

Eine Laktoseintoleranz darf auf<br />

keinen Fall mit einer Milcheiweißallergie<br />

verwechselt werden: Die<br />

Allergie ist eine Abwehrreaktion<br />

des Immunsystems gegen Milcheiweiß.<br />

Im Gegensatz zur Laktoseintoleranz<br />

ist die Allergie auf<br />

Kuhmilchproteine beschränkt –<br />

Ziegen- oder Schafsmilch wird<br />

hingegen vertragen. (Text: www.<br />

medicalpress.de, Fotos: Lupo/<br />

pixelio.de (links), Ruth Rudolph/<br />

pixelio.de (oben), Bianca Beer/<br />

pixelio.de (unten))<br />

Professionelle Zahnreinigung<br />

Wenig Chancen für Karies und Parodontitis<br />

Die Professionelle Zahnreinigung,<br />

kurz PZR, ist grundsätzlich<br />

für jeden Erwachsenen sinnvoll.<br />

Sie ist fast schmerzfrei und am<br />

Ende bleibt das gute Gefühl,<br />

wenn man mit der Zunge über<br />

die glatt polierten, sauberen Zähne<br />

fährt.<br />

Bei einer PZR reinigt eine Prophylaxe-Fachkraft<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

die Zähne von allen<br />

KAST & KAST<br />

ZAHNÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

GÖGGINGERSTR. 105A<br />

86199 AUGSBURG<br />

T 0821 / 66098444<br />

F 0821 / 66098445<br />

E KONTAKT@KAST-KAST.DE<br />

W WWW.KAST-KAST.DE<br />

harten und weichen Belägen.<br />

Auch Verfärbungen, die auf den<br />

Zähnen haften, wie Kaffee- und<br />

Tee-Beläge werden mit erfasst.<br />

Nach der Politur, am Ende einer<br />

PZR, erhalten die Zähne wieder<br />

ihre natürliche, ursprüngliche<br />

Zahnfarbe. Was man mit bloßem<br />

Auge nicht sieht: Viele schädliche<br />

Bakterien, die vorwiegend in den<br />

weichen Belägen vorhanden sind,<br />

werden ebenfalls gründlich entfernt.<br />

So entsteht der eigentliche<br />

Vorsorge-Effekt: Karies und Parodontitis<br />

– beides von bestimmten<br />

Bakterien verursachte Erkrankungen<br />

– haben wenig Chancen.<br />

Natürlich reicht eine einmalige<br />

Professionelle Zahnreinigung<br />

nicht aus. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen haben gezeigt,<br />

dass eine PZR, abhängig vom<br />

individuellen Erkrankungsrisiko<br />

regelmäßig durchgeführt, eine<br />

ideale Ergänzung zur häuslichen<br />

Mundhygiene ist.<br />

Je nach individueller Situation<br />

muss der Zahnarzt die notwendigen<br />

Zeitabstände mit dem Patienten<br />

abstimmen. (Text und Bilder:<br />

Initiative proDente e. V.)<br />

Gesundheit | 11

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