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Landwirtschaft und Biosphäregebiet Informations- und ... - Münstertal

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Freitag, den 12. Juli 2013<br />

Das Theater 1098 spielt Melchior Vischers<br />

Theaterstück<br />

„Fußballspieler <strong>und</strong> Indianer“<br />

Fußballtheater einmal anders<br />

Nach „trippelnden“ Bayern <strong>und</strong> dem SC in<br />

der Europaleague deiniert sich Fußballtheater<br />

in diesem Sommer auf dem Münstertäler<br />

Spielfeld der SVU (Spielvereinigung<br />

Untermünstertal) ganz neu: Das Freiburger<br />

Theater 1098 inszeniert Manuel Vischers<br />

„Fußballspieler <strong>und</strong> Indianer“ auf dem Fußballplatz,<br />

<strong>und</strong> zwar exakt vor der Tribüne.<br />

Machen Sie sich gefasst auf ein Theatererlebnis<br />

der anderen Art <strong>und</strong> erinnern Sie sich<br />

schon einmal an die Fan-Gesänge Ihres<br />

letzten Besuchs beim SC.<br />

Als Ex-Zuhälter Bill für den Proi-Fußball<br />

entdeckt wird, scheint ihn der große Erfolg<br />

zu erwarten, Reichtum <strong>und</strong> Ruhm. Doch<br />

dann verletzt er sich - aus der Traum. Sowohl<br />

die Fans als auch die Vereinsbosse<br />

wenden sich von ihm ab. So sucht Bill im<br />

Urwald das Neue... Mehr wollen wir Ihnen<br />

hier nicht verraten.<br />

Kommen Sie ins Belchenstadion der Spvgg<br />

Untermünstertal. Hier die restlichen Termine:<br />

20./21. Juli 2013 jeweils 19.00 Uhr.<br />

Infos <strong>und</strong> Karten erhalten Sie in der Tourist-<br />

Information <strong>Münstertal</strong>, Tel. 707-40.<br />

Weitere Informationen<br />

www.theater1098-freiburg.de<br />

projekt kiWi<br />

Im Rahmen des Projekts „KiWi – Kinder<br />

willkommen bei uns im Landkreis Breisgau-<br />

Hochschwarzwald“ begrüßen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter des Landratsamts<br />

Breisgau-Hochschwarzwald die neugeborenen<br />

Landkreisbewohnerinnen <strong>und</strong> Landkreisbewohner<br />

persönlich <strong>und</strong> überreichen<br />

den jungen Eltern ein Willkommensgeschenk.<br />

Dieses enthält neben Informationen in Fragen<br />

zur Erziehung <strong>und</strong> Entwicklung eines<br />

Kindes auch nützliche Artikel, die Eltern <strong>und</strong><br />

Kind Freude bereiten, wie z.B. ein Bilderbuch,<br />

Artikel zur Kindersicherheit oder ein<br />

Fieberthermometer. Gerne unterstützen die<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Fachbereichs<br />

Soziale Dienste Eltern bei Fragestellungen,<br />

die ihre neue Lebenssituation<br />

betreffen.<br />

Eltern, die noch kein Willkommensgeschenk<br />

vom Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald<br />

erhalten haben, können sich zur Vereinbarung<br />

eines Termins an Frau Schartner, Tel:<br />

0761/2187-2257, wenden.<br />

Ausbildung beim Landratsamt?<br />

Jetzt bewerben für 2014!<br />

Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald<br />

bietet zum 01. September des nächsten<br />

Jahres Ausbildungsberufe in den Bereichen:<br />

Verwaltungsfachangestellter (m/w),<br />

Vermessungstechniker (m/w), Gärtner<br />

(m/w) in der Fachrichtung Obstbau, Straßenwärter<br />

(m/w) <strong>und</strong> Forstwirt (m/w) an.<br />

Voraussetzung für die Bewerbung zur Ausbildung<br />

als Verwaltungsfachangestellter<br />

oder Vermessungstechniker ist die Mittlere<br />

Reife, für die anderen Bereiche ist es der<br />

Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger<br />

Abschluss. Weiterhin wird zum ersten<br />

Mal die Ausbildung zum Bachelor of Arts -<br />

Soziale Arbeit (m/w) in der Fachrichtung Jugend-,<br />

Familien- <strong>und</strong> Sozialhilfe angeboten.<br />

Hierfür müssen die Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber<br />

das Abitur oder die Fachhochschulreife<br />

mit vorheriger Eignungsprüfung bei<br />

einer Dualen Hochschule absolviert haben.<br />

Der Bewerbungsschluss für alle Ausbildungsbereiche<br />

ist der 31. Oktober 2013.<br />

Interessierte schicken ihre Bewerbungen an<br />

das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

Stabsbereich Personal <strong>und</strong> Organisation,<br />

Stadtstraße 2 in 79104 Freiburg.<br />

Weitere Informationen inden sich im Internet<br />

unter www.breisgau-hochschwarzwald.<br />

de in der Rubrik „Aktuelles“. Fragen können<br />

auch telefonisch unter 0761/2187-8216 direkt<br />

an Luisa Heß gerichtet werden.<br />

Die tafeln<br />

Essen wo es hingehört.<br />

www.staufener-tafel.de<br />

Sie möchten sich sozial engagieren?<br />

In der Staufener tafel können Sie durch<br />

Ihre Mitarbeit bedürftige Mitbürger/innen unmittelbar<br />

unterstützen.<br />

Zwei Stellen im B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />

ab 1. August 2013 zu besetzen.<br />

Tätigkeiten:<br />

- Mitarbeit im Tafelladen<br />

- Abholen von Waren mit Kleinbussen<br />

Bewerber/innen mit FS Kl. 3 werden bevorzugt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Staufener Tafel e.V.<br />

Tafelladen Bad Krozingen,<br />

z. Hd. Erika König<br />

Bahnhofstr. 4a, 79189 Bad Krozingen<br />

Mail: info@staufener-tafel.de<br />

Stadt Sulzburg<br />

Stellenausschreibung<br />

In unserem städtischen Kindergarten Laufen<br />

(drei Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten:<br />

eine Regelgruppe <strong>und</strong> zwei Kleinkindgruppen)<br />

suchen wir zum neuen Kindergartenjahr<br />

(möglichst ab 01. September 2013)<br />

eine/n qualiizierte/n <strong>und</strong> engagierte/n<br />

Erzieher/in<br />

in Voll- oder teilzeit.<br />

Weitere Informationen sowie eine ausführliche<br />

Stellenausschreibung inden Sie im<br />

Internet unter „www.sulzburg.de/buergerservice_rathaus/aktuell“.<br />

Wenn Sie in einem engagierten Team mitarbeiten<br />

wollen, erwarten wir gerne Ihre<br />

Bewerbung - gerne auch per Mail (stadt@<br />

sulzburg.de) - an die Stadt Sulzburg, Personalamt,<br />

Hauptstrasse 60, 79295 Sulzburg.<br />

Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2013.<br />

Weitere Auskünfte erteilen wir Ihnen gerne<br />

auch telefonisch 07634/5600-22.<br />

konrad Ruh: Das <strong>Münstertal</strong> in den<br />

1950er-Jahren (26)<br />

Das närrische treiben im <strong>Münstertal</strong> wird<br />

bunter<br />

Es gilt als unbestritten: Die „Zunft der Belchengeister“<br />

hat seit ihrem ersten öffentlichen<br />

Auftreten an Fasnet 1952 den närrischen<br />

Tagen in Untermünstertal ein neues<br />

Gesicht gegeben. Von wenigen Ausnahmen<br />

abgesehen ist es den Verantwortlichen der<br />

Zunft gelungen, das närrische Treiben auf<br />

der Straße <strong>und</strong> im Umfeld der Umzüge von<br />

zuvor beobachtbaren Ausartungen <strong>und</strong> Widerlichkeiten<br />

frei zu halten.<br />

Doch es zeigte sich im Laufe der Jahre auch<br />

folgendes: Die neue närrische Bewegung<br />

konnte nicht alle Teile der Bevölkerung erfassen.<br />

Der närrische Funke begann nicht in<br />

allen Ortsteilen gleichermaßen zu glimmen.<br />

Die der „Belchengeisterzunft“ das Gesicht<br />

gebenden Repräsentanten waren für manche<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger so genannte<br />

„Honoratioren“ (Unternehmer, Geschäftsleute,<br />

Ärzte, Lehrer, Verwaltungsbeamte).<br />

Natürlich war es reiner Zufall <strong>und</strong> ohne jede<br />

Absicht, aber es wurde in der Bevölkerung<br />

registriert: Die „hinteren“ Rotten, beginnend<br />

von Ziegelplatz/Neuhäuser waren in der<br />

„Zunft der Belchengeister <strong>und</strong> Chäsliwieber“<br />

kaum oder gar nicht repräsentiert.<br />

So war es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass sich<br />

in diesen Rotten Närrinnen <strong>und</strong> Narren<br />

zusammenfanden <strong>und</strong> versuchten, eigene<br />

Wege der Narretei zu inden. Es entstanden<br />

nach 1955 so genannte „Narrennester“.<br />

Die „Roten teufel“ erwachen<br />

Schon seit dem 11.11.1955 wurde von einem<br />

„teulischen“ Narren-Nest im Rotenbuck<br />

geraunt. Frühzeitig hatten deshalb die<br />

„Belchengeister“ <strong>und</strong> die „Roten Teufel“ miteinander<br />

Verbindung aufgenommen <strong>und</strong> in<br />

beiderseitigem Einvernehmen die Vorbereitungen<br />

für die Fasnet 1956 getroffen.<br />

An Fasnet 1956 traten nun zum ersten Mal<br />

die „Roten Teufel“ als weitere närrische<br />

Gruppe neben den „Belchengeistern“ <strong>und</strong><br />

„Chäsliwiebern“ in Erscheinung. Ihr Initiator<br />

war „Neumühlewirt“ Franz Klingele.<br />

Die „Roten Teufel“ verstanden sich nicht<br />

als Konkurrenz-Zunft zu den „Belchengeis-<br />

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