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Naturland Nachrichten Veranstaltungs-Termine Naturland ...

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Veranstaltungen anderer Veranstalter<br />

BIO AUSTRIA BODENPRAKTIKERAUSBILDUNG FÜR DEN GEMÜSEBAU<br />

Fruchtbare Böden sind das Kapital jedes landwirtschaftlichen Betriebes und jeder Gesellschaft. Mit dieser Ausbildung<br />

möchten wir den schonenden Umgang mit dem Boden wieder ins Zentrum des Gemüsebaus rücken. Die fachliche<br />

und praxisorientierte Weiterbildung lässt das Ökosystem Boden besser verstehen, gibt Tipps und Anregungen<br />

für die Umsetzung und Optimierung der Bodenbewirtschaftung am eigenen Betrieb.<br />

Nähere Informationen zu den Ausbildungsinhalten unter www.bioaustria.at/biobauern/termine/ausbildung_zum_<br />

bodenpraktiker<br />

<strong>Termine</strong> (voraussichtlich):<br />

Die Module der 3. Bodenpraktikerausbildung finden länderübergreifend in der Steiermark, Burgenland und Niederösterreich<br />

statt. Praxisteile des Kurses werden auf Bio-Betrieben und in Fachschulen abgehalten, Theorieblöcke<br />

finden in Tagungshäusern statt. Teil des Kurses im Freiland (u.a. Besichtigung von Bodenprofilen)<br />

1. Modul: 01./02.10.2013<br />

2. Modul: 22./23.10.2013<br />

3. Modul: 19./20.11.2013<br />

4. Modul: 10./11.12.2013<br />

5. Modul: 14./15.01.2014<br />

Kosten für 10-tägige Ausbildung:<br />

Teilnehmergebühr: € 590.--, für BIO AUSTRIA/Ernte-Mitglieder € 395.— (dieser ermäßigte Beitrag u.U. auch für<br />

<strong>Naturland</strong>-, Bioland-, Demeter-Mitglieder)<br />

Organisation: Elfriede Stopper, BIO AUSTRIA<br />

Bitte um rasche Anmeldung, aufgrund begrenzte Teilnehmerzahl: bis spätestens 31.08.2013 im BIO AUSTRIA – Büro<br />

Linz unter der Telefonnummer 0043/732/654 884. Die Anmeldung gilt, wenn 50 % der Ausbildungskosten auf<br />

folgendes Konto überwiesen sind: BIO AUSTRIA, Raiba St. Florian, Kontonummer 612721, BLZ 34157, Kennwort:<br />

„Bodenpraktiker-Ausbildung für den Gemüsebau“.<br />

Montag 21.10.2013 – Donnerstag, 24.10.2013<br />

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog – Leguminosenanbau und biologische Vielfalt<br />

Erfordernisse und Möglichkeiten zum nachhaltigen Schutz der Biodiversität und Erfüllung von Ökosystemdienstleistungen<br />

in der Agrarlandschaft durch die Etablierung und Förderung von Eiweißpflanzenanbau.<br />

Die Biodiversität in der Agrarlandschaft ist weiterhin gefährdet. Um dieser auch weltweit zu beobachtenden Entwicklung<br />

entgegenzuwirken, wurde in Übereinstimmung mit den Vorgaben des „Internationalen Übereinkommens<br />

über die biologische Vielfalt“ im Jahre 2007 von der Bundesregierung die „Nationale Strategie zur biologischen<br />

Vielfalt“ beschlossen. Sie sieht für den Bereich der Landwirtschaft unter anderem bis zum Jahre 2020 eine deutliche<br />

Erhöhung der Biodiversität vor und strebt die Verbesserung der Bestandsentwicklung der Mehrzahl der Arten in<br />

Agrarökosystemen bis zum Jahre 2015 an. Der verstärkte Anbau von heimischen Eiweißpflanzen kann dazu beitragen,<br />

die Biodiversität einschließlich der genetischen Vielfalt in der Landwirtschaft zu erhalten. Neben den positiven<br />

Eigenschaften für die Agrobiodiversität, wie zum Beispiel das Nahrungsangebot für Bestäuber, haben Eiweißpflanzen<br />

weitere positive Effekte wie die Stickstoff-Fixierung im Boden sowie in Abhängigkeit der Arten und Nutzungssysteme<br />

auf die Humusanreicherung, den Erosionsschutz, die Wasserspeicherkapazität und die Beikrautkontrolle.<br />

Mit dem Anbau von Eiweißpflanzen können aber auch Risiken für den Naturhaushalt verbunden sein, beispielweise<br />

durch eine Stickstoffauswaschung und Eintrag in Gewässer nach dem Umbruch. Trotz der vielfältigen positiven<br />

Ökosystemleistungen nimmt der Anbau von Eiweißpflanzen in Deutschland und in Europa immer weiter ab, da der<br />

Import von Eiweißprodukten günstiger ist und auch bislang versäumt wurde, effizientes, geeignetes Saatgut zu<br />

entwickeln sowie entsprechende Beratungsleistungen für Landwirte anzubieten. Ziel der Tagung ist es, Konzepte<br />

zur Förderung und Etablierung des Eiweißpflanzenanbaus zu entwickeln als ein Element zum nachhaltigen Schutz<br />

der Biodiversität sowie diverser Ökosystemleistungen in der Agrarlandschaft. Die Ergebnisse sollen so aufbereitet<br />

werden, dass sie in die Weiterentwicklung der Europäischen Agrarpolitik sowie der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung<br />

der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) einfließen können. Die Ergebnisse der Tagung fließen<br />

in die Erstellung eines Handlungsleitfadens ein, der naturschutzfachlich vorteilhafte Anbau- und Nutzungsvarianten<br />

von Leguminosen vorstellen wird und ein Beitrag zur nationalen Eiweißstrategie ist.<br />

Anmeldung: Martina Finger, martina.finger@bfn-vilm.de, Tel. 038301/86-112, Ort der Veranstaltung: Internationale<br />

Naturschutzakademie Insel Vilm (Rügen), Zeit: 21.- 24.10.2013<br />

Freitag, 25.10.2013 – Sonntag, 27.10.2013<br />

8. Öko-Junglandwirte-tagung<br />

Anspruch und Wirklichkeit im Ökolandbau<br />

Veranstalter: Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) gemeinsam mit den Kooperationspartnern<br />

Bioland e. V., Demeter e. V. und <strong>Naturland</strong> e. V.<br />

Tagungsort: Jugendherberge Fulda, Schirrmannstraße 31, 36041 Fulda, Tel. +49 / 661-73389, Fax +49 / 661-7481,<br />

fulda@djh-hessen.de, www.djh-hessen.de/jh/fulda<br />

Tagungskosten: Tagungskarte 120,00 € (Ermäßigte Karte für Schüler, Studenten u. Azubis 80,00 €. Bitte Ausweis bei<br />

Tagungsbeginn vorlegen.)<br />

Bio-Verpflegung und Unterkunft im Mehrbettzimmer sind im Tagungsbeitrag enthalten.<br />

Die Zahlung erfolgt bar bei Tagungsbeginn. Daher bitten wir Euch, das Geld möglichst passend mitzubringen. Die<br />

Anmeldung ist verbindlich. Bei Nichtteilnahme bzw. Absage nach dem 18.10.2013 behalten wir uns eine Stornogebühr<br />

in Höhe der Kosten für Unterkunft<br />

und Verpflegung vor.<br />

Anmeldung: Bitte schriftlich, digital oder per Fax an: Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), Weinstraße Süd 51, 67098<br />

Bad Dürkheim, Fax +49 / 6322-989-70-1 oder volz@soel.de; www.soel.de. Anmeldeschluss ist der 11.10.2013<br />

Dienstag, 05.11.2013, 10.00-16.00 Uhr<br />

internat. Öko-Kartoffeltag Donaueschingen<br />

Referenten: Anita Kamptner, LWK Niederösterreich „Öko-Kartoffelbau in Österreich“; Hansueli Dierauer, FIBL<br />

Schweiz „Öko- Kartoffelbau in der Schweiz“; Hans-Jürgen Meßmer: Öko- Sortenversuche<br />

Mit Koch- und Geschmacksprüfung von ca. 15 Sorten<br />

Telefon: 0771 / 89835-6<br />

Mittwoch, 06.11.2013 – Donnerstag, 07.11.2013<br />

Workshops zu Biogas in der ökologischen Landwirtschaft<br />

Der Einsatz von Biogasanlagen im ökologischen Landbau kann nicht nur zu einem produktiveren Fruchtwechsel beitragen<br />

und Nährstoffkreisläufe schließen, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Landwirtschaftsbetriebe fördern.<br />

So gaben im Rahmen des SUSTAINGAS Projektes befragte Landwirte an, dass sie ihre Erträge durch die Nutzung<br />

der vergorenen Abfallstoffe aus Biogasanlagen als Düngemittel bis zu 30 Prozent steigern konnten. Im Rahmen des<br />

SUSTAINGAS Projekts „Förderung nachhaltiger Biogasproduktion im Ökolandbau“ soll europaweit der Anteil von<br />

Biogasanlagen im Ökolandbau erhöht werden. Selbst in Deutschland, dem bisher am weitesten entwickelten Markt<br />

hinsichtlich der Biogaserzeugung, werden Biogasanlagen in der ökologischen Landwirtschaft bisher von weniger<br />

als ein Prozent der Ökohöfe eingesetzt. Europaweit soll der Anteil auf mindestens fünf Prozent bis 2020 gesteigert<br />

werden. Umgesetzt wird SUSTAINGAS innerhalb von Intelligent Energy Europe durch ein Konsortium mit Partnern<br />

aus sieben verschiedenen europäischen Ländern: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Polen, Österreich<br />

und Spanien. Zu den Maßnahmen gehören die Erarbeitung der Anforderungen an Bio-Biogas, Marktanalysen für<br />

nachhaltige Biogasproduktion in den teilnehmenden Ländern, die Identifizierung von spezifischen Anforderungen<br />

und Barrieren für Biogasproduktion in Ökobetrieben sowie die Präsentation von Best-Practice Beispielen. Außerdem<br />

werden Trainingsmaßnahmen zur Förderung der Errichtung von Biogasanlagen angeboten.<br />

Ab sofort können sich Biolandwirte, Biogasberater, Stromanbieter, Verbände und weitere<br />

Interessenten für kostenfreie Informationsveranstaltungen anmelden. Am 8.10.2013 werden die SUSTAINGAS<br />

Initiatoren in einem einstündigen Webinar einen ersten Überblick zu aktuellen Marktentwicklungen, Vorteilen,<br />

Herausforderungen und der praktischen Implementierung von Biogasanlagen in der Ökolandwirtschaft geben. In<br />

einem zweitägigen Workshop vom 6.11. – 7.11.2013 in Würzburg werden diese Themen ausführlich behandelt und<br />

diskutiert. Weitere Informationen und Anmeldung zu den Workshops: www.sustaingas.eu<br />

Mittwoch, 20.11.2013 - Samstag, 23.11.2013<br />

Einführungskurs Ökologischer Obstbau im Esteburg-Obstbauzentrum Jork<br />

Kontakt: foeko@foeko.de, www.foeko.de<br />

Donnerstag, 28.11.2013<br />

Ökologischer Obstbautag der AG Rheinland-Pfalz/Hessen<br />

am DLR Rhein-Pfalz in Rheinbach<br />

Kontakt: juergen.zimmer@dlr.rlp.de, marcel.trapp@llh.hessen.de<br />

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