Download - St. Nicolai Kirche - Gifhorn

Die vierte Dimension
Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn
042013
September bis November 2013 – Nr. 14
:: Thema
Kirche und Geld
:: Überraschung
Wofür Menschen dankbar sind
:: Neue Rubrik
Medientipps

Kirchliches Leben
Zwölftes Dinner for Mann - Christen und Muslime in Niedersachsen
Christen und Muslime
Fakten
Hintergründe
Herausforderungen
Referent:
Prof. Dr. Wolfgang Reinbold
Hannover
Der Islam ist in Niedersachsen
angekommen.
An der Universität Osnabrück
gibt es mittlerweile
ein Institut für Islamische
Theologie. Der Islamische
Religionsunterricht ist seit diesem
Schuljahr ein ordentliches Fach.
Verhandlungen über einen Staats-
vertrag sind im Gang. In den Medien
sind die Schlagzeilen über Islam
und Muslime allerdings oft negativ.
Für viele Deutsche sind „Islam“ und
„Islamismus“ ein- und dasselbe.
Wie steht es um das christlichmuslimische
Verhältnis? Wie weit
sind wir gekommen mit dem interreligiösen
Dialog? Was ist die Aufgabe
der evangelischen Kirche bei
all dem?
Prof. Dr. Wolfgang Reinbold
ist Beauftragter für Kirche und Islam
in der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers. Er wird
uns über die wichtigsten Sachverhalte
informieren und mit uns über
die Herausforderungen des multireligiösen
Miteinanders diskutieren.
Der öffentliche Vortrag findet
statt am
Mittwoch, 04. September 2013
Diakonische Heime Kästorf
Hauptstraße 51
Begegnungstätte
neben der Lazaruskirche
Eintreffen ab 19.30 Uhr zu Bier,
Wein und Fingerfood.
Kostenbeitrag:18 €
Anmeldung
bis zum 02. September
Tel. 05371 / 71037
(Gemeindebüro)
oder Dietmar Kruse:
dtmr.kruse@t-online.de
2
Die vierte Dimension 04/2013
Foto: Andreas Behr

Editorial
Inhalt
Kirchliches Leben 2
Editorial/Impressum 3
Thema 4
Kirche und Geld 4
Stichwort Kollekte 4
Fundraising 4
Bibel und Geld 5
Wofür bist du dankbar 16
Epiphanias Gemeinde 6
Martin Luther Gemeinde 8
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
Gottesdienste 10
Paulus Gemeinde 12
St. Nicolai Gemeinde 14
Jugendkirche Gifhorn 17
Kirchliches Leben 18
Aktuelles 19
Medientipps 19
Zu guter Letzt 20
Impressum
Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn,
Region Mitte, Steinweg 19a,
38518 Gifhorn
V. i. S. d. P.: Kirchenvorstände der vier
ev.-luth Stadtgemeinden, C/o. Michael
Thiel, Steinweg 19, 38518 Gifhorn
Layout: Andreas Behr, Dietmar Kruse
Beiträge bitte an:
redaktion4d.gifhorn@evlka.de
Auflage: 12.900 Exemplare
Druck: Reintjes Graphischer Betrieb
GmbH, Hoffmannallee 107, 47533
Kleve
Spendenkonto: Kirchenkreisamt
Gifhorn, Ev. Kreditgenossenschaft
Kassel, BLZ 250 607 01, Konto 60 20 60
Stichwort: Regionaler Gemeindebrief
Titelfoto: Andreas Behr
Foto Editorial: Privat
Foto Rückseite: Andreas Behr
Hinweis für alle Gemeindeglieder:
Wer im Gemeindebrief nicht genannt
werden möchte, möge sich
bitte rechtzeitig im jeweils zuständigen
Pfarrbüro melden.
Werbung in der 4. Dimension
Werbekunden wenden sich an:
Andreas.Behr@evlka.de
Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gemacht hast. (Psalm 139,4)
Von Kindheit an bekommt man gesagt, dass man sich bedanken soll,
wenn einem etwas geschenkt, gereicht oder vermittelt wird. Man
selber lernt es so und gibt es an seine Mitmenschen weiter.
Vor ein paar Tagen stand ich mit meinem Patenkind beim Bäcker und
die Verkäuferin schenkte ihm ein Brötchen. Mir kam daraufhin sofort der
Gedanke, dass er sich dafür bedanken sollte, denn so wurde es mir immer
gesagt, und in der heutigen Gesellschaft ist es einfach ein Zeichen der
Höflichkeit. Doch er stand da und biss genüsslich in sein Brötchen hinein.
Als ich ihm darauf ansprach und fragte „Und was sagt man?“ kam von ihm
ein „Danke“, aber erst nach ein paar Überlegungen.
Für uns ein selbstverständliches Wort. Kinder lernen es mit der Zeit, doch
was bedeutet es eigentlich? Danke!, Sich bedanken, Dankbar für etwas zu
sein?!
Wenn man sich auf eine Sprach-Zeitreise begibt um den Ursprung des
Wortes Danke zu finden, so reist man in den Indo-Germanischen Sprachraum.
Dort wurde, um seine Zuneigung und Zufriedenheit zu zeigen, das
Wort Tinke verwendet. Die Inder übernahmen es in leicht abgewandelter
Form, und die britischen Seefahrer brachten das Wort nach Britannien wo
es zu dem heute noch bekannten Wort thanks umgewandelt wurde. Die
Deutschen machten daraus das für uns geläufige Wort Danke.
Es bedeutet somit seine Zuneigung zu zeigen und zufrieden mit dem zu
sein, was einem gegeben wird. Dem Gegenüber wird Aufmerksamkeit und
Höflichkeit geschenkt, wodurch der oder die Andere ebenfalls dankbar ist.
Wenn Sie nun gefragt werden: Wofür sind Sie dankbar? Was würden sie da
antworten? Einige würden antworten: für meine Familie, andere würden
sagen: für meine Gesundheit, und noch ein anderer würde vielleicht sagen:
für mein Gehalt.
Das Thema Geld spielt in dieser Ausgabe ebenso eine Rolle wie das Wort
Dankbarkeit. Zum einen werden Sie Einblicke in den Bereich Kirche und
Geld erlangen: zum Beispiel, was geschieht mit Ihrer Kirchensteuer, oder
wie wird die Kollekte bestimmt. Zum anderen werden Sie sehen, wofür
einige Mitglieder unserer Gemeinde, darunter auch die ganz jungen, eigentlich
dankbar sind. (Bitte beachten Sie dafür die grauen Kästen an den
Rändern der nachfolgenden Seiten).
Viel Freude beim Erkunden der Lektüre wünscht Ihnen
Rebecca Lorenz
Kirchenvorsteherin der Martin-Luther-Gemeinde
Mitglied im Redaktionskreis
Die vierte Dimension 04/2013 3

Thema
Kirche und Geld
Ich freue mich immer,
wenn mein
Papa nach Hause
kommt.
Fabian, 7 Jahre
I. Woher bekommt die Kirche
ihr Geld?
Die Kirche lebt von den Gaben
ihrer Mitglieder! Genauer: Die Arbeit
der Kirche wird vor allem durch
die Kirchensteuer der Kirchenmitglieder
finanziert. Jedes berufstätige
Kirchenmitglied zahlt 9 % der
Einkommensteuer als Kirchensteuer;
höchstens jedoch 3,5 % des zu
versteuernden Einkommens. Da
die gezahlte Kirchensteuer im Folgejahr
bei der Steuererklärung als
Sonderausgabe abgesetzt werden
kann, zahlt das Kirchenmitglied regelmäßig
maximal bis zu zwei Prozent
des Einkommens.
Die Kirchensteuer-Beträge werden
vom Arbeitgeber zusammen
mit der staatlichen Steuer an die
Finanzverwaltung abgeführt. Diese
überweist die erhaltene Kirchensteuer
monatlich an die Landeskirche.
Die Kirchensteuererträge betragen
2013 rd. 470 Mio. € und
machen rd. 90 % der landeskirchlichen
Erträge aus. Sie stagnieren
seit 1992 auf diesem Niveau. Hatten
wir in der zweiten Hälfte des
letzten Jahrhunderts einen stetigen
Anstieg der Kirchensteuererträge,
müssen wir ab den 90er Jahren bis
heute einen erheblichen Realverlust
verkraften.
Die Folge war: Der landeskirchliche
Haushalt glitt in tief-rote
Zahlen ab. Mit dem größten Konsolidierungsprogramm
unserer
Landeskirche verbunden mit erheblichen
Anstrengungen aller Kirchengemeinden,
Kirchenkreise und
der Landeskirche konnten die Aufwendungen
reduziert werden, so
dass der Haushalt erst 2010 wieder
ausgeglichen war.
Die Landeskirche gibt im Haushaltsjahr
2013 von 100 Euro Kirchensteuer
für die Pfarrbesoldung
32, Zuweisung an die Kirchengemeinden
und Kirchenkreise 31, Diakonie
einschl. Kindertagsstätten
6, Baupflege 6, Gesamtkirchliche
Aufwendungen einschl. Mission,
Kirchenmusik, Religionsunterricht,
Evangelische Schulen und Bildung
13, zentrale Verwaltung 5 und allgemeine
Finanzwirtschaft einschl.
Versicherungen und IT 7 Euro aus.
II. Wie verteilt die Kirche ihr
Geld?
Die Landeskirche verteilt die
Mittel auf den Kirchenkreis. Im Finanzausgleichsgesetz
sind die Verteilungsfaktoren
geregelt. Danach
werden 70 % der Mittel nach der
Zahl der Kirchenmitglieder, 20 %
nach der Zahl der Kirchen- und Kapellengemeinden
und 10 % unter
besonderer Berücksichtigung regionaler
Lebensverhältnisse verteilt.
Diese Gesamtzuweisung an die
Kirchenkreise wird für einen 4-jährigen
Planungszeitraum berechnet
und gibt dem Kirchenkreis so eine
verlässliche Planungssicherheit.
Der Kirchenkreis entwickelt eine
Finanzplanung, aus der deutlich
wird, wie er seine Aufgaben für den
Planungszeitraum erfüllen wird. Die
Finanzplanung umfasst inhaltliche
Konzepte zu den unterschiedlichen
kirchlichen Handlungsfeldern (z.B.
Verkündigung, Gottesdienst und
Seelsorge, Kirchenmusik, Bildungsund
Jugendarbeit und Diakonie)
und ordnet diesen die angemessenen
Finanzmittel zu.
III. Wie bekommt die Gemeinde
ihr Geld?
Die Kirchengemeinden erhalten
vom Kirchenkreis aus den landeskirchlichen
Mitteln eine Grundzuweisung
für die gemeindliche Arbeit.
Die Zuweisungsschlüssel sind
in der Finanzsatzung des Kirchenkreises
geregelt. Hierbei können
auch besondere gemeindliche Verhältnisse
berücksichtigt werden.
Für viele Kirchengemeinden ist
die Grundzuweisung des Kirchenkreises
mittlerweile nur ein Finanzstandbein.
Sie haben zusätzliche
Einnahmequellen erschlossen. So
finanzieren viele Kirchengemeinden
durch Spenden oder ein professionelles
Fundraising zusätzliches Personal
für die Jugendarbeit oder Veranstaltungen
für die Kirchenmusik.
Diesem Ziel dienen auch rd. 300
neue kirchliche Stiftungen, mit denen
die Kirchengemeinden in den
letzten 10 Jahren rd. 34 Mio. €
landeskirchenweit eingeworben
haben. Die Landeskirche hat die
Neugründungen zusätzlich mit 9,5
Mio. € gefördert. Viele Kirchengemeinden
haben damit ein neues
Finanzierungsinstrument entdeckt;
schon jetzt lassen sich die Finanzsorgen
durch die Stiftungserträge
für Gemeindearbeit etwas abmildern.
Vizepräsident Dr. Rolf Krämer
Stichwort: Kollekte
S
chon immer werden im Gottesdienst
Kollekten gesammelt.
So wie im Leben jedes Christen
Glauben und Handeln zusammen
gehören, so bilden im Gottesdienst
Verkündigung und praktische
Nächstenliebe eine Einheit.
Welche Kollekten gibt es?
In unserer Landeskirche gibt es
im Gottesdienst zwei unterschiedliche
Kollekten:
a) Die im landeskirchlichen Kollektenplan
festgelegte Kollekte, deren
Zweck wechselt. Sie wird meist
für landeskirchliche Zwecke gesam-
4
Die vierte Dimension 04/2013

Thema
melt, kann dadurch aber auch dem
Sprengel, dem Kirchenkreis oder einer
Gemeinde zukommen.
Zu den landeskirchlichen Kollekten
zählen aber auch solche mit
gesamtkirchlichem Zweck, etwa für
die EKD oder die VELKD. Über eine
ganze Reihe der Kollekten können
die Gemeinden selbst entscheiden.
Dabei sollte im Blick sein, dass die
Kollekte nicht in erster Linie zur Finanzierung
der eigenen Gemeinde
dient, sondern der geschwisterlichen
Unterstützung für andere.
b) Die Diakoniekollekte, die in jedem
Hauptgottesdienst eingesammelt
wird. Die diakonischen Zwecke
liegen primär in der eigenen
Gemeinde, können aber auch im
Kirchenkreis oder darüber hinaus
angesiedelt sein.
Der Kollektenplan
In einem Kollektenplan wird für
jeden Sonntag der Zweck festgelegt.
Dabei gibt es:
• Pflichtkollekten. Sie müssen für
den Zweck eingesammelt werden,
der von der Landeskirche festgelegt
wird.
• Wahlpflichtkollekten. Die Landeskirche
hält alle hier aufgeführten
Kollektenzwecke für wichtig. Der
Kirchenvorstand kann aber bis zu
zwölf Kollekten abwählen. Dann
wird für einen selbst bestimmten
gemeindlichen oder übergemeindlichen
Zweck gesammelt.
• Freie Kollekten. Über ihren
Zweck, der innerhalb oder außerhalb
der Gemeinde liegen kann,
muss der Kirchenvorstand beschließen.
Den Kollektenplan finden Sie im
Internet unter:
www.landeskirche-hannovers.
de/evlka-de/meta/service
nach dem Informationsheft
„Kollekten“ der Landeskirche
Fundraising - was ist denn das nun schon wieder?
Fundraising? Was bedeutet
dieser Begriff aus der englischen
Sprache, und was hat
das mit Kirche zu tun?
Fundraising (gesprochen: fanträising)
wird meist mit Mittel- und
Spendenbeschaffung übersetzt. Es
bedeutet, dass Beziehungen und
Freundschaften geknüpft werden,
um z. B. Kirchengemeinden bei der
Erfüllung ihrer Aufgaben zu helfen.
In Zeiten knapper gewordener Kirchensteuereinnahmen
können Kirchengemeinden
größere Projekte
kaum noch allein finanzieren. Meist
mit einem Brief bittet die Kirchengemeinde
ihre Gemeindemitglieder
um finanzielle Hilfe.
Aber Fundraising bedeutet mehr.
Wenn man sich den englischen
Begriff mit „einen Schatz heben“
übersetzt, wird dies deutlich. Der
Schatz, das sind die Menschen,
die unsere Kirchengemeinden ehrenamtlich
unterstützen. Fundraising
nur auf finanzielle Hilfe abzustellen,
wäre zu wenig. Natürlich
können Kirchengemeinden ihre
Aufgaben vielfach nicht ohne finanzielle
Hilfe erfüllen. Hilfe kann
aber auch dadurch bestehen, dass
Kirchenmitglieder Zeit oder Sachmittel
spenden, z.B. Torten für das
Gemeindefest oder einen schönen
Tisch für die kleine Teestube oder
das Gemeindehaus.
Ein echter Schatz ist es heute,
Zeit zu haben. Zeit für ein Gespräch,
Zeit für einen Besuch bei Mitmenschen.
Zeit für ältere Menschen,
aber auch Zeit für junge Menschen,
die es oft sehr spannend finden,
Geschichten von früher zu hören.
Es gibt viele Möglichkeiten zu
helfen. Der Schatz, das sind Sie,
die Menschen, die in unserer Kirchengemeinde
wohnen und leben.
Sprechen Sie uns gerne an, wir
freuen uns auf Sie und zeigen Ihnen
Möglichkeiten, wie Sie sich in
unserer Kirchengemeinde einbringen
können.
Christina Günther
Kirchenkreis-Fundraiserin
Foto: Andreas Behr
Bibel und Geld
Wo dein Schatz ist, da ist
auch dein Herz – heißt es
in Matthäus 6,21. Eine von fast
2000 Stellen, an denen in der Bibel
von Geld und Reichtum die
Rede ist.
An vielen Stellen wird Wohlstand
als Gefahr dargestellt. Manchmal
als konkrete Lebensgefahr (durch
Neid und Habgier z.B. in 1Kö 21,15)
an anderen Stellen wiederum als
Herausforderung für den Charakter
im Alltag. Jesus erzählt oft davon,
wie Geld und Besitz unser Wesen
beeinflussen:
- Der auf seinen Reichtum fixierte
Mann, vor dessen Tür der arme Lazarus
zugrunde geht (Lk 16, 19-31)
- Der reiche Kornbauer, dem sein
Reichtum nie genug wird und der
immer noch größere Scheunen
baut (Lk 12, 16-21)
- Der reiche Jüngling, der es nicht
schafft, seinen Besitz mit den Armen
zu teilen (Mt 19, 16-26)
Der kluge und verantwortungsvolle
Umgang mit Geld ist eine Herausforderung.
Reichtum scheint
in der Logik Jesu eben nicht so
einfach durch das sprichwörtliche
Nadelöhr zu passen.
Geld wird in der Bibel nicht
nur negativ gesehen. Es kann
Fortsetzung auf Seite 18
Ich bin dankbar
für Momente, in
denen ich Zeit für
mich habe und
entspannen kann.
Katrin, 36 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 5

Epiphanias
Ich bin dankbar,
dass meine
Familie immer
für mich da ist.
Monika, 42 Jahre
6
Frauenkreis Kästorf
Am 25. Oktober feiert der
Frauenkreis Kästorf sein
60jähriges Bestehen.
Das Fest beginnt um 16.00 Uhr
mit einer Andacht in der Epiphaniaskirche.
Anschließend wird aus 60 Jahren
Frauenarbeit erzählt. Alle Gäste
sind danach zu einem Imbiss eingeladen.
Termine
Jahresfest der Diakonischen
Heime Kästorf
1. September, 10.00 Uhr
Gottesdienst in der Lazaruskirche,
anschließend Veranstaltungen in
den Häusern
800 Jahre Gamsen –
ein Festwochenende
im September
Gamsen feiert vom 6. bis 8. September
Geburtstag rund um das
DGH in der Köthnerstraße .
Wir sind als Kirchengemeinde dabei:
Samstag, 7. Sept. mit einem
Stand auf der bunten Meile
Sonntag, 8. Sept., um 9.30 Uhr
mit einem ökumenischen Gottesdienst
im Festzelt mit dem Posaunenchor.
Erntefest in Kästorf
Sonntag,15. Sept., 11.30 Uhr
Gottesdienst auf dem Schützenplatz
Erntedankfest in Gamsen
Sonntag, 29. Sept., 11.00 Uhr
Familiengottesdienst in der Epiphaniaskirche
Begrüßung der KU3-Kinder
Sonntag, 27. Okt., 11.00 Uhr
Familiengottesdienst
Ewigkeitssonntag
24. November, 10.00 Uhr
Im Gottesdienst werden alle Verstorbenen
dieses Kirchenjahres
noch einmal genannt und wir entzünden
für jede(n) eine Kerze.
Die vierte Dimension 04/2013
Ein Wochenende rund um Sankt Martin
In der Katholischen Kirche ist
er ein Heiliger, in der evangelischen
Kirche steht er für christliche
Barmherzigkeit. Wer war
Martin von Tours? Vom 8. bis
zum 11. November geht die Epiphaniasgemeinde
auf Spurensuche.
Kommen Sie mit!
Martin von Tours wurde um das
Jahr 316 in Sabaria in Ungarn geboren.
Er war der Sohn eines heidnisch-römischen
Tribuns und wurde
in Pavia, der Heimatstadt des Vaters,
christlich erzogen und im Alter
von 10 Jahren in die Gruppe der
Katechumenen - der Taufbewerber
- aufgenommen.
Mit 15 Jahren musste er auf
Wunsch des Vaters in den Soldatendienst
bei einer römischen Reiterabteilung
in Gallien eintreten,
schied aber mit 18 Jahren aus, weil
Christsein und Militärdienst sich für
ihn nicht vereinbaren ließen. Er ließ
sich von Hilarius, dem späteren Bischof
von Poitiers, taufen und wurde
Mönch und Exorzist. Er gründete
361 in Ligugé das erste Kloster im
Abendland. Ein zweites entstand
375 in Marmoutiers. Am 4. Juli 372
wurde Martin auf Drängen des Volkes
zum Bischof von Tours geweiht.
Wir sagen Danke!
Unsere langjährige Organistin
Gisela Liebert hat sich
aus dem sonntäglichen Orgeldienst
zurückgezogen.
Wir danken ihr herzlich für ihren
unermüdlichen und zuverlässigen
Einsatz. 1993 hat sie das Amt
für unserer Gemeinde übernommen.
Neben dem sonntäglichen
Gottesdienst waren besonders
während der hohen Feiertage wie
Weihnachten, Ostern und Pfingsten
immer mehrere Veranstaltungen
musikalisch zu gestalten.
Frau Liebert hat dabei oft Musikstücke
gewählt, die aufhorchen
ließen. Auch auf neue Kirchenmusik
hat sie sich eingelassen.
Frau Liebert spielt weiterhin bei
Beerdigungen, Traugottesdiensten
und bei der Monatsschlussandacht
in der Schlosskapelle.
Martin war Bindeglied zwischen
Rom und dem Reich der Franken. Er
verkörperte als asketischer Mönch
das spätantike Ideal eines Bischofs
oder Priesters. Als Nothelfer und
Wundertäter wurde Martin schnell
in der gesamten Touraine bekannt.
Am 8. November 397 starb er im
Alter von 81 Jahren auf einer Visite
in Candes, einer Stadt seines Bistums.
Er wurde am 11. November
in Tours unter großer Anteilnahme
der Bevölkerung beigesetzt.
Freitag, 8. Nov., 16.00 Uhr
Epiphaniaskirche
Gottesdienst mit den Kleinsten und
Laternenumzug, Punsch und Brezeln
Sonntag, 10. Nov., 10.00 Uhr
Epiphaniaskirche
Gottesdienst
mit Spielszenen aus dem Leben von
Martin von Tours
Kindergottesdienst
„Spurensuche - Was geschah nach
der Mantelteilung?“
Montag, 11. Nov., 16.00 Uhr
Epiphaniaskindergarten
Gottesdienst mit Anspiel zu Sankt
Martin, anschließend Laternenumzug
Weit geflogen
Der Ballonstart anlässlich des
Gemeindefestes hat eine
Siegerin hervorgebracht.
Sara Warncke durfte sich über
eine Kiste EVAS (Evangelischer Apfelsaft)
freuen. Ihr Ballon legte die
weiteste Strecke zurück und landete
in einem Rübenfeld nördlich von
Jembke.
Sarah Warnke, Foto: Dörte Kruse

Epiphanias
Gruppen und Kreise
Mutter-Kind-Kreise
„Flohzirkus“ Donnerstag 9.15 Uhr
(Judith Scholz, Tel. 74 37 71)
Musik
Posaunenchor, Montag, 20.00 Uhr
(Martin Müller, Tel. 78 66)
Chor der Generationen
Freitag 19.30 Uhr
(Silvia Becker, Tel. 7 62 58)
Jugendchor Nicolai
1. und 3. Montag im Monat
17.00 Uhr
unter Leitung von David Menge
Frauen
Frauenkreis Gamsen
Mittwoch, ab 18. Sept., 15.00 Uhr,
14täg.
(Ute Krause, Tel. 79 29)
Frauenkreis Kästorf
1. Montag im Monat, diesmal
am 07. u. 21. Okt., 15.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Kästorf
(Helga Düsterhöft, Tel. 7 17 93,
Anneliese Harms, Tel. 7 11 86)
Frauen im Gespräch und unterwegs
1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr
(Silvia Reuß, Tel. 7 15 67,
Ute Krause, Tel. 79 29)
Suchtkrankenhilfe
Donnerstag, 20.00 Uhr, jede
gerade Woche (Klaus Thomas, Tel.
0 58 34/53 09 44)
Die Veranstaltungen finden, wenn
nicht anders angegeben, wöchentlich
im Gemeindezentrum Gamsen statt.
Die diesjährige Kleidersammlung
findet vom 23.09. bis 27.09.2012
statt.
Abgabestelle ist unser Gemeindezentrum,
jeweils von 9.00 –
12.00 Uhr und außerdem Dienstagnachmittag
von 15.00 – 18.00 Uhr.
Geburtstage –
wir gratulieren
Elfriede Bastkowski, 80 J.
Kurt Meyer, 85 J.
Hildegard Brüdigam, 80 J.
Theodor Krause, 80 J.
Johannes Hoffmann, 80 J.
Ernst Szameitat, 80 J.
Karl Stahl, 80 J.
Elisabeth Hermann, 94 J.
Günter Heuer, 80 J.
Lydia Hagemann, 85 J.
Elly Bode, 90 J.
Karlheinz Schulz, 85 J.
Gottlieb Hermann, 85 J.
Jutta Suwe, 80 J.
Kasualien
Taufen
Matti Schneider
Annelie Schreiner
Emily Dürkop
Lias Tavin Henry Lehner
Liva Wilhelm
Leon Fynn Düsterhöft
Janina Madonna
Marlon Dominik Helm
Max Dreier
Mira Herrmann
Maximilian Neumann
Beerdigungen
Hilde Kolmer geb. Beier, 82 J.
Manfred Müller, 74 J.
Dorita Brandt geb. Schmedemann, 74 J.
Leokadia Rentz geb. Albrecht, 92 J.
Swetlana Schimanowski geb. Kowal, 50 J.
Manfred Borchardt, 67 J.
Hans Priebe, 85 J.
Karl Rheinfurth, 101 J.
Irmgard Schadewald geb. Christ, 82 J.
Trauungen
Eduard u. Xeniya Beiz
Benjamin u. Ilka Wenzel
Steffen u. Melanie Panzilius
Holger u. Yvonne Rönspiess
Goldene Hochzeit
Karl u. Ruth Witt
Cornelius u. Jutta Reuß
Advent
Lebendiger Adventskalender –
Gastgeber gesucht
Ab dem 1. Advent (1. Dez.) beginnt
wieder der „Lebendige Adventskalender“
in Gamsen und Kästorf.
Jeden Abend um 18.00 Uhr gibt es
an wechselnden Orten ein Treffen
mit Gesang und Texten zum Advent.
Wenn Sie gern GastgeberIn
sein wollen, dann melden Sie sich
im Pfarrbüro (7 10 37) oder bei Pastorin
Meyerdierks (5 11 53).
Der Andere Advent –
ein Kalender für Erwachsene
Zwölf Minuten täglich, um einen
anderen Advent zu erleben.
Sie können den Kalender bis
zum 31. Oktober im Pfarrbüro
bestellen.
Er kostet 8,- €.
www.anderezeiten.de/unsere-aktionen/
der-andere-advent
Auf einen Blick
Pfarramt
Pastorin Angelika Meyerdierks
Bernsteinweg 13, Tel. 5 11 53
mailto: anmey1@aol.com
Sprechzeiten nach Vereinbarung
www.epiphanias-gifhorn.de
Diakonin
Anja Barth, Tel. 7 10 38
ab@juki-gifhorn.de
Gemeindebüro
Pfarrsekretärin Monika Becker
An der Kirche 2, Tel. 7 10 37
kg.epiphanias.gifhorn@evlka.de
Öffnungszeiten:
dienstags, 15.00 - 17.00 Uhr
mittwochs, 9.00 - 12.00 Uhr
donnerstags, 10.00 - 12.00 Uhr
freitags, 9.00 - 11.00 Uhr
Kindergarten und Hort
Leiterin Andrea Nowak
Alte Heerstraße 22, Tel. 7 37 38
epiphanias-kiga-gifhorn@t-online.de
Kirchenvorstand
Vorsitzende Dörte Kruse
Wilscher Str. 5, Tel. 7 53 08
Stellv. Vorsitzende A. Meyerdierks
Ich finde es cool,
wenn am Wochenende
was los ist.
Kevin, 15 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 7

Martin-Luther
Senioren
Seniorencafé
15.00 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Kontakt:
Sonnhild Baucke, Tel. 51455
11.09. Zu Besuch bei ...
09.10. Willkommen
zum Kartoffelfest
13.11. Euer Herz soll sich freuen
mit Pastor Behr
Wer keine Möglichkeit findet, zum
Seniorencafé hin oder wieder nach
Hause zu kommen, der ruft bei uns
an: Tel. 3817 oder 51455. Wir holen
Sie ab und bringen Sie wieder
nach Hause.
Seniorensingen
15.00 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Kontakt:
Luise Klann, Tel. 53286
Freitag 13.09., 11.10., 25.10.
08.11., 22.11., 06.12.
Evangelische Gottesdienste
im Friedrich-Ackmann-Haus
03.09. 16.00 Uhr
08.10. 16.00 Uhr
05.11. 16.00 Uhr
ökumenischer
Gedenkgottesdienst
im Friedrich-Ackmann-Haus
19.11. 18.00 Uhr
Kommunikation
und Kultur
Bibel-Gesprächskreis
dienstags 20:00 - 21:30 Uhr
10.09. - 15.10. - 12.11. - 10.12.
Neue Masche
donnerstags 19 Uhr
24.10. - 21.11. - 19.12
Mütterkreis
2. Donnerstag im Monat - 20 Uhr
BezirkshelferInnen
25. November - 15:00 Uhr
Freundeskreis für
Suchtkrankenhilfe
Dienstag und Freitag
19.00 bis 21.00 Uhr
Kontakt: Axel Tel.: 76386
Otto Tel.: 05304-3608
Anonyme Alkoholiker
Mittwoch 19.30 Uhr
Kontakt: Hans, Tel. 51462
AlAnon
(Angehörige von Alkoholkranken)
Mittwoch 19.30 Uhr
Kontakt: Lilli 50747
Kirchenmusik
Blockflöten
Mo, 17.45 Uhr
Blockflötenkreis
für Erwachsene
Unterricht:
Di und Mi ab 15.30 Uhr
Kontakt: Doris Schmidt
Tel.: 3502
Posaunenchor
Di, 19.00 Uhr
Kontakt: Wolfgang Schwenke
Tel. 05376/1288.
Gospelchor „We for G“
Do, 19:30 Uhr
Leitung: Silvia Becker
Kontakt: Petra Döring,
Tel. 16919
We for G sucht neue Sänger
und Sängerinnen
Im Herbst legt der Chor wieder
richtig los. Das Repertoire soll erweitert
werden und der Zeitpunkt
für einen Einstieg ist günstig. Es
wird vierstimmig gesungen und mit
der Chorleiterin Silvia Becker wagt
man sich auch an anspruchsvolle
Harmonien heran. Auf Gospel liegt
der Schwerpunkt, aber andere Musikrichtungen
werden genauso in
Betracht gezogen.
Für weitere Informationen zum
Chor lohnt sich ein Blick auf die
Homepage unter www.weforg.de.
Kinder sind für
mich das größte
Geschenk.
Claudia, 34 Jahre
Goldene
Konfirmation
Sonnabend
5. Oktober 2013, 14.00 Uhr
Wer 1963 in unserer Gemeinde
konfirmiert wurde, melde sich bitte
im Gemeindebüro unter 38 17.
Wir suchen noch Adressen. Können
Sie uns behilflich sein?
Krippenspiel - sei dabei!
Für das Krippenspiel am Heiligen
Abend um 15:00 suchen wir Kinder
ab der 3. Klasse!
Termine:
jeweils Freitags
im Martin-Luther-Haus
01.11.13 16:00-17:30
15.11.13 16:00-17:30
29.11.13 16:00-17:30
06.12.13 16:00-17:30
13.12.13 16:00-17:30
Generalprobe:
Fr, 20.12.13 16:00-18:00
Leitung:
Vikarin Marit Ritzenhoff
Isabell Kowalk
Ilka Wittstock
Foto: Nora Haarmann
8
Die vierte Dimension 04/2013

Kasualien
Taufen:
Mila Nawrath
Vincent Stroh
Leon Dankwerths
Joel-Lian Douscha
Anton Redecker
Jule Wortmann
Amelie Hensel
Jian Grüning
Maëlie Grüning
Robert Söffker
Trauungen
Marco und Janine Benko
Beerdigungen
Lucie Posorski, 88 J.
Else Kettner, 97 J.
Lina Schlingmann, 99 J.
Friedrich Majer, 69 J.
Thomas Mührenberg, 42 J.
Elfriede Bochow, 87 J.
Günter Nowka, 93 J.
Christa Blociszeski, 83 J.
Martin Matzat, 80 J.
Wilma Woggan, 80 J.
Heinz Müller, 89 J.
Ingeborg Kirchner, 80 J.
Eckard Schwinge, 61 J.
Loni Petzke, 82 J.
Auf einen Blick
Pfarrämter
Pastor Andreas Behr
Steinweg 19
Te.: 98 51 15
andreas.behr@evlka.de
Pastor Friedhelm Siegemund
Freiherr-v.-Stein-Str. 20
Tel.: 43 93
fs-mail@online.de
Vikarin Marit Ritzenhoff
Tel.: 72 46 838
marit.ritzenhoff@web.de
Kirchenvostand
Vorsitzender
Dr. Hartmut Schmidt
Tel.: 35 02
Gemeindebüro
Cornelia Michaelis
Limbergstraße 29
Tel. + Fax: 3817
Mo, 16.00 - 18.00 Uhr
Do, 09.00 - 11.00 Uhr
gb.martin-luther.gifhorn@evlka.de
www.martin-luther-gifhorn.de
Kindertagesstätte
Leiterin: Katja Malinowski
Kurt-Schumacher-Str. 1
Tel. 14883
Martin-Luther-Kiga@gmx.net
Martin-Luther
Pfarrhaus
im Rosengarten steht
zum Kauf
Im Rahmen des Gebäudemanagements
soll
die Immobilie der Martin-Luther-Gemeinde
im
Rosengarten 10 verkauft
werden.
Mindestgebot (Kaufpreis)
min. 162.000 (Gebotsverfahren)
Grundstücksfläche: 800 m²
Wohnfläche 224 m²
9 Zimmer in 3 Wohneinheiten
4 Etagen (KG – EG – OG – DG)
Baujahr 1963
Mieteinnahmen pro Jahr ca. 4.500
Euro (für eine Wohneinheit im OG)
Bei dem genannten Kaufpreis handelt
es sich um ein Mindestgebot!
Gebote, die über diesem Betrag
liegen sollten, müssen bis spätestens
Dienstag, 01.10.2013 bis
16:00 Uhr in einem verschlossenen
Umschlag beim Kirchenamt
Gifhorn, Eysselkamp 4 in 38518
Gifhorn eingereicht werden / vorliegen.
Es ist vorgesehen, den Zuschlag
an das Höchstgebot zu erteilen.
Weitere Informationen
Bei Interesse am Kauf dieser Immobilie
wenden Sie sich bitte an
Foto: Andreas Behr
Am Achten um Acht
Filme
in der Martin-Luther-Gemeinde
08.09. Zeitreisen in Paris
08.10. Der Mann am Hafen
08.11. Das Cello und der Tod
mit Filmexerzitien
am 09.11.
Beginn um 20.00 Uhr
Pfadfindergruppe
für 11-13-jährige
donnerstags von 17-18.30 Uhr
Wir sind die Sippe Nebelparder und
gehören zur CPD. Wir treffen uns
jeden Donnerstag von 16.45 bis
18.15. Die Sipplinge sind zwischen
11 und 13 Jahre alt.
Hendrik Oncken
Kontakt: hendriko@web.de
Pastor Andreas Behr
Tel. 05371-98 51 15
andreas.behr@evlka.de
Pfarrbüro
Cornelia Michaelis
Tel. 05371-38 17
Hinsichtlich eines Besichtigungstermins
stimmen Sie sich bitte mit
Pastor Andreas Behr ab.
Einmal habe ich
mich gefreut, weil
die Sonne so dolle
in mein Gesicht
schien.
Lea, 8 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 9

Gottesdienste
Freunde sind das
Wichtigste im
Leben.
Marcel, 17 Jahre
10
01. Sept 14. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Lazaruskirche Kästorf, Jahresfest der
Diakonischen Heime Kästorf
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund, P. Behr,
Visitation
08. Sept 15. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. Haarmann, D. Herrmann,
Begrüßung der KonfirmandInnen KU3
9.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
P. Bergmann, Zeltgottesdienst zur 800-Jahr-
Feier Gamsen mit dem Posaunenchor
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel,
Goldene Konfirmation
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
15. Sept 16. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, P. Pohl
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Neubokel, Pn. Bils
11.00 Paulus, P. Siegemund und D. Herrmann,
Gottesdienst mit KonfirmandInnen
11.00 Martin-Luther, P. Julius
11.00 Martin-Luther, Pn. Haarmann u. Team,
Kinderkirche
11.30 Schützenplatz Kästorf, Pn. Meyerdierks,
Gottesdienst zum Erntefest in Kästorf
22. Sept 17. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
15.00 St. Nicolai, Verabschiedung Pn. Bils,
vorbehaltlich der Zustimmung der Landeskirche
zur neuen Stelle
28. Sept Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, P. Siegemund,
Monatsschlussandacht
29. Sept 18. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
9.30 Wilsche, P. Behr, Erntedankfest
10.00 St. Nicolai, Dn. Barth, Familiengottesdienst
mit Begrüßung KU3
11.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
Familiengottesdienst zum Erntedankfest
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund, Pn.
Haarmann u.a., Begrüßung der KonfirmandInnen
KU3
05. Okt Sonnabend
11.00 Marktplatz, P. Behr, PR Wrasmann
ökumenischer Erntedankgottesdienst
14.00 Martin-Luther, P. Behr,
Golden Konfirmation
Die vierte Dimension 04/2013
06. Okt Erntedankfest
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel
10.00 Epiphanias Gamsen, P. Pohl
11.00 Martin-Luther, P. Behr, Gemeindefest
15.00 Neubokel, Sup. Thiel
07. Okt Montag
18.00 Paulus, P. Julius, Lebenshilfegottesdienst
13. Okt 20. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. Haarmann
10.00 St. Nicolai, P. Pohl
10.00 Epiphanias Gamsen, P. Hüsken
11.00 Martin-Luther, Pn. Haarmann
20. Okt 21. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. Haarmann
9.30 Wilsche, P. Pohl
10.00 St. Nicolai, NN
10.00 Epiphanias Kästorf, Ln. Müller
11.00 Neubokel, P. Pohl
11.00 Wilsche, Dn. Barth u. Team, Kinderkirche
11.00 Martin-Luther, Vn. Ritzenhoff
11.00 Martin-Luther, Pn. Haarmann u. Team,
Kinderkirche
26. Okt Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, P. Haarmann,
Monatsschlussandacht
27. Okt 22. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, P. Behr,
silberne Konfirmation
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth,
Begrüßung der KU 3-Kinder
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
31. Okt Reformationstag
9.30 Schulgottesdienst, Pn. Meyerdierks
19.00 Schlosskapelle, P. Behr, P. Julius
03. Nov 23. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
11.00 Martin-Luther, Pn. van Balen, P. Siegemund,
Bibliolog
08. Nov Freitag
16.00 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth u. Team,
Familiengottesdienst, Laternenfest
10. Nov Drittletzter So. des Kirchenjahres
9.30 Paulus, Pn. Haarmann
10.00 St. Nicolai, P. Siegemund
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
10.00 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth u. Team,
Kinderkirche
11.00 Martin-Luther, P. Behr

Gottesdienste
11. Nov Montag - Martinstag
16.00 Epiphanias-Kindergarten, Kästorf,
Pn. Meyerdierks + Team,
Familiengottesdienst, Laternenumzug
17.30 Martin-Luther, P. Siegemund u. Team,
Kindergartengottesdienst, Lichterfest
17. Nov Vorletzter So. des Kirchenjahres
9.30 Paulus, P. Julius
9.30 Wilsche, P. Pohl
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Kästorf, Pn. Meyerdierks
11.00 Wilsche, Dn. Barth + Team, Kinderkirche
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
11.00 Martin-Luther, Pn. Haarmann + Team,
Kinderkirche
14.00 Neubokel, P. Pohl
20. Nov Mittwoch, Buß- und Bettag
9.30 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
Schülergottesdienst
10.00 St. Nicolai, P. Behr
18.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
18.00 Martin-Luther, P. Behr
19.00 Paulus, Pn. Haarmann, P. Julius
24. Nov Letzter So. des Kirchenjahres
9.30 Paulus, Pn. Haarmann, P. Julius,
Paulus-Chor
9.30 Wilsche, Sup. Thiel
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
Thomas-Messe eingestellt
Seit 2001 gibt es zweimal im
Jahr in der St. Nicolai Kirche
eine Thomas-Messe.
Ein ökumenisch zusammengesetztes
Team hat zu unterschiedlichen Themen
Gottesdienste vorbereitet, die die Idee
der Thomas-Messe, wie sie in Helsinki
entstanden ist, aufgreifen.
Nun hat das Team entschieden, die
Arbeit zu beenden. Deshalb wird es vorläufig
keine weiteren Thomas-Messen in
der St. Nicolai Kirche geben.
Wechsel im Pfarramt
Kurz vor Drucklegung erreichte die Redaktion
folgende Nachricht aus Hannover:
Das Haus Kirchlicher Dienste, das in der Landeskirche z.B.
für die Entwicklung und Verbreitung von Glaubenskursen zuständig
ist, hat Pastorin Bils einen Stelle angeboten. Frau Bils
würde diesem Ruf gern folgen, handelt es sich doch um eine
Fortführung von Aufgaben, die sie im Zusammenhang mit dem
Kongress Kirche 2 übernommen hatte.
Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Landeskirche wird
Pastorin Bils zum 01. Oktober nach Hannover wechseln.
Sollte das so sein, wird sie im Gottesdienst am 22.09. um
15 Uhr verabschiedet.
30. Nov Sonnabend
17.00 St. Nicolai, Pn. Meyerdierks,
Monatsschlussandacht
01. Dez 1. Advent
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, P. Siegemund
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks u.
KiGa-Team, Familiengottesdienst
11.00 Martin-Luther, Familiengottesdienst,
Vn. Ritzenhoff
Kinderkirchentermine für Paulus:
Sonnabend, 10.00 - 12.00 Uhr
14.09. - 19.10. - 16.11.
Ich freue mich,
wenn ich Geburtstag
habe, dann
darf ich bestimmen.
Jannik, 4 Jahre
Pn. = Pastorin P. = Pastor Dn. = Diakonin
Sup. = Superintendent D. = Diakon
Ln. = Lektorin L. = Lektor Pr. = Prädikant
Vn. = Vikarin V. = Vikar PR = Pastoralreferent
Foto: Andreas Behr
Die vierte Dimension 04/2013 11

Paulus
Gemeindegruppen
Kinder, Jugendliche,
Familien
Eltern-Kind-Gruppe
Montag, 9.30-11 Uhr
(Pauluskindergarten, Tel. 3200)
Jugendbesuchsdienst
Nach Absprache
(Manuel Herrmann,
Diakon, Tel. 9359000)
Frauenkreise
Meditativer Tanz
1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr
(Conny Jasper, Tel. 15220)
Handarbeitskreis I
14-tägig Dienstag, 15.30 Uhr
(Dietlinde Seifert, Tel. 52457)
Handarbeitskreis II
Donnerstag, 20 Uhr
Frauenfrühstück
4. Mittwoch im Monat, 9 Uhr
(Sieglinde Marholdt, Tel. 56330)
Senioren
Heute ess ich nicht allein
2. Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr
(Hildegard Heine, Tel. 05378 875
und Vera Jäger, Tel. 53457)
Gesprächskreise
Theologischer Gesprächskreis
Letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr
(Eckhard Poneß, Tel. 51735)
Männer im Gespräch
1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr
(Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 55566)
Auf einen Blick
Gemeindebüro
Gisela Ott, Brandweg 38
Telefon 3331, Fax 9359002
kg.paulus.gifhorn@evlka.de
Öffnungszeiten
Montag 10 – 12 Uhr
Mittwoch 16 – 19 Uhr
Pfarramt Süd
Pastor Georg Julius
Brandweg 38C, Telefon 57678
georg.julius@t-online.de
Pfarramt Nord
Pastorin Nora Haarmann
Brandweg 38, Telefon 9359929
nora.haarmann@evlka.de
Kirchenvorstand
Thomas Höper (Vorsitzender)
Gärtnerstraße 9, Telefon 14695
Diakon
Manuel Herrmann, Brandweg 38B
Telefon 9359000
Diakon.herrmann@gmx.de
Geburtstage
Walter Friedrich, 80 J.
Helmut Großmann, 80 J.
Rita Kaiser, 80 J.
Hilda Kiemele, 80 J.
Waldemar Kiemele, 80 J.
Valentina Krylova, 80 J.
Marga Präger, 80 J.
Barbara Rohrbeck, 80 J.
Helga Rupprecht, 80 J.
Edelgard Schmidtmeier, 80 J.
Gisela Schneider, 80 J.
Kurt Tenner, 80 J.
Elfriede Diesterheft, 85 J.
Stephania Müller, 85 J.
Helga Peplow, 85 J.
Martha Rudolf, 85 J.
Friedrich Baerbach, 90 J.
Waltraut Fröse, 90 J.
Fritz Jungnickel, 90 J.
Sophie Mates, 90 J.
Gertrud Hoge, 91 J.
Ilse Lormis, 91 J.
Günter Hasemann, 92 J.
Hanna Schramhauser, 92 J.
Heinz Gerwien, 93 J.
Herbert Heinze, 93 J.
Kasualien
Taufen
Viktor Bifeld
Linn Ella Fricke
Celina Gutknecht
Emelie Gutknecht
Emma Holzgraefe
Ida Holzgraefe
Kim Sophie Nowak
Anna-Lena Sommer
Ich bekomme
gute Laune, wenn
mein Lieblingslied
im Radio
läuft.
Janina, 16 Jahre
Spielenachmittag
Donnerstag, 15 Uhr
(Irma Plötz, Tel. 4738)
Musik
Blöckflötengruppen für Kinder
Gruppe „Altflöte“
montags 14.30 Uhr
Gruppe „Sopranflöte“
montags 15.15 Uhr
(Infos und Anmeldung bei Jutta
Kraefft, Tel. 55017)
Paulus-Chor
Montag, 18.30 Uhr
(Jutta Kraefft, Tel. 55017)
Küsterin
Christa Theil, Brandweg 38a
Telefon 15486
Organistin
Jutta Kraefft
Telefon 55017
www.paulus-kirchengemeinde.de
Kindergarten
Gudrun Fährmann, Brandweg 38a
Telefon 3200
kta.paulus.gifhorn@evlka.de
Familienzentrum
Katja Wilhelm, Brandweg 38a
Telefon 3200
katja.wilhelm@evlka.de
www.pauluskindergarten.de
Trauungen
Maxim und Irina Löwen geb. Krom
Michael und Nadine Zapf geb.
Bunk
Jens und Barbara Grebe geb. Knoll
Goldene Hochzeit
Gisela und Hans-Joachim Plagge
Beerdigungen
Günter Bertram, 76 J.
Peter Budick, 71 J.
Klaus Fulge, 56 J.
Siegmund Kratzke, 75 J.
Eduard Krause, 99 J.
Walter Nicklas, 59 J.
Wolfgang Schäker, 57 J.
Hans Scherff, 88 J.
Herbert Wargalla, 79 J.
Gertrud Worbs, 83 J.
12
Die vierte Dimension 04/2013

Paulus
Aus dem Gemeindeleben
Bethel-Kleidersammlung
Die diesjährige Kleidersammlung
findet vom 23.-27.9. statt. Abgabestelle:
Gartenhäuschen auf dem
Parkplatz, 8-18 Uhr.
Jahresplanung
Am Buß- und Bettag (20.11.) feiern
wir um 19 Uhr in der Kirche eine
Andacht. Im Anschluss sind alle
Interessierten herzlich eingeladen,
besondere Ereignisse, Gottesdienste
und Veranstaltungen für das Jahr
2014 in der Paulusgemeinde zu
planen.
Krippenspiel
SchauspielerInnen gesucht!
Herzliche Einladung an alle Kinder
im Grundschulalter zum Mitma-
chen beim Krippenspiel! Wer Lust
hat zum Verkleiden, Theater spielen,
singen, Weihnachten vorbereiten
… kann sich dazu bei Pastorin
Nora Haarmann (Tel. 9359929) anmelden.
Aufgeführt wird das Krippenspiel
im Familiengottesdienst an Heiligabend
um 16.30 Uhr.
Die Proben beginnen im November
und finden donnerstags von 16.30-
18.00 Uhr statt. Meldet Euch bitte
bis zum 1. November an!
Spendendank I
An unserer Sommerspendenaktion
haben sich 133 Menschen beteiligt
und insgesamt 5195,- Euro gegeben.
Ein herzliches Dankeschön für
die Unterstützung beim Einsatz von
Merle Rosenberg in unserem diakonischen
Projekt des Kindergartens/
ev. Familienzentrums.
Der Kirchenvorstand
Dank
Seit dem 26.Juni 2013 bin ich der
neue - Pastor in der Paulusgemeinde.
Der herzliche und blumenreiche
Empfang hat meiner Familie und
mir den Start leicht gemacht: HERZ-
LICHEN DANK! Mittlerweile sind
erste Wege erkundet, Kontakte
geknüpft – die Weite der Kirchengemeinde
nicht einmal annähernd
erfasst, in den Kindergarten mit
Familienzentrum eingeführt.... –
spannende Zeit.
Georg Julius
Rund um den Kindergarten
Foto: Katja Wilhelm
Eltern-Kind-Gruppe
Die Eltern-Kind-Gruppe im Pauluskindergarten
ev. Familienzentrum
sucht neue Mitspieler!
Am Montagmorgen, in der Zeit
von 9.30 – 11.00 Uhr, wird im Pauluskindergarten-evangelisches
Familienzentrum
gemeinsam gesungen,
gespielt, getanzt, gepuzzelt
und und und…
Derzeit treffen sich 5 Kinder im
Alter von 8 Monaten bis 3 Jahren
mit ihren Müttern bzw. Omas um
hier gemeinsam unter der Leitung
von Erzieherin Anna Kaufmann zu
spielen und zu lernen. Die Eltern-
Kind-Gruppe bietet verschiedene
Möglichkeiten, die Sinne der Kinder
zu schulen und mit unterschiedlichen
Materialien zu experimentieren.
Die Kinder lernen außerdem,
zu anderen Erwachsenen und Kindern
Kontakt aufzunehmen.
„Unser Ziel ist es, die Kinder in
ihrer ganzheitlichen Entwicklung
durch mannigfaltige Spielsituationen
und Angebote zu unterstützen,“
so Frau Kaufmann.
Doch nicht nur die Kinder, sondern
auch die Eltern können sich
aktiv am Spielgeschehen beteiligen.
Sie bekommen praktische alltagstaugliche
Anregungen für die
Beschäftigung mit dem Kind.
So bietet die Eltern-Kind-Gruppe
eine Plattform für neue Kontakte
und einen regen Erfahrungs- und
Informationsaustausch.
„Wir singen, spielen, erzählen,
essen, lachen, bewegen uns in der
Spielgruppe und fördern so das
Selbstvertrauen der Kinder und ihre
Entwicklung. Als fester Bestandteil
hat sich mittlerweile ein kleiner
Imbiss etabliert, bei dem wir gemeinsam
in einer großen Gruppe
am Tisch sitzen,“ erzählt Frau Kaufmann.
„Alle interessierten Eltern, sind
herzlich eingeladen, ganz unverbindlich
und ohne Voranmeldung
in der Gruppe zu hospitieren!“ so
Frau Kaufmann.
Weitere Informationen erhalten
Sie im Pauluskindergarten evangelisches
Familienzentrum unter
05371/ 3200 oder direkt bei einem
Hospitationstag.
Katja Wilhelm
Koordinatorin ev. Familienzentrum
Spielplatzaktion
Am Samstag, den 14.09.2013
von 9 – 14 Uhr möchten wir den
Spielplatz des Pauluskindergartens
gemeinsam reparieren, erneuern,
ausbessern. Dazu benötigen wir
Ihre Hilfe. Wer mitmachen möchte,
meldet sich bitte zuvor im Kindergarten
an. Vielen Dank für Ihre
Unterstützung, auch im Namen der
Kinder! Das Paulus Team.
Einladung zum Laternenfest
Das Laternenfest des Pauluskindergartens
findet dieses Jahr am Freitag,
den 8. November in der Zeit
von 17 – 19 Uhr statt.
Ich freue mich am
Meisten, wenn
ich Anderen eine
Freude machen
kann.
Jessica, 31 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 13

St. Nicolai
Geburtstage
80 Jahre
Ilse Schadlowsky - Willi Dumke - Fredi Brandt - Günter Spietz
Friedrich Stever - Lisa König - Marlene Stever - Ilse Kathmann
Horst Pestke - Marianne Gerstel - Berthold Baumunk - Aenne Möller
Christa Knapke - Hermann Menzel - Kurt Radzimanowski
85 Jahre
Waldemar Schumann - Karl-Heinz Linke - Heinrich Dappert
Meta Heumann - Lydia Kummer - Ilse Ruhle
Johanne Christoph - Udo Siuts - Willi Zöllner - Horst Schröder
Ursula Gebauer - Johanna Postler - Marianne Ulrich - Lilli Knade
Ab 90 Jahre
Hedwig Campe - Martha Köhle - Marie Tietge
Johanne Gehrmann - Ella Schulz
Else Merten, 91 J. - Alma Oelschläger, 91 J. - Liesbeth Emmerich, 91 J.
Marga Klinzmann, 92 J. - Irma Krupatz, 92 J. - Lieselotte Kaiser, 92 J.
Walter Sievers, 92 J. - Ilse Schubert, 92 J. - Herbert Schäffter, 93 J.
Heinrich Tietge, 94 J. - Otto Düfer, 94 J. - Doris Zinser, 94 J.
Giesela Strelow, 94 J. - Ursula Schrader, 94 J. -Ursula Schrader, 94 J.
Martha Herrmann, 94 J. - Margarete Peter, 94 J. - Ella Stäbner, 94 J.
Anni Nowadnick, 95 J. - Marie-Elisabeth Schöpke, 95 J. - Henni Palm, 98 J.
Marie Senger, 99 J. - Ida Busch, 99 J. - Gertrud Schulz, 100 J.
Kasualien
Getauft wurden:
Noah Stöhr - Mandy Boog - Luca Konczak - Lenn Schönfisch
Isabella Himmelreich - Mia-Sophie Heers - Mika Weber
Justin Jonathan & Alexander James Koops - Marius Tjark Schulz
Berit Lisann & Janna Amelie Below - Janosh von der Brelje
Leonie-Angelina Reiche - Luana Delicia Berg
Lina & Finn Kaschner - Lucil Marie Campe - Elias Kretzschmar
Kevin Repp - Marlo Kuznik - Michael Herzog - Oskar Gadesmann
Getraut wurden:
Frank und Sabrina Hammel, geb. Hofmeister
Thore Hergen und Anna Pahlmann, geb. Lüdemann
Andre und Verena Junge, geb. Böttger
Benjamin und Sarah Matthijs, geb. Unverricht
Auf einen Blick
Gemeindebüro
Britta Kempe-Glaser
Steinweg 19
Tel. 98 51-12, Fax -98
britta.kempe@evlka.de
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
8.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Donnerstag 14.30 – 16.30 Uhr
Pfarrämter
Pastor Andreas Behr
Telefon 98 51 15
Andreas.Behr@evlka.de
Pastorin Sandra Bils
Telefon 7 33 25
Sandra.Bils@evlka.de
Pastor Klaus Pohl
Telefon 05304-918489
Klaus.Pohl@evlka.de
Superintendent Michael Thiel
Telefon 98 51-11 oder 68 77 72
Michael.Thiel@evlka.de
Kirchenvorstand
Sandra Bils (stellv. Vors.), 73325
Stephan Babbick , 62594
Gisela Böhme, 12331
Silke Bungeroth, 74252
Marion Gerhardt, 728979
Ferdinand Heller, 71359
Günter Koch, 935847
Ekkehard Musick, 7785
Viktor Schatz, 14161
Ingetraut Steffenhagen, 54171
Ulrike Weimann, 73436
Beate Zimmermann, 17760
Ich bin dankbar
für Urlaub.
Markus, 32 Jahre
Bestattet wurden:
Herbert Willi Brose, 86 J.
Siegfried Herzmann, 78 J.
Rolf Rieckmann, 60 J.
Ida Angermann, 87 J.
Anneliese Schmitz, 90 J.
Gerhard Dießel, 78 J.
Christa Sommer, 84 J.
Emma Schultz, 84 J.
Eduard Piehl, 74 J.
Hans-Jürgen Dieterich, 82 J.
Horst Henkel, 76 J.
Gisela Dunkel, 85 J.
Jutta Bätge, 78 J.
Karl Schweizer, 75 J.
Kleidersammlung
Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche
im Plastikbeutel oder gut verpackt
Mo, 23.09. bis Fr, 27. 09.
Sammelstellen:
St. Nicolai-Stadt: Gemeindehaus,
Steinweg 19
St. Nicolai-Land: Wilsche, Gemeindehaus,
Schulstraße 1
Kantor
David Menge, Telefon 5 77 29
Küsterin
über das Pfarrbüro
Telefon 98 51 12
Friedhof
Leiter: Johann Harms
Telefon 38 06
www.nicolai-gifhorn.de
14
Die vierte Dimension 04/2013

St. Nicolai
Gruppen und Kreise
Krabbelgruppen in Wilsche
mittwochs von 9.45 - 11.45 Uhr
(noch Plätze frei)
Kontakt für Krabbelgruppen:
Diakonin Anja Barth, Tel. 71038
Frauenkreise
Frauenkreis
Wilsche/Neubokel
jeweils in Wilsche:
jeden 3. Dienstag im Monat
14.30 Uhr
Frauengesprächskreis
in Neubokel
jeden 1. Mittwoch im Monat
19 Uhr
Frauen-Literaturkreis in Wilsche
jeden 3. Donnerstag im Monat
20 Uhr
Frauenkreis im Birger-Forell-
Haus
jeden 1. Dienstag im Monat
14.30 Uhr
Die Sünden des Alters - Konzert
Die Kantorei St. Nicolai führt die
„Petite Messe Solennelle“ auf.
Gioacchino Rossini, bekannt als
Opernkomponist und Meister des
Belcanto, schrieb in seinem Leben
insgesamt 39 Opern – die letzte im
Alter von 37 Jahren. Erst in späteren
Jahren entstanden kleinere Kompositionen,
die er liebevoll-ironisch
„Die Sünden des Alters“ nannte.
Sein bekanntestes Spätwerk ist die
„Petite Messe Solennelle“, eine
Messe, die nur dem Namen nach
petite, also klein ist. Komponiert
und uraufgeführt 1864 in Paris im
privaten Rahmen und nur vor geladenen
Gästen, handelt es sich hier
um eine vollständige Vertonung
des Messe-Ordinariums für Chor,
zwei Klaviere und Harmonium. Die
räumlich begrenzten Möglichkeiten
mögen Anlass für diese ungewöhnliche
Besetzung gewesen sein.
Rossini hat seine Messe, wie alle
in seinen letzten Jahren entstandenen
Kompositionen, gehütet und
Gesprächskreise
Steinweg 19
Besuchsdienst u. Helferkreis
Mo, 30.09. - 16:000 Uhr
Mo, 21.10. - 19:00 Uhr - Seminar
Mo, 28.10. - 19:00 Uhr - Seminar
Mo, 02.12. - 16:00 Uhr
Gespräch über Bibel und Glaube
1. Montag im Monat 19.30 Uhr
2. September „Was unterscheidet
Matthäus und Lukas?“
7. Oktober: „4 Mal Passion“
4. November: „Wie kann man
Evangelien nebeneinander lesen?“
Haus-Bibelkreis
Dienstags 19.30 Uhr
(Ansprechpartnerin: Frau
Uthe, Tel. 5 14 34)
Bibellesekreis
Mittwochs 19 Uhr
geänderte Anfangszeit!
25.9.; 23.10.; 27.11.
bewußt unter Verschluss gehalten.
Erst nach seinem Tod 1868 wurde
die „Petite Messe Solennelle“ zur
Veröffentlichung freigegeben.
Die Kantorei St. Nicolai unter der
Leitung von David Menge bringt
dieses außergewöhnliche Werk am
Sonntag, den 15.September 2013
um 17.00 Uhr in der St. Nicolai-
Kirche in Gifhorn zu Gehör.
Für das Konzert konnte ein international
renommiertes Solistenquartett
gewonnen werden:
Annika Gerhards (Sopran),
Annette Stricker (Alt),
Eric Stoklossa (Tenor) und
Henryk Böhm (Bass).
Begleitet werden Chor und Solisten
von
Hanka Bierwirth (1. Klavier),
Lilia Zaiser (2. Klavier) und
Jan Hennig ( Harmonium).
Karten für dieses Konzert gibt es im
Gemeindebüro in Gifhorn, Steinweg
19 und an der Abendkasse.
Jugendgruppe
Dienstags 18 Uhr Jugendtreff im
Jugendkeller (außer in den Ferien)
Flohmarkt im Turm
Mittwochs 10 - 12 Uhr
(außer in den Ferien)
Musikgruppen
Termine für die Flötenklassen
bitte im Pfarrbüro erfragen.
Montags
16.00 - 17.00 Uhr Kinderchor I + II
17.00 Uhr Jugendchor St. Nicolai
(1. und 3. Montag im Monat)
19.30 Uhr Gospelchor
Dienstags
19.30 Uhr Posaunenchor
Konzerte
08. September - 17:00 Uhr
Fritz Baltruweit
Mitsing-Konzert
HITS UND LIEBLINGSLIEDER
Fritz Baltruweit (Gesang, Gitarre)
Konstanze Kuß (Harfe/Flöten)
Sebastian Brand (Bass)
Valentin Brand (Piano)
Ein Mitsing-Konzert rund um die
CD „Gott gab uns Atem - Lieder aus
fünf Jahrzehnten“. Die bekanntesten
Lieder von Fritz Baltruweit werden
miteinander gesungen - und es
gibt immer wieder auch etwas zum
Zuhören. Geschichten rund um die
Lieder ergänzen das Programm -
ein kurzweiliger Abend.
Abendkasse: 10 Euro
Kinder bis 14 Jahre frei
02. November - 19 Uhr
Jubiläumskonzert
Gifhorner Gospelchor
das Beste aus 15 Jahren
10. November - 17 Uhr
David Menge
Orgelwerke
von Bach bis Blockbuster
Ich bin dankbar
für einen Apfel.
Leon, 3 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 15

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Wofür bist du dankbar - Eindrücke einer Umfrage
Geld regiert die Welt, heißt
es. Wie gut, dass Geld nicht
unsere Herzen regiert.
Was uns wirklich bewegt, hat
mit finanziellem Reichtum meist
wenig zu tun.
Deutlich wurde dies in einer kleinen
Umfrage: Wofür Menschen
verschiedener Altersgruppen in
unseren Gemeinden dankbar sind,
erfahren Sie in den grauen Kästen
dieses Heftes.
Überlegen Sie einmal, wofür Sie
dankbar sind.
Ich bin dankbar für die vielen
Antworten, die ich für diese Umfrage
erhielt und dafür, dass die
schönsten Erlebnisse und Begegnungen
unbezahlbar sind.
Jasmin Homburg
Hier noch ein paar Antworten, die
wir in den grauen Kästen nicht
mehr unterbringen konnten:
Ich bin dankbar für Spielzeuge.
Justin, 5 Jahre
Ich bin dankbar, beobachten zu
können, wie unsere Kinder und Enkel
groß werden. Christa, 58 Jahre
Ich bin dankbar, wenn es Spaghetti
gibt. Lotta, 4 Jahre
Ich bin dankbar, dass es den Tankumsee
gibt. Lara, 5 Jahre
Ich bin dankbar, wenn ich mit
Mama kuscheln kann. Nicolas, 4
Jahre
Ich bin dankbar, dass mir meine
Arbeit gefällt. Benjamin, 26 Jahre
Ich bin dankbar für meine beste
Freundin. Irina, 24 Jahre
Ich bin dankbar für Schweine.
Schweine sind ziemlich nützlich.
Glücksschweine bringen nämlich
Glück. Sina, 6 Jahre
Zwei Kinder haben ihre Antwort
gemalt. Sie sind dankbar für Ihre
Kindergartengruppe inklusive der
Erzieherin, oder auch für Urlaub am
Strand.
Bei Oma kann
ich immer
Schokolade essen.
Paul, 5 Jahre
Telefonseelsorge
Tag und Nacht
Telefon 08 00/111 0 111
Internetseelsorge
www.chatseelsorge.de
Kinder- und
Jugendtelefon
Montag – Freitag
(Gebührenfrei)
Telefon 08 00/111 0 111
Tag u. Nacht (Nahtarif)
Telefon 0 53 61/1 23 45
Kirchenkreisjugenddienst
Steinweg 19a
Telefon 0 53 71/94 26 13
www.evju-gifhorn.de
Unsere Kirchen im Internet
www.kirche-gifhorn.de
Diakonisches Werk
Allgemeine Beratung
Steinweg 19a
Telefon 0 53 71/94 26 26
www.diakonie-gifhorn.de
Suchtberatung
Bergstraße 35
Telefon 0 53 71/5 71 75
Kirchenamt
Eyßelkamp 4
38518 Gifhorn
Telefon 0 53 71/9452-0
Friedhof
Betriebsleiter
Johann Harms
Wilscher Weg 1a
Telefon 0 53 71/38 06
www.friedhof-gifhorn.de
16
Die vierte Dimension 04/2013

Jugendkirche Gifhorn
www.juki-gifhorn.de - Termine
Kindertheatertag
Eure Ansprechpartner:
Diakonin Anja Barth
An der Kirche 2
38518 Gifhorn Gamsen
Tel.: 05371/71 03 8
Mail: ab@juki-gifhorn.de
Diakon Manuel Herrmann
Brandweg 38
38518 Gifhorn
Tel: 05371/93 59 000
Mail: diakon.herrmann@gmx.de
Unsere regelmäßigen Angebote
von 0-27 ausführlich unter
www.juki-gifhorn.de
Malibu Kurse für die Kleinsten ab
8 Wochen (siehe Epiphanias)
Eltern-Kind Kurse mit fachlicher
Anleitung gegen Gebühr zur Zeit
in der Martin-Luther Gemeinde.
Offene Eltern-Kind-Arbeit und
Eltern-Kind Gruppen (s. Gemeindeseiten)
Ansprechpartnerin und Koordinatorin
Anja Barth
Kinderkirche findet regelmäßig in
allen Gemeinden statt.
Pfadfindergruppe
für 11-13-jährige
donnerstags von 17-18.30 Uhr
in der Martin-Luther Gemeinde
Leitung: Hendrik Oncken
Kontakt: hendriko@web.de
Treffpunkt für Jugendliche
Dienstag 17-20.00 Uhr St. Nicolai
jeden ersten und dritten Dienstag
19-20.30 Uhr Martin-Luther
Mitarbeiten und Fortbildung
für Jugendliche:
MAK (Mitarbeitendenkreis)
jeden zweiten und vierten Dienstag
19-20.30 Uhr Martin-Luther
Samstag, 9. November, 10.00 Uhr
Birger-Forell-Haus
Anker lichten – Leinen los
Geschichten auf hoher See
für Kinder von 8 bis 12
Theateraufführung
um 17.00 Uhr für die Eltern.
Anmeldungen in der Epiphaniasgemeinde (Tel. 71037)
und bei Pastorin Meyerdierks (Tel. 51153).
J-MAP - Jugend-Mentoring-AusbildungsProgramm
J-Map kommt 2014 nach Gifhorn.
Ein Angebot für alle jetzigen Konfis.
Hier werden sie fit gemacht für
ein ehrenamtliches Engagement.
Die Projektleiterin im Interview:
ment und setzt auf Nachhaltigkeit
Wo kann man sich über J-MAP näher
informieren und anmelden?
Es gibt ab Dezember einen Flyer im
KU und im Februar eine Infoveranstaltung
mit Film in der Nicolaigemeinde.
terlagen, denn wenn sich jemand
sozial engagiert und deutlich wird
dass man gut im Team zusammenarbeiten
kann, macht es immer einen
guten Eindruck! Die Erfahrung
zeigt, dass der Arbeitgeber nicht
nur auf Zensuren, sondern auch auf
Arbeits- und Sozialverhalten achtet.
Tamara Meyer-Goedereis leitet das Projekt J-Map
Foto: privat
Frau Meyer-Goedereis, können sie
uns in einigen Stichworten sagen,
was das tolle an J-MAP ist?
Es macht Spaß, stärkt die Gemeinschaft,
fördert das soziale Engage-
Nennen Sie doch mal ein paar
Stichworte, was man und wie man
bei J-MAP lernt?
Ein gesunder Mix aus Lernen, Erfahren,
Diskutieren, Erproben in
verschiedenen Modulen befähigt
zur Durchführung eigener Projekte
in der Kinder- und Jugendarbeit.
Kann ich dieses Wissen auch beruflich
nutzen?
Das Zertifikat, das nach einer erfolgreichen
Teilnahme erteilt wird,
ist ein Plus für die Bewerbungsun-
Was finden Sie an der Arbeit mit Jugendlichen
toll?
Die immer wieder neue Herausforderung,
die Ungezwungenheit und
die Ehrlichkeit und Freude, wenn
sie ihr Ziel erreicht haben! Aber besonders,
weil sie mir erlauben, eine
Zeit lang Begleiterin in ihrem Leben
zu sein!
Vielen Dank für das Interview
(Das Interview führte Anja Barth.)
Das größte Glück
ist, dass ich
gesund bin.
Hermann,
74 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 17

Kirchliches Leben
Evangelisches Gütesiegel für die Kindertagesstätten
Im Juni haben in einer Feierstunde
die Kindertagesstätten
im Kirchenkreis Gifhorn das
BETA-Gütesiegel erhalten. Für
dieses Siegel werden die Qualität
der Arbeit und das Management
unter die Lupe genommen.
Dies betrifft jedoch nur die für
eine Kita relevanten Prozesse, wie
Pädagogische Arbeit, Zusammenarbeit
mit Eltern, Personal, Führungsstrukturen
und Abläufe. Weniger
wichtige, wie Materialbeschaffung,
etc. kommen hierbei nicht vor.
Dafür sind alle Kitas einzeln geprüft
worden, also nicht eine für
alle oder stichpunktartig in jeder.
Der Bundesverband der evangelischen
Kindertageseinrichtungen
hat einen Auditor oder eine Auditorin
geschickt, welche die Kitas
ein bis zwei Tage lang begutachtet
haben. Sie haben mit der Leitung
und dem Träger gesprochen, sich
alle Unterlagen zeigen lassen, sind
in die Gruppen gegangen und haben
überprüft, ob die Arbeit so gemacht
wird, wie wir es aufgeschrieben
und versprochen haben.
Alle sieben Kitas im Kirchenkreis
Gifhorn haben das Gütesiegel erhalten.
In der Stadt Gifhorn sind
das der Epiphaniaskindergarten,
der Pauluskindergarten und der
Martin-Luther-Kindergarten.
Landeskirchenweit gibt es nur
eine weitere Kita, die dieses Siegel
erhalten hat.
Wozu nützt uns das und ist
das nicht nur unnötiger
Schreibkram?
Die Frage nach dem Nutzen ist
elementar wichtig, da viel Arbeit in
der Erstellung der Qualitätsregelungen
und auch in der Weiterführung
steckt. Für meinen Martin-Luther-
Kindergarten kann ich ganz klar
sagen, dass sich die Arbeit lohnt
bzw. gelohnt hat. Gerade neue
Pädagoginnen können mit Hilfe
dieses Systems effizienter eingear-
beitet werden, bekommen schneller
Sicherheit. Vieles ist festgelegt,
Regeln niedergeschrieben, Abläufe
sind dargestellt und können nachgelesen
werden. Für vieles haben
wir Checklisten erstellt.
Festgelegt ist z.B. wie häufig
Beobachtungen dokumentiert werden,
wie die pädagogische Planung
aussieht oder wie Gespräche mit
den Eltern geführt werden. Dazu
gibt es entsprechende Formulare.
Alle benutzen das gleiche und nicht
jede Kollegin ihr eigenes System.
In Dienstbesprechungen muss
nur noch diskutiert werden, wenn
es Änderungswünsche gibt oder
etwas Neues festgelegt werden soll.
Daher bleibt mehr Zeit für Fallbesprechungen
oder die Auseinandersetzung
mit neuen pädagogischen
Erkenntnissen.
Unser QualitätsManagement-
SystemKindertagesstätten QMSK
kommt letztlich den Kindern zugute
und die Kinder sind die wichtigsten
bei uns!
Wir sind stolz, dass die von uns
geleistete Arbeit durch die Verleihung
des Gütesiegels Anerkennung
gefunden hat.
Katja Malinowski, Leiterin
des Martin-Luther-Kindergartens
Fortsetzung von Seite 5
Manchmal freue
ich mich, wenn
meine Schwester
mitspielt. Manchmal
aber auch
nicht.
Elias, 5 Jahre
auch ein Segen sein, der gerecht
(um-)verteilt werden will.
Dies geschieht im Alten Testament
sogar strukturell:
- durch die Abgabe des „Zehnten“
(Lev 27, 30-32, Mal 3,10), als
eines festgelegten Anteils des Besitzes
zugunsten der Armen
- durch das Erlassjahr (alle 7 Jahre)
in dem alle Schulden erlassen
wurden (Dt 15,1-11)
- durch das Jubeljahr, das nach
7 mal 7 Erlassjahren auch Sklaven
freigibt und Landbesitzt den ursprünglichen
Eigentümer zurückgibt
(Lev 25,8-55).
Biblisch wird Besitz als Leihgabe
Gottes an uns gesehen, die er uns
anvertraut. Gemäß dieser Logik,
reicht das Geld für alle und Umverteilung
wird zur Pflicht – auch jedes
Einzelnen. Auch hier schildert die
Bibel an verschiedenen Stellen den
verantwortungsvollen Umgang.
Nicht Reichtum und Wohlstand
per se werden kritisiert, wohl aber
die Fixierung darauf und ebenso
die Gleichgültigkeit gegenüber denen,
die weniger haben (Jes 58,6).
Dafür müssen wir nicht alles aufgeben
und in Armut leben. Jeder
sollte aber mit dem Anvertrauten
verantwortungsbewusst umgehen
und so viel geben, wie er kann. Bei
manchen ist es eine große Summe
aus dem Überfluss des Wohlstands
heraus, bei anderen nur ein Pfennig
(Scherflein), wie bei der armen Witwe
(Mt 12, 41-44).
Keiner kann zwei Herren dienen,
Gott oder Mammon (Mt 6,24).
Sandra Bils
18
Die vierte Dimension 04/2013

Aktuelles
Gebet und Segen
Seminar für Mitarbeitende
im Besuchsdienst
Für Mitarbeitende im Besuchsdienst
und alle Interessierten
bietet dieses Seminar Orientierung.
• Kann ich am Ende eines Besuchs ein Gebet oder einen Segen sprechen?
Und wie geht das überhaupt?
• Was bedeutet Segen?
• Was kann ich beten?
• Welche Erfahrungen habe ich mit Gebet und Segen gemacht?
Termine:
Mo. 21.10.13
Mo. 28.10.13
19:00 - 21:00 Uhr „Gemeinsam Beten – aber was?“
19:00 - 21:00 Uhr „Der Segen gilt allen!“
Ort: Gemeindehaus St. Nicolai, Steinweg 19
Leitung: Vikarin Marit Ritzenhoff
Melden Sie sich jetzt an!
Email: britta.kempe@evlka.de oder unter 05371/ 98 51 12
Filmexerzitien
meditatives Wochenende mit einem Film
Das Cello und der Tod
Fr, 08.11.
Sa, 09.11.
20:00 Uhr
Film
10 - 16:00 Uhr
geistige / geistliche Übungen
Ort: Martin-Luther-Haus
Limbergstraße 29
Leitung:
Pastor Andreas Behr
Bitte melden Sie sich an!
Andreas.Behr@evlka.de
98 51 15
Medientipps
Lesen
„Kinder des Ungehorsams“ von
Asta Scheib
Asta Scheib erzählt in ihrem Roman
die Liebesgeschichte zwischen Martin
Luther und Katharina von Bora.
Während sie die ungewöhnliche
Beziehung der beiden einfühlsam
beleuchtet, entsteht ein lebendiges
Bild über die Zeit des Umbruchs.
Durch die Person Katharina von
Boras bekommt die Leserin/ der Leser
eine ganz neue Perspektive auf
Martin Luther und die Menschen
um ihn herum.
So wird die vielleicht skandalöseste
Liebesgeschichte des Mittelalters
wieder lebendig!
DVD
„Schwedisch für Fortgeschrittene“
von Colin Nutley
Die Ärztin Elisabeth und die Politesse
Gudrun lernen sich auf denkbar
ungünstige Weise kennen. Dennoch
werden sie Freundinnen und
fangen an, das Leben über 40 neu
zu entdecken. Die schwungvolle
Komödie zeigt mit glaubwürdigen
Figuren, wie wichtig Freundschaft
und Spaß in jedem Alter sind.
Für trübe Herbstabende!
Internet
Für jeden, der schon immer mal herausfinden
wollte, wie unsere Landeskirche
funktioniert:
http://www.landeskirchehannovers.de/evlka-de/wir-ueberuns/portraet/im-ueberblick
oder einfach auf: landeskirche-hannovers.de
-> wir über uns -> Porträt
-> auf einen Blick. Hier finden sie
eine schematische Darstellung der
Landeskirche.
Durch einen Klick erfährt man so
zum Beispiel, dass das Kirchenamt
nicht nur die einzelnen Gemeinden
und den Superintendenten berät,
sondern auch Verwaltungshilfe leistet.
Für alle, die gerne den Überblick
behalten!
Marit Ritzenhoff
Ich bin dankbar,
dass es uns hier so
gut geht, wir nicht
hungern müssen
und fließend Wasser
haben.
Ursula, 62 Jahre
Die vierte Dimension 04/2013 19

Zu guter Letzt
Ich wär’ so gerne Millionär, Millionen schwer, ich wär’
so gerne Millionär - singen die Prinzen in einem Lied,
das es in den 90er Jahren weit an die Spitze der deutschen
Charts gebracht hat.
Ja, die Sehnsucht nach Reichtum ist groß. Jeder träumt davon
– ich wage zu behaupten, selbst Menschen, die relativ
gesehen viel Geld haben, wünschen sich mehr davon. Wir
können davon nicht genug kriegen. Warum eigentlich?
Die Einen würden sagen: Mit Geld kann man sich alles
kaufen, was man will. Ob eine neue Stereoanlage, ein
schickes Auto oder ein Haus, mit Geld kann man all das
erwerben, kein Problem.
Geld macht frei – würden Andere vielleicht sagen. Nicht
mehr arbeiten gehen zu müssen, verreisen, wann man will,
wohin man möchte. Aber vor allem: Genug Geld zu haben,
um das Leben zu finanzieren, ist eine Erleichterung.
„Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie
ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer
himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht
viel mehr als sie?“ spricht Jesus in der Bergpredigt. (Mt.
6,26)
Wir brauchen einen bestimmten Betrag, um leben zu können.
Miete, Essen, Kleidung und noch vieles mehr müssen
finanziert werden. Aber was ist mit den Dingen, die darüber
hinausgehen? Während wir nach immer mehr Besitz
streben, laufen wir Gefahr zu vergessen, was wir eigentlich
schon unser Eigen nennen.
Denn wir Menschen sind viel mehr als Sammler von Gütern.
Reichtum muss nicht bedeuten, Millionen auf dem
Konto zu haben. Sich selber als reich anzusehen, geht auch
unabhängig davon.
Reich schätzen darf sich, wer einen Freund hat, den er immer
anrufen kann; wer seinen Kinder beim Spielen zusehen
kann. Und reich schätzen dürfen wir uns darin, dass Gott
jede und jeden von uns so annimmt, wie wir sind. Er kennt
alle meine Fehler, alle meine Sorgen und meine Hoffnung.
Und er nimmt mich an, ganz wie ich bin. Weil er hinter
das sieht, was wir säen, ernten und sammeln.
Marit Ritzenhoff
Die vierte Dimension
Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn