Gesund werden - Gesund bleiben 02/2012
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Ausgabe 2/<strong>2012</strong><br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
<strong>werden</strong> -<br />
<strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />
<strong>Gesund</strong> G<br />
Spezial:<br />
gesunde<br />
Ernährung<br />
Die Sonderbeilage mit vielen Tipps<br />
für ein gesundes und erfolgreiches Leben.
2<br />
November <strong>2012</strong> <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />
Gefährliche Medizin-Mischung<br />
Beratung in der Apotheke schützt vor Wechselwirkungen /Chronische Krankheiten unbedingt nennen<br />
Von Meike Kessler<br />
Lebensgefährlich kann es<br />
<strong>werden</strong>, wenn gewisse Medikamente<br />
gemeinsam eingenommen<br />
<strong>werden</strong>. Besonders<br />
chronisch Kranke sollten auf<br />
eine gute Beratung in<br />
der Apothekevertrauen.<br />
D er Rücken<br />
tut weh.<br />
Linderung<br />
versprechen<br />
freiverkäufliche<br />
Schmerzmittel.<br />
„Doch nicht alle Medikamente<br />
vertragen sich miteinander“,<br />
weiß Angelika<br />
Plaßmann. Die Sprecherin<br />
der Münsteraner Apothekerschaftempfiehlt<br />
daher,eine<br />
Stammapotheke zu haben,<br />
bei der in einer Kundenkartei<br />
alle Dauermedikationen<br />
eingetragen sind. Im Zweifelsfall<br />
kann der Apotheker<br />
abgleichen, ob sich die Medikamente<br />
vertragen. „Es ist<br />
vorallem wichtig, dass chronisch<br />
Kranke ihre Medikationen<br />
angeben“, weiß die<br />
Fachfrau, „um gefährliche<br />
Wechselwirkungen auszuschließen.“<br />
Das gilt sowohl<br />
für Rezepte, die vonanderen<br />
Fachärzten ausgestellt <strong>werden</strong>,<br />
als auch für die freiverkäuflichen<br />
Mittel. „Letztere<br />
unterschieden sich inmanchen<br />
Fällen nur im Anwendungsgebiet<br />
und in der Höhe<br />
der Dosierung von den<br />
verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten“, erklärt<br />
Plaßmann. „Sie haben dennoch<br />
eine Wirkung, die<br />
nicht zu<br />
unterschätzen ist.“<br />
Neben den Wechselwirkungen<br />
lauern bei freiverkäuflichen<br />
Medikamenten<br />
weitere Gefahren. „Es ist<br />
wichtig, die richtige Dosierung<br />
zu kennen und auf das<br />
Anwendungsalter zu achten“,<br />
sagt die Apothekerin.<br />
Info<br />
nDeutschland wird etwa<br />
Ijede vierte Tablette vor<br />
dem Einnehmen zerteilt,<br />
so das Ergebnis pharmakologischer<br />
Untersuchungen<br />
des Universitätsklinikums<br />
Heidelberg. Aus pharmazeutischer<br />
Sicht ist das<br />
nicht immer problemlos,<br />
denn nicht alle Tabletten<br />
dürfen einfach geteilt <strong>werden</strong>.<br />
„Besonders betrifft<br />
Hilfreich<br />
sei zudem,<br />
den richtigen Einnahmezeitpunkt<br />
und die passende<br />
Darreichungsform zu<br />
kennen.<br />
Vorsicht ist bei Diabetes,<br />
anderen Stoffwechselstörungen,<br />
Bluthochdruck,<br />
Herzkrankheiten, Leberund<br />
Nierenstörungen sowie<br />
Retardtabletten nicht teilen<br />
das Retardtabletten, also<br />
Tabletten, die ihre Wirkstoffe<br />
zeitversetzt im Körper<br />
freigeben“, sagt Dr.<br />
Wolfgang Kircher,Mitglied<br />
der Arzneimittelkommission<br />
Deutscher Apotheker<br />
(AMK). Deshalb sollte man<br />
vorher im Beipackzettel<br />
nachlesen oder den Apotheker<br />
fragen, ob Zerbrechen<br />
erlaubt ist. (dapd)<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
geboten, denn diese<br />
Krankheiten wirkensichunmittelbar<br />
auf die Medikamentenauswahl<br />
aus. Das<br />
gilt zudem für eine Schwangerschaft<br />
oder die Stillzeit.<br />
Auch lokal angewendete<br />
Medikamente wie Augentropfen<br />
können sich systemisch<br />
auf den Körper auswirken<br />
und sollten deshalb<br />
unbedingt genannt <strong>werden</strong>.<br />
Die Liste der gefährlichen<br />
Kombinationen ist lang.<br />
„Wer als Asthmatiker Cortison<br />
einnimmt, riskiert bei<br />
gleichzeitiger Einnahme<br />
von Voltaren als Schmerzmittel<br />
Magenprobleme und<br />
eine erhöhte Blutungsgefahr“,<br />
erklärt Plaßmann.<br />
Herzkranke, die mit einem<br />
Blutverdünnenden Medikament<br />
wie ASS behandelt<br />
<strong>werden</strong>, dürfenkein Ibuprofen<br />
nehmen, da die Wirkung<br />
des Herzmittels<br />
gesenkt <strong>werden</strong><br />
kann. In Kombination<br />
mit anderen Mitteln<br />
steigt die Blutungsgefahr.<br />
Wer ein Nieren- oder Leberleiden<br />
hat, sollte kein Paracetamol<br />
zu sichnehmen, da<br />
dieses Schmerzmittel leberschädigend<br />
ist. „Bei bestimmten<br />
Erkrankungen fallen<br />
gewisse Medikamente<br />
gleich raus“, sagt die Apothekerin.<br />
„Allergiker dürfen<br />
kein Aspirin nehmen, da<br />
dies zu allergischen Reaktionen<br />
führen kann.“ Außerdem<br />
seien Hustenstiller für<br />
Asthmatiker gefährlich, da<br />
es zu Sekretstau kommen<br />
kann.<br />
Wer sich inder Apotheke<br />
ausführlich beraten lässt,<br />
minimiert nicht nur das Risiko<br />
von Wechselwirkungen.<br />
„Es lassen sich auch<br />
Optimierungsmöglichkeiten<br />
feststellen“, sagt Plaßmann.<br />
Im Internet gibt es<br />
diese Form der ausführlichen<br />
Beratung nicht.<br />
Sonderveröffentlichung „<strong>Gesund</strong>heit <strong>werden</strong> –<strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong>“<br />
Verlag:<br />
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Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH Claudia Bakker<br />
Soester Straße 13<br />
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HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />
November <strong>2012</strong> 3<br />
Fahrtüchtigkeit eingeschränkt<br />
Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen: 20 Prozent aller Medikamente beeinflussen Autofahrer<br />
Nur allzu häufig wird bei<br />
Schnupfen zum nächstbestenErkältungsmittel<br />
gegriffen,<br />
um die Symptome zu<br />
lindern. Dass damit oft die<br />
Fahrtüchtigkeit eingeschränkt<br />
wird, ist vielen<br />
Menschen nichtbewusst. Dabei<br />
trifft das auf 20 Prozent<br />
aller Medikamente zu, wie<br />
eine Studie der Bundesanstalt<br />
für Straßenwesen<br />
(BASt) ergab.<br />
aut der Gesellschaft für<br />
LTechnische Überwachung<br />
(GTÜ) ereignet sich jeder<br />
vierte Verkehrsunfall nach<br />
einer Medikamenteneinnahme.<br />
Deshalb fordert die Gewerkschaft<br />
der Polizei (GdP)<br />
eine bessere Kennzeichnung<br />
der Präparate, am besten<br />
nach dem Ampelprinzip:<br />
Grün bedeutet freie Fahrt,<br />
Gelb steht für eine Beeinträchtigung<br />
und bei Rotgelte<br />
absolutes Fahrverbot. Doch<br />
bislang gibt es solch eine Regelung<br />
nicht.<br />
Arzneimittel wirken je<br />
nach Dosierung und der jeweiligen<br />
körperlichen Verfassung<br />
unterschiedlich stark.<br />
Generell beeinträchtigen<br />
Mittel gegen Erkältungskrankheiten<br />
das Reaktionsvermögen.<br />
So findet sich der<br />
Wirkstoff Dextrometorphan<br />
in mehreren frei verkäuflichen<br />
Hustenblockern. Aber<br />
auchbestimmte Heuschnupfenmittel,<br />
einige Parkinson-<br />
Präparate sowie manche Psychopharmaka<br />
schränken die<br />
Fahrtüchtigkeit ein. Je nachdem,<br />
welches Mittel in welcher<br />
Menge genommen wird,<br />
tendiert man zu Müdigkeit,<br />
die Motorikverlangsamt sich<br />
und das Konzentrationsvermögen<br />
lässt deutlich nach.<br />
Tückischist es, wenn in der<br />
Arznei der Wirkstoff mit Koffein<br />
kombiniertwurde. Dann<br />
besteht die Gefahr, dass die<br />
Fahrtüchtigkeit eingeschränkt<br />
wird, man sichaber<br />
fit fühlt. Also stetsvorher den<br />
Beipackzettel lesen. (dapd)<br />
Da hilftauch kein Kaffeetrinken: StehtimBeipackzettel, dass Nebenwirkungen ein vermindertes<br />
Reaktionsvermögen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Pupillenverengung oder<br />
-erweiterungumfassen, kann dieFahrtüchtigkeit eingeschränkt sein. Foto:DAK-<strong>Gesund</strong>heit<br />
Clemenshospital und Raphaelsklinik: Gemeinsam stark für Ihre <strong>Gesund</strong>heit!<br />
Die Kliniken des Clemenshospitals:<br />
•Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />
•Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
•Frauenklinik (Gynäkologie und Geburtshilfe)<br />
•Innere Medizin I(allgemeine Innere Medizin)<br />
•Innere Medizin II (Pneumologie)<br />
•Innere Medizin III (Hämatologie und Onkologie)<br />
•Kinder- und Jugendmedizin mit Kinderintensivstation<br />
•Neurochirurgie mit Department ZNS<br />
(neurochirurgisch-neurotraumatologische Frührehabilitation)<br />
•Radiologie und Strahlentherapie<br />
•Thoraxchirurgie<br />
•Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin<br />
Die zertifizierten Zentren:<br />
•Brustzentrum Münsterland<br />
•Darmzentrum Münster-Münsterland<br />
•Lungenkrebszentrum Münster<br />
•Regionales Traumazentrum<br />
Die Kliniken der Raphaelsklinik:<br />
•Anästhesie und operative Intensivmedizin<br />
•Allgemein- und Viszeralchirurgie mit der Sektion Proktologie<br />
•Unfall- und Orthopädische Chirurgie<br />
•Innere Medizin I(allgemeine Innere Medizin)<br />
•Innere Medizin II (Gastroenterologie)<br />
•Innere Medizin III (Hämatologie und Onkologie)<br />
•Radiologie und Nuklearmedizin<br />
•Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (Belegabteilung)<br />
•Neurologie (Belegabteilung)<br />
•Urologie (Belegabteilung)<br />
•Zentrale interdisziplinäre Aufnahme (ZiA)<br />
Die zertifizierten Zentren:<br />
•Darmkrebszentrum Raphaelsklinik<br />
•Pankreaszentrum Raphaelsklinik<br />
•Schilddrüsenzentrum Münster<br />
•Chest Pain Unit<br />
•Regionales Traumazentrum<br />
Clemenshospital Münster<br />
Düesbergweg 124, 48153 Münster<br />
Telefon <strong>02</strong>51.976-0<br />
Telefax <strong>02</strong>51.976-4440<br />
info@clemenshospital.de | www.clemenshospital.de<br />
Raphaelsklinik Münster<br />
Loerstraße 23, 48143 Münster<br />
Telefon <strong>02</strong>51.5007-0<br />
Telefax <strong>02</strong>51.5007-2264<br />
info@raphaelsklinik.de | www.raphaelsklinik.de
4<br />
November <strong>2012</strong> <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />
Weniger ist manchmal mehr<br />
Bei der Ernährung kommt esnicht nur auf die Menge, sondern auch auf das Was an<br />
Aus was bestehen Lebensmittel<br />
eigentlich? Diese und weitere<br />
Fragen zur gesunden Ernährung<br />
hat HALLO-Redakteurin<br />
Meike Kessler der Diplom-Oecotrophologin<br />
Alwine<br />
Kraatz von der Fachhochschule<br />
Münster gestellt –und<br />
wertvolle Antworten erhalten.<br />
Wassind eigentlichKohlenhydrate?<br />
Kraatz: Vereinfacht ausgedrückt<br />
sind Kohlenhydrate<br />
Zucker. Dabei unterscheidet<br />
man zwischen Einfach- und<br />
Zweifachzucker sowie<br />
Mehrfachzucker.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr.: 10.00 - 19.00 Uhr<br />
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Worin liegt der Unterschied?<br />
Kraatz: Einfach- und Zweifachzucker<br />
findet man vor<br />
allem in Süßigkeiten und Limonaden,<br />
aber auch in<br />
Plätzchen und Kuchen. Einfach-<br />
und Zweifachzucker<br />
<strong>werden</strong> schnell im Blut aufgenommen<br />
und verwertet.<br />
Einfach- und Zweifachzucker<br />
bringen sehr schnell,<br />
viele Kalorien –mehr aber<br />
auch nicht.<br />
Und Mehrfachzucker?<br />
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die schniefenden Nasen, die kratzenden<br />
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das allgemeine Wohlbefinden und unterstützt<br />
bei Allergien, Bronchitis und Asthma, bei<br />
Stress und psychosomatischen Besch<strong>werden</strong>.<br />
Es ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen<br />
geeignet.<br />
Kraatz: Zu empfehlen sind<br />
Lebensmittel, die Mehrfachzucker<br />
enthalten. Dazu gehören<br />
Getreideprodukte<br />
und Kartoffeln, diese liefern<br />
nicht nur Kohlenhydrate.<br />
Wertvoll sind vor allem die<br />
weiteren Inhaltsstoffe wie<br />
Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente.<br />
Wassind Getreideprodukte?<br />
Kraatz: Das sind zum Beispiel<br />
Nudeln, Reis und Brot,<br />
allerdings sollten diese Lebensmittel<br />
aus Vollgetreide<br />
bestehen, bei Brot ist esbeispielsweise<br />
Vollkornbrot.<br />
Dazu gehörtaber auchMüsli.<br />
Ein selbstgemachtes Müsli<br />
mit Haferflocken, Nüssen,<br />
getrocknetem und frischem<br />
Obstmit Milchoder Joghurt<br />
isteine wertvolle Grundlage<br />
für den Tag.<br />
Was ist mit Vitaminen?<br />
Kraatz: Jeder sollte fünf Mal<br />
am TagObstund Gemüse essen.<br />
Empfohlen <strong>werden</strong><br />
zwei Portionen Obst und<br />
drei Portionen Gemüse.<br />
Obst und Gemüse verfügen<br />
über eine hohe Nährstoffdichte,<br />
liefern Vitamine,<br />
Mineralstoffe, haben dabei<br />
aber wenig Kalorien. Eine<br />
Portion steht für eine Hand<br />
voll. Pro Tag sollten es<br />
rund 500 Gramm<br />
Obst und Gemüse<br />
sein.<br />
Was sollte außerdem auf<br />
dem Teller landen?<br />
Kraatz: Zu einer ausgewogenen<br />
Ernährung gehören<br />
außerdem Eiweiße, von<br />
denen wir in Deutschland<br />
eher zu viel, als zu wenig zu<br />
uns nehmen. Ichrate zu fettarmen<br />
Milchprodukten wie<br />
Milch und Joghurt oder<br />
Quark. Um den Körper mit<br />
wertvollen ungesättigten<br />
Fettsäuren zu versorgen,<br />
sollten wir unter anderem<br />
ein bis zwei Mal pro Woche<br />
Fisch essen.<br />
Was ist mit Fleisch und<br />
Wurstwaren?<br />
Kraatz: Um den Körper ausreichend<br />
mit Eisen und Eiweißen<br />
zu versorgen, genügt<br />
es, zwei Mal in der Woche<br />
Fleischzuessen. Dann sollte<br />
es vor allem helles Fleisch<br />
wie Pute oder Hähnchen<br />
sein. Eine vollwertige Ernährung<br />
ist aber auch ohne<br />
Fleisch möglich. Auch mit<br />
Wurstsollte man zurückhaltend<br />
sein, da sie viele gesättigte<br />
Fettsäuren enthält, die<br />
sich negativ auf das Herz-<br />
Kreislauf-System auswirken<br />
können.<br />
Wiehochist der Tagesbedarf<br />
an Fett?<br />
Kraatz: Der liegt bei 20 bis 30<br />
Prozent. Rapsöl und Olivenöl<br />
sind empfehlenswerte<br />
Öle, die man sowohl für den<br />
Salat als auch zum Braten<br />
verwenden kann.<br />
Gibt es Lebensmittel, auf die<br />
wir generell verzichten sollten?<br />
Kraatz: Wer sich gesund ernähren<br />
möchte, sollte Fertigprodukte<br />
meiden, da sie<br />
viel Salz sowie Zucker und<br />
Fett enthalten. Stattdessen<br />
sollte man saisonal und regional<br />
einkaufen und kochen.<br />
Was zählt außerdem zu<br />
einer gesunden Ernährung?<br />
Kraatz: Viel trinken istwichtig<br />
und damit meine ichMineralwasser,<br />
ungesüßte Tees<br />
und verdünnte Fruchtsäfte.<br />
Die Lebensmittel sollten vitaminschonend<br />
zubreitet<br />
<strong>werden</strong> und frischsein. Wer<br />
sich dann noch Zeit nimmt<br />
fürs Essen und sich viel an<br />
der frischen Luftbewegt,<br />
tut seinem Körper<br />
viel Gutes.<br />
icherheit zuHause!<br />
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Ausgabe 9/2011
HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />
November <strong>2012</strong> 5<br />
Bloß nicht zu viel Zucker<br />
Wer Durchfall hat, kann zwar Salzstangen essen, sollte jedoch auf Cola verzichten<br />
Von Meike Kessler<br />
Werkenntsie nicht, dieWeisheiten,<br />
dass Hühnersuppe bei<br />
Erkältunghilftund Salzstangen<br />
und Cola bei Durchfall<br />
gut sind. Letzteres stimmt<br />
jedenfalls nur zum Teil.<br />
rnährung wirkt präven-<br />
„Wir brauchen eine<br />
Etiv.<br />
abwechslungsreiche, vitaminreiche<br />
und ausgewogene<br />
Ernährung, um die <strong>Gesund</strong>heit<br />
zu erhalten“, erklärt<br />
Alwine Kraatz. Sie ist<br />
als Diplom-Oecothrophologin<br />
an der Fachhochschule<br />
Münster beschäftigt. „Wenn<br />
eine Krankheit ausgebrochen<br />
ist, kann sie nicht mit<br />
Lebensmitteln therapiert<br />
<strong>werden</strong>.“<br />
Eine wertvolle Unterstützung<br />
für den Körper leistet<br />
Ernährung dennoch. Bei<br />
Durchfall zum Beispiel kann<br />
man den Natriumhaushalt<br />
durch eine moderate Menge<br />
Salzstangen ausgleichen.<br />
„Salzkartoffeln, ohne Fett<br />
aufgetischt, sind ebenfalls<br />
sinnvoll“, sagt Kraatz.<br />
„Um den Kalium-Haushalt<br />
wieder auszugleichen,<br />
ist esratsam Bananen<br />
zu essen.“<br />
Was Betroffene allerdings<br />
nicht tun<br />
sollten, ist viel Cola<br />
trinken, obwohl diese<br />
Volksweisheit weit verbreitet<br />
ist. „Der Körper benötigt<br />
bei Durchfall<br />
zwar Flüssigkeit und<br />
Zucker, doch in<br />
Cola ist viel zu<br />
viel Zucker<br />
drin“, weiß<br />
die Ernährungsexpertin.<br />
„Zu viel<br />
davon kann den Durchfall<br />
noch fördern.“ Fruchtsaftschorle<br />
mit wenig Saft beispielsweise<br />
versorgt den<br />
Körper mit ausreichend Zucker.<br />
Um den Flüssigkeitshaushalt<br />
auszugleichen,<br />
sollte man abgekochtes<br />
Wasser oder<br />
Tee trinken. „Es gibt<br />
auch Magen-Darm-<br />
Tees, die wohltuend sind.“<br />
Wer seinen Körper bei<br />
Durchfall unterstützen will,<br />
kann<br />
sich inApotheken<br />
eine<br />
Elektrolytlösung kaufen.<br />
Auf keinen Fall ersetzt das<br />
bei anhaltendem Durchfall<br />
nicht den Arztbesuch.<br />
Das gilt auch für eine Erkältung,<br />
die nicht ver-<br />
Foto: Pixelio/<br />
Alexander Klaus<br />
schwinden will.<br />
Wer seinem Körper<br />
dennoch etwas Gutes<br />
tun möchte,<br />
kann seinen Flüssigkeitshaushalt<br />
mit Hühnersuppe<br />
ausgleichen. „Die Dämpfe<br />
der heißen Suppe sorgen<br />
außerdem dafür, dass die<br />
Schleimhäute befeuchtet<br />
<strong>werden</strong> und das Sekret besser<br />
ablaufen kann“, sagt<br />
Kraatz. Es gebe Hinweise,<br />
dass sich inder Hühnersuppe<br />
entzündungshemmende<br />
Inhaltsstoffe befinden. Deren<br />
Wirksamkeit muss jedochnochausführlicher<br />
erforscht<br />
<strong>werden</strong>.
6<br />
November <strong>2012</strong> <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />
Gesetzlich verordnete <strong>Gesund</strong>heit<br />
Trans-Fettsäuren erhöhen erwiesenermaßen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Gesetzliche Vorgaben sollen<br />
Lebensmittel gesünder machen.<br />
Dass dem auch wirklich<br />
so sein kann, zeigen Erfahrungen<br />
ausanderen Ländern.<br />
o hat zum Beispiel die<br />
SStadt New York im Jahr<br />
2008 die Vorschrift erlassen,<br />
dass Restaurant-Mahlzeiten<br />
nicht mehr als 0,5 Gramm<br />
Trans-Fettsäuren pro Portion<br />
enthalten dürfen.<br />
Wie die Verbraucherzentrale<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen mitteilt,<br />
hat der<br />
Erlass sich<br />
positiv ausgewirkt.<br />
Dafür<br />
wurden<br />
rund 15 000<br />
Fast-Food-<br />
Mahlzeiten einmal<br />
vor der Änderung<br />
und noch einmal danach<br />
verglichen. Dabei hat<br />
das Ergebnis die strengeren<br />
Vorschriften auchimNachhinein<br />
gestützt. Denn der<br />
Trans-Fettsäurengehalt pro<br />
Mahlzeit sank demnach im<br />
Mittel um 2,4 Gramm. Vor<br />
allem bei den Gerichten der<br />
großen Burger-Ketten, mexikanischen<br />
und Grill-<br />
Hähnchen-Ketten gab es<br />
Foto: Pixelio/Petra Bork<br />
eine deutliche Senkung.<br />
Für die Menschen,<br />
die regelmäßig<br />
Fast Food verzehren,<br />
bedeutetdas eine signifikante<br />
Reduzierung<br />
des Herz-Kreislauf-Risikos.<br />
Die Trans-Fettsäuren<br />
in unseren Lebensmitteln<br />
stammen in der Regel<br />
aus zwei verschiedenen<br />
Quellen. Ganz natürlich<br />
kommen sie zum Beispiel im<br />
Fett der Produkte von Rindern<br />
und Schafen vor. Zum<br />
anderen entstehen sie aber<br />
auch bei der Teilhärtung<br />
von Fetten für industrielle<br />
Lebensmittel. Trans-Fettsäuren<br />
erhöhen erwiesenermaßen<br />
das Risiko für Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Wissenschaftler und Mediziner<br />
fordern deshalb<br />
seit Jahren, eine<br />
Begrenzung<br />
der Aufnahme<br />
auf ungefähr<br />
zwei<br />
Gramm<br />
pro Tag.<br />
Dafür<br />
bedürfte<br />
es ihrer<br />
Meinung<br />
nach auch<br />
einer Reduzierung<br />
der Trans-Fettsäurengehalte<br />
industriell hergestellter<br />
Lebensmittel.<br />
Der Konsument hingegen<br />
hat derzeit keine Möglichkeit<br />
sich über den wahren<br />
Gehalt vonTrans-Fettsäuren<br />
in seinem Essen zu informieren.<br />
Denn Angaben darüber<br />
sind in einer Nährwerttabelle<br />
in Deutschland laut Lebensmittelinformationsgesetz<br />
nicht verpflichtend<br />
vorgeschrieben.<br />
Dass es auch anders geht,<br />
zeigen andere Europäische<br />
Staaten. In Dänemarkwurde<br />
ein Anteil von weniger als<br />
zwei Prozent Trans-Fettsäureresten<br />
in Nahrungsfetten<br />
per Gesetz vorgeschrieben.<br />
Island beschloss 2010, diesem<br />
Beispiel zu folgen. Auch<br />
in Österreich unterschrieb<br />
der <strong>Gesund</strong>heitsminister<br />
2009 eine entsprechende<br />
Verordnung für Fette und<br />
fette Öle sowie für fetthaltige<br />
Lebensmittel.
HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />
November <strong>2012</strong> 7<br />
In Schwung bringen<br />
Schlaf, Bewegung und Vitamine stärken das Immunsystem<br />
Die Jahreszeit der rot geschnäuzten<br />
Nasen und kratzigen<br />
Stimmen ist da, daran<br />
lässt sich nichts ändern.<br />
ohl aber an dem kör-<br />
Zustand, in<br />
Wperlichen<br />
dem wir uns Viren und Bakterien<br />
entgegenstellen,<br />
meint Stephan Bernhardt<br />
vom Deutschen Hausärzteverband.<br />
„Durch die Art, wie<br />
wir uns bewegen, ernähren<br />
und auch entspannen, können<br />
wir unser Immunsystem<br />
so weit kräftigen, dass es<br />
viele der Erreger, die uns attackieren,<br />
schnell und wirksam<br />
abwehren kann.“<br />
So empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation<br />
Erwachsenen<br />
jeden Alters,<br />
täglich mindestens 30 Minuten<br />
lang körperlich aktiv<br />
zu sein, zum Beispiel durch<br />
schnelles Gehen, Walken<br />
oder Radeln auf dem Wegzu<br />
Arbeit. „Das regt Kreislauf<br />
und Durchblutung unter<br />
anderem der Lunge an, vor<br />
allem, wenn es an frischer<br />
Luft stattfindet, und senkt<br />
die Konzentration an sogenannten<br />
Entzündungsmarkern<br />
im Körper“, sagt Hausarzt<br />
Bernhardt.<br />
Mindestens ebenso wichtig<br />
wie regelmäßige Bewegung<br />
istausreichend Schlaf.<br />
Denn während des Schlafes<br />
schüttet der Körper Wachstumshormone<br />
aus –und die<br />
sind auch für Erwachsene<br />
wichtig, erläutert Ulrich<br />
Koehler, Leiter des Schlafmedizinischen<br />
Zentrums<br />
der Universitätsklinik Gießen<br />
und Marburg. „Sie sorgen<br />
dafür, dass sich das Gewebe<br />
regeneriert, und stärken<br />
das Immunsystem.“<br />
Schließlich sollte die Ernährung<br />
stimmen. Zu<br />
einem „gesunden Lebensstil“<br />
gehören reichlich Obst<br />
und Gemüse, weniger fette<br />
Nahrung, und ausreichend<br />
Flüssigkeit, betont Simone<br />
Weikert-Asbeck, wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin<br />
am Institut für Medizinische<br />
Mikrobiologie und Hygiene<br />
in Lübeck. „Wer rund zwei<br />
Liter täglich trinkt, durchspült<br />
die Harnwege und fördert<br />
die Speichel- und Sekretbildung,<br />
die zur Vernichtung<br />
von Krankheitserregernwichtig<br />
ist.“ (dapd)<br />
Leichte Bewegungfördertdas Immunsystem, Leistungssport<br />
kann es hingegen schwächen.<br />
Foto: dapd<br />
Fit aus<br />
den Federn<br />
Bettgymnastik tut gut<br />
W<br />
er frühmorgens noch<br />
einen Augenblick<br />
unter der Decke liegen bleibt<br />
und sich nach Kräften<br />
strecktund räkelt, istkeineswegs<br />
faul, sonderntut etwas<br />
sehr Sinnvolles für Fitness<br />
und <strong>Gesund</strong>heit, meint Harald<br />
Sedlmayr,Sportpädagoge<br />
bei der AOK Hessen.<br />
„Unsere Wirbelsäule entspannt<br />
sichinder Nacht, bevor<br />
wir sie wieder mit der<br />
Alltagsbelastung strapazieren,<br />
sollten wir sie behutsam<br />
mobilisieren.“<br />
Im Gegensatz zur Muskulatur<br />
seien Bänder und<br />
Bandscheiben zu diesem<br />
Zeitpunkt noch besonders<br />
fest und unbeweglich, erklärt<br />
Sedlmayr. Umsie beweglicher<br />
zu machen und<br />
die Muskulatur schonend<br />
wieder aufzuwecken, rät der<br />
Sportpädagoge, sich vor<br />
dem Aufstehen circa drei<br />
Minuten Zeit für Bettgymnastikübungen<br />
zu nehmen.<br />
Zunächst gilt es, Lendenwirbelsäule<br />
und Hüftgelenk<br />
zu mobilisieren, indem der<br />
oder die gerade Aufgewachte<br />
nochinRückenlage Arme<br />
und Beine kräftig in die Länge<br />
streckt. Die untere und<br />
mittlere Wirbelsäule lasse<br />
sich gut durch das „Beckenkippen“<br />
mobilisieren.<br />
Schließlich<strong>werden</strong> die Knie<br />
abwechselnd nach rechts<br />
und linksabgesenkt. (dapd)<br />
» Heilen und Helfen –Menschen in einem Zuhause auf Zeit«<br />
Unter diesem Motto sind wir im Evangelischen Krankenhaus Johannisstift seit über 100 Jahren für die<br />
medizinische und menschliche Versorgung unserer Patienten da. Kompetent, christlich und engagiert<br />
bieten wir Medizin und Pflege für Menschen aller Altersgruppen.<br />
Wir sind für Sie da –ein Leben lang!<br />
Vomgebrochenen Finger bis zur Hüftoperation, vom Neugeborenen bis zum Senioren –inden Fachabteilungen<br />
und Instituten des EVK Münster stehen der Mensch und seine <strong>Gesund</strong>heit im Mittelpunkt.<br />
Wir helfen beim Start ins Leben, wir helfen, wenn die <strong>Gesund</strong>heit im Alltag nicht mitspielt und wir<br />
helfen, wenn es im Alter beschwerlich wird.<br />
Wir sind für Sie da –auch in Zukunft –ein Leben lang!<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Johannisstift Münster gGmbH<br />
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UNSERE ABTEILUNGEN<br />
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8<br />
November <strong>2012</strong> <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />
Individuelle Behandlungskonzepte<br />
Rolfing-Methode ist eine manuelle, tief greifende und nachhaltige Körperarbeit<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Das Organ, welches alle innerenStrukturen<br />
des menschlichen<br />
Körpers miteinander<br />
verbindet, bezeichnet man<br />
als Fasziennetz. Dieses formgebende<br />
Bindegewebe strukturiertund<br />
verbindetalle Elemente<br />
des menschlichen Körpers<br />
und unterteilt diesen in<br />
seine einzelnen Funktionseinheiten.<br />
mgenau dieses Bindege-<br />
geht es bei der Rol-<br />
Uwebe<br />
fing-Therapie®. Doch es<br />
geht noch um viel mehr.<br />
„Die Wirkung entfaltet sich<br />
im tiefen Bindegewebe.<br />
Durch eine bewusste, genaue<br />
und zielgerichtete Berührungsqualität<br />
<strong>werden</strong><br />
Verspannungen, die sichim<br />
Gewebe als Verklebungen<br />
manifestieren, mobilisiert<br />
und ein Spannungsausgleich<br />
erreicht“, erklärt Simone<br />
Angermann. Sie ist<br />
Heilpraktikerin Simone Angermann.<br />
Fotos: Laura Muhle,<br />
Pixelio/Rainer Sturm<br />
certified advanced Rolfer,<br />
wasbedeutet, dass sie durch<br />
die European Rolfing Association<br />
ausgebildet worden<br />
ist. Bei dieser Form der Therapie<br />
handelt es sich um<br />
eine Verbindung vonBindegewebsmassage<br />
und Körperarbeit.<br />
„Unterm Strich sollen<br />
so verklebte Bindegewebsschichten<br />
gelöst, Verkürzungen<br />
im Gewebe gedehnt<br />
und verhärtete Stellen<br />
geschmeidig gemacht<br />
<strong>werden</strong>“, erklärt die Heilpraktikerin.<br />
Durch die besondere<br />
Berührungsqualität<br />
<strong>werden</strong> Dynamik und Statik<br />
des Bewegungsapparates in<br />
Beziehung gesetzt. „Das<br />
führt zueiner verbesserten<br />
Haltung und mehr Bewegungsfreiheit“,<br />
ergänzt Angermann.<br />
Sie versteht sich<br />
und ihreKollegen deswegen<br />
auchals eine Form des „Personal<br />
Körper Coach“, da es<br />
sich bei Rolfing um einen<br />
ganzheitlichen Ansatz handelt.<br />
Dieser sei klar anatomisch<br />
ausgerichtet, allerdings<br />
stände auch der Genuss, in<br />
Form der Massage und<br />
einem gesteigerten Körpergefühl,<br />
im Fokus. „Wichtig<br />
ist, dass nicht einzelne<br />
Symptome behandelt <strong>werden</strong>,<br />
sondern die Optimierung<br />
der gesamten Körperstatik<br />
das primäre Ziel der<br />
Behandlung sei“, so Angermann.<br />
Erwünscht sei eine<br />
ökonomischereQualität der<br />
Bewegung, welche Gelenke<br />
und Rücken schone.<br />
Des Weiteren<br />
<strong>werden</strong><br />
aber auch Bewegungsabläufe,<br />
wie zum Beispiel<br />
die Atmung,<br />
in die<br />
manuelle<br />
Arbeit miteinbezogen<br />
und der<br />
Rolfer<br />
gibt Anleitun-<br />
gen zu<br />
günstigeren<br />
Haltungsund<br />
Bewegungsmustern.<br />
Eine<br />
Rolfing-<br />
Therpie<br />
kann aber weit mehr erreichen.<br />
Deswegen wird das<br />
ganzheitliche Behandlungskonzept<br />
auch strukturelle<br />
Integration genannt.<br />
„Es wird immer mit<br />
dem ganzen Körper gearbeitet.<br />
Dazu gehört<br />
auch die Seele eines<br />
Menschen“, erklärt<br />
Angermann. Deswegen<br />
ist Rolfing auch<br />
für eine sehr breite<br />
Zielgruppe geeignet.<br />
Unabhängig vom Alter,kann<br />
diese präventive,<br />
prozessorientierte<br />
Behandlung<br />
jeder<br />
wahrnehmen.<br />
www.rolfing.org,<br />
www.angermann-rolfing.de<br />
LWL-Klinik Münster<br />
Die LWL-Klinik Münster<br />
ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie mit einem<br />
differenzierten Leistungsspektrum.<br />
Alle psychiatrischen Krankheitsbilder<br />
<strong>werden</strong> hier behandelt;<br />
Angststörungen, Anpassungsstörungen,<br />
Reaktionen auf schwere<br />
Belastungen, Demenzerkrankungen,<br />
Depressionserkrankungen,<br />
Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen,<br />
schizophrene Erkrankungen,<br />
Schlafstörungen und<br />
Zwangsstörungen.<br />
Spezialisierte Angebote sind auf die Behandlung<br />
älterer Menschen und auf<br />
die Behandlung suchterkrankter Menschen<br />
ausgerichtet. Hierzu gehören stoffgebundene<br />
Süchte wie Nikotin, Alkohol,<br />
Medikamente, illegale Drogen, aber auch<br />
nicht stoffgebundene Süchte wie z. B.<br />
Arbeit und Glücksspiel.<br />
Die Tageskliniken für Allgemeinpsychiatrie<br />
und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie<br />
sowie Suchtmedizin und<br />
eine differenzierte, gut ausgebaute Institutsambulanz<br />
ergänzen das stationäre<br />
Therapieangebot.<br />
Moderne therapeutische Verfahren wie<br />
Psychotherapie, Pharmakotherapie,<br />
Ergotherapie, Kunsttherapie, Musik-therapie,<br />
Sporttherapie und Physiotherapie<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Der Klinik angegliedert ist das LWL-Rehabilitationszentrum<br />
Münsterland für die<br />
medizinische Rehabilitation abhängigkeitserkrankter<br />
Menschen.<br />
Die vier Abteilungen der LWL-Klinik<br />
Münster:<br />
· Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
· Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Ärztlicher Direktor und Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Thomas Reker<br />
· Abteilung Gerontopsychiatrie<br />
· Tagesklinik für Gerontopsychiatrie<br />
und Memory Clinic<br />
Chefarzt Dr. med. Tilman Fey<br />
· Abteilung für Suchtkrankheiten<br />
· Tagesklinik für Suchtkrankheiten<br />
Chefärztin Dr. med. Jutta Settelmayer<br />
· Abteilung für Innere Medizin<br />
Chefarzt Dr. med. Rolf Althoff<br />
LWL-Klinik Münster<br />
Friedrich-Wilhelm-Weber-Str. 30<br />
48147 Münster<br />
www.lwl-klinik-muenster.de<br />
Telefon-Zentrale: <strong>02</strong>51 91555-0
HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />
November <strong>2012</strong> 9<br />
Volksleiden Tinnitus<br />
Was hinter Ohrengeräuschen stecken kann und welche Behandlungsmöglichkeiten helfen können<br />
Viele Menschen leiden unter<br />
Tinnitus. HALLO-Redakteurin<br />
Meike Kessler hat mit Dr.<br />
Mario Koopmann über Ursachen<br />
und Behandlungsmöglichkeiten<br />
der Ohrgeräusche<br />
gesprochen. Der Facharzt für<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
(HNO) ist zuständig für die<br />
Tinnitus-Sprechstunde an<br />
der Uniklinik Münster.<br />
Was bedeutet Tinnitus<br />
eigentlich?<br />
Koopmann: Tinnitus steht<br />
allgemein für ein Ohrgeräusch.<br />
Dabei unterscheidet<br />
man zwischen einem<br />
subjektiven und objektiven<br />
Tinnitus. Den subjektiven<br />
Tinnitus nimmt nur der Patient<br />
war. Beim objektiven<br />
Tinnitus kann auchder Arzt<br />
das Ohrgeräusch hören,<br />
was allerdings sehr selten<br />
vorkommt. Des Weiteren<br />
unterscheidet man zwischen<br />
einem akuten Tinnitus<br />
und einem chronischen<br />
Ohrgeräusch, das länger als<br />
drei Monate besteht.<br />
Was sollten Patienten tun,<br />
die ein Ohrgeräusch haben?<br />
Koopmann: Patienten die,<br />
ein Ohrgeräusch haben,<br />
sollten das unbedingt von<br />
einem HNO-Arzt abklären<br />
lassen. Allerdings zählt ein<br />
akuter Tinnitus nicht mehr<br />
zu den Notfällen. Ein Ohrgeräusch<br />
ist kein Grund,<br />
nachts ins Krankenhaus zu<br />
fahren.<br />
Was kann hinter einem<br />
Ohrgeräusch stecken?<br />
Koopmann: Es gibt verschiedene<br />
Ursachen. Jede Hörminderung,<br />
die unter anderem<br />
imInnenohr, amHörnerv<br />
oder auch imMittelohr<br />
entstehen kann, kann<br />
auch zu einem Ohrgeräusch<br />
führen. Ohrenschmalz<br />
oder ein Loch im<br />
Trommelfell können ebenfalls<br />
einen Tinnitus verursachen.<br />
Verantwortlich kann<br />
außerdem ein sogenannter<br />
Hörsturz sein, eine akute<br />
Verschlechterung des Hörvermögens<br />
ohne erkennbare<br />
Ursache. Auch taube<br />
Menschen können unter<br />
einem Tinnitus leiden. In<br />
seltenen Fällen führen auch<br />
Herz-Kreislauf- und Stoffwechselstörungen<br />
zu einem<br />
Tinnitus. Weitere mögliche<br />
Ursachen für ein Ohrgeräusch<br />
können Erkrankungen<br />
an der Halswirbelsäule<br />
und des Kiefergelenks sein.<br />
Was ist mit Stress als eine<br />
Ursache für Tinnitus?<br />
Koopmann: Nicht jeder, der<br />
Stress hat, bekommt Tinnitus.<br />
Oftmals sind diese<br />
Symptome somatisiert, das<br />
heißt, die Patienten stellen<br />
einen Zusammenhang her,<br />
ohne dass es eine organische<br />
Ursache dafür gibt.<br />
Wie <strong>werden</strong> Ohrgeräusche<br />
behandelt?<br />
Koopmann: Bei der Therapie<br />
wird die Ursache für das<br />
Ohrgeräusch, wie zum Beispiel<br />
die Verletzung des<br />
Trommelfells, behandelt. Es<br />
gibt auch Fälle, bei denen<br />
symptomatisch behandelt<br />
wird. Autogenes Training<br />
kann Betroffenen beispielsweise<br />
helfen. Es gibt auch<br />
Zusammenhänge mit Besch<strong>werden</strong><br />
in der Halswirbelsäule,<br />
bei denen Akupunktur<br />
oder Akupressur<br />
hilfreichsind. Deutlichseltener<br />
wird Cortison eingesetzt,<br />
da diese Therapie<br />
mittlerweile kritischbewertet<br />
wird. Es gibt Betroffene,<br />
bei denen ein Hörgerät Linderung<br />
verschafft. Hilfreich<br />
istvor allem die Aufklärung<br />
über Ursachen von Ohrgeräuschen,<br />
das sogenannte<br />
Tinnitus-Counseling.<br />
Wo bekommen Betroffene<br />
Hilfe?<br />
Koopmann: HNO-Ärzte sollten<br />
die erste Anlaufadresse<br />
sein. Zudem gibt es in der<br />
Poliklinik der Uni eine Tinnitus-Sprechstunde.<br />
Was kann ich vorbeugend<br />
tun, um Ohrgeräusche zu<br />
verhindern?<br />
Koopmann: Der Schutz des<br />
Gehörs ist extrem wichtig,<br />
um ein erhöhtes Risiko<br />
einer langfristigen Hörminderung<br />
auszuschließen.<br />
Tinnitus-Sprechstunde<br />
der Uniklinik Münster<br />
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10<br />
November <strong>2012</strong> <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />
Bei trockenem Husten<br />
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verschaffen. „Aufgüsse<br />
aus Thymian und Efeu sind<br />
empfehlenswert. Sie wirken<br />
zugleich hustenstillend und<br />
-lösend“, rätWolfgang Hornberger<br />
vom Berufsverband<br />
Deutscher HNO-Ärzte.<br />
„Generell istesbei Reizhusten<br />
wichtig, viel zu trinken,<br />
die Stimme nicht zu stark zu<br />
strapazieren, das Husten<br />
nicht zu provozieren und<br />
Rauchen sowie zu kalte Luft<br />
zu meiden“, empfiehlt Hornberger.Die<br />
LuftimRaum sollte<br />
nicht zu trockensein, Stoßlüften<br />
und Wasserschalen<br />
auf der Heizung können hier<br />
Abhilfe verschaffen. (dapd)<br />
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Unbedingt auskurieren<br />
Bei entzündeten Nasennebenhöhlen viel trinken<br />
Lang anhaltender Schnupfen<br />
kann auf eine Entzündung<br />
der Nasennebenhöhlen hinweisen.<br />
Viel trinken ist dann<br />
wichtig.<br />
neinigen Fällen helfen nur<br />
IAntibiotika, Linderung verschaffen<br />
können auch abschwellende<br />
Nasensprays<br />
und Schleimlöser.„Gerade in<br />
den kalten Monaten haben<br />
Krankheitserreger vonAtemwegsinfektionen<br />
leichtes<br />
Spiel“, erklärtJoachim Wichmann,<br />
Vize-Präsident des<br />
Deutschen Berufsverbandes<br />
der Hals-Nasen-Ohrenärzte.<br />
„In beheizten Räumen trocknet<br />
unter anderem die Nasenschleimhaut<br />
schnell aus<br />
und der natürliche Abwehrmechanismus<br />
ist gestört, Viren<br />
und Bakterien können<br />
sich rasch vermehren.“<br />
Wichmann empfiehlt Medikamente<br />
auf pflanzlicher<br />
Basis sowie das Inhalieren<br />
mit Salzen oder ätherischen<br />
Ölen. „Wichtig ist es, viel zu<br />
trinken, am besten eineinhalb<br />
bis zwei Liter am Tag.<br />
Wohltuend wirkt meist Hollundersaft,<br />
der kurz mit Zucker<br />
und Zimt aufgekocht<br />
wird.“<br />
(dapd)<br />
Wenn eine akute Nasennebenhöhlenentzündung nicht richtig<br />
auskuriert wird, kann es immer wieder zu Besch<strong>werden</strong><br />
kommen.<br />
Foto: DAK-<strong>Gesund</strong>heit<br />
Salzwasser tut gut<br />
Ätherische Öle greifen die wunde Schnupfennase an<br />
ot, trocken und wund –<br />
Rso sieht die Nasenspitze<br />
in der Schnupfenzeit aus.<br />
„Man sollte nur Taschentücher<br />
ohne ätherische Öle<br />
verwenden, denn die Öle reizen<br />
die Nasenspitze zusätzlich“,<br />
sagt die berliner Dermatologin<br />
Gertraud Kremer.<br />
„Und rubbeln und reiben Sie<br />
nicht mit dem Taschentuch<br />
auf der Nase herum.“ Mechanische<br />
Belastung greife<br />
die Nase nur noch mehr an.<br />
Empfehlenswert sei eine<br />
Anti-Irritation-Creme, die<br />
den Juckreiz lindere und<br />
Hautrötungen mindere. Viele<br />
Menschen inhalieren mit<br />
ätherischen Ölen. „Das<br />
greift aber die Nasenhaut<br />
stark an“, sagt Kemper. Besser<br />
ist es, Salzwasser zu verwenden.<br />
(dapd)<br />
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Foto:Pixelio/Jorma Bork<br />
HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />
November <strong>2012</strong> 11<br />
Wenn die Arbeit krank macht<br />
Berufsdermatologie: Hautschutz und -pflege sind das Aund O, noch bevor Veränderungen entstehen<br />
Von Meike Kessler<br />
Eine Berufskrankheit ist<br />
nicht nur eine Erkrankung,<br />
die beruflich bedingt ist,<br />
nein, sie muss auch in derListe<br />
der Berufskrankheiten<br />
aufgenommen <strong>werden</strong>.<br />
as gilt mittlerweile auch<br />
Dfür beruflich bedingten<br />
Hautkrebs, aber auchfür die<br />
bekannten Hautekzeme der<br />
Friseure. „Die Liste wird immer<br />
mal wieder aktualisiert“,<br />
erklärt Professor Dr.<br />
Randolf Brehler. Der Oberarzt<br />
an der Uni-Hautklinik<br />
in Münster ist auch Berufsdermatologe.<br />
„Entscheidend<br />
ist, ob die beruflichbedingte<br />
Erkrankung auchanerkannt<br />
ist.“<br />
Besonders betroffen von<br />
Hauterkrankungen sind all<br />
diejenigen, die ihre Hände<br />
oftwaschen oder desinfizieren<br />
müssen, die ständig<br />
Handschuhe tragen oder in<br />
Feuchtigkeit arbeiten müssen.<br />
Dazu zählen vor allem<br />
Friseure, Mediziner, aber<br />
auch Reinigungskräfte sowie<br />
Arbeiter aus der Metallund<br />
Chemieindustrie. „In<br />
der Hauptsache gehören zu<br />
den beruflich bedingten<br />
Hauterkrankungen Ekzeme<br />
an den Händen“, sagt der Allergologe.<br />
„Wer sich 20Mal<br />
am Tagdie Hände waschen<br />
muss, sorgt damit für Hautirritationen,<br />
die zu Ekzemen<br />
führen können.“<br />
Ist der Barriereschutz der<br />
Haut erst einmal gestört,<br />
könne es zu Kontaktallergien<br />
kommen. „Wer oft mit<br />
Allergie auslösenden Stoffen<br />
in Berührung kommt, wie<br />
der Friseur mit Dauerwellenmittel<br />
oder Haarfärbeprodukte,<br />
hat ein hohes Risiko“,<br />
sagt Brehler. „Kontaktallergien,<br />
die beispielsweise<br />
Ekzeme auslösen, müssen<br />
unbedingt therapiert und<br />
die Auslöser gemieden <strong>werden</strong>.<br />
Gelingt das nicht, wie<br />
im Beispiel des Friseurs,<br />
müssen Betroffene eventuell<br />
den Beruf aufgeben.“<br />
Das versucht<br />
man jedoch unbedingt<br />
zu verhindern,<br />
da<br />
Umschulungen<br />
und andere<br />
Überbrückungsmaßnahmen<br />
kostspielig<br />
sind<br />
und die Betroffenen<br />
nur selten<br />
einen anderen<br />
Beruf ausüben<br />
möchten.<br />
Umso wichtiger sei<br />
die Prävention. „Deshalb<br />
gibt es Aufklärungskampagnen<br />
und Schulungen,<br />
die den Menschen zeigen,<br />
wie sie ihreHaut richtig<br />
schützen und pflegen“, sagt<br />
der Berufsdermatologe.<br />
„Denn nicht jeder Handschuh<br />
schützt vorjeder Chemikalie.“<br />
Gefragt seien dabei<br />
auchdie Arbeitgeber,die<br />
die nötigen Schutzmaßnahmen<br />
und<br />
Pläne zur Verfügung<br />
stellen<br />
müssen. „Wichtig<br />
ist, dass in gefährdeten<br />
Berufen, die Haut bereits<br />
geschützt und gepflegt<br />
wird, bevor eszueiner Erkrankung<br />
kommt“, sagt Professor<br />
Dr. Randolf Brehler.<br />
Immerhin zählten die Hauterkrankung<br />
zu den häufigsten<br />
Berufserkrankungen.<br />
„Hautschutz und Hautpflege<br />
sollte jeder für sich deshalb<br />
sehr Ernst nehmen.“<br />
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Gültig bis 31.12.12<br />
*Werden Sie Mitglied bis 31.12.12 und zahlen Sie nur einen Monatsbeitrag für die ersten beiden Monate.<br />
Nur in teilnehmenden Clubs. Nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Alle Informationen zu den Angebotskonditionen<br />
von Verwaltung, Startpaket und Mitgliedschaft finden Sie unter www.mrssporty.com.<br />
Mrs.Sporty Innenstadt<br />
York-Ring 22 ·48159 Münster<br />
Telefon (<strong>02</strong> 51) 2653901<br />
Mrs.Sporty Handorf<br />
Handorfer Straße 15<br />
48157 Münster<br />
Telefon (<strong>02</strong> 51) 68 66 89 <strong>02</strong><br />
Mrs.Sporty Münster-West<br />
Weseler Str. 539 (im ADAC-Haus)<br />
48163 Münster<br />
Telefon (<strong>02</strong> 51) 8718986<br />
Mrs.Sporty Münster-Hiltrup<br />
Hohe Geest 2B ·48165 Münster<br />
Telefon (0 25 01) 5943763<br />
Mrs.Sporty Münster-Gievenbeck<br />
Heekweg 5<br />
48161 Münster<br />
Telefon (<strong>02</strong> 51) 8724040
08000<strong>02</strong>2833 22833* www.akwl.de<br />
Tag und Nacht inIhrer Nähe: Mit dem Notdienst sind die<br />
Apothekerinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe immer<br />
für Sie da. Die nächstgelegene Notdienst-Apotheke finden<br />
Sie über die Schnellsuche auf www.akwl.de oder telefonisch<br />
über unsere Notdienst-Hotline.<br />
*69ct/Minute, erreichbar aus den Netzen T-Mobile, Vodafone D2, O2und E-Plus. Nächste Notdienst-Apotheke per SMS: Nach Versenden einer SMS mit dem<br />
Inhalt „apo“ andie 22 833(69 ct/SMS) <strong>werden</strong> Sie mit einer Text-SMS um Zustimmung für die Ortung Ihres Standortes gebeten. Senden Sie dazu „ja“ an<br />
die 22833. Danach <strong>werden</strong> Ihnen per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit Adresse, Öffnungszeiten und Telefonnummer übermittelt.