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SzeneGuide Wien_140426

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Die Kraft<br />

vom<br />

vom Gulasch!<br />

Sn<br />

sofortigem Genuss<br />

Snackform zum<br />

nac<br />

na<br />

S<br />

ck<br />

kf<br />

NEU<br />

NEU<br />

Ab sofort im guten Fachhandel erhältlich!<br />

Inhalt<br />

Frühjahr/Sommer<br />

<strong>Wien</strong>s schönste<br />

Gastgärten<br />

Der gelernte <strong>Wien</strong>er<br />

weiß: Garten ist<br />

nicht gleich Garten!<br />

Fotos: Christian Pichler,Thinkstock<br />

Der <strong>SzeneGuide</strong> auf<br />

der Suche nach den besten Adressen. 04<br />

Mit der Bim nach Shanghai<br />

Um in die kulinarische Welt Asiens<br />

einzutauchen, braucht es kein Flugzeug. 12<br />

Vegan-Boom hat <strong>Wien</strong> erreicht<br />

Kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier, keine<br />

Milch –esschmeckt trotzdem! 18<br />

Bars &Cocktails<br />

Geschüttelt oder gerührt?<br />

Egal, die Aussicht muss passen!<br />

Plus: Top-Barista Heinz Kaiser stellt<br />

seinen „Donkey Dog“ vor. 22<br />

Neu in <strong>Wien</strong>: Aufg’sperrt is’<br />

<strong>Wien</strong>s Lokal-Kultur wächst und wächst:<br />

Wo man unbedingt kosten sollte. 30<br />

„Beeriger Genuss“ in der Tüte<br />

Die Beeren sind los. Die Eissorte des Jahres<br />

lässt den Meistern des Fachs viel Spielraum. 34<br />

Heurige haben immer Saison<br />

Ein „Lokalaugenschmaus“ bei den<br />

angesagtesten Winzern der Stadt. 36<br />

Der Sommer wird heiß<br />

Diese Termine sollten Sie sich schon<br />

jetzt rot im Kalender anstreichen. 42<br />

EDITORIAL<br />

LiebeLeserin,<br />

lieber Leser!<br />

Ein Achterl in der Abendsonne, ein<br />

gepflegtes Menü im Gastgarten<br />

beim Wirt’n ums Eck, ein Cocktail<br />

hoch über den Dächern <strong>Wien</strong>s<br />

nach einem stressigen Arbeitstag<br />

–das haben wir uns verdient, man<br />

lebt ja schließlich nur ein Mal. Und so machen die ersten<br />

Sonnenstrahlen den Winter schnell wieder vergessen.<br />

Fast reflexartig zieht es uns in die belebte <strong>Wien</strong>er Lokalszene.<br />

Dort warten die Gastronomen mit höchster Qualität<br />

und innovativen Ideen auf -überzeugen Sie sich am besten<br />

selbst. Was Sie hier in Händen halten, ist ein kleiner<br />

Wegweiser durch die vielfältige Gastro-Szene der Stadt.<br />

Wer es exotisch mag, muss auch nicht gleich in den<br />

nächsten Flieger steigen –Asien beispielsweise ist mit<br />

der Straßenbahn leicht erreichbar (ab Seite 12).<br />

Und es muss auch nicht immer Fleisch sein. Auch nicht<br />

Fisch. Nicht Eier, nicht Milch. Können Sie irgendetwas<br />

mit „vegan“ anfangen? Erst der Vergleich macht sicher.<br />

Probieren geht über studieren. Schönen Sommer noch,<br />

IMPRESSUM<br />

Ihr<strong>SzeneGuide</strong>-Team<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs-und Zeitschriftenverlag<br />

GesmbH &CoKG; GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer;<br />

REDAKTIONELLE LEITUNG: Oliver Papacek;<br />

PROJEKTLEITUNG: Gerhard Lahofer, gerhard.lahofer@mediaprint.at,<br />

Tel. 01/36000-3864; REDAKTION: Gregor Brandl, Susanne Dressler, Kalman<br />

Gergely, Michael Pommer, Anna Richter-Trummer; LAYOUT: Bernhard Lichtl;<br />

FOTOREDAKTION: Monika Weinberger; HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />

Pressehaus Druck- &Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12,<br />

3100 St. Pölten. VERLAGSORT: <strong>Wien</strong>; HERSTELLUNSORT: St. Pölten;<br />

Der <strong>SzeneGuide</strong> <strong>Wien</strong> erscheint<br />

als entgeltliche Kooperation mit der<br />

Zum<br />

heiß<br />

h<br />

i<br />

ieß<br />

genießen<br />

<strong>SzeneGuide</strong> 3


Es grünt<br />

so grün…<br />

GLACIS BEISL<br />

Schattiger Garten und<br />

aufmerksamer Service<br />

Das Glacis Beisl ist seit Jahren ein Geheimtipp im sonst überlaufenen<br />

Museumsquartier. Der schattige Gastgarten ist einer<br />

der schönsten <strong>Wien</strong>s und bei Dämmerung könnte man sich<br />

fast wie am Set eines romantisch-kitschigen Hollywood-<br />

Streifens fühlen. Gepflegte <strong>Wien</strong>er Küche und aufmerksamer<br />

Service. Nähere Infos online auf www.glacisbeisl.at<br />

Aufder alten<br />

Stadtmauer<br />

...wenn <strong>Wien</strong>s Gastgärten blühen –die beste Gelegenheit für einen vorsommerlichen<br />

Lokalaugenschein. Der <strong>SzeneGuide</strong> machte sich auf die<br />

Suche nach den begehrtesten Outdoor-Wohnzimmern der Großstädter.<br />

Das schabendeGeräuscheiner Schneeschaufel<br />

am frühen Morgen,schneebedeckte<br />

Autos, diedaraufwarten,<br />

abgeputzt zu werden,schichtenweisedicke<br />

Pullover, Sockenund Daunenmäntel<br />

–ja, wirsindfroh, dass derWintersich<br />

endlichverabschiedet hat.<br />

DieTageder marathonartigenDVD-<br />

Abende in gutgeheizten Wohnzimmern<br />

sind gezählt. Fast reflexartigzieht es die<br />

<strong>Wien</strong>er beiden ersten Sonnenstrahlen in<br />

ihre geliebtenSchanigärten. Doch erfahrene<br />

Freiluft-Esser und-Trinkerwissen:<br />

Schanigarten istnicht gleich Schanigarten.<br />

Sonnigsollersein, aber gleichzeitig<br />

auch Schatten spenden, wenn es malzu<br />

heiß wird.Gemütlich soll er sein, unsaus<br />

demAlltagreißen. UnserenDurst soll er<br />

löschenund kulinarisch verwöhnensoll<br />

er unsauch. WelcherGastgartendas alles<br />

bietet?Die „SzeneGiude“-Redaktion hat<br />

sich aufdie Suchegemacht.<br />

Foto: Christian Pichler<br />

Dass manimMuseumsquartier aufhistorischemBoden<br />

wandelt, gerätzwischenMumokund<br />

Enzisleicht in Vergessenheit.Wer<br />

sich allerdings aufdie hintereSeite von<br />

<strong>Wien</strong>szweitem Wohnzimmerbequemt,<br />

wird im Glacis Beislschnelldaran erinnert.<br />

DasLokal liegt–wie der Name es vermuten<br />

lässt –auf der ehemaligen Stadtmauer<br />

<strong>Wien</strong>s. Hatman dasgut versteckte Restaurant<br />

erst einmal gefunden,fälltesschwer,<br />

sich vondortwieder loszureißen. Simple,<br />

moderne Architektur, dietrotz ihrer<br />

Schlichtheit Wohnzimmeratmosphäreversprüht<br />

undeineHommage an dastraditionelle<br />

Wirtshausist.Letzteres findet manauf<br />

der Speisekartewieder,die vonGrammelknödelnüberGulasch<br />

bishin zu Palatschinkenmit<br />

fantastischenhausgemachten<br />

Marmeladen reicht.Das eigentlicheHighlight<br />

–nachden Palatschinken–ist allerdings<br />

der Gastgarten.Besondersanden<br />

ganz heißenSommertagen,andenen er immernochgenug<br />

Schatten füreineAbkühlung<br />

spendet. Schonfastkitschigwirdes<br />

schließlich nach Sonnenuntergang, wenn<br />

dieLichterketten über den Köpfen der Gäste<br />

erleuchten.Schön,das.<br />

4<strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 5


Die<br />

Bunkerei<br />

Ein Luftschutzbunker mitten<br />

in einem barocken Garten?<br />

Klingt komisch, ist aber doch<br />

idyllisch schön.<br />

BUNKEREI<br />

Sonnige Aussichten<br />

fürFamilien<br />

Der ehemalige Schutzbunker wurde in den<br />

Jahren 1942/43 errichtet und beherbergte<br />

unter anderem das Labor der Pflanzenversuchsanstalt<br />

oder diente als Lager für<br />

Brunnenabdeckungen. 2005 wurde er<br />

schließlich „geknackt“ und für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Seitdem werden<br />

dort nicht nur Essen und Getränke serviert,<br />

sondern auch regelmäßig Konzerte<br />

und andere Events veranstaltet. Der familienfreundliche<br />

Betrieb ist besonders bei<br />

Eltern sehr beliebt. www.bunkerei.at<br />

Das Getränkehaus für<br />

Kenner & Genießer<br />

„Gartenpartyzeit“<br />

!Bierkühlerverleih!<br />

40<br />

JAHRE<br />

Mit einerbewegtenGeschichtekann<br />

auch dasnächste Lokalaufwarten.<br />

AlsSchutzbunkerimZweiten Weltkriegerrichtet,<br />

kursieren um den Verwendungszweckder<br />

heutigen Bunkerei viele<br />

skurrile Geschichtenund Gerüchte. Was<br />

kein Gerüchtist –vor der Bunkerei befindetsicheiner<br />

der wohl gemütlichstenGast-<br />

gärten <strong>Wien</strong>s. Im barocken Ambiente des<br />

Augartensund unterden einladenden Kastanienbäumen<br />

kann mandie Seelebaumeln<br />

undsichverwöhnen lassen.BesondersgroßerBeliebtheit<br />

erfreutsichdie Outdoor-Location<br />

beiEltern, da einerseits dasBunkerei-Teambesondersfamilienfreundlichist<br />

unddie Kids andererseits„Auslauf“haben.<br />

Aber nichtnur bewegungstechnisch, sondernauchkulinarisch<br />

kommtman im Augarten<br />

nichtzukurz. Nebender überschaubarensoliden<br />

Speisekartewerden sich ständig<br />

änderndesaisonale Gerichte serviert.<br />

Gutgestärktkannman dieregelmäßig stattfindenden<br />

Events wieFlohmärkte, Konzerte<br />

oder Kinderspielstationen besuchen.<br />

6<strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 7<br />

Foto: Christian Pichler<br />

• Riesige Auswahl an Cognac, Whiskey,<br />

Rum, Vodka …<br />

• Frankreichs Spitzenchampagner-<br />

& Sektsorten<br />

• Vinothek mit<br />

-Sommelier-<br />

Betreuung<br />

• 80 Biere aus aller Welt & alkoholfreie<br />

Getränke zu Dauertiefstpreisen<br />

• 1.500 m 2 Verkaufsfläche &<br />

„Lady-Service” (Pkw-Beladehilfe) P<br />

Einfach und schnell über die S2<br />

(Abfahrt Hermann-Gebauer-Straße)<br />

oder Wagramer Straße zu erreichen.


Es muss ein<br />

„Flein“sein<br />

Paris–wer sich nach einemKurztrip<br />

in dieStadt der Liebesehnt,hat es in<br />

<strong>Wien</strong> wirklich leicht:einfach mitder<br />

Straßenbahn(Linie37, 38, 41, 42) zur<br />

StationSensengasse im 9. Bezirkfahren.<br />

Vis-à-vis der Station, in der Bolzmanngasse2,ist<br />

mandannauch<br />

schoninFrankreichangekommen.<br />

Dasdortbefindliche französische<br />

Kulturinstitut befindet sich nämlich<br />

auf–richtig –dem Grundund Boden der Grande<br />

Nation.Das Gartenhaus desInstituts beherbergtdas<br />

Flein, samt seinem entzückenden Gastgarten,der<br />

einenschnellvergessen lässt,dass<br />

mansichdochnochin<strong>Wien</strong> befindet.<br />

Der Garten<br />

hinter dem<br />

französischen<br />

Kulturinstitut<br />

steht bereits in<br />

voller Pracht.<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Ein Lokal in Grinzing ohne Heurigenkitsch<br />

Für Feiern empfiehlt sich das„Neuland“<br />

Wer ein Fest auszurichten hat, steht oft vor dem Problem: wo gibt<br />

es eine geeignete Location mit guter Küche? Und das zu einem<br />

vernünftigen Preis?<br />

FLEIN<br />

Internationale Küche<br />

in „Frankreich“<br />

Im Gartenhaus des französischen Kulturinstituts untergebracht,<br />

befindet sich das Flein tatsächlich auf französischem<br />

Grund und Boden und führt eines der schönsten<br />

und verstecktesten Gastgärten der Stadt. Serviert werden<br />

österreichische und internationale Gerichte. Im Netz:<br />

www.facebook.com/FLEIN<br />

8<strong>SzeneGuide</strong><br />

Das Restaurant„Neuland“ mitten in Grinzing besticht durch seine<br />

moderne, geradlinige Architektur, die eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre<br />

vermittelt.<br />

Ob Sie eine Veranstaltung mit 20 oder 220 Personen ausrichten<br />

möchten, wir haben den passenden Raum für Sie.<br />

Ein herrlicher Garten mit uralten Kastanienbäumen und einer<br />

großzügigen Terrasse (die beheizt werden kann) stehen ebenfalls<br />

zur Verfügung. Auf Wunsch kann das Lokal auch exklusiv gemietet<br />

werden. Übrigens, vor Ihrer Hochzeitsfeier ist auch die standesamtliche<br />

Trauung im„Neuland“ möglich. Das„Neuland“-Team freut sich auf Ihre<br />

Anfrage und Ihren Besuch.<br />

Cobenzlgasse 5, 1190 <strong>Wien</strong><br />

T 01/320 00 63 | F 01/320 00 63 20<br />

E office@lokal-neuland.at<br />

www.lokal-neuland.at


MOTTO<br />

VomStudent biszum<br />

Hollywood-Star<br />

Die Mischung macht’s aus –diese Binsenweisheit<br />

trifft im Motto den Nagel auf den Kopf<br />

oder den Deckel auf den Topf. Vom Studenten<br />

bis zum Hollywoodstar is(s)t jeder gerne in<br />

der Rüdigergasse. Und warum? Weil das Motto<br />

eben anders ist und doch bodenständig.<br />

www.motto.at<br />

Der idyllische<br />

Innenhof<br />

strahlt besonders<br />

in den<br />

Abendstunden<br />

einen besonderen<br />

Flair aus.<br />

Flirten erlaubt!<br />

Gute Küche<br />

istdas Motto<br />

Es gibt Restaurants, dieman hunderte Male<br />

besuchen undindenen manhunderte Male<br />

dasGleiche essenkann, ohne sie–weder<br />

dieGerichtenochdas Lokal–sattzuhaben.<br />

DasMotto isteines davon, seit mehrals<br />

zwei Jahrzehntenein Fels in der <strong>Wien</strong>er<br />

Gastronomie-Brandung. Doch hinter der<br />

unscheinbarenFassade im 5. Bezirksteckt<br />

mehr, alsman aufden ersten Blickerkennenkann:<br />

dieRedeist vomlauschigen<br />

Gastgarten im Innenhof.ImShabbyChic<br />

kommtdie kleine Freiluft-Oasemit seiner<br />

Milchkännchen-Dekodaher,als wäre man<br />

in Berlin oder Paris. Dereinzigartige Miniwaldgarten<br />

istbesondersanheißenTagen<br />

Fotos: Reinhard Holl<br />

einabsoluter Geheimtipp.Ein ruhigerOrt,<br />

der erhitzte Gemüterschnellwieder runterkühlt.<br />

Feurig wird es dann höchstensnoch<br />

beim Verzehrdes berüchtigten Steaks mit<br />

Schoko-Chili-Sauce,das –neben dem Beef<br />

Tataroder den Schinkenfleckerln–längst<br />

zu einemKüchenklassiker mitSuchtpotenzial<br />

geworden ist. So wiedas Mottoselbst.<br />

Willkommen im Feierabend!<br />

Gemeinsam mit Freunden das<br />

Beste aus Brot & Wein<br />

genießen – ab sofort auf der<br />

Landstraßer Hauptstraße 82.<br />

www.ströck-feierabend.at<br />

10 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 11


Kost ausFernost<br />

Asia-Restaurantsin<strong>Wien</strong>habenlängstmehrzubieten<br />

als nur Suppe süß-sauer, Pekingente oder „Einmal<br />

Nummer acht, bitte“! In den Genuss-Tempeln dieser<br />

Stadt speist man mancherorts<br />

besser als in den Herkunftsländern.<br />

Wir machten<br />

den großen Test:<br />

Wo sind die Fernost-Delikatessen<br />

daheim?<br />

Cool &Hot<br />

Kühles Design, brandheiße Karte:<br />

Im „Neon“ beamt man sich<br />

direkt nach Shanghai.<br />

Einmal Sushi&Co. im „Neon“ gegessen undman<br />

will fast nirgendwo andersmehrhin. Aufden erstenBlick<br />

schlägteinem<br />

Neon -Fakten<br />

dasschlichte Design<br />

desRestaurantsein<br />

Adresse: Heiligenstädter<br />

bisschen aufden Magen,<br />

aber dann kom-<br />

Straße 29–31, 1190 <strong>Wien</strong>.<br />

Telefonnummer: 01/9081772<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

mendie Speisen–und<br />

Samstag 11.00 bis 15.00 Uhr diesindalles andereals<br />

sowie 17.00 bis 23.00 Uhr, schlicht.Das Motto:<br />

Sonntag Ruhetag<br />

authentischeschinesischesEssen.Und<br />

wer<br />

Infos: www.neonrestaurant.at<br />

durchdie Türindie<br />

Hallen tritt, der findet sich plötzlich in der jungen<br />

StadtShanghaiwieder.Die Küchestammtaus allen<br />

Teilen desLandesund isttraditionell, experi-<br />

Foto: Christian Pichler<br />

Schlichtes Design,<br />

großartige<br />

Speisekarte. Und<br />

alles wird frisch<br />

zubereitet. Plötzlich<br />

findet man<br />

sich mitten in<br />

Shanghai wieder.<br />

mentellund modern–wie dieBewohner. FürAbwechslungist<br />

auch gesorgt: Die Mittagskarte ändertsichwöchentlich,die<br />

Abendkarte einmal im<br />

Monat. Nach dem Essenwerden auch Cocktails<br />

serviert. Einesder wenigenAsia-Lokale, beidenensichtatsächlich<br />

einpaarGäste „aufregen“,<br />

dass vielePortionen so groß sind.<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Frische Küche, Gewürze aus allen Ecken des asiatischen<br />

Raumes und nur der köstliche Fisch und das<br />

beste Fleisch –immer mehr Asia-Lokale in <strong>Wien</strong> setzen<br />

auf Qualität und werden zu Publikumsmagneten.<br />

Fotos: Atelier Olschinsky<br />

12 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 13


Winzigklein aber oho<br />

Das schmeckt<br />

immer. Die vielen<br />

internationalen<br />

Einflüsse machen<br />

jeden Besuch<br />

zu etwas<br />

Besonderem<br />

Fakten Mochi<br />

Adresse: Praterstraße 15,<br />

1020 <strong>Wien</strong><br />

Telefonnummer:<br />

01/925 13 80<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Samstag 11.30 –22.00<br />

Uhr, sonntags Ruhetag<br />

Weitere Informationen<br />

gibt’s im Internet auf<br />

www.mochi.at<br />

Mittags (außer Sa.) keine<br />

Reservierungen möglich.<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

So klein und schon ein Restaurant?<br />

Ja –und zwar nicht<br />

nur irgendeines. Das „Mochi“<br />

ist ein Kulinarik-Traum.<br />

Immer voll, fast immer ausreserviert,<br />

winzig klein, schummrig, die Wände<br />

in schwarz gehalten –wer ins „Mochi“<br />

kommt, der glaubt, sich ineine<br />

Höhleverirrt zu haben. Undbefindet<br />

sich doch ganz plötzlich in einemder<br />

besten Restaurantsder Stadt, wenn es<br />

um japanischesEssen geht.Gourmetkritiker<br />

und Gäste sind gleichermaßen<br />

begeistert: Der Mix mit der kalifornischen<br />

Art –nämlich so, wie es<br />

sich gehört –trifft jeden Geschmack.<br />

Auf dem Robata-Feuergrill landen<br />

von den Spießchen bis hin zu den<br />

großen Steaks nur das frischeste<br />

Fleisch. Das Sushi-Angebot gehört<br />

zum Spitzenfeld und was unbedingt<br />

probiert werden sollte: die „Mochi<br />

special rolls“. Außerdem: „My best<br />

friends“ mit Gemüse-Tempura und<br />

mariniertem Lachs. Eines aber nie<br />

vergessen: Immer (weit imVoraus)<br />

reservieren, denn hier ist Vorfreude<br />

sonstnicht dieschönsteFreude.<br />

Einen freien Platz<br />

hat hier am<br />

Abend absoluten<br />

Seltenheitswert.<br />

Wer ins „Mochi“<br />

will, der muss reservieren.<br />

Fotos: Christian Pichler<br />

Authentische und zugleich<br />

moderne Haute-Cuisine:<br />

Das „Patara“ in <strong>Wien</strong>.<br />

„Anmutiges Mädchen“<br />

Frischer geht’s nimmer. Im „Patara“<br />

werden die Zutaten zwei Mal pro<br />

Woche aus Thailand eingeflogen.<br />

Schon anhand der Namensgebung kann man erahnen:<br />

Hier istman in gutenHänden.Benannt ist<br />

das Restaurant nach Patara Sila-On, einer außergewöhnlichen<br />

Frau:Pataraoder eben „anmutiges<br />

Mädchen“ nenntman in Thailand eine Dame,die<br />

sich mit viel Hingabe um Familie und Freunde<br />

kümmert. Mehr kann man sich von einem Restaurant<br />

wahrlich nicht wünschen. Besonderes<br />

Augenmerk legt man hier auf die Qualität. Das<br />

fängt schon bei der Frische der Speisen an, auch<br />

die Ausbildung der Mitarbeiter ist eines der Aushängeschilder<br />

des Betriebes. Denn die Küchenchefs<br />

sowie das gesamte Küchenpersonal<br />

werden direktin<br />

Bangkok ausgebildet und<br />

müssen mindestens fünf Jahre<br />

Erfahrung ineinem hauseigenenRestaurant<br />

gesammelthaben,<br />

bevor sie die lange Reise<br />

nach <strong>Wien</strong> überhaupt erst antreten<br />

dürfen. Bei Waren, die<br />

auf dem weiten Weg von<br />

Thailand nach <strong>Wien</strong> an Frische<br />

verlieren könnten, greift<br />

manübrigensauf dasAngebot<br />

österreichischer Biobauern zurück.<br />

Im „Patara“ setzt man auf kontrolliertenAnbau<br />

undFairtrade.<br />

Fakten Patara-Thai<br />

Adresse: Petersplatz 1,<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

Telefonnummer:<br />

01/997 1938 0<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Samstag, 12:00 bis 23:00<br />

Uhr, sonn- und feiertags<br />

geschlossen.<br />

Weitere Informationen plus<br />

Speise- und Weinkarte<br />

gibt’s auf der Homepage:<br />

www.patara-wien.at<br />

Die Spezialisten für gutes Essen und Trinken<br />

Jeden Dienstag – ganztägig: Gebackenes Schweinsschnitzel mit Salat – € 3,80<br />

Jeden Mittwoch, 11–14 Uhr: Spanferkel mit Knödel und Krautsalat – € 10,20<br />

Jeden Donnerstag, ab 17 Uhr: 1/2 Backhendl mit Salat und 1 Seidel Hausbier – € 8,20<br />

Jeden Freitag, bis 14 Uhr: Scholle € 6,00 oder Kabeljau € 8,00 oder Zander € 8,50<br />

Im Mai: Täglich frischer Marchfeld-Spargel.<br />

Poldi‘s Rindfleischwochen: Das Beste vom Bio-Mastochsen von der Teichalm.<br />

… und am Abend spielt die Musi!<br />

Samstag, 10. Mai 2014 – Boris Bukowski und Band<br />

Samstag, 17. Mai und 14. Juni 2014 – Die Stehaufmandl’n, <strong>Wien</strong>er Heurigenkabarett<br />

Stadlauer Vorstadtbeisl Selitsch · Konstanziagasse 17, 1220 <strong>Wien</strong> · U2-Station Stadlau / Ausgang Konstanziagasse<br />

Telefon: 01-282 32 73 · Fax: 01-280 20 20 · www.vorstadtbeisl-selitsch.at<br />

14 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 15


Vonder Pfanne<br />

aufden Teller<br />

Das große „Ra'mien“ hat einen kleinen<br />

Bruder: Auf der Dresdner Straße geht zwar<br />

alles ein bisschen schneller, dafür schmecken<br />

die Chili-Garnelen einfach göttlich.<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Kein Glutamat,keine<br />

Geschmacksverstärker–beim<br />

„Ra'mien“kann<br />

mansichdarauf<br />

verlassen, dass die<br />

Qualität passt.Und<br />

genausoist es auch<br />

beim „Ra'mien go“,<br />

das–wie der Name<br />

schonsagt–vor allem<br />

vomMitnehmender<br />

Speisen<br />

lebt.Wer doch bleibenwill,kannes<br />

Fakten Ra’mien-go<br />

Adresse: Dresdner Straße<br />

68, 1200 <strong>Wien</strong><br />

Telefonnummer:<br />

01/9054226<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag 11:00 -20:30 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag und<br />

feiertags geschlossen.<br />

Weitere Informationen und<br />

die Speisekarte auf der<br />

Homepage des Lokals<br />

www.ramiengo.at<br />

sich gerade jetztimGastgartengemütlich<br />

machen.Und dasEssen kommtdirektvon<br />

der Pfanne aufden Teller.„Vieleunserer Zutatenstammen<br />

aus<br />

Thailand“, so MitarbeiterFei<br />

He.Kleinerkulinarischer<br />

Tipp:Unbedingt<br />

dieChili-Garnelen<br />

probieren.Leicht<br />

scharf,aberohne, dass<br />

einemdie Röte insGesichtsteigt.<br />

Fazit: Gesunde,<br />

leichteProdukte<br />

stehenimVordergrund.<br />

Gerade zu Mittag immer voll<br />

und wer will, nimmt sich seine<br />

Köstlichkeiten einfach mit<br />

nach Hause. Gekocht wird<br />

freilich ohne Zusatzstoffe.<br />

Foto: Atelier Olschinsky<br />

Foto: ChristianPichler<br />

HotPot beim HotSpot<br />

Mehr als nur Suppen. Im „Liounge“<br />

kommen nur die besten Zutaten in<br />

den Topf. Im Sommer wird umgebaut<br />

–und alles modernisiert.<br />

Woranman eingutes Asia-Restaurant erkennt?<br />

Wenn vieleAsiaten drinnenspeisen.Sowar’s<br />

auch zur Anfangszeitdes „Liounge“. „Wir hattendamals,<br />

so voretwaneun Jahren,kaumÖsterreicherals<br />

Gäste“,erinnertsichJunior-Chef<br />

Yong Liu. Heuteist natürlichalles anders, das<br />

Publikum istgemischt–und im Restaurant<br />

denkt manauchandas Morgen: VonAnfang<br />

Juni bisMitte Septemberwirdumgebaut,das<br />

Lokalsollineinem ganz neuen undmodernerenGlanz<br />

erstrahlen.Ander Qualität der Speisenwirdsichfreilich<br />

nichts verändern, die<br />

Kartewirdbestenfalls<br />

größer.Denndas „Liounge“ist<br />

vorallem für<br />

seineHot Pots bekannt<br />

undviele sind sich sicher:<br />

Die besten Suppen mit<br />

den frischestenZutaten,<br />

diebekommt manhier.<br />

Fakten zur„Liounge“<br />

Ein Familienbetrieb,<br />

der auf<br />

Qualität<br />

setzt. Nach<br />

dem Sommer<br />

wird es<br />

noch moderner.<br />

Adresse: Gumpendorfer Straße 29,<br />

1060 <strong>Wien</strong><br />

Telefonnummer: 01/5863673<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

17.00 bis 23.00 Uhr, Samstag und<br />

Sonntag 12.00 bis 23.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen auf der<br />

Homepage: www.liounge.at<br />

Zwischen Riesenrad und Praterstern!<br />

1020 <strong>Wien</strong>, Gabor-Steiner-Weg<br />

Telefon: +43/1/533 10 26-60<br />

www.bitzinger-wien.at | wurst@bitzinger.at<br />

<strong>SzeneGuide</strong> 17


TIPP<br />

Vegane Kosmetik<br />

Dass auch für die Schönheit keine Tiere<br />

leiden müssen, beweist <strong>Wien</strong>s<br />

erstes veganes Kosmetikstudio:<br />

Im stattGarten (4., Kettenbrückengasse<br />

14) findet<br />

sich neben zahlreichen veganen<br />

Cremen und Makeup<br />

Produkten auch <strong>Wien</strong>s<br />

erster Kosmetik-Salon, der<br />

eine rein vegane Gesichtsbehandlung<br />

durchführt!<br />

Erfolgreich dank Vegan-<br />

Boom: Josefine und Stefan<br />

Maran im ersten „tierfreien“<br />

Supermarkt <strong>Wien</strong>s. Übrigens:<br />

im Maran Vegans „Hollerei“<br />

lässt es sich auch nach Herzenslust<br />

schlemmen.<br />

Fotos:Fotolia, Christian Pichler<br />

<strong>Wien</strong> im<br />

Vegan-Boom<br />

Die grüne Welle hat auch <strong>Wien</strong> fest im Griff:<br />

Neue, vegane Restaurants schießen wie<br />

„Schwammerl“ aus dem Gastro-Boden.<br />

Wo das absolut tierfreie „Peace-Food“<br />

besonders gut schmeckt, lesen Sie hier.<br />

KeinFisch,keinFleisch, keineEier,keine Milch<br />

–was bleibt da noch übrig? Ganz schön viel,<br />

geht es nach der kulinarischen Vielfalt, die<br />

<strong>Wien</strong>s neue Vegan-Szene bietet: In zunehmender<br />

Zahl veganer Restaurants lässt es sich dank erfrischend<br />

vielfältigen „Peace-Food“-Speisen wunderbar<br />

schlemmen. Etwa im Yamm! (1., Universitätsring<br />

10), das sowohl bei Vegetariern als auch bei<br />

Veganern schon eine Institution ist. Doch auch<br />

frühstückstechnisch müssen Veganer auf nichts<br />

mehr verzichten: Gutes Beispiel dafür ist etwa das<br />

kleine,feine Harvest, am Karmeliterplatz1(2.), wo<br />

man sonntags einen spitzen Vegan-Brunch genießenkann.<br />

Weresvegan,aberlieberdeftigmag,gehtins Vegetasia<br />

(3., Ungargasse 57). Neben anderen Tofu-<br />

„Schweinereien“ gibt’s hier auch ein veganes Backhuhn!<br />

Interessant ist auch die Kreation des neuen<br />

Fett undZucker, (2., Hollandstraße16): Aufvegane<br />

Kunden warten hier wunderbarste Schoko-Kekse!<br />

Wo wirbeimSüßenwären:Auchhier kommen Veganer<br />

in<strong>Wien</strong> nicht mehr zukurz: dem cleveren<br />

Konzeptvon VeganistaIce Cream(7., Neustiftgasse<br />

23) seiDank, dort sind allekühlen Schlemmereien<br />

ausSojamilchbasisgemacht.<br />

Übrigens: Wer gerne selber vegan kochen möchte,<br />

seit kurzem hat <strong>Wien</strong> auch seinen ersten eigenen<br />

veganen Supermarkt: Maran Vegan heißt er und<br />

findet sich in der Stumpergasse 57 (6.). Wemdort<br />

schon das Wasser im Mund zusammenläuft und<br />

werdanndochnicht selbst den Kochlöffel schwingen<br />

möchte: im Supermarkt gibt’s ein leckeres Bistro,<br />

dieHollerei,inder manveganeKöstlichkeiten<br />

schonmal verkostenkann.<br />

Apfelsäfte<br />

Apfelmost<br />

Apfelbrand<br />

OBST<br />

aus den Klostergärten<br />

Öffnungszeiten nach Saison<br />

Äpfel<br />

Kirschen<br />

Zwetschken<br />

Schule am Bauernhof<br />

(verschiedene Sorten)<br />

SCHOTTENOBST<br />

18 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 19<br />

1220<strong>Wien</strong><br />

Breitenleer Str. 247<br />

Tel.01/734 44 45-74


Fett +Zucker<br />

2., Hollandstraße 16<br />

Unglaublich, aber wahr: Süße<br />

Kuchen rein vegan gibt es hier<br />

im Fett +Zucker, sogar die<br />

Schoko-Kekse sind vegan<br />

und laktosefrei.<br />

Vegetasia<br />

3., Ungargasse 57<br />

Taiwanesische Küche, vegan-Style:<br />

Gemüsehungrige erfreuen sich hier<br />

an allerhand pflanzlicher Genüsse.<br />

Top: vegane Nachbildungen typischer<br />

Fleischgerichte, wie Backhuhn,<br />

Ripperl oder knusprige Ente.<br />

Harvest<br />

2., Karmeliterplatz 1<br />

Im familiär schicken Ambiente<br />

werden sowohl Veganer<br />

als auch Nicht-Veganer<br />

kulinarisch verwöhnt.<br />

Top: der Sonntagsbrunch!<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Veganista IceCream<br />

7., Neustiftgasse 23<br />

„Veganista“ ist die erste vollvegane<br />

Eisdiele Österreichs: auf 40 Quadratmetern<br />

finden sich extravagante<br />

Eiskreationen wie Kürbis und<br />

Roasted Coconut ebenso frisch im<br />

Salon zubereitet wie cremiges Vanilleeis<br />

und fruchtige Sorbets, alles<br />

auf Sojamilch, Hafermilch und Kokosmilch-Basis<br />

und mit Ahorn- und<br />

Agavensirup versüßt!<br />

Loving Hut<br />

7., Neubaugürtel 38/5<br />

Die vegane Restaurantkette<br />

hat noch eine Filiale im 10.<br />

Bezirk (Favoritenstraße 156),<br />

es gibt allerhand schmackhafte<br />

rein pflanzliche Speisen,<br />

aber auch Originelles, wie vegane<br />

Ente aus Tofu, vegane<br />

Torten und Smoothies.<br />

Yamm!<br />

1., Universitätsring 10<br />

Eingerichtet in trendigem<br />

Magenta, Weiß und Grün:<br />

bezahlt wird nach Gewicht<br />

der Speisen, die man sich<br />

vom Buffet holt.<br />

Frühling beim Pistauer<br />

Die Gartensaison hat begonnen. Platz nehmen,<br />

genießen und relaxen.<br />

Ausgezeichnete gutbürgerliche Küche,<br />

eine tolle Wochenkarte, eine Speisekarte mit<br />

Raffinesse und dazu ein gut sortiertes Weinangebot,<br />

das sind die Zutaten für Ihr Wohlbefinden.<br />

Herzlich willkommen und genießen<br />

Sie die Gastfreundschaft.<br />

Gaststätte Pistauer – 1110 <strong>Wien</strong>, Ravelinstraße 3<br />

Telefon: (01) 767 25 10, Fax: (01) 769 63 73<br />

E-Mail: gaststaette@pistauer.at, www.pistauer.at<br />

Viele Parkplätze! Separates Stüberl!<br />

Spargelwochen im Mai!<br />

Foto: CAP<br />

20 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 21


Bars<br />

mit<br />

Aussicht<br />

Weiter oben sind<br />

nurnochdie Sterne<br />

Alle Fakten zur<br />

höchstenBar derStadt<br />

Adresse: 57 Restaurant &<br />

Lounge im DC Tower 1,<br />

22., Donau-City-Straße 1,<br />

Telefonnummer:<br />

01/190 10 42 00 30<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />

Samstag 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

Restaurant &Lounge im<br />

57. Stock, eine Etage<br />

weiter istauchschon die<br />

Bar. Werhier ausdem<br />

Fenstersieht,dem liegt<br />

dieStadt zu Füßen. Zum<br />

genialen Ausblick (wenn<br />

mannicht gerade voreinemder<br />

Gitter sitzt) gehört<br />

natürlichein köstlicher<br />

Cocktail –und diewerden hier auch geboren.<br />

Werausschüttet,ist übrigens selber schuld.ImKern<br />

desHochhausesist einSchwingungstilgereingebaut,ein<br />

305 Tonnen<br />

schweres Pendel,das<br />

an 19 Meterlangen<br />

Stahlseilen hängt. Daran<br />

liegtesalsonicht.<br />

Fotos: Christian Pichler<br />

Fotos:Hotel Lamèe<br />

- WÜRSTEL, BURGER & CO-<br />

ImVordergrunddie coolen Bartresen, dann Panoramafensterund<br />

dahinter einBlick aufdie<br />

Straßenschluchten, Hochhäuser undgigantische<br />

Wolkenkratzer–man könnte dieNew Yorkerfastschon<br />

beneiden,wennsie in ihrenschicken<br />

Manhattan-Barssitzen, über Gott unddie<br />

Welt plaudernund dabeibeinahe so hoch residieren<br />

wieerselbst.AberNeid muss nichtaufkommen:<strong>Wien</strong><br />

hatzwarnicht Tausende BetonundGlasriesen,<br />

aber fürdie Skylineder Donaumetropolemusssichniemandschämen.<strong>Wien</strong><br />

verfügt nämlichüberviele Restaurantsmit Aussicht,<br />

über vieleBarsmit Rundblick –ein paar<br />

vonihnen wollen wirheute vorstellen.Angefangenvon<br />

der Lokalitätmit dem wahrscheinlich<br />

schönstenBlick über <strong>Wien</strong>:Inder Szeneist die<br />

Bardes „57 Restaurant &Lounge“imDCTower<br />

zwarnochein Säugling, dafüraberschon besondersgroßgewachsen.ImhöchstenTower<br />

der<br />

Stadtist (wenig überraschend)auchdie höchste<br />

Barder Stadtzufinden –und dieAussichtist,<br />

wiesollteesanderssein, gigantisch.Hier lassen<br />

sich wunderbare Sonnenuntergänge bestaunen<br />

undjenachdem,wie lange dieNacht gedauert<br />

hat, auch Sonnenaufgänge.Wer einbisschenin<br />

Hans-Guck-in-die-Luft-Manier durchdie City<br />

läuft, der findet sie, die„Cocktail-Sahnehäubchen“auf<br />

den HäuserndieserStadt.Und passend<br />

zum Frühling, der insLandgezogen ist, erobert<br />

einneuer Cocktail dieMetropole –und dieHerzenderjenigen,<br />

dieihn probierthaben.Wir präsentieren<br />

dasneueIn-Getränk der Stadt, gemixt<br />

vomTop-Barkeeper der Dino’s American Barin<br />

der Innenstadt.PlusRezeptzum Nachmixen.<br />

WerdadannnochnachNew York reisen will,zu<br />

einerBar mitAussicht, der istselber schuld.<br />

Foto: Thinkstock<br />

Farbenrausch<br />

in den Gläsern:<br />

Hoch über den<br />

Dächern <strong>Wien</strong>s<br />

locken im<br />

Sommer Top-<br />

Bars mit guter<br />

Fernsicht und<br />

raffinierten<br />

Cocktails.<br />

Neu! Alle Burger<br />

auch mit<br />

Bärlauch-Pesto<br />

1090 <strong>Wien</strong>, Währinger Straße 14<br />

Telefon: +43/1/319 21 14<br />

E-Mail: wurst@bitzinger.at www.bitzinger-wien.at<br />

22 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 23


Gibt es dort<br />

oben gar<br />

die besten<br />

Mojitos der<br />

ganzen<br />

Stadt? Einfach<br />

ausprobieren.<br />

MojitosimHimmel<br />

Insider undExpertenmunkeln: Hier oben gibt es<br />

diebestenMojitos der ganzen Stadt. Dasist natürlichGeschmackssache,abereines<br />

istsicher:<br />

Fast direktuntermHimmel schmeckt alles gleich<br />

viel besser alsauf dem<br />

Boden der Tatsachen.<br />

Die Le-LoftBar befindet<br />

sich aufmehrals 70 MeterHöheim18.<br />

Stock<br />

desSofitel Vienna Stephansdom.Auchetwas<br />

Besonderes:Die Lichterdeckevon<br />

PipilottiRist.<br />

Alle Fakten zur<br />

Le-Loft-Bar<br />

Adresse: Praterstraße 1,<br />

1020 Vienna, Austria<br />

Telefonnummer:<br />

01/906160<br />

Weitere Informationen zu<br />

den Öffnungszeiten und<br />

zu dem Angebot online<br />

im Internet auf<br />

www.sofitel.com<br />

Ist das,<br />

DER Cocktail<br />

der.Saison? Dino’s<br />

Top-Barkeeper Heinz<br />

Kaiser mixte für den<br />

„SzeneGiude“ den köstlichen<br />

Donkey Dog. Hier mit Rezept<br />

zum Nachmachen. Prost!<br />

Man muss ihn nur kurz<br />

schütteln und schon sprudeln<br />

aus Heinz Kaiser die<br />

besten Cocktailideen.<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Filmreife Drinks aufder Etageneun<br />

Alle Fakten über die<br />

Café BarBloom<br />

Adresse: Rotenturmstraße 15,<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag 16.00 bis 23.00 Uhr,<br />

Samstag 11.00 bis 23.00 Uhr,<br />

Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Alle Infos auch online auf<br />

www.cafebarbloom.com<br />

Foto: Phototèque ACCOR/Gilles TRILLARD/SofitelVienna<br />

Mansitzt fast schonauf dem Dach desStephansdoms.Jedenfallssieht<br />

es so aus. Alskönnteman<br />

dieHandheben und<strong>Wien</strong>sgrößtes Wahrzeichen<br />

streicheln. Willkommenauf der Dachterrasseder<br />

Café BarBloom in der Rotenturmstraße.Die<br />

Lokalitätwirbt mitden Worten „Ganz<br />

Foto: klemens horvath/SofitelVienna<br />

Foto: Mill<br />

großes Aussichtskino“–und<br />

dasist es<br />

auch.Die Terrasse<br />

befindet sich aufder<br />

neuntenEtage des<br />

HotelLamée und<br />

hier oben bekommt<br />

manalles,was das<br />

Herz begehrt: „Kleine,feine<br />

Köstlichkeitenwerden<br />

begleitetvon großen,feinenWeinen“,<br />

erklärtChristianeWeissenborn vonLenikus.<br />

Samstagund Sonntaggibt’sauchFrühstück auf<br />

der Terrasse –fallseseinmallängergedauerthat.<br />

„DONKEY DOG“<br />

1Messerspitze Salz<br />

2Barlöffel Waldhonig<br />

1Esslöffel Wasser<br />

in einem großen Becherglas<br />

verrühren, bis sich alles<br />

aufgelöst hat.<br />

60 ml Beefeater 24 Gin<br />

15mlfrischgepressterLimettensaft,<br />

30 ml frisch gepresster<br />

Pink Grapefruitsaft,<br />

3dünne Gurkenscheiben<br />

zugeben und mit viel Würfeleis<br />

kaltrühren.<br />

Mit 100 ml Old Jamaican<br />

Ginger Beer auffüllen,<br />

nochmals durchrühren<br />

und ohne Strohhalm<br />

servieren.<br />

Foto: CAP<br />

Den Frühling fühlen<br />

im „Seeblick“<br />

Frühling, Sonne und<br />

Strand-Feeling.<br />

Im gemütlichen Gastgarten sitzen, am Tisch<br />

ein kühles Getränk, aus der Küche der Duft von<br />

köstlichen Speisen und gleich hinter der Terrasse<br />

der Badesee. An lauen Sommerabenden steht der<br />

Chef persönlich am Rost und zaubert die besten<br />

Grill-Spezialitäten. Dazu ein gepflegtes Bier oder ein<br />

süffiges Glaserl Wein. So lässt sich der Frühling<br />

aushalten – das ist Strand-Feeling.<br />

Gasthaus „Zum Seeblick“, Isolde und Franz Gartner<br />

Geöffnet Dienstag bis Sonntag, 8.00 bis 22.00 Uhr<br />

1220 <strong>Wien</strong>, Campingplatzweg 516, Tel.: 01-734 81 79<br />

E-Mail: zumseeblick@gmx.at, www.zumseeblick.at<br />

<strong>SzeneGuide</strong> 25


GARDEN CLUB<br />

PartyimFreien<br />

Endlich –die Freiluft-Partysaison ist eröffnet! Schön, dass an zahlreichen<br />

Locations in <strong>Wien</strong> jetzt wieder auch draußen die Post abgeht. Ob mit nackten<br />

Füßen im Sand tanzen oder an geheimen Orten den Sonntag zum wahren<br />

„Feier“-Tag verwandeln –diese Tipps machen Lust auf lange Nächte.<br />

Foto: Fotolia<br />

Eine <strong>Wien</strong>er Szene-Institution!<br />

Vor 13 Jahren<br />

begann der Partywahnsinn,<br />

bis<br />

2008 war der<br />

Garden Club fixer<br />

Hotspot: Internationale<br />

Star<br />

DJs, aufwendigste<br />

Shows<br />

und der legendäre<br />

Payrtgarten<br />

mitten in der Stadt –der<br />

Volksgarten. 2008 wurde<br />

es dann ruhig, bis der Garden-Club 2012 ein einmaliges<br />

Comeback feierte. Auch heuer wird es wieder<br />

eine Ausgabe des legendären House-Clubs geben,<br />

so Volksgarten-Chef Kaveh Ahi. Noch steht das<br />

Datum nicht fest, man darf sich schon mal vorfreuen,<br />

wahrscheinlich auf Mai. Infos via homepage<br />

www.volksgarten.at<br />

Foto: Volksgarten Gardenclub<br />

SILENT DISCO<br />

Schon vergangenes<br />

Jahr<br />

ein Ereignis,<br />

findet die Silent<br />

Disco am<br />

6. Mai, am<br />

Yppenplatz<br />

(16.) ihre<br />

Fortsetzung.<br />

Foto: Silentdisco<br />

Heimlich, sill und leise –<br />

bei der Silent Disco ist kein<br />

Laut zu hören. Gefeiert wird mit Kopfhörern: die Live-<br />

DJ-Sets werden mittels eigener Frequenz an die Partycrowd<br />

übertragen. Hunderte abshakende Leute –mitmachen,<br />

das macht echt Spaß! Tipp: Heuer gibt’s Tickets für<br />

das Tomorrow Festival zu gewinnen.<br />

Foto: KSOT<br />

KSOT<br />

Das Kürzel KSOT hat in Szene-Kreisen<br />

schon Kultstatus. KSOT steht für Kein<br />

Sonntag ohne Techno, dahinter steht eine<br />

DJ-Gruppe rund um die „Jungen Wilden“,<br />

die an geheimen Orten den Sonntag<br />

zum Partytag machen. Schon in der Früh<br />

werden Mischpult und Soundmaschinen<br />

in Parks oder stadtnahen Grünflächen<br />

aufgebaut, die ersten Gäste kommen vormittags<br />

-die letzten gehen Montag Früh.<br />

Wo und wann das Ganze stattfindet? Die<br />

KSOT-Macher organisieren sich via Social<br />

Media. Ihre Gigs werden immer<br />

kurz vorher der Fangemeinde via<br />

Facebook bekannt gegeben!<br />

www.facebook.com/<br />

keinsonntagohnetechno<br />

Die<br />

Jahre vergehen,<br />

Legenden bleiben.<br />

Man schrieb das Jahr 1967, als Konditormeister Kurt Tichy eine zündende Idee hatte. Er erfand die Eismarillenknödel, die heute weit über die<br />

Grenzen Österreichs bekannt sind. Wenn auch seit damals Jahrzehnte vergangen sind, so blieb die Rezeptur der Knödel unverändert. Ein Kern aus<br />

vollreifem Marillenmark, umgeben von feinster Vanille-Obers-Eiscreme, gerollt in goldbraun gerösteten Haselnüssen, begeistert auch heute noch<br />

die Kunden. Imitationen fallen nicht nur im Geschmack ab, sondern dürfen auch nicht als „Eismarillenknödel“ bezeichnet werden.<br />

26 <strong>SzeneGuide</strong><br />

Telefonische Bestellungen unter 01/604 44 46.


Foto: Sand In TheCity<br />

Der ganze Fluss wird zur Partymeile: Das<br />

<strong>Wien</strong>er Donaukanaltreiben findet heuer bereits<br />

zum 8. Mal statt! Vom 23. bis 25. Mai<br />

gibt’s von der Spittelau bis zur Franzensbrücke<br />

Live-Konzerte, DJ-Sets, Fashion-Shows,<br />

Tanz-Workshops, sowie zahlreiche Sport-<br />

Angebote -drei Tage lang wird der Donaukanal<br />

zur Festival-Metropole. Auch für kulinarische<br />

Köstlichkeiten und entspannendes<br />

Urlaubsfeeling ist gesorgt. Übrigens: die Adria <strong>Wien</strong> ist heuer offiziell die Hauptbühne des<br />

Donaukanaltreibens. Der erste Act, der dort live spielen wird, sind übrigens die für den<br />

Fm4-Award beim diesjährigen Amadeus nominierten „We Walk Walls“. Auch diesen Termin<br />

sollte man sich anstreichen: Fußball-Fans aufgepasst: Am 24. Mai ist Champions League-Finale! Beim<br />

Public Viewing gibt’s spritzige Halbzeit-Analysen. Von niemand geringerem als Martin Blumenau (Fm4)<br />

und Erwin Hujecek (ORF Sport) bei der Adria <strong>Wien</strong>. Alle topaktuellen News auf www.donaukanaltreiben.at<br />

Foto: Motto am Fluss<br />

DONAUKANALTREIBEN<br />

SAND IN THE CITY<br />

Stiegl Stand: done!<br />

Gimlet Cocktail: done!<br />

rocking chicks: done!<br />

Taverna: done!<br />

American Burger: done!<br />

sunset Cocktail: done!<br />

Die Sandinthecity-Beachclub-<br />

Aufbauarbeiten sind abgeschlossen,<br />

am Heumarkt im<br />

Herzen von <strong>Wien</strong> geht wieder<br />

die größte Sandparty los: Das<br />

große Opening war bereits am vergangenen Donnerstag! Mit<br />

Music der The SoundSociety Allstars und DJ The Smooth Operator<br />

„special guest“ Aminata Seydi (vocals). www.sandinthecity.at<br />

MOTTO AM FLUSS<br />

Ab April geht’s auf der wunderschönen Terrasse<br />

von Bernd Schlachers Szenetreff Motto am Fluss<br />

am Donaukanal wieder zur Sache: jeden Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag spielen draußen<br />

am Deck Live-DJ-Sets: Es wird abgetanzt, im<br />

großen Stil gefeiert –und ganz schön geflirtet!<br />

www.motto.at/mottoamfluss<br />

Foto: Donaukanaltreiben<br />

Ein Schanigarten anno dazumal –<br />

von der Grundidee hat sich im Laufe<br />

der Zeit nicht viel geändert.<br />

Schani,hol’den Garten raus!<br />

1800 Schanigärten gibt es in<br />

<strong>Wien</strong>. Der erste wurde von einem<br />

Branntweiner 1754 eröffnet. ..<br />

Kaum klettern dieTemperaturenindie Höhe,<br />

sprießen siewie dieSchwammerln ausdem Boden<br />

–die Schanigärten.Rund1800 davongibtes<br />

durchschnittlich jedeSaisonin<strong>Wien</strong>.Zwischen<br />

dem 1. März undMitte November dürfen Wirte<br />

in der Bundeshauptstadt –nacherfolgreicherGenehmigung<br />

undEinhaltungder Verkehrssicherheit<br />

–„den Garten rausholen“und dieGästeschar<br />

unterfreiem Himmel verwöhnen. Derzeitwird<br />

sogardarüber diskutiert, dieseRegelungauf das<br />

ganzeJahrauszudehnen,der Vorschlagvon Vizebürgermeisterin<br />

MariaVassilakouist aber umstritten.<br />

Die Geschichte der Schanigärten in <strong>Wien</strong> geht zurück<br />

aufdas 18. Jahrhundert. 1754 wurde dem bekanntenBranntweinerJohannJakob<br />

Tarone (vulgo:Schani)<br />

vonkaiserlicherSeite dieBewilligung<br />

erteilt, vorseinemGeschäftamGrabenein Zelt<br />

fürdie Ausschankzuerrichten.<br />

Dieseserfreutesichvor allem beiden <strong>Wien</strong>erinnengrößter<br />

Beliebtheit. Denn so waresauchden<br />

Damender Gesellschaft möglich, sich im eigentlich<br />

verpöntenKaffeehauszuerfrischenbzw.–<br />

nichtminder wichtig–sehenund gesehenzuwerden.Baldwurde<br />

ausdem Zelt also eine Institution,<br />

diemehrund mehrNachahmer fand.Der Satz<br />

„Schani, holden Garten raus“, wurde zu einembeliebtenStehsatz,<br />

wobeidas KosewortSchani<br />

sprichwörtlich fürden Piccolo oder kleinenKellnerstand.<br />

Ab sofort:<br />

Bärlauchund<br />

Spargelwochen<br />

1010 <strong>Wien</strong>, Augustinerstr. 1, Tel.: +43/1/533 10 26, Fax-DW: 50<br />

www.bitzinger.at |info@bitzinger.at<br />

28 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 29<br />

Foto: Bezirksmuseum Wieden


NEU in<br />

WIEN<br />

Schwarz-weiße Artdéco-Stoffe<br />

treffen<br />

auf bronzefarbene<br />

Spiegel und Tapeten<br />

voll roter Lippen,<br />

fetten Burger, feistem<br />

Hummer, giftgrüner<br />

Limos und<br />

scharfer Revolver:<br />

Schon rein optisch ist das Nascha’s am Petersplatz<br />

11 (8.30 Uhr bis 23 Uhr) einen Besuch wert.<br />

Auch kulinarisch kann das Bistro, Restaurant,<br />

Take-Away, Café samt abendlichen Live-DJ-Sets<br />

punkten, wenn auch zu seinem Preis: Ein Wagyu-<br />

Burger mit Entenleberpastete und getrüffelten Eiern<br />

schlägt mit 32 Euro nicht billig zu Buche. Aber<br />

es geht auch günstiger: ein Wellness-Frühstück<br />

<strong>Wien</strong>s Lokal-Kultur wächst und<br />

gedeiht: Neue In-Treffs, überraschende<br />

Relaunches treffen auf jede Menge<br />

guten Geschmack!<br />

Aufg’sperrtis’<br />

NASCHENIMNASCHA’S<br />

Am neuenIn-Treff am Petersplatztrifftsichimkunterbunten<br />

Stil-Mix diechice High-Society.<br />

kostet etwa 7,50 Euro, Bagel oder Baguette etwa<br />

fünf Euro, ein Katchapuri, eine georgische Spezialität<br />

(überbackenes<br />

Käsebrot) 7,50 Euro.<br />

Top: das Beef Tatar<br />

mit Wasabi-Kaviar<br />

und hausgemachten<br />

Pommes frites ab<br />

9,50 Euro. Übrigens:<br />

Nascha’s sind die<br />

Anfangsbuchstaben<br />

von Betreiberin Natascha<br />

Scharapowa:<br />

Sie führt das Lokal<br />

mit Tarik Çanakli,<br />

der lange bei Attila<br />

Dogudan arbeitete<br />

Foto: Gerhard Bartel<br />

„GESCHENKTE MOMENTE“ IM HEUER<br />

Das neue Heuer am<br />

Karlsplatz überrascht<br />

seine Gäste mit Live-<br />

Acts. Überraschend<br />

gut schmeckt dort<br />

auch der Brunch –bis<br />

16 Uhr!<br />

Stylische Bar, stilvolle<br />

Einrichtung (Thonetsessel),<br />

schwarze Lampenschirme<br />

und ein riesiges<br />

Wandregal voller Hingucker<br />

–das sichtbare „Lager“<br />

von Küchenchef Peter Fallnbügl ist<br />

ein toller optischer Aufputz: Nach sechs<br />

Monate langen Umbauarbeiten lässt es<br />

sich im neuen Heuer am Karlsplatz (ehemals<br />

Kunsthallen Café) wieder genießen:<br />

An Wochenenden gibt’s Brunch bis 16<br />

Uhr, top ist das Heuer auch abends: Mit<br />

„Geschenkten Momenten“ erwarten die<br />

Gäste Überraschungsacts: Der erste dieser<br />

Art findet heute Donnerstag statt.<br />

Nach Küchenschluss (zwischen 22 und<br />

23 Uhr) wird die New Tower Generation<br />

(House/Deep House, derzeit auch mit<br />

dem Rapper Gerard MC auf Tour) ein<br />

Live-Konzert geben.<br />

Foto: Klemens Groh<br />

30 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 31<br />

Foto: Gerhard Bartel


NEU in<br />

WIEN<br />

Fotos: said the butcher to the cow<br />

„...SAID THE BUTCHER TO THE COW“<br />

Seit 9. April gibt’s Burger, Gin<br />

&Cheesecakeineinemcoolen<br />

Style-SchuppenamOpernring.<br />

„Warum noch niemand drei der<br />

besten Dinge, Burger, Gin und<br />

Cheesecake, kombiniert hat –ein<br />

Rätsel“, so Barbara Premrov-Schimanko<br />

(50), Witwe des „Nachtclubkönigs“<br />

Heinz W. Schimanko<br />

und machte sich ans Werk. Das<br />

Resultat lässt sich seit 9. April<br />

sehen und schmecken! „... said<br />

the butcher to the cow“ heißt das<br />

neue Lokal, das statt des Martinjak<br />

(gab es seit 2008) am Opernring<br />

11 eröffnete.<br />

Der Butcher (Fleischhacker) und<br />

die Kuh, naturbedingt Erzfeinde,<br />

ziehen sich dabei thematisch<br />

durchs ganze Lokal. Kellner tragen<br />

Lederschürzen,<br />

Kuhohren<br />

wachsen als Garderobenhaken<br />

aus den<br />

Wänden.<br />

Top ist die Qualität: Die Burger<br />

werden ausschließlich mit Fleisch<br />

der Traditions-Fleischerei Hödl<br />

zubereitet, den Cheesecake gibt’s<br />

auch als Matscha-Variante, beste<br />

Gin-Tonics werden mit Obst und<br />

Gemüse serviert. Übrigens: Laut<br />

Betreiberin war der Drink Inspirationsquelle<br />

für das Laden-Konzept.<br />

Cheers! Übrigens: Top-Burger<br />

gibt’s Di. und Mi. von 17 bis 1<br />

Uhr, Do. bis Sa. bis 2Uhr<br />

Foto: Gerhard Bartel<br />

THE BANK<br />

Aufder MariahilferStraße33hat sich dasbeliebteBio-<br />

Eisgeschäft der Eisgreissler nach zwei Jahren endlich<br />

denTraum eineszweiten Standortes verwirklicht.<br />

Ab Juni wird <strong>Wien</strong>s erstes Park Hyatt Am Hof<br />

eröffnen. Das hoteleigene Restaurant The Bank<br />

verspricht,ein kulinarischerHotspot zu werden.<br />

Donausalm mit Bohnen-Cassoulet<br />

und Spinatgnocchi oder eine Tarte<br />

vom Blauschimmelkäse mit Lavendelhonig<br />

und eingelegten Marillen:<br />

Wenn im Juni das neue<br />

Park Hyatt im 100 Jahre alten Gebäude<br />

Am Hof, an <strong>Wien</strong>s exklusiver<br />

Luxusadresse, eröffnet, erfreuen<br />

sich Gourmets an einem weiteren<br />

kulinarischen Hotspot: dem<br />

hoteleigenen Restaurant The<br />

NEUER EISGREISSLER<br />

Bank. Der „Szeneguide“ traf Küchenchef<br />

Stefan Resch (35) vorab,<br />

um zu verkosten: „Traditionelle<br />

österreichische Qualität, innovative<br />

Kompositionen, regionale Authentizität“<br />

–das Kochprogramm<br />

des 35-jährigen Steirers, der bisher<br />

in Tokio den Kochlöffel<br />

schwang, schmeckt. Nur Meeresfisch<br />

wird es vorerst keinen geben.<br />

MARINA<br />

Das Marina Restaurant überrascht seit<br />

April mit neuem Team, neuer Karte,<br />

neuemTerrassenbereich, neuerKüche.<br />

Auf 35 Quadratmetern gibt’s alles, womit man Eisbegeisterte<br />

schon in der Rotenturmstraße verwöhnt: Sorten wie Zotter-<br />

Schokolade, Kürbiskernöl, Graumohn oder Ziegenkäsesorbet<br />

aus feinstem Bio-Eis! Gemütlich ist der neue Schanigarten, in<br />

dem 15 Personen Platz finden sollen.<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Direkt an der Donau gelegen, ist das Marina<br />

Restaurant eine einzigartige Location, einzigartig<br />

ist jetzt auch das neue, 14-köpfige<br />

Team! Denn nicht nur die Küche wurde gänzlich<br />

umgestaltet, auch das Küchenteam wurde<br />

erweitert und bekommt einen Top Jungkoch<br />

aus dem Hotel Sacher, Clemens Kobler. Die<br />

neue Karte bringt <strong>Wien</strong>er Gastronomie aber<br />

auch mediterran leichte Spezialitäten, saisonale<br />

Feinheiten wie Schwammerl und Spargel, natürlich<br />

auch Klassiker wie Beef Tartar, Clubsandwiches<br />

und feinste Vegetarische Speisen.<br />

Einen Relaunch gab’s auch beim Außenbereich des<br />

Restaurants: modernes Teakholz trifft auf bequeme<br />

Loungemöbeln. Für mediterranes Flair direkt am<br />

Wasser sorgt die stilvolle Terrasse (Platz für ca. 200<br />

Gäste!). Erstklassig ist hier auch die Kaffeekultur, mit<br />

Marken wie La Cimbali und Hausbrandt Kaffee.<br />

www.marina-restaurant.at<br />

Foto: ChristianPichler<br />

Foto: Christian Pichler<br />

Gasthaus zur Kriegerheimstätte<br />

Das gemütliche<br />

Gasthaus<br />

mit dem<br />

wunderschönen<br />

Garten<br />

Inhaber: Kurt SCHINA, 1220 <strong>Wien</strong>-Hirschstetten<br />

Quadenstr. 56, Tel.: 01-282 13 25, www. gasthaus-schina.at<br />

Geöffnet von Mi.–So. von 9–24 Uhr, Sonn-/Feiertag offen!<br />

Foto: CAP<br />

32 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 33


Beeriger<br />

Genuss<br />

Der Winterschlaf ist vorbei –<br />

die Beeren sind los!<br />

Die Eissorte<br />

des Jahres<br />

lässt den<br />

Meistern des<br />

Fachs jede<br />

Menge Fantasie.<br />

Inden letztenJahrenwar dasmit der Eissorte des<br />

Jahres eine ganz einfache Sache. StandimSommer2012<br />

noch dieMango aufder Hitliste der<br />

Meisterihres Faches ganz oben,sowar es in der<br />

vergangenenSaisonder gute alte Apfel.<br />

Doch heuer istalles anders, so wurde nämlich<br />

nichteineeinzigeFruchtoder Geschmacksrichtung<br />

zur traditionellen Sortedes Jahres auserkoren,<br />

sonderngleicheineganze Früchtegruppe, die<br />

den Herstellerndes Gefrorenen in der Bundeshauptstadt<br />

jedeMenge Fantasie übriglässt.Egal,<br />

ob Klassikerwie Erdbeere,Heidelbeere oder Himbeere-heimische<br />

Naschkatzenkönnensichheuer<br />

aufsomanches Schmankerl gefasst machen.Und<br />

werweiß, vielleicht trautsichjaauchjemandan<br />

exotischeGeschmacksrichtungenheran.Wie wär<br />

es etwa miteinem Stachelbeer-Eis? Oder ganz ausgefallen:ein<br />

Becher oder eine Tüte voll mitBoysenbeer-<br />

undLoganbeer-Gefrorenem.<br />

In einemder beliebtesten Geschäfteder Stadt,<br />

dem weit über dieGrenzen der Bundeshauptstadt<br />

Zina ist heuer das erste<br />

Mal im Salon Tuchlauben<br />

im Einsatz. Doch bei der<br />

Zubereitung des Erdbeer-<br />

Bechers agiert die junge<br />

Verkäuferin schon wie<br />

„eine alte Häsin“.<br />

bekanntenEissalonTuchlauben, setztman beider<br />

Sortedes Jahres aufAltbewährtes. „Erdbeeregehört<br />

eigentlich dasganze Jahr über zu den absolutenFavoriten<br />

unsererKundschaften“,plaudertdie<br />

ChefverkäuferinbeimLokalaugenscheinaus dem<br />

Nähkästchen undergänzt nichtohneStolz: „Eine<br />

absoluteSpezialität unsererFirma istauchdas<br />

Walderdbeereis,aberdas gibt es immernur für<br />

einpaarWochenimHochsommer, wenn diekleinenroten<br />

Früchteinden heimischen Wäldern<br />

auch Saison haben.“<br />

Genießer kombinieren diesen besonderen und<br />

sehr rarenLeckerbissenübrigensbesondersgerne<br />

mitder ebenfallsimSalon erhältlichen Geschmacksrichtung<br />

Kokos/Mandel.<br />

Das(laut Eigendefinition) „beste Eisder Welt“<br />

wird übrigens vonMärzbis Ende Oktoberangeboten.<br />

Dann geht es in diekurzeWinterpause.<br />

Doch auch dieseist den Fandes Hauses,das mittlerweileseit62Jahren(!)<br />

floriert, viel zu lange.<br />

Schongegen Ende desSommers decken siesich<br />

Fotos:Christian Pichler<br />

Der Salon Tuchlauben im Herzen der<br />

Innenstadt (o.) ist stets gut besucht. Auch<br />

bei „Enrico“ (u.) gibt es „beeriges“ Eis.<br />

dann mitVorrätenfür dieKühltruhezuHause<br />

ein, um dieDurststreckemöglichst ohne Entzugserscheinungenzuüberstehen.<br />

Durchschnittlich 64 Kugeln Eisverdrückt jeder<br />

<strong>Wien</strong>er übrigens durchschnittlich proSaison.<br />

Heuer besondersimTrend:Bio-Sortenund Eis<br />

ausösterreichischenÖko-Zutaten.Immer mehr<br />

Hersteller setzenauchauf den ganzjährigenGenuss.Dennwennder<br />

nächsteWintersowirdwie<br />

der letzte, dann könntensichheuer bisWeihnachtenlange<br />

Schlangenvor den Geschäften bilden.<br />

Die Eishändler werden wohl dieLetzten sein, die<br />

sich über den Klimawandelbeschweren...<br />

Foto: Sandra Trauner<br />

EISTIPPS<br />

Institutionen&Geheimtipps<br />

Enrico (Foto links)<br />

Erlaaer Str. 26, 1230 <strong>Wien</strong>.<br />

Seit 30 Jahren wird hier nicht<br />

nur Eis, sondern auch köstliche<br />

Holzofen-Pizzen serviert.<br />

Öffungszeiten: Mo. bis So.<br />

von 10 bis 23 Uhr.<br />

Tuchlauben<br />

Tuchlauben 15, 1010 <strong>Wien</strong>.<br />

Genuss von A(marena) bis<br />

Z(uckermelone). Für viele die<br />

Nummer 1inder City.<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.<br />

von 10 bis 23.30 Uhr und So.<br />

von 11 bis 23.30 Uhr<br />

• Gastgarten<br />

• Nichtraucherlokal<br />

• Geschenkgutscheine<br />

• Verschiedene Stuben<br />

Restaurant<br />

Zanoni &Zanoni<br />

Mariahilfer Straße 42–48,<br />

1070 <strong>Wien</strong> und Rotenturmstraße<br />

13, 1010 <strong>Wien</strong>. Die<br />

beiden legendären Eissalons<br />

locken mit neuen Trends: Frozen<br />

Yogurt und Vegan-Eis.<br />

Eissalon Trento<br />

Schüttauplatz 2, 1220 <strong>Wien</strong>.<br />

Familie Bortolotti lädt nach<br />

Kaisermühlen. Neues Lokal,<br />

neue Eiskreationen.<br />

Öffnungszeiten: Von März bis<br />

September, täglich von 9bis<br />

23 Uhr.<br />

Schönbrunner Straße 20, 1050 <strong>Wien</strong><br />

Telefon: 01/586 35 12, 01/587 34 47<br />

www.waldviertlerhof.at<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. von 10.00 bis 24.00 Uhr<br />

Betriebsurlaub von 04.08. – 31.08.<br />

34 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 35


Die historische Statue vom Schankwirten ist omnipräsent.<br />

Stammgäste und „Neuankömmlinge“ lieben die urige<br />

Atmosphäre im Lokal am Karmeliterplatz.<br />

Österreichs<br />

jüngster Heuriger<br />

Fotos: Christian Pichler<br />

DIE SCHANK ZUM REICHSAPFEL<br />

Gourmet-Profis tischenauf<br />

Österreichs jüngster Heuriger wurde erst im Jänner eröffnet<br />

und gilt schon als Klassiker unter den Stadtheurigen.<br />

Zwei absolute Gourmet-Profis überzeugen mit klassischen<br />

Gerichten zu vernünftigen Preisen. Neben den typischen<br />

Gaumenfreuden der <strong>Wien</strong>er Hausmannskost kann<br />

man sich kulinarisch nach Kärnten entführen lassen. Es<br />

gibt herzhafte Würste aus dem Gailtal, das doppelt gebackene<br />

Sauerteigbrot kommt aus der Region Faakersee.<br />

Adresse: Karmeliterplatz 3in1020 <strong>Wien</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag von 16 bis 24 Uhr. Infos im Internet:<br />

www.zumreichsapfel.at<br />

Lokalaugenschmaus bei den<br />

jüngsten und angesagtesten<br />

Heurigen der Stadt. Von neuen<br />

Klassikern und Geheimtipps. ..<br />

Die Geschichte der Heurigen in <strong>Wien</strong> istfast<br />

so altwie diedes Rebensaftes. Offizieller<br />

Startschussfür siewar aber eine so genannte<br />

Zirkularverordnung vonKaisers Joseph II. aus<br />

dem Jahr 1784, dieesWinzerninder damaligen<br />

Reichshauptstadt ermöglichte, Eigenbauwein im<br />

eigenenHausund ohne besondereBürokratie<br />

oder Lizenz auszuschenken.<br />

Bisheute istden <strong>Wien</strong>erinnenund <strong>Wien</strong>ernder<br />

zwischen den Rieden undimFreien genossene<br />

Gspritzteoder dasAchterl Roteinefastheilige<br />

Tradition. Doch auch beieiner so alteingesessenenund<br />

beiEinheimischen wieBesuchern gleichermaßenbeliebten<br />

Institutionlohnt sich immer<br />

wieder malein Blicküberden Tellerrand.Dennin<br />

den letztenJahrenhat sich so mancherNewcomer<br />

Außen knusprig und innen<br />

saftig –das perfekte<br />

Bauchfleisch wird den Besuchern<br />

im Stadtheurigen<br />

„Die Schank zum Reichsapfel“<br />

aufgetischt. Die<br />

Stammgäste genießen die<br />

gemütliche Atmosphäre<br />

rund um den historischen<br />

Kachelofen im Lokal (re.).<br />

still undheimlichzueinem neuen Klassikergemausert,<br />

der auch den PlatzhirschenKonkurrenz<br />

machen kann.<br />

Dasbeste Beispiel dafürist wohl der Stadt-Heurige<br />

Schank zum Reichsapfelmittenauf dem Karmeliterplatzinder<br />

Leopoldstadt.Ungewöhnliche<br />

Lage –ungewöhnliches Konzept, dasoffenbar<br />

aber bestensankommt.„Wirhaben seit dem 7.<br />

Jänner geöffnet unddas Geschäft läuftbestens“,<br />

freuen sich Gerald Hammerschmidund Günther<br />

Rogatschnig. Die beiden Gastro-Veteranen haben<br />

sich im denkmalgeschütztenHausmit den historischenHolzvertäfelungen,<br />

einemKachelofen wie<br />

ausdem Bilderbuch undMessingwasserhähnen<br />

einenBubentraumerfüllt.<br />

Zubereitet werden nurdie feinsten Zutaten, die<br />

Würste werden zum Beispiel vonzweiBauernaus<br />

dem GailtalinKärnten geliefert, der Hauswein<br />

wird vonWinzer Johannes Traplabgefüllt. Und<br />

dasBeste daran: Dasalles gibt es zu wirklich vernünftigenPreisen<br />

–eineMischung, diesowohl<br />

beim jungenund urbanenPublikumankommt,<br />

alsauchältereSemesterund Stammkundschaften<br />

ausdem Grätzelanlockt.Prost!<br />

Foto: CAP<br />

Sommer, Sonne,<br />

Coconut.<br />

Erholung und<br />

Genuss an der<br />

Alten Donau.<br />

Summerfeeling<br />

im<br />

Coconut<br />

Nehmen Sie eine Auszeit vom Alltag und genießen Sie<br />

das besondere Ambiente in unserem Lokal. Neben<br />

köstlich-frischen Speisen und prickelnden Getränken erwartet<br />

Sie eine freundliche und aufmerksame Bedienung.<br />

Das Coconut Bistrocafé freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Sie wollen in Ihrem eigenen Garten feiern? COCONUT<br />

GROOVE – die mobile karibische Bar. Einzigartig mit tollen<br />

exotischen Cocktails und Karibik-Feeling.<br />

Bistrocafé Coconut . Wolfgang Krenka<br />

1210 <strong>Wien</strong>, Arbeiterstrandbadstraße 85A<br />

Telefon: 0676-330 25 79 . E-Mail: office@coconut.at<br />

www.coconut.at . Viele Parkplätze! Gratis WLAN!<br />

Das Lokal ist für alle Gäste frei zugänglich!<br />

<strong>SzeneGuide</strong> 37


Winzer Zahel<br />

im Keller<br />

beim Wein-<br />

Verkosten.<br />

Der Heurige<br />

in Mauer bei<br />

<strong>Wien</strong> ist 250<br />

Jahre alt.<br />

… erwartet Euch alle im neu renovierten und<br />

vergrößertem Lokal und überrascht Euch wie<br />

immer mit neuen Eiskreationen.<br />

Fotos:Christian Pichler,Fotolia<br />

Wein-Erlebnis<br />

seit 250 Jahren<br />

Ein Familienbetrieb in Mauer bei<br />

<strong>Wien</strong> überzeugt Fleischtiger und<br />

Gemüsefans gleichermaßen.<br />

Wenn Senior-ChefRichard Zahel beginnt, über<br />

dieSpeisekarte zu plaudern, könnte es längerdauern.<br />

Die Auswahl bietet sowohl Fleischtigernals<br />

auch Gemüsefans eine Riesenauswahl.Als Geheimtipp<br />

gelten dieBuchtelnmit Powidl,die es –<br />

laut Stammgästen–auchleicht mitjenen ausdem<br />

Hawelkaaufnehmenkönnen. Je nach Jahreszeit<br />

wird dasMenügeändert. „ImFrühjahr<br />

undSommergehenvor allem unser<br />

Schafkäseteller unddie Bretteljause gut“,<br />

erzähltZahel.Das ganzeJahrüber<br />

einHit istder Wein –der Gemischte<br />

Satz desHausesist legendär!<br />

ZAHEL<br />

ProstbeimTrachtenfest<br />

Adresse: Maurer Hauptplatz 9in1230 <strong>Wien</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Während der Aussteckzeitigen täglich außer Sonntag<br />

von 11.30 Uhr bis 24. Die nächsten Termine sind vom 2.<br />

Mai bis 17. Mai, dann 30. Mai bis 14. Juni und 4. Juli bis<br />

19. Juli. Tipp: Am 28. Mai findet ab 17 Uhr ein Trachtenfest<br />

mit Livemusik statt. Infos im Internet: www.zahel.at<br />

EissalonTrento – das Eis in Kaisermühlen …<br />

Familie BORTOLOTTI und Team wünschen allen einen<br />

schönen Sommer und freuen sich auf Euren Besuch!<br />

Eissalon Trento Bortolotti<br />

Öffnungszeiten März – September<br />

Montag – Sonntag 9.00 – 23.00 Uhr<br />

1220 <strong>Wien</strong>, Schüttauplatz 2<br />

Tel.: 01 / 263 36 77 · www.eissalon-trento-bortolotti.at<br />

Foto: ChristianPichler<br />

EinPolitikerals<br />

Vollblutwinzer<br />

Atemberaubender Blick aus dem<br />

Obstgarten über <strong>Wien</strong>, edle Tropfen<br />

und Tiroler Speck: Norbert<br />

Walter erfüllt Heurigenträume.<br />

Wereinmalschon dasGlück hatte, NorbertWalterbeimSpaziergang<br />

durchdie Rieden am Fuße<br />

desBisambergsbegleitenzudürfen, weiß, dass<br />

hier einMannamWerkist,der sich einenBubentraumerfüllthat.Stolz<br />

undzufrieden kontrolliert<br />

der gebürtigeTiroler dieReben,die Luft duftet<br />

sanftnachMandelbaumblüten.„Alsich vorJahrenzum<br />

ersten Malhier war, habe ichmichsofort<br />

in dieses Fleckerl Erde verliebt“, schwärmt der<br />

sympathische Vollblutwinzer undStadtpolitiker<br />

beim Lokalaugenschein. Damals gehörtedie Buschenschanknocheinem<br />

ranghohenOffizier des<br />

Bundesheers. Doch alssichdieserdannzur Ruhe<br />

setzenwollte, sprang Walter liebendgerne einund<br />

übernahm dasKleinodmit dem überragenden<br />

Ausblick.Der Zweigelt kommtaus Oberlaa, der<br />

Rieslingdirektaus den Rieden am Berg.Die gekeltertenTropfen<br />

desWahl-<strong>Wien</strong>ersräumenregelmäßig<br />

Auszeichnungenab. Undwenneseinen<br />

Preisfür den urtümlichstenHeurigen gebenwürde,dannwürde<br />

er ihnwohlauchabräumen. ..<br />

WEINGUT WALTER<br />

Goldfarben<br />

schimmert<br />

der Weißwein<br />

im<br />

Glas. Walter<br />

ist Vollblutwinzer.<br />

VonGaltür nachFloridsdorf<br />

Adresse: Untere Jungenberggasse 7<br />

1210 <strong>Wien</strong>. Öffnungszeiten: Die Buschenschank öffnet nur<br />

tagweise die Pforten. Die nächsten Termine sind 25. bis<br />

27. April, dann 15. bis 18. Mai und 28. Mai bis 1. Juni.<br />

Insider-Tipp für den 28. Mai: Diverse Schmankerl aus<br />

Galtür in Tirol. Infos im Internet: weingut-walter-wien.at<br />

FROZEN YOGURT BIO PUR<br />

Zanoni & Zanoni<br />

VEGANO EIS<br />

Öffnungszeiten: Mo.–So. 10.00–20.00 Uhr<br />

Mariahilfer Str. 42-48 Ecke Kirchengasse • 1070 <strong>Wien</strong><br />

Mo. – So. 11.00 – 23.00 Uhr<br />

Rotenturmstraße 13 • 1010 <strong>Wien</strong><br />

Tel. 01/512 79 79 • www.zanoni.co.at<br />

38 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 39


Die vielen<br />

schönen Weingärten<br />

in <strong>Wien</strong><br />

laden auch zu<br />

ausgedehnten<br />

Wanderungen<br />

ein. Ein anschließender<br />

Besuch beim<br />

Heurigen ist<br />

selbstverständlich<br />

Pflicht.<br />

<strong>Wien</strong>er Wein muss sein!<br />

Das Weingut Cobenzl bewirtschaftet Weingärten in Grinzing,<br />

am Nussberg und am Bisamberg. Das Ergebnis beeindruckt.<br />

Die Geschichte des<strong>Wien</strong>er Weines istfastso<br />

altwie dieHistorieder Stadtselbst.ArchäologischeFunde<br />

lassen vermuten,dassin<br />

<strong>Wien</strong> bereitsum750 vorChristuserste Kulturrebenkultiviertwurden.ImspätenMittelalter<br />

gab<br />

es vieleWeinberge,die sich aber noch aufaußerhalb<br />

der Stadtgelegenen Flächenbefanden,inder<br />

Neuzeitwurden nach undnachdie Anbauflächen<br />

in dasStadtgebiet integriert. Unddas istesbis<br />

heutegeblieben:Esist daseinzigeAnbaugebiet<br />

der Welt,das zur Gänzeinnerhalb der GrenzeneinerGroßstadt<br />

liegt. Die Qualität unddas Angebot<br />

der gekeltertenWeine steigern sich vonJahrzu<br />

Jahr undinsbesondereder „gemischte Satz“erfreutsichgroßerBeliebtheit<br />

im In-und Ausland.<br />

Seit mehrals 100 Jahren betreibt dieStadt <strong>Wien</strong><br />

selbst eineigenes Weingut. Das50Hektargroße<br />

Anbaugebietdes WeingutesCobenzl zähltzu<br />

<strong>Wien</strong>sbeliebtestenseinerArt.Das Weingutbewirtschaftet<br />

Weingärten in Grinzing, am Nussberg<br />

undamBisamberg.Das Klimaaus kühlen<br />

Nächtenund warmer Luft ausdem Pannonischen<br />

Raum in Kombinationmit der Wasserfläche der<br />

Donau, diedas Sonnenlichtreflektiertund Temperaturschwankungenmildert,<br />

sind idealeBedingungenfür<br />

fein-fruchtige,mineralischeWeine.<br />

DasschöneHerbstwetterimvergangenenOktoberbot<br />

den RebsortenoptimaleReifebedingungen.<br />

Daherpräsentiertsichder neue Jahrgang besonderssortentypisch:„Die<br />

Weißweine sind sehr<br />

fruchtbetont, undwir erwarten dichte undgroße<br />

Rotweine mithoher Aromavielfalt“,erzähltCobenzl-BetriebsleiterThomas<br />

Podsednikstolz.<br />

Am 16. MaidiesesJahresöffnen sich dann dieTore<br />

zur ersten Verkostung der neuen Produkte. Damitist<br />

einGroßteildes Weinjahrganges2013 bereitsabgefülltund<br />

stehtzum Verkaufbereit: Darunterfruchtige<br />

GrüneVeltliner,kräftigeWeißburgunder,Gelber<br />

Muskateller undselbstverständlichdie<br />

Weinspezialität<strong>Wien</strong>er Gemischter<br />

Satz DAC.<br />

Fotos: PID; Raimo Rudi Rumpler, MA42/Lammerhuber<br />

Sortentypisch klassisch abgefüllt<br />

Einbesonderes Highlight beider diesjährigen<br />

Verkostung am 16. Maiist der <strong>Wien</strong>er Gemischte<br />

Satz DAC. Mitdem Jahrgang 2013 erreicht diese<br />

Spezialitätden begehrtenDAC-Status(„Districtus<br />

Austriae Controllatus“) unddamit eine geschützte<br />

Herkunftsbezeichnung. Fürden <strong>Wien</strong>er<br />

Gemischten Satz DACwachsen mindestens drei<br />

verschiedeneRebsorten gemeinsamineinem<br />

<strong>Wien</strong>er Weingarten.Die Sorten werden gleichzeitiggelesen<br />

undauchgemeinsam verarbeitet.<br />

Die Kulinarik kommtauchnicht zu kurz: Beim<br />

Käse-und Brotangebotsowie beiden Fisch- und<br />

Wildbretspezialitäten der ForstverwaltungNasswald<br />

istsicherfür jeden Geschmacketwas dabei.<br />

WeinliebhaberInnen können darüberhinaus<br />

nichtnur den herrlichen Blicküberdie Stadtgenießen,sondernauchanFührungendurch<br />

den<br />

Weinkeller unddas Presshausteilnehmen. Für<br />

Familien empfiehltsichein Besuch im angrenzenden<br />

Kinderbauernhof LandgutCobenzl.<br />

Tag der offenen Kellertür am Weingut Cobenzl<br />

Freitag, 16. Mai2014, von11.00 bis21.00 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Verkostungsbonsfür fünf bzw. zehn Weinproben:<br />

€5,-/ €10,-<br />

WeingutCobenzl,AmCobenzl 96, 1190 <strong>Wien</strong><br />

Tel.:01/320 58 05<br />

www.weingutcobenzl.at<br />

Unter der Leitung<br />

von Thomas Podsednik<br />

werden am<br />

Weingut Cobenzl<br />

herausragende Qualitätsweine<br />

gekeltert,<br />

die national und international<br />

vielfach<br />

prämiert sind. Überall<br />

besonders beliebt:<br />

der <strong>Wien</strong>er Gemischte<br />

Satz DAC!<br />

Essen – Trinken – Entspannen<br />

Strebersdorferhof<br />

Das freundliche Team sorgt für Ihr Wohlbefinden.<br />

„Essen, Schlafen, Leben“ lautet das Motto von Sabine<br />

Haas, der Chefin vom Strebersdorferhof. In ihrer<br />

Wohlfühloase am Stadtrand von <strong>Wien</strong> wird der Gast<br />

immer verwöhnt. Ob im Restaurant mit klassischer<br />

österreichischer Küche, im gemütlichen Beisl mit gepflegten<br />

Bieren und Weinen, überall steht der Mensch<br />

im Mittelpunkt. In der warmen Jahreszeit lädt der<br />

schattige Kastaniengarten zum Bleiben. Für Festlichkeiten<br />

steht ein großzügiger Veranstaltungssaal zur<br />

Verfügung. <strong>Wien</strong>er Genusswirt 2014.<br />

Hotel-Restaurant Strebersdorferhof<br />

1210 <strong>Wien</strong>, Rußbergstraße 46<br />

Tel.: 01-292 8869-0, Fax: 01-292 8869-36<br />

info@strebersdorferhof.at www.strebersdorferhof.at<br />

40 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 41<br />

Foto: CAP


Darauf dürfen<br />

Foto: LS Konzertagentur<br />

Große Konzerte, zauberhafte Musi<br />

Ausstellungen und Filmfestivals –<br />

KylieMinogue<br />

Kiss Me Once Tour 2014<br />

Mit ihrem neuesten Album „Kiss Me Once“<br />

und ihren größten Hits kommt Kylie Minogue<br />

nach <strong>Wien</strong>. Karten sichern!<br />

23. Oktober, <strong>Wien</strong>er Stadthalle<br />

www.stadthalle.com, www.wien-ticket.at<br />

Sie sich freuen!<br />

MammaMia!–<br />

DasMusical<br />

Eine Mutter, eine Tochter und<br />

drei mögliche Väter. 23 der<br />

größten Hits von ABBA begleiten<br />

die zauberhafte Story.<br />

Bis 31.12.2014,<br />

Raimund Theater,<br />

www.musicalvienna.at<br />

Foto: Nu CoastEntertainment<br />

cals, Sommertheater, interessante<br />

kulturelle Highlights in <strong>Wien</strong>.<br />

Foto: Brinkhoff/Moegenburg/VBW<br />

DerBesuchder alten<br />

Dame –Das Musical<br />

Friedrich Dürrenmatts Klassiker<br />

um Liebe, Rache und Verrat<br />

als Musical: Claire Zachanassian<br />

besucht ihren Heimatort.<br />

Vorsicht ist geboten!<br />

Bis 29.6.2014, Ronacher<br />

www.musicalvienna.at<br />

LADY GAGA’S<br />

artRAVE:<br />

the ARTPOPball<br />

Lady Gaga, mit knapp<br />

vier Millionen verkauften<br />

Konzerttickets eine der<br />

Top-Live-Künstlerinnen<br />

kommt endlich nach<br />

<strong>Wien</strong>.<br />

2.11.2014,<br />

<strong>Wien</strong>er Stadthalle<br />

www.stadthalle.com<br />

Foto: agentur wulz services<br />

DieschöneHelenaoder<br />

Homers Albtraum<br />

Auch 2014 verwandelt sich der Innenhof<br />

der Franzensburg in eine Theaterbühne mit<br />

einer flotten Komödie.<br />

22. Juni bis 24. August 2014<br />

www.kultursommerlaxenburg.at<br />

P IROSCHKA<br />

DAS UNGARISCHE RESTAURANT<br />

Adrienn & Krisztian Becsi<br />

1180 <strong>Wien</strong><br />

Gersthofer Straße 140<br />

Telefon +43-1-734 4 234<br />

E-Mail: info@piroschka.at . www.piroschka.at<br />

Mittwoch – Samstag 11.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag 11.00 – 16.00 Uhr<br />

Foto: Brinkhoff/Moegenburg<br />

42 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 43


Foto: Bitesnich/Kunsthaus<br />

AndreasH.Bitesnich.<br />

25 YearsofPhotography<br />

Der österreichische Star-Fotograf<br />

Andreas H. Bitesnich feiert 2014<br />

seinen 50. Geburtstag und zieht<br />

Zwischenbilanz.<br />

Noch bis 25. Mai 2014<br />

www.kunsthauswien.com<br />

Sommer im<br />

MuseumsQuartier<strong>Wien</strong><br />

Gemütlich auf den Enzis sitzen, interessanten<br />

Literaturlesungen lauschen, plaudern,<br />

die warme Jahreszeit genießen.<br />

www.mqw.at<br />

Foto: W.SIMLINGER,Degeng.25/24,1160Wi<br />

Und noch mehr<br />

Filmfestival <strong>Wien</strong>er<br />

Rathausplatz<br />

Von Juli bis September findet wieder<br />

das Sommerkino am Rathausplatz<br />

statt. Klassische Musik und kulinarische<br />

Köstlichkeiten.<br />

www.wiener-rathausplatz.at<br />

Foto: <strong>Wien</strong>Tourismus/KarlThomas<br />

Mozarthaus Vienna<br />

Von„Amadeus“ zu Salieri<br />

Das Mozarthaus Vienna veranstaltet<br />

auch in diesem Jahr einen spannenden<br />

Konzertzyklus. Termine finden<br />

Sie unter<br />

www.mozarthausvienna.at<br />

Foto: summerstage<br />

SHOEting Stars. DerSchuh<br />

in Kunstund Design<br />

Sommerszeneauf der<br />

summer stage<br />

Wie jedes Jahr ist auch in diesem Jahr<br />

die summer stage am Donaukanal ein<br />

Highlight des <strong>Wien</strong>er Sommers: Entspannung,<br />

gutes Essen und einfach<br />

Genießen.<br />

www.summerstage.at<br />

DDSG Blue Danube<br />

ThemenfahrtLET'S DANCE<br />

Die DDSG Blue Danube lädt wieder zu<br />

Spaß, Stimmung und Tanz mit einem<br />

Feuerwerk an heißen Rhythmen der wilden<br />

50er und 60er Jahre ein.<br />

Termine: Mai bis August,<br />

https://shop.ddsg-blue-danube.at<br />

Foto: Central Danube<br />

Foto: Mozarthaus Vienna/David Peters<br />

Foto: INSA<br />

Schuhe sind nicht nur ein beiläufiges<br />

Modeprojekt zu zeigen, sondern auch<br />

Designgegenstand mit autonomer Aussage.<br />

18. Juni bis 5. Oktober 2014, Kunst Haus<br />

<strong>Wien</strong><br />

www.kunsthauswien.com<br />

Dein Bierlokal<br />

für jeden Anlass<br />

FABRIK<br />

6 Fassbiere<br />

Mo.–Fr. 11–24 Uhr<br />

Tel. (01) 815 54 50<br />

1120 <strong>Wien</strong>,<br />

Gaudenzdorfer Gürtel 73<br />

www.fabrik-wien.at<br />

44 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 45


Die Skyline von <strong>Wien</strong><br />

von der Donauinsel.<br />

DerTraum von<br />

einerInsel<br />

21 Kilometer Naherholungsgebiet<br />

mitten in <strong>Wien</strong>: Tag für Tag Erholung<br />

und Freizeitspaß auf der Donauinsel<br />

für alle <strong>Wien</strong>er und <strong>Wien</strong>erinnen.<br />

Topausflugziel in <strong>Wien</strong> istund bleibt die<br />

Donauinsel. Unddas zu jederJahreszeit.<br />

Im Frühlingbegeistertdas ersteGrün, im<br />

Sommer genießen dieBadewütigendie Fluten<br />

derneuen Donau, im Herbstsinddie letzten<br />

warmen Tage derAnziehungspunktfür RadfahrerInnen<br />

oder Spaziergänger undimWinterbegeistert<br />

einfachdie frischeLuft. RadfahrerInnenund<br />

LäuferInnenfindenauf der21kmlangenInsel<br />

einErholungsparadies.<br />

1988 alsHochwasserschutzeinrichtung fertiggestellt,ist<br />

dieDonauinseleineder Besonderheiten<strong>Wien</strong>s<br />

undzählt in derSommersaisonan<br />

besondersschönen Tagenbis zu 190.000 Besucherinnen<br />

undBesucher. EinFreizeitparadies,<br />

dasfastjedeSportartzulässt,ein Naturparadies,das<br />

zahlreichenseltenenTierarten einZuhausebietet,<br />

dieinihren ökologischen Nischen<br />

nisten,brütenund lebenkönnen.<br />

Besondersbeliebt sind diezahlreichen Grillplätze<br />

aufder Insel, dieallerdings frühzeitiggebuchtwerdenmüssen.<br />

Aber es stehen fürkulinarische<br />

Köstlichkeiten auch vielegastronomische<br />

Betriebe zu Verfügungund einwunderschönesPicknickbegeistertsicher.<br />

Daseinmal jährlich stattfindendeDonauinselfest<br />

(27. bis29. Juni 2014) ziehtstets mehr als<br />

drei MillionenBesucheranund hatden Bekanntheitsgraddes<br />

Freizeitparadieses auch im<br />

Auslandgesteigert.<br />

Die Donauinsel –ein<br />

Kinderparadies.<br />

Mobiles Inselservice<br />

Zehn mobile Insel-Teams,bestehend ausjezwei<br />

MitarbeiterInnender MA 45-<strong>Wien</strong>erGewässer,<br />

sind aufFahrrädernunterwegs,fahrendie Insel<br />

entlangund zeigen wo's langgeht.Bei ihrenEinsätzen<br />

aufder Donauinselvon Aprilbis<br />

Ende September achten sieauf Sauberkeit,Ordnung<br />

unddarauf, dass sich alle an dieSpielregeln<br />

halten.Sie weisen etwa HundebesitzerInnenauf<br />

dieMaulkorb- oder Leinenpflichthin,<br />

meldenwiderrechtlich abgestellte Fahrzeuge,<br />

unterstützen dieGrillplatzmeisterInnen<br />

undstehenfür Fragen zur Verfügung.<br />

Darüberhinausverteilen siedie kostenlosen<br />

kleinenFaltpläne zur DonauinselimHosen-<br />

Fotos: PID_Houdek, <strong>Wien</strong> Tourismus/Karl Thomas<br />

taschenformat. Seit 2012 versorgen23WLAN-<br />

Access-Pointsfünf ZonenimBereich zwischen<br />

FloridsdorferBrücke undReichsbrücke.Im<br />

Versorgungsbereich gibt es eine ausgewiesene<br />

Ruhezone (zw.Brigittenauerbrücke stromabwärtsbis<br />

aufHöhedes Donauturms) ohne<br />

WLAN.<br />

www.donauinsel.at<br />

46 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 47


Daskleine<br />

Paradies<br />

Spielen, Toben, ein<br />

entspanntes Picknick,<br />

ein Buch lesen, sich<br />

an den Blumen erfreuen:<br />

Der Park ums Eck<br />

ist oftmals das beste<br />

Erholungsgebiet.<br />

Ob Beserlpark, Schlosspark<br />

Stadtgärten, Aktiv-Parks, Wasserspielplätze –Parks<br />

findet man in <strong>Wien</strong> zahlreiche. Bezaubernde grüne Oasen.<br />

Top-Lebensqualitätin<strong>Wien</strong>.Vor kurzem wurde<br />

dieinternationaleStudie„QualityofLiving<br />

2014“ der Beratungsfirma Mercer Consulting<br />

Groupveröffentlicht. <strong>Wien</strong> rangierterneutauf Platz<br />

1, dasheißt,<strong>Wien</strong> istweltweitdie Stadtmit der<br />

höchsten Lebensqualität.Dassdie Stadtnun schon<br />

zum wiederholten Male fürihreLebensqualitätausgezeichnet<br />

wird,ist Auszeichnungund Auftragzugleich.<br />

Nichtunwesentlichfür diesehervorragenden<br />

Lebensbedingungentragendie zahlreichen<br />

Gärten undParks in der Stadtbei –die großen und<br />

kleinenNaherholungsgebiete. Manchmal bieten sie<br />

vielleicht nichtmehrals einpaarParkbänke und<br />

Bäume, dafürabergenügendPlatz fürkurzeAuszeiten<br />

vomAlltag.<br />

GrößereParks wieDonaupark,Türkenschanzpark<br />

oder vorallem der <strong>Wien</strong>er Prater laden zu sportlicher<br />

Betätigung ein, zum Wandernund zu Spaziergängen,<br />

sind insbesonderefür Familien einidealer<br />

Ortzum Toben, Spielen beziehungsweise um eine<br />

gemeinsame Zeit zu verbringen.<br />

In den Blumengärten Hirschstettenwiederum erfährtman<br />

WissenswertesrundumPflanzenund<br />

Bäume, aber auch Tiere. DerZoo Hirschstettenist<br />

seit Jahren eine gelungene Erweiterungder vielseitigenThemengärten,<br />

dieinHirschstetten angebotenwerden.Vom<br />

IndischenGartenüberden Bauernhof<br />

bishin zum Urzeitgarten unddem Irrgarten<br />

können sich BesucherInnendurch unterschiedlicheWeltenbewegen.Erholung,Entdeckung,<br />

Spaß -<br />

hier istRaumfür unterschiedliche Interessen.Im<br />

Palmenhaus der Blumengärten,das Groß und<br />

Kleinfasziniert, gibt es zudem dieChance, exotische<br />

Pflanzen undTierekennenzulernen. InteressanteFührungenund<br />

Workshops werden in BlumengärtenHirschstetten<br />

ebenfallsangeboten.<br />

Kinderspielplätze sind sozusagenGrundausstattung<br />

aller Grünanlageninder Stadtund bieten den<br />

Kleinenund auch den Größeren Raum zum Toben<br />

undfür Bewegung.<br />

www.park.wien.gv.at ,Gartentelefon 4000 8042<br />

E-Mail: post@ma42.wien.gv.at<br />

Ein Park bietet<br />

Kindern<br />

eine Menge<br />

an Freizeitangeboten.<br />

48 <strong>SzeneGuide</strong> <strong>SzeneGuide</strong> 49<br />

Fotos:MA42/Lammerhuber<br />

DIE PARKBETREUUNG<br />

Miteinanderim<br />

Grünen leben<br />

An mehr als 170 Standorten in<br />

<strong>Wien</strong> gibt es seit mehr als 20<br />

Jahren die <strong>Wien</strong>er Parkbetreuung:<br />

Brett-, Karten-, Ball- und<br />

Bewegungsspiele, kreatives Gestalten<br />

und Ausflüge. Die Betreuerinnen<br />

und Betreuer gehen<br />

zu fixen Zeiten mehrmals pro<br />

Woche aktiv auf die Kinder und<br />

Jugendlichen zu und animieren<br />

sie zu sinnvollen Aktivitäten. Öfters<br />

wird auch die ältere Generation<br />

einbezogen.<br />

www.bildungjugend.wien.at


Komm,<br />

fahr mit!<br />

Rücksichtnahme<br />

und<br />

Vorsicht ist<br />

auf dem<br />

Rad wichtig.<br />

Foto: Peter Provaznik<br />

Radfahren boomt. Immer mehr<br />

<strong>Wien</strong>er und <strong>Wien</strong>erinnen steigen<br />

auf das Rad um.<br />

DasFahrrad istseitJahrenein selbstverständliches<br />

Fortbewegungsmittel in <strong>Wien</strong> undgehört<br />

längst zum Straßenbildder Stadt. Die Fahrradwege<br />

sind gutausgebaut unddas Angebotwirdständig<br />

vergrößert.Die <strong>Wien</strong>er und<strong>Wien</strong>erinnenbenützenihreRäder<br />

schonlange nichtmehrnur in<br />

der Freizeit,sondernfahrenvor allem damittäglich<br />

zur Arbeit,indie Schule oder an dieUniversität.<br />

Übrigens,wer schonals Kind mitdem Rad<br />

unterwegsist,wirdauchals Erwachsenerdiese<br />

Artder Fortbewegung alsselbstverständlich empfinden.Und<br />

fürden Ausbau der Radinfrastruktur<br />

investiertdie Stadt<strong>Wien</strong> mehrals vier Millionen<br />

Euro fürRadanlageninder Gesamtlänge von16<br />

Kilometern.Dazu zählen einAusbauder Radwege<br />

beider U4-Station Margaretengürtel oder ein<br />

Radweg in der Neuwaldegger Straße zwischen<br />

Waldeggerhofgasse bisHöhenstraße.<br />

In diesem Jahr soll auch dasBewusstsein fürdie<br />

50 <strong>SzeneGuide</strong><br />

Sicherheit fürRadfahrer gestärkt werden.Dafür<br />

wichtigist nichtnur eingutes Equipment, sondernauchRücksichtnahmeuntereinander.Professionelle<br />

Beratung beidem Kauf einesFahrrades<br />

isteinewichtigeVoraussetzungund einenHelm<br />

zu tragen,macht nichtnur beiKindernSinn.<br />

Das Kurzzeitrad<br />

Die seit 2003 eingeführtenCitybikes sind zu einemfixen<br />

Bestandteildes <strong>Wien</strong>er Stadtverkehrs<br />

geworden.Derzeit können an 116 Bike-Stationen<br />

Fahrräder entliehenund an jeder dieser Stationen<br />

wieder zurückgegeben werden.Die einzigeVoraussetzungist<br />

eine einmaligeRegistrierungmittels<br />

Bankomatkarteoder der Citybike-Card. Die<br />

Entlehnung istauchmit einerKreditkarte möglich<br />

unddamit fürTouristinnenund Touristen<br />

noch einfacherund sehr willkommen.<br />

Damitnochmehr<strong>Wien</strong>er und<strong>Wien</strong>erinnenauf<br />

dasRad alsgeliebtes Fortbewegungsmittel umsatteln<br />

undessehrspontan gebrauchen können,<br />

wird selbstverständlich auch dasNetzder Citybikesausgebaut.<br />

www.fahrradwien.at

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