02.05.2014 Aufrufe

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6/2014

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EUROPAS GRÖSSTES MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION

Alle neuen Android-Flaggschiffe im Labortest!

SAMSUNG GALAXY S5

HTC ONE M8

SONY XPERIA Z2

KANN SAMSUNG DEN SPITZENPLATZ VERTEIDIGEN?

12

FITNESS-TRACKER

von Adidas, Fitbit, Nike,

Sony und Co – enorme

Unterschiede in der

Leistung

MUSIK PER

SMARTPHONE

Die besten Phones,

Kopfhörer & Apps

VIEL SURFEN,

WENIG ZAHLEN

Datenoffensive der

Handy-Discounter

FOTO-APPS

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denn das Xperia Z2 ist das erste Smartphone mit integrierter

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*Die Applikationen dienen ausschließlich illustrativen Zwecken. Das Angebot gilt nur beim Kauf von Xperia Z2, Xperia Z2 Tablet, Xperia M2, ist nicht übertragbar und kann nicht verkauft oder getauscht werden. Nur ein Album pro teilnahmeberechtigtem

Gerät. Einlösung über die Xperia Lounge App, die auf dem Gerät installiert ist bzw. darauf installiert werden muss. Dieses Angebot läuft bis 30. Juni 2014, und das Album muss bis 13. Juli 2014 heruntergeladen werden. Die Verfügbarkeit des Albums kann je

nach Land variieren und hängt vom Veröffentlichungstermin des Albums ab. Informationen zur Verfügbarkeit des Albums in den jeweiligen Ländern in der Xperia Lounge. Titel können ohne Vorankündigung geändert werden. Zum Herunterladen des Albums

ist eine Anmeldung im Sony Entertainment Network erforderlich. Das Mindestalter, um das Angebot einlösen zu können, liegt bei 18 Jahren. Sony Entertainment Network-Services werden nicht in allen Ländern und Sprachen angeboten bzw. unterstützt.

Informationen zu den geltenden Geschäftsbedingungen auf: http://www.sonyentertainmentnetwork.com/terms-of-service/. Michael Jackson-bezogenes Artwork: ©2014 MJJ Productions, Inc. Sony ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen

der Sony Corporation. Xperia ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Sony Mobile Communications AB. Android, Google Chrome und Google Play sind Warenzeichen von Google Inc. ©2014 Sony Mobile Communications AB.


EDITORIAL

WISSENSWERT

Klickparade

Top Ten im Web

Die aktuellen connect.de-Charts

des Monats April:

1. Die besten Tablets im Test

2. Test: Samsung Galaxy S4 mini

3. Leserwahl 2014

4. Test: Samsung Galaxy S5

5. Bestenliste

6. Sicherheitstipps

gegen Datenklau

7. Samsung Galaxy S5

8. Gerüchte: Apple iPhone 6

9. Test: HTC One M8

10. Heartbleed: Webseiten

selbst testen

Neues aus dem Testlabor

Testreform

Die schlechte Nachricht zuerst:

Unsere Testreform verzögert sich

um eine Ausgabe, da die aktuelle

Marktentwicklung eine weitere

Anpassung der Kriterien erfordert

hat, die in der Datenbank nachgearbeitet

werden müssen. Dafür

werden die Aussagen über alle

Testgeräte im nächsten Heft noch

präziser – und die Smartphones

auch dieser Ausgabe nochmals

nachbewertet.

Auf Nummer sicher

Tarifcheck

In der aktuellen Tarifwelt geht’s

heute zu wie an der Tankstelle –

hier wird mit Zehntel-Cent-Beträgen

gerechnet. Um beim Vertragsabschluss

grundsätzlich auf Nummer

sicher zu gehen, hat connect

mit seinem Testlab den Tarifcheck

entwickelt: Erst wenn Service und

Klarheit des Tarifs stimmen und

der Preis mindestens besser als im

Marktdurchschnitt ist, wird ein

Zertifikat erteilt. Worauf Sie sich

verlassen können.

GESCHICHTE WIEDERHOLT SICH

Erinnern Sie sich noch an Ihre Kämpfe mit dem PC? Neue

Software gekauft, Diskette, CD, DVD eingelegt und … Fehlermeldung:

Grafikkarte nicht kompatibel, Soundkarte nicht

ansteuerbar, Prozessorleistung zu gering, Speicher überfrachtet.

Mist. An diese Zeiten fühlte ich mich jetzt beim

Stöbern im App-Store meines Smartphones erinnert. Ob

man spektakuläre Spiele wie „The Dark Knight Rises“ mag

oder nicht – sie zeigen, welche Leistungsfähigkeit in einem

Smartphone steckt. 1,81 Gigabyte an benötigtem Speicher,

eine beeindruckende Grafik und monströse Soundeffekte

zeigen nämlich so manchem Phone rasch die Grenzen

auf: Download nicht möglich, Speicherplatz zu gering.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Das genannte Beispiel ist

übrigens keine Ausnahme: Moderne Navigations-Apps

verschlingen locker 1 GB, ein Rennspiel wie „Real Racing

3“ sogar 1,73 GB, und Musikdienste wie Spotify oder Simfy

kennen erst gar kein Limit.

Da das Ende der Fahnenstange hier noch lange nicht

erreicht ist, sollten Smartphone-Fans vor dem Kauf unbedingt

einen Blick auf die Kapazität des internen Speichers

werfen. Auf den Prozessor, der unter der Last aufwendiger

Spiele schnell heißläuft. Auf den Akku, der den Hochleistungssportler

dauerhaft mit Strom versorgen soll. Und natürlich

auf das Display – schließlich soll die anspruchsvolle

App oder der neueste Film nicht verblassen. So liefert uns

am Ende wieder die Software-Industrie Argumente dafür,

warum Smartphones nie alle gleich sein können. Gestern

nicht, heute nicht und auch morgen nicht.

Fotos: Anna Drabinski / © Gil C – shutterstock.de

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magazin

Dirk Waasen,

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur connect

3


INHALT

Ausgabe 6/2014

SAMSUNG GALAXY S5

Das beste Smartphone der Welt?

Allerdings! Das Samsung

Galaxy S5 prescht nach vorn

MAGAZIN

Windows Phone 8.1 spricht! ........................6

Stylishe Bose-Kopfhörer; Nokia Lumia 930 im

Check; Gamer-Tablet Tegra Note 7 und vieles mehr

SMARTPHONES

Android

Samsung Galaxy S5 ...........................................12

Superdisplay, Top-Empfang, wasserdichtes

Gehäuse: Das Samsung Galaxy S5 ist ein Hit

Android

HTC One M8 ...............................................................20

Das Metallgehäuse des HTC One M8 lässt

die Herzen vieler Menschen höher schlagen

12

HTC ONE M8

Noch hochwertiger als sein

bereits edler Vorgänger:

Das HTC One M8 begeistert

Android

Sony Xperia Z2 ........................................................28

Kann das neue Sony Xperia Z2 seinen starken

Vorgänger Xperia Z1 in die Schranken weisen?

Android

Huawei Ascend G740 und

Samsung Galaxy Core LTE .........................38

Wie gut sind Mittelklasse-Smartphones für

279 Euro mit LTE? Zwei Exemplare im Test

APPS

Sechs Foto-Apps ..................................................32

Die Smartphone-Kamera mag gut sein, aber

mit der richtigen Foto-App wird sie noch besser

MUSIK-SPEZIAL

Im Urlaub, im Park, in der Bahn: Musik ist immer

dabei. Mit unseren Tipps klingt sie besser

Audio-Smartphones ..........................................46

Die besten Musik-Smartphones

Musikstreaming .....................................................54

Hier läuft’s – von Ampya bis Spotify

Kabellos hören ........................................................60

Musik per Bluetooth übertragen? Aber hallo!

Kopfhörer ......................................................................62

Mit diesen Hörern wird Hören zum Genuss

TECHNIK

Der Prozessoren-Wettkampf ..................68

Qualcomm, Apple, Intel, Nvidia, Samsung oder

Mediatek: Die Chipsatz-Hersteller überbieten sich

in puncto Leistung gegenseitig

20

SONY XPERIA Z2

Musikfreunde aufgepasst: Das

Sony Xperia Z2 kommt mit einem

Noise-Cancelling-Kopfhörer

28

4 6/2014


MAGAZIN 06 / 2014

Fotos: © JoeEsco – photocase.com

WACHABLÖSUNG

Neue Tablet-Generation von Samsung steht in den Startlöchern.

Bei den Einsteiger-Tablets von Samsung steht

ein Generationswechsel ins Haus. Von den

Galaxy-Tab-4-Modellen wird es, wie bereits von

der Vorgängerserie Galaxy Tab 3, erneut drei

Display-Varianten mit 10,1, 8 und 7 Zoll Bildschirmdiagonale

im 16:10-Format geben. Die

Auf lösung beträgt unabhängig von den Screendimensionen

jeweils 1280 x 800 Pixel. Die

neuen Rechenbretter bekommen als optisches

Erkennungsmerkmal eine texturierte Kunststoffrückseite

verpasst, die in Weiß oder Schwarz zur

Wahl steht und griffig in der Hand liegen soll.

Alle Modelle haben Android in der Version 4.4

aufgespielt, beherrschen a/b/g/n-WLAN, Bluetooth

4.0, GPS, Wi-Fi Direct und können mit 1,5

GB Arbeitsspeicher, einem Micro-SD-Speicherkartenslot

sowie einer 3-Megapixel-Kamera

auf der Rück- und einer 1,3-Megapixel-Knipse

auf der Frontseite aufwarten. Softwareseitig

ist die bereits bekannte Multitaskingfunktion

Multi Window an Bord, mit der sich Funktionen

parallel auf dem Bildschirm darstellen und

nutzen lassen.

Als technische Basis sollen je nach Funkvariante

hauptsächlich Qualcomms Snapdragon-

400-Plattformen mit einem 1,2 GHz schnellen

Quad-Core-Prozessor zum Einsatz kommen. Neben

den WiFi- und UMTS-Modellen werden auch

wieder LTE-Varianten erhältlich sein. Welche

Ausbaustufen letztendlich nach Deutschland

kommen, stand zum Druckschluss noch ebensowenig

fest wie Preise und Verfügbarkeit.

KLANGVOLLER MONITOR

Bildschirme mit integrierten Lautsprechern

Der taiwanesische Display-Spezialist AOC stellt mit i2473Pwm und

i2473Pwy zwei Monitore mit Full-HD und IPS-Technik vor, die Farben

naturgetreu wiedergibt und einen größeren Blickwinkel erlaubt. Die

24-Zoll-Bildschirme sind mit 7-Watt-Lautsprechern von Onkyo ausgestattet,

die im Standfuß integriert sind. Beide Monitore verfügen über einen

Mobile High-Definition Link (MHL). Damit lassen sich Inhalte wie Filme,

Musik oder Videos von Android-Geräten auf den großen Screen übertragen.

Beim Spitzenmodell i2473Pwy (im Bild) klappt dies dank Miracast-Schnittstelle

sogar drahtlos. Preis: je nach Modell bis 269 Euro.

6 6/2014


BOSE IN PEPPIG

Mit neuem Look will Bose Abwechslung ins Kopfhörer-Einerlei

bringen, auch ins eigene. Dazu stellten

die Amerikaner das In-Ear-Modell Freestyle Earbuds

sowie die On-Ear- und Around-Ear-Varianten

mit Namen SoundTrue vor. Alle werden mit Inline-

Fernbedienung und Mikro geliefert und lassen sich

so auch als Headset zum Telefonieren verwenden.

Eine Tasche findet sich ebenfalls bei allen im Lieferumfang.

Die Freestyle Earbuds gibt es zum Preis von

130 Euro in den Farben Indigo- und Eisblau. Die

SoundTrue-Kopfhörer werden in Schwarz, Weiß oder

Mintgrün geliefert, das On-Ear-Modell zusätzlich in

zweifarbigem Lila/Mintgrün, das Around-Ear-Modell

in Schwarz/Mintgrün. Der Preis liegt jeweils bei 180

Euro, verfügbar sind die bunten Soundvermittler ab

sofort im Bose-Fachandel.

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GAMER’S CHOICE

Der für seine Grafikkarten bekannte Hersteller EVGA bringt mit dem

Tegra Note 7 nun ein 7-Zoll-Android-4.2-Tablet auf den Markt, das vor

allem für Gamer sehr attraktiv sein dürfte, denn im Gehäuse steckt nicht

nur ein Bedienstift, sondern auch der Tegra-4-Chipsatz von Nvidia mit

Quad-Core-CPU und 1 GB Arbeitsspeicher. Dieser soll vor allem Zockern

in puncto Grafikperformance einige Vorteile bieten. Für eine ansprechende

Soundkulisse prangen zudem Stereo-Lautsprecher auf der Front.

Auch optisch hebt sich das EVGA Tegra Note 7 wohltuend vom

üblichen Tablet-Einheitsbrei ab. Der Preis für das Gamer-Brett liegt bei

209 Euro, zu haben ist es in diversen Onlineshops.

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MAGAZIN 06 / 2014

NOKIA LUMIA 930

Das Nokia-Flaggschiff mit

Windows Phone 8.1 und 5 Zoll

großem Full-HD-Display.

NOKIA LUMIA 635

Neben dem 930 hat Nokia das Lumia 635 vorgestellt:

Mit 4,5-Zoll-Display, 5-Megapixel-Kamera und LTE.

WINDOWS PHONE 8.1

SPRICHT

Windows Phone 8.1 ist da! Microsoft

hat Anfang April auf der hauseigenen

Entwicklermesse Build in San Francisco

die neue Version seines mobilen

Betriebssystems vorgestellt.

Sie schließt in Sachen Funktionalität

weiter zu Googles Android und

Apples iOS auf.

Erstes Beispiel: Auch Windows

Phone bekommt jetzt einen Sprachassistenten,

genannt Cortana. Er

bietet ähnliche Funktionen wie Apples

Siri und Google Now, reagiert auf

Sprachbefehle und

holt sich Informationen

aus E-Mails,

gespeicherten Kontaktdaten,

Kalendereinträgen

und

Standortinformationen,

um beispielsweise

sinnvolle Antworten

zu liefern

oder auf Terminkonflikte

im Kalender hinzuweisen. Eine

weitere wichtige Neuerung von WP

8.1 ist das Notification Center, das

bei Microsoft Action Center heißt.

Ähnlich wie bei Android und iOS wird

das Action Center durch Berühren

des oberen Bildschirmrands aktiviert.

Es informiert über neue Anrufe,

E-Mails und Facebook-Updates und

ermöglicht direkten Zugriff auf wichtige

Einstellungen wie Bluetooth,

Wifi oder den Flugmodus.

Hinzu kommen kleinere Änderungen,

etwa beim Design. Die

Kacheloptik des Startscreens lässt

sich nun flexibler anpassen.

Eine gute Nachricht: Alle Smartphones,

die Windows Phone 8 verwenden,

sollen auch das Update auf

WP 8.1 nutzen können. Bis Sommer

soll die neue Version für alle Windows-Phones

kostenlos verfügbar

sein. Die schlechte Nachricht: Cortana

spricht zunächst kein Deutsch.

Erster Check

Nokia Lumia 930

Preis

Maße

Pro

Contra

NOKIA LUMIA 630

Beim Lumia 630 verzichtet Nokia auf LTE, bietet dafür

aber eine Dual-SIM-Version an. Marktstart: Juni.


579 Euro; 2. Quartal 2014

137 x 71 x 10 Millimeter; 167 Gramm

aufwendige Kamera mit 20-Megapixel-

Sensor und Carl-Zeiss-Optik; sehr gute

Performance; brillantes Display; LTE;

NFC; als Fitnesstracker nutzbar

vergleichsweise schwer; Akku ist mit

2420 mAh etwas knapp bemessen;

Sprachassistentin Cortana spricht noch

kein Deutsch

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

NOKIA LUMIA 930

Im Rahmen der Präsentation von

Windows Phone 8.1 hat Nokia neue

Lumia-Modelle vorgestellt. Das Topmodell

Lumia 930 haben wir uns

etwas näher angeschaut. Vom direkten

Vorgänger Lumia 925 hat das

930 die Verbindung von Aluminium

und Polycarbonat geerbt. Die wird

mit den knalligen Farben des 920

kombiniert: Neben Weiß und Schwarz

gibt’s Modelle in leuchtendem Orange

und Grün. Der matte, orangefarbene

Rücken des begutachteten

Exemplars ist angeraut und hinterlässt

einen samtigen Eindruck.

Vom Vorgänger sind bereits die Pure-

View-Kamera mit gutem Carl-Zeiss-

Objektiv und die Dual-LED bekannt.

Letztere erweckt auch beim Lumia

930 nicht den Anschein, die Farbtemperatur

regulieren zu können.

Dafür hat Nokia die Auflösung von

den bisher 8,7 auf 20 Megapixel

hochgeschraubt.

Das kristallklare OLED-Display ist

eine Augenweide! Es löst in Full HD

auf und wird durch Corning Gorilla-

Glas der Klasse 3 geschützt. 5 Zoll

sind keine zu geringe Größe für das

dreispaltige Design, das bis dato nur

Geräte über fünf Zoll zeigen durften.

Selbst in der kleinsten Stufe sind die

Kacheln auch mit größeren Fingern

oder per Daumen bedienbar. Im Miniformat

könnte man bis zu 60 Apps

auf dem Homescreen darstellen, ohne

scrollen zu müssen. Für den Antrieb

sorgt Qualcomms Snapdragon

800. Der ist nicht nur schnell, sondern

unterstützt auch die drahtlose

Bildübertragung via Miracast. Die

externe Anzeige ist mit Windows 8.1

im System integriert und findet sich

als neuer Menüpunkt unter

„System/Externe Anzeige“. Neben

NFC und Sensoren für Umgebungslicht,

Beschleunigung, Näherung,

Lage und Kompass wird das Lumia

930 auch Fitness-Apps unterstützen.

Zudem lässt es sich kabellos laden.

Das Lumia 930 soll in Kürze auf den

Markt kommen, die Preisempfehlung

liegt bei 579 Euro.

8 6/2014


LADEMEISTER

Mit dem Magnetic-Charger-System

bietet Anymode eine clevere Lösung

an, um das Smartphone aufzutanken.

Ein spezielles Backcover mit Kontaktfläche

ersetzt die Originalabdeckung.

Das Smartphone kann über diese an

verschiedenes Zubehör mittels integrierter

Magnethalterung andedockt

und geladen werden. Das Ladegerät

verbleibt also an diesen Zubehörteilen.

Neben einer Saugnapfhalterung

fürs Auto (55 Euro) gibt es auch einen

Ladeteller (30 Euro) und einen Ladestand

(25 Euro). Auch ein einfaches

Ladekabel mit Clip (12 Euro) ist erhältlich.

Aktuell gibt es die für

dieses System notwendigen

Backcover (etwa 40 Euro) für

die Samsung-Smartphones

Galaxy S5, Galaxy S4 und

Archos hat mit dem 40b Titanium ein interessantes

Einsteiger-Smartphone für 129 Euro in

seinem Portfolio. Das Android-4.2.2-Modell

kommt in einem perlweißen, lediglich 8,5

Millimeter hohen Gehäuse und trägt auf

der Front zwei Lautsprecher für Stereo-

Sound zur Schau. Das IPS-Display im

4-Zoll-Format löst mit 480 x 800

Pixeln auf und will für eine brillante

Darstellung der Inhalte sorgen.

Für ein flottes Bedientempo hat

das 40b Titanium einen 1,3

GHz schnellen Dual-Core-

Prozessor aus dem Hause

Mediatek an Bord. Als

Dual-SIM-Modell soll das

Archos den Umgang mit zwei SIM-

Karten beherrschen, zudem funkt es auch in UMTS-Netzen. Fotos

fängt eine 5-Megapixel-Kamera bei Bedarf mit Unterstützung des

Fotolichts ein, Selfies können mit der VGA-Kamera auf der Front erstellt

werden. Das Archos soll zudem den kompletten Zugriff auf

Googles Play Store bieten – keine Selbstverständlichkeit im Einsteigerbereich.

Das Archos 40b Ttitanium ist ab sofort in diversen Online-

Galaxy Note 3. Weitere, etwa

für das Apple iPhone 5s, sollen

aber noch folgen.

_0CEMP_congstar_AllNet_NoLu625_nHL_connect_0614.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 shops mm);17. und Apr im Fachhandel 2014 16:13:58 erhältlich.

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MAGAZIN 06 / 2014

MOBILCOM-DEBITEL

SETZT AUF SICHERHEIT

Einbrüche nehmen zu: Laut BKA sind innerhalb eines Jahres die

Einbruchdiebstähle um 8,7 Prozent gestiegen – wobei die Aufklärungsrate

von 15,7 Prozent erschreckend gering ist. Mobilcom-

Debitel bietet nun die „Smarthome Sicherheit“: Sobald sich in den

eigenen vier Wänden etwas ereignet, wird man per E-Mail, SMS

oder Anruf informiert. Das Starter paket bestehend aus WLAN-

Kamera mit Bewegungserkennung und Nachtsicht, Sirene,

Öffnungs- und Bewegungsmelder sowie Fern -

bedienungen kostet einmalig 99 Euro. Für 19,99

Euro monatlich wird das Paket mit einem Sicherheitsdienst

gekoppelt – bei einem Alarm kommt

ein Mitarbeiter an den Ort des Geschehens.

Auch Notreparaturen, um nach einem Einbruch

das Haus zu verschließen, sind inklusive.

Fotos: © Linda Moon – shutterstock

TELEKOM-NEWS

Gezieltes WLAN

Mit vielen Menschen im WLAN werden die Ressourcen

schnell knapp, denn normale Router senden die Daten

in alle Richtungen. Dem will der Kommunikationsprofi

Qualcomm nun mit speziellen Router- und Smartphone-Chips

beikommen, die über sogenanntes Beamforming

die Information immer nur in die Richtung

lenken, in der sie gebraucht wird. Mit der Multi-User-

MIMO (MU-MIMO) getauften Technik kann das vorhandene

Spektrum bis zu dreimal genutzt werden.

Mit neuen Datentarifen startet der Marktführer in den

Mai: Die Pakete Data Comfort S, M und L zu Preisen

zwischen 14,95 und 29,95 Euro sind für das LTE-Netz

freigeschaltet und können mit Surfstick oder Tablet

genutzt werden. Das Tempo beträgt je nach Auswahl

bis zu 150 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upload,

je nach Bundle sind bis zu 5 GB fürs Highspeed-Surfen

inklusive. Bis auf den kleinsten Daten tarif ist neben

VoIP auch eine Hotspot-Flat für die bundesweit 40 000 WLAN-Standorte der Telekom enthalten.

Mit zusätzlichen Optionen können Kunden gegen Aufpreis ihr Datenvolumen aufstocken oder

das Tempo beschleunigen. Zum Start offeriert der D-Netzbetreiber in den ersten zwei Monaten

in den Angeboten Data Comfort S und M die volle LTE-Geschwindigkeit und bis zu 2 GB.

NEUE DATENTARIFE DER TELEKOM

TARIF

Data Comfort

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Monatspreis 14,95 € 19,95 € 29,95 €

einmaliger Preis für Surfstick 9,95 € 9,95 € 9,95 €

Datentempo: Download/Upload: 16 Mbit/s / 1 Mbit/s 50 Mbit/s / 2 Mbit/s 150 Mbit/s / 50 Mbit/s

Datenvolumen 1 GB 2 GB 5 GB

VoIP inklusive Å Å Å

Hotspot-Flat inklusive Í; 9,95 € 1 Å 1 Å 1

Erweiterung des Datenvolumens

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1 GB für 14,95 €/Monat

500 MB für 4,95 €/Monat

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1 GB für 4,95 €/Monat

5 GB für 14,95 €/Monat

Speed-Option LTE: Download/Upload

150 Mbit/s / 50 Mbit/s inkl.

500 MB für 9,95 €/Monat

150 Mbit/s / 50 Mbit/s inkl. 1

GB für 9,95 €/Monat

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Cloud-Option für Upload 50 Mbit/s für 4,95 €/Monat 50 Mbit/s für 4,95 €/Monat Å

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt an 40 000 Hotspots der Telekom bundesweit.

DUAL-SIM UND MUSIK

Return of the Walkman

Die Walkman-Taste ist zurück: Das Xperia E1 Dual bietet

oben am Gehäuse den Schnellzugriff auf den Musikplayer,

wie wir ihn von Sonys Walkman-Handys kennen. Dank

kräftigem Lautsprecher kann man das Android-4.3-

Smartphone auch mal ohne Kopfhörer rocken lassen.

Das zweite Highlight ist, der Name deutet es an, der doppelte

SIM-Kartenschacht. Wer genau auf diese zwei Features

Wert legt und nur ein schmales Budget zur Verfügung

hat, bekommt hier ein solide verarbeitetes und mit

seinem 4-Zoll-Display kompaktes Smartphone. Klar: Die

Anmutung ist nicht edel und die Displayabdeckung könnte

etwas stabiler sein. Und spätestens beim Fotografieren

mit der einfachen 3-Megapixel-Kamera zeigt sich, dass

die Performance alltagstauglich, aber eben nicht so flott

wie bei teureren Smartphones ist. Dennoch ein gelungenes

Einsteigermodell mit klarem Profil, das zeigt: Die

Günstigen werden immer brauchbarer.

Praxistest

Sony Xperia E1 Dual

Preis 149 Euro

Maße 118 x 62 x 12 Millimeter; 118 g

Pro schneller Zugriff auf Musikplayer;

Dual-SIM-Funktion; auch ohne Dual-

SIM-Funktion erhältlich; erweiterbarer

Speicher; bequem mit einer Hand

bedienbar; günstiger Preis

Contra Displayabdeckung gibt auf Druck etwas

nach; sehr einfache Kamera

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Praxistest ★★★★★

10 6/2014


SMARTPHONES

Samsung

Galaxy S5

Preis: 699 Euro

Maße: 142 x 73 x 9 mm;

145 Gramm

brillantes

AMOLED-Display

sehr gute

Benutzeroberfläche

hervorragende

Ausdauerwerte

sehr gute Sendeund

Empfangseigenschaften

16-Megapixel-

Kamera schießt hervorragende

Bilder

enormer

Ausstattungsumfang

staub- und wasserdicht

nach IP67-

Zertifizierung

Display bietet zu

schwachen Kontrast

in heller Umgebung

Fotos: Peter Fenyvesi (4)

interner Speicher zu

klein für ein Topgerät

Haptik könnte

besser sein

kein UKW-Radio

12 6/2014


Mit dem Galaxy S5

will Samsung seine

Spitzenposition im

Smartphone-Markt

einmal mehr unter

Beweis stellen. Ob

das gelingt oder ob

der Newcomer

böse Fallstricke

unter der Haube

verbirgt, klärt

der Gang durchs

connect-Labor.

EINE

KLASSE

FÜR SICH

V

orgestellt wurde es bereits

im Februar auf dem

MWC, jetzt ist es endlich zu

haben: Samsungs neues Topmodell

Galaxy S5 soll die Vormachtstellung

der Koreaner

weiter ausbauen. Selbstläufer

sind neue Smartphone-Flaggschiffe

heute allerdings nicht

mehr. Wie bei Apples iPhone 5s

gab es auch beim Samsung-5er

viel Gemecker im Vorfeld: keine

Innovation, keine Sensation

– wie langweilig. Ob das 699

Euro teure Galaxy S5 die Augen

seiner Besitzer dennoch

zum Leuchten bringt und auf

die ausgezeichnete Leistung

seines Vorgängers Galaxy S4

nochmal eine Schippe Faszination

drauflegen kann, muss es

nun im connect-Test zeigen.

Altbekanntes Konzept

Auch beim jüngsten Familienmitglied

setzen die Koreaner

auf ihr altbekanntes Smartphone-Konzept:

Glasfront – bei S5

kommt kratzfestes Gorilla-Glas

3 zum Einsatz –, chromfarbener

Kunststoffrahmen und eine

abnehmbare Rückseite aus Polycarbonat.

An deren Look haben

die Designer immerhin gearbeitet:

Die Abdeckung ist in

Golfballoptik gehalten und

steht in Weiß, Schwarz, Blau

und Bronze zur Auswahl. Unter

dem Deckel findet sich wie bei

S3 und S4 der herausnehmbare

Akku – ein begrüßenswerter

Anachronismus, denn bei den

aktuellen Oberklasse-Phones

ist der Energiespeicher in der

Regel fest verbaut. >>

13


SMARTPHONES

Die Akkuabdeckung erwies

sich obendrein als sehr kratzfest,

selbst kräftige Schlüsselbart-

und sogar Cuttermesser-

Attacken konnten ihr im Test

nichts anhaben. Zudem liegt

das Galaxy S5 durch die gefühlt

weiche Oberfläche sehr gut und

rutschfest in der Hand, selbst

wenn diese feucht ist oder das

Smartphone einen Regenschauer

abbekommen hat. Was für

das Galaxy S5 im Übrigen kein

Problem darstellt, denn es ist

dank IP67-Zertifizierung für

zeitweiliges Untertauchen in

Wasser gerüstet und vor dem

Eindringen von Staub geschützt.

Die Verarbeitung präsentiert

sich generell einmal

mehr frei von jeglicher Kritik.

Lahme Haptik, tolles Display

In puncto Haptik kann das S5

dennoch nicht begeistern.

Samsung sollte sich langsam

aber sicher etwas einfallen lassen,

denn der Kunststoff-Look

wirkt langweilig und kann den

Mitbewerbern Sony Xperia Z2

(Seite 28) und vor allem dem

HTC One M8 (Seite 20) nicht

das Wasser reichen.

Dafür überzeugt das 5,1

Zoll große Full-HD-AMOLED-

Display mit seiner brillanten

Darstellung. Auch die Helligkeit

von sehr starken 339 cd/m 2

bei ganzflächiger Weißdarstellung

ist für ein AMOLED-Display

hervorragend. Schwach ist

dagegen die Ablesbarkeit im

Sonnenlicht. Zudem ist das Galaxy

S5 doch deutlich größer

und auch etwas schwerer als

das S4, das mit einem nur minimal

kleineren 5-Zoll-Touchscreen

ausgestattet ist.

Gelungene Nutzeroberfläche

Ein dickes Lob verdient sich

die neu gestaltete Benutzeroberfläche

Touchwiz. Sperrbildschirm,

Startscreens, Menü

und Icons hat Samsung komplett

überarbeitet und aufgehübscht.

Neu ist die zusätzliche

Startscreen-Ebene „My Magazine“,

die den Nutzer mit von

ihm festgelegten Infothemen

DIE KAMERA

Besonders viel Aufmerksamkeit haben die koreanischen Ingenieure

der 16-Megapixel-Kamera gewidmet. Hat sich der Aufwand gelohnt?

Samsung bietet bei seinen Topmodellen

gemeinhin auch in Sachen Kamera nur

beste Qualität. So begeisterte bereits das

Galaxy S4 mit seinen fotografischen Talenten;

lediglich bei Schummerlicht gerieten

die Bilder schnell verrauscht, auch war die

Auslöseverzögerung der 12-MP-Knipse

etwas lang (siehe Fototest connect

12/2013).

Das Galaxy S5 ist mit einer 16-Megapixel-Kamera

samt Fotolicht bestückt, die im

4:3-Format eine Auflösung von 12 Megapixeln

bietet. Das Layout der Kameraansicht

wurde dezent überarbeitet, auch die

Icons sind neu. Die Auslösefläche ist leider

etwas geschrumpft, dafür gibt es für die

beiden neuen Funktionen „Echtzeit-HDR“

(für Fotos und Videos) und „Selektiver Fokus“,

mit dem sich Objekte im Vorderoder

Hintergrund gezielt unscharfstellen

lassen, eigene Buttons auf dem Sucher-

Screen. Auch das Einstellungsmenü zeigt

sich in einem neuen Look und beherbergt

insgesamt 26 Einträge. Der Bereich für die

Kameramodi wurde dagegen auf das Wesentliche

reduziert: So gibt es beim Galaxy

S5 nur noch sechs Auswahlknöpfe für

Automatik, Porträts, Panoramafotos, die

Dual-Camera-Funktion, für virtuelle Touren

durch Gebäude und fürs Festhalten von

Bewegungsabläufen – beim Galaxy S4

waren es noch zwölf. Wem das Gebotene

zu wenig ist, kann sich weitere Modi aus

Samsung Apps herunterladen; zum Testzeitpunkt

waren vier Funktionen verfügbar.

Im Bildtest lieferte die Kamera des Galaxy

S5 eine hervorragende Performance

ab. Der Automatikmodus arbeitet deutlich

besser als beim S4 und erkennt die jeweilige

Situation, etwa Makroaufnahmen oder

schlechte Lichtbedingungen, zuverlässig

und schnell. Bei Echt- und Kunstlichtaufnahmen

ist die Bildqualität einfach überragend:

Knackscharf mit natürlichen Farben

landet das Motiv im Speicher. Die Auslöseverzögerung

ist spürbar flinker als beim S4

und auch bei wenig Licht bietet die Kamera

nun eine klar bessere Qualität. Damit

steht fest: Das S5 gehört zu den aktuell

besten Smartphone-Kameras.

Die beiden Icons für die neuen Funktionen

„Echtzeit HDR“ und „Selektiver Fokus“ sind

im linken Sucherbereich ansässig.

Das Einstellungsmenü bietet viele Einträge,

so kann man auch die Auflösung für Videos einstellen

– im Maximum auf Ultra High Definition.

Geniestreich: Die Kamera des

S5 verwöhnt mit exzellenter

Bildqualität, überzeugt mit

toller Ausstattung und glänzt

mit kurzer Auslöseverzögerung.

Weitere Betriebsmodi lassen sich direkt

aus dem Kamera-Menü heraus aus den

Samsung Apps downloaden.

14

6/2014


Anzeige

Telefonieren & Surfen

am „Mobilfunk-Buffet“

O 2

Unite – Das einfache und faire Tarifmodell für Unternehmen

Reichhaltige Buffets erfreuen

sich allseits großer Beliebtheit.

Bei den Gästen, weil sie sich

nach Herzenslust bedienen

können und sich dabei nur das

auf den Teller nehmen, was ihnen

schmeckt. Beim Gastgeber,

weil er nur einmal Auswahl und

Mengen der Speisen bestimmen

muss. Alles Übrige regelt

sich quasi von selbst.

Was bei der Bewirtung funktioniert,

klappt auch bei Mobilfunkleistungen

für Unternehmen.

Das neue Business-Tarifmodell

O 2

Unite zeigt, wie es

geht: Anstatt die Mitarbeiter

mit einer Vielzahl von Einzelverträgen

auszustatten, bitten

die Verantwortlichen im Unternehmen

bei diesem Modell alle

Nutzer von Geschäfts-Handys

ans große Mobilfunk-Buffet.

Dort nutzt jeder, was er braucht

– und trotzdem bleibt alles

übersichtlich.

Jedes Unternehmen

hat sein eigenes

Kommunikationsprofil

Was ist neu an O 2

Unite?

O 2

Unite ist ein neues, speziell

für die Anforderungen von Unternehmen

maßgeschneidertes

Tarifmodell. Bei diesem kreativen

Unternehmenstarif ersetzen

gemeinsam genutzte Minuten-,

Daten- und SMS-Kontingente,

die für das gesamte Unternehmen

bedarfsgerecht ermittelt

werden, die bisher üblichen

separaten Verträge für

einzelne Mitarbeiter. Diese telefonieren,

surfen oder schreiben

SMS wie bisher – nur bedienen

sie sich dabei aus gemeinsamen

Mobilfunk-Pools.

Damit vereint O 2

Unite gleich

mehrere Vorteile.

Dank O 2

Unite gibt es keine Schlacht mehr am Mobilfunk-Buffet

Einfach verwalten.

Flexibel anpassen.

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Unite macht Schluss mit unübersichtlichen

Einzeltarifen,

die sowohl bei der Buchung als

auch bei der monatlichen Abrechnung

einen hohen Verwaltungsaufwand

verursachen. Es

muss nur einmalig der Gesamtbedarf

des Unternehmens ermittelt

werden, um ein perfekt maßgeschneidertes

Angebot zu erhalten.

Gleichzeitig bleibt der

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wenn Mitarbeiter eingestellt

werden oder das Unternehmen

verlassen. SIM-Karten können

in diesem Fall ganz einfach zuoder

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Verträgen verfällt Monat für

Monat jede Menge ungenutztes

Tarifvolumen. Bezahlt werden

muss es aber trotzdem und das

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was er auch tatsächlich verbraucht.

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Tool gibt dem Kunden jederzeit

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die verbrauchten Volumina

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und Kostenkontrolle werden

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Monate testen und anpassen

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Gesprächs-, SMS- und Datenkontingente

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nationale Leistungen keinerlei

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Phase beginnt bei Vertragsabschluss

und geht der eigentlichen

Vertragslaufzeit voraus.

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die Volumina der Kontingente

ganz bequem und schnell

jederzeit nach oben oder unten

angepasst werden.

Weitere Informationen auf

www.o2unite.de

3


SMARTPHONES

versorgt. Die Bedienung gelingt

insgesamt noch einfacher

als bisher. Einzig das mit sage

und schreibe 62 Einträgen völlig

überfrachtete Einstellungsmenü

ist gnadenlos unübersichtlich

– trotz vorhandener

Untergliederungen sucht man

sich hier einen Wolf. Gut

dagegen: Die Benachrichtigungsanzeige

sorgt nun mit

direkter Suchfunktion per S

Finder und Quick Connect für

den schnellen Kontakt zu

Zubehör und Geräten in der

Nähe. Dazu gesellen sich die

verbesserte Sprachsteuerung

S Voice und die neue Toolbox.

Diese kann vom Nutzer konfiguriert

werden und erscheint

als kleines rundes Icon auf

dem Display. Kurz angetippt

gelangt man direkt zu seinen

bevorzugten Funktionen.

Das neue Featuremonster

Die in Deutschland erhältliche

Version des Galaxy S5 mit der

Bezeichnung SM-G900F ist

mit der neuesten Qualcomm-

Plattform MSM8974AC aus-

gestattet und bietet eine Quad-

Core-CPU mit knapp 2,5 GHz

und 2 GB Arbeitsspeicher.

Auch sonst beherrscht das Galaxy

S5 alle aktuellen Funkstandards

und Connectivityoptionen:

Multiband-LTE und

UMTS sind ebenso inklusive

wie ac-WLAN. Als Besonderheit

lassen sich LTE und

WLAN mit dem „Download-

Booster“ bündeln, was Inhalte

noch schneller aufs oder ins

Smartphone beamt.

Weitere Highlights sind der

Fingerabdruckscanner in der

Hometaste, der nicht nur den

Sperrbildschirm freigibt, sondern

auch für Pay-Pal-Zahlungen

genutzt werden kann. Allerdings

ist die Entsperrgeste

etwas fummelig, denn der

Scanner nimmt es hier sehr genau.

Zu guter Letzt hat das Galaxy

S5 auch noch einen Herzfrequenzmesser

unterhalb der

rückseitigen Kameralinse zu

bieten. Dieser wird über den

Fitnesstracker S Health genutzt,

der ebenfalls stark überarbeitet

wurde, mehr Funktio-

Der Fingerprint-Sensor

ist in den Home-Button

integriert und dient auch

zum Bezahlen.

Im „Ultra Energiesparmodus“ stellt

der Screen nur Grautöne dar und

verlängert so die Laufzeit enorm.

Der Dateimanager kommt deutlich

übersichtlicher daher und besitzt wie

das Einstellungsmenü neue Icons.

Mit „My Magazine“ bietet das S5

eine konfigurierbare Startscreen-

Ebene, die als Infoseite dient.

GUT

GESCHÜTZT

Die Plastikkappe

über dem Micro-

USB-3.0-Anschluss

verhindert

das Eindringen

von Feuchtigkeit.

Das dokumentiert

auch die IP67-

Zertifizierung des

Galaxy S5.

Der Herzfrequenzsensor unterhalb

der Kamera lässt sich über den

Fitnesstracker S Health nutzen.

Ist „Einhändiger Betrieb“ aktiviert,

kann man den Displayinhalt auf dem

Screen in der Größe anpassen.

16 6/2014


Jedes Jahr

ein neues

Smartphone

Nur bei Vodafone: Alle 12 Monate Dein

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SMARTPHONES

MEHRWERT SMARTWATCH

Die Smartwatch Samsung Gear Fit ist die ideale Ergänzung zum

Galaxy S5 und ein empfehlenswertes Gadget für Freizeitsportler.

Neben ihren großen Smartwatches haben die

Koreaner auch das kompakte Modell Galaxy

Gear Fit für 199 Euro im Angebot. Das ist IP67-

zertifiziert und sieht aus wie ein Fitnessarmband,

bietet aber wesentlich mehr Funktionalität

als die beliebten Bewegungstracker fürs

Handgelenk (siehe auch Seite 74).

Das Armband der Gear Fit lässt sich ganz

einfach gegen ein andersfarbiges Exemplar

tauschen; aktuell sind sechs verschiedene Varianten

für die Gear Fit verfügbar, das Angebot

soll noch weiter wachsen. Menschen mit kräftigen

Handgelenken sollten sich vor dem Kauf

allerdings vergewissern, dass das Armband

auch tatsächlich lang genug ist – wir konnten

das gute Stück grade noch umschnallen. Ein

kurzer Test beim Händler gibt hier Gewissheit.

Herzstück der Gear Fit ist das 1,84 Zoll große,

gebogene AMOLED-Display. Die kleine Anzeige

löst mit 128 x 432 Pixeln auf und liefert

eine gestochen scharfe, auf Wunsch auch besonders

farbintensive Darstellung. Der kleine

Touchscreen reagiert zudem gut auf Berührungen,

lediglich bei den Icons im Randbereich

muss man etwas genauer zielen.

Erscheinungsbild und Anordnung der einzelnen

Funktionen wie Schrittzähler, Stoppuhr,

Timer oder Mediencontroller kann man über

die Smartphone- und Tablet-App „Gear Fit

Manager“ selbst bestimmen. Die Steuerzentrale

steht kostenlos zum Download unter

Samsung Apps bereit und ist derzeit mit 17

Smartphones und Tablets der Koreaner kompatibel.

Smartphone und Gear Fit werden über

Bluetooth miteinander gekoppelt. Mit der

App kann der Nutzer dann aus verschiedenen

Uhrenthemen das Gewünschte auswählen und

auch die Hintergrundfarbe der Menüanzeige

definieren – wobei sogar Bilder vom Smartphone

zum Einsatz kommen dürfen.

Als Highlight findet sich auf der Rückseite

noch ein Pulsmesser. Während der sportlichen

Betätigung erhält der Nutzer so auf Wunsch

seine Herzfrequenz in Echtzeit mitgeteilt. Auch

eingehende Nachrichten und Anrufe lassen

sich auf dem kleinen Display darstellen.

Über die App „Gear Fit

Manager“ kann man

Look und Funktionalität

bequem den eigenen Bedürfnissen

anpassen.

nen bietet und sich zudem mit

Apps erweitern lässt.

Totale Dominanz im Labor

Bleibt der Gang durchs Labor.

Die letzten Top-Samsungs, allen

voran das Galaxy S4, konnten

sich bei den Empfangsmessungen

nicht mit Ruhm bekleckern.

Ist das auch beim Galaxy

S5 der Knackpunkt? Im Gegenteil:

Mit 28 Punkten im GSMund

24 Punkten im UMTS-Betrieb

gehört das neue Samsung-

Aushängeschild in dieser Disziplin

zu den Besten überhaupt.

Dazu gesellen sich Traumwerte

bei den Ausdauermessungen.

Im praxisnahen Mischbetrieb

stehen satte 9:20 Stunden auf

der Messuhr, bei den Gesprächszeiten

hält das Samsung

bis zu 24 Stunden im GSM- und

10:34 Stunden im UMTS-Betrieb

durch. Auch bei der Akustik

gibt es sich keine Blöße und

überzeugt mit einer klaren

Stimmwiedergabe. Nur minimales

Rauschen stört das ansonsten

sehr gute Ergebnis.

Technisch unerreicht

Am Ende holt sich das Galaxy

S5 souverän die Poleposition

der connect-Bestenliste. Es ist

in nahezu allen Disziplinen die

Nummer eins – das gilt sowohl

für die tolle Kamera wie auch

für die überragende Ausstattung,

die enorme Ausdauer und

den guten Empfang. Da dürfte

die Konkurrenz froh sein, dass

Samsung an dem Kunststoffgehäuse

festhält – hier bietet

sich wenigstens ein Angriffspunkt

… MICHAEL PEUCKERT

LTE-Test

Samsung Galaxy S5

LAND (ALLE): 800 MHz

befriedigend

STADT (VODAFONE UND O2): 800 MHz

befriedigend

STADT (TELEKOM): 1800 MHz

sehr gut

HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz

sehr gut

LTE-Note

gut

18 6/2014


DISPLAYMESSUNG

Die 5,1 Zoll große AMOLED-Anzeige

des Galaxy S5 trumpft bei der Helligkeit

mit 339 cd/m 2 auf. Auch die

Blickwinkelstabilität ist durch die

Bank gut. Dies gilt beim Kontrast

leider nicht: Kann das Samsung in

dunkler und Kunstlicht-Umgebung

noch überzeugen, so sinkt das Kontrastverhältnis

bei direkter Sonneneinstrahlung

sehr stark.

Kontrast bei


SMARTPHONES

HTC

One M8

Preis: 679 Euro

Maße: 146 x 71 x 9 mm;

161 Gramm

E

s gibt Produkte, die man,

wenn man sie zum ersten

Mal in die Hand nimmt, am

liebsten nie wieder hergeben

möchte. Doch dann gewinnt die

Vernunft die Oberhand über

das Bauchgefühl, und am Ende

fällt die Wahl auf ein Gerät mit

etwas besseren Daten, etwas

umfangreicherer Ausstattung,

einem günstigeren Preis oder

einfach nur einem verbreiteteren

Herstellernamen. Das HTC

One war ein solches Produkt –

das Unibodygehäuse aus Alu-

minium weckte Begehrlichkeiten,

aber als Bestseller räumten

dann doch wieder die Topmodelle

von Samsung und Apple

ab. Sicher ist sicher.

Die Hülle setzt den Maßstab

Doch jetzt kommt das HTC

One M8, das die Chance hat,

die letzten kleinen Schwächen

seines Vorgängers auszumerzen

und die Verkaufsstatistiken auf

den Kopf zu stellen – immer

das Gleiche ist auf Dauer eben

auch langweilig. Den Charme

hochwertige

Materialien und beste

Verarbeitung

16 oder 32 GB

Speicher plus

Micro-SD-Slot

brillantes 5-Zoll-Full-

HD-Display

schneller Qualcomm

Snapdragon 801

Kamera mit

Tiefensensor

gute Leistung bei LTE

hohe Ausdauer

kein wechselbarer

Akku

Nano-SIM-Karte

mäßige Sendeleistung

bei GSM

Kamera-Bildqualität

nicht ganz up to date

20 6/2014


HOHER

ANSPRUCH

Äußerlich setzt das One M8 Maßstäbe.

Doch kann es auch durch innere Werte

überzeugen und die Übermacht von

Apple und Samsung endlich brechen?

Was Material

und Verarbeitung

angeht,

spielt höchstens

noch

Apples iPhone

5s mit dem

HTC One M8

in einer Liga.

seines Vorgängers konnte das

M8 jedenfalls erhalten, da ist

HTC konsequent auf Linie geblieben.

Auch das One M8 hält

mit dem vom Vorgänger beim

Gehäuse gesetzten Maßstab locker

mit. Wer den guten Eindruck,

den eine mechanische

Armbanduhr hinterlässt, nicht

durch ein Plastik-Smartphone

schmälern will, bekommt mit

dem M8 das vielleicht einzige

adäquate Accessoire geliefert.

Die Stabilität und die Anfassqualität

von gut verrundetem,

feinsten Metall bietet in der Art

zur Zeit kein Handybauer.

Am Gehäuse auffallend ist

auf der linken Seite ein sauber

eingelassener, sehr breiter SIM-

Kartenhalter, in dem in deutschen

Geräten eine Nano-SIM

Platz findet. Die Breite wird für

ausländische Märkte benötigt,

wo es das M8 teilweise auch

als Dual-SIM-Version gibt. Für

Deutschland ist ein doppelter

Kartenschacht laut HTC kein

Thema. Auf der anderen Seite

des Gehäuses findet sich ein

weiterer Kartenhalter, über den

sich der Speicher des neuen

HTC-Flaggschiffs mit einer

Micro-SD-Karte erweitern lässt

– endlich!

Üppige Hardware-Basis

Auch sonst ist die Hardware in

fast allen Aspekten üppig dimensioniert.

So bringt das Testgerät

neben besagtem Micro-

SD-Slot, der Karten bis zu 128

Gigabyte verdaut, 16 Gigabyte

internen Speicher mit, von denen

10 Gigabyte frei verfügbar

sind. Eine 32-Gigabyte-Version

des M8 will HTC zusätzlich anbieten.

Zum schnellen drahtlosen

Datentransfer setzt es auf

HSDPA (42/5,76 Mbit/s), LTE

mit Carrier Aggregation und bis

zu 150 Mbit/s, WLAN bis ac

mit 2,4 und 5 Gigahertz und

mehr. Für angesteckte USB-

21


SMARTPHONES

Blinkfeed heißt die maßgeschneiderte

Unterhaltung aus öffentlichen

Quellen und sozialen Medien.

DREI

FARBVARIANTEN

Das Metallgehäuse des HTC One M8 liegt

lässig in der Hand. Die Oberfläche unseres

Testgerätes ist über jeden Zweifel

erhaben, die Verrundungsradien wirken

sehr harmonisch. Neben der für den größten

Teil der Produktion vorgesehenen Variante

in elegantem dunklen „Gun Metal

Grey“ kommen auch silberne und goldene

M8-Gehäuse auf den Markt, Letztere aber

nur bei O2 und im freien Handel.

Das aufgebrauchte Datenkontingent

lässt sich nach der entsprechenden

Einstellung gut im Blick behalten.

Die Fitbit-App überwacht das tägliche

Bewegungspensum des M8-

Trägers und hilft beim Abnehmen.

Speicher ist es sogar Host-fähig.

Damit die mögliche Datenflut

unter Kontrolle bleibt, hat

HTC einen Qualcomm Snapdragon

801 mit vier Rechenkernen

und 2,3 GHz Takt implementiert.

Auch das auf Full-

HD-Auflösung von 1920 x

1080 Pixeln und 5 Zoll Diagonale

angewachsene Display

lässt keine Wünsche offen: Es

bietet exzellente Abbildungseigenschaften

selbst bei schrägem

Blickwinkel und kann mit

über 400 cd/m 2 auch in hellem

Sonnenlicht gefallen.

Einzig die Empfindlichkeit

auf Berührungen ist einen

Hauch zu hoch – was zu einem

gewissen Eigenleben führt: Das

M8 lässt sich durch Gesten direkt

einschalten, allerdings reagierte

unser Testgerät auch auf

andere Gegenstände in unmittelbarer

Nähe. Normalerweise

ruft etwa ein Wisch von unten

nach oben bei abgeschaltetem

Gerät den zuletzt geöffneten

Bildschirm auf, wobei die Bewegungssensoren

eine Fehlbedienung

verhindern sollen.

Dennoch holten wir mehr als

einmal ein eingeschaltetes M8

aus der Jackentasche. Die sogenannten

„Motion Launch Gesten“

kann man aber auch abschalten,

oder man nutzt die

spezielle Schutzhülle, die durch

eine feine Lochstruktur auch

zugeklappt die Uhrzeit sowie

einen Hinweis auf neue Nachrichten

zeigt und das HTC beim

Aufklappen aktiviert.

Satte Software-Ausstattung

In Sachen Software setzt das

One M8 auf Android 4.4.2 als

Basis und packt seine eigene

Oberfläche namens Sense in

Version 6 obendrauf. Die Kombination

überzeugt, da das ursprüngliche

Android-Feeling

nicht durch unnötige Spielereien

verloren geht, alles wirkt

wie aus einem Guss. Auffälligstes

Merkmal der Benutzeroberfläche

ist natürlich Blinkfeed,

mit dem Nachrichten sowie

Neuigkeit aus den sozialen

Medien ins direkte Blickfeld

gerückt werden können. Daneben

gibt es mit Zoe wieder die

Möglichkeit, Bilderserien zur

Optimierung eines Schnappschusses,

für Effekte oder zur

Erstellung kleinerer Filme heranzuziehen.

Zoe lässt sich bald

auch als App auf beliebige Android-Smartphones

laden, sodass

man Filme im Team bearbeiten

kann. Interessant für

Freunde des Workouts ist zudem

die ab Werk installierte

Fitbit-App, die unabhängig von

Armbändern und Co die am

Tag zurückgelegten Kilometer

und verbrauchten Kalorien notiert.

Nur über die überwundenen

Stockwerke gibt die App

keine Auskunft, obwohl das

M8 den notwendigen Drucksensor

eingebaut hat.

Labor misst Fortschritte

Seit dem ersten One hat sich

also einiges getan. Gilt das auch

für die Laborwerte? Beim

GSM-Empfang zeigte sich das

M8 leider noch etwas schwächer

als der Vorgänger. Beim in

22 6/2014


SMARTPHONES

Die Kamera des One M8

kennt viele verschiedene

Aufnahmemodi.

Welche Gesten die Bedienung

erleichtern sollen, legt ein spezielles

Menü fest.

Für den Autoeinsatz ist ein

reduziertes User Interface wählbar,

das einfacher zu bedienen ist.

KAMERA MIT TIEFENSENSOR UND

REDUZIERTER PIXEL-ZAHL

Bei der Rückkamera hat HTC noch einmal

Hand angelegt. Die Auflösung des laut HTC

im Vergleich zu anderen Kameras lichtemfindlicheren

Sensors ist zwar bei in dieser Klasse

knappen 4 Megapixeln geblieben. Ihm zur Seite

steht jedoch ein zweiter Sensor, der den Abstand

einzelner Bereiche im Raum mit aufzeichnet.

So lassen sich nachträglich einzelne

Objekte aus dem künstlich weichgezeichneten

Umfeld hervorheben, was Bilder sichtbar aufwerten

kann. Für die Darstellung auf üblichen

Monitoren und für Abzüge normaler Größe

reichen 4 Megapixel völlig, doch wenn man

nur auf einen Ausschnitt Wert legt, kann die

Auflösung knapp werden. Dabei fertigt der

M8-Chip sehr gute Aufnahmen, Mitbewerber

wie das Samsung Galaxy S5 bekommen das

aber auch hin, ohne auf Auflösung zu verzichten.

Sorry HTC, das ist der falsche Weg.

Ordentlich zugelegt hat der Hersteller dagegen

bei der Frontkamera, die die beliebten

Selfies mit 5 Megapixeln schießt.

Coole Sache: Bei

Zoe-Aufnahmen kann

man nachträglich

festlegen, welche

Bildebene scharf

aus dem verschwommenen

Umfeld

herrausstechen soll.

Beim Multitasking sorgen eine

schnelle 4-Kern-CPU und 2 Gigabyte

Arbeitsspeicher für Reserven.

24 6/2014


den meisten Netzen auch für

die Telefonie wesentlichen

UMTS-Band hat sich das One

M8 gegenüber dem Vorgänger

aber verbessert. Die LTE-Messungen,

die noch nicht in die

Bewertung einfließen, absolvierte

es in den weit verbreiteten

800- und 1800-MHz-Bändern

gut, nur im 2,6-GHz-Band,

das an stark frequentierten Hotspots

wie Bahnhöfen zusätzlich

läuft, erreichte es nicht ganz

das Niveau.

Die Sprachqualität beim Telefonieren

erwies sich als gut;

hervorzuheben ist, wie sauber

es dem M8 gelingt, Geräusche

einer lauten Umgebung, etwa

einer Kneipe, zu unterdrücken.

In der Ausdauer hat das M8

gegenüber dem alten One gehörig

zugelegt: Fast neun Stunden

hält es im für den connect-Test

typischen Norm-Arbeitszyklus

durch – das heißt Höchstpunktzahl

für das mit fest verbautem

Akku gelieferte Smartphone.

Leistungsfähig ist auch das

Netzteil, das unterstützt von einer

optimierten Ladetechnik

binnen einer halben Stunde den

Akku zu einem Drittel auflädt.

Spitzen-Smartphone

Das One M8 hat gegenüber seinem

Vorgänger einiges mehr zu

bieten. Ein schnellerer Prozessor,

mehr Ausdauer, endlich ein

Speicherkartenslot und viele

neue Software-Features zeugen

von einem rundum erneuerten

Spitzen-Smartphone. Doch die

Konkurrenz aus Korea, namentlich

Samsung, schläft nicht, optimiert

ebenfalls fleißig weiter

und packt wie gehabt einen

hochauflösenden, hochwertigen

Kamerasensor sowie einen

Wechselakku ins Kunststoffgehäuse

– und kassiert dafür die

letzten Punkte in der nach oben

dünner werdenden Luft. Den

HTC-One-M8-Fan wird das

nicht jucken. Er greift zu seinem

im Test mit sehr gut bewerteten

Smartphone in dem

Bewusstsein, ein besonderes

Stück Handwerkskunst erworben

zu haben. BERND THEISS >>

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IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für

Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte.

GUTE LAUTSPRECHER

Unter den im Metalldesign gehaltenen Blenden unter- und oberhalb

des Displays sitzen nicht nur die Antennen für Mobilfunk, WLAN,

Bluetooth, GPS und NFC. HTC ist es auch gelungen, überdurchschnittlich

pegelfeste Lautsprecher einzubauen. Das ist gut für die

Filmwiedergabe ohne Kopfhörer und für die Navigation in geräuschvolleren

Autos. Zum Musikgenuss fehlt natürlich der Bass –

hier setzt die Physik enge Grenzen.

The global innovations show.

ifa-berlin.com


SMARTPHONES

Im Low-Power-Modus arbeitet das

HTC mit reduziertem Verbrauch und

eingeschränktem Funktionsumfang.

Das Quick-Settings-Menü bietet

wirklich alles, was man schnell

braucht, auf einer Seite an.

LTE-Test

HTC One M8

LAND (ALLE): 800 MHz

gut

STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz

gut

STADT (TELEKOM): 1800 MHz

gut

HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz

befriedigend

LTE-Note

gut

AUSSTATTUNG

MESSWERTE

MARKE

Modell

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

TESTERGEBNISSE

MARKE

HTC

Modell

One M8

Preis (Euro) 1 679

AUSDAUER max. 100 überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (142)

System 15 12

Lieferumfang 10 7

Display 40 33

Connectivity 15 14

Telefonfunktionen 10 10

Messaging 15 13

PIM 15 11

Office 5 5

Web-Browser 15 15

Kamera 15 10

Musik und Video 10 10

Navigation 5 2

HANDHABUNG max. 140 sehr gut (121)

Handlichkeit 50 33

User Interface 65 63

Verarbeitungsqualität 25 25

MESSWERTE max. 90 befriedigend (65)

Akustik-Messungen Senden 15 14

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 15

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 22

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

HTC

One M8

D-Netz (GSM 900)

MARKE

HTC

Modell

One M8

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.4.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm MS-

M8974AB /4/2300

interner Speicher (MB) 10060

Steckplatz für Speicherkarte

MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

hochwertiges In-Ear-

Headset/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11 a/b/g/n/ac

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5

Auflösung (Pixel) 1920x1080

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

optional/Å

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Å

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Å/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Å

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 4,1

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Google Maps

Navi-Software/onboard/offboard

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

ABSTRAHL-

DIAGRAMM

Wie gut ein Smartphone Signale

E-Netz (GSM 1800)

in welche Richtung strahlt, zeigen

Abstrahldiagramme, bei denen

Rot die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die

niedrigsten.

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,6 20,5 16,8

relativeEmpfindlichkeit -100 -104 -108

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,39/0,420

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 11,1/22,8 20,2/23,1

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,5

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6

Verzerrungen (dB) -40,3/-44,9 -40,5/-43,7

Ruherauschen (Dezibel) -72,2/-61,0 -74,0/-61,1

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,6 48,6

Übersprechen (dB) 15,5 15,8

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 19:48 21:45 10:46

typ. Ausdauer (Stunden) 8:49

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 473

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 146x71x9

Gewicht (Gramm) 161

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

428

sehr gut

26 6/2014


AUSGEZEICHNET

ALS INNOVATIVSTE

MARKE 2014.

G2

G2 mini

G Pad

G Flex

LG siegt beim Mobile World Congress.

Innovationen wie Knock Code, Rear

Key und gebogenes Display überzeugten

die Jury der GSMA*. Diese Auszeichnung

ist unser Ansporn, mit

Innovationen, hoher Performance und

stylischem Design stets von Neuem

wegweisende Akzente zu setzen.

www.LG.de/GSerie

It’s All Possible.

*GSM Association


SMARTPHONES

Sony

Xperia Z2

Preis: 679 Euro

Maße: 147 x 74 x 8 mm;

163 Gramm

attraktives Design

mit flacher Bauform

hochwertige

Materialien

brillantes Display

einfache Bedienung

hervorragende

Ausdauerwerte

Kamera schießt in

heller Umgebung

gute Bilder

In-Ear-Headset mit

Noise-Cancelling-

Funktion im Lieferumfang

wasserdicht

nach IP55/IP58-

Zertifizierung

schwacher

GSM-Empfang

Videoaufnahme in

UHD wird wegen

Wärmeentwicklung

abgebrochen

interner Speicher zu

klein für ein Topgerät

B

ei den Topherstellern

geht es Knall auf Fall,

allen voran bei Sony. Während

die Flaggschiffe von Apple,

Samsung und HTC bis dato immerhin

rund zwölf Monate in

den Regalen liegen, schiebt

Sony sein Xperia Z2 bereits

sechs Monate nach der Einführung

des Vorgängers (Xperia

Z1, Test in connect 12/2013)

auf den Markt. Hat sich in dem

halben Jahr so viel getan in den

Entwicklungslabors der Japaner?

Schauen wir mal.

Edle Schale, feine Anzeige

It’s a Sony – das ist auch beim

Xperia Z2 unverkennbar. Die

Japaner haben ihre Designsprache

gefunden, und so gibt es

optisch fast keine Unterschiede

zum Vorgängermodell zu entdecken.

Das ist auch nicht

zwingend notwendig, denn mit

seinem elegant gerundeten Alurahmen

und der großflächigen

Glaseinlage auf der Rückseite

macht das Xperia Z2 eine gute

Figur. Klarer Fall, dass auch

der Neuling wasserdicht und

nach IP55/IP58 zertifiziert ist.

Der Käufer hat farblich die

Wahl – schlichtes Schwarz, elegantes

Weiß oder doch lieber

poppiges Lila? Egal welche

Nuance – der Akku ist bei allen

fest verbaut, der unkomplizierte

Wechsel durch den Besitzer

damit nicht möglich. Als Tribut

an die feine Mate rialauswahl

muss man mit 163 Gramm zudem

etwas Übergewicht in

Kauf nehmen. Geschenkt, für

ein schickes Alugehäuse tragen

wir gerne etwas schwerer. Und

immerhin bringt das Xperia Z2

elf Gramm weniger auf die

Waage als der Vorgänger.

Zugelegt hat das Display –

und zwar um moderate 0,2 Zoll.

Das Xperia Z2 hat einen 5,2

Zoll großen Full-HD-Screen

eingebaut, dessen maximale

Helligkeit bei guten 375 cd/m 2

liegt und dessen Pixeldichte

feine 427 ppi erreicht. Die Darstellung

der Anzeige weiß zu

überzeugen: Die Inhalte werden

farbneutral und brillant

wiedergegeben.

Noise Cancelling inklusive

Das tolle Display ist aber nicht

das einzige neue Feature, an

dem sich der Käufer des Xperia

Z2 erfreuen kann. Das Android-4.4.2-Modell

birgt in seinem

Karton noch einen ganz besonderen

Leckerbissen audiophiler

Art: Das mitgelieferte In-Ear-

Headset beherrscht die aktive

Geräuschunterdrückung. Die

Technik dazu steckt im Smartphone,

die für aktives Noise

Cancelling (NC) notwendigen

Mikrofone sind dagegen wie

gewohnt in die Lauscher integriert.

Damit diese Kombination

in der Praxis funktioniert,

nimmt das Headset über einen

28 6/2014


DER NEUE

SUPERHELD?

Sony schickt im Kampf um Smartphone-Kunden

seinen neuen Hero

Xperia Z2 in die Schlacht. Kann der

smarte Japaner den Kraftprotzen von

Samsung und HTC Paroli bieten?

speziellen fünfpoligen Klinkenstecker

Kontakt mit dem Smartphone

auf. Die Geräuschunterdrückung

bietet mit „Automatik“

und „Immer“ zwei Betriebsmodi,

lässt sich aber auch

ganz deaktivieren. Dazu gesellen

sich noch drei Profile für

den Einsatz im Zug, Flugzeug

oder Büro – nicht schlecht,

wenn einem neben der Arbeit

die Kollegen den letzten Nerv

rauben. Die Geräuschunterdrückung

funktionierte im Praxistest

ausgesprochen gut und zuverlässig.

Hier bietet Sony im

Smartphone-Bereich ein absolutes

Alleinstellungsmerkmal.

Ist die Geräuschunterdrückung

deaktiviert, liefern die

In-Ear-Kopfhörer an sich ein

recht bassstarkes Klangbild. Ist

sie aktiviert, werden primär

tieffrequente Anteile ausgeblendet

und es ergibt sich eine

ausgewogene Klangperformance.

Der Sitz im Ohr ist

ebenfalls gut. Wer an das Xperia

Z2 stattdessen lieber seinen

Wunschkopfhörer anschließen

möchte, der kann dies natürlich

ebenfalls tun.

Pralles Ausstattungspaket

Auch sonst lässt das Xperia Z2

technisch nichts anbrennen. So

kommt eine aktuelle Snapdragon-801-Plattform

aus dem

Hause Qualcomm zum Einsatz

und sorgt mit seinen vier Kernen

und rund 2,3 GHz sowie

3 GB Arbeitsspeicher für ein

durch die Bank sehr schnelles

Bedientempo und starke Benchmarkergebnisse.

Der aktuelle

Chipsatz ist auch Garant dafür,

dass das Xperia Z2 alle wichtigen

Funkstandards wie LTE

und ac-WLAN beherrscht.

Beim Speicher zeigt sich Sony

leider nicht in Geberlaune, und

so stehen für den Nutzer lediglich

10 GB zur freien Verfügung.

Über den Micro-SD-Slot

DIE KAMERA

Die Bildqualität beim Xperia Z2 ist top und

besser als beim Vorgänger. Allerdings gab es

Probleme mit der UHD-Videoaufnahme.

Smartphones von Sony sind für ihre gute Bildqualität

bekannt. Da bildet das Xperia Z2 keine Ausnahme.

Die 20,7-Megapixel-Kamera fertigt tolle Fotos und

glänzt zudem mit einer kurzen Auslöseverzögerung.

Sorgte das Xperia Z1 im Fototest noch mit Fokusproblemen

für Ärger, haben die Entwickler diese nun

eliminiert. Die maximale Auflösung bietet die Kamera

allerdings nur im manuellen Modus. Wer die

„Überlegene Automatik“ benutzt, muss sich mit

8,3 Megapixeln begnügen, bekommt dafür aber

einen 3-fach Zoom. Insgesamt sind zwölf Modi für

Fotos und Videos installiert. Darunter auch Voreinstellungen

für Hintergrund-Unschärfe, Panorama-

Aufnahmen und diverse Effekte. Über die Bedienfläche

„+Apps“ lassen sich sogar noch weitere

Funktionen für die Kamera herunterladen.

Videos zeichnet das Xperia Z2 in maximal Ultra-

HD-Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln auf. Im

connect-Test schalteten allerdings beide Testgeräte

die Kamera nach spätestens fünf Minuten Aufnahme

wegen Hitzeentwicklung ab. Die enormen Datenmengen

von UHD-Aufnahmen führt beim Xperia Z2

wohl zu Temperaturproblemen beim Prozessor.

29


SMARTPHONES

an der Geräteseite lässt sich der

Speicher für Mediadateien wie

etwa Videos aber problemlos

erweitern.

Auch in Sachen Software hat

das Xperia Z2 einiges zu bieten.

So ist etwa die Office Suite

pro zur Darstellung und Bearbeitung

von Dateien und

die Bildbearbeitungs-App Pixlr

Express vorinstalliert. Die Testgeräte

hatten zudem 30-tägige

Probeversionen der Navigationsprogramme

von Navigon

und Wisepilot an Bord. Für eine

besonders lange Akkulaufzeit

soll der Stamina-Modus sorgen,

der in der Leiste für

Schnelleinstellungen zu finden

ist. Ist dieser aktiviert, wird bei

ausgeschaltetem Display automatisch

die Wi-Fi- und die mobile

Datenverbindung gekappt

und die Hardware-Performance

herabgesetzt.

Die ganze Vielfalt lässt sich

über die hübsch gestaltete Benutzeroberfläche

bequem und

intuitiv bedienen.

Ausdauer hui, Empfang pfui

Bis hierhin konnte das Xperia

Z2 seinen Vorgänger in den

Schatten stellen. Ob das auch

im Labor der Fall sein würde?

Der Anfang der Messungen lief

vielversprechend, denn sowohl

bei den Gesprächszeiten als

auch bei der typischen Ausdauer

konnte das Sony auf ganzer

Linie überzeugen. So hält das

Xperia Z2 im praxisnahen

Mischbetrieb hervorragende

9:55 Stunden durch, die Gesprächszeiten

von bis zu 29:16

Stunden im GSM- und 10:37

Das Xperia Z2 ist

nach IP55 und IP58

zertifiziert und so

gegen zeitweiliges

Untertauchen in

Wasser und Staub

geschützt.

Stunden im UMTS-Einsatz

wird auch kaum einer am Stück

verquasseln.

Doch die Freude über die tolle

Ausdauer währte nur kurz,

denn bei den Empfangsmessungen

leistete sich das Xperia

Z2 einen dicken Schnitzer. Im

GSM-Bereich kommt das Sony

nicht wirklich auf Touren und

erreicht nur schwache 13 Punkte.

Die 20 Punkte im UMTS-

Betrieb sind dagegen recht ordentlich.

Das schwache Empfangsverhalten

bei GSM zeigten

beide Testgeräte, die aus

einer frühen Seriencharge stammen.

Falls Sony diesen Patzer

noch korrigiert, werden wir

eins der verbesserten Modelle

nochmal durchs Labor schicken

und Ihnen die Ergebnisse nachreichen.

Schade – denn bis auf

diesen dicken Fehler konnte

das Sony Xperia Z2 im Test aus

dem Stand heraus überzeugen.

MICHAEL PEUCKERT

„What’s New“ zeigt dem Nutzer

aktuell im Shop verfügbare Filme,

Musik und Spiele.

Die Geräuschunterdrückung lässt

sich in drei Stufen anpassen. Es gibt

Optionen für Zug, Flugzeug und Büro.

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

UNGESTÖRT HÖREN

Das Xperia Z2 wird mit dem

Noise-Cancelling-Headset

MDR-NC31EM ausgeliefert. Die

Lauscher liefern einen bassstarken

Sound, auch die

Geräuschunterdrückung verrichtet

ihren Dienst sehr gut.

30 6/2014


Über die Schnellansicht im Hauptmenü

kann man bequem seine

App-Sammlung verwalten.

Echtes Multitasking gelingt mit den

Small Apps. Diese sind in der Anzeige

für kürzlich genutzte Apps zu finden.

LTE-Test

Sony Xperia Z2

LAND (ALLE): 800 MHz

befriedigend

STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz

befriedigend

STADT (TELEKOM): 1800 MHz

gut

HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz

befriedigend

LTE-Note

befriedigend

AUSSTATTUNG

MARKE

Sony

Modell

Xperia Z2

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.4.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm MS-

M8974AB/4/2265

interner Speicher (MB) 10160

Steckplatz für Speicherkarte

MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

hochwertiges In-Ear-

Headset/Datenkabel

Headset mit Noise

Cancelling/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11 a/b/g/n/ac

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5,2

Auflösung (Pixel) 1080x1920

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

optional/Å

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Í

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Í

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Í

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 20,7

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Google Maps

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

Modell

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

TESTERGEBNISSE

MARKE

Sony

Modell

Xperia Z2

Preis (Euro) 1 679

AUSDAUER max. 100 überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (141)

System 15 12

Lieferumfang 10 7

Display 40 33

Connectivity 15 14

Telefonfunktionen 10 10

Messaging 15 13

PIM 15 10

Office 5 4

Web-Browser 15 15

Kamera 15 11

Musik und Video 10 10

Navigation 5 2

HANDHABUNG max. 140 sehr gut (120)

Handlichkeit 50 34

User Interface 65 64

Verarbeitungsqualität 25 22

MESSWERTE max. 90 befriedigend (60)

Akustik-Messungen Senden 15 13

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 13

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

Sony

Xperia Z2

D-Netz (GSM 900)

ABSTRAHL-

DIAGRAMM

Wie gut ein Smartphone Signale

E-Netz (GSM 1800)

in welche Richtung strahlt, zeigen

Abstrahldiagramme, bei denen

Rot die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die

niedrigsten.

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 16,5 22,0 16,7

relativeEmpfindlichkeit -95 -104 -105

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,27/0,707

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 9,7/22,9 9,2/22,2

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5

Verzerrungen (dB) -35,8/-35,4 -35,8/-34,9

Ruherauschen (Dezibel) -72,5/-54,8 -74,1/-54,8

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,5 47,8

Übersprechen (dB) 14,9 15,4

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 22:20 29:16 10:37

typ. Ausdauer (Stunden) 9:55

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 375

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 147x74x8

Gewicht (Gramm) 163

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

421

gut

31


APPS

CAMERA+

Knipst scharfe Aufnahmen und hat nützliche Funktionen

an Bord: Camera+ ist die iPhone-Kamera 2.0.

Fans der vorinstallierten iPhone-

Kamera-Anwendung freuen sich über

Camera+, denn hier sind die Icons

praktischerweise ganz ähnlich angeordnet.

Camera+ bietet einen Bildstabilisator,

einen Nacht modus, einen

Selbstauslöser, ISO-Belichtung (Werte

nicht manuell justierbar) und einen

6-fach-Digitalzoom. Aufnahmen können

via WLAN problemlos mit dem

Rechner synchronisiert werden. Mehr

als 50 Filter dienen der Nachbearbeitung

der Aufnahmen. Filme lassen

sich mit Camera+ allerdings nicht

drehen, denn es gibt hier keinerlei

Videofunktionen.

Im Test lief die App problemlos

und zügig. Für Hobbyfotografen, die

nicht allzu tief in die Tasche greifen

möchten (1,79 Euro im App Store),

ist Camera+ ein guter Griff. Die App

hat deutlich mehr Funktionen an Bord

als die vorinstallierte Apple-Anwendung,

wirkt aber dennoch keineswegs

überladen oder gar unübersichtlich.

Sauberes Preis-Leistungs-Verhältnis!

Fotos: © Gräfin – photocase.de

Die vorinstallierten Kamera-Apps bieten in der Regel

wenig Funktionen. Glücklicherweise gibt es Apps, mit

denen sich viel mehr anstellen lässt.

GUT

FOTOGRAFIERT

32 6/2014


CAMERA 360 ULTIMATE

Für iOS und Android wird einiges geboten, und zwar umsonst,

Windows-Phone-User haben nicht so viel zu lachen.

Die beste Nachricht zuerst: Camera

360 Ultimate gibt’s für die drei Plattformen

Android, iOS und Windows

Phone gratis. Sie ist in englischer

Sprache gehalten, aber trotzdem

übersichtlich und gut bedienbar. Im

direkten Vergleich kommt die iOS-

App knapp vor der Android-Version

ins Ziel. Beide bieten einen 6-fachen

Digitalzoom, einen Nachtmodus und

gute Möglichkeiten zur Nachbearbeitung

der Fotos. Die Windows-

Phone-Ver sion hingegen bietet deutlich

weniger: Auf die große Anzahl an

Filtern (über 100 bei iOS/Android,

nicht einmal zehn bei Windows

Phone), den Digitalzoom oder auch

den Selbstauslöser wurde hier

verzichtet – bedauerlicherweise.

Die Android- und iOS-Anwendungen

sind noch dazu aufwendiger

konzipiert und gestaltet, der User

kann neue Filter beziehungsweise

Effekte direkt aus dem internen Portal

kostenlos herunterladen.

Camera 360 Ultimate bietet

zumindest für iOS und Android tolle

Funktionen, wenngleich ein Videomodus

nicht dazugehört. Insgesamt

eine Top-Leistung.

E

in Schnappschuss ist ein Augenblick für

immer. Während man in grauer Vorzeit ohne

Fotoapparat jedoch aufgeschmissen war und gar

keine Augenblicke festhalten konnte, so lässt sich

heute mit dem Smartphone immer und überall

fotografieren. Und es wird ja auch geknipst wie

noch nie. Die vorinstallierten Kamera-Applikationen

der Hersteller sind allerdings oft sehr einfach

und bieten lange so viele Funktionen wie eine professionelle

Kamera-App. In den App-Stores finden

sich unzählige Foto-Anwendungen, sodass für

jeden Hobby-Fotografen etwas dabeizusein

scheint. Welche App allerdings tatsächlich tolle

Bilder knipst und darüber hinaus noch eine umfangreiche

Bearbeitung der Fotos ermöglicht,

zeigt unser Test. TILMAN WALCH >>

33


APPS

CAMERA ZOOM FX

Viele Kamerafunktionen, kaum brauchbare Effekte – Camera

Zoom FX macht Hobbyfotografen der alten Schule glücklich.

Camera Zoom FX (1,99 Euro im

Play Store) konzentriert sich aufs

Wesentliche: Fotos schießen.

Dabei überzeugt die Android-

App mit Stabilität und Tempo.

Gut sind auch die justierbaren

ISO-Werte (von 100 bis 800) der

Nachtmodus, die Videoaufnahme

(in Full-HD) und der Weißabgleich.

Dieser kalibriert die RGB-

Farben (Rot, Grün, Blau), um die

ideale Farbwiedergabe eines Bildes

herzustellen. Lediglich die

Nachbearbeitungsoptionen inklusive

Postkartenmotiven wirken

etwas unbeholfen, um nicht

zu sagen kitschig. Nice to have:

Wer gerade ein Selfie mit Freunden

schießt, kann die Kamera

auch per Sprache auslösen.

Gesamteindruck: Die App

ist schlicht gestaltet, bringt aber

umfangreiche Kamerafunk tionen

mit. Camera Zoom FX verwandelt

jedes gängige Android-

Smartphone in eine brauchbare

Digitalkamera – und das zu

einem fairen Preis.

CAMERA FV-5

Eine App für erfahrene Smartphone-Fotografen;

die Feineinstellungen sind nicht jedermanns Sache.

Camera FV-5 ist einzigartig

in diesem Test: Die App bringt

für 2,99 Euro das Flair einer

Spiegelreflexkamera aufs Smartphone.

Freunde von Filmen, Filtern

und umfangreicher Nachbearbeitung

werden mit dieser App

nicht glücklich (externe Bildbearbeitungs-App

erforderlich).

Die Belichtung ist justierbar

(von kurz bis extra lang), es gibt

einen Weißabgleich, und die

ISO-Werte können eingestellt

werden (von 100 bis 800). Zudem

kann der Fotograf den

Fokus auf das Motiv anpassen.

Genügt ihm das nicht, kann er

mit der App auch Intervallaufnahmen

schießen. An einen

Selbstauslöser wurde ohnehin

gedacht. Trotz hoher Funktionsdichte

lässt sich die übersichtliche

App schnell bedienen. Die

Icons der einzelnen Feineinstellungen

sind geordnet am Bildschirmrand

platziert.

Da die Nachbearbeitungsfunktionen

fehlen, schneidet

Camera FV-5 nur mit der Note

„ausreichend“ ab. Trotzdem

bietet die App eine echte Profi-

Ausstattung (zumindest was das

Fotografieren betrifft). Jeder

Parameter kann bis ins Detail

justiert werden. Die App ist

deshalb vielleicht eher etwas für

fortgeschrittene Smartphone-

Fotografen. >>

Fotos: © Kokhanchikov – shutterstock.de

34 6/2014


APPS

POWERCAM

Tolle Übersicht, viel Kamera: iOS-User müssen hier

zwar zahlen, bekommen dafür aber mehr Funktionen.

Android-User haben hier gut lachen,

denn die Powercam-App ist

in einer Version mit etwas weniger

Funktionen im Play Store kostenlos

erhältlich. iOS-Nutzer dagegen

müssen 1,79 Euro hinlegen, bekommen

dafür aber auch acht

nützliche Kamera-Modi (bei Android

nur fünf). Diese beinhalten

unter anderem die Funktionen

Timeshift, Panoramaaufnahmen

und Selbstauslöser. Wer auf Effekte

steht, kommt mit der App voll auf

seine Kosten: Mehr als 50 Filter

wurden integriert. Der Videomodus

inklu sive Zeitlupenaufnahme (leider

nur in der iOS-Version) macht

außerdem Spaß, dieses Feature ist

im Testfeld selten.

Fotografieren macht mit der

Powercam-App wirklich Spaß, da

praktisch keine essenzielle Funktion

fehlt. Nette Spielereien wie ein

Modus, der erst Fotos schießt,

wenn man lächelt, gehören zum

Repertoire beider Versionen.

Im Testbetrieb lief die App auf

beiden Betriebssystemen vollkommen

stabil und überzeugte außerdem

mit einer übersichtlichen Bedienung.

Zur absoluten Spitze fehlen

allerdings noch Dinge wie ein

Nachtmodus, ein größerer Digitalzoom

oder die Möglichkeit, Videos

zu drehen (Letzteres zumindest für

Android). Trotzdem lohnt sich für

Apple-Believer der Anschaffungspreis

von 1,79 Euro allemal.

PROCAMERA

Stolze 4,49 Euro werden für ProCamera fällig. Lohnt sich

das? Allerdings – die teuerste App ist auch die beste!

ProCamera ist keine günstige

Sache: Bei Apple kostet die Anwendung

4,49 Euro. Dafür bietet Pro-

Camera aber auch ausnahmslos

alles, was der anspruchsvolle

Hobbyfotograf braucht. So kann

beispielsweise die Belichtung von

einer Achtel- bis zu einer vollen Sekunde

eingestellt werden. Die App

kommt außerdem mit einem 6-fachen

Digitalzoom, einem Weißabgleich,

einem Selbstauslöser und

gut 50 Fotofiltern. Es gibt etliche

Feineinstellungen fürs Fotografieren,

und Filme können auch aufgenommen

werden. Der Videomodus

umfasst Full-HD-Aufnahmen (Qualität

wählbar, bis zu 1080p) gepaart

mit einer Zeitlupen-Funktion.

Auch die Bildbearbeitung lässt

kaum Wünsche offen. Außer mit

den Standard-Tools wie Farbe oder

Rote Augen können Fotos mit anderen

Effekten verbessert werden.

Aufnahmen lassen sich direkt via

WLAN auf den Rechner übertragen.

Im Test erhielt die App das Prädikat

„sehr gut“, nur Powercam für

iOS kann da mithalten. Für erfahrene

User ist die App nicht zu toppen,

da sie alle Funktionen einer

guten Kamera-App vereint. Otto

Normal knipser wird auch mit einer

einfacheren App zufrieden sein.

36 6/2014


FOTO-APPS Camera+ Camera 360 Ultimate

Camera

Zoom FX Camera FV-5 PowerCam

ProCamera

Entwickler Tap Tap Tap Xu Hao

Flavionet

Cocologics

Androidslide Wondershare

Kategorie

Tools

& Service

Tools & Service

Tools

& Service

Tools

& Service

Tools & Service

Tools

& Service

verfügbar für iOS/Android/Windows Phone Å/Í/Í Å/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í

SYSTEMBASIS UND HANDHABUNG

OS-Version des Testgerätes iOS 7.1 iOS 7.1 Android 4.2.2 Windows Phone 8.0 Android 4.2.2 Android 4.2.2 iOS 7.1 Android 4.2.2 iOS 7.1

getestet mit (Endgerät) Apple iPhone 4s Apple iPhone 4s

Samsung Galaxy

S4 mini

Nokia Lumia 620

Samsung Galaxy Samsung Galaxy

S4 mini

S4 mini

Apple iPhone 4s

Samsung Galaxy

S4 mini

Apple iPhone 4s

App-Version 5.1 5.1 5.0 2.0 5.0.6 1.65 3.2.2 2.3.11.140321 5.2

Speicherbedarf 28,7 MB 40,8 MB 18 MB 16 MB 2,8 MB 11 MB 34,2 MB 11 MB 39,3 MB

Preis (getestete Version) 1,79 Euro kostenlos kostenlos kostenlos 1,99 Euro 2,99 Euro 1,79 Euro kostenlos 4,49 Euro

In-App-Kosten mind. 89 Cent Í Í Í Í Í Í Í mind. 89 Cent

Abo-Modell Í Í Í Í Í Í Í Í Í

Systemzugriffe legitim Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Internetzugriff erforderlich optional optional optional optional optional optional optional optional optional

Support bei Problemen aus App heraus aus App heraus aus App heraus aus App heraus Umweg per Mail Umweg per Mail Umweg per Mail aus App heraus aus App heraus

zur Nutzung Anmeldung

bei Dienst erforderlich

Í optional optional Í Í Í Í Í Í

Werbeeinblendungen vorhanden Í Í Í Í Í Í Í Í Í

Stabilität der App

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

im Testbetrieb keine

Beanstandung

mobile Daten blockieren/nur per WLAN erlauben Í Í Í Í Í Í Í Í Í

App im Hintergrund

(Multitasking/App-Switch)

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

Tutorial verfügbar Í Í Í Í Í Å Í Í Å

FUNKTIONALITÄT

Fotografie

Kamera-Modi Í ca. 10 ca. 8 ca. 5 ca. 10 Í ca. 8 ca. 5 Í

Foto-Effekte (Filter) >50 >100 >100 50

Nachtmodus (Belichtung wählbar) Å(Í) Å(Í) Å(Í) Å(Í) Å(Í) Å(Å) Í Í Å(Å)

Zoom x6 x6 x6 Í x6 x2 x2 x2 x6

Neigungsmesser Å Í Í Í Å Í Å Å Å

ISO-Werte anzeigen/festlegen Å Í Í Í Å Å Å Å Å

Verwacklungsschutz (Stabilisator) Å Å Å Í Å Å Å Å Å

Weißabgleich Í Í Í Í Å Å Í Í Å

Selbstauslöser Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Rastereinstellung Å Å Å Í Å Å Å Å Å

Unterstützung der Frontkamera Å Å Å Í Å Í Å Å Å

Bildbearbeitung

Basiseinstellungen (drehen, umkehren,

zuschneiden …)

Å Å Å Å Å Í Å Å Å

Effekt-Nachbearbeitung Å Å Å Å Å Í Å Å Å

Optimierung/Verschönerung Å Å Å Í Å Í Å Å Å

Collagen-Funktion Í Í Í Í Í Í Å Å Í

Video

Videofunktion Í Í Í Í Å Í Å Í Å

Video-Effekte Í Í Í Í Í Í >50 Í Í

Aufnahmequalität (wählbar) Í Í Í Í bis zu HD 1080 (Å) Í bis zu HD 1080 (Í) Í bis zu HD 1080 (Å)

Zeitlupen-Aufnahme Í Í Í Í Í Í Å Í Å

Sonstiges

WLAN-Austausch Å Å Å Í Í Í Å Í Å

direkter Upload auf soziale Plattformen Å Å Å Å Å Í Å Å Å

Barcode-Scanner Í Í Í Í Í Í Í Í Å

Systembasis und

Handhabung (50 Pkt)

42 44 44 41 41 41 43 43 43

Funktionalität (50 Pkt) 38 38 37 18 41 18 42 33 44

Urteil max. 100

80 82 81 59 82 59 85 76 87

gut gut gut ausr. gut ausr. sehr gut gut sehr gut

Fotos: © Tadeas – shutterstock.de

SO TESTET connect

Das Testfeld „Foto-Apps“ wurde in

vier Kategorien unterteilt. In „Fotografie“

haben wir lediglich kameraspezifische

Eigenschaften bewertet.

Die Apps wurden unter anderem auf

Funktionen wie Filter, Nachtmodus,

Belichtung, Selbstauslöser, Neigungsmesser

und Weißabgleich getestet.

Die Rubrik „Kamera-Modi“ zeigt, wie

viele Darstellungsformen (fernab von

Filtern) ausgewählt werden können.

In der Kategorie „Bildbearbeitung“

wurden die Apps auf Bildbearbeitungsmöglichkeiten

untersucht. Hier

wurde darauf geachtet, dass eine

umfassende Justierung nach der Aufnahme

möglich ist.

Unter dem Stichwort „Video“ haben

wir die Apps auf ihre Videofunktionalität

abgeklopft. Nicht nur die Aufnahmequalität

wurde getestet, sondern

auch nützliche Funktionen wie eine

Zeitlupenaufnahme.

In „Sonstiges“ ging es darum, welche

Apps einen WLAN-Austausch mit

dem Rechner bieten oder eine gute

Social-Media-Schnittstelle mitbringen.

37


SMARTPHONES

N

och vor gar nicht allzu langer Zeit

war der schnelle 4G-Datenfunk

LTE den absoluten Topmodellen der

Smartphone-Hersteller vorbehalten. Die

entsprechenden Chipsätze waren teuer,

und die moderne OFDM-Übertragung

erforderte üppig dimensionierte Akkus.

Doch die Mobilfunkanbieter wollen

LTE nicht nur auf ihre Premiumklientel

beschränken – wer wie Vodafone oder

die Telekom Milliarden in den Ausbau

von 4G-Netzen investiert, ist froh, wenn

möglichst viele Nutzer aus den chronisch

überlasteten 3G-Netzen in die

leistungsfähigeren 4G-Zellen wechseln.

So überrascht es nicht, dass nun auch

Mittelklasse-Smartphones mit LTE-

Unterstützung erscheinen. Die beiden

ersten Vertreter dieser Kategorie ließ

connect zum Kräftemessen im Testlabor

antreten. Die Ergebnisse werden preisbewusste

Käufer freuen: Sie können bei

den LTE-Mittelklässlern bedenkenlos

zugreifen.

HANNES RÜGHEIMER

Samsung

Galaxy Core LTE

Preis: 279 Euro

Maße: 132 x 66 x 10 mm;

137 Gramm

attraktives Design im

typischen Samsung-

Galaxy-Look

schnelles Cat-4-LTE

(max. 150 Mbit/s),

zusätzlich schnelles

HSPA (42/5,76 Mbit/s)

günstiger Preis

Jetzt erreicht die schnelle LTE-Technik

die Smartphone-Mittelklasse. Auch bei

begrenztem Budget profitieren Käufer

damit von den hohen Datenraten

der vierten Mobilfunkgeneration.

SCHNELLE

SCHNÄPPCHEN

TFT-Display mit

Quad-HD-Auflösung,

gutem Kontrast und

hoher Helligkeit

sehr gute

Ausdauer

hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit,

schnelle Reaktion

50 GB Cloudspeicher

bei Dropbox

im Bundle

nur durchschnittliche

Kamera

Schwächen bei

Sende- und Empfangsleistung

Android 4.2.2 nicht

mehr ganz aktuell

Fotos: © zeljkodan – shutterstock.com

38 6/2014


SAMSUNG GALAXY CORE LTE

Das Galaxy Core LTE liefert

solide Smartphone-Kost plus

schnelles Cat-4-LTE. Ideal für

preisbewusste Samsung-Fans.

Wer sich im Smartphone-Sortiment

von Samsung auskennt, wird im

Galaxy Core LTE viel Bekanntes erkennen

– man könnte das Gerät

auch als eine Lite-Version des S4

mini betrachten. Sein Design erinnert

an die S4-Linie, von seinen

teureren Verwandten unterscheidet

das Core LTE vor allem das preiswertere

Display. Der 4,5-Zoll-

Touchscreen mit 540 x 960 Pixeln

ist kein edler Selbstleuchter, sondern

nutzt die preiswertere TFT-

Technik. Auflösung, Helligkeit und

Kontrast können allerdings trotzdem

durchaus überzeugen.

Angetrieben wird das Core LTE

von einem 1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor.

Die 1 GB RAM sind okay, der

Bordspeicher fällt mit 8 GB allerdings

etwas knapp aus. Um Letzteres

zu kompensieren, können Käufer

des Core LTE zwei Jahre lang 50

GB Cloudspeicher bei Dropbox nutzen.

Außerdem hat das Gerät einen

Slot für eine Micro-SD-Karte. In Sachen

Arbeitsgeschwindigkeit gibt es

keinen Grund zur Klage – das ab

Werk installierte Android 4.2.2 (Jelly

Bean) und alle Apps laufen zügig.

Schnelle Funkmodule

HSPA bietet das Core LTE mit zeitgemäßen

Maximalgeschwindigkeiten

von 42 Mbit/s im Down- und

5,76 Mbit/s im Uplink. Bemerkenswert

ist die LTE-Ausstattung, die

das schnelle Cat 4 (bis zu 150 Mbit/s)

beherrscht – allerdings gilt es zu

bedenken, dass das LTE-Speedlimit

vom gebuchten Tarif abhängt. WLAN

11n (inklusive Wi-Fi Direct sowie

Hotspot-Funktion) und Blue tooth 4.0

fehlen ebenso we nig wie NFC, das

Sam sung mit der S-Beam-

App unterstützt.

Die 5-Megapixel-

Hauptkamera liefert

durchschnittliche

Bilder und tut sich

trotz Foto-LED bei

wenig Licht schwer.

Videos zeichnet sie

mit 1280 x 720 Pi-

xeln auf. Das bordeigene Unterhaltungsprogramm

ergänzt ein UKW-

Radio. An vorinstallierten Apps finden

sich Samsung-Spezialitäten wie

die Sprachsteuerung S Voice, der

Sprachübersetzer S Translator, die

Kalender-App S Planner sowie

Samsung Link, das die Verbindung

zu TV-Geräten und PCs aus dem

Angebot der Koreaner herstellt.

Laborwerte insgesamt gut

Im Messlabor liefert das Core LTE

eine insgesamt gute, wenn auch

keine überragende Vorstellung ab.

Sein 2100-mAh-Li-Ion-Akku erreicht

im praxisnahen Verbrauchsmix eine

überzeugende Laufzeit von knapp

sieben Stunden. Die Akustik liegt

auf ebenso hohem Niveau – Ver zer -

run gen und Rauschen halten sich

in erfreulichen Grenzen. Typisch

Samsung sind allerdings auch die

ermittelten Sende- und Empfangsleistungen:

Egal ob GSM, UMTS

oder LTE, die Laborwerte der Funkmodule

bieten lediglich Durchschnitt

– was auch unsere spezielle LTE-

Auswertung (siehe Kasten unten

rechts) unterstreicht. Das sieht bei

manchem teureren Modell der Koreaner

aber auch nicht anders aus. >>

-Urteil

gut (410 Punkte)

Einige Samsung-Spezialitäten

ergänzen das Android-typische

App-Angebot.

Zusätzlich zum Google-Play-

Store lassen sich Apps auch

über „Samsung Apps“ kaufen.

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

LTE-Test

Samsung Galaxy Core LTE

LAND (ALLE): 800 MHz

befriedigend

STADT (VODAFONE UND O2): 800 MHz

befriedigend

STADT (TELEKOM): 1800 MHz

befriedigend

HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz

befriedigend

LTE-Note

befriedigend

39


SMARTPHONES

Huaweis Android-Oberfläche

Emotion UI bietet eine aufgeräumte

und elegante Optik.

Auch ein umfangreiches Angebot

an Google-Apps ist mit dabei – übersichtlich

verstaut im eigenen Ordner.

HUAWEI ASCEND G740

Das LTE-Modell in der Huawei-

Mittelklasse überzeugt mit

sehr guten Laborwerten und

recht kompletter Ausstattung.

Mit dem Ascend G740 führt auch

Huawei den 4G-Datenfunk in seiner

Mittelklasse ein. Dabei beschränken

sich die Chinesen auf eine Maximalgeschwindigkeit

von 100 Mbit/s. Da

preisbewusste Käufer auch bei den

Tarifen wohl selten die Topklasse

wählen, dürfte dies in der Praxis aber

keine Nachteile bringen. Dafür legt

Huawei im Vergleich zum Samsung

Core LTE beim Display eine Schippe

drauf: Der 5-Zoll-Touchscreen löst

mit 720 x 1280 Pixeln auf und kann

dank IPS-Technik bei Kontrast und

Helligkeit voll überzeugen. Freilich

entsprechen auch die Gehäuseabmessungen

der 5-Zoll-Klasse – nur

sehr große Hände können das G740

noch einhändig bedienen.

Speicher und Rechenleistung

spielen in derselben Liga wie der

Mitbewerber von Samsung: Der

1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor und

1 GB RAM sorgen insgesamt für

eine flotte Leistung. Nur schade,

dass die ab Werk installierte

Android-Ver sion 4.1.2

nicht mehr ganz taufrisch

ist. Auch

der Flashspeicher

ist mit 8 GB nicht allzu

üppig bestückt, lässt sich aber per

Micro -SD-Karte erweitern und wird

zudem auch bei Huawei mit Gratis-

Cloudspeicher aufgepeppt – in diesem

Fall sind es 20 GB vom Anbieter

Bitcasa.

Viel Funk und 8-MPix-Kamera

Die Funkausstattung kann sich mit

HSPA (42/5,76 Mbit/s) und LTE sehen

lassen, auch WLAN 11n, Bluetooth

4.0 und ein UKW-Radio sind

dabei. Nur auf NFC müssen Käufer

des G740 verzichten. Die eingebauten

Lautsprecher sind mit DTS-

Technik aufgepeppt, wovon Musikfreunde

allerdings nicht zu viel erwarten

sollten. Eine Klasse besser

als bei Samsung fällt die Kamera

des G740 aus: Sie löst mit 8 Megapixeln

auf, verfügt über einen LED-

Blitz und zeichnet Videos auch in

Full-HD auf. Allerdings erreicht auch

sie im Foto- und Videomodus nur

durchschnittliche Bildqualität.

Sehr gute Laborergebnisse

Im kritischen connect-Messlabor

landet das G740 einen Überraschungserfolg:

Die ermittelte typische

Ausdauer von 8:19 Stunden

stellt so manches High-End-Smartphone

in den Schatten, und vor

allem im UMTS-Modus ist die

Sende- und Empfangsqualität spitze.

Auch in den anderen Funkmodi

schlägt sich das G740 beachtlich.

Bei den Akustikmessungen leistet

sich das Huawei zwar in Senderichtung

leichte Schwächen, zeigt aber

auch hier insgesamt beachtliche Leistungen.

Allzu viel hat nicht mehr zur

Gesamtnote „Sehr gut“ gefehlt. >>

-Urteil

gut (424 Punkte)

Huawei

Ascend G740

Preis: 279 Euro

Maße: 140 x 72 x 9 mm;

145 Gramm

elegantes Design mit

flacher Bauform

schneller Datenfunk

mit LTE (max. 100

Mbit/s) und HSPA

(42/5,76 Mbit/s)

günstiger Preis

brillantes und helles

IPS-Display, recht

hohe Auflösung

überragende

Ausdauer

hohe Rechenleistung,

schnelle Reaktion

überzeugende

Laborwerte

LTE-Test

Huawei Ascend G740

LAND (ALLE): 800 MHz

befriedigend

STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz

befriedigend

STADT (TELEKOM): 1800 MHz

sehr gut

HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz

gut

LTE-Note befriedigend

ABBILDUNG

IN ORIGINALGRÖSSE

20 GB Cloudspeicher

(Bitcasa) kostenlos

nutzbar

nur durchschnittliche

Bildqualität der

8-Megapixel-Kamera

Etwas veraltete

Android-Version

(4.1.2 Jelly Bean)

kein NFC

40 6/2014


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SMARTPHONES

AUSSTATTUNG

MARKE Huawei Samsung

Modell Ascend G740 Galaxy Core LTE

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.2.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm

MSM8930/2/1200

ARM Cortex A9/2/1200

interner Speicher (MB) 5230 5080

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å

Größe Speicherkarte Í Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76

WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11b/g/n

Bluetooth... Å Å

...Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å Å/Å/Å

...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Å Å/Å/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,8 TFT/4,5

Auflösung (Pixel) 720 x 1280 540 x 960

Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å

Makeln Å Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm >6/Å/Å 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

SMS/MMS Å/Å Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung Å Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å

Terminverwaltung Å Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í

Sync: Outlook/Mac optional/Í optional/Å

Notizen: Outlook-Sync Í Í

To-do-List Í Å

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Í

Excel betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Í

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS Å/Å Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera integriert Å Å

Auflösung (Megapixel) 8 4,9

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Google Maps Navigation/

Í/Å

Google Maps Navigation/

Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE Huawei Samsung

Modell Ascend G740 Galaxy Core LTE

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone Signale

in welche Richtung strahlt, zeigen

Abstrahldiagramme, bei denen

Rot die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die

niedrigsten.

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 24,3 25,8 20,7 22,6 25,2 18,6

relativeEmpfindlichkeit -100 -107 -110 -98 -106 -105

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,82/0,410 -0,8/0,399

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 7,1/19,9 7,0/20,2 11,6/21,9 11,5/21,7

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,8 3,3

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7 2,5

Verzerrungen (dB) -36,1/-45,7 -40,2/-46,0 -42,4/-37,5 -46,5/-37,9

Ruherauschen (Dezibel) -73,3/-69,2 -77,4/-69,7 -71,0/-57,6 -73,3/-57,8

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3 4/3 5/3

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,8 50,8 45,2 47,0

Übersprechen (dB) 14,4 14,7 17,6 17,7

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 18:33 21:04 7:40 16:30 19:19 6:47

typ. Ausdauer (Stunden) 8:19 6:58

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 350 330

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (L x B x H in mm) 140 x 72 x 9 132 x 66 x 10

Gewicht (Gramm) 145 137

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine

Herstellerangabe.

TESTERGEBNISSE

MARKE Huawei Samsung

Modell Ascend G740 Galaxy Core LTE

Preis (Euro) 1 279 279

AUSDAUER max. 100 überragend (100) überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (130) befriedigend (127)

System 15 12 13

Lieferumfang 10 3 3

Display 40 31 27

Connectivity 15 12 14

Telefonfunktionen 10 10 10

Messaging 15 13 13

PIM 15 10 11

Office 5 4 4

Web-Browser 15 14 12

Kamera 15 9 8

Musik und Video 10 10 10

Navigation 5 2 2

HANDHABUNG max. 140 gut (113) gut (110)

Handlichkeit 50 35 35

User Interface 65 61 58

Verarbeitungsqualität 25 17 17

MESSWERTE max. 90 sehr gut (81) gut (73)

Akustik-Messungen Senden 15 12 14

Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 25 21

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30 24

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)

E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)

UMTS-Netz (UMTS 2100) UMTS-Netz (UMTS 2100)

424

gut

410

gut

42 6/2014


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BEREICH

Endlich wieder im Park oder am Stadtstrand

chillen. connect hat für sonnige Sommertage

das passende Musikprogramm zusammengestellt.

Zuerst am Start sind unsere Smartphone-Tipps

für mobile Audiophile.

INHALT

S. 46

AUDIO-SMARTPHONES

Was die größten Anbieter

musikalisch so drauf haben

.

S. 54

MUSIKSTREAMING

Die besten Abodienste für

Chartstürmer im Praxistest

S. 60

KABELLOS HÖREN

Wie Smartphones via Bluetooth

groß aufspielen können

S. 62

KOPFHÖRER

Empfehlenswerte Lauscher

und Amps für stärkeren

Klang

Fotos: © Eugenio Marongiu – shutterstock.de

45


MUSIK-SPEZIAL

APPLE

Sie hören sich gut an. Und sie haben es drauf. Die

iPhone-5-Modelle und Musik – das passt einfach.

Stehen ebenfalls für

exzellente Messwerte,

eine ansprechende

Musikperformance und

ein stimmiges Gesamtkonzept:

das iPhone 5c

und das iPhone 5.

Apple iPhone 5s: Mit feinem

Klang, gelungener Anbindung

an den iTunes Store und

einer leicht bedienbaren

Player-App stürmen die

Kalifornier die Handycharts.

Allein die Zahlenwerte unseres Labors beeindrucken: Mit

großen Rauschabständen um 105 dB, minimalem Klirr von

0,020% und hohen Spannungswerten um 450 mV am Kopfhörerausgang

landen die iPhone-5-Varianten den ersten

Paukenschlag. Dass die am Audioausgang gemessenen Frequenzgänge

im gesamten hörbaren Bereich wie gewünscht

linear verlaufen, ist hier fast eine Selbstverständlichkeit.

Und klanglich? Da halten die iPhones, was die Messdaten

versprechen. An einem hochwertigen Kopfhörer betrieben,

kamen die Bässe trocken und straff. Mittlere und höhere Tonlagen

zeigten Finesse. Die Musikdarbietung tönte offen, detailreich,

ausgewogen und angenehm unaufdringlich. Klasse!

Hitnachschub kommt gegen Bezahlung aus dem iTunes

Store via Download direkt aufs Smartphone. Der gebührenpflichtige

iTunes-Match-Service stellt zudem das persönliche

Musikarchiv zum Streamen in der Cloud bereit; einen Abo-

Dienst à la Spotify bietet Apple bisher nicht an. Die Verwaltung

der Medienbibliothek, Extras wie das Laden fehlender CD-

Coverfotos und die Synchronisation der Musiksammlung

zwischen iPhone und Mac oder Windows-PC erledigen Freizeit-DJs

wie gehabt mit der iTunes-Software.

Apples Musik-App ist funktional gestaltet, gut strukturiert

und leicht zu bedienen. In den „Listen“ finden sich alle typischen

Auswahlkategorien sowie die persönlichen, auch unterwegs

editierbaren Playlisten und die üblichen, automatisch

generierten Zusammenstellungen. Dazu zählen die „Lieblingstitel“

mit den Songs, die der Hörer in der App am Smartphone

gut bewertet hat. Statt eines anpassbaren Equalizers gibt’s

vorgegebene Klangprofile, die nur über die iOS-7-Einstellungen

erreichbar sind. Halb so wild, da die iPhones auch so

musikalisch begeistern. In der Player-Anwendung gefällt der

im Display eingeblendete Lautstärkeregler und die unaufdringliche

Einbindung des iTunes Stores. Kurzum: Die iPhones spielen

im Konzert der Großen ganz weit vorne mit.

D

ie „Oldies“ werden sich

noch an die Zeiten erinnern,

als MP3-Player oder sperrige

CD-Portis (von Kassetten-

Walkern ganz zu schweigen)

der Hit waren. Heute gibt das

Smartphone unterwegs als Alleinunterhalter

den Ton an.

Grund genug für connect, einmal

in seiner Handy-Datenbank

die Modellpalette der renommierten

Anbieter zu durchforsten

und nach den Phones zu

suchen, die beim Musikhören

am meisten Spaß bringen.

Großes Smartphone-Casting

Bei der Recherche wurden verschiedene

Kriterien berücksichtigt.

Klar: Modelle mit einer

hohen Ausdauer im praxistypischen

Betrieb von sieben

Stunden oder mehr eignen sich

bestens für längere Hörsessions.

Leidenschaftliche Musikanhänger

benötigen zudem für

ihre unzähligen Audiodateien

ein Phone mit reichlich Speicherplatz.

16 GB interner

Flash-Speicher sind da fast ein

Muss, 32 GB natürlich besser.

Preisgünstigere Smartphones

haben oft weniger Kapazität.

Umso besser also, wenn ein

idealerweise direkt zugänglicher

Steckplatz für Micro-SD-

Speicherkärtchen vorhanden

ist. Noch wichtiger und für die

Vorauswahl der Musik-Smart-

46 6/2014


SAMSUNG

Der Elektronikkonzern legt mit vielen feinen Musik-

Smartphones einen sehr starken Markenauftritt hin.

Samsung Galaxy S4:

Topklang mit adäquatem

Kopfhörer. Der

Player (oben) hat

einen praktischen

Touch-Volume-Regler.

Samsungs Smartphone-Bigband: Die Modelle Galaxy S4 Active, Note 3, S4

mini, Mega und Express (von links nach rechts) haben Musiktalent bewiesen.

Samsung ist auch in der mobilen Musikszene eine ganz große

Nummer. Bei den Audiomessungen im Testlabor meisterten

gleich elf Modelle die hohen Anforderungen an den Frequenz-

gang, den Klirr und Rauschabstand. Darunter verdienten sich

unter anderen die Laborwerte des Galaxy S4, des Galaxy Note

3 und des Galaxy S4 mini die Note 1 mit Sternchen.

Über Beipackhörer und Lautsprecher spielen die Samsungs

klanglich akzeptabel auf, ihre ganze Klasse zeigen sie jedoch

erst mit einem hochwertigen Kopfhörer: Klarheit, Detailtreue

und Souveränität zeichneten die Musikdarbietung aus. Wer

sich etwas besonders Gutes tun möchte, findet in dem ge-

nannten Trio auch Samsungs Adapt-Sound-Technolgie, die

die Audioausgabe des Phones anhand eines integrierten Hör-

tests individuell an das verwendete Headset und das Gehör

des Anwenders anpasst. Mit hörbarem Erfolg: Die Wiedergabe

wirkte mit Adapt Sound anspringender, dynamischer und feiner

– und das ohne vordergründige Effekthascherei. Die Adapt-

Sound-Klangkur zeigt jedoch nur beim Samsung-eigenen

Musikplayer Wirkung, nicht aber beim ebenfalls vorinstallierten

Google Play Music.

Die Bedienung der nativen, übersichtlichen Audioanwendung

ist weitgehend selbsterklärend, wobei der Zugang zu

den schachbrettartigen Klangprogrammen namens „Music

Square“ in dem praktischen, virtuellen Lautstärkeregler etwas

versteckt ist. Über diesen (Um-)Weg findet man übrigens auch

den 7-Band-Equalizer, der frei anpassbar ist. Dazu gibt’s weitere

vorgegebene Klangeinstellungen. Die Gliederung und die

automatisch erstellten Wiedergabelisten im Player bieten praktisch

alle typischen Such- und Sortiermöglichkeiten. Dazu gehören

auch die Playlistverwaltung und ein Button zur Markierung

der persönlichen Favoriten. Bei der Titelsuche unterstützt

ein am rechten Displayrand eingeblendetes Alphabet. Bei älteren

Alben fehlen aber häufig die Coverfotos. Geschenkt, denn

die Samsung-Flotte bereitet beim Hören größtes Vergnügen.

phones entscheidend waren die

Resultate der Audio-Messungen

im connect-Messlabor.

Top-Messwerte ein Muss

Anhand vorgegebener Kriterien

zeigte sich schnell, welche

Smartphones Talent für eine erfolgreiche

Musikerkarriere haben.

So musste der Audioausgang

für den Anschluss des

Kopfhörers im hörbaren Frequenzbereich

von 20 Hz bis 20

kHz über einen gleichmäßigen

Verlauf verfügen.

Ebenfalls gefordert waren ein

Signal-Rauschabstand von 95

dB oder höher und ein Klirrfaktor

unter 0,080%. Je geringer

diese nichtlinearen Verzerrungen

sind, desto weniger machen

sich diese Störungen beim Musikhören

in hoher Lautstärke

bemerkbar. Die Spannungswerte

am Audioausgang sollten mit

einem Richtwert von 300 mV

ausreichend hoch und stabil

sein – denn in diesem Fall kann

ein Smartphone auch Kopfhörern

mit höheren Impedanzen

noch genügend Leistung bereitstellen.

Hier spielt die Musik

Eine leistungsfähige Audio-

Hardware schafft exzellente

Voraussetzungen für eine ansprechende

Musikwiedergabe.

Und darauf kommt es ja letztlich

an. Die durchgeführten

Hörvergleiche bestätigten wieder

einmal, dass ein audiotaugliches

Smartphone seine Talente

erst im Zusammenspiel mit

einem hochwertigen Kopfhörer

entfalten kann. Beipack-Lauscher

mit akzeptablem Klang

wie die Earpods von Apple oder

auch die mitgelieferten, musikalisch

ausgewogenen In-Ear-

Hörer des LG G2 sind noch die

Ausnahme – leider. >>

47


MUSIK-SPEZIAL

NOKIA

Viele Windows-Phones verfügen über Audiotalent.

Die Player-App ist aber nicht ganz bei der Musik.

Starker Auftritt des

Nokia-Teams bei den

Audiomessungen:

Das Lumia 925, das

Lumia 1320 und

auch das Lumia 520

(von links) überzeugten

ebenfalls.

Nokia Lumia 1020:

Gute Audiomesswerte,

respektabler

Klang, aber eine

ausbaufähige

Player-App.

Charthits to go: Die Lumia-Modelle bieten als Extra werbe-

freies Audiostreaming. Nokia Mix Radio bringt nach dem per-

sönlichen Musikgeschmack ausgewählte Songs aufs Win-

dows-Phone – ohne Zusatzkosten. Nutzer, die ihre Mixe tem-

porär im Gerät speichern und unterwegs offline hören, müssen

nicht einmal den anfallenden Datentraffic im Auge behalten.

Mit dem Lumia 925 oder – man höre und staune – dem

High-End-Foto-Smartphone 1020 und weiteren Lumias hat

Nokia in den Audiomessungen ein exzellentes Mannschafts-

ergebnis erreicht: Mit feinem Kopfhörer klingt’s meist anspre-

chend. Das mit einem RDS-fähigen UKW-Radio, guter praxis-

typischer Ausdauer von über sechs Stunden und 32 GB Spei-

cher ausgestattete Lumia 1020 beispielsweise spielte ausge-

wogen und mit Drive – auch wenn ein Tick Offenheit fehlte.

Die vorinstallierte Musikanwendung macht meist, was sie

soll, überzeugte jedoch weder im Funktionsumfang noch in der

Bedienung ganz. Wiedergabelisten konnten zwar am Smartphone

erstellt werden, eine Möglichkeit, die Playlisten dort individuell

zu bearbeiten, haben wir jedoch nicht gefunden. Gut:

Der 6-Band-Equalizer ließ sich einfach auf den subjektiven Geschmack

abstimmen. Leider führt die Musik-App nicht direkt

zu diesem Tool und den vorgegebenen Klangprofilen. Und auch

die schrittweise Rückkehr in die Übersichtslisten der Songsammlung

über die Zurück-Taste will nicht zu der zu Recht

hochgelobten Windows-Phone-Benutzeroberfläche passen.

Wie es gehen könnte, zeigt der Player stellenweise selbst.

Zum Beispiel mit netten Features: So kann der Anwender „seinen

Song“ direkt an den Startbildschirm pinnen. Wer bei der

Suche in den Kategorien länger einen Buchstabenmarker berührt,

bekommt das Alphabet in Form kleiner Kacheln zu sehen

und kann Titel oder Künstler schneller finden – davon bitte

bald mehr. Denn mit einer einfachen, in sich stimmigen Bedienung,

die sich nahtlos ins Windows-Phone-Betriebssystem

einfügt, kann der Musikexpress richtig ins Rollen kommen.

Integrierte Lautsprecher

Dass die Micro-Speaker oft nur

zum Lauthören bei Telefonaten

taugen, liegt allein schon an

den beengten Platzverhältnissen,

die dem Einbau von Hi-Fiverträglichen

Klanggebern entgegenstehen.

Immerhin schaffen

es beispielsweise Modelle

der HTC-One-Serie mit relativ

großen, frontseitig integrierten

Stereo-Lautsprechern, bei höheren

Pegeln eine respektable

Musikvorstellung abzuliefern.

Die Regel ist das aber nicht.

Die Datei macht die Musik

Ein alter Hi-Fi-Grundsatz lautet:

Was einer Aufnahme fehlt,

kann auch die beste Wiedergabekette

nicht mehr hervorzaubern.

Das gilt auch fürs portable

Audiosystem bestehend

aus Aufnahme, Smartphone

und Kopfhörer. Wer auf ansprechenden

Klang Wert legt, muss

Mit einem guten

Kopfhörer macht

die Musik aus dem

Smartphone noch

mehr Laune

48 6/2014


SONY

Der traditionsreiche Entertainment-Spezialist bietet

ein feines Musikprogramm für unterwegs.

Xperia Z1 Compact:

Anbindung an Sonys

Musikwelt, gut gemachte

Player-App,

und klanglich ein

Feingeist.

Audiotechnisch ebenfalls erstklassig: Das APTX-fähige Sony Z Ultra und das

Sony Xperia T (rechts) als Tipp für preisbewusste, mobile Musikfans.

Mit Sonys ansprechend gestalteter Walkman-App beginnt das

Musikvergnügen bereits beim Durchstöbern der eigenen Titel-

sammlung sowie der Angebote des Streaming-Dienstes Music

Unlimited. Wer dort kein Abo hat, kann diese Angebote in den

Einstellungen des Sony-Players deaktivieren.

Das Funktionsangebot zur Verwaltung und der Suche zeigt

sich variantenreich. Zudem geht das Bedienkonzept auf. Bei-

spiel Playlisten: Nach der Namensvergabe zeigt das Display

alle Titel in alphabetischer Reihenfolge. Bei jedem Track, der

auf die Liste soll, wird ein Häkchen gesetzt, speichern und

schon steht die Hitcompilation. Fehlende Cover lädt man am

besten zu Hause über WLAN von den Servern der Gracenote-

Datenbank nach. Der „Walkman“ meisterte diese Herausforderung,

auch wenn der Download nicht immer gleich klappte.

An einem guten Kopfhörer überzeugte beispielsweise das

Xperia Z1 Compact in den Hörproben mit schönen Gesangseinlagen

und einer harmonisch feinen, wenn auch minimal bedeckten

Wiedergabe. Genau hier setzte Sonys Klangauffrischer

Clear Audio+ an. Er kann seinem Namen durchaus Ehre machen

und songabhängig hörbar mehr Leben und Dynamik

bringen. Ob’s wirklich besser klingt, muss jeder für sich entscheiden.

Clear Audio+ funktionierte auch mit der ebenfalls

vorinstallierten Musik-App von Google. Bei aktiviertem Soundoptimierer

bleibt der Weg zu dem frei einstellbaren 5-Band-

Equalizer mit zusätzlichem Bassregler grundsätzlich versperrt.

Ansonsten erreichen experimentierfreudige Hörer das Mischpult

während der Wiedergabe bequem mit wenigen Fingerberührungen.

Zu den weiteren Extras zählt die Option, die Musik

automatisch via Facebook mit Freunden zu teilen. Durch die

DLNA-Unterstützung für AV-Streaming im WLAN-Netzwerk

können Sony-Smartphones auch über das Audiosystem zu

Hause groß aufspielen. Klangverbesserung im kabellosen Zusammenspiel

mit Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprechern

verspricht die Unterstützung des APTX-Profils (siehe Seite 60).

folglich auf die Qualität seiner

Audiodateien achten.

Mehr Qualität, mehr Klang

Das gilt beim Download-Einkauf

in Online-Plattenläden

wie dem iTunes Store genauso

wie für den CD-Import und die

Dateiumwandlung in Smartphone-gerechte

Musikformate

mit Computersoftware à la iTunes.

Wie klangstark eine Audiodatei

aufspielt, hängt von

vielen Faktoren ab. Gängige

Audiofiles in Formaten wie

MP3, WMA oder dem iPhonekompatiblen

AAC verringern

die Dateigröße und damit den

Speicherplatzbedarf mithilfe

cleverer, dennoch verlustbehafteter

Kompressionsverfahren.

Vor allem in besseren Qualitätsstufen

beziehungsweise mit

höheren Bit raten (256 oder 320

kbit/s) machen sich die Audio-

Schlankheitskuren bei der Wiedergabe

im Smartphone aber

kaum mehr bemerkbar.

Verlustfreie Kompression

Wer klanglich ganz hoch hinaus

möchte, setzt auf verlust -

frei komprimierende Audio-

Codecs wie FLAC, Apple Lossless

(ALAC), oder auch die

gänzlich unkomprimierte, dafür

allerdings auch extrem

speicher intensive Variante

WAV. Voraussetzung hierfür ist,

dass die Musikfavoriten in

High-End-Auflösung verfügbar

sind und dass das Smartphone

diese Formate ebenfalls

unterstützt. Das LG G2 ist sogar

in der Lage, FLAC/WAV-

Dateien mit 24 Bit Hi-Res-Auflösung

und 192 kHz-Abtastrate

abzuspielen.

Pro und Contra Klangtuning

Über Sinn oder Unsinn individueller

Soundanpassungen mit

49


MUSIK-SPEZIAL

LG

Auch die hier vorgestellten Smartphones der

ambitionierten Koreaner treffen den richtigen Ton.

Das Trio von LG:

Respektable Ausdauer,

Micro-SD-Slot und

durchgängig gute

Audiomesswerte –

das Optimus G,

das Optimus G Pro und

das L9 II (von links).

LG G2: In diesem

Musikus sind Lautstärke

und Equalizer

direkt erreichbar

– so soll es sein.

Das G2 von LG ist der Hit. Warum? Weil es die verlustfreien

Formate FLAC und WAV unterstützt, weil es selbst hochauflö-

sende Audiodateien mit bis zu 24-Bit und 192 kHz abspielen

kann und weil es im connect-Test (11/2013) auch bei der

Wiedergabe gängiger Audioformate überzeugte. Besonderes

Lob verdienten sich die mitgelieferten In-Ear-Hörer mit ausge-

wogenem Frequenzverlauf und bassstarkem Sound. Schließ-

lich sind gut klingende Beipacklauscher bis heute eher die

Ausnahme. An einem leistungsfähigen On-Ear-Hörer tönt es

freilich noch packender und feiner. Das LG G2 spielte dyna-

misch, klar und hatte die Beats immer fest im Griff, auch wenn

man sich manchmal einen Tick mehr Verve und Temperament

wünschte. Unterm Strich spielte das G2 locker und abgeklärt

auf. Alles prima also, solange man die Musik nicht über die

unten im Rahmen platzierten Lautsprecher hört.

Die Audio-Frequenzgänge sind ausgeglichen, Rauschabstand

und die Spannungswerte am Kopfhörerausgang liegen

auf hohem Niveau und der Klirr ist gering, was insgesamt

für die Audiofähigkeiten der hier empfohlenen LG-Smartphones

spricht. Vielhörer dürfen sich beim G2 auf ein UKW-Radio

mit RDS und eine hohe praxistypische Ausdauer von über 8,5

Stunden freuen. Was leider fehlt: ein Einschub für Micro-SD-

Speicherkärtchen zum Ausbau der Musiksammlung.

Der LG-Player glänzt mit vielen Extras wie der Gliederung

des Repertoires in einer PC-typischen Ordnerstruktur. Smartphone-DJs

können ihre aktuellen Lieblingstitel als Favoriten

kennzeichnen. Zudem zeigt die App Improvisationstalent: Im

Netz unauffindbare Coverfotos werden kurzerhand mit bunten

Platzhalter-Bildchen gefüllt. Die Bedienung fällt insgesamt

leicht. Einziges Manko: Ab und an findet der Anwender nur

über den Zurück-Button wieder in die Ansicht mit den Rubriken.

Top: Ein virtueller Touch-Lautstärkeregler und der frei

einstellbare Equalizer sind in der bildschirmfüllenden Wiedergabeansicht

mit einer Fingerberührung direkt erreichbar.

integrierten Equalizern, vorgegebenen

Klangprofilen und automatisierten

Audio-Optimierern

gehen die Meinungen auseinander.

In einer hochwertigen,

harmonisch aufeinander

abgestimmten Wiedergabekette

empfiehlt sich ein eher zurückhaltender

Umgang mit den

Sound-Manipulatoren. Andererseits

gilt auch der Grundsatz:

Erlaubt ist, was gefällt – erst

recht, wenn man von high-fidelen

Idealen ohnehin ein großes

Stück weit entfernt ist.

Gute Klangverbesserer

Beispielsweise kann Sonys

Clear Audio+, das den Sound in

Abhängigkeit der gerade wiedergegebenen

Musik auffrischt,

zumindest bei Aufnahmen mit

mäßiger Qualität mitunter kleinere

Wunder bewirken. Das

Nonplusultra im Klang-Tuning

heißt aber Adapt Sound. Die

Technologie von Samsung

gleicht anhand der Resultate

eines durchgeführten Hörtests

individuelle Unzulänglichkeiten

des Kopfhörers und des Gehörs

aus. Hier lohnen sich

Hörexperimente allemal.

Player-Apps unter der Lupe

Wer gerne unterwegs Musik

hört, braucht zum perfekten

Audioglück auch noch eine

bedienfreundliche Player-App.

Schließlich möchten Musikfans

Songs schnell finden und die

Wiedergabelisten easy verwalten

können. Und da bei der Nutzung

nachinstallierter Anwendungen

aus den jeweiligen

App-Stores die Smartphonespezifischen

Klang optimierer

häufig außen vor bleiben, haben

wir uns die nativen Audio-

Player der einzelnen Anbieter

in diesem Artikel genauer angeschaut.

JOACHIM BLEY >>

50 6/2014


Die neue nuPro ®

Klang-Sensation

Schön vielseitig: Die

gut ausgestattete

Player-App von HTC

bringt Struktur in

die Musiksammlung.

...für Computer und Laptops,

Tablets, Mobilphones, MP3,

HiFi, Fernseher, Multimedia,

Videospiele und Studio

Leserwahl-

Sieger 2014

SIEGER SIEGER

nuPro A-300

nuPro A-200

HTC

Die beiden ausgewählten Klangkünstler aus der One-Serie

bieten eine rundum überzeugende Musikperformance.

Sie mögen Musik nur, wenn sie laut ist? Können

Sie haben – direkt aus dem Smartphone. HTC

bestückt die edlen Aluminiumgehäuse beider

One-Phones oben und unten mit einem soliden

Lautsprecher samt Mini-Verstärker. Das „Boom

Sound“-Duo erregt so bei der Wiedergabe über

die internen Lautsprecher nicht nur mit Pegel,

sondern auch mit vergleichsweise ordentlichem

Klang Aufmerksamkeit.

Ebenfalls ein Lob wert: Auch im Zusammenspiel

mit den Beipackhörern war die Musikwiedergabe

akzeptabel. Wer es in den Bässen

und Höhen spektakulärer mag, kann – allerdings

nur im One – das Klangprofil Beats Audio

aktivieren. Auf einen vorinstallierten Equalizer

verzichtet HTC. Das ist kein Nachteil, denn beide

Modelle brauchen keine Klangmanipulationen,

um an hochwertigen Kopfhörern ausgewogen

und sehr erwachsen aufzuspielen. Die Bässe

hatten Kraft, Stimmen erhielten das nötige

Volumen und die Höhen perlten fein. Kurzum:

Reifer Klang, gute Audiomesswerte:

Neben dem One Max

(links) zählt auch das klassische

One derzeit zu den

Musikstars der Marke HTC.

Eine rundum überzeugende Vorstellung in den

Hörproben.

Die Bedienung der gut strukturierten Musik-

App von HTC klappte auf Anhieb. Die Google-

App Play Music war im One ebenso vorinstalliert

wie ein UKW-Empfänger und die Webradio-

App TuneIn Radio. Auf Wunsch holt sich das

HTC Coverbilder automatisch über WLAN. Das

klappte gut, (fast) alle Einträge waren wie gewünscht

illustriert. Die Arbeit mit Playlisten ging

locker von der Hand. Eine Möglichkeit, die Favoriten

zu markieren, war nicht zu finden.

Das One Max und das One überzeugten in

allen Audiomessungen. Beide zählen zu den

Modellen, die das Bluetooth-Profil APTX für feineren

Klang im drahtlosen Zusammenspiel mit

einem APTX-fähigen Lautsprecher und Kopfhörer

unterstützen (siehe Seite 60). Musiknachschub

kommt aus Googles Play Store oder über

einen der zahlreichen Audiostreaming-Dienste

(ab Seite 54) aufs HTC-Phone.

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MUSIK-SPEZIAL

GOOGLE

Die Plattform des Internetriesen vereint alle Arten,

auf die man heute mobil Musik hört.

Das Google Nexus 5

hat in den connect-

Audiomessungen

überzeugt, bei der

Bedienung der Play-

Music-App hakte es

noch ab und an.

Was für eine Auswahl: Google bietet in der Cloud jedem Nutzer

ein individuell zusammenstellbares Repertoire von bis zu

20 000 Titeln, das kostenlos und jederzeit via Internet abrufbar

ist. Dazu gibt’s mit Play Music All-Inclusive einen gebührenpflichtigen

Abodienst, der die Songs nach Wahl werbefrei auf

Smartphone und Co streamt (ab Seite 54). Wer möchte, kann

im Play Store seine Favoriten im Web auch kaufen. Ganz klassisch

geht’s ebenfalls: Smartphone über USB mit dem PC verbinden

und vorhandene Musikdateien auf die Speicherkarte

oder den internen Speicher kopieren.

Dreh- und Angelpunkt der mobilen Audiowiedergabe ist die

App Play Music, die auf Geräten mit originalem Betriebssystem

(Stock-Android) wie dem Google Nexus 5 und auch auf den

Android-Phones anderer Hersteller oft in leicht abgewandelter

Form bereits vorinstalliert ist. Unter anderem binden die Anbieter

ihre Equalizer und Klangprofile individuell ein. Die Benutzerführung

der aktuellen App-Versionen 5.3 und 5.4 könnte stringenter

und einheitlicher sein. Allein die Unterschiede beider

Versionen zeigen, dass der Optimierungsprozess hier noch

nicht abgeschlossen ist. Automatisch generierte Wiedergabelisten

mit häufig gehörten oder auch „gelikten“ Titeln würden

die Auswahl im Smartphone erleichtern. Gut: Lokal gespeicherte

Inhalte im Bereich „Meine Musik“ sind nach Genres,

Alben und Titeln klar gegliedert und leicht durchscrollbar.

Playlisten lassen sich einfach erstellen und verwalten.

Unter den Stock-Android-Modellen war bei unserer Auswahl

das Google Nexus 5 der Hit. Für Musiksammler empfiehlt sich

besonders die 32-GB-Version. Da kein Headset beiliegt, musikalische

Begabung über den Audioausgang aber messbar vorhanden

ist, sollte man sich am besten gleich einen klangstarken

Kopfhörer zulegen. Alternativ lässt sich das Google-Paket

auch auf anderen musisch begabten Android-Geräten oder –

von ganz Verwegenen – gar auf dem iPhone nutzen.

Auswahl an Smartphones mit vorinstallierter Google-Play-Music-App: Samsung

Galaxy S4, LG G2, HTC One und Sony Xperia Z1 Compact (von links).

FAZIT

M U

S

I

K

Joachim Bley, connect-Mitarbeiter

Das eine perfekte Smartphone zum mobilen Musikhören gibt es nicht, wohl

aber gleich eine Reihe hitverdächtiger Modelle. Allen voran die empfohlenen

Phones von Apple, Samsung und HTC. Doch auch LG und Sony bieten tolle

Audio-Features und Klang, der richtig Spaß bringt. Die Player-App in Nokias

Windows Phones und Googles Musik-App fielen dagegen etwas ab. Insgesamt

macht das breite Angebot an Smartphones mit beeindruckender Musikperformance

an einem klangstarken Kopfhörer schnell klar, warum heute

kaum jemand mehr mit MP3-Player, CD-Porti und Co unterwegs ist.

52 6/2014


Wir verbringen nicht viel

Zeit zu Hause. Es gibt so

viel, was wir noch nicht

getan haben. So viele Orte,

an denen wir noch nicht

waren. Wir lieben das Gefühl,

wenn wir nicht genau wissen,

was als Nächstes passiert.

Aber eines ist sicher:

Egal wohin wir gehen –

wir haben immer

Spitzenklang dabei.

TESTERGEBNISSE

Connect Android 3/2013 sehr gut Testsieger

Connect Freestyle 4/2013 sehr gut Testsieger

HiFi Test 5/2013 Spitzenklasse

Satvision 9/2013 sehr gut

Tablet PC 3/2013 Spitzenklasse

SoundLink®Mini

Bluetooth ® Speaker

Bose®

Spitzenklang. Von einem kabellosen Lautsprecher im handlichen Format.

Dank seines einzigartigen Designs liefert dieser hochkompakte Lautsprecher

einen unvergleichlichen Spitzenklang für seine Größe, den Sie selbst erleben

müssen, um es zu glauben! Mit dem SoundLink ® Mini System wird Musik Ihr

ständiger Begleiter.

www.bose.de

©2014 Bose Corporation. Die Bluetooth ® -Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung dieser Marke durch die Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.


MUSIK-SPEZIAL

ALL

YOU

CAN

HEAR

M U

S

I

K

Streamingdienste wie Spotify verleihen

den Musikhits auch unterwegs Flügel.

connect hat sich neun namhafte

Pauschalangebote auf dem Smartphone

genauer angesehen – und angehört.

Es klingt verlockend: Für rund

zehn Euro im Monat das volle

Musikprogramm auf PC, Tablet

oder Smartphone genießen.

Das Repertoire? Himmlisch.

Gut sortierten Abodiensten zufolge

umfassen die auf Webservern

bereitgestellten Musiksammlungen

bis zu 30 Millionen

Titel. Von einigen Ausnahmen

abgesehen ist alles dabei,

was in der Musikszene Rang

und Namen hat – inklusive

Avicii, Helene Fischer, Linkin

Park, Pitbull ... Wer mit seinen

Lieblingsbands auf Tour gehen

möchte, wählt nach der Registrierung

auf den Internetseiten

der Musikdienste ein Abo, das

die uneingeschränkte mobile

Nutzung einschließt und lädt

dann die zugehörige Gratis-

App auf das Smartphone. Alle

getesteten Webdienste bieten

ein kostenfreies Testabo an.

Das ist gut, hat aber Tücken.

Oft müssen Interessenten bei

der Anmeldung Daten wie die

Kreditkartennummer preisgeben.

Sagt das Angebot nicht

zu, muss man rechtzeitig kündigen.

Frische Hits im Livestream

Beim Live-Streaming übertragen

Webserver die Musiktitel

direkt nach Abruf via Mobilfunk

oder Festnetz auf das

Smartphone. Die Audiodaten

werden für eine ruckelfreie

Wiedergabe nur vorübergehend

zwischengespeichert. In diesem

Online-Modus können beachtliche

Datenmengen anfallen.

Damit die tariflich vereinbarten

Geschwindigkeitsbegrenzungen

für mobiles Internet

nicht vorzeitig greifen, laden

vorausschauende Musikfans

bereits zu Hause die Hits

über das WLAN-Heimnetzwerk

in den Smartphone-Speicher.

Vorteil: Wer unterwegs

dann den Offline-Modus nutzt,

verursacht keinen Datentraffic

und kann seine Musik auch ohne

stabile Internetverbindung

hören – und das meist auch

noch in besserer Qualität. Zudem

gilt: Nur wer aktiv angemeldet

ist, kann die Apps überhaupt

nutzen. Auch im Offline-

Modus werden die Dateien nur

temporär gespeichert. Wird das

Abo beendet, ist die zwischengelagerte

Hitsammlung nicht

mehr abspielbar.

Abopläne von Apple und Co

Der Erfolg von Spotify und Co

lässt die Branche natürlich aufhorchen.

Stars im Musikbusiness

wie Apple (iTunes Radio)

und Amazon, aber auch Konzerne

wie Samsung (Milk Music)

arbeiten längst an eigenen

Abo diensten. Es bleibt also

spannend. JOACHIM BLEY

54 6/2014


Die ProSiebenSat.1-Tochter setzt auf Medienvielfalt

und eine einfache Bedienung.

Dass hier ein Medienkonzern die Finger im

Spiel hat, zeigt bereits die gute Aufmachung

dieses vielschichtigen Musikangebots, das für

zehn Euro auch mobil und werbefrei nutzbar

ist. Neben 20 Millionen Songs und 57 000 nur

im Online-Modus abrufbaren Videoclips stellt

der Vodafone-Kooperationspartner zudem

100 000 Radiokänale bereit.

In den Hörproben wurden die Erwartungen

nicht ganz erfüllt. Die Musikwiedergabe hätte

etwas feiner und ausdrucksstärker sein können.

Beim Live-Streaming via Mobilfunk war

ab und an Geduld gefragt. Nach dem Buffern

flossen die Datenströme aber meist stabil.

Ein virtueller Lautstärkeregler war nicht zu

finden. Ansonsten bieten die Apps für iPhones

und Android-Geräte alle wichtigen Funktionen.

Und die befinden sich auch an der richtigen

Stelle. Mit Symbolen wie dem „Flugzeug“ zum

Download fürs offline Hören ohne mobile Internetverbindung

dürfte sich der Anwender fix

anfreunden. Die Bedienung der App ist so easy

wie es sein soll. Handling und Angebot sind

gut, Klang und Liveperformance ausbaufähig.

Gebührenfreie Radiokanäle und praktikables

Streaming machen unterwegs Laune.

Der französische Anbieter hat den Flow. Das

heißt: Handyhörer können sich unterwegs einen

auf den persönlichen Musikgeschmack

abgestimmten Webradio-Stream auf die Ohren

geben. Was nicht gefällt, wird einfach

übersprungen. Das klappt beim kostenlosen

Angebot aber nicht unbegrenzt. Wer die Gratisvariante

nutzt, muss nur auf die im mobilen

Internet verbrauchte Datenmenge achten. Premium-Hörer

können für zehn Euro im Monat

ihre Favoriten unter den 30 Millionen Titeln

auch zwischenspeichern und unterwegs ohne

Internetverbindung die Hits ihrer Wahl hören.

Die Smartphone-Apps bieten zahlreiche

Auswahlvarianten und insgesamt eine hohe

Funktionsvielfalt; selbst der Cloud-Upload eigener

MP3-Titel ist via Browser möglich. Das

Samsung Galaxy Note 3 gab in der verwendeten

Version (4.3.0.9) die App-Einstellungen

und einige Extras nur per Hardkey preis. Die

Live-Streaming-Performance im 3G-Netz war

wie bei den meisten anderen Diensten relativ

„tagesformabhängig“. Der stimmige, basskräftige

Sound kam insgesamt gut rüber.

Google Play Music All-Inclusive bietet für

zehn Euro pro Monat gute Unterhaltung.

Die eigenen Songs, Musikstreaming aus der

Cloud, personalisiertes Webradio und der

Spontankauf im Online-Plattenshop sind auf

dem Smartphone in einer Anwendung vereint.

Diese bestechende Idee setzt Google um.

Auch wenn das Bedienkonzept der Player-

Apps für iOS und Android bisher nicht ganz

aufgeht: Der Umgang im „All Inclusive“-Bereich

klappte relativ problemlos. Teils war in

der Streamingabteilung die gesuchte Funktion

nicht direkt verfügbar oder nur über Android-

Hardkey zu erreichen.

Was zum offline Hören gespeichert wurde,

erkennt man an einer orange-gefärbten

„Stecknadel“. Die Basisfunktionen für die Wiedergabe

und die Titelauswahl inklusive Playlistverwaltung

sind integriert. Wie bei Deezer

kann als Ergänzung die eigene Musiksammlung

über die Browser-Version in die Cloud

hochgeladen werden. In den Praxistests lief

das Live-Streaming via Mobilfunk nicht ganz

ohne Buffer-Zwangspausen. Doch offline war

klanglich gute Laune angesagt. „Jetzt anhören“

ist durchaus wörtlich zu nehmen. >>

Konzentration

auf das

Wesentliche:

Die Ampya-

App hat alles,

was man

braucht und

gefällt mit

einem schlüssigen

Bedienkonzept.

Auch unterwegs

im Flow:

Deezer berieselt

mit

gebührenfreiem,

personalisiertem

Webradio und

ist generell

gut sortiert.

Alles da, alles

drin: Play Music

All-Inclusive

hat die

relevanten

Funktionen,

etwa zum

temporären

Speichern

(Stecknadel),

an Bord und

bietet zudem

freshen

Sound.

(+)

breites Medienangebot

mit 20 Millionen Songs

und 57 000 Videoclips

(+)

übersichtliche, gut

bedienbare Apps für

iOS und Android

(+)

kostenfreie, werbefinanzierte

Nutzung

über Webbrowser

(+)

für jüngere Vodafone-

Vertragskunden (ab

Red-S-Tarif) gratis

(-)

Streaming- und Download-Qualität

nicht

anpassbar

(-)

Videos im Offline-

Modus nicht abspielbar

(-)

leicht bedeckte, insgesamt

respektable

Musikwiedergabe

(-)

fixe Titelsuche, zum

Teil etwas längere Bufferzeiten

im Live-Streaming

via Mobilfunk

(+)

großer Funktionsumfang,

trotzdem gut

bedienbar

(+)

stimmige, leicht bassbetonte

Musikwiedergabe

(offline)

(+)

gebührenfreie, mobil

nutzbare, personalisierte

Radiokanäle

(+)

unterstützt auch

Windows- und Blackberry-Phones

(-)

Bitrate bzw. Qualität

für mobiles Live-Streaming

und temporäre

Downloads nicht anpassbar

(-)

Im 3G-Live-Streaming

hakt es ab und an (bei

Stopps manueller Play-

Neustart fällig)

(-)

Menüpunkt „Einstellungen“

zum Teil nur

über Android-Hardkey

erreichbar

(+)

universellstes

Musikangebot, das in

einer App vereint ist

(+)

sinnvolle Einstellmöglichkeiten

(Audioqualität, etc.)

(+)

Upload der eigenen

Musiksammlung in die

Cloud möglich

(+)

relativ frische, klare,

etwas schlankere

Musikwiedergabe

(-)

kein Extra-Schalter für

Offline-Modus zum

Musikhören ohne

mobiles Internet

(-)

Bedienung könnte

einfacher und einheitlicher

sein

(-)

im Praxistest stockte

das Live-Streaming via

Mobilfunk manchmal

(-)

keine App für Windows

Phone und Blackberry

Fotos: © Eugenio Marongiu – shutterstock.de

55


MUSIK-SPEZIAL

Muss so Technik? Hinter diesem Abodienst

steckt die Media-Saturn-Gruppe.

Schnäppchenjäger können hier keine kostenlosen

Musikangebote abstauben. Dafür stehen

die 25 Millionen Songs für knapp zehn Euro

monatlich den angemeldeten Smartphone-

Besitzern im Offline-Modus unterwegs auch

ohne mobiles Internet zur Verfügung. Einschlägige

Apps sind für iOS, Android und Windows

Phone 8 erhältlich. Die iPhone-Umsetzung

gefiel mit klarem Aufbau und der Anlehnung

an einen klassischen Musikplayer am besten.

Bei den Android-Varianten verbirgt sich das

App-Einstellmenü hinter einem Handy-Hardkey.

Zu den Playlisten und dem virtuellen

Lautstärkeregler führt in der Wiedergabeansicht

ein Fingertipp auf das Coverbild.

Juke setzt wie die meisten Streamingdienste

auf einen HE-AAC-basierten Codec.

Dessen Stärke: Akzeptabler Klang bei geringen

Bitraten. Allerdings begnügt sich die hier verwendete

Dolby-Pulse-Variante beim Live-

Streaming in den 3G-Netzen mit 48 kbit/s,

was zu Abstrichen in der Soundqualität führt,

umgekehrt aber auch schnelleres Buffern und

damit gute Perfomance bringt.

Sonys Abo-Streamingdienst glänzt mit

vergleichsweise feiner Musikwiedergabe.

Wer hier ausgiebig reinhören möchte, registriert

sich für eine kostenlose 30-Tage-Testphase.

Wie bei solchen Musikabos üblich,

müssen Interessenten Kreditkartendaten angeben

und gegebenenfalls rechtzeitig kündigen.

Im Angebot für monatlich rund zehn Euro

stehen etwa 20 Millionen Titel zur Wahl.

In den Hörproben mit einem hochwertigen

Kopfhörer gehörte Music Unlimited zu den

besten Abodiensten. Bei höherer Audioqualität

tönten die zwischengespeicherten Titel schön

detailreich, klar und aufgeräumt. Sieht man

davon ab, dass Streaming-Apps wirksame

Klangverbesserer wie Samsungs Adapt Sound

meist verwehrt bleiben, kam die Wiedergabe

klassisch gespeicherten Titeln schon recht

nahe. Beim Live-Streaming via Mobilfunk

empfiehlt sich wegen der Performance und

dem entstehenden Datentraffic meist die

Standardqualität. Auch in dieser Disziplin

spielte Sony vorne mit. Die Bedienung klappte

ganz gut, könnte aber an einigen Stellen noch

verbessert werden. Die Arbeit mit Playlisten

ging sehr leicht von der Hand.

Die frühere Musiktauschbörse zählt längst

zu den etablierten Streamingdiensten.

Das Angebot des amerikanischen Unternehmens

Rhapsody ist für O2-Vertragskunden

besonders interessant, denn die zahlen monatlich

acht statt der üblichen zehn Euro für

mobiles Live-Streaming samt offline Hören.

Die Apps für Android und iOS bieten die geforderte

Bedienfreundlichkeit. Freizeit-DJs gelangen

direkt aus der Wiedergabeansicht eines

Titels zu relevanten Funktionen wie zum temporären

Speichern oder zur Playlisten-Ergänzung.

Napster stellt für Live-Streaming und

Download zwei Qualitätsstufen zur Wahl: Die

HQ-Variante bietet mit 192 kbit/s eine musikalisch

durchaus ansprechende, aber etwas

schlanke Vorstellung. Wie immer gilt hier: Hohe

Bitraten beim Live-Streaming bedeuten oft

längere Bufferzeiten und höheren Datenverbrauch.

Anders als Rdio unterscheidet Napster

hier leider nicht klar zwischen der WLAN-Nutzung

im Heimnetzwerk, wo höhere Audioqualität

gefragt ist, und reinen Mobilfunkanwendungen,

bei denen kleinere Datenraten praktikabler

sind. Insgesamt kann dieses cloudbasierte

Musikangebot aber mithalten. >>

Musikliebhaber

setzen

im WLAN auf

HQ: Wer im

Offline-Modus

klanglich

mehr rausholen

will,

wählt in den

Einstelllungen

die Soundqualität

„Hoch“.

Ordnung im

virtuellen

Plattenschrank:

Die

Music-Unlimited-Apps

für

iOS und Android

strukturieren

die

Angebote bereits

auf dem

Startscreen

übersichtlich.

Gute Bedienung

als Plus:

Playlist-Verwaltung

und

die Zwischenspeicherung

im Phone sind

stets über das

Plus-Icon

schnell erreichbar.

(+)

relativ gute Performance

im Live-Streaming

via 3G-Mobilfunk

(+)

aufgeräumte, aber

unterschiedlich aufgebaute

Apps für iOS

und Android

(+)

Windows-Phone-8-

Unterstützung

(+)

Bezahlung mit

Prepaid-Karten

(Mediamarkt - Saturn)

(-)

Zusatzfunktionen wie

Playlisten-Erstellungen

und Einstellungen bei

Android-App etwas

versteckt

(-)

fixe, geringe Audioqualität

beim 3G-

Streaming

(-)

zurückhaltender Sound

bei voreingestellter

Qualität (Tipp:

bei WLAN-Downloads

hohe Qualität wählen)

(+)

klarer, dynamischer

und offener Klang im

Offline-Modus; insgesamt

sehr respektabler

Sound

(+)

hochwertiges Audiostreaming

und Downloads

(bis 320 kbit/s)

aktivierbar

(+)

einfache Playlistverwaltung

und meist

akzeptable Bedienung

der Android- und iOS-

App

(-)

in den App-Einstellung

kann die Audioqualitätsstufe

nicht eindeutig

der WLAN/3G-

Nutzung zugeordnet

werden

(-)

bei Gerätewechsel etc.

ist häufiger eine

erneute Anmeldung

erforderlich

(-)

Angabe der

Kreditkartennummer

bei Test-Registrierung

(+)

saubere, im Bass

etwas zurückhaltende

Musikwiedergabe

(Offline-Modus)

(+)

zahlreiche Auswahlfunktionen,

meist problemlose

Bedienung

(+)

eingebettete Klanganpassungen

in die Apps

für iOS und Android

(+)

O2-Vertragskunden

zahlen nur rund acht

Euro im Monat

(-)

in den App-Einstellungen

können die wählbaren

Audioqualitätsstufen

nicht eindeutig

der WLAN/3G-Nutzung

zugeordnet werden

(-)

zeitabhängig längere

Bufferzeiten beim Livestreaming

via

3G-Mobilfunk

(-)

App für Windows

Phone erst in der

Startphase

56 6/2014


MUSIK-SPEZIAL

Die Kalifornier setzen auf eine einfache

Bedienung und auf Familien als Kunden.

Typisch Musikstreaming-Abo: Die Titelauswahl

ist mit 20 Millionen groß, die Monatspauschale

von zehn Euro für mobiles Live-Streaming

samt praktischem offline Hören via Smartphone

Standard. Dennoch macht Rdio einiges

besser als andere. Es gibt Familienrabatt. Und

bei der Registrierung für die zweiwöchige

Testphase müssen weder Bankverbindung

noch Kreditkartennummer hinterlegt werden.

Kostenlose Apps für Windows Phone 8 und

Blackberry sind ebenfalls erhältlich.

Die Benutzeroberfläche auf dem iPhone und

Android-Handy sieht schick und übersichtlich

aus. Schön ist auch, dass sich der erste Eindruck

in der Bedienpraxis bestätigte. Hier

macht es einfach etwas mehr Spaß, seine Musik

auszuwählen, Alben oder Titel zwischenzuspeichern

oder auch die Playlisten auf Vordermann

zu bringen. Fast alles klappt fix und oft

auch reibungslos. Das Live-Streaming im 3G-

Netz brauchte vergleichsweise selten längere

Bufferpausen. Die Wiedergabe tönte detailreich,

manchmal etwas zurückhaltend, insgesamt

aber auf respektablem Niveau.

Der Musik-Abodienst aus Berlin mischt im

Streaming immer noch munter mit.

Hier ist Treue bares Geld wert: Wer sich ein

Jahr an Simfy bindet, spart zehn Prozent. Die

übliche Monatsgebühr liegt bei zehn Euro.

Auch hier gibt’s, was Musikgenießer mögen:

25 Millionen Titel und eine höhere Audioqualität

für die Datenströme und die temporären

Downloads. Zwischen den divergierenden

Anforderungen im Heimnetzwerk und im Mobilfunk

wird in den Einstellungen aber nicht

weiter unterschieden. Simfy lässt sich für bis

zu drei Geräte freischalten. Wie bei den meisten

Angeboten ist das Musikabo aber immer

nur auf einem Gerät gleichzeitig aktiv.

In der Benutzeroberfläche sind offline verfügbare

Titel mit einem blauen Punkt markiert.

Die obligatorische, seitlich platzierte Menüansicht

gliedert die Musikangebote. Playlisten-

Ergänzungen sind mit einem Coverbild direkt

in der Titelwiedergabe erreichbar. Unterm

Strich passt die Bedienung bei der Androidund

der iOS-App. Beim 3G-Live-Streamen

kann es aber ab und an mal ein wenig dauern.

Der basskräftige, vollmundige Klang gefiel gut,

auch wenn die letzte Feinzeichnung fehlte.

Die Nummer 1 unter den Musik-Abodiensten

bleibt an der Spitze.

Paint it black: Die formidable Benutzeroberfläche

setzt auf schwarze Hintergründe. Das

bringt die bunte Vielfalt der Musikwelt bestens

zur Geltung. Diesen Vorzug hat der gesamte

Premium-Abodienst für zehn Euro im Monat,

auch weil die Bedienung super klappt. Im

Unterschied zum werbefinanzierten, mobiltauglichen

Gratisangebot, das Playlisten in

zufälliger Reihenfolge streamt, können Premium-Nutzer

frei bestimmen, was gespielt wird.

Über die Datenwolke gleicht Spotify die in den

Geräten zwischengespeicherten Titel ab.

Anspruchsvolle Hörer freuen sich über die

drei Qualitätsstufen (96, 160 und 320 kbit/s),

die für Streaming und die Zwischenspeicherung

anpassbar sind. Exklusive Einstellmöglichkeiten

wie das Überblenden zwischen zwei

Stücken runden den Musikgenuss ab. Die in

höheren Qualitätsstufen lokal zwischengelagerten

Hörbeispiele gab Spotify klar, gut strukturiert

und transparent wieder. Beim 3G-Streaming

gab es ab und an mal die unvermeidbaren

Bufferpausen. Ansonsten war auch die

Liveperformance sehr respektabel.

Schön klar,

easy im Umgang:

Orange

gekennzeichnete

Titel sind

für Offline-

Hörsessions

gespeichert,

grün markierte

Einträge

in der

Cloud der eigenen

Musiksammlung

hinzugefügt.

Musiktipps:

Längeres Berühren

eines

Listeneintrags

bringt einen

weiter – zum

Album, zum

Künstler oder

zu Verwaltungsfunktionen

...

Radiofun:

Das neue

Spotify setzt

auf Eleganz,

einfaches

Handling und

personalisierte

Musikangebote,

die

Webradiohörer

mit

Likes

verfeinern

können.

(+)

vorbildlich benutzerfreundliche

Bedienoberfläche

(+)

getrennt anpassbare

Streamingqualität für

WLAN und Mobilfunk

(+)

im Offline-Modus

relativ feine, stimmige

Musikwiedergabe

(+)

wenig Bufferpausen

beim Live-Streaming

via Mobilfunk

(-)

nicht ganz so üppiger

Funktionsumfang,

wenig Einstellmöglichkeiten

(-)

verwendete Bitraten

und Codecs bleiben

etwas unklar

(-)

häufige Frage nach

einem Upgrade während

der kostenlosen

Testphase

(+)

basskräftige, in sich

stimmige Wiedergabe,

insgesamt ordentlicher

Klang

(+)

erweiterte Einstellmöglichkeiten,

darunter

auch Audioqualität

(+)

praktische Funktionen

wie Speichern auf

SD-Karte

(+)

vergünstigte 6- und

12-Monats-Abos abschließbar

(-)

in den Einstellungen

können die wählbaren

Audioqualitätsstufen

nicht eindeutig der

WLAN/3G-Nutzung

zugeordnet werden

(-)

etwas häufigere

Bufferpausen bei Livestreaming

im Mobilfunknetz

(-)

keine Windows-Phone-

Unterstützung, Blackberry-App

gibt’s

(+)

elegante, einfach bedienbare

Oberfläche

(+)

respektable Live-Streaming-Performance;

klare, dynamische und

transparente Musikwiedergabe

im Offline-

Modus (hohe Qualitätsstufe)

(+)

Premium-Abo für Vertragskunden

der Telekom

ohne Streaminganrechnung

auf das

Datenkontingent

(-)

in den App-Einstellung

können die wählbaren

Streaming-Qualitätsstufen

nicht eindeutig

der WLAN/3G-Nutzung

zugeordnet werden

(-)

beim Live-Streaming

via Mobilfunk kann bei

selbst gewählten

Songs das Buffern

zum Teil länger

dauern

Fotos: © Eugenio Marongiu – shutterstock.de

58 6/2014


wir feiern

sieger.

Das neue HTC One inklusive:

• Gratis Beats Solo Kopfhörer

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Fest- und Mobilfunk Flat gilt nur für deutsche Netze. Ab einem genutzten Datenvolumen von 2 GB/Monat wird die

Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt. Die Flat ins Internet gilt für paketvermittelte Datenverbindungen. Mit

der inkludierten Zusatzdienstleistung erhältst du Zugang zu dem Musik Streaming Dienst „MTV Music powered by

Rhapsody“ ohne weitere Berechnung. Detaillierte Informationen sind in der Preisliste Allnet Flat Musik verfügbar. Bei

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Dies ist ein Angebot der yourfone GmbH, Essener Str. 4, 22419 Hamburg.


MUSIK-SPEZIAL

DENON ENVAYA

In Verbindung mit APTX-fähigen

Smartphones kann dieser Bluetooth-Lautsprecher

für 200 Euro die

Klangqualität aufwerten. Das iPhone

unterstützt Audio via Bluetooth,

jedoch nicht die APTX-Codierung.

M U

S

I

K

LEINEN

LOS

Wer Musik lauter liebt oder gerne

gemeinsam feiert und dabei ungebunden

bleiben möchte, findet in

Funktechnologien wie Bluetooth oder

WLAN gute Alternativen zur klassischen

Verbindung zwischen Smartphone

und dem Audio-Equipment.

PHILIPS FIDELIO PRIMO

Dieses Airplay-fähige Soundsystem für

600 Euro gibt Audiostreams des webbasierten

Musik-Abodienstes Spotify

auch ohne Smartphone wieder.

60 6/2014


G

ute Musik macht gute

Laune. Damit der Hörspaß

zu Hause nicht auf der

Strecke bleibt, braucht es mehr

als ein Smartphone mit Audio-

Talent. Erst klanglich adäquate

Mitspieler bringen das im Phone

steckende Hitpotenzial auch

in höheren Lautstärken groß

heraus. Zudem kommt es auf

gute Connections an.

Der gute und günstige Weg

Klassische Anschlussvarianten

sind unter dem Klangaspekt

nach wie vor empfehlenswert.

Dabei steckt das Smartphone

direkt im Dock eines Soundsystems

oder findet über USB-

Kabel highfidelen Anschluss.

Der Weg über die verlustarmen,

störresistenten Leitungen führt

einfach und zuverlässig zu

bestmöglichem Sound. Wer generell

Kabelsalat in der Wohnung

scheut, integriert seine

Wiedergabequellen und andere

Audiokomponenten drahtlos

über WLAN in ein streamingfähiges

Heimnetzwerk (Kasten

rechts). Relativ große Reichweiten

und hohe Bandbreite

sprechen für diese Funktechnologie.

Selbst anspruchsvolle

Hörer müssen Hi-Fi-Lautsprecher

nicht mehr über meterlange

Strippen an den Verstärker

anleinen. Renommierte Hersteller

wie Canton, Dynaudio

oder Teufel bieten längst kabellos

ansteuerbare Aktivlautsprecher

mit feinster Wiedergabequalität

an.

Trend: Mobile Lautsprecher

Jüngere Smartphone-Musikhörer

nutzen gerne die in allen

denk baren Variationen erhältlichen

Bluetooth-Lautsprecher

als Entertainer bei Treffen mit

Freunden oder spontanen Aktivitäten.

Überall. Denn für eini-

AUDIO IM NETZWERK

Die Musiksammlung mobiler Android- und iOS-Geräte

spielt auch in kabellosen Heimnetzwerken groß auf.

So gibt die Technik zu Hause den Ton an: Soundsysteme, Notebooks,

NAS-Medienserver und auch das Smartphone machen gemeinsame

Sache. Als zentrale Anlaufstelle dient dabei der WLAN-

Router. In der Android- und Windows-Welt sorgen Standards wie

UPnP/DLNA dafür, dass sich die einzelnen Komponenten verstehen

und dass drahtloses Audio/Videostreaming funktioniert. DLNA-Unterstützung

bieten einige Smartphones der Marken Samsung, Sony

und LG bereits von Haus aus. Ansonsten stellen App-Stores Zusatzanwendungen

für die Einbindung ins Entertainment-Netzwerk bereit.

Angemeldete Smartphones können dann beispielsweise als

Wiedergabequelle die gespeicherten Musiktitel über den Router

drahtlos an ein Audiosystem im selben Netzwerk weitergeben.

Die iPhones und iPads spielen im Konzert der Großen ebenfalls

munter mit. Apple setzt dabei auf den Streamingstandard Airplay.

Als lautstarke Begleitmusiker stehen hier zahlreiche

Airplay-kompatible Soundsysteme in

allen Preisklassen zur Wahl.

PANASONIC RP-BTD10

Der APTX-fähige Bluetooth-Kopfhörer für 150 Euro

ist auf dem neuesten Stand der Funktechnik – die

Drahtloskopplung an das Smartphone erleichtert

die Nahfeldkommunikation (NFC).

ge Stunden halten die meist

integrierten Akkus den Betrieb

auch ohne Steckdose oder Ladestrom

liefernden USB-Anschluss

am Laufen.

Der Kurzstreckenfunk eignet

sich für typische Reichweiten

um zehn Meter. Beim

Audiostreaming (A2DP) wird

ein Codec verwendet, der die

Musik zu Lasten der Klangqualität

nochmals komprimiert.

Abhilfe brächte die direkte

Übertragung im AACoder

MP3-Format. Diese lizenzpflichtige

Option meiden

die Hersteller aus Kostengründen.

Dafür ist ein anderes

klangförderndes Übertragungsverfahren

im Aufwind.

APTX verpackt die Daten so

geschickt, dass trotz der geringen

Bluetooth-Bitraten mehr

Audioinformationen im Lautsprecher

oder Kopfhörer ankommen.

Der Klang wird

deutlich aufgewertet.

APTX-fähige Geräte

Smartphones der HTC-One-

Serie, die Samsung-Galaxy-

S4-Varianten und Sony-Handys

der Xperia-Z-Reihe frischen

den Bluetooth-Sound

bereits via APTX auf. Als erste

Orientierungshilfe liefert die

englischsprachige Internetpräsenz

www.aptx.com (unvollständige)

Übersichten kompatibler

Geräte. Vorausgesetzt,

Smartphone und Lautsprecher

sind APTX-fähig, werden die

Daten automatisch in dieser

höherwertigen Variante übertragen.

Beim leinenlosen Audiostreaming

läuft Bluetooth

also auch ohne weitere Einstellarbeiten

im Rahmen seiner

Möglichkeiten zur Höchstform

auf. JOACHIM BLEY

61


MUSIK-SPEZIAL

WELLNESS

FÜR DIE

OHREN

M U

S

I

K

Tun Sie sich etwas Gutes: Legen Sie

die Beipackhörer in den Smartphone-

Karton zurück und gönnen Sie sich

einen klangstarken Kopfhörer. Hier

sind sechs In-Ear-Modelle und fünf

On-/Over-Ear-Headphones, mit

denen Musik einfach besser klingt.

196 SEITEN: DAS GROSSE

KOPFHÖRER-JAHRBUCH

Unsere Hi-Fi-Magazine AUDIO und

Stereoplay haben für ihr neues

Kopfhörer-Jahrbuch über 400 Modelle

gemessen und getestet. Aus

diesem Fundus empfiehlt connect

elf Highlights. Zu haben ist das

Kompendium unter www.audio.

de/abo/sonderhefte (12,80 Euro).

AUDIO TECHNICA ATH-ES700

Edler On-Ear-Hörer mit professionellem

Touch und Top-Klang. Rund 250 Euro

Die Produkte des japanischen Herstellers Audio

Technica genießen unter DJs und Profimusikern

einen glänzenden Ruf. Den untermauert

dieser leichte, ohraufliegende Hörer. Die einklappbaren

Ohrmuscheln sind geschlossen,

schirmen also besser gegen Außengeräusche

ab als offene Systeme. Der Kopfbügel

ist weich gepolstert. Leistungsfähige

Treibereinheiten mit Neodym-Magneten

und 42 mm Durchmesser tragen

ihren Teil zur bassdynamischen,

feinen und neutralen Wiedergabe bei.

PLUS ausgereifter, neutraler Klangcharakter

mit kräftigem Bass

• hoher Tragekomfort, sicherer

Sitz • einklappbare Ohrmuscheln

• 165 Gramm leicht

MINUS relativ große Hörer

• etwas hohe Impedanz

(58 Ohm) – daher nicht ganz

optimal für Phones mit

instabilen Audioausgängen

KLANG: ÜBERRAGEND

PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT

62 6/2014


SENNHEISER PX 200-II

Ausgezeichneter On-Ear-Hörer mit feinem Klang

und guter Lautstärkeregelung. Rund 60 Euro

Der traditionsreiche Kopfhörerspezialist Sennheiser

setzt hier auf die geschlossene Bauweise und Mobiltauglichkeit.

Hohe Pegel (115 dB) und niedrige Impedanz

(32 Ohm) schaffen beste Voraussetzungen für ein

harmonisches Zusammenspiel mit dem via 3,5-mm-

Klinkenstecker angeschlossenen Smartphone. Das 95

Gramm leichte On-Ear-Modell löst Musik sehr fein auf

und beeindruckt mit starken Bässen.

Sein Auftritt im Test bekam die

Auszeichnung „Stereoplay-

Highlight“. Tipp: Die Kabelfernbedienung

der etwa 10

Euro teureren IIi-Variante

enthält ein integriertes

Mikrofon und ist für die

Sprachsteuerung von iPad

und iPhone geeignet.

PLUS feiner, neutraler

Klang • gute Messwerte

• 95 Gramm • Kabelfernbedienung

mit Lautstärkeregler

MINUS –

KLANG: SEHR GUT

PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND

PANASONIC RP-HX550

Geschlossener, lässig aufspielender Over-Ear-

Hörer im angesagten Street-Style. Rund 40 Euro

Panasonic bietet dem Kunden hier eine Menge fürs

Geld, zum Beispiel eine gemessen am niedrigen Preis

sehr gute Verarbeitung. Die ohrumschließenden Muscheln

sind mit robusten Drehgelenken am weichen

Kopfband befestigt. Da die Hörer geschlossen sind,

werden die Ohren effektiv vor Umweltgeräuschen

geschützt. Zudem

gibt dieser Over-Ear richtig was

auf die Ohren: In oberen Tonlagen

etwas zurückhaltend, war

der Sound satt, bassstark und

schön homogen – insgesamt

eine rundum gelungene

Darbietung.

PLUS kerniger, souveräner

Klang • kräftiger

Bass • gute Verarbeitung

• in Weiß und

Schwarz erhältlich

MINUS 244 Gramm

Gewicht • keine Headset-Funktion

HARMAN KARDON BT

Eleganter, bequemer Funkkopfhörer mit

high-fidelen Klangtugenden. Rund 230 Euro

Nie wieder Kabel entwirren: Klang auf hohem

Niveau und die drahtlose Übertragung der Musik

vom Smartphone zum Kopfhörer via Bluetooth

sind machbar. Dieses edle Over-Ear-Modell mit

seiner ausgewogenen, stimmigen Wiedergabe ist

der beste Beweis dafür. Das gilt vor allem,

wenn das Smartphone ebenfalls

die Bluetooth-Codierung

APTX unterstützt

(siehe Seite 61). Die

Akkus werden über eine

USB-Verbindung vom

Laptop aufgeladen.

PLUS neutraler Spitzenklang

• Bluetooth

(AAC und APTX)

• Headset-Funktion

• flach faltbar • bequemer

Sitz • wertiges

und gut verarbeitetes

Hörergehäuse

MINUS 280 Gramm

KLANG: ÜBERRAGEND

PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND

SONY MDR-ZX 600

Offen klingender On-Ear-Hörer, der

Farbe ins Spiel bringt. Rund 40 Euro

Auch dieser preiswerte Hörer in geschlossener

Bauweise ist einfach klasse zum Musikhören per

Smartphone. Er vediente sich die Auszeichnung

„Stereoplay-Highlight“ mit einer offenen und präsenten

Musikwiedergabe und hat seine tonalen Stärken

in der Ausgewogenheit und der Neutralität.

Mit dem MDR-ZX 610

(60 Euro) ist der optisch wie

datentechnisch nahezu

identische Nachfolger bereits

am Start. Der Neue

verfügt zusätzlich über

eine Kabelfernbedienung

mit integriertem

Mikrofon.

PLUS ausgewogener

Klang • einklappbare

Hörer • 163 Gramm

• rote, blaue und

weiße Farbakzente

MINUS (noch) keine

Headset-Funktion >>

KOPFHÖRER-

VERSTÄRKER

HAMA AVINITY

USB DAC MOBILE

Stößt das Phone an seine

Grenzen, können mobile

Verstärker mit Akku den

Sound auf Trab bringen.

Erhält der Avinity digitale

Audiodaten via USB, ist

der integrierte D/A-Wandler

gefragt. Analoges Einschleifen

zwischen Phone

und Kopfhörer geht auch.

Mit Mini-Amp klingt’s

deutlich klarer und bassstärker.

149 Euro

BEYERDYNAMIC

A 200P

Das iPhone liefert digitale

Audiodaten über einen

Lightning-Adapter, andere

Phones spielen über

Micro-USB zu. Um die

Klang auffrischung kümmert

sich auch ein feiner

24-Bit/96-kHz-D/A-

Wandler. Mit Erfolg: Am

ohnehin starken Kopfhörer

Beyerdynamic T51

P verbessert sich der

Klang noch einmal deutlich.

299 Euro

FUJIYAMA FiiO E06

Eingang via Klinkenstecker

mit dem Kopfhörerausgang

des Smartphones

verbinden, Ausgang

an den Kopfhörer

anschließen – und ab

geht die Post: Dieser

günstige Mini-Amp mit

drei EQ-Einstellungen

peppt den Klang merklich

auf. Ein D/A-Wandler für

digitale Audio daten ist

nicht an Bord. Der Akku

wird über den PC via USB

geladen. 31 Euro

KLANG: GUT

PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT

KLANG: GUT

PREIS/LEISTUNG: PREISLEISTUNG: ÜBERRAGEND

63


MUSIK-SPEZIAL

KLANG: ÜBERRAGEND

PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND

KLANG: SEHR GUT

PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND

AKG K 375

Mini-Hörer mit großem

Klangtalent. Rund 95 Euro

Wer diesen 16 Gramm leichten

In-Ear-Hörer trägt, kann über das

Mikrofon der 3-Tasten-Kabelfernbedienung

auch Telefonate führen.

Doch dafür ist dieser schmucke

Hörer im Aluminiumgehäuse fast

zu schade, denn seine Musikperformance

ist so klar, tief, dynamisch

und farbstark, dass sich die

Hi-Fi-Experten begeistert zeigten.

Auch die Messergebnisse überzeugen:

Die Impedanz beträgt

Smartphone-freundliche 22 Ohm.

Im Aufbau bevorzugen die Österreicher

von AKG hier die geschlossene

Form. Vorteil: geringere akustisch

störende Beeinflussungen

zwischen Hörer und Umwelt.

PLUS klare, neutrale Musikwiedergabe

• Kabelfernbedienung mit

integriertem Mikrofon • Aluminiumgehäuse

• geringe Impedanz

• in Schwarz oder Silber erhältlich

MINUS –

BOSE QC 20i

Das Highlight für ungestörten

Hörgenuss. Rund 270 Euro

Wer in hektischer Umgebung öfter

mal seine Ruhe haben möchte,

kann zu einem Kopfhörer mit aktiver

Geräuschunterdrückung greifen.

Das Prinzip: Umgebungslärm

wird auf elektronischer Ebene

analysiert und kompensiert. Bose

hat im QC 20i seine Noise-Cancelling-Technologie

miniaturisiert:

Das kleine Zusatzkästchen geht

auf Tastendruck gegen Lärm vor

und optimiert mit aktiver Entzerrung

auch die erwünschten Audiosignale.

Mit hörbarem Erfolg: In

ungestörter Atmosphäre spielte

die Musik angenehm unaufdringlich,

klar und fein differenziert.

PLUS toller, neutraler Klang •

Geräuschunterdrückung • Kabelfernbedienung

mit Mikro zum

Freisprechen • in Schwarz oder

Silber erhältlich

MINUS etwas erhöhte Impedanz

(76 Ohm)

KLANG: ÜBERRAGEND

PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT

KLANG: GUT

PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT

PHILIPS FIDELIO S2

Klanglich fein ausbalancierter

In-Ear-Hörer. Rund 145 Euro

Das glänzende, akustisch halboffene

Edelstahlgehäuse mit markantem,

goldbeschichtetem Ring

erregt Aufmerksamkeit. Auch die

guten Messergebnisse lassen aufhorchen.

Generell fehlt es an

nichts: Gleich fünf weiche, isolierende

Silikon-Ohradapter in verschiedenen

Größen liegen bei.

Und der Klang? Vom Feinsten.

Der Fidelio S2 spielt laut, dynamisch

und klar. So gut, dass diese

niveauvolle tonale Neutralität eine

„AUDIO-Empfehlung“ bekommt.

PLUS klare, packende Musikwiedergabe

• Kabelfernbedienung mit

Mikrofon zum Freisprechen • geringe

Impedanz (24 Ohm) • Edelstahlgehäuse

in halboffener Bauweise

• in den Varianten Schwarz/

Gold und Weiß/Gold erhältlich

MINUS –

JBL J 22 a/i

In-Ears mit musikalischer

Wirkung. 50 bis 60 Euro

Tönen die Beipackhörer zu dünn?

Dagegen gibt’s was von JBL. Das

stylishe Klangtuningmittel für das

Smartphone nennt sich J 22. Die

Musik erhält damit tiefere Bässe,

einen satteren Grundton und ansprechende

Mitten. Die Impedanz

erreicht mit 33 Ohm die gewünscht

niedrigen Werte. Für

Telefonate und die Audiosteuerung

ist bei der Apple-kompatiblen

i-Variante eine 3-Tasten-

Fernbedienung mit Mikrofon

in die Zuleitung integriert. Die

abgebildete a-Variante verzichtet

auf die beiden Tasten zur Lautstärkeregelung.

PLUS musikalischer, wärmerer

Klang • Fernbedienung mit Freisprechmikrofon

• in Schwarz

oder Weiß erhältlich

MINUS –

64 6/2014


KLANG: ÜBERRAGEND

PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND

SENNHEISER CX 890i

Ausgezeichnetes Headset

mit Apple-Appeal. 100 Euro

Cooles Design: Die Glasoptik verleiht

den akustisch nach außen

geschlossenen In-Ear-Hörern

Transparenz. Die ist auch Teil

eines begeisternden Hörerlebnisses.

Klarheit, Klangfarben und

Souveränität finden hier zu einer

neutralen Balance, die mit der

Auszeichnung „Stereoplay-Highlight“

belohnt wurde. Für Apple-

Nutzer ist dieses Modell noch interessanter:

Die Fernbedienung

enthält ein Mikrofon und unterstützt

zusätzliche Funktionen für

iPads oder iPhones. Dazu zählen

Audiowiedergabe, Anrufannahme

und die Sprachsteuerung.

PLUS bis ins Detail ausgewogener

Klang • Fernbedienung

mit Mikrofon und iPhone/iPad-

Steuerung • niedrige Impedanz

(32 Ohm) • in Schwarz oder

Weiß erhältlich

MINUS –

KLANG: ÜBERRAGEND

PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT

Fotos: © Eugenio Marongiu (2) – shutterstock.de

SONY XBA-BT 75

Innovativer Funk-Hörer mit

Top-Klang. Rund 200 Euro

In-Ear-Hörer mit integrierten

Blue tooth-Empfängern, Antennen

und Akkus für drahtloses

Musikvergnügen sind kleine

technische Meisterwerke. Erst

recht, wenn die akustisch geschlossenen

Hörer des Mini-

Headsets derart hoch auflösend,

knackig, tief und präzise aufspielen

wie bei diesem 28 Gramm

leichten Vertreter der XBA-Serie.

Die Technik-Innovation: Winzige,

breitbandige Balanced-Armature-Treiber

erreichen mit sehr

geringen Durchmessern typische

Empfindlichkeiten.

PLUS feiner, ausgewogener

Klang • Fernbedienung im Kabel,

das die Hörer verbindet • Mikrofon

im Hörer • USB-Ladestation

MINUS höhere Impedanz (68

Ohm) • nur in Schwarz erhältlich

65


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TECHNIK

20 Millionen M

20 Millionen

16 Millionen

28 Nanometer 20 Nanometer

2012 2014

11,2 Millionen

40 Nanometer

2010

4,4 Millionen

7,3 Millionen

65 Nanometer

2008

2,6 Millionen

90 Nanometer

2006

Der Markt für Smartphone-Chips ist groß,

schnell am Wachsen und schon deshalb heiß

umkämpft. Wer hat sich für die Zukunft am

besten aufgestellt?

130 Nanometer

2004

RASANTE

180 Nanometer

2002

Nach einer Studie von

The Economist steigt die Anzahl

der Transistoren, die pro Dollar

Chippreis in Prozessoren stecken,

von Jahr zu Jahr an.

ENTWICKLUNG

Ü

berspitzt gesagt sieht

die Situation übersichtlich

aus: In guten Notebooks

stecken CPUs der Marke Intel,

während in den High-End-

Smartphones von Samsung,

LG, Sony und Co Prozessoren

von Qualcomm die Befehle

entgegennehmen. Doch der

schöne Schein im Geschäft mit

den Smartphone-Chips trügt:

Wer hinter die Kulissen schaut,

sieht einen Kampf, bei dem

Freund und Feind nicht immer

auseinanderzuhalten sind. Gerade

die Jahre 2013 und 2014

stellen einige die Weichen neu.

Die Verfolger

Denn neben Qualcomm sind

auch Apple, Mediatek, Samsung,

Nvidia, Intel und viele

andere am Geschäft mit Smartphone-Prozessoren

beteiligt.

Außer Intel bedienen sich alle

der Designs aus dem Hause

ARM Limited (siehe Kasten

rechts). Und jeder versucht, einen

Vorteil herauszuarbeiten.

Das bietet sich gerade in Zeiten

des Umbruchs an. Und ein solcher

nahm 2013 mit Apple seinen

Lauf.

Apple mischt die Szene auf

Als Apple am 10. September

das iPhone 5s vorstellte, zeigten

sich Prozessor-Spezialisten

weit und breit verunsichert.

Denn der im 5s verbaute Apple-

A7-Chip war der erste in einem

Smartphone eingesetzte 64-Bit-

Prozessor. In der PC-Technik

sind 64-Bit-CPUs zwar seit etwa

2006 ganz normal. Doch

hier wird die große Breite des

Adressbusses auch benötigt,

um mehr als 2 hoch 32 Bit, also

mehr als 4 Gigabyte Arbeitsspeicher,

ansprechen zu können.

Ein PC mit 32-Bit-Prozessor

und 8 Gigabyte RAM würde

schlicht keinen Sinn machen.

Doch ein Smartphone hat üblicherweise

höchstens 2 oder 3

Gigabyte Arbeitsspeicher, das

iPhone 5s begnügt sich sogar

mit nur 1 Gigabyte. Bei der Geschwindigkeit

mit der Apple

den Speicherausbau zwischen

einzelnen Geräte-Generationen

betreibt, kann es noch Jahre

dauern, bis ein iPhone 64 Bit

zur Adressierung des RAMs

braucht. Kein Wunder also,

dass viele Prozessor-Fachleute

den von Apple beschrittenen

Weg für zu früh und unnötig

hielten. Die dem A7-Prozessor

zugrunde liegende ARM-Architektur

(siehe auch Kasten

Seite 70) unterstützte zwar

schon länger auch einen 64-Bit-

Befehlssatz (ARMv8). Doch

die in England ansässigen Pro-

68 6/2014


zessor-Hersteller dachten dabei

wohl eher an den lukrativen

Server-Markt, dazu später

mehr.

Leistungssteigerung

Wobei der erste 64-Bit-Smartphone-Prozesor

A7 eine in vielen

Teilbereichen erstaunliche

Leistungssteigerung zeigte. Die

auf Chips spezialisierte Seite

anandtech.com kam in einer

über übliche Benchmarks weit

hinausgehenden Detailanalyse

auf teilweise doppelte Geschwindigkeit

und mehr gegenüber

dem Vorgänger-Chip –

bei Verschlüsselungsoperationen

war durch neue Befehle

von ARMv8 sogar teilweise

die achtfache Geschwindigkeit

möglich. Die Analyse in Verbindung

mit Insider-Informationen

zeigte, dass der A7 im

Idealfall doppelt so viele

Kleinst instruktionen (µops) parallel

bearbeiten kann wie sein

Vorgänger. Unterm Strich sollen

die 64-Bit-Programme rund

30 Prozent weniger Instruktionen

benötigen als ihre 32-Bit-

Varianten. Es steckt also mehr

in Apples ARMv8-Prozessor

als ein erweitertes Speicherinterface

und einige kleine Verbesserungen

an der zugrunde

liegenden Technik.

Qualcomm schlägt zurück

Der 64-Bit-Einstieg von Apple

traf Branchenprimus Qualcomm

zunächst wohl überraschend,

zumindest war aus dem

in San Diego in Kalifornien ansässigen

Unternehmen lange

nichts von breiten Datenpfaden

zu hören. Doch der Chipsatzgigant

zeigt sich angesichts der

neuen Entwicklungen am Markt

erstaunlich wendig. Schon auf

dem Mobile World Congress

im Februar 2014 stellten die

Amerikaner den Sechskern-

Prozessor Snapdragon 610 und

den Achtkerner 615 vor. Anfang

April folgten dann die Prozessoren

Snapdragon 808 und

810. Der Quad-Core-Prozessor

808 basiert dabei auf zwei

ARM-Cortex-A53- und zwei

-A57-Kernen, alle mit 64 bit.

Die A53-Kerne haben dabei

eine einfachere Struktur, was

dem Stromsparen bei nicht so

anspruchsvoller Nutzung des

Smartphones zugutekommt.

Wird Leistung benötigt, kommen

die komplexeren A57-Kerne

zum Einsatz, die entweder

komplett übernehmen oder sogar

in ein Teamwork einsteigen

können. ARM nennt diese heterogene

Struktur zur Vereinigung

des Besten in Sachen

Energiesparen und Leistung

„big.LITTLE“, im Snapdragon

810 werden sich gleich je vier

Kerne zu einem echten Octa-

Core-Prozessor vereinigen.

Das big.LITTLE-Konzept ist

nicht neu. Bei Samsung war es

schon bei den Exynos-5-Prozessoren

(4 + 4 Cores) zu sehen,

die einige Ausführungen

des Samsung Galaxy S4 befeuern.

Auch der im Dual-SIM-

Markt führende Hersteller Me-

Die durch Apple demonstrierten

Vorteile der 64-Bit-Technik

haben die Konkurrenz überrascht.

diatek hat mit dem MT6596

einen big.LITTLE-Prozessor

mit acht Kernen angekündigt.

Die Kombination von unterschiedlich

optimierten Prozessoren

wird vielen Insidern von

den Nvidia-Chips bekannt vorkommen,

wo schon seit dem

Tegra 3 jeweils ein sparsamer

Prozessor-Core sich die Arbeit

mit vier leistungsoptimierten

Kernen teilt. Auch Nvidia arbeitet

daneben seit einiger Zeit

an einem neuen Modell, das als

Tegra K1 auf der diesjährigen

CES vorgestellt wurde. Dieses

soll es als 32-Bit-4-Core-Prozessor

noch in der ersten Hälfte

2014 geben, die 64-Bit-2-Kern-

Version folgt dann in der zweiten

Jahreshälfte. Bei Qualcomm

dürfte die Umstellung des gesamten

Chipsatz-Angebotes

oberhalb der Low-Cost-Modelle

der 200er-Generation bis

ARM ODER

INTEL?

Während bei PCs die x86-Architektur

als gesetzt gilt, hat bei Smartphones

ARM das sagen. Gilt das ewig?

Der Prozessor in einem Gerät muss Befehle

verstehen und ausführen können. Dafür

braucht es zunächst einen fest definierten

Befehlssatz. Um diesen effektiv abarbeiten

zu können – also möglichst schnell und unter

Verwendung von so wenig Energie wie

möglich – folgt der Prozessor einer bestimmten

Architektur. Hierbei haben sich für

die meisten leistungsfähigen Elektronikkomponenten

zwei Architekturen etabliert:

Für ausgewachsene Rechner wie Workstations,

Desktop-PCs und Notebooks ist die

von Intel entwickelte, sogenannte x86-Architektur

das Maß der Dinge, Prozessoren dieser

Machart werden auch von AMD hergestellt.

Für kleine Battetrie-getriebene Geräte

wie Smartphones hat sich hingegen die von

ARM Limited entwickelte ARM-Architektur

durchgesetzt. ARM selbst produziert und

verkauft keine Prozessoren, sondern lizenziert

seine Architektur oder auch nur die ihr

zugrunde liegenden Befehlssätze an Unternehmen

wie Qualcomm, Apple, Mediatek,

Samsung, Nvidia und viele andere. Diese

Firmen entwickeln dann auf Basis der lizenzierten

Technik eigene Prozessoren, die entweder

direkt auf den ARM-Designs basieren

oder – wie die Krait-Prozessoren von Qualcomm

oder die Cyclone-Microarchitektur

von Apple – eigene Designs sind, die den

vorgegebenen ARM-Befehlssatz verstehen.

Prinzipiell steht die x86-Architektur für

einen großen Befehlssatz mit mächtigen,

spezialisierten Befehlen (CISC: Complex Instruction

Set Computer). Das ermöglicht die

schnelle Ausführung komplexer Aufgaben.

Doch die Muskeln, die x86 spielen lässt, fordern

ihren Preis beim Energiebedarf.

Demgegenüber kommt die ARM-Architektur

mit vergleichsweise wenigen, einfachen

Befehlen aus (RISC: Reduced Instruction

Set Computer). Was dazu führt, dass bei der

Ausführung von Aufgaben wenig Unnötiges

geschieht und der Energieverbrauch damit

gering bleibt.

Im Laufe der Zeit haben sich die unterschiedlichen

Lager aber angenähert, die

x86-Technik hat zum Energiesparen Ballast

abgeworfen, während ARM zur Bewältigung

anspruchsvoller Aufgaben an Komplexität

zunimmt.

69


TECHNIK

DIE MACHT DES

MODEMS

Die Daten zur Übertragung in einem

Hochfrequenzband zu kodieren und zu

dekodieren ist Aufgabe des Modems.

Bandbreiten von 5, 10 oder 20 MHz, Übertragungen

über SISO (Single-Input Single-

Output), Transmit Diversity oder Spatial Multiplexing,

Kodierungen nach QPSK, QAM16

oder QAM64 – für eine LTE-Datenübertragung

müssen viele komplexe Verfahren in

unterschiedlichsten Kombinationen beherrscht

werden.

Dabei spielt das sogenannte LTE-Modem

die entscheidende Rolle, das zu sendende

Datenströme den gegebenen Bedingungen

entsprechend optimal kodiert und aus den

empfangenen Funksignalen dekodiert. Das

ist eine so komplizierte Aufgabe, dass Qualcomm

lange Zeit bei Mehrband-fähigen LTE-

Lösungen für Smartphones allein auf weiter

Flur stand, nur in stationären LTE-Modems

als DSL-Ersatz und bei Datensticks gab es

Konkurrenz. Das verschaffte Qualcomm

einen Vorsprung bei der für die Sprachtelefonie

von LTE nötigen CSFB-Technik, die

Rufaufbauzeiten sollen mittlerweile fast auf

dem Niveau konventioneller Technik liegen.

Immerhin bringen mittlerweile auch Intel,

Mediatek, Nvidia und andere eigene LTE-

Multimode-Modems auf den Markt. Derweil

arbeitet Qualcomm schon an der Realisierung

weiterführender LTE-Standards – 2013

etwa an LTE CAT 4 mit Carrier Aggregation

sowie 150 Mbit/s, 2014 an der vierten Generation

von LTE-Modems CAT 6 mit bis zu

300 Mbit/s. Es geht um einen Markt im

mehrstelligen Milliardenbereich, bei dem nur

Know-how zählt. Ausruhen ist da nicht drin.

Die Kombinationsmöglichkeiten zwischen

Frequenzbändern und Funkstandards nehmen

mit jeder Mobilfunkgeneration zu.

Mitte 2015 abgeschlossen sein.

Interessant ist, wie schnell

Qualcomm auf den 64-Bit-Zug

aufspringen konnte, aber auch,

dass vorerst keine selbstentwickelten

Prozessorkerne wie die

32-Bit-Krait-Cores zum Einsatz

kommen.

Damit sich der Umstieg auf

64 Bit überhaupt lohnt, muss

auch die Software mitspielen.

Hier ist Apple natürlich im Vorteil,

da Soft- und Hardware-

Entwicklung Hand in Hand

gehen. So war das neueste iOS

zur Einführung des A7 schon in

allen wesentlichen Komponenten

auf 64 Bit umgestellt. Bis

die mehr als 4 Gigabyte Arbeitsspeicher

in Smartphones

eingebaut sind, dürften auch

Den ganzen Smartphone-Chipsatz

aus einer Hand zu liefern

sichert den Herstellern Vorteile

bei der Entwicklung

Quelle: Qualcomm

kleinste Apps diese Technik unterstützen.

Es fragt sich höchstens,

mit wie viel Elan die Firma

aus Cupertino in Zukunft

noch die alte 32-Bit-Hardwarebasis

unterstützen wird.

Schließlich erfordert das jetzt

viel Zusatzaufwand.

Qualcomm, Samsung, Mediatek

und Nvidia müssen hingegen

darauf setzen, dass rechtzeitig

mit der Markteinführung

von 64-Bit-Smartphones auch

ein angepasstes Android bereitsteht,

das das Maximum aus

der neusten Chipsatzgeneration

herausholen kann. Denn mit

32-Bit-Betriebssystem würde

die neue Prozessorriege zwar

auch laufen, ihre Vorzüge könnten

sie aber nicht ausspielen.

Zusatzgeschäft

Neben den Smartphones stehen

auch Server im Fokus der

64-Bit-ARM-Generation. Denn

Server und Smartphones haben

eine große Gemeinsamkeit: Ihr

Energieverbrauch ist absolut

kritisch. Bei Smartphones geht

es dabei natürlich um lange

Laufzeiten bei begrenzten Akkus,

bei Servern um möglichst

hohen Datenoutput bei geringer

Verlustwärmeabfuhr. Die Kühlung

von Serverräumen und

mehr noch von ganzen Rechenzentren

war schon immer ein

zentrales Problem, das durch

sparsamere Prozessoren deutlich

zu lindern ist. Hier rechnet

sich ARM Limited mit seinen

Partnern große Chancen aus.

Natürlich müssen Server Daten

schnell liefern, da sind 64-Bit-

Adressraum und damit der direkte

Zugriff auf deutlich mehr

als 4 Gigabyte erste Pflicht.

Hohe Rechenleistung ist von

Servern dagegen weniger gefragt,

auch das kommt den

ARM-Chips entgegen.

Intels Kampf um die Zukunft

Das dürfte Intel überhaupt nicht

recht sein. Schließlich ist für

den größten Halbleiter-Produzenten

der Welt der Servermarkt

ein wichtiges Standbein,

in dem er bisher unangefochten

an der Spitze steht. Auf dem

Smartphone-Markt aber ist es

Intel bis auf einige kleinere

Achtungserfolge nicht gelungen,

Fuß zu fassen. Dabei hat

Intel einige Vorteile auf seiner

Seite. Zum einen produziert

der Hersteller seine Halbleiterchips

selbst. Außer Samsung

müssen die anderen ihre Designs

zu Auftragsfertigern bringen.

Apple greift da kurioserweise

auf die Dienste von

Samsung zurück. Die Koreaner

können wohl auf diese Auslastung

ihrer teuren Fertigungsstätten

kaum verzichten. Doch

Intel beherrscht in seinen Fabriken

regelmäßig die kleinsten

Strukturen. Zurzeit etwa produziert

Intel Smartphone- und

Tablet-CPUs in 22 Nanometern,

während sonst 28 Nanometer

die Regel sind. Selbst

14-Nano meter-Chips für Phones

sollen bei Intel noch dieses

Jahr kommen.

Die kleineren Strukturen ermöglichen

es den Amerikanern,

mehr Transistoren auf der gleichen

Chipfläche unterzubrin-

70 6/2014


PROZESSOREN Nach Schätzungen der Marktforschungsgesellschaft

Strategy Analytics lag der Marktanteil an Smartphone-Applikations-Prozessoren

von Qualcomm 2013 bei 54 %, Apple holte sich den zweiten

Platz mit 16 %, Mediatek landete auf Platz 3 .

QUALCOMM 54%

APPLE 16%

MEDIATEK 10%

SONSTIGE 20%

(Samsung, Spreadtrum, Nvidia ...)

INTEL 0,2 %

64-Bit-Technik und breite

Verfügbarkeit von LTE-

Modems erhöhen den Wettbewerb

im Chipsatz-Markt

gen und gleichzeitig entweder

über geringere Betriebsspannungen

viel Energie zu sparen

oder über höhere Taktfrequenzen

die Leistung zu erhöhen.

Mit den kleineren Strukturen

und mit vielen Detailverbesserungen

könnte Intel bei den aktuellen

Bay-Trail-/Slivermont-

Chips der Z3000-Serie nach

anandtech.com den Nachteil

der aufwendigeren x86-Architektur

wettmachen und in die

Liga von Qualcomms Kraitund

ARMs Cortex-A15-Chips

vorstoßen, das heißt in die aktuelle

32-Bit-Oberklasse, wobei

die Prozessoren bei Intel natürlich

auch 64 Bit unterstützen.

Doch nicht nur hohe Leistung

und niedriger Verbrauch locken

die Smartphone-Hersteller zur

Auswahl eines Prozessors.

„Mit unserem leistungsfähigen,

hochentwickelten Modem und

der Integration der wichtigsten

Hardware- und Software-Funktionen

auf einen Chip, ersparen

wir Smartphone-Bauern lange,

teure Entwicklungszeiten“, erklärt

Georg Schweighofer, Director

Marketing Qualcomm,

einen Teil des Erfolges des

Smartphone-Chipsatz-Marktführers.

Auch Intel ist mittlerweile

im LTE-Mehrband-Modem-Geschäft

bis einschließlich

CAT 6 tätig. Die Aktivitäten

scheinen aber bisher eher in

Richtung auf Datenfunk in

Notebooks und Tablets zu zielen,

zumindest ist vom für LTE-

Handys wichtigen Circuit-

Switched Fallback bisher nichts

zu hören. Doch ohne Zweifel

wird die Lücke zum Topkonkurrenten

Qualcomm kleiner.

Und wie das Leistungsrennen

ausgeht, wenn Android und alle

High-End-Chipsätze auf 64 Bit

umgestellt sind, kann im Moment

nur vermutet werden.

Klar ist, dass Qualcomm mit

seinen langjährigen Erfahrungen

bei der Weiterentwicklung

von LTE in Zusammenarbeit

mit den Netzbetreibern einen

großen Vorteil genießt. Klar ist

aber auch, dass die Konkurrenz

nicht schläft. BERND THEISS

DIE MESSE FÜR EXZELLENTE

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TARIFE

Was geht ab

bei WhatsApp?

W

hatsApp bricht weiterhin

alle Rekorde: Unlängst

vermeldete der US-Messaging-

Dienst, dass er an einem einzigen

Tag 64 Milliarden Nachrichten

weltweit übermittelt habe.

Die Kalifornier, die im Februar

von Facebook-Chef Mark

Zuckerberg für 19 Milliarden

Dollar geschluckt wurden und

dafür von der eigenen Community,

die ihre Daten in Gefahr

sah, heftigste Kritik einstecken

mussten, segeln weiter auf Erfolgskurs:

Die WhatsApp-Gemeinde

zählt 450 Millionen

Nutzer weltweit, und wenn’s

nach dem Willen des Gründers

Jan Koum geht, soll die 1-Milliarden-Marke

schon nächstes

Jahr geknackt werden.

1-GB-Datenflat für Messages

Der Gratisdienst, der den Mobilfunkern

das höchst profitab -

le SMS-Geschäft vermasselt,

drängt nun auch in den Mobilfunkmarkt:

Seit Anfang April

bietet er in Kooperation mit E-

Plus einen eigenen Prepaid-Tarif

an. Für den einmaligen Kaufpreis

von zehn Euro gibt’s die

WhatsApp-SIM mit zehn Euro

Startguthaben. Anrufe in alle

deutschen Netze werden mit

neun Cent pro Minute abgerechnet,

der SMS-Versand orientiert

sich mit neun Cent pro Nachricht

ebenfalls am üb lichen

Durchschnittspreis. Für Datenverkehr

außerhalb der Whats-

App-Nutzung fallen 24 Cent pro

Megabyte an. Der Clou: Das

Versenden der Textnachrichten,

Videos und Fotos über die Messaging-App

ist gratis. Erst ab

einem Verbrauch von 1 Gigabyte

wird das Datentempo auf

GPRS-Niveau gedrosselt. Wer

nun aber denkt, dass er die SIM-

Karte ausschließlich und damit

kostenlos für den WhatsApp-

Service nutzen kann, irrt gewaltig.

Wer mit der Prepaid-Karte

nicht regelmäßig plaudert, simst

oder surft und sie längere Zeit

nicht auflädt, dem droht die

Kartensperre. Nachtanken kann

man via Web, über die Whats-

App-SIM-App oder per Guthabenbons

im Wert von 15, 20 und

30 Euro, die in Tankstellen, Supermärkten,

Kiosken oder Drogerien

zu haben sind.

Flexible Inklusiv-Einheiten

Mit dem Einheitstarif begnügt

sich der Neueinsteiger aber

nicht: Für zehn Euro pro Monat

bekommt man mit der „Whats-

All-Option“ 600 Einheiten, die

flexibel für Sprache, SMS oder

Daten genutzt werden können.

Dabei wird jede Einheit als Minute,

SMS oder Megabyte gezählt.

Wer will, kann sich so

zusätzlich 600 MB fürs Handysurfen

sichern. Damit ist auch

klar, für wen sich der Tarif

lohnt: Für WhatsApp-Nutzer,

die hauptsächlich mit ihrem

Smartphone surfen und kaum

telefonieren. Dass das auf die

meisten der 30 Millionen Teilnehmer

hierzulande zutrifft, damit

rechnet auch E-Plus, die die

datenaffine Zielgruppe für sich

gewinnen will. Die flexible Tarifoption

hat eine Laufzeit von

30 Tagen. Nicht verbrauchte

Inklusiv-Einheiten verfallen am

Monatsende.

Attraktive Ausland-Bundles

Was viele WhatsApper außer

Acht lassen: Da die meisten eine

nationale Datenflat nutzen, ist

der Dienst auch nur im Inland

kostenfrei, im Ausland drohen

hohe Roamingkosten. Whats-

App baut vor und bietet Handyurlaubern

für 4,99 Euro ein Paket

mit je 100 Minuten und 100

MB fürs EU-Ausland und die

Schweiz. Damit liegt der Neuling

wie der Rest der E-Plus-

Marken deutlich unter dem üblichen

Preisniveau und lässt die

Discount-Konkurrenz weit hinter

sich. Wohin die Reise mit

WhatsApp noch geht, bleibt abzuwarten:

Gemunkelt wird, dass

man bald mit einem VoIP-Dienst

starten will – und damit die

VoIP-Riesen wie Skype und Vyber

in Bedrängnis bringen wird.

JOSEFINE MILOSEVIC

72 6/2014


Es tut sich einiges bei WhatsApp: Der Gratis-Messaging-Dienst

wird Mobilfunker und dürfte mit seinem neuen Prepaid-Tarif die

etablierte Konkurrenz alles andere als kalt lassen.

WHATSAPP-TARIF IM VERGLEICH

ANBIETER Aldi Fonic Lidl WhatsApp Otelo

Tarif Aldi Talk Paket Smart Smart Smart

WhatsApp

Option

Smartphone L

300 600 S

HANDYNETZ E-Plus O2 O2 Vodafone

einmalig Kartenpreis/Startguthaben 12,99 €/10 € 9,95 €/- 9,99 €/10 € 10 €/10 € 9,95 €/-

Monatspreis 7,99 € 12,99 € 9,95 € 16,95 € 9,95 € 10,00 € 9,99 €

Inklusiv-Einheiten für Anrufe und SMS 300 600 400 500 300 Í 200

Inklusiv-Einheiten für Anrufe, SMS

und Daten

Í Í Í Í Í 600 Í

Folgepreis für Anrufe /SMS nach

Verbrauch

11 ct/11 ct 11 ct/11 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct

Folgepreis für Daten pro MB Í Í Í Í Í 24 ct/MB 3;4 Í

Datenflat/Datendrosselung ab Å; 300 MB Å; 400 MB Å; 200 MB Å; 500 MB Å; 300 MB Í Å; 200 MB

Datentempo bis 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s

zubuchbare Datenpakete Reset-Option 1 Reset-Option 1 Í Í 300 MB für 2,49 € 600 MB für 10 € Í

500 MB für 6,99 € 500 MB für 6,99 €

1,5 GB für 9,99 € 1,5 GB für 9,99 €

PREISE IM EU-AUSLAND

Preis für Anrufe aus dem EU-Ausland

nach Deutschland pro Minute

11 ct 1 /3 ct 1,2 11 ct 1 /3 ct 1,2 28 ct 28 ct 28 ct 9 ct 1 28 ct

Preise für ankommende Anrufe im

EU-Ausland pro Minute

kostenlos 1 kostenlos 1 8 ct 8 ct 8 ct kostenlos 2 8 ct

Preis pro SMS 7 ct 1 7 ct 1 9 ct 9 ct 9 ct 7 ct 1 9 ct

Preise für Datennutzung im EU-Ausland

pro MB

23 ct 1 23 ct 1 53 ct 53 ct 53 ct 23 ct 1 53 ct

spezielle Sprach- und Datenpakete fürs

EU-Ausland

EU-Sprachpaket 120:

120 Minuten für 4,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Internetpaket 120:

120 MB für 4,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Sprachpaket 120:

120 Minuten für 4,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Internetpaket 120:

120 MB für 4,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Internet-

Tages-Pack:

25 MB für 1,95 €

pro Tag

EU-Internet-

Tages-Pack:

25 MB für 1,95 €

pro Tag

EU-Internet-

Tages-Pack:

25 MB für 1,95 €

pro Tag

EU-Sprachpaket 100:

100 Minuten für 4,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Internetpaket 100:

100 MB für 4,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Roaming

50 Minuten:

50 Minuten für 5,99 €

gilt 7 Tage lang

EU-Roaming Data:

50 MB für 5,99 €

gilt 7 Tage lang

Vertragslaufzeit 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Ist das Datenvolumen vor Monatsende verbraucht, kann man es für 3 Euro auf Null setzen. Gilt auch für die Schweiz. 2 Gilt für Anrufe aus dem EU-Ausland zu Alditalk-Nutzern. 3 Die Nutzung von WhatsApp ist

gratis und wird ab 1 GB Datenvolumen auf GPRS-Tempo gedrosselt. 4 Gilt außerhalb der WhatsApp-Nutzung.

Fotos: © Edyta Pawlowska, In Green (2) – shutterstock.de

73


GADGETS

JUST

FOR FUN?

74

6/2014


Sind Fitnesstracker und Smartbands

mehr als nur Lifestyle-Spielzeug

der digitalen Gesellschaft? Wir

haben zwölf aktuelle Gadgets unter

die Lupe genommen.

W

earables werden derzeit

als die Umsatztreiber

im Elektronikmarkt

detektiert. Kein Wunder:

Smartphones sind die persönlichsten

aller persönlichen

Devices, und alles, was

sich mit Smartphones verbinden

lässt, muss zwangsläufig

ein Verkaufsschlager

werden – wenn es nach den

Herstellern geht. Und so liefern

sich neue Marken mit

etablierten Marken und proprietäre

sowie offene Produkte

einen regen Wettkampf

beim Ringen um die 100

Euro des Verbrauchers. Allen

voran rennen wortwörtlich

Fitnesstracker, die es

inzwischen in allen Formen,

Farben und Funktionen gibt.

Wir haben neun der aktuellsten

Fitnessarmbänder und

-tracker sowie weitere drei

brandneue Gadgets aus dem

Lifestylesegment unter die

Lupe genommen.

Sport am Schreibtisch

Die erste Überraschung

gab’s gleich am Arbeitsplatz:

Nach Verfassen einiger E-

Mails teilte einer der Armbandtracker

mit, dass bereits

800 Meter Strecke bewältigt

seien – ein guter Wert für

eine Viertelstunde Aufenthalt

im 15 Quadratmeter

großen Büro! Eine Autofahrt

von Stuttgart nach München

wurde mit rund 2300 Schritten

bewertet. Womit auch

die zentrale Schwäche der

Tracker enttarnt ist: Zwar

versprechen die Hersteller in

ihren Prospekten, dass Bewegungen

genau analysiert

würden, am Ende steckt in

den kleinen Tools aber nur

ein Sensor, dessen Positionsänderungen

mit möglichst

präzisen Algorithmen in

Schritte und darauf basierend

in Strecke umgerechnet

werden. Das tun sie mit festgelegten

Werten für die

Schrittlänge, die salopp formuliert

mit den Erschütterungen

multipliziert wird –

egal, ob der Nutzer kurze

oder lange Schritte macht.

Fehler mitteln sich aus

Über längere Distanzen mittelten

sich die Fehler allerdings

recht gut aus, sodass

die Stecken beim Gehen

(und nur da) erstaunlich genau

gemessen wurden. Mit

anderen Sportarten tun sich

die Tracker grundsätzlich

schwer, weshalb die Hersteller

sie auch gern als Aktivitätsmesser

bezeichnen.

Wer sich von dem Gedanken

verabschiedet, mit einem

Tracker ein Hochpräzisionsmessinstrument

zu erwerben,

dem liefern die getesteten

Geräte aber jede

Menge Spaß und nette Features.

Zum Beispiel den

Smart wecker, der innerhalb

eines vorgegebenen Zeitraumes

per Vibrieren am Armband

weckt oder die teils

begeisternden Apps, die das

Phone zum Personal Coach

befördern. DIRK WAASEN >>

75


GADGETS

Saubere Sache: Die

Smartphone-App

zeigt alle Werte klar

und deutlich an.

FITBIT FLEX

Fast schon ein Oldie, dafür aber ziemlich ausgereift – das Fitbit Flex

hält gut mit und setzt hauptsächlich mit seiner App Akzente.

Seinen Lifestyle-Anspruch unterstreicht

das Fitbit Flex mit seinem

stylishen Auftritt und den austauschbaren

Bändern. Der kleine Sensor

kann somit auch in die Hosentasche

wandern, wenn der Anlass Rolex statt

Fitbit erfordert. Das Koppeln klappt bei

Fitbit prima, fünf LEDs informieren in

20-Prozent-Schritten über den Zielerreichungsgrad,

geladen wird der wasserdichte

Sensor über ein proprietäres

Ladekabel. Mehrfaches Tippen auf

den Sensor (leider auch eine hochfrequente

Erschütterung) aktiviert und

deaktiviert den Nachtmodus, der Bewegungen

im Schlaf auswertet und

über die ausgereifte Smartphone-App

interpretiert. Wie bei allen anderen

Trackern ein nettes Gimmick, aber

auch nicht mehr. Viel besser erschienen

hier der stumme Alarm, der über

das vibrierende Band weckt und die

erstaunliche Präzision des Flex bei der

Berechnung der Wegstrecke. 96 Prozent

Genauigkeit sind ein Spitzenwert

und mehr, als wir erwartet hätten.

Fitbit setzt hier offenbar gute Sensoren

und ebenso gute Algorithmen

ein. Daumen hoch auch für den in der

App hinterlegten Kalorientracker!

AUF EINEN BLICK

Fitbit Flex

KATEGORIE

Fitnessband

PREIS

100 Euro

EIGENSCHAFTEN

zuverlässig mit PC und Smartphone zu paaren

✹ ausgereifte App: Schritte, Strecke, Kalorienverbrauch,

sehr aktive Minuten, manuelle

Gewichtseingabe, Schlafanalyse, Kalorienvergleich

Aufnahme/Verbrauch ✹ proprietäres

Ladekabel ✹ Sensor entnehmbar ✹ angenehmes

Band ✹ Personalisierung ✹ Ziele konfigurierbar

✹ kompatibel mit PC, Android & iOS

PRODUKT max. 340

BAND (Qualität/Komfort) 18

DISPLAY/INFOS 2

AKKU (Laufzeit/Tausch) 25

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 179

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 9

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 90

-NOTE

max. 500 371

BEFRIEDIGEND

Die Zahl der gegangenen

Schritte ist

auf dem Phone gut

zu erkennen.

GARMIN VIVOFIT

Garmin bereichert mit dem Vivofit den Sporttrackermarkt um einen

Dauerläufer mit vielen Funktionen und Ausbaumöglichkeiten.

Garmin hat sich beim Vivofit mächtig

ins Zeug gelegt: Dank stromsparendem

LC-Display und guter Batterietechnik

hält der Tracker mit bis zu

einem Jahr nicht nur weit länger

durch als der gesamte Wettbewerb,

sondern informiert auch bei Tageslicht

extrem gut ablesbar über den Trainingsstand,

die Uhrzeit und – über

den optionalen ANT+-Brustgurt – die

Herzfrequenz. Kompromiss dabei:

Der Vivofit ballert nicht mit Bluetooth-

Leistung, sondern zickt schon mal

beim Pairing, wenn sich andere Bluetooth-Geräte

ins Funksignal stellen.

Die Smartphone-App kommt zwar

eher nüchtern daher, bringt aber alle

wesentlichen Informationen mit, zu

denen auch die Analyse der Schlafphasen

zählt, sofern der Nutzer seine

Bettgehzeiten per Knopfdruck speichert.

Aktivitäten abseits des Gehens

lassen sich separat festhalten. Noch

mehr Komfort gibt’s in der Web-App

„Garmin Connect“, die Statistiken

erstellt und bei der Verfolgung von

Zielen unterstützt. Für ernste Sport-

Absichten empfiehlt sich das Set

aus Tracker und Herzfrequenzgurt, das

im Handel nur 20 Euro mehr kostet.

AUF EINEN BLICK

Garmin Vivofit

KATEGORIE

Fitnessband

PREIS

120 Euro

EIGENSCHAFTEN

✹ hervorragende Batterielaufzeit ✹ bei Tageslicht

top ablesbares, permanentes Display ✹

Daten ohne Smartphone-Anbindung abrufbar

✹ 2 Armbänder im Lieferumfang ✹ Anzeige

von Schritten, Strecke, Kalorienverbrauch,

Herzfrequenz (optional), Uhrzeit ✹ Schlaftracker

✹ nüchtern gestaltete, aber übersichtliche

App ✹ Pairing teils hakelig ✹ kompatibel

mit iOS, Android, PC

PRODUKT max. 340

BAND (Qualität/Komfort) 19

DISPLAY/INFOS 43

AKKU (Laufzeit/Tausch) 50

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 194

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 9

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 3

FUNKTIONSUMFANG 85

-NOTE

max. 500 441

SEHR GUT

76 6/2014


Sieht nicht nur gut

aus: Die Smartphone-

App zeigt die Daten

gut erfassbar an.

JAWBONE UP 24

Jawbone bringt mit dem Up 24 ein modisches Accessoire,

das in Verbindung mit der App durchaus seine Reize hat.

Nein, wirklich angenehm zu tragen ist

das Jawbone Up 24 mit seinen offenen

Enden nicht. Das ist wohl beabsichtigt,

da der Tracker so eher einem

Armreif gleicht. Im Gegensatz zum

Jawbone ohne den Zusatz Up 24 lässt

sich der neue jetzt über Bluetooth

synchronisieren, was er denn auch

exzellent und ständig tut, sobald die

App aufgerufen wird. Da man ob der

prächtigen und funktionalen Gestaltung

der App nur zu gerne synct, geht

der Akku des beteiligten Smartphones

früher als erwünscht in die Knie. Herauszuheben

ist beim Jawbone nicht

nur die einfache Bedienung über eine

Drucktaste an einem der Armband-

Enden (Aktivieren des Tag-, Nachtmodus

und Starten einer Stoppuhr,

um andere Aktivitäten aufzuzeichnen),

sondern auch die hohe Präzision der

Streckenberechnung von gemittelt 99

Prozent. Auch für die Möglichkeit, sich

per „Smart Wecker“ innerhalb einer

wählbaren Zeitspanne per Vibration

wecken zu lassen, wenn das Band

eine leichte Schlafphase detektiert,

sammelt das Band Pluspunkte. Ein

dickes Minus gibt’s allerdings für den

Preis von happigen 150 Euro.

AUF EINEN BLICK

Jawbone Up 24

KATEGORIE

PREIS

EIGENSCHAFTEN

Fitnessband

150 Euro

✹ lange Batterielaufzeit ✹ simple Bedienung ✹

Daten nur über Smartphone oder Web-App

abrufbar ✹ 3 Armbandgrößen lieferbar ✹ in der

App Schlafdauer, Schritte, Stecke Kalorienverbrauch

abrufbar, Nahrungsmittel grob protokollierbar

✹ Schlaftracker mit intelligenter

Weckfunktion ✹ modern gestaltete App ✹

Pairing problemlos ✹ Laden über proprietäres

USB-Kabel mit 2,5-mm-Klinkenbuchse ✹

kompatibel mit iOS, Android, PC

PRODUKT max. 340

BAND (Qualität/Komfort) 15

DISPLAY/INFOS 2

AKKU (Laufzeit/Tausch) 30

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 184

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 9

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 90

-NOTE

max. 500 378

GUT

Mehr als Durchschnitt:

Die App symbolisiert,

ob die Leistung über

Par liegt oder darunter.

MEDISANA VIFIT CONNECT

Lifestyle geht zwar anders, aber gerade sein Verzicht auf Mode

zeichnet den Medisana-Fitnesstracker am Ende sogar aus.

Während die meisten Tracker im Testfeld

(auch) als modische Accessoires

zu erkennen sind, besinnt sich Medisana

mit dem Vifit Connect auf den

medizinischen Bereich. Was vor allem

beim Blick auf die Smartphone-App

„Vita Dock“ und die Anbindung an die

Webseite deutlich wird: Hier stehen

die klinische Optik und die Einbindung

weiterer per Bluetooth gekoppelter

Medisana-Produkte (Waage, Blutdruckmesser)

im Vordergrund. Beim

Synchronisieren führt der Weg leider

zwangsläufig über die Cloud – das

klappt nicht immer sofort. Im Gegenzug

erwarten den Nutzer etliche Auswertungsmöglichkeiten

– ein Eldorado

für Gesundheitsstatistiker. Das beiliegende

gummiartige, etwas auftragende

Armband macht den Tracker zur

Sportuhr, die dank LED-Display perfekt

ablesbar ist, autark funktioniert

und sich via Micro-USB flexibel aufladen

lässt. Allzu präzise war der Medisana

nicht: Der Tendenz zur optimistischen

Anzeige lässt sich dank anpassbarer

Schrittlänge aber mit etwas

Geduld entgegenwirken. Schließlichglänzt

der Vifit noch mit einem attraktiven

Preis – Vorstellung geglückt.

AUF EINEN BLICK

Medisana Vifit Connect

KATEGORIE Fitnessband/Tracker

PREIS

100 Euro

✹ herausnehmbare Einheit ✹ gute Displaydarstellung

mit Uhrzeit, Datum, Schritten,

Strecke, Kalorienverbrauch, Trainingszeit,

Ziellerreichung (Knopfdruck) ✹ simple Bedienung

✹ etwas labberiges Armband ✹ in der

App zusätzlich Schlafdauer abrufbar ✹ Schlaftracker

✹ modern gestaltete App ✹ Pairing

nicht immer problemlos ✹ Laden über

Micro-USB-Kabel ✹ weitere Medisana-Produkte

in App integrierbar ✹ kompatibel mit

iOS, Android, PC

PRODUKT max. 340

BAND (Qualität/Komfort) 17

DISPLAY/INFOS 45

AKKU (Laufzeit/Tausch) 43

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 181

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 10

INDIVIDUALISIERUNG 30

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 3

FUNKTIONSUMFANG 90

-NOTE

max. 500 429

SEHR GUT

77


GADGETS

Die App von Nike+

unterstützt den

Sportler mit Lob und

Anfeuerungen.

NIKE+ FUELBAND SE

Es blinkt vor lauter Freude: So deutlich wie das Nike+ Fuelband SE

bringt kein zweiter Tracker seinen Sportanspruch zur Geltung.

It’s Showtime: Das Nike+ Fuelband

SE soll sportlicher und moderner sein

als seine Konkurrenten. Leuchtfarben

und ein Dot-Matrix-Display, das sich

der Umgebungshelligkeit anpasst,

stehen dafür Pate. Das Ding ist cool,

keine Frage. Aber leider immer nur für

Momente, da eine Dauerbeleuchtung

den integrierten Akku zu schnell leersaugen

würde. In seinen wachen

Momenten ist das Fuelband der beste

Motivator im Testfeld: Seitliche Lichter

informieren über den Trainingsstand

in der App (zum Testzeitpunkt leider

nur für iPhone 4s und höher), und auf

dem Gerät heißt die offizielle Fitnesswährung

„Nikefuel“. Badges für Fortschritte

gibt es auch zuhauf. Intelligent

löst Nike die Auflademöglichkeit

über einen integrierten USB-Stecker,

der sich als Bindeglied des Armbands

tarnt und deshalb immer dabei ist.

Zudem bietet das Fuelband SE auch

die Möglichkeit, Trainingseinheiten

direkt am Band zu starten und so

seine Leistung noch gezielter zu

kon trollieren. Angaben zur hochgerechneten

Strecke verkneift sich

Nike leider. Will der US-Gigant seine

GPS- basierten Produkte schützen?

AUF EINEN BLICK

Nike+ Fuelband SE

KATEGORIE

PREIS

EIGENSCHAFTEN

Fitnessband

140 Euro

✹ hochwertig verarbeitet ✹ relativ starres

Band in drei Größen erhältlich ✹ auf Knopfdruck

ablesbares, selbstdimmendes Display ✹

Daten ohne Smartphone-Anbindung abrufbar

✹ Anzeige von Schritten, Uhrzeit, „Fuel“ (Aktivität),

Stoppuhr für Training ✹ modern gestaltete

App ✹ Pairing/Laden komfortabel über

USB ✹ kompatibel mit iOS und PC

PRODUKT max. 340

BAND (Qualität/Komfort) 15

DISPLAY/INFOS 38

AKKU (Laufzeit/Tausch) 35

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 150

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 5

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 5

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 90

-NOTE

max. 500 376

GUT

POLAR LOOP

Polar ist über das Gadget-Stadium hinaus und adressiert

mit seinem Fitnessband Loop die Freizeitsportler unter uns.

Cooler Look: Die Polar-

App fürs Phone ist

sportorientiert und

zweckdienlich.

Polar blickt auf eine lange Tradition an

Sportgeräten zurück und stellt hohe

Ansprüche an seine Sportprodukte. So

wirkt der Loop mit seinen chromfarbenen

Elementen hochwertig: Eine Faltschließe

erinnert an Armbanduhren,

der per Magnet koppelnde Lade- und

Sync-Stecker sowie die auf Knopfdruck

rot leuchtenden LEDs im Display

bringen einen Hauch von James

Bond auf die Laufstecke. Zudem

ermöglicht der Loop die Anbindung

eines Herzfrequenzmessers, was die

Genauigkeit der Ergebnisse massiv

erhöht. Leider erscheinen die Werte

als Tribut an die Laufzeit nur per

Knopfdruck im Display. Unter die Rubrik

„besonders ärgerlich“ fällt die Tatsache,

dass das Band per Schere irreversibel

gekürzt werden muss und

nicht getauscht werden kann. Dem

zweiten Kritikpunkt nahm Polar am

16. April den Wind aus den Segeln:

Die dazugehörige „Polar Flow-App“

gibt es seitdem auch für einige Android-Phones

wie das Galaxy S4. Auf

der Polar-Seite Hinweise auf kompatible

Geräte zu finden, ist aber eine

Aufgabe für sich. Fazit: viel Poten zial,

teilweise leichtfertig verschenkt.

AUF EINEN BLICK

Polar Loop

KATEGORIE

PREIS

EIGENSCHAFTEN

Fitnessband

100 Euro

✹ attraktiver Preis ✹ hochwertig verarbeitet ✹

Anbindung von Herzfrequenzgurt möglich

✹ auf Knopfdruck ablesbares Display mit

Schwächen bei Sonneneinstrahlung ✹ Daten

ohne Smartphone-Anbindung abrufbar ✹

Anzeige von Schritten, Uhrzeit, Aktivitätslevel,

Kalorienverbrauch, Herzfrequenz (optional) ✹

sportorientierte App ✹ Pairing/Laden über

proprietären Stecker ✹ kompatibel mit iOS,

einigen Android-Phones und PC

PRODUKT max. 340

BAND (Qualität/Komfort) 18

DISPLAY/INFOS 34

AKKU (Laufzeit/Tausch) 25

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 161

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 7

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 7

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 95

-NOTE

max. 500 385

GUT

78 6/2014


AUF EINEN BLICK

Fitbit One

FITBIT

ONE

Fitbit stellt seine Kompetenz auch mit dem

Tracker Fitbit One unter Beweis. Im Gegensatz

zum Flex fehlt ihm zwar das Armband, doch

dafür informiert der One auch ohne Smartphone

mit seinem vergleichsweise großen, gut ablesbaren

und hochwertigen OLED-Display über

den Stand der laufenden Aktivitäten. Das

tut er mit großer Präzision und dem

Luxusfeature, auch Treppenstufen zu

erfassen und separat zu bewerten.

Mittels beiliegendem Armband im

Stile eines schwarzen Elastikverbands

lässt sich zudem der Schlaf überwachen.

Ob es nun ein Fitnessband

oder ein Tracker sein soll, hängt angesichts

des Preises somit allein von der

bevorzugten Anwendung ab.

KATEGORIE

Fitnesstracker

PREIS

100 Euro

EIGENSCHAFTEN

✹ kompakt und leicht ✹ gut verarbeitet ✹ Armband

zum Schlaf-Tracking liegt bei ✹ erfasst

Treppenstufen ✹ auf Knopfdruck gut ablesbares

Display ✹ relevante Daten ohne Smartphone-Anbindung

abrufbar ✹ Anzeige von

Schritten, Uhrzeit, Strecke, Kalorienverbrauch,

Stufen, Leistungsfortschritt über Blumensymbol

✹ 2 Clips im Lieferumfang enthalten ✹

proprietäres Ladekabel ✹ kompatibel mit iOS,

Android, PC

PRODUKT max. 340

TRACKER (Qualität/Komfort) 10

DISPLAY/INFOS 45

AKKU (Laufzeit/Tausch) 33

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 195

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 9

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 90

AUF EINEN BLICK

Fitbit Zip

FITBIT

ZIP

Als Underdog im Testfeld gestartet, kommt

der Fitbit Zip am Ende groß raus: Bescheidene

60 Euro, kompakte Abmessungen, alle wichtigen

Funktionen und eine Batterie, die aufgrund

des sparsamen LC-Displays ein gutes

Vierteljahr lang durchhält – mit dem Zip legt

Fitbit eine Punktlandung hin. Zum Lieferumfang

zählt ein schicker USB-Funkempfänger

zur Synchronisierung. Wer etwas vermissen

möchte, kann dies beim Schlaf-Tracker

tun, sonst fehlt dem Zip nichts. Er darf auf die

gleichen Apps zugreifen wie die großen Fitbits

und nähert sich in Sachen Genauigkeit ziemlich

der Realität an. Somit ist er auch ein guter

und finanziell risikoarmer Einstieg, um einen

Fitnesstracker einmal auszuprobieren.

KATEGORIE

Fitnesstracker

PREIS

60 Euro

EIGENSCHAFTEN

✹ in fünf Farben erhältlich ✹ sehr kompakt

und leicht ✹ gut verarbeitet ✹ bei Tageslicht

sehr gut ablesbares Flüssigkristalldisplay ✹

Darstellung der Aktivität als Smiley im Display

✹ relevante Daten sind ohne Smartphone-

Anbindung abrufbar ✹ Anzeige von Schritten,

Uhrzeit, Strecke, Kalorienverbrauch ✹ Stromversorgung

über Batterie ✹ kompatibel mit

iOS, Android, PC

PRODUKT max. 340

TRACKER (Qualität/Komfort) 10

DISPLAY/INFOS 40

AKKU (Laufzeit/Tausch) 49

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 165

SUMME PRODUKT 264

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 9

INDIVIDUALISIERUNG 28

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 90

MEDISANA

VIFIT ACTIVITY

Medisana bietet mit dem Vifit Activity

den günstigsten Tracker im Testfeld an. Die

Preisempfehlung ist von 70 auf 55 Euro

gesunken, womit der kompakte Schrittzähler

zum Schnäppchen wird. Auf Knopfdruck

erscheinen wie beim großen Bruder

Uhrzeit, Datum, Schritte, Kalorienverbrauch,

Strecke, Trainingszeit und Zielerreichung

gut ablesbar im Display. Das

Aufladen und Synchronisieren erfolgt

jedoch am PC über ein proprietäres USB-

Kabel und das beigelegte Armband, das

den Activity nachts zum Schlaf-Tracker

verwandeln soll, wirkt arg behelfsmäßig.

Das war’s dann aber auch an Gemecker.

Wie der Fitbit Zip holt sich der Vifit Activity

eine klare Empfehlung für Einsteiger ab.

AUF EINEN BLICK

Medisana Vifit Activity

KATEGORIE

Fitnesstracker

PREIS

55 Euro

✹ gutes, selbstleuchtendes Display mit

Anzeige von Uhrzeit, Datum, Schritten, Strecke,

Kalorienverbrauch, Trainingszeit, Zielerreichung

(Knopfdruck) ✹ simple Bedienung ✹

Synchronisierung über proprietäres Kabel

zum PC und dann via Cloud zur App ✹ Schlaf-

Tracker ✹ modern gestaltete App ✹ Pairing

zuverlässig ✹ weitere Medisana-Produkte in

App integrierbar ✹ App kompatibel mit iOS,

Android, PC

PRODUKT max. 340

TRACKER (Qualität/Komfort) 10

DISPLAY/INFOS 45

AKKU (Laufzeit/Tausch) 33

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 176

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 10

INDIVIDUALISIERUNG 25

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 5

FUNKTIONSUMFANG 90

-NOTE

max. 500 430

SEHR GUT

-NOTE

max. 500 411

GUT

-NOTE

max. 500 404

GUT

79


GADGETS

NIKE+ SPORT-

WATCH GPS

Wer’s genau wissen will, der greift zur Laufuhr

statt zum Fitnesstracker – beispielsweise zur

Nike+ Sportwatch GPS. Diese Uhr liefert dank

Unterstützung des Navi-Profis Tomtom präzise

und reproduzierbare Informationen zur Wegstrecke;

ein separater Sensor (im Auslieferungszustand

leider nur für Nike-Sportschuhe

geeignet) steuert exakte Schrittangaben bei.

Zudem erlaubt die Uhr automatisiert oder

manuell die Rundenzeitnahme. Und nach getaner

Sporteinheit lässt sich die Tagesleistung

bequem am PC auswerten – die Verbindung

stellt ein ins Armband integrierter USB-Stecker

her. Die Uhr ist bestens verarbeitet, die Präzision

lässt keine Wünsche offen, der Preis ist

durchaus vertretbar. Daumen rauf!

MIO

ALPHA

Samsung hat es für die Galaxy Gear angekündigt,

Mio mit der Alpha als monofunktionalem

Pulsmesser bereits umgesetzt: die

Pulsmessung über ein Armband. Der Trick

dabei: Zwei lichtstarke LEDs durchleuchten

die Haut, eine Fotolinse registriert Veränderungen

im Blutstrom und ein Algorithmus

errechnet daraus die Pulsrate. Und das im

Test auf Brustgurtniveau. Neben dem Puls

zeigt die Mio Alpha auch die Uhrzeit und frei

definierbare Pulsgrenzen für ein individuelles

Training an. Dass die Uhr acht Stunden

lang durchhält, bevor sie an ihr proprietäres

Ladekabel muss, verdient Respekt. Dank

„Bluetooth Smart“ arbeitet sie auch mit

Fitness-Apps zusammen – tolles Produkt!

SONY

SWR10

Wer ein Xperia-Phone der Z-Serie besitzt,

der sollte sich das Smartband SWR10 von

Sony genauer ansehen. Anders als die

Fitnesstracker interagiert das Smartband

direkt mit dem Phone, vibriert auch bei

deaktiviertem Klingelton des Phones bei

eingehenden Anrufen, Nachrichten oder

wenn es sich außer Reichweite des Smartphones

befindet. Als smarter Wecker rüttelt

es seinen Nutzer schließlich innerhalb einer

Leichtschlafphase wach. Die extrem lifestylige

App „Lifelog“ informiert über die

Zahl der Schritte, aktive Stunden, Schlafdauer

sowie Phone-Nutzung und Einträge

des Users. Ein Megaspielzeug für alle Gadget-Fans

– leider nur für Xperia-Eigner.

AUF EINEN BLICK

Nike+ Sportwatch GPS

KATEGORIE

Laufuhr

PREIS

170 Euro

EIGENSCHAFTEN

✹ sehr präzise Laufuhr mit Sensor für Nike-

Sportschuhe (Sensorbatterie nicht austauschund

nicht wiederaufladbar) ✹ hohe Nutzungszeit

von rund 8 Stunden ✹ USB-Stecker ins

Armband integriert ✹ schön animierte Webund

Smartphone-App ✹ sehr gute Verarbeitung

✹ Etappenzeiten können gespeichert

werden ✹ einfache Bedienung ✹ guter Tragekomfort

✹ fairer Preis

PRODUKT max. 100

HARDWARE (Qualität/Komfort) 40

DISPLAY/INFOS 45

AKKU (Laufzeit/Tausch) 20

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 159

WEB-APP max. 40

ÜBERSICHTLICHKEIT 10

INDIVIDUALISIERUNG 30

SMARTPHONE-APP max. 120

SYSTEMANFORDERUNGEN 10

SYNCHRONISIEREN 10

FUNKTIONSUMFANG 72

AUF EINEN BLICK

Mio Alpha

KATEGORIE

Pulsuhr

PREIS

170 Euro

✹ präzise Erfassung der Pulsfrequenz über

Leuchtdioden und Fotolinse ✹ einfache Bedienung

✹ sicherer Sitz am Handgelenk ✹ Aufladen

über proprietäres Kabel ✹ Herzfrequenzober-

und -untergrenzen als Trainingszonen

definierbar (mit Mehrfarb-LEDs zur Signalisierung

bei Erreichen/Überschreiten der Zonen ✹

angenehm zu tragen ✹ Pairing mit

Smartphone(-Apps) wie Runtastic oder Fitnessbändern

wie Polar Loop möglich (Bluetooth

4.0) ✹ sehr gut ablesbares Display ✹

Trainingszeiten über Stoppuhrfunktion

PRODUKT max. 500

HARDWARE (Qualität/Komfort) 40

DISPLAY/INFOS 50

AKKU (Laufzeit/Tausch) 20

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 268

-NOTE

max. 500 378

GUT

AUF EINEN BLICK

Sony SWR10

KATEGORIE

Smartband

PREIS

100 Euro

EIGENSCHAFTEN

✹ sehr gut verarbeitetes Band ✹ angenehm zu

tragen ✹ Sensor entnehm- und per Micro-USB

aufladbar ✹ clevere Interaktion mit dem

Smartphone ✹ flippig moderne App als digitales

Tagebuch ausgelegt ✹ intelligenter Alarm

(Vibration) programmierbar ✹ Kopplung zeitweise

hakelig ✹ Steuerung des Mediaplayers

über Smartband möglich ✹ erfasst Schlafzeiten

(manuelle Nachtmodus-Aktivierung)

PRODUKT max. 390

BAND (Qualität/Komfort) 24

DISPLAY/INFOS 2

AKKU (Laufzeit/Tausch/Laden) 49

FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 228

SMARTPHONE-APP max. 110

SYNCHRONISIEREN 5

FUNKTIONSUMFANG 90

-NOTE

max. 500 398

GUT

-NOTE

max. 500 396

GUT

80 6/2014


TIPPS &

TRICKS

✌ Oberstes Gebot: auf den Herstellerseiten

Kompatibilität mit

dem Smartphone prüfen. Die

ersten Tracker wurden wegen

„Bluetooth Low Energy“ primär

fürs iPhone entwickelt und arbeiten

beileibe nicht mit jedem

Smartphone zusammen. Allerdings

tauchen fast täglich Updates

auf – also vorher checken!

✌ Die Tracker reagieren nur auf

Erschütterungen und liefern abseits

von schrittbasierten Streckenangaben

allenfalls Indikatoren

für die persönliche Aktivität.

Die Präzision steigt spürbar,

wenn die Tracker keinen anderen

Erschütterungen als den

tatsächlich aktivitätsbedingten

ausgesetzt sind. Also beim

Tippen auf dem PC, Kartfahren

oder Mountainbiken keine

Genauigkeit erwarten.

✌ Manuelles Kalibrieren für

mehr Genauigkeit. 1. Stand des

Schrittzählers (Strecke) notieren.

2. Möglichst langen Weg mit bekannter

Streckenlänge ablaufen.

3. Stand des Schrittzählers

(Strecke) notieren. 4. Differenz

aus neuem und alten Schrittzählerstand

bilden. 5. Errechnete

Strecke durch tatsächliche Strecke

dividieren und Wert notieren.

5. Schrittlänge (in den Einstellungen

der App oder am Web-

Interface) durch den notierten

Wert teilen. 6. Ergebnis als neue

Schrittlänge festlegen.

✌ Zu viel Bluetooth tut nicht

immer gut. Wenn das Pairen von

Tracker und Smartphone nicht

klappt, liegt es oft an anderen

Wellen, die dazwischenfunken –

also abseits solcher Störenfriede

nochmals versuchen.

SO TESTET connect

Auf die Plätze, fertig …

Es war gar nicht so einfach, eine

Strecke mit exakter Längen angabe zu

finden. Am Ende dienten zehn Runden

im schnellen Schritttempo auf einer

400-Meter-Laufbahn im Stadion als

erste Norm für die Testanden. Zweites

Kriterium war eine 4-Kilometer-Tour

bergauf und auf selbem Weg zurück,

wobei die tatsächliche Distanz über

drei GPS-basierte Geräte gemittelt

wurde. Dritte Disziplin war ein gleichmäßiger

Spaziergang über eine ausgemessene

Strecke. Alle Werte wurden

erfasst und gemittelt, wobei wir eine

Abweichung von bis zu 5 Prozent mit

„sehr gut“, bis 10 Prozent mit „gut“

und bis 15 Prozent mit „befriedigend“

bewertet haben. Mehr als 15 Prozent

Abweichung erlaubte sich keiner der

Kandidaten. Tracker mit der Möglichkeit

der Kalibrierung oder der individuellen

Festlegung der Schrittlänge

erhielten hier Bonuspunkte.

Getestet wurden die Tracker gleichzeitig

an den Armen, wobei nach jeweils

gleichen Streckenabschnitten

die Bänder um eine Position getauscht

wurden, um Einflüsse durch die Tragehöhe

auszuschließen.

Bei der Bewertung der Apps standen

dann zwei Dinge im Vordergrund: die

möglichst intuitive Bedienbarkeit und

der Funktions umfang.

FAZIT

Dirk Waasen,

connect-Redakteur

Drei Dinge wurden beim Test deutlich.

Erstens hängen die neuen, displayunterstützten

und damit auch

losgelöst vom Smartphone Informationen

liefernden Tracker die alten

nach Punkten ab, obwohl sie preislich

gleichauf liegen. Zweitens sollen

die Tracker eher motivieren als

Leistung (oder Schlaf) präzise erfassen.

Sportler greifen folglich zu anderen

Modellen. Drittens kann man

bei der unüberlegten Wahl eines

Trackers wenig falsch, bei der bewussten

Wahl aber vieles richtig

machen – dazu sind die Produkte

allesamt unterschiedlich genug.

FITNESSTRACKER

MARKE Fitbit Garmin Jawbone Medisana Nike+ Polar Medisana Fitbit Fitbit

PRODUKT Flex Vivofit Up 24 Vifit Connect Fuelband SE Loop Vifit Activity One Zip

Preis (in Euro) 100 120 (mit HR-Gurt 149) 150 100 139 100 55 100 60

DISPLAY

Display/Info

5 LEDs

LC-Display (Volltext)

permanent

2 LEDs OLED (Volltext) LED (Volltext) LED (Volltext) OLED (Volltext) OLED (Volltext) LCD (Volltext)

Ablesbarkeit entfällt sehr gut (Tag) entfällt sehr gut (Tag/Nacht) gut Tag/sehr gut Nacht schlecht Tag/sehr gut Nacht sehr gut (Tag/Nacht) sehr gut (Tag/Nacht) sehr gut (Tag/Nacht)

AKKU/LADEN

Akkulaufzeit ca. 5 Tage ca. 1 Jahr (Batterie) ca. 7 Tage 7 Tage 4 Tage 6 Tage 7 Tage 5–7 Tage 4–6 Monate

Ladezeit ca. 3 Stunden Batteriewechsel ca 1,5 Stunden ca. 1 Stunde ca. 2 Stunden ca. 1,5 Stunden ca. 1 Stunde ca. 1,5 Stunden Batteriewechsel

Ladekabel proprietär entfällt proprietär Micro-USB USB proprietär proprietär proprietär entfällt

ERFASSTE DATEN

Sensor entnehmbar Å Å Í Å Í Í entfällt entfällt entfällt

Schritte auf Gerät/App Í/Å Å/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å

Stufen Í Í Í Í Í Í Í Å Í

Strecke auf Gerät/App Í/Å Å/Å Í/Å Å/Å Í /Í Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å

Schlaf-Tracker

Analyse der

Schlafphasen

Analyse der

Schlafphasen

Analyse der

Schlafphasen

Analyse der

Schlafphasen

Anzeige Ruhezeit

Í

Analyse der

Schlafphasen

Analyse der

Schlafphasen

Herzfrequenz Í optional Í Í Í optional Í Í Í

Alarmfunktion feste Zeit Í smart Í Í Í Í Í Í

App Fitbit Garmin Connect Jawbone Vitadock+ Nike+ Polar Flow Vitadock+ Fitbit Fitbit

GENAUIGKEIT

Handhabung/Intuition gut sehr gut gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut

Genauigkeit Laufmodus sehr gut sehr gut sehr gut befriedigend gut gut befriedigend sehr gut sehr gut

Fehlerrate Aktivität gering gering sehr gering hoch gering gering hoch gering gering

Í

81


BESTENLISTE

SO TESTET

Geballte Technik im verlagseigenen Testlabor

Kondition ist wichtig, besonders bei einem Mobiltelefon.

Deshalb wird jeder Akku zunächst dreimal ge- und wieder

entladen, bevor er auf den Prüfstand kommt. Die Ingenieure

des verlags eigenen Messlabors sprechen vom Konditionieren,

das neue Akkus erst auf Trab bringt. Anschließend

misst ein computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität

und den betriebsart abhängigen Stromverbrauch

des Handys. Daraus errechnet sich die Ausdauer im

Standby-Betrieb und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem

Display. Zur Akus tik messung montieren die

Tester das Handy in einem reflexionsarmen Raum an den

künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics. Dort ist es im

Test mobilfunknetz eines CMU 200 von Rohde & Schwarz

eingebucht. Das Head-Acoustics-Test system CAS liefert

unter anderem Daten über Frequenzgang, Klirrfaktor,

Schall pegel und Ruherauschen. Die Sende- und Empfangseigenschaften

misst das Labor mit dem Testsystem

TS9 von R&S in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.

Redaktionelle Tests mit der Produktdatenbank

Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene Produktdatenbank,

die speziell für vergleichende Warentests

programmiert wurde. Hier werden Produkte, Testmerkmale

und Formeln, die zur Bepunktung der Kriterien nötig

sind, verwaltet. Wie genau connect dabei hinschaut, zeigt

das Beispiel Handys: Bei jedem Gerät fragen die Tester in

den Bereichen Ausstattung und Handhabung 300 Prüfpunkte

ab. connect beurteilt also selbst die Handhabung

nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,

scheinbar subjektive Eindrücke zu harten Testmerkmalen

aufgewertet. Auf das Testergebnis können Sie sich folglich

zu 100 Prozent verlassen.

SMARTPHONE-

TESTVERFAHRENTVERFAHREN

www.connect.de/testverfahren

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Samsung Sony Samsung

Modell Galaxy S5 Galaxy S4 Xperia Z

Galaxy S4

Active

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699/589 639/339 399/305 587/348

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.4.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm MS-

M8974AC/4/2457

Qualcomm

APQ8064T/4/1900

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

APQ8064T/4/1900

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10810/MicroSD 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD

Display selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5,1 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/15,9 Å/12,8 Å/11,5 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 9:20 6:53 6:13 6:53

Abmessungen (L x B x H in mm) 142 x 73 x 9 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10

Gewicht (Gramm) 145 129 146 151

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,78/0,562 -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

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TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 98 100

Ausstattung max. 170 146 145 140 142

Handhabung max. 140 119 123 123 120

Senden und Empfangen GSM max. 30 28 22 24 24

Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 20 24 19

Akustik max. 30 27 28 27 27

Test in connect 06/14 07/13 04/13 10/13

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Sony Alcatel

Porsche

Design

Modell

Galaxy S4

mini

Xperia Z

Ultra

One Touch

Idol X 6040D

P‘9982

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 417/210 529/355 329/308 1650/k.A.

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2 Blackberry 10

Prozessor/Kerne/Takt

URTEIL max. 500

(MHz)

Qualcomm MS-

M8930AB/2/1700

Qualcomm

MSM8974/4/2200

Mediatek

MT6589T/4/1500

Qualcomm

MSM8960

S4+/2/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í 53400/MicroSD

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5 768 x 1280/4,2

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/13,4 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 6:29 8:16 6:16 4:45

Abmessungen (L x B x H in mm) 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7 131 x 66 x 9

Gewicht (Gramm) 109 214 120 138

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264 -0,7/0,860

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Internet

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 85

Ausstattung max. 170 135 132 130 142

Handhabung max. 140 126 109 122 120

Senden und Empfangen GSM max. 30 21 30 22 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 17 28 23 26

Akustik max. 30 27 27 28 27

Test in connect 09/13 11/13 02/14 04/14

URTEIL max. 500

NEU

444

sehr gut

426

sehr gut

438

sehr gut

426

sehr gut

436

sehr gut

425

sehr gut

432

sehr gut

425

sehr gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

82 6/2014


NEU

LG Samsung HTC Asus Huawei LG Samsung Apple Blackberry LG LG

G2

Galaxy

Note 3

One M8 PadFone 2 Ascend P6 G Flex

Galaxy

Note II

iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro

G

649/400 749/442 679/579 799//465 449/250 799/479 506/319 849/575 569/409 599/265 599/366

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.2.2 Android 4.3 Android 4.4.2 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.2.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2

Qualcomm

MSM8974/4/2265

Qualcomm

MSM8974/4/2300

Qualcomm MS-

M8974AB /4/2300

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Huawei

K3V2/4/1500

Qualcomm

MSM8974/4/2265

Samsung Exynos

4412/4/1600

Apple A7 + M7/2/0

Snapdragon S4

Pro/4/1700

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

APQ8064T/4/1700

23500/Í 25150/MicroSD 10060/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 23300/Í 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD

transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

1080 x 1920/5,2 1080 x 1920/5,7 1080/5 x 1920 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/6 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/13 Å/12,8 Å/4,1 Å/13 Å/8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13

8:39 9:45 8:49 7:39 6:00 10:52 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53

139 x 71 x 10 151 x 79 x 10 146 x 71 x 9 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 161 x 82 x 9 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11

142 168 161 137 120 175 182 112 172 137 171

-0,61/0,409 -0,73/0,290 -0,39/0,420 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,74/0,481 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

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100 100 100 100 97 100 100 100 100 100 100

137 147 142 143 130 138 143 129 136 133 144

120 110 121 115 126 113 108 130 111 123 107

25 26 15 23 24 24 24 20 25 22 25

21 21 22 19 23 26 25 19 27 22 23

28 27 28 27 27 26 27 28 27 26 27

11/13 12/13 06/14 01/13 09/13 04/14 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13

431

sehr gut

431

sehr gut

428

sehr gut

427

sehr gut

427

sehr gut

427

sehr gut

427

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

NEU

NEU

Sony Huawei Apple HTC LG HTC Sony Huawei Sony Apple Blackberry

Xperia Z1

Ascend

G740

iPhone 5c One X+

Google

Nexus 5

One Xperia Z2 Ascend P2

Xperia Z1

Compact

iPhone 5 Z10

529/459 279/269 649/412 550/399 399/422 650/359 679/598 449/246 499/399 k.A./596 530/215

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.2 Android 4.1.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1 Android 4.4 Android 4.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Android 4.3 iPhone OS 6 Blackberry 10

Qualcomm

Qualcomm Qualcomm

NVIDIA Tegra 3 Snapdragon Qualcomm Qualcomm MS- Huawei Qualcomm

Apple A6/2/0

Apple A6/0 MSM8960

MSM8974/4/2200 MSM8930/2/1200

AP37/4/1700 800/4/2300 APQ8064T/4/1700 M8974AB/4/2265 K3V2/4/1500 MSM8974/4/2200

S4+/2/1500

11420/MicroSD 5230/MicroSD 27200/Í 55010/Í 26830/Í 25220/Í 10160/MicroSD 11200/Í 11410/MicroSD 57300/Í 11000/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT

1080 x 1920/5 720 x 1280/4,8 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7 1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 1080 x 1920/5,2 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 640 x 1136/4 768 x 1280/4,2

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/20,7 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/20,7 Å/13,1 Å/20,7 Å/8 Å/8

7:16 8:19 6:06 6:31 6:53 6:51 9:55 6:35 5:41 4:58 4:25

145 x 75 x 9 140 x 72 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11 138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 147 x 74 x 8 136 x 67 x 9 127 x 65 x 10 124 x 59 x 8 130 x 66 x 9

174 145 132 132 132 146 163 128 137 112 136

-0,2/0,773 -0,82/0,410 0,09/0,960 -0,22/0,659 -0,66/0,486 0,74/0,863 -0,27/0,707 -0,66/0,491 -0,57/0,740 0,07/0,901 -0,2/0,990

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100 100 100 100 100 100 100 100 96 92 81

138 130 126 131 130 135 141 127 136 128 137

119 113 127 117 120 121 120 116 120 130 119

25 25 22 24 22 18 13 29 20 22 26

17 30 19 22 24 20 20 23 20 18 28

26 26 28 28 26 27 27 25 27 27 26

12/13 06/14 12/13 02/13 03/14 05/13 06/14 08/13 04/14 12/12 04/13

425

sehr gut

424

gut

422

gut

422

gut

422

gut

421

gut

421

gut

420

gut

419

gut

417

gut

417

gut

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

83


BESTENLISTE

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Sony Nokia Nokia Samsung Samsung Nokia Nokia Samsung

Modell Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925 Galaxy Mega Ativ S Lumia 1020 Lumia 1320

Galaxy S II

Plus

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) k.A./315 799/458 599/299 506/333 549/219 699/440 400/286 275/183

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

MSM8974/4/2300

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Qualcomm MS-

M8930AB/2/1700

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Qualcomm MS-

M8930AB/2/1700

Broadcom

BCM28145/2/1200

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD 12150/MicroSD 27500/Í 4380/MicroSD 3630/MicroSD

Display transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3 720 x 1280/4,8 768 x 1280/4,5 768 x 1280/6 480 x 800/4,3

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/8 Å/38,2 Å/5 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 6:00 9:31 5:48 7:59 7:26 6:10 10:41 9:00

Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9 137 x 71 x 9 130 x 72 x 15 164 x 86 x 9 125 x 66 x 9

Gewicht (Gramm) 152 212 140 201 135 160 220 117

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142 -0,62/0,274 -0,33/0,760 -0,83/0,460 -0,39/0,327

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

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TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 94 100 94 100 100 99 100 100

Ausstattung max. 170 135 140 131 137 130 134 127 127

Handhabung max. 140 112 106 119 102 115 102 103 115

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 21 24 26 21 27 28 23

Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 20 20 23 21 24 27 21

Akustik max. 30 26 28 27 27 27 27 28 27

Test in connect 08/13 03/14 08/13 10/13 04/13 12/13 04/14 05/13

URTEIL max. 500

417

gut

415

gut

415

gut

415

gut

414

gut

413

gut

413

gut

413

gut

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Acer Motorola Samsung HTC LG Alcatel Huawei LG

Modell

Liquid E2

Duo

Moto X

Galaxy Express

8S

P875 Optimus

F5

One Touch

Hero 8020D

Ascend D1

Quad XL

P710 Optimus

L7 II

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) k.A./165 349/345 335/249 300/130 399/170 399/399 499/287 299/140

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.2.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.0.4 Android 4.1.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Mediatek Snapdragon MS- Qualcomm S400 Qualcomm S4 Qualcomm MSM

MT6589/4/1200 M8960DT/2/1700 MSM8930/2/1200 Plus/2/1000 8960 Lite/2/1200

k.A./4/1500

Huawei

K3V2/4/1400

Qualcomm

MSM8625/2/1000

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2582/MicroSD 10957/Í 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 12380/Í 4950/MicroSD 1430/MicroSD

Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,5 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8,3 Å/10,5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/13,4 Å/8 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 6:16 5:00 6:54 6:38 5:40 9:14 7:42 7:51

Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 159 x 81 x 10 130 x 65 x 12 121 x 67 x 10

Gewicht (Gramm) 141 132 138 115 131 178 147 121

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,61/0,227 -0,71/0,590 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,95/0,142 -0,32/0,586 -0,12/0,662

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 89 100 100 98 100 100 100

Ausstattung max. 170 125 126 125 111 124 135 126 118

Handhabung max. 140 109 112 108 115 112 98 98 112

Senden und Empfangen GSM max. 30 23 24 22 26 22 20 25 24

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21 21 20 24 19

Akustik max. 30 26 27 28 28 24 27 27 27

Test in connect 09/13 04/14 06/13 02/13 09/13 05/14 02/13 08/13

URTEIL max. 500

403

gut

402

gut

402

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

84 6/2014

401

gut

401

gut

400

gut

400

gut

400

gut


NEU

Huawei LG HTC Sony Sony Nokia Samsung Nokia Alcatel HTC Nokia

Ascend

G700

L9 II One mini Xperia SP Xperia V Lumia 720

Galaxy Core

One Touch Idol

LTE

Lumia 920

Mini 6012D

Desire 500 Lumia 625

299/189 349/210 449/316 279/215 299/228 379/173 279/219 549/210 179/133 279/190 299/159

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8

MTK Cortex

A7/4/1200

Qualcomm

MSM8230/2/1400

Qualcomm MSM

8930AB/2/1400

Qualcomm MSM-

8960Pro/2/1700

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Qualcomm

MSM8227/2/1000

ARM Cortex

A9/2/1200

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1500

Mediatek

MT6572/2/1300

Qualcomm MS-

M8225Q/4/1200

Qualcomm

MSM8930/2/100

5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD 4720/MicroSD 5080/MicroSD 29120/Í 5300/Í 1085/MicroSD 4660/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT

720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,5 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5 Å/6,1 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/6,4 Å/5

8:26 6:54 5:26 7:39 4:24 7:15 6:58 5:44 6:52 5:56 6:39

143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9 128 x 68 x 9 132 x 66 x 10 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10

156 120 124 156 120 128 137 188 98 125 166

-0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950 0,14/0,760 -0,8/0,399 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,45/0,384 0,15/0,950

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100 100 93 100 80 100 100 98 100 98 100

133 131 129 128 134 121 127 129 115 122 120

107 115 123 108 119 116 110 109 120 111 113

26 20 17 25 29 24 21 25 24 24 23

20 19 21 23 22 22 24 23 22 22 20

26 27 28 27 27 27 28 25 26 28 28

02/14 03/14 10/13 08/13 03/13 07/13 06/14 01/13 02/14 android 1/14 11/13

412

gut

412

gut

411

gut

411

gut

411

gut

410

gut

410

gut

409

gut

407

gut

405

gut

404

gut

HTC Huawei Mobistel Wiko Acer Motorola Alcatel Sony Nokia Samsung Samsung

One max

Ascend

One Touch

Mate

Cynus T5 Cink Peax 2 Liquid S2 Moto G

Idol Dual SIM Xperia L Lumia 620 Galaxy S Galaxy S4

Duos Zoom

699/526 499/248 k.A./205 k.A./145 599/440 169/159 249/170 189/177 249/125 171/111 499/235

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.2.2

Snapdragon Hi-Silicon-

Mediatek Qualcomm 800 Qualcomm MediaTek Qualcomm Qualcomm Snapdragon

S4/2/1000 M7227A/1/1000 4212/2/1500

Qualcomm MS- Samsung Exynos

k.A./4/1200

600/4/1700 K3V2/4/1500

MT6589/4/1200 MSM8974 /4/2150 MSM8626/4/1200 MT6577/2/1000 MSM8230/2/1000

10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 11860/MicroSD 3590/Í 13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 4550/MicroSD

transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED

1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/4,5 540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 540 x 960/4,3

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/12,8 Å/5 Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/15,9

8:47 9:38 6:58 6:25 8:13 7:03 5:22 5:45 4:26 6:17 7:02

165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 165 x 86 x 10 130 x 66 x 11 134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 126 x 64 x 16

220 198 154 128 234 143 111 138 124 120 203

0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,68/0,530 -0,53/0,790 -0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840 -0,41/0,471 -0,77/0,144

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100 100 100 100 100 100 93 99 81 100 100

141 127 126 123 133 112 119 122 123 116 130

98 91 99 103 94 110 118 103 117 109 98

16 30 24 24 17 24 25 23 22 23 20

16 24 22 22 26 26 16 23 26 19 19

28 27 28 27 28 26 26 27 27 29 28

01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 04/14 04/14 09/13 08/13 05/13 02/13 10/13

399

gut

399

gut

399

gut

399

gut

398

gut

398

gut

397

gut

397

gut

396

gut

396

gut

395

gut

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

85


BESTENLISTE

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Sony ZTE ZTE HTC Samsung Huawei LG Mobistel

Modell Xperia M

Grand Memo

LTE

Grand X Pro One SV

Galaxy

Xcover 2

Ascend

G615

E460 Optimus

L5 II

Cynus T2

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 179/130 399/339 279/140 429/190 429/190 299/257 229/113 k.A./158

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.0.4

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

MSM8227/2/1000

Qualcomm

APQ8064/4/1500

MediaTek

MTK6577T/2/1200

Qualcomm

S4/2/1200

NovaThor

U8500/2/1000

Huawei

K3V2/4/1400

Mediatek

MT6575/1/1000

MediaTek

MT6577/2/1000

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 5210/MicroSD 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 2400/MicroSD

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 854/5

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/5,1 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/12

typische Ausdauer (Stunden) 6:01 9:17 5:18 5:25 5:54 5:50 5:36 6:44

Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 128 x 67 x 10 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 147 x 77 x 12

Gewicht (Gramm) 114 191 146 128 149 152 103 168

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 -0,16/0,536 -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 -0,67/0,342

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 99 100 94 94 100 98 98 100

Ausstattung max. 170 119 133 119 125 113 118 116 118

Handhabung max. 140 108 86 114 108 106 99 115 92

Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 23 21 24 26 13 24

Senden und Empfangen UMTS max. 30 18 20 20 18 24 25 19 25

Akustik max. 30 29 27 25 28 26 26 28 28

Test in connect android 1/14 10/13 08/13 08/13 06/13 03/13 08/13 03/13

URTEIL max. 500

395

gut

395

gut

395

gut

394

gut

393

gut

392

gut

389

gut

387

gut

SMARTPHONES

mit Hardware-Tastatur

MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM

Sony

Ericsson

Porsche

Design

Modell Q10 Q5 Pro+

Blackberry

Bold 9780

E6-00

Blackberry

Bold 9900

Xperia Pro P’9981

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/300 400/215 149/k.A. k.A./155 k.A./224 480/220 k.A./k.A. 1475/k.A.

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å

Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

Qualcomm Qualcomm

Qualcomm Snapdragon/1200

MSM8255/1000 MSM8655/1200

Qualcomm Qualcomm

MSM8960

k.A./624 ARM 11/680

MSM8930/2/1200 MSM8255/1000

S4+/2/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9

typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41

Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11

Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68

Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121

Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27

Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26

Test in connect 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12

URTEIL max. 500

432

sehr gut

412

gut

390

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

86 6/2014

387

gut

385

gut

385

gut

384

gut

382

gut


Huawei LG Sony ZTE Caterpillar Huawei Sony Nokia Nokia LG Panasonic

Ascend Y300 Nexus 4 Xperia J Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Xperia E Lumia 520 Lumia 820

E430 Optimus

L3 II

KX-PRX150

149/89 299/279 169/111 249/135 329/269 219/132 99/80 199/99 499/200 149/65 200/179

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.1 Android 4.2 Android 4.0 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.0.4

Qualcomm

MSM8225/2/1000

Qualco. S4 Pro

APQ8064/4/1500

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

Intel Atom

Z2460/1/1600

Mediatek

MT6577/2/1000

Qualcomm S4

MSM8230/2/1200

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1500

Qualcomm MS-

M7225A/1/1000

ARM Cortex

A9/1/1000

1920/MicroSD 5440/Í 2450/MicroSD 2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 1640/MicroSD 2048/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

480 x 800/4 768 x 1280/4,7 480 x 854/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 240 x 320/3,2 320 x 480/3,5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/5 Å/8 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/3,1 Å/1,9

6:19 5:34 5:48 4:37 6:18 5:43 5:26 4:40 4:09 7:01 4:52

125 x 64 x 12 134 x 69 x 10 125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 103 x 62 x 12 116 x 63 x 13

136 137 126 142 169 126 116 126 162 109 139

0,02/0,712 -0,36/0,550 -0,39/0,730 -0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,53/0,998 -0,15/0,580

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

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100 92 100 85 100 100 96 85 76 100 89

106 110 105 116 113 110 98 113 129 100 105

105 114 108 110 93 104 110 104 112 103 104

25 22 23 25 25 21 23 23 18 22 21

22 20 20 22 23 19 22 23 13 18 13

26 26 28 26 29 27 29 28 26 26 26

05/13 01/13 04/13 03/13 09/13 06/13 07/13 06/13 02/13 08/13 12/13

374 369 358

384

gut

384

gut

384

gut

384

gut

383

gut

381

gut

378

gut

376

gut

befriedigend befriedigend befriedigend

RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM

Sony

Ericsson

Blackberry

Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry

Bold 9790

Blackberry

Curve 9320

E5 E72 ChaCha E7-00

Blackberry

Curve 9360

Xperia

Mini Pro

k.A./229 459/k.A. 349/160 k.A./220 k.A./129 k.A./k.A. k.A./210 300/200 k.A./325 k.A./180 k.A./219

Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å

Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS

Blackberry BB

OS 7.1

Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3

Qualcomm Snapdragon/1200

1000/1024

1/1000

Core/800

TI OMAP3630-

Marvel Tavor MG

Snapdragon Single

Qualcomm

TI OMAP/1000

k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600

ARM 11/680 k.A./1/800

MSM8255/1000

6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl.TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5

3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48

111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18

161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138

0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

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Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71

117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96

116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120

25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20

23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17

27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26

11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11

374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

87


BESTENLISTE

LEXIKON

> 4G Wird oft als Synonym für LTE

gebraucht, wobei LTE streng genommen

nicht alle Ansprüche an

den Mobilfunkstandard der vierten

Generation erfüllt und von Fachleuten

daher als 3.9G bezeichnet

wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert

UMTS. 2G steht für

GSM, für die erste Generation der

mittlerweile lange abgeschaltete

analoge Mobilfunk.

> Bluetooth Ein Funkstandard, der

hauptsächlich dem direkten Datenaustausch

zwischen einzelnen Geräten

und gegebenenfalls deren

Zubehör dient – zum Beispiel zwischen

Smartphone und Freisprecheinrichtung.

> CPU „Central Processing Unit“

– ein anderes Wort für Prozessor.

> Dual Core Normalerweise steckt

im Prozessor eines Smartphones

eine Recheneinheit, die alle laufenden

Programme abarbeitet. Läuft

Musik, während der Nutzer E-

Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit

wechselweise um die

beiden aktiven Apps. Moderne

Prozessoren haben jedoch häufig

zur Leistungssteigerung mehr als

einen Rechenkern, sodass sich jeder

Kern einer anderen Aufgabe

widmen kann. Betriebssystem und

Apps müssen solche Dual-Core-

Prozessoren allerdings auch unterstützen,

damit die Prozessaufteilung

reibungslos läuft. Sonst

könnten etwa beide Kerne denselben

Speicherbereich nutzen und

sich gegenseitig die Daten kaputt

schreiben.

> EDGE „Enhanced Data Rates for

GSM Evolution“ heißt der Standard,

der die Datenübertragungsraten

in GSM-Netzen auf bis zu

384 kbit/s erhöht.

> Exchange Mit Exchange ist der

„Microsoft Exchange Server“ gemeint.

Er dient zur Verwaltung von

E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege

und für viele andere

Formen des Informationsaustauschs

innerhalb einer Firma oder

Orga nisation. Über das Exchange-

Ac tive-Sync-Protokoll können

Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,

Termine und Notizen, aber auch

Sicherheitseinstellungen (Policies)

direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung

gesendet werden.

> Flash-Speicher siehe ROM.

> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.

Ein Byte sind 8 Bit, also acht

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,

die üblicherweise

als „0“ oder „1“ dargestellt werden.

Ein Gigabyte sind eine Milliarde

(oder ganz korrekt 1024 x

1024 x 1024) Byte.

> Gigahertz Einheit für die Anzahl

der Schwingungen pro Sekunde

bei einer Welle. Ein Gigahertz steht

für eine Milliarde Schwingungen

pro Sekunde.

> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning

System“ dient in Smartphones

und anderen Geräten der Positionsbestimmung.

Hierzu müssen

die Daten von vielen speziellen

GPS-Satelliten ausgewertet werden.

Prinzipiell sind keine zusätzlichen

Informationen zur Positionsbestimmung

nötig, doch bei Assisted

GPS (A-GPS) kann die Zeit,

die ein Gerät braucht, um seinen

Standort zu bestimmen, verkürzt

werden. Das geschieht durch Informationen

zur aktuellen Position

aller Satelliten am Himmel, die via

Internet übertragen werden.

> GSM „Global System for Mobile

Communication“ heißt der erste

digitale Mobilfunkstandard, der

immer noch in vielen Ländern in

Betrieb ist, auch in Deutschland.

Mit ihm ist auch Datenübertragung

möglich – dank der später hinzugekommenen

Erweiterung EDGE in

Geschwindigkeiten, die ein fache

Ansprüche befriedigen. Der breitflächige

Ausbau und die bei den

teilweise eingesetzten niedrigen

Funkfrequenzen gute Versorgungslage

lassen GSM weiterhin unentbehrlich

erscheinen.

> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)

Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen

auf Übertragungsraten

von 384 Kilobit pro Sekunde

(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht

mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend

zu bedienen. Durch

das verbesserte Übertragungsverfahren

„High Speed Packet Access“

wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s

im Download und auf 5,76 Mbit/s

im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+

sind derzeit sogar 21 Mbit/s im

Download möglich. Können Netzbetreiber

wie Endgerät zwei Verbindungen

gleichzeitig aufbauen

(HSDPA+DC – Dual Carrier), können

sogar 42 Mbit/s im Download

übertragen werden.

> LTE „Long Term Evolution“ (siehe

auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,

der UMTS ergänzen

wird. Die neue Technik ermöglicht

Transferraten von bis zu 100

Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im

Download und 50 Mbit/s im Up-

DIE STRAHLUNGS-

ÄRMSTEN GERÄTE

SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT:

DER CONNECT-STRAHLUNGSFAKTOR

2

1. Doro Phone Easy 410gsm 1

2. Samsung Galaxy Mega

3. Samsung Galaxy S4 Active

3

1

Die Handyhersteller veröffentlichen

zur Einordnung der Strahlenemission

eines Handys dessen SAR-Wert, der

nach einem europaweit einheitlichen

Standard gemessen wird. Doch der

SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.

Wichtig ist auch die effektive Sendeleis

tung, die für die Kommunikation

mit der Basisstation zur Verfügung

steht und nicht vom Kopf absorbiert

wird oder durch ein schlecht konstruiertes

Handy verloren geht. Denn weist

das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften

auf, wird es vom Handynetz

angewiesen, in eine höhere

Sendeleistungsstufe zu wechseln, und

strahlt demnach stärker. Aus diesem

Grund misst das connect-Labor die

effektive Sendeleistung. Die Handys

werden dazu an einem künstlichen

Kopf montiert, anschließend wird in

der Hochfrequenzkabine ein Gespräch

aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und

der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure

den Strahlungsfaktor. Werte

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich

strahlungsarme Handys,

über Null liegen die überdurchschnittlich

starken Strahler. Wenn Sie besonders

vorsichtig mit Strahlung umgehen

wollen, wählen Sie also ein Gerät mit

niedrigem connect-Strahlungsfaktor

– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten

Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor

sortierte Liste aller

getesteten Handys und Smartphones

können Sie gratis unter

www.connect.de/strahlung laden.

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die

effektive Strahlungsleis tung gemessen,

die Basis für den Strahlungsfaktor.

Hightech: Im connect-Mess labor

verrichtet hochwertiges Rohde-&

Schwarz-Equipment seinen Dienst.

1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.

88 6/2014


load – das ist weit mehr als bei

UMTS. In Deutschland kommt

LTE vorerst in drei Frequenzbändern

zum Einsatz: bei 800 Megahertz

(MHz; in den Netzen von O2,

Telekom Vodafone), bei 1800 MHz

(Telekom und bald auch E-Plus)

und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).

Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers

überall wo vorhanden

nutzen zu können, muss ein Smartphone

alle Frequenzbänder des

Betreibers unterstützen.

> HTML (HTML5) Die „Hypertext

Markup Language“ ist die wichtigste

Programmiersprache zum

Erstellen von Dokumenten des

World Wide Webs. Mit HTML5

steht eine Erweiterung bereit, die

in Bezug auf Video, Audio, Animationen

dem bisher weit verbreiteten

Flash den Rang ablaufen wird.

> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll

zur Verwaltung von E-Mails

auf einem Server. Es kommt auch

mit komplexen Ordnerstrukturen

zurecht und ermöglicht es, E-Mails

nach Bedarf sowohl auf dem Server

als auch auf dem Smartphone

vorzuhalten.

> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.

1 Mbit/s steht für 1

Million Bit pro Sekunde. Ein Bit

ist die kleinste mögliche Informationseinheit

in der Digitaltechnik.

> Megabyte Einheit für Speicherplatz.

Ein Byte sind 8 Bit, also acht

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,

die üblicherweise

als „0“ oder „1“ dargestellt

werden. Ein Megabyte sind eine

Million (oder ganz korrekt 1024 x

1024) Byte.

> Megahertz Einheit für die Anzahl

der Schwingungen pro Sekunde

bei einer Welle. Ein Megahertz

steht für eine Million Schwingungen

pro Sekunde.

> Micro-SD Der bei Smartphones

gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.

Micro-

SD-Karten sind gegenwärtig mit

bis 128 Gigabyte erhältlich.

> Modem Modulator-Demodulator

heißt die Einheit, welche Daten,

die über ein Netzwerk übertragen

werden sollen, so kodiert und dekodiert,

dass das Netz mit seiner

Bandbreite und seinen vorhersehbaren

Störeinflüssen möglichst

optimal genutzt werden kann.

> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio

Layer III, ist das erfolgreichste

Verfahren zur Kompression von

Audiodaten. Das MP3-Format hat

die Nutzung von Musik zunächst

auf PCs, später auf MP3-Playern

und Smartphones eingeläutet.

> NFC „Near Field Communication“

ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,

der auf kurze Verbindungswege

spezialisiert ist. Zu

seinen möglichen Einsatzgebieten

gehören unter anderem das schnelle

Abschließen von Partnerschaften

zwischen Geräten, Ausweisfunktionen

für Personen und der bargeldlose

Zahlungsverkehr.

> Organic Light-Emitting Diode

(OLED) OLED-Displays nutzen

kleine, aus organischen Materialien

aufgebaute Leuchtdioden, um

Bildinhalte darzustellen. Meist bilden

je eine LED in den Farben Rot,

Blau und Grün ein Pixel, das je

nach Lichtanteil der einzelnen

LEDs in fast beliebigen Farben

leuchten kann.

> Pixel Das Bild eines Smartphone-Displays

setzt sich aus vielen

kleinen Bildpunkten, den Pixeln

zusammen. Diese können über rote,

grüne und blaue Subpixel gesteuert

jede beliebige Farbe annehmen.

Sind mehr als etwa 330 Pixel

pro Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays

vorhanden, kann ein normales

menschliches Auge bei üblichem

Smartphone-Abstand einzelne

Pixel nicht mehr erkennen.

> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll

zum Abruf von E-Mails von

einem Server. Es erlaubt nur das

Auflisten, Abholen und Löschen

von E-Mails.

> RAM „Random Access Memory“

ist ein Datenspeicher, der sehr

schnell und beliebig oft ausgelesen

und beschrieben werden kann.

Deshalb wird er vom Prozessor eines

Smartphones genutzt, um die

einzelnen Schritte, aber auch die

Daten eines Programms vorzuhalten.

Nachteilig ist, dass Daten nach

Abschalten der Spannungsversorgung

verlorengehen.

> ROM ist eine umgangssprachlich

verwendete Kurzform für „Electrically

Erasable Programmable

Read-Only Memory“. Damit wird

ein Speicher bezeichnet, der auch

ohne Spannung seine Daten behält.

Ursprünglich war er nur zum Auslesen

gespeicherter Inhalte gedacht

(Read Only), heute kann er auch

erneut beschrieben werden. Das

Beschreiben und Auslesen dauert

bei ROM wesentlich länger als bei

RAM. Zudem liegt die Zahl der

Schreibzyklen bei mindestens

10000. Aus beiden Gründen eignet

sich ROM nicht als Arbeitsspeicher

für den Prozessor. Oft wird ROM

auch als Flash-Speicher bezeichnet.

Dieser Speichertyp kommt

auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten

und anderen Speichermedien

zum Einsatz und steht

mittlerweile in direkter Konkurrenz

zum magnetischen Speicher

von Festplatten.

> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)

Die „Subscriber Identity Module“-

Karte ist eine kleine Plastikkarte

mit einigen Anschlüssen, einem

Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon

oder Datenmodem eingesteckt

dient sie der Identifikation

ihres Besitzers, anhand derer etwa

Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer

weitergeleitet werden

und Abrechnungen erfolgen. Folglich

kann ein Mobiltelefon ohne

SIM im Netz nicht identifiziert

werden und erhält somit auch keinen

Zugang. Abweichend von der

heute meist gebräuchlichen Bauform,

die korrekterweise Mini-SIM

heißt, gibt es auch kleinere Micround

Nano-SIMs.

> SMS „Short Message Service“

nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,

mit dem sich auf 160

Zeichen begrenzte Nachrichten

senden lassen. Heute sind auf den

meisten Geräten auch längere

Nachrichten möglich, die dann

zum Versand in Einzelpakete mit

maximal 160 Zeichen aufgeteilt

und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt

werden.

> SMTP Das „Simple Mail Transfer

Protocol“ ist ein Protokoll zum

Versenden und Weiterleiten von E-

Mails und damit eine Ergänzung

zu POP3 oder IMAP.

> TFT-Display (LCD) „Thin Film

Transistor Display“ bezeichnet

eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall

(deshalb auch „Liquid

Crystal Display“) zwischen zwei

sogenannten Polarisationsfiltern so

gesteuert werden kann, dass die

Anordnung mehr oder minder gut

Licht durchlässt. Als Steuerelemente

dienen Dünnfilmtransistoren,

die jeweils ein in Grün, Blau

und Rot gehaltenes Drittel eines

Pixels des Bildschirms steuern.

> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher

Bildschirm. Man

unterscheidet zwischen Versionen,

die auf Druck reagieren (resistiv)

und solchen, die auf das leitfähige

Gewebe der Finger direkt vor ihnen

ansprechen (kapazitiv). Resistive

Touchscreens reagieren genauer,

sind aber nicht ganz so zuverlässig

und können keine Mehrfachberührung

detektieren, weshalb

sich kapazitive Modelle durchgesetzt

haben.

> Transmissive/Transflektive Displays

Moderne TFT-Displays brauchen

eine Beleuchtung, um sichtbare

Bilder zu erzeugen. Diese

Beleuchtung erfolgt normalerweise

von hinten durch das Display

– aus diesem Grund nennt man solche

Displays transmissiv. Ist die

Rückseite leicht verspiegelt, sodass

auch Licht von vorne zur Bildaufhellung

genutzt werden kann,

nennt man sie transflektiv. Transflektive

Bildschirme bieten Vorteile

im hellen Sonnenlicht.

> UMTS „Universal Mobile Telecommunications

System“ heißt der

mittlerweile in Deutschland und

großen Teilen der Welt etablierte

Mobilfunkstandard der dritten Generation.

Er ermöglicht unter günstigen

Voraussetzungen ausgesprochen

schnelle Datenübertragungen.

Weil allerdings immer mehr Smartphone-,

Tablet- und Notebook-

Nutzer sich die Bandbreite teilen

müssen, die in einer Zelle begrenzt

ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen

wie HSPA zu verstopfen.

Abhilfe soll LTE schaffen.

> USB „Universal Serial Bus“ nennt

sich das heute gebräuchlichste

System zur kabelgebundenen Datenübertragung

zwischen Computern

und Peripherie, etwa Smartphones.

Via USB-Anschluss kann

auch geladen werden.

> WLAN „Wireless Local Area Network“

bezeichnet lokale Funknetzwerke,

die in aller Regel nach

einem der Standards arbeiten, die

in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst

sind.

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

89


BESTENLISTE

SCHNURLOSTELEFONE

NAVIGATION

Marke

Modell

Preis in Euro

Routenberechnung

Anrufbeantworter

Strahlungsredukt.

Voll-Eco

Einträge im

Telefonbuch

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Klang

Gesamtpunkte

Test in

connect

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Zielführung

Gesamtpunkte

Test in

connect

SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500

Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11

Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11

Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13

Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14

AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14

Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11

AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11

Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13

Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14

Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12

Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11

Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14

Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11

Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14

Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11

Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11

Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12

Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11

Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11

Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12

Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13

Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12

TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13

Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11

Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12

TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11

Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11

Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11

NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12

ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12

Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11

Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11

NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500

Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11

Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11

Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13

Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13

NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13

Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13

AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect

90 6/2014


NEU

TABLETS

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Messwerte

Gesamtpunkte

Test in

connect

TABLETS 75 150 175 100 500

Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14

Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14

Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12

Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14

Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14

Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13

Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14

Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14

Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14

LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14

Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13

Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14

Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14

Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13

Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A2/13

Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11

Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14

Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13

Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14

Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13

Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11

Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14

Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13

Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14

Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13

Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13

Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A 2/14

Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A3/13

Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14

Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14

Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. A3/13

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12

Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A3/13

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12

Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13

Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13

Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13

Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13

Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12

Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12

Acer Iconia A1-830 169 47 94 152 53 346 befried. 06/14

Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13

Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13

Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13

Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13

Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13

Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13

Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12

Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13

Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13

Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13

Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13

Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.

NOTEBOOKS

Marke

Modell

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500

Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12

Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13

Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12

Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12

Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13

Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13

Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12

Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12

Preis in Euro

FREISPRECHEINRICHTUNGEN

Marke

Modell

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Leistung

Gesamtpunkte

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Übertragung

Gesamtpunkte

BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500

Test in

connect

Test in

connect

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11

Bury

UNI CarTalk BUSINESS mit

AD 9060

300 101 163 169 433 sehr gut 02/09

Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07

Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12

Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11

Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08

Sony Ericsson /

Car-Kits

HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07

Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09

TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

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So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk

und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.

MOBILFUNKTARIFE

VERTRAGSTARIFE

Anbieter Tarifname Netz

monatlicher

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Sprachflat

in

alle

Netze

Sprachflat

in

ein oder

mehrere

Netze

Inklusiveinheiten

Freiminuten

SMS-Flat /

Inklusiv-

SMS

Daten-Flat /

Drosselung ab

Datentempo

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Mbit/s

bis zu

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Anmerkungen

All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct

All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24

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Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis

All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis

pro Monat 100 MB zum Surfen in

38 Ländern

pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct

Base

smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct

1

in ein Wunschnetz

all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis

Blau.de Option E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct

Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct

cleverALLNET Telekom 24,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct

Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct

Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

Surf Flat S Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Surf Flat M Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct

Congstar

Smart 100 Telekom 16,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis

Surf Flat L Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct

Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct

Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

Smart 200 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Smart 300 O2/Vodafone 6,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

DeutschlandSIM Smart 500 O2/Vodafone 9,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat S O2/Vodafone 14,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat M O2/Vodafone 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis

1

4,95/ 1GB

Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

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Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

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Insg. 400 Freieinheiten;

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

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Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

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insg. 500 Freieinheiten;

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All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 2 GB 7,2 gratis 9 ct

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All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

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GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 1 GB 7,2 9,9 ct 9,9 ct

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Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

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Inklusiveinheiten

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Frei-SMS

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Anmerkungen

classic Allnet

Vodafone,

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9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone

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100 Freiminuten für Anrufe

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Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct

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Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder

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All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis

All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis

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21,1 Mbit/s nur im erste Jahr

All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 300 MB in der EU surfen inklusive

All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 500 MB in der EU surfen inklusive

All-in Premium O2 bis 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 1 50 gratis gratis

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oder 4 GB LTE

Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

Starter S E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

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Inklusiveinheiten für Telefonate

oder SMS.

All-on L E-Plus 11,90 24 Í Í 200 1 Í /200 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct 1

Inklusiveinheiten für Telefonate

All-on XL E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen

Starter M E-Plus 11,90 2 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

Songs.

All- on Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

Flat XS 500s Vodafone 14,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis

Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct

Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct

1

Aktion bis zum 30.06.2014

Complete Comfort XS

m. Smartphone

Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct

Complete Comfort S m.

Smartphone

Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis

1

Sprachflat ins T-Mobile-Netz

Complete Comfort M

m. Smartphone

Telekom bis 49,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 deutsche Hotspots der Telekom

Complete Comfort L m.

Smartphone

Complete Comfort XL

m. Smartphone

Complete Comfort XXL

m. Smartphone

Telekom bis 69,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis

Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis

Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis

All-net Flat Telekom bis 39,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 8 gratis gratis

Complete Premium m.

Smartphone

Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis

Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct

Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;

innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;

innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland; 50

Minuten pro Monat im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;

innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland; 100

Minuten pro Monat im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,

innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland; 250

Minuten pro Monat im EU-Ausland;

1000 Minuten/SMS für Telefonate &

SMS ins Ausland

Red XS Vodafone ab 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis

1

LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone

nutzbar

Vodafone

Red S Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis 5 GB Cloud inklusive

Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis 25 GB Cloud inklusive

Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis inklusive Handyversicherung

4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;

Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis 250 Minuten, 250 SMS, 250 MB

innerhalb der EU pro Monat inklusive

Basic Flat für 9,90 € pro Monat:

Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 2 24 1 /0 2 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis 9 ct pro Minute und pro SMS in alle

Netze + 500 MB HSDPA-Volumen

93


PREPAID-TARIFE

Anbieter Tarifname Netz

MOBILFUNKTARIFE

einm.

Kartenpreis

in €

Startguthaben

ohne

Aktion in €

Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)

in

Fremdnetze

netzintern

in

Fremdnetze

netzintern

Mailboxabfrage

Festnetzflat

in €

Community-Flat

/ Paket

SMS-Flat

in € in €

Daten-Flat in € /

Drosselung ab

Anmerkungen

AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 10 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 12,90 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1

Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für unbegrenzten

SMS-Versand

3

300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und andere

Leistungen, 4 6,99 €/500 MB, 9,99 €/1,5 GB, 14,99

€/5 GB; Allnet-SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB

BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 1

ab 7,95/200 MB Gilt für 50 SMS pro Tag und max. 1000 SMS/Monat

Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99 3,99 1 9,99 2 9,99/500 MB

1

Gilt auch für unbegrenzten SMS-Versand; 2 3000

SMS inklusive

1

10 MB gratis/ Monat Smart Option L:

Blau.de 9 ct Tarif E-Plus 9,90 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 1 200 Minuten, 200 SMS und 500 MB Flat für 19,90€

pro Monat

Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB

Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1

nur Min., für 3,90€ auch noch SMS, 2 für 3000

SMS, 3 9,90€ / 500 MB, 12,90€ / 1 GB, 19,90€ /

3 GB

Conrad FairPay E-Plus 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis Í Í Í 9,95/250 MB

Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 4,99/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB

Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis Í Í Í 9,95/500 MB

HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis Í Í Í 9,95/300 MB

Ja!Mobil

Easy

Telekom 9,95 5

9 ct 9 ct 9 ct 9 ct

gratis Í 2,95 9,95 1 ab 6,95/200 MB 2 1 für 3000 SMS, 2 9,99€ / 500 MB

Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct

Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB

Lidl Mobile Classic O2 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 7,99 2,99 1 Í 3,99/150 MB

1

Min./SMS, 2 6,95/500 MB

Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.

4,95 /

9,95

5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 3 1

O2- / Vodafone-Netz , 2 nur im O2-Netz, 3 von O2 zu

Vodafone verschiedene Surfangebote

McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 7,95€ / 250MB

1

für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und andere Leistungen

O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 9,99 4,99 1 9,99 ab 10/300 MB 2 1 nur Min., 2 15 €/1 GB, 25 €/5 GB

O.tel.o Handy-Karte Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99 Í 9,99 9,99 / 500 MB

PennyMobil

Easy

9 ct 9 ct 9 ct 9 ct

Telekom 9,95 5

gratis Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1

nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,

3

Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct

9,95 € / 500 MB

Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1

7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/ 1GB,

19,95€/3 GB

Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 3,90 1 9,90 ab 4,90/100 MB 2 1 nur Min., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB

Tchibo Basistarif O2 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1

nur Min., 2 9,95 €/500 MB,

19,95 €/5 GB

Smartphone-Tarif

O2 7,95 0 9ct 1 9ct 1 9ct 1 9ct 1 gratis Í Í Í 9,95 €/500 MB

1

200 Minuten, 200 SMS und 300 MB/Monat inkl.

Telekom

Xtra Call

9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min.

Í Í Í Í

Xtra Card Telekom 9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min.

Xtra Triple 9,95/

Monat

15 15 ct gratis 15 ct gratis 29 ct/Min. Í Í Í Í

CallYa

Talk&SMS

9,95 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9,99 9,99 1 9,99 1 1

gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins deutsche

Í

Vodafone-Netz

Vodafone

CallYa Sm

Fun 15

Vodafone 15/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 4,99 Í Í

1

außerhalb der inkludierten Einheiten; 100 Freiminuten

u. SMS-Flat

CallYa Sm

Fun 25

25/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 4,99 Í Í

1

außerhalb der inkludierten Einheiten; 500 Freiminuten

u. SMS-Flat

WeltbildMobil 8 ct Special Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/1 GB

DATEN-TARIFE

Anbieter Tarif Preis

1&1

Aldi

Base

Bildmobil

Blau.de

Congstar

Fonic

94 6/2014

Inklusivvolumen

Drosselung ab

Nutzung

mit

Handy/

Laptop

Tablet-Flat Spezial 4,99 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å

Tablet-Flat L 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1,5 GB Í/Å

Tablet-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å

Flat S/M/L/XL

3,99 € / 6,99 € / 9,99 €

/ 14,99 € / 30 Tage

unbegrenzt

150 MB/500 MB

1,5 GB/5 GB

Å/Å

Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å

Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 MB Å/Å

Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å

Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å

Minutenangebot 59 ct / 30 min unbegrenzt 1 GB Í/Å

Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å

Internet-Flat

4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å

14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å

Internet-Tagesflat 2,49 € / Tag unbegrenzt 500 MB Í/Å

Surf Flat Option 1000 12,90 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Surf Flat Option 3000 19,90 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å

Internet-Tagesflat 2,50 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å

Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í

Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å

Klarmobil Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB

Maxxim

Í/Å

Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Internet Flat 1000 8,99/13,49 €/Mon unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å

Internet Flat 3000 17,99/Monat unbegrenzt 3 GB 3 Å/Å

Internet Flat 5000 26,99/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å

Internet Flat 10000 35,96/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å

Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB

02

Í/Å

Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å

Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Simyo Flat Internet 4,90€ / 9,90€ / 14,90€ / 30 Tage unbegrenzt 200 MB / 1 GB /3 GB Å/Å

Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB

Tchibo

Å/Å

Internet-Flatrates 79,00/ Jahr unbegrenzt 500 MB Å/Å

Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í

Mobile Data S eco 1; 5 19,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Telekom Mobile Data M eco 1;5 29,95 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å

Mobile Data L eco 1; 5 49,95 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 € / Mon. unbegrenzt 30 GB Í/Å

Mobile Internet Flat 7,2 19,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Mobile Internet Flat 21,6 29,99 € / Mon. unbegrenzt 3 GB

Vodafone

Í/Å

Mobile Internet Flat 42,2 39,99 € / Mon. unbegrenzt 6 GB Í/Å

Mobile Internet Flat 50,0 49,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.


INTERNET-TARIFE

DSL-ANBIETER

Anbieter

Tarifname

monatl.

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Daten-Flat /

Drosselung ab

Bandbreite

in Mbit/s

bis zu

Fest-

netz-

Flat

Sprachflat

in ein oder

mehrere

Netze

Entertainment-

Angebot

Anmerkungen

Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í

1&1

Doppel-Flat 6.000 ab 24,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Å

1

Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz

Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í

1

Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz

Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Í

1

Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz

Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í

Congstar

Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í

Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í

Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í

Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í

EasyBell

Komplett easy 24,95 Í Å / Í 16 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra

Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 16 Å Å 1 Í

1

Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra

Surf & Fon-Flat 18 bis 24,90 24 Å / Í 18 Å Í Í

M-Net

Surf & Fon-Flat 50 bis 29,90 24 Å / Í 50 Å Í Í

Surf & Fon-Flat 100 bis 39,90 24 Å / Í 100 Å Í Í

Internet-Flat bis 24,90 24 Å / Í 100 Í Í Í

NetCologne

Doppel-Flat bis 29,90 24 Å / Í 25 Å Í Í

Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 100 Å Å 1 Í

1

Flat ins NetMobil-Netz

DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í

1

Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze

O2

DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / Í 16 Å 1 Å 1 Í

1

Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze

DSL All-in L bis 34,99 0/24 Å / Í 50 Å 1 Å 1 Í

1

Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze

DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í

DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Primacall

DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 1

Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie

Í

Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada

DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í

Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Call & Surf Basic ab 29,95 12 Å / Í 16 Í Í Í

Call & Surf Comfort ab 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Call & Surf Comfort Plus ab 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Call & Surf Comfort Speed ab 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1

via VDSL / 2 via Glasfaser

Telekom

ca. 100 TV, ca. 16

Enterain Comfort bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í HD TV-Sender u.

Video on demand

ca. 100 TV, ca. 34

Entertain Premium ab 49,95 24 Å / Í 16 Å Í HD TV-Sender u.

Video on demand

Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.

Vodafone

DSL Zuhause S bis 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í

DSL Zuhause M bis 29,95

DSL Zuhause L plus IP-TV

Pakett

KABELNETZ-BETREIBER

Unitymedia

Kabel BW

Kabel

Deutschland

TeleColumbus

12 bzw.

24

Å / Í 16 Å Í Í

bis 39,95 24 Å / Í 16 Å Í

ca. 50 TV-Sender,

ca. 29 HD TV-

Sender u. Video on

demand

2play Smart 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í

2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 100 Å Í Í

3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í

3play Plus 100

bis 37,00 /

40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í

über 300 analoge/

digitale TV- u.

Radiosender

über 300 analoge/

digitale TV- u.

Radiosender

2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í

3play Premium 150

bis 47,00 /

50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í

über 300 analoge/

digitale TV- u.

Radiosender

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

1

Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket

für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es

4,00 € / Monat

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

1

Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket

für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es

4,00 € / Monat

1

ab dem 3. Jahr 29,99 € 2 Kabel Deutschland drosselt ab 60

GB pro Tag auf 100 kbit/s

Internet & Telefon 25 19,90 1 24 Å / ab 60 GB 2 25 Å Í Í

Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í

1

Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s

Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í

1

Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s

2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

2er Kombi 32 bis 29,99 24 Å / Í 32 Å Í Í

2er Kombi 64 bis 39,99 24 Å / Í 64 Å Í Í

2er Kombi 128 bis 49,99 24 Å / Í 128 Å Í Í

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

95


LESERBRIEFE

Sicherheitsproblem

Sony geht auf Nummer sicher

Ein Freund von mir hat ein

Smartphone von Sony und seit

heute Mittag leuchtet unten

links auf: „Gesicherter Modus“.

Wie können wir diesen Modus

wieder deaktivieren?

ALEXANDER VIESSMANN, PER E-MAIL

IMPRESSUM

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connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt

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Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass

von 10 Prozent auf den Abopreis.

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ISSN: 0944-6141

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Schalten Sie das Gerät aus,

nehmen Sie – wenn möglich –

den Akku heraus, setzen Sie ihn

dann wieder ein und starten Sie

das Gerät neu. Der „Gesicherte

Modus“ wird aktiviert, wenn

das Smartphone mit gedrückter

„Lautstärke-Minus-Taste“ gestartet

wird.

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Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke

Mehr Marken, bitte!

Auch mal die Underdogs testen

Als Abonnentin Ihres Maga zins

wünsche ich mehr Test berichte

über Handys. An Tablets, Wearables,

Convertibles und sonstigem

Kruscht bin ich nicht interessiert.

Vor allem wäre es mir

wichtig, mehr über andere Mobilfunkgeräte

zu erfahren, wie

z. B. Wiko, Kazam, Archos,

Huawei, ZTE usw. Es müssen

nicht immer nur die Hauptmarken

Samsung, Apple, LG und

Nokia immer wieder im Vordergrund

stehen.

RENATE STUMPF, PER E-MAIL

Alte Schule

Navi-Autotelefon mit SIM-Karte gesucht

Ich hatte vor Jahren in einem

Alfa Romeo ein Doppel-DIN-

Einbaugerät mit Navi, Radio

und Autotelefon mit eigener

SIM-Karte, Kartenführung für

Navi mittels CD Magnetti-Marelli.

Nun suche ich wieder etwas

Ähnliches, aber entweder

geht das Telefon über Bluetooth

und/oder die Navigation übers

Internet, was den Verbraucher

verarmen lässt, wenn er viel im

Ausland unterwegs ist. Ich suche

ganz einfach ein Gerät mit

den obigen Funktionen, Kartenmaterial

in der Software des

Gerätes oder mittels CD. Was

gibt es noch am Markt?

PETER KÖNIG, PER E-MAIL

Nach unseren Informationen

gibt es kein Nachrüst-Navi mit

integriertem Autotelefon mehr.

Sie müssten also in jedem Fall

mit Bluetooth vorlieb nehmen.

Totalausfall

Probleme mit Kabel Deutschland

Das Testergebnis für Kabel

Deutschland kann ich nicht

nachvollziehen. Wir haben in

unserem Wohngebiet ständig

Ausfälle, seit Jahren. Im Februar

allein musste ich die Servicehotline

mehrfach wegen Totalausfall

anrufen. Meine Sonderkündigung

wird leider nicht

akzeptiert, so muss ich noch bis

5.11.2014 bei diesem katastrophalen

Anbieter bleiben.

FRANK VOGEL, PER E-MAIL

Kein Kontakt

Exotisches Bluetooth-Profil bei Becker

Ich habe mir Anfang März 2014

das Navigationsgerät Becker

Revo.1 gekauft. So weit funktioniert

auch alles zufriedenstellend.

Becker bietet aber einen

„Link2Live“-Dienst an, der in

den ersten paar Wochen kostenlos

getestet werden kann. Danach

würde er jährlich etwa 20

Euro kosten. Diesen wollte ich

natürlich auch nutzen – was jedoch

mit keinem meiner Geräte

klappt! Weder ein HTC 7 Mozart,

Nokia Asha 300 noch ein

Galaxy S3 mini, S4mini, Tab 2

und Tab 3 werden vom Server

erkannt. Bluetooth-Verbindungen

klappen alle einwandfrei,

nur der Serverdienst nicht. Becker

tut es ab mit veralteten

Geräten usw. Testen Sie solche

Techniken bei Ihren Navitests

oder haben sogar ähnliche Erfahrungen

gemacht? Wenn man

bedenkt, dass das Revo.1 2013

auf den Markt kam und noch

nicht mal gängige Geräte erkennt,

sollte man hier nicht

hellhörig werden und andere

Nutzer aufmerksam machen?

MEINHARD STAUFF, PER E-MAIL

Ihr Becker Revo verwendet für

den Onlinezugang das Bluetooth-DUN-Profil,

das tatsächlich

nur noch von wenigen

Smartphones unterstützt wird

– unter anderem von Blackberry.

Beim Test in Heft 3/2013

haben wir auf diesen Umstand

auch deutlich hingewiesen, einen

Ausweg gibt es leider nicht.

Ihnen bleibt nur, sich mit den

normalen TMC-pro-Meldungen

zu bescheiden.

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96 6/2014


BENEFIT

VON JOSEFINE MILOSEVIC

LIVE-TV

AUFS SMARTPHONE

Wer glaubt, dass das Fernsehen abgemeldet ist, irrt

gewaltig: Laut einer aktuellen Erhebung des AGF/GfK

Fernsehpanels liegt der tägliche TV-Konsum in der Bundesrepublik

im Schnitt bei 200 Minuten. Dabei steigt

auch

der Trend zum zweiten Bildschirm: So schauen

immer

mehr Fußball, Serien oder Filme via Tablet oder

Smartphone. Das hat nach dem Schweizer Anbieter

Zattoo nun auch der schwedische TV-Dienst Magine

entdeckt

und streamt Live-TV auf mobile Geräte. Wäh-

rend Zattoo auch kostenpflichtige Abos schnürt, kann

der Magine-Nutzer zwischen 65 Sendern bislang noch

zum Nulltarif zappen. Verpasste Sendungen kann man

noch eine Woche lang abrufen. Das Gratis-Angebot

umfasst neben 42 öffentlich-rechtlichen Programmen

wie ARD, ZDF, 3Sat, Arte, Phoenix und Kika auch 23 Privatsender

wie RTL, ProSiebenSat.1, Vox, Eurosport oder

Al Jazeera. Der Streamingdienst lässt sich via iOS- und

Android-App nutzen. Der mobile TV-Genuss hängt aber

von der verfügbaren Bandbreite ab: Wer unterwegs

übers Handynetz Magine-TV guckt, muss mit minderer

Bildqualität rechnen. https://magine.com/

Fotos: © PHOTOCREO Michal Bednarek, Linar – shutterstock.com / contrastwerkstatt – Fotolia.com

97


BENEFIT

PARKSCHEIN VIA

HANDY BLECHEN

ARAG-Experte

Rüdiger Obarowski

Partnershops von Mobilfunkbetreibern

sind wirtschaftlich selbstständige

Unternehmen, die auf

Provisionsbasis handeln. Ein aktuelles

Gerichtsurteil besagt nun,

dass Partnershops nicht grundsätzlich

als selbstständig zu betrachten

sind. In dem Fall hatte ein

TK-Unternehmen gegen einen

Kunden geklagt und die Begleichung

der monat lichen Grundgebühren

gefordert. Diese bezahlte

der Teilnehmer nicht, da er nach

eigenen Angaben in einem Partnershop

des Providers über den

Tisch gezogen worden sei. Eine

Mitarbeiterin hatte seinen Vertrag

umgestellt und versichert, dass

die monatlichen Kosten günstiger

seien. Dies traf nicht zu. Obwohl

der Kunde danach seinen neuen

Vertrag widerrief, bestand der Provider

auf der Zahlung. Das Amtsgericht

bezeichnete eine solche

Anfechtung des Vertrages als

grundsätzlich möglich, denn die

Vorgehensweise der Mitarbeiterin

im Partnershop sei dem TK-Anbieter

zuzurechnen. Demnach spielt

es keine Rolle, ob der Mitarbeiter

im Partnershop Handelsvertreter,

freier Mitarbeiter oder Angestellter

ist; das Gericht bezeichnete den

Partnershop als „Erfüllungsgehilfen“

des Providers (AG Saarbrücken,

Az.: 121 C 248/13).

Da könnte man doch glatt ins Lenkrad

beißen: Endlich hat man einen Parkplatz

ergattert, doch im Geldbeutel

fehlt es an Kleingeld. Mit den mobilen

Parking-Services wie Easypark, Mobile

City, Parkfoxx oder Parkmobile kann

man Zeit, Nerven und sein Gebiss

schonen: Bei allen Anbietern darf man

seinen Parkschein via Smartphone-

App bargeldlos bezahlen. Die Suche

nach Münzen oder Parkautomaten

entfällt und man zahlt auch nur für die

GLÜCK TO GO

Jeden Morgen das gleiche Elend, sobald man

aus dem Bett steigt: viel zu wenig Schlaf, viel

zu viel Arbeit und auf dem Konto mehrt sich

das Minus statt dem Plus. Da käme ein fetter

Lottogewinn goldrichtig. Vielleicht hilft die

neue Smartphone-App vom TÜV-geprüften

Online-Lottodienst Lottoland. Damit lassen

sich neben dem deutschen Klassiker „Lotto 6

aus 49“ auch internationale Lotterien wie

„EuroMillions“ und „EuroJackpot“ spielen.

Mit der Gratis-App für iOS und Android hat

man Gewinne und Ausgaben immer im Blick.

Und wer den Jackpot knackt, wird per Push-

Alarm benachrichtigt.

tatsächlich genutzte Parkzeit, die man

vorab festlegt. Knöllchen muss man

auch keine fürchten: Die Parkzeit lässt

sich via App einfach verlängern. Die

SOVIEL KOSTET HANDYPARKEN

mobilen Parkdienste verlangen zusätzlich

zu den normalen Parkgebühren

einen kleinen Zuschlag. Die

Preise finden Sie in der Tabelle unten.

ANBIETER Easypark Mobile City Parkfoxx Parkmobile

Webadresse www.easypark.de www.mobilecity.de www.parkfoxx.de www.parkmobile.de

Grundgebühr 0 bis 4 € Í Í Í

Bearbeitungsgebühren

pro Parkvorgang

0 bis 50 ct 12 ct 17 ct 10 ct

Rechnungsstellung online oder per Post per E-Mail

per E-Mail oder

per Post 2

per E-Mail

Erinnerungs-SMS (Versand

vor Ablauf der Parkzeit)

Å Å Å Å

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Für den Postversand fallen 2 bis 4 Euro an. 1 Für den Postversand fällt 1 Euro an.

98 6/2014


ZAHLEN PER FINGERSTREICH

Stolze

Besitzer des neuen Samsung-Flaggschiffs Galaxy S5 schlagen nun

zwei Fliegen mit einer Klappe: So können Samsung-Nutzer sich nicht nur

erstmalig per Fingerabdruck ohne persönliches Passwort am Phone anmelden,

sondern auch via Paypal ohne Authentifizierung

bezahlen. Dank der biometrischen

Funktion gelangt man ohne Eingabe der Zugangsdaten

direkt zu der Paypal-App und kann

so schneller bei Händlern im Web und im Laden

bezahlen. Für die sichere Kommunikation zwischen

dem Samsung-Fingerabdrucksensor und

dem cloudbasierten Paypal-Service soll die

Software Frido-Ready sorgen. Laut Paypal wird

zur Überprüfung der Identität nur ein verschlüsselter

Code übermittelt, biometrische Daten

werden nicht in der Datenwolke gespeichert.

Tanz in den Mai ...

... mit Jan Delay und seinem neuesten

Streich „Hammer & Michel“ klappte das

wieder mal ganz gut. So richtig Spaß

macht das neue Rockalbum des Hamburger

Hip Hoppers mit adäquatem Sound:

Dafür sorgt der neue Bluetooth-Audio-

Adapter von Logitech, der Musik vom

Smartphone oder Tablet auf bis zu 15 Meter

entfernt stehende Aktivboxen streamt.

Das schaffen andere auch, doch die kompakte

Logitech-Box verfügt über eine Multipoint-Funktion,

mit der sich per Fingerdruck

bis zu zwei Geräte verbinden lassen.

So kann man seine Lieblingssongs vom

Smartphone oder die Filmmusik, die auf

dem Tablet läuft, abspielen. 39,99 Euro

Leichter Lauscher

Das neue Bluetooth-Headset „Era“ vom US-Fitness-Spezialisten

Jawbone will selbst in überfüllten Einkaufspassagen

für reibungslose Kontaktpflege sorgen: Der 6 Gramm leichte

Lauscher steckt fest im Ohr und soll dank der neuen Noise-

Assassin-Technik Umgebungsgeräusche herausfiltern. Mit dem

schicken Mini-Headset kann man sich auch Musik, Podcasts

oder Hörbücher zu Gemüte führen und via App die mobilen

Sprachassistenten Siri und Google Now steuern.

Preis: 99,99 Euro. www.jawbone.com

NEUER JOB GESUCHT!

Erfreulich: Die Konjunktur in den EU-Ländern zieht an – und

Deutschland profitiert am meisten von der positiven Wirtschaftslage.

Da kommt das kalifornische Businessnetzwerk Linkedin

zur rechten Zeit, denn das bietet neben der Kontaktpflege

neuerdings Jobsuchenden die Chance,

sich mobil zu bewerben. Mit der Linkedin-App

kann man nach freien Stellen suchen, die passenden

Annoncen speichern und direkt aus der

App heraus sein Linkedin-Profil an den Ansprechpartner

des ausgewählten Jobangebots versenden.

Das Handy-Tool listet Stellen, auf die sich der

Nutzer bereits beworben hat, in einer Übersicht

auf. Die praktische