connect Samsung Galaxy S5, HTC One M8, Sony Xperia Z2 (Vorschau)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
www.connect.de
6/2014
Deutschland € 5,90
Österreich € 6,80
Schweiz sfr. 11,80
Benelux € 6,95
Italien € 7,95
Spanien € 7,95
Finnland € 8,65
Slowakei € 7,95
Griechenland € 8,85
EUROPAS GRÖSSTES MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION
Alle neuen Android-Flaggschiffe im Labortest!
SAMSUNG GALAXY S5
HTC ONE M8
SONY XPERIA Z2
KANN SAMSUNG DEN SPITZENPLATZ VERTEIDIGEN?
12
FITNESS-TRACKER
von Adidas, Fitbit, Nike,
Sony und Co – enorme
Unterschiede in der
Leistung
MUSIK PER
SMARTPHONE
Die besten Phones,
Kopfhörer & Apps
VIEL SURFEN,
WENIG ZAHLEN
Datenoffensive der
Handy-Discounter
FOTO-APPS
Welche holen das
Optimum aus Ihrer
Smartphone-Cam?
SO NUTZEN
SIE DIE CLOUD
10 Gratis-Angebote
für Einsteiger
Der Sound macht deine
Welt einzigartig
Mit dem Xperia Z2 genießt du als einer der Ersten das neue
Album „XSCAPE“ von Michael Jackson im perfekten Klang,
denn das Xperia Z2 ist das erste Smartphone mit integrierter
digitaler Geräuschminimierung * .
*Die Applikationen dienen ausschließlich illustrativen Zwecken. Das Angebot gilt nur beim Kauf von Xperia Z2, Xperia Z2 Tablet, Xperia M2, ist nicht übertragbar und kann nicht verkauft oder getauscht werden. Nur ein Album pro teilnahmeberechtigtem
Gerät. Einlösung über die Xperia Lounge App, die auf dem Gerät installiert ist bzw. darauf installiert werden muss. Dieses Angebot läuft bis 30. Juni 2014, und das Album muss bis 13. Juli 2014 heruntergeladen werden. Die Verfügbarkeit des Albums kann je
nach Land variieren und hängt vom Veröffentlichungstermin des Albums ab. Informationen zur Verfügbarkeit des Albums in den jeweiligen Ländern in der Xperia Lounge. Titel können ohne Vorankündigung geändert werden. Zum Herunterladen des Albums
ist eine Anmeldung im Sony Entertainment Network erforderlich. Das Mindestalter, um das Angebot einlösen zu können, liegt bei 18 Jahren. Sony Entertainment Network-Services werden nicht in allen Ländern und Sprachen angeboten bzw. unterstützt.
Informationen zu den geltenden Geschäftsbedingungen auf: http://www.sonyentertainmentnetwork.com/terms-of-service/. Michael Jackson-bezogenes Artwork: ©2014 MJJ Productions, Inc. Sony ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen
der Sony Corporation. Xperia ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Sony Mobile Communications AB. Android, Google Chrome und Google Play sind Warenzeichen von Google Inc. ©2014 Sony Mobile Communications AB.
EDITORIAL
WISSENSWERT
Klickparade
Top Ten im Web
Die aktuellen connect.de-Charts
des Monats April:
1. Die besten Tablets im Test
2. Test: Samsung Galaxy S4 mini
3. Leserwahl 2014
4. Test: Samsung Galaxy S5
5. Bestenliste
6. Sicherheitstipps
gegen Datenklau
7. Samsung Galaxy S5
8. Gerüchte: Apple iPhone 6
9. Test: HTC One M8
10. Heartbleed: Webseiten
selbst testen
Neues aus dem Testlabor
Testreform
Die schlechte Nachricht zuerst:
Unsere Testreform verzögert sich
um eine Ausgabe, da die aktuelle
Marktentwicklung eine weitere
Anpassung der Kriterien erfordert
hat, die in der Datenbank nachgearbeitet
werden müssen. Dafür
werden die Aussagen über alle
Testgeräte im nächsten Heft noch
präziser – und die Smartphones
auch dieser Ausgabe nochmals
nachbewertet.
Auf Nummer sicher
Tarifcheck
In der aktuellen Tarifwelt geht’s
heute zu wie an der Tankstelle –
hier wird mit Zehntel-Cent-Beträgen
gerechnet. Um beim Vertragsabschluss
grundsätzlich auf Nummer
sicher zu gehen, hat connect
mit seinem Testlab den Tarifcheck
entwickelt: Erst wenn Service und
Klarheit des Tarifs stimmen und
der Preis mindestens besser als im
Marktdurchschnitt ist, wird ein
Zertifikat erteilt. Worauf Sie sich
verlassen können.
GESCHICHTE WIEDERHOLT SICH
Erinnern Sie sich noch an Ihre Kämpfe mit dem PC? Neue
Software gekauft, Diskette, CD, DVD eingelegt und … Fehlermeldung:
Grafikkarte nicht kompatibel, Soundkarte nicht
ansteuerbar, Prozessorleistung zu gering, Speicher überfrachtet.
Mist. An diese Zeiten fühlte ich mich jetzt beim
Stöbern im App-Store meines Smartphones erinnert. Ob
man spektakuläre Spiele wie „The Dark Knight Rises“ mag
oder nicht – sie zeigen, welche Leistungsfähigkeit in einem
Smartphone steckt. 1,81 Gigabyte an benötigtem Speicher,
eine beeindruckende Grafik und monströse Soundeffekte
zeigen nämlich so manchem Phone rasch die Grenzen
auf: Download nicht möglich, Speicherplatz zu gering.
Und täglich grüßt das Murmeltier. Das genannte Beispiel ist
übrigens keine Ausnahme: Moderne Navigations-Apps
verschlingen locker 1 GB, ein Rennspiel wie „Real Racing
3“ sogar 1,73 GB, und Musikdienste wie Spotify oder Simfy
kennen erst gar kein Limit.
Da das Ende der Fahnenstange hier noch lange nicht
erreicht ist, sollten Smartphone-Fans vor dem Kauf unbedingt
einen Blick auf die Kapazität des internen Speichers
werfen. Auf den Prozessor, der unter der Last aufwendiger
Spiele schnell heißläuft. Auf den Akku, der den Hochleistungssportler
dauerhaft mit Strom versorgen soll. Und natürlich
auf das Display – schließlich soll die anspruchsvolle
App oder der neueste Film nicht verblassen. So liefert uns
am Ende wieder die Software-Industrie Argumente dafür,
warum Smartphones nie alle gleich sein können. Gestern
nicht, heute nicht und auch morgen nicht.
Fotos: Anna Drabinski / © Gil C – shutterstock.de
Werden Sie
unser Fan!
www.facebook.
com/connect.
magazin
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
3
INHALT
Ausgabe 6/2014
SAMSUNG GALAXY S5
Das beste Smartphone der Welt?
Allerdings! Das Samsung
Galaxy S5 prescht nach vorn
MAGAZIN
Windows Phone 8.1 spricht! ........................6
Stylishe Bose-Kopfhörer; Nokia Lumia 930 im
Check; Gamer-Tablet Tegra Note 7 und vieles mehr
SMARTPHONES
Android
Samsung Galaxy S5 ...........................................12
Superdisplay, Top-Empfang, wasserdichtes
Gehäuse: Das Samsung Galaxy S5 ist ein Hit
Android
HTC One M8 ...............................................................20
Das Metallgehäuse des HTC One M8 lässt
die Herzen vieler Menschen höher schlagen
12
HTC ONE M8
Noch hochwertiger als sein
bereits edler Vorgänger:
Das HTC One M8 begeistert
Android
Sony Xperia Z2 ........................................................28
Kann das neue Sony Xperia Z2 seinen starken
Vorgänger Xperia Z1 in die Schranken weisen?
Android
Huawei Ascend G740 und
Samsung Galaxy Core LTE .........................38
Wie gut sind Mittelklasse-Smartphones für
279 Euro mit LTE? Zwei Exemplare im Test
APPS
Sechs Foto-Apps ..................................................32
Die Smartphone-Kamera mag gut sein, aber
mit der richtigen Foto-App wird sie noch besser
MUSIK-SPEZIAL
Im Urlaub, im Park, in der Bahn: Musik ist immer
dabei. Mit unseren Tipps klingt sie besser
Audio-Smartphones ..........................................46
Die besten Musik-Smartphones
Musikstreaming .....................................................54
Hier läuft’s – von Ampya bis Spotify
Kabellos hören ........................................................60
Musik per Bluetooth übertragen? Aber hallo!
Kopfhörer ......................................................................62
Mit diesen Hörern wird Hören zum Genuss
TECHNIK
Der Prozessoren-Wettkampf ..................68
Qualcomm, Apple, Intel, Nvidia, Samsung oder
Mediatek: Die Chipsatz-Hersteller überbieten sich
in puncto Leistung gegenseitig
20
SONY XPERIA Z2
Musikfreunde aufgepasst: Das
Sony Xperia Z2 kommt mit einem
Noise-Cancelling-Kopfhörer
28
4 6/2014
MAGAZIN 06 / 2014
Fotos: © JoeEsco – photocase.com
WACHABLÖSUNG
Neue Tablet-Generation von Samsung steht in den Startlöchern.
Bei den Einsteiger-Tablets von Samsung steht
ein Generationswechsel ins Haus. Von den
Galaxy-Tab-4-Modellen wird es, wie bereits von
der Vorgängerserie Galaxy Tab 3, erneut drei
Display-Varianten mit 10,1, 8 und 7 Zoll Bildschirmdiagonale
im 16:10-Format geben. Die
Auf lösung beträgt unabhängig von den Screendimensionen
jeweils 1280 x 800 Pixel. Die
neuen Rechenbretter bekommen als optisches
Erkennungsmerkmal eine texturierte Kunststoffrückseite
verpasst, die in Weiß oder Schwarz zur
Wahl steht und griffig in der Hand liegen soll.
Alle Modelle haben Android in der Version 4.4
aufgespielt, beherrschen a/b/g/n-WLAN, Bluetooth
4.0, GPS, Wi-Fi Direct und können mit 1,5
GB Arbeitsspeicher, einem Micro-SD-Speicherkartenslot
sowie einer 3-Megapixel-Kamera
auf der Rück- und einer 1,3-Megapixel-Knipse
auf der Frontseite aufwarten. Softwareseitig
ist die bereits bekannte Multitaskingfunktion
Multi Window an Bord, mit der sich Funktionen
parallel auf dem Bildschirm darstellen und
nutzen lassen.
Als technische Basis sollen je nach Funkvariante
hauptsächlich Qualcomms Snapdragon-
400-Plattformen mit einem 1,2 GHz schnellen
Quad-Core-Prozessor zum Einsatz kommen. Neben
den WiFi- und UMTS-Modellen werden auch
wieder LTE-Varianten erhältlich sein. Welche
Ausbaustufen letztendlich nach Deutschland
kommen, stand zum Druckschluss noch ebensowenig
fest wie Preise und Verfügbarkeit.
KLANGVOLLER MONITOR
Bildschirme mit integrierten Lautsprechern
Der taiwanesische Display-Spezialist AOC stellt mit i2473Pwm und
i2473Pwy zwei Monitore mit Full-HD und IPS-Technik vor, die Farben
naturgetreu wiedergibt und einen größeren Blickwinkel erlaubt. Die
24-Zoll-Bildschirme sind mit 7-Watt-Lautsprechern von Onkyo ausgestattet,
die im Standfuß integriert sind. Beide Monitore verfügen über einen
Mobile High-Definition Link (MHL). Damit lassen sich Inhalte wie Filme,
Musik oder Videos von Android-Geräten auf den großen Screen übertragen.
Beim Spitzenmodell i2473Pwy (im Bild) klappt dies dank Miracast-Schnittstelle
sogar drahtlos. Preis: je nach Modell bis 269 Euro.
6 6/2014
BOSE IN PEPPIG
Mit neuem Look will Bose Abwechslung ins Kopfhörer-Einerlei
bringen, auch ins eigene. Dazu stellten
die Amerikaner das In-Ear-Modell Freestyle Earbuds
sowie die On-Ear- und Around-Ear-Varianten
mit Namen SoundTrue vor. Alle werden mit Inline-
Fernbedienung und Mikro geliefert und lassen sich
so auch als Headset zum Telefonieren verwenden.
Eine Tasche findet sich ebenfalls bei allen im Lieferumfang.
Die Freestyle Earbuds gibt es zum Preis von
130 Euro in den Farben Indigo- und Eisblau. Die
SoundTrue-Kopfhörer werden in Schwarz, Weiß oder
Mintgrün geliefert, das On-Ear-Modell zusätzlich in
zweifarbigem Lila/Mintgrün, das Around-Ear-Modell
in Schwarz/Mintgrün. Der Preis liegt jeweils bei 180
Euro, verfügbar sind die bunten Soundvermittler ab
sofort im Bose-Fachandel.
Das ist
DEIN Handytarif
PERFEKT IN PREIS+LEISTUNG!
GAMER’S CHOICE
Der für seine Grafikkarten bekannte Hersteller EVGA bringt mit dem
Tegra Note 7 nun ein 7-Zoll-Android-4.2-Tablet auf den Markt, das vor
allem für Gamer sehr attraktiv sein dürfte, denn im Gehäuse steckt nicht
nur ein Bedienstift, sondern auch der Tegra-4-Chipsatz von Nvidia mit
Quad-Core-CPU und 1 GB Arbeitsspeicher. Dieser soll vor allem Zockern
in puncto Grafikperformance einige Vorteile bieten. Für eine ansprechende
Soundkulisse prangen zudem Stereo-Lautsprecher auf der Front.
Auch optisch hebt sich das EVGA Tegra Note 7 wohltuend vom
üblichen Tablet-Einheitsbrei ab. Der Preis für das Gamer-Brett liegt bei
209 Euro, zu haben ist es in diversen Onlineshops.
PLATZ 1
All-in XM
Vergleich: 87 Tarife für
Wenigtelefonierer/Wenigsurfer
www.smartchecker.de 11/2013
* Der Preis in Höhe von 4,95 €/mtl. gilt nur bei Abschluss eines smartmobil.de Vertrages im Tarif All-in XS
ohne Laufzeit. Weitere Preise und Konditionen entnehmen Sie bitte unter www.smartmobil.de.
MAGAZIN 06 / 2014
NOKIA LUMIA 930
Das Nokia-Flaggschiff mit
Windows Phone 8.1 und 5 Zoll
großem Full-HD-Display.
NOKIA LUMIA 635
Neben dem 930 hat Nokia das Lumia 635 vorgestellt:
Mit 4,5-Zoll-Display, 5-Megapixel-Kamera und LTE.
WINDOWS PHONE 8.1
SPRICHT
Windows Phone 8.1 ist da! Microsoft
hat Anfang April auf der hauseigenen
Entwicklermesse Build in San Francisco
die neue Version seines mobilen
Betriebssystems vorgestellt.
Sie schließt in Sachen Funktionalität
weiter zu Googles Android und
Apples iOS auf.
Erstes Beispiel: Auch Windows
Phone bekommt jetzt einen Sprachassistenten,
genannt Cortana. Er
bietet ähnliche Funktionen wie Apples
Siri und Google Now, reagiert auf
Sprachbefehle und
holt sich Informationen
aus E-Mails,
gespeicherten Kontaktdaten,
Kalendereinträgen
und
Standortinformationen,
um beispielsweise
sinnvolle Antworten
zu liefern
oder auf Terminkonflikte
im Kalender hinzuweisen. Eine
weitere wichtige Neuerung von WP
8.1 ist das Notification Center, das
bei Microsoft Action Center heißt.
Ähnlich wie bei Android und iOS wird
das Action Center durch Berühren
des oberen Bildschirmrands aktiviert.
Es informiert über neue Anrufe,
E-Mails und Facebook-Updates und
ermöglicht direkten Zugriff auf wichtige
Einstellungen wie Bluetooth,
Wifi oder den Flugmodus.
Hinzu kommen kleinere Änderungen,
etwa beim Design. Die
Kacheloptik des Startscreens lässt
sich nun flexibler anpassen.
Eine gute Nachricht: Alle Smartphones,
die Windows Phone 8 verwenden,
sollen auch das Update auf
WP 8.1 nutzen können. Bis Sommer
soll die neue Version für alle Windows-Phones
kostenlos verfügbar
sein. Die schlechte Nachricht: Cortana
spricht zunächst kein Deutsch.
Erster Check
Nokia Lumia 930
Preis
Maße
Pro
Contra
NOKIA LUMIA 630
Beim Lumia 630 verzichtet Nokia auf LTE, bietet dafür
aber eine Dual-SIM-Version an. Marktstart: Juni.
✔
579 Euro; 2. Quartal 2014
137 x 71 x 10 Millimeter; 167 Gramm
aufwendige Kamera mit 20-Megapixel-
Sensor und Carl-Zeiss-Optik; sehr gute
Performance; brillantes Display; LTE;
NFC; als Fitnesstracker nutzbar
vergleichsweise schwer; Akku ist mit
2420 mAh etwas knapp bemessen;
Sprachassistentin Cortana spricht noch
kein Deutsch
Ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
NOKIA LUMIA 930
Im Rahmen der Präsentation von
Windows Phone 8.1 hat Nokia neue
Lumia-Modelle vorgestellt. Das Topmodell
Lumia 930 haben wir uns
etwas näher angeschaut. Vom direkten
Vorgänger Lumia 925 hat das
930 die Verbindung von Aluminium
und Polycarbonat geerbt. Die wird
mit den knalligen Farben des 920
kombiniert: Neben Weiß und Schwarz
gibt’s Modelle in leuchtendem Orange
und Grün. Der matte, orangefarbene
Rücken des begutachteten
Exemplars ist angeraut und hinterlässt
einen samtigen Eindruck.
Vom Vorgänger sind bereits die Pure-
View-Kamera mit gutem Carl-Zeiss-
Objektiv und die Dual-LED bekannt.
Letztere erweckt auch beim Lumia
930 nicht den Anschein, die Farbtemperatur
regulieren zu können.
Dafür hat Nokia die Auflösung von
den bisher 8,7 auf 20 Megapixel
hochgeschraubt.
Das kristallklare OLED-Display ist
eine Augenweide! Es löst in Full HD
auf und wird durch Corning Gorilla-
Glas der Klasse 3 geschützt. 5 Zoll
sind keine zu geringe Größe für das
dreispaltige Design, das bis dato nur
Geräte über fünf Zoll zeigen durften.
Selbst in der kleinsten Stufe sind die
Kacheln auch mit größeren Fingern
oder per Daumen bedienbar. Im Miniformat
könnte man bis zu 60 Apps
auf dem Homescreen darstellen, ohne
scrollen zu müssen. Für den Antrieb
sorgt Qualcomms Snapdragon
800. Der ist nicht nur schnell, sondern
unterstützt auch die drahtlose
Bildübertragung via Miracast. Die
externe Anzeige ist mit Windows 8.1
im System integriert und findet sich
als neuer Menüpunkt unter
„System/Externe Anzeige“. Neben
NFC und Sensoren für Umgebungslicht,
Beschleunigung, Näherung,
Lage und Kompass wird das Lumia
930 auch Fitness-Apps unterstützen.
Zudem lässt es sich kabellos laden.
Das Lumia 930 soll in Kürze auf den
Markt kommen, die Preisempfehlung
liegt bei 579 Euro.
8 6/2014
LADEMEISTER
Mit dem Magnetic-Charger-System
bietet Anymode eine clevere Lösung
an, um das Smartphone aufzutanken.
Ein spezielles Backcover mit Kontaktfläche
ersetzt die Originalabdeckung.
Das Smartphone kann über diese an
verschiedenes Zubehör mittels integrierter
Magnethalterung andedockt
und geladen werden. Das Ladegerät
verbleibt also an diesen Zubehörteilen.
Neben einer Saugnapfhalterung
fürs Auto (55 Euro) gibt es auch einen
Ladeteller (30 Euro) und einen Ladestand
(25 Euro). Auch ein einfaches
Ladekabel mit Clip (12 Euro) ist erhältlich.
Aktuell gibt es die für
dieses System notwendigen
Backcover (etwa 40 Euro) für
die Samsung-Smartphones
Galaxy S5, Galaxy S4 und
Archos hat mit dem 40b Titanium ein interessantes
Einsteiger-Smartphone für 129 Euro in
seinem Portfolio. Das Android-4.2.2-Modell
kommt in einem perlweißen, lediglich 8,5
Millimeter hohen Gehäuse und trägt auf
der Front zwei Lautsprecher für Stereo-
Sound zur Schau. Das IPS-Display im
4-Zoll-Format löst mit 480 x 800
Pixeln auf und will für eine brillante
Darstellung der Inhalte sorgen.
Für ein flottes Bedientempo hat
das 40b Titanium einen 1,3
GHz schnellen Dual-Core-
Prozessor aus dem Hause
Mediatek an Bord. Als
Dual-SIM-Modell soll das
Archos den Umgang mit zwei SIM-
Karten beherrschen, zudem funkt es auch in UMTS-Netzen. Fotos
fängt eine 5-Megapixel-Kamera bei Bedarf mit Unterstützung des
Fotolichts ein, Selfies können mit der VGA-Kamera auf der Front erstellt
werden. Das Archos soll zudem den kompletten Zugriff auf
Googles Play Store bieten – keine Selbstverständlichkeit im Einsteigerbereich.
Das Archos 40b Ttitanium ist ab sofort in diversen Online-
Galaxy Note 3. Weitere, etwa
für das Apple iPhone 5s, sollen
aber noch folgen.
_0CEMP_congstar_AllNet_NoLu625_nHL_connect_0614.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 shops mm);17. und Apr im Fachhandel 2014 16:13:58 erhältlich.
EINSTIEGSDROGE
CONGSTAR ALLNET FLATS
In bester D-Netz-Qualität endlos telefonieren und surfen.
congstar Allnet Flat s
✔ Flat ins dt. Festnetz
✔ Flat in alle dt. Handynetze
✔ Flat ins Internet
ab19, 99*
€/Monat
Lumia 625
• Wechselbare Cover
• Kostenlose Musik-
Livestreams von Nokia
Mix Radio
DU WILLST ES. DU KRIEGST ES.
Jetzt bestellen unter:
0800 011 13 30 oder www.congstar.de
* Preis i. H.v. 19,99 €/Monat gilt nur für die congstar Allnet Flat S für die Variante mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit, ohne Laufzeit 24,99 €/Monat. Wenn Sie die Variante 24 Monate Mindestvertragslaufzeit
wählen, entfällt der Anschlusspreis in Höhe von 25 €. Standard-Verbindungen innerhalb Deutschlands sind inklusive. Standard-SMS innerhalb Deutschlands 9 Ct./SMS. Surfen gilt nur für die
paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands. Ab einem Datenvolumen von 250 MB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kBit/s (Download) und 16 kBit/s (Upload)
beschränkt (Abrechnung im 10-KB-Datenblock). Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. VoIP, BlackBerry-Nutzung und
Peer-to-Peer sind nicht Gegenstand des Vertrages. Im Tarifpreis ist das zu zahlende Entgelt für das Endgerät nicht enthalten.
Stand April 2014. Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlich gültigen USt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
congstar GmbH, Weinsbergstr. 70, 50823 Köln
MAGAZIN 06 / 2014
MOBILCOM-DEBITEL
SETZT AUF SICHERHEIT
Einbrüche nehmen zu: Laut BKA sind innerhalb eines Jahres die
Einbruchdiebstähle um 8,7 Prozent gestiegen – wobei die Aufklärungsrate
von 15,7 Prozent erschreckend gering ist. Mobilcom-
Debitel bietet nun die „Smarthome Sicherheit“: Sobald sich in den
eigenen vier Wänden etwas ereignet, wird man per E-Mail, SMS
oder Anruf informiert. Das Starter paket bestehend aus WLAN-
Kamera mit Bewegungserkennung und Nachtsicht, Sirene,
Öffnungs- und Bewegungsmelder sowie Fern -
bedienungen kostet einmalig 99 Euro. Für 19,99
Euro monatlich wird das Paket mit einem Sicherheitsdienst
gekoppelt – bei einem Alarm kommt
ein Mitarbeiter an den Ort des Geschehens.
Auch Notreparaturen, um nach einem Einbruch
das Haus zu verschließen, sind inklusive.
Fotos: © Linda Moon – shutterstock
TELEKOM-NEWS
Gezieltes WLAN
Mit vielen Menschen im WLAN werden die Ressourcen
schnell knapp, denn normale Router senden die Daten
in alle Richtungen. Dem will der Kommunikationsprofi
Qualcomm nun mit speziellen Router- und Smartphone-Chips
beikommen, die über sogenanntes Beamforming
die Information immer nur in die Richtung
lenken, in der sie gebraucht wird. Mit der Multi-User-
MIMO (MU-MIMO) getauften Technik kann das vorhandene
Spektrum bis zu dreimal genutzt werden.
Mit neuen Datentarifen startet der Marktführer in den
Mai: Die Pakete Data Comfort S, M und L zu Preisen
zwischen 14,95 und 29,95 Euro sind für das LTE-Netz
freigeschaltet und können mit Surfstick oder Tablet
genutzt werden. Das Tempo beträgt je nach Auswahl
bis zu 150 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upload,
je nach Bundle sind bis zu 5 GB fürs Highspeed-Surfen
inklusive. Bis auf den kleinsten Daten tarif ist neben
VoIP auch eine Hotspot-Flat für die bundesweit 40 000 WLAN-Standorte der Telekom enthalten.
Mit zusätzlichen Optionen können Kunden gegen Aufpreis ihr Datenvolumen aufstocken oder
das Tempo beschleunigen. Zum Start offeriert der D-Netzbetreiber in den ersten zwei Monaten
in den Angeboten Data Comfort S und M die volle LTE-Geschwindigkeit und bis zu 2 GB.
NEUE DATENTARIFE DER TELEKOM
TARIF
Data Comfort
S M L
Monatspreis 14,95 € 19,95 € 29,95 €
einmaliger Preis für Surfstick 9,95 € 9,95 € 9,95 €
Datentempo: Download/Upload: 16 Mbit/s / 1 Mbit/s 50 Mbit/s / 2 Mbit/s 150 Mbit/s / 50 Mbit/s
Datenvolumen 1 GB 2 GB 5 GB
VoIP inklusive Å Å Å
Hotspot-Flat inklusive Í; 9,95 € 1 Å 1 Å 1
Erweiterung des Datenvolumens
250 MB für 4,95 €/Monat
1 GB für 14,95 €/Monat
500 MB für 4,95 €/Monat
2 GB für 14,95 €/Monat
1 GB für 4,95 €/Monat
5 GB für 14,95 €/Monat
Speed-Option LTE: Download/Upload
150 Mbit/s / 50 Mbit/s inkl.
500 MB für 9,95 €/Monat
150 Mbit/s / 50 Mbit/s inkl. 1
GB für 9,95 €/Monat
Å
Cloud-Option für Upload 50 Mbit/s für 4,95 €/Monat 50 Mbit/s für 4,95 €/Monat Å
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt an 40 000 Hotspots der Telekom bundesweit.
DUAL-SIM UND MUSIK
Return of the Walkman
Die Walkman-Taste ist zurück: Das Xperia E1 Dual bietet
oben am Gehäuse den Schnellzugriff auf den Musikplayer,
wie wir ihn von Sonys Walkman-Handys kennen. Dank
kräftigem Lautsprecher kann man das Android-4.3-
Smartphone auch mal ohne Kopfhörer rocken lassen.
Das zweite Highlight ist, der Name deutet es an, der doppelte
SIM-Kartenschacht. Wer genau auf diese zwei Features
Wert legt und nur ein schmales Budget zur Verfügung
hat, bekommt hier ein solide verarbeitetes und mit
seinem 4-Zoll-Display kompaktes Smartphone. Klar: Die
Anmutung ist nicht edel und die Displayabdeckung könnte
etwas stabiler sein. Und spätestens beim Fotografieren
mit der einfachen 3-Megapixel-Kamera zeigt sich, dass
die Performance alltagstauglich, aber eben nicht so flott
wie bei teureren Smartphones ist. Dennoch ein gelungenes
Einsteigermodell mit klarem Profil, das zeigt: Die
Günstigen werden immer brauchbarer.
Praxistest
Sony Xperia E1 Dual
Preis 149 Euro
Maße 118 x 62 x 12 Millimeter; 118 g
Pro schneller Zugriff auf Musikplayer;
Dual-SIM-Funktion; auch ohne Dual-
SIM-Funktion erhältlich; erweiterbarer
Speicher; bequem mit einer Hand
bedienbar; günstiger Preis
Contra Displayabdeckung gibt auf Druck etwas
nach; sehr einfache Kamera
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest ★★★★★
10 6/2014
SMARTPHONES
Samsung
Galaxy S5
Preis: 699 Euro
Maße: 142 x 73 x 9 mm;
145 Gramm
brillantes
AMOLED-Display
sehr gute
Benutzeroberfläche
hervorragende
Ausdauerwerte
sehr gute Sendeund
Empfangseigenschaften
16-Megapixel-
Kamera schießt hervorragende
Bilder
enormer
Ausstattungsumfang
staub- und wasserdicht
nach IP67-
Zertifizierung
Display bietet zu
schwachen Kontrast
in heller Umgebung
Fotos: Peter Fenyvesi (4)
interner Speicher zu
klein für ein Topgerät
Haptik könnte
besser sein
kein UKW-Radio
12 6/2014
Mit dem Galaxy S5
will Samsung seine
Spitzenposition im
Smartphone-Markt
einmal mehr unter
Beweis stellen. Ob
das gelingt oder ob
der Newcomer
böse Fallstricke
unter der Haube
verbirgt, klärt
der Gang durchs
connect-Labor.
EINE
KLASSE
FÜR SICH
V
orgestellt wurde es bereits
im Februar auf dem
MWC, jetzt ist es endlich zu
haben: Samsungs neues Topmodell
Galaxy S5 soll die Vormachtstellung
der Koreaner
weiter ausbauen. Selbstläufer
sind neue Smartphone-Flaggschiffe
heute allerdings nicht
mehr. Wie bei Apples iPhone 5s
gab es auch beim Samsung-5er
viel Gemecker im Vorfeld: keine
Innovation, keine Sensation
– wie langweilig. Ob das 699
Euro teure Galaxy S5 die Augen
seiner Besitzer dennoch
zum Leuchten bringt und auf
die ausgezeichnete Leistung
seines Vorgängers Galaxy S4
nochmal eine Schippe Faszination
drauflegen kann, muss es
nun im connect-Test zeigen.
Altbekanntes Konzept
Auch beim jüngsten Familienmitglied
setzen die Koreaner
auf ihr altbekanntes Smartphone-Konzept:
Glasfront – bei S5
kommt kratzfestes Gorilla-Glas
3 zum Einsatz –, chromfarbener
Kunststoffrahmen und eine
abnehmbare Rückseite aus Polycarbonat.
An deren Look haben
die Designer immerhin gearbeitet:
Die Abdeckung ist in
Golfballoptik gehalten und
steht in Weiß, Schwarz, Blau
und Bronze zur Auswahl. Unter
dem Deckel findet sich wie bei
S3 und S4 der herausnehmbare
Akku – ein begrüßenswerter
Anachronismus, denn bei den
aktuellen Oberklasse-Phones
ist der Energiespeicher in der
Regel fest verbaut. >>
13
SMARTPHONES
Die Akkuabdeckung erwies
sich obendrein als sehr kratzfest,
selbst kräftige Schlüsselbart-
und sogar Cuttermesser-
Attacken konnten ihr im Test
nichts anhaben. Zudem liegt
das Galaxy S5 durch die gefühlt
weiche Oberfläche sehr gut und
rutschfest in der Hand, selbst
wenn diese feucht ist oder das
Smartphone einen Regenschauer
abbekommen hat. Was für
das Galaxy S5 im Übrigen kein
Problem darstellt, denn es ist
dank IP67-Zertifizierung für
zeitweiliges Untertauchen in
Wasser gerüstet und vor dem
Eindringen von Staub geschützt.
Die Verarbeitung präsentiert
sich generell einmal
mehr frei von jeglicher Kritik.
Lahme Haptik, tolles Display
In puncto Haptik kann das S5
dennoch nicht begeistern.
Samsung sollte sich langsam
aber sicher etwas einfallen lassen,
denn der Kunststoff-Look
wirkt langweilig und kann den
Mitbewerbern Sony Xperia Z2
(Seite 28) und vor allem dem
HTC One M8 (Seite 20) nicht
das Wasser reichen.
Dafür überzeugt das 5,1
Zoll große Full-HD-AMOLED-
Display mit seiner brillanten
Darstellung. Auch die Helligkeit
von sehr starken 339 cd/m 2
bei ganzflächiger Weißdarstellung
ist für ein AMOLED-Display
hervorragend. Schwach ist
dagegen die Ablesbarkeit im
Sonnenlicht. Zudem ist das Galaxy
S5 doch deutlich größer
und auch etwas schwerer als
das S4, das mit einem nur minimal
kleineren 5-Zoll-Touchscreen
ausgestattet ist.
Gelungene Nutzeroberfläche
Ein dickes Lob verdient sich
die neu gestaltete Benutzeroberfläche
Touchwiz. Sperrbildschirm,
Startscreens, Menü
und Icons hat Samsung komplett
überarbeitet und aufgehübscht.
Neu ist die zusätzliche
Startscreen-Ebene „My Magazine“,
die den Nutzer mit von
ihm festgelegten Infothemen
DIE KAMERA
Besonders viel Aufmerksamkeit haben die koreanischen Ingenieure
der 16-Megapixel-Kamera gewidmet. Hat sich der Aufwand gelohnt?
Samsung bietet bei seinen Topmodellen
gemeinhin auch in Sachen Kamera nur
beste Qualität. So begeisterte bereits das
Galaxy S4 mit seinen fotografischen Talenten;
lediglich bei Schummerlicht gerieten
die Bilder schnell verrauscht, auch war die
Auslöseverzögerung der 12-MP-Knipse
etwas lang (siehe Fototest connect
12/2013).
Das Galaxy S5 ist mit einer 16-Megapixel-Kamera
samt Fotolicht bestückt, die im
4:3-Format eine Auflösung von 12 Megapixeln
bietet. Das Layout der Kameraansicht
wurde dezent überarbeitet, auch die
Icons sind neu. Die Auslösefläche ist leider
etwas geschrumpft, dafür gibt es für die
beiden neuen Funktionen „Echtzeit-HDR“
(für Fotos und Videos) und „Selektiver Fokus“,
mit dem sich Objekte im Vorderoder
Hintergrund gezielt unscharfstellen
lassen, eigene Buttons auf dem Sucher-
Screen. Auch das Einstellungsmenü zeigt
sich in einem neuen Look und beherbergt
insgesamt 26 Einträge. Der Bereich für die
Kameramodi wurde dagegen auf das Wesentliche
reduziert: So gibt es beim Galaxy
S5 nur noch sechs Auswahlknöpfe für
Automatik, Porträts, Panoramafotos, die
Dual-Camera-Funktion, für virtuelle Touren
durch Gebäude und fürs Festhalten von
Bewegungsabläufen – beim Galaxy S4
waren es noch zwölf. Wem das Gebotene
zu wenig ist, kann sich weitere Modi aus
Samsung Apps herunterladen; zum Testzeitpunkt
waren vier Funktionen verfügbar.
Im Bildtest lieferte die Kamera des Galaxy
S5 eine hervorragende Performance
ab. Der Automatikmodus arbeitet deutlich
besser als beim S4 und erkennt die jeweilige
Situation, etwa Makroaufnahmen oder
schlechte Lichtbedingungen, zuverlässig
und schnell. Bei Echt- und Kunstlichtaufnahmen
ist die Bildqualität einfach überragend:
Knackscharf mit natürlichen Farben
landet das Motiv im Speicher. Die Auslöseverzögerung
ist spürbar flinker als beim S4
und auch bei wenig Licht bietet die Kamera
nun eine klar bessere Qualität. Damit
steht fest: Das S5 gehört zu den aktuell
besten Smartphone-Kameras.
Die beiden Icons für die neuen Funktionen
„Echtzeit HDR“ und „Selektiver Fokus“ sind
im linken Sucherbereich ansässig.
Das Einstellungsmenü bietet viele Einträge,
so kann man auch die Auflösung für Videos einstellen
– im Maximum auf Ultra High Definition.
Geniestreich: Die Kamera des
S5 verwöhnt mit exzellenter
Bildqualität, überzeugt mit
toller Ausstattung und glänzt
mit kurzer Auslöseverzögerung.
Weitere Betriebsmodi lassen sich direkt
aus dem Kamera-Menü heraus aus den
Samsung Apps downloaden.
14
6/2014
Anzeige
Telefonieren & Surfen
am „Mobilfunk-Buffet“
O 2
Unite – Das einfache und faire Tarifmodell für Unternehmen
Reichhaltige Buffets erfreuen
sich allseits großer Beliebtheit.
Bei den Gästen, weil sie sich
nach Herzenslust bedienen
können und sich dabei nur das
auf den Teller nehmen, was ihnen
schmeckt. Beim Gastgeber,
weil er nur einmal Auswahl und
Mengen der Speisen bestimmen
muss. Alles Übrige regelt
sich quasi von selbst.
Was bei der Bewirtung funktioniert,
klappt auch bei Mobilfunkleistungen
für Unternehmen.
Das neue Business-Tarifmodell
O 2
Unite zeigt, wie es
geht: Anstatt die Mitarbeiter
mit einer Vielzahl von Einzelverträgen
auszustatten, bitten
die Verantwortlichen im Unternehmen
bei diesem Modell alle
Nutzer von Geschäfts-Handys
ans große Mobilfunk-Buffet.
Dort nutzt jeder, was er braucht
– und trotzdem bleibt alles
übersichtlich.
Jedes Unternehmen
hat sein eigenes
Kommunikationsprofil
Was ist neu an O 2
Unite?
O 2
Unite ist ein neues, speziell
für die Anforderungen von Unternehmen
maßgeschneidertes
Tarifmodell. Bei diesem kreativen
Unternehmenstarif ersetzen
gemeinsam genutzte Minuten-,
Daten- und SMS-Kontingente,
die für das gesamte Unternehmen
bedarfsgerecht ermittelt
werden, die bisher üblichen
separaten Verträge für
einzelne Mitarbeiter. Diese telefonieren,
surfen oder schreiben
SMS wie bisher – nur bedienen
sie sich dabei aus gemeinsamen
Mobilfunk-Pools.
Damit vereint O 2
Unite gleich
mehrere Vorteile.
Dank O 2
Unite gibt es keine Schlacht mehr am Mobilfunk-Buffet
Einfach verwalten.
Flexibel anpassen.
O 2
Unite macht Schluss mit unübersichtlichen
Einzeltarifen,
die sowohl bei der Buchung als
auch bei der monatlichen Abrechnung
einen hohen Verwaltungsaufwand
verursachen. Es
muss nur einmalig der Gesamtbedarf
des Unternehmens ermittelt
werden, um ein perfekt maßgeschneidertes
Angebot zu erhalten.
Gleichzeitig bleibt der
O 2
Unite Kunde maximal flexibel,
wenn Mitarbeiter eingestellt
werden oder das Unternehmen
verlassen. SIM-Karten können
in diesem Fall ganz einfach zuoder
abgebucht werden.
Fair, transparent und einfach
zu managen
Bei herkömmlichen Flatrate-
Verträgen verfällt Monat für
Monat jede Menge ungenutztes
Tarifvolumen. Bezahlt werden
muss es aber trotzdem und das
verusacht unnötige Kosten. Bei
O 2
Unite zahlt der Kunde nur,
was er auch tatsächlich verbraucht.
Nicht genutzte Leistungen
– zum Beispiel in Urlaubszeiten
– werden einfach in die
Folgemonate übertragen. Der
monatliche Fixpreis verhindert
zudem böse Überraschungen
bei der Abrechnung. Ein bedienungsfreundliches
Monitoring-
Tool gibt dem Kunden jederzeit
einen schnellen Überblick über
die verbrauchten Volumina
während des Monats. Transparenz
und Kostenkontrolle werden
deshalb bei O 2
Unite ganz
groß geschrieben.
Kostenlose Try&Buy-Phase: 3
Monate testen und anpassen
Zur optimalen Einstellung der
Gesprächs-, SMS- und Datenkontingente
dient eine 3-monatige
Try&Buy-Phase, in der für
nationale Leistungen keinerlei
Kosten entstehen. Diese Probe-
Phase beginnt bei Vertragsabschluss
und geht der eigentlichen
Vertragslaufzeit voraus.
Während der drei Monate können
die Volumina der Kontingente
ganz bequem und schnell
jederzeit nach oben oder unten
angepasst werden.
Weitere Informationen auf
www.o2unite.de
3
SMARTPHONES
versorgt. Die Bedienung gelingt
insgesamt noch einfacher
als bisher. Einzig das mit sage
und schreibe 62 Einträgen völlig
überfrachtete Einstellungsmenü
ist gnadenlos unübersichtlich
– trotz vorhandener
Untergliederungen sucht man
sich hier einen Wolf. Gut
dagegen: Die Benachrichtigungsanzeige
sorgt nun mit
direkter Suchfunktion per S
Finder und Quick Connect für
den schnellen Kontakt zu
Zubehör und Geräten in der
Nähe. Dazu gesellen sich die
verbesserte Sprachsteuerung
S Voice und die neue Toolbox.
Diese kann vom Nutzer konfiguriert
werden und erscheint
als kleines rundes Icon auf
dem Display. Kurz angetippt
gelangt man direkt zu seinen
bevorzugten Funktionen.
Das neue Featuremonster
Die in Deutschland erhältliche
Version des Galaxy S5 mit der
Bezeichnung SM-G900F ist
mit der neuesten Qualcomm-
Plattform MSM8974AC aus-
gestattet und bietet eine Quad-
Core-CPU mit knapp 2,5 GHz
und 2 GB Arbeitsspeicher.
Auch sonst beherrscht das Galaxy
S5 alle aktuellen Funkstandards
und Connectivityoptionen:
Multiband-LTE und
UMTS sind ebenso inklusive
wie ac-WLAN. Als Besonderheit
lassen sich LTE und
WLAN mit dem „Download-
Booster“ bündeln, was Inhalte
noch schneller aufs oder ins
Smartphone beamt.
Weitere Highlights sind der
Fingerabdruckscanner in der
Hometaste, der nicht nur den
Sperrbildschirm freigibt, sondern
auch für Pay-Pal-Zahlungen
genutzt werden kann. Allerdings
ist die Entsperrgeste
etwas fummelig, denn der
Scanner nimmt es hier sehr genau.
Zu guter Letzt hat das Galaxy
S5 auch noch einen Herzfrequenzmesser
unterhalb der
rückseitigen Kameralinse zu
bieten. Dieser wird über den
Fitnesstracker S Health genutzt,
der ebenfalls stark überarbeitet
wurde, mehr Funktio-
Der Fingerprint-Sensor
ist in den Home-Button
integriert und dient auch
zum Bezahlen.
Im „Ultra Energiesparmodus“ stellt
der Screen nur Grautöne dar und
verlängert so die Laufzeit enorm.
Der Dateimanager kommt deutlich
übersichtlicher daher und besitzt wie
das Einstellungsmenü neue Icons.
Mit „My Magazine“ bietet das S5
eine konfigurierbare Startscreen-
Ebene, die als Infoseite dient.
GUT
GESCHÜTZT
Die Plastikkappe
über dem Micro-
USB-3.0-Anschluss
verhindert
das Eindringen
von Feuchtigkeit.
Das dokumentiert
auch die IP67-
Zertifizierung des
Galaxy S5.
Der Herzfrequenzsensor unterhalb
der Kamera lässt sich über den
Fitnesstracker S Health nutzen.
Ist „Einhändiger Betrieb“ aktiviert,
kann man den Displayinhalt auf dem
Screen in der Größe anpassen.
16 6/2014
Jedes Jahr
ein neues
Smartphone
Nur bei Vodafone: Alle 12 Monate Dein
altes Smartphone gegen ein neues
tauschen. * Mit Vodafone NextPhone.
Vodafone
Power to you
* Vodafone NextPhone für mtl. 5 € zusätzlich bei Abschluss oder Verlängerung eines Vertrags in den Tarifen Red M, L und Premium mit Sony Xperia Z2, 24 Mon. Mindestlaufzeit, durch den mtl. Folgekosten
entstehen, (nähere Infos unter vodafone.de). Sie erhalten vom 13. bis 21. Mon. der Vertragslaufzeit im Tausch gegen Ihr altes Smartphone ein ausgewähltes neues Smartphone zum vergünstigten
Einmalpreis unter folgenden Voraussetzungen: Die Seriennummer des Rückgabegeräts ist identisch mit dem von Vodafone überlassenen Gerät, das Rückgabegerät ist funktionstüchtig,
nicht beschädigt und vollständig (Display, Gehäuse, Akku etc.) und weist nur normale Gebrauchsspuren auf. Mit Erhalt des neuen Smartphones verlängern sich der bestehende Vertrag und die o.g.
Option um weitere 24 Mon. Vodafone behält sich vor, die Vodafone NextPhone-Option nach zweimaligem Tausch zu kündigen. Zusätzlich erhalten Sie 50 GB Online-Speicher in der Vodafone Cloud.
Kombinierbarkeit mit anderen Rabatten ausgeschlossen. Angebot nicht gültig für Kunden mit Rahmenvertrag und gilt vom 14.04. bis 30.06.2014 ausschließlich in Filialen, Partneragenturen und
im Vodafone OnlineShop.
Alle Preise inkl. MwSt.
Vodafone GmbH · Ferdinand-Braun-Platz 1 · 40549 Düsseldorf
vodafone.de
SMARTPHONES
MEHRWERT SMARTWATCH
Die Smartwatch Samsung Gear Fit ist die ideale Ergänzung zum
Galaxy S5 und ein empfehlenswertes Gadget für Freizeitsportler.
Neben ihren großen Smartwatches haben die
Koreaner auch das kompakte Modell Galaxy
Gear Fit für 199 Euro im Angebot. Das ist IP67-
zertifiziert und sieht aus wie ein Fitnessarmband,
bietet aber wesentlich mehr Funktionalität
als die beliebten Bewegungstracker fürs
Handgelenk (siehe auch Seite 74).
Das Armband der Gear Fit lässt sich ganz
einfach gegen ein andersfarbiges Exemplar
tauschen; aktuell sind sechs verschiedene Varianten
für die Gear Fit verfügbar, das Angebot
soll noch weiter wachsen. Menschen mit kräftigen
Handgelenken sollten sich vor dem Kauf
allerdings vergewissern, dass das Armband
auch tatsächlich lang genug ist – wir konnten
das gute Stück grade noch umschnallen. Ein
kurzer Test beim Händler gibt hier Gewissheit.
Herzstück der Gear Fit ist das 1,84 Zoll große,
gebogene AMOLED-Display. Die kleine Anzeige
löst mit 128 x 432 Pixeln auf und liefert
eine gestochen scharfe, auf Wunsch auch besonders
farbintensive Darstellung. Der kleine
Touchscreen reagiert zudem gut auf Berührungen,
lediglich bei den Icons im Randbereich
muss man etwas genauer zielen.
Erscheinungsbild und Anordnung der einzelnen
Funktionen wie Schrittzähler, Stoppuhr,
Timer oder Mediencontroller kann man über
die Smartphone- und Tablet-App „Gear Fit
Manager“ selbst bestimmen. Die Steuerzentrale
steht kostenlos zum Download unter
Samsung Apps bereit und ist derzeit mit 17
Smartphones und Tablets der Koreaner kompatibel.
Smartphone und Gear Fit werden über
Bluetooth miteinander gekoppelt. Mit der
App kann der Nutzer dann aus verschiedenen
Uhrenthemen das Gewünschte auswählen und
auch die Hintergrundfarbe der Menüanzeige
definieren – wobei sogar Bilder vom Smartphone
zum Einsatz kommen dürfen.
Als Highlight findet sich auf der Rückseite
noch ein Pulsmesser. Während der sportlichen
Betätigung erhält der Nutzer so auf Wunsch
seine Herzfrequenz in Echtzeit mitgeteilt. Auch
eingehende Nachrichten und Anrufe lassen
sich auf dem kleinen Display darstellen.
Über die App „Gear Fit
Manager“ kann man
Look und Funktionalität
bequem den eigenen Bedürfnissen
anpassen.
nen bietet und sich zudem mit
Apps erweitern lässt.
Totale Dominanz im Labor
Bleibt der Gang durchs Labor.
Die letzten Top-Samsungs, allen
voran das Galaxy S4, konnten
sich bei den Empfangsmessungen
nicht mit Ruhm bekleckern.
Ist das auch beim Galaxy
S5 der Knackpunkt? Im Gegenteil:
Mit 28 Punkten im GSMund
24 Punkten im UMTS-Betrieb
gehört das neue Samsung-
Aushängeschild in dieser Disziplin
zu den Besten überhaupt.
Dazu gesellen sich Traumwerte
bei den Ausdauermessungen.
Im praxisnahen Mischbetrieb
stehen satte 9:20 Stunden auf
der Messuhr, bei den Gesprächszeiten
hält das Samsung
bis zu 24 Stunden im GSM- und
10:34 Stunden im UMTS-Betrieb
durch. Auch bei der Akustik
gibt es sich keine Blöße und
überzeugt mit einer klaren
Stimmwiedergabe. Nur minimales
Rauschen stört das ansonsten
sehr gute Ergebnis.
Technisch unerreicht
Am Ende holt sich das Galaxy
S5 souverän die Poleposition
der connect-Bestenliste. Es ist
in nahezu allen Disziplinen die
Nummer eins – das gilt sowohl
für die tolle Kamera wie auch
für die überragende Ausstattung,
die enorme Ausdauer und
den guten Empfang. Da dürfte
die Konkurrenz froh sein, dass
Samsung an dem Kunststoffgehäuse
festhält – hier bietet
sich wenigstens ein Angriffspunkt
… MICHAEL PEUCKERT
LTE-Test
Samsung Galaxy S5
LAND (ALLE): 800 MHz
befriedigend
STADT (VODAFONE UND O2): 800 MHz
befriedigend
STADT (TELEKOM): 1800 MHz
sehr gut
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz
sehr gut
LTE-Note
gut
18 6/2014
DISPLAYMESSUNG
Die 5,1 Zoll große AMOLED-Anzeige
des Galaxy S5 trumpft bei der Helligkeit
mit 339 cd/m 2 auf. Auch die
Blickwinkelstabilität ist durch die
Bank gut. Dies gilt beim Kontrast
leider nicht: Kann das Samsung in
dunkler und Kunstlicht-Umgebung
noch überzeugen, so sinkt das Kontrastverhältnis
bei direkter Sonneneinstrahlung
sehr stark.
Kontrast bei
SMARTPHONES
HTC
One M8
Preis: 679 Euro
Maße: 146 x 71 x 9 mm;
161 Gramm
E
s gibt Produkte, die man,
wenn man sie zum ersten
Mal in die Hand nimmt, am
liebsten nie wieder hergeben
möchte. Doch dann gewinnt die
Vernunft die Oberhand über
das Bauchgefühl, und am Ende
fällt die Wahl auf ein Gerät mit
etwas besseren Daten, etwas
umfangreicherer Ausstattung,
einem günstigeren Preis oder
einfach nur einem verbreiteteren
Herstellernamen. Das HTC
One war ein solches Produkt –
das Unibodygehäuse aus Alu-
minium weckte Begehrlichkeiten,
aber als Bestseller räumten
dann doch wieder die Topmodelle
von Samsung und Apple
ab. Sicher ist sicher.
Die Hülle setzt den Maßstab
Doch jetzt kommt das HTC
One M8, das die Chance hat,
die letzten kleinen Schwächen
seines Vorgängers auszumerzen
und die Verkaufsstatistiken auf
den Kopf zu stellen – immer
das Gleiche ist auf Dauer eben
auch langweilig. Den Charme
hochwertige
Materialien und beste
Verarbeitung
16 oder 32 GB
Speicher plus
Micro-SD-Slot
brillantes 5-Zoll-Full-
HD-Display
schneller Qualcomm
Snapdragon 801
Kamera mit
Tiefensensor
gute Leistung bei LTE
hohe Ausdauer
kein wechselbarer
Akku
Nano-SIM-Karte
mäßige Sendeleistung
bei GSM
Kamera-Bildqualität
nicht ganz up to date
20 6/2014
HOHER
ANSPRUCH
Äußerlich setzt das One M8 Maßstäbe.
Doch kann es auch durch innere Werte
überzeugen und die Übermacht von
Apple und Samsung endlich brechen?
Was Material
und Verarbeitung
angeht,
spielt höchstens
noch
Apples iPhone
5s mit dem
HTC One M8
in einer Liga.
seines Vorgängers konnte das
M8 jedenfalls erhalten, da ist
HTC konsequent auf Linie geblieben.
Auch das One M8 hält
mit dem vom Vorgänger beim
Gehäuse gesetzten Maßstab locker
mit. Wer den guten Eindruck,
den eine mechanische
Armbanduhr hinterlässt, nicht
durch ein Plastik-Smartphone
schmälern will, bekommt mit
dem M8 das vielleicht einzige
adäquate Accessoire geliefert.
Die Stabilität und die Anfassqualität
von gut verrundetem,
feinsten Metall bietet in der Art
zur Zeit kein Handybauer.
Am Gehäuse auffallend ist
auf der linken Seite ein sauber
eingelassener, sehr breiter SIM-
Kartenhalter, in dem in deutschen
Geräten eine Nano-SIM
Platz findet. Die Breite wird für
ausländische Märkte benötigt,
wo es das M8 teilweise auch
als Dual-SIM-Version gibt. Für
Deutschland ist ein doppelter
Kartenschacht laut HTC kein
Thema. Auf der anderen Seite
des Gehäuses findet sich ein
weiterer Kartenhalter, über den
sich der Speicher des neuen
HTC-Flaggschiffs mit einer
Micro-SD-Karte erweitern lässt
– endlich!
Üppige Hardware-Basis
Auch sonst ist die Hardware in
fast allen Aspekten üppig dimensioniert.
So bringt das Testgerät
neben besagtem Micro-
SD-Slot, der Karten bis zu 128
Gigabyte verdaut, 16 Gigabyte
internen Speicher mit, von denen
10 Gigabyte frei verfügbar
sind. Eine 32-Gigabyte-Version
des M8 will HTC zusätzlich anbieten.
Zum schnellen drahtlosen
Datentransfer setzt es auf
HSDPA (42/5,76 Mbit/s), LTE
mit Carrier Aggregation und bis
zu 150 Mbit/s, WLAN bis ac
mit 2,4 und 5 Gigahertz und
mehr. Für angesteckte USB-
21
SMARTPHONES
Blinkfeed heißt die maßgeschneiderte
Unterhaltung aus öffentlichen
Quellen und sozialen Medien.
DREI
FARBVARIANTEN
Das Metallgehäuse des HTC One M8 liegt
lässig in der Hand. Die Oberfläche unseres
Testgerätes ist über jeden Zweifel
erhaben, die Verrundungsradien wirken
sehr harmonisch. Neben der für den größten
Teil der Produktion vorgesehenen Variante
in elegantem dunklen „Gun Metal
Grey“ kommen auch silberne und goldene
M8-Gehäuse auf den Markt, Letztere aber
nur bei O2 und im freien Handel.
Das aufgebrauchte Datenkontingent
lässt sich nach der entsprechenden
Einstellung gut im Blick behalten.
Die Fitbit-App überwacht das tägliche
Bewegungspensum des M8-
Trägers und hilft beim Abnehmen.
Speicher ist es sogar Host-fähig.
Damit die mögliche Datenflut
unter Kontrolle bleibt, hat
HTC einen Qualcomm Snapdragon
801 mit vier Rechenkernen
und 2,3 GHz Takt implementiert.
Auch das auf Full-
HD-Auflösung von 1920 x
1080 Pixeln und 5 Zoll Diagonale
angewachsene Display
lässt keine Wünsche offen: Es
bietet exzellente Abbildungseigenschaften
selbst bei schrägem
Blickwinkel und kann mit
über 400 cd/m 2 auch in hellem
Sonnenlicht gefallen.
Einzig die Empfindlichkeit
auf Berührungen ist einen
Hauch zu hoch – was zu einem
gewissen Eigenleben führt: Das
M8 lässt sich durch Gesten direkt
einschalten, allerdings reagierte
unser Testgerät auch auf
andere Gegenstände in unmittelbarer
Nähe. Normalerweise
ruft etwa ein Wisch von unten
nach oben bei abgeschaltetem
Gerät den zuletzt geöffneten
Bildschirm auf, wobei die Bewegungssensoren
eine Fehlbedienung
verhindern sollen.
Dennoch holten wir mehr als
einmal ein eingeschaltetes M8
aus der Jackentasche. Die sogenannten
„Motion Launch Gesten“
kann man aber auch abschalten,
oder man nutzt die
spezielle Schutzhülle, die durch
eine feine Lochstruktur auch
zugeklappt die Uhrzeit sowie
einen Hinweis auf neue Nachrichten
zeigt und das HTC beim
Aufklappen aktiviert.
Satte Software-Ausstattung
In Sachen Software setzt das
One M8 auf Android 4.4.2 als
Basis und packt seine eigene
Oberfläche namens Sense in
Version 6 obendrauf. Die Kombination
überzeugt, da das ursprüngliche
Android-Feeling
nicht durch unnötige Spielereien
verloren geht, alles wirkt
wie aus einem Guss. Auffälligstes
Merkmal der Benutzeroberfläche
ist natürlich Blinkfeed,
mit dem Nachrichten sowie
Neuigkeit aus den sozialen
Medien ins direkte Blickfeld
gerückt werden können. Daneben
gibt es mit Zoe wieder die
Möglichkeit, Bilderserien zur
Optimierung eines Schnappschusses,
für Effekte oder zur
Erstellung kleinerer Filme heranzuziehen.
Zoe lässt sich bald
auch als App auf beliebige Android-Smartphones
laden, sodass
man Filme im Team bearbeiten
kann. Interessant für
Freunde des Workouts ist zudem
die ab Werk installierte
Fitbit-App, die unabhängig von
Armbändern und Co die am
Tag zurückgelegten Kilometer
und verbrauchten Kalorien notiert.
Nur über die überwundenen
Stockwerke gibt die App
keine Auskunft, obwohl das
M8 den notwendigen Drucksensor
eingebaut hat.
Labor misst Fortschritte
Seit dem ersten One hat sich
also einiges getan. Gilt das auch
für die Laborwerte? Beim
GSM-Empfang zeigte sich das
M8 leider noch etwas schwächer
als der Vorgänger. Beim in
22 6/2014
SMARTPHONES
Die Kamera des One M8
kennt viele verschiedene
Aufnahmemodi.
Welche Gesten die Bedienung
erleichtern sollen, legt ein spezielles
Menü fest.
Für den Autoeinsatz ist ein
reduziertes User Interface wählbar,
das einfacher zu bedienen ist.
KAMERA MIT TIEFENSENSOR UND
REDUZIERTER PIXEL-ZAHL
Bei der Rückkamera hat HTC noch einmal
Hand angelegt. Die Auflösung des laut HTC
im Vergleich zu anderen Kameras lichtemfindlicheren
Sensors ist zwar bei in dieser Klasse
knappen 4 Megapixeln geblieben. Ihm zur Seite
steht jedoch ein zweiter Sensor, der den Abstand
einzelner Bereiche im Raum mit aufzeichnet.
So lassen sich nachträglich einzelne
Objekte aus dem künstlich weichgezeichneten
Umfeld hervorheben, was Bilder sichtbar aufwerten
kann. Für die Darstellung auf üblichen
Monitoren und für Abzüge normaler Größe
reichen 4 Megapixel völlig, doch wenn man
nur auf einen Ausschnitt Wert legt, kann die
Auflösung knapp werden. Dabei fertigt der
M8-Chip sehr gute Aufnahmen, Mitbewerber
wie das Samsung Galaxy S5 bekommen das
aber auch hin, ohne auf Auflösung zu verzichten.
Sorry HTC, das ist der falsche Weg.
Ordentlich zugelegt hat der Hersteller dagegen
bei der Frontkamera, die die beliebten
Selfies mit 5 Megapixeln schießt.
Coole Sache: Bei
Zoe-Aufnahmen kann
man nachträglich
festlegen, welche
Bildebene scharf
aus dem verschwommenen
Umfeld
herrausstechen soll.
Beim Multitasking sorgen eine
schnelle 4-Kern-CPU und 2 Gigabyte
Arbeitsspeicher für Reserven.
24 6/2014
den meisten Netzen auch für
die Telefonie wesentlichen
UMTS-Band hat sich das One
M8 gegenüber dem Vorgänger
aber verbessert. Die LTE-Messungen,
die noch nicht in die
Bewertung einfließen, absolvierte
es in den weit verbreiteten
800- und 1800-MHz-Bändern
gut, nur im 2,6-GHz-Band,
das an stark frequentierten Hotspots
wie Bahnhöfen zusätzlich
läuft, erreichte es nicht ganz
das Niveau.
Die Sprachqualität beim Telefonieren
erwies sich als gut;
hervorzuheben ist, wie sauber
es dem M8 gelingt, Geräusche
einer lauten Umgebung, etwa
einer Kneipe, zu unterdrücken.
In der Ausdauer hat das M8
gegenüber dem alten One gehörig
zugelegt: Fast neun Stunden
hält es im für den connect-Test
typischen Norm-Arbeitszyklus
durch – das heißt Höchstpunktzahl
für das mit fest verbautem
Akku gelieferte Smartphone.
Leistungsfähig ist auch das
Netzteil, das unterstützt von einer
optimierten Ladetechnik
binnen einer halben Stunde den
Akku zu einem Drittel auflädt.
Spitzen-Smartphone
Das One M8 hat gegenüber seinem
Vorgänger einiges mehr zu
bieten. Ein schnellerer Prozessor,
mehr Ausdauer, endlich ein
Speicherkartenslot und viele
neue Software-Features zeugen
von einem rundum erneuerten
Spitzen-Smartphone. Doch die
Konkurrenz aus Korea, namentlich
Samsung, schläft nicht, optimiert
ebenfalls fleißig weiter
und packt wie gehabt einen
hochauflösenden, hochwertigen
Kamerasensor sowie einen
Wechselakku ins Kunststoffgehäuse
– und kassiert dafür die
letzten Punkte in der nach oben
dünner werdenden Luft. Den
HTC-One-M8-Fan wird das
nicht jucken. Er greift zu seinem
im Test mit sehr gut bewerteten
Smartphone in dem
Bewusstsein, ein besonderes
Stück Handwerkskunst erworben
zu haben. BERND THEISS >>
Official partner of:
THE FUTURE
since 1924
IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für
Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte.
GUTE LAUTSPRECHER
Unter den im Metalldesign gehaltenen Blenden unter- und oberhalb
des Displays sitzen nicht nur die Antennen für Mobilfunk, WLAN,
Bluetooth, GPS und NFC. HTC ist es auch gelungen, überdurchschnittlich
pegelfeste Lautsprecher einzubauen. Das ist gut für die
Filmwiedergabe ohne Kopfhörer und für die Navigation in geräuschvolleren
Autos. Zum Musikgenuss fehlt natürlich der Bass –
hier setzt die Physik enge Grenzen.
The global innovations show.
ifa-berlin.com
SMARTPHONES
Im Low-Power-Modus arbeitet das
HTC mit reduziertem Verbrauch und
eingeschränktem Funktionsumfang.
Das Quick-Settings-Menü bietet
wirklich alles, was man schnell
braucht, auf einer Seite an.
LTE-Test
HTC One M8
LAND (ALLE): 800 MHz
gut
STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz
gut
STADT (TELEKOM): 1800 MHz
gut
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz
befriedigend
LTE-Note
gut
AUSSTATTUNG
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
TESTERGEBNISSE
MARKE
HTC
Modell
One M8
Preis (Euro) 1 679
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (142)
System 15 12
Lieferumfang 10 7
Display 40 33
Connectivity 15 14
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 11
Office 5 5
Web-Browser 15 15
Kamera 15 10
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 sehr gut (121)
Handlichkeit 50 33
User Interface 65 63
Verarbeitungsqualität 25 25
MESSWERTE max. 90 befriedigend (65)
Akustik-Messungen Senden 15 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 15
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 22
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
HTC
One M8
D-Netz (GSM 900)
MARKE
HTC
Modell
One M8
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm MS-
M8974AB /4/2300
interner Speicher (MB) 10060
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
hochwertiges In-Ear-
Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5
Auflösung (Pixel) 1920x1080
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Å/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 4,1
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Google Maps
Navi-Software/onboard/offboard
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
ABSTRAHL-
DIAGRAMM
Wie gut ein Smartphone Signale
E-Netz (GSM 1800)
in welche Richtung strahlt, zeigen
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,6 20,5 16,8
relativeEmpfindlichkeit -100 -104 -108
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,39/0,420
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,1/22,8 20,2/23,1
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,5
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6
Verzerrungen (dB) -40,3/-44,9 -40,5/-43,7
Ruherauschen (Dezibel) -72,2/-61,0 -74,0/-61,1
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,6 48,6
Übersprechen (dB) 15,5 15,8
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 19:48 21:45 10:46
typ. Ausdauer (Stunden) 8:49
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 473
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 146x71x9
Gewicht (Gramm) 161
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
428
sehr gut
26 6/2014
AUSGEZEICHNET
ALS INNOVATIVSTE
MARKE 2014.
G2
G2 mini
G Pad
G Flex
LG siegt beim Mobile World Congress.
Innovationen wie Knock Code, Rear
Key und gebogenes Display überzeugten
die Jury der GSMA*. Diese Auszeichnung
ist unser Ansporn, mit
Innovationen, hoher Performance und
stylischem Design stets von Neuem
wegweisende Akzente zu setzen.
www.LG.de/GSerie
It’s All Possible.
*GSM Association
SMARTPHONES
Sony
Xperia Z2
Preis: 679 Euro
Maße: 147 x 74 x 8 mm;
163 Gramm
attraktives Design
mit flacher Bauform
hochwertige
Materialien
brillantes Display
einfache Bedienung
hervorragende
Ausdauerwerte
Kamera schießt in
heller Umgebung
gute Bilder
In-Ear-Headset mit
Noise-Cancelling-
Funktion im Lieferumfang
wasserdicht
nach IP55/IP58-
Zertifizierung
schwacher
GSM-Empfang
Videoaufnahme in
UHD wird wegen
Wärmeentwicklung
abgebrochen
interner Speicher zu
klein für ein Topgerät
B
ei den Topherstellern
geht es Knall auf Fall,
allen voran bei Sony. Während
die Flaggschiffe von Apple,
Samsung und HTC bis dato immerhin
rund zwölf Monate in
den Regalen liegen, schiebt
Sony sein Xperia Z2 bereits
sechs Monate nach der Einführung
des Vorgängers (Xperia
Z1, Test in connect 12/2013)
auf den Markt. Hat sich in dem
halben Jahr so viel getan in den
Entwicklungslabors der Japaner?
Schauen wir mal.
Edle Schale, feine Anzeige
It’s a Sony – das ist auch beim
Xperia Z2 unverkennbar. Die
Japaner haben ihre Designsprache
gefunden, und so gibt es
optisch fast keine Unterschiede
zum Vorgängermodell zu entdecken.
Das ist auch nicht
zwingend notwendig, denn mit
seinem elegant gerundeten Alurahmen
und der großflächigen
Glaseinlage auf der Rückseite
macht das Xperia Z2 eine gute
Figur. Klarer Fall, dass auch
der Neuling wasserdicht und
nach IP55/IP58 zertifiziert ist.
Der Käufer hat farblich die
Wahl – schlichtes Schwarz, elegantes
Weiß oder doch lieber
poppiges Lila? Egal welche
Nuance – der Akku ist bei allen
fest verbaut, der unkomplizierte
Wechsel durch den Besitzer
damit nicht möglich. Als Tribut
an die feine Mate rialauswahl
muss man mit 163 Gramm zudem
etwas Übergewicht in
Kauf nehmen. Geschenkt, für
ein schickes Alugehäuse tragen
wir gerne etwas schwerer. Und
immerhin bringt das Xperia Z2
elf Gramm weniger auf die
Waage als der Vorgänger.
Zugelegt hat das Display –
und zwar um moderate 0,2 Zoll.
Das Xperia Z2 hat einen 5,2
Zoll großen Full-HD-Screen
eingebaut, dessen maximale
Helligkeit bei guten 375 cd/m 2
liegt und dessen Pixeldichte
feine 427 ppi erreicht. Die Darstellung
der Anzeige weiß zu
überzeugen: Die Inhalte werden
farbneutral und brillant
wiedergegeben.
Noise Cancelling inklusive
Das tolle Display ist aber nicht
das einzige neue Feature, an
dem sich der Käufer des Xperia
Z2 erfreuen kann. Das Android-4.4.2-Modell
birgt in seinem
Karton noch einen ganz besonderen
Leckerbissen audiophiler
Art: Das mitgelieferte In-Ear-
Headset beherrscht die aktive
Geräuschunterdrückung. Die
Technik dazu steckt im Smartphone,
die für aktives Noise
Cancelling (NC) notwendigen
Mikrofone sind dagegen wie
gewohnt in die Lauscher integriert.
Damit diese Kombination
in der Praxis funktioniert,
nimmt das Headset über einen
28 6/2014
DER NEUE
SUPERHELD?
Sony schickt im Kampf um Smartphone-Kunden
seinen neuen Hero
Xperia Z2 in die Schlacht. Kann der
smarte Japaner den Kraftprotzen von
Samsung und HTC Paroli bieten?
speziellen fünfpoligen Klinkenstecker
Kontakt mit dem Smartphone
auf. Die Geräuschunterdrückung
bietet mit „Automatik“
und „Immer“ zwei Betriebsmodi,
lässt sich aber auch
ganz deaktivieren. Dazu gesellen
sich noch drei Profile für
den Einsatz im Zug, Flugzeug
oder Büro – nicht schlecht,
wenn einem neben der Arbeit
die Kollegen den letzten Nerv
rauben. Die Geräuschunterdrückung
funktionierte im Praxistest
ausgesprochen gut und zuverlässig.
Hier bietet Sony im
Smartphone-Bereich ein absolutes
Alleinstellungsmerkmal.
Ist die Geräuschunterdrückung
deaktiviert, liefern die
In-Ear-Kopfhörer an sich ein
recht bassstarkes Klangbild. Ist
sie aktiviert, werden primär
tieffrequente Anteile ausgeblendet
und es ergibt sich eine
ausgewogene Klangperformance.
Der Sitz im Ohr ist
ebenfalls gut. Wer an das Xperia
Z2 stattdessen lieber seinen
Wunschkopfhörer anschließen
möchte, der kann dies natürlich
ebenfalls tun.
Pralles Ausstattungspaket
Auch sonst lässt das Xperia Z2
technisch nichts anbrennen. So
kommt eine aktuelle Snapdragon-801-Plattform
aus dem
Hause Qualcomm zum Einsatz
und sorgt mit seinen vier Kernen
und rund 2,3 GHz sowie
3 GB Arbeitsspeicher für ein
durch die Bank sehr schnelles
Bedientempo und starke Benchmarkergebnisse.
Der aktuelle
Chipsatz ist auch Garant dafür,
dass das Xperia Z2 alle wichtigen
Funkstandards wie LTE
und ac-WLAN beherrscht.
Beim Speicher zeigt sich Sony
leider nicht in Geberlaune, und
so stehen für den Nutzer lediglich
10 GB zur freien Verfügung.
Über den Micro-SD-Slot
DIE KAMERA
Die Bildqualität beim Xperia Z2 ist top und
besser als beim Vorgänger. Allerdings gab es
Probleme mit der UHD-Videoaufnahme.
Smartphones von Sony sind für ihre gute Bildqualität
bekannt. Da bildet das Xperia Z2 keine Ausnahme.
Die 20,7-Megapixel-Kamera fertigt tolle Fotos und
glänzt zudem mit einer kurzen Auslöseverzögerung.
Sorgte das Xperia Z1 im Fototest noch mit Fokusproblemen
für Ärger, haben die Entwickler diese nun
eliminiert. Die maximale Auflösung bietet die Kamera
allerdings nur im manuellen Modus. Wer die
„Überlegene Automatik“ benutzt, muss sich mit
8,3 Megapixeln begnügen, bekommt dafür aber
einen 3-fach Zoom. Insgesamt sind zwölf Modi für
Fotos und Videos installiert. Darunter auch Voreinstellungen
für Hintergrund-Unschärfe, Panorama-
Aufnahmen und diverse Effekte. Über die Bedienfläche
„+Apps“ lassen sich sogar noch weitere
Funktionen für die Kamera herunterladen.
Videos zeichnet das Xperia Z2 in maximal Ultra-
HD-Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln auf. Im
connect-Test schalteten allerdings beide Testgeräte
die Kamera nach spätestens fünf Minuten Aufnahme
wegen Hitzeentwicklung ab. Die enormen Datenmengen
von UHD-Aufnahmen führt beim Xperia Z2
wohl zu Temperaturproblemen beim Prozessor.
29
SMARTPHONES
an der Geräteseite lässt sich der
Speicher für Mediadateien wie
etwa Videos aber problemlos
erweitern.
Auch in Sachen Software hat
das Xperia Z2 einiges zu bieten.
So ist etwa die Office Suite
pro zur Darstellung und Bearbeitung
von Dateien und
die Bildbearbeitungs-App Pixlr
Express vorinstalliert. Die Testgeräte
hatten zudem 30-tägige
Probeversionen der Navigationsprogramme
von Navigon
und Wisepilot an Bord. Für eine
besonders lange Akkulaufzeit
soll der Stamina-Modus sorgen,
der in der Leiste für
Schnelleinstellungen zu finden
ist. Ist dieser aktiviert, wird bei
ausgeschaltetem Display automatisch
die Wi-Fi- und die mobile
Datenverbindung gekappt
und die Hardware-Performance
herabgesetzt.
Die ganze Vielfalt lässt sich
über die hübsch gestaltete Benutzeroberfläche
bequem und
intuitiv bedienen.
Ausdauer hui, Empfang pfui
Bis hierhin konnte das Xperia
Z2 seinen Vorgänger in den
Schatten stellen. Ob das auch
im Labor der Fall sein würde?
Der Anfang der Messungen lief
vielversprechend, denn sowohl
bei den Gesprächszeiten als
auch bei der typischen Ausdauer
konnte das Sony auf ganzer
Linie überzeugen. So hält das
Xperia Z2 im praxisnahen
Mischbetrieb hervorragende
9:55 Stunden durch, die Gesprächszeiten
von bis zu 29:16
Stunden im GSM- und 10:37
Das Xperia Z2 ist
nach IP55 und IP58
zertifiziert und so
gegen zeitweiliges
Untertauchen in
Wasser und Staub
geschützt.
Stunden im UMTS-Einsatz
wird auch kaum einer am Stück
verquasseln.
Doch die Freude über die tolle
Ausdauer währte nur kurz,
denn bei den Empfangsmessungen
leistete sich das Xperia
Z2 einen dicken Schnitzer. Im
GSM-Bereich kommt das Sony
nicht wirklich auf Touren und
erreicht nur schwache 13 Punkte.
Die 20 Punkte im UMTS-
Betrieb sind dagegen recht ordentlich.
Das schwache Empfangsverhalten
bei GSM zeigten
beide Testgeräte, die aus
einer frühen Seriencharge stammen.
Falls Sony diesen Patzer
noch korrigiert, werden wir
eins der verbesserten Modelle
nochmal durchs Labor schicken
und Ihnen die Ergebnisse nachreichen.
Schade – denn bis auf
diesen dicken Fehler konnte
das Sony Xperia Z2 im Test aus
dem Stand heraus überzeugen.
MICHAEL PEUCKERT
„What’s New“ zeigt dem Nutzer
aktuell im Shop verfügbare Filme,
Musik und Spiele.
Die Geräuschunterdrückung lässt
sich in drei Stufen anpassen. Es gibt
Optionen für Zug, Flugzeug und Büro.
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
UNGESTÖRT HÖREN
Das Xperia Z2 wird mit dem
Noise-Cancelling-Headset
MDR-NC31EM ausgeliefert. Die
Lauscher liefern einen bassstarken
Sound, auch die
Geräuschunterdrückung verrichtet
ihren Dienst sehr gut.
30 6/2014
Über die Schnellansicht im Hauptmenü
kann man bequem seine
App-Sammlung verwalten.
Echtes Multitasking gelingt mit den
Small Apps. Diese sind in der Anzeige
für kürzlich genutzte Apps zu finden.
LTE-Test
Sony Xperia Z2
LAND (ALLE): 800 MHz
befriedigend
STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz
befriedigend
STADT (TELEKOM): 1800 MHz
gut
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz
befriedigend
LTE-Note
befriedigend
AUSSTATTUNG
MARKE
Sony
Modell
Xperia Z2
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm MS-
M8974AB/4/2265
interner Speicher (MB) 10160
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
hochwertiges In-Ear-
Headset/Datenkabel
Headset mit Noise
Cancelling/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5,2
Auflösung (Pixel) 1080x1920
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Í
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Í
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 20,7
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
TESTERGEBNISSE
MARKE
Sony
Modell
Xperia Z2
Preis (Euro) 1 679
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (141)
System 15 12
Lieferumfang 10 7
Display 40 33
Connectivity 15 14
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 10
Office 5 4
Web-Browser 15 15
Kamera 15 11
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 sehr gut (120)
Handlichkeit 50 34
User Interface 65 64
Verarbeitungsqualität 25 22
MESSWERTE max. 90 befriedigend (60)
Akustik-Messungen Senden 15 13
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 13
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Sony
Xperia Z2
D-Netz (GSM 900)
ABSTRAHL-
DIAGRAMM
Wie gut ein Smartphone Signale
E-Netz (GSM 1800)
in welche Richtung strahlt, zeigen
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 16,5 22,0 16,7
relativeEmpfindlichkeit -95 -104 -105
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,27/0,707
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 9,7/22,9 9,2/22,2
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5
Verzerrungen (dB) -35,8/-35,4 -35,8/-34,9
Ruherauschen (Dezibel) -72,5/-54,8 -74,1/-54,8
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,5 47,8
Übersprechen (dB) 14,9 15,4
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 22:20 29:16 10:37
typ. Ausdauer (Stunden) 9:55
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 375
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 147x74x8
Gewicht (Gramm) 163
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
421
gut
31
APPS
CAMERA+
Knipst scharfe Aufnahmen und hat nützliche Funktionen
an Bord: Camera+ ist die iPhone-Kamera 2.0.
Fans der vorinstallierten iPhone-
Kamera-Anwendung freuen sich über
Camera+, denn hier sind die Icons
praktischerweise ganz ähnlich angeordnet.
Camera+ bietet einen Bildstabilisator,
einen Nacht modus, einen
Selbstauslöser, ISO-Belichtung (Werte
nicht manuell justierbar) und einen
6-fach-Digitalzoom. Aufnahmen können
via WLAN problemlos mit dem
Rechner synchronisiert werden. Mehr
als 50 Filter dienen der Nachbearbeitung
der Aufnahmen. Filme lassen
sich mit Camera+ allerdings nicht
drehen, denn es gibt hier keinerlei
Videofunktionen.
Im Test lief die App problemlos
und zügig. Für Hobbyfotografen, die
nicht allzu tief in die Tasche greifen
möchten (1,79 Euro im App Store),
ist Camera+ ein guter Griff. Die App
hat deutlich mehr Funktionen an Bord
als die vorinstallierte Apple-Anwendung,
wirkt aber dennoch keineswegs
überladen oder gar unübersichtlich.
Sauberes Preis-Leistungs-Verhältnis!
Fotos: © Gräfin – photocase.de
Die vorinstallierten Kamera-Apps bieten in der Regel
wenig Funktionen. Glücklicherweise gibt es Apps, mit
denen sich viel mehr anstellen lässt.
GUT
FOTOGRAFIERT
32 6/2014
CAMERA 360 ULTIMATE
Für iOS und Android wird einiges geboten, und zwar umsonst,
Windows-Phone-User haben nicht so viel zu lachen.
Die beste Nachricht zuerst: Camera
360 Ultimate gibt’s für die drei Plattformen
Android, iOS und Windows
Phone gratis. Sie ist in englischer
Sprache gehalten, aber trotzdem
übersichtlich und gut bedienbar. Im
direkten Vergleich kommt die iOS-
App knapp vor der Android-Version
ins Ziel. Beide bieten einen 6-fachen
Digitalzoom, einen Nachtmodus und
gute Möglichkeiten zur Nachbearbeitung
der Fotos. Die Windows-
Phone-Ver sion hingegen bietet deutlich
weniger: Auf die große Anzahl an
Filtern (über 100 bei iOS/Android,
nicht einmal zehn bei Windows
Phone), den Digitalzoom oder auch
den Selbstauslöser wurde hier
verzichtet – bedauerlicherweise.
Die Android- und iOS-Anwendungen
sind noch dazu aufwendiger
konzipiert und gestaltet, der User
kann neue Filter beziehungsweise
Effekte direkt aus dem internen Portal
kostenlos herunterladen.
Camera 360 Ultimate bietet
zumindest für iOS und Android tolle
Funktionen, wenngleich ein Videomodus
nicht dazugehört. Insgesamt
eine Top-Leistung.
E
in Schnappschuss ist ein Augenblick für
immer. Während man in grauer Vorzeit ohne
Fotoapparat jedoch aufgeschmissen war und gar
keine Augenblicke festhalten konnte, so lässt sich
heute mit dem Smartphone immer und überall
fotografieren. Und es wird ja auch geknipst wie
noch nie. Die vorinstallierten Kamera-Applikationen
der Hersteller sind allerdings oft sehr einfach
und bieten lange so viele Funktionen wie eine professionelle
Kamera-App. In den App-Stores finden
sich unzählige Foto-Anwendungen, sodass für
jeden Hobby-Fotografen etwas dabeizusein
scheint. Welche App allerdings tatsächlich tolle
Bilder knipst und darüber hinaus noch eine umfangreiche
Bearbeitung der Fotos ermöglicht,
zeigt unser Test. TILMAN WALCH >>
33
APPS
CAMERA ZOOM FX
Viele Kamerafunktionen, kaum brauchbare Effekte – Camera
Zoom FX macht Hobbyfotografen der alten Schule glücklich.
Camera Zoom FX (1,99 Euro im
Play Store) konzentriert sich aufs
Wesentliche: Fotos schießen.
Dabei überzeugt die Android-
App mit Stabilität und Tempo.
Gut sind auch die justierbaren
ISO-Werte (von 100 bis 800) der
Nachtmodus, die Videoaufnahme
(in Full-HD) und der Weißabgleich.
Dieser kalibriert die RGB-
Farben (Rot, Grün, Blau), um die
ideale Farbwiedergabe eines Bildes
herzustellen. Lediglich die
Nachbearbeitungsoptionen inklusive
Postkartenmotiven wirken
etwas unbeholfen, um nicht
zu sagen kitschig. Nice to have:
Wer gerade ein Selfie mit Freunden
schießt, kann die Kamera
auch per Sprache auslösen.
Gesamteindruck: Die App
ist schlicht gestaltet, bringt aber
umfangreiche Kamerafunk tionen
mit. Camera Zoom FX verwandelt
jedes gängige Android-
Smartphone in eine brauchbare
Digitalkamera – und das zu
einem fairen Preis.
CAMERA FV-5
Eine App für erfahrene Smartphone-Fotografen;
die Feineinstellungen sind nicht jedermanns Sache.
Camera FV-5 ist einzigartig
in diesem Test: Die App bringt
für 2,99 Euro das Flair einer
Spiegelreflexkamera aufs Smartphone.
Freunde von Filmen, Filtern
und umfangreicher Nachbearbeitung
werden mit dieser App
nicht glücklich (externe Bildbearbeitungs-App
erforderlich).
Die Belichtung ist justierbar
(von kurz bis extra lang), es gibt
einen Weißabgleich, und die
ISO-Werte können eingestellt
werden (von 100 bis 800). Zudem
kann der Fotograf den
Fokus auf das Motiv anpassen.
Genügt ihm das nicht, kann er
mit der App auch Intervallaufnahmen
schießen. An einen
Selbstauslöser wurde ohnehin
gedacht. Trotz hoher Funktionsdichte
lässt sich die übersichtliche
App schnell bedienen. Die
Icons der einzelnen Feineinstellungen
sind geordnet am Bildschirmrand
platziert.
Da die Nachbearbeitungsfunktionen
fehlen, schneidet
Camera FV-5 nur mit der Note
„ausreichend“ ab. Trotzdem
bietet die App eine echte Profi-
Ausstattung (zumindest was das
Fotografieren betrifft). Jeder
Parameter kann bis ins Detail
justiert werden. Die App ist
deshalb vielleicht eher etwas für
fortgeschrittene Smartphone-
Fotografen. >>
Fotos: © Kokhanchikov – shutterstock.de
34 6/2014
APPS
POWERCAM
Tolle Übersicht, viel Kamera: iOS-User müssen hier
zwar zahlen, bekommen dafür aber mehr Funktionen.
Android-User haben hier gut lachen,
denn die Powercam-App ist
in einer Version mit etwas weniger
Funktionen im Play Store kostenlos
erhältlich. iOS-Nutzer dagegen
müssen 1,79 Euro hinlegen, bekommen
dafür aber auch acht
nützliche Kamera-Modi (bei Android
nur fünf). Diese beinhalten
unter anderem die Funktionen
Timeshift, Panoramaaufnahmen
und Selbstauslöser. Wer auf Effekte
steht, kommt mit der App voll auf
seine Kosten: Mehr als 50 Filter
wurden integriert. Der Videomodus
inklu sive Zeitlupenaufnahme (leider
nur in der iOS-Version) macht
außerdem Spaß, dieses Feature ist
im Testfeld selten.
Fotografieren macht mit der
Powercam-App wirklich Spaß, da
praktisch keine essenzielle Funktion
fehlt. Nette Spielereien wie ein
Modus, der erst Fotos schießt,
wenn man lächelt, gehören zum
Repertoire beider Versionen.
Im Testbetrieb lief die App auf
beiden Betriebssystemen vollkommen
stabil und überzeugte außerdem
mit einer übersichtlichen Bedienung.
Zur absoluten Spitze fehlen
allerdings noch Dinge wie ein
Nachtmodus, ein größerer Digitalzoom
oder die Möglichkeit, Videos
zu drehen (Letzteres zumindest für
Android). Trotzdem lohnt sich für
Apple-Believer der Anschaffungspreis
von 1,79 Euro allemal.
PROCAMERA
Stolze 4,49 Euro werden für ProCamera fällig. Lohnt sich
das? Allerdings – die teuerste App ist auch die beste!
ProCamera ist keine günstige
Sache: Bei Apple kostet die Anwendung
4,49 Euro. Dafür bietet Pro-
Camera aber auch ausnahmslos
alles, was der anspruchsvolle
Hobbyfotograf braucht. So kann
beispielsweise die Belichtung von
einer Achtel- bis zu einer vollen Sekunde
eingestellt werden. Die App
kommt außerdem mit einem 6-fachen
Digitalzoom, einem Weißabgleich,
einem Selbstauslöser und
gut 50 Fotofiltern. Es gibt etliche
Feineinstellungen fürs Fotografieren,
und Filme können auch aufgenommen
werden. Der Videomodus
umfasst Full-HD-Aufnahmen (Qualität
wählbar, bis zu 1080p) gepaart
mit einer Zeitlupen-Funktion.
Auch die Bildbearbeitung lässt
kaum Wünsche offen. Außer mit
den Standard-Tools wie Farbe oder
Rote Augen können Fotos mit anderen
Effekten verbessert werden.
Aufnahmen lassen sich direkt via
WLAN auf den Rechner übertragen.
Im Test erhielt die App das Prädikat
„sehr gut“, nur Powercam für
iOS kann da mithalten. Für erfahrene
User ist die App nicht zu toppen,
da sie alle Funktionen einer
guten Kamera-App vereint. Otto
Normal knipser wird auch mit einer
einfacheren App zufrieden sein.
36 6/2014
FOTO-APPS Camera+ Camera 360 Ultimate
Camera
Zoom FX Camera FV-5 PowerCam
ProCamera
Entwickler Tap Tap Tap Xu Hao
Flavionet
Cocologics
Androidslide Wondershare
Kategorie
Tools
& Service
Tools & Service
Tools
& Service
Tools
& Service
Tools & Service
Tools
& Service
verfügbar für iOS/Android/Windows Phone Å/Í/Í Å/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í
SYSTEMBASIS UND HANDHABUNG
OS-Version des Testgerätes iOS 7.1 iOS 7.1 Android 4.2.2 Windows Phone 8.0 Android 4.2.2 Android 4.2.2 iOS 7.1 Android 4.2.2 iOS 7.1
getestet mit (Endgerät) Apple iPhone 4s Apple iPhone 4s
Samsung Galaxy
S4 mini
Nokia Lumia 620
Samsung Galaxy Samsung Galaxy
S4 mini
S4 mini
Apple iPhone 4s
Samsung Galaxy
S4 mini
Apple iPhone 4s
App-Version 5.1 5.1 5.0 2.0 5.0.6 1.65 3.2.2 2.3.11.140321 5.2
Speicherbedarf 28,7 MB 40,8 MB 18 MB 16 MB 2,8 MB 11 MB 34,2 MB 11 MB 39,3 MB
Preis (getestete Version) 1,79 Euro kostenlos kostenlos kostenlos 1,99 Euro 2,99 Euro 1,79 Euro kostenlos 4,49 Euro
In-App-Kosten mind. 89 Cent Í Í Í Í Í Í Í mind. 89 Cent
Abo-Modell Í Í Í Í Í Í Í Í Í
Systemzugriffe legitim Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Internetzugriff erforderlich optional optional optional optional optional optional optional optional optional
Support bei Problemen aus App heraus aus App heraus aus App heraus aus App heraus Umweg per Mail Umweg per Mail Umweg per Mail aus App heraus aus App heraus
zur Nutzung Anmeldung
bei Dienst erforderlich
Í optional optional Í Í Í Í Í Í
Werbeeinblendungen vorhanden Í Í Í Í Í Í Í Í Í
Stabilität der App
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
im Testbetrieb keine
Beanstandung
mobile Daten blockieren/nur per WLAN erlauben Í Í Í Í Í Í Í Í Í
App im Hintergrund
(Multitasking/App-Switch)
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
Tutorial verfügbar Í Í Í Í Í Å Í Í Å
FUNKTIONALITÄT
Fotografie
Kamera-Modi Í ca. 10 ca. 8 ca. 5 ca. 10 Í ca. 8 ca. 5 Í
Foto-Effekte (Filter) >50 >100 >100 50
Nachtmodus (Belichtung wählbar) Å(Í) Å(Í) Å(Í) Å(Í) Å(Í) Å(Å) Í Í Å(Å)
Zoom x6 x6 x6 Í x6 x2 x2 x2 x6
Neigungsmesser Å Í Í Í Å Í Å Å Å
ISO-Werte anzeigen/festlegen Å Í Í Í Å Å Å Å Å
Verwacklungsschutz (Stabilisator) Å Å Å Í Å Å Å Å Å
Weißabgleich Í Í Í Í Å Å Í Í Å
Selbstauslöser Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Rastereinstellung Å Å Å Í Å Å Å Å Å
Unterstützung der Frontkamera Å Å Å Í Å Í Å Å Å
Bildbearbeitung
Basiseinstellungen (drehen, umkehren,
zuschneiden …)
Å Å Å Å Å Í Å Å Å
Effekt-Nachbearbeitung Å Å Å Å Å Í Å Å Å
Optimierung/Verschönerung Å Å Å Í Å Í Å Å Å
Collagen-Funktion Í Í Í Í Í Í Å Å Í
Video
Videofunktion Í Í Í Í Å Í Å Í Å
Video-Effekte Í Í Í Í Í Í >50 Í Í
Aufnahmequalität (wählbar) Í Í Í Í bis zu HD 1080 (Å) Í bis zu HD 1080 (Í) Í bis zu HD 1080 (Å)
Zeitlupen-Aufnahme Í Í Í Í Í Í Å Í Å
Sonstiges
WLAN-Austausch Å Å Å Í Í Í Å Í Å
direkter Upload auf soziale Plattformen Å Å Å Å Å Í Å Å Å
Barcode-Scanner Í Í Í Í Í Í Í Í Å
Systembasis und
Handhabung (50 Pkt)
42 44 44 41 41 41 43 43 43
Funktionalität (50 Pkt) 38 38 37 18 41 18 42 33 44
Urteil max. 100
80 82 81 59 82 59 85 76 87
gut gut gut ausr. gut ausr. sehr gut gut sehr gut
Fotos: © Tadeas – shutterstock.de
SO TESTET connect
Das Testfeld „Foto-Apps“ wurde in
vier Kategorien unterteilt. In „Fotografie“
haben wir lediglich kameraspezifische
Eigenschaften bewertet.
Die Apps wurden unter anderem auf
Funktionen wie Filter, Nachtmodus,
Belichtung, Selbstauslöser, Neigungsmesser
und Weißabgleich getestet.
Die Rubrik „Kamera-Modi“ zeigt, wie
viele Darstellungsformen (fernab von
Filtern) ausgewählt werden können.
In der Kategorie „Bildbearbeitung“
wurden die Apps auf Bildbearbeitungsmöglichkeiten
untersucht. Hier
wurde darauf geachtet, dass eine
umfassende Justierung nach der Aufnahme
möglich ist.
Unter dem Stichwort „Video“ haben
wir die Apps auf ihre Videofunktionalität
abgeklopft. Nicht nur die Aufnahmequalität
wurde getestet, sondern
auch nützliche Funktionen wie eine
Zeitlupenaufnahme.
In „Sonstiges“ ging es darum, welche
Apps einen WLAN-Austausch mit
dem Rechner bieten oder eine gute
Social-Media-Schnittstelle mitbringen.
37
SMARTPHONES
N
och vor gar nicht allzu langer Zeit
war der schnelle 4G-Datenfunk
LTE den absoluten Topmodellen der
Smartphone-Hersteller vorbehalten. Die
entsprechenden Chipsätze waren teuer,
und die moderne OFDM-Übertragung
erforderte üppig dimensionierte Akkus.
Doch die Mobilfunkanbieter wollen
LTE nicht nur auf ihre Premiumklientel
beschränken – wer wie Vodafone oder
die Telekom Milliarden in den Ausbau
von 4G-Netzen investiert, ist froh, wenn
möglichst viele Nutzer aus den chronisch
überlasteten 3G-Netzen in die
leistungsfähigeren 4G-Zellen wechseln.
So überrascht es nicht, dass nun auch
Mittelklasse-Smartphones mit LTE-
Unterstützung erscheinen. Die beiden
ersten Vertreter dieser Kategorie ließ
connect zum Kräftemessen im Testlabor
antreten. Die Ergebnisse werden preisbewusste
Käufer freuen: Sie können bei
den LTE-Mittelklässlern bedenkenlos
zugreifen.
HANNES RÜGHEIMER
Samsung
Galaxy Core LTE
Preis: 279 Euro
Maße: 132 x 66 x 10 mm;
137 Gramm
attraktives Design im
typischen Samsung-
Galaxy-Look
schnelles Cat-4-LTE
(max. 150 Mbit/s),
zusätzlich schnelles
HSPA (42/5,76 Mbit/s)
günstiger Preis
Jetzt erreicht die schnelle LTE-Technik
die Smartphone-Mittelklasse. Auch bei
begrenztem Budget profitieren Käufer
damit von den hohen Datenraten
der vierten Mobilfunkgeneration.
SCHNELLE
SCHNÄPPCHEN
TFT-Display mit
Quad-HD-Auflösung,
gutem Kontrast und
hoher Helligkeit
sehr gute
Ausdauer
hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit,
schnelle Reaktion
50 GB Cloudspeicher
bei Dropbox
im Bundle
nur durchschnittliche
Kamera
Schwächen bei
Sende- und Empfangsleistung
Android 4.2.2 nicht
mehr ganz aktuell
Fotos: © zeljkodan – shutterstock.com
38 6/2014
SAMSUNG GALAXY CORE LTE
Das Galaxy Core LTE liefert
solide Smartphone-Kost plus
schnelles Cat-4-LTE. Ideal für
preisbewusste Samsung-Fans.
Wer sich im Smartphone-Sortiment
von Samsung auskennt, wird im
Galaxy Core LTE viel Bekanntes erkennen
– man könnte das Gerät
auch als eine Lite-Version des S4
mini betrachten. Sein Design erinnert
an die S4-Linie, von seinen
teureren Verwandten unterscheidet
das Core LTE vor allem das preiswertere
Display. Der 4,5-Zoll-
Touchscreen mit 540 x 960 Pixeln
ist kein edler Selbstleuchter, sondern
nutzt die preiswertere TFT-
Technik. Auflösung, Helligkeit und
Kontrast können allerdings trotzdem
durchaus überzeugen.
Angetrieben wird das Core LTE
von einem 1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor.
Die 1 GB RAM sind okay, der
Bordspeicher fällt mit 8 GB allerdings
etwas knapp aus. Um Letzteres
zu kompensieren, können Käufer
des Core LTE zwei Jahre lang 50
GB Cloudspeicher bei Dropbox nutzen.
Außerdem hat das Gerät einen
Slot für eine Micro-SD-Karte. In Sachen
Arbeitsgeschwindigkeit gibt es
keinen Grund zur Klage – das ab
Werk installierte Android 4.2.2 (Jelly
Bean) und alle Apps laufen zügig.
Schnelle Funkmodule
HSPA bietet das Core LTE mit zeitgemäßen
Maximalgeschwindigkeiten
von 42 Mbit/s im Down- und
5,76 Mbit/s im Uplink. Bemerkenswert
ist die LTE-Ausstattung, die
das schnelle Cat 4 (bis zu 150 Mbit/s)
beherrscht – allerdings gilt es zu
bedenken, dass das LTE-Speedlimit
vom gebuchten Tarif abhängt. WLAN
11n (inklusive Wi-Fi Direct sowie
Hotspot-Funktion) und Blue tooth 4.0
fehlen ebenso we nig wie NFC, das
Sam sung mit der S-Beam-
App unterstützt.
Die 5-Megapixel-
Hauptkamera liefert
durchschnittliche
Bilder und tut sich
trotz Foto-LED bei
wenig Licht schwer.
Videos zeichnet sie
mit 1280 x 720 Pi-
xeln auf. Das bordeigene Unterhaltungsprogramm
ergänzt ein UKW-
Radio. An vorinstallierten Apps finden
sich Samsung-Spezialitäten wie
die Sprachsteuerung S Voice, der
Sprachübersetzer S Translator, die
Kalender-App S Planner sowie
Samsung Link, das die Verbindung
zu TV-Geräten und PCs aus dem
Angebot der Koreaner herstellt.
Laborwerte insgesamt gut
Im Messlabor liefert das Core LTE
eine insgesamt gute, wenn auch
keine überragende Vorstellung ab.
Sein 2100-mAh-Li-Ion-Akku erreicht
im praxisnahen Verbrauchsmix eine
überzeugende Laufzeit von knapp
sieben Stunden. Die Akustik liegt
auf ebenso hohem Niveau – Ver zer -
run gen und Rauschen halten sich
in erfreulichen Grenzen. Typisch
Samsung sind allerdings auch die
ermittelten Sende- und Empfangsleistungen:
Egal ob GSM, UMTS
oder LTE, die Laborwerte der Funkmodule
bieten lediglich Durchschnitt
– was auch unsere spezielle LTE-
Auswertung (siehe Kasten unten
rechts) unterstreicht. Das sieht bei
manchem teureren Modell der Koreaner
aber auch nicht anders aus. >>
-Urteil
gut (410 Punkte)
Einige Samsung-Spezialitäten
ergänzen das Android-typische
App-Angebot.
Zusätzlich zum Google-Play-
Store lassen sich Apps auch
über „Samsung Apps“ kaufen.
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
LTE-Test
Samsung Galaxy Core LTE
LAND (ALLE): 800 MHz
befriedigend
STADT (VODAFONE UND O2): 800 MHz
befriedigend
STADT (TELEKOM): 1800 MHz
befriedigend
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz
befriedigend
LTE-Note
befriedigend
39
SMARTPHONES
Huaweis Android-Oberfläche
Emotion UI bietet eine aufgeräumte
und elegante Optik.
Auch ein umfangreiches Angebot
an Google-Apps ist mit dabei – übersichtlich
verstaut im eigenen Ordner.
HUAWEI ASCEND G740
Das LTE-Modell in der Huawei-
Mittelklasse überzeugt mit
sehr guten Laborwerten und
recht kompletter Ausstattung.
Mit dem Ascend G740 führt auch
Huawei den 4G-Datenfunk in seiner
Mittelklasse ein. Dabei beschränken
sich die Chinesen auf eine Maximalgeschwindigkeit
von 100 Mbit/s. Da
preisbewusste Käufer auch bei den
Tarifen wohl selten die Topklasse
wählen, dürfte dies in der Praxis aber
keine Nachteile bringen. Dafür legt
Huawei im Vergleich zum Samsung
Core LTE beim Display eine Schippe
drauf: Der 5-Zoll-Touchscreen löst
mit 720 x 1280 Pixeln auf und kann
dank IPS-Technik bei Kontrast und
Helligkeit voll überzeugen. Freilich
entsprechen auch die Gehäuseabmessungen
der 5-Zoll-Klasse – nur
sehr große Hände können das G740
noch einhändig bedienen.
Speicher und Rechenleistung
spielen in derselben Liga wie der
Mitbewerber von Samsung: Der
1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor und
1 GB RAM sorgen insgesamt für
eine flotte Leistung. Nur schade,
dass die ab Werk installierte
Android-Ver sion 4.1.2
nicht mehr ganz taufrisch
ist. Auch
der Flashspeicher
ist mit 8 GB nicht allzu
üppig bestückt, lässt sich aber per
Micro -SD-Karte erweitern und wird
zudem auch bei Huawei mit Gratis-
Cloudspeicher aufgepeppt – in diesem
Fall sind es 20 GB vom Anbieter
Bitcasa.
Viel Funk und 8-MPix-Kamera
Die Funkausstattung kann sich mit
HSPA (42/5,76 Mbit/s) und LTE sehen
lassen, auch WLAN 11n, Bluetooth
4.0 und ein UKW-Radio sind
dabei. Nur auf NFC müssen Käufer
des G740 verzichten. Die eingebauten
Lautsprecher sind mit DTS-
Technik aufgepeppt, wovon Musikfreunde
allerdings nicht zu viel erwarten
sollten. Eine Klasse besser
als bei Samsung fällt die Kamera
des G740 aus: Sie löst mit 8 Megapixeln
auf, verfügt über einen LED-
Blitz und zeichnet Videos auch in
Full-HD auf. Allerdings erreicht auch
sie im Foto- und Videomodus nur
durchschnittliche Bildqualität.
Sehr gute Laborergebnisse
Im kritischen connect-Messlabor
landet das G740 einen Überraschungserfolg:
Die ermittelte typische
Ausdauer von 8:19 Stunden
stellt so manches High-End-Smartphone
in den Schatten, und vor
allem im UMTS-Modus ist die
Sende- und Empfangsqualität spitze.
Auch in den anderen Funkmodi
schlägt sich das G740 beachtlich.
Bei den Akustikmessungen leistet
sich das Huawei zwar in Senderichtung
leichte Schwächen, zeigt aber
auch hier insgesamt beachtliche Leistungen.
Allzu viel hat nicht mehr zur
Gesamtnote „Sehr gut“ gefehlt. >>
-Urteil
gut (424 Punkte)
Huawei
Ascend G740
Preis: 279 Euro
Maße: 140 x 72 x 9 mm;
145 Gramm
elegantes Design mit
flacher Bauform
schneller Datenfunk
mit LTE (max. 100
Mbit/s) und HSPA
(42/5,76 Mbit/s)
günstiger Preis
brillantes und helles
IPS-Display, recht
hohe Auflösung
überragende
Ausdauer
hohe Rechenleistung,
schnelle Reaktion
überzeugende
Laborwerte
LTE-Test
Huawei Ascend G740
LAND (ALLE): 800 MHz
befriedigend
STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz
befriedigend
STADT (TELEKOM): 1800 MHz
sehr gut
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz
gut
LTE-Note befriedigend
ABBILDUNG
IN ORIGINALGRÖSSE
20 GB Cloudspeicher
(Bitcasa) kostenlos
nutzbar
nur durchschnittliche
Bildqualität der
8-Megapixel-Kamera
Etwas veraltete
Android-Version
(4.1.2 Jelly Bean)
kein NFC
40 6/2014
jetzt spotify ® premium
3 monate kostenlos
Bei Neuvertrag oder Vertragsverlängerung
der perfekte soundtrack
fÜr besondere momente
Mit der Telekom und Spotify ® immer und überall die neusten Songs mit dabei. Und das Beste: Music Streaming
mit Spotify ohne Belastung des Datenvolumens. Jetzt informieren unter www.telekom.de/spotify
SMARTPHONES
AUSSTATTUNG
MARKE Huawei Samsung
Modell Ascend G740 Galaxy Core LTE
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.2.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm
MSM8930/2/1200
ARM Cortex A9/2/1200
interner Speicher (MB) 5230 5080
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte Í Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Bluetooth... Å Å
...Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Å Å/Å/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,8 TFT/4,5
Auflösung (Pixel) 720 x 1280 540 x 960
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å
Makeln Å Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm >6/Å/Å 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
SMS/MMS Å/Å Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung Å Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å
Terminverwaltung Å Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í
Sync: Outlook/Mac optional/Í optional/Å
Notizen: Outlook-Sync Í Í
To-do-List Í Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Í
Excel betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS Å/Å Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera integriert Å Å
Auflösung (Megapixel) 8 4,9
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps Navigation/
Í/Å
Google Maps Navigation/
Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE Huawei Samsung
Modell Ascend G740 Galaxy Core LTE
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 24,3 25,8 20,7 22,6 25,2 18,6
relativeEmpfindlichkeit -100 -107 -110 -98 -106 -105
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,82/0,410 -0,8/0,399
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 7,1/19,9 7,0/20,2 11,6/21,9 11,5/21,7
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,8 3,3
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,7 2,5
Verzerrungen (dB) -36,1/-45,7 -40,2/-46,0 -42,4/-37,5 -46,5/-37,9
Ruherauschen (Dezibel) -73,3/-69,2 -77,4/-69,7 -71,0/-57,6 -73,3/-57,8
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3 4/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,8 50,8 45,2 47,0
Übersprechen (dB) 14,4 14,7 17,6 17,7
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 18:33 21:04 7:40 16:30 19:19 6:47
typ. Ausdauer (Stunden) 8:19 6:58
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 350 330
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm) 140 x 72 x 9 132 x 66 x 10
Gewicht (Gramm) 145 137
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine
Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE Huawei Samsung
Modell Ascend G740 Galaxy Core LTE
Preis (Euro) 1 279 279
AUSDAUER max. 100 überragend (100) überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (130) befriedigend (127)
System 15 12 13
Lieferumfang 10 3 3
Display 40 31 27
Connectivity 15 12 14
Telefonfunktionen 10 10 10
Messaging 15 13 13
PIM 15 10 11
Office 5 4 4
Web-Browser 15 14 12
Kamera 15 9 8
Musik und Video 10 10 10
Navigation 5 2 2
HANDHABUNG max. 140 gut (113) gut (110)
Handlichkeit 50 35 35
User Interface 65 61 58
Verarbeitungsqualität 25 17 17
MESSWERTE max. 90 sehr gut (81) gut (73)
Akustik-Messungen Senden 15 12 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 25 21
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 30 24
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz (UMTS 2100) UMTS-Netz (UMTS 2100)
424
gut
410
gut
42 6/2014
1&1 ALL-NET-FLAT
FLAT FESTNETZ
FLAT
ALLE
HANDY-NETZE
FLAT INTERNET
NEU!
19, 99
29, 99
€/Monat*
D-NETZ
JETZT SICHERN:
2 FREI-MONATE! *
Sofort
starten:
1 NACHT
OVERNIGHT-
LIEFERUNG
In Ruhe
ausprobieren:
1 MONAT
TESTEN
Defekt?
Morgen neu!
1 TAG
AUSTAUSCH
VOR ORT
02602/9696
*1&1 All-Net-Flat Basic in den ersten 24 Monaten für 19,99 €/Monat, danach 29,99 €/Monat. 2 Freimonate zur Verrechung im 4. und 5. Vertragsmonat. Oder auf Wunsch
mit Smartphone, z.B. Samsung Galaxy S5 für 299,99 €, dann entfällt dieser Preisvorteil. Alternativ: Samsung GALAXY S5 für nur 0,–€zur 1&1 All-Net-Flat Pro für
49,99 €/Monat. Einmaliger Bereitstellungspreis 29,90 €, keine Versandkosten. 24 Monate Vertragslaufzeit. 1&1 Telecom GmbH, Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur
1und1.de
3 AUSGABEN FÜR NUR 13,90 €
20% PREISVORTEIL GEGENÜBER EINZELKAUF
+1 GESCHENK
IHRER WAHL!
GRATIS
GRATIS
GRATIS
KEINE ZUSTELLGEBÜHR
1 HEFT GRATIS
VORAB BEI
BANKEINZUG
20% PREISVORTEIL GEGENÜBER
EINZELKAUF
1 GESCHENK IHRER WAHL
Brennenstuhl Funkschalter-Set
■ Sichere und komfortable Lösung zum
Schalten elektrischer Geräte
■ Ein- und Ausschalten per Funk
■ Schaltleistung max. 1.000 Watt /
Empfänger
■ Inklusive 12 V Batterie (Typ A27) für
den Handsender
■ Reichweite bis zu 25 m
32-GB-USB-Stick
■ USB-Schnittstelle 2.0 (abwärtskompatibel)
■ Kapazität: 32 GB
■ Für alle Betriebssysteme
■ Beliebig oft beschreib- und löschbar
Wetterstation „Wettergirl“
■ Wetteranzeige mit „Wettergirl“
■ Quarz-Funkuhr mit 12 / 24 h Anzeige
■ I nnen- und Außentemperatur in °C oder °F
■ MIN / MAX Speicherung
■ Inklusive drahtlosem Außensender
■ Datumsanzeige, Weckalarm
■ Batterien nicht enthalten
■ Abbildung ähnlich
Weitere Prämien finden Sie im Abo-Shop
EINFACH COUPON AUSFÜLLEN ODER BEQUEM ONLINE BESTELLEN UNTER
✉
PER POST
COUPON AUSFÜLLEN
✆
ODER PER TELEFON ODER PER FAX ONLINE BESTELLEN UNTER
0781 6394548 0781 846191
www.connect.de/angebot
JA, ICH TESTE CONNECT FÜR ZUNÄCHST 3 AUSGABEN ZUM VORTEILSPREIS!
JA, ich teste connect zum Vorteilspreis von nur 13,90 € mit 20% Preisvorteil (Österreich 18,90 €, Schweiz SFr 27,80) und erhalte als Dankeschön ein Geschenk meiner
Wahl. Wenn ich connect danach weiter beziehen möchte, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte connect dann zum regulären Abopreis (12 Ausgaben für z. Zt.
67,90 € ) mit Preisvorteil (Österreich 77,90 € Schweiz SFr 135,80). Das Jahresabo kann ich nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen.
Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Nachnahme / Rechnung erhoben. Wenn ich connect
nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor Ablauf des Miniabos (Datum Poststempel) an den connect Leserservice, Postfach 180,
77649 Offenburg. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de
✉Senden Sie bitte den
ausgefüllten Coupon
an folgende Adresse:
connect
Kundenservice
Postfach 180
77649 Offenburg
ALS PRÄMIE WÄHLE ICH FOLGENDES GESCHENK:
Brennenstuhl Funkschalter-
32-GB-USB-Stick
Set RCS 1000N Comfort (K665)
(K970)
Name Vorname Geburtsdatum
Straße / Hausnummer
Postleitzahl / Ort
Telefonnummer
E-Mail
✁
Gewünschte Zahlungsweise:
Bankeinzug
Rechnung
1 Heft GRATIS vorab
(nur im Inland) (KB01)
Bankleitzahl
Kontonummer
Wetterstation
„Wettergirl“ (KA27)
connect erscheint im Verlag
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,
Handelsregister München, HRB 154289
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.
Datum
✘
Unterschrift
WK 4002 M06
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt.
M U
S
I
K
IM
GRÜNEN
BEREICH
Endlich wieder im Park oder am Stadtstrand
chillen. connect hat für sonnige Sommertage
das passende Musikprogramm zusammengestellt.
Zuerst am Start sind unsere Smartphone-Tipps
für mobile Audiophile.
INHALT
S. 46
AUDIO-SMARTPHONES
Was die größten Anbieter
musikalisch so drauf haben
.
S. 54
MUSIKSTREAMING
Die besten Abodienste für
Chartstürmer im Praxistest
S. 60
KABELLOS HÖREN
Wie Smartphones via Bluetooth
groß aufspielen können
S. 62
KOPFHÖRER
Empfehlenswerte Lauscher
und Amps für stärkeren
Klang
Fotos: © Eugenio Marongiu – shutterstock.de
45
MUSIK-SPEZIAL
APPLE
Sie hören sich gut an. Und sie haben es drauf. Die
iPhone-5-Modelle und Musik – das passt einfach.
Stehen ebenfalls für
exzellente Messwerte,
eine ansprechende
Musikperformance und
ein stimmiges Gesamtkonzept:
das iPhone 5c
und das iPhone 5.
Apple iPhone 5s: Mit feinem
Klang, gelungener Anbindung
an den iTunes Store und
einer leicht bedienbaren
Player-App stürmen die
Kalifornier die Handycharts.
Allein die Zahlenwerte unseres Labors beeindrucken: Mit
großen Rauschabständen um 105 dB, minimalem Klirr von
0,020% und hohen Spannungswerten um 450 mV am Kopfhörerausgang
landen die iPhone-5-Varianten den ersten
Paukenschlag. Dass die am Audioausgang gemessenen Frequenzgänge
im gesamten hörbaren Bereich wie gewünscht
linear verlaufen, ist hier fast eine Selbstverständlichkeit.
Und klanglich? Da halten die iPhones, was die Messdaten
versprechen. An einem hochwertigen Kopfhörer betrieben,
kamen die Bässe trocken und straff. Mittlere und höhere Tonlagen
zeigten Finesse. Die Musikdarbietung tönte offen, detailreich,
ausgewogen und angenehm unaufdringlich. Klasse!
Hitnachschub kommt gegen Bezahlung aus dem iTunes
Store via Download direkt aufs Smartphone. Der gebührenpflichtige
iTunes-Match-Service stellt zudem das persönliche
Musikarchiv zum Streamen in der Cloud bereit; einen Abo-
Dienst à la Spotify bietet Apple bisher nicht an. Die Verwaltung
der Medienbibliothek, Extras wie das Laden fehlender CD-
Coverfotos und die Synchronisation der Musiksammlung
zwischen iPhone und Mac oder Windows-PC erledigen Freizeit-DJs
wie gehabt mit der iTunes-Software.
Apples Musik-App ist funktional gestaltet, gut strukturiert
und leicht zu bedienen. In den „Listen“ finden sich alle typischen
Auswahlkategorien sowie die persönlichen, auch unterwegs
editierbaren Playlisten und die üblichen, automatisch
generierten Zusammenstellungen. Dazu zählen die „Lieblingstitel“
mit den Songs, die der Hörer in der App am Smartphone
gut bewertet hat. Statt eines anpassbaren Equalizers gibt’s
vorgegebene Klangprofile, die nur über die iOS-7-Einstellungen
erreichbar sind. Halb so wild, da die iPhones auch so
musikalisch begeistern. In der Player-Anwendung gefällt der
im Display eingeblendete Lautstärkeregler und die unaufdringliche
Einbindung des iTunes Stores. Kurzum: Die iPhones spielen
im Konzert der Großen ganz weit vorne mit.
D
ie „Oldies“ werden sich
noch an die Zeiten erinnern,
als MP3-Player oder sperrige
CD-Portis (von Kassetten-
Walkern ganz zu schweigen)
der Hit waren. Heute gibt das
Smartphone unterwegs als Alleinunterhalter
den Ton an.
Grund genug für connect, einmal
in seiner Handy-Datenbank
die Modellpalette der renommierten
Anbieter zu durchforsten
und nach den Phones zu
suchen, die beim Musikhören
am meisten Spaß bringen.
Großes Smartphone-Casting
Bei der Recherche wurden verschiedene
Kriterien berücksichtigt.
Klar: Modelle mit einer
hohen Ausdauer im praxistypischen
Betrieb von sieben
Stunden oder mehr eignen sich
bestens für längere Hörsessions.
Leidenschaftliche Musikanhänger
benötigen zudem für
ihre unzähligen Audiodateien
ein Phone mit reichlich Speicherplatz.
16 GB interner
Flash-Speicher sind da fast ein
Muss, 32 GB natürlich besser.
Preisgünstigere Smartphones
haben oft weniger Kapazität.
Umso besser also, wenn ein
idealerweise direkt zugänglicher
Steckplatz für Micro-SD-
Speicherkärtchen vorhanden
ist. Noch wichtiger und für die
Vorauswahl der Musik-Smart-
46 6/2014
SAMSUNG
Der Elektronikkonzern legt mit vielen feinen Musik-
Smartphones einen sehr starken Markenauftritt hin.
Samsung Galaxy S4:
Topklang mit adäquatem
Kopfhörer. Der
Player (oben) hat
einen praktischen
Touch-Volume-Regler.
Samsungs Smartphone-Bigband: Die Modelle Galaxy S4 Active, Note 3, S4
mini, Mega und Express (von links nach rechts) haben Musiktalent bewiesen.
Samsung ist auch in der mobilen Musikszene eine ganz große
Nummer. Bei den Audiomessungen im Testlabor meisterten
gleich elf Modelle die hohen Anforderungen an den Frequenz-
gang, den Klirr und Rauschabstand. Darunter verdienten sich
unter anderen die Laborwerte des Galaxy S4, des Galaxy Note
3 und des Galaxy S4 mini die Note 1 mit Sternchen.
Über Beipackhörer und Lautsprecher spielen die Samsungs
klanglich akzeptabel auf, ihre ganze Klasse zeigen sie jedoch
erst mit einem hochwertigen Kopfhörer: Klarheit, Detailtreue
und Souveränität zeichneten die Musikdarbietung aus. Wer
sich etwas besonders Gutes tun möchte, findet in dem ge-
nannten Trio auch Samsungs Adapt-Sound-Technolgie, die
die Audioausgabe des Phones anhand eines integrierten Hör-
tests individuell an das verwendete Headset und das Gehör
des Anwenders anpasst. Mit hörbarem Erfolg: Die Wiedergabe
wirkte mit Adapt Sound anspringender, dynamischer und feiner
– und das ohne vordergründige Effekthascherei. Die Adapt-
Sound-Klangkur zeigt jedoch nur beim Samsung-eigenen
Musikplayer Wirkung, nicht aber beim ebenfalls vorinstallierten
Google Play Music.
Die Bedienung der nativen, übersichtlichen Audioanwendung
ist weitgehend selbsterklärend, wobei der Zugang zu
den schachbrettartigen Klangprogrammen namens „Music
Square“ in dem praktischen, virtuellen Lautstärkeregler etwas
versteckt ist. Über diesen (Um-)Weg findet man übrigens auch
den 7-Band-Equalizer, der frei anpassbar ist. Dazu gibt’s weitere
vorgegebene Klangeinstellungen. Die Gliederung und die
automatisch erstellten Wiedergabelisten im Player bieten praktisch
alle typischen Such- und Sortiermöglichkeiten. Dazu gehören
auch die Playlistverwaltung und ein Button zur Markierung
der persönlichen Favoriten. Bei der Titelsuche unterstützt
ein am rechten Displayrand eingeblendetes Alphabet. Bei älteren
Alben fehlen aber häufig die Coverfotos. Geschenkt, denn
die Samsung-Flotte bereitet beim Hören größtes Vergnügen.
phones entscheidend waren die
Resultate der Audio-Messungen
im connect-Messlabor.
Top-Messwerte ein Muss
Anhand vorgegebener Kriterien
zeigte sich schnell, welche
Smartphones Talent für eine erfolgreiche
Musikerkarriere haben.
So musste der Audioausgang
für den Anschluss des
Kopfhörers im hörbaren Frequenzbereich
von 20 Hz bis 20
kHz über einen gleichmäßigen
Verlauf verfügen.
Ebenfalls gefordert waren ein
Signal-Rauschabstand von 95
dB oder höher und ein Klirrfaktor
unter 0,080%. Je geringer
diese nichtlinearen Verzerrungen
sind, desto weniger machen
sich diese Störungen beim Musikhören
in hoher Lautstärke
bemerkbar. Die Spannungswerte
am Audioausgang sollten mit
einem Richtwert von 300 mV
ausreichend hoch und stabil
sein – denn in diesem Fall kann
ein Smartphone auch Kopfhörern
mit höheren Impedanzen
noch genügend Leistung bereitstellen.
Hier spielt die Musik
Eine leistungsfähige Audio-
Hardware schafft exzellente
Voraussetzungen für eine ansprechende
Musikwiedergabe.
Und darauf kommt es ja letztlich
an. Die durchgeführten
Hörvergleiche bestätigten wieder
einmal, dass ein audiotaugliches
Smartphone seine Talente
erst im Zusammenspiel mit
einem hochwertigen Kopfhörer
entfalten kann. Beipack-Lauscher
mit akzeptablem Klang
wie die Earpods von Apple oder
auch die mitgelieferten, musikalisch
ausgewogenen In-Ear-
Hörer des LG G2 sind noch die
Ausnahme – leider. >>
47
MUSIK-SPEZIAL
NOKIA
Viele Windows-Phones verfügen über Audiotalent.
Die Player-App ist aber nicht ganz bei der Musik.
Starker Auftritt des
Nokia-Teams bei den
Audiomessungen:
Das Lumia 925, das
Lumia 1320 und
auch das Lumia 520
(von links) überzeugten
ebenfalls.
Nokia Lumia 1020:
Gute Audiomesswerte,
respektabler
Klang, aber eine
ausbaufähige
Player-App.
Charthits to go: Die Lumia-Modelle bieten als Extra werbe-
freies Audiostreaming. Nokia Mix Radio bringt nach dem per-
sönlichen Musikgeschmack ausgewählte Songs aufs Win-
dows-Phone – ohne Zusatzkosten. Nutzer, die ihre Mixe tem-
porär im Gerät speichern und unterwegs offline hören, müssen
nicht einmal den anfallenden Datentraffic im Auge behalten.
Mit dem Lumia 925 oder – man höre und staune – dem
High-End-Foto-Smartphone 1020 und weiteren Lumias hat
Nokia in den Audiomessungen ein exzellentes Mannschafts-
ergebnis erreicht: Mit feinem Kopfhörer klingt’s meist anspre-
chend. Das mit einem RDS-fähigen UKW-Radio, guter praxis-
typischer Ausdauer von über sechs Stunden und 32 GB Spei-
cher ausgestattete Lumia 1020 beispielsweise spielte ausge-
wogen und mit Drive – auch wenn ein Tick Offenheit fehlte.
Die vorinstallierte Musikanwendung macht meist, was sie
soll, überzeugte jedoch weder im Funktionsumfang noch in der
Bedienung ganz. Wiedergabelisten konnten zwar am Smartphone
erstellt werden, eine Möglichkeit, die Playlisten dort individuell
zu bearbeiten, haben wir jedoch nicht gefunden. Gut:
Der 6-Band-Equalizer ließ sich einfach auf den subjektiven Geschmack
abstimmen. Leider führt die Musik-App nicht direkt
zu diesem Tool und den vorgegebenen Klangprofilen. Und auch
die schrittweise Rückkehr in die Übersichtslisten der Songsammlung
über die Zurück-Taste will nicht zu der zu Recht
hochgelobten Windows-Phone-Benutzeroberfläche passen.
Wie es gehen könnte, zeigt der Player stellenweise selbst.
Zum Beispiel mit netten Features: So kann der Anwender „seinen
Song“ direkt an den Startbildschirm pinnen. Wer bei der
Suche in den Kategorien länger einen Buchstabenmarker berührt,
bekommt das Alphabet in Form kleiner Kacheln zu sehen
und kann Titel oder Künstler schneller finden – davon bitte
bald mehr. Denn mit einer einfachen, in sich stimmigen Bedienung,
die sich nahtlos ins Windows-Phone-Betriebssystem
einfügt, kann der Musikexpress richtig ins Rollen kommen.
Integrierte Lautsprecher
Dass die Micro-Speaker oft nur
zum Lauthören bei Telefonaten
taugen, liegt allein schon an
den beengten Platzverhältnissen,
die dem Einbau von Hi-Fiverträglichen
Klanggebern entgegenstehen.
Immerhin schaffen
es beispielsweise Modelle
der HTC-One-Serie mit relativ
großen, frontseitig integrierten
Stereo-Lautsprechern, bei höheren
Pegeln eine respektable
Musikvorstellung abzuliefern.
Die Regel ist das aber nicht.
Die Datei macht die Musik
Ein alter Hi-Fi-Grundsatz lautet:
Was einer Aufnahme fehlt,
kann auch die beste Wiedergabekette
nicht mehr hervorzaubern.
Das gilt auch fürs portable
Audiosystem bestehend
aus Aufnahme, Smartphone
und Kopfhörer. Wer auf ansprechenden
Klang Wert legt, muss
Mit einem guten
Kopfhörer macht
die Musik aus dem
Smartphone noch
mehr Laune
48 6/2014
SONY
Der traditionsreiche Entertainment-Spezialist bietet
ein feines Musikprogramm für unterwegs.
Xperia Z1 Compact:
Anbindung an Sonys
Musikwelt, gut gemachte
Player-App,
und klanglich ein
Feingeist.
Audiotechnisch ebenfalls erstklassig: Das APTX-fähige Sony Z Ultra und das
Sony Xperia T (rechts) als Tipp für preisbewusste, mobile Musikfans.
Mit Sonys ansprechend gestalteter Walkman-App beginnt das
Musikvergnügen bereits beim Durchstöbern der eigenen Titel-
sammlung sowie der Angebote des Streaming-Dienstes Music
Unlimited. Wer dort kein Abo hat, kann diese Angebote in den
Einstellungen des Sony-Players deaktivieren.
Das Funktionsangebot zur Verwaltung und der Suche zeigt
sich variantenreich. Zudem geht das Bedienkonzept auf. Bei-
spiel Playlisten: Nach der Namensvergabe zeigt das Display
alle Titel in alphabetischer Reihenfolge. Bei jedem Track, der
auf die Liste soll, wird ein Häkchen gesetzt, speichern und
schon steht die Hitcompilation. Fehlende Cover lädt man am
besten zu Hause über WLAN von den Servern der Gracenote-
Datenbank nach. Der „Walkman“ meisterte diese Herausforderung,
auch wenn der Download nicht immer gleich klappte.
An einem guten Kopfhörer überzeugte beispielsweise das
Xperia Z1 Compact in den Hörproben mit schönen Gesangseinlagen
und einer harmonisch feinen, wenn auch minimal bedeckten
Wiedergabe. Genau hier setzte Sonys Klangauffrischer
Clear Audio+ an. Er kann seinem Namen durchaus Ehre machen
und songabhängig hörbar mehr Leben und Dynamik
bringen. Ob’s wirklich besser klingt, muss jeder für sich entscheiden.
Clear Audio+ funktionierte auch mit der ebenfalls
vorinstallierten Musik-App von Google. Bei aktiviertem Soundoptimierer
bleibt der Weg zu dem frei einstellbaren 5-Band-
Equalizer mit zusätzlichem Bassregler grundsätzlich versperrt.
Ansonsten erreichen experimentierfreudige Hörer das Mischpult
während der Wiedergabe bequem mit wenigen Fingerberührungen.
Zu den weiteren Extras zählt die Option, die Musik
automatisch via Facebook mit Freunden zu teilen. Durch die
DLNA-Unterstützung für AV-Streaming im WLAN-Netzwerk
können Sony-Smartphones auch über das Audiosystem zu
Hause groß aufspielen. Klangverbesserung im kabellosen Zusammenspiel
mit Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprechern
verspricht die Unterstützung des APTX-Profils (siehe Seite 60).
folglich auf die Qualität seiner
Audiodateien achten.
Mehr Qualität, mehr Klang
Das gilt beim Download-Einkauf
in Online-Plattenläden
wie dem iTunes Store genauso
wie für den CD-Import und die
Dateiumwandlung in Smartphone-gerechte
Musikformate
mit Computersoftware à la iTunes.
Wie klangstark eine Audiodatei
aufspielt, hängt von
vielen Faktoren ab. Gängige
Audiofiles in Formaten wie
MP3, WMA oder dem iPhonekompatiblen
AAC verringern
die Dateigröße und damit den
Speicherplatzbedarf mithilfe
cleverer, dennoch verlustbehafteter
Kompressionsverfahren.
Vor allem in besseren Qualitätsstufen
beziehungsweise mit
höheren Bit raten (256 oder 320
kbit/s) machen sich die Audio-
Schlankheitskuren bei der Wiedergabe
im Smartphone aber
kaum mehr bemerkbar.
Verlustfreie Kompression
Wer klanglich ganz hoch hinaus
möchte, setzt auf verlust -
frei komprimierende Audio-
Codecs wie FLAC, Apple Lossless
(ALAC), oder auch die
gänzlich unkomprimierte, dafür
allerdings auch extrem
speicher intensive Variante
WAV. Voraussetzung hierfür ist,
dass die Musikfavoriten in
High-End-Auflösung verfügbar
sind und dass das Smartphone
diese Formate ebenfalls
unterstützt. Das LG G2 ist sogar
in der Lage, FLAC/WAV-
Dateien mit 24 Bit Hi-Res-Auflösung
und 192 kHz-Abtastrate
abzuspielen.
Pro und Contra Klangtuning
Über Sinn oder Unsinn individueller
Soundanpassungen mit
49
MUSIK-SPEZIAL
LG
Auch die hier vorgestellten Smartphones der
ambitionierten Koreaner treffen den richtigen Ton.
Das Trio von LG:
Respektable Ausdauer,
Micro-SD-Slot und
durchgängig gute
Audiomesswerte –
das Optimus G,
das Optimus G Pro und
das L9 II (von links).
LG G2: In diesem
Musikus sind Lautstärke
und Equalizer
direkt erreichbar
– so soll es sein.
Das G2 von LG ist der Hit. Warum? Weil es die verlustfreien
Formate FLAC und WAV unterstützt, weil es selbst hochauflö-
sende Audiodateien mit bis zu 24-Bit und 192 kHz abspielen
kann und weil es im connect-Test (11/2013) auch bei der
Wiedergabe gängiger Audioformate überzeugte. Besonderes
Lob verdienten sich die mitgelieferten In-Ear-Hörer mit ausge-
wogenem Frequenzverlauf und bassstarkem Sound. Schließ-
lich sind gut klingende Beipacklauscher bis heute eher die
Ausnahme. An einem leistungsfähigen On-Ear-Hörer tönt es
freilich noch packender und feiner. Das LG G2 spielte dyna-
misch, klar und hatte die Beats immer fest im Griff, auch wenn
man sich manchmal einen Tick mehr Verve und Temperament
wünschte. Unterm Strich spielte das G2 locker und abgeklärt
auf. Alles prima also, solange man die Musik nicht über die
unten im Rahmen platzierten Lautsprecher hört.
Die Audio-Frequenzgänge sind ausgeglichen, Rauschabstand
und die Spannungswerte am Kopfhörerausgang liegen
auf hohem Niveau und der Klirr ist gering, was insgesamt
für die Audiofähigkeiten der hier empfohlenen LG-Smartphones
spricht. Vielhörer dürfen sich beim G2 auf ein UKW-Radio
mit RDS und eine hohe praxistypische Ausdauer von über 8,5
Stunden freuen. Was leider fehlt: ein Einschub für Micro-SD-
Speicherkärtchen zum Ausbau der Musiksammlung.
Der LG-Player glänzt mit vielen Extras wie der Gliederung
des Repertoires in einer PC-typischen Ordnerstruktur. Smartphone-DJs
können ihre aktuellen Lieblingstitel als Favoriten
kennzeichnen. Zudem zeigt die App Improvisationstalent: Im
Netz unauffindbare Coverfotos werden kurzerhand mit bunten
Platzhalter-Bildchen gefüllt. Die Bedienung fällt insgesamt
leicht. Einziges Manko: Ab und an findet der Anwender nur
über den Zurück-Button wieder in die Ansicht mit den Rubriken.
Top: Ein virtueller Touch-Lautstärkeregler und der frei
einstellbare Equalizer sind in der bildschirmfüllenden Wiedergabeansicht
mit einer Fingerberührung direkt erreichbar.
integrierten Equalizern, vorgegebenen
Klangprofilen und automatisierten
Audio-Optimierern
gehen die Meinungen auseinander.
In einer hochwertigen,
harmonisch aufeinander
abgestimmten Wiedergabekette
empfiehlt sich ein eher zurückhaltender
Umgang mit den
Sound-Manipulatoren. Andererseits
gilt auch der Grundsatz:
Erlaubt ist, was gefällt – erst
recht, wenn man von high-fidelen
Idealen ohnehin ein großes
Stück weit entfernt ist.
Gute Klangverbesserer
Beispielsweise kann Sonys
Clear Audio+, das den Sound in
Abhängigkeit der gerade wiedergegebenen
Musik auffrischt,
zumindest bei Aufnahmen mit
mäßiger Qualität mitunter kleinere
Wunder bewirken. Das
Nonplusultra im Klang-Tuning
heißt aber Adapt Sound. Die
Technologie von Samsung
gleicht anhand der Resultate
eines durchgeführten Hörtests
individuelle Unzulänglichkeiten
des Kopfhörers und des Gehörs
aus. Hier lohnen sich
Hörexperimente allemal.
Player-Apps unter der Lupe
Wer gerne unterwegs Musik
hört, braucht zum perfekten
Audioglück auch noch eine
bedienfreundliche Player-App.
Schließlich möchten Musikfans
Songs schnell finden und die
Wiedergabelisten easy verwalten
können. Und da bei der Nutzung
nachinstallierter Anwendungen
aus den jeweiligen
App-Stores die Smartphonespezifischen
Klang optimierer
häufig außen vor bleiben, haben
wir uns die nativen Audio-
Player der einzelnen Anbieter
in diesem Artikel genauer angeschaut.
JOACHIM BLEY >>
50 6/2014
Die neue nuPro ®
Klang-Sensation
Schön vielseitig: Die
gut ausgestattete
Player-App von HTC
bringt Struktur in
die Musiksammlung.
...für Computer und Laptops,
Tablets, Mobilphones, MP3,
HiFi, Fernseher, Multimedia,
Videospiele und Studio
Leserwahl-
Sieger 2014
SIEGER SIEGER
nuPro A-300
nuPro A-200
HTC
Die beiden ausgewählten Klangkünstler aus der One-Serie
bieten eine rundum überzeugende Musikperformance.
Sie mögen Musik nur, wenn sie laut ist? Können
Sie haben – direkt aus dem Smartphone. HTC
bestückt die edlen Aluminiumgehäuse beider
One-Phones oben und unten mit einem soliden
Lautsprecher samt Mini-Verstärker. Das „Boom
Sound“-Duo erregt so bei der Wiedergabe über
die internen Lautsprecher nicht nur mit Pegel,
sondern auch mit vergleichsweise ordentlichem
Klang Aufmerksamkeit.
Ebenfalls ein Lob wert: Auch im Zusammenspiel
mit den Beipackhörern war die Musikwiedergabe
akzeptabel. Wer es in den Bässen
und Höhen spektakulärer mag, kann – allerdings
nur im One – das Klangprofil Beats Audio
aktivieren. Auf einen vorinstallierten Equalizer
verzichtet HTC. Das ist kein Nachteil, denn beide
Modelle brauchen keine Klangmanipulationen,
um an hochwertigen Kopfhörern ausgewogen
und sehr erwachsen aufzuspielen. Die Bässe
hatten Kraft, Stimmen erhielten das nötige
Volumen und die Höhen perlten fein. Kurzum:
Reifer Klang, gute Audiomesswerte:
Neben dem One Max
(links) zählt auch das klassische
One derzeit zu den
Musikstars der Marke HTC.
Eine rundum überzeugende Vorstellung in den
Hörproben.
Die Bedienung der gut strukturierten Musik-
App von HTC klappte auf Anhieb. Die Google-
App Play Music war im One ebenso vorinstalliert
wie ein UKW-Empfänger und die Webradio-
App TuneIn Radio. Auf Wunsch holt sich das
HTC Coverbilder automatisch über WLAN. Das
klappte gut, (fast) alle Einträge waren wie gewünscht
illustriert. Die Arbeit mit Playlisten ging
locker von der Hand. Eine Möglichkeit, die Favoriten
zu markieren, war nicht zu finden.
Das One Max und das One überzeugten in
allen Audiomessungen. Beide zählen zu den
Modellen, die das Bluetooth-Profil APTX für feineren
Klang im drahtlosen Zusammenspiel mit
einem APTX-fähigen Lautsprecher und Kopfhörer
unterstützen (siehe Seite 60). Musiknachschub
kommt aus Googles Play Store oder über
einen der zahlreichen Audiostreaming-Dienste
(ab Seite 54) aufs HTC-Phone.
Aktivboxen nuPro A-100/A-200/A-300
Fernbedienbar und kompakt, Höhen 27/33/37 cm. Hochpräzise,
äußerst bassstark – bis 30 Hertz Tiefgang bei
nuPro A-300. Modernste DSP- und Lautsprechertechnik,
volldigital. Separate Verstärker für jedes Chassis, Endstufenleistungen
von 2x80/100/125 Watt pro Box. Plugand-
play: Anschlüsse für 4 Gerätequellen plus Subwoofer.
Erhältlich in Schleiflack Schwarz und Weiß.
Noch mehr nuPro Bass-Performance mit dem passenden
Aktiv-Subwoofer nuPro AW-350.
Erleben Sie die neue
Klangdimension!
Kostenloses Infopaket ordern oder gleich
bequem online bestellen: www.nubert.de
A-100 AW-350
Ehrliche Lautsprecher
Günstig, weil direkt vom Hersteller Nubert electronic GmbH,
Goethestr. 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd ■ 4 Wochen
Rück-gaberecht ■ Hörstudios in D-73525 Schwäb. Gmünd,
D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit
Profiberatung, Deutschland gebührenfrei 0800-6823780
MUSIK-SPEZIAL
GOOGLE
Die Plattform des Internetriesen vereint alle Arten,
auf die man heute mobil Musik hört.
Das Google Nexus 5
hat in den connect-
Audiomessungen
überzeugt, bei der
Bedienung der Play-
Music-App hakte es
noch ab und an.
Was für eine Auswahl: Google bietet in der Cloud jedem Nutzer
ein individuell zusammenstellbares Repertoire von bis zu
20 000 Titeln, das kostenlos und jederzeit via Internet abrufbar
ist. Dazu gibt’s mit Play Music All-Inclusive einen gebührenpflichtigen
Abodienst, der die Songs nach Wahl werbefrei auf
Smartphone und Co streamt (ab Seite 54). Wer möchte, kann
im Play Store seine Favoriten im Web auch kaufen. Ganz klassisch
geht’s ebenfalls: Smartphone über USB mit dem PC verbinden
und vorhandene Musikdateien auf die Speicherkarte
oder den internen Speicher kopieren.
Dreh- und Angelpunkt der mobilen Audiowiedergabe ist die
App Play Music, die auf Geräten mit originalem Betriebssystem
(Stock-Android) wie dem Google Nexus 5 und auch auf den
Android-Phones anderer Hersteller oft in leicht abgewandelter
Form bereits vorinstalliert ist. Unter anderem binden die Anbieter
ihre Equalizer und Klangprofile individuell ein. Die Benutzerführung
der aktuellen App-Versionen 5.3 und 5.4 könnte stringenter
und einheitlicher sein. Allein die Unterschiede beider
Versionen zeigen, dass der Optimierungsprozess hier noch
nicht abgeschlossen ist. Automatisch generierte Wiedergabelisten
mit häufig gehörten oder auch „gelikten“ Titeln würden
die Auswahl im Smartphone erleichtern. Gut: Lokal gespeicherte
Inhalte im Bereich „Meine Musik“ sind nach Genres,
Alben und Titeln klar gegliedert und leicht durchscrollbar.
Playlisten lassen sich einfach erstellen und verwalten.
Unter den Stock-Android-Modellen war bei unserer Auswahl
das Google Nexus 5 der Hit. Für Musiksammler empfiehlt sich
besonders die 32-GB-Version. Da kein Headset beiliegt, musikalische
Begabung über den Audioausgang aber messbar vorhanden
ist, sollte man sich am besten gleich einen klangstarken
Kopfhörer zulegen. Alternativ lässt sich das Google-Paket
auch auf anderen musisch begabten Android-Geräten oder –
von ganz Verwegenen – gar auf dem iPhone nutzen.
Auswahl an Smartphones mit vorinstallierter Google-Play-Music-App: Samsung
Galaxy S4, LG G2, HTC One und Sony Xperia Z1 Compact (von links).
FAZIT
M U
S
I
K
Joachim Bley, connect-Mitarbeiter
Das eine perfekte Smartphone zum mobilen Musikhören gibt es nicht, wohl
aber gleich eine Reihe hitverdächtiger Modelle. Allen voran die empfohlenen
Phones von Apple, Samsung und HTC. Doch auch LG und Sony bieten tolle
Audio-Features und Klang, der richtig Spaß bringt. Die Player-App in Nokias
Windows Phones und Googles Musik-App fielen dagegen etwas ab. Insgesamt
macht das breite Angebot an Smartphones mit beeindruckender Musikperformance
an einem klangstarken Kopfhörer schnell klar, warum heute
kaum jemand mehr mit MP3-Player, CD-Porti und Co unterwegs ist.
52 6/2014
Wir verbringen nicht viel
Zeit zu Hause. Es gibt so
viel, was wir noch nicht
getan haben. So viele Orte,
an denen wir noch nicht
waren. Wir lieben das Gefühl,
wenn wir nicht genau wissen,
was als Nächstes passiert.
Aber eines ist sicher:
Egal wohin wir gehen –
wir haben immer
Spitzenklang dabei.
TESTERGEBNISSE
Connect Android 3/2013 sehr gut Testsieger
Connect Freestyle 4/2013 sehr gut Testsieger
HiFi Test 5/2013 Spitzenklasse
Satvision 9/2013 sehr gut
Tablet PC 3/2013 Spitzenklasse
SoundLink®Mini
Bluetooth ® Speaker
Bose®
Spitzenklang. Von einem kabellosen Lautsprecher im handlichen Format.
Dank seines einzigartigen Designs liefert dieser hochkompakte Lautsprecher
einen unvergleichlichen Spitzenklang für seine Größe, den Sie selbst erleben
müssen, um es zu glauben! Mit dem SoundLink ® Mini System wird Musik Ihr
ständiger Begleiter.
www.bose.de
©2014 Bose Corporation. Die Bluetooth ® -Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung dieser Marke durch die Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.
MUSIK-SPEZIAL
ALL
YOU
CAN
HEAR
M U
S
I
K
Streamingdienste wie Spotify verleihen
den Musikhits auch unterwegs Flügel.
connect hat sich neun namhafte
Pauschalangebote auf dem Smartphone
genauer angesehen – und angehört.
Es klingt verlockend: Für rund
zehn Euro im Monat das volle
Musikprogramm auf PC, Tablet
oder Smartphone genießen.
Das Repertoire? Himmlisch.
Gut sortierten Abodiensten zufolge
umfassen die auf Webservern
bereitgestellten Musiksammlungen
bis zu 30 Millionen
Titel. Von einigen Ausnahmen
abgesehen ist alles dabei,
was in der Musikszene Rang
und Namen hat – inklusive
Avicii, Helene Fischer, Linkin
Park, Pitbull ... Wer mit seinen
Lieblingsbands auf Tour gehen
möchte, wählt nach der Registrierung
auf den Internetseiten
der Musikdienste ein Abo, das
die uneingeschränkte mobile
Nutzung einschließt und lädt
dann die zugehörige Gratis-
App auf das Smartphone. Alle
getesteten Webdienste bieten
ein kostenfreies Testabo an.
Das ist gut, hat aber Tücken.
Oft müssen Interessenten bei
der Anmeldung Daten wie die
Kreditkartennummer preisgeben.
Sagt das Angebot nicht
zu, muss man rechtzeitig kündigen.
Frische Hits im Livestream
Beim Live-Streaming übertragen
Webserver die Musiktitel
direkt nach Abruf via Mobilfunk
oder Festnetz auf das
Smartphone. Die Audiodaten
werden für eine ruckelfreie
Wiedergabe nur vorübergehend
zwischengespeichert. In diesem
Online-Modus können beachtliche
Datenmengen anfallen.
Damit die tariflich vereinbarten
Geschwindigkeitsbegrenzungen
für mobiles Internet
nicht vorzeitig greifen, laden
vorausschauende Musikfans
bereits zu Hause die Hits
über das WLAN-Heimnetzwerk
in den Smartphone-Speicher.
Vorteil: Wer unterwegs
dann den Offline-Modus nutzt,
verursacht keinen Datentraffic
und kann seine Musik auch ohne
stabile Internetverbindung
hören – und das meist auch
noch in besserer Qualität. Zudem
gilt: Nur wer aktiv angemeldet
ist, kann die Apps überhaupt
nutzen. Auch im Offline-
Modus werden die Dateien nur
temporär gespeichert. Wird das
Abo beendet, ist die zwischengelagerte
Hitsammlung nicht
mehr abspielbar.
Abopläne von Apple und Co
Der Erfolg von Spotify und Co
lässt die Branche natürlich aufhorchen.
Stars im Musikbusiness
wie Apple (iTunes Radio)
und Amazon, aber auch Konzerne
wie Samsung (Milk Music)
arbeiten längst an eigenen
Abo diensten. Es bleibt also
spannend. JOACHIM BLEY
54 6/2014
Die ProSiebenSat.1-Tochter setzt auf Medienvielfalt
und eine einfache Bedienung.
Dass hier ein Medienkonzern die Finger im
Spiel hat, zeigt bereits die gute Aufmachung
dieses vielschichtigen Musikangebots, das für
zehn Euro auch mobil und werbefrei nutzbar
ist. Neben 20 Millionen Songs und 57 000 nur
im Online-Modus abrufbaren Videoclips stellt
der Vodafone-Kooperationspartner zudem
100 000 Radiokänale bereit.
In den Hörproben wurden die Erwartungen
nicht ganz erfüllt. Die Musikwiedergabe hätte
etwas feiner und ausdrucksstärker sein können.
Beim Live-Streaming via Mobilfunk war
ab und an Geduld gefragt. Nach dem Buffern
flossen die Datenströme aber meist stabil.
Ein virtueller Lautstärkeregler war nicht zu
finden. Ansonsten bieten die Apps für iPhones
und Android-Geräte alle wichtigen Funktionen.
Und die befinden sich auch an der richtigen
Stelle. Mit Symbolen wie dem „Flugzeug“ zum
Download fürs offline Hören ohne mobile Internetverbindung
dürfte sich der Anwender fix
anfreunden. Die Bedienung der App ist so easy
wie es sein soll. Handling und Angebot sind
gut, Klang und Liveperformance ausbaufähig.
Gebührenfreie Radiokanäle und praktikables
Streaming machen unterwegs Laune.
Der französische Anbieter hat den Flow. Das
heißt: Handyhörer können sich unterwegs einen
auf den persönlichen Musikgeschmack
abgestimmten Webradio-Stream auf die Ohren
geben. Was nicht gefällt, wird einfach
übersprungen. Das klappt beim kostenlosen
Angebot aber nicht unbegrenzt. Wer die Gratisvariante
nutzt, muss nur auf die im mobilen
Internet verbrauchte Datenmenge achten. Premium-Hörer
können für zehn Euro im Monat
ihre Favoriten unter den 30 Millionen Titeln
auch zwischenspeichern und unterwegs ohne
Internetverbindung die Hits ihrer Wahl hören.
Die Smartphone-Apps bieten zahlreiche
Auswahlvarianten und insgesamt eine hohe
Funktionsvielfalt; selbst der Cloud-Upload eigener
MP3-Titel ist via Browser möglich. Das
Samsung Galaxy Note 3 gab in der verwendeten
Version (4.3.0.9) die App-Einstellungen
und einige Extras nur per Hardkey preis. Die
Live-Streaming-Performance im 3G-Netz war
wie bei den meisten anderen Diensten relativ
„tagesformabhängig“. Der stimmige, basskräftige
Sound kam insgesamt gut rüber.
Google Play Music All-Inclusive bietet für
zehn Euro pro Monat gute Unterhaltung.
Die eigenen Songs, Musikstreaming aus der
Cloud, personalisiertes Webradio und der
Spontankauf im Online-Plattenshop sind auf
dem Smartphone in einer Anwendung vereint.
Diese bestechende Idee setzt Google um.
Auch wenn das Bedienkonzept der Player-
Apps für iOS und Android bisher nicht ganz
aufgeht: Der Umgang im „All Inclusive“-Bereich
klappte relativ problemlos. Teils war in
der Streamingabteilung die gesuchte Funktion
nicht direkt verfügbar oder nur über Android-
Hardkey zu erreichen.
Was zum offline Hören gespeichert wurde,
erkennt man an einer orange-gefärbten
„Stecknadel“. Die Basisfunktionen für die Wiedergabe
und die Titelauswahl inklusive Playlistverwaltung
sind integriert. Wie bei Deezer
kann als Ergänzung die eigene Musiksammlung
über die Browser-Version in die Cloud
hochgeladen werden. In den Praxistests lief
das Live-Streaming via Mobilfunk nicht ganz
ohne Buffer-Zwangspausen. Doch offline war
klanglich gute Laune angesagt. „Jetzt anhören“
ist durchaus wörtlich zu nehmen. >>
Konzentration
auf das
Wesentliche:
Die Ampya-
App hat alles,
was man
braucht und
gefällt mit
einem schlüssigen
Bedienkonzept.
Auch unterwegs
im Flow:
Deezer berieselt
mit
gebührenfreiem,
personalisiertem
Webradio und
ist generell
gut sortiert.
Alles da, alles
drin: Play Music
All-Inclusive
hat die
relevanten
Funktionen,
etwa zum
temporären
Speichern
(Stecknadel),
an Bord und
bietet zudem
freshen
Sound.
(+)
breites Medienangebot
mit 20 Millionen Songs
und 57 000 Videoclips
(+)
übersichtliche, gut
bedienbare Apps für
iOS und Android
(+)
kostenfreie, werbefinanzierte
Nutzung
über Webbrowser
(+)
für jüngere Vodafone-
Vertragskunden (ab
Red-S-Tarif) gratis
(-)
Streaming- und Download-Qualität
nicht
anpassbar
(-)
Videos im Offline-
Modus nicht abspielbar
(-)
leicht bedeckte, insgesamt
respektable
Musikwiedergabe
(-)
fixe Titelsuche, zum
Teil etwas längere Bufferzeiten
im Live-Streaming
via Mobilfunk
(+)
großer Funktionsumfang,
trotzdem gut
bedienbar
(+)
stimmige, leicht bassbetonte
Musikwiedergabe
(offline)
(+)
gebührenfreie, mobil
nutzbare, personalisierte
Radiokanäle
(+)
unterstützt auch
Windows- und Blackberry-Phones
(-)
Bitrate bzw. Qualität
für mobiles Live-Streaming
und temporäre
Downloads nicht anpassbar
(-)
Im 3G-Live-Streaming
hakt es ab und an (bei
Stopps manueller Play-
Neustart fällig)
(-)
Menüpunkt „Einstellungen“
zum Teil nur
über Android-Hardkey
erreichbar
(+)
universellstes
Musikangebot, das in
einer App vereint ist
(+)
sinnvolle Einstellmöglichkeiten
(Audioqualität, etc.)
(+)
Upload der eigenen
Musiksammlung in die
Cloud möglich
(+)
relativ frische, klare,
etwas schlankere
Musikwiedergabe
(-)
kein Extra-Schalter für
Offline-Modus zum
Musikhören ohne
mobiles Internet
(-)
Bedienung könnte
einfacher und einheitlicher
sein
(-)
im Praxistest stockte
das Live-Streaming via
Mobilfunk manchmal
(-)
keine App für Windows
Phone und Blackberry
Fotos: © Eugenio Marongiu – shutterstock.de
55
MUSIK-SPEZIAL
Muss so Technik? Hinter diesem Abodienst
steckt die Media-Saturn-Gruppe.
Schnäppchenjäger können hier keine kostenlosen
Musikangebote abstauben. Dafür stehen
die 25 Millionen Songs für knapp zehn Euro
monatlich den angemeldeten Smartphone-
Besitzern im Offline-Modus unterwegs auch
ohne mobiles Internet zur Verfügung. Einschlägige
Apps sind für iOS, Android und Windows
Phone 8 erhältlich. Die iPhone-Umsetzung
gefiel mit klarem Aufbau und der Anlehnung
an einen klassischen Musikplayer am besten.
Bei den Android-Varianten verbirgt sich das
App-Einstellmenü hinter einem Handy-Hardkey.
Zu den Playlisten und dem virtuellen
Lautstärkeregler führt in der Wiedergabeansicht
ein Fingertipp auf das Coverbild.
Juke setzt wie die meisten Streamingdienste
auf einen HE-AAC-basierten Codec.
Dessen Stärke: Akzeptabler Klang bei geringen
Bitraten. Allerdings begnügt sich die hier verwendete
Dolby-Pulse-Variante beim Live-
Streaming in den 3G-Netzen mit 48 kbit/s,
was zu Abstrichen in der Soundqualität führt,
umgekehrt aber auch schnelleres Buffern und
damit gute Perfomance bringt.
Sonys Abo-Streamingdienst glänzt mit
vergleichsweise feiner Musikwiedergabe.
Wer hier ausgiebig reinhören möchte, registriert
sich für eine kostenlose 30-Tage-Testphase.
Wie bei solchen Musikabos üblich,
müssen Interessenten Kreditkartendaten angeben
und gegebenenfalls rechtzeitig kündigen.
Im Angebot für monatlich rund zehn Euro
stehen etwa 20 Millionen Titel zur Wahl.
In den Hörproben mit einem hochwertigen
Kopfhörer gehörte Music Unlimited zu den
besten Abodiensten. Bei höherer Audioqualität
tönten die zwischengespeicherten Titel schön
detailreich, klar und aufgeräumt. Sieht man
davon ab, dass Streaming-Apps wirksame
Klangverbesserer wie Samsungs Adapt Sound
meist verwehrt bleiben, kam die Wiedergabe
klassisch gespeicherten Titeln schon recht
nahe. Beim Live-Streaming via Mobilfunk
empfiehlt sich wegen der Performance und
dem entstehenden Datentraffic meist die
Standardqualität. Auch in dieser Disziplin
spielte Sony vorne mit. Die Bedienung klappte
ganz gut, könnte aber an einigen Stellen noch
verbessert werden. Die Arbeit mit Playlisten
ging sehr leicht von der Hand.
Die frühere Musiktauschbörse zählt längst
zu den etablierten Streamingdiensten.
Das Angebot des amerikanischen Unternehmens
Rhapsody ist für O2-Vertragskunden
besonders interessant, denn die zahlen monatlich
acht statt der üblichen zehn Euro für
mobiles Live-Streaming samt offline Hören.
Die Apps für Android und iOS bieten die geforderte
Bedienfreundlichkeit. Freizeit-DJs gelangen
direkt aus der Wiedergabeansicht eines
Titels zu relevanten Funktionen wie zum temporären
Speichern oder zur Playlisten-Ergänzung.
Napster stellt für Live-Streaming und
Download zwei Qualitätsstufen zur Wahl: Die
HQ-Variante bietet mit 192 kbit/s eine musikalisch
durchaus ansprechende, aber etwas
schlanke Vorstellung. Wie immer gilt hier: Hohe
Bitraten beim Live-Streaming bedeuten oft
längere Bufferzeiten und höheren Datenverbrauch.
Anders als Rdio unterscheidet Napster
hier leider nicht klar zwischen der WLAN-Nutzung
im Heimnetzwerk, wo höhere Audioqualität
gefragt ist, und reinen Mobilfunkanwendungen,
bei denen kleinere Datenraten praktikabler
sind. Insgesamt kann dieses cloudbasierte
Musikangebot aber mithalten. >>
Musikliebhaber
setzen
im WLAN auf
HQ: Wer im
Offline-Modus
klanglich
mehr rausholen
will,
wählt in den
Einstelllungen
die Soundqualität
„Hoch“.
Ordnung im
virtuellen
Plattenschrank:
Die
Music-Unlimited-Apps
für
iOS und Android
strukturieren
die
Angebote bereits
auf dem
Startscreen
übersichtlich.
Gute Bedienung
als Plus:
Playlist-Verwaltung
und
die Zwischenspeicherung
im Phone sind
stets über das
Plus-Icon
schnell erreichbar.
(+)
relativ gute Performance
im Live-Streaming
via 3G-Mobilfunk
(+)
aufgeräumte, aber
unterschiedlich aufgebaute
Apps für iOS
und Android
(+)
Windows-Phone-8-
Unterstützung
(+)
Bezahlung mit
Prepaid-Karten
(Mediamarkt - Saturn)
(-)
Zusatzfunktionen wie
Playlisten-Erstellungen
und Einstellungen bei
Android-App etwas
versteckt
(-)
fixe, geringe Audioqualität
beim 3G-
Streaming
(-)
zurückhaltender Sound
bei voreingestellter
Qualität (Tipp:
bei WLAN-Downloads
hohe Qualität wählen)
(+)
klarer, dynamischer
und offener Klang im
Offline-Modus; insgesamt
sehr respektabler
Sound
(+)
hochwertiges Audiostreaming
und Downloads
(bis 320 kbit/s)
aktivierbar
(+)
einfache Playlistverwaltung
und meist
akzeptable Bedienung
der Android- und iOS-
App
(-)
in den App-Einstellung
kann die Audioqualitätsstufe
nicht eindeutig
der WLAN/3G-
Nutzung zugeordnet
werden
(-)
bei Gerätewechsel etc.
ist häufiger eine
erneute Anmeldung
erforderlich
(-)
Angabe der
Kreditkartennummer
bei Test-Registrierung
(+)
saubere, im Bass
etwas zurückhaltende
Musikwiedergabe
(Offline-Modus)
(+)
zahlreiche Auswahlfunktionen,
meist problemlose
Bedienung
(+)
eingebettete Klanganpassungen
in die Apps
für iOS und Android
(+)
O2-Vertragskunden
zahlen nur rund acht
Euro im Monat
(-)
in den App-Einstellungen
können die wählbaren
Audioqualitätsstufen
nicht eindeutig
der WLAN/3G-Nutzung
zugeordnet werden
(-)
zeitabhängig längere
Bufferzeiten beim Livestreaming
via
3G-Mobilfunk
(-)
App für Windows
Phone erst in der
Startphase
56 6/2014
MUSIK-SPEZIAL
Die Kalifornier setzen auf eine einfache
Bedienung und auf Familien als Kunden.
Typisch Musikstreaming-Abo: Die Titelauswahl
ist mit 20 Millionen groß, die Monatspauschale
von zehn Euro für mobiles Live-Streaming
samt praktischem offline Hören via Smartphone
Standard. Dennoch macht Rdio einiges
besser als andere. Es gibt Familienrabatt. Und
bei der Registrierung für die zweiwöchige
Testphase müssen weder Bankverbindung
noch Kreditkartennummer hinterlegt werden.
Kostenlose Apps für Windows Phone 8 und
Blackberry sind ebenfalls erhältlich.
Die Benutzeroberfläche auf dem iPhone und
Android-Handy sieht schick und übersichtlich
aus. Schön ist auch, dass sich der erste Eindruck
in der Bedienpraxis bestätigte. Hier
macht es einfach etwas mehr Spaß, seine Musik
auszuwählen, Alben oder Titel zwischenzuspeichern
oder auch die Playlisten auf Vordermann
zu bringen. Fast alles klappt fix und oft
auch reibungslos. Das Live-Streaming im 3G-
Netz brauchte vergleichsweise selten längere
Bufferpausen. Die Wiedergabe tönte detailreich,
manchmal etwas zurückhaltend, insgesamt
aber auf respektablem Niveau.
Der Musik-Abodienst aus Berlin mischt im
Streaming immer noch munter mit.
Hier ist Treue bares Geld wert: Wer sich ein
Jahr an Simfy bindet, spart zehn Prozent. Die
übliche Monatsgebühr liegt bei zehn Euro.
Auch hier gibt’s, was Musikgenießer mögen:
25 Millionen Titel und eine höhere Audioqualität
für die Datenströme und die temporären
Downloads. Zwischen den divergierenden
Anforderungen im Heimnetzwerk und im Mobilfunk
wird in den Einstellungen aber nicht
weiter unterschieden. Simfy lässt sich für bis
zu drei Geräte freischalten. Wie bei den meisten
Angeboten ist das Musikabo aber immer
nur auf einem Gerät gleichzeitig aktiv.
In der Benutzeroberfläche sind offline verfügbare
Titel mit einem blauen Punkt markiert.
Die obligatorische, seitlich platzierte Menüansicht
gliedert die Musikangebote. Playlisten-
Ergänzungen sind mit einem Coverbild direkt
in der Titelwiedergabe erreichbar. Unterm
Strich passt die Bedienung bei der Androidund
der iOS-App. Beim 3G-Live-Streamen
kann es aber ab und an mal ein wenig dauern.
Der basskräftige, vollmundige Klang gefiel gut,
auch wenn die letzte Feinzeichnung fehlte.
Die Nummer 1 unter den Musik-Abodiensten
bleibt an der Spitze.
Paint it black: Die formidable Benutzeroberfläche
setzt auf schwarze Hintergründe. Das
bringt die bunte Vielfalt der Musikwelt bestens
zur Geltung. Diesen Vorzug hat der gesamte
Premium-Abodienst für zehn Euro im Monat,
auch weil die Bedienung super klappt. Im
Unterschied zum werbefinanzierten, mobiltauglichen
Gratisangebot, das Playlisten in
zufälliger Reihenfolge streamt, können Premium-Nutzer
frei bestimmen, was gespielt wird.
Über die Datenwolke gleicht Spotify die in den
Geräten zwischengespeicherten Titel ab.
Anspruchsvolle Hörer freuen sich über die
drei Qualitätsstufen (96, 160 und 320 kbit/s),
die für Streaming und die Zwischenspeicherung
anpassbar sind. Exklusive Einstellmöglichkeiten
wie das Überblenden zwischen zwei
Stücken runden den Musikgenuss ab. Die in
höheren Qualitätsstufen lokal zwischengelagerten
Hörbeispiele gab Spotify klar, gut strukturiert
und transparent wieder. Beim 3G-Streaming
gab es ab und an mal die unvermeidbaren
Bufferpausen. Ansonsten war auch die
Liveperformance sehr respektabel.
Schön klar,
easy im Umgang:
Orange
gekennzeichnete
Titel sind
für Offline-
Hörsessions
gespeichert,
grün markierte
Einträge
in der
Cloud der eigenen
Musiksammlung
hinzugefügt.
Musiktipps:
Längeres Berühren
eines
Listeneintrags
bringt einen
weiter – zum
Album, zum
Künstler oder
zu Verwaltungsfunktionen
...
Radiofun:
Das neue
Spotify setzt
auf Eleganz,
einfaches
Handling und
personalisierte
Musikangebote,
die
Webradiohörer
mit
Likes
verfeinern
können.
(+)
vorbildlich benutzerfreundliche
Bedienoberfläche
(+)
getrennt anpassbare
Streamingqualität für
WLAN und Mobilfunk
(+)
im Offline-Modus
relativ feine, stimmige
Musikwiedergabe
(+)
wenig Bufferpausen
beim Live-Streaming
via Mobilfunk
(-)
nicht ganz so üppiger
Funktionsumfang,
wenig Einstellmöglichkeiten
(-)
verwendete Bitraten
und Codecs bleiben
etwas unklar
(-)
häufige Frage nach
einem Upgrade während
der kostenlosen
Testphase
(+)
basskräftige, in sich
stimmige Wiedergabe,
insgesamt ordentlicher
Klang
(+)
erweiterte Einstellmöglichkeiten,
darunter
auch Audioqualität
(+)
praktische Funktionen
wie Speichern auf
SD-Karte
(+)
vergünstigte 6- und
12-Monats-Abos abschließbar
(-)
in den Einstellungen
können die wählbaren
Audioqualitätsstufen
nicht eindeutig der
WLAN/3G-Nutzung
zugeordnet werden
(-)
etwas häufigere
Bufferpausen bei Livestreaming
im Mobilfunknetz
(-)
keine Windows-Phone-
Unterstützung, Blackberry-App
gibt’s
(+)
elegante, einfach bedienbare
Oberfläche
(+)
respektable Live-Streaming-Performance;
klare, dynamische und
transparente Musikwiedergabe
im Offline-
Modus (hohe Qualitätsstufe)
(+)
Premium-Abo für Vertragskunden
der Telekom
ohne Streaminganrechnung
auf das
Datenkontingent
(-)
in den App-Einstellung
können die wählbaren
Streaming-Qualitätsstufen
nicht eindeutig
der WLAN/3G-Nutzung
zugeordnet werden
(-)
beim Live-Streaming
via Mobilfunk kann bei
selbst gewählten
Songs das Buffern
zum Teil länger
dauern
Fotos: © Eugenio Marongiu – shutterstock.de
58 6/2014
wir feiern
sieger.
Das neue HTC One inklusive:
• Gratis Beats Solo Kopfhörer
• Allnet Flat
• Musik Flat
• 2 GB Datenupgrade
Jetzt bestellen unter:
www.yourfone.de/htc-beats
Noch mehr Musik gibt’s im yourfone.de
Songcontest. Erlebe spannende Folgen,
starke Finalisten und beste Musik unter:
www.yourfone.de/songcontest
*Der monatliche Grundpreis von 34,90 € beinhaltet die monatliche Zuzahlung in Höhe von 10 €/Monat für das
hier beworbene Endgerät (Gesamtpreis: 24x10 € = 240 €) und den monatl. Grundpreis für den Tarif Allnet Flat
Musik in Höhe von 24,90 €/Monat. Die Mindestlaufzeit beträgt 24 Monate. Startpaket einmalig 19,90 €. Die
Fest- und Mobilfunk Flat gilt nur für deutsche Netze. Ab einem genutzten Datenvolumen von 2 GB/Monat wird die
Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt. Die Flat ins Internet gilt für paketvermittelte Datenverbindungen. Mit
der inkludierten Zusatzdienstleistung erhältst du Zugang zu dem Musik Streaming Dienst „MTV Music powered by
Rhapsody“ ohne weitere Berechnung. Detaillierte Informationen sind in der Preisliste Allnet Flat Musik verfügbar. Bei
Abschluss eines Mobilfunkvertrages steht dir ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen zu.
Dies ist ein Angebot der yourfone GmbH, Essener Str. 4, 22419 Hamburg.
MUSIK-SPEZIAL
DENON ENVAYA
In Verbindung mit APTX-fähigen
Smartphones kann dieser Bluetooth-Lautsprecher
für 200 Euro die
Klangqualität aufwerten. Das iPhone
unterstützt Audio via Bluetooth,
jedoch nicht die APTX-Codierung.
M U
S
I
K
LEINEN
LOS
Wer Musik lauter liebt oder gerne
gemeinsam feiert und dabei ungebunden
bleiben möchte, findet in
Funktechnologien wie Bluetooth oder
WLAN gute Alternativen zur klassischen
Verbindung zwischen Smartphone
und dem Audio-Equipment.
PHILIPS FIDELIO PRIMO
Dieses Airplay-fähige Soundsystem für
600 Euro gibt Audiostreams des webbasierten
Musik-Abodienstes Spotify
auch ohne Smartphone wieder.
60 6/2014
G
ute Musik macht gute
Laune. Damit der Hörspaß
zu Hause nicht auf der
Strecke bleibt, braucht es mehr
als ein Smartphone mit Audio-
Talent. Erst klanglich adäquate
Mitspieler bringen das im Phone
steckende Hitpotenzial auch
in höheren Lautstärken groß
heraus. Zudem kommt es auf
gute Connections an.
Der gute und günstige Weg
Klassische Anschlussvarianten
sind unter dem Klangaspekt
nach wie vor empfehlenswert.
Dabei steckt das Smartphone
direkt im Dock eines Soundsystems
oder findet über USB-
Kabel highfidelen Anschluss.
Der Weg über die verlustarmen,
störresistenten Leitungen führt
einfach und zuverlässig zu
bestmöglichem Sound. Wer generell
Kabelsalat in der Wohnung
scheut, integriert seine
Wiedergabequellen und andere
Audiokomponenten drahtlos
über WLAN in ein streamingfähiges
Heimnetzwerk (Kasten
rechts). Relativ große Reichweiten
und hohe Bandbreite
sprechen für diese Funktechnologie.
Selbst anspruchsvolle
Hörer müssen Hi-Fi-Lautsprecher
nicht mehr über meterlange
Strippen an den Verstärker
anleinen. Renommierte Hersteller
wie Canton, Dynaudio
oder Teufel bieten längst kabellos
ansteuerbare Aktivlautsprecher
mit feinster Wiedergabequalität
an.
Trend: Mobile Lautsprecher
Jüngere Smartphone-Musikhörer
nutzen gerne die in allen
denk baren Variationen erhältlichen
Bluetooth-Lautsprecher
als Entertainer bei Treffen mit
Freunden oder spontanen Aktivitäten.
Überall. Denn für eini-
AUDIO IM NETZWERK
Die Musiksammlung mobiler Android- und iOS-Geräte
spielt auch in kabellosen Heimnetzwerken groß auf.
So gibt die Technik zu Hause den Ton an: Soundsysteme, Notebooks,
NAS-Medienserver und auch das Smartphone machen gemeinsame
Sache. Als zentrale Anlaufstelle dient dabei der WLAN-
Router. In der Android- und Windows-Welt sorgen Standards wie
UPnP/DLNA dafür, dass sich die einzelnen Komponenten verstehen
und dass drahtloses Audio/Videostreaming funktioniert. DLNA-Unterstützung
bieten einige Smartphones der Marken Samsung, Sony
und LG bereits von Haus aus. Ansonsten stellen App-Stores Zusatzanwendungen
für die Einbindung ins Entertainment-Netzwerk bereit.
Angemeldete Smartphones können dann beispielsweise als
Wiedergabequelle die gespeicherten Musiktitel über den Router
drahtlos an ein Audiosystem im selben Netzwerk weitergeben.
Die iPhones und iPads spielen im Konzert der Großen ebenfalls
munter mit. Apple setzt dabei auf den Streamingstandard Airplay.
Als lautstarke Begleitmusiker stehen hier zahlreiche
Airplay-kompatible Soundsysteme in
allen Preisklassen zur Wahl.
PANASONIC RP-BTD10
Der APTX-fähige Bluetooth-Kopfhörer für 150 Euro
ist auf dem neuesten Stand der Funktechnik – die
Drahtloskopplung an das Smartphone erleichtert
die Nahfeldkommunikation (NFC).
ge Stunden halten die meist
integrierten Akkus den Betrieb
auch ohne Steckdose oder Ladestrom
liefernden USB-Anschluss
am Laufen.
Der Kurzstreckenfunk eignet
sich für typische Reichweiten
um zehn Meter. Beim
Audiostreaming (A2DP) wird
ein Codec verwendet, der die
Musik zu Lasten der Klangqualität
nochmals komprimiert.
Abhilfe brächte die direkte
Übertragung im AACoder
MP3-Format. Diese lizenzpflichtige
Option meiden
die Hersteller aus Kostengründen.
Dafür ist ein anderes
klangförderndes Übertragungsverfahren
im Aufwind.
APTX verpackt die Daten so
geschickt, dass trotz der geringen
Bluetooth-Bitraten mehr
Audioinformationen im Lautsprecher
oder Kopfhörer ankommen.
Der Klang wird
deutlich aufgewertet.
APTX-fähige Geräte
Smartphones der HTC-One-
Serie, die Samsung-Galaxy-
S4-Varianten und Sony-Handys
der Xperia-Z-Reihe frischen
den Bluetooth-Sound
bereits via APTX auf. Als erste
Orientierungshilfe liefert die
englischsprachige Internetpräsenz
www.aptx.com (unvollständige)
Übersichten kompatibler
Geräte. Vorausgesetzt,
Smartphone und Lautsprecher
sind APTX-fähig, werden die
Daten automatisch in dieser
höherwertigen Variante übertragen.
Beim leinenlosen Audiostreaming
läuft Bluetooth
also auch ohne weitere Einstellarbeiten
im Rahmen seiner
Möglichkeiten zur Höchstform
auf. JOACHIM BLEY
61
MUSIK-SPEZIAL
WELLNESS
FÜR DIE
OHREN
M U
S
I
K
Tun Sie sich etwas Gutes: Legen Sie
die Beipackhörer in den Smartphone-
Karton zurück und gönnen Sie sich
einen klangstarken Kopfhörer. Hier
sind sechs In-Ear-Modelle und fünf
On-/Over-Ear-Headphones, mit
denen Musik einfach besser klingt.
196 SEITEN: DAS GROSSE
KOPFHÖRER-JAHRBUCH
Unsere Hi-Fi-Magazine AUDIO und
Stereoplay haben für ihr neues
Kopfhörer-Jahrbuch über 400 Modelle
gemessen und getestet. Aus
diesem Fundus empfiehlt connect
elf Highlights. Zu haben ist das
Kompendium unter www.audio.
de/abo/sonderhefte (12,80 Euro).
AUDIO TECHNICA ATH-ES700
Edler On-Ear-Hörer mit professionellem
Touch und Top-Klang. Rund 250 Euro
Die Produkte des japanischen Herstellers Audio
Technica genießen unter DJs und Profimusikern
einen glänzenden Ruf. Den untermauert
dieser leichte, ohraufliegende Hörer. Die einklappbaren
Ohrmuscheln sind geschlossen,
schirmen also besser gegen Außengeräusche
ab als offene Systeme. Der Kopfbügel
ist weich gepolstert. Leistungsfähige
Treibereinheiten mit Neodym-Magneten
und 42 mm Durchmesser tragen
ihren Teil zur bassdynamischen,
feinen und neutralen Wiedergabe bei.
PLUS ausgereifter, neutraler Klangcharakter
mit kräftigem Bass
• hoher Tragekomfort, sicherer
Sitz • einklappbare Ohrmuscheln
• 165 Gramm leicht
MINUS relativ große Hörer
• etwas hohe Impedanz
(58 Ohm) – daher nicht ganz
optimal für Phones mit
instabilen Audioausgängen
KLANG: ÜBERRAGEND
PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT
62 6/2014
SENNHEISER PX 200-II
Ausgezeichneter On-Ear-Hörer mit feinem Klang
und guter Lautstärkeregelung. Rund 60 Euro
Der traditionsreiche Kopfhörerspezialist Sennheiser
setzt hier auf die geschlossene Bauweise und Mobiltauglichkeit.
Hohe Pegel (115 dB) und niedrige Impedanz
(32 Ohm) schaffen beste Voraussetzungen für ein
harmonisches Zusammenspiel mit dem via 3,5-mm-
Klinkenstecker angeschlossenen Smartphone. Das 95
Gramm leichte On-Ear-Modell löst Musik sehr fein auf
und beeindruckt mit starken Bässen.
Sein Auftritt im Test bekam die
Auszeichnung „Stereoplay-
Highlight“. Tipp: Die Kabelfernbedienung
der etwa 10
Euro teureren IIi-Variante
enthält ein integriertes
Mikrofon und ist für die
Sprachsteuerung von iPad
und iPhone geeignet.
PLUS feiner, neutraler
Klang • gute Messwerte
• 95 Gramm • Kabelfernbedienung
mit Lautstärkeregler
MINUS –
KLANG: SEHR GUT
PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND
PANASONIC RP-HX550
Geschlossener, lässig aufspielender Over-Ear-
Hörer im angesagten Street-Style. Rund 40 Euro
Panasonic bietet dem Kunden hier eine Menge fürs
Geld, zum Beispiel eine gemessen am niedrigen Preis
sehr gute Verarbeitung. Die ohrumschließenden Muscheln
sind mit robusten Drehgelenken am weichen
Kopfband befestigt. Da die Hörer geschlossen sind,
werden die Ohren effektiv vor Umweltgeräuschen
geschützt. Zudem
gibt dieser Over-Ear richtig was
auf die Ohren: In oberen Tonlagen
etwas zurückhaltend, war
der Sound satt, bassstark und
schön homogen – insgesamt
eine rundum gelungene
Darbietung.
PLUS kerniger, souveräner
Klang • kräftiger
Bass • gute Verarbeitung
• in Weiß und
Schwarz erhältlich
MINUS 244 Gramm
Gewicht • keine Headset-Funktion
HARMAN KARDON BT
Eleganter, bequemer Funkkopfhörer mit
high-fidelen Klangtugenden. Rund 230 Euro
Nie wieder Kabel entwirren: Klang auf hohem
Niveau und die drahtlose Übertragung der Musik
vom Smartphone zum Kopfhörer via Bluetooth
sind machbar. Dieses edle Over-Ear-Modell mit
seiner ausgewogenen, stimmigen Wiedergabe ist
der beste Beweis dafür. Das gilt vor allem,
wenn das Smartphone ebenfalls
die Bluetooth-Codierung
APTX unterstützt
(siehe Seite 61). Die
Akkus werden über eine
USB-Verbindung vom
Laptop aufgeladen.
PLUS neutraler Spitzenklang
• Bluetooth
(AAC und APTX)
• Headset-Funktion
• flach faltbar • bequemer
Sitz • wertiges
und gut verarbeitetes
Hörergehäuse
MINUS 280 Gramm
KLANG: ÜBERRAGEND
PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND
SONY MDR-ZX 600
Offen klingender On-Ear-Hörer, der
Farbe ins Spiel bringt. Rund 40 Euro
Auch dieser preiswerte Hörer in geschlossener
Bauweise ist einfach klasse zum Musikhören per
Smartphone. Er vediente sich die Auszeichnung
„Stereoplay-Highlight“ mit einer offenen und präsenten
Musikwiedergabe und hat seine tonalen Stärken
in der Ausgewogenheit und der Neutralität.
Mit dem MDR-ZX 610
(60 Euro) ist der optisch wie
datentechnisch nahezu
identische Nachfolger bereits
am Start. Der Neue
verfügt zusätzlich über
eine Kabelfernbedienung
mit integriertem
Mikrofon.
PLUS ausgewogener
Klang • einklappbare
Hörer • 163 Gramm
• rote, blaue und
weiße Farbakzente
MINUS (noch) keine
Headset-Funktion >>
KOPFHÖRER-
VERSTÄRKER
HAMA AVINITY
USB DAC MOBILE
Stößt das Phone an seine
Grenzen, können mobile
Verstärker mit Akku den
Sound auf Trab bringen.
Erhält der Avinity digitale
Audiodaten via USB, ist
der integrierte D/A-Wandler
gefragt. Analoges Einschleifen
zwischen Phone
und Kopfhörer geht auch.
Mit Mini-Amp klingt’s
deutlich klarer und bassstärker.
149 Euro
BEYERDYNAMIC
A 200P
Das iPhone liefert digitale
Audiodaten über einen
Lightning-Adapter, andere
Phones spielen über
Micro-USB zu. Um die
Klang auffrischung kümmert
sich auch ein feiner
24-Bit/96-kHz-D/A-
Wandler. Mit Erfolg: Am
ohnehin starken Kopfhörer
Beyerdynamic T51
P verbessert sich der
Klang noch einmal deutlich.
299 Euro
FUJIYAMA FiiO E06
Eingang via Klinkenstecker
mit dem Kopfhörerausgang
des Smartphones
verbinden, Ausgang
an den Kopfhörer
anschließen – und ab
geht die Post: Dieser
günstige Mini-Amp mit
drei EQ-Einstellungen
peppt den Klang merklich
auf. Ein D/A-Wandler für
digitale Audio daten ist
nicht an Bord. Der Akku
wird über den PC via USB
geladen. 31 Euro
KLANG: GUT
PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT
KLANG: GUT
PREIS/LEISTUNG: PREISLEISTUNG: ÜBERRAGEND
63
MUSIK-SPEZIAL
KLANG: ÜBERRAGEND
PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND
KLANG: SEHR GUT
PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND
AKG K 375
Mini-Hörer mit großem
Klangtalent. Rund 95 Euro
Wer diesen 16 Gramm leichten
In-Ear-Hörer trägt, kann über das
Mikrofon der 3-Tasten-Kabelfernbedienung
auch Telefonate führen.
Doch dafür ist dieser schmucke
Hörer im Aluminiumgehäuse fast
zu schade, denn seine Musikperformance
ist so klar, tief, dynamisch
und farbstark, dass sich die
Hi-Fi-Experten begeistert zeigten.
Auch die Messergebnisse überzeugen:
Die Impedanz beträgt
Smartphone-freundliche 22 Ohm.
Im Aufbau bevorzugen die Österreicher
von AKG hier die geschlossene
Form. Vorteil: geringere akustisch
störende Beeinflussungen
zwischen Hörer und Umwelt.
PLUS klare, neutrale Musikwiedergabe
• Kabelfernbedienung mit
integriertem Mikrofon • Aluminiumgehäuse
• geringe Impedanz
• in Schwarz oder Silber erhältlich
MINUS –
BOSE QC 20i
Das Highlight für ungestörten
Hörgenuss. Rund 270 Euro
Wer in hektischer Umgebung öfter
mal seine Ruhe haben möchte,
kann zu einem Kopfhörer mit aktiver
Geräuschunterdrückung greifen.
Das Prinzip: Umgebungslärm
wird auf elektronischer Ebene
analysiert und kompensiert. Bose
hat im QC 20i seine Noise-Cancelling-Technologie
miniaturisiert:
Das kleine Zusatzkästchen geht
auf Tastendruck gegen Lärm vor
und optimiert mit aktiver Entzerrung
auch die erwünschten Audiosignale.
Mit hörbarem Erfolg: In
ungestörter Atmosphäre spielte
die Musik angenehm unaufdringlich,
klar und fein differenziert.
PLUS toller, neutraler Klang •
Geräuschunterdrückung • Kabelfernbedienung
mit Mikro zum
Freisprechen • in Schwarz oder
Silber erhältlich
MINUS etwas erhöhte Impedanz
(76 Ohm)
KLANG: ÜBERRAGEND
PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT
KLANG: GUT
PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT
PHILIPS FIDELIO S2
Klanglich fein ausbalancierter
In-Ear-Hörer. Rund 145 Euro
Das glänzende, akustisch halboffene
Edelstahlgehäuse mit markantem,
goldbeschichtetem Ring
erregt Aufmerksamkeit. Auch die
guten Messergebnisse lassen aufhorchen.
Generell fehlt es an
nichts: Gleich fünf weiche, isolierende
Silikon-Ohradapter in verschiedenen
Größen liegen bei.
Und der Klang? Vom Feinsten.
Der Fidelio S2 spielt laut, dynamisch
und klar. So gut, dass diese
niveauvolle tonale Neutralität eine
„AUDIO-Empfehlung“ bekommt.
PLUS klare, packende Musikwiedergabe
• Kabelfernbedienung mit
Mikrofon zum Freisprechen • geringe
Impedanz (24 Ohm) • Edelstahlgehäuse
in halboffener Bauweise
• in den Varianten Schwarz/
Gold und Weiß/Gold erhältlich
MINUS –
JBL J 22 a/i
In-Ears mit musikalischer
Wirkung. 50 bis 60 Euro
Tönen die Beipackhörer zu dünn?
Dagegen gibt’s was von JBL. Das
stylishe Klangtuningmittel für das
Smartphone nennt sich J 22. Die
Musik erhält damit tiefere Bässe,
einen satteren Grundton und ansprechende
Mitten. Die Impedanz
erreicht mit 33 Ohm die gewünscht
niedrigen Werte. Für
Telefonate und die Audiosteuerung
ist bei der Apple-kompatiblen
i-Variante eine 3-Tasten-
Fernbedienung mit Mikrofon
in die Zuleitung integriert. Die
abgebildete a-Variante verzichtet
auf die beiden Tasten zur Lautstärkeregelung.
PLUS musikalischer, wärmerer
Klang • Fernbedienung mit Freisprechmikrofon
• in Schwarz
oder Weiß erhältlich
MINUS –
64 6/2014
KLANG: ÜBERRAGEND
PREIS/LEISTUNG: ÜBERRAGEND
SENNHEISER CX 890i
Ausgezeichnetes Headset
mit Apple-Appeal. 100 Euro
Cooles Design: Die Glasoptik verleiht
den akustisch nach außen
geschlossenen In-Ear-Hörern
Transparenz. Die ist auch Teil
eines begeisternden Hörerlebnisses.
Klarheit, Klangfarben und
Souveränität finden hier zu einer
neutralen Balance, die mit der
Auszeichnung „Stereoplay-Highlight“
belohnt wurde. Für Apple-
Nutzer ist dieses Modell noch interessanter:
Die Fernbedienung
enthält ein Mikrofon und unterstützt
zusätzliche Funktionen für
iPads oder iPhones. Dazu zählen
Audiowiedergabe, Anrufannahme
und die Sprachsteuerung.
PLUS bis ins Detail ausgewogener
Klang • Fernbedienung
mit Mikrofon und iPhone/iPad-
Steuerung • niedrige Impedanz
(32 Ohm) • in Schwarz oder
Weiß erhältlich
MINUS –
KLANG: ÜBERRAGEND
PREIS/LEISTUNG: SEHR GUT
Fotos: © Eugenio Marongiu (2) – shutterstock.de
SONY XBA-BT 75
Innovativer Funk-Hörer mit
Top-Klang. Rund 200 Euro
In-Ear-Hörer mit integrierten
Blue tooth-Empfängern, Antennen
und Akkus für drahtloses
Musikvergnügen sind kleine
technische Meisterwerke. Erst
recht, wenn die akustisch geschlossenen
Hörer des Mini-
Headsets derart hoch auflösend,
knackig, tief und präzise aufspielen
wie bei diesem 28 Gramm
leichten Vertreter der XBA-Serie.
Die Technik-Innovation: Winzige,
breitbandige Balanced-Armature-Treiber
erreichen mit sehr
geringen Durchmessern typische
Empfindlichkeiten.
PLUS feiner, ausgewogener
Klang • Fernbedienung im Kabel,
das die Hörer verbindet • Mikrofon
im Hörer • USB-Ladestation
MINUS höhere Impedanz (68
Ohm) • nur in Schwarz erhältlich
65
JETZT 12 x CONNECT BESTELLEN
GRATIS
Leatherman WINGMAN Box
■ Edelstahlkorpus, Spitzzange mit Federbetätigung
■ Normale Zange mit Federbetätigung, Drahtschneider
■ 420HC Kombiklinge, Schneidhaken für Plastik
■ Holz- / Metallfeile, Schere
■ Kleiner Schraubendreher, Großer Schraubendreher
■ Kreuzschlitzschraubendreher, Lineal (2.54 cm / 1 Zoll)
■ Kapselheber, Dosenöffner, Abisolierklinge
■ Abnehmbarer Befestigungsclip
■ Länge: 9,7 cm
■ Klingenlänge: 6,6 cm
■ Gewicht: 198,4 g
AVM FRITZ!Fon C4
■ Komfort-Telefon für die FRITZ!Box mit integrierter DECT-Basis
■ E-Mails / RSS-News auf großem Farbdisplay lesen
■ Telefonbuch mit Bildanzeige
■ Babyfon, Weckruf, Freisprechen, Anrufbeantworter
■ Steuerung von UPnP-Mediaservern und
■ Smart-Home-Geräten
■ Eco-Modus im Ruhezustand
■ neue Funktionen per Update
■ Zuzahlung: nur 19 Euro
IHRE VORTEILE IM ABO
KEINE ZUSTELLGEBÜHR
1 HEFT GRATIS
VORAB BEI BANKEINZUG
PREISVORTEIL GEGENÜBER EINZELKAUF
1 GESCHENK IHRER WAHL
12 x
UND GESCHENK SICHERN!
PREISVORTEIL GEGENÜBER EINZELKAUF
+1 GESCHENK
IHRER WAHL!
GRATIS
Samsonite Starwheeler 68cm
■ Hergestellt aus 100% Polycarbonat
■ Strukturierte, kratzerunempfindliche Oberfläche
■ Trolley mit vier schwenkbaren Rollen
■ Leichter Zuggriff mit Drucktaste für komfortables und
einfaches Reisen
■ Oberer und seitlicher Griff für komfortables Tragen
■ Fest eingestellte, dreistellige TSAKombination zur
sicheren Reise in die USA und zum Schutz Ihrer
persönlichen Gegenstände
■ Maße: ca. 48,0 x 68,0 x 28,0 cm / Gewicht: ca. 3,8 kg
■ Volumen: 60,5 L / Farbe: Graphite oder Silber
■ Zuzahlung: nur 69 Euro
Samsung Externer Akkupack 9000mAh
■ Mobile Ladestation für unterwegs
■ LED-Anzeige zur Überprüfung des Ladestatus
■ Flexibler Einsatz für kompatible Endgeräte wie
Smartphones, Tablets, MID, MP3/MP4-Player
■ Inklusive 30 Pin-Datenkabel und Micro-USB-
Datenkabel
EINFACH COUPON AUSFÜLLEN ODER BEQUEM ONLINE BESTELLEN UNTER
✉
PER POST
COUPON AUSFÜLLEN
✆
ODER PER TELEFON ODER PER FAX ONLINE BESTELLEN UNTER
0781 6394548 0781 846191
www.connect.de/angebot
JA, ICH BESTELLE CONNECT ZUM VORTEILSPREIS!
Ich bestelle connect zunächst für 1 Jahr (12 Ausgaben) zum Vorteilspreis von nur 67,90 € (Österreich 77,90 €, Schweiz SFr 135,80). Das Abo kann ich nach Ablauf
des ersten Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Bei großer Nachfrage kann es zu Verzögerungen
kommen. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme erhoben. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz
und solange der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de
✁
✉Senden Sie bitte den
ausgefüllten Coupon
an folgende Adresse:
connect
Kundenservice
Postfach 180
77649 Offenburg
ALS PRÄMIE WÄHLE ICH FOLGENDES GESCHENK:
Leatherman WING
MAN Box (KC30)
Name Vorname Geburtsdatum
Straße / Hausnummer
Postleitzahl / Ort
Telefonnummer
AVM Fritz!Fon C4
(KC14) ZZ. 19 €
E-Mail
Samsonite graphite
(KC31) ZZ. 69 €
Samsonite silber
(KC32) ZZ. 69 €
Gewünschte Zahlungsweise:
Bankeinzug
Rechnung
1 Heft GRATIS vorab
(nur im Inland) (KB01)
Bankleitzahl
Kontonummer
Samsung Akkupack
(KC16)
connect erscheint im Verlag
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,
Handelsregister München, HRB 154289
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.
Datum
✘
Unterschrift
WK 4000 E06
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt.
TECHNIK
20 Millionen M
20 Millionen
16 Millionen
28 Nanometer 20 Nanometer
2012 2014
11,2 Millionen
40 Nanometer
2010
4,4 Millionen
7,3 Millionen
65 Nanometer
2008
2,6 Millionen
90 Nanometer
2006
Der Markt für Smartphone-Chips ist groß,
schnell am Wachsen und schon deshalb heiß
umkämpft. Wer hat sich für die Zukunft am
besten aufgestellt?
130 Nanometer
2004
RASANTE
180 Nanometer
2002
Nach einer Studie von
The Economist steigt die Anzahl
der Transistoren, die pro Dollar
Chippreis in Prozessoren stecken,
von Jahr zu Jahr an.
ENTWICKLUNG
Ü
berspitzt gesagt sieht
die Situation übersichtlich
aus: In guten Notebooks
stecken CPUs der Marke Intel,
während in den High-End-
Smartphones von Samsung,
LG, Sony und Co Prozessoren
von Qualcomm die Befehle
entgegennehmen. Doch der
schöne Schein im Geschäft mit
den Smartphone-Chips trügt:
Wer hinter die Kulissen schaut,
sieht einen Kampf, bei dem
Freund und Feind nicht immer
auseinanderzuhalten sind. Gerade
die Jahre 2013 und 2014
stellen einige die Weichen neu.
Die Verfolger
Denn neben Qualcomm sind
auch Apple, Mediatek, Samsung,
Nvidia, Intel und viele
andere am Geschäft mit Smartphone-Prozessoren
beteiligt.
Außer Intel bedienen sich alle
der Designs aus dem Hause
ARM Limited (siehe Kasten
rechts). Und jeder versucht, einen
Vorteil herauszuarbeiten.
Das bietet sich gerade in Zeiten
des Umbruchs an. Und ein solcher
nahm 2013 mit Apple seinen
Lauf.
Apple mischt die Szene auf
Als Apple am 10. September
das iPhone 5s vorstellte, zeigten
sich Prozessor-Spezialisten
weit und breit verunsichert.
Denn der im 5s verbaute Apple-
A7-Chip war der erste in einem
Smartphone eingesetzte 64-Bit-
Prozessor. In der PC-Technik
sind 64-Bit-CPUs zwar seit etwa
2006 ganz normal. Doch
hier wird die große Breite des
Adressbusses auch benötigt,
um mehr als 2 hoch 32 Bit, also
mehr als 4 Gigabyte Arbeitsspeicher,
ansprechen zu können.
Ein PC mit 32-Bit-Prozessor
und 8 Gigabyte RAM würde
schlicht keinen Sinn machen.
Doch ein Smartphone hat üblicherweise
höchstens 2 oder 3
Gigabyte Arbeitsspeicher, das
iPhone 5s begnügt sich sogar
mit nur 1 Gigabyte. Bei der Geschwindigkeit
mit der Apple
den Speicherausbau zwischen
einzelnen Geräte-Generationen
betreibt, kann es noch Jahre
dauern, bis ein iPhone 64 Bit
zur Adressierung des RAMs
braucht. Kein Wunder also,
dass viele Prozessor-Fachleute
den von Apple beschrittenen
Weg für zu früh und unnötig
hielten. Die dem A7-Prozessor
zugrunde liegende ARM-Architektur
(siehe auch Kasten
Seite 70) unterstützte zwar
schon länger auch einen 64-Bit-
Befehlssatz (ARMv8). Doch
die in England ansässigen Pro-
68 6/2014
zessor-Hersteller dachten dabei
wohl eher an den lukrativen
Server-Markt, dazu später
mehr.
Leistungssteigerung
Wobei der erste 64-Bit-Smartphone-Prozesor
A7 eine in vielen
Teilbereichen erstaunliche
Leistungssteigerung zeigte. Die
auf Chips spezialisierte Seite
anandtech.com kam in einer
über übliche Benchmarks weit
hinausgehenden Detailanalyse
auf teilweise doppelte Geschwindigkeit
und mehr gegenüber
dem Vorgänger-Chip –
bei Verschlüsselungsoperationen
war durch neue Befehle
von ARMv8 sogar teilweise
die achtfache Geschwindigkeit
möglich. Die Analyse in Verbindung
mit Insider-Informationen
zeigte, dass der A7 im
Idealfall doppelt so viele
Kleinst instruktionen (µops) parallel
bearbeiten kann wie sein
Vorgänger. Unterm Strich sollen
die 64-Bit-Programme rund
30 Prozent weniger Instruktionen
benötigen als ihre 32-Bit-
Varianten. Es steckt also mehr
in Apples ARMv8-Prozessor
als ein erweitertes Speicherinterface
und einige kleine Verbesserungen
an der zugrunde
liegenden Technik.
Qualcomm schlägt zurück
Der 64-Bit-Einstieg von Apple
traf Branchenprimus Qualcomm
zunächst wohl überraschend,
zumindest war aus dem
in San Diego in Kalifornien ansässigen
Unternehmen lange
nichts von breiten Datenpfaden
zu hören. Doch der Chipsatzgigant
zeigt sich angesichts der
neuen Entwicklungen am Markt
erstaunlich wendig. Schon auf
dem Mobile World Congress
im Februar 2014 stellten die
Amerikaner den Sechskern-
Prozessor Snapdragon 610 und
den Achtkerner 615 vor. Anfang
April folgten dann die Prozessoren
Snapdragon 808 und
810. Der Quad-Core-Prozessor
808 basiert dabei auf zwei
ARM-Cortex-A53- und zwei
-A57-Kernen, alle mit 64 bit.
Die A53-Kerne haben dabei
eine einfachere Struktur, was
dem Stromsparen bei nicht so
anspruchsvoller Nutzung des
Smartphones zugutekommt.
Wird Leistung benötigt, kommen
die komplexeren A57-Kerne
zum Einsatz, die entweder
komplett übernehmen oder sogar
in ein Teamwork einsteigen
können. ARM nennt diese heterogene
Struktur zur Vereinigung
des Besten in Sachen
Energiesparen und Leistung
„big.LITTLE“, im Snapdragon
810 werden sich gleich je vier
Kerne zu einem echten Octa-
Core-Prozessor vereinigen.
Das big.LITTLE-Konzept ist
nicht neu. Bei Samsung war es
schon bei den Exynos-5-Prozessoren
(4 + 4 Cores) zu sehen,
die einige Ausführungen
des Samsung Galaxy S4 befeuern.
Auch der im Dual-SIM-
Markt führende Hersteller Me-
Die durch Apple demonstrierten
Vorteile der 64-Bit-Technik
haben die Konkurrenz überrascht.
diatek hat mit dem MT6596
einen big.LITTLE-Prozessor
mit acht Kernen angekündigt.
Die Kombination von unterschiedlich
optimierten Prozessoren
wird vielen Insidern von
den Nvidia-Chips bekannt vorkommen,
wo schon seit dem
Tegra 3 jeweils ein sparsamer
Prozessor-Core sich die Arbeit
mit vier leistungsoptimierten
Kernen teilt. Auch Nvidia arbeitet
daneben seit einiger Zeit
an einem neuen Modell, das als
Tegra K1 auf der diesjährigen
CES vorgestellt wurde. Dieses
soll es als 32-Bit-4-Core-Prozessor
noch in der ersten Hälfte
2014 geben, die 64-Bit-2-Kern-
Version folgt dann in der zweiten
Jahreshälfte. Bei Qualcomm
dürfte die Umstellung des gesamten
Chipsatz-Angebotes
oberhalb der Low-Cost-Modelle
der 200er-Generation bis
ARM ODER
INTEL?
Während bei PCs die x86-Architektur
als gesetzt gilt, hat bei Smartphones
ARM das sagen. Gilt das ewig?
Der Prozessor in einem Gerät muss Befehle
verstehen und ausführen können. Dafür
braucht es zunächst einen fest definierten
Befehlssatz. Um diesen effektiv abarbeiten
zu können – also möglichst schnell und unter
Verwendung von so wenig Energie wie
möglich – folgt der Prozessor einer bestimmten
Architektur. Hierbei haben sich für
die meisten leistungsfähigen Elektronikkomponenten
zwei Architekturen etabliert:
Für ausgewachsene Rechner wie Workstations,
Desktop-PCs und Notebooks ist die
von Intel entwickelte, sogenannte x86-Architektur
das Maß der Dinge, Prozessoren dieser
Machart werden auch von AMD hergestellt.
Für kleine Battetrie-getriebene Geräte
wie Smartphones hat sich hingegen die von
ARM Limited entwickelte ARM-Architektur
durchgesetzt. ARM selbst produziert und
verkauft keine Prozessoren, sondern lizenziert
seine Architektur oder auch nur die ihr
zugrunde liegenden Befehlssätze an Unternehmen
wie Qualcomm, Apple, Mediatek,
Samsung, Nvidia und viele andere. Diese
Firmen entwickeln dann auf Basis der lizenzierten
Technik eigene Prozessoren, die entweder
direkt auf den ARM-Designs basieren
oder – wie die Krait-Prozessoren von Qualcomm
oder die Cyclone-Microarchitektur
von Apple – eigene Designs sind, die den
vorgegebenen ARM-Befehlssatz verstehen.
Prinzipiell steht die x86-Architektur für
einen großen Befehlssatz mit mächtigen,
spezialisierten Befehlen (CISC: Complex Instruction
Set Computer). Das ermöglicht die
schnelle Ausführung komplexer Aufgaben.
Doch die Muskeln, die x86 spielen lässt, fordern
ihren Preis beim Energiebedarf.
Demgegenüber kommt die ARM-Architektur
mit vergleichsweise wenigen, einfachen
Befehlen aus (RISC: Reduced Instruction
Set Computer). Was dazu führt, dass bei der
Ausführung von Aufgaben wenig Unnötiges
geschieht und der Energieverbrauch damit
gering bleibt.
Im Laufe der Zeit haben sich die unterschiedlichen
Lager aber angenähert, die
x86-Technik hat zum Energiesparen Ballast
abgeworfen, während ARM zur Bewältigung
anspruchsvoller Aufgaben an Komplexität
zunimmt.
69
TECHNIK
DIE MACHT DES
MODEMS
Die Daten zur Übertragung in einem
Hochfrequenzband zu kodieren und zu
dekodieren ist Aufgabe des Modems.
Bandbreiten von 5, 10 oder 20 MHz, Übertragungen
über SISO (Single-Input Single-
Output), Transmit Diversity oder Spatial Multiplexing,
Kodierungen nach QPSK, QAM16
oder QAM64 – für eine LTE-Datenübertragung
müssen viele komplexe Verfahren in
unterschiedlichsten Kombinationen beherrscht
werden.
Dabei spielt das sogenannte LTE-Modem
die entscheidende Rolle, das zu sendende
Datenströme den gegebenen Bedingungen
entsprechend optimal kodiert und aus den
empfangenen Funksignalen dekodiert. Das
ist eine so komplizierte Aufgabe, dass Qualcomm
lange Zeit bei Mehrband-fähigen LTE-
Lösungen für Smartphones allein auf weiter
Flur stand, nur in stationären LTE-Modems
als DSL-Ersatz und bei Datensticks gab es
Konkurrenz. Das verschaffte Qualcomm
einen Vorsprung bei der für die Sprachtelefonie
von LTE nötigen CSFB-Technik, die
Rufaufbauzeiten sollen mittlerweile fast auf
dem Niveau konventioneller Technik liegen.
Immerhin bringen mittlerweile auch Intel,
Mediatek, Nvidia und andere eigene LTE-
Multimode-Modems auf den Markt. Derweil
arbeitet Qualcomm schon an der Realisierung
weiterführender LTE-Standards – 2013
etwa an LTE CAT 4 mit Carrier Aggregation
sowie 150 Mbit/s, 2014 an der vierten Generation
von LTE-Modems CAT 6 mit bis zu
300 Mbit/s. Es geht um einen Markt im
mehrstelligen Milliardenbereich, bei dem nur
Know-how zählt. Ausruhen ist da nicht drin.
Die Kombinationsmöglichkeiten zwischen
Frequenzbändern und Funkstandards nehmen
mit jeder Mobilfunkgeneration zu.
Mitte 2015 abgeschlossen sein.
Interessant ist, wie schnell
Qualcomm auf den 64-Bit-Zug
aufspringen konnte, aber auch,
dass vorerst keine selbstentwickelten
Prozessorkerne wie die
32-Bit-Krait-Cores zum Einsatz
kommen.
Damit sich der Umstieg auf
64 Bit überhaupt lohnt, muss
auch die Software mitspielen.
Hier ist Apple natürlich im Vorteil,
da Soft- und Hardware-
Entwicklung Hand in Hand
gehen. So war das neueste iOS
zur Einführung des A7 schon in
allen wesentlichen Komponenten
auf 64 Bit umgestellt. Bis
die mehr als 4 Gigabyte Arbeitsspeicher
in Smartphones
eingebaut sind, dürften auch
Den ganzen Smartphone-Chipsatz
aus einer Hand zu liefern
sichert den Herstellern Vorteile
bei der Entwicklung
Quelle: Qualcomm
kleinste Apps diese Technik unterstützen.
Es fragt sich höchstens,
mit wie viel Elan die Firma
aus Cupertino in Zukunft
noch die alte 32-Bit-Hardwarebasis
unterstützen wird.
Schließlich erfordert das jetzt
viel Zusatzaufwand.
Qualcomm, Samsung, Mediatek
und Nvidia müssen hingegen
darauf setzen, dass rechtzeitig
mit der Markteinführung
von 64-Bit-Smartphones auch
ein angepasstes Android bereitsteht,
das das Maximum aus
der neusten Chipsatzgeneration
herausholen kann. Denn mit
32-Bit-Betriebssystem würde
die neue Prozessorriege zwar
auch laufen, ihre Vorzüge könnten
sie aber nicht ausspielen.
Zusatzgeschäft
Neben den Smartphones stehen
auch Server im Fokus der
64-Bit-ARM-Generation. Denn
Server und Smartphones haben
eine große Gemeinsamkeit: Ihr
Energieverbrauch ist absolut
kritisch. Bei Smartphones geht
es dabei natürlich um lange
Laufzeiten bei begrenzten Akkus,
bei Servern um möglichst
hohen Datenoutput bei geringer
Verlustwärmeabfuhr. Die Kühlung
von Serverräumen und
mehr noch von ganzen Rechenzentren
war schon immer ein
zentrales Problem, das durch
sparsamere Prozessoren deutlich
zu lindern ist. Hier rechnet
sich ARM Limited mit seinen
Partnern große Chancen aus.
Natürlich müssen Server Daten
schnell liefern, da sind 64-Bit-
Adressraum und damit der direkte
Zugriff auf deutlich mehr
als 4 Gigabyte erste Pflicht.
Hohe Rechenleistung ist von
Servern dagegen weniger gefragt,
auch das kommt den
ARM-Chips entgegen.
Intels Kampf um die Zukunft
Das dürfte Intel überhaupt nicht
recht sein. Schließlich ist für
den größten Halbleiter-Produzenten
der Welt der Servermarkt
ein wichtiges Standbein,
in dem er bisher unangefochten
an der Spitze steht. Auf dem
Smartphone-Markt aber ist es
Intel bis auf einige kleinere
Achtungserfolge nicht gelungen,
Fuß zu fassen. Dabei hat
Intel einige Vorteile auf seiner
Seite. Zum einen produziert
der Hersteller seine Halbleiterchips
selbst. Außer Samsung
müssen die anderen ihre Designs
zu Auftragsfertigern bringen.
Apple greift da kurioserweise
auf die Dienste von
Samsung zurück. Die Koreaner
können wohl auf diese Auslastung
ihrer teuren Fertigungsstätten
kaum verzichten. Doch
Intel beherrscht in seinen Fabriken
regelmäßig die kleinsten
Strukturen. Zurzeit etwa produziert
Intel Smartphone- und
Tablet-CPUs in 22 Nanometern,
während sonst 28 Nanometer
die Regel sind. Selbst
14-Nano meter-Chips für Phones
sollen bei Intel noch dieses
Jahr kommen.
Die kleineren Strukturen ermöglichen
es den Amerikanern,
mehr Transistoren auf der gleichen
Chipfläche unterzubrin-
70 6/2014
PROZESSOREN Nach Schätzungen der Marktforschungsgesellschaft
Strategy Analytics lag der Marktanteil an Smartphone-Applikations-Prozessoren
von Qualcomm 2013 bei 54 %, Apple holte sich den zweiten
Platz mit 16 %, Mediatek landete auf Platz 3 .
QUALCOMM 54%
APPLE 16%
MEDIATEK 10%
SONSTIGE 20%
(Samsung, Spreadtrum, Nvidia ...)
INTEL 0,2 %
64-Bit-Technik und breite
Verfügbarkeit von LTE-
Modems erhöhen den Wettbewerb
im Chipsatz-Markt
gen und gleichzeitig entweder
über geringere Betriebsspannungen
viel Energie zu sparen
oder über höhere Taktfrequenzen
die Leistung zu erhöhen.
Mit den kleineren Strukturen
und mit vielen Detailverbesserungen
könnte Intel bei den aktuellen
Bay-Trail-/Slivermont-
Chips der Z3000-Serie nach
anandtech.com den Nachteil
der aufwendigeren x86-Architektur
wettmachen und in die
Liga von Qualcomms Kraitund
ARMs Cortex-A15-Chips
vorstoßen, das heißt in die aktuelle
32-Bit-Oberklasse, wobei
die Prozessoren bei Intel natürlich
auch 64 Bit unterstützen.
Doch nicht nur hohe Leistung
und niedriger Verbrauch locken
die Smartphone-Hersteller zur
Auswahl eines Prozessors.
„Mit unserem leistungsfähigen,
hochentwickelten Modem und
der Integration der wichtigsten
Hardware- und Software-Funktionen
auf einen Chip, ersparen
wir Smartphone-Bauern lange,
teure Entwicklungszeiten“, erklärt
Georg Schweighofer, Director
Marketing Qualcomm,
einen Teil des Erfolges des
Smartphone-Chipsatz-Marktführers.
Auch Intel ist mittlerweile
im LTE-Mehrband-Modem-Geschäft
bis einschließlich
CAT 6 tätig. Die Aktivitäten
scheinen aber bisher eher in
Richtung auf Datenfunk in
Notebooks und Tablets zu zielen,
zumindest ist vom für LTE-
Handys wichtigen Circuit-
Switched Fallback bisher nichts
zu hören. Doch ohne Zweifel
wird die Lücke zum Topkonkurrenten
Qualcomm kleiner.
Und wie das Leistungsrennen
ausgeht, wenn Android und alle
High-End-Chipsätze auf 64 Bit
umgestellt sind, kann im Moment
nur vermutet werden.
Klar ist, dass Qualcomm mit
seinen langjährigen Erfahrungen
bei der Weiterentwicklung
von LTE in Zusammenarbeit
mit den Netzbetreibern einen
großen Vorteil genießt. Klar ist
aber auch, dass die Konkurrenz
nicht schläft. BERND THEISS
DIE MESSE FÜR EXZELLENTE
UNTERHALTUNGSELEKTRONIK
15.-18. MAI 2014 MOC MÜNCHEN
FACHBESUCHERTAG 15.5.14
71
HighEnd2014.de
TARIFE
Was geht ab
bei WhatsApp?
W
hatsApp bricht weiterhin
alle Rekorde: Unlängst
vermeldete der US-Messaging-
Dienst, dass er an einem einzigen
Tag 64 Milliarden Nachrichten
weltweit übermittelt habe.
Die Kalifornier, die im Februar
von Facebook-Chef Mark
Zuckerberg für 19 Milliarden
Dollar geschluckt wurden und
dafür von der eigenen Community,
die ihre Daten in Gefahr
sah, heftigste Kritik einstecken
mussten, segeln weiter auf Erfolgskurs:
Die WhatsApp-Gemeinde
zählt 450 Millionen
Nutzer weltweit, und wenn’s
nach dem Willen des Gründers
Jan Koum geht, soll die 1-Milliarden-Marke
schon nächstes
Jahr geknackt werden.
1-GB-Datenflat für Messages
Der Gratisdienst, der den Mobilfunkern
das höchst profitab -
le SMS-Geschäft vermasselt,
drängt nun auch in den Mobilfunkmarkt:
Seit Anfang April
bietet er in Kooperation mit E-
Plus einen eigenen Prepaid-Tarif
an. Für den einmaligen Kaufpreis
von zehn Euro gibt’s die
WhatsApp-SIM mit zehn Euro
Startguthaben. Anrufe in alle
deutschen Netze werden mit
neun Cent pro Minute abgerechnet,
der SMS-Versand orientiert
sich mit neun Cent pro Nachricht
ebenfalls am üb lichen
Durchschnittspreis. Für Datenverkehr
außerhalb der Whats-
App-Nutzung fallen 24 Cent pro
Megabyte an. Der Clou: Das
Versenden der Textnachrichten,
Videos und Fotos über die Messaging-App
ist gratis. Erst ab
einem Verbrauch von 1 Gigabyte
wird das Datentempo auf
GPRS-Niveau gedrosselt. Wer
nun aber denkt, dass er die SIM-
Karte ausschließlich und damit
kostenlos für den WhatsApp-
Service nutzen kann, irrt gewaltig.
Wer mit der Prepaid-Karte
nicht regelmäßig plaudert, simst
oder surft und sie längere Zeit
nicht auflädt, dem droht die
Kartensperre. Nachtanken kann
man via Web, über die Whats-
App-SIM-App oder per Guthabenbons
im Wert von 15, 20 und
30 Euro, die in Tankstellen, Supermärkten,
Kiosken oder Drogerien
zu haben sind.
Flexible Inklusiv-Einheiten
Mit dem Einheitstarif begnügt
sich der Neueinsteiger aber
nicht: Für zehn Euro pro Monat
bekommt man mit der „Whats-
All-Option“ 600 Einheiten, die
flexibel für Sprache, SMS oder
Daten genutzt werden können.
Dabei wird jede Einheit als Minute,
SMS oder Megabyte gezählt.
Wer will, kann sich so
zusätzlich 600 MB fürs Handysurfen
sichern. Damit ist auch
klar, für wen sich der Tarif
lohnt: Für WhatsApp-Nutzer,
die hauptsächlich mit ihrem
Smartphone surfen und kaum
telefonieren. Dass das auf die
meisten der 30 Millionen Teilnehmer
hierzulande zutrifft, damit
rechnet auch E-Plus, die die
datenaffine Zielgruppe für sich
gewinnen will. Die flexible Tarifoption
hat eine Laufzeit von
30 Tagen. Nicht verbrauchte
Inklusiv-Einheiten verfallen am
Monatsende.
Attraktive Ausland-Bundles
Was viele WhatsApper außer
Acht lassen: Da die meisten eine
nationale Datenflat nutzen, ist
der Dienst auch nur im Inland
kostenfrei, im Ausland drohen
hohe Roamingkosten. Whats-
App baut vor und bietet Handyurlaubern
für 4,99 Euro ein Paket
mit je 100 Minuten und 100
MB fürs EU-Ausland und die
Schweiz. Damit liegt der Neuling
wie der Rest der E-Plus-
Marken deutlich unter dem üblichen
Preisniveau und lässt die
Discount-Konkurrenz weit hinter
sich. Wohin die Reise mit
WhatsApp noch geht, bleibt abzuwarten:
Gemunkelt wird, dass
man bald mit einem VoIP-Dienst
starten will – und damit die
VoIP-Riesen wie Skype und Vyber
in Bedrängnis bringen wird.
JOSEFINE MILOSEVIC
72 6/2014
Es tut sich einiges bei WhatsApp: Der Gratis-Messaging-Dienst
wird Mobilfunker und dürfte mit seinem neuen Prepaid-Tarif die
etablierte Konkurrenz alles andere als kalt lassen.
WHATSAPP-TARIF IM VERGLEICH
ANBIETER Aldi Fonic Lidl WhatsApp Otelo
Tarif Aldi Talk Paket Smart Smart Smart
WhatsApp
Option
Smartphone L
300 600 S
HANDYNETZ E-Plus O2 O2 Vodafone
einmalig Kartenpreis/Startguthaben 12,99 €/10 € 9,95 €/- 9,99 €/10 € 10 €/10 € 9,95 €/-
Monatspreis 7,99 € 12,99 € 9,95 € 16,95 € 9,95 € 10,00 € 9,99 €
Inklusiv-Einheiten für Anrufe und SMS 300 600 400 500 300 Í 200
Inklusiv-Einheiten für Anrufe, SMS
und Daten
Í Í Í Í Í 600 Í
Folgepreis für Anrufe /SMS nach
Verbrauch
11 ct/11 ct 11 ct/11 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct 9 ct/9 ct
Folgepreis für Daten pro MB Í Í Í Í Í 24 ct/MB 3;4 Í
Datenflat/Datendrosselung ab Å; 300 MB Å; 400 MB Å; 200 MB Å; 500 MB Å; 300 MB Í Å; 200 MB
Datentempo bis 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s
zubuchbare Datenpakete Reset-Option 1 Reset-Option 1 Í Í 300 MB für 2,49 € 600 MB für 10 € Í
500 MB für 6,99 € 500 MB für 6,99 €
1,5 GB für 9,99 € 1,5 GB für 9,99 €
PREISE IM EU-AUSLAND
Preis für Anrufe aus dem EU-Ausland
nach Deutschland pro Minute
11 ct 1 /3 ct 1,2 11 ct 1 /3 ct 1,2 28 ct 28 ct 28 ct 9 ct 1 28 ct
Preise für ankommende Anrufe im
EU-Ausland pro Minute
kostenlos 1 kostenlos 1 8 ct 8 ct 8 ct kostenlos 2 8 ct
Preis pro SMS 7 ct 1 7 ct 1 9 ct 9 ct 9 ct 7 ct 1 9 ct
Preise für Datennutzung im EU-Ausland
pro MB
23 ct 1 23 ct 1 53 ct 53 ct 53 ct 23 ct 1 53 ct
spezielle Sprach- und Datenpakete fürs
EU-Ausland
EU-Sprachpaket 120:
120 Minuten für 4,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Internetpaket 120:
120 MB für 4,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Sprachpaket 120:
120 Minuten für 4,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Internetpaket 120:
120 MB für 4,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Internet-
Tages-Pack:
25 MB für 1,95 €
pro Tag
EU-Internet-
Tages-Pack:
25 MB für 1,95 €
pro Tag
EU-Internet-
Tages-Pack:
25 MB für 1,95 €
pro Tag
EU-Sprachpaket 100:
100 Minuten für 4,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Internetpaket 100:
100 MB für 4,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Roaming
50 Minuten:
50 Minuten für 5,99 €
gilt 7 Tage lang
EU-Roaming Data:
50 MB für 5,99 €
gilt 7 Tage lang
Vertragslaufzeit 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Ist das Datenvolumen vor Monatsende verbraucht, kann man es für 3 Euro auf Null setzen. Gilt auch für die Schweiz. 2 Gilt für Anrufe aus dem EU-Ausland zu Alditalk-Nutzern. 3 Die Nutzung von WhatsApp ist
gratis und wird ab 1 GB Datenvolumen auf GPRS-Tempo gedrosselt. 4 Gilt außerhalb der WhatsApp-Nutzung.
Fotos: © Edyta Pawlowska, In Green (2) – shutterstock.de
73
GADGETS
JUST
FOR FUN?
74
6/2014
Sind Fitnesstracker und Smartbands
mehr als nur Lifestyle-Spielzeug
der digitalen Gesellschaft? Wir
haben zwölf aktuelle Gadgets unter
die Lupe genommen.
W
earables werden derzeit
als die Umsatztreiber
im Elektronikmarkt
detektiert. Kein Wunder:
Smartphones sind die persönlichsten
aller persönlichen
Devices, und alles, was
sich mit Smartphones verbinden
lässt, muss zwangsläufig
ein Verkaufsschlager
werden – wenn es nach den
Herstellern geht. Und so liefern
sich neue Marken mit
etablierten Marken und proprietäre
sowie offene Produkte
einen regen Wettkampf
beim Ringen um die 100
Euro des Verbrauchers. Allen
voran rennen wortwörtlich
Fitnesstracker, die es
inzwischen in allen Formen,
Farben und Funktionen gibt.
Wir haben neun der aktuellsten
Fitnessarmbänder und
-tracker sowie weitere drei
brandneue Gadgets aus dem
Lifestylesegment unter die
Lupe genommen.
Sport am Schreibtisch
Die erste Überraschung
gab’s gleich am Arbeitsplatz:
Nach Verfassen einiger E-
Mails teilte einer der Armbandtracker
mit, dass bereits
800 Meter Strecke bewältigt
seien – ein guter Wert für
eine Viertelstunde Aufenthalt
im 15 Quadratmeter
großen Büro! Eine Autofahrt
von Stuttgart nach München
wurde mit rund 2300 Schritten
bewertet. Womit auch
die zentrale Schwäche der
Tracker enttarnt ist: Zwar
versprechen die Hersteller in
ihren Prospekten, dass Bewegungen
genau analysiert
würden, am Ende steckt in
den kleinen Tools aber nur
ein Sensor, dessen Positionsänderungen
mit möglichst
präzisen Algorithmen in
Schritte und darauf basierend
in Strecke umgerechnet
werden. Das tun sie mit festgelegten
Werten für die
Schrittlänge, die salopp formuliert
mit den Erschütterungen
multipliziert wird –
egal, ob der Nutzer kurze
oder lange Schritte macht.
Fehler mitteln sich aus
Über längere Distanzen mittelten
sich die Fehler allerdings
recht gut aus, sodass
die Stecken beim Gehen
(und nur da) erstaunlich genau
gemessen wurden. Mit
anderen Sportarten tun sich
die Tracker grundsätzlich
schwer, weshalb die Hersteller
sie auch gern als Aktivitätsmesser
bezeichnen.
Wer sich von dem Gedanken
verabschiedet, mit einem
Tracker ein Hochpräzisionsmessinstrument
zu erwerben,
dem liefern die getesteten
Geräte aber jede
Menge Spaß und nette Features.
Zum Beispiel den
Smart wecker, der innerhalb
eines vorgegebenen Zeitraumes
per Vibrieren am Armband
weckt oder die teils
begeisternden Apps, die das
Phone zum Personal Coach
befördern. DIRK WAASEN >>
75
GADGETS
Saubere Sache: Die
Smartphone-App
zeigt alle Werte klar
und deutlich an.
FITBIT FLEX
Fast schon ein Oldie, dafür aber ziemlich ausgereift – das Fitbit Flex
hält gut mit und setzt hauptsächlich mit seiner App Akzente.
Seinen Lifestyle-Anspruch unterstreicht
das Fitbit Flex mit seinem
stylishen Auftritt und den austauschbaren
Bändern. Der kleine Sensor
kann somit auch in die Hosentasche
wandern, wenn der Anlass Rolex statt
Fitbit erfordert. Das Koppeln klappt bei
Fitbit prima, fünf LEDs informieren in
20-Prozent-Schritten über den Zielerreichungsgrad,
geladen wird der wasserdichte
Sensor über ein proprietäres
Ladekabel. Mehrfaches Tippen auf
den Sensor (leider auch eine hochfrequente
Erschütterung) aktiviert und
deaktiviert den Nachtmodus, der Bewegungen
im Schlaf auswertet und
über die ausgereifte Smartphone-App
interpretiert. Wie bei allen anderen
Trackern ein nettes Gimmick, aber
auch nicht mehr. Viel besser erschienen
hier der stumme Alarm, der über
das vibrierende Band weckt und die
erstaunliche Präzision des Flex bei der
Berechnung der Wegstrecke. 96 Prozent
Genauigkeit sind ein Spitzenwert
und mehr, als wir erwartet hätten.
Fitbit setzt hier offenbar gute Sensoren
und ebenso gute Algorithmen
ein. Daumen hoch auch für den in der
App hinterlegten Kalorientracker!
AUF EINEN BLICK
Fitbit Flex
KATEGORIE
Fitnessband
PREIS
100 Euro
EIGENSCHAFTEN
zuverlässig mit PC und Smartphone zu paaren
✹ ausgereifte App: Schritte, Strecke, Kalorienverbrauch,
sehr aktive Minuten, manuelle
Gewichtseingabe, Schlafanalyse, Kalorienvergleich
Aufnahme/Verbrauch ✹ proprietäres
Ladekabel ✹ Sensor entnehmbar ✹ angenehmes
Band ✹ Personalisierung ✹ Ziele konfigurierbar
✹ kompatibel mit PC, Android & iOS
PRODUKT max. 340
BAND (Qualität/Komfort) 18
DISPLAY/INFOS 2
AKKU (Laufzeit/Tausch) 25
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 179
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 9
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 90
-NOTE
max. 500 371
BEFRIEDIGEND
Die Zahl der gegangenen
Schritte ist
auf dem Phone gut
zu erkennen.
GARMIN VIVOFIT
Garmin bereichert mit dem Vivofit den Sporttrackermarkt um einen
Dauerläufer mit vielen Funktionen und Ausbaumöglichkeiten.
Garmin hat sich beim Vivofit mächtig
ins Zeug gelegt: Dank stromsparendem
LC-Display und guter Batterietechnik
hält der Tracker mit bis zu
einem Jahr nicht nur weit länger
durch als der gesamte Wettbewerb,
sondern informiert auch bei Tageslicht
extrem gut ablesbar über den Trainingsstand,
die Uhrzeit und – über
den optionalen ANT+-Brustgurt – die
Herzfrequenz. Kompromiss dabei:
Der Vivofit ballert nicht mit Bluetooth-
Leistung, sondern zickt schon mal
beim Pairing, wenn sich andere Bluetooth-Geräte
ins Funksignal stellen.
Die Smartphone-App kommt zwar
eher nüchtern daher, bringt aber alle
wesentlichen Informationen mit, zu
denen auch die Analyse der Schlafphasen
zählt, sofern der Nutzer seine
Bettgehzeiten per Knopfdruck speichert.
Aktivitäten abseits des Gehens
lassen sich separat festhalten. Noch
mehr Komfort gibt’s in der Web-App
„Garmin Connect“, die Statistiken
erstellt und bei der Verfolgung von
Zielen unterstützt. Für ernste Sport-
Absichten empfiehlt sich das Set
aus Tracker und Herzfrequenzgurt, das
im Handel nur 20 Euro mehr kostet.
AUF EINEN BLICK
Garmin Vivofit
KATEGORIE
Fitnessband
PREIS
120 Euro
EIGENSCHAFTEN
✹ hervorragende Batterielaufzeit ✹ bei Tageslicht
top ablesbares, permanentes Display ✹
Daten ohne Smartphone-Anbindung abrufbar
✹ 2 Armbänder im Lieferumfang ✹ Anzeige
von Schritten, Strecke, Kalorienverbrauch,
Herzfrequenz (optional), Uhrzeit ✹ Schlaftracker
✹ nüchtern gestaltete, aber übersichtliche
App ✹ Pairing teils hakelig ✹ kompatibel
mit iOS, Android, PC
PRODUKT max. 340
BAND (Qualität/Komfort) 19
DISPLAY/INFOS 43
AKKU (Laufzeit/Tausch) 50
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 194
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 9
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 3
FUNKTIONSUMFANG 85
-NOTE
max. 500 441
SEHR GUT
76 6/2014
Sieht nicht nur gut
aus: Die Smartphone-
App zeigt die Daten
gut erfassbar an.
JAWBONE UP 24
Jawbone bringt mit dem Up 24 ein modisches Accessoire,
das in Verbindung mit der App durchaus seine Reize hat.
Nein, wirklich angenehm zu tragen ist
das Jawbone Up 24 mit seinen offenen
Enden nicht. Das ist wohl beabsichtigt,
da der Tracker so eher einem
Armreif gleicht. Im Gegensatz zum
Jawbone ohne den Zusatz Up 24 lässt
sich der neue jetzt über Bluetooth
synchronisieren, was er denn auch
exzellent und ständig tut, sobald die
App aufgerufen wird. Da man ob der
prächtigen und funktionalen Gestaltung
der App nur zu gerne synct, geht
der Akku des beteiligten Smartphones
früher als erwünscht in die Knie. Herauszuheben
ist beim Jawbone nicht
nur die einfache Bedienung über eine
Drucktaste an einem der Armband-
Enden (Aktivieren des Tag-, Nachtmodus
und Starten einer Stoppuhr,
um andere Aktivitäten aufzuzeichnen),
sondern auch die hohe Präzision der
Streckenberechnung von gemittelt 99
Prozent. Auch für die Möglichkeit, sich
per „Smart Wecker“ innerhalb einer
wählbaren Zeitspanne per Vibration
wecken zu lassen, wenn das Band
eine leichte Schlafphase detektiert,
sammelt das Band Pluspunkte. Ein
dickes Minus gibt’s allerdings für den
Preis von happigen 150 Euro.
AUF EINEN BLICK
Jawbone Up 24
KATEGORIE
PREIS
EIGENSCHAFTEN
Fitnessband
150 Euro
✹ lange Batterielaufzeit ✹ simple Bedienung ✹
Daten nur über Smartphone oder Web-App
abrufbar ✹ 3 Armbandgrößen lieferbar ✹ in der
App Schlafdauer, Schritte, Stecke Kalorienverbrauch
abrufbar, Nahrungsmittel grob protokollierbar
✹ Schlaftracker mit intelligenter
Weckfunktion ✹ modern gestaltete App ✹
Pairing problemlos ✹ Laden über proprietäres
USB-Kabel mit 2,5-mm-Klinkenbuchse ✹
kompatibel mit iOS, Android, PC
PRODUKT max. 340
BAND (Qualität/Komfort) 15
DISPLAY/INFOS 2
AKKU (Laufzeit/Tausch) 30
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 184
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 9
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 90
-NOTE
max. 500 378
GUT
Mehr als Durchschnitt:
Die App symbolisiert,
ob die Leistung über
Par liegt oder darunter.
MEDISANA VIFIT CONNECT
Lifestyle geht zwar anders, aber gerade sein Verzicht auf Mode
zeichnet den Medisana-Fitnesstracker am Ende sogar aus.
Während die meisten Tracker im Testfeld
(auch) als modische Accessoires
zu erkennen sind, besinnt sich Medisana
mit dem Vifit Connect auf den
medizinischen Bereich. Was vor allem
beim Blick auf die Smartphone-App
„Vita Dock“ und die Anbindung an die
Webseite deutlich wird: Hier stehen
die klinische Optik und die Einbindung
weiterer per Bluetooth gekoppelter
Medisana-Produkte (Waage, Blutdruckmesser)
im Vordergrund. Beim
Synchronisieren führt der Weg leider
zwangsläufig über die Cloud – das
klappt nicht immer sofort. Im Gegenzug
erwarten den Nutzer etliche Auswertungsmöglichkeiten
– ein Eldorado
für Gesundheitsstatistiker. Das beiliegende
gummiartige, etwas auftragende
Armband macht den Tracker zur
Sportuhr, die dank LED-Display perfekt
ablesbar ist, autark funktioniert
und sich via Micro-USB flexibel aufladen
lässt. Allzu präzise war der Medisana
nicht: Der Tendenz zur optimistischen
Anzeige lässt sich dank anpassbarer
Schrittlänge aber mit etwas
Geduld entgegenwirken. Schließlichglänzt
der Vifit noch mit einem attraktiven
Preis – Vorstellung geglückt.
AUF EINEN BLICK
Medisana Vifit Connect
KATEGORIE Fitnessband/Tracker
PREIS
100 Euro
✹ herausnehmbare Einheit ✹ gute Displaydarstellung
mit Uhrzeit, Datum, Schritten,
Strecke, Kalorienverbrauch, Trainingszeit,
Ziellerreichung (Knopfdruck) ✹ simple Bedienung
✹ etwas labberiges Armband ✹ in der
App zusätzlich Schlafdauer abrufbar ✹ Schlaftracker
✹ modern gestaltete App ✹ Pairing
nicht immer problemlos ✹ Laden über
Micro-USB-Kabel ✹ weitere Medisana-Produkte
in App integrierbar ✹ kompatibel mit
iOS, Android, PC
PRODUKT max. 340
BAND (Qualität/Komfort) 17
DISPLAY/INFOS 45
AKKU (Laufzeit/Tausch) 43
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 181
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 10
INDIVIDUALISIERUNG 30
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 3
FUNKTIONSUMFANG 90
-NOTE
max. 500 429
SEHR GUT
77
GADGETS
Die App von Nike+
unterstützt den
Sportler mit Lob und
Anfeuerungen.
NIKE+ FUELBAND SE
Es blinkt vor lauter Freude: So deutlich wie das Nike+ Fuelband SE
bringt kein zweiter Tracker seinen Sportanspruch zur Geltung.
It’s Showtime: Das Nike+ Fuelband
SE soll sportlicher und moderner sein
als seine Konkurrenten. Leuchtfarben
und ein Dot-Matrix-Display, das sich
der Umgebungshelligkeit anpasst,
stehen dafür Pate. Das Ding ist cool,
keine Frage. Aber leider immer nur für
Momente, da eine Dauerbeleuchtung
den integrierten Akku zu schnell leersaugen
würde. In seinen wachen
Momenten ist das Fuelband der beste
Motivator im Testfeld: Seitliche Lichter
informieren über den Trainingsstand
in der App (zum Testzeitpunkt leider
nur für iPhone 4s und höher), und auf
dem Gerät heißt die offizielle Fitnesswährung
„Nikefuel“. Badges für Fortschritte
gibt es auch zuhauf. Intelligent
löst Nike die Auflademöglichkeit
über einen integrierten USB-Stecker,
der sich als Bindeglied des Armbands
tarnt und deshalb immer dabei ist.
Zudem bietet das Fuelband SE auch
die Möglichkeit, Trainingseinheiten
direkt am Band zu starten und so
seine Leistung noch gezielter zu
kon trollieren. Angaben zur hochgerechneten
Strecke verkneift sich
Nike leider. Will der US-Gigant seine
GPS- basierten Produkte schützen?
AUF EINEN BLICK
Nike+ Fuelband SE
KATEGORIE
PREIS
EIGENSCHAFTEN
Fitnessband
140 Euro
✹ hochwertig verarbeitet ✹ relativ starres
Band in drei Größen erhältlich ✹ auf Knopfdruck
ablesbares, selbstdimmendes Display ✹
Daten ohne Smartphone-Anbindung abrufbar
✹ Anzeige von Schritten, Uhrzeit, „Fuel“ (Aktivität),
Stoppuhr für Training ✹ modern gestaltete
App ✹ Pairing/Laden komfortabel über
USB ✹ kompatibel mit iOS und PC
PRODUKT max. 340
BAND (Qualität/Komfort) 15
DISPLAY/INFOS 38
AKKU (Laufzeit/Tausch) 35
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 150
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 5
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 5
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 90
-NOTE
max. 500 376
GUT
POLAR LOOP
Polar ist über das Gadget-Stadium hinaus und adressiert
mit seinem Fitnessband Loop die Freizeitsportler unter uns.
Cooler Look: Die Polar-
App fürs Phone ist
sportorientiert und
zweckdienlich.
Polar blickt auf eine lange Tradition an
Sportgeräten zurück und stellt hohe
Ansprüche an seine Sportprodukte. So
wirkt der Loop mit seinen chromfarbenen
Elementen hochwertig: Eine Faltschließe
erinnert an Armbanduhren,
der per Magnet koppelnde Lade- und
Sync-Stecker sowie die auf Knopfdruck
rot leuchtenden LEDs im Display
bringen einen Hauch von James
Bond auf die Laufstecke. Zudem
ermöglicht der Loop die Anbindung
eines Herzfrequenzmessers, was die
Genauigkeit der Ergebnisse massiv
erhöht. Leider erscheinen die Werte
als Tribut an die Laufzeit nur per
Knopfdruck im Display. Unter die Rubrik
„besonders ärgerlich“ fällt die Tatsache,
dass das Band per Schere irreversibel
gekürzt werden muss und
nicht getauscht werden kann. Dem
zweiten Kritikpunkt nahm Polar am
16. April den Wind aus den Segeln:
Die dazugehörige „Polar Flow-App“
gibt es seitdem auch für einige Android-Phones
wie das Galaxy S4. Auf
der Polar-Seite Hinweise auf kompatible
Geräte zu finden, ist aber eine
Aufgabe für sich. Fazit: viel Poten zial,
teilweise leichtfertig verschenkt.
AUF EINEN BLICK
Polar Loop
KATEGORIE
PREIS
EIGENSCHAFTEN
Fitnessband
100 Euro
✹ attraktiver Preis ✹ hochwertig verarbeitet ✹
Anbindung von Herzfrequenzgurt möglich
✹ auf Knopfdruck ablesbares Display mit
Schwächen bei Sonneneinstrahlung ✹ Daten
ohne Smartphone-Anbindung abrufbar ✹
Anzeige von Schritten, Uhrzeit, Aktivitätslevel,
Kalorienverbrauch, Herzfrequenz (optional) ✹
sportorientierte App ✹ Pairing/Laden über
proprietären Stecker ✹ kompatibel mit iOS,
einigen Android-Phones und PC
PRODUKT max. 340
BAND (Qualität/Komfort) 18
DISPLAY/INFOS 34
AKKU (Laufzeit/Tausch) 25
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 161
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 7
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 7
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 95
-NOTE
max. 500 385
GUT
78 6/2014
AUF EINEN BLICK
Fitbit One
FITBIT
ONE
Fitbit stellt seine Kompetenz auch mit dem
Tracker Fitbit One unter Beweis. Im Gegensatz
zum Flex fehlt ihm zwar das Armband, doch
dafür informiert der One auch ohne Smartphone
mit seinem vergleichsweise großen, gut ablesbaren
und hochwertigen OLED-Display über
den Stand der laufenden Aktivitäten. Das
tut er mit großer Präzision und dem
Luxusfeature, auch Treppenstufen zu
erfassen und separat zu bewerten.
Mittels beiliegendem Armband im
Stile eines schwarzen Elastikverbands
lässt sich zudem der Schlaf überwachen.
Ob es nun ein Fitnessband
oder ein Tracker sein soll, hängt angesichts
des Preises somit allein von der
bevorzugten Anwendung ab.
KATEGORIE
Fitnesstracker
PREIS
100 Euro
EIGENSCHAFTEN
✹ kompakt und leicht ✹ gut verarbeitet ✹ Armband
zum Schlaf-Tracking liegt bei ✹ erfasst
Treppenstufen ✹ auf Knopfdruck gut ablesbares
Display ✹ relevante Daten ohne Smartphone-Anbindung
abrufbar ✹ Anzeige von
Schritten, Uhrzeit, Strecke, Kalorienverbrauch,
Stufen, Leistungsfortschritt über Blumensymbol
✹ 2 Clips im Lieferumfang enthalten ✹
proprietäres Ladekabel ✹ kompatibel mit iOS,
Android, PC
PRODUKT max. 340
TRACKER (Qualität/Komfort) 10
DISPLAY/INFOS 45
AKKU (Laufzeit/Tausch) 33
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 195
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 9
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 90
AUF EINEN BLICK
Fitbit Zip
FITBIT
ZIP
Als Underdog im Testfeld gestartet, kommt
der Fitbit Zip am Ende groß raus: Bescheidene
60 Euro, kompakte Abmessungen, alle wichtigen
Funktionen und eine Batterie, die aufgrund
des sparsamen LC-Displays ein gutes
Vierteljahr lang durchhält – mit dem Zip legt
Fitbit eine Punktlandung hin. Zum Lieferumfang
zählt ein schicker USB-Funkempfänger
zur Synchronisierung. Wer etwas vermissen
möchte, kann dies beim Schlaf-Tracker
tun, sonst fehlt dem Zip nichts. Er darf auf die
gleichen Apps zugreifen wie die großen Fitbits
und nähert sich in Sachen Genauigkeit ziemlich
der Realität an. Somit ist er auch ein guter
und finanziell risikoarmer Einstieg, um einen
Fitnesstracker einmal auszuprobieren.
KATEGORIE
Fitnesstracker
PREIS
60 Euro
EIGENSCHAFTEN
✹ in fünf Farben erhältlich ✹ sehr kompakt
und leicht ✹ gut verarbeitet ✹ bei Tageslicht
sehr gut ablesbares Flüssigkristalldisplay ✹
Darstellung der Aktivität als Smiley im Display
✹ relevante Daten sind ohne Smartphone-
Anbindung abrufbar ✹ Anzeige von Schritten,
Uhrzeit, Strecke, Kalorienverbrauch ✹ Stromversorgung
über Batterie ✹ kompatibel mit
iOS, Android, PC
PRODUKT max. 340
TRACKER (Qualität/Komfort) 10
DISPLAY/INFOS 40
AKKU (Laufzeit/Tausch) 49
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 165
SUMME PRODUKT 264
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 9
INDIVIDUALISIERUNG 28
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 90
MEDISANA
VIFIT ACTIVITY
Medisana bietet mit dem Vifit Activity
den günstigsten Tracker im Testfeld an. Die
Preisempfehlung ist von 70 auf 55 Euro
gesunken, womit der kompakte Schrittzähler
zum Schnäppchen wird. Auf Knopfdruck
erscheinen wie beim großen Bruder
Uhrzeit, Datum, Schritte, Kalorienverbrauch,
Strecke, Trainingszeit und Zielerreichung
gut ablesbar im Display. Das
Aufladen und Synchronisieren erfolgt
jedoch am PC über ein proprietäres USB-
Kabel und das beigelegte Armband, das
den Activity nachts zum Schlaf-Tracker
verwandeln soll, wirkt arg behelfsmäßig.
Das war’s dann aber auch an Gemecker.
Wie der Fitbit Zip holt sich der Vifit Activity
eine klare Empfehlung für Einsteiger ab.
AUF EINEN BLICK
Medisana Vifit Activity
KATEGORIE
Fitnesstracker
PREIS
55 Euro
✹ gutes, selbstleuchtendes Display mit
Anzeige von Uhrzeit, Datum, Schritten, Strecke,
Kalorienverbrauch, Trainingszeit, Zielerreichung
(Knopfdruck) ✹ simple Bedienung ✹
Synchronisierung über proprietäres Kabel
zum PC und dann via Cloud zur App ✹ Schlaf-
Tracker ✹ modern gestaltete App ✹ Pairing
zuverlässig ✹ weitere Medisana-Produkte in
App integrierbar ✹ App kompatibel mit iOS,
Android, PC
PRODUKT max. 340
TRACKER (Qualität/Komfort) 10
DISPLAY/INFOS 45
AKKU (Laufzeit/Tausch) 33
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 176
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 10
INDIVIDUALISIERUNG 25
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 5
FUNKTIONSUMFANG 90
-NOTE
max. 500 430
SEHR GUT
-NOTE
max. 500 411
GUT
-NOTE
max. 500 404
GUT
79
GADGETS
NIKE+ SPORT-
WATCH GPS
Wer’s genau wissen will, der greift zur Laufuhr
statt zum Fitnesstracker – beispielsweise zur
Nike+ Sportwatch GPS. Diese Uhr liefert dank
Unterstützung des Navi-Profis Tomtom präzise
und reproduzierbare Informationen zur Wegstrecke;
ein separater Sensor (im Auslieferungszustand
leider nur für Nike-Sportschuhe
geeignet) steuert exakte Schrittangaben bei.
Zudem erlaubt die Uhr automatisiert oder
manuell die Rundenzeitnahme. Und nach getaner
Sporteinheit lässt sich die Tagesleistung
bequem am PC auswerten – die Verbindung
stellt ein ins Armband integrierter USB-Stecker
her. Die Uhr ist bestens verarbeitet, die Präzision
lässt keine Wünsche offen, der Preis ist
durchaus vertretbar. Daumen rauf!
MIO
ALPHA
Samsung hat es für die Galaxy Gear angekündigt,
Mio mit der Alpha als monofunktionalem
Pulsmesser bereits umgesetzt: die
Pulsmessung über ein Armband. Der Trick
dabei: Zwei lichtstarke LEDs durchleuchten
die Haut, eine Fotolinse registriert Veränderungen
im Blutstrom und ein Algorithmus
errechnet daraus die Pulsrate. Und das im
Test auf Brustgurtniveau. Neben dem Puls
zeigt die Mio Alpha auch die Uhrzeit und frei
definierbare Pulsgrenzen für ein individuelles
Training an. Dass die Uhr acht Stunden
lang durchhält, bevor sie an ihr proprietäres
Ladekabel muss, verdient Respekt. Dank
„Bluetooth Smart“ arbeitet sie auch mit
Fitness-Apps zusammen – tolles Produkt!
SONY
SWR10
Wer ein Xperia-Phone der Z-Serie besitzt,
der sollte sich das Smartband SWR10 von
Sony genauer ansehen. Anders als die
Fitnesstracker interagiert das Smartband
direkt mit dem Phone, vibriert auch bei
deaktiviertem Klingelton des Phones bei
eingehenden Anrufen, Nachrichten oder
wenn es sich außer Reichweite des Smartphones
befindet. Als smarter Wecker rüttelt
es seinen Nutzer schließlich innerhalb einer
Leichtschlafphase wach. Die extrem lifestylige
App „Lifelog“ informiert über die
Zahl der Schritte, aktive Stunden, Schlafdauer
sowie Phone-Nutzung und Einträge
des Users. Ein Megaspielzeug für alle Gadget-Fans
– leider nur für Xperia-Eigner.
AUF EINEN BLICK
Nike+ Sportwatch GPS
KATEGORIE
Laufuhr
PREIS
170 Euro
EIGENSCHAFTEN
✹ sehr präzise Laufuhr mit Sensor für Nike-
Sportschuhe (Sensorbatterie nicht austauschund
nicht wiederaufladbar) ✹ hohe Nutzungszeit
von rund 8 Stunden ✹ USB-Stecker ins
Armband integriert ✹ schön animierte Webund
Smartphone-App ✹ sehr gute Verarbeitung
✹ Etappenzeiten können gespeichert
werden ✹ einfache Bedienung ✹ guter Tragekomfort
✹ fairer Preis
PRODUKT max. 100
HARDWARE (Qualität/Komfort) 40
DISPLAY/INFOS 45
AKKU (Laufzeit/Tausch) 20
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 159
WEB-APP max. 40
ÜBERSICHTLICHKEIT 10
INDIVIDUALISIERUNG 30
SMARTPHONE-APP max. 120
SYSTEMANFORDERUNGEN 10
SYNCHRONISIEREN 10
FUNKTIONSUMFANG 72
AUF EINEN BLICK
Mio Alpha
KATEGORIE
Pulsuhr
PREIS
170 Euro
✹ präzise Erfassung der Pulsfrequenz über
Leuchtdioden und Fotolinse ✹ einfache Bedienung
✹ sicherer Sitz am Handgelenk ✹ Aufladen
über proprietäres Kabel ✹ Herzfrequenzober-
und -untergrenzen als Trainingszonen
definierbar (mit Mehrfarb-LEDs zur Signalisierung
bei Erreichen/Überschreiten der Zonen ✹
angenehm zu tragen ✹ Pairing mit
Smartphone(-Apps) wie Runtastic oder Fitnessbändern
wie Polar Loop möglich (Bluetooth
4.0) ✹ sehr gut ablesbares Display ✹
Trainingszeiten über Stoppuhrfunktion
PRODUKT max. 500
HARDWARE (Qualität/Komfort) 40
DISPLAY/INFOS 50
AKKU (Laufzeit/Tausch) 20
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 268
-NOTE
max. 500 378
GUT
AUF EINEN BLICK
Sony SWR10
KATEGORIE
Smartband
PREIS
100 Euro
EIGENSCHAFTEN
✹ sehr gut verarbeitetes Band ✹ angenehm zu
tragen ✹ Sensor entnehm- und per Micro-USB
aufladbar ✹ clevere Interaktion mit dem
Smartphone ✹ flippig moderne App als digitales
Tagebuch ausgelegt ✹ intelligenter Alarm
(Vibration) programmierbar ✹ Kopplung zeitweise
hakelig ✹ Steuerung des Mediaplayers
über Smartband möglich ✹ erfasst Schlafzeiten
(manuelle Nachtmodus-Aktivierung)
PRODUKT max. 390
BAND (Qualität/Komfort) 24
DISPLAY/INFOS 2
AKKU (Laufzeit/Tausch/Laden) 49
FUNKTIONSUMFANG/GENAUIGKEIT 228
SMARTPHONE-APP max. 110
SYNCHRONISIEREN 5
FUNKTIONSUMFANG 90
-NOTE
max. 500 398
GUT
-NOTE
max. 500 396
GUT
80 6/2014
TIPPS &
TRICKS
✌ Oberstes Gebot: auf den Herstellerseiten
Kompatibilität mit
dem Smartphone prüfen. Die
ersten Tracker wurden wegen
„Bluetooth Low Energy“ primär
fürs iPhone entwickelt und arbeiten
beileibe nicht mit jedem
Smartphone zusammen. Allerdings
tauchen fast täglich Updates
auf – also vorher checken!
✌ Die Tracker reagieren nur auf
Erschütterungen und liefern abseits
von schrittbasierten Streckenangaben
allenfalls Indikatoren
für die persönliche Aktivität.
Die Präzision steigt spürbar,
wenn die Tracker keinen anderen
Erschütterungen als den
tatsächlich aktivitätsbedingten
ausgesetzt sind. Also beim
Tippen auf dem PC, Kartfahren
oder Mountainbiken keine
Genauigkeit erwarten.
✌ Manuelles Kalibrieren für
mehr Genauigkeit. 1. Stand des
Schrittzählers (Strecke) notieren.
2. Möglichst langen Weg mit bekannter
Streckenlänge ablaufen.
3. Stand des Schrittzählers
(Strecke) notieren. 4. Differenz
aus neuem und alten Schrittzählerstand
bilden. 5. Errechnete
Strecke durch tatsächliche Strecke
dividieren und Wert notieren.
5. Schrittlänge (in den Einstellungen
der App oder am Web-
Interface) durch den notierten
Wert teilen. 6. Ergebnis als neue
Schrittlänge festlegen.
✌ Zu viel Bluetooth tut nicht
immer gut. Wenn das Pairen von
Tracker und Smartphone nicht
klappt, liegt es oft an anderen
Wellen, die dazwischenfunken –
also abseits solcher Störenfriede
nochmals versuchen.
SO TESTET connect
Auf die Plätze, fertig …
Es war gar nicht so einfach, eine
Strecke mit exakter Längen angabe zu
finden. Am Ende dienten zehn Runden
im schnellen Schritttempo auf einer
400-Meter-Laufbahn im Stadion als
erste Norm für die Testanden. Zweites
Kriterium war eine 4-Kilometer-Tour
bergauf und auf selbem Weg zurück,
wobei die tatsächliche Distanz über
drei GPS-basierte Geräte gemittelt
wurde. Dritte Disziplin war ein gleichmäßiger
Spaziergang über eine ausgemessene
Strecke. Alle Werte wurden
erfasst und gemittelt, wobei wir eine
Abweichung von bis zu 5 Prozent mit
„sehr gut“, bis 10 Prozent mit „gut“
und bis 15 Prozent mit „befriedigend“
bewertet haben. Mehr als 15 Prozent
Abweichung erlaubte sich keiner der
Kandidaten. Tracker mit der Möglichkeit
der Kalibrierung oder der individuellen
Festlegung der Schrittlänge
erhielten hier Bonuspunkte.
Getestet wurden die Tracker gleichzeitig
an den Armen, wobei nach jeweils
gleichen Streckenabschnitten
die Bänder um eine Position getauscht
wurden, um Einflüsse durch die Tragehöhe
auszuschließen.
Bei der Bewertung der Apps standen
dann zwei Dinge im Vordergrund: die
möglichst intuitive Bedienbarkeit und
der Funktions umfang.
FAZIT
Dirk Waasen,
connect-Redakteur
Drei Dinge wurden beim Test deutlich.
Erstens hängen die neuen, displayunterstützten
und damit auch
losgelöst vom Smartphone Informationen
liefernden Tracker die alten
nach Punkten ab, obwohl sie preislich
gleichauf liegen. Zweitens sollen
die Tracker eher motivieren als
Leistung (oder Schlaf) präzise erfassen.
Sportler greifen folglich zu anderen
Modellen. Drittens kann man
bei der unüberlegten Wahl eines
Trackers wenig falsch, bei der bewussten
Wahl aber vieles richtig
machen – dazu sind die Produkte
allesamt unterschiedlich genug.
FITNESSTRACKER
MARKE Fitbit Garmin Jawbone Medisana Nike+ Polar Medisana Fitbit Fitbit
PRODUKT Flex Vivofit Up 24 Vifit Connect Fuelband SE Loop Vifit Activity One Zip
Preis (in Euro) 100 120 (mit HR-Gurt 149) 150 100 139 100 55 100 60
DISPLAY
Display/Info
5 LEDs
LC-Display (Volltext)
permanent
2 LEDs OLED (Volltext) LED (Volltext) LED (Volltext) OLED (Volltext) OLED (Volltext) LCD (Volltext)
Ablesbarkeit entfällt sehr gut (Tag) entfällt sehr gut (Tag/Nacht) gut Tag/sehr gut Nacht schlecht Tag/sehr gut Nacht sehr gut (Tag/Nacht) sehr gut (Tag/Nacht) sehr gut (Tag/Nacht)
AKKU/LADEN
Akkulaufzeit ca. 5 Tage ca. 1 Jahr (Batterie) ca. 7 Tage 7 Tage 4 Tage 6 Tage 7 Tage 5–7 Tage 4–6 Monate
Ladezeit ca. 3 Stunden Batteriewechsel ca 1,5 Stunden ca. 1 Stunde ca. 2 Stunden ca. 1,5 Stunden ca. 1 Stunde ca. 1,5 Stunden Batteriewechsel
Ladekabel proprietär entfällt proprietär Micro-USB USB proprietär proprietär proprietär entfällt
ERFASSTE DATEN
Sensor entnehmbar Å Å Í Å Í Í entfällt entfällt entfällt
Schritte auf Gerät/App Í/Å Å/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Stufen Í Í Í Í Í Í Í Å Í
Strecke auf Gerät/App Í/Å Å/Å Í/Å Å/Å Í /Í Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Schlaf-Tracker
Analyse der
Schlafphasen
Analyse der
Schlafphasen
Analyse der
Schlafphasen
Analyse der
Schlafphasen
Anzeige Ruhezeit
Í
Analyse der
Schlafphasen
Analyse der
Schlafphasen
Herzfrequenz Í optional Í Í Í optional Í Í Í
Alarmfunktion feste Zeit Í smart Í Í Í Í Í Í
App Fitbit Garmin Connect Jawbone Vitadock+ Nike+ Polar Flow Vitadock+ Fitbit Fitbit
GENAUIGKEIT
Handhabung/Intuition gut sehr gut gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut
Genauigkeit Laufmodus sehr gut sehr gut sehr gut befriedigend gut gut befriedigend sehr gut sehr gut
Fehlerrate Aktivität gering gering sehr gering hoch gering gering hoch gering gering
Í
81
BESTENLISTE
SO TESTET
Geballte Technik im verlagseigenen Testlabor
Kondition ist wichtig, besonders bei einem Mobiltelefon.
Deshalb wird jeder Akku zunächst dreimal ge- und wieder
entladen, bevor er auf den Prüfstand kommt. Die Ingenieure
des verlags eigenen Messlabors sprechen vom Konditionieren,
das neue Akkus erst auf Trab bringt. Anschließend
misst ein computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität
und den betriebsart abhängigen Stromverbrauch
des Handys. Daraus errechnet sich die Ausdauer im
Standby-Betrieb und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem
Display. Zur Akus tik messung montieren die
Tester das Handy in einem reflexionsarmen Raum an den
künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics. Dort ist es im
Test mobilfunknetz eines CMU 200 von Rohde & Schwarz
eingebucht. Das Head-Acoustics-Test system CAS liefert
unter anderem Daten über Frequenzgang, Klirrfaktor,
Schall pegel und Ruherauschen. Die Sende- und Empfangseigenschaften
misst das Labor mit dem Testsystem
TS9 von R&S in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.
Redaktionelle Tests mit der Produktdatenbank
Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene Produktdatenbank,
die speziell für vergleichende Warentests
programmiert wurde. Hier werden Produkte, Testmerkmale
und Formeln, die zur Bepunktung der Kriterien nötig
sind, verwaltet. Wie genau connect dabei hinschaut, zeigt
das Beispiel Handys: Bei jedem Gerät fragen die Tester in
den Bereichen Ausstattung und Handhabung 300 Prüfpunkte
ab. connect beurteilt also selbst die Handhabung
nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,
scheinbar subjektive Eindrücke zu harten Testmerkmalen
aufgewertet. Auf das Testergebnis können Sie sich folglich
zu 100 Prozent verlassen.
SMARTPHONE-
TESTVERFAHRENTVERFAHREN
www.connect.de/testverfahren
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Samsung Sony Samsung
Modell Galaxy S5 Galaxy S4 Xperia Z
Galaxy S4
Active
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699/589 639/339 399/305 587/348
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.4.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm MS-
M8974AC/4/2457
Qualcomm
APQ8064T/4/1900
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
APQ8064T/4/1900
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10810/MicroSD 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD
Display selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5,1 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/15,9 Å/12,8 Å/11,5 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 9:20 6:53 6:13 6:53
Abmessungen (L x B x H in mm) 142 x 73 x 9 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10
Gewicht (Gramm) 145 129 146 151
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,78/0,562 -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 98 100
Ausstattung max. 170 146 145 140 142
Handhabung max. 140 119 123 123 120
Senden und Empfangen GSM max. 30 28 22 24 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 20 24 19
Akustik max. 30 27 28 27 27
Test in connect 06/14 07/13 04/13 10/13
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Sony Alcatel
Porsche
Design
Modell
Galaxy S4
mini
Xperia Z
Ultra
One Touch
Idol X 6040D
P‘9982
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 417/210 529/355 329/308 1650/k.A.
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2 Blackberry 10
Prozessor/Kerne/Takt
URTEIL max. 500
(MHz)
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
Qualcomm
MSM8974/4/2200
Mediatek
MT6589T/4/1500
Qualcomm
MSM8960
S4+/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í 53400/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5 768 x 1280/4,2
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/13,4 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 6:29 8:16 6:16 4:45
Abmessungen (L x B x H in mm) 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7 131 x 66 x 9
Gewicht (Gramm) 109 214 120 138
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264 -0,7/0,860
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 85
Ausstattung max. 170 135 132 130 142
Handhabung max. 140 126 109 122 120
Senden und Empfangen GSM max. 30 21 30 22 25
Senden und Empfangen UMTS max. 30 17 28 23 26
Akustik max. 30 27 27 28 27
Test in connect 09/13 11/13 02/14 04/14
URTEIL max. 500
NEU
444
sehr gut
426
sehr gut
438
sehr gut
426
sehr gut
436
sehr gut
425
sehr gut
432
sehr gut
425
sehr gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
82 6/2014
NEU
LG Samsung HTC Asus Huawei LG Samsung Apple Blackberry LG LG
G2
Galaxy
Note 3
One M8 PadFone 2 Ascend P6 G Flex
Galaxy
Note II
iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro
G
649/400 749/442 679/579 799//465 449/250 799/479 506/319 849/575 569/409 599/265 599/366
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.2.2 Android 4.3 Android 4.4.2 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.2.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2
Qualcomm
MSM8974/4/2265
Qualcomm
MSM8974/4/2300
Qualcomm MS-
M8974AB /4/2300
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Huawei
K3V2/4/1500
Qualcomm
MSM8974/4/2265
Samsung Exynos
4412/4/1600
Apple A7 + M7/2/0
Snapdragon S4
Pro/4/1700
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
APQ8064T/4/1700
23500/Í 25150/MicroSD 10060/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 23300/Í 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD
transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
1080 x 1920/5,2 1080 x 1920/5,7 1080/5 x 1920 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/6 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/13 Å/12,8 Å/4,1 Å/13 Å/8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13
8:39 9:45 8:49 7:39 6:00 10:52 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53
139 x 71 x 10 151 x 79 x 10 146 x 71 x 9 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 161 x 82 x 9 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11
142 168 161 137 120 175 182 112 172 137 171
-0,61/0,409 -0,73/0,290 -0,39/0,420 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,74/0,481 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
100 100 100 100 97 100 100 100 100 100 100
137 147 142 143 130 138 143 129 136 133 144
120 110 121 115 126 113 108 130 111 123 107
25 26 15 23 24 24 24 20 25 22 25
21 21 22 19 23 26 25 19 27 22 23
28 27 28 27 27 26 27 28 27 26 27
11/13 12/13 06/14 01/13 09/13 04/14 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13
431
sehr gut
431
sehr gut
428
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
NEU
NEU
Sony Huawei Apple HTC LG HTC Sony Huawei Sony Apple Blackberry
Xperia Z1
Ascend
G740
iPhone 5c One X+
Google
Nexus 5
One Xperia Z2 Ascend P2
Xperia Z1
Compact
iPhone 5 Z10
529/459 279/269 649/412 550/399 399/422 650/359 679/598 449/246 499/399 k.A./596 530/215
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.2 Android 4.1.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1 Android 4.4 Android 4.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Android 4.3 iPhone OS 6 Blackberry 10
Qualcomm
Qualcomm Qualcomm
NVIDIA Tegra 3 Snapdragon Qualcomm Qualcomm MS- Huawei Qualcomm
Apple A6/2/0
Apple A6/0 MSM8960
MSM8974/4/2200 MSM8930/2/1200
AP37/4/1700 800/4/2300 APQ8064T/4/1700 M8974AB/4/2265 K3V2/4/1500 MSM8974/4/2200
S4+/2/1500
11420/MicroSD 5230/MicroSD 27200/Í 55010/Í 26830/Í 25220/Í 10160/MicroSD 11200/Í 11410/MicroSD 57300/Í 11000/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT
1080 x 1920/5 720 x 1280/4,8 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7 1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 1080 x 1920/5,2 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 640 x 1136/4 768 x 1280/4,2
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/20,7 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/20,7 Å/13,1 Å/20,7 Å/8 Å/8
7:16 8:19 6:06 6:31 6:53 6:51 9:55 6:35 5:41 4:58 4:25
145 x 75 x 9 140 x 72 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11 138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 147 x 74 x 8 136 x 67 x 9 127 x 65 x 10 124 x 59 x 8 130 x 66 x 9
174 145 132 132 132 146 163 128 137 112 136
-0,2/0,773 -0,82/0,410 0,09/0,960 -0,22/0,659 -0,66/0,486 0,74/0,863 -0,27/0,707 -0,66/0,491 -0,57/0,740 0,07/0,901 -0,2/0,990
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
100 100 100 100 100 100 100 100 96 92 81
138 130 126 131 130 135 141 127 136 128 137
119 113 127 117 120 121 120 116 120 130 119
25 25 22 24 22 18 13 29 20 22 26
17 30 19 22 24 20 20 23 20 18 28
26 26 28 28 26 27 27 25 27 27 26
12/13 06/14 12/13 02/13 03/14 05/13 06/14 08/13 04/14 12/12 04/13
425
sehr gut
424
gut
422
gut
422
gut
422
gut
421
gut
421
gut
420
gut
419
gut
417
gut
417
gut
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
83
BESTENLISTE
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Sony Nokia Nokia Samsung Samsung Nokia Nokia Samsung
Modell Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925 Galaxy Mega Ativ S Lumia 1020 Lumia 1320
Galaxy S II
Plus
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) k.A./315 799/458 599/299 506/333 549/219 699/440 400/286 275/183
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
MSM8974/4/2300
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
Broadcom
BCM28145/2/1200
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD 12150/MicroSD 27500/Í 4380/MicroSD 3630/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3 720 x 1280/4,8 768 x 1280/4,5 768 x 1280/6 480 x 800/4,3
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/8 Å/38,2 Å/5 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 6:00 9:31 5:48 7:59 7:26 6:10 10:41 9:00
Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9 137 x 71 x 9 130 x 72 x 15 164 x 86 x 9 125 x 66 x 9
Gewicht (Gramm) 152 212 140 201 135 160 220 117
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142 -0,62/0,274 -0,33/0,760 -0,83/0,460 -0,39/0,327
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 94 100 94 100 100 99 100 100
Ausstattung max. 170 135 140 131 137 130 134 127 127
Handhabung max. 140 112 106 119 102 115 102 103 115
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 21 24 26 21 27 28 23
Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 20 20 23 21 24 27 21
Akustik max. 30 26 28 27 27 27 27 28 27
Test in connect 08/13 03/14 08/13 10/13 04/13 12/13 04/14 05/13
URTEIL max. 500
417
gut
415
gut
415
gut
415
gut
414
gut
413
gut
413
gut
413
gut
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Acer Motorola Samsung HTC LG Alcatel Huawei LG
Modell
Liquid E2
Duo
Moto X
Galaxy Express
8S
P875 Optimus
F5
One Touch
Hero 8020D
Ascend D1
Quad XL
P710 Optimus
L7 II
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) k.A./165 349/345 335/249 300/130 399/170 399/399 499/287 299/140
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.2.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.0.4 Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Mediatek Snapdragon MS- Qualcomm S400 Qualcomm S4 Qualcomm MSM
MT6589/4/1200 M8960DT/2/1700 MSM8930/2/1200 Plus/2/1000 8960 Lite/2/1200
k.A./4/1500
Huawei
K3V2/4/1400
Qualcomm
MSM8625/2/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2582/MicroSD 10957/Í 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 12380/Í 4950/MicroSD 1430/MicroSD
Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,5 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8,3 Å/10,5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/13,4 Å/8 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 6:16 5:00 6:54 6:38 5:40 9:14 7:42 7:51
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 159 x 81 x 10 130 x 65 x 12 121 x 67 x 10
Gewicht (Gramm) 141 132 138 115 131 178 147 121
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,61/0,227 -0,71/0,590 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,95/0,142 -0,32/0,586 -0,12/0,662
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 89 100 100 98 100 100 100
Ausstattung max. 170 125 126 125 111 124 135 126 118
Handhabung max. 140 109 112 108 115 112 98 98 112
Senden und Empfangen GSM max. 30 23 24 22 26 22 20 25 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21 21 20 24 19
Akustik max. 30 26 27 28 28 24 27 27 27
Test in connect 09/13 04/14 06/13 02/13 09/13 05/14 02/13 08/13
URTEIL max. 500
403
gut
402
gut
402
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
84 6/2014
401
gut
401
gut
400
gut
400
gut
400
gut
NEU
Huawei LG HTC Sony Sony Nokia Samsung Nokia Alcatel HTC Nokia
Ascend
G700
L9 II One mini Xperia SP Xperia V Lumia 720
Galaxy Core
One Touch Idol
LTE
Lumia 920
Mini 6012D
Desire 500 Lumia 625
299/189 349/210 449/316 279/215 299/228 379/173 279/219 549/210 179/133 279/190 299/159
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8
MTK Cortex
A7/4/1200
Qualcomm
MSM8230/2/1400
Qualcomm MSM
8930AB/2/1400
Qualcomm MSM-
8960Pro/2/1700
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm
MSM8227/2/1000
ARM Cortex
A9/2/1200
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Mediatek
MT6572/2/1300
Qualcomm MS-
M8225Q/4/1200
Qualcomm
MSM8930/2/100
5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD 4720/MicroSD 5080/MicroSD 29120/Í 5300/Í 1085/MicroSD 4660/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT
720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,5 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5 Å/6,1 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/6,4 Å/5
8:26 6:54 5:26 7:39 4:24 7:15 6:58 5:44 6:52 5:56 6:39
143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9 128 x 68 x 9 132 x 66 x 10 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10
156 120 124 156 120 128 137 188 98 125 166
-0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950 0,14/0,760 -0,8/0,399 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,45/0,384 0,15/0,950
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
100 100 93 100 80 100 100 98 100 98 100
133 131 129 128 134 121 127 129 115 122 120
107 115 123 108 119 116 110 109 120 111 113
26 20 17 25 29 24 21 25 24 24 23
20 19 21 23 22 22 24 23 22 22 20
26 27 28 27 27 27 28 25 26 28 28
02/14 03/14 10/13 08/13 03/13 07/13 06/14 01/13 02/14 android 1/14 11/13
412
gut
412
gut
411
gut
411
gut
411
gut
410
gut
410
gut
409
gut
407
gut
405
gut
404
gut
HTC Huawei Mobistel Wiko Acer Motorola Alcatel Sony Nokia Samsung Samsung
One max
Ascend
One Touch
Mate
Cynus T5 Cink Peax 2 Liquid S2 Moto G
Idol Dual SIM Xperia L Lumia 620 Galaxy S Galaxy S4
Duos Zoom
699/526 499/248 k.A./205 k.A./145 599/440 169/159 249/170 189/177 249/125 171/111 499/235
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2 Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.2.2
Snapdragon Hi-Silicon-
Mediatek Qualcomm 800 Qualcomm MediaTek Qualcomm Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000 M7227A/1/1000 4212/2/1500
Qualcomm MS- Samsung Exynos
k.A./4/1200
600/4/1700 K3V2/4/1500
MT6589/4/1200 MSM8974 /4/2150 MSM8626/4/1200 MT6577/2/1000 MSM8230/2/1000
10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 11860/MicroSD 3590/Í 13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 4550/MicroSD
transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED
1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/4,5 540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 540 x 960/4,3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/12,8 Å/5 Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/15,9
8:47 9:38 6:58 6:25 8:13 7:03 5:22 5:45 4:26 6:17 7:02
165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 165 x 86 x 10 130 x 66 x 11 134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 126 x 64 x 16
220 198 154 128 234 143 111 138 124 120 203
0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,68/0,530 -0,53/0,790 -0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840 -0,41/0,471 -0,77/0,144
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
100 100 100 100 100 100 93 99 81 100 100
141 127 126 123 133 112 119 122 123 116 130
98 91 99 103 94 110 118 103 117 109 98
16 30 24 24 17 24 25 23 22 23 20
16 24 22 22 26 26 16 23 26 19 19
28 27 28 27 28 26 26 27 27 29 28
01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 04/14 04/14 09/13 08/13 05/13 02/13 10/13
399
gut
399
gut
399
gut
399
gut
398
gut
398
gut
397
gut
397
gut
396
gut
396
gut
395
gut
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
85
BESTENLISTE
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Sony ZTE ZTE HTC Samsung Huawei LG Mobistel
Modell Xperia M
Grand Memo
LTE
Grand X Pro One SV
Galaxy
Xcover 2
Ascend
G615
E460 Optimus
L5 II
Cynus T2
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 179/130 399/339 279/140 429/190 429/190 299/257 229/113 k.A./158
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.0.4
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
MSM8227/2/1000
Qualcomm
APQ8064/4/1500
MediaTek
MTK6577T/2/1200
Qualcomm
S4/2/1200
NovaThor
U8500/2/1000
Huawei
K3V2/4/1400
Mediatek
MT6575/1/1000
MediaTek
MT6577/2/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 5210/MicroSD 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 2400/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 854/5
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/5,1 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/12
typische Ausdauer (Stunden) 6:01 9:17 5:18 5:25 5:54 5:50 5:36 6:44
Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 128 x 67 x 10 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 147 x 77 x 12
Gewicht (Gramm) 114 191 146 128 149 152 103 168
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 -0,16/0,536 -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 -0,67/0,342
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 99 100 94 94 100 98 98 100
Ausstattung max. 170 119 133 119 125 113 118 116 118
Handhabung max. 140 108 86 114 108 106 99 115 92
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 23 21 24 26 13 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 18 20 20 18 24 25 19 25
Akustik max. 30 29 27 25 28 26 26 28 28
Test in connect android 1/14 10/13 08/13 08/13 06/13 03/13 08/13 03/13
URTEIL max. 500
395
gut
395
gut
395
gut
394
gut
393
gut
392
gut
389
gut
387
gut
SMARTPHONES
mit Hardware-Tastatur
MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM
Sony
Ericsson
Porsche
Design
Modell Q10 Q5 Pro+
Blackberry
Bold 9780
E6-00
Blackberry
Bold 9900
Xperia Pro P’9981
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/300 400/215 149/k.A. k.A./155 k.A./224 480/220 k.A./k.A. 1475/k.A.
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å
Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
Qualcomm Qualcomm
Qualcomm Snapdragon/1200
MSM8255/1000 MSM8655/1200
Qualcomm Qualcomm
MSM8960
k.A./624 ARM 11/680
MSM8930/2/1200 MSM8255/1000
S4+/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11
Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68
Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121
Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27
Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26
Test in connect 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12
URTEIL max. 500
432
sehr gut
412
gut
390
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
86 6/2014
387
gut
385
gut
385
gut
384
gut
382
gut
Huawei LG Sony ZTE Caterpillar Huawei Sony Nokia Nokia LG Panasonic
Ascend Y300 Nexus 4 Xperia J Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Xperia E Lumia 520 Lumia 820
E430 Optimus
L3 II
KX-PRX150
149/89 299/279 169/111 249/135 329/269 219/132 99/80 199/99 499/200 149/65 200/179
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.1 Android 4.2 Android 4.0 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.0.4
Qualcomm
MSM8225/2/1000
Qualco. S4 Pro
APQ8064/4/1500
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Intel Atom
Z2460/1/1600
Mediatek
MT6577/2/1000
Qualcomm S4
MSM8230/2/1200
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Qualcomm MS-
M7225A/1/1000
ARM Cortex
A9/1/1000
1920/MicroSD 5440/Í 2450/MicroSD 2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 1640/MicroSD 2048/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
480 x 800/4 768 x 1280/4,7 480 x 854/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 240 x 320/3,2 320 x 480/3,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/5 Å/8 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/3,1 Å/1,9
6:19 5:34 5:48 4:37 6:18 5:43 5:26 4:40 4:09 7:01 4:52
125 x 64 x 12 134 x 69 x 10 125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 103 x 62 x 12 116 x 63 x 13
136 137 126 142 169 126 116 126 162 109 139
0,02/0,712 -0,36/0,550 -0,39/0,730 -0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,53/0,998 -0,15/0,580
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■
■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■ ■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
100 92 100 85 100 100 96 85 76 100 89
106 110 105 116 113 110 98 113 129 100 105
105 114 108 110 93 104 110 104 112 103 104
25 22 23 25 25 21 23 23 18 22 21
22 20 20 22 23 19 22 23 13 18 13
26 26 28 26 29 27 29 28 26 26 26
05/13 01/13 04/13 03/13 09/13 06/13 07/13 06/13 02/13 08/13 12/13
374 369 358
384
gut
384
gut
384
gut
384
gut
383
gut
381
gut
378
gut
376
gut
befriedigend befriedigend befriedigend
RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM
Sony
Ericsson
Blackberry
Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry
Bold 9790
Blackberry
Curve 9320
E5 E72 ChaCha E7-00
Blackberry
Curve 9360
Xperia
Mini Pro
k.A./229 459/k.A. 349/160 k.A./220 k.A./129 k.A./k.A. k.A./210 300/200 k.A./325 k.A./180 k.A./219
Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å
Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS
Blackberry BB
OS 7.1
Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3
Qualcomm Snapdragon/1200
1000/1024
1/1000
Core/800
TI OMAP3630-
Marvel Tavor MG
Snapdragon Single
Qualcomm
TI OMAP/1000
k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600
ARM 11/680 k.A./1/800
MSM8255/1000
6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl.TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5
3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48
111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18
161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138
0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■
■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71
117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96
116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120
25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20
23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17
27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26
11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11
374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
87
BESTENLISTE
LEXIKON
> 4G Wird oft als Synonym für LTE
gebraucht, wobei LTE streng genommen
nicht alle Ansprüche an
den Mobilfunkstandard der vierten
Generation erfüllt und von Fachleuten
daher als 3.9G bezeichnet
wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert
UMTS. 2G steht für
GSM, für die erste Generation der
mittlerweile lange abgeschaltete
analoge Mobilfunk.
> Bluetooth Ein Funkstandard, der
hauptsächlich dem direkten Datenaustausch
zwischen einzelnen Geräten
und gegebenenfalls deren
Zubehör dient – zum Beispiel zwischen
Smartphone und Freisprecheinrichtung.
> CPU „Central Processing Unit“
– ein anderes Wort für Prozessor.
> Dual Core Normalerweise steckt
im Prozessor eines Smartphones
eine Recheneinheit, die alle laufenden
Programme abarbeitet. Läuft
Musik, während der Nutzer E-
Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit
wechselweise um die
beiden aktiven Apps. Moderne
Prozessoren haben jedoch häufig
zur Leistungssteigerung mehr als
einen Rechenkern, sodass sich jeder
Kern einer anderen Aufgabe
widmen kann. Betriebssystem und
Apps müssen solche Dual-Core-
Prozessoren allerdings auch unterstützen,
damit die Prozessaufteilung
reibungslos läuft. Sonst
könnten etwa beide Kerne denselben
Speicherbereich nutzen und
sich gegenseitig die Daten kaputt
schreiben.
> EDGE „Enhanced Data Rates for
GSM Evolution“ heißt der Standard,
der die Datenübertragungsraten
in GSM-Netzen auf bis zu
384 kbit/s erhöht.
> Exchange Mit Exchange ist der
„Microsoft Exchange Server“ gemeint.
Er dient zur Verwaltung von
E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege
und für viele andere
Formen des Informationsaustauschs
innerhalb einer Firma oder
Orga nisation. Über das Exchange-
Ac tive-Sync-Protokoll können
Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,
Termine und Notizen, aber auch
Sicherheitseinstellungen (Policies)
direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung
gesendet werden.
> Flash-Speicher siehe ROM.
> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also acht
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,
die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt werden.
Ein Gigabyte sind eine Milliarde
(oder ganz korrekt 1024 x
1024 x 1024) Byte.
> Gigahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Gigahertz steht
für eine Milliarde Schwingungen
pro Sekunde.
> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning
System“ dient in Smartphones
und anderen Geräten der Positionsbestimmung.
Hierzu müssen
die Daten von vielen speziellen
GPS-Satelliten ausgewertet werden.
Prinzipiell sind keine zusätzlichen
Informationen zur Positionsbestimmung
nötig, doch bei Assisted
GPS (A-GPS) kann die Zeit,
die ein Gerät braucht, um seinen
Standort zu bestimmen, verkürzt
werden. Das geschieht durch Informationen
zur aktuellen Position
aller Satelliten am Himmel, die via
Internet übertragen werden.
> GSM „Global System for Mobile
Communication“ heißt der erste
digitale Mobilfunkstandard, der
immer noch in vielen Ländern in
Betrieb ist, auch in Deutschland.
Mit ihm ist auch Datenübertragung
möglich – dank der später hinzugekommenen
Erweiterung EDGE in
Geschwindigkeiten, die ein fache
Ansprüche befriedigen. Der breitflächige
Ausbau und die bei den
teilweise eingesetzten niedrigen
Funkfrequenzen gute Versorgungslage
lassen GSM weiterhin unentbehrlich
erscheinen.
> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)
Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen
auf Übertragungsraten
von 384 Kilobit pro Sekunde
(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht
mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend
zu bedienen. Durch
das verbesserte Übertragungsverfahren
„High Speed Packet Access“
wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s
im Download und auf 5,76 Mbit/s
im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+
sind derzeit sogar 21 Mbit/s im
Download möglich. Können Netzbetreiber
wie Endgerät zwei Verbindungen
gleichzeitig aufbauen
(HSDPA+DC – Dual Carrier), können
sogar 42 Mbit/s im Download
übertragen werden.
> LTE „Long Term Evolution“ (siehe
auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,
der UMTS ergänzen
wird. Die neue Technik ermöglicht
Transferraten von bis zu 100
Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im
Download und 50 Mbit/s im Up-
DIE STRAHLUNGS-
ÄRMSTEN GERÄTE
SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT:
DER CONNECT-STRAHLUNGSFAKTOR
2
1. Doro Phone Easy 410gsm 1
2. Samsung Galaxy Mega
3. Samsung Galaxy S4 Active
3
1
Die Handyhersteller veröffentlichen
zur Einordnung der Strahlenemission
eines Handys dessen SAR-Wert, der
nach einem europaweit einheitlichen
Standard gemessen wird. Doch der
SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.
Wichtig ist auch die effektive Sendeleis
tung, die für die Kommunikation
mit der Basisstation zur Verfügung
steht und nicht vom Kopf absorbiert
wird oder durch ein schlecht konstruiertes
Handy verloren geht. Denn weist
das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften
auf, wird es vom Handynetz
angewiesen, in eine höhere
Sendeleistungsstufe zu wechseln, und
strahlt demnach stärker. Aus diesem
Grund misst das connect-Labor die
effektive Sendeleistung. Die Handys
werden dazu an einem künstlichen
Kopf montiert, anschließend wird in
der Hochfrequenzkabine ein Gespräch
aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und
der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure
den Strahlungsfaktor. Werte
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich
strahlungsarme Handys,
über Null liegen die überdurchschnittlich
starken Strahler. Wenn Sie besonders
vorsichtig mit Strahlung umgehen
wollen, wählen Sie also ein Gerät mit
niedrigem connect-Strahlungsfaktor
– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten
Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor
sortierte Liste aller
getesteten Handys und Smartphones
können Sie gratis unter
www.connect.de/strahlung laden.
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die
effektive Strahlungsleis tung gemessen,
die Basis für den Strahlungsfaktor.
Hightech: Im connect-Mess labor
verrichtet hochwertiges Rohde-&
Schwarz-Equipment seinen Dienst.
1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.
88 6/2014
load – das ist weit mehr als bei
UMTS. In Deutschland kommt
LTE vorerst in drei Frequenzbändern
zum Einsatz: bei 800 Megahertz
(MHz; in den Netzen von O2,
Telekom Vodafone), bei 1800 MHz
(Telekom und bald auch E-Plus)
und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).
Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers
überall wo vorhanden
nutzen zu können, muss ein Smartphone
alle Frequenzbänder des
Betreibers unterstützen.
> HTML (HTML5) Die „Hypertext
Markup Language“ ist die wichtigste
Programmiersprache zum
Erstellen von Dokumenten des
World Wide Webs. Mit HTML5
steht eine Erweiterung bereit, die
in Bezug auf Video, Audio, Animationen
dem bisher weit verbreiteten
Flash den Rang ablaufen wird.
> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll
zur Verwaltung von E-Mails
auf einem Server. Es kommt auch
mit komplexen Ordnerstrukturen
zurecht und ermöglicht es, E-Mails
nach Bedarf sowohl auf dem Server
als auch auf dem Smartphone
vorzuhalten.
> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.
1 Mbit/s steht für 1
Million Bit pro Sekunde. Ein Bit
ist die kleinste mögliche Informationseinheit
in der Digitaltechnik.
> Megabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also acht
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,
die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt
werden. Ein Megabyte sind eine
Million (oder ganz korrekt 1024 x
1024) Byte.
> Megahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Megahertz
steht für eine Million Schwingungen
pro Sekunde.
> Micro-SD Der bei Smartphones
gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.
Micro-
SD-Karten sind gegenwärtig mit
bis 128 Gigabyte erhältlich.
> Modem Modulator-Demodulator
heißt die Einheit, welche Daten,
die über ein Netzwerk übertragen
werden sollen, so kodiert und dekodiert,
dass das Netz mit seiner
Bandbreite und seinen vorhersehbaren
Störeinflüssen möglichst
optimal genutzt werden kann.
> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio
Layer III, ist das erfolgreichste
Verfahren zur Kompression von
Audiodaten. Das MP3-Format hat
die Nutzung von Musik zunächst
auf PCs, später auf MP3-Playern
und Smartphones eingeläutet.
> NFC „Near Field Communication“
ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,
der auf kurze Verbindungswege
spezialisiert ist. Zu
seinen möglichen Einsatzgebieten
gehören unter anderem das schnelle
Abschließen von Partnerschaften
zwischen Geräten, Ausweisfunktionen
für Personen und der bargeldlose
Zahlungsverkehr.
> Organic Light-Emitting Diode
(OLED) OLED-Displays nutzen
kleine, aus organischen Materialien
aufgebaute Leuchtdioden, um
Bildinhalte darzustellen. Meist bilden
je eine LED in den Farben Rot,
Blau und Grün ein Pixel, das je
nach Lichtanteil der einzelnen
LEDs in fast beliebigen Farben
leuchten kann.
> Pixel Das Bild eines Smartphone-Displays
setzt sich aus vielen
kleinen Bildpunkten, den Pixeln
zusammen. Diese können über rote,
grüne und blaue Subpixel gesteuert
jede beliebige Farbe annehmen.
Sind mehr als etwa 330 Pixel
pro Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays
vorhanden, kann ein normales
menschliches Auge bei üblichem
Smartphone-Abstand einzelne
Pixel nicht mehr erkennen.
> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll
zum Abruf von E-Mails von
einem Server. Es erlaubt nur das
Auflisten, Abholen und Löschen
von E-Mails.
> RAM „Random Access Memory“
ist ein Datenspeicher, der sehr
schnell und beliebig oft ausgelesen
und beschrieben werden kann.
Deshalb wird er vom Prozessor eines
Smartphones genutzt, um die
einzelnen Schritte, aber auch die
Daten eines Programms vorzuhalten.
Nachteilig ist, dass Daten nach
Abschalten der Spannungsversorgung
verlorengehen.
> ROM ist eine umgangssprachlich
verwendete Kurzform für „Electrically
Erasable Programmable
Read-Only Memory“. Damit wird
ein Speicher bezeichnet, der auch
ohne Spannung seine Daten behält.
Ursprünglich war er nur zum Auslesen
gespeicherter Inhalte gedacht
(Read Only), heute kann er auch
erneut beschrieben werden. Das
Beschreiben und Auslesen dauert
bei ROM wesentlich länger als bei
RAM. Zudem liegt die Zahl der
Schreibzyklen bei mindestens
10000. Aus beiden Gründen eignet
sich ROM nicht als Arbeitsspeicher
für den Prozessor. Oft wird ROM
auch als Flash-Speicher bezeichnet.
Dieser Speichertyp kommt
auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten
und anderen Speichermedien
zum Einsatz und steht
mittlerweile in direkter Konkurrenz
zum magnetischen Speicher
von Festplatten.
> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)
Die „Subscriber Identity Module“-
Karte ist eine kleine Plastikkarte
mit einigen Anschlüssen, einem
Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon
oder Datenmodem eingesteckt
dient sie der Identifikation
ihres Besitzers, anhand derer etwa
Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer
weitergeleitet werden
und Abrechnungen erfolgen. Folglich
kann ein Mobiltelefon ohne
SIM im Netz nicht identifiziert
werden und erhält somit auch keinen
Zugang. Abweichend von der
heute meist gebräuchlichen Bauform,
die korrekterweise Mini-SIM
heißt, gibt es auch kleinere Micround
Nano-SIMs.
> SMS „Short Message Service“
nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,
mit dem sich auf 160
Zeichen begrenzte Nachrichten
senden lassen. Heute sind auf den
meisten Geräten auch längere
Nachrichten möglich, die dann
zum Versand in Einzelpakete mit
maximal 160 Zeichen aufgeteilt
und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt
werden.
> SMTP Das „Simple Mail Transfer
Protocol“ ist ein Protokoll zum
Versenden und Weiterleiten von E-
Mails und damit eine Ergänzung
zu POP3 oder IMAP.
> TFT-Display (LCD) „Thin Film
Transistor Display“ bezeichnet
eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall
(deshalb auch „Liquid
Crystal Display“) zwischen zwei
sogenannten Polarisationsfiltern so
gesteuert werden kann, dass die
Anordnung mehr oder minder gut
Licht durchlässt. Als Steuerelemente
dienen Dünnfilmtransistoren,
die jeweils ein in Grün, Blau
und Rot gehaltenes Drittel eines
Pixels des Bildschirms steuern.
> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher
Bildschirm. Man
unterscheidet zwischen Versionen,
die auf Druck reagieren (resistiv)
und solchen, die auf das leitfähige
Gewebe der Finger direkt vor ihnen
ansprechen (kapazitiv). Resistive
Touchscreens reagieren genauer,
sind aber nicht ganz so zuverlässig
und können keine Mehrfachberührung
detektieren, weshalb
sich kapazitive Modelle durchgesetzt
haben.
> Transmissive/Transflektive Displays
Moderne TFT-Displays brauchen
eine Beleuchtung, um sichtbare
Bilder zu erzeugen. Diese
Beleuchtung erfolgt normalerweise
von hinten durch das Display
– aus diesem Grund nennt man solche
Displays transmissiv. Ist die
Rückseite leicht verspiegelt, sodass
auch Licht von vorne zur Bildaufhellung
genutzt werden kann,
nennt man sie transflektiv. Transflektive
Bildschirme bieten Vorteile
im hellen Sonnenlicht.
> UMTS „Universal Mobile Telecommunications
System“ heißt der
mittlerweile in Deutschland und
großen Teilen der Welt etablierte
Mobilfunkstandard der dritten Generation.
Er ermöglicht unter günstigen
Voraussetzungen ausgesprochen
schnelle Datenübertragungen.
Weil allerdings immer mehr Smartphone-,
Tablet- und Notebook-
Nutzer sich die Bandbreite teilen
müssen, die in einer Zelle begrenzt
ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen
wie HSPA zu verstopfen.
Abhilfe soll LTE schaffen.
> USB „Universal Serial Bus“ nennt
sich das heute gebräuchlichste
System zur kabelgebundenen Datenübertragung
zwischen Computern
und Peripherie, etwa Smartphones.
Via USB-Anschluss kann
auch geladen werden.
> WLAN „Wireless Local Area Network“
bezeichnet lokale Funknetzwerke,
die in aller Regel nach
einem der Standards arbeiten, die
in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst
sind.
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
89
BESTENLISTE
SCHNURLOSTELEFONE
NAVIGATION
Marke
Modell
Preis in Euro
Routenberechnung
Anrufbeantworter
Strahlungsredukt.
Voll-Eco
Einträge im
Telefonbuch
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Klang
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Test in
connect
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11
Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11
Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13
Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14
AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11
Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13
Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11
Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14
Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11
Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14
Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11
Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11
Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12
TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13
Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11
Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12
TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11
Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11
NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11
Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11
Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13
Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13
Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
90 6/2014
NEU
TABLETS
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Messwerte
Gesamtpunkte
Test in
connect
TABLETS 75 150 175 100 500
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14
Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14
Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12
Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14
Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14
Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13
Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14
Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14
Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14
LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14
Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14
Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13
Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A2/13
Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11
Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13
Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14
Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13
Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11
Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13
Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14
Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13
Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13
Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A 2/14
Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A3/13
Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14
Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14
Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. A3/13
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12
Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A3/13
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13
Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12
Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12
Acer Iconia A1-830 169 47 94 152 53 346 befried. 06/14
Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13
Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13
Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13
Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13
Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.
NOTEBOOKS
Marke
Modell
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500
Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13
Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12
Preis in Euro
FREISPRECHEINRICHTUNGEN
Marke
Modell
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Übertragung
Gesamtpunkte
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500
Test in
connect
Test in
connect
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11
Bury
UNI CarTalk BUSINESS mit
AD 9060
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12
Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08
Sony Ericsson /
Car-Kits
HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07
Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
91
TARIFDURCHBLICK
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk
und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.
MOBILFUNKTARIFE
VERTRAGSTARIFE
Anbieter Tarifname Netz
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in
ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
Freiminuten
SMS-Flat /
Inklusiv-
SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis für
Folgeminute
Preis pro
SMS
Anmerkungen
All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct
All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24
1&1
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis
pro Monat 100 MB zum Surfen in
38 Ländern
pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct
Base
smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
1
in ein Wunschnetz
all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis
Blau.de Option E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct
Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct
cleverALLNET Telekom 24,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct
Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct
Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf Flat S Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf Flat M Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct
Congstar
Smart 100 Telekom 16,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis
Surf Flat L Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct
Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
Smart 200 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Smart 300 O2/Vodafone 6,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
DeutschlandSIM Smart 500 O2/Vodafone 9,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat S O2/Vodafone 14,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat M O2/Vodafone 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis
1
4,95/ 1GB
Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
Insg. 400 Freieinheiten;
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
Fonic
Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
insg. 500 Freieinheiten;
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 2 GB 7,2 gratis 9 ct
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 1 GB 7,2 9,9 ct 9,9 ct
1
insg. 200 Freieinheiten
Flat XS 500 Plus O2 14,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis
1
4,95 €/ 1GB
Flat XM 1000 Plus O2 19,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 1 14,4 gratis gratis
1
9,95 €/ 2GB
HelloMobil
Maxxim
Simply
Kabel Deutschland
Klarmobil
Lidl
Flat XM 2000 Plus O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 1 14,4 gratis gratis
1
9,95 €/ 3GB
All-in 500 Plus O2 9,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 1 7,2 15 ct 15 ct
1
4,95€/ 1GB
All-in 1000 Plus O2 12,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 1 GB 1 7,2 15 ct 15 ct
1
9,95€/ 2GB
Flat XS 500 s Plus O2 16,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 1 7,2 gratis gratis
1
4,95€/ 1GB
All in 300 Plus O2 6,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 1 7,2 15 ct 15 ct
1
4,95 €/ 1GB
Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct
1
Festnetzflat
Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
Communityflat
Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct
Allnet-Starter
9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf-Spar-Tarif O2/Telekom 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
Insg. 300 Freieinheiten; Kostenschutz
Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
für Gespräche/SMS in
deutsche Netze ab 40 €
All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
92 6/2014
VERTRAGSTARIFE
Anbieter Tarifname Netz
Mobilcom-
Debitel
O2
Otelo
Simyo
Smartmobil
Telekom
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
SMS-Flat /
Frei-SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Freiminuten
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis /
Folgeminute
Preis /
Folge-
SMS
Anmerkungen
classic Allnet
Vodafone,
O2, E-Plus
9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone
comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í
Å / ab 300
MB
7,2 gratis 19 ct
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
Vodafone
real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í
Å / ab 500
MB
7,2 gratis gratis
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
Vodafone
premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1 GB 14,4 gratis gratis
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.
100 Freiminuten für Anrufe
im EU-Ausland.
Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct
1
Sprachflat ins O2-Netz
1
Sprachflat ins O2-Netz sowie
Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder
Fremdnetz inklusive
All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis
All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis
1
21,1 Mbit/s nur im erste Jahr
All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 300 MB in der EU surfen inklusive
All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 500 MB in der EU surfen inklusive
All-in Premium O2 bis 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 1 50 gratis gratis
1
oder 4 GB LTE
Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
Starter S E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í / 200 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
Inklusiveinheiten für Telefonate
oder SMS.
All-on L E-Plus 11,90 24 Í Í 200 1 Í /200 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct 1
Inklusiveinheiten für Telefonate
All-on XL E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen
Starter M E-Plus 11,90 2 24 Í Í 400 1 Í /400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
Songs.
All- on Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
Flat XS 500s Vodafone 14,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct
1
Aktion bis zum 30.06.2014
Complete Comfort XS
m. Smartphone
Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct
Complete Comfort S m.
Smartphone
Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis
1
Sprachflat ins T-Mobile-Netz
Complete Comfort M
m. Smartphone
Telekom bis 49,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 deutsche Hotspots der Telekom
Complete Comfort L m.
Smartphone
Complete Comfort XL
m. Smartphone
Complete Comfort XXL
m. Smartphone
Telekom bis 69,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis
Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis
Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis
All-net Flat Telekom bis 39,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 8 gratis gratis
Complete Premium m.
Smartphone
Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis
Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 50
Minuten pro Monat im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 100
Minuten pro Monat im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,
innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 250
Minuten pro Monat im EU-Ausland;
1000 Minuten/SMS für Telefonate &
SMS ins Ausland
Red XS Vodafone ab 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis
1
LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone
nutzbar
Vodafone
Red S Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis 5 GB Cloud inklusive
Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis 25 GB Cloud inklusive
Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis inklusive Handyversicherung
4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;
Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis 250 Minuten, 250 SMS, 250 MB
innerhalb der EU pro Monat inklusive
Basic Flat für 9,90 € pro Monat:
Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 2 24 1 /0 2 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis 9 ct pro Minute und pro SMS in alle
Netze + 500 MB HSDPA-Volumen
93
PREPAID-TARIFE
Anbieter Tarifname Netz
MOBILFUNKTARIFE
einm.
Kartenpreis
in €
Startguthaben
ohne
Aktion in €
Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)
in
Fremdnetze
netzintern
in
Fremdnetze
netzintern
Mailboxabfrage
Festnetzflat
in €
Community-Flat
/ Paket
SMS-Flat
in € in €
Daten-Flat in € /
Drosselung ab
Anmerkungen
AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 10 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 12,90 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1
Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für unbegrenzten
SMS-Versand
3
300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und andere
Leistungen, 4 6,99 €/500 MB, 9,99 €/1,5 GB, 14,99
€/5 GB; Allnet-SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB
BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 1
ab 7,95/200 MB Gilt für 50 SMS pro Tag und max. 1000 SMS/Monat
Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99 3,99 1 9,99 2 9,99/500 MB
1
Gilt auch für unbegrenzten SMS-Versand; 2 3000
SMS inklusive
1
10 MB gratis/ Monat Smart Option L:
Blau.de 9 ct Tarif E-Plus 9,90 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 1 200 Minuten, 200 SMS und 500 MB Flat für 19,90€
pro Monat
Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB
Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1
nur Min., für 3,90€ auch noch SMS, 2 für 3000
SMS, 3 9,90€ / 500 MB, 12,90€ / 1 GB, 19,90€ /
3 GB
Conrad FairPay E-Plus 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis Í Í Í 9,95/250 MB
Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 4,99/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB
Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis Í Í Í 9,95/500 MB
HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis Í Í Í 9,95/300 MB
Ja!Mobil
Easy
Telekom 9,95 5
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
gratis Í 2,95 9,95 1 ab 6,95/200 MB 2 1 für 3000 SMS, 2 9,99€ / 500 MB
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct
Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB
Lidl Mobile Classic O2 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 7,99 2,99 1 Í 3,99/150 MB
1
Min./SMS, 2 6,95/500 MB
Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.
4,95 /
9,95
5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 3 1
O2- / Vodafone-Netz , 2 nur im O2-Netz, 3 von O2 zu
Vodafone verschiedene Surfangebote
McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 14,95 1 7,95€ / 250MB
1
für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und andere Leistungen
O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 9,99 4,99 1 9,99 ab 10/300 MB 2 1 nur Min., 2 15 €/1 GB, 25 €/5 GB
O.tel.o Handy-Karte Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,99 Í 9,99 9,99 / 500 MB
PennyMobil
Easy
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
Telekom 9,95 5
gratis Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,
3
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct
9,95 € / 500 MB
Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1
7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/ 1GB,
19,95€/3 GB
Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,90 3,90 1 9,90 ab 4,90/100 MB 2 1 nur Min., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB
Tchibo Basistarif O2 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1
nur Min., 2 9,95 €/500 MB,
19,95 €/5 GB
Smartphone-Tarif
O2 7,95 0 9ct 1 9ct 1 9ct 1 9ct 1 gratis Í Í Í 9,95 €/500 MB
1
200 Minuten, 200 SMS und 300 MB/Monat inkl.
Telekom
Xtra Call
9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min.
Í Í Í Í
Xtra Card Telekom 9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min.
Xtra Triple 9,95/
Monat
15 15 ct gratis 15 ct gratis 29 ct/Min. Í Í Í Í
CallYa
Talk&SMS
9,95 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9,99 9,99 1 9,99 1 1
gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins deutsche
Í
Vodafone-Netz
Vodafone
CallYa Sm
Fun 15
Vodafone 15/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 4,99 Í Í
1
außerhalb der inkludierten Einheiten; 100 Freiminuten
u. SMS-Flat
CallYa Sm
Fun 25
25/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 9,99 4,99 Í Í
1
außerhalb der inkludierten Einheiten; 500 Freiminuten
u. SMS-Flat
WeltbildMobil 8 ct Special Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB, 14,95 €/1 GB
DATEN-TARIFE
Anbieter Tarif Preis
1&1
Aldi
Base
Bildmobil
Blau.de
Congstar
Fonic
94 6/2014
Inklusivvolumen
Drosselung ab
Nutzung
mit
Handy/
Laptop
Tablet-Flat Spezial 4,99 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å
Tablet-Flat L 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1,5 GB Í/Å
Tablet-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å
Flat S/M/L/XL
3,99 € / 6,99 € / 9,99 €
/ 14,99 € / 30 Tage
unbegrenzt
150 MB/500 MB
1,5 GB/5 GB
Å/Å
Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å
Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 MB Å/Å
Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å
Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å
Minutenangebot 59 ct / 30 min unbegrenzt 1 GB Í/Å
Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å
Internet-Flat
4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å
14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å
Internet-Tagesflat 2,49 € / Tag unbegrenzt 500 MB Í/Å
Surf Flat Option 1000 12,90 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Surf Flat Option 3000 19,90 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å
Internet-Tagesflat 2,50 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å
Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í
Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å
Klarmobil Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB
Maxxim
Í/Å
Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Internet Flat 1000 8,99/13,49 €/Mon unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å
Internet Flat 3000 17,99/Monat unbegrenzt 3 GB 3 Å/Å
Internet Flat 5000 26,99/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å
Internet Flat 10000 35,96/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å
Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB
02
Í/Å
Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å
Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Simyo Flat Internet 4,90€ / 9,90€ / 14,90€ / 30 Tage unbegrenzt 200 MB / 1 GB /3 GB Å/Å
Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB
Tchibo
Å/Å
Internet-Flatrates 79,00/ Jahr unbegrenzt 500 MB Å/Å
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í
Mobile Data S eco 1; 5 19,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Telekom Mobile Data M eco 1;5 29,95 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å
Mobile Data L eco 1; 5 49,95 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 € / Mon. unbegrenzt 30 GB Í/Å
Mobile Internet Flat 7,2 19,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Mobile Internet Flat 21,6 29,99 € / Mon. unbegrenzt 3 GB
Vodafone
Í/Å
Mobile Internet Flat 42,2 39,99 € / Mon. unbegrenzt 6 GB Í/Å
Mobile Internet Flat 50,0 49,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.
INTERNET-TARIFE
DSL-ANBIETER
Anbieter
Tarifname
monatl.
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Daten-Flat /
Drosselung ab
Bandbreite
in Mbit/s
bis zu
Fest-
netz-
Flat
Sprachflat
in ein oder
mehrere
Netze
Entertainment-
Angebot
Anmerkungen
Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í
1&1
Doppel-Flat 6.000 ab 24,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Å
1
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz
Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í
1
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz
Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Í
1
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz
Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í
Congstar
Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í
Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í
Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í
Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í
EasyBell
Komplett easy 24,95 Í Å / Í 16 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra
Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 16 Å Å 1 Í
1
Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra
Surf & Fon-Flat 18 bis 24,90 24 Å / Í 18 Å Í Í
M-Net
Surf & Fon-Flat 50 bis 29,90 24 Å / Í 50 Å Í Í
Surf & Fon-Flat 100 bis 39,90 24 Å / Í 100 Å Í Í
Internet-Flat bis 24,90 24 Å / Í 100 Í Í Í
NetCologne
Doppel-Flat bis 29,90 24 Å / Í 25 Å Í Í
Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 100 Å Å 1 Í
1
Flat ins NetMobil-Netz
DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
O2
DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / Í 16 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL All-in L bis 34,99 0/24 Å / Í 50 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í
DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Primacall
DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 1
Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie
Í
Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada
DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í
Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Call & Surf Basic ab 29,95 12 Å / Í 16 Í Í Í
Call & Surf Comfort ab 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Call & Surf Comfort Plus ab 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Call & Surf Comfort Speed ab 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1
via VDSL / 2 via Glasfaser
Telekom
ca. 100 TV, ca. 16
Enterain Comfort bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í HD TV-Sender u.
Video on demand
ca. 100 TV, ca. 34
Entertain Premium ab 49,95 24 Å / Í 16 Å Í HD TV-Sender u.
Video on demand
Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.
Vodafone
DSL Zuhause S bis 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í
DSL Zuhause M bis 29,95
DSL Zuhause L plus IP-TV
Pakett
KABELNETZ-BETREIBER
Unitymedia
Kabel BW
Kabel
Deutschland
TeleColumbus
12 bzw.
24
Å / Í 16 Å Í Í
bis 39,95 24 Å / Í 16 Å Í
ca. 50 TV-Sender,
ca. 29 HD TV-
Sender u. Video on
demand
2play Smart 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í
2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 100 Å Í Í
3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í
3play Plus 100
bis 37,00 /
40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í
3play Premium 150
bis 47,00 /
50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
1
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es
4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
1
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es
4,00 € / Monat
1
ab dem 3. Jahr 29,99 € 2 Kabel Deutschland drosselt ab 60
GB pro Tag auf 100 kbit/s
Internet & Telefon 25 19,90 1 24 Å / ab 60 GB 2 25 Å Í Í
Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
2er Kombi 32 bis 29,99 24 Å / Í 32 Å Í Í
2er Kombi 64 bis 39,99 24 Å / Í 64 Å Í Í
2er Kombi 128 bis 49,99 24 Å / Í 128 Å Í Í
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
95
LESERBRIEFE
Sicherheitsproblem
Sony geht auf Nummer sicher
Ein Freund von mir hat ein
Smartphone von Sony und seit
heute Mittag leuchtet unten
links auf: „Gesicherter Modus“.
Wie können wir diesen Modus
wieder deaktivieren?
ALEXANDER VIESSMANN, PER E-MAIL
IMPRESSUM
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)
Stellvertretende Chefredakteurin
und Textchefin: Monika Klein
Redaktion:
Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),
Josefine Milosevic, Michael Peuckert, Dipl.-Ing.
Oliver Stauch; Markus Eckstein (connect.de)
Textredaktion: Sebastian Schmidt,
Irmhild Tieck (Schlussredaktion)
Grafikleitung: Sergio Coca
Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele
Freie Mitarbeiter:
Joachim Bley, Frank Erdle, Hannes Rügheimer,
Inge Schwabe, Alexander Strobel, Tillmann Walcher,
Peter Fenyvesi (Fotografie)
connect-Labor: Erhard Schinker
Leitung Herstellung: Marion Stephan
Druck: Mohn Media, Gütersloh
connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden
nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Haftung.
Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart
Preise: Einzelheft 5,90 Euro,
Jahresabonnement (12 Hefte) 67,90 Euro.
Studenten erhalten gegen Vorlage einer
Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass
von 10 Prozent auf den Abopreis.
Jahresabo Schweiz sfr 135,80, EU-Ausland
77,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.
Redaktionsadresse:
Redaktion connect, Leuschnerstr. 1,
70174 Stuttgart
Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501
Leseranfragen bitte nur per Mail an
redaktion@connect.de; www.connect.de
Abonnementservice
(Bestellungen, Kündigungen, Änderungen),
Einzelheftbestellungen (auch ältere Ausgaben):
Burda Direct GmbH
Postfach 180
77649 Offenburg
Telefon: 0781 6394548
Fax: 0781 6394549
E-Mail: weka@burdadirect.de
Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de
Vertrieb Einzelverkauf:
MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG
Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim
Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim
Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de
Vertrieb: Bettina Huber
ISSN: 0944-6141
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
Schalten Sie das Gerät aus,
nehmen Sie – wenn möglich –
den Akku heraus, setzen Sie ihn
dann wieder ein und starten Sie
das Gerät neu. Der „Gesicherte
Modus“ wird aktiviert, wenn
das Smartphone mit gedrückter
„Lautstärke-Minus-Taste“ gestartet
wird.
Director Marketing & Sales B2B:
Martin Schmiedel
Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):
Vasili Tsialos (089 25556-1197);
vtsialos@wekanet.de
Mediaberatung: Dominique Markovic;
dmarkovic@extern.wekanet.de
Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:
Richard Spitz (089 25556-1108);
rspitz@wekanet.de
Head of Digital Sales:
Christian Heger (089 25556-1162; Fax -0162)
cheger@wekanet.de
International Sales Manager:
Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197,
fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de
International Representatives:
UK/Ireland/France
Huson International Media,
Ms Rachel Di Santo, Cambridge House,
Gogmore Lane, Chertsey,
GB - Surrey, KT16 9AP,
phone 0044 1932-564999, fax 0044 1932-564998,
rachel.disanto@husonmedia.com
USA/Canada – West Coast
Huson International Media,
Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers,
1999 South Bascom Avenue, Suite #450,
USA - Campbell, CA 95008,
phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669,
allison.padilla@husonmedia.com
USA/Canada – East Coast
Huson International Media,
Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350
5th Avenue, Suite #4610,
USA - New York, NY 10118,
phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,
Jorge.arango@husonmedia.com
Korea
Young Media Inc.,
Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga,
120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku,
Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818,
fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.
Anzeigendisposition:
Nelli Schulz (089 25556-1483);
nschulz@wekanet.de
Sonderdrucke:
Vasili Tsialos (089 25556-1197);
vtsialos@wekanet.de
Anzeigengrundpreise:
Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014
Verlagsanschrift:
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart
Geschäftsführer:
Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke
Mehr Marken, bitte!
Auch mal die Underdogs testen
Als Abonnentin Ihres Maga zins
wünsche ich mehr Test berichte
über Handys. An Tablets, Wearables,
Convertibles und sonstigem
Kruscht bin ich nicht interessiert.
Vor allem wäre es mir
wichtig, mehr über andere Mobilfunkgeräte
zu erfahren, wie
z. B. Wiko, Kazam, Archos,
Huawei, ZTE usw. Es müssen
nicht immer nur die Hauptmarken
Samsung, Apple, LG und
Nokia immer wieder im Vordergrund
stehen.
RENATE STUMPF, PER E-MAIL
Alte Schule
Navi-Autotelefon mit SIM-Karte gesucht
Ich hatte vor Jahren in einem
Alfa Romeo ein Doppel-DIN-
Einbaugerät mit Navi, Radio
und Autotelefon mit eigener
SIM-Karte, Kartenführung für
Navi mittels CD Magnetti-Marelli.
Nun suche ich wieder etwas
Ähnliches, aber entweder
geht das Telefon über Bluetooth
und/oder die Navigation übers
Internet, was den Verbraucher
verarmen lässt, wenn er viel im
Ausland unterwegs ist. Ich suche
ganz einfach ein Gerät mit
den obigen Funktionen, Kartenmaterial
in der Software des
Gerätes oder mittels CD. Was
gibt es noch am Markt?
PETER KÖNIG, PER E-MAIL
Nach unseren Informationen
gibt es kein Nachrüst-Navi mit
integriertem Autotelefon mehr.
Sie müssten also in jedem Fall
mit Bluetooth vorlieb nehmen.
Totalausfall
Probleme mit Kabel Deutschland
Das Testergebnis für Kabel
Deutschland kann ich nicht
nachvollziehen. Wir haben in
unserem Wohngebiet ständig
Ausfälle, seit Jahren. Im Februar
allein musste ich die Servicehotline
mehrfach wegen Totalausfall
anrufen. Meine Sonderkündigung
wird leider nicht
akzeptiert, so muss ich noch bis
5.11.2014 bei diesem katastrophalen
Anbieter bleiben.
FRANK VOGEL, PER E-MAIL
Kein Kontakt
Exotisches Bluetooth-Profil bei Becker
Ich habe mir Anfang März 2014
das Navigationsgerät Becker
Revo.1 gekauft. So weit funktioniert
auch alles zufriedenstellend.
Becker bietet aber einen
„Link2Live“-Dienst an, der in
den ersten paar Wochen kostenlos
getestet werden kann. Danach
würde er jährlich etwa 20
Euro kosten. Diesen wollte ich
natürlich auch nutzen – was jedoch
mit keinem meiner Geräte
klappt! Weder ein HTC 7 Mozart,
Nokia Asha 300 noch ein
Galaxy S3 mini, S4mini, Tab 2
und Tab 3 werden vom Server
erkannt. Bluetooth-Verbindungen
klappen alle einwandfrei,
nur der Serverdienst nicht. Becker
tut es ab mit veralteten
Geräten usw. Testen Sie solche
Techniken bei Ihren Navitests
oder haben sogar ähnliche Erfahrungen
gemacht? Wenn man
bedenkt, dass das Revo.1 2013
auf den Markt kam und noch
nicht mal gängige Geräte erkennt,
sollte man hier nicht
hellhörig werden und andere
Nutzer aufmerksam machen?
MEINHARD STAUFF, PER E-MAIL
Ihr Becker Revo verwendet für
den Onlinezugang das Bluetooth-DUN-Profil,
das tatsächlich
nur noch von wenigen
Smartphones unterstützt wird
– unter anderem von Blackberry.
Beim Test in Heft 3/2013
haben wir auf diesen Umstand
auch deutlich hingewiesen, einen
Ausweg gibt es leider nicht.
Ihnen bleibt nur, sich mit den
normalen TMC-pro-Meldungen
zu bescheiden.
SCHREIBEN
SIE UNS!
Redaktion connect
Leuschnerstr. 1
70174 Stuttgart
E-Mail: redaktion@connect.de
Fax: 0711/20 70 30-5501
Facebook: de-de.facebook.com/
connect.magazin
Forum: www.connect.de
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung
der Redaktion wider. connect behält sich
das Recht auf Kürzungen vor.
96 6/2014
BENEFIT
VON JOSEFINE MILOSEVIC
LIVE-TV
AUFS SMARTPHONE
Wer glaubt, dass das Fernsehen abgemeldet ist, irrt
gewaltig: Laut einer aktuellen Erhebung des AGF/GfK
Fernsehpanels liegt der tägliche TV-Konsum in der Bundesrepublik
im Schnitt bei 200 Minuten. Dabei steigt
auch
der Trend zum zweiten Bildschirm: So schauen
immer
mehr Fußball, Serien oder Filme via Tablet oder
Smartphone. Das hat nach dem Schweizer Anbieter
Zattoo nun auch der schwedische TV-Dienst Magine
entdeckt
und streamt Live-TV auf mobile Geräte. Wäh-
rend Zattoo auch kostenpflichtige Abos schnürt, kann
der Magine-Nutzer zwischen 65 Sendern bislang noch
zum Nulltarif zappen. Verpasste Sendungen kann man
noch eine Woche lang abrufen. Das Gratis-Angebot
umfasst neben 42 öffentlich-rechtlichen Programmen
wie ARD, ZDF, 3Sat, Arte, Phoenix und Kika auch 23 Privatsender
wie RTL, ProSiebenSat.1, Vox, Eurosport oder
Al Jazeera. Der Streamingdienst lässt sich via iOS- und
Android-App nutzen. Der mobile TV-Genuss hängt aber
von der verfügbaren Bandbreite ab: Wer unterwegs
übers Handynetz Magine-TV guckt, muss mit minderer
Bildqualität rechnen. https://magine.com/
Fotos: © PHOTOCREO Michal Bednarek, Linar – shutterstock.com / contrastwerkstatt – Fotolia.com
97
BENEFIT
PARKSCHEIN VIA
HANDY BLECHEN
ARAG-Experte
Rüdiger Obarowski
Partnershops von Mobilfunkbetreibern
sind wirtschaftlich selbstständige
Unternehmen, die auf
Provisionsbasis handeln. Ein aktuelles
Gerichtsurteil besagt nun,
dass Partnershops nicht grundsätzlich
als selbstständig zu betrachten
sind. In dem Fall hatte ein
TK-Unternehmen gegen einen
Kunden geklagt und die Begleichung
der monat lichen Grundgebühren
gefordert. Diese bezahlte
der Teilnehmer nicht, da er nach
eigenen Angaben in einem Partnershop
des Providers über den
Tisch gezogen worden sei. Eine
Mitarbeiterin hatte seinen Vertrag
umgestellt und versichert, dass
die monatlichen Kosten günstiger
seien. Dies traf nicht zu. Obwohl
der Kunde danach seinen neuen
Vertrag widerrief, bestand der Provider
auf der Zahlung. Das Amtsgericht
bezeichnete eine solche
Anfechtung des Vertrages als
grundsätzlich möglich, denn die
Vorgehensweise der Mitarbeiterin
im Partnershop sei dem TK-Anbieter
zuzurechnen. Demnach spielt
es keine Rolle, ob der Mitarbeiter
im Partnershop Handelsvertreter,
freier Mitarbeiter oder Angestellter
ist; das Gericht bezeichnete den
Partnershop als „Erfüllungsgehilfen“
des Providers (AG Saarbrücken,
Az.: 121 C 248/13).
Da könnte man doch glatt ins Lenkrad
beißen: Endlich hat man einen Parkplatz
ergattert, doch im Geldbeutel
fehlt es an Kleingeld. Mit den mobilen
Parking-Services wie Easypark, Mobile
City, Parkfoxx oder Parkmobile kann
man Zeit, Nerven und sein Gebiss
schonen: Bei allen Anbietern darf man
seinen Parkschein via Smartphone-
App bargeldlos bezahlen. Die Suche
nach Münzen oder Parkautomaten
entfällt und man zahlt auch nur für die
GLÜCK TO GO
Jeden Morgen das gleiche Elend, sobald man
aus dem Bett steigt: viel zu wenig Schlaf, viel
zu viel Arbeit und auf dem Konto mehrt sich
das Minus statt dem Plus. Da käme ein fetter
Lottogewinn goldrichtig. Vielleicht hilft die
neue Smartphone-App vom TÜV-geprüften
Online-Lottodienst Lottoland. Damit lassen
sich neben dem deutschen Klassiker „Lotto 6
aus 49“ auch internationale Lotterien wie
„EuroMillions“ und „EuroJackpot“ spielen.
Mit der Gratis-App für iOS und Android hat
man Gewinne und Ausgaben immer im Blick.
Und wer den Jackpot knackt, wird per Push-
Alarm benachrichtigt.
tatsächlich genutzte Parkzeit, die man
vorab festlegt. Knöllchen muss man
auch keine fürchten: Die Parkzeit lässt
sich via App einfach verlängern. Die
SOVIEL KOSTET HANDYPARKEN
mobilen Parkdienste verlangen zusätzlich
zu den normalen Parkgebühren
einen kleinen Zuschlag. Die
Preise finden Sie in der Tabelle unten.
ANBIETER Easypark Mobile City Parkfoxx Parkmobile
Webadresse www.easypark.de www.mobilecity.de www.parkfoxx.de www.parkmobile.de
Grundgebühr 0 bis 4 € Í Í Í
Bearbeitungsgebühren
pro Parkvorgang
0 bis 50 ct 12 ct 17 ct 10 ct
Rechnungsstellung online oder per Post per E-Mail
per E-Mail oder
per Post 2
per E-Mail
Erinnerungs-SMS (Versand
vor Ablauf der Parkzeit)
Å Å Å Å
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Für den Postversand fallen 2 bis 4 Euro an. 1 Für den Postversand fällt 1 Euro an.
98 6/2014
ZAHLEN PER FINGERSTREICH
Stolze
Besitzer des neuen Samsung-Flaggschiffs Galaxy S5 schlagen nun
zwei Fliegen mit einer Klappe: So können Samsung-Nutzer sich nicht nur
erstmalig per Fingerabdruck ohne persönliches Passwort am Phone anmelden,
sondern auch via Paypal ohne Authentifizierung
bezahlen. Dank der biometrischen
Funktion gelangt man ohne Eingabe der Zugangsdaten
direkt zu der Paypal-App und kann
so schneller bei Händlern im Web und im Laden
bezahlen. Für die sichere Kommunikation zwischen
dem Samsung-Fingerabdrucksensor und
dem cloudbasierten Paypal-Service soll die
Software Frido-Ready sorgen. Laut Paypal wird
zur Überprüfung der Identität nur ein verschlüsselter
Code übermittelt, biometrische Daten
werden nicht in der Datenwolke gespeichert.
Tanz in den Mai ...
... mit Jan Delay und seinem neuesten
Streich „Hammer & Michel“ klappte das
wieder mal ganz gut. So richtig Spaß
macht das neue Rockalbum des Hamburger
Hip Hoppers mit adäquatem Sound:
Dafür sorgt der neue Bluetooth-Audio-
Adapter von Logitech, der Musik vom
Smartphone oder Tablet auf bis zu 15 Meter
entfernt stehende Aktivboxen streamt.
Das schaffen andere auch, doch die kompakte
Logitech-Box verfügt über eine Multipoint-Funktion,
mit der sich per Fingerdruck
bis zu zwei Geräte verbinden lassen.
So kann man seine Lieblingssongs vom
Smartphone oder die Filmmusik, die auf
dem Tablet läuft, abspielen. 39,99 Euro
Leichter Lauscher
Das neue Bluetooth-Headset „Era“ vom US-Fitness-Spezialisten
Jawbone will selbst in überfüllten Einkaufspassagen
für reibungslose Kontaktpflege sorgen: Der 6 Gramm leichte
Lauscher steckt fest im Ohr und soll dank der neuen Noise-
Assassin-Technik Umgebungsgeräusche herausfiltern. Mit dem
schicken Mini-Headset kann man sich auch Musik, Podcasts
oder Hörbücher zu Gemüte führen und via App die mobilen
Sprachassistenten Siri und Google Now steuern.
Preis: 99,99 Euro. www.jawbone.com
NEUER JOB GESUCHT!
Erfreulich: Die Konjunktur in den EU-Ländern zieht an – und
Deutschland profitiert am meisten von der positiven Wirtschaftslage.
Da kommt das kalifornische Businessnetzwerk Linkedin
zur rechten Zeit, denn das bietet neben der Kontaktpflege
neuerdings Jobsuchenden die Chance,
sich mobil zu bewerben. Mit der Linkedin-App
kann man nach freien Stellen suchen, die passenden
Annoncen speichern und direkt aus der
App heraus sein Linkedin-Profil an den Ansprechpartner
des ausgewählten Jobangebots versenden.
Das Handy-Tool listet Stellen, auf die sich der
Nutzer bereits beworben hat, in einer Übersicht
auf. Die praktische