02.05.2014 Aufrufe

Heft #3 - Akademische Sektion Wien

Heft #3 - Akademische Sektion Wien

Heft #3 - Akademische Sektion Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mountainbiken mit Norbert<br />

Organisation: Norbert Huber<br />

Text: Fritz Hintermayer<br />

Die abwechslungsreiche Radtour einer Gruppe<br />

gesetzter Herren führte um den Anninger,<br />

in einen Eissalon und zum Heurigen.<br />

Kaum Wanderer auf den <strong>Wien</strong>erwaldwegen,<br />

der Straßenverkehr gering – das sind die Vorzüge<br />

eines Wochentagtermins. Norbert Huber<br />

pflegt seit Jahren diese Donnerstag-Kultur,<br />

entsprechend strukturiert ist daher der ASW-<br />

Anhang (drei Herren im Panther-Stadium).<br />

Die Tour führte uns in weitem Bogen um<br />

den Anninger: von Mödling über Hinterbrühl<br />

nach Siegenfeld und Baden. Trotz drückender<br />

Hitze erleichterten kühle Waldwege die<br />

Anstiege. Abwechslung brachte eine Reifenpanne<br />

von Erhard mit der Pointe, dass auch der<br />

eingelegte Ersatzschlauch defekt war. Beim<br />

dritten Schlauch hat es dann geklappt!<br />

In Baden konnten wir einen Eissalon einfach<br />

nicht ignorieren und dann begaben wir uns auf<br />

dem Wasserleitungsweg zurück nach Mödling.<br />

Prächtig ist der Blick über die Weingärten<br />

hinunter in die Weite! Bei den abrupten Wegquerungen<br />

empfiehlt es sich aber, den Blick auf<br />

das nahe liegende Gelände zu konzentrieren.<br />

Ein letztes Hindernis hatten wir zu bewältigen:<br />

Gumpoldskirchen mit seinen einladenden<br />

Heurigen. Norbert weiß, wo der beste zu finden<br />

ist, und dort mussten wir natürlich im schattigen<br />

Garten, über dies und jenes philosophierend,<br />

das Glas erheben. Zum Wohl, Norbert, und<br />

besten Dank für den schönen Tag!<br />

In einem Gespräch zwischen Alpinwart und Schriftführer während<br />

einer nächtlichen U-Bahn-Fahrt reiften die Ideen zu den folgenden Texten:<br />

Die andere Buchbesprechung<br />

Die Tourenberichte im letzten <strong>Heft</strong> haben<br />

mich begeistert. Allen voran die Schilderung der<br />

Schnee-&-Camp-Veranstaltung von Sabine<br />

Kranzl. Da haben sich wirklich die Eindrücke<br />

dieser winterlichen Tage in mir nachvollzogen.<br />

Die bis in kleinste Nuancen gehende Naturschilderung<br />

erinnert mich bereits an Adalbert<br />

Stifter. Eigentlich hatte ich gedacht, dass solche<br />

subtile Empfindsamkeit in der jungen Generation<br />

verlorengegangen sei – nun weiß ich es<br />

besser!<br />

Aber auch die anderen Berichte sind lobenswert:<br />

Christa Feyertag besticht mit lockerem<br />

Wortwitz und kompakter Darstellung. Frieda<br />

Jehring und Gerti Schlicker beschreiben die<br />

Skitouren mit Walter sehr gekonnt und nachvollziehbar.<br />

Da fällt mir auf: lauter Damen – bis auf<br />

meine eigene Schilderung des Chor-Sondereinsatzes<br />

in der Slowakei. Na, den finde ich<br />

aber auch gut! Bitte Nase zuhalten, Eigenlob<br />

stinkt!<br />

Fritz Hintermayer<br />

Wortwahl und Satzbau<br />

An dieser Stelle danke ich allen Autorinnen<br />

und Autoren, die sich dem Abenteuer des<br />

Schreibens bisher (hoffentlich auch in Zukunft)<br />

ausgesetzt und unser Mitteilungsheft bereichert<br />

haben. Gleichzeitig möchte ich all jene zur Mitwirkung<br />

einladen, die Freude am Formulieren<br />

empfinden. Reiseerfahrungen, Tourenbeschreibungen,<br />

alle Themen zu Natur, Bergen, Sport,<br />

Freizeit (z. B. Ernährung, Trainingsaufbau,<br />

Wetterkunde, Gruppendynamik usw.) können<br />

Eingang in unser Blatt finden.<br />

Beim Schreiben sehe ich das Bild eines<br />

gelungenen Hausbaues vor mir. Wie eine festgefügte<br />

Ziegelreihe schließt sich Wort an Wort<br />

zu Sätzen zusammen, die eine aufstrebende<br />

Wand bilden. Außen herum steht ein<br />

Gedankengerüst, welches das Hochziehen der<br />

Mauern erst möglich macht. Ein flotter Titel liegt<br />

als Dach schützend über dem Gebäude. Eine<br />

Anzahl von Häusern (Artikeln) bildet ein Dorf<br />

(Mitteilungsblatt). Bitte helft mit beim Bauen!<br />

Franz Neruda<br />

ÖAV ASW-Mitteilungen 2011 / 3 Seite 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!