1 Kontakt 2010.pub - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
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Diözesan- und<br />
Jugendtag<br />
Rückblick auf den<br />
Diözesan- und Jugendtag<br />
in Göppingen<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Jugendfußballturnier in<br />
Aalen und 20. nat.<br />
Volleyballturnier in<br />
Ehingen<br />
Bundessportfest in<br />
Krefeld<br />
Erfolgreiche Sportler/<br />
innen aus der Diözese<br />
www.djk-drs.de<br />
Juni 2010
Das Mitteilungsblatt KONTAKT des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
erhalten durch postalische Zustellung<br />
auf Vereinsebene<br />
- Vorsitzende/stellv.Vorsitzende<br />
- Geschäftsstellen<br />
- Sportwartinnen u. – warte<br />
- Pressewarte<br />
- Jugendleitungen<br />
- Frauensportbeauftragte<br />
- Geistliche Beiräte<br />
- Abteilungsleitungen<br />
auf Diözesanebene<br />
- Diözesanleitung<br />
- Diözesan-Jugendausschuss<br />
- Diözesan-Sportausschuss<br />
- Presse- u. Informationsstellen<br />
- Dekanatsjugendreferate<br />
- Vorstand Eichenkreuz<br />
- Einzelpersonen<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Aus dem Diözesansportverband 03 - 20<br />
Aus den Vereinen 21 - 27<br />
Pro Praxis 28 - 31<br />
Bundessportfest 2010 32 - 34<br />
Landessportfest 2011 35 - 36<br />
auf Landes- u. Bundesebene<br />
- Sportamt Düsseldorf<br />
- Diözesan- und Landesverbände<br />
- Landesverbandsausschuss<br />
Baden-Württemberg<br />
- WLSB- und WSJ-Geschäftsstelle<br />
Herausgeber: <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Jahnstr. 30 - 70597 <strong>Stuttgart</strong> - Tel.: 0711 / 9791-315 - Fax: 0711 / 9791-319<br />
Verantwortlich für<br />
Mechthild Foldenauer, Rolf Röser<br />
den Inhalt:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder.<br />
Redaktion u. Layout: Mechthild Foldenauer, Alexander Schreiner, Andrea Lux,<br />
Fotos:<br />
Redaktion, sofern nicht anders gekennzeichnet<br />
Druck:<br />
IVS Deizisau<br />
Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Auflage: 700 Exemplare<br />
E-Mail:<br />
djk@blh.drs.de<br />
Internet:<br />
http://www.djk-drs.de<br />
Seite 2<br />
KONTAKT
Aus dem Diözesansportverband<br />
Protokoll der Beschlusskonferenz beim Diözesantag 13.03. 2010<br />
in Göppingen, Gemeindehaus St. Maria<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest, indem er auf die form- und<br />
fristgerechte Einladung zur Versammlung hinweist und die Anzahl der anwesenden Delegierten<br />
feststellt. Danach sind aus 15 von 34 <strong>DJK</strong>-Gemeinschaften 51 Delegierte anwesend<br />
(vgl. Tabelle).<br />
Vereine, die mit mehr Delegierten anwesend sind, als stimmberechtigt sind, regeln die Stimmabgabe<br />
unter sich.<br />
Vereinsliste mit Delegiertenschlüssel<br />
<strong>DJK</strong>-Verein Delegierte <strong>DJK</strong>-Verein Delegierte<br />
Ist 1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />
1 Aalen 4 9 18 Ludwigsburg 2 7<br />
2 Bad Mergentheim entsch. 3 19 Möhringen - 2<br />
3 Bad Wurzach 1 3 20 Mühlacker - 2<br />
4 Bieringen - 7 21 Nordh./Zipplingen - 5<br />
5 Bühlerzell - 8 22 Oberkessach 4 7<br />
6 Ebingen 7 6 23 Schramberg - 2<br />
7 Ehingen 3 4 24 Schwabsberg-Buch - 6<br />
8 Eigenzell - 7 25 Schwäbisch Gmünd - 6<br />
9 Ellwangen 4 12 26 Stödtlen - 6<br />
10 Ergenzingen - 4 27 <strong>Stuttgart</strong> Lätitia - 2<br />
11 Flochberg - 3 28 <strong>Stuttgart</strong> Sportbund Vorm. 5<br />
12 Gerstetten - 3 29 <strong>Stuttgart</strong> St. Elisabeth 1 2<br />
13 Göppingen 10 6 30 <strong>Stuttgart</strong> St. Nikolaus - 3<br />
14 Haisterkirch 3 4 31 <strong>Stuttgart</strong>-Süd 2 6<br />
15 Hegenberg - 2 32 Ulm 1 7<br />
16 Heilbronn 3 6 33 Wasseralfingen 5 10<br />
17 Leonberg entsch 5 34 Zuffenhausen 1 4<br />
1) tatsächliche Delegiertenzahl lt. Anwesenheitsliste<br />
2) mögliche Delegiertenzahl lt. Satzung entsprechend der Mitgliederzahl<br />
von der Geschäftsstelle: Mechthild Foldenauer, Alexander Schreiner,<br />
Anne Baumann, Andrea Lux<br />
Top 1 Jahresberichte und Stellungnahme<br />
Die Jahresberichte liegen in schriftlicher Form vor.<br />
Der Vorsitzende weist in seinem mündlichen Ergänzungsbericht auf folgende Punkte hin:<br />
1. Nachdem zusammen mit den Verantwortlichen des <strong>DJK</strong> <strong>Diözesanverband</strong>es Freiburg in<br />
einer Klausurtagung eine neue Konzeption für ein Landessportfest erarbeitet wurde, wird<br />
dieses am Sonntag, den 3. Juli 2011 in Wasseralfingen stattfinden. Es besteht die Möglichkeit,<br />
bereits am 2.7. anzureisen und am Festabend teil zu nehmen. Auch Übernachtungsmöglichkeiten<br />
werden angeboten.<br />
Seite 3
Aus dem Diözesansportverband<br />
2. Rolf Röser weist auf die neuen grünen Flyer mit den überarbeiteten Leitsätzen hin. Sie<br />
sind Teil des begonnenen Marketingprozesses. Dieser wird mit einer Fragebogenaktion an<br />
die Vereine fortgesetzt.<br />
3. Bischof Dr. Gebhard Fürst hat die <strong>DJK</strong> in einem Brief an den Diözesanvorsitzenden aufgefordert,<br />
im Verband ähnliche „Regularien zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch“ zu<br />
verabschieden, wie es die Diözese im Jahr 2002 bereits getan hat. Die Verantwortlichen<br />
der <strong>DJK</strong> werden dies gerne aufgreifen und im Laufe des Jahres eigene „Regularien“<br />
erstellen.<br />
Der Vorsitzende dankt den Hauptamtlichen in der Geschäftsstelle und allen Mitgliedern in den<br />
Diözesangremien für die geleistete Arbeit.<br />
Jürgen Wenzler, Vorsitzender des Sportausschusses geht noch einmal auf das Landessportfest<br />
2011 ein und stellt den derzeitigen Planungsstand bezüglich Sportangebote und Rahmenprogramm<br />
vor. Er fordert alle Vereine auf, in ihren Reihen Werbung zu machen und die Materialien,<br />
die noch erstellt werden, im Verein weiter zu leiten.<br />
Mechthild Foldenauer zeigt in einer Bildpräsentation die Veranstaltungshöhepunkte im Jahr<br />
2009.<br />
Keine weiteren Rückfragen zu den Berichten.<br />
Top 2 Kassenbericht<br />
In Vertretung für den erkrankten Referenten für Finanzen, Wolfgang Hörrmann erläutert Mechthild<br />
Foldenauer den schriftlich vorliegenden Bericht, der ohne Rückfragen einstimmig genehmigt<br />
wird.<br />
Top 3 Bericht der Kassenprüfer<br />
Hans Jürgen Digel gibt den Bericht ab. Er und Christina Fritsche haben am 30. Januar 2010 in<br />
der Geschäftsstelle die Kasse und die Kassenführung von Wolfgang Hörrmann geprüft. Sie haben<br />
sich die Belege und die Rechnungslegung angesehen und eine übersichtliche und nachvollziehbare<br />
Darstellung ohne Fehler vorgefunden. Auch der Vergleich der Finanzplanung mit dem<br />
tatsächlichen Ausgabegebaren ergab eine weitgehende Übereinstimmung. Die Kassenprüfer<br />
bestätigen eine einwandfreie Kassenführung, einschließlich der Barkasse in der Geschäftsstelle.<br />
Mit dem Dank an Wolfgang Hörrmann, die Mitarbeiter/innen in der Geschäftsstelle und an das Bischöfliche<br />
Ordinariat verbindet er den Antrag an die Versammlung, den Referenten für Finanzen<br />
zu entlasten. Der Vorsitzende wiederum bedankt sich bei den Kassenprüfern für ihre Arbeit.<br />
Die stellv. Diözesanvorsitzende Inge Schwer übernimmt die Sitzungsleitung.<br />
Top 4 Entlastungen<br />
Der Ehrenvorsitzende Rolf Feichtenbeiner wird mit der Entlastung betraut. Er verbindet den Entlastungsantrag<br />
mit einem Dank an den Diözesanvorsitzenden Rolf Röser. Die anwesenden Delegierten<br />
erteilen einstimmig die Entlastung bei Enthaltung der Betroffenen.<br />
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Aus den Diözesansportverband<br />
Top 6 Genehmigung des Jahresprogramms 2010<br />
Mechthild Foldenauer stellt das Jahresprogramm 2010 vor, und geht besonders ein auf:<br />
♦ Bundessportfest vom 21.-24. Mai in Krefeld<br />
♦ Schwerpunkt Seniorensport für 2010<br />
♦ 2 Lehrgänge Seniorensport<br />
♦ Seniorentag im Oktober<br />
♦ Schwerpunkt Gesundheitssport für 2010<br />
♦ 2 Lehrgänge Yoga (für den Rücken und Hormonyoga)<br />
♦ Sportexerzitien<br />
♦ Fit und vital auf Hiddensee<br />
Mechthild Foldenauer erläutert das Vorgehen bei der bereits von Rolf Röser angekündigten<br />
Vereinsbefragung. Ausgangspunkt der Vereinserhebung sei die starke Veränderung der Vereine<br />
und der Vereinslandschaft. Mit der Befragung will der <strong>DJK</strong> Diözesansportverband:<br />
♦ Die Vereine besser kennen lernen<br />
♦ auf Veränderungen reagieren<br />
♦ und das Pogramm nach den Bedürfnissen der Vereine ausrichten<br />
Dazu wird es eine Verbandsbefragung in zwei Teilen geben.<br />
1. Schritt Die <strong>DJK</strong>-Vereinserhebung Teil I<br />
(Strukturerhebung)<br />
2. Schritt Die <strong>DJK</strong>-Vereinserhebung Teil II<br />
(Kommunikationswege Verband-Verein-Kirchengemeinde) unter<br />
Federführung der Universität Tübingen<br />
Top 7 Genehmigung des Haushaltplans 2010<br />
Mechthild Foldenauer erläutert den schriftlich vorliegenden Haushaltsplan vorwiegend in den<br />
Positionen, die gegenüber 2009 eine deutliche Veränderung aufweisen.<br />
Der Haushaltsplan 2010 wird einstimmig angenommen.<br />
Top 8 Verschiedenes<br />
Rolf Röser verabschiedet die langjährige Sekretärin Anne Baumann, die 29 Jahre in der <strong>DJK</strong><br />
Geschäftsstelle tätig war mit einem Blumenstrauß und dankte ihr herzlich für ihren Einsatz.<br />
Die offizielle Verabschiedung fand bereits im Dezember statt.<br />
Der Vorsitzende schließt die Konferenz und lädt die Anwesenden zum Gottesdienst ein.<br />
für das Protokoll für die Richtigkeit<br />
Mechthild Foldenauer Rolf Röser<br />
Geschäftsführerin Vorsitzender<br />
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Seite 6<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Protokoll Jugendtag 13. März 2010 Göppingen<br />
Delegierte: 13<br />
Vereine: <strong>DJK</strong> Ludwigsburg, <strong>DJK</strong> Wasseralfingen, <strong>DJK</strong> Göppingen, <strong>DJK</strong> Heilbronn,<br />
Diözesanjugendleiter Sven Rudolf begrüßte die Teilnehmer des Jugendtags 2010 in Göppingen.<br />
Am Vormittag stand bereits die Preisverleihung „Gute Jugendarbeit 2009“ an.<br />
Folgende Vereine wurden ausgezeichnet:<br />
Preisgeld<br />
1. <strong>DJK</strong> Wasseralfingen 350 €<br />
2. <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong> 250 €<br />
3. <strong>DJK</strong> Göppingen 170 €<br />
4. <strong>DJK</strong> Aalen 130 €<br />
5. <strong>DJK</strong> Ulm 100 €<br />
Top 1 Jahresbericht<br />
Die Mitglieder des Jugendteams berichteten von einem ereignisreichen Jahr.<br />
Das Jahr 2009 begann traditionell mit dem Bundesjugendtag. Der Bundesjugendtag 2009 fand<br />
vom 9. bis 11. Januar 2009 in Hübingen statt., das in der Diözese Limburg liegt. Der Jugendtag<br />
stand unter dem Motto: „Hinterm Horizont geht’s weiter“. In Hübingen war man mit einer Delegation<br />
vertreten.<br />
Am 7. und 8. Februar 2009 fand das Diözesanjugendfußballturnier in Aalen statt. Das Jugendteam<br />
war Mitorganisator dieser Veranstaltung und mit dem Jugendteamstand vor Ort. Das Turnier<br />
stand unter dem Motto: ,,Kinder stark machen“ und wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung durch Informationsmaterial, Plakate und Transparente zum Thema<br />
Suchtprävention sowie kleine Geschenke wie z.B. T-Shirts und Jonglierbälle unterstützt. Selbstverständlich<br />
wurde während des ganzen Turniers kein Alkohol ausgeschenkt und in der Halle<br />
herrschte absolutes Rauchverbot.<br />
Am Jugendtag am 14. März 2009 in Wernau ging es am Vormittag in den Hochseilgarten. Anschließend<br />
fand die Jugendkonferenz mit 22 Teilnehmern statt.<br />
Vom 14. bis 18. April 2009 fand das 1. <strong>DJK</strong>-Fußballcamp auf dem Wagnershof in Ellwangen<br />
statt. Es hatten sich 11 Teilnehmer angemeldet. Unter den Teilnehmern befanden sich auch 2<br />
Mädchen. Jeder Teilnehmer bekam einen eigenen Ball sowie ein T-Shirt. Die Teilnehmer konnten<br />
sich beim täglichen Training oder beim Kicken im Streetsoccer Court austoben. Höhepunkt<br />
war die Ausfahrt nach München in die Allianz Arena.<br />
Die letztjährige Clubassistentenausbildung fand bei der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen statt. An zwei Wochenenden<br />
im Sommer standen Trainingslehre, Koordination, Fair Play, Methodik und Didaktik<br />
auf dem Stundenplan. Aber auch über das Thema Doping und Drogen wurde diskutiert.<br />
Top 2 Entlastungen des Jugendteams<br />
Peter Deisler von der <strong>DJK</strong> Heilbronn wird mit der Entlastung betraut.<br />
Die anwesenden Delegierten erteilen einstimmig die Entlastung bei Enthaltung der Betroffenen.
Aus dem Diözesansportverband<br />
Top 3 Jahresprogramm 2010<br />
Bereits vom 15. bis 17. Januar 2010 fand der Bundesjugendtag auf dem Volkersberg (DV Würzburg)<br />
statt.<br />
Am 27. und 28. Februar 2010 war das alljährliche Diözesanjugendfußballturnier in Aalen.<br />
Vom 6. bis 10. April 2010 findet das <strong>DJK</strong>-Fußballcamp auf dem Wagnershof in Ellwangen statt.<br />
Vom 23. bis 25. April 2010 findet die diesjährige Klausur in Leutkirch statt. Die <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong><br />
plant vom 29. bis 30. Mai 2010 ein Diözesanturnier (Tischtennis). Auch dort ist das Jugendteam<br />
mit einem Stand vertreten. Zum Jahresende (22. Oktober 2010) trifft sich das Jugendteam in<br />
Ludwigsburg zu einer kleinen Klausur.<br />
Sollte sich ein Verein finden, wird auch im diesem Jahr die Clubassistentenausbildung stattfinden.<br />
Top 4 Jahresprogramm 2011<br />
Bei diesem Punkt hatten alle Delegierte die Möglichkeit sich zu äußern. Die genannten Punkte<br />
werden vom Jugendteam den anderen Gremien der <strong>DJK</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> Anfang April auf<br />
einer gemeinsamen Klausur vorgeschlagen.<br />
Sven Rudolf bedankt sich bei allen Delegierten für ihre Teilnahme.<br />
Für das Protokoll:<br />
Alexander Schreiner<br />
<strong>DJK</strong> Clubassistenten Ausbildung<br />
- Welcher <strong>DJK</strong> Verein hat Lust?<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Diese Ausbildung richtet sich an Jugendliche, die sich in<br />
ihrem Verein engagieren möchten. Ausbildungsinhalte sind<br />
unter anderem:<br />
♦ Sportpraxis<br />
♦ Pädagogik (Ich als Gruppenleiter…)<br />
♦ Verwaltung und Organisation<br />
♦ Methodik, Didaktik (wie plane ich eine Sportstunde,<br />
was muss ich beachten….)<br />
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit einem interessierten<br />
<strong>DJK</strong> Sportverein statt.<br />
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Seite 8<br />
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Hinschauen nicht Wegschauen<br />
Diözesantag in Göppingen befasst sich mit dem Thema „neue Medien“<br />
„Schauen Sie hin, mit was sich Ihre Kinder beschäftigen“,<br />
das gab Egon Wachter, Fachgruppenleiter<br />
Kriminologie an der Hochschule für Polizei in<br />
Villingen-Schwenningen den 80 Delegierten des<br />
Diözesantages und des Jugendtages mit auf den<br />
Weg. In ihren Grußworten gingen Nicole Razavi<br />
MdL, Oberbürgermeister Guido Till und Pfarrer Jürgen<br />
Sauter ausgehend vom Jahrestag des Amoklaufes<br />
von Winnenden auf das Thema Gewalt ein<br />
und betonten die große Bedeutung von Sportvereinen<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
(v.li: Rolf Röser, Pfr. Jürgen Sauter, OB Guido Till,<br />
Nicole Razzavi MdL, Michael Engelhardt, Georg Kolb)<br />
Egon Wachter informierte über jugendliche Medienwelten,<br />
die weit über Computerspiele hinaus<br />
gehen. Fast 100% der 12 – 19 jährigen haben Zugang<br />
zum Internet und wachsen mit den digitalen<br />
Medien auf, so Egon Wachter. Es sei illusorisch<br />
Computerspiele zu verbieten, da diese jederzeit<br />
kopiert oder über das Ausland beschafft werden<br />
könnten. Vielmehr ginge es darum, dass Eltern<br />
schauten, was ihre Kinder treiben. Neben Spielen,<br />
in denen die Gewalt eine große Rolle spiele, gäbe<br />
es auch Spiele, die eine hohe Suchtgefahr in sich<br />
trügen, so der Referent. Er veranschaulichte Gewaltszenen,<br />
die auf Handys geladen werden, Cybermobbing<br />
(Mobbing im Internet) und ging auf<br />
verschiedene Internetplattformen (communities),<br />
wie facebook oder Schüler VZ ein, auf denen die<br />
jungen Leute ihr Privatleben ausbreiten. All dies<br />
birgt Gefahren in sich. Hier gelte es genau hinzuschauen<br />
und Eltern und Verantwortliche auf zu klären,<br />
darin waren sich auch die Delegierten einig.<br />
Egon Wachter<br />
Neben dem inhaltlichen Teil wurden beim Diözesantag<br />
auch Preise verliehen, so erhielt Peter<br />
Deißler von der <strong>DJK</strong>-Heilbronn den Linus Roth Gedächtnispreis<br />
und beim Wettbewerb „Gute Jugendarbeit<br />
konnten folgende Preisträger geehrt werden:<br />
Den ersten Preis erhielt die Jugend der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen,<br />
gefolgt von der <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong>, der<br />
Jugendabteilung der <strong>DJK</strong> Göppingen, der Jugend<br />
der <strong>DJK</strong> Aalen und den fünften Preis erhielt die<br />
<strong>DJK</strong> Ulm für ihre Jugendarbeit.<br />
Bei der Beschlusskonferenz wurde neben Rechenschafts-<br />
und Finanzbericht auch das Jahresprogramm<br />
2010 und der Haushaltsplan verabschiedet<br />
und eine Vereinsbefragung im Rahmen des begonnenen<br />
Marketingprozesses angekündigt. Die langjährige<br />
Sekretärin des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes,<br />
Anne Baumann wurde in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Mechthild Foldenauer<br />
Anne Baumann
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Linus Roth Gedächtnispreis an Peter Deißler verliehen<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
verlieh anlässlich des Diözesantages 2010 den Linus<br />
Roth Gedächtnispreis an Peter Deißler von der <strong>DJK</strong><br />
Heilbronn.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband verleiht seit 1980 den<br />
LINUS-ROTH-GEDÄCHTNISPREIS für herausragenden<br />
Einsatz für die <strong>DJK</strong>. Wachgehalten werden soll damit<br />
auch die Erinnerung an den Namensgeber und sein<br />
bedeutendes Wirken als charismatischer Jugendpfarrer,<br />
Telefonseelsorger, Ordinariatsrat und Geistlicher<br />
Beirat der <strong>DJK</strong>, der 1976 starb.<br />
In seiner Laudatio würdigte der Diözesanvorsitzende<br />
Rolf Röser die Verdienste von Peter Deißler, der seit<br />
1972 als er in die <strong>DJK</strong> Heilbronn eintrat, fast durchgängig<br />
dort ehrenamtlich engagiert war und ist. Zuerst als<br />
Fußballjugendtrainer und Jugendleiter danach zehn<br />
Jahre Leiter der Freizeitsportgruppe und von 1993 bis<br />
1998 Schriftführer. Ein besonderes Gespür für neue<br />
Sportarten, zeigte sich im Angebot der Sportart Frisbee.<br />
Dies führte zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. So richtete die <strong>DJK</strong> Heilbronn 2008 die Deutschen<br />
Frisbeemeisterschaften aus und im Jahr 2010 die Junioren Weltmeisterschaften.<br />
Auch über die Vereinsebene hinaus engagierte sich Peter Deißler, so war er von 1989 bis 2001 Mitglied<br />
des Jugendausschusses, von 2001 bis 2004 stellvertretender Diözesanvorsitzender und hier in schwieriger<br />
Zeit für die Jugend Ansprechpartner und von 2004 bis 2006 Diözesanjugendleiter.<br />
M. Foldenauer<br />
Wettbewerb:<br />
Gute Jugendarbeit 2010<br />
Mach mit!<br />
Das <strong>DJK</strong> Jugendteam im DV <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> möchte die Vereinsjugendarbeit<br />
fördern. Zu diesem Zweck, wird auch in diesem Jahr<br />
der Wettbewerb „Gute Jugendarbeit“ ausgeschrieben.<br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb: „Gute Jugendarbeit“<br />
Es kommen alle Veranstaltungen in die Wertung, die im Jahr 2010 stattgefunden haben.<br />
Die Preisverleihung findet beim Diözesantag 2011 statt.<br />
Der Anspruch auf die Preise verfällt bei Nichterscheinen.<br />
Das Preisgeld beträgt insgesamt 1000 €.<br />
Die Höhe des Geldpreises ist von der Platzierung abhängig.<br />
Der Teilnahmebogen mit den Nachweisen ist bis zum 31. Januar 2011 an die <strong>DJK</strong> Geschäftsstelle<br />
einzusenden.<br />
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Seite 10<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Ehrungen<br />
Der <strong>DJK</strong>-<strong>Diözesanverband</strong> hat wieder <strong>DJK</strong>-Mitglieder für ihre Leistungen, ihre Treue zum<br />
<strong>DJK</strong>-Verein und ihren großen Einsatz für die <strong>DJK</strong> geehrt und ausgezeichnet.<br />
LINUS-ROTH-GEDÄCHTNISPREIS<br />
Deißler Peter <strong>DJK</strong> SB Heilbronn<br />
EHRENZEICHEN IN GOLD<br />
Deißler Roland <strong>DJK</strong> SB Heilbronn<br />
EHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Krauß Gabriele <strong>DJK</strong> SG Schwäbisch Gmünd<br />
Roos Klaus-Jürgen <strong>DJK</strong> SG Schwäbisch Gmünd<br />
Schelling Friedbert <strong>DJK</strong> SG Oberkessach<br />
EHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Krieg Thomas <strong>DJK</strong> SG Schwäbisch Gmünd<br />
Wiedmann Otto <strong>DJK</strong> SG Schwäbisch Gmünd<br />
Knörzer Frank <strong>DJK</strong> SG Oberkessach<br />
Volk Rüdiger <strong>DJK</strong> SG Oberkessach<br />
Philipp Günter <strong>DJK</strong> SG Oberkessach<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Ereme Israel <strong>DJK</strong> SG <strong>Stuttgart</strong>-Süd<br />
Ripp Theo <strong>DJK</strong> SG <strong>Stuttgart</strong>-Süd<br />
Gerhard Maier ist tot. Der<br />
langjährige Geschäftsführer<br />
der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen und<br />
Linus Roth Gedächtnispreisträger<br />
starb ganz überraschend<br />
beim Sport.<br />
Auch unter den Mitgliedern<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
in Wasseralfingen<br />
war Gerhard Maier wohlbekannt<br />
. Er war aktiv im Kirchengemeinderat,<br />
in der Kolpingsfamilie<br />
und im Kirchenchor. In der <strong>DJK</strong> war<br />
Gerhard Mayer Vorbild in Sachen Fairness und<br />
vorbildlich in der Umsetzung der <strong>DJK</strong> Ziele. In der<br />
<strong>DJK</strong> hatte Gerhard Maier hohe Auszeichnungen<br />
inne. Neben dem Linus Roth Gedächtnispreis, der<br />
ihm 1988 verliehen wurde, war er Träger des Goldenen<br />
Ehrenzeichens. Bereits 1981 wurde ihm das<br />
Ludwig Wolker Relief für seine Verdienste um die<br />
<strong>DJK</strong> verliehen.<br />
Persönliches<br />
Wie wir erst jetzt erfahren haben,<br />
starb schon im Februar<br />
vergangenen Jahres Pater Johannes<br />
Ammann, der im Salvatorkolleg<br />
Bad Wurzach entscheidend<br />
am Aufbau der <strong>DJK</strong><br />
mitgewirkt hat.<br />
Aus dem Nachruf:<br />
„Ganzen Schülergenerationen verhalf er in über 20<br />
Jahren als Präfekt im Salvatorkolleg Bad Wurzach<br />
mit seinem gesunden pädagogischen Geschick zu<br />
einem guten Einstieg in die Gymnasiallaufbahn und<br />
zu einem fröhlichen Jungenleben. Mit viel Phantasie<br />
gab er eine Menge Anregungen für die Freizeitgestaltung<br />
der ihm anvertrauten Buben bei den damals<br />
bescheidenen Mitteln, die ihm zur Verfügung<br />
standen. Seine sportpädagogischen Leistungen im<br />
Sommer als Sportlehrer und Übungsleiter wie im<br />
Winter als Skilehrer trugen ihm hohe Anerkennung<br />
auch überregionaler Sportverbände ein.“<br />
So erhielt er bereits 1980 den Linus Roth Gedächtnispreis<br />
des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes.
Aus der Diözese<br />
Liebe <strong>DJK</strong> Mitglieder,<br />
inzwischen bin ich<br />
nicht mehr ganz so<br />
„neu“ auf der Geschäftsstelle,<br />
einige<br />
von Ihnen haben mich<br />
auch schon auf dem<br />
Diözesantag im März<br />
in Göppingen getroffen.<br />
Seit Anfang Januar<br />
2010 bin ich auf der<br />
Geschäftsstelle in <strong>Stuttgart</strong>-Degerloch als Nachfolgerin<br />
von Anne Baumann, die Ihren wohlverdienten<br />
Vorruhestand Anfang April 2010 antrat, tätig. Dank<br />
ihrer sorgfältigen Einarbeitung gelang es mir in dieser<br />
Zeit einen Überblick über die Tätigkeit zu bekommen<br />
und mich gut einzuarbeiten. Mittlerweile<br />
bin ich angekommen und habe das Ziel, die Arbeit,<br />
wie von meiner Vorgängerin gewohnt, in routinierter,<br />
kompetenter und freundlicher Art weiterzuführen.<br />
Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist<br />
Andrea Lux, geboren wurde ich am 11.07.1964 in<br />
<strong>Stuttgart</strong>. Ich bin verheiratet und wir haben drei<br />
Söhne im Alter von 11, 16 und 19 Jahren. Aufgewachsen<br />
bin ich teils in <strong>Stuttgart</strong> und teils in Böblingen,<br />
wo ich auch heute noch wohne. Nach dem<br />
Abitur begann ich eine Ausbildung als Versicherungskauffrau<br />
in <strong>Stuttgart</strong>. Danach wurde ich als<br />
Sachbearbeiterin in der Schadenabteilung meines<br />
Ausbildungsbetriebes übernommen und arbeitete<br />
dort bis zur Geburt meines ersten Sohnes. Anschließend<br />
gönnte ich mir eine Familienpause bis<br />
ich 2003 wieder in Teilzeit zu arbeiten anfing. Zuletzt<br />
war ich in einem Autohaus für das Tagesgeschäft<br />
mit der Kundschaft und die Versicherungsabwicklung<br />
tätig.<br />
Als Kind und Jugendliche hatte ich schon großes<br />
Interesse an sportlichen Aktivitäten wie Volleyball,<br />
Skifahren und Joggen als Ausgleich. Auch heute<br />
verbringe ich meine Samstage und zum Teil Sonntage<br />
auf dem Fußballplatz bei meinen Jungs, die<br />
alle drei aktiv Fußball spielen. Die Aktivitäten der<br />
Kinder bringen es mit sich, sich im Verein zu engagieren,<br />
sodass mir die Anliegen der Vereine und<br />
die Verbandsarbeit bekannt sind. So lag es nahe,<br />
mich für die ausgeschriebene Stelle des <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverbands zu bewerben.<br />
Ich wünsche mir im Hinblick auf meine Tätigkeit<br />
eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und freue<br />
mich, bei Fragen oder Wünsche weiterhelfen zu<br />
können. Bis dahin verbleibe ich mit vielen Grüßen<br />
Andrea Lux<br />
Kommissarischer Geistlicher Beirat: P. Elmar J. Koch SDB<br />
Die Diözesanleitung des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes hat mich als<br />
geistlichen Beirat vorgeschlagen. Hier möchte ich kurz einige Informationen<br />
zu meiner Person geben, um einen Blick (über das Foto und evtl.<br />
auch über das Internet hinaus) frei zu geben.<br />
Am Gedenktag des Hl. Franz von Assisi wurde ich im Rheinland 1966<br />
geboren. Im Schatten des „Domes an der Erft“ bin ich aufgewachsen<br />
und habe dort neben meiner Ausbildung als Vermessungstechniker in<br />
unserer Kirchengemeinde Ministrantengruppen geleitet und mich auch<br />
in andere Felder der katholischen Jugendarbeit eingebracht. Als St.-<br />
Georgs-Pfadfinder war ich in so manchem Sommerlager unterwegs und<br />
bei vielen Gruppenstunden und Lagerfeuern dabei. Im Rahmen meiner 3-jährigen Ausbildungszeit in<br />
Neuss war ich Mitglied der <strong>DJK</strong>-Novesia – Volleyballabteilung.<br />
1988 lernte ich die Ordensgemeinschaft Salesianer Don Boscos kennen und fand in Giovanni Bosco ein<br />
pädagogisches und spirituelles Vorbild. Die Aussicht, ein Leben lang Jugendarbeit machen zu dürfen, bewegten<br />
mich am 15. August 1990, meine Ordensgelübde in dieser Gemeinschaft abzulegen. Die nachfolgende<br />
Ausbildung führte mich nach Benediktbeuern/Oberbayern. Bereits dort lernte ich sehr nette Schwaben<br />
kennen und wurde mit solidem sprachlichem Basiswissen ausgestattet. Nach dem Abschluss des<br />
Theologie-Sozialpädagogischen-Doppelstudiums arbeitete ich in unserem Jugendbildungshaus in Jünkerath/Eifel<br />
und in dem Jugendsozialnetzwerk „Villa Lampe“ in Heiligenstadt/Thüringen.<br />
Als Jugendpfarrer in <strong>Stuttgart</strong> ist es mir ein besonderes Anliegen, junge Menschen auf unterschiedlichste<br />
Art und Weise mit der Botschaft Jesu Christi in <strong>Kontakt</strong> zu bringen. Die <strong>DJK</strong> habe ich in <strong>Stuttgart</strong> kennen<br />
und schätzen gelernt, nicht allein durch die gute Kooperation vom BDKJ und <strong>DJK</strong>-<strong>Stuttgart</strong>-Süd beim Volleyballspielen.<br />
Ich freue mich auf eine gute gemeinsame Zeit und möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten<br />
wertvolle Impulse geben und ein hilfreicher Begleiter sein.<br />
Seite 11
Aus dem Diözesansportverband<br />
<strong>DJK</strong> Diözesanhallenfußballturnier in Aalen<br />
Beim 33. Diözesan-Jugendfußballturnier der <strong>DJK</strong><br />
Aalen sind in 112 Spielen 359 Tore gefallen. 55<br />
Mannschaften aus neun Vereinen haben das Turnier<br />
des <strong>Diözesanverband</strong>es <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
in der Greuthalle bestritten. Der Gastgeber stellte<br />
drei Turniersieger.<br />
In sechs Altersklassen, von der A- bis zur F-<br />
Jugend wurde an zwei Tagen hart um die Turniersiege<br />
gekämpft. Auch in diesem Jahr stand der<br />
Wettbewerb wieder unter dem Motto „Keine Macht<br />
den Drogen, Kinder stark machen im Verein“, unterstützt<br />
vom <strong>DJK</strong> Diözesansportverband und des<br />
Landratsamtes Ostalb.<br />
So lud Pastoralreferent Heinrich Errath zwischen<br />
den Gruppenspielen der C-Jugend zu einem<br />
geistlichen Impuls ein.<br />
Den Auftakt aber machten die D-Jugendlichen, bei<br />
denen elf Teams zugesagt hatten. In Gruppe A<br />
siegte die <strong>DJK</strong> Aalen deutlich vor der <strong>DJK</strong><br />
Schwabsberg-Buch. In Gruppe B schob sich<br />
die <strong>DJK</strong> Ellwangen vor Schwabsbergs zweite<br />
Seite 12<br />
Mannschaft. Den Turniersieg gewann die <strong>DJK</strong> Aalen<br />
schließlich mit 3:1 gegen Ellwangen, Schwabsbergs<br />
erste Garde wurde Dritter.<br />
Das große Turnier wurde von den F-Junioren fortgesetzt.<br />
Zwölf Mannschaften duellierten sich in<br />
drei Vierergruppen. Schließlich qualifizierten sich<br />
<strong>DJK</strong> Aalen II, <strong>DJK</strong> Wasseralfingen I und II, Stödtlen<br />
II, Schwabsberg und Nordhausen-Zipplingen<br />
für die Endrunde. Den Turniertitel sicherte sich<br />
dann die <strong>DJK</strong> Schwabsberg-Buch vor Aalen II und<br />
Wasseralfingen II.<br />
Jetzt waren die B-Jugendlichen in zwei Vierergruppen<br />
an der Reihe. Nach den Vorrundenspielen<br />
kamen Aalen, Ellwangen I und II sowie Nordhausen-Zipplingen<br />
weiter. Im Endspiel siegte Aalen<br />
knapp mit 3:2 gegen Ellwangen II.<br />
Zum Abschluss des ersten Turniertages spielten<br />
fünf A-Jugendteams im Modus jeder gegen jeden.<br />
Nach acht Partien hatte die <strong>DJK</strong> Ellwangen II vor<br />
Ellwangens Erster gewonnen.<br />
Den zweiten Turniertag eröffneten die C-<br />
Jugendlichen, die großartigen Hallenfußball zeigten<br />
und die Zuschauer mit vielen sehenswerten<br />
Treffern begeisterten. Nach spannenden und sehr<br />
fairen Spielen stand wiederum Gastgeber Aalen<br />
als Gewinner vor Ellwangen fest.<br />
Den Abschluss bildeten die E-Junioren, die lautstark<br />
von den Zuschauern angefeuert wurden. Unter<br />
den zwölf Mannschaften setzte sich die <strong>DJK</strong><br />
Ellwangen vor Aalen II durch. Dritter wurde<br />
Schwabsberg.<br />
Das Jugendteam des <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverbandes war wieder beide Tage<br />
mit einem Stand vor Ort.
<strong>DJK</strong> Waldlaufmeisterschaften am 13.02.2010 in Göppingen<br />
Im Rahmen des dritten Laufes der <strong>DJK</strong> Göppinger Winterlaufserie wurden<br />
die <strong>DJK</strong> Waldlaufmeisterschaften durchgeführt. Leider war die Resonanz<br />
nicht besonders groß. Viele der gemeldeten Teilnehmer sind, vermutlich wegen den<br />
winterlichen Verhältnissen (Schnee) nicht zum Start erschienen.<br />
Im Hauptlauf über 9,7 km wurde Andreas Hinterschweiger <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Gesamtsieger mit 38:30 min.<br />
Ergebnisse: 9,7 km<br />
M 40<br />
1. Andreas Hinterschweiger, <strong>DJK</strong> Göppingen 38:30 min<br />
2. Jürgen Müller, <strong>DJK</strong> Schwäbisch Gmünd 44:45 min<br />
M 50<br />
1. Karl Rathgeb, <strong>DJK</strong> Ellwangen 39:18 min<br />
2. Karl Hilsenbek, <strong>DJK</strong> Ellwangen 41:39 min<br />
M 65<br />
1. Wolfgang Schwegler, <strong>DJK</strong> Göppingen 46:33 min<br />
Schüler 1200 m<br />
M 08<br />
1. Quentin Stahl, <strong>DJK</strong> Göppingen 12:08 min<br />
M 11<br />
1. Thoralf Stahl, <strong>DJK</strong> Göppingen 5:15 min<br />
2. Jannis Schmidt, <strong>DJK</strong> Ebingen 5:15 min<br />
Schüler 2200 m<br />
M 14<br />
1. Jonas Schmidt, <strong>DJK</strong> Ebingen 11:51 min<br />
Rudi Viehmaier<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Seite 13
Aus dem Diözesansportverband<br />
Bereits zum zweiten Mal organisierte<br />
das Jugendteam in den<br />
Osterferien ein Fußballcamp auf<br />
dem Wagnershof. Insgesamt<br />
nahmen 23 Kinder zwischen acht<br />
und zwölf Jahren teil.<br />
Am Anreisetag hatten die Kinder<br />
die Möglichkeit, im WFV-Street-<br />
Soccer-Court ein Turnier zu spielen.<br />
Dieses Angebot wurde auch<br />
von allen angenommen. Bis zum<br />
Abendessen wurde gekickt.<br />
Nach dem Abendbrot stand noch<br />
eine Nachtwanderung auf dem<br />
Programm.<br />
23 Kinder nahmen am Fußballcamp<br />
teil<br />
Am nächsten Tag fanden die<br />
ersten zwei Trainingseinheiten<br />
statt. Auf dem Trainingsgelände<br />
des SV Neunheim wurden am<br />
Vormittag und am Nachmittag<br />
Technik, Koordination und Torabschlüsse<br />
trainiert.<br />
Koordinationsschulung als Teil<br />
des Trainings<br />
Seite 14<br />
2. <strong>DJK</strong> Fußballcamp auf dem Wagnershof in Ellwangen<br />
vom 06. April bis 10. April 2010<br />
Am Abend organisierte das Jugendteam<br />
einen Spieleabend. Es<br />
wurde viel gelacht.<br />
Am folgenden Tag machte man<br />
sich auf den Weg in den Schwabenpark.<br />
Dort verbrachte man einen schönen<br />
Tag bei herrlichem Sonnenschein.<br />
Am Abend wurde noch<br />
gemeinsam gegrillt.<br />
Am Freitag wurde wieder fleißig<br />
trainiert. Nach dem Abendessen<br />
fand der „sportliche“ Impuls im<br />
Street-Soccer-Court statt. Danach<br />
begann die große Filmnacht.<br />
Am nächsten Tag, nachdem die<br />
Zimmer geräumt waren, wurden<br />
die Kinder wieder von ihren Eltern<br />
abgeholt.<br />
Ein „sportlicher Impuls“ darf natürlich<br />
nicht fehlen<br />
Fazit: Eine tolle Veranstaltung.<br />
Der Wagnershof und der Street-<br />
Soccer-Court wurden bereits für<br />
das nächste Jahr gebucht.<br />
Alexander Schreiner<br />
Impressionen vom Camp
Aus Aus dem dem Diözesansportverband<br />
Diözesansportverband<br />
Untypisches Ostern – erlebt in Finnisch-Lappland<br />
Ostersonntag 2010: Eine Reisegruppe steht mitten<br />
in Lappland in einem Rentiergehege und füttert die<br />
Tiere mit Birkenzweigen: Hauskaa Pääsiäistä!<br />
Nach fünf Jahren *) organisierten Richard Hänle<br />
(Deutsch Finnische Gesellschaft, stv. Bundesvorsitzender)<br />
und Uli Motschenbacher (<strong>DJK</strong> Diözesansportverband<br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, Fachwart für<br />
Abenteuer- und Erlebnissport) wieder eine Reise.<br />
Diesmal nicht an das Ijsselmeer, sondern nach Finnisch-Lappland,<br />
genauer gesagt, nach Salla. Salla<br />
ist ein für den Tourismus erschlossenes Winterssportgebiet<br />
und befindet sich im Nordosten Finnlands<br />
direkt an der russischen Grenze.<br />
Pünktlich um 9:30 Uhr rollte auf dem Frankfurter<br />
Flughafen der Airbus 320 auf die Startbahn und<br />
landete nach Überfliegen einer Zeitzone in Helsinki.<br />
Dort stand der weitere Tag zur freien Verfügung,<br />
da der Zug nach Kemijärvi erst am Abend in den<br />
Norden startete. Die finnische Hauptstadt bietet<br />
viele Sehenswürdigkeiten, zunächst sei die Lage<br />
der Stadt erwähnt, die direkt an der Ostsee liegt<br />
und dadurch ein wunderbares maritimes Flair versprüht,<br />
sogar im Winter. Von weither sichtbar thront<br />
die Uspenski-Kathedrale auf einem Felskegel in<br />
unmittelbarer Nähe zum Hafen. Auch der Dom und<br />
vor allem die Temppeliaukion Kirkko - eine in den<br />
Fels gehauene Kirche – waren und sind einen Besuch<br />
wert.<br />
Wenn irgendwo in Finnland das Leben pulst, dann<br />
in Helsinki. Schließlich lebt über ein Zehntel der<br />
finnischen Bevölkerung in der Hauptstadt. Finnland<br />
ist flächenmäßig nur unwesentlich kleiner als<br />
Deutschland, hat aber nur 5,3 Mio Einwohner und<br />
gehört somit zu den am dünnsten besiedelten Ländern<br />
Europas.<br />
Nach einer elfstündigen Fahrt im komfortablen<br />
Schlafwagen erreichte unser Zug via Tampere, Oulu<br />
und Rovaniemi die kleine Stadt Kemijärvi; der<br />
Nordpolarkreis liegt bereits südlich von uns. Ein<br />
Bus brachte die Reisegruppe in das Wintersportgebiet,<br />
welches eine weitere Autostunde östlich liegt.<br />
Während der Fahrt wechselte das Wetter von Nebel<br />
nach Sonnenschein und die Vorfreude auf eine<br />
schöne und erlebnisreiche Woche stieg von Kilometer<br />
zu Kilometer.<br />
Am Hotel Revontuli angekommen, fiel sofort das<br />
milde Wetter auf: Die Temperatur lag über dem Gefrierpunkt,<br />
dennoch wurden in den luxuriösen Appartements<br />
die Specksteinöfen befeuert, die Sauna<br />
angestellt und somit konnte der Urlaub beginnen.<br />
Die Langläufer fanden ihr Glück direkt vor der<br />
Haustür: Viele Kilometer schönster Loipen für unterschiedlichstes<br />
Können. Für Alpinfahrer gab es<br />
ebenfalls vor Ort einen Berg mit einigen Pisten; wer<br />
aber die Skigebiete in den Alpen gewohnt ist, kann<br />
dieser Hügel nur ein müdes Lächeln abringen. Somit<br />
dominierte das Langlaufen – klassisch oder<br />
skatend. Unter fachkundiger Anleitung eines Reiseteilnehmers<br />
kamen auch Neulinge in den Genuss<br />
des Skilanglaufens - mit unterschiedlichem Erfolg.<br />
Einen „richtigen“ finnischen Winter konnte die Reisegruppe<br />
leider nicht erleben, denn dazu war es<br />
von Westen her einfach viel zu mild.<br />
Seite 15
Seite 16<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
An einigen Tagen regnete es sogar und die<br />
Schneemassen schmolzen dahin. Trotzdem wurde<br />
die Zeit in Finnland für diverse Unternehmungen<br />
genutzt:<br />
Eine Huskyschlittentour durch die weitläufigen Wälder<br />
Lapplands, ausgedehnte Wanderungen durch<br />
die Natur, eine Schneeschuhtour mit Eisangeln,<br />
Schneemobilfahrten mit Kaffee-Pause und Poro-<br />
Burger und viele andere Unternehmungen mehr.<br />
Vom 7. bis 10. April fand das „Ski-Rock-Salla“-<br />
Festival statt. Unterschiedliche Bands, darunter Alt-<br />
Rocker Eero Raittinen mit seinen Noisy Kinda Men,<br />
spielten in familiärer Skihüttenatmosphäre und verstanden<br />
es immer wieder den Holzdielenboden<br />
erbeben zu lassen.<br />
Das Skiresort bot auch außerhalb der Festival-<br />
Tage musikalische Unterhaltung. So trat beispiels-<br />
weise die finnische Sängerin Maria Lund auf, ihre<br />
verstorbene Mutter Tamara Lund war eine weit über<br />
die Grenzen Finnlands hinaus bekannte Sopranistin.<br />
Außerhalb von Sport und Musik wurden den Reiseteilnehmern<br />
geistige Impulse geboten, die immer<br />
wieder zu intensivem Nachdenken anregen konnten.<br />
Richard Hänle verstand es, Spannendes über<br />
Land und Leute zu berichten und konnte so den<br />
Wissenshunger der Reiseteilnehmer stillen. Trotz<br />
des suboptimalen Wetters wurden die Tage vielfältig<br />
genutzt; den Finnland-Neulingen blieb aber die<br />
Einsicht, dass sich die finnische Sprache gewiss<br />
nicht schnell erlernen lässt: Moi Moi, Moikka, Hei<br />
Hei, Moido, Heippa, Morjens, Moro!?!?<br />
Felix Maschke<br />
20. Nationales Volleyballturnier in Ehingen<br />
Spannende Spiele und verdiente Sieger hat es<br />
beim bundesweiten <strong>DJK</strong>-Volleyballturnier für D-<br />
Jugendmannschaften in Ehingen gegeben. Ausrichter<br />
war wieder das Kolleg St. Josef, das sich<br />
selbst mit zwei Mannschaften beteiligte. Gespielt<br />
wurde in den Turnhallen des Johann-Vanotti-<br />
Gymnasiums, wo elf Mädchen- und neun Jungenmannschaften<br />
um den Turniersieg kämpften. Siegreich<br />
bei der männlichen Jugend war die <strong>DJK</strong> Hegenberg<br />
(Bodenseekreis), die im Endspiel die <strong>DJK</strong><br />
Hammelburg (Franken) in zwei Sätzen bezwang.<br />
Bei der weiblichen Jugend trug sich die <strong>DJK</strong> Tiefenbach<br />
(bei Passau) vor der <strong>DJK</strong> Saarbrücken-<br />
Rastpfuhl (Saarland) in die Siegerliste ein. Die<br />
Mannschaften der gastgebenden <strong>DJK</strong> Kolleg St.<br />
Josef belegten die Plätze sieben (Ehingen 1, Foto<br />
rechts) und neun (Ehingen 2, links) im Wettbewerb<br />
der Jungen. Abgerundet wurde die Veranstaltung<br />
durch die „Tierschau mit Klaus“, eine Reptilienshow.<br />
Untergebracht und versorgt wurden die<br />
Mannschaften im Kolleg St. Josef in Ehingen.<br />
Eröffnet wurde das Turnier vom Diözesanvorsitzenden<br />
des <strong>DJK</strong> Sportverbandes, Rolf Röser, dem Leiter<br />
des Kollegs St. Josef , Krickl und OB Johann<br />
Krieger. Zur Siegerehrung kam eigens der Vizepräsident<br />
des <strong>DJK</strong> Sportverbandes Reinhard<br />
Dürrschmidt.<br />
Team Kolleg St. Josef
Aus dem Diözesansportverband<br />
<strong>DJK</strong>-Wintersportwoche für Familien und Senioren am Kronplatz<br />
Teilnehmer hatten eine herrliche Woche mit viel Sonnenschein verbracht<br />
Die <strong>DJK</strong>-Wintersportwoche am Kronplatz war<br />
schon zum siebten Mal im Jahresprogramm unseres<br />
Sportverbands und ist mittlerweile schon eine<br />
„feste“ Einrichtung geworden.<br />
Auch in diesem Jahr haben sich wieder Familien<br />
und Senioren für diese Veranstaltung angemeldet.<br />
Insgesamt 31 Teilnehmer von 3 bis 74 Jahren hatten<br />
sich am Ostersamstag in unserem Domizil,<br />
dem Hotel Pustertalerhof in Kiens eingefunden.<br />
Strahlender Sonnenschein begrüßte die Teilnehmer<br />
und der sollte fast die ganze Woche über nicht<br />
von unserer Seite weichen.<br />
Nachdem die Zimmer bezogen wurden und das<br />
Gepäck verstaut war, traf sich die Gruppe zum ersten<br />
gemeinsamen Abendessen im Speisesaal des<br />
Hotels.<br />
Wie in den Jahren zuvor gewohnt, waren auch<br />
diesmal insgesamt 4 Gänge beim Abendmenü angesagt.<br />
Für die Kinder gab es abends wieder einen<br />
„Kindertisch“, der schon um 18 Uhr gedeckt war,<br />
sodass die Kinder früher essen konnten und die<br />
Erwachsenen danach in aller Ruhe das 4-Gänge-<br />
Menü genießen konnten.<br />
Glocke ist das Wahrzeichen auf dem Kronplatz<br />
Am Sonntag war unser erster Tag, an dem wir uns<br />
morgens alle um 10 Uhr an der Glocke auf dem<br />
Gipfel des Kronplatz getroffen hatten. Die Glocke<br />
ist das markante Wahrzeichen des Kronplatz auf<br />
2.275m Höhe. Jeweils Mittwoch und Samstag werden<br />
die Eingangstüren des Glockenaufgangs geschlossen<br />
und die große Glocke meldet sich lautstark<br />
„zu Wort“.<br />
Dieser erste Tag war gekennzeichnet von Nebel<br />
und extrem schlechter Sicht. So hatten einige der<br />
Teilnehmer früh am Nachmittag den Wunsch<br />
schnell ins Hotel und ab in den Wellnessbereich zu<br />
gelangen. In diesem Jahr waren einige Teilnehmer<br />
dabei, die ihr skifahrerisches Können während des<br />
Skikurses verbessern wollten. Wir hatten mächtig<br />
viel Spaß und spulten eine Menge Pistenkilometer<br />
in dieser Woche herunter. Am Ende der Woche<br />
konnte man bei sämtlichen Teilnehmern des Skikurses<br />
sehr gute Fortschritte erkennen und eigentlich<br />
war es schade, dass die Woche so schnell vorüber<br />
war.<br />
Osternestle waren mit Süßigkeiten gefüllt<br />
Am Sonntagabend, nachdem die Kinder gegessen<br />
hatten, ging’s ans Osternestle basteln.<br />
Die liebevoll gebastelten Osternestle wurden dann<br />
vom Osterhasen über Nacht mit Süßigkeiten gefüllt<br />
und am Montagmorgen standen alle dann am richtigen<br />
Platz auf dem Frühstückstisch.<br />
Der Sonnenschein begleitete uns den ganzen Tag<br />
über und nach der Piste ging es für viele aus unserer<br />
Gruppe täglich ab in den Wellnessbereich des<br />
Hotels. Im Whirlpool, im Hallenbad oder in der Sauna<br />
konnten wir uns von dem anstrengenden Tag<br />
auf dem Berg erholen.<br />
Morgenimpulse mit den Symbolen an Ostern<br />
Der allmorgendliche Morgenimpuls behandelte in<br />
diesem Jahr die verschiedenen Symbole, die es<br />
während der Osterzeit bei uns so gibt. So handelten<br />
die Geschichten morgens vom Osterei, dem<br />
Osterhasen, dem Osterlamm, der Osterkerze, dem<br />
Osterbrot und dem Osterwasser.<br />
Jeden Morgen ein anderes Symbol, verbunden mit<br />
einer Geschichte zur Herkunft des jeweiligen Symbols.<br />
Fackelwanderung zur Kapelle neben der Ehrenburg<br />
Am Mittwochabend brachen wir nach dem Abendessen,<br />
das wir in der Pizzeria des Orts eingenommen<br />
hatten, auf zur Fackelwanderung. Wir gingen<br />
in der Ortsmitte von Kiens bergauf in Richtung der<br />
Pfarrkirche zu den Heiligen Petrus und Paulus.<br />
Während der kleinen Wanderung gab es Texte zu<br />
den verschiedenen Osterbräuchen in Europa und<br />
auf den anderen Kontinenten unserer Erde. So haben<br />
wir an diesem Abend eine „Weltreise der Osterbräuche“<br />
zusammen unternommen.<br />
Die Woche verging viel zu schnell …<br />
Täglich gab es viel Abwechslung und so verging<br />
die Woche auch wie im Flug. So wurde es Samstag<br />
und somit Zeit, unsere 7 (oder mehr) Sachen<br />
wieder zu packen und die Heimreise anzutreten.<br />
Es hat wieder viel Spaß gemacht, diese Wintersportwoche<br />
zu organisieren und durchzuführen.<br />
Ein besonderer Dank geht an meine Frau, Jutta<br />
Geiger-Wenzler, die mich bei der Vorbereitung und<br />
während der Woche kräftig unterstützt hat.<br />
Das Hotel ist für das nächste Jahr schon gebucht<br />
und ich möchte alle Interessenten an dieser <strong>DJK</strong>-<br />
Wintersportwoche recht herzlich einladen, im<br />
nächsten Jahr, bei einer verkürzten Wintersportwoche<br />
in Kiens am Kronplatz mit dabei zu sein.<br />
Jürgen Wenzler<br />
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Seite 18<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Im WM-Jahr 2010 ging der Blick beim Vater-<br />
Kind-Wochenende zum Thema „Fußball, Filme<br />
und Fairplay“ in der Sportschule Ostfildern-Ruit<br />
auch schon in Richtung Südafrika: Bei einem vom<br />
Orden der Salesianer Don Boscos herausgegebenen,<br />
interaktiven Computerspiel, das per Beamer<br />
an die Wand projiziert wurde, konnten sich die<br />
deutschen Kinder in ein Kind in Südafrika hineindenken,<br />
das beim Fußball Straßenkinder kennen<br />
lernt und mit ihnen gemeinsam beim Fußball ein<br />
Erfolgserlebnis hat. Aber es wurde nicht nur virtuell<br />
gekickt: In der Fußballhalle spielten Väter mit<br />
Kindern, Väter gegen Kinder, Väter und Kinder<br />
untereinander. Georgios Metaxarakis von der<br />
Fußball-Akademie des MTV <strong>Stuttgart</strong> vermittelte<br />
mit viel Begeisterung vor allem den Spaß am<br />
Spiel. Alexander Schreiner vom <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverband ließ Väter und Kinder gemeinsam<br />
trainieren und mischte sehr motivierend<br />
Übungsaufgaben zu Technik und Ballbeherrschung<br />
mit kleinen Turnieren. Ein Fußball-Quiz<br />
und Filme mit dem Hauptdarsteller „Fußball“ rundeten<br />
das Programm außerhalb des Spielfeldes<br />
ab, darunter auch der Film „Bando und der goldene<br />
Fußball“, in dem ein afrikanischer Junge seinen<br />
Traum vom Fußball-Profi sein träumt und ansatzweise<br />
verwirklicht. Zum Abschluss des Wochenendes<br />
trafen sich alle in der Fußballhalle zum<br />
Fußball, Filme und Fairplay<br />
Gottesdienst um den Anstoßpunkt, um den typische<br />
Fußball-Utensilien wie ein Ball und Trikots,<br />
aber auch eine Kerze platziert waren. Und da<br />
auch das Jahr 2011 wieder ein WM-Jahr wird mit<br />
der Fußball-WM der Frauen in Deutschland, wird<br />
es sicher auch im Januar 2011 wieder ein Vater-<br />
Kind-Wochenende geben, wahrscheinlich vom 21.<br />
bis 23. Januar.<br />
Christian Turrey<br />
31. <strong>DJK</strong>-Diözesan-Hallenfußballturnier für Freizeit-Mannschaften<br />
Spannende und faire Spiele beim Hallenfußballturnier in Ludwigsburg<br />
Anfang Mai fand in Ludwigsburg die 31. Austragung<br />
des <strong>DJK</strong>-Diözesan-Hallenfußballturnier für<br />
Freizeit-Mannschaften statt.<br />
Ausrichter war, wie in den vielen Jahren zuvor, die<br />
<strong>DJK</strong> Ludwigsburg. Die Organisation der gesamten<br />
Veranstaltung war bei Jutta Simanek in besten<br />
Händen. Außerdem wirkten zahlreiche Helferinnen<br />
und Helfer im Hintergrund.<br />
Für das leibliche Wohl der Sportler war durch die<br />
<strong>DJK</strong> Ludwigsburg unter der Leitung von Uschi Rudolph<br />
ebenfalls bestens gesorgt.<br />
Insgesamt 13 Mannschaften hatten für dieses Turnier<br />
gemeldet. Leider mussten verletzungsbedingt<br />
2 Mannschaften absagen, sodass in der Herrenklasse<br />
insgesamt 7 Mannschaften in 2 Gruppen<br />
aufeinander trafen. Das Teilnehmerfeld der AH war<br />
mit insgesamt 4 Mannschaften besetzt.<br />
Die Spielzeit der Partien war auf 10 Minuten angesetzt,<br />
wobei das Finale mit einer Spielzeit von 2x7<br />
Minuten mit Seitenwechsel ausgetragen wurde.<br />
Josef-Simanek-Wanderpokal<br />
Auch dieses Jahr wartete der Josef-Simanek-<br />
Wanderpokal auf würdige Sieger. Die Gewinner<br />
des Wanderpokals aus dem vergangenen Jahr in<br />
der Klasse der AH, die Herren der <strong>DJK</strong> St. Nikolaus<br />
<strong>Stuttgart</strong> waren wieder selbstverständlich im<br />
Teilnehmerfeld vertreten und wollten natürlich diesen<br />
Wanderpokal auch wieder mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
So kam es dann auch. Sie setzten sich souverän<br />
und verlustpunktfrei bei der AH durch und konnten<br />
so zum zweiten Mal den Wanderpokal mit nach<br />
Hause nehmen.
Aus dem Diözesansportverband<br />
Bei den Aktiven setzte sich die Spielvereinigung<br />
„Laurentius-Kickers“ durch, die zum ersten Mal an<br />
diesem Turnier teilgenommen hatten.<br />
Ebenfalls schon fest etabliert, wurde auch in diesem<br />
Jahr der Fairness-Preis in beiden Klassen vergeben.<br />
Hier hatten die Mannschaften die Aufgabe,<br />
den ihrer Meinung nach jeweils fairsten Gegner zu<br />
nennen. Die Mannschaft mit den häufigsten Nennungen,<br />
bekam den Fairness-Preis in Form eines<br />
Spielballs ausgehändigt.<br />
Und gemäß diesem<br />
Gedanken<br />
waren alle Spiele<br />
durch die Mannschaften<br />
mit vollem<br />
Einsatz geführt,<br />
die Fairness<br />
blieb dabei<br />
aber nicht auf der<br />
Strecke. Dafür<br />
ein Kompliment<br />
an alle teilnehmenden<br />
Mannschaften.<br />
Den Fairness-Preis bei den Herren gewann die<br />
Mannschaft „Laurentius-Kickers“. Bei der AH wurde<br />
der Preis an die Mannschaft der <strong>DJK</strong> Ludwigsburg<br />
vergeben.<br />
Spannende Finalspiele – 7m-Entscheidungen<br />
am laufenden Band<br />
Es waren sehr spannende und faire Spiel während<br />
der Vorrunde und auch in der Finalrunde zu sehen.<br />
Trotzdem hatten es die Halbfinals in sich: Hier<br />
musste jeweils das 7m-Schiessen die Entscheidung<br />
über das Weiterkommen herbeiführen.<br />
Dabei setzten sich jeweils die Mannschaften mit<br />
den besseren Nerven durch.<br />
Besinnlicher Impuls zum Thema<br />
WM in Südafrika<br />
– Fußball verbindet über Grenzen hinweg –<br />
Bevor es am Nachmittag zur Siegerehrung ging,<br />
versammelten sich alle Teilnehmer im Mittelkreis<br />
des Spielfelds.<br />
Wolfgang Traub las aus einem Text mit dem Titel<br />
„Fußball verbindet über Grenzen hinweg“ über die<br />
Benachteiligung der schwarzen Bevölkerung im<br />
Land der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft. In<br />
dem Text wurde an Nelson Mandela erinnert, der<br />
nahezu 30 Jahre im Gefängnis verharren musste.<br />
Es wurden in dem Text bekannte Fußballer aus der<br />
heutigen Zeit, wie z. B. Thierry Henry oder Gerald<br />
Asamoah erwähnt, die schon oft in den Stadien<br />
beschimpft und von „Fußball-Fans“ mit üblen Gesten<br />
bedacht wurden. Sie wurden nicht nach ihrer<br />
Leistung beurteilt, sondern nach ihrem Aussehen.<br />
Der Text endete mit den Worten: „… Fußball verbindet!<br />
So soll es sein.“<br />
Zum Abschluss möchte ich mich im Namen der Diözesanleitung<br />
des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbands<br />
ganz herzlich für das Engagement der Vertreter der<br />
<strong>DJK</strong> Ludwigsburg bedanken.<br />
Ganz besonders möchte ich mich bei Jutta Simanek<br />
bedanken, bei der alle Fäden zusammenliefen<br />
und die für einen reibungslosen Ablauf des Turnier<br />
gesorgt hatte. Auch an das Bewirtungsteam um<br />
Uschi Rudolph geht ein herzlicher Dank für den<br />
Einsatz.<br />
Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen beim<br />
Fußballturnier im nächsten Jahr, das im Rahmen<br />
des Diözesansportfests in Wasseralfingen stattfinden<br />
wird.<br />
Jürgen Wenzler<br />
Tabelle / Endstand der Herrenmannschaften:<br />
Platz Mannschaft<br />
1. Laurentius-Kicker<br />
2. <strong>DJK</strong> Leonberg II<br />
3. <strong>DJK</strong> Leonberg I<br />
4. Jugendleiter Pliezhausen<br />
Tabelle / Endstand der AH-Mannschaften:<br />
Platz Mannschaft<br />
1. <strong>DJK</strong> St. Nikolaus <strong>Stuttgart</strong> AH<br />
2. THM Ludwigsburg<br />
3. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg<br />
4. PMK <strong>Stuttgart</strong> Polnische Katholische<br />
Gemeinde<br />
Seite 19
Seite 20<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Am 27. März 2010 fand der Lehrgang „Yoga für<br />
den Rücken“ mit der Referentin Sandra Mijatovic,<br />
ausgebildete Sport- und Gymnastiklehrerin und Yogalehrerin,<br />
in Göppingen statt.<br />
Wir werden in diesem Workshop eine wirkungsvolle<br />
Yoga-Reihe kennen lernen um den Rücken zu stärken<br />
und zu entspannen.<br />
Es handelt sich dabei um eine klassische Übungsreihe<br />
welche Körper, Geist und Seele zur Harmonie<br />
führt, speziell angepasst an das Thema Rücken.<br />
Mit diesem Text begann unsere Ausschreibung wodurch<br />
sich 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angesprochen<br />
fühlten und in Göppingen anreisten.<br />
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es los<br />
mit einer Entspannung und danach wurden zwei<br />
Varianten des Sonnengrußes vorgestellt, geübt<br />
und erlernt. Dies nahm den ganzen Vormittag in<br />
Anspruch.<br />
Ziel war es, den Sonnengruß den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern so beizubringen, dass sie ihn zu<br />
hause selbstständig ausüben oder eventuell auch<br />
in ihre Gymnastikkurse einbauen können.<br />
Vor dem Mittagessen gab es nochmals eine Entspannung<br />
und dann war es erst mal geschafft!<br />
Lehrgang Yoga für den Rücken<br />
Da es nicht gut ist, mit vollem Bauch Yoga zu praktizieren<br />
ging es nach dem Mittagessen zunächst<br />
weiter mit Theorie. Jetzt stand das Thema<br />
„Psychosomatik Rücken“ im Vordergrund.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten viele<br />
neue Impulse und wir wünschen uns sehr, dass<br />
sie sich etwas mitnehmen konnten in ihren Alltag.<br />
Danach wurde nochmals mit Yoga durchgestartet.<br />
Der Sonnengruß wurde wiederholt, damit auch<br />
wirklich alles gut sitzt und einige weitere Yogaübungen,<br />
die den Rücken dauerhaft lachen J lassen<br />
sollen wurden vorgestellt und geübt.<br />
Beendet wurde der Tag mit einer geführten Meditation<br />
bei der alle einmal ihren Rucksack, den sie so<br />
im Alltag mit sich herumschleppen auspacken<br />
konnten und die Leichtigkeit begrüßen durften.<br />
Mit Hormonyoga wird unsere Yogareihe am<br />
23.10.2010 ihre Fortsetzung finden.<br />
Auch dieser Lehrgang wird in Göppingen statt finden.<br />
Martina Petermann<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> erlässt eigene<br />
Leitlinien zum Umgang mit sexuellem Missbrauch<br />
Der Ausbau der Präventionsmaßnahmen, die Einführung einer Ehrenerklärung in den dem <strong>DJK</strong> Diözesansportverband<br />
angeschlossenen Vereinen und die Benennung einer Ansprech- und Vertrauensperson<br />
in den Vereinen sind die drei Säulen dieser Leitlinien. Die Diözesanleitung der <strong>DJK</strong>, das Jugendteam<br />
und der Sportausschuss erarbeiteten gemeinsam die Leitlinien und übergaben Sie im Juni<br />
an Bischof Dr. Gebhard Fürst, der die <strong>DJK</strong> aufgefordert hatte, eigene „Regularien im Umgang mit sexuellem<br />
Missbrauch“ zu erlassen.<br />
So wird der Diözesansportverband , der schon jahrelang Partner der Aktion „Kinder stark machen“ ist<br />
in Zukunft den Bereich Prävention in sein Fortbildungsprogramm „Sport vor Ort“ aufnehmen und regionale<br />
Informationsveranstaltungen anbieten. Auch in die momentan laufende Übungsleiterausbildung<br />
wurde das Thema aufgenommen.<br />
Die Vereine werden aufgefordert, eine Ansprech- und Vertrauensperson zu ernennen, an die sich Betroffenen<br />
von Gewalt oder sexuellem Missbrauch wenden können und die dann gemäß der Leitlinien<br />
weitere Schritte unternehmen kann. Ebenso werden die Vereine aufgefordert eine Ehrenerklärung für<br />
ihren jeweiligen Verein zu erarbeiten. Dabei werden Sie auf Wunsch von der <strong>DJK</strong> Geschäftsstelle unterstützt.
Seite 21<br />
Aus den Vereinen<br />
Neugründung der <strong>DJK</strong> schwarz-gelb Salvatorkolleg<br />
Der Verein <strong>DJK</strong> schwarz-gelb Salvatorkolleg wurde<br />
am 23.4.2010 erneut gegründet. Nach dem sich<br />
der Nord- und Süddeutsche Provinz der Salvatorianer<br />
zu einer Deutschen Provinz vereinigt hatten,<br />
musste der Verein auf Grund dieser besonderer<br />
Umstände neu gegründet werden, da er bis dahin<br />
von den Salvatorianern verwaltet wurde. Bei der<br />
Neugründung waren 14 Gründungsmitglieder zugegen,<br />
und darüber hinaus Frau Mechthild Foldenauer<br />
vom <strong>DJK</strong> Diözesansportverband aus <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle. Die Unterstützung<br />
der Schule wurde durch die Teilnahme des Schulleiters<br />
Pater Friedrich Emde dokumentiert.<br />
Wegen der Neugründung musste auch der Vorstand<br />
neu besetzt werden. Der Vorstand besteht<br />
aus dem Vorsitzenden Hermann Schall, dem stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Martin Redelstein, dem<br />
Geistlichen Beirat Pater Karl Niederer, dem Kassenwart<br />
Bruder Bruno, dem Öffentlichkeitsreferenten<br />
und Pressewart Tillmann Triebel, dem Vertreter<br />
der Mitglieder Christian Triebel und dem Schriftführer<br />
Bernhard Maier. Alle wurden ohne Gegenstimme<br />
gewählt.<br />
Zum Kassenprüfer wurden Pater Friedrich Emde<br />
und Johannes Grupp gewählt.<br />
Unter dem Dach der <strong>DJK</strong> schwarz-gelb Salvatorkolleg<br />
sind die Sportarten Basketball, Lehrer- bzw.<br />
Ehemaligenfußball und Judo vertreten.<br />
Tillmann Triebel<br />
Der<br />
neue Vorstand von links nach rechts: Bernhard Maier, Schriftführer;<br />
Pater Karl Niederer, Geistlicher Beirat; Tillmann Triebel,<br />
Öffentlichkeitsreferent; Christian Triebel, Vertreter der Mitgliederschaft;<br />
Martin Redelstein, stellvertretender Vorsitzender;<br />
Hermann Schall, Vorsitzender<br />
Ellwangen: Wer kickt, lernt auf andere zu achten<br />
Kinderfußball muss Spaß machen. Und er macht<br />
Spaß, das sieht man beim Feriencamp der Ellwanger<br />
Fußballschule von FAIR. FAIR steht für<br />
„Fußball aktiv, integrativ, respektvoll“.<br />
Seit 2008 wollen die 26 Mitglieder, sowie der FC/<br />
<strong>DJK</strong> und die TSV-Fußballabteilung Ellwangen als<br />
Partner Kinder und Jugendliche fußballerischsportlich,<br />
gesellschaftlich und schulisch fördern.<br />
Das kann so aussehen: 38 Kinder tummeln sich in<br />
der Buchenberghalle, spielen vier gegen vier auf<br />
fünf Spielfeldern.<br />
Sie sind aus verschiedenen Vereinen, viele sehen<br />
sich zum ersten Mal.<br />
Die Trainer Dieter Schmid, Christian Hocke, Kai<br />
Siegel und Matthias Trautner begeistern sie, reißen<br />
sie mit: „Abspielen ist wichtig! Immer abspielen!“<br />
Drei Tage dauert das Camp. Es wird nicht nur gekickt.<br />
Volker Disch macht mit den Kindern auch Life-Kinetik-Training,<br />
das heißt Gehirntraining.<br />
Die Ellwanger Fußballschule ist ein wichtiger Bestandteil<br />
von FAIR. Im April 2009 wurde sie zusammen<br />
mit der Sportförderschule Schneller aus Kuchen<br />
gegründet.<br />
Thomas Stoll, dem Initiator und Vorsitzenden von<br />
FAIR, geht‘s aber um mehr. Für den 46-jährigen<br />
Vater von zwei Kindern ist Fußball eine gute Basis,<br />
um die Entwicklung der Kinder zu fördern und um<br />
ihnen Werte zu vermitteln. Das hat Stoll in den<br />
sechs Jahren als Jugendtrainer bei der FC/<strong>DJK</strong><br />
Ellwangen erlebt.
Seite 22<br />
Aus den Vereinen<br />
Im August dreht sich in Heilbronn<br />
alles um die runde Wurfscheibe:<br />
Zu der Junioren-WM reisen 44<br />
Teams aus 23 Ländern an − darunter<br />
Bolivien und Australien.<br />
Foto: dpa<br />
Ausgezeichnete, runde Sache<br />
<strong>DJK</strong> SB Heilbronn Ausrichter der Frisbee Junioren WM<br />
Heilbronn - Die Erde ist zwar keine<br />
Scheibe. Doch die Welt wird<br />
sich im Sommer in Heilbronn um<br />
das runde, flache Ding drehen.<br />
Zur Frisbee-Junioren-<br />
Weltmeisterschaft haben sich 44<br />
Teams aus 23 Ländern angemeldet,<br />
darunter Bolivien, Australien,<br />
Japan und Israel. Der <strong>DJK</strong> Sportbund<br />
in Heilbronn hat prominente<br />
Mitbewerber wie Nottingham<br />
in England und Melbourne in<br />
Australien im Rennen um den<br />
Zuschlag für die Ausrichtungen<br />
des Turniers geschlagen. Das<br />
Konzept der kurzen Wege rund<br />
um die acht Spielfelder im Frankenstadion<br />
hat den Frisbee-<br />
Weltverband wohl überzeugt.<br />
Und nicht nur ihn.<br />
Auch Bundespräsident Horst<br />
Köhler findet die runde Sache<br />
ausgezeichnet. Er ist Schirmherr<br />
der Initiative "Deutschland −<br />
Land der Ideen", die jedes Jahr<br />
365 Orte in der Bundesrepublik<br />
für ihre "Kreativität und Innovationskraft"<br />
prämiert, wie es in dem<br />
Glückwunschschreiben heißt.<br />
Und weiter: "Mit Ihrem Know-<br />
How und Ihrer Leidenschaft verstärken<br />
Sie Deutschlands einzigartiges<br />
Netzwerk für Mut, Neugier<br />
und Innovation."<br />
Der Preis geht auf Vorschlag<br />
vom deutschen Frisbee-<br />
Verbandsgeschäftsführer Jörg<br />
Brenner nach Heilbronn. Begründung:<br />
Die dortige Frisbeeszene<br />
hat das Unterland zur nachhaltigen<br />
Boomregion für den Trendsport<br />
in Deutschland entwickelt.<br />
Tatsächlich stellen die Frisbeeabteilungen<br />
des <strong>DJK</strong> mit dem<br />
schönen schwäbischen Namen<br />
Muggeseggele und weitere<br />
Clubs aus Massenbach, Bad<br />
Rappenau, Gemmrigheim und<br />
Bönnigheim bei den Herren etwa<br />
70, bei den Damen 60 Prozent<br />
der Nationalmannschaft, wie<br />
Mark Kendall stolz bei einer<br />
Pressekonferenz am Freitag in<br />
der Heilbronner Experimenta<br />
verkündete. Der US-Amerikaner<br />
hat den In-Sport über den TSV<br />
Massenbach ins Unterland gebracht.<br />
Er organisierte 2000 die<br />
erste Frisbee-WM in Heilbronn.<br />
30 000 Zuschauer pilgerten zu<br />
Anneke Schlüter im U14-Kader des DBB<br />
Ulm (AZ) - Als einzige Spielerin aus Baden-<br />
Württemberg wurde Anneke Schlüter vom <strong>DJK</strong><br />
Sportbund Ulm für den zwölfköpfigen U14-<br />
Perspektivkader des Deutschen Basketball-Bunds<br />
(DBB) nominiert. Mit entscheidend war, dass sie<br />
sich in Wetzlar beim Finale des Projekts „Talente<br />
mit Perspektive“, das unter dem Motto „Olympia<br />
2020“ steht, sehr gut präsentiert hat. Gleichzeitig<br />
hat sie als eine von zwei deutschen Spielerinnen<br />
eine Einladung für ein internationales U15-Camp<br />
im Juli in Postojna/Slowenienerhalten.<br />
den Spielen ins Böckinger Union-Stadion.<br />
Peter Deißler vom<br />
Heilbronner <strong>DJK</strong>-Sportbund war<br />
so begeistert, dass er eine Abteilung<br />
in seinem Verein initiierte.<br />
2008 folgte die deutsche Meisterschaft<br />
in Heilbronn, die Generalprobe<br />
zur WM − und jetzt erntet<br />
er die Früchte der Disziplin,<br />
die als eine der fairsten Sportarten<br />
überhaupt gilt.<br />
Deißler erhofft sich einen weiteren<br />
Schub für den Sport mit der<br />
Junioren-WM im Unterland. Der<br />
300-Mitglieder-Verein <strong>DJK</strong> hat<br />
heute etwa 50 Muggeseggele an<br />
der Scheibe. 700 ehrenamtliche<br />
Helfer sind für die WM vom 2. bis<br />
7. August nötig. Ein logistischer<br />
Kraftakt: Die rund 800 Spieler<br />
können in der Schmoller-Schule<br />
übernachten. Sie müssen verpflegt<br />
werden. Zu den Topspielen<br />
am Abend werden bis zu<br />
10 000 Zuschauer erwartet. Auf<br />
der Theresienwiese findet das<br />
Volksfest statt. Heilbronn kann<br />
sich freuen: Die Stadt ist Gastgeberin<br />
einer großen, bunten, jungen<br />
Party.<br />
Helmut Buchholz
Seite 23<br />
Aus den Vereinen<br />
Schach-AG an <strong>Stuttgart</strong>er Schulen als Breitensport- und<br />
Integrationsmodell<br />
Der Sportausschuss des Gemeinderates der Stadt<br />
<strong>Stuttgart</strong> hat die Förderung des Projektes „Schach<br />
für Schüler“ einstimmig beschlossen.<br />
Überzeugende Ergebnisse, wie die Erkenntnisse<br />
aus der „Trierer Studie“, haben nach dem PISA-<br />
Schock bewirkt, dass an einigen Schulen in<br />
Deutschland Schach bereits als Pflichtfach eingeführt<br />
wurde. Schachunterricht in der Grundschule<br />
fördert kognitive Fähigkeiten, wie Sprach-, Lese-<br />
und Mathematikverständnis der Schüler und wirkt<br />
sich zudem noch kommunikationsfördernd und integrativ<br />
auf Kinder mit unterschiedlichem Herkunftshintergrund<br />
aus.<br />
Am Schachbrett entscheidet nicht, wer die größere<br />
Klappe hat oder welcher Nationalität oder welchem<br />
Bildungshintergrund man angehört, sondern wer<br />
besser voraus denkt, besser strategisch plant und<br />
richtig schlussfolgert. Reibereien auf dem Schulhof<br />
können statt mit Fäusten gentlemanlike auf den<br />
schwarzweißen Feldern mit hölzernen Armeen<br />
ausgetragen werden.<br />
Das königliche Spiel soll in der Hauptstadt des<br />
„Ländle“, im Land der Grübler, Denker und Tüftler,<br />
als strategische, Intelligenz fördernde und integrative<br />
Maßnahme an den Schulen als fester Bestandteil<br />
des Nachmittagsbetreuungsprogramms verankert<br />
werden. Etwa 11% der <strong>Stuttgart</strong>er Grundschulen<br />
bieten bisher eine Schach - AG an.<br />
Mit dem Projekt „Schach für Schüler“ wird der Beweis<br />
erbracht, dass Schach, wenn es unterhaltsam<br />
und gut unterrichtet wird, viele Kinder nicht nur riesig<br />
begeistert, sondern sozial vereint und ihre<br />
schulischen Leistungen verbessert.<br />
Schach ist eine anerkannte Sportart, bei der jeder<br />
mitmachen kann. Ob Brillenträger oder Muskelprotz,<br />
ob vollschlank oder Sport-Ass, ob Christ oder<br />
Moslem, vor dem Schachbrett verschwimmen<br />
die trennenden Schranken. Es zählt der sportliche<br />
Gedanke, der Geistesblitz oder die Intuition,<br />
Sprachbarrieren gibt es keine.<br />
Viele Schachvereine bieten ihre Übungsstunden<br />
wegen ihrer meist berufstätigen Mitglieder abends<br />
an und haben kaum spezielle Angebote für Kinder.<br />
Welches Kind findet im frühen Alter allein den Weg<br />
in einen Verein, wenn es nicht von den Eltern dazu<br />
motiviert und „geschoben“ wird?<br />
Aus dem Gedanken heraus, jedem Kind die unermessliche<br />
Vielfalt und die gedankliche Tiefe des<br />
königlichen Spiels zu eröffnen und auf Dauer zugänglich<br />
zu machen, entstand die Idee zu „Schach<br />
für Schüler“, einer Initiative der Schachabteilung<br />
des <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Süd e.V. in Kooperation mit dem<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong> e.V., die von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern getragen wird. Ihr Motto ist: „Wir<br />
sind die Coolen, wir bringen das Schach an die<br />
Schulen!“<br />
Ein erfolgreiches Pilotprojekt startete im letzten<br />
Schuljahr an zwei Schulen, der Gaisburgschule im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Osten und der Lerchenrainschule in<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Süd. Mehr als 70% der Teilnehmer kommen<br />
aus Familien mit Migrationshintergrund.<br />
„Heute sind wir bereits an 8 Schulen in <strong>Stuttgart</strong> mit<br />
fast 200 Kindern in den Schach - AG aktiv“, so Dr.<br />
Egmont Wittenberger, Initiator und Leiter des Projektes.<br />
„Die Kinder lernen, neue Freundschaften zu<br />
schließen und auch ihre Konflikte auf dem Schachbrett<br />
auszutragen, anstatt mit Fäusten auf dem<br />
Schulhof.“<br />
(Presseinformation der Stadt <strong>Stuttgart</strong>)
Aus den Vereinen<br />
Neue Medaillen gleichmäßig auf Vereine verteilt<br />
Die Rhönradturner eröffneten am Vormittag<br />
07.03.2010 mit den Gau-Wettkämpfen Rhönrad Einzel<br />
das Wettkampfjahr 2010 des Turngau Stauffens.<br />
Dabei wurden zum ersten mal die neuen Medaillen<br />
des Turngaus vergeben. Bei dieser Premiere ließ es<br />
sich die Turngaupräsidentin Nicole Razavi nicht<br />
nehmen, diese Medaillen eigenhändig an die Sieger<br />
zu überreichen. Und dabei sollte keiner der teilnehmenden<br />
Vereine zu kurz kommen. Die jüngste Sie-<br />
Seite 24<br />
Jordi Beeck<br />
Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />
Rhönrad Einzel am 28.März 2010 in <strong>Stuttgart</strong><br />
Vaihingen haben sich Peter Salomon und Johannes<br />
Keller, beide <strong>DJK</strong>-SG Göppingen souverän für<br />
die Süddeutschen Meisterschaften im Herbst qualifiziert.<br />
Dabei lieferten sich beide ein Kopf an Kopf<br />
Rennen, dass Salomon erst mit der letzten Übungsfolge,<br />
der Musikkür, für sich entscheiden<br />
konnte. Mit einer gelungenen Spiralekür forderte<br />
Keller den Titelverteidiger Salomon heraus und<br />
setzte sich zunächst in Führung. Beim Sprung<br />
zeigten beide gleichwertige Sprünge und Salomon<br />
konnte nur unwesentlich verkürzen. Trotz einer<br />
deutlichen Steigerung zum Vorjahr musste Keller,<br />
der wegen einer Verletzung in den letzten Wochen<br />
fast nicht trainieren konnte, den Seriensieger Salomon<br />
passieren lassen. Um bei den Süddeutschen<br />
Meisterschaften im Herbst zu bestehen und den<br />
Sprung zu den Deutschen Meisterschaften zur<br />
schaffen, muss nicht zuletzt wegen einer Änderung<br />
der Wertungsbestimmungen zum Juni, noch einiges<br />
getan werden.<br />
gerin am Tage war in der E-Jugend Yvonne Roll<br />
von der <strong>DJK</strong> SG Göppingen. Die D-Jugend gewann<br />
Leonie Thielmann denkbar knapp vor ihrer Vereinskameradin<br />
Lisa Melzer, beide TV Bezgenriet. Dritte<br />
wurde Daria Moser vom TSV Kuchen. Als einziger<br />
männlicher Teilnehmer platzierte sich Jordi Beeck<br />
von der <strong>DJK</strong> SG Göppingen auf Platz 6. Der Gastgeber<br />
TSV Kuchen durfte sich in der C-Jugend mit<br />
Kirstin Maier über den ersten Platz freuen. Nach<br />
einigen Jahre Abwesenheit an Rhönradwettkämpfen<br />
gab der TSV Gruibingen sein Comeback und<br />
durfte sich gleich über die Silbermedaille von Kathrin<br />
Lauke freuen. Bronze ging an Jana Amato vom<br />
TV Bezgenriet. In der B-Jugend freute sich Jaqueline<br />
Kißling (<strong>DJK</strong> SG Göppingen) über Gold.<br />
Mit 15 Startern aus den vier Rhönradvereinen TV<br />
Bezgenriet, <strong>DJK</strong> SG Göppingen, TSV Gruibingen<br />
und TSV Kuchen traten dieses Jahr nur wenige<br />
Teilnehmer zum Einsteiger-Wettkampf an. Und obwohl<br />
viele davon zum ersten mal an einem Rhönradwettkampf<br />
teilnahmen, wurde den Zuschauern<br />
ansprechende Übungsfolgen präsentiert.<br />
Hans Salomon<br />
Salomon und Keller für Süddeutsche Meisterschaften qualifiziert<br />
Hans Salomon<br />
Beide qualifiziert. Salomon und Keller
Seite 25<br />
Aus den dem Vereinen Diözesansportverband<br />
Willkommene Fortbildung beim SVH mit „Sport vor Ort“.<br />
Haisterkirch - Da hat der <strong>DJK</strong>- Verband mit seinem<br />
neuen Angebot „Sport vor Ort - Wir kommen<br />
zu ihrem Verein" eine Fortbildungsmöglichkeit eröffnet,<br />
die beim Sportverein Haisterkirch voll eingeschlagen<br />
hat. Bekanntlich ist der SVH mit seiner<br />
Breitensportabteilung nicht nur Mitglied beim<br />
WLSB sondern auch beim <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband.<br />
Vor allem bei der Übungsleiterausbildung aber jetzt<br />
auch bei der ganz<br />
persönlichen Fortbildung<br />
leistet der <strong>DJK</strong>-<br />
Verband Vorbildliches<br />
ganz nach dem<br />
Motto „Der Mensch<br />
geht voran". Die beiden<br />
SVH-<br />
Abteilungsleiterinnen<br />
Bettina Bitterwolf und<br />
Carmen Lang hatten die Initiative ergriffen und bei<br />
Alexander Schreiner, dem Jugend- und Sportreferenten<br />
der Diözese, sich nach einer Fortbildung vor<br />
Ort kundig gemacht und sofort volle Unterstützungs<br />
angebote bekommen. Aus einem Themenkreis mit<br />
15 Vorschlägen wurde nach Absprache mit den<br />
Verantwortlichen der verschiedensten SVH-<br />
Gruppen das Thema „Neue Trends in der Rückenschulung"<br />
ausgewählt. Insgesamt 20 Frauen und<br />
Männer nutzten das Angebot, um sich in Praxis<br />
und Theorie zu diesem Themenkreis neue Erkenntnisse<br />
zu erwerben und dann bei der Übungsleitung<br />
umzusetzen.<br />
(ELLWANGEN-EIGENZELL/hebe) Für ihre Arbeit als<br />
Vorstand hat Melitta Schmid bei der Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>DJK</strong> SV Eigenzell großes Lob vom Ortsvorsteher<br />
Arnolf Hauber bekommen. Auch gab es viele<br />
Ehrungen.<br />
In ihrem Jahresbericht hob Schmid den erfolgreichen<br />
Familientag hervor, der ebenso wie die Beach-Party´s<br />
auf dem Süßhof und die schon traditionellen Rocknächte<br />
weit über Ellwangens Grenzen hinaus großen Anklang<br />
gefunden hätten.<br />
Ein Schwerpunkt dieser Versammlung war die Ehrung<br />
verdienter Übungsleiter und Mitglieder. Die Ehrenmedaille<br />
des Württembergischen Landessportbundes in<br />
Bronze erhielten Erwin Briel, Arthur Deißler, Xaver<br />
Fuchs, Claudia Gaugler, Matthias Gaugler, Peter Haas<br />
und Alfred Kling für ihre Verdienste um den Sport.<br />
Im Anschluss daran ehrte der Vorsitzende des Turngaus<br />
Ostwürttemberg, Karlheinz Rößler, für langjährige<br />
Ein Glücksgriff war die Vermittlung des wohl erfahrendsten<br />
Referenten auf diesem speziellen Fachgebiet.<br />
Erstmals im Bereich Württemberg konnte<br />
für diese vereinsinterne Fortbildung Christian Wehner<br />
aus München dafür gewonnen werden. In Bayern<br />
ist Christian Wehner als Lehrgangsleiter am<br />
<strong>DJK</strong> Bildungs- und Sportzentrum bestens bekannt.<br />
Er entwickelte das Curriculum „Sport in der Prävention",<br />
arbeitet selber als Physiotherapeut mit den<br />
Schwerpunkten Orthopädie, Schmerzmanagement<br />
und Sportphysiotherapie in seiner eigenen Praxis<br />
in München. In Haisterkirch gewann er gleich den<br />
vollen Respekt und bewundernde Anerkennung für<br />
die Art, wie er sein umfassendes Fachwissen an<br />
Mann und Frau brachte. Den Vor- wie auch den<br />
Nachmittag gestaltete er so geschickt mit modernsten<br />
Kommunikationstechniken und praktischen<br />
Vorführungen, dass alle Teilnehmer ins Schwärmen<br />
kamen. Die Anregungen und Informationen<br />
wurden auf verständliche Weise übermittelt, so<br />
dass es richtig Spaß machte. „Wir haben ungemein<br />
viel Neues erfahren, besonders gewappnet sind wir<br />
jetzt für die richtige Anwendung der Wirbelsäulengymnastik",<br />
bekundete eine höchst zufriedene<br />
Kursteilnehmerin. Für die Leiterinnen der Breitensportabteilung<br />
gab es viel Lob für das Experiment<br />
vor Ort und zugleich die Anregung: „Macht so<br />
etwas nächstes Jahr bitte wieder".<br />
Rudi Martin<br />
SV <strong>DJK</strong> Eigenzell ehrt viele Mitglieder<br />
Übungsleitertätigkeit Danja Adler, Susanne Baumann,<br />
Gisela Fuchs, Bettina Kling, Gertrud Kling und Luitgard<br />
Wolf mit der Ehrennadel und Ehrenurkunde des Turngaus.<br />
Eine besondere Ehrung<br />
wurde Veronika Wolf<br />
zuteil. Für ihre seit 1972<br />
bis heute ausgeübte<br />
Tätigkeit als Übungsleiterin<br />
in verschiedenen<br />
Sportgruppen wurde sie<br />
mit der Ehrennadel und<br />
Ehrenurkunde des<br />
Deutschen Turnerbundes<br />
ausgezeichnet.
Seite 26<br />
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong>- Tischtennis- Bundes-Championat: 2x Silber!<br />
Erfolgreiche Resultate für die Tischtennis-<br />
Auswahlmannschaft des <strong>Diözesanverband</strong>s <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong>: Gabriel Gaa, Bernd Müller und Anita Lim (alle<br />
von der <strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong>) nahmen über das verlängerte<br />
Himmelfahrtswochenende an der Bundesmeisterschaft<br />
aller <strong>DJK</strong>-Schüler-Mannschaften in Magdeburg<br />
teil und erzielten hervorragende Ergebnisse.<br />
Ein Bericht zum Turnier von Tischtennis- Fachwart<br />
des DV <strong>Rottenburg</strong>- <strong>Stuttgart</strong> Dominik Hini.<br />
„KURVA!“ – Das Finale hatte sich Gabriel Gaa anders<br />
vorgestellt: In der Gruppenphase hatten die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
mit 3:2 gegen das Münchner Team triumphiert. Im Finale<br />
revanchierten sich die Bayern.<br />
Doch alles der Reihe nach. Zum ersten Mal in der 20jährigen<br />
Geschichte des <strong>DJK</strong>-Tischtennis- Bundes-<br />
Championats wurden die Meisterschaft der besten Jungen<br />
und Mädchen U15 aller Diözesanverbände in den<br />
neuen Bundesländern ausgetragen. Die Wettkämpfe<br />
wurden von der <strong>DJK</strong> Biederitz ausgerichtet, dort wurde<br />
auch das Turnier ausgetragen, die Unterbringung der<br />
Gäste und das Rahmenprogramm fanden in der Landeshauptstadt<br />
Magdeburg statt. Getrübt wurde die Premiere<br />
des Championats durch gleich 3 verletzungsbedingte<br />
Ausfälle zu Beginn des ersten Turniertages: So<br />
konnten statt anfangs 18 gemeldeten Mannschaften nur<br />
17 an der Meisterschaft teilnehmen. Eine Mannschaft<br />
bestand aus zwei<br />
Jungs und einem Mädchen:<br />
Stand nach den<br />
drei Einzeln noch kein<br />
Sieger fest, wurde<br />
noch ein Jungen- und<br />
ein Mixed-Doppel gespielt.<br />
Die Sportbundler entpuppten<br />
sich in der<br />
Vorrundengruppen als<br />
Favoritenschreck:<br />
Nach 2 ungefährdeten<br />
Siegen gegen Münster II und Paderborn, wussten die<br />
<strong>Stuttgart</strong>er, dass der 3. Gruppengegner München ein<br />
ganz anderes Kaliber darstellte.<br />
Ein Riesenspiel lieferte Gabriel gegen den späteren Sieger<br />
im Einzel T. Berger ab: Die einzelnen Sätze waren<br />
hart umkämpft, doch das Endergebnis von 3:0 zugunsten<br />
Gabriels war eindeutig. Am Nebentisch sah es zunächst<br />
so aus, als würde Bernd dem Beispiel seines<br />
Mitspielers folgen, schließlich musste er sich jedoch mit<br />
1:3 gegen F. Nitzl geschlagen geben.<br />
Nach einem Sieg Anitas und einer Niederlage von Gabriel<br />
und Bernd im Doppel, fiel die Entscheidung im Mixed:<br />
Taktisch klug behielten die <strong>Stuttgart</strong>er die Oberhand<br />
und sicherten sich damit den Gruppensieg.<br />
Am Freitag stand dann die Endrunde des Mannschafts-<br />
wettbewerbs an: Im Viertelfinale hatten die Regensburger<br />
unserer Mannschaft dieses Jahr nichts entgegen zu<br />
setzen (Ergebnis 5:0), auch das Halbfinale war schnell<br />
entschieden. Im Finale gab es damit ein Wiedersehen<br />
mit dem Team aus München, die im Halbfinale die Freiburger<br />
besiegt hatten. Ein kluger Schachzug der Bayern<br />
sollte sich als fatal für unser Team erweisen: Statt Berger<br />
spielte nun Nitzl an Position 1. Der letztgenannte<br />
kam mit den Topspinduellen Gabriels aus der Halbdistanz<br />
deutlich besser zurecht als sein Teampartner, Ergebnis<br />
3:1 und damit die Führung für die Münchner. Leider<br />
fand auch Bernd gegen den Linkshänder Berger<br />
nicht richtig zu seinem Spiel. Doch trotz des 0:2 Rückstands<br />
wussten die <strong>Stuttgart</strong>er, dass noch nichts entschieden<br />
war: Mit Anitas souveränem Einzelsieg war der<br />
Grundstein für die Aufholjagd gelegt, mit dem Sieg im<br />
Mixed konnten wir rechnen, somit sollte die Entscheidung<br />
im Doppel fallen. Bernd und Gabriel starteten gut,<br />
lagen schon 2:0 in Führung, doch die Bayern kamen<br />
immer besser ins Spiel und drehten die Partie noch: 3:2.<br />
Der anschließende Sieg im Mixed war nur noch Ergebniskosmetik:<br />
Der DV- München- Freising war Deutscher<br />
<strong>DJK</strong>- Mannschaftsmeister 2010.<br />
Am Samstag wurden dann die Einzelwettbewerbe ausgetragen.<br />
Die Gruppenphase stellte für keinen unserer<br />
Teilnehmer ein Problem dar, auch das Achtelfinale überstanden<br />
alle drei problemlos. Für unsere Jungs war<br />
dann aber im Viertelfinale Schluss. Damit war nur noch<br />
Anita für den DV- <strong>Rottenburg</strong>- <strong>Stuttgart</strong> im Rennen. Im<br />
Halbfinale zeigte sie in der nun dritten Begegnung gegen<br />
die bayerische Spielerin, dass sie eindeutig die<br />
technisch stärkste Spielerin des Championats war. Doch<br />
im Finale wartete das Mädchen aus Münster, gegen die<br />
Anita schon im Mannschaftswettbewerb ihre Probleme<br />
hatte. Anita war zwar „heiß wie Frittenfett“ auf das Finale,<br />
doch sie fand wieder kein Konzept gegen das sichere<br />
Blockspiel ihrer Kontrahentin und unterlag deutlich mit<br />
0:3. Im Finale der Jungs kam es zu einem Bayerischen<br />
Duell zwischen Berger und Nitzl: Ergebnis 3:2. Nach<br />
dem Double- Gewinn verkündete die Bayerische Fachwartin<br />
voller Freude, dass der DV München- Freising<br />
das Bundes- Championat 2011 zum ersten Mal ausrichten<br />
wird. Es wird voraussichtlich in Traunstein stattfinden.<br />
Betreuer und Fachwart Dominik Hini ist mit dem Ergebnis<br />
der Mannschaft des DV <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> trotz<br />
zweier Finalniederlagen dennoch zufrieden:<br />
„In den 6 Jahren seit ich als Betreuer beim <strong>DJK</strong>- Bundes-<br />
Championat dabei bin, war das unser bisher bestes<br />
Ergebnis. Mit etwas Glück wäre vielleicht noch mehr drin<br />
gewesen, aber Bernd und den T. Gabriel können nächstes<br />
Jahr noch einmal an der Meisterschaft teilnehmen,<br />
jetzt haben sie vielleicht noch mehr Ansporn dann Titel<br />
zu holen!“
Aus den Vereinen<br />
Und der „Viktor“ für vorbildlichen Einsatz geht an …<br />
Joachim Schmid von der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
Joachim Schmid aus Wasseralfingen ist ein Vorbild. Dieser<br />
Meinung ist die Württembergische Sportjugend<br />
(WSJ). Zum Vorbild hat sich Schmid nicht selbst ernannt.<br />
Dazu bewertet er seine Arbeit zu bescheiden.<br />
Nominiert für den Preis hat ihn der Vorsitzende der DJk<br />
Wasseralfingen, Armin Peter. Am 1. März 2010 wurde<br />
Schmid für sein langjähriges Engagement ausgezeichnet:<br />
Mit Stars, Trophäen und Gutscheinen bedankte sich<br />
die Württembergische Sportjugend in <strong>Stuttgart</strong>. Schmid<br />
ist somit Preisträger des höchst dotierten Ehrenamtspreis<br />
im Sport.<br />
Der Wettbewerb VORBULDER des Jahres ist Teil von<br />
VORBILD SEIN!, einer Kampagne für den Kinder- und<br />
Jugendsport in Baden-Württemberg., für die Bundesbildungsministerin<br />
Anette Schavan die Schirmherrschaft<br />
übernommen hat. .<br />
Für seinen unermüdlichen und langjährigen Einsatz wurde<br />
Joachim Schmid in der Kategorie Betreuer, Helfer<br />
und Übungsgruppenleiter für seine Dienste bei der <strong>DJK</strong><br />
Wasseralfingen von der Württembergischen Sportjugend<br />
mit dem VIKTOR ausgezeichnet. Fußballweltmeisterin<br />
und Präsidentin des Organisationskomitees für die Frauenfußballweltmeisterschaft<br />
Steffi Jones überreichte<br />
Schmid den Preis in einer feierlichen Zeremonie im LBB<br />
Forum in <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Zur Überreichung des Preises war eine Delegation aus<br />
Wasseralfingen nach <strong>Stuttgart</strong> gereist. Seine Frau, der<br />
Vorstand der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen, die Wasseralfinger<br />
Ortsvorsteherin Andrea Hatam und natürlich der <strong>DJK</strong><br />
Sportverband gratuliert Joachim Schmid zu dieser hohen<br />
Auszeichnung.<br />
Preisträger Joachim Schmid von der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
und Fußballweltmeisterin Steffi Jones<br />
<strong>DJK</strong>-Sportverband sorgte beim ÖKT für Bewegung<br />
Das Thema „Kirche und Sport“ hat<br />
nach Ansicht des <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverbandes den 2. Ökumenischen<br />
Kirchentag belebt und auf<br />
sportliche Art und Weise in Bewegung<br />
gebracht.<br />
<strong>DJK</strong>-Präsident Volker Monnerjahn<br />
zeigte sich mit dem Auftritt seines<br />
Verbandes in München hochzufrieden.<br />
Trotz des kalten und regnerischen<br />
Wetters zog es viele Besucher<br />
zu den Aktionen des katholischen<br />
Sportverbandes, der sich mit<br />
Trendsportarten und seiner Philosophie<br />
der gesamtmenschlichen Entfaltung<br />
im Sport präsentierte.<br />
Der ausrichtende <strong>DJK</strong>-<br />
<strong>Diözesanverband</strong> München und<br />
Freising und die <strong>DJK</strong> Sportjugend<br />
arbeiteten in München auch mit dem<br />
Landesarbeitskreis Kirche und<br />
Sport zusammen. Gemeinsam betreute<br />
man das Forum „Sport – Bewegung<br />
- Körperkultur“, einer Mischung<br />
aus Show und Diskussionsrunden<br />
mit Spitzensportlern, Politikern<br />
und Sportpfarrern.<br />
Foto: Bayerns Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer zusammen mit dem<br />
Präsidenten des <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverbandes, Volker Monnerjahn<br />
(rechts), am Stand der <strong>DJK</strong>.<br />
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Seite 28<br />
Pro Praxis<br />
Pausenspiele für die Reise<br />
Urlaubszeit gleich Reisezeit. Ob mit der Familie, dem Partner oder in der Gruppe.<br />
Mit Kindern zu verreisen kann sehr vergnüglich sein. Doch auf langen Wegstrecken kann eine Autofahrt auch zum<br />
Alptraum werden. „Wann sind wir da?“, „Ich muss mal“ oder „Mir ist langweilig“ rufen die Kinder bereits nach wenigen<br />
Kilometern, vom Tagesziel noch weit entfernt. Für sie sind lange Autofahrten, vor allem im Sommer bei heißen Temperaturen,<br />
fast eine Tortur.<br />
Eine Sportgruppe nimmt an einem internationalen Turnier in Italien teil. Dorthin gelangen sie mit einem Reisebus.<br />
Obwohl man sich in einem Reisebus freier bewegen kann als in einem PKW, klagen die Teilnehmer bereits nach der<br />
Hälfte der zurückgelegten Wegstrecke über Muskelverspannungen oder Kreislaufprobleme. Aber auch alleine oder<br />
zu zweit macht man sich im Sommer mit dem Auto auf den Weg in den Urlaub. Nach einigen Stunden im Sitzen meldet<br />
sich der Rücken mit stechenden Schmerzen. Auch ein Fahrerwechsel hilft da nicht. Als Beifahrer sitzt man ja<br />
ebenso wie der Fahrer.<br />
Der ADAC rät in allen drei Fällen genügend Pausen bei der Urlaubsfahrt einzuplanen. Bei Busreisen sind solche<br />
Pausen sogar gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Dieser Lehrbrief zeigt Möglichkeiten auf, wie solche (Fahr-)Pausen für Gruppen, Familien oder einzelne Personen<br />
aktiv gestaltet werden können. Bewegungspausen während der Autofahrt helfen, die Muskulatur zu lockern und den<br />
Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen. Für Kinder und Jugendliche ist es besonders wichtig, dass sie bei diesen<br />
Pausen ihren Bewegungsdrang ausleben können.<br />
Pausenspiele für Kinder<br />
Dass Ihnen als Fahrer auf längeren<br />
Strecken eine Pause mindestens<br />
alle zwei Stunden gut tut und im Sinne<br />
der Verkehrssicherheit angebracht<br />
ist, wissen Sie vermutlich. Sie<br />
sollten im Durchschnitt jede Stunde<br />
einen Stopp einplanen, und diese<br />
häufigen Unterbrechungen schon<br />
bei der Zeit- und Streckeneinteilung<br />
für den ganzen Tag einkalkulieren.<br />
Wollen sie diese Pausen nicht als<br />
lästige Pflicht absolvieren, dann<br />
lohnt es sich, schon vor Beginn der<br />
Reise sich Spiele zu überlegen, die<br />
Sie mit ihren Kindern spielen wollen.<br />
Vermeiden Sie Pausen auf Autobahnparkplätzen,<br />
fahren Sie doch<br />
einfach kurz von der Autobahn ab<br />
und suchen Sie einen Kinderspielplatz<br />
in der nächsten Ortschaft<br />
Fang<br />
Zwei Kinder oder Jugendliche stehen<br />
im Abstand von ungefähr drei<br />
Metern einander gegenüber. Für<br />
dieses Spiel brauchen die Kinder<br />
oder die Jugendlichen ihre Phantasie.<br />
Sie sollen nämlich einen imaginären<br />
Ball zwischen sich hin- und<br />
herwerfen. Das ist viel schwieriger<br />
als das Werfen mit einem richtigen<br />
Ball. Dieses Spiel erfordert hohe<br />
Konzentration.<br />
Die Kinder sollen sich vorstellen, mit<br />
unterschiedlichen Bällen zu werfen.<br />
Zuerst mit einem Basketball. Der hat<br />
einen Durchmesser von ca. 25 Zentimeter.<br />
Danach sollen sich die Kinder<br />
vorstellen, einen Tennisball zu<br />
zuwerfen. Jetzt kann man sich auch<br />
noch vorstellen, dass man einen<br />
schweren Medizinball werfen muss.<br />
Dieses Spiel fordert die kinästhätische<br />
Intelligenz heraus und animiert<br />
dazu, die volle Konzentration auf<br />
den Partner und dessen Bewegung<br />
zu richten.<br />
Minigolf<br />
Einige Ziele werden bestimmt oder<br />
aufgestellt, die mit der Murmel, dem<br />
Tannenzapfen oder einem Steinchen<br />
getroffen werden sollen. Vom<br />
Standpunkt aus versucht das erste<br />
Kind das erste Ziel zu treffen.
Pro Praxis<br />
Hat das Kind getroffen, kann je nach<br />
Abmachung vom ersten Ziel aus das<br />
Nächste anvisiert werden, entweder<br />
wieder mit werfen oder durch Kicken<br />
mit dem Zeigefinger oder dem Fuß.<br />
Wird ein Ziel verfehlt, ist das nächste<br />
Kind an der Reihe und so weiter,<br />
bis das erste Kind wieder an der<br />
Reihe ist und zum nächsten Versuch<br />
kommt.<br />
Aufzug<br />
Beide Kinder setzten sich Rücken<br />
an Rücken und versuchen, gleichzeitig<br />
miteinander aufzustehen, ohne<br />
dass die Hände auf den Boden<br />
aufgestützt werden. Der „Aufzug“<br />
kann auch wieder herunterfahren<br />
(sich hinsetzten).<br />
Pausenspiele für Gruppen<br />
Wir wollen Ihnen an dieser Stelle<br />
drei Spiele vorstellen, die sie mit<br />
einer Gruppe Kinder, Jugendlicher<br />
oder Erwachsener auf einem Rastplatz<br />
ohne großen Aufwand spielen<br />
können.<br />
Auf der Decke<br />
Legen sie eine Decke (bei größeren<br />
Gruppen zwei Decken) auf den Rasen.<br />
Nun sollen die Kinder und Jugendlichen<br />
auf die Decke stehen.<br />
Ziel dieses Spiel ist es, die Decke zu<br />
wenden, ohne dass ein Kind oder<br />
Jugendlicher die Decke verlässt.<br />
Dieses Spiel schult die Kooperationsfähigkeit<br />
und strengt die Kinder<br />
und Jugendlichen auch körperlich<br />
an.<br />
Aufzug<br />
Minizeitung<br />
Jedes Kind hat eine Zeitung, die es<br />
mit den Füßen so weit wie möglich<br />
zusammenfalten soll. Wie klein kann<br />
die Zeitung dabei werden? Kann<br />
man auf dieser „Minizeitung“ auch<br />
noch stehen? Das Papier kann auch<br />
mit den Füßen zusammengeknüllt<br />
werden.<br />
Für eine 12 Personen große Gruppe<br />
benötigen sie eine 2 mal 2 Meter<br />
große Decke. Bei größeren Gruppen<br />
sollte die Decke größer sein, bzw.<br />
sollte man eine zweite Decke ins<br />
Spiel bringen.<br />
Drachenschwanz jagen<br />
Für dieses Spiel brauchen sie eine<br />
große Wiese ohne überraschende<br />
Löcher. Ewa acht bis 12 Kinder und<br />
Jugendliche legen ihre Arme um die<br />
Mitte des Vordermanns. Der letzte in<br />
der Reihe steckt sich hinten ein Taschentuch<br />
in die Hose. Um in Fahrt<br />
zu kommen, lässt der Drachenkopf<br />
erst einmal ein paar ordentliche<br />
Brüller los. Nun beginnt der Drache<br />
seinem Schwanz nach zu jagen.<br />
Minizeitung<br />
Dabei muss der vorderste Spieler<br />
versuchen, das Taschentuch am<br />
Schwanzende zu erwischen. Wie<br />
verhalten sich die Mitspieler, die in<br />
der Mitte stehen? Sind sie Fänger<br />
oder die Gejagten?<br />
Hat der Kopf das Taschentuch bekommen,<br />
gibt es einen Wechsel.<br />
Der Kopf wird zum Schwanz und<br />
steckt sich das Taschentuch in die<br />
Hose, während der Zweite von vorne<br />
zum neuen Kopf wird.<br />
Drachenschwanz jagen<br />
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Seite 30<br />
Pro Praxis<br />
Labyrinth<br />
Dieses Spiel eignet sich vor allem<br />
für große Gruppen mit 18 Kindern<br />
oder Jugendlichen.<br />
Eine Katze und eine Maus werden<br />
bestimmt. Die restlichen Spielenden<br />
stellen sich, wie auf dem Foto zu<br />
sehen ist, linienförmig auf und strecken<br />
die Arme aus, sodass sich die<br />
Fingerspitzen der vier nächsten Per-<br />
Lockerungsübungen für Erwachsene<br />
(Fahr-)Pausen sind wichtig, um den<br />
Körper zu lockern, Verspannungen<br />
vorzubeugen und sich mental zu<br />
erholen. Es gibt verschiedene Übungen,<br />
von denen wir Ihnen hier einige<br />
vorstellen, die sie leicht auf einem<br />
Rastplatz mit einer Sitzbank, im Idealfall<br />
fernab der Autobahn, durchführen<br />
können:<br />
Kopfdrehen<br />
Im aufrechten Sitz - Hände ruhen<br />
auf den Oberschenkeln. Den Kopf<br />
von einer Seite zur anderen drehen;<br />
dabei versuchen auf den Rücken zu<br />
schauen. Dosierung: 10 Wiederholungen. <br />
sonen berühren können. Nachdem<br />
sich die Katze in der einen, die<br />
Maus auf der gegenüberliegenden<br />
Ecke aufgestellt haben, kann das<br />
Fangen beginnen. Die Katze hat<br />
aber keine leichte Aufgabe. Das Labyrinth<br />
verändert sich nämlich immer<br />
dann, wenn die Maus<br />
„Wechsel“ ruft. Dann drehen sich die<br />
Mitspieler um 90 Grad und versper-<br />
Hinweis: Bewegen Sie den Kopf<br />
ganz langsam. Üben Sie nicht bis<br />
zur Schmerzgrenze!<br />
Wirkung: Lösen von Verspannungen<br />
im Nackenbereich; Dehnen der<br />
Kopfwender.<br />
Schultern bewegen<br />
Die Aufmerksamkeit wird durch die<br />
Aufgabenstellung geführt; spüren<br />
Sie der Bewegung genau nach. Bemühen<br />
Sie sich um ständigen Vergleich<br />
von linker und rechter Schulter.<br />
Sitzen Sie aufrecht und lassen<br />
Sie die Arme locker hängen. Schultern<br />
- weit vor- und zurückführen -<br />
anheben und fallen lassen - kreisen<br />
ren damit die alten Gassen und öffnen<br />
neue für Katze und Maus.<br />
Wenn die Maus das Labyrinth nicht<br />
geschickt genug dirigiert, öffnet sie<br />
der Katze den Weg und wird gefangen.<br />
Bei größeren Gruppen können auch<br />
zwei Katzen auf Mäusefang geschickt<br />
werden.<br />
(vorwärts, rückwärts, gegenläufig) -<br />
eindrehen und zurück. Diese Übungen<br />
lassen sich in den verschiedensten<br />
Situationen ausführen, z.B.<br />
auch beim Gehen.<br />
Strampeln:<br />
Die Beine leicht anheben und kräftig<br />
im Wechsel nach vorn-unten stoßen.<br />
Ca. 10 Wiederholungen<br />
Hinweis: Zur Erleichterung können<br />
Sie auch mit jedem Bein einzeln<br />
strampeln.<br />
Wirkung: Lockerung der gesamten<br />
Beinmuskulatur; Kräftigung der<br />
Bauchmuskulatur.
Pro Praxis<br />
Fußwinken:<br />
Zurückgelehnt mit ausgestreckten<br />
Beinen sitzen; die Füße im Wechsel<br />
entgegengesetzt anziehen und strecken.<br />
Insgesamt etwa 15 Sekunden üben.<br />
Hinweis: Bewegen Sie die Füße<br />
schnell und kräftig.<br />
Wirkung: Kräftigung bzw. Entspannung<br />
der Füße; Kräftigung und Dehnung<br />
der Unterschenkelmuskulatur.<br />
Impuls:<br />
Den Kopf drehen<br />
Ausschütteln der Beine:<br />
Zurückgelehnt und entspannt auf<br />
der Vorderkante des Bank sitzen;<br />
die leicht gespreizten Beine - Füße<br />
aufgestellt - locker hin- und herbewegen.<br />
Mindestens 30 Sekunden üben<br />
Wirkung: Lockerung/Entspannung<br />
der Ober- und Unterschenkelmuskeln. <br />
ren sich. Nun entfernen sich beide<br />
Schritt für Schritt voneinander. Der<br />
<strong>Kontakt</strong> der Handflächen bleibt bestehen.<br />
Nun ist es wichtig, Körperspannung<br />
aufzubauen.<br />
Spaziergang<br />
Die einfachste Art zu entspannen.<br />
Gönnen sie sich einen kurzen Spaziergang.<br />
Genießen sie die Natur,<br />
die frische Luft und sammeln sie<br />
Kräfte für die Weiterfahrt.<br />
Fußwinken<br />
Ich fühle meinen Körper<br />
Fahrer und Beifahrer stehen sich<br />
gegenüber und strecken die Arme<br />
nach oben. Die Handflächen berüh-<br />
Den Körper fühlen<br />
Der Weg ist das Ziel, ein Schlagwort,<br />
das uns nicht nur seit dem Hype<br />
um den Jakobsweg begleitet. Auf<br />
einer Reise in den Urlaub ist der<br />
Weg wahrlich nicht das Ziel, sondern<br />
nur eine manchmal lange oder<br />
kurze (Fahr) strecke um ans eigentliche<br />
Ziel, den Urlaubsort zu kommen.<br />
Manchmal brauche wir so eine<br />
(Fahr) strecke, um loslassen zu können,<br />
um uns innerlich auf die kommende<br />
Urlaubszeit ein zu stellen.<br />
Nehmen Sie sich bewusst während<br />
der Fahrt etwas Zeit um gemeinsam<br />
in der Familie oder allein zu überlegen:<br />
Was lasse ich (gerne) zurück?<br />
Worauf freue ich mich besonders<br />
Auf den Straßen in den Urlaub und<br />
auf den Straßen unseres Lebens<br />
werden wir begleitet und beschützt.<br />
Dies drückt besonders schön folgender<br />
alter irischer Reisesegen aus:<br />
Der Herr sei vor dir<br />
Der Herr sei vor dir,<br />
Um dir den rechten Weg zu zeigen.<br />
Der Herr sei neben dir,<br />
Um dich in die Arme zu schließen.<br />
Der Herr sei hinter dir,<br />
Um dich zu bewahren Der Herr sei<br />
unter dir,<br />
Um dich aufzufangen,<br />
Wenn du fällst, und dich<br />
Aus der Schlinge zu ziehen.<br />
Der Herr sei in dir,<br />
Um dich zu trösten,<br />
Wenn du traurig bist.<br />
Der Herr sei um dich herum,<br />
Um dich zu verteidigen,<br />
Der Herr sei über dir,<br />
Um dich zu segnen.<br />
Autoren:<br />
Alexander Schreiner,<br />
Jugend– und Sportreferent<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband<br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Mechthild Foldenauer<br />
Geschäftsführerin und Referentin<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband<br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Seite 31
Seite 32<br />
Aus dem Bundesverband<br />
Der <strong>DJK</strong>-Sportverband feierte in<br />
Krefeld seine Athleten und sich<br />
selbst.<br />
Das 16. <strong>DJK</strong>-Bundessportfest über<br />
Pfingsten in Krefeld geriet zu einem<br />
Happening der großen Familie des<br />
<strong>DJK</strong>-Sportverbandes. 5.000 Sportlerinnen<br />
und Sportler aus dem ganzen<br />
Bundesgebiet kämpften drei Tage<br />
lang um Gold, Silber und Bronze<br />
und kürten so ihre neuen verbandsinternen<br />
Meister in 17 Sportarten.<br />
Volker Monnerjahn, der Präsident<br />
des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes, wertete<br />
das <strong>DJK</strong>-Bundessportfest 2010 bei<br />
der Abschlussveranstaltung am<br />
Montagabend als vollen Erfolg. „Es<br />
war ein gelungenes Bundessportfest<br />
mit guten Rahmenbedingungen und<br />
sehr positiven Rückmeldungen der<br />
Sportlerinnen und Sportler.“, so<br />
Monnerjahn, dessen Verband in<br />
Krefeld auch gleichzeitig das 90jährige<br />
Verbandsjubiläum feierte.<br />
Und Jochen Hofer, Vorsitzender des<br />
<strong>DJK</strong>-<strong>Diözesanverband</strong>es Aachen,<br />
drückte es gemäß des Mottos des<br />
Bundessportfestes so aus:<br />
„Diejenigen, die dabei waren, waren<br />
Feuer und Flamme!“<br />
Das Projekt des katholischen Sportverbandes,<br />
erstmals Menschen mit<br />
geistiger oder körperlicher Behinderung<br />
in drei Ebenen in die Wettkämpfe<br />
mit einzubeziehen, sieht<br />
Volker Monnerjahn als gelungen an.<br />
Neben dem schon traditionellen<br />
Spiel- und Sportfest für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
trugen diese Athleten auch eigene<br />
Meisterschaften in der Leichtathletik<br />
und im Kegeln aus, die in den Zeitplan<br />
der Wettkämpfe für Nicht-<br />
Behinderte integriert waren. Mit dem<br />
Bundessportfest in Krefeld vom 21.-24.05.2010<br />
16. <strong>DJK</strong>-Bundessportfest: Medaillen, Messe und Lebensfreude pur<br />
Angebot, körperbehinderte Sportler<br />
bei den Wettbewerben der Nicht-<br />
Behinderten starten zu lassen, sofern<br />
sie die Qualifikationsnormen<br />
erfüllt hatten, betrat der <strong>DJK</strong>- Sportverband<br />
Neuland. Eine Gruppe gehörloser<br />
Leichtathleten der <strong>DJK</strong><br />
Rheinkraft Neuss, die auch dem<br />
Nationalkader der Gehörlosen angehört,<br />
nutzte diese Chance ebenso<br />
wie der körperbehinderte Judoka<br />
Nicolas Schäfer (<strong>DJK</strong> Berlin Süd),<br />
der in der Klasse U 20 sogar Silber<br />
holte. „Wir sind bei der Integration<br />
der Behinderten in die Wettkämpfe<br />
der Nicht-Behinderten auf dem richtigen<br />
Weg und werden noch einiges<br />
aufbauen, um dieses Projekt voranzutreiben.“,<br />
resümierte <strong>DJK</strong>-<br />
Präsident Volker Monnerjahn.<br />
Begonnen hatte das 16. <strong>DJK</strong>-<br />
Bundessportfest mit einer Festveranstaltung<br />
zum 90-jährigen Jubiläum<br />
des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes, der<br />
1920 in Würzburg gegründet wurde<br />
und der sich in der Verantwortung<br />
sieht, dem Menschen durch das Erleben<br />
von Sport, Gemeinschaft und<br />
christlichem Glauben zu dienen: ein<br />
hoher Anspruch, der sowohl im<br />
deutschen Sport als auch in der katholischen<br />
Kirche geschätzt wird. So<br />
erinnerte <strong>DJK</strong>-Präsident Volker<br />
Monnerjahn in seiner Rede an den<br />
einstigen NOK-Präsidenten Willi<br />
Daume, der den katholischen Sportverband<br />
als „das Gewissen des<br />
Sports“ bezeichnet hatte. „Wir sind<br />
stolz darauf, in der katholischen Kirche<br />
und gleichzeitig im DOSB verankert<br />
zu sein.“, sagte Monnerjahn,<br />
der einen der Schwerpunkte der<br />
Verbandsarbeit in der Jugendarbeit<br />
sieht.<br />
DOSB-Vizepräsident Walter<br />
Schneeloch würdigte die Wertorientierung<br />
des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes.<br />
„Dort, wo Leistung allein den Wert<br />
eines Menschen bestimmt, findet<br />
Ausgrenzung und Abwertung heute<br />
genauso statt, wie dort, wo<br />
der menschliche Körper als bloßes<br />
Objekt degradiert und benutzt wird.“,<br />
so Walter Schneeloch.<br />
Ein Höhepunkt des Pfingstsonntags<br />
war neben den Wettkämpfen auch<br />
der traditionelle Festgottesdienst mit<br />
dem Aachener Weihbischof Dr. Johannes<br />
Bündgens, den <strong>DJK</strong>-<br />
Sportpfarrern<br />
und den vielen<br />
Athleten. WeihbischofBündgensermunterte<br />
den <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverband,<br />
sich weiterhin in<br />
der Arbeit mit<br />
jungen Menschen<br />
zu engagieren.<br />
Regeln,<br />
Disziplin, Fleiß,<br />
Grenzen erfahren:<br />
Das seien<br />
Werte, die Sportler verkörperten und<br />
die für eine Gesellschaft so wichtig<br />
seien, so Johannes Bündgens. Der<br />
Weihbischof sprach in seiner Predigt<br />
auch offen den Missbrauchsskandal<br />
an und forderte die <strong>DJK</strong> dazu auf,<br />
mit ihrer sportlichen Bildungsarbeit<br />
„Kinder stark zu machen, um Erwachsenen<br />
Grenzen setzen zu können“.<br />
Neben Leistungssport und Glaubenserfahrung<br />
konnten sich die mitgereisten<br />
<strong>DJK</strong>-Fans sowie die Krefelder<br />
Bevölkerung auf einer riesigen<br />
Breitensportmeile austoben.<br />
Aufklärungsarbeit für einen sauberen<br />
Sport betrieb die Nationale Doping-Agentur<br />
(NADA), die Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA) warb zusammen mit<br />
der <strong>DJK</strong> Sportjugend für ihre „Kinder<br />
stark machen“-Aktion und bot auf<br />
einer Beach-Lounge alkoholfreie<br />
Getränke an.<br />
„Das Erlebnis von Sport, Gemeinschaft<br />
und christlicher Orientierung<br />
war für<br />
unsere Sportlerinnen und Sportler<br />
ein Highlight, das sie auf ihrem Weg<br />
begleiten wird.“, war sich Volker<br />
Monnerjahn sicher.<br />
Das nächste <strong>DJK</strong>-Bundessportfest<br />
findet traditionsgemäß wieder in vier<br />
Jahren statt. Der Austragungsort<br />
steht noch nicht fest.<br />
(Bilder: djk/Christoph Röhrig)
Aus dem Bundesverband<br />
Bundessportfest in Krefeld vom 21.-24.05.2010<br />
Göppinger Rhönradturner bei <strong>DJK</strong>-<br />
Verbandskämpfen erfolgreich<br />
Unter dem Motto Feuer und Flamme trafen sich am<br />
Pfingstwochenende rund 6000 Sportler aus dem<br />
ganzen Bundesgebiet in Krefeld, um in 19 Sportarten<br />
die besten <strong>DJK</strong> Sportlerinnen und Sportler zu<br />
ermitteln. Die <strong>DJK</strong> SG Göppingen dabei mit 6<br />
Rhönradturnerinnen und Turner mit dabei und durfte<br />
sich über 5 Medaillen freuen. Den Zweikampf<br />
der Turnerinnen gewann Carmen Bielke mit 11,3<br />
Punkten klar Claudia Miller (10,05 Punkte) und Monique<br />
Kissling (9,95 Punkte, alle <strong>DJK</strong> SG Göppingen).<br />
Von der <strong>DJK</strong> Schönau folgt Natalie Rehm vor<br />
Justine Niemiec, <strong>DJK</strong> SG Göppingen.<br />
Im Dreikampf der Turner machten die Göppinger<br />
Turner unter sich aus. Peter Salomon wurde seiner<br />
Favoritenrolle gerecht und gewann mit 21,2 Punkte<br />
vor Johannes Keller (17,1 Punkte).<br />
<strong>DJK</strong> Heilbronner Schwimmer sehr erfolgreich<br />
bei den Schwimmwettkämpfen:<br />
Philipp Hoppe, (Jg.1998)<br />
2 mal Gold über 100 und 200 Meter Brust, 2 mal<br />
Silber über 100 Meter, Freistil und 200 Meter Lagen.<br />
Marcel Brenner (Master AK20)<br />
2 mal Gold über 50 Meter Brust und 50 Meter Freistil.<br />
Fabian Beitinger (Jg. 1991)<br />
1 mal Gold über 200 Meter Freistil, 1 mal Silber<br />
über100 Meter Freistil und 1 mal Bronze über 100<br />
Meter Brust.<br />
Saskia Klenk (Jg. 1997)<br />
1 mal Gold über 200 Rücken.<br />
Im Vorfeld des Bundessportfestes sorgte das Thema<br />
Doping für einige Verwirrung bei vielen Amateursportlern,<br />
denn jeder Teilnehmer musste eine<br />
Erklärung für einen Sauberen und Dopingfreien<br />
Sport unterschreiben, um am <strong>DJK</strong> Bundessportfest<br />
teilnehmen zu dürfen. Damit aber die Sportler und<br />
Trainer mit ihren Fragen nicht alleine gelassen werden,<br />
informierte die Nationale Anti Doping Agentur<br />
(NADA) an ihrem Infostand auf dem Festgelände<br />
und gab Tipps zu einem Sport ohne Doping.<br />
Hans Salomon<br />
Celia Bozic (Jg. 1998)<br />
4 mal Silber über 100 und 200 Meter Freistil sowie<br />
über 100 Meter Rücken und 100 Meter Brust.<br />
Christopher Alicke (Jg. 1991)<br />
1 mal Silber über 100 Meter Brust und 1 mal Bronze<br />
über 100 Meter Freistil<br />
Bei 23 Starts konnten insgesamt 17 Medaillenränge<br />
erzielt werden.<br />
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Aus dem Bundesverband<br />
<strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong> beim <strong>DJK</strong>-Bundessportfest in Krefeld<br />
Feuer, Flamme, Luft, Erde, Wasser und Eis(hockey)<br />
Ein Bericht von O.Z und SM<br />
Freitag<br />
Am Freitag, den 21. Mai 2010 machten sich 2 Dutzend<br />
mutige Sportbundler auf den Weg nach Krefeld<br />
zum 16. <strong>DJK</strong> Bundessportfest. Das bundesweite<br />
Treffen aller Mannschaften der Diözesanverbände<br />
stand unter dem heißen Motto ’’Feuer und<br />
Flamme’’.<br />
Samstag<br />
Besuch vom Diözesanvorsitzenden Rolf Röser und<br />
seinem Stellvertreter Wolfgang Traub<br />
Tatsächlich gelang es den <strong>Stuttgart</strong>ern in den Jugendwettbewerben<br />
die glamouröse Hauptrolle zu<br />
spielen. Mit Max Foehl, Tim Kimmerle, Manuel<br />
Steinwand und Ferry Kapic erreichten gleich vier<br />
Sportbundler das Viertelfinale. Zudem erreichten<br />
Max und Tim gegen Ferry und Manuel auch noch<br />
das Doppelfinale. Diese Spiele sollten dann am<br />
folgenden, zweiten Wettkampftag ausgetragen<br />
werden.<br />
Plötzlicher, unmotivierter Jubel kam in der Ecke der<br />
Halle auf, als fast kein Sportbundler am Tisch war.<br />
Was war los? Steffen N. und Oli Z. wurden dank<br />
modernster Technik (Laptop mit Internet Stream)<br />
Zeugen des spektakulären Halbfinales der Eishockey<br />
WM zwischen Schweden und Tschechien,<br />
dem Heimatland des Autors dieser Zeilen. Nachdem<br />
die Tschechen – sage und schreibe 7 Sekunden<br />
vor Spielende – den Ausgleich erzielt und sich<br />
im Penalty Schießen ins Finale geduselt hatten,<br />
war die Tschechische Jubel-Dampfwalze nicht zu<br />
halten. Eis, das rettende Element für Oli.<br />
Ähnlich spektakulär wie die Tschechen sollte am<br />
selben Abend auch Bayern München im Finale der<br />
so genannten Fußball Champignons-League in<br />
Madrid über Inter Mailand triumphieren. Erwartungsfroh<br />
verfolgten über 2000 Teilnehmer des<br />
Bundessportfestes auf einer Riesenleinwand im<br />
großen <strong>DJK</strong> Festzelt das Finale. Der Ausgang des<br />
Spieles ist bekannt, Bayern verlor mehr oder weniger<br />
chancenlos mit 0-2.<br />
Sonntag<br />
Am zweiten Tag wurden vormittags die Jugendwettbewerbe<br />
fortgesetzt: Das Einzelfinale verlor<br />
Max Foehl zwar gegen einen stark aufspielenden<br />
Gegner aus Bayern mit 1-3 doch mit Max Foehl,<br />
Tim Kimmerle und Ferry Kapic waren gleich drei<br />
Sportbundler im Halbfinale vertreten. Im Doppelfinale<br />
sicherten sich dann Tim Kimmerle/Max Foehl<br />
im Sportbund Duell gegen Manuel Steinwand/Ferry<br />
Kapic mit 3-0 den Titel. Die Jugendwettbewerbe<br />
zogen sich für die Viertelfinalisten über zwei Tage<br />
hin und waren am Sonntag-Mittag dann beendet.<br />
Die Damen und Herren Wettbewerbe liefen am<br />
letzten Tag für unsere Spieler nicht so erfolgreich.<br />
Im Einzel konnte kein <strong>Stuttgart</strong>er ins Halbfinale einziehen.<br />
Positiv war der Sieg von Jenny Klemann/<br />
Melanie Heilemann im Doppel.<br />
Darüber freute sich auch Ralf Winter, der mit Jenny<br />
Mixed spielen wollte. Sie wurden dann dritte.<br />
Prominenter<br />
Sportbundler:<br />
Jannik Trüdinger<br />
Apropos Winter: Die Tschechen gewannen das Finale<br />
der Eishockey WM natürlich mit 2-1 gegen die<br />
Russen. So wird auch das Eis ein bleibendes Element<br />
des Bundessportfestes in Krefeld bleiben.<br />
Nach dem Gottesdienst und der Ehrung zur <strong>DJK</strong>-<br />
Mannschaft des Jahres 2009 für unsere Jungen<br />
U18 wurde noch lange getanzt..