07.05.2014 Aufrufe

LaOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Ausgabe 12 vom 11.5.2014

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

<strong>12</strong>. <strong>Ausgabe</strong> - Mai 2014 - 28. Spieltag<br />

<strong>ASV</strong> gewinnt<br />

das Spitzenspiel<br />

gegen <strong>ASV</strong> Laineck


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Öffnungszeiten: Montag – Freitag 08.00 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr


Grußwort<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Liebe Laola Leser, liebe Freunde <strong>des</strong> <strong>ASV</strong>,<br />

ein herzlicher Willkommensgruß an Spieler, Fans und Zuschauer unseres<br />

heutigen Gegners, der Spielgemeinschaft Post-Sportverein Bayreuth/SpVgg<br />

Bayreuth.<br />

Erfreulicherweise haben die Dumbach-Schützlinge nach den beiden herben<br />

Pleiten gegen den SC Kreuz Bayreuth und den SV Heinersreuth die Kurve<br />

wieder bekommen. War beim Derby gegen den SV Röhrenhof noch etwas<br />

Sand im Getriebe, überzeugten die <strong>Nemmersdorf</strong>er beim <strong>ASV</strong> Laineck mit<br />

einer taktischen und spielerischen Glanzleistung. Rein rechnerisch fehlt jetzt<br />

nur noch ein Zähler um die Vizemeisterschaft perfekt zu machen.<br />

Aber Vorsicht!<br />

Mit der SG kommt eine spielstarke und deutlich im Aufwind befindliche<br />

Mannschaft zum <strong>ASV</strong>, so dass ein Dreier kein Selbstläufer wird.<br />

Auch im vorletzten Heimspiel der Serie 2013/14 sollte ein sportlich fairer und<br />

respektvoller Umgang aller Akteure und Zuschauer, auch gegenüber dem<br />

Schiedsrichter, stehen.<br />

Euer Laola-Team<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön allen<br />

Werbepartnern!<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Durch deren Unterstützung profitieren alle <strong>ASV</strong>-Sparten und die LAOLA kann<br />

kostenlos ausgegeben werden. Bitte berücksichtigen Sie <strong>des</strong>halb bei Ihren<br />

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Vielen Dank.<br />

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24. Spieltag: SC Kreuz Bayreuth<br />

3:5<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> - SC Kreuz Bayreuth 3:5<br />

<strong>ASV</strong> <strong>vom</strong> SC Kreuz gnadenlos ausgekontert<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Die <strong>Nemmersdorf</strong>er wollten eigentlich die Gunst der Stunde nutzen und<br />

der Konkurrenz zeigen, dass mit ihnen bis zuletzt gerechnet werden<br />

muss. Die Samstag-Niederlage <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> Oberpreuschwitz gegen Laineck<br />

spielte ihnen da natürlich in die Karten. Da kamen die abstiegsbedrohten<br />

und personell geschwächten Gäste <strong>des</strong> SC Kreuz eigentlich gerade recht.<br />

Sie mussten gleich mehrere Leistungsträger (W. Freudenberg, Bleier,<br />

Jüngling) ersetzen und sind wohl ohne große Hoffnung auf einen Punktgewinn<br />

in <strong>Nemmersdorf</strong> angetreten. <strong>ASV</strong>-Trainer Dumbach hatte aber<br />

ebenfalls wie schon in der Vorwoche im Defensivbereich große Sorgen.<br />

Mit Schoberth, Leicht und F. Sommerer standen gleich mehrere Defensivspezialisten<br />

nicht zur Verfügung. Insbesondere Schoberth hatte im<br />

Hinspiel den Toptorjäger der Liga, Martin Zeitler, komplett abgemeldet.<br />

<strong>Das</strong> Spiel begann gleich wie es sich die Heimmannschaft gewünscht hatte.<br />

Schon in der dritten Minute scheiterte Strömsdörfer nach einem Kreuzer Missverständnis<br />

im Fünfmeterraum. Nur vier Minuten später die Führung <strong>des</strong> <strong>ASV</strong>.<br />

Strömsdörfer treibt den Ball über die rechte Seite und passt in die Strafraummitte<br />

zu Herbrich. Dieser beschäftigt mehrere Gegenspieler und steckt geschickt<br />

durch zu Dörfler, der alleine vor Heidenblut keine Mühe hat das 1:0 zu<br />

erzielen. Der Gastgeber war die spielbestimmende Mannschaft und zeigte immer<br />

wieder ansehnliche Kombinationen, während die Gäste zumeist mit 1-2<br />

4


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Pässen das Mittelfeld überbrückten um dann den immer anspielbaren Zeitler<br />

suchten. Dieser zeigte sich das erste Mal in der neunten Minute mit einem Distanzschuss<br />

aus 22 Metern, der aber rechts am Kasten von Legat vorbeiging.<br />

Erneut Marco Dörfler war es nach knapp einer Viertelstunde, der eine Flanke<br />

von Stauch volley abnahm, aber das rechte Toreck knapp verfehlte. Drei Minuten<br />

später revanchierte sich Dörfler dann bei Herbrich für <strong>des</strong>sen Assist beim<br />

1:0. Ein Eckball von links flog etwas zu weit durch den Strafraum, Dörfler erlief<br />

die Kugel und flankte zurück vors Tor. Herbrich, wahrlich nicht als Kopfballungeheuer<br />

bekannt, vollstreckte im Fünfmeterraum zum 2:0. Da schien die Geschichte<br />

ihren Gang zu gehen. Die Hausherren hatten alles im Griff und führten<br />

verdient, der Gast war dennoch bemüht. Einen weiten Freistoß bis an den<br />

Fünfmeterraum von Legat fängt der Torhüter ab. Zeitler kommt einen Tick zu<br />

spät. Nach einer halben Stunde kamen die Gäste nun etwas besser in die Partie,<br />

weil der ein oder andere Akteur im Mittelfeld etwas zu viel Raum hatte. Perschel<br />

prüfte aus halblinker Position mit einem Schuss Legat, der den Ball vor<br />

dem nachsetzenden Zeitler sicher parieren konnte. Nur eine Minute später war<br />

Legat wieder Sieger. Diesmal im Duell gegen Zeitler, der mit einem Pass von<br />

Perschel auf die Reise geschickt wurde und alleine vor Legat aufgetaucht ist.<br />

Eigentlich eine sicher Bude, aber Legat stellt seine Klasse unter Beweis. Dann<br />

wieder der <strong>ASV</strong>. Strömsdörfer scheitert mit einem Gewaltschuss an Heidenblut<br />

(32.), der Volleynachschuss aus Nahdistanz von Herbrich wird von einem Ab-<br />

5


24. Spieltag: SC Kreuz Bayreuth<br />

wehrspieler geblockt. Danach eine Kostprobe von Zeitlers Extraklasse. Einen<br />

hochabspringenden Ball an der <strong>Nemmersdorf</strong>er Strafraumkante erkämpft sich<br />

der Stürmer gegen zwei Mann und wuchtet das Ding volley und unhaltbar in<br />

die Maschen (43.). Eine Zeigerumdrehung später nochmals Herbrich mit einer<br />

Doppelchance nach Vorarbeit von Dörsch und Stauch. Aber es blieb beim 2:1<br />

Pausenstand.<br />

Zurück aus der Kabine wollte der Tabellenführer die Entscheidung. Die erste<br />

Gelegenheit dazu hatte Strömsdörfer mit einem Kopfball nach einer Heinz-<br />

Flanke von links. Der Sturmtank brachte den Ball aber völlig blank nicht aufs<br />

Tor. Eine vorzügliche Chance! In der 50. Spielminute ein hervorragender Seitenwechsel<br />

von Dörsch über C. Sommerer zu Stauch, der in den Strafraum<br />

zieht und abschließt. Stefan Heidenblut konnte erneut parieren. Vier Minuten<br />

später wieder ein langer Freistoß der Kreuzer bis in den Strafraum, Zeitler erreicht<br />

das Leder, köpft aber weit über den Kasten. Nur vier Minuten später wieder<br />

die Gäste. Tyrone Kroder verlängert einen Ball im Mittelfeld hoch an den<br />

Strafraum. Martin Zeitler startet einen unwiderstehlichen Antritt und gelangt<br />

wieder als erster an das Spielgerät, schneller als zwei Verteidiger und Torhüter<br />

Legat. Zeitler schafft es mit einer akrobatischen Einlage den Ball über Legat<br />

hinweg in die Maschen zu bugsieren. <strong>Das</strong> war der Auftakt zu turbulenten Minuten.<br />

Im Anschluss ging die Ordnung im <strong>Nemmersdorf</strong>er Spiel etwas verloren<br />

und die Gäste drehten innerhalb weniger Minuten das Spiel und stellten<br />

den Spielverlauf halbwegs auf den Kopf. In der 61. Minute die einzig wirklich<br />

6


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

krasse Fehlentscheidung <strong>des</strong> ansonsten ordentlichen Referees. Vorm Sololauf<br />

von Hacker stand dieser bei Ballabgabe bereits mutterseelenalleine in der<br />

<strong>Nemmersdorf</strong>er Hälfte und hatte <strong>des</strong>halb einige Meter Vorsprung und folglich<br />

wenig Mühe die Führung zu erzielen. Und wieder nur wenige Minuten<br />

später kam es dann knüppeldick für die Hausherren, als ein eigentlich harmloser<br />

Pass von Ziegler-Freisinger im Mittelfeld an Freund und vor allem Feind<br />

vorbeihoppelt und den freistehenden Perschel erreicht, der dann freie Bahn<br />

hatte und ebenfalls kaltschnäuzig vollenden konnte. Aber Aufgeben ist nicht<br />

beim Tabellenführer und man versuchte fortan wieder in den Vorwärtsgang zu<br />

kommen. Dörfler nahm sich ein Herz und startete ein Solo, umkurvte mehrere<br />

Gegenspieler und drang in den Strafraum ein. Beim Schussversuch wurde er<br />

von Knappe regelwidrig gefoult und bekam völlig zu Recht einen Strafstoß<br />

zugesprochen. Knappe hat sich bei dieser Aktion bedauerlicherweise schwer<br />

am Fuss verletzt und musste <strong>vom</strong> Platz getragen werden und anschließend<br />

<strong>vom</strong> Rettungswagen betreut werden. Die Ausführung <strong>des</strong> Elfmeters hat sich<br />

aus diesem Grund um einige Minuten verzögert. Youngster Christian Sommerer<br />

blieb dennoch eiskalt und verwandelte souverän. Die Hausherren wollten<br />

natürlich jetzt die Wende erzwingen, aber die Aktionen waren zu fahrig und<br />

nicht sauber zu Ende gespielt. Zu viele Fehlpässe und leichte Ballverluste gepaart<br />

mit dem großen Kampfgeist der Gäste ließen nur noch wenige Chancen<br />

zu. Eine große vergab Strömsdörfer nach einer Hereingabe in den Strafraum.<br />

Er wurde sich mit Dittmann nicht einig und scheiterte letztlich an Heidenblut.<br />

<strong>Das</strong> hätte noch der Ausgleich sein können. Den Schlusspunkt setzte aber dann<br />

erneut Hacker mit einem Konter direkt mit dem Schlusspfiff.<br />

Die Gäste verdienten sich den Sieg mit beherztem Einsatz. Allen voran<br />

ging Martin Zeitler, der nicht nur zweifacher Torschütze und ständiger<br />

Unruheherd war, sondern weite Wege auch bis tief in die eigene Hälfte<br />

ging und mit großen und bissigem Einsatz seine Nebenleute mitriss. Unfair<br />

war die Partie jedoch auf beiden Seiten nie. Für die Dumbach-Truppe<br />

bedeutet die Niederlage natürlich einen herben Rückschlag im Kampf<br />

um den Tabellenthron. Fünf Gegentore gab es zuletzt vor ziemlich langer<br />

Zeit, nämlich zu Beginn der letzten Serie beim FC Creußen. Heute<br />

jedenfalls waren die Ausfälle leider nicht gleichwertig zu kompensieren.<br />

Die Kreuzer dagegen freuen sich über drei vermutlich nicht eingeplante<br />

Punkte im Abstiegskampf.<br />

7


25. Spieltag: SV Heinersreuth<br />

SPORTVEREIN<br />

5:1<br />

HEINERSREUTH<br />

SV Heinersreuth – <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 5:1 (3:0)<br />

Zum zweiten Mal fünf Gegentreffer<br />

Alfred Taubenreuther <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Am 25. Spieltag war der Tabellenzweite <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> beim stark<br />

abstiegsgefährdeten Vorletzten SV Heinersreuth zu Gast. Beide Teams<br />

unterlagen in der Vorwoche doch recht deutlich und waren <strong>des</strong>halb auf<br />

Wiedergutmachung aus. Beim <strong>ASV</strong> waren Leicht und Schoberth wieder<br />

einsatzbereit und sollten der löchrigen Abwehr <strong>vom</strong> Kreuz-Spiel wieder<br />

Stabilität geben – so zumin<strong>des</strong>t war der Plan. Heinersreuth hatte personell<br />

alles an Bord und konnte somit aus dem Vollen schöpfen.<br />

Auf dem großen und gut gepflegten Platz übernahmen die Gäste sofort die<br />

Initiative. Andreas Dörsch startete nach zwei Minuten <strong>vom</strong> Anstoßkreis aus<br />

einen Sololauf, spielte Thomas Herbrich auf halblinker Position an, der seinerseits<br />

aus der Drehung mit dem linken Fuß die Kugel flach ins Tor jagt. Abseits<br />

– so zumin<strong>des</strong>t entschied der Unparteiische und nichts war`s mit der schnellen<br />

<strong>ASV</strong>-Führung. Auch danach <strong>Nemmersdorf</strong>er Dominanz. Christian Sommerer<br />

(14.) schlägt aus dem Halbfeld eine Freistoßflanke Richtung Elfmeterpunkt,<br />

wo er Strömsdörfer findet. Seinen Kopfball klatscht Torwart Dall genau vor die<br />

Füße von Herbrich, wehrt <strong>des</strong>sen Schuss dann aber bravourös ab. Drei Minu-<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

ten später die nächste Großtat <strong>vom</strong> SVH-Goalie: Einen 20-Meter-Flachschuß<br />

von Moritz Stauch lenkt er mit den Fingerspitzen gerade noch zur Seite. <strong>Das</strong><br />

erste Lebenszeichen der bis dahin harmlosen Heinersreuther in der 18. Minute.<br />

Ein 25-Meter-Freistoß von Zeisel wird jedoch sichere Beute von Alex Legat.<br />

Zwei Minuten später trifft Strömsdörfer, nach einer sehenswerten Kombination<br />

über Dörsch und Stauch, das Spielgerät nicht voll, so dass Dall problemlos<br />

klären kann.<br />

Wie aus heiterem Himmel der Führungstreffer der Gastgeber. Adrian Kolb lässt<br />

seinen Gegenspieler <strong>vom</strong> linken Flügel relativ ungehindert flanken und Peter<br />

Nietzold ist per Flugkopfball in der Mitte zur Stelle – 1:0 (25. Minute). Drei Minuten<br />

später, und genauso überraschend, das 2:0. Ein hoher Flankenball von<br />

der rechten Angriffsseite segelt mit Wind-unterstützung Richtung <strong>ASV</strong>-Gehäuse,<br />

wo Schoberth die Kugel per Kopf ins eigene Gehäuse verlängert. Auf der<br />

Gegenseite trifft eine Minute später Christian Sommerer bei einem 22-Meter-<br />

Freistoß nur das Lattenkreuz. Nach genau einer halben Stunde bereits die Vorentscheidung.<br />

Matthias Schwarz kommt Mitte der <strong>ASV</strong>-Hälfte in Ballbesitz, hat<br />

keine Mühe drei <strong>ASV</strong>-Akteure stehen zu lassen und schießt dann mit der Spitze<br />

aus 14 Metern unhaltbar zum 3:0 ein. Gefrustet von diesem Tor ballert Holger<br />

Maisel die Kugel in die Prärie und erhält dafür die gelbe Karte - und dies sollte<br />

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25. Spieltag: SV Heinersreuth<br />

bereits vier Minuten später Konsequenzen haben, denn bei einem gelbwürdigen<br />

Foul blieb dem Referee keine andere Wahl als gelb/rot zu ziehen. Na Bravo<br />

– 0:3-Rückstand und einen Spieler weniger, das war´s dann wohl!<br />

Den fälligen Freistoß, obwohl abgefälscht, hält Legat sicher fest. Trotzdem gehörte<br />

die letzte erwähnenswerte Aktion im ersten Durchgang dem <strong>ASV</strong>. Andi<br />

Dörsch bedient nochmals Strömsdörfer, der aber ohne Fortune an diesem<br />

Sonntag an Dall scheitert.<br />

Die ersten Minuten nach dem Wechsel bestimmt die Elf in Unterzahl. Eine Dörfler-Hereingabe<br />

schießt Stauch aus aussichtsreicher Position am Kasten vorbei.<br />

Die 54. Minute: Nach einer Albright-Schwalbe, die der insgesamt gut leitende<br />

Unparteiische Karl Heinz Doneff auch als solche erkennt und ahndet, gibt es<br />

Freistoß für den <strong>ASV</strong> – Torentfernung gut 25 Meter. Christian Sommerer tritt<br />

an und sein Freistoß wird unhaltbar zum 3:1 abgefälscht. Hoffnung im <strong>ASV</strong>-<br />

Lager bei noch einer Restspielzeit von über einer halben Stunde. Die nächsten<br />

Minuten verlaufen relativ ereignislos. Trotz Unterzahl gestaltet der <strong>ASV</strong> die<br />

Partie offen, ohne allerdings klare Gelegenheiten zu haben. Heinersreuth zieht<br />

sich zurück, macht die Räume eng und lauert auf Konter. Kein Konter, sondern<br />

wieder ein individueller Fehler begünstigt das 4:1 in der 72. Minute. Zuerst<br />

schlägt Andreas Schoberth beim Abwehrversuch ein Luftloch und dann ist<br />

er zweiter Sieger im Laufduell mit dem eingewechselten wieselflinken Wonner.<br />

Der macht das allerdings klasse, indem er aus spitzem Winkel nicht selbst<br />

schießt, sondern quer für den frei stehenden Paustian auflegt. Spätestens jetzt<br />

musste man mit dem ansonsten souveränen und höchst zuverlässigen Schoberth<br />

Mitleid haben – irgendjemand hatte ihm wohl einen gebrauchten Tag<br />

angedreht. In der 75. die nächste starke Aktion von Wonner, wieder über links,<br />

wieder gegen Schoberth, aber zum Glück trifft er nur das Außennetz. Wir notieren<br />

die 79. Minute und den nächsten Aufreger. Strömsdörfer dringt von der<br />

rechten Außenbahn in den Strafraum ein und wird von Albright gefoult. Elfmeter!<br />

Christian Sommerer legt sich das Leder zurecht und scheitert an Dall. Nach<br />

einem weiteren groben Foul muss auch der Heinersreuther Kapitän mit gelb/<br />

rot vorzeitig zum Duschen. Die letzte <strong>ASV</strong>-Chance notiert von der 83. Minute.<br />

Stauch flankt flach und scharf auf den am Fünfereck postierten Strömsdörfer,<br />

der aus der Drehung am langen Eck vorbeizielt. Den Schlusspunkt setzen die<br />

Hausherren. Der nicht unter Kontrolle zu bringende Markus Wonner düpiert<br />

wieder die <strong>ASV</strong>-Defensive und schießt flach zum 5:1-Endstand (90.) ein.<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Fazit:<br />

Der <strong>ASV</strong> hat sich mit diesen zwei aufeinanderfolgenden Klatschen zur<br />

Schießbude der Liga entwickelt. Zweimal fünf Gegentore gegen zwei<br />

Teams die ums Überleben kämpfen.<br />

Kassierte man in der Vorrunde in 15 Begegnungen gerade mal 13 Gegentore,<br />

waren es in den letzten beiden Partien 10 Kisten. <strong>Das</strong> Para<strong>des</strong>tück<br />

<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> in der Vorrunde, die Abwehr, wirkt verunsichert, zaghaft, ungeordnet<br />

und zweikampfschwach. Im Mittelfeld und Angriff verzetteln sich<br />

die <strong>ASV</strong>-Akteure zu oft in Einzelaktionen und im Abschluss fehlt zudem<br />

das nötige Quäntchen Glück.<br />

In den restlichen fünf Begegnungen spielt man gegen vier Teams, die tief<br />

im Abstiegskampf stehen und um jeden Zentimeter Boden fighten werden.<br />

Außerdem hat man am kommenden Sonntag in Laineck anzutreten<br />

- der besten Rückrundenelf mit Ambitionen auf den Vizetitel. Sollten die<br />

Dumbach-Schützlinge in den nächsten vier Wochen nicht entsprechen<strong>des</strong><br />

entgegen setzen, ist - neben der bereits verlorenen Meisterschaft -<br />

auch der zweite Platz weg!<br />

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Wir wünschen dem<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Wir wünschen<br />

viel<br />

dem<br />

Erfolg<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> viel Erfolg<br />

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26. Spieltag: SV Röhrenhof<br />

SPORTVEREIN<br />

SVR<br />

RÖ H R E N H O F 1966 e.V.<br />

1:0<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> - SV Röhrenhof 1:0 (1:0)<br />

Knapper aber hochverdienter Heimerfolg<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Nach zwei herben Niederlagen mit jeweils fünf Gegentreffern ging es für<br />

den <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> im Duell mit dem abstiegsbedrohten Nachbarn<br />

aus Röhrenhof in erster Linie darum wieder Sicherheit in die Defensive zu<br />

bringen, um eine Basis für einen enorm wichtigen Dreier zu legen. Hierfür<br />

stellte Spielertrainer Dumbach um, spielte selbst Libero und beorderte<br />

Maisel ins defensive Mittelfeld, um den kopfballstarken Antreiber der<br />

Gäste, Spielertrainer Nachtmann, aus dem Spiel zu nehmen. Die Gäste<br />

mussten auf ihren etatmäßigen Kapitän Michael Hacker verzichten, der<br />

sich aufgrund einer Unbeherrschtheit einige Monate die Spiele nur von<br />

der Seitenlinie aus wird ansehen können.<br />

Eines vorneweg, die <strong>Nemmersdorf</strong>er Taktik ging vollends auf. Während <strong>des</strong> gesamten<br />

Spiels ging von der Offensive der Röhrenhofer nahezu keine Gefahr für<br />

das Gehäuse von Torwart Legat aus. Bei den wenigen Situationen war der Routinier<br />

auf dem Posten. Die Heimelf legt stark los und macht sofort Druck auf<br />

14


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

die Gästeabwehr. Schon in der vierten Spielminute fällt die Führung für den<br />

Tabellenzweiten. Vorausgegangen war ein Einwurf auf der rechten Angriffsseite<br />

der <strong>Nemmersdorf</strong>er. Strömsdörfer wird ins Spiel gebracht, tankt sich durch<br />

und flankt in den Strafraum. Herbrich verlängert per Kopf und Lukas Arndt<br />

vollendet überlegt aus zentraler Position mit einem Volleyschuss in die rechte<br />

Ecke. Torhüter Riedelbauch blieb nur die Zuschauerrolle. Nur vier Minuten<br />

später wieder <strong>ASV</strong>. Ein Freistoß getreten von Dumbach Höhe der Mittellinie<br />

findet Strömsdörfer im Strafraum. Sein Kopfball wird von Riedelbauch pariert.<br />

Im Gegenzug der Hauch einer Gelegenheit für die Gäste. Nach einer unübersichtlichen<br />

Situation im <strong>Nemmersdorf</strong>er Strafraum kommt Schlemmer zum<br />

Abschluss, setzt den Ball aber neben den Kasten. Postwenden wieder auf die<br />

andere Seite. Christian Sommerer zieht mit dem Ball am Fuß durchs Mittelfeld<br />

und bedient Herbrich. Dessen Schuss klärt Riedelbauch zur Ecke. Dieser Eckball<br />

hat es in sich. Der Ball wird flach nach innen gepasst und Lukas Arndt hält<br />

direkt drauf. Der Hammer schlägt direkt am rechten Torwinkel an der Latte ein.<br />

Riedelbauch war auch hier wieder zum Zuschauen verdammt. In der 13. Spielminute<br />

die beste Gelegenheit der Gäste im ersten Durchgang. Stauch präsentiert<br />

sich im Zweikampf zu nachlässig, Akgünes geht durchs Mittelfeld und<br />

schickt Schlemmer, der es mit einem Lupfer versucht, aber über das Tor zielt.<br />

Danach eine Szene, welche die Gemüter erhitzen sollte. Strömsdörfer dringt<br />

von links parallel zur Außenlinie in den Strafraum ein, setzt sich stark gegen<br />

Seker durch und legt den Ball am Fünfmeterraum an Riedelbauch vorbei. Der<br />

Torwart trifft den Stürmer am Fuss und bleibt selbst verletzt liegen. Der Pfiff<br />

<strong>des</strong> Unparteiischen ertönt, er nestelt zudem in der Brusttasche. Für alle war<br />

der Fall klar, Elfmeter für <strong>Nemmersdorf</strong> und Karte für Riedelbauch. Doch weit<br />

gefehlt, statt<strong>des</strong>sen gibt es Freistoß für Röhrenhof und den gelben Karton für<br />

den Sturmtank. Insbesondere die Zuschauer die nahe am Tor standen, haben<br />

unabhängig von der Zugehörigkeit <strong>des</strong> Fanlagers diese Situation anders beurteilt.<br />

Die gelbe Karte wirkte sich zudem nachhaltig aus, da der Stürmer eh schon bei<br />

nahezu jedem Zweikampf für Kleinigkeiten von Schiedsrichter Wagner zurückgepfiffen<br />

wurde. Dumbach setzte ihn vorsichtshalber für einige Zeit auf die<br />

Ersatzbank und brachte Dittmann. Dem Angriffsspiel <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> tat dies jedoch<br />

keinen Abbruch. Die nächste Szene gehörte dem auffälligen Herbrich, der mit<br />

großem Einsatz einen Ball an der linken Eckfahne erläuft, per Grätsche im Spiel<br />

hält, blitzschnell wieder auf den Beinen ist, zwei Gegenspieler auf dem Weg in<br />

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26. Spieltag: SV Röhrenhof<br />

den Strafraum tunnelt und scharf zur Mitte passt. Leider findet die Hereingabe<br />

nur ein Abwehrbein als Abnehmer. Nur eine Zeigerumdrehung später erneut<br />

Herbrich, der das Laufduell mit Bauer gewinnt und Riedelbauch schlecht positioniert<br />

vor seinem Kasten sieht. Sein Abschluss kommt zu ungenau. Erneut<br />

Thomas Herbrich scheitert in der 30. Minute mit einem Freistoß an der Mauer.<br />

Kurze Verschnaufpause für den SVR, bevor nach 35 Minuten Dörfler ansatzlos<br />

aus 23 Metern den linken Pfosten anvisiert. Marco Riedelbauch im Röhrenhofer<br />

Tor war auch hier bereits geschlagen. Wieder nur Sekunden später erneut<br />

Marco Dörfler, der Herbrich im Strafraum in Szene setzt. Herbi beweist Übersicht<br />

und legt blitzsauber auf für Markus Dittmann, <strong>des</strong>sen Schuss allerdings<br />

zu schwach, geht links neben das Tor. Es geht Schlag auf Schlag, C. Sommerer<br />

legt auf für Dörfler, diesmal stellt Riedelbauch seine Klasse unter Beweis und<br />

pariert. Die letzte Gelegenheit hat Holger Maisel mit einem Kopfball unmittelbar<br />

vor dem Pausenpfiff. Die Freistoßflanke kam wieder von Dumbach.<br />

Die erste Aktion im zweiten Durchgang gehört wieder den Hausherren. Lukas<br />

Arndt zieht aus der Distanz ab und bereitet Riedelbauch einige Probleme.<br />

Im Nachfassen kann der Goalie das Spielgerät aber sichern. Im Anschluss geht<br />

das Tempo im Spiel etwas verloren, die Gäste halten kämpferisch besser dagegen,<br />

so dass auch die Heimelf für einige Zeit nicht mehr gefährlich in Tornähe<br />

kommt. <strong>Das</strong> Geschehen spielt sich weitestgehend im Mittelfeld ab, bis<br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

in der 66. Minute ein schöner Doppelpass zwischen Stauch und Dörfler die<br />

nächste Chance bringt. Stauch dringt über links in den Strafraum ein, aber Riedelbauch<br />

pariert <strong>des</strong>sen Flachschuss. Zehn Minuten später die nächste umstrittene<br />

Szene im Gästestrafraum. Diesmal ist Markus Dittmann beteiligt. Er<br />

wird unsanft <strong>vom</strong> Ball getrennt und wieder fordern die Zuschauer Strafstoß.<br />

Der Gästeverteidiger trifft aber wohl neben den Stürmer auch das Spielgerät.<br />

Eine der wenigen Gelegenheiten für die Nachtmann-Schützlinge hat Akgünes<br />

mit einem Freistoß (83.). Er bekommt den Ball zwar über die Mauer, aber Legat<br />

ist rechtzeitig im bedrohten Eck und hält die Kugel sicher. Der eben erst eingewechselte<br />

Adrian Kolb erkämpft sich an der Mittellinie den Ball für den <strong>ASV</strong><br />

und schickt Strömsdörfer auf die Reise. Der Stürmer steuert auf Riedelbauch<br />

zu und versucht mit einem Querpass den mitgesprinteten Kolb den Treffer<br />

aufzulegen, anstatt selbst abzuschließen. Verteidiger Bauer, der insgesamt<br />

einen guten Eindruck hinterließ kann den Ball im letzten Moment aus der Gefahrenzone<br />

grätschen. Noch einmal die Gäste. Nachtmann versucht sich mit<br />

einem Flachschuss aus der Drehung, aber Legat braucht nicht einzugreifen,<br />

der Ball geht rechts am Pfosten vorbei. Wir sind bereits in der Nachspielzeit als<br />

wieder Strömsdörfer alleine auf das Gästetor zuläuft. Der Stürmer hat zur Zeit<br />

einfach kein Glück. Er spielt den Ball an Riedelbauch vorbei, aber auch links am<br />

Tor. Sekunden später noch eine Gelegenheit das Ergebnis etwas deutlicher zu<br />

gestalten. Diesmal ist es Lukas Arndt, der sich im Zweikampf gegen Zimmermann<br />

behauptet, Riedelbauch umspielen kann und dabei zu weit abgedrängt<br />

wird. Beim Versuch den Ball dennoch ins Tor zu bugsieren scheitert er an einem<br />

Abwehrbein. Danach der erlösende Schlusspfiff. Gerade in den letzten<br />

Spielminuten standen die Gäste höher und schoben Seker in die Offensive, der<br />

immer wieder sehr ordentliche Szenen hatte. Torgefahr konnte auch er nicht<br />

versprühen, aber man merkte der Heimelf in dieser Phase dennoch die leichte<br />

Verunsicherung aus den letzten Partien an.<br />

Ein enorm wichtiger Dreier für das Selbstvertrauen und den Kampf um<br />

Platz 2 in der Endabrechnung. Den gilt es für die Dumbach-Elf nun am<br />

nächsten Spieltag mit aller Macht beim härtesten Verfolger, dem <strong>ASV</strong> Laineck<br />

zu verteidigen. Sollte dies nicht gelingen, gibt es ein echtes Herzschlagfinale<br />

in dieser Serie. Der SV Röhrenhof hält weiterhin alle Karten<br />

in der Hand den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen, zumal auch<br />

gegen die direkte Konkurrenz gepunktet werden kann.<br />

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26. Spieltag: <strong>ASV</strong> Laineck<br />

2:3<br />

<strong>ASV</strong> Laineck – <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 2:3 (1:1)<br />

<strong>Nemmersdorf</strong> erlegt den Verfolger!<br />

Andi Bär anpfiff.info<br />

In einem Spitzenspiel, das diesem Attribut über weite Strecken sehr gerecht<br />

wurde, hat der Tabellenzweite, <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>, den Angriff <strong>des</strong><br />

<strong>ASV</strong> Laineck abwehren können. Die Dumbach-Elf brachte den Hausherren<br />

wieder eine Niederlage bei und nahm mit einem 3:2-Sieg im Gepäck<br />

die drei Punkte mit in die Heimat - und hat den zweiten Platz damit fast<br />

schon gesichert.<br />

Personelle Problemchen hatten beide Coaches zu beklagen. Lainecks<br />

Trainer Roland Grüner musste mit Alexander Pilz und Milo Glumac zwei<br />

zentrale Figuren seines Spiels ersetzen, "buddelte" mit Michael Röger einen<br />

aus, der fast ein Jahr lang kein Spiel mehr bestritt. Sein Gegenüber,<br />

Jörg Dumbach, musste auf Patrick Honig verzichten, konnte dafür wieder<br />

auf Andreas Schoberth, Florian Sommerer und Basti Leicht zurückgreifen,<br />

die sodann in die Startformation rutschten.<br />

Laineck mit starkem Beginn<br />

Der gegenseitige Respekt äußerte sich denn auch in den taktischen Grundformationen,<br />

die sich grundlegend sehr ähnelten, aber doch komplett unterschiedlich<br />

interpretiert wurden. Beide spielten ein fast schon klassisches<br />

20


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

3-3-3-1 mit Libero - wobei die Hausherren dieses System sehr offensiv ausgelegt<br />

hatten, während die <strong>Nemmersdorf</strong>er extrem tief standen und auf Konter<br />

lauerten. Logischerweise auch der Ausgangsposition geschuldet: Den Gästen<br />

reichte bei acht Zählern Vorsprung auf die zuletzt zwölf Mal hintereinander<br />

siegreichen Laineckern ein Punkt, während die Hausherren dreifach punkten<br />

mussten, wollten sie noch einmal im Kampf um den zweiten Platz eingreifen.<br />

Die Lainecker erwischten dabei <strong>des</strong> besseren Start. Bis zum - zu diesem<br />

Zeitpunkt hochverdienten Führungstreffer - hielten sie das Heft <strong>des</strong> Handelns<br />

deutlich in der Hand. Angetrieben <strong>vom</strong> immer wieder gut gedoppelten<br />

Schechallah und <strong>vom</strong> erneut sehr starken Odenbach, machten die Schwarz-<br />

Weißen Druck und brachten <strong>Nemmersdorf</strong>s Hintermannschaft einige Male in<br />

die Bredouille. May, Band und Odenbach mit einem Kopfball nach einer Ecke,<br />

hatten den Führungstreffer schon auf dem Schlappen. Letztlich war es Odenbach,<br />

der seine Farben zum Jubeln brachte: Nach einem Gestocher fasste er<br />

das Leder aus 16 Metern ab und platzierte unhaltbar neben dem Pfosten (26.).<br />

Die <strong>Nemmersdorf</strong>er ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil.<br />

Der Gegentreffer schien eine Art Weckruf und der erste gut vorgetragene<br />

Konter sorgte auch auf der Gegenseite für Jubel. Marco Dörfler schickte<br />

mit einer schnellen Ballweiterleitung Stefan Strömsdörfer in die Gasse, der Namensvetter<br />

Marco und Keeper Uwe Färber verlud und einschob. <strong>Das</strong> Anfang<br />

<strong>vom</strong> Ende der Lainecker Herrlichkeit. Immer wieder verschoben die <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />

im Zentrum sehenswert, agierten perfekt im Raum und erarbeiteten<br />

sich über immense Laufwege ein fast schon dauerhaftes Übergewicht im Mittelfeld.<br />

Laineck fand kaum ein Mittel dagegen, zumal Schechallah sich immer<br />

wieder einer Doppelbewachung "erfreute" und trotz aller spielerischer Fähigkeiten<br />

kaum Akzente setzen konnte. Glück für Laineck, dass <strong>Nemmersdorf</strong> vor<br />

der Pause (noch) zu unentschlossen konterte. So verpasste Strömsdörfer nach<br />

Dörflers neuerlichem Zauberpass den Abschluss, Namensvetter Marco behielt<br />

bei seinem Tackling die Oberhand (32.). Zu übereilt schloss Dörfler ab, nachdem<br />

Strömsdörfer und Christian Sommerer exzellent passten und er alleine<br />

vor Färber auftauchend den die kurze Ecke zumachenden Keeper anschoss<br />

(39.).<br />

Sommerers Freistoß ebnet den Weg<br />

Waren die Lainecker eine Hälfte <strong>des</strong> Spiels bis dahin überlegen, gelang den<br />

Hausherren nach dem Pausentee fast gar nichts mehr. Zu dominant traten die<br />

21


26. Spieltag: <strong>ASV</strong> Laineck<br />

Blau-Gelben auf, ließen kaum einmal ein ungestörtes Passspiel zu und unterbanden<br />

sämtliche Aufbauversuche der Lainecker schon im Keim. Auf der anderen<br />

Seite wussten sie immer wieder Nadelstiche zu setzen und verpassten eine<br />

frühere Entscheidung. So hatte Strömsdörfer (53.) alleine auf Färber zulaufend<br />

die große Möglichkeit, zögerte aber zu lange, weshalb der engagierte Peschek<br />

blocken konnte. Apropos Peschek: Der ehemalige Weidenberger wehrte sich<br />

nach Kräften, versuchte immer wieder Unpässlichkeiten seiner Vorderleute in<br />

der Rückwärtsbewegung auszubügeln, hatte dabei gegen den ehemaligen<br />

Seybothenreuther Strömsdörfer einen äußerst schweren Stand. Der wuchtige<br />

Sturmtank überzeugte als fast schon "falsche Neun", ging enorme Wege<br />

und schaltete immer wieder gedankenschnell in die Offensivbewegung um<br />

- einer der stärksten Auftritte <strong>des</strong> Torjägers seit langem. War er doch weit flexibler<br />

in seinem Spiel, als man es von ihm als klassischem Neuner gewohnt ist.<br />

Ein Vorteil, den auch seine Nebenleute zu schätzen wussten, die ihn immer<br />

wieder zielsicher suchten - und auch fanden. Nur drei Minuten später tauchte<br />

Lukas Arndt alleine vor Färber auf, nachdem Marco Strömsdörfer einen Freistoß<br />

in den Fuß <strong>des</strong> Gegners spielte - er verzog um Haaresbreite. Umso genauer<br />

zielte dafür Christian Sommerer. Der <strong>Nemmersdorf</strong>er Winterzugang legte<br />

sich das Leder nach Odenbachs Foulspiel an Stauch zurecht und zimmerte es<br />

scharf und platziert ins Torwarteck. Färber konnte zwar die Faust noch an den<br />

Ball bringen, der schlug dennoch neben dem Pfosten ein. Die Entscheidung<br />

war das aber immer noch nicht. Nach einem Handspiel zeigte Schiedsrichter<br />

Spindler auf den Punkt - wobei, allerdings kaum erkennbar, nicht Schoberth,<br />

sondern Lainecks Band den Ball an die Hand bekam. Der scheiterte an Legat,<br />

versenkte aber den Nachschuss. Aber auch davon ließen sich die <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />

nicht schocken, die durch ein Traumtor die Partie entschieden. Stauchs<br />

Eckball fand Lukas Arndt, der das Spielgerät mit Vehemenz aus 16 Metern unhaltbar<br />

in die Maschen zimmerte. Die vorzeitige Entscheidung verpasste Joker<br />

Herbrich <strong>vom</strong> Elfmeterpunkt. Er scheiterte nach Griessers Foulspiel an Strömsdörfer<br />

am gut reagierenden Färber.<br />

<strong>Nemmersdorf</strong> vor Relegation?<br />

Durch die verdiente Heimniederlage sind die Lainecker Chancen auf den zweiten<br />

Platz auf ein Minimum gesunken. Bei elf Punkten Rückstand müsste schon<br />

ein erneutes Fußballwunder her, dass der <strong>ASV</strong> den heutigen Sieger <strong>vom</strong> Platz<br />

hinter Oberpreuschwitz verdrängt - dennoch können sich Roland Grüner und<br />

22


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Co. nach zwölf Siegen aus den letzten 14 Spielen erhobenen Hauptes aus der<br />

Saison verabschieden. <strong>Nemmersdorf</strong> seinerseits hat sogar noch theoretische<br />

und praktische Chancen auf den ersten Platz. Man stellt sich allerdings schon<br />

auf Relegationsspiele ein.<br />

STIMMEN ZUM SPIEL<br />

Jörg Dumbach (Trainer <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>)<br />

"Aufgrund der Chancen ist der Sieg hochverdient. Ich muss meiner Mannschaft<br />

ein Kompliment zollen, die Jungs waren heute richtig geil auf den Sieg.<br />

Der Rückstand hat der Mannschaft nichts ausgemacht, die haben richtig gekämpft.<br />

Wir wollten heute den zweiten Platz sichern und haben das mit einem<br />

richtig guten Spiel geschafft. <strong>Das</strong> war ein richtig geiles Spiel, wir haben den<br />

Ball richtig gut laufen lassen und Lainecks Mittelfeld gut zugestellt!"<br />

Roland Grüner (Trainer <strong>ASV</strong> Laineck)<br />

"<strong>Das</strong> war eine verdiente Niederlage. Die waren cleverer, bissiger, lauf- und<br />

auch spielstärker. Ich bin von unserem Spiel enttäuscht. Wir haben es nicht<br />

geschafft, die Ausfälle zu kompensieren - da sieht man, dass der Kader zu dünn<br />

ist. Es darf sich auch niemand beschweren, wenn wir personell nachbessern.<br />

Wir haben es nie geschafft, deren Stürmer zu kontrollieren, unser Abwehrverhalten<br />

war das einer F-Schüler-Mannschaft. Vorne haben wir keine Zweikampf<br />

gewonnen und hinten fast alle verloren. Am Ende waren wir einfach 10, 15<br />

Prozent unter unserem spielerischen Vermögen. In einem Spitzenspiel ist es zu<br />

wenig, wenn du so eine Mannschaft schlagen willst!"<br />

Ali Schechallah (Lainecks bedauernswerter Offensivmann)<br />

"Der Ausgleich war unser Genickbruch. Bis da haben wir das Spiel kontrolliert,<br />

danach haben die <strong>Nemmersdorf</strong>er das taktisch überragend verteidigt, daher<br />

kamen wir nie mehr ins Spiel. Der <strong>ASV</strong> hat das einfach cleverer gemacht. Die<br />

haben immer wieder gedoppelt und uns damit nicht reinkommen lassen.<br />

Überragend war der Schiedsrichter. Ein Riesenkompliment für den jungen<br />

Mann. Ich streite mich ja normal mit jedem Schiedsrichter. Er war aber der Beste,<br />

der mir in den letzten Jahren begegnet ist. Man hat gemerkt, dass er das<br />

Spiel versteht und dementsprechend viele richtige Entscheidungen trifft!"<br />

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<strong>Das</strong> Textilhaus Ledwolorz wünscht<br />

dem <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> viel Erfolg!


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24. Spieltag: SC Kreuz Bayreuth II<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> II - SC Kreuz Bth II 1:3 (1:0)<br />

Offensive der Gäste macht den Unterschied<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

In der ersten Hälfte entwickelte sich eine weitestgehend ausgeglichene Partie,<br />

in der die Gäste zunächst die besseren Gelegenheiten verbuchen konnten. In<br />

der achten Minute bekam Hacker den Ball in vermeintlicher Abseitsposition<br />

zugepasst, aber verknallte das Leder vorm leeren Tor. Nur fünf Minuten später<br />

war es Witsch auf Seiten der Kreuzer, der alleine vor Sulejmani aufgetaucht<br />

ist und das Leder am <strong>Nemmersdorf</strong>er Torwart vorbeischieben konnte. Rossner<br />

konnte auf der Linie klären. Ein Distanzschuss von Witsch strich knapp über<br />

den Querbalken (16.). Die <strong>Nemmersdorf</strong>er Reserve spielte teils gefällig, aber<br />

viel zu selten zielstrebig, so dass die Defensive der Gäste meist alles im Griff<br />

hatte. Ein Freistoß von David Arndt flog an Freund und Feind vorbei durch den<br />

Kreuzer Fünfmeterraum (32.), bevor dem <strong>ASV</strong> der schönste Spielzug <strong>des</strong> Tages<br />

gelang. David Arndt spielte einen Traumpass auf Daniel Oberst, der aus dem<br />

Mittelfeld durchlief und das Spielgerät am Strafraum kontrollieren konnte. In<br />

Klassemanier spitzelte er das Leder am herausgeeilten Münch vorbei ins rechte<br />

Eck zur 1:0-Führung der Hausherren. Bis zur Pause tat sich dann nicht mehr<br />

viel.<br />

<strong>Das</strong> Tor gab den Hausherren scheinbar etwas Aufwind, die Aktionen wurden<br />

zunächst sicherer. Die erste Gelegenheit hatte dennoch der Gast in Person von<br />

Witsch, der einen abgefangenen Ball an der Strafraumkante abfeuert, aber<br />

rechts neben das Gehäuse zielt (47.). Nur eine Minute später ein Freistoß an<br />

der Mittellinie getreten von Bastian Arndt. Eigentlich harmlos fliegt der Ball<br />

auf Münch zu, springt aber vor dem Torhüter auf, so dass Münch einige Mühe<br />

bekam den Ball zur Ecke zu klären. Der folgende Eckstoß erreichte Schörner,<br />

<strong>des</strong>sen Schuss von einem Verteidiger abgeblockt werden konnte. Die nächste<br />

gute Szene hatte wieder Youngster Daniel Oberst, der den Ball im gegnerischen<br />

Strafraum stark gegen Meyer behaupten konnte und zurücklegt auf<br />

David Arndt. Dessen Schuss ging allerdings über das gegnerische Gehäuse.<br />

<strong>Das</strong> war es dann auch schon mit der <strong>Nemmersdorf</strong>er Herrlichkeit, gespielt war<br />

noch nicht mal eine Stunde. In der Folge beschäftigte man sich in allen Mannschaftsteilen<br />

zu sehr mit den wirklich teils schwachen Entscheidungen <strong>des</strong><br />

26


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Schiedsrichters, was nachhaltig das eigene Spiel negativ beeinflusste. Nach<br />

60 Spielminuten kamen die Gäste zum Ausgleich, als ein Schuss von Witsch<br />

unhaltbar in die linke Ecke abgefälscht wurde. Kurz darauf begünstigte eine<br />

dieser Fehlentscheidungen den Führungstreffer durch la Manna. Ein klares<br />

Foulspiel an Rossner an der Seitenauslinie wurde nicht gewertet, statt<strong>des</strong>sen<br />

gab der Unparteiische Einwurf für die Gäste. Dieser wurde schnell ausgeführt<br />

und la Manna ins Spiel gebracht. Der Toptorjäger der Liga setzte sich dann<br />

sehenswert gegen J. Kolb durch und traf aus 20 Metern mit einem satten<br />

Schuss. Der nächste Aufreger in der 70. Minute kam <strong>vom</strong> Kreuzer Meyer, als<br />

er einen 30-Meter-Freistoß an die Latte knallt. In der 77. Spielminute dann die<br />

Entscheidung. Schiller legt mit einem verunglückten Befreiungsschlag im eigenen<br />

Strafraum für Benner auf, der sich nicht zweimal bitten lässt und das 1:3<br />

markiert. Beim letzten Schussversuch von la Manna kann sich Sulejmani acht<br />

Minuten vor dem Ende nochmals auszeichnen.<br />

Insgesamt ein verdienter Erfolg der etwas besseren Elf. Bei <strong>Nemmersdorf</strong><br />

II erreichten zu viele Akteure heute nicht Normalform. Zudem haderte<br />

man zu häufig mit den Entscheidungen <strong>des</strong> Unparteiischen, der zugegebenermaßen<br />

mit seinen Pfiffen das Spiel auch negativ beeinflusste. Der<br />

Unmut über den Schiedsrichter und die eigene Leistung beschäftigte das<br />

Team zu sehr und man vergaß weiter Fußball zu spielen. Die besten Noten<br />

verdienten sich bei <strong>Nemmersdorf</strong> Oberst, Banasiak und Schörner die viel<br />

liefen und kämpften allerdings wenig Torgefahr ausstrahlten, bei Kreuz<br />

gefielen Unruheherd la Manna und Witsch.<br />

27


25. Spieltag: SV Heinersreuth II<br />

SV Heinersreuth II - <strong>ASV</strong> II 2:2 (1:0)<br />

Verdiente Punkteteilung beim Tabellenführer<br />

Peter Hörath <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Wie fast jede Woche wurde auch dieses Mal wieder zwangsweise rotiert: So<br />

spielte Jörg Dumbach im Tor, Bastian Arndt Libero und Peter Hörath verteidigte<br />

neben Julian Kolb. Mit Bernd Heinz und Christian Hartmann kehrten zwei<br />

wichtige Mittelfeldspieler zurück.<br />

In der ersten Hälfte hatten die Platzherren zwar ein optisches Übergewicht,<br />

doch der <strong>ASV</strong> konnte mit einer guten Spielaufteilung dagegenhalten, so dass<br />

vor den Toren nur wenig passierte. <strong>Das</strong> 1:0 fiel <strong>des</strong>halb nach einer eigentlich<br />

geklärten Abwehrsituation durch einen strammen Schuss von der linken Strafraumkante<br />

– Tino Mittag ließ Aushilfstorhüter Dumbach keine Chance.<br />

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich das schon ansehnliche Spiel zu einer<br />

sehr guten Partie. Gleich in der ersten Aktion wurde der <strong>Nemmersdorf</strong>er Schiller<br />

im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfer brachte David Arndt<br />

mit dem nötigen Glück im Kasten unter. Danach folgte ein spielerisches Übergewicht<br />

<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> mit sauberem Aufbauspiel und einigen guten Torchancen, jedoch<br />

ohne zählbaren Erfolg. <strong>Das</strong> 2:1 für den <strong>ASV</strong> erneut durch einen ruhenden<br />

Ball und wieder durch David Arndt: Sein 22m-Freistoss schlug flach ins rechte<br />

untere Eck ein. Die Angriffsbemühungen der Einheimischen endeten stets in<br />

der gutstehenden <strong>ASV</strong>-Defensive. Trotzdem fiel der glückliche Ausgleich kurz<br />

vor Schluss aus einer unübersichtlichen Situation, in der der SVH-Stürmer<br />

Rabenbauer aus 16 Metern den freiliegenden Ball ins lange Eck einschieben<br />

konnte.<br />

Fazit: Eines der besten Spiele der <strong>ASV</strong>-Reserve seit langem aufgrund einer<br />

geschlossenen Mannschaftsleistung. Auf dem Heinersreuther „Teppich“<br />

wurden die Räume gut genutzt und der Tabellenführer ein ums andere<br />

Mal in Verlegenheit gebracht. Leider wurde das starke Auftreten nicht mit<br />

einem Sieg belohnt.<br />

28


27. Spieltag: <strong>ASV</strong> Laineck II<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

<strong>ASV</strong> Laineck II – <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> II 1:2 (1:0<br />

Auswärtssieg in Unterzahl!<br />

Marco Ziegler <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Die Lainecker Truppe konzentrierte sich hauptsächlich auf die Defensive und<br />

wollte mit langen Bällen agieren. Die Gäste bestimmten mit teils herrlichen<br />

Kombinationen das Spielgeschehen und beherrschten den Gegner. Schon im<br />

ersten Durchgang gelang es zudem ein ums andere Mal gefährlich vor den<br />

Kasten von Lainecks Torsteher Michael Schlenz zu kommen, doch fehlte das<br />

letzte Quäntchen um den Treffer zu erzielen. So kam was kommen musste. In<br />

der 27. Spielminute bekam der <strong>ASV</strong> Laineck einen Freistoß aus rund 22 Metern<br />

zugesprochen. Der erste Versuch landete noch in der Mauer, doch den<br />

Nachschuss verwandelte Unterburger zur schmeichelhaften Führung der Heimelf.<br />

Nach diesem Gegentreffer erhöhten die Gäste den Druck nochmals und<br />

kamen zu zahlreichen Chancen, die aber teils überhastet vergeben wurden.<br />

Nach einem steilen Zuspiel von Hartmann auf Müller, lupfte dieser den Ball<br />

über Keeper Schlenz, aber Libero Körber rettete gerade noch auf der Linie. So<br />

ging es mit einem 1:0 in die Kabine.<br />

In der zweiten Hälfte bekam die Abwehr von Laineck einiges zu tun und konnte<br />

von Glück reden, dass der Ausgleich nicht schon früher gefallen ist. Bei einem<br />

Freistoß von Hartmann hatte der Lainecker Keeper Glück. Er faustete den<br />

Ball genau vor die Füße eines <strong>Nemmersdorf</strong>ers, der überrascht war und über<br />

das Gehäuse zielte. In der 60. Minute sah Keeper Schlenz dann nicht gut aus.<br />

Schörner schoss nach Zuspiel von Hartmann aus 18 Metern aufs Tor und der<br />

Ball landete neben dem Pfosten im Netz. Lainecks Libero Körber wurde danach<br />

ins Mittelfeld beordert, um offensiv einige Impulse zu setzen. Dies zeigte<br />

Wirkung. Bei einem Vorstoß Körbers wusste sich <strong>Nemmersdorf</strong>s Torhüter Sulejmani<br />

nicht anders zu helfen und sah für einen unsportlichen Einsatz die gelbrote<br />

Karte. In Unterzahl gelang den nach wie vor überlegenen Gästen dann<br />

durch eine feine Einzelleistung der Siegtreffer. Rossner startete im Mittelfeld<br />

ein Solo, umkurvte fünf Lainecker und schloss überlegt aus sieben Metern Torentfernung<br />

ab. Ein hochverdienter Sieg nach einer starken spielerischen Leistung<br />

<strong>des</strong> gesamten <strong>Nemmersdorf</strong>er Teams.<br />

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Herausgeber:<br />

Förderverein <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Texte:<br />

Trainer und Betreuer<br />

<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>


Tabelle Kreisklasse 4<br />

Tabelle Kreisklasse 4 (Stand 06.05.2014)<br />

Pl Verein Sp S U N Pu<br />

1 Oberpreuschwitz 27 18 4 5 61 : 34 27 58 •<br />

2 <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 27 17 3 7 58 : 34 24 54 •<br />

3 <strong>ASV</strong> Laineck 26 13 4 9 57 : 38 19 43 •<br />

4 Sportring Bayreuth 27 <strong>12</strong> 7 8 56 : 48 8 43 •<br />

5 SC Kreuz Bayreuth 27 13 2 <strong>12</strong> 66 : 62 4 41 •<br />

6 TSV Donndorf-Eckersdorf 27 <strong>12</strong> 5 10 50 : 48 2 41 •<br />

7 SSV Kirchenpingarten 27 <strong>12</strong> 3 <strong>12</strong> 45 : 49 -4 39 Þ<br />

8 TSV Bad Berneck 27 11 5 11 58 : 61 -3 38 à<br />

9 SG Post Bth. 1/​SpVgg Bth. 3 27 10 6 11 42 : 46 -4 36 •<br />

10 SSV Warmensteinach 26 10 4 <strong>12</strong> 52 : 50 2 34 Þ<br />

11 SV Lindenhardt 26 9 6 11 39 : 34 5 33 à<br />

<strong>12</strong> SV Röhrenhof 26 9 5 <strong>12</strong> 41 : 48 -7 32 •<br />

13 SpVgg Goldkronach 27 9 5 13 38 : 60 -22 32 Þ<br />

14 SV Weidenberg 27 9 4 14 46 : 65 -19 31 à<br />

15 SV Heinersreuth 27 9 3 15 68 : 69 -1 30 •<br />

16 TSV Bischofsgrün 27 4 8 15 43 : 74 -31 20 •<br />

Fieberkurve <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

1<br />

3<br />

5<br />

Platzierung<br />

7<br />

9<br />

11<br />

13<br />

15<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Spieltag<br />

32


Tabelle B-Klasse 6<br />

<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Tabelle B-Klasse 6 (Stand 06.05.2014)<br />

Pl Verein Sp S U N Pu<br />

1 SV Heinersreuth 2 19 13 4 2 82 : 21 61 43 •<br />

2 SpVgg Bth 4/​Post Bth 2 19 <strong>12</strong> 5 2 59 : 24 35 41 Þ<br />

3 SC Kreuz Bayreuth 2 19 13 2 4 67 : 33 34 41 à<br />

4 SV Lindenhardt 2 20 11 4 5 80 : 37 43 37 Þ<br />

5 SSV Kirchenpingarten 2 19 11 2 6 47 : 36 11 35 à<br />

6 <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> 2 20 8 5 7 57 : 51 6 29 •<br />

7 Fichtelberg 2/​Mehlmeisel 2 20 8 3 9 60 : 58 2 27 Þ<br />

8 Oberpreuschwitz 2 19 7 5 7 41 : 41 0 26 à<br />

9 TSV Bad Berneck 2 20 5 6 9 35 : 66 -31 21 •<br />

10 <strong>ASV</strong> Laineck 2 19 3 2 14 28 : 66 -38 11 •<br />

11 SSV Warmensteinach 2 20 3 1 16 24 : 83 -59 10 •<br />

<strong>12</strong> TSV Bischofsgrün II 20 2 3 15 27 : 91 -64 9 •<br />

Fieberkurve <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> II<br />

1<br />

3<br />

Platzierung<br />

5<br />

7<br />

9<br />

11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Spieltag<br />

33


Statistik der 1. und 2. Mannschaft<br />

Statistik der 1. Mannschaft Saison 2013/14<br />

Spiele Tore<br />

1 Frederik Arndt 2<br />

2 Bastian Arndt 16 1<br />

3 Lukas Arndt 26 8<br />

4 Martin Banasiak 2<br />

5 Markus Dittmann 14 2<br />

6 Marco Dörfler 19 7<br />

7 Andreas Dörsch 24 2<br />

8 Jörg Dumbach 13<br />

9 Bernd Heinz 9<br />

10 Thomas Herbrich 20 7<br />

11 Patrick Honig 16 2<br />

<strong>12</strong> Adrian Kolb 23 2<br />

13 Alexander Kolb 3<br />

14 Alexander Legat 25<br />

15 Sebastian Leicht 23<br />

16 Holger Maisel 26 1<br />

17 Philipp Raps 4<br />

18 Andreas Schoberth 23<br />

19 Christian Sommerer 8 4<br />

20 Oliver Sitzmann 1<br />

21 Florian Sommerer 22<br />

22 Moritz Stauch 25 7<br />

23 Stefan Strömsdörfer 26 15<br />

34


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Statistik der 2. Mannschaft Saison 2013/14<br />

Spiele<br />

Tore<br />

1 David Arndt 17 9<br />

2 Bastian Arndt 13 5<br />

3 Frederik Arndt 2<br />

5 Martin Banasiak 15 10<br />

6 Markus Dittmann 2 1<br />

7 Marco Dörfler 1<br />

8 Jörg Dumbach 10<br />

9 Christian Hartmann 9 1<br />

10 Bernd Heinz 4 1<br />

11 Thomas Herbrich 2 1<br />

<strong>12</strong> Peter Hörath 19 2<br />

13 Partick Honig 1 1<br />

14 Bernd Just 6<br />

15 Adrian Kolb 5 2<br />

16 Christian Kolb 8 3<br />

17 Julian Kolb 19<br />

18 Markus Meyer 9<br />

19 Florian Müller 17 7<br />

20 Daniel Oberst 3 1<br />

21 Johannes Ostermann 1<br />

22 Horst Preiss 6<br />

23 Alexander Rabenstein 1<br />

24 Philipp Raps 15 2<br />

25 Christian Rossner 18 2<br />

26 Reini Schiller 14<br />

27 Florian Schörner 15 8<br />

28 Oliver Sitzmann 6<br />

29 Christian Sommerer 1<br />

30 Manuel Stanetzki 7<br />

31 Arsim Sulejmani 7<br />

32 Nico Taubenreuther 1 1<br />

33 Christian Wich 8<br />

34 Martin Zerenner 3<br />

35 Marco Ziegler 1<br />

35


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Unser nächster Gegner: Post SV / SpVgg Bayreuth<br />

Unser nächster Gegner:<br />

Post SV / SpVgg Bayreuth<br />

Zum vorletzten Heimspiel erwarten beide Teams <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> die Spielgemeinschaft<br />

<strong>des</strong> Postsportvereins und der SpVgg Bayreuth. Aktuell belegt die SG Tabellenplatz<br />

9 mit 36 Punkten und 42:46 Toren. Wäre es eine "normale" Saison,<br />

hätte die SG den Klassenerhalt sicher, aber heuer steckt mehr als die Hälfte der<br />

Teams im Abstiegskampf. Selbst der siebtplatzierte TSV Donndorf-Eckersdorf<br />

darf sich mit 41 Punkten noch nicht als gerettet fühlen, denn bis zum Relegationsplatzinhaber<br />

Goldkronach (13. mit 32 Punkten) sind es nur 9 Zähler bei<br />

noch drei ausstehenden Partien.<br />

Gespannt darf man sicherlich sein, welche Elf Spielertrainer Jannik Lockl auf<br />

das Feld schicken wird, in Anbetracht der Tatsache, dass sein Team noch um<br />

die Zughörigkeit der Kreisklasse kämpft - die Erste der Spielvereinigung vorzeitig<br />

Meister der Bayernliga Nord ist und die Zweite in der Bezirksliga Ost einen<br />

gesicherten Mittelfeldplatz (9.) einnimmt.<br />

Die SG kommt immerhin mit der Empfehlung von vier ungeschlagenen Spielen<br />

in Folge zum Tabellenzweiten, und darf sich damit rühmen, die Siegesserie<br />

<strong>des</strong> <strong>ASV</strong> Laineck - zehn Siege am Stück - mit dem 2:1 am 24. Spieltag gestoppt<br />

zu haben. Danach gab es ein achtbares 1:1 im Stadtderby beim Sportring und<br />

einen knappen 1:0-Erfolg bei der SpVgg Goldkronach. In einer körperbetonten<br />

und spielerisch schwachen Partie trennte man sich vor Wochenfrist beim SSV<br />

Warmensteinach torlos 0:0.<br />

38


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Aktuell, wie erwähnt, steht die SG auf Rang 9 mit 36 Zählern. Bemerkenswertes<br />

kommt zu Tage, wenn man die Heim- und Auswärtsstatistik beleuchtet. In der<br />

Heimtabelle findet man die SG auf Rang 14 mit 15 Punkten - und damit nur<br />

zwei Pünktchen besser als Schlusslicht Bischofsgrün. Deutlich stärker präsentierte<br />

sich die SG dagegen auf fremden Plätzen. Mit 21 Zählern belegen die<br />

Bayreuther immerhin Platz 5 - allerdings deutliche 11 Punkte schlechter als<br />

"Auswärts-primus" <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong>.<br />

Interessant auch der Blick auf die Vorrunden- und Rückrundentabelle. Nach<br />

Hälfte der Spielserie standen die Lockl-Schützlinge auf Relegationsplatz 14<br />

mit 16 Punkten, und nur einen Zähler besser als die damals auf den Abstiegsplätzen<br />

rangierenden Röhrenhofer und Bischofsgrüner (beide 15 Punkte).<br />

Beachtliche 20 Zähler aus <strong>12</strong> Spielen, und damit Rang 6, stehen in der Rückrundentabelle<br />

zu Buche. Somit holte die SG sogar zwei Zähler mehr als die<br />

Dumbach-Schützlinge.<br />

In der Nach-Winterpausen-Tabelle weist der <strong>ASV</strong> 2 Punkte mehr auf als die SG,<br />

die allerdings auch ein Spiel weniger absolviert hat.<br />

In den bisherigen 27 Partien hat die Spielgemeinschaft insgesamt rekordverdächtige<br />

54 Akteure eingesetzt. Auch die Zahl der Torschützen ist breit gestreut,<br />

denn für die bisher erzielten 42 Einschüsse zeichnen 18 Akteure verant-<br />

<strong>Das</strong> sagt die Statistik über unseren Gegner (Stand 05.05.2014):<br />

Tabellenplatz: 9<br />

Spiele: 27<br />

Punkte: 36<br />

Torverhältnis: 42:46<br />

Erzielte Tore (Durchschnitt): 1,56<br />

Gegentore (Durchschnitt): 1,70<br />

Höchster Sieg:<br />

4:0 in Heinersreuth (7. Spieltag)<br />

Höchste Niederlage:<br />

0:5 gegen Lindenhardt (4. Spieltag)<br />

Aktuelle Serie:<br />

Erfolgreichste Torschützen:<br />

U - S - U<br />

Florian Ritter<br />

Robert Leverkus<br />

Stefan Raithel (alle 4 Tore)<br />

39


Unser nächster Gegner: Post SV / SpVgg Bayreuth<br />

wortlich. Einen ausgemachten Goalgetter kann die SG nicht vorweisen, denn<br />

die interne Törjägerliste führt mit Florian Ritter, Robert Leverkus und Stefan<br />

Raithel ein Trio an, die allesamt 4 Treffer zu verzeichnen haben. Diese Fakten<br />

sprechen wohl für einen großen ausgeglichenen und unberechenbaren Kader.<br />

Trotzdem sollte es dem <strong>ASV</strong> - gerade nach der bravourösen Vorstellung in Laineck<br />

- gelingen den noch nötigen Punkt zur Sicherung der Vize-Meisterschaft<br />

zu holen.<br />

Fieberkurve Post SV / SpVgg Bth gegen <strong>ASV</strong><br />

1<br />

3<br />

5<br />

Platzierung<br />

7<br />

9<br />

11<br />

13<br />

15<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Spieltag<br />

<strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Post SV / SpVgg Bth<br />

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40


<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

Spielerkader<br />

Torwart<br />

Rauh Paul, Werner-Hentrich Max<br />

Abwehr (Verteidiger, Libero, def. 4er-Kette)<br />

Boudouroglou-Walter Vasilis, Ederle Alexander (30), Eisele Manuel,<br />

Kranz Juri (28), Krauß Christian, Mehner Arno, Mirus Julian, Mönnich Manuel<br />

(26), Raithel Stefan, Ritter Florian (22), Rohr Maximilian, Sernibis Alexander,<br />

Völckers Jonas (23), Weyel Jonathan<br />

Mittelfeld<br />

Amann Florian, Bauer Joschka (26), Cengiz Samet (19), Deuschle Adrian, Diman<br />

Hanza, Dinius Friedrich (29), Döpper Arno,<br />

Duchnow Eugen (28), Felgendreher Alexander (27), Frese Sven,<br />

Hann Martin, Krüger Anton (20), Lehner Maximilian, Leverkus Robert,<br />

Lockl Jannik (22), Mager Sean (18), Pannek Martin (27)<br />

Sturm<br />

Adler Dennis (28), Bio Hio, Göde Jan,<br />

Guthmann Florian (19), Heiden Daniel, Paustian Willi (27),<br />

Schätzler Raoul, Theofilou Dimitrios<br />

ohne Positionsangabe<br />

Auner Karsten, Brkanic Darko, Gosmann Paul (42), Lehr David,<br />

Lippemeier Tobias, Nguyen Hieu, Pflug Heinrich (29), Schmidt Esra (20), Vogel<br />

Andreas (43)<br />

Trainer:<br />

Jannik Lockl (22)<br />

Mitarbeiter:<br />

Manuel Eisele (Co-Trainer)<br />

41


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