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amtsblatt e 1302 - Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg

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AMTSBLATT<br />

DER ERZDIÖZESE FREIBURG<br />

<strong>Freiburg</strong> im Breisgau, den 7. März 2008<br />

E <strong>1302</strong><br />

Inhalt: Aufruf der deutschen Bischöfe zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land (Palmsonntags-Kollekte 2008). –– Verordnung<br />

zur Aufhebung der Stadt- und Landkapitel. –– Gabe der Gefirmten 2008. –– Errichtung von Seelsorgeeinheiten. –– Änderung<br />

der Richtlinien für die Gewährung von Darlehen. –– Reisekosten für pastorale Mitarbeiter/pastorale Mitarbeiterinnen für Fahrten<br />

zur Schule. –– Informationen zur <strong>Freiburg</strong>er Firmmappe „Mich firmen lassen“. –– Aufnahme in das Seminar St. Pirmin in Sasbach –<br />

Schuljahr 2008/2009. –– Studium der Religionspädagogik – Ausbildung zur Gemeindereferentin/zum Gemeindereferenten. –– Personalmeldungen:<br />

Religionslehrerinnen/Religionslehrer. – Pastoration von Pfarreien. – Entpflichtungen/Zurruhesetzungen. – Ausschreibung<br />

von Pfarreien. – Im Herrn sind verschieden. –– Abgabe eines neugotischen Altares. –– Kirchenbänke abzugeben. –– Urlauberseelsorge<br />

auf den ostfriesischen Inseln. –– Urlauberseelsorge auf den Inseln und an der Küste der Nord- und Ostsee des Erzbistums Hamburg.<br />

Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz<br />

Nr. 246<br />

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Solidarität<br />

mit den Christen im Heiligen Land (Palmsonntags-Kollekte<br />

2008)<br />

Seit vielen Jahren gedenken wir in den Gottesdiensten am<br />

Palmsonntag des Heiligen Landes und der dort lebenden<br />

Christen. Wie könnten wir das Land vergessen, in dem<br />

die Ursprungsstätten unseres Glaubens liegen? Wie könnten<br />

wir uns von jenen abwenden, die dort als kleine Minderheit<br />

Zeugnis von unserem Herrn Jesus Christus geben?<br />

Wie könnten wir all das Leiden ignorieren, das ein nicht<br />

enden wollender Konflikt über die Menschen bringt?<br />

So rufen wir auch am diesjährigen Palmsonntag die Katholiken<br />

in Deutschland zur Solidarität mit dem Heiligen<br />

Land auf. An erster Stelle steht das Gebet: für einen gerechten<br />

Frieden zwischen Israelis und Palästinensern und<br />

ebenso für unsere christlichen Glaubensgeschwister, die<br />

– wie Papst Benedikt XVI. gesagt hat – zu „Stiftern des<br />

Friedens und der Gerechtigkeit“ berufen sind.<br />

Daneben bitten wir Sie heute um Ihre materielle Hilfe.<br />

Allzu viele Menschen im Heiligen Land leben unter bedrückenden<br />

sozialen und humanitären Bedingungen. Jede<br />

Spende trägt dazu bei, der Kirche vor Ort Mittel für ihren<br />

schwierigen Dienst zur Verfügung zu stellen.<br />

Wie in den Vorjahren ermutigen wir Kirchengemeinden<br />

und -gruppen auch zu Pilgerreisen zu den heiligen Stätten<br />

und zur Begegnung mit den Christen vor Ort. Sie näher<br />

kennen zu lernen, ist für uns eine Bereicherung. Für sie<br />

ist es ein Zeichen, nicht vergessen zu sein.<br />

Für das Erzbistum <strong>Freiburg</strong><br />

Erzbischof<br />

Der Aufruf zur Palmsonntags-Kollekte wurde am 13. Februar<br />

2008 von der Deutschen Bischofskonferenz in<br />

Würzburg verabschiedet und soll zum Palmsonntag<br />

(16. März 2008) in geeigneter Weise veröffentlicht werden.<br />

Das Generalsekretariat des Deutschen Vereins vom<br />

Heiligen Lande, Steinfelder Gasse 17, 50670 Köln, Tel.:<br />

(02 21) 13 53 78, Fax: (02 21) 13 78 02, mail@heiligland-verein.de,<br />

hat an die Pfarreien Plakate für den Aushang<br />

und einen Textvorschlag für die Ankündigung der<br />

Kollekte verschickt. Die Seelsorger werden gebeten, die<br />

Mitgliedschaft im Verein vom Heiligen Lande zu empfehlen.<br />

Weitere Informationen stehen im Internet unter<br />

www.heilig-land-verein.de und www.heilig-land.de<br />

(Kommissariate des Heiligen Landes der Franziskaner)<br />

zur Verfügung.<br />

Das Ergebnis der Kollekte ist ohne Abzug bis spätestens<br />

sechs Wochen nach Abhaltung der Kollekte an<br />

den Kath. Darlehensfonds, Kollektenkasse, Landesbank<br />

Baden-Württemberg, Konto-Nr. 7404040841,<br />

BLZ 600 501 01, zu überweisen.<br />

Nr. 247<br />

Verordnung des Erzbischofs<br />

Verordnung zur Aufhebung der Stadt- und<br />

Landkapitel<br />

Zur Aufhebung der Stadt- und Landkapitel wird die folgende<br />

Verordnung erlassen:<br />

Artikel 1<br />

Die in der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> bestehenden Stadt- und<br />

Landkapitel werden als Juristische Personen des Kirchenrechts<br />

und als Körperschaften des öffentlichen Rechts<br />

aufgehoben.<br />

–– 233 ––


Artikel 2<br />

Das zum Zeitpunkt der Auflösung bestehende Vermögen<br />

der Stadt- und Landkapitel fällt an den jeweils örtlich<br />

zuständigen Dekanatsverband. Sofern sich das Gebiet<br />

des Stadt- oder Landkapitels auf das Gebiet mehrerer<br />

Dekanatsverbände erstreckt, hat die Aufteilung des Vermögens<br />

nach folgenden Grundsätzen zu erfolgen:<br />

1. Grundvermögen und bewegliches Vermögen fällt an<br />

den Dekanatsverband, in dessen Gebiet das Grundstück<br />

belegen ist bzw. in dem sich das bewegliche Vermögen<br />

befindet;<br />

2. Geldvermögen ist entsprechend der Anzahl der Katholiken<br />

auf die betroffenen Dekanatsverbände aufzuteilen.<br />

Artikel 3<br />

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündigung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Freiburg</strong> im Breisgau, den 27. Februar 2008<br />

Nr. 248<br />

Erzbischof<br />

Erlasse des <strong>Ordinariat</strong>es<br />

Gabe der Gefirmten 2008<br />

„Gib deinem Leben Richtung“ – unter dieses Leitwort<br />

stellt das Bonifatiuswerk / Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe<br />

in diesem Jahr seine Firmaktion und bittet um die<br />

Spende der Gefirmten.<br />

Das Bonifatiuswerk fördert, was zur Begegnung im Glauben<br />

und zur Vermittlung der christlichen Botschaft an die<br />

neue Generation in extremer Diaspora notwendig ist. Im<br />

Sinne einer subsidiären Hilfe unterstützen wir in den deutschen<br />

und nordeuropäischen Diaspora-Gemeinden u. a.:<br />

– innovative und zukunftsorientierte Projekte der Kinderund<br />

Jugendpastoral<br />

– richtungsweisende Aktionen und Initiativen der katholischen<br />

Kinder- und Jugendsozialarbeit<br />

– die Sakramentenkatechese sowie andere religiöse und<br />

diakonische Bildungsmaßnahmen<br />

– die Religiösen Kinderwochen (RKW)<br />

– internationale religiöse Jugendbegegnungen<br />

– kirchliche Initiativen gegen Jugendarbeitslosigkeit, Gewalt<br />

und Missbrauch<br />

– Straßenkinderprojekte in Nord- und Ostdeutschland<br />

sowie Nordeuropa<br />

– den ambulanten Kinderhospizdienst in Halle (Saale)<br />

– katholische Jugendbands<br />

– Jugendseelsorge in der Jugendanstalt Raßnitz.<br />

Die Arbeit des Bonifatiuswerkes basiert ausschließlich auf<br />

der Einnahme von Spenden und Gaben der katholischen<br />

Solidargemeinschaft. Die deutschen Bischöfe haben die<br />

Bedeutung der Förderung der Kinder- und Jugendpastoral<br />

in der Diaspora mit der Festlegung des Firmopfers für<br />

dieses Anliegen immer wieder deutlich unterstrichen.<br />

Deshalb werden die in der Seelsorge Tätigen sowie alle<br />

ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der Katechese gebeten, durch ihre aktive<br />

Unterstützung diese zentrale Arbeit auch im Jahr 2008<br />

mitzutragen.<br />

Erneut veröffentlicht das Bonifatiuswerk ein Info-Heft mit<br />

Anregungen, Projekt-Beschreibungen und Tipps zur Firmaktion<br />

„Gib deinem Leben Richtung“. Der „Firmbegleiter<br />

2008“ enthält Informationen zur Arbeit der Diaspora-<br />

Kinderhilfe und Darstellungen exemplarischer Projekte.<br />

Der Versand des Firm-Paketes (Firmposter, Begleithefte,<br />

Opfertüten, Briefe an die Gefirmten und Meditationsbilder)<br />

erfolgt automatisch spätestens im Vormonat des<br />

im Firmplan bekannt gegebenen Termins. Sollten Ihnen<br />

die o. g. Unterlagen nicht zugegangen sein, wenden Sie<br />

sich bitte an das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken,<br />

Diaspora-Kinderhilfe, Kamp 22, 33098 Paderborn,<br />

Tel.: (0 52 51) 29 96 - 50/51, Fax: (0 52 51) 29 96 - 88,<br />

kinderhilfe@bonifatiuswerk.de, www.bonifatiuswerk.de.<br />

Das Ergebnis der Gabe der Gefirmten ist mit dem Vermerk<br />

„Firmopfer“ ohne jeden Abzug bis spätestens sechs<br />

Wochen nach Abhaltung der Kollekte an den Kath.<br />

Darlehensfonds, Kollektenkasse, Landesbank Baden-<br />

Württemberg, Konto-Nr. 7404040841, BLZ 600 501 01,<br />

zu überweisen.<br />

Nr. 249<br />

Errichtung von Seelsorgeeinheiten<br />

Der Herr Erzbischof hat mit Urkunde vom 12. Februar<br />

2008 die Seelsorgeeinheit Schonach, bestehend aus den<br />

Pfarreien St. Urban Schonach und St. Anton Schönwald,<br />

Dekanat Schwarzwald-Baar, mit Wirkung vom 1. März<br />

2008 errichtet und Pfarrer Andreas Treuer zum Leiter<br />

dieser Seelsorgeeinheit bestellt.<br />

–– 234 ––


Der Herr Erzbischof hat mit Urkunde vom 26. Februar<br />

2008 die Seelsorgeeinheit Bühl Stadt, bestehend aus den<br />

Pfarreien St. Peter und Paul Bühl und St. Maria Bühl,<br />

Dekanat Baden-Baden, mit Wirkung vom 1. März 2008<br />

errichtet und Pfarrer Wolf-Dieter Geißler zum Leiter<br />

dieser Seelsorgeeinheit bestellt.<br />

Nr. 250<br />

Änderung der Richtlinien für die Gewährung<br />

von Darlehen<br />

Die Richtlinien für die Gewährung von Darlehen vom<br />

22. Oktober 1999 (ABl. S. 179) werden wie folgt geändert:<br />

1. Ziffer 3.1 erhält folgende Fassung:<br />

„3.1 Das Darlehen beträgt bis zu 13.000,00 EURO.<br />

Werden aus verschiedenen Anlässen oder zu verschiedenen<br />

Zeitpunkten mehrere Darlehen gewährt, gilt<br />

dieser Höchstbetrag zusammen für alle Darlehen. Aufstockungen<br />

bestehender Darlehen sind nicht möglich.“<br />

2. Ziffer 5.1 erhält folgende Fassung:<br />

„5.1 Das Darlehen ist zu marktüblichen Konditionen<br />

zu verzinsen.“<br />

3. Der Wortlaut der bisherigen Ziffer 5.4 wird ersatzlos<br />

gestrichen; die bisherige Ziffer „5.5“ erhält die Bezeichnung<br />

„5.4“ und wird wie folgt neu gefasst:<br />

„5.4 Für die Dauer der Beurlaubung zur Ableistung<br />

des Grundwehrdienstes oder des Zivildienstes kann<br />

die Tilgung auf Antrag ausgesetzt werden.“<br />

4. Diese Regelung tritt zum 1. Januar 2008 in Kraft.<br />

– Reisekosten für Fahrten zu Schulen, welche im Bereich<br />

der dem Priester, dem pastoralen Mitarbeiter/der<br />

pastoralen Mitarbeiterin zugewiesenen Seelsorgeeinheit<br />

liegen, werden ab dem 1. Januar 2008 einheitlich<br />

zu Lasten der örtlichen Rechnung durch die Verrechnungsstellen<br />

für Katholische Kirchengemeinden/<br />

Geschäftsstellen der fünf großen Gesamtkirchengemeinden<br />

ausbezahlt.<br />

– Bei Fahrten zu Schulen, die außerhalb des Gebietes<br />

der zugewiesenen Seelsorgeeinheit liegen, erfolgt die<br />

Reisekostenabrechnung weiterhin über das Erzbischöfliche<br />

<strong>Ordinariat</strong>, Abteilung Schulen und Hochschulen.<br />

Nr. 252<br />

Mitteilungen<br />

Informationen zur <strong>Freiburg</strong>er Firmmappe<br />

„Mich firmen lassen“<br />

Bitte beachten Sie, dass sich ab 1. April 2008 die Zuständigkeit<br />

für den Vertrieb der <strong>Freiburg</strong>er Firmmappe „Mich<br />

firmen lassen“, die bisher in den Händen des Instituts für<br />

Pastorale Bildung lag, wie folgt ändern wird:<br />

Erzbischöfliches Seelsorgeamt, Vertrieb, Postfach 4 49,<br />

79004 <strong>Freiburg</strong>, Tel.: (07 61) 51 44 - 1 15, Fax: (07 61)<br />

51 44 - 7 61 15, vertrieb@seelsorgeamt-freiburg.de.<br />

Wir bitten um Beachtung bei Ihrer nächsten Bestellung.<br />

Die Fachberatung in Fragen der Firmpastoral erfolgt durch<br />

Frau Anja Berkmann, Referentin für Sakramentenpastoral,<br />

Katechumenat und Kircheneintritt im Erzbischöflichen<br />

Seelsorgeamt, Tel.: (07 61) 51 44 - 1 29, anja.berkmann@<br />

seelsorgeamt-freiburg.de.<br />

Nr. 251<br />

Reisekosten für pastorale Mitarbeiter/pastorale<br />

Mitarbeiterinnen für Fahrten zur Schule<br />

Zum dienstlichen Auftrag der Priester, hauptberuflichen<br />

Diakone und der pastoralen Mitarbeiter/pastoralen Mitarbeiterinnen<br />

gehört die Erteilung von schulischem Religionsunterricht.<br />

Ergänzend zur Neuregelung der Fahrtkostenerstattung für<br />

pastorale Mitarbeiter/pastorale Mitarbeiterinnen, veröffentlicht<br />

im Amtsblatt der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> Nr. 24/<br />

2007, Seite 118, gilt ab dem 1. Januar 2008 bezüglich der<br />

Abrechnung von Fahrten zur Erteilung von schulischem<br />

Religionsunterricht Folgendes:<br />

Nr. 253<br />

Aufnahme in das Seminar St. Pirmin in<br />

Sasbach – Schuljahr 2008/2009<br />

Das Seminar St. Pirmin in Sasbach ist eine Einrichtung<br />

der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong>. Als staatlich anerkanntes Kolleg<br />

für den zweiten Bildungsweg ist es sein Ziel, junge<br />

Männer, die eine Berufsausbildung absolviert haben oder<br />

bereits im Beruf standen und sich vorstellen können, einen<br />

kirchlichen Beruf zu ergreifen, in einem vierjährigen<br />

Curriculum zum Abitur zu führen. Neben diesen Kollegiaten<br />

werden auch Realschulabsolventen in ein vierjähriges<br />

Aufbaugymnasium aufgenommen.<br />

Anschrift:<br />

Kolleg zur Erlangung der allgemeinen Hochschulreife,<br />

Friedhofstr. 4, 77880 Sasbach, Tel.: (0 78 41) 69 47 - 0,<br />

Fax: (0 78 41) 69 47 - 22, www.seminar-stpirmin.de,<br />

kontakt@seminar-stpirmin.de.<br />

–– 235 ––


Das Rektorat legt großen Wert auf die Mitwirkung der<br />

Heimatseelsorger. Deshalb möchten wir Sie bitten, mögliche<br />

Kandidaten in den Pfarreien und Gemeinschaften<br />

auf diesen Ausbildungsweg in St. Pirmin in Sasbach aufmerksam<br />

zu machen. Für einen Hinweis im Pfarrblatt oder<br />

auch bei anderen Gelegenheiten ist das Seminar St. Pirmin<br />

dankbar.<br />

Nr. 254<br />

Studium der Religionspädagogik – Ausbildung<br />

zur Gemeindereferentin/zum Gemeindereferenten<br />

Gesucht werden Frauen und Männer, die hauptberuflich<br />

– am Aufbau lebendiger Gemeinde/Kirche mitwirken<br />

– den Glauben mit anderen teilen<br />

– Menschen für ehrenamtliche Dienste befähigen<br />

– sich vielfältigen Herausforderungen in Seelsorgeeinheit<br />

und Schule stellen möchten.<br />

Persönliche Voraussetzungen sind:<br />

– Menschliche Reife<br />

– Intellektuelles Vermögen<br />

– Kommunikative Fähigkeiten<br />

– Psychische und physische Belastbarkeit<br />

– Lebensbezogene Spiritualität.<br />

Die Schwerpunkte in Studium und Ausbildung sind:<br />

– Fachwissen (Theologie und Humanwissenschaften)<br />

– Berufspraxis<br />

– Spiritualität<br />

– Persönlichkeitsbildung.<br />

Studieneinrichtungen / Ausbildungswege:<br />

– Fachakademie <strong>Freiburg</strong>, Tel.: (07 61) 8 85 01 23,<br />

www.m-r-h.de (Voraussetzungen: mittlere Reife und<br />

abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur und ein<br />

Jahr praktische Tätigkeit, Mindestalter 20 Jahre,<br />

Höchstalter i. d. R. 35 Jahre).<br />

– Katholische Fachhochschule Mainz, Tel.: (0 61 31)<br />

2 89 44 25, www.kfh-mainz.de (Voraussetzungen:<br />

Abitur, Fachhochschulreife und ein Jahr praktische<br />

Tätigkeit oder eine abgeschlossene Berufsausbildung).<br />

Die Ausbildung dieser beiden Vollzeitstudiengänge<br />

umfasst vier Jahre:<br />

– Sechssemestrige Studienphase<br />

(jeweils beginnend mit dem Wintersemester)<br />

– Berufspraktisches Jahr in Seelsorgeeinheit und<br />

Schule.<br />

– Berufs- und praxisbegleitende Ausbildung<br />

(Mindestalter 35 Jahre; Informationen über weitere<br />

Voraussetzungen bei Herrn Richard Hilpert, Tel.:<br />

07 61 / 12 04 04 11)<br />

Interessenten/innen setzen sich zur Information und Beratung<br />

in Verbindung mit der Diözesanstelle für Berufe<br />

der Kirche, Schoferstr. 1, 79098 <strong>Freiburg</strong>, Tel.: (07 61)<br />

2 11 12 70, m.teipel@berufederkirche-fr.de, oder der<br />

Studienbegleitung für Gemeindereferenten/innen, Richard<br />

Hilpert, Habsburgerstr. 107, 79104 <strong>Freiburg</strong>, Tel.: (07 61)<br />

12 04 04 11, richard.hilpert@studienbegleitung-freiburg.de.<br />

Bewerbungen sind bis 31. Mai 2008 schriftlich an die<br />

gewünschte Ausbildungsstätte einzureichen. Im Rahmen<br />

der Bewerbung ist eine diözesane Studienempfehlung<br />

notwendig. Informationen hierüber erhalten Sie ebenfalls<br />

von Herrn Richard Hilpert.<br />

Nr. 255<br />

Personalmeldungen<br />

Religionslehrerinnen/Religionslehrer<br />

Mit Ablauf des Schuljahres 2006/2007 sind folgende<br />

kirchlich angestellte Religionslehrerinnen und Religionslehrer<br />

aus dem Dienst ausgeschieden:<br />

Dorneich Monika, Kirchzarten; Englert Hildegard, Konstanz;<br />

Goldau Gabriele, Ettenheim; Hugle Sieglinde,<br />

Weingarten; Kiener Maria, Singen; Kiesel-Hochwarth<br />

Martina, Bühl; Nakajima Daishiro Michael, Rosenberg;<br />

Prange Monika, Zell a. H.; Reinhardt Ingrid, Assamstadt;<br />

Reitze Irene, Hüfingen; Schickl Marianne, Merzhausen;<br />

Schmitt Anneliese, Karlsruhe; Schnieder Ludger, Heidelberg;<br />

Stitz Günter, <strong>Freiburg</strong>; Wanner Gudrun, Mannheim;<br />

Wehrle Heidrun, Triberg; Weidmann Marlies, Oberried;<br />

Wiese-Matt Mechthild; Konstanz.<br />

In unbefristete Arbeitsverhältnisse wurden ab dem Schuljahr<br />

2007/2008 die nachfolgend genannten Religionslehrerinnen<br />

und Religionslehrer übernommen:<br />

Biermann Birgitta, Gernsbach; Butschbacher Beate,<br />

Eschelbronn; Cohrs Tatjana, Oftersheim; De Gioia<br />

Barbara, Dielheim; Fröhlich-Waldi Carmen, Walldorf;<br />

Haßinger Kerstin, Umkirch; Heinz-Fischer Birgit,<br />

<strong>Freiburg</strong>; Kannen Rolf, Ehrenkirchen; Klenner Andrea,<br />

Willstätt; Koczy Sabine, Lauda-Königshofen; Kohlmann-<br />

Lier Edeltraud, Rauenberg; Muth-Detscher Brigitte,<br />

Lahr; Schelling Angelika, Offenburg; Schmidt Mijana,<br />

Strasbourg; Schoch Angelika, Bad Rippoldsau;<br />

Schwingshandl Mira, Zell a. H.; Valvo Pietro, Überlingen;<br />

Ziegler Eva-Maria, Oberkirch; Zima-Lang Eva, Mannheim.<br />

–– 236 ––


Pastoration von Pfarreien<br />

Der Herr Erzbischof hat Pfarrer Michael Hauser, Radolfzell,<br />

mit Wirkung vom 1. Januar 2008 zusätzlich zum Pfarrer<br />

der Pfarreien St. Meinrad Radolfzell und St. Ulrich<br />

Radolfzell-Güttingen, Dekanat Hegau, ernannt.<br />

Entpflichtungen/Zurruhesetzungen<br />

Der Herr Erzbischof hat der Bitte um Zurruhesetzung von<br />

Pfarrer Heinz-Josef Fensterer zum 30. Juni 2008 bei<br />

gleichzeitiger Entpflichtung von seinen Aufgaben als Kooperator<br />

der Pfarreien St. Leodegar Schliengen, St. Vinzenz<br />

Schliengen-Liel, St. Leodegar Bad Bellingen und St. Peter<br />

und Paul Bad Bellingen-Bamlach, Dekanat Breisach-<br />

Neuenburg, entsprochen.<br />

Der Herr Erzbischof hat den Verzicht von Pfarrer Hubert<br />

Leuser auf die Pfarreien St. Margarethen Waldkirch,<br />

St. Pankratius Waldkirch-Buchholz und St. Josef Waldkirch-Kollnau,<br />

Dekanat Endingen-Waldkirch, mit Ablauf<br />

des 31. Juli 2008 angenommen und seiner Bitte um<br />

Zurruhesetzung zum gleichen Datum entsprochen.<br />

Der Herr Erzbischof hat den Verzicht von Pfarrer Bernward<br />

Ringelhann auf die Pfarreien St. Laurentius Wolfach,<br />

St. Roman Wolfach und St. Bartholomäus Oberwolfach,<br />

Dekanat Offenburg-Kinzigtal, mit Ablauf des 31. August<br />

2008 angenommen und seiner Bitte um Zurruhesetzung<br />

zum gleichen Datum entsprochen.<br />

Ausschreibung von Pfarreien<br />

(siehe Amtsblatt 1975, Nr. 134)<br />

Seelsorgeeinheit Waldkirch, bestehend aus den Pfarreien<br />

St. Margarethen Waldkirch, St. Pankratius Waldkirch-<br />

Buchholz und St. Josef Waldkirch-Kollnau, Dekanat<br />

Endingen-Waldkirch, zum 1. August 2008<br />

Seelsorgeeinheit Jestetten, bestehend aus den Pfarreien<br />

St. Benedikt Jestetten, St. Jakobus Jestetten-Altenburg,<br />

St. Martin Dettighofen-Baltersweil und St. Valentin<br />

Lottstetten, Dekanat Waldshut, zum 8. September 2008<br />

Seelsorgeeinheit Linkenheim-Dettenheim, bestehend<br />

aus der Pfarrei Maria Königin Linkenheim-Hochstetten,<br />

Dekanat Bruchsal, zum 8. September 2008<br />

Seelsorgeeinheit Offenburg Süd-West, bestehend aus den<br />

Pfarreien Heilig Geist Offenburg, St. Markus Offenburg-<br />

Elgersweier und St. Sixtus Offenburg-Zunsweier, Dekanat<br />

Offenburg, zum 8. September 2008<br />

Seelsorgeeinheit Veringenstadt, bestehend aus den Pfarreien<br />

St. Nikolaus Veringenstadt, St. Michael Veringenstadt-Veringendorf,<br />

St. Martin Hettingen und St. Martin<br />

Hettingen-Inneringen, Dekanat Sigmaringen-Meßkirch,<br />

zum 8. September 2008<br />

Seelsorgeeinheit Waibstadt, bestehend aus den Pfarreien<br />

Mariä Himmelfahrt Waibstadt und St. Peter und Paul<br />

Helmstadt-Bargen, mit späterer Pastoration der Pfarrei<br />

Maria Königin Neckarbischofsheim, Dekanat Kraichgau,<br />

zum 8. September 2008<br />

Bewerbungsfrist: 31. März 2008<br />

Im Herrn sind verschieden<br />

28. Febr.: Pfarrer Geistl. Rat Wolfgang Grein,<br />

Lauda-Königshofen, † in Mainz<br />

29. Febr.: Pfarrer i. R. Kurt Dilzer, Rheinmünster,<br />

† in Bühl<br />

1. März: Pfarrer i. R. Wilhelm Wellinger, Baden-Baden-<br />

Ebersteinburg, † in Baden-Baden-Ebersteinburg<br />

2. März: Pfarrer i. R. Josef Müßle, Sigmaringen,<br />

† in Sigmaringen<br />

Nichtamtliche kirchliche Mitteilungen<br />

Nr. 256<br />

Abgabe eines neugotischen Altares<br />

An eine interessierte Kirchengemeinde kann geschenkweise<br />

ein neugotischer Altar abgegeben werden. Der<br />

Altar hat folgende Maße: Höhe 250 cm, Breite 180 cm,<br />

Tiefe 90 cm.<br />

Interessenten werden gebeten, sich mit der Schulstiftung<br />

der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong>, Münzgasse 1, 79098 <strong>Freiburg</strong>,<br />

Tel.: (07 61) 21 88 - 2 16, in Verbindung zu setzen.<br />

Nr. 257<br />

Kirchenbänke abzugeben<br />

Aufgrund der Renovierung der Kirche St. Michael in<br />

Gaggenau-Michelbach sind 13 Kirchenbänke aus massivem<br />

Eichenholz mit Kniebank und z. T. gedrechselten<br />

Seitenteilen in einer Länge von 2,90 m bis 4,70 m abzugeben.<br />

Kontakt: Kath. Pfarramt St. Michael, Moosbronner Str. 3,<br />

76571 Gaggenau-Michelbach, Tel.: (0 72 25) 14 73.<br />

–– 237 ––


PVSt, Deutsche Post AG „Entgelt bezahlt“, VKZ E <strong>1302</strong><br />

Amtsblatt Nr. 8 · 7. März 2008<br />

der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong><br />

Herausgeber: Erzbischöfliches <strong>Ordinariat</strong>, Schoferstr. 2,<br />

79098 <strong>Freiburg</strong> i. Br., Tel.: (07 61) 21 88 - 3 83, Fax: (07 61)<br />

21 88 - 5 99, caecilia.metzger@ordinariat-freiburg.de.<br />

Druckerei: Koelblin-Fortuna-Druck GmbH & Co.KG,<br />

Baden-Baden. Versand: Buch und Presse Vertrieb, Aschmattstr.<br />

8, 76532 Baden-Baden, Tel.: (0 72 21) 50 22 56,<br />

Fax: (0 72 21) 5 02 42 56, m.wollmann@koe-for.de.<br />

Bezugspreis jährlich 38,00 Euro einschließlich Postzustellgebühr.<br />

Erscheinungsweise: Etwa 35 Ausgaben jährlich.<br />

Gedruckt auf<br />

„umweltfreundlich 100% chlorfrei gebleicht<br />

Papier“<br />

Adressfehler bitte dem Erzbischöflichen <strong>Ordinariat</strong> <strong>Freiburg</strong> mitteilen.<br />

Nr. 8 · 7. März 2008<br />

Nr. 258<br />

Urlauberseelsorge auf den ostfriesischen<br />

Inseln<br />

Fast während des ganzen Jahres ist auf den ostfriesischen<br />

Inseln Urlaubszeit. Für die Gottesdienste, für seelsorgerliche<br />

Gespräche und ggf. Kooperation in den Angeboten<br />

der Urlauberseelsorge werden – auch in der Vor- und<br />

Nachsaison – Geistliche benötigt. Das Umfeld einer von<br />

Urlaubsstimmung und Offenheit der Menschen geprägten<br />

Situation zeigt sich als spannende pastorale Erfahrung,<br />

lässt aber in jedem Fall ausreichende Zeit zur privaten<br />

Erholung. Für die Geistlichen wird kostenlos eine gute<br />

Unterkunft gestellt.<br />

Eine Liste aller Urlaubsorte mit Angabe näherer Einzelheiten<br />

kann beim Bischöflichen Personalreferat Pastorale<br />

Dienste, Domhof 2, 49074 Osnabrück, Tel.: (05 41)<br />

3 18 - 1 96, angefordert werden.<br />

Nr. 259<br />

Urlauberseelsorge auf den Inseln und an der<br />

Küste der Nord- und Ostsee des Erzbistums<br />

Hamburg<br />

Fast während des ganzen Jahres, auch in der Vor- und<br />

Nachsaison, werden auf den Inseln und in den Urlaubsorten<br />

der Nord- und Ostseeküste für die Urlauberseelsorge<br />

– besonders für die Feier der Hl. Messe – Priester benötigt.<br />

Es bleibt ausreichend Zeit zur privaten Erholung.<br />

Für eine gute Unterkunft wird gesorgt.<br />

Eine Liste aller Urlaubsorte mit Angabe näherer Einzelheiten<br />

kann beim Erzbischöflichen Personalreferat<br />

Pastorale Dienste, Postfach 10 19 25, 20013 Hamburg,<br />

personalreferat@egv-erzbistum-hh.de, angefordert werden.<br />

Erzbischöfliches <strong>Ordinariat</strong><br />

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