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41. Jahrgang Donnerstag, den 31. Oktober 2013 Nummer 43 / Woche 44

Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3

Ärztlicher Notdienst
Die zentrale Notfallpraxis am
Krankenhaus Lübbecke ist erreichbar
unter der Rufnummer
05741/1077
Eine vorherige telefonische An-
meldung ist erforderlich.
Kernöffnungszeiten:
· montags, dienstags und donnerstags
von 18 bis 22 Uhr
· mittwochs und freitags von 13
bis 22 Uhr
· samstags und sonntags sowie
an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr
Telefonisch ist die Notfallpraxis
durchgängig bis 8.00 Uhr am Folgetag
erreichbar.
In den Fällen, in denen aufgrund
Ihrer Erkrankung ein Hausbe-
such erforderlich ist, wählen Sie
die zentrale Nummer 116117
Die einheitliche Nummer 116117
HNO-Notdienst
gilt bundesweit, funktioniert
ohne Vorwahl und der Anruf ist
für die Patienten kostenlos.
Zahnärztlicher Notdienst
Für den Kreis Minden-Lübbecke
Abfragen unter Tel.: 0571/85252
(Zentrale)
Freitag 12.00 Uhr bis Freitag
12.00 Uhr
Für den Kreis Diepholz
Abfragen unter Tel.: 04241 / 7206
An Wochenenden und Feiertagen
Kinderärztlicher Notdienst
Abfrage unter
Tel.: 0571 / 790 40 40
Augenärztlicher Notdienst
Abfrage unter
Tel.: 0180 / 50 44 100
Für den Zeitraum vom 01.11.2013 - 07.11.2013
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Für den Zeitraum vom 02.11. - 03.11.2013
An Feiertagen und an Samstagen
und Sonntagen wird der
Notdienst durch nachstehende
Tierarztpraxen sichergestellt:
Jürgen G. Enninga, Stemwede-
Levern, Tel. 05745-2192
Der wöchentliche Notdienst beginnt
freitags um 13.00 Uhr und
endet am darauffolgenden Freitag
um 8.00 Uhr morgens.
In der Zeit von 22.00 Uhr bis
8.00 Uhr morgens übernimmt
den Notdienst die HNO-Klinik
in Minden oder die HNO-Klinik
in Bielefeld.
Feste Kernsprechstunde am Wochenende
oder Feiertag ist von
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von
17.00 bis 18.00 Uhr.
Am Mittwoch Nachmittag findet
die feste Sprechstunde von 17.00
Uhr bis 18.00 Uhr statt.
01.11. - 07.11.2013
Dr. Schleinig, Portastr. 16,
32545 Bad Oeynhausen,
Tel. 05731-22828
Tierklinik Preußisch Oldendorf,
Tel. 05742-2355
Tierärztliche Praxis für Pferde
und Kleintiere Dietmar Helms,
Espelkamp-Fiestel,
Tel. 05743-928811
Apotheken
Bereitschaftsdienste
1. Anker-Apotheke, Steinstr. 3,
Rahden, 05771/97020
2. Apotheke am See, Alte Dorfstr.
5, Lembruch, 05447/1099
3. Apotheke Levern, Leverner Str.
64, Levern, 05745/2126
4. Berliner Apotheke, Stemwederberg
Str. 58, Wehdem, 05773/1755
5. Fontane-Apotheke, Steinstr. 7,
Rahden, 05771/4705
6. Köchling´sche-Apotheke, Gerichtsstr.
18, Rahden, 05771/2256
7. Löwen Apotheke, Hauptstr. 105,
Lemförde, 05443/99390
8. Strauß-Apotheke, Am Thie 2,
Dielingen, 05474/478
9. Vital Apotheke zur Alten Post,
Marktstr. 1, Rahden,
05771/968383
10. Burg-Apotheke, Burgstr. 2,
Das Blaue Kreuz
Hilfe für Alkohol- und Medikamen-
tenabhängige und deren Angehöri-
ge Es ist keine Schande suchtkrank
zu sein. Es ist aber eine Schande,
nichts dagegen zu tun.
Wir versuchen Antworten zu geben!
Haldem
Dienstags 20.00 - 22.00 Uhr
Gemeindezentrum Haldem
Vertrauenspersonen:
Hartmut Willmann, Tel. 05474 / 1485
Friedrich Winkelmann,
Tel. 05474 / 6440.
Gisela Pasquale, Tel. 05474 / 6263
Oppenwehe
Montags ab 20.00 Uhr
Gemeindehaus Oppenwehe
Tinnitus-SHG
Altkreis Lübbecke
Information: Claudia Jork, Auf dem
Flage 25, Rahden Tel. 05771-
607046 (15-19 Uhr) Rolf Bökenkröger,
Obermeiersfeld 12, Hüllhorst,
Tel. 05741-1708 (19-21 Uhr)
Lemförde, 05443/203013
11. Schultzes-Apotheke,
Kirchstr. 1, Diepenau, 05775-310
12. Rats-Apotheke, Breslauer Str.
5, Espelkamp, 05772-3790
13. Panda-Apotheke, Gerhard-
Wetzel-Str. 3, Espelkamp,
05772-9168428
Allerheiligen, 01.11.2013
Schultzes-Apotheke in Diepenau,
9.00 - 9.00 Uhr
Samstag, 02.11.2013
Rats-Apotheke in Espelkamp,
9.00 - 9.00 Uhr
Sonntag, 03.11.2013
Burg-Apotheke in Lemförde,
9.00 - 9.00 Uhr
Mittwoch, 06.11.2013
Panda-Apotheke in Espelkamp,
9.00 - 9.00 Uhr
Vertrauenspersonen:
Irmhild Steinkamp, Tel. 05773 / 8715
Wilfried Krüger, Tel. 05771 / 94552
Karl-Friedrich und Ute van Straaten,
Tel. 05773 / 1221
Lemförde
Wir sind eine selbständige Selbsthilfegruppe
für Alkohol und/oder
Medikamenten abhängige Personen
und deren Angehörige. Falls du Hilfe
zur Selbsthilfe suchst, findest du uns
im Gemeindehaus der Martin-Luther
Kirche in Lemförde, Pastorenstraße,
jeden Montag ab 20.00 Uhr.
Ansprechpartner; Heinrich Tel: 05443
- 632. Dieter Tel: 05773 - 257
www.bk-lemfoerde.de
Nächstes Treffen: Mittwoch, den
20. November 2013, um 19.00 Uhr
Wo? Stadtsparkasse, Gerichtsstr.
1, 32369 Rahden Erfahrungsaustausch,
SH-Übungen etc.
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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Hubertusgottesdienst
am 3. November 2013 um 17:00 Uhr in Wehdem
Der Hegering-Wehdem ist dieses
Jahr Ausrichter des „Hubertusgottesdienst“
und lädt alle Mitbürger
im Namen der Kreisjägerschaft
Minden-Lübbecke und der
Jägerschaft der Lübbecker Hegeringe,
zu diesem Gottesdienst ein.
Der Hubertusgottesdienst, ist ein
Gedenkgottesdienst und findet im
jährlichen Wechsel im Altkreis
Minden und im Altkreis Lübbecke
statt.
Die Predigt hält Frau Pfarrerin Sigrid
Kuhlmann, für die musikalische
Gestaltung sorgen die Jagdhornbläsergruppe
„Melle Grönegau“
und die Bläsergruppe der
Lübbecker Hegeringe.
Die Legende des Heiligen Hubertus
ist in verschiedenen Versionen
überliefert. Im Großen Hausbuch
der Heiligen* wird sie so
erzählt:
„Als einst Hubert an einem Karfreitag
mit seinem lauten Tross
zur Jagd zog, warnte ihn seine
Gattin und flehte ihn dringend an,
den ernsten Todestag des Herrn
nicht zu entweihen. Er schien von
der liebevollen Warnung seiner
frommen Gattin gerührt, dennoch
siegte die Jagdlust. Mit seinem
zahlreichen Gefolge sprengte er
durch Wald und Busch, durch Wiesen
und Gründe und verfolgte einen
prächtigen Hirschen. Als er
demselben nahe kam und schon
den Bolzen nach dem Tiere abdrücken
wollte, bleibt dasselbe
plötzlich stehen, wendet sich nach
dem Jäger, und mitten in seinem
Geweih erscheint ein strahlendes
Kreuz. Eine klagende Stimme ertönt:
‚Hubertus, ich erlöste dich
und dennoch verfolgst du mich!‘
Hubert erbebte, warf sein Geschoß
von sich und flehte innig zu Gott
um Erbarmen.
Darauf baute er sich eine Hütte
aus Baumzweigen und Schilf und
führte, von der Welt geschieden,
in stiller Waldeinsamkeit ein bußfertiges,
abgetötetes Leben.“
*Großes Hausbuch der Heiligen.
Berichte und Legenden. Hrg. von
Diethard H. Klein, S. 551f.
Levern
23. Sonntag n. Trinitatis
-
03.11.2013 - 10.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl in der
Stiftskirche Levern - P. Döhner
Johanneskapelle Twiehausen,
Sa.: 09.11.13: 18.00 Uhr Gottesdienst
- P. Horst
Frauenhilfe: Mo.: 04.11.13:
14.30 Uhr Frauenhilfe Twiehausen,
Mi.: 06.11.13: 14.30 Uhr
Frauenhilfe Sundern
Katechumenenunterricht:
Sa.: 09.11.13.: 9.00-13.00 Uhr
im Gemeindehaus Levern-
P. Döhner
Kirchliche Chöre: Di.: 05.11.:
19.15 Uhr Posaunenchor Mi.:
06.11.: 17.00 Uhr Kinderchor,
19.30 Uhr Pantarhei Do.: 07.11.:
14.30 Uhr Singkreis,
20.00 Uhr Kirchenchor
Programm des CVJM - Levern-
Henning Rodenbeck Tel: 0151 /
28 25 21 46, Mitarbeiterkreis
(1 x im Monat nach Absprache)
18.00 - 19.30 Uhr
für alle Mitarbeiter
Gemeindehaus Levern Mo:
09.00 - 11.30 Uhr Spielgruppe
für Kinder im Alter von 1 - 3
Jahren- Isabell Schlüter:
Tel: 05745-2550
Di.: 09.30 - 11.00 Uhr Krabbelgruppe,,
Die kleinen Strolche“
für junge Eltern mit Kindern
Anja Hafer Tel: 05745 - 300 330
/ Bianca Reddehase:
05745 - 300 437
Fr.:
.: Spielgruppe für Kinder zwischen
1 ½ - 3 Jahren, 9.00 -
11.30 Uhr Isabell Schlüter Tel:
05745-2550, Kinderkreis für
Kinder der 1.+ 2.Klasse, 17.00
- 18.30 UhrAndreas Hoffmann:
05773 / 99 11 73
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5

Bummel über Basar lohnt sich immer
Erlös für Kirchengemeinde, Konfirmanden und Kindergarten
OPPENWEHE (hm). Der Handel florierte
im Oppenweher Gemeindehaus.
Traditionell öffneten sich die
Tore zum Second-Hand-Basar
„Rund ums Kind“. Irka Müller und
ihr Team hatten zum 24. Mal einen
Basar auf die Beine gestellt, der
neben gebrauchter Kinderkleidung
auch jede Menge ausrangiertes
Spielzeug zu bieten hatte.
An 36 vollbepackten Verkaufstischen
durfte nach Herzenslust
gestöbert werden. Dort präsentierte
sich den Besuchern ein übersichtliches
Angebot für Baby- und
Kindermode, hauptsächlich für
den Herbst und Winter von kleinsten
Größen bis zur Teenie-Größe.
Daneben waren jede Menge
Spielzeug, Lauflernwagen sowie
Bücher, CDs und Video-Cassetten
im Angebot. Auch Kinderwagen,
Buggys, Autokindersitze, Kinderfahrräder
in verschiedenen Rahmenhöhen
und Zollgrößen sowie
Fahrradanhänger zum Transport
der jüngsten Verkehrsteilnehmer
wechselten die Besitzer. Zwei
Stunden lang herrschte angeregter
Handel um gutes Gebrauchtes
im Gemeindehaus. Während Kinderbücher
ab einen Euro zu bekommen
waren, mussten Interessenten
für Videos und DVDs etwas
tiefer in die Tasche greifen.
„Der Bummel über den Basar
lohnt sich allemal“, weiß Müller.
Bekleidung gibt es für etwa ein
Drittel Neupreises. Beim Spielzeug
ist Zustand und Marke entscheidend,
wie viel das Gebrauchte
noch einbringt.
Irka Müller gehört schon seit je
her zu den Initiatorinnen der
jährlich im Oppenweher Gemeindehaus
stattfindenden zwei
Basare. Unterstützt wird sie von
Theresa Leicht, Bianca Meuser,
Andrea von Rekowski und Karin
Gliffe sowie einigen freiwilligen
Gut besucht war der Basar „Rund ums Kind“ im Oppenweher Gemeindehaus.
Helfern aus den Reihen des Oppenweher
Kindergartens und
den Konfirmanden.
Dass der Oppenweher Second-
Hand-Basar jedes Mal gut bestückt
ist, hat sich inzwischen weit
über die Grenzen Stemwedes herumgesprochen.
Gerade deshalb
müssen Verkäufer schnell reagieren,
wenn die Anmeldefrist läuft.
„Binnen zwei Stunden waren alle
Tische vergeben“, so Müller.
Dass sich alle Mühen der Initiatorinnen
wieder einmal gelohnt haben,
zeigte der abendliche Kassensturz.
340 Euro wurden aus
Standgeldern und dem Verkauf
von Kaffee, Kuchen und Waffeln
erwirtschaftet. Das Geld wird zwischen
dem evangelischen Kindergarten,
den Konfirmanden und der
Kirchengemeinde aufgeteilt.
Dielingen
Kinderkirche - Sa.: 02.11.13: 9.00
- 11.30 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus
Dielingen
23. Sonntag n.Trinitatis -
03.11.2013, St. Marien-Kirche
Dielingen - 10.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl zum Thema,,
Reformation“ -P. Beening
Kirchliche Chöre: Mo.: 19.30 -
21.00 Uhr Posaunenchorprobe im
Gemeindehaus Dielingen
Frauenabendkreis: Di.: 05.11.13:
19.30 Uhr im Gemeindezentrum
Haldem mit Pfr. Döhner
Diakoniesprechstunde:
Mi.:
10.00 - 12.00 Uhr Diakoniesprechstunde
im Gemeindehaus
Dielingen
CVJM Dielingen-Haldem - Dielingen
- Raum für Gemeinde
Mi.: 17.00 Uhr - 18.30 Uhr Kinderkreis
für Mädchen und Jungen
von 7 - 12 Jahre
Do.: 09.30 Uhr - 11.00 Uhr Krabbelgruppe
für Kinder bis ca. 3 Jahre
im Gemeindehaus Dielingen
Haldem - Gemeindezentrum HAI
Di.: 15.30 Uhr - 17.00 Uhr Kinderkreis
für Mädchen und Jungen
von 6 - 10 Jahre, Mi.: 19.30
Uhr - 21.30 Uhr Chor Echolot,
Do.: 17.00 Uhr - 18.30 Uhr Jungenjungschar
von 8 - 12 Jahren
Dielingen - Zweifachsporthalle:
Fr.:
.: 20.00 Uhr - 22.00 Uhr
Badminton
Oppenwehe
23. Sonntag nach Trinitatis
rinitatis,
03. Nov. 2013
10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier
des Hl. Abendmahls, Pfrin. Sigrid
Mettenbrink
17.00 Uhr Hubertusgotttesdienst
in Wehdem. Der Hubertus-GD ist
ein Gedenk-GD und findet im jährlichen
Wechsel im Altkreis Minden
und im Altkreis Lübbecke
statt.
Mo.: ab 17.00 bis 19.00 Uhr Jungschar
- Offene Tür
20.00 Uhr Selbsthilfegruppe für
Suchtkranke und Angehörige Oppenwehe
19.30 Uhr Projektchor
Die.: 15.00 Uhr
Katechumenenunterricht
Konfirmandenunterricht nach Vereinbarung
15.30 bis 17.30 Uhr
Kinder-Offene Tür
19.30 Uhr Posaunenchor
Mi.: 06. 11.: 13.30 Uhr Singkreis
14.30 Uhr Frauenhilfe, Sammlung
für die Aktion „Schuhkarton“
Do.: 07.11.: ab 14.00 Uhr: Einpakken
der Spenden für die Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“
im Gemeindehaus.
Jeder ist herzlich zum Mithelfen
eingeladen.
19.00 Uhr Presbyteriumssitzung
Fr.:
14.00 bis 17.00 Uhr
Jungbläser
Laternenfest im Kindergarten
Einladung:
Am Montag, 04. Nov. 2013, um
19.30 Uhr startet der Projektchor
mit den Proben für das Konzert
am 3. Advent. Jeden Montag (bis
zum 9. Dez.) um jeweils 19.30 Uhr
treffen wir uns in der Kirche. Die
Chorleiterin Larissa Wiebe teilt
mit, dass keine Notenkenntnisse
erforderlich sind. ALLE sind herzlich
zum Mitsingen eingeladen.
Wehdem
23. Sonntag nach Trinitais
rinitais,
03.11.13
17.00 Uhr Hubertusgottesdienst
(Pfrin. Kuhlmann) - (Am Vormittag
findet kein Gottesdienst statt)
Mo.: 17.00 Uhr Jungbläser (J. Jahn-
Schäffer Tel: 910151),
19.30 Uhr Posaunenchor
(D. v.d. Bent Tel: 9139770);
Di.: 14.30 Uhr Konfirmanden I; 15.45
Uhr Konfirmanden II; 17.00 Uhr Katechumenen;
Mi.: 14.30 Uhr Frauenhilfe Oppendorf
(E. Meier-Heßlau Tel. 8497); 15.00
Uhr Krabbelgruppe (U. Bick Tel: 8771);
17.30 Uhr Mädchenjungschar (T. Witte
Tel. 1074); 20.00 Uhr Bibelkreis;
Do: 14.30 Uhr Seniorenkreis (R. + K.
Weingärtner Tel: 1652, G. Kokemoor
Tel:1279, Seniorenheim Tel: 1714);
19.30 Uhr Kirchenchor ((D. v.d. Bent
Tel: 9139770);
Fr: 15.00 Uhr Bezirksfrauentreffen,
anschl. Frauenhilfsvorbereitungstreffen;
17.00 Uhr Kinderkreis (A. Hoffmann
Tel: 991173)
Seemannsklänge im Kirchenschiff
Adventskonzert mit dem „ Shantychor
Dümmersee“
Wir freuen uns sehr, am 30.11.13 um
18.00 Uhr den „Shantychor Dümmersee“
bei uns in der Kirche begrüßen
zu dürfen. Der Eintritt ist frei!
Zur Stärkung in der Pause oder im
Anschluss an das Konzert ist für Essen
und Trinken gesorgt.
6
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Laienspiel in Oppenwehe
Oppenwehe (bo).Vorhang auf! So
heißt es ab Sonntag, 3. November, in
Meiers Deele für die Oppenweher
Laienspieler. Die Premiere beginnt
um 14.30 Uhr, wenn der Dreiakter
„Twee Spürnesen“ aufgeführt wird.
Das neue Theaterstück der Oppenweher
Laienspieler, ein plattdeutsches
Lustspiel in drei Akten von
Frank Ziegler und übersetzt ins Plattdeutsche
von Heino Buerhoop, wird
bei den Besuchern wieder die Lachmuskeln
strapazieren. Werner Wäscher,
der Hausherr, engagiert aus
Misstrauen gegenüber seiner Frau
Karin eine Detektivin zur Überwachung.
Auch seine Gattin engagiert
einen Detektiv, die jedoch sind in
ihren Aktivitäten nicht gerade mit
Scharfsinn gesegnet und so kommt
es zu sehr verfänglichen Missverständnissen.
Nachdem der Dealer
Albo seine Pillen im Hause Wäscher
verliert, sorgen diese für unvorhersehbare
Nebenwirkungen bei den
Familienmitgliedern. Als Oma Pfender
mit ihrer neugierigen Innenarchitektin
aufkreuzt, ist das spannende
Durcheinander perfekt. Unter der
Regie von Frauke Spreen werden
die Bühnenakteure, Dirk Priesmeier,
Michaela Spreen, Sven Winkelmann,
Annette Köllner, Stephan Köllner,
Katja Döhnert, Iris Staas-Johann, Tanja
Riesmeier und Karl-Heinz Bollmeier
alles geben um die Besucher
zu erfreuen. Alfred Melcher, der auch
die Technik betreut und Andreas
Spreen fungieren als Möbelpacker,
so wie Rieke Köllner als Souffleuse.
Offizielle Aufführungen in Meiers
Deele finden statt am Sonntag, 3.
November um 19.30 Uhr und um
14.30 Uhr mit vorherigem Kaffeetrinken
um 14 Uhr (Anmeldungen
bei Lotti Rossa unter Telefon 05773/
331), Sonntag, 10. November 19.30
Uhr, Freitag, 15. November 19.30 Uhr,
Freitag, 22. November und in Wehdem
in der Begegnungsstätte am
Freitag, 29. November um 19.30 Uhr.
Zum Foto: Eine runde Sache soll das
neue Theaterstück werden, das versprechen
die Akteure der Oppenweher
Laienspielschar im Uhrzeigersinn
von unten in der Mitte, Sven Winkelmann,
Rieke Köllner, Frauke
Spreen, Dirk Priesmeier, Tanja Riesmeier,
Iris Staas-Johann, Stephan
Köllner, Annette Köllner, Karl-
Heinz Bollmeier, Katja Döhnert und
Michaela Spreen.
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Informationsveranstaltung
„HPV-Infektion - was ist das, wie kann ich mich schützen?“
Am Dienstag, 05.11.2013, 18:00 -
19:30 Uhr, im Life House, Am Schulzentrum
14, 32351 Stemwede
Dozentin: Dr. Margret Heider, Gynäkologin,
Bremen
„Soll ich meine Tochter gegen
Humane Papillom Viren (HPV) impfen
lassen? Welche Nebenwirkungen
kann es geben? Wie lange
hält der Impfschutz?“ Dies fragen
sich viele Eltern.
In Deutschland gibt es zwei Impfstoffe:
Gardasil® ist ein Impfstoff
gegen die HPV Typen 6 und 11
(Feigwarzen) sowie 16 und 18.
Cervarix® ist ein Impfstoff gegen
die HPV Typen 16 und 18.
Die HPV Impfung ist keine Impfung
gegen Krebs, sondern führt
zur Antikörperbildung gegen die
HPV Typen 16 und 18, die Mitverursacher
für die Entstehung von
Gebärmutterhalskrebs sind.
Die Impfung wird von der ständigen
Impfkommission am Robert-
Koch Institut empfohlen für Mädchen
und junge Frauen zwischen
12 und 17 Jahren.
Andere Verbände und Fachleute
kritisieren, dass noch kein ausreichendes
Wissen über die Qualität
des Impfschutzes oder mögliche
Spätfolgen vorliegen, da größere
Studien noch nicht abgeschlossen
sind.
Die Werbung erweckt bei vielen
jungen Mädchen den Eindruck, sie
seien durch die Impfung vollständig
gegen Krebs geschützt. Häufig
bleiben sachliche Informationen
auf der Strecke. Das verunsichert
Jugendliche und ihre Eltern.
Frau Dr. Heider gibt einen Überblick
zur aktuellen Datenlage und
Antworten auf Fragen. Die Bremer
Gynäkologin hat an der Broschüre
„HPV-Impfung - was bringt
das?“ in Kooperation mit der BEK
GEK und TKK mitgewirkt.
Die Veranstaltung wird organisiert
von der Gleichstellungsbeauftragten
und der Schulsozialarbeiterin
Stemwede und dem Life House.
Anmeldung: bis zum 31.10.2013,
Tel. 05773-99 14 03,
Mail: team@life-house.de
„K.O.-Tropfen“ Fiese Drogen im Glas
Termin: Montag, 04.11.2013, Uhrzeit:
19:00 bis 20:30 Uhr Ort: Life
House Stemwede, Am Schulzentrum
14, 32351 Stemwede Kosten:
kostenlos, Anmeldung erwünscht
Referentin: Astrid Krämer, Fachberatungsstelle
Wildwasser Minden
e.V. Die Stemweder Gleichstellungsbeauftragte
und Schul-
sozialarbeiterin sowie das Life
House laden ein zu einer Informationsveranstaltung
zum Thema
„K.O.-TROPFEN - Fiese Drogen
im Glas“ Die Veranstaltung
richtet sich an Eltern, Mädchen
und junge Frauen, Lehrkräfte und
alle Interessierten.
Den Begriff „K.O.-Tropfen“ hat
wohl fast jeder schon einmal gehört.
Worin genau aber liegen die
Gefahren dieser bewusstseinsverändernden
Substanz? Was richtet
es im Körper an? Wie wird man
„gefügig“ gemacht? Und wie und
warum kann es zum totalen
„Knock out“ kommen? Wie kann
man sich und andere besser vor
dieser Droge schützen?
K.O.Tropfen sind farblos, geruchsund
geschmacksneutral. Sie wirken
schlagartig und führen je
nach Dosis zu Enthemmung, Bewusstlosigkeit,
Gedächtnislücken
bis hin zum Herzstillstand. Täter
nutzen K.O.-Tropfen, um ihre Opfer
willenlos zu machen und um
Straftaten begehen zu können, an
die sich die Opfer meist nicht mehr
erinnern zu können.
Die Betroffenen holen sich wegen
der Amnesien und damit verbundener
Schamgefühle häufig keine
Hilfe und erstatten keine Anzeigen,
die Dunkelziffer in diesem
Bereich ist daher sehr hoch.
Der Vortrag enthält Hintergrundinformationen
sowie Verhaltenstipps,
im Anschluss können Fragen
gestellt werden.
Anmeldungen bis zum 31.10.2013,
Tel. 05773-99 14 01,
Mail: team@life-house.de
8
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

DRK Familienzentrum
Stemwede
„Erste Hilfe am Kind“
Das DRK Familienzentrum Stemwede
bietet in Kooperation mit
dem DRK Kreisverband Altkreis
Lübbecke einen Lehrgang „Erste
Hilfe am Kind“ an.
Der Lehrgang umfasst 2 Tage am
Freitag, dem 22. November von
18:00 Uhr bis 21:00 Uhr und am
Samstag, dem 23. November von
9:00 Uhr bis 15:00 Uhr und ist
kostenpflichtig.
Veranstaltungsort ist die DRK Tageseinrichtung
für Kinder „Krümelkiste“,
Koppelweg 11, in Stemwede-Dielingen.
Das Lehrgangsangebot „Erste Hilfe
am Kind“ behandelt die typischen
Notfälle im Säuglings- und
Kindesalter. Wichtige Hilfsmaßnahmen
bei Kindernotfällen können
geübt werden.
Eltern, Großeltern und alle Personen,
die intensiv mit Kindern
umgehen, wie z.B. Erzieher/innen,
Babysitter oder Übungsleiter können
plötzlich vor dem Problem stehen,
eine Notfallsituation bewältigen
zu müssen. Das Kursprogramm
„Erste Hilfe am Kind“ soll
Interessenten helfen, die Gesundheit
unserer jüngsten Mitmenschen
zu schützen und zu bewahren.
Im Lehrgang werden folgende
Inhalte in Theorie und Praxis
behandelt: Erkennen von Notfällen,
die Rettungskette, Maßnahmen
bei Blutungen und Wunden,
Schock, Krämpfe, Fremdkörper in
den Atemwegen, Insektenstiche,
Atemspende, Herz-Lungen-Wiederbelebung,
Verbrennungen, Vergiftungen,
Knochenbrüche, Unfallgefahren
im Haushalt, Infektionskrankheiten
im Kindesalter und
vieles mehr. Die Teilnahmegebühr
beträgt 25 €, bei Ehepaaren 40 €.
Anmeldungen nehmen der DRK
Kreisverband, Tel.: 05741/310011
sowie die drei DRK-Tageseinrichtungen
für Kinder: - Dielingen, Tel.:
05474/6349, Haldem, Tel.: 05474/
6216, Oppendorf, Tel.: 05773/
910289 bis 13.11.2013 entgegen.
„Weihnachtsmärchen“ ins Thea-
ter nach Osnabrück
Das Familienzentrum fährt am
Sonntag, den 08. Dezember 2013
zur Aufführung des orientalischen
Märchens „Kalif Storch“ nach
dem Märchenklassiker von Wilhelm
Hauff. Der Vorhang öffnet sich
um 15.00 Uhr für alle Märchenfans
ab ca. 5 Jahren.
Im Anschluss ist ein Bummel über
den Weihnachtsmarkt eingeplant.
Für alle, die nicht wissen worum
es geht, hier eine kleine Inhaltsangabe:
Kalif Chasid ist begeistert: Sein
Großwesir Mansor präsentiert
ihm einen geheimnisvollen Krämer,
der mit allerlei funkelnden
Dingen handelt. Zu den Perlen und
Schmuckstücken, die der Kalif so
liebt, gibt es obendrein noch ein
seltsames Pulver mit einer fremdsprachigen
Packungsbeilage dazu.
Nur der Palastgelehrte Selim kann
diese Sprache entziffern - es ist
Latein und es ist ein großartiger
Zauber, der dem jungen Kalifen
da in die Hände gefallen ist. Wer
das Pulver schnupft, kann sich
nach Belieben in ein Tier verwandeln
und versteht die Sprache der
Tiere. Um sich wieder zurüch zu
verwandeln, muss der Verwandelte
das Zauberwort „Mutabor“ sagen.
Es gibt nur einen Haken. Wer lacht,
vergisst das Zauberwort und
bleibt ein Tier.
Während Mansor das Pulver am
liebsten sofort in der Wüste vergraben
würde, stürzt Kalif Chasid
sich und seinen Großwesir
mitten hinein ins Abenteuer.
Die beiden verwandeln sich in
Störche, doch unterschätzen sie,
wie lustig sich Vögel auf dünnen
Beinen im flatternden Tanz bewegen
… Ein unvermeidlicher
Lachkrampf schüttelt die beiden
und das Zauberwort ist vergessen.
Unversehens sind sie zum
Opfer der finsteren Pläne des
Zauberers Kaschnur geworden,
der sich zum neuen Kalifen in
Bagdad ernennen lässt.
Es muss ihnen nun gelingen, sich
zurück zu verwandeln, bevor
Kaschnur noch Schlimmeres anrichtet.
Die An- und Abfahrt erfolgt mit
dem Bus. Abfahrtsstationen: um
13:45 Uhr DRK- Kita Dielingen,
14:00 Uhr DRK- Kita Haldem. Die
Rückfahrt von Osnabrück ist für
ca. 18:00 Uhr geplant.
Kosten (Eintritt&Busfahrt) = pro
Person 15,-€
Interessierte Familien können sich
noch bis zum 13. November im
DRK- Familienzentrum/Kita Dielingen
Tel.: 05474/6349 anmelden!
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9

Idyllische Sitzgelegenheit vor dem Alten Pfarrhaus
„Dielinger Runde“ stellt drei neue Parkbänke im Herzen Dielingens auf
DIELINGEN (hm). Drei neue Parkbänke
zieren Dielingens Dorfmittelpunkt
und bieten Gelegenheit
für eine besonnene Pause
am Platz vor dem Alten Pfarrhaus.
Die „Dielinger Runde“ hat
das Aufstellen der Bänke initiiert
und lädt alle Bürger für eine
Erholungspause an dem idyllisch
gelegenen Platz ein.
„Der Platz hier vor dem schönen
Fachwerk des Alten Pfarrhauses
ist sehr schön“, schwärmt Hans-
Ulrich Gendig und erklärt, dass
die Bänke rund um den alten
Springbrunnen aufgestellt wurden,
der im kommenden Frühjahr
wieder zum Leben erweckt
werden soll und den Platz mit
seichtem Plätschern zusätzlich
bereichern soll.
Sowieso gäbe es in Dielingen
viele Berufstätige, die ihre Mittagspause
gern im Freien verbringen
würden - dafür sei der
Platz ideal, weiß Gendig.
Finanziert habe die Bänke zum
Einen die Gemeinde mit einem
Zuschuss aus dem Topf der Dorfverschönerungsmaßnahme
und
ein privater Spender, der nicht
genannt werden möchte, sagt
Gendig.
Dass in Dielingen Sitzgelegenheiten
im Freien gut angenommen
werden, beweist die Bank auf dem
Klei, die die „Dielinger Runde“
2012 und die Bank an der Bahnüberführung,
die 2010 aufgestellt
wurde. „Besonders ältere Mitbürger
nutzen die Bänke gern, um
eine Pause einzulegen“, macht
Die „Dielinger Runde“, Birgit Ey, Hans-Ulrich Gendig, Georg Schroering, Wilma
Behrens, Hartmut Gräber und Sandra Krüger-Gießler genossen den sommerlichen
Herbsttag auf den neuen Bänken am Alten Pfarrhaus in Dielingen.
Vorsitzende Birgit Ey deutlich.
Für die Bänke habe man Betonwangen
gewählt und das langlebige
wetterfeste Holz wird von
Metallträgern getragen. „Eine
stabile und gleichermaßen solide
Ausführung“, sagt Gendig und war
froh, dass die Mitglieder der „Dielinger
Runde“ beim Aufstellen
Unterstützung von Dietmar Nolte
mit seinen Geräten vom Pflanzenhof
Drohne erhielten.
Spende in neue Jacken investiert
150 rote Jack
acken en vom Förderverein TuS uS Stemwede
WEHDEM (hm). Der Jugendfördervereins
TuS Stemwede hegte schon
lange den Wunsch, die Mitglieder
der Jugendabteilung mit einheitlichen
Kapuzenjacken auszustatten,
doch bislang fehlte es an den finanziellen
Mitteln. Dank einer 1 000-
Euro-Spende des Waldfrieden-Geschäftsführers
Oliver Hollwede habe
der Wunsch nun endlich in die Tat
umgesetzt werden können, freute
sich Holger Hilgemeier, Vorsitzender
des Fördervereins, bei der Verteilung
der rund 150 Jacken während
des Kindertages. Neben der
großzügigen Spende wurde auch ein
Teil der Mitgliedsbeiträge für die
neuen Sportjacken mit kuschelig
warmem Fleecefutter verwendet, so
dass die Eltern nur noch ein paar
Euro zuzahlen mussten.
Den Jackenrücken ziert das Motto
des Jugendfördervereins „Fördern
macht Freu(n)de!“
Die Kinder zogen die neuen Jacken beim jüngsten Kindertag gleich an.
10
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Einblick in die Rassegeflügelzucht
227 Tiere
iere, eine Vitrine und eine Voliere ausgestellt
TWIEHAUSEN (hm). Die Twiehauser
Rassegeflügelzüchter konnten
zufrieden sein. Acht Mal vergaben
die Preisrichter bei der
Ortsschau im Vereinslokal Nolte/Vehlage
die Bestnote „vorzüglich“
(v). Mit „hervorragend“ (hv)
bewerteten sie gleich 13 Tiere.
Der RGZV Twiehausen um den
Vorsitzenden Wilfried Heidemann
gab schöne Einblicke in
die Geflügelzucht. 15 Alt- und
sechs Jungzüchter stellten insgesamt
227 Tiere, eine Vitrine
und eine Voliere aus. 27 verschiedene
Rassen in 39 Farbschlägen
gaben dabei ein buntes
Bild.
Mit seinen gelbsperberfarbenen
Niederrheinern (v) stellte Hartwig
Lehmann das Siegertier der
Abteilung Hühner/Wassergeflügel
und erhielt das Twiehauser
Band. Bei den Tauben holte Walter
Grewe mit schwarzen Fränkischen
Samtschildtauben (v) das
Twiehauser Band. Mit weißen
Altholländischen Kapuzinern (v)
stellte Christian Heidemann das
Siegertier der Jugendgruppe und
freute sich auch über das Twiehauser
Band.
Landesverbands-Ehrenpreise
gingen an Dieter Geisemeyer für
schwarze Zwerg Croad
Langschan (v) und Gerd Wilhelm
Culemann für weiße Bremer
Tümmler (v). Über den Jugendehrenpreis
des Landesverbandes
freute sich Justin Damke für seine
weiß-schwarz-columbiafarbenen
Deutschen Zwerg-Reichshühnern
(v).
Ehrenpreise des Bezirksverbandes
bekamen Christopher Lehmann
für weiß-schwarz-columbiafarbene
Deutsche Reichshühner
(v) und Marianne Grewe für
schwarze Deutsche Modeneser
Schietti (hv). Den Jugendehrenpreis
des Bezirksverbandes holte
Jan-Dirk Bredebusch mit gelbsperberfarbenen
Zwerg-Nieder-
Die erfolgreichen Züchter des Rassegeflügelzuchtvereins Twiehausen.
rheinern (hv). Den Wanderpokal
der Firma Damke-Bau gewann
Christopher Lehmann, den Wanderpokal
der Gaststätte Nolte
Gerd-Wilhelm Culemann. Mit
seinen weiß-schwarz-columbiafarbenen
Deutschen Zwerg-
Reichshühnern gewann Justin
Damke den Jugendpokal.
Den Allianz-Pörtner-Pokal, den
Tischlerei-Geisemeyer-Pokal
und den Sparkassen-Pokal holte
Günter Möllmann mit silberwildfarbigen
Streicherenten (hv),
schwarzen Araucana (v) und
goldweizenfarbigen Zwerg-Araucana
(hv).
Gerd Wilhelm Culemann sicherte
sich mit weißen Bremer Tümmlern
(hv) den LVM-Rust-Pokal und
mit blauen Altdeutschen Mövchen
mit schwarzen Binden (hv)
den Volksbank-Pokal. Den Mercedes-Weitkamp-Pokal
holte mit
rotfahlschimmelfarbenen Deutschen
Modenesern Schietti (hv)
Hartwig Lehmann.
Mit isabellfarbenen Brünner
Kröpfern mit weißen Binden (hv)
sicherte sich Dieter Geisemeyer
den Allianz-Wankelmann-Pokal.
Mit gelben Süddeutschen Blassen
holte Maria Heidemann den
Juwelier-Magnus-Pokal.
Hartwig Lehmann (gelbsperberfarbige
Niederrheiner), Günter
Damke (weiß-schwarz-columbiafarbige
Deutsche Reichshühner),
Alexander Bensch (rostrebhuhnfarbige
Zwerg-Welsumer),
Agnes Klasing (wildbraune
Zwerg-Vorwerkhühner), Wilfried
Heidemann (rote Altholländische
Kapuziner) und Dieter Geisemeyer
(blaue Startauben) freuten
sich über Sonderehrenpreise.
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11

Ist ein zentraler
Gewerbeverein überhaupt sinnvoll?
Jahreshauptversammlung des zentralen Gewerbevereins Stemwede
STEMWEDE (hm) Die Frage, ob ein
zentraler Gewerbeverein Stemwede
sinnvoll ist oder nicht, stellte
der Vorstand des Vereins in
den Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung
im Berggasthof Wilhelmshöhe
in Haldem. Nach positiver
Aufbruchstimmung bei Gründung
vor zwei Jahren ist inzwischen
Ernüchterung eingetreten.
Denn ein Großteil von dem, was
angegangen wurde, stieß auf wenig
Resonanz.
„Unsere Initiativen haben nicht
gegriffen“, stellt auch Adolf Ey
fest. Über die Gründe dafür kann
der Vorsitzende nur mutmaßen.
Dem Gewerbeverein gehören 96
Betriebe an. Zwei neue Mitglieder
seien hinzugekommen, sechs
ausgetreten, berichtet Ey. Auf die
Rückfrage warum, habe er nur drei
Antworten erhalten. Keine Zeit für
Beteiligung, schlechter Informationsfluss,
man sehe und höre
nichts vom Vorstand, habe es darin
geheißen.
„Wenn Aktionen keine Reaktionen
auslösen, wird es schwierig
weiterzumachen“, erklärt Ey.
Mehr Anschub könne der Vorstand
schon allein zeitlich nicht leisten.
Auch wenn die Mitglieder sehr
unterschiedlich (23 Branchen, regional
und/oder überregional tätig,
mit und ohne Ladengeschäft)
aufgestellt seien, sollte doch jeder
im Verein für sich passende
Aktivitäten finden oder entwikkeln.
„Wir brauchen keine fördernden
Mitglieder oder Mitläufer“,
betont der Vorsitzende.
Angetreten ist der Verein, um die
Aktivitäten der Gewerbetreibenden
der Werbegemeinschaften
Levern, Wehdem-Westrup und
Handwäsche
Vorwäsche
Lackpflege
Ölstand?
Scheibenreinigung
Wie sich der Gewerbeverein Stemwede zukünftig aufstellen soll, war für
das Vorstandsteam um Adolf Ey (Mitte) zentrales Thema während der
Jahreshauptversammlung.
service
Cabriopflege
Felgenreinigung
Innenraumpflege
Fahrzeugvollpflege
Hahme Wasch Service
Haldemer Straße 10 • 32351 Stemwede
Tel. 05474-2045802 • www.hahme-markt.de
Oppendorf-Oppenwehe zu bündeln
und bislang unorganisierte
Ortsteile einzubinden. Nur Wehdem-Westrup
hat sich bisher aufgelöst,
die anderen Gemeinschaften
sind weiter aktiv. Mit Ausnahme
der Messe „Gesund und Fit“
und „Stemwede öffnet sich“ habe
es ferner wenig Rückmeldungen
auf das gegeben, was der zentrale
Gewerbeverein versucht habe,
schmackhaft zu machen, stellt
Michael Kutsche bedauernd fest.
„Der ins Leben gerufene Stammtisch
wurde mangels Interesse
eingestellt“, berichtet der zweite
Vorsitzende den rund 40 Gästen.
„Das Ortsgruppengespräch in
Wehdem ist konstruktiv verlaufen,
in Oppenwehe sind wir allein
geblieben.“ Demotiviert habe der
Vorstand dieses Angebot daher
ebenfalls auf Eis gelegt.
Ein grundlegendes Problem sei,
dass man sich untereinander viel
zu wenig kenne, wurde in der anschließenden
Diskussion laut. Es
brauche eine bessere Kommunikation
und regelmäßige, früh angestoßene
Treffen, um näher zusammenzurücken,
so die Anregungen
aus den Reihen der Mitglieder.
Auch Schulungen für sich
selbst, Mitarbeiter und Azubis
wurden gewünscht. „Ich verstehe
den Gewerbeverein als Interessenvertretung,
in der der Vorstand
das Mandat erhält, zu wirtschaftlichen
Themen Stellung zu nehmen“,
erklärt Friedrich Bosse. Für
all die genannten Punkte müssten
die Impulse aber von den
Mitgliedern kommen, vertreten
Michael Kutsche und Adolf Ey.
Martin Chalupa irritiert, dass die
Ortsvereine noch aktiv sind. „Wir
haben kein Mandat, um zu sagen,
löst euch auf“, merkt Adolf Ey an.
Er kann sich vorstellen, dass der
Vorstand zukünftig unterstützt
wird durch Arbeitsgruppen, die
lokale oder branchentypische Themen
vorantreiben.
Denn Ziel könne nicht sein, dass
jemand aus Dielingen in Levern
einen Markt organisiert. Eine zentrale
Stemweder Gewerbeschau
hält Ey derzeit für noch zu hoch
gegriffen. Das könne ein langfristiges
Ziel sein. Er votiert dafür,
die Angebote der Werbegemeinschaften
zu erhalten, diese aber
anzuspornen, sich im Netzwerk
Gewerbeverein einzubringen. Dafür,
das zu stärken, was da ist,
spricht sich auch Heiko Freker aus.
„Es darf nicht alles am Vorstand
hängen bleiben“, erklärt Jan Weitkamp.
Er plädiert dafür, die Arbeiten
besser zu verteilen, entweder
auf die Mitglieder aus den eigenen
Reihen oder eine externe Kraft.
„Ein Verein lebt von den Mitgliedern
und nicht vom Vorstand“,
stellt an Weitkamp heraus.
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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Vereinsmeister: Carsten Schilling auf Zwerg-Wyandotten
Ortsschau des Rassegeflügelzuchtvereins Wehdem mit 345 Tiere in 22 Rassen
WEHDEM (hm). Fröhliches gackern,
gurren, und krähen begrüßte die
Besucher der traditionellen Ortsschau
des Rassegeflügelzuchtvereins
(RGZV) in Wehdem. Die Rassegeflügelzucht
ist ein traditionelles
Hobby, das auch in Wehdem zahlreiche
Freunde hat - der Besucherstrom
war einmal mehr ein Indiz für
die Beliebtheit solcher Ausstellungen
mit farbenfrohem Federvieh.
Insgesamt 345 Tiere in 22 verschiedener
Rassen und 36 Farbschläger
hatten die 25 Wehdemer Züchter
zur Ausstellung gebracht. Allein 63
Tiere in acht Rassen und zehn Farbschlägen
stellten die acht jugendlichen
Züchter des Vereins aus. In
der Ziergeflügelabteilung vergabend
die Richter zwei Mal die Note
„Hervorragend“. In der Gruppe der
Seniorenzüchter erhielten sechs Tiere
die Bewertung „Vorzüglich“ (V),
zwölf Mal vergaben die Richter die
Note „Hervorragend“ (hv). Die Jugendlichen
Züchter erhielten drei
Mal die „Vorzüglich“-Bewertung
und vier Mal ein „Hervorragend“.
„Das ist eine großer Erfolg für unsere
Nachwuchszüchter, mit nur 63
ausgestellten Tiere so gute Bewertungen
zu erhalten“, freute sich
Ausstellungsleiter Karl-Friedrich
Wessel während der abendlichen
Preisverleihung nach dem ersten
Ausstellungstag.
Wessel und Vorsitzender Jürgen
Lutkewitz nahmen die Siegerehrung
vor. Das beste Tier der Seniorgruppe
stellte Carsten Schilling auf
Zwerg-Wyandotten, gelb(v), er erhielt
das Wehdemer Band. Abteilungssieger
Enten ist Karsten Steinmüller
auf Deutsche Pekingente (v),
Abteilungssieger Hühner ist Reinhold
Lutkewitz auf Dresdner, braun
(hv), Abteilungssieger Zwerg-Hühner
ist Carsten Schilling auf Zwerg-
Wyandotten, lachsfarbig (v) und Abteilungssieger
Zwerg-Tauben ist
Karl-Friedrich Wessel auf Damascener,
eisfarbig mit Binde (v). Landesverbandsehrenpreise
gingen an
Martin Wiese auf Pommernente,
schwarz (hv) und Karl-Friedrich Wessel
auf Luzerner Goldkragen, bindig
(v). Die Bezirksverbandsehrenpreise
heimsten Carsten Schilling
auf Zwerg-Wyandotten, silberfarbig-gebändert
(v) und Heinrich Wellmann
auf Deutsche Medeneser
Schietti, gelb (hv) ein.
Die Jubiläumsbänder 100 Jahre
RGZV Wehdem gehen an Eckhard
Thiesing auf Rheinische Ringschläger,
gelbfahl (hv) und an Jonas Schröder
auf Niederländische Hochflieger,
schornsteinferger (hv). Heinrich
Wellmann erhielt den Pokal der
Sparkasse Minden Lübbecke auf
Deutsche Modeneser, rot (hv). Pokale
der Ortschaft Wehdem erhielten
Christa Schilling auf Zwerg-
Wyandotten, orangefarbig-gebändert
(hv) und Friedel Hattendorf auf
Sussex, hell (sg).
Karsten Steinmüller auf Deutsche
Pekingente (hv) und Karl-Friedrich
Wessel auf Luzerner Goldkragen,
bindig (hv) holten die Pokale der
Volksbank Stemweder Berg. Sonderehrenpreise
überreichte der Vorsitzende
an Dieter Stallmann auf
Portugiesische Tümmler, dominant
rot (hv), Ingrid Hattendorf auf Feldfarbentauben,
blau-weißgeschuppt
(sg) und Thomas Sander auf New-
Hampshire, braun (sg).
Die Seniorengruppe mit ihren Preisen und Verantwortlichen des Vereins.
In der Gruppe der Ziergeflügel holte
Karl-Friedrich Wessel auf Blautäubchen
den Titel Abteilungssieger
(hv), Kai Randermann erhielt
auf weinrote Halsringtaube (sg) einen
Sonderehrenpreis, genauso wie
Marianne Wellmann auf Diamanttäubchen
(sg).
Den Pokal für die fünf besten Tiere,
die ein Züchter vor der Bewertung
der Preisrichter angeben muss erhielt
Carsten Schilling mit 478 Punkten.
Der Leistungspreis für eine
komplette Kollektion eines Züchter
ging an Karl-Friedrich Wessel
und Steinmüller gleichermaßen,
beide erreichten eine Punktzahl von
478. Vereinsmeister 2013 wurde
Carsten Schilling auf Zwerg-Wyandotten,
silberfarbig-gebändert mit
573 Punkten.
In der Jugendgruppe stellte Leon
Henke das beste Tier. Seine Zwerg-
Wyandotten, orangefarbig-gebändert
erhielten das Wehdemer Band
(v). Abteilungssieger wurden bei den
Hühnern Laura Lutkewitz auf Dresdner,
braun (v), bei den Zwerg-Hühnern
Leon Bödecker auf Zwerg-
Wyandotten, silberfarbig-gebändert
(v) und in der Gruppe der Zwergtauben
Patrick Wessel auf Damascener,
eisfarbig mit Binde. Jugendlandesverbandsehrenpreise
erhielten
Laura Lutkewitz auf Dresdner,
braun (hv) und Luca Brinkmann auf
Deutsche Sperber, gesperbert (sg).
Der Jugendbezirksverbandsehrenpreis
ging an Gerrit Brehop auf
Zwerg-Niederrheiner, birkenfarbig
(hv). Luca Brinkmann bekam auf
Deutsche Sperber, gesperbert (hv)
den pokal der ortschaft Wehdem.
Die Pokale der Volksbank Stemweder
Berg erhielten Dennis Vette auf
Deutsches Zwerghuhn, orangehalsig
(sg) und Malte Thiesing auf Rheinische
Ringschläger, blau mit
schwarzer Binde (sg). Jugendehrenpreise
erhielten Laura Lutkewitz auf
Welsumer (sg) und auf Dresdner,
braun (sg). Luca Brinkmann auf Deutsche
Sperber, gesperbert (sg), Gerrit
Brehop auf Zwerg-Nederrheiner,
birkenfarbig (sg), Dennis Vette auf
Deutsches Zwerghuhn, orangehalsig
(sg), Leon Bödecker auf zwerg-
Wyandotten, silberfarbig-gebändert
(sg) und Malte Thiesing auf Rheinische
Ringschläger, blau mit schwarzer
Binde (sg). Den Pokal für die fünf
besten Tiere, die ein Züchter vor
der Bewertung der Preisrichter angeben
muss bekam Leon Bödecker
(471 Punkte) und den Leistungspreis
für eine komplette Kollektion eines
Züchters ging an Laura Lutkewitz
(477 Punkte).
Die erfolgreichen Jungzüchter, (vorn, v.li.) Malte Thiesing, Leon Bödekker,
Laura Lutkewitz, Dennis Vette und Gerrit Brehop mit den Jugendwarten
Heinrich Wellmann (li.) und Reinhold Lutkewitz (re.) sowie Leon Henke
und Luca Brinmann (v.li.).
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13

Altmaschinenfreunde
und Mühlenverein Levern spendierten Essen
mit gedämpften Kartoffeln, Matjes und Bratrollmops.
Mit der diesjährigen Saison auf
dem Mühlengelände Levern sind
der örtliche Mühlenverein und die
Altmaschinenfreunde sehr zufrieden.
Alle acht öffentlichen Mahlund
Backtage einschließlich Kreismühlentag
und Deutscher Mühlentag
am Pfingstmontag waren
durchweg gut besucht.
Dies traf auch für Plattdeutschen
Gottesdienst am 1. Sonntag im
Juli und für die Großveranstaltung
des 10. Altmaschinentreffens am
1. Augustwochenende zu.
Neben der Vorbereitung und
Durchführung dieser Veranstaltungen
konnte das Sägegattergebäude
in Gemeinschaftsleistung
von Mühlenverein und Altmaschinen-freunden
fertig gestellt und
im Juli offiziell eingeweiht und
erfolgreich in Betrieb genommen
werden. Nach Abwicklung dieser
Baumaßnahme startete der Mühlenverein
mit dem Spatenstich für
den Bau eines Steinbackofens als
Anbau an das frühere Backhaus
in unmittelbarer Nähe der Hofmahlmühle
bereits die nächste
Maßnahme. Mit der Errichtung
des Steinbackofens, die ausschließlich
in Eigenleistung vorge-nommen
wird, liegen die Mühlenfreunde
gut im Zeitplan. Der
Steinbackofen auf dem Mühlengelände
dürfte danach zu Beginn
Freitag, 08. November 2013
der Mühlensaison im nächsten
Jahr zum Backen des Kuchens und
der Mühlenbrote einsatzbereit
sein.
Am Sonntag hatte Altmaschinenfreunde
und Mühlenverein ihre
Mitglieder sowie Sponsoren und
Unterstützer des Altmaschinentreffens
zu einem „Dankeschönmittag-essen“
eingeladen. Es gab
Matjes und Brattrollmops. Uwe
Stothfang, Vorsitzender der Leverner
Altmaschinenfreunde hatte
dazu in einer kleinen selbstgebauten
Anlage Speisekartoffeln
gedämpft und die Fischprodukte
direkt aus Emden geholt.
Nicht nur die frisch zubereiteten
Speisen und Zutaten kamen bei
den rund 90 Vereinsmitgliedern
und Gästen sehr gut an. Auch das
sonnige Herbstwetter und die urige
Umgebung, das Essen fand inmitten
der historischen Landmaschinen
in der Ausstellungshallle
sowie im dortigen Tagungsraum
statt, trugen zum Gelingen der-
Veranstaltung bei. Nach dem Mittagessen
zeigte Mühlenvereinsvorsitzender
Friedrich Klanke auf
einer großen Leinwand per Beamer
noch Bilderserien vom Aufbau
des Sägegatters, vom Altmaschinentreffen
2013 sowie von den
laufenden Arbeiten zur Errichtung
des Steinbackofens.
Foto: Zum Mittagessen wurden die
historischen Landmaschinen zur
Seite geräumt und in der Mitte der
Ausstellungshalle Tische und Stühle
aufgestellt. Weitere Plätze konnten
im Clubraum des Bäuerlichen
Museums genutzt werden.
Wi fiert
Advent
Einladung!
Liebe Freunde unseres Weihnachtsmarktes!
Um allen Besuchern bei uns in
Wehdem einen gemütlichen und
attraktiven Sonntag bieten zu
können gibt es noch vieles zu organisieren
und zu besprechen.
Wir treffen uns am 12. November
2013 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
in Wehdem.
Es sind auch noch Platz an Aussteller
zu vergeben, wer möchte
bei uns dabei sein.
Wir bitten alle um rege Beteiligung.
Für Fragen stehen euch Annegret
Wessel, Tel. 05773 1682
und Siegfried Schnier, Tel. 05773
8591 zur Verfügung.
14
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Landfrauen
„Altes Amt Levern“
Briefmarkenfreunde
Stemweder Berg
Die Briefmarkenfreunde treffen
sich am Donnerstag, dem 7. November
2013, ab 19.30 Uhr, im
Vereinslokal Rosengarten Haldem/Schepshake.
Es kann getauscht
werden und der Interessenausgleich
soll auch nicht zu
kurz kommen. Zu diesem Treffen
Strickabend
Am Montag, den 04.11.2013 veranstalten
die Landfrauen „Altes
Amt Levern“ ab 19.30 Uhr in der
Johanniskapelle in Twiehausen einen
Strickabend. Frau Lisa Schürmann
gibt Anleitung zum Stricken
dichter Topflappen. Baumwollgarn
und passende Stricknadeln sind
mitzubringen. Anmeldungen bei
Gudrun Nobbe (Tel. 2155) oder
den Ortsvorsitzenden.
sind nicht nur Vereinsmitglieder,
sondern auch diejenigen, die als
Hobby das Sammeln von Briefmarken
und postalischen Belegen
gewählt haben, gern gesehen.
Schauen Sie doch bei uns rein.
Ihre Briefmarkenfreunde Stemweder
Berg
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15

Ländlicher Raum - alle 20 Jahre - im Wandel?
Naemi Schmidt, Nick Nürmberger, Maira Biebusch, Nila Nürnberger, Ina Jeske, Nico Bohne, Jennifer Müller,
Familie Niemann mit Niklas, Stephan und Filicitas
Westrup:
Alle 20 Jahre wird Westrup
neben einigen anderen Dörfern
deutschlandweit untersucht,
um Veränderungen im ländlichen
Raum festzustellen, damit die Politik
des Bundes daraus Schlussfolgerungen
für die Zukunft ziehen
kann.
Die Erste Untersuchung erfolgte
in der Notsituation der Nach-
kriegszeit im Jahre 1952 mit den
damaligen Zwängen und den daraus
folgenden Notwendigkeiten.
Weitere Untersuchungen erfolgten
1972 und 1992/1993 und nun
2012/2013. Start des aktuellen
Projektes in Westrup war am
06.12.2012 in der Gaststätte Grunwald.
Inzwischen sind etliche
Befragungen, Diskussionen und
Ortsbesichtigungen erfolgt. Derzeit
ist die Universität Wuppertal
in Person von Frau Jeske und
Frau Müller wieder in Westrup.
Momentan geht es um die Fortsetzung
der Mobilitätsuntersuchung
während der schulfreien
Zeit mit Hilfe von GPS-Geräten
bei Kindern im Schulalter, der
Diskussion mit Jugendlichen im
Alter zwischen 14 und 18 Jahren,
der Befragung von Familien, die
aus drei Generationen bestehen
und in Westrup ihre Kindheit verbracht
haben sowie der von Kindern
geführten Begehung von
Spielorten in Westrup.
Die Diskussion und Begehung
startete am Spielplatz am Westruper
Freudeneck. Ergebnisse
sollen Anfang 2014 vorliegen und
in Westrup diskutiert werden.
Grundsätzliches zur Untersuchung
ist unter www.westrup.de
und unter www.uni-wuppertal.de
(Fachbereich G, Geographie, Projekte)
zu finden
Auf dem Bild am Westruper Freudeneck
von links nach rechts:
16
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

So viel Reifenpflege
sollte sein
Fülldruck und Profil regelmäßig kontrollieren
Die Reifen sind die einzige Verbindung
des Autos zur Fahrbahn
und müssen buchstäblich viel
einstecken: harte Bremsmanöver,
schnelles Beschleunigen,
unterschiedliche Straßen- und
Wetterbedingungen. Dennoch
scheinen viele Autobesitzer, ob
männlich oder weiblich, die vier
Gummis an ihrem Fahrzeug
sträflich zu vernachlässigen. So
hat ein ADAC-Test ergeben,
dass fast jeder Zweite mit einem
falschen Reifendruck unterwegs
war. Das kann gefährliche
Folgen haben: Reifenplatzer
oder eine mangelnde Fahrstabilität
in kritischen Situationen,
etwa bei einem plötzlichen
Ausweichmanöver. Dabei erfordert
eine regelmäßige Überprüfung
der Bereifung weder viel
Zeit noch besondere technische
Kenntnisse.
Gefährlicher Bordsteinkuss
„Das alles lässt sich in wenigen
Minuten an der Tankstelle
oder beispielsweise nach der
Autowäsche erledigen. Am besten,
man macht es sich zur Gewohnheit,
nach jeder Reinigung
des Fahrzeugs auch einen Blick
auf die Reifen zu werfen“, sagt
Reifenexperte Rainer Binder
von ReifenDirekt. Denn nur
wenn die Pneus sauber sind,
fallen kleine Risse, Beulen oder
Schäden von einem Bordsteinkuss
ins Auge. Reifen mit sichtbaren
Rissen sollten rasch ausgetauscht
werden. Wer sich
nicht sicher ist, kann Fachleute
in Werkstätten vor Ort um Rat
fragen. Ein Tipp: Viele Tankstellen
verlangen für das Nachfüllen
von Luft mittlerweile Geld.
Daher lohnt es sich, genau hinzuschauen,
wo dies noch zum
kostenfreien Service gehört.
Auf das Profil kommt es an
Zur Reifenroutine gehören nämlich
auch die Überprüfung von
Fülldruck und Profiltiefe der
Pneus, so Binder weiter: „Der
Reifenfülldruck sollte spätestens
alle 14 Tage gemessen
werden und, wenn nötig, Luft
entsprechend der Empfehlungen
des Fahrzeugherstellers
nachgefüllt werden. Das Profil
sollte bei Sommerreifen noch
mindestens drei Millimeter, bei
Winterreifen mindestens vier
Millimeter betragen, sonst wird
ebenfalls ein Austausch fällig.“
Am einfachsten geht dies mit
einer Ein-Euro-Münze: Wird der
goldene Rand vom Gummi vollständig
verdeckt, reicht das
Profil noch aus. (dmd-k)
Der Fülldruck muss stimmen: Autoreifen sollten alle 14 Tage kontrolliert
werden. Die meisten Tankstellen bieten den Check und die Luft weiterhin
kostenfrei an. Foto: djd/ReifenDirekt
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17

Verkehrsunfall wurde realitätsnah nachgestellt
Löschgruppen Levern und Niedermehnen führten Übung mit Rettungsschere durch
Die Einsatzkräfte der Löschgruppen
Levern und Niedermehnen
wurden am vergangenen Sonnabend
um 17.12 Uhr per Meldeempfänger
zu einem Verkehrsunfall
mit mehreren Verletzten
alarmiert. Die Kreisleitstelle in
Minden hatte die Löschgruppen
über Funk informiert, dass es an
der Straße „Lehmkamp“ in der
Höhe vom Autohaus Opel Pieper
in Twiehausen einen Frontalzusammenstoß
von zwei Pkw gegeben
hatte und 3-4 Personen
eingeklemmt wären.
Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch
keiner der Feuerwehrmänner, dass
es sich um eine perfekt organisierte
Einsatzübung handelte, die
von den Löschgruppenführern Raimund
Küster aus Levern und Rainer
Mösemeyer aus Niedermehnen
ausgearbeitet worden war.
Nach nur wenigen Minuten traf
das LF 16/12 der Löschgruppe Levern
als erstes Fahrzeug an der
Einsatzstelle ein. Die Einsatzkräfte
fanden eine sehr reale Unfalllage
vor. Nach einem Zusammenstoß
hatten sich ein Opel-Astra
sowie ein VW-Polo ineinander verkeilt
und waren beide in Seitenlage
an einem Baum zum Stehen
gekommen. In beiden Fahrzeugen
befanden sich jeweils zwei Personen,
die sich aus dem deformierten
Pkws nicht selbstständig befreien
konnten. Nur kurze Zeit
später traf mit dem LF 10/6 der
Löschgruppe Niedermehnen auch
das zweite Einsatzfahrzeug ein.
Beide Stemweder Löschgruppen
sind mit entsprechendem Equipment
für die Rettung von eingeklemmten
Personen ausgestattet.
Die Feuerwehrmänner gingen daher
anschließend mit ihren hydraulisch
betriebenen Rettungsgeräten,
Rettungsschere und
Spreizer, vor und versuchten die
eingeklemmten Personen aus den
verunfallten Fahrzeugen zu befreien.
Die beiden stellvertretenden
Löschgruppenführer Kolja Meier
und Christian Klostermann hatten
sich als Einsatzleiter dafür
entschieden, die Unfallfahrzeuge
in der Seitenlagen zu belassen
und mit einem Rettungszylinder
abzustützen. Zudem wurden die
verletzten Personen im Fahrzeug
durch Mitglieder der Feuerwehr
betreut. René Vehlow und Jonathan
Kasten von der Jugendfeuerwehr
sowie Saskia Küster
und Kris Warmbold hatten die
Rolle der Verletzten übernommen.
Am Ende der Übung waren
alle Einsatzkräfte sichtlich erleichtert,
dass es sich nur um einen
simulierten Verkehrsunfall gehandelt
hatte.
Als Beobachter der Übung waren
Gemeindebrandmeister Joachim
Lübke und die beiden Löschgruppenführer
Raimund Küster und
Rainer Mösemeyer ebenfalls vor
Ort. „Ziel der Übung war es, insbesondere
die jungen Feuerwehrmänner
auf derartige Einsatzszenarien
vorzubereiten und mehr
Routine beim Umgang mit dem
hydraulischen Rettungsgeräten zu
erhalten. Da es sich um eine
Übung handelte, durften auch
Fehler gemacht werden“ waren
sich die drei Führungskräfte einig.
Zur Manöverkritik traf man
sich anschließend noch am Feuerwehrgerätehaus
in Levern. Joachim
Lübke, Raimund Küster und
Rainer Mösemeyer dankten allen
Beteiligten, dass diese Übung
stattfinden konnte und so gut verlaufen
wäre. Ihr besonderer Dank
galt Gerhard Wimmer vom Autohaus
Opel Pieper für die Bereitstellung
der beiden Unfallfahrzeuge.
Solche Übungen sollen auch
zukünftig in regelmäßigen Abständen
durchgeführt werden, um im
Ernstfall schnell und patientengerecht
Hilfe leisten zu können.
Die Übungen tragen zudem dazu
bei, die Absprache unter den
Löschgruppen zu verbessern und
anfallende Fehler zu beheben.
Bericht und Fotos: Torsten Fischer
Schützenverein Wehdem
Königs-Pokalschießen
Verehrte Majestäten und Mitglieder,
am Sonnabend, dem 02. November
2013, findet in unserem
Schießstand das diesjährige Kö-
nigs-Pokalschießen statt. Hierzu
sind wieder a l l e ehemaligen
Schützenkönige, Jungschützenkönige
sowie deren Adjutanten mit
Ehefrauen oder Freundinnen zu
18.30 Uhr recht herzlich in die
Schützenhalle eingeladen.
Wie in den Vorjahren wird auch
wieder ein Essen gereicht. Dafür
und für die Getränke wird wieder
eine Umlage erhoben. Danach soll
das Schießen beginnen. Um
pünktliches Erscheinen wird gebeten.
Da für die Vorbereitungen
die genaue Zahl der Teilnehmer
benötigt wird, bitten wir um Anmeldung
bis zum 30.10.2013 beim
Vorsitzenden Friedrich-Wilhelm
Niermann unter den Telefon-Nummern
05773 911036 oder 0171
7475240 sowie beim Schriftführer
Siegward Siebe unter 05773 1886.
Dienstplan:
Kassieren: Adjutant des Kommandeurs
Reinhold Brinkmeier
Essensausgabe:
Spieß Martin Wellmann
Standaufsicht: Kommandeur Gerhard
Schnier
2. Kassierer Thomas Quebe
Bedienung:
Jungschützen Timo Röhling
VORANZEIGE: 17. 11. 2013 -
Gedenkfeier am Volkstrauertag
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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Dorfpokal
für die „Steinbrinkgang“
Gute Beteiligung beim Arrenkamper Dorfpokalschießen
ARRENKAMP (hm). 14 Mannschaften
mit je vier Teilnehmern
kämpften um den Pokal beim traditionellen
Dorfpoklaschießen in
der Arrenkamper Schützenhalle.
Sieger wurde die Mannschaft „Die
Steinbrinkgang“ (156/69 Ring) mit
Andreas Hegerfeld, Florian Helling
sowie Thomas und Nadine
Wessel. Auf dem zweiten Platz
landete die „Feuerwehr“ (154/70
Ring) mit Jochen Hohlt, Dieter
Langelahn, Andre Tönsing und
Dietmar Winkelmann. Der dritte
Platz ging an das „Turnier Team“
(153/68 Ring) mit Martina Wilking,
Hartmut Wilking, Angelika Rosengarten
und Wolfgang Rosengarten.
4. „Jäger „ und „Zu spät“ mit
je 153/65 Ringen, 6. „kohlköpfe“
152/69 Ringen, 7. „Club 177“
(151/66), 8. „Die Übergebliebenen“
(149/64), 9. „Fasanerie Hassebrock“
(146/57), 10. „Schützenverein“
(145/60), 11. „Hofstaat 4
von 6 lecker-schlecker“ (145/59),
12. „Ehemalige Königinnen“
(144/60), 13. „Ortsverein“ (143/
53) und 14.“Sparclub Geldmeyer“
(139/55). In der Einzelwertung
ging der Siegerpokal an
Werner Eickhoff mit 40/20 Ringen.
Auf den zweiten Platz kam
Reinhold Schander und Jörg Engels
beide 40/18. Die Standaufsicht
hatten Dieter Langelahn,
Andreas Hegerfeld und Friedhold
Wilking vom SV Arrenkamp.
Schriftführer waren Stephan Hassenbrock
und Thomas Wessel.
Die Sieger des Arrenkamper Dorfpokalschießens.
Schützenverein Arrenkamp
von 1921 e.V.
1. Single- & Pärchenpokalschießen
Am Freitag, den 08.11.2013 findet
das diesjährige Single- & Pärchenpokalschießen
in der Schützenhalle
in Arrenkamp statt.
Schießbeginn ist gegen 19:00 Uhr.
Um bei den Vorbereitungen besser
planen zu können, werden alle
die, die Interesse haben gebeten
sich kurz bei Friedrich Tönsing
(05474/6677) anzumelden. Im voraus
vielen Dank.
2. Winterpokalschießen
In der Zeit vom 08.11.2013 bis zum
14.02.2014 findet das alljährliche
Winterpokalschießen statt. Schießzeiten
auf dem Schießstand in Arrenkamp
sind die allgemeinen
Übungsabende. Jeweils Freitags von
20:00 Uhr bis 22:00 Uhr sowie Donnerstags
von 20:00 Uhr bis 22:00
Uhr. Um rege Beteiligung bei allen
Anlässen wird gebeten
- Der Vorstand -
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19

Damit habe ich wirklich nicht gerechnet
Mario Brinkmeier ist Landesschützenkönig 2013
HALDEM/DIELINGEN (hm). Eigentlich
sollte es „nur“ eine spaßige Tour für
die Haldemer Schützen zum Landeskönigsschießen
in Gelsenkirchen
werden. Dass Mario Brinkmeier,
Schützenkönig der Haldemer Grünröcke
am 12. Oktober gegen 112
königliche Mitstreiter ruhigstes
Händchen bewies, damit hatte er
nicht gerechnet. Am Nachmittag
wurde er zum Landesschützenkönig
2013 proklamiert. Noch heute steht
dem 45-jährigen Schützen die Freude
ins Gesicht geschrieben. „Damit
hatte ich wirklich nicht gerechnet“,
sagt er und zeigt stolz seine Landeschützeninsignien.
Neben einer
prächtigen Landesschützenkönigskette
und einem Drei-Liter-Bierkrug
gab es für ihn einen Orden für den
Schützenrock als bleibende Erinnerung
an das schießsportliche Großereignis.
Am Schießen um die Landeskönigswürde
kann jeder amtierende
Schützenkönig teilnehmen,
dessen Verein Mitglied im Westfälischen
Schützenbund ist, erklärt die
Majestät. Mit einer Abordnung von
14 Haldemer Schützen habe er sich
auf den Weg zum Landeskönigsschießen
nach Gelsenkirchen gemacht,
sagt Brinkmeier, gegen Mittag sei
er an der Reihe gewesen. Nachdem
er am frühen Nachmittag das Ergeb-
nis erfahren hatte, sei die Truppe
zum eigentlichen Fest, dem Westfälischen
Schützentag nach Gladbeck
zur Proklamation gefahren. „Das
wird eine bleibende Erinnerung“, ist
sich der Schütze sicher, nach dem
Festumzug durch die Stadt zum Rathaus
- Brinkmeier natürlich vorweg -
habe er gemeinsam mit Klaus Stallmann,
Präsident des WSB und dem
Bürgermeister der Stadt Gladbeck,
Ulrich Roland die Parade abgenommen.
„Die Straßen waren von mehreren
tausend Schaulustigen gesäumt
und wie viele gratulierende
bekannte und unbekannte Hände ich
geschüttelt habe, weiß ich nicht
mehr!“ Am Abend, im heimischen
Stemwede angekommen hatten seine
Schützenbrüder und -schwestern
ihm einen gebührenden Empfang in
der Haldemer Schützenhalle im Ilweder
Wäldchen geboten. „Meine
Vereinskameraden hatten einen
rot-goldenen Teppich für mich ausgerollt
und haben Spalier gestanden“,
schwärmt Brinkmeier - anschließend
habe man diesen besonderen
Tag beim Kreisjungschützenball
in Meier´s Deele in Oppenwehe
ausklingen lassen. Brinkmeier ist der
erste Landesschützenkönig aus dem
Stemweder-Berg-Verband und der
vierte Landeskönig im Schützenkreis
Mario Brinkmeier ist Landesschützenkönig 2013. Seine Frau Karin erwies
sich ebenfalls als treffsicher und wurde Dritte beim Kreisköniginnenschießen
in Offelten.
Minden-Lübbecke. Seine Vorgänger
waren 1991 Klaus Wimmer von den
Sportschützen Varlheide, 2000 Wolfgang
Sieber vom SV Fabbenstedt
und 2007 Ralf Eikenhorst, ebenfalls
vom Varlheider Verein der Sportschützen.
Das Schützenwesen nimmt
in der Familie Brinkmeier seit jeher
einen hohen Stellenwert ein. Genauso,
wie Mario Brinkmeier gehörten
bereits sein Vater Günter Brinkmeier
sowie Großvater Heinz Brinkmeier
der Fahnengruppe im Haldemer
Schützenverein an.
Mario Brinkmeier selbst ist seit seinem
16. Lebensjahr Mitglied im
Schützenverein und bevor er sich in
diesem Jahr mit der Königskette der
Haldemer Schützen schmücken durfte,
war er bereits 1992 Jungschützenkönig
gewesen.
Seine Frau und gleichzeitig seine
Königin Karin, die dem Schützenverein
nicht angehört, zeigte sich in
diesem Jahr ebenfalls treffsicher. Sie
platzierte sich beim Kreisköniginnenschießen
in Offelten Anfang Oktober
als drittbeste Schützin.
Im kommenden Jahr will Brinkmeier
am Wettbewerb des Bundeskönigsschießen
teilnehmen. Wir drücken
die Daumen!
Harald Angelbeck ist Jubiläums-Kreisprinz
Volles Haus bei Traditionsver
aditionsveranan-
staltung in Westruper Schießhalle
WESTRUP (hm). Eine liebgewonnen
Tradition der Schützenvereine ist das
Kreisprinzenschießen im Schützenkreis.
Der Westruper Schützenverein
meldete „Volles Haus“ in
der Schießhalle am Freudeneck.
Dort fand der schießsportliche
Wettbewerb zum zehnten Mal
statt und darum galt es, den Jubiläums-Kreisprinzen
zu finden.
Jürgen Lutkewitz und Björn Rittel,
beide Schießwarte im Westruper
Schützenverein bescheinigten der
Veranstaltung „Eine Super-Beteiligung!“
Acht Prinzen hätten auf der
elektronischen Schießanlage um die
Würde des Kreisprinzen geschossen,
sechs ehemalige Kreisprinzen wollten
Jubiläums-Kreisprinz werden.
Kreisprinz 2013 wurde Sebastian
Segelhorst vom Arrenkamper
Schützenverein, er verwies Frank
Thase vom SV Fabbenstedt und
Friedrich Sander vom SV Westrup
auf die Plätze. Harald Angelbeck
vom Leverner Schützenverein hatte
beim Schießen um die Würde
des Jubiläums-Kreisprinzen die
Nase vorn, für Uwe Schmidt vom
SV Frotheim reichte es für den
zweiten Platz und Klaus-Dieter
Hohlt vom SV Arrenkamp kam auf
Platz drei. Nebenher verwöhnte
das Team des Hofstaats 2012 um
Thorsten und Betina Bartsch die
Majestäten und ihre Schützenbrüder
und -schwestern mit hausgemachten
Leckereien aus der
Vereinsküche und goldgelber
Gerstensaft sorgte dafür, dass
niemand durstig die gesellige
Veranstaltung verlassen musste.
Sebastian Segelhorst (Mitte) siegte beim Kreisprinzenschießen und
verwies Andreas Norhorn, Frank Thase, Harry Kuhn und Jürgen Peglow
(v.li.) auf die Plätze.
Uwe Schmidt, Kalle Wessel, Andre Tönsing, Klaus-Dieter Hohlt und
Florian Teske (v.li.) wetteiferten um die Jubiläums-Kreisprinzenwürde.
Sieger ist Harald Angelbeck (3.v.li.).
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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Die Schulzeit eines Baumes
Die aktuelle Landlust berichtet über die Igel Gartenkultur
Die Landlust als Deutschlands
führendes Magazin rund um
Landleben und Garten berichtet in
ihrer jüngsten Ausgabe aus der
Igel Gartenkultur in Bramsche-
Engter, eine der führenden
Im Herbst gehen Bäume auf Reise in die Gärten
(Foto: Igel Gartenkultur GbR)
deutschen Gartenbaumschulen.
Im Mittelpunkt stehen der Werdegang
von Bäumen in der Baumschule
und die Frage nach der
besten Pflanzzeit im Jahresverlauf.
Denn während viele Gartencenter
und Baumärkte im Oktober
oder November mit dem Ausverkauf
von Pflanzen beginnen, beginnt
tatsächlich erst die optimale
Pflanzzeit für die meisten Gehölze.
Nach dem Laubfall befinden sich
die Pflanzen bis zum Frühjahr in
der Vegetationsruhe und können
nun problemlos verpflanzt werden.
Erfolgt die Pflanzung schon im
November, bietet sich noch ein
großer, wenn auch verborgener
Vorteil. Häufig treiben Bäume und
Sträucher auch dann noch neue
Wurzeln aus – auf jeden Fall aber,
sobald im späten Winter der
Boden wieder wärmer wird.
Die Pflanzen wachsen dann im
Frühjahr und Sommer besser weiter,
da sie sich problemloser mit
Wasser versorgen können.
Gartenbaumschulen wie die Igel
Gartenkultur bieten Ihnen zudem
überwiegend Pflanzen aus eigenen
Kulturen an und damit Qualität
und Kompetenz, die sich
später in Ihrem Garten auszahlt!
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21

Ortsverband Wehdem
Pickertessen!
Zu unserem gemeinsamen Pickertessen
am Montag den 4. No-
vember 2013 um 18.00 Uhr im
„Stemweder-Hof“
in Wehdem laden
wir alle Mitglieder mit ihren
Partnern herzlich ein. Auch Nicht-
Ortsverband Haldem
mitglieder die dabei sein möchten
sind immer willkommen.
Wer keinen Pickert essen möchte
kann selbstverständlich auch etwas
anderes bekommen. Bitte bei
der Anmeldung darauf hinweisen,
diese Personen bekommen dann
Einladung zum Pickertessen
Am Donnerstag, den 7. November
2013 - Beginn 18.00 Uhr findet
unser diesjähriges Pickertessen
bei Heiner Rosengarten, Haldem-Schepshake
statt.
Dazu laden wir alle Mitglieder
mit Partner, Nichtmitglieder und
auch Freunde recht herzlich ein.
Über eine zahlreiche Beteiligung
die Karte. Nach dem Essen wird
uns Günter Klöcker die Bilder von
unserem Ausflug nach Holland vorführen,
darauf dürfen wir uns sicher
schon jetzt freuen.
Wir wünschen uns, dass alle die
mit uns den schönen Ausflug nach
würden wir uns freuen.
Wir bitten um Anmeldung bis 4.
November 2013.Anmeldungen
nehmen entgegen:Anneliese
Eberhardt Tel. 05474 - 205042,
Holland unternommen haben, an
diesem Abend dabei sind.
Anmeldeschluss ist der 31. Oktober
2013 bei den euch bekannten
Personen des Vorstandes, wir freuen
uns auf euch.
Der Vorstand.
Elke Papenfuß Tel. 05474 - 453,
Erika Schumacher
Tel. 05474 - 6598,
Ulrike Wielsch Tel. 05474 - 883
Der Vorstand
Kennenlernen mit landestypischen Spezialitäten
Traditionelles
Treffen der Gastfamilien im Hüder Dorfhaus
HÜDE (hm). Die Möglichkeit an
einem Schüleraustausch im
Ausland teilzunehmen, wird von
vielen Jugendlichen gerne angenommen.
Ein Schuljahr in der
weiten Welt zu verbringen, erweitert
nicht nur den eigenen
Horizont, es verbessert auch
die Sprachkenntnisse und das
Selbstbewusstsein sowie die
Selbstständigkeit.
Ein solcher Auslandsaufenthalt
ist für Schülerinnen und Schüler
zumeist ein richtig großes Abenteuer.
Damit dieses für alle Beteiligten
ein Erfolg wird, gibt es
Unterstützung bei Instituten, die
Schüler-Auslands-Aufenthalte
vermitteln, damit weder Schüler
noch Gasteltern während der
Zeit auf sich selbst gestellt sind.
Während des Auslandsaufenthaltes
sind die Schüler bestens betreut,
kommen in ausgewählten
Gastfamilien unter und haben
Ansprechpartner vor Ort.
Seit Ende August sind neun Austauschschüler
aus den USA, Brasilien,
Japan, Neuseeland und
Italien zu Gast bei ihren Gastfamilien
in den Kreisen Diepholz,
Osnabrück und Minden-Lübbecke.
Die Gastschüler trafen
sich mit ihren Gastfamilien, die
von der Austauschorganisation
„Experiment“ betreut werden,
im Hüder Dorfhaus um sich untereinander
kennenzulernen
und auszutauschen.
Die Austauschschüler mit ihren Gastgeschwistern und den Betreuern
beim Treffen in Hüde.
Traditionell bringen die Gastschüler
zu diesem Gastfamilientreffen
selbstgemachte Spezialitäten
aus ihren Heimatländern
mit. Der Brasilianer Rafael,
der bei der Familien Bödding
in Rahden-Sielhorst lebt,
hat das Büffet mit „Brigadeiro“
bereichert, eine Art brasilianischer
Rumkugeln, Olivia
aus Neuseeland hat den landestypischen
Kuchen „Pavlova“
zum Kosten mitgebracht und
die Japanerin Yui versorgte
Gastfamilien und Gastschüler
mit „Onigiri“, gewürzte japanische
Reisbällchen.
„Familien sind eingespielte
Teams, es gibt feste Abläufe
und Routinen. Ein Gastschüler
kann frischen Wind in den Alltag
bringen, ohne dass sich die
Gastfamilie verbiegen muss“,
sagt Kerstin Lagemann aus
Lemförde, die schon seit einigen
Jahren Gastschüler in ihrer
Familie aufnimmt und als Betreuerin
von „Experiment“ Ansprechpartner
für Schüler und
Eltern gleichermaßen ist.
„Mit dem Austausch holen sich
die Gastfamilien ein Stück
fremde Kultur in die eigenen
vier Wände“, sagen Martina und
Uwe Meier, die seit 30 Jahren
Gasteltern und seit zehn Jahren
lokale Ansprechpartner für
alle Beteiligten sind. Neben allen
positiven Effekten auf die
eigene Entwicklung bekommen
die Gastschüler einen Einblick
in das tägliche Leben der Gastfamilien.
Um eine möglichst angenehme
Zeit für beide Seiten
zu gewährleisten, beginnen die
Vorbereitungen für den Austausch
schon viele Monate vorher.
Pflicht bei „Experiment“ ist
ein mehrtägiges Seminar, welches
vor der Ausreise stattfindet.
Dort bereiten geschulte,
ehrenamtliche Mitarbeiter, die
selbst im Austausch waren, die
Schüler auf kulturelle Unterschiede
in ihrem Gastland vor
und vermitteln spielerisch interkulturelle
Kompetenz. Vor
Ort betreuen langjährige Partnerorganisationen
die Jugendlichen.
Interessierte, die auch
einmal Gastfamilie sein wollen,
egal ob für ein Kurzzeitprogramm
(ein bis vier Wochen)
oder ein Langzeitprogramm
(drei bis zwölf Monate) können
sich bei Martina und Uwe Meier,
Telefon 05742/9208220 oder
martinameier 59@aol.com sowie
bei Kerstin Lagemann, Telefon
015209865597 oder
mlagemann@online.de melden.
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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

Privatbrauerei Ernst Barre präsentiert:
Nacht der Bands in Bad Essen
„Bad Essen Live!“
Internationales Livemusik Festival - 7 tolle Live-Bands in 7 Locations
Samstag, d. 02.11.2013, ab 20.00 Uhr
Die Gastronomie in Bad Essen in Zusammenarbeit mit der Privatbrauerei
Ernst Barre freut sich sehr, die Kneipennacht „Bad Essen Live!“
präsentieren zu dürfen. Gleich 7 tolle Bands werden 7 Locations der
Stadt so richtig durchschütteln. Da kann man sich nun warm anziehen
und am Samstag, dem 02.11.2013 ab 20.00 Uhr auf den Weg nach
Bad Essen machen. Die internationalen Highlights versprechen einen
hohen musikalischen Anspruch sowie eine fetzige und abwechslungsreiche
Nacht.
„Bad Essen
Live!“ ist ein
echter Knüller.
Die Bandnacht
wird die Stadt
mit vielen Menschen
aus der
Region füllen,
sind sich die
Organisatoren
sicher.
Vom feinsten
Blues, über
groovigen Soul &
Funk, knackigen
Rock, samtweichen
Reggae,
kultige Schlager
und Oldies, fröhliche
Country
„Opa kommt“
Klänge bis hin zu
Boogie & Rock’n Roll ist alles dabei, was zum Frohlocken, Mitfeiern,
Mitsingen und vielleicht sogar Luftgitarre spielen verleitet.
Die Details erfährt der Gast aus dem Programmheft, das in allen Lokalen
ab sofort präsent ist.
Auch im Internet unter www.bandnacht.de/badessen sind Informationen
abrufbar. Die Kernzeiten der Auftritte liegen also breit verteilt zwischen
20.00 Uhr und 02.00 Uhr, wobei die Anfangszeiten versetzt sind,
damit es auch zur späteren Nachtstunde noch genug zu hören und zu
sehen gibt. Was Mann/Frau für den musikalischen Kneipenbummel
braucht, ist lediglich eine Eintrittskarte für alle Konzerte, die es bereits
im Vorverkauf für gerade mal 10 Euro in allen teilnehmenden Lokalen
und bei der Tourist Informa-tion Bad Essen gibt.
An den Abendkassen, die sich an den Eingängen aller teilnehmenden
Lokale befinden, gibt es natürlich auch Karten für die Kurzentschlossenen
zum Abendkassenpreis von 13 Euro.
Also: lasst es rocken !
Programm „Bad Essen Live!“ am Sa, 02.11.2013
20:30 Rasta Pacey Trio Reggae & more
EssBar | Lindenstraße 33
22:00 Opa kommt! Oldies & Rockclassics
Gasth. Auf dem Kampe & Bührmann's Diele | Auf dem Kampe 2
21:30 Crossfader Party Cover Mashup
Höger's | Kirchplatz 2549152
20:00 Plug & Play Duo Best of Popmusic & Oldies
Hong Lan | Nikolaistr. 10
21:00 Locke & Tee Wee Wats Band Oldies but goldies
Kaffeemühle | Kirchplatz 19
21:00 Migenda Oldies & Schlager Party
Restaurant Athen | Lindenstr. 38
22:00 Granufunk Funk, Soul, Rock, R&B
Trattoria Da Toni | Lindenstr. 2
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Dielinger Bücherstube
Herbstzeit - Lesezeit!
Der Spätsommer hat uns noch einmal
mit viel Sonne, Wärme und
buntem Laub verwöhnt, aber es
ist nicht zu übersehen: der Herbst
steht vor der Tür mit Nebel, Nässe,
Kälte und Dunkelheit.
Dann bleibt man doch lieber zu
Hause, kuschelt sich in eine gemütliche
Ecke und schmökert bei
einer Tasse Tee oder Kaffee in einem
guten Buch.
Und davon - von den guten Büchern
- hat unsere Dielinger Bücherstube
eine ganze Menge zu
bieten. Ob Klassiker oder (fast)
Neuerscheinungen, Krimi, Liebesroman
oder Sachbuch, selbst Kinderbücher:
für jeden Geschmack
und für jede Stimmung dürfte da
etwas dabei sein.
Also nicht lange warten, bis man
sich wegen des Sauwetters gar
nicht mehr vor die Tür wagt, sondern
einfach mal vorbei kommen.
Unsere Bücherstube hat für Sie im
Alten Pfarrhaus, Am Thie 5, an jedem
Montag von 16 bis 18 Uhr, und
an jedem Donnerstag von 10 bis 12
Uhr geöffnet. Kostet nichts, und
unsere netten Damen vom Bücherstuben-Team
beraten Sie gerne.
Und wenn Sie sich von guten Büchern
trennen wollen, die Sie nicht
noch einmal lesen wollen: die sind
bei uns in der Bücherstube auch
herzlich willkommen!
Westerkamp
übergibt Preise
Wie viele Kugeln befinden sich in
diesem Glasgefäß? - lautete die
Frage zum Gewinn- und Schätzwettbewerb
der Firma Westerkamp
anlässlich des diesjährigen
Leverner Marktes.
Insgesamt wurden 790 Schätzungen
abgegeben. Die Spanne
reichte von 70 bis 1050 Stück.
Auf den Punkt getroffen -284 Kugeln-
und somit Siegerin des
Wettbewerbs wurde Johanna Ehrenfried.
Die weiteren Gewinner-
/innen mit Schätzungen von 283
bzw. 285 Kugeln sind: Hans-Henning
Köchy, Claudia Wittkötter,
Meik Söte, Christa Wehrmann und
Yasmin Greger.
v.l. Willi Grewe (Fa. Westerkamp)Johanna Ehrenfries, Hans-Henning Köchy,
Claudia Wittkötter und Elke Dräger (Fa. Westerkamp) nach der Preisübergabe.
Es fehlen Meik Söte, Christa Wehrmann und Yasmin Greger.
24
Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de

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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25

BDAT-Initiative THEATER FÜR ALLE
Fördermittel für 2013 stehen noch bereit
Im Rahmen der bundesweiten
Bildungsinitiative THEATER FÜR
ALLE! des Bundes Deutscher
Amateurtheater (BDAT) können
Interessierte verschiedene
Theaterprojekte mit bildungsbenachteiligten
Kindern und
Jugendlichen realisieren. Für
außerschulische Projekte, die
in 2013 beginnen, stehen noch
Fördermittel zur Verfügung.
In der Herbstzeit oder den Weihnachtsferien
können die Bündnispartner
mit Kindern und Jugendlichen
beispielsweise eine
Theaterfreizeit veranstalten
und auf Reise gehen. Dabei wird
in Workshops zu verschiedenen
Themen gearbeitet. Der BDAT
bietet insgesamt fünf verschiedene
Förderformate an. In „Peer
to Peer“-Projekten lernen die
Projektgruppen auf Exkursionen
Spielstätten an anderen Orten
kennen, besuchen verschiedene
Theateraufführungen und
werfen dabei einen Blick hinter
die Kulissen. Aber auch die
Durchführung längerfristiger
Projekte ist innerhalb der Formate
möglich: So können eigene
Theatergruppen aufgebaut,
Kurse in Theaterwerkstätten
durchgeführt oder lokale Festivals
organisiert werden.
Studio-BühneFoto: Frank Vinken
Die Ausschreibung richtet sich
an alle zivilgesellschaftlichen
Akteure des Theaters, der Kultur
und der Bildung: In Kooperation
von mindestens drei Partnern
können Amateurtheater,
Kulturvereine, Bildungsträger,
Verbände und andere theaterinteressierte
und soziokulturellen
Initiativen ihre Konzepte
einreichen. Auch Unternehmen
sind als Bündnispartner willkommen,
beispielsweise ein
Handwerksbetrieb für den Bühnenbau
oder eine Schneiderei
für die Kostümgestaltung. Die
Teilnahme von Schulen ist mit
Einschränkungen möglich.
Fördermittel für das Jahr 2013
stehen noch bereit und können
bis zum 15. November 2013
beim BDAT beantragt werden.
Projektanträge für 2014 werden
ebenfalls bereits entgegengenommen.
Für die BDAT-Initiative stehen
in den Jahren 2013 bis 2017 bis
zu drei Millionen Euro Bundesmittel
zur Verfügung. Ausgewählte
Theaterprojekte erhalten
eine Vollfinanzierung. Die
Mitgliedschaft im BDAT ist nicht
Bedingung für eine Förderung.
Die Fördergelder werden im
Rahmen des vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung
initiierten Programms
„Kultur macht stark. Bündnisse
für Bildung“ vergeben.
Weitere Informationen und die
Förderanträge sind abrufbar auf
der Website des BDAT unter:
www.bdat.info. Kontakt/Information:
BDAT, Margerita Bube,
Fon 030 2639859-20,
bube@bdat.info.
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Stemweder Bote – 41. Jahrgang – Nr. 43 – 31. Oktober 2013 – Woche 44 – www.stemweder-bote.de