Stadt Osnabrück
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Seitens des Antragstellers Herrn Siegmann wird mitgeteilt, dass die von ihm geschilderten<br />
Probleme vorwiegend freitags nachmittags auftreten. Das Problem besteht darin, dass die<br />
Atterstraße und Bürener Straße als Parkfläche durch die Lkws mitgenutzt werden, da die<br />
Anlieferungsboxen noch besetzt sind. Demzufolge entstehen Verkehrsbehinderungen.<br />
Seitens Herrn Leimbrock werden Kontrollen durch das OS TEAM zugesagt.<br />
Herr Oberbürgermeister Fip bittet um Vereinbarung eines Termins mit der Firma Ihr Platz<br />
hinsichtlich dieser Problematik.<br />
m) Verlegung der Bushaltestelle Klinikum/Sedanstraße<br />
Herr Schulte erläutert, dass die Aufgabe der bisherigen Linien 13 und 33 Teile einer<br />
Gesamtmaßnahme im Nordwesten Osnabrücks waren. Planungsziel der <strong>Stadt</strong>werke ist eine<br />
bessere Kapazitätsausnutzung. Herr Schulte betont, dass wirtschaftliche Aspekte zu<br />
berücksichtigen sind. Gleichzeitig soll den Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Angebot<br />
zukommen. Herr Schulte informiert über wegbrechende Einnahmen (z. B. Schülerkarten,<br />
komplette Einstellung der Fahrzeugförderung). Diese nunmehr fehlenden Gelder müssen<br />
seitens der <strong>Stadt</strong>werke kompensiert werden. Effektiv wurde im Jahr 2005 ein kompletter<br />
Gelenkbus eingespart. Herr Schulte betont, dass die <strong>Stadt</strong>werke weiterhin ein gutes und<br />
kostengünstiges Angebot bieten möchten. Die Hauptachsen Atterstraße/Wersener Straße<br />
wurden hinsichtlich ihres Busangebotes gestärkt, während schwache Achsen wie die<br />
Landwehrstraße nach Durchführung einer Verkehrszählung (Ergebnis: nicht rentabel) zu<br />
Gunsten der Hauptachsen aus dem Angebot genommen wurden.<br />
Herr ter Veen betont nochmals, dass es sich bei dem Baugebiet „In der Masch“ um ein junges<br />
Baugebiet handelt, in dem eine hohe Nachfrage nach Wiederherstellung der Buslinie 13<br />
besteht. Er weist darauf hin, dass eine Umsteigemöglichkeit zur Strothesiedlung fehlt. Er bittet<br />
die <strong>Stadt</strong>werke, ihre Entscheidung hinsichtlich der Einstellung der Buslinie 13 zu überdenken.<br />
Herr Schulte entgegnet, dass die Buslinie 13 in der Vergangenheit oftmals nahezu leer<br />
gefahren ist. Ein weiteres Problem ist, dass Buslinien zumindest im 20-Minuten-Takt<br />
angeboten werden müssen, um angenommen zu werden. Würde man die Buslinie 13<br />
wiederherstellen, würde dieses die Anschaffung eines zusätzlichen Busses erforderlich<br />
machen. Diese Entscheidung ist wirtschaftlich nicht vertretbar.<br />
Sodann kommt Herr Schulte auf die Buslinie zum Natruper Holz zu sprechen. Wäre diese in<br />
der bisherigen Form aufrechterhalten worden, hätte der bereits oben erwähnte Gelenkbus<br />
nicht eingespart werden können.<br />
Seitens Herrn Siegmann wird darauf hingewiesen, dass vorwiegend ältere Leute zum Klinikum<br />
fahren möchten. Er schlägt vor, die Buslinie zumindest nachmittags von 15 – 19 Uhr<br />
einzurichten.<br />
Herr Schulte informiert darüber, dass bereits versucht wurde, ein eindeutiges Zeitfenster<br />
hinsichtlich des Bedarfes zu ermitteln. Dieses war angesichts der unterschiedlichsten<br />
Nachfragen jedoch nicht möglich.<br />
Seitens eines weiteren Bürgers wird angeregt, einen Kleinbus einzusetzen.<br />
Herr Winkelmann bringt sein Erstaunen darüber zum Ausdruck, dass ein städtisches<br />
Krankenhaus nicht von den <strong>Stadt</strong>werken angefahren wird.<br />
Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Bürgerforums Eversburg/Hafen (6) vom 31. Mai 2006