TV-Frau Eva Nidecker - outdoor guide
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Die Schöne und der Bergbekannt<br />
<strong>TV</strong>-Moderatorin<br />
<strong>Eva</strong> <strong>Nidecker</strong>, früher<br />
als <strong>Eva</strong> Camenzind<br />
Text: Peter Bader<br />
Fotos: Simon Starkl/Alex Wydler<br />
Die 29-jährige Moderatorin <strong>Eva</strong><br />
Camenzind baut ihr Leben um:<br />
neuer Name, neue Wohnung ohne<br />
alten Freund, neue berufliche Perspektiven.<br />
Was bleibt ist die Erinnerung<br />
an ihren bisher intensivsten Moment,<br />
den sie auf dem Gipfel des Eigers<br />
erlebt hat. Seither ist sie vergebens<br />
auf der Suche nach diesen «unbeschreiblichen<br />
Glücksgefühlen».<br />
Eigentlich würde sie es gar nie mehr machen. «Fast schon<br />
grobfahrlässig», sagt sie lapidar und lacht. Sie sitzt in der<br />
Sport-Bar im Zürcher Kreis 4, die ihren Namen einer Zeit<br />
verdankt, in der hier noch Fussballspiele über einen Grossbildschirm<br />
flimmerten. Lange her. <strong>Eva</strong> Camenzind (nennen<br />
wir sie vorerst noch so) nippt an ihrem Mineralwasser.<br />
Und wieder: Als unerfahrene Berggängerin auf den Eiger<br />
zu steigen, sei schon ziemlich wagemutig, auch wenn sie<br />
ihr Leben einem erfahrenen Bergführer anvertraut habe.<br />
Trotzdem hat sie es gemacht. Und keine Sekunde davon<br />
bereut. Denn auf dem Gipfel habe sie «ungekannte<br />
Glücksgefühle» erlebt, Freiheit gespürt, Ehrfurcht und Demut.<br />
Mit hinunter genommen hat sie die Gewissheit, dass<br />
«man alles erreichen kann, wenn man es nur will.» Und sie<br />
ist sicher: «Das ist das Beste, was ich bis jetzt in meinem<br />
Leben gemacht habe.» Starke Worte. Starke Gefühle.<br />
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MOVEMENT<br />
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IS EVERYTHING<br />
IMPOSSIBLE IS NOTHING<br />
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«Fünfmal mit dem Leben abgeschlossen»: <strong>Eva</strong> <strong>Nidecker</strong> am Eiger.<br />
«Sonst brechen wir das hier ab»<br />
Am Anfang hatte es allerdings alles andere als rosig ausgesehen.<br />
Die <strong>TV</strong>- und Eventmoderatorin war von der Ausrüsterfirma<br />
Salewa und der Schweizer Bergsportschule<br />
Grindelwald Sports für eine «PR-Besteigung» angefragt<br />
worden. Sie sagte zu. Natürlich. Sie mag Sport, joggt regelmässig,<br />
fährt Ski und Snowboard, ist also fit. Und ehrgeizig.<br />
Und arbeitet in einem Business, in dem es gar nicht<br />
schlecht ist, wenn man im Gespräch bleibt. Als Vierjährige<br />
hatte sie mit der Familie den 2246 Meter hohen Schwalmis<br />
im Kanton Nidwalden erklommen. Ansonsten verfügte<br />
sie allerdings über keine ernsthafte Bergerfahrung, musste<br />
also erst mal trainieren – Klettertechnik, Sicherungsknoten,<br />
solche Sachen. Der erfahrene Bergführer Godi Just<br />
wurde ihr zur Seite gestellt. Und der machte am Abend<br />
des ersten Tages, nach einem dreistündigen Aufstieg zur<br />
Mittellegi-Hütte, unmissverständlich klar: «Morgen musst<br />
Du einen Zacken zulegen. Wenn Du dich nicht steigerst,<br />
müssen wir das Ganze abbrechen.» Nach «Hörnli und<br />
Ghacketem» verabschiedete sich die Baslerin ziemlich<br />
kleinlaut, legte sich schlafen («Nur eine Stunde, zu viel<br />
Gedanken im Kopf, zu viel Schnarchen in der Hütte») –<br />
und steigerte sich tags darauf gewaltig.<br />
Nachdem sie «sicher 20 Mal ‹wunderschön› gesagt und<br />
mindestens fünfmal mit dem Leben abgeschlossen hatte»,<br />
waren Auf- und Abstieg bewältigt. Und Bergführer Just<br />
war beeindruckt: «Ehrlich gesagt: Ich hätte nicht gedacht,<br />
dass sie es schafft. Aber sie ist sehr sportlich, weiss, was sie<br />
will, kann sich auf ein Ziel fokussieren – chapeau!» Nach<br />
der erfolgreichen Besteigung verdrückte sie das Menü im<br />
Restaurant der Kleinen Scheidegg mit Leichtigkeit, orderte<br />
eine Portion Pommes Frites obendrein, mit viel Ketchup<br />
und Mayonnaise. «Mein Körper», sagt sie heute, «schrie<br />
nach Fett und Kohlenhydraten. Und der Wein ging runter<br />
wie Wasser.»<br />
Eineinhalb Jahre ist das nun her. Aber die Begeisterung<br />
ist immer noch zu spüren. Seither ist sie auf der Suche<br />
nach diesen «unbeschreiblichen Glücksgefühlen»,<br />
möchte «die unendliche Freiheit» noch einmal erleben.<br />
Alexander und Thomas Huber,<br />
Extrem-Outdoorathleten<br />
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Gelungen ist ihr das nicht. Am ehesten im Nordwesten<br />
Argentiniens, wo sie vor einem Jahr mit ihrem damaligen<br />
Freund, dem Werber Lukas Frei, eine dreiwöchige Motorrad-Tour<br />
unternahm. Notabene ohne einen gültigen<br />
Fahrausweis, weil sie erst wenige Tage vor der Abreise<br />
die Prüfung ablegte und dort «die Acht nicht souverän<br />
genug» gefahren war. Spass hat die Reise trotzdem gemacht,<br />
auch wenn sie das eine oder andere Mal im Sand<br />
oder Kies stürzte.<br />
«Jetzt ist live – pack deine Chance»<br />
<strong>Eva</strong> Camenzind ist ein neugieriger Mensch. Auf andere<br />
Länder, andere Kulturen – und vor allem andere Menschen.<br />
Sie könne gut mit Menschen umgehen, sie liebe<br />
es, auf Leute zuzugehen, sie kennen zu lernen, ihre Geschichten<br />
zu hören. Vor ein paar Tagen habe sie «eine super<br />
Zugfahrt erlebt», weil sie sich mit einem wildfremden<br />
Menschen unterhalten und «wirklich spannende Dinge»<br />
erfahren habe. Sie sagt: «Ich liebe solche spontanen Begegnungen.»<br />
Sie sagt aber auch: «Ich bin vorsichtiger geworden,<br />
weil mich meine manchmal naive Neugierde und<br />
mein Vertrauen auch schon arg in die Bredouille gebracht<br />
haben.» Aber davon gleich.<br />
Erst mal wies die Neugierde den Weg im beruflichen Werdegang.<br />
Die Welt der Medien sollte es sein. Dass das <strong>TV</strong><br />
schon früh Faszination auf sie ausübte, belegt eine kleine<br />
Geschichte, die ihre Mutter Marika <strong>Nidecker</strong> mit einem<br />
Augenzwinkern erzählt. Als klein <strong>Eva</strong> eines Tages Blüten<br />
im heimischen Garten zerdrückte, weil sie so «härzig sind»,<br />
filmte die gerührte Mama mit. Und die Tochter fragte keck:<br />
«Komme ich jetzt im Fernsehen?»<br />
<strong>Eva</strong> Camenzind wuchs in Basel mit zwei älteren Geschwistern<br />
als Tochter einer Biologin und eines Radiologen auf.<br />
Als sie zehn war, liessen sich die Eltern scheiden und «<strong>Eva</strong><br />
fand im Klavierspielen Trost», wie sich ihre Mutter heute<br />
erinnert. Trotzdem wuchs sie in behüteten Verhältnissen<br />
auf. Nach der Matura erlernte sie das journalistische<br />
Handwerk beim Basler Regionalsender «Telebasel» und<br />
in der Jugendsendung «Oops» des Schweizer Fernsehens.<br />
Daneben studierte sie an der Universität Zürich Publizistik.<br />
Danach arbeitete sie beim Radio-Jugendsender «Virus»,<br />
moderierte die Musiksendung «Music Night» des<br />
Schweizer Fernsehens und beim Zürcher Privatsender<br />
«Radio Energy». Es folgten «Konsum<strong>TV</strong>» und die «Ricardo<br />
Hammershow» auf Sat1. Sie mag die Live-Atmosphäre,<br />
das rote Licht der Kamera, weil es dann zählt, «weil ich<br />
dann meine Chance bekomme und es an mir liegt, sie zu<br />
nutzen.»<br />
Höschen und Millionen<br />
Das alles katapultierte sie ins öffentliche Rampenlicht.<br />
Sie wurde prominent. Fernseh-Legende Kurt Felix nannte<br />
sie eine «<strong>TV</strong>-Göttin, die aus dem Seichten des Showbiz<br />
emporsteigt.» Sie galt und gilt noch heute als eine der<br />
talentiertesten Nachwuchs-Moderatorinnen der Schweiz,<br />
ging an Partys, heiratete den Musik-Produzenten Roman<br />
Camen zind (Baschi, Lovebugs), liess sich von ihm scheiden<br />
und landete in den Klatschspalten der Schweizer<br />
Presse. Dem «Blick» verriet sie, dass «ich ohne Höschen<br />
moderiert habe», zudem wurde publik, dass sie dereinst<br />
Millionen erben wird, weil die Familie das Pharmaunternehmen<br />
des Grossvaters verkauft hatte. Die «Weltwoche»<br />
warf ihr vor, gerne mit den Medien zu spielen, bei Kritik<br />
aber allzu schnell pikiert zu reagieren: «Wer mit den Medien<br />
spielen will, muss früher aufstehen. Oder es sonst<br />
bleiben lassen.» Harte Worte.<br />
Haben Sie tatsächlich ohne Höschen moderiert, <strong>Frau</strong> Camenzind?<br />
Ja, aber es war nicht meine Absicht, das als Schlagzeile zu lesen.<br />
Ich hatte mich mit der Journalistin des «Blick» nach dem Interview<br />
vertrauensvoll und «off the records» über Kleiderfragen<br />
unterhalten – wie leichtgläubig von mir!<br />
Klingt fast zu naiv, um wahr zu sein.<br />
So ist es. Aber ich habe viel dazugelernt. Es gab eine Zeit, in<br />
der ich mich unreflektiert im Medienzirkus bewegt habe, auch<br />
keinen Promi-Anlass ausliess. Heute bin ich gelassener und<br />
vorsichtiger.<br />
Warum hat es Sie gestört, dass Ihr Millionenerbe publik<br />
wurde?<br />
Weil es niemanden etwas angeht, weil es nichts mit meiner Arbeit<br />
zu tun hat …<br />
… wer prominent sein will, muss damit rechnen …<br />
… mag sein. Meine Geschwister und meine Mutter allerdings<br />
sind keine öffentlichen Personen, ihnen war die Sache sehr unangenehm.<br />
Man neigt dazu, ihr zu glauben. Ihre Mutter nennt sie<br />
«harmoniebedürftig und konfliktscheu». Sie sei ein posi-<br />
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tiver, optimistischer Mensch, eine «gute und aufmerksame<br />
Zuhörerin, die nicht vergisst, was man ihr mal gesagt hat.<br />
Sie kümmert sich.» Von ihrem letzten Freund Lukas Frei<br />
hat sie sich nach zwei Jahren Beziehung und fünf Monaten<br />
in einer gemeinsamen Wohnung getrennt. Ist sie eine<br />
anspruchsvolle Partnerin? Jetzt wird schnell klar: Sie ist<br />
tatsächlich vorsichtiger geworden. Sie sagt nur ziemlich<br />
schmallippig: «Zu meinem Liebesleben möchte ich mich<br />
nicht äussern».<br />
Sicher ist: In den vergangenen Monaten hatte sie eine Krise<br />
zu bewältigen, baute ihr Leben um, wusste nicht so richtig,<br />
wie es weitergehen sollte. «Konsum<strong>TV</strong>» und «Ricardo<br />
Hammershow» liefen aus – und die ganz grosse Fernseh-<br />
Kiste ist an ihr vorbei gegangen, weil die Schweiz nur über<br />
einen kleinen Fernsehmarkt verfügt und es hierzulande<br />
noch andere Moderationstalente gibt. «Music Star», sagt<br />
sie, hätte sie gerne moderiert, weil ihr die Musik nach wie<br />
vor viel bedeute. Während 14 Jahren hat sie Klavierstun-<br />
<strong>Eva</strong>, kompakt<br />
<strong>Eva</strong> <strong>Nidecker</strong> (früher bekannt als Camenzind) über die<br />
Schweiz, den FC Zürich, Musik und Deftiges.<br />
Tage im Pyjama…<br />
…sind die gemütlichsten, die es gibt.<br />
<strong>outdoor</strong> <strong>guide</strong>: Ich bin gerne Schweizerin, weil…<br />
<strong>Eva</strong> <strong>Nidecker</strong>: …ich kein schöneres Land kenne.<br />
Ihr grösstes Laster?<br />
Schokolade. An schlechten Tagen bis zu einer Tafel.<br />
Als Baslerin in Zürich ist der FC Zürich für mich…<br />
…eine gute Mannschaft, der ich im internationalen Wettkampf<br />
die Daumen drücke, nicht aber in der Schweizermeisterschaft<br />
(lacht).<br />
Abendprogramm: Feines Nachtessen, Champions League<br />
oder Oper?<br />
Feines Nachtessen. Am liebsten mit guten Freunden und<br />
einer Flasche Wein.<br />
Sushi, Bratwurst oder Griechischer Salat?<br />
Bratwurst. Ich habe ungarische Wurzeln, ich mag Deftiges.<br />
Christoph Blocher oder Moritz Leuenberger?<br />
Leuenberger.<br />
Der hat aber als Medienminister ihrem Arbeitgeber Radio<br />
Energy die Konzession verweigert.<br />
Das ist etwas Anderes. Er ging mit meinem Vater in die Schule.<br />
Meine Eltern mögen ihn. Und ich habe ihn auch schon<br />
persönlich kennen gelernt. Er ist nett.<br />
Pepsi oder Cola?<br />
Weder noch. Red Bull.<br />
Krokus oder Jodlerin Melanie Oesch?<br />
Weder noch. In der Schweiz mag ich die Musik von Stress.<br />
Ihr Lieblingsbuch?<br />
«Der kleine Prinz» von Antoine de St-Exupéry. Immer wieder<br />
ein Trost in traurigen Stunden.<br />
Ihr Lieblingsfilm?<br />
Da gibts zu viele. In den Top Ten dabei: The Truman Show,<br />
Traffic, A Night on Earth.<br />
Ihre Lieblingsfarbe?<br />
Das variiert. Im Moment: Rot.<br />
Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?<br />
Wo fang ich da an? Martin Luther King war in seiner Zeit bestimmt<br />
ein wichtiges Sprachrohr für alle sozial Unterdrückten<br />
und Andersfarbigen.<br />
Erste Lust?<br />
Erdbeertörtli und Schoggi.<br />
Grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten?<br />
Ein tolles und qualitativ hochwertiges Sofa. Mein allerliebstes<br />
Möbelstück.<br />
Wunsch von der Fee?<br />
Dass meine Liebsten auch weiterhin gesund und vor<br />
schweren Schicksalsschlägen verschont bleiben.<br />
www.evacamenzind.ch (Namensänderung vorbehalten)<br />
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Bergführer Godi Just: «Ich hätte nicht gedacht, dass sie es schafft».<br />
den genommen und möchte heute ihr Niveau halten. Deshalb<br />
spielt sie mehrmals in der Woche einstudierte Werke<br />
von Chopin, Debussy und Rachmaninow. Allerdings: «Für<br />
das Erlernen von neuen Stücken fehlt mir das Sitzleder».<br />
Neuer, alter Name und weniger Ehrgeiz<br />
Trotzdem sei sie ruhiger geworden. Der Ehrgeiz sei kleiner<br />
geworden, sie fühle, dass sie privat und beruflich langsam<br />
bei sich selber ankomme. Dazu gehört, dass sie seit<br />
kurzem wieder ihren Mädchennamen <strong>Nidecker</strong> trägt und<br />
sich darüber «wie ein kleines Kind freut». Sie habe den<br />
Namen ihres Ex-Mannes immer gerne getragen. Aber in<br />
ihrer derzeitigen «Phase der Selbstreflexion» habe sie zu<br />
ihren Wurzeln gefunden: «Wieder <strong>Nidecker</strong> zu heissen, ist<br />
wie ein Befreiungsschlag.»<br />
Sie macht viele Event-Moderationen, arbeitet an einem<br />
eigenen Sende-Konzept («Es ist ein sehr unterhaltsames<br />
und ehrliches Format, die Finanzierung ist in der jetzigen<br />
Wirtschaftslage aber schwierig») und hat neue Ziele: Sie<br />
wolle nun ihr eigenes Ding machen, eigene Ideen und Erfahrungen<br />
einbringen und nicht mehr nur «das Gesicht einer<br />
Sendung sein». Wohin soll das führen in zehn Jahren?<br />
Sie lacht. Und überlegt lange. Schwierige Frage. Vielleicht<br />
zu einer eigenen Produktionsfirma, vielleicht halt doch<br />
noch zu einer grossen Show im Schweizer Fernsehen.<br />
«Und irgendwann möchte ich auch eine Familie gründen.»<br />
Das Feld ist offen.<br />
Es bleibt also ganz sicher auch noch viel Zeit, um «die unbeschreiblichen<br />
Glücksgefühle» vom Eiger wieder zu finden.<br />
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