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<strong>Penig</strong>er Amtsblatt 16. August 2013<br />

Ausgabe 8<br />

Liebe Bürgerinnen und liebe Bürger<br />

der Stadt <strong>Penig</strong>,<br />

die Schulferien und somit die Ferienzeit allgemein neigen sich dem Ende<br />

zu. Ich hoffe, Sie konnten sich gut erholen – gleich, in welchem Winkel<br />

der Welt Sie dies getan haben.<br />

Erholung kann auch Wechsel der Rhythmen sein. Allein schon das Gefühl,<br />

den Tagesablauf selbst zu gestalten, frühmorgens etwas länger zu schlafen<br />

oder mehr gemeinsame Zeit mit dem Partner verbringen zu können - auch<br />

das kann Erholung sein. Die räumliche Entfernung von Zuhause muss<br />

nicht das alleinige Kriterium darstellen. Wichtig ist nur, dass Sie genügend<br />

frische Eindrücke und neue Kräfte haben sammeln können.<br />

Das Wetter selbst hat sich bemüht, dem Namen „Sommer“ gerecht zu<br />

werden und das Sonnenscheindefizit der ersten Jahreshälfte wieder auszugleichen.<br />

Was streckenweise die Temperaturen anbelangt, so hat es das<br />

Wetter teilweise zu gut gemeint.<br />

Für die Baumaßnahmen war es aber ideal. Wir konnten dadurch auf den<br />

Baustellen manchen Zeitverlust der Regenzeit ausgleichen.<br />

So u. a. am Neubau der Kinderkrippe Jahnstraße. Der Innenausbau läuft<br />

auf Hochtouren. Die Zufahrten und Parkplätze werden derzeitig gebaut<br />

und die Gestaltung des Außengeländes ist ebenso in vollem Gange. Im<br />

Übrigen fügt sich der Neubau sehr gefällig in das Gelände ein.<br />

Der erste Abschnitt des 2. BA der Chemnitzer Straße konnte bis zur Einmündung<br />

Tauschaer Weg/Zufahrt zum Altenpflegeheim „Haus Hoffnung“<br />

mittlerweile für den Anliegerverkehr – mit Einschränkungen – freigegeben<br />

werden. Ziel bleibt es, dass wir bis zum Jahresende die Fahrbahn und den<br />

ortsauswärtigen linken Fußweg grundhaft erneuern. Der gegenüberliegende<br />

Fußweg soll dann im kommenden Jahr entsprechend ausgebaut<br />

werden.<br />

In der Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule <strong>Penig</strong> sind wir dabei, die restlichen<br />

Trockenlegungsarbeiten durchzuführen. Damit soll zukünftig<br />

vermieden werden, dass Niederschlags- und Schichtenwasser in den<br />

Keller eindringen kann. Außerdem haben wir noch nachträglich in den<br />

diesjährigen Maßnahmeplan die komplette Erneuerung eines Computerkabinetts<br />

aufgenommen. Dieses wird nach Ausschreibung noch in den<br />

Sommerferien erfolgen.<br />

Begonnen haben wir auch mit der Beseitigung der Hochwasserschäden<br />

im Gemeindegebiet. Konkret werden im Kreuzungsbereich Thierbacher<br />

Straße/Bahnhofstraße/Leipziger Straße/Lunzenauer Straße die beschädigten<br />

Fußwege erneuert.<br />

Auf dem Parkplatz neben der Rollmopsschänke hat der Zweckverband<br />

Kommunale Wasserver-/Abwasserentsorgung „Mittleres Erzgebirgsvorland“<br />

Hainichen mit dem Einbau des Pumpwerkes für die rückwärtige<br />

Entwässerung der Lunzenauer Straße begonnen. Das Vorhaben, das in<br />

Begleitung der Landestalsperrenverwaltung und in Ausführung durch die<br />

Krause & Co. Hoch-, Tief- und Anlagenbau GmbH erfolgt, soll zum Jahresende<br />

funktionsfähig sein.<br />

Die Hochwasserschutzmauer im Abschnitt B – Lunzenauer Straße – ist im<br />

Bereich der Skunde GmbH nunmehr fertiggestellt. Somit ist der komplette<br />

Schutz in diesem Bereich durchgängig gewährleistet.<br />

Sachsens Innenminister Markus Ulbig weilte im Juli zu einem Arbeitsbesuch<br />

in <strong>Penig</strong>. Hauptthema war dabei die Vorstellung des Konzeptes der<br />

Familie Schönburg-Hartenstein zur denkmalgerechten Instandsetzung<br />

und Wiederbelebung des „Alten Schloßes“ nach Entwürfen des Dombaumeisters<br />

Günter Donath. Voraussetzung dafür ist die Aufnahme unseres<br />

geplanten Fördergebietes „Historischer Stadtkern“ ab dem Jahr 2014 in<br />

das Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“.<br />

Die „<strong>Penig</strong> rückt zusammen – Dankeschönveranstaltung“ für die Fluthelfer<br />

auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Penig</strong> hat den Anklang<br />

gefunden, den wir damit bezweckt haben – einfach Danke zu sagen für die<br />

geleistete Unterstützung und Hilfe. Von dieser Stelle aus möchte ich mich<br />

bei allen Kuchenspendern und Helfern wie auch Organisatoren dieser<br />

Veranstaltung herzlich bedanken.<br />

Der Rotary-Club Bonndorf/Schwarzwald startete eine Hilfsaktion für die Familie<br />

Jungkurt, deren Bäckerei zum wiederholten Mal durch das Juni-Hochwasser verwüstet<br />

wurde. Bei der Übergabe des Schecks in Höhe von 15.000 EUR: Markus<br />

Hosp, Nicole Jungkurt, Dagmar Hosp, Sven Jungkurt und Bürgermeister Thomas<br />

Eulenberger (v. l.).<br />

Feriencamps sind wieder in Mode gekommen. Nicht nur unser CJD Jugend-<br />

und Freizeittreff „Waldhaus“ hält bestimmte Angebote über die<br />

Ferienzeit vor, auch die Abteilungen des TSV <strong>Penig</strong> e.V. veranstalten<br />

verschiedene Feriencamps. Das teilnehmermäßig größte dieser Camps<br />

ist unbenommen das Fußball-Camp des TSV <strong>Penig</strong> e.V. Zum dritten Mal<br />

ausgerichtet, sprengt es mit ca. 71 Kindern und Jugendlichen fast den<br />

möglichen Rahmen. Das in Eigenregie der Sportabteilung organisierte und<br />

durch verschiedene Unternehmen oder Institutionen unterstützte Camp<br />

hat eine derartige Eigendynamik bekommen, dass es einen nicht wundert,<br />

wenn viele der ehrenamtlichen Helfer, Begleiter und Übungsleiter sogar<br />

Urlaub dafür nehmen, um dabei zu sein. Meinen herzlichen Dank an alle<br />

Unterstützer, Helfer und Sponsoren.<br />

An diversen Veranstaltungen hat es auch in diesem Sommer nicht gemangelt.<br />

Hier seien das Sommerfest in Arnsdorf, der Sommernachtsball in<br />

Markersdorf, das Sommerfest mit Schienentrabifahrten des Fördervereins<br />

Muldentalbahn e.V., das Gartenfest zum 70-jährigen Jubiläum des<br />

Kleingartenvereins Wühlmaus e.V. <strong>Penig</strong> und das Jubiläumsfest anlässlich<br />

des 50-jährigen Bestehens des SV Turbine Thierbach e.V. genannt.<br />

Nicky Hempel unter ihrem selbst gemachten Fliegenpilz-Sonnenschirm. Sie hat<br />

mit den Kindern zum 50-jährigen Jubiläum des SV Turbine Thierbach e.V. Fußballlampions<br />

und Sommerschmetterlinge gebastelt.<br />

Mir ist dabei erfreulicherweise aufgefallen, dass viele jüngere Bürgerinnen<br />

und Bürger die Geschicke der Veranstaltungen und gar die Fäden der<br />

Vereine in die Hände genommen haben und sicherlich auch weiterhin<br />

nehmen werden. Erfreulich deshalb, weil es dadurch gelungen ist, den<br />

Fortbestand der Vereine oder die Tradition der Feste zu sichern. Danke<br />

für den Mut und das Engagement.<br />

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