Dokumentation des Workshops Nachhaltigkeit (11/2011)
Dokumentation des Workshops Nachhaltigkeit (11/2011)
Dokumentation des Workshops Nachhaltigkeit (11/2011)
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PT-DLR 24.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
Ablaufdokumentation<br />
Workshop und Initiierung der AG <strong>Nachhaltigkeit</strong> - Strategien zur Verstetigung <strong>des</strong><br />
Regionalen Übergangsmanagements<br />
Kommunale Verankerung, Profilierung <strong>des</strong> Angebotes, Kooperationen mit anderen<br />
Göttingen, 16.-17.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
Teilnehmerkreis: RÜM Projekte (FÖ1) der zweiten Runde im Rahmen <strong>des</strong> BMBF Programms<br />
„Perspektive Berufsabschluss“<br />
16.<strong>11</strong>.<br />
17:00 Uhr Begrüßung und Einführung<br />
Worum geht es bei <strong>Nachhaltigkeit</strong>?<br />
Überblick über die Themenkreise<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch Verankerung in kommunale Strukturen: Hierbei soll die kommunalpolitische<br />
Arbeit <strong>des</strong> RÜM im Vordergrund stehen, wie z.B. das Lobbying für ein<br />
übergreifen<strong>des</strong>, dauerhaftes RÜM, die Einrichtung von Büros/Stabsstellen in der Verwaltung,<br />
die Gremienarbeit, die Wahrnehmung im Stadtrat und bei der Verwaltungsspitze. Ein<br />
Unteraspekt, der hier auch behandelt werden kann, sind die Möglichkeiten und Chancen von<br />
RÜM Projekten in Optionskommunen.<br />
<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch ein profiliertes Dienstleistungsportfolio und „Mehr-Wissen“: RÜM<br />
macht sich u.a. über Daten zum Übergangsgeschehen einen Namen und über spezielle<br />
Angebote zur Elternarbeit und Berufsorientierung. RÜM kann sich über<br />
Alleinstellungsmerkmale auf diese Weise unverzichtbar machen. Marketing und<br />
Qualitätssicherung können dies unterstützen. In diesem Themenkreis soll es auch um die<br />
Nachfrage- und Kundenorientierung gehen.<br />
<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch Kooperationen mit anderen Förderprogrammen: Wenn es gelingt<br />
Synergien mit anderen Förderprogrammen zu realisieren, kann ein RÜM – über das<br />
Programm PBA hinaus – zu einer neuen Größe gelangen. Dies kann u.a. zu intensiveren<br />
Kooperationen mit der Jugend(sozial)arbeit, der lokalen Wirtschaft und den<br />
Bildungseinrichtungen führen.<br />
Die Themenkreise lassen sich nicht trennscharf von einander abgrenzen. Ein erfolgreiches RÜM<br />
ist in allen drei Feldern engagiert. Es wird dennoch der Versuch gewagt, die Themenkreise als<br />
Bausteine für <strong>Nachhaltigkeit</strong> getrennt von einander zu betrachten, um analytischer vorgehen zu<br />
können.<br />
<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch profilierte Angebote, die auf aktuelle Trends eingehen<br />
(demographischer Wandel/„Entspannung“ auf dem Ausbildungsmarkt, Herausforderung<br />
Ausbildungsreife u.a.).<br />
1
<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch Antworten auf Zukunftsaufgaben (Ausbau praxisnaher<br />
Berufsorientierung, duale Ausbildung attraktiv halten, hohe Qualität sichern, Kooperation<br />
mit zentralen Initiativen wie z.B. Bildungsketten und Ausbau der Schulsozialarbeit).<br />
Ziele <strong>des</strong> <strong>Workshops</strong>: Wissensaustausch, Definition von zentralen Fragestellungen und<br />
(projektübergreifenden) Schwerpunkten, Start einer Arbeitsgruppe (für den Rest der<br />
Programmlaufzeit)<br />
17:15 Uhr Themenkreis „<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch Verankerung in kommunale<br />
Strukturen“<br />
Vortrag RÜM Nürnberg von Herrn Dr. Metzger anbei.<br />
„Gruppenbilder“ mit Kurzinterviews zu<br />
<br />
<br />
Standort in Deutschland<br />
Nähe zum (Ober-)Bürgermeister (gemessen an der „Verwaltungsleiter“)<br />
18:15 Uhr Themenkreis „<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch Kooperationen mit der Initiative<br />
„Bildungsketten“<br />
Vortrag von Frau Dr. Lippegaus-Grünau, Projektsprecherin Good-Practice Center zur<br />
Förderung von Benachteiligten in der Berufsbildung, Bun<strong>des</strong>institut für Berufsbildung<br />
(BIBB) anbei.<br />
(Expertise Berufseinstiegsbegleitung von Charlotte Straif wurde an TN im Vorfeld<br />
versandt.)<br />
17.<strong>11</strong>.<br />
9:00 Uhr Themenkreis „<strong>Nachhaltigkeit</strong> durch ein profiliertes<br />
Dienstleistungsportfolio und „Mehr-Wissen“ – Impulse und Diskussion im Plenum<br />
Vortrag von Frau Soddemann, Kreis Herford, Amtsleiterin Schule, Kultur und Sport<br />
(RÜM Herford) anbei.<br />
Vortrag von Herrn Haarstick, Landkreis Heidekreis, Leiter Bildungsbüro und<br />
Projektleitung Lernen vor Ort (RÜM Soltau-Fallingbostel) anbei.<br />
10:30 Uhr Arbeitsgruppen<br />
<br />
<br />
<br />
AG 1: <strong>Nachhaltigkeit</strong> durch Verankerung in kommunalen Strukturen und<br />
durch Zusammenarbeit mit den Bildungsketten<br />
AG 2: <strong>Nachhaltigkeit</strong> durch ein profiliertes Dienstleistungsportfolio<br />
2
Phase 1: Strukturierter Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Vorstellungsrunde und<br />
Austausch mit den Impulsgebern<br />
Phase 2: Vertiefung der Gruppenarbeit<br />
14:45 Uhr Abschlussrunde im Plenum<br />
Ergebnisse AG 1:<br />
Für die weitere Zusammenarbeit werden (ausgehend von den Impulsen aus AG 1)<br />
weiterhin alle Projekte angesprochen.<br />
Anregung, dass RÜM die kommunale Jugendhilfeplanung reaktivieren kann<br />
(externe Berichterstattung AG 2 durch Herrn Dr. Oehme).<br />
Transfertagung am 6./7.3.2012 in Bonn.<br />
Bitte <strong>des</strong> PT um weitere Themenvorschläge für Begleitveranstaltungen.<br />
3
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Berufseinstiegsbegleitung<br />
•Empfehlungen<br />
•Impulse<br />
Dr. Petra Lippegaus-Grünau<br />
Bun<strong>des</strong>institut für Berufsbildung<br />
Good Practice Center (GPC)<br />
Beitrag zum Workshop / AG <strong>Nachhaltigkeit</strong> –<br />
Strategien zur Verstetigung <strong>des</strong> Regionalen Übergangsmanagement<br />
am 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> in Göttingen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 1<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Good Practice Center (GPC)<br />
Internet-Angebote<br />
Benachteiligtenförderung<br />
Online<br />
LänderAKTIV<br />
Newsletter<br />
Informationen aus<br />
Benachteiligtenförderung<br />
GPC<br />
BIBB<br />
Fachliche<br />
Unterstützung von<br />
Institutionen und<br />
Einzelpersonen<br />
Beratung / Expertisen<br />
Veranstaltungen<br />
Fachtagungen<br />
<strong>Workshops</strong><br />
Expertengespräche<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 2<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Handlungsfelder <strong>des</strong> GPC<br />
Länder Aktiv<br />
Aktivitäten<br />
der Länder<br />
im Übergang<br />
Schule - Beruf<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 3<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Gliederung <strong>des</strong> Vortrags<br />
Qualitätsstandards<br />
Klärungen<br />
Kontext Klärungen<br />
Erkenntnisse Empfehlungen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 4<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Die Bildungsketten<br />
(BMBF -Programm)<br />
Berufsorientierung<br />
Potenzialanalysen<br />
Berufseinstiegsbegleitung<br />
Sozialpädagogische<br />
Unterstützung<br />
Kompetenzen feststellen<br />
Förderplan erstellen<br />
individuell unterstützen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 5<br />
Koordination<br />
individuelles Angebot<br />
erschließen und koordinieren<br />
bereits bestehende<br />
Förderprogramme und<br />
Instrumente abstimmen<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
BMBF - Initiative<br />
Bildungsketten<br />
- Angebote und Anlässe<br />
in der Ausbildung:<br />
Begleitung durch Senior ExpertInnen<br />
Berufseinstiegsbegleitung:<br />
In den letzten beiden Schuljahren und<br />
während <strong>des</strong> ersten Ausbildungsjahres<br />
Berufsorientierung in Klasse 8 (BOP)<br />
Potenzialanalyse in Klasse 7<br />
bei Problemen<br />
in der Ausbildung<br />
bei Bedarf<br />
an dualer Ausbildung<br />
interessierte Schüler/innen<br />
alle Schüler/innen<br />
eines Jahrgangs<br />
Petra nach Lippegaus-Grünau Kunert 20<strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Folie 6<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Aufgaben<br />
BerEb nach § 421s SGB III<br />
Unterstützung beim Erreichen eines<br />
Abschlusses einer<br />
allgemeinbildenden Schule;<br />
Berufsorientierung, die eine<br />
fundierte Berufs- und<br />
Ausbildungswahl ermöglicht;<br />
Begleitung bei der<br />
Ausbildungsplatzsuche;<br />
Stabilisierung <strong>des</strong><br />
Ausbildungsverhältnisses nach<br />
Aufnahme einer Ausbildung.<br />
BerEb Bildungsketten<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 7<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Förderung<br />
durch<br />
Förderumfang<br />
Förderdauer<br />
Unterstützung<br />
der Persönlichkeitsentwicklung und der<br />
Erlangung der Ausbildungsreife<br />
beim Erreichen eines Abschlusses einer<br />
allgemeinbildenden Schule;<br />
Berufsorientierung und Berufswahl;<br />
der Ausbildungsplatzsuche;<br />
Begleitung im Übergangssystem<br />
Stabilisierung <strong>des</strong> Ausbildungsverhältnisses<br />
Potenzialanalyse<br />
Qualifikation<br />
BerEb § 421s SGB III<br />
Unterschiede<br />
Mittel der Bun<strong>des</strong>agentur für<br />
Arbeit<br />
1000 Berufseinstiegsbegleiter<br />
/innen (50%)<br />
Beginn in der Vorabgangsklasse<br />
(8. oder 9. Klasse) bis 6 Monate<br />
nach Ausbildungsbeginn<br />
Nicht zwingend vorgeschrieben<br />
„fest angestellte Arbeitnehmer, die<br />
aufgrund ihrer Berufs- und<br />
Lebenserfahrung für die<br />
Begleitung förderungsbedürftiger<br />
Jugendlicher besonders geeignet<br />
sind“<br />
BerEb Bildungsketten<br />
Bun<strong>des</strong>mittel (BMBF)<br />
1000 Berufseinstiegsbegleiter<br />
/innen<br />
Beginn in der Vorabgangsklasse<br />
(8. oder 9. Klasse) bis 12 Monate<br />
nach Ausbildungsbeginn<br />
Grundsätzlich vorgesehen<br />
Meister/in, Techniker/in oder<br />
Fachwirt/in; (sozial)pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
jeweils mit Berufs- /<br />
Zielgruppenerfahrung<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 8<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Qualitätsstandards<br />
Klärungen Kontext<br />
Erkenntnisse<br />
Klärungen<br />
Empfehlungen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 9<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Ergebnisse <strong>des</strong> zweiten Zwischenberichts (BerEb SGB III)<br />
Zielgruppen:<br />
leistungsschwächere<br />
Jugendliche<br />
eingeschränkte Chancen<br />
unstete Bildungsbiografien<br />
niedrige Wertschätzung /<br />
durch Scheitern geprägtes<br />
Selbstkonzept<br />
Belastungsfaktoren der<br />
Lebenswelten (in institutionellen<br />
Kontexten meist<br />
unentdeckt)<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausbildungsplatzsuche, Praktika, Bewerbungen<br />
• nur vereinzelt persönliche Beratung<br />
• Schulzeit (geringe Kontaktdichte danach)<br />
Verbleib<br />
• 37,7 % weiter zur Schule<br />
• 27,6 % berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme<br />
• 27,9 % Ausbildung (davon 22,8 % betrieblich)<br />
Forderungen<br />
• mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• mehr Kontinuität<br />
• bessere Qualität der Beziehungen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 10<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Erfahrungen bei Recherchen zur Expertise<br />
• Unterschiedliche und widersprüchliche<br />
Rollenanforderungen<br />
• Problematische Vorgaben für Personalbesetzung<br />
• Wenige Beispiele für gelungene Einbindung in RÜM<br />
(z. T. verhindert durch Ausschreibungspraxis)<br />
• Patenprojekte längst nicht immer vorhanden<br />
• Großer Bedarf an schulfachlicher Förderung<br />
• Z. T. gute Kooperation mit Schulsozialarbeit<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie <strong>11</strong><br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Klärungen Kontext<br />
Klärungen<br />
Erkenntnisse<br />
Qualitätsstandards<br />
Empfehlungen<br />
(der GPC-Expertise)<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 12<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
1. Empfehlung: ein pädagogisches Konzept<br />
• konzeptionelle Grundlage fachliche Orientierung<br />
• Abgrenzung <strong>des</strong> Profils<br />
• Grundlage fundierter Zusammenarbeit<br />
Aspekte:<br />
Verständnis von Berufsorientierung<br />
Aufgabenspektrum<br />
Berufliches Selbstverständnis<br />
Handlungsansätze<br />
Anforderungsprofil<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 13<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Erweitertes Verständnis von Berufsorientierung<br />
sich orientieren<br />
eigene Interessen<br />
Wünsche<br />
Kompetenzen<br />
kennen<br />
Standort reflektieren<br />
Orientierung auf<br />
Anforderungen<br />
Berufe<br />
Betriebe<br />
Arbeitswelt<br />
Gesellschaft<br />
lebenslanger Prozess der Abstimmung<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 14<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Individuelle Förderung<br />
Ziel<br />
Befähigung junger<br />
Menschen im Übergang<br />
Schule – Beruf<br />
Kompetenzen auf<br />
individuellen Wegen zu<br />
entwickeln<br />
basiert auf den Ergebnissen der<br />
Kompetenzfeststellung und setzt<br />
dort an<br />
erfordert,<br />
Bildungsprozesse<br />
von der einzelnen<br />
Person aus<br />
zu denken<br />
und zu gestalten<br />
Verantwortung für den<br />
eigenen Lern- und<br />
Entwicklungsprozess zu<br />
übernehmen<br />
ermöglicht, den<br />
persönlichen Prozess der<br />
Kompetenzentwicklung<br />
gezielt zu fördern<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 15<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Aspekte eines pädagogischen Konzepts<br />
Berufliches<br />
Selbstverständnis:<br />
Gemeinsames<br />
Verständnis der<br />
Aufgabe<br />
Sicht auf die Person,<br />
auf Ursachen für<br />
Benachteiligungen<br />
pädagogischer<br />
Auftrag:<br />
Anforderungsorientierung<br />
oder Ressourcenansatz<br />
Aufgabenspektrum:<br />
Einzelfallhilfe<br />
Organisation von<br />
Anforderungsprofil:<br />
Lernunterstützung<br />
Sozial- und berufspäd.<br />
Beratung und Begleitung Kompetenz<br />
(nicht nur) bei<br />
Zielgruppenkompetenz<br />
beruflichen Themen<br />
Selbstkompetenz<br />
Sach- und<br />
Systemkompetenz<br />
Handlungsansätze:<br />
eigene Berufs- oder professionsspezifische Ansätze<br />
neue Lernkulturen / Bereicherung von<br />
Unterrichtsroutinen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 16<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
PatInnen<br />
MentorInnen<br />
Zusammenarbeit<br />
Initiative / Auftakt<br />
2. Empfehlung: Einbindung der BerEb<br />
Schule<br />
transparente Auswahl,<br />
Kooperationsbereitschaft<br />
Konzept<br />
Regionales<br />
Übergangsmanagement<br />
Berufsorientierungskonzept<br />
Beteiligte<br />
Ziele, Aufgaben<br />
Abfolge<br />
Schulsozialarbeit<br />
Konzepte, Erfahrungen<br />
Strukturen<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 17<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Kooperation BerEb – RÜM<br />
Schulen<br />
Transparente Auswahl<br />
Bedarfsabfrage an<br />
Schulen<br />
Stimmigkeit mit der<br />
Konzept der Schule<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Trägerstruktur<br />
„bewährte“ Träger<br />
eingebunden in regionale<br />
Strukturen<br />
Anbindung an<br />
Schulsozialarbeit<br />
Anbindung an<br />
Mentorenprojekte<br />
Folie 18<br />
RÜM-Kontakte<br />
Kontinuierliche Arbeitstreffen<br />
Kontinuierliche Einbindung in<br />
Aktionen und Überlegungen <strong>des</strong><br />
RÜM<br />
Bedarfserhebungen / -meldungen<br />
Initiierung von Mentorenprojekten<br />
und ergänzenden Angeboten<br />
Ausbau von Elternarbeit<br />
Verbleibsuntersuchungen<br />
…<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
3. Rahmengestaltung<br />
Defizit- vs<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 19<br />
®<br />
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Danke für Ihre Aufmerksamkeit !<br />
Petra Lippegaus-Grünau<br />
BIBB; Good Practice Center<br />
Tel.: 0228-107-1324<br />
Email: lippegaus@bibb.de<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 20<br />
®
Berufseinstiegbegleitung – Empfehlungen und Impulse<br />
Literatur<br />
• Straif, Charlotte (20<strong>11</strong>): Berufseinstiegsbegleitung. Unterstützung individueller<br />
Wege in den Beruf. Expertise im Auftrag <strong>des</strong> Good Practice Center (GPC) im<br />
Bun<strong>des</strong>institut für Berufsbildung (BIBB). Bonn. http://www.goodpractice.de/expertise_berufseinstiegsbegleitung_web.pdf<br />
• Deeken; Sven/Butz, Bert (2010): Berufsorientierung – Beitrag zur<br />
Persönlichkeitsentwicklung. Expertise im Auftrag <strong>des</strong> Good Practice Center (GPC) im<br />
Bun<strong>des</strong>institut für Berufsbildung (BIBB). Bonn. http://www.goodpractice.de/expertise_berufsorientierung_web.pdf<br />
• Forschungskonsortium (20<strong>11</strong>): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung<br />
• nach § 421s SGB III Zwischenbericht 20<strong>11</strong> Tübingen, Berlin, Bielefeld und Frankfurt<br />
http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/fbfb414.pdf?__blob=publicationFile<br />
• Lippegaus-Grünau, Petra, Stolz, Iris (2010). Handreichung zur Durchführung von<br />
Potenzialanalysen im Berufsorientierungsprogramm (BOP) <strong>des</strong> BMBF Hrsg. INBAS<br />
GmbH. Offenbach a. M. http://www.bibb.de/dokumente/pdf/Handreichung-PotiA-06-<br />
2010.pdf<br />
• Preisser, Rüdiger (2010). Eignungsanalyse - gravierende Mängel, geringer Nutzen.<br />
Gastbeitrag in Online Portal <strong>des</strong> Good Practice Center http://www.goodpractice.de/infoangebote_beitrag4<strong>11</strong>5.php<br />
Petra Lippegaus-Grünau 20<strong>11</strong><br />
Folie 21<br />
®
Mehrwert schafft Akzeptanz –<br />
Akzeptanz schafft <strong>Nachhaltigkeit</strong>?!<br />
Dienstleistungen und Unterstützungsangebote <strong>des</strong><br />
Regionalen Übergangsmanagements im Kreis Herford<br />
- Göttingen, 17.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> -<br />
Zur Einstimmung …<br />
Der Kreis Herford im Überblick - Lage, Bevölkerung, Struktur<br />
Osnabrück<br />
Hannover<br />
Dortmund<br />
Kreis Herford<br />
• Bevölkerung: ca. 250.000 in neun Städten und Gemeinden<br />
• Demografische Entwicklung: - 3,9% von 2008 - 2020 (Land: -1.8%)<br />
• Ausländeranteil: 6,1 % (Regierungsbezirk: 7,2%, Land: 10,6%)<br />
• Menschen mit Migrationshintergrund: 23,9% (Land: 22,7%)<br />
• Anteil schulpflichtige Kinder und Jugendliche: 13,2% (Land: 12.2%)<br />
• Anteil junge Erwachsene (18 – 25): 8,2% (Land: 8,3%)<br />
• Arbeitslosenquote im März 20<strong>11</strong>: 6,5% (Land: 8,5%)<br />
• Branchen- / Beschäftigungsentwicklung seit 1994: verarbeiten<strong>des</strong><br />
Gewerbe = abnehmend, Dienstleitung (insbes. Handel, Soziales) =<br />
zunehmend, Bürofach = konstant<br />
1
Mehrwert schafft Akzeptanz – Akzeptanz schafft <strong>Nachhaltigkeit</strong>?!<br />
BILDUNGSLANDSCHAFT<br />
Bildungslandschaft Kreis Herford<br />
Meilensteine in der Entwicklung<br />
Unterstützt durch die Teilnahme an den Projekten "Schule & Co." und "Selbstständige Schule" wird im<br />
Kreis Herford seit mehr als 13 Jahren der Aufbau einer regionalen Bildungslandschaft verfolgt.<br />
bis 1997 1997 bis 2002 2002 bis 2008 ab 2008<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
2
Bildungslandschaft Kreis Herford<br />
Rolle und Funktion der regionalen Gremien<br />
Die Einrichtung und Zusammensetzung der ständigen Gremien ist in der Kooperationsvereinbarung mit<br />
dem Land Nordrhein-Westfalen geregelt. Es gilt das Delegationsprinzip.<br />
Die Bildungskonferenz<br />
… ist Impulsgeber für die Entwicklung.<br />
Der Lenkungskreis<br />
… trifft strategischen Entscheidungen.<br />
… dienen der Abstimmung<br />
und unterstützen die Entwicklung.<br />
Die Arbeitskreise<br />
… setzt Entscheidungen um<br />
und bereitet sie vor.<br />
Das Leitungsteam<br />
Bildungslandschaft Kreis Herford<br />
Schwerpunktthemen - Vereinbarung der Region<br />
Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt abteilungsübergreifend in einer dezentralen Struktur. Das Regionale<br />
Übergangsmanagement - Schule / Beruf ist der Beruflichen Bildung zugeordnet.<br />
Bildungsmanagement<br />
(Geschäftsstelle)<br />
Bildungsbiographische Schwerpunktthemen inkl. Übergangsmanagement<br />
Frühe Bildung<br />
KITA - GS<br />
Mittlere Bildung<br />
GS - SEK I / SEK I - SEK II<br />
Berufliche Bildung<br />
Schule - Ausbildung / Studium<br />
Bildungsberatung<br />
Bildungsplanung<br />
Qualitätsentwicklung inkl.<br />
Unterrichtsentwicklung<br />
Kompetenzentwicklung<br />
Sprache | MINT<br />
Zusammenarbeit mit außerschulischen Systemen insbesondere der Jugendhilfe<br />
3
Mehrwert schafft Akzeptanz – Akzeptanz schafft <strong>Nachhaltigkeit</strong>?!<br />
Dienstleistungen und Produkte<br />
Mehrwert durch Wissen<br />
Das Beispiel: Stärken- und Schwächen-Analyse<br />
Die im Projekt durchgeführte Stärken- und Schwächen-Analyse zu den berufsvorbereitenden<br />
Bildungsgängen liefert eine von den Beteiligten akzeptierte mittelfristige Planungsgrundlage.<br />
Information<br />
Beteiligung<br />
Maßnahmen<br />
• Regional aktive Bildungsträger<br />
• Allgemeinbildende Schulen<br />
• Wirtschaftsvertreter/-innen<br />
• Arbeitsagentur / Jobcenter<br />
• Kammern<br />
• Jugendämter<br />
• Politik<br />
•…<br />
• Arbeitsgruppen Schulentwicklungsplanung Berufskollegs<br />
• Koordinierungsgruppe Schule - Beruf<br />
• Matching-Gruppe<br />
• Aufbau guter Kommunikations- und Kooperationsstrukturen<br />
• Schaffen von mehr Transparenz<br />
• Qualitätsentwicklung in den Bildungsangeboten<br />
• Verbesserung der Zusammenarbeit an den Schnittstellen<br />
Perspektiven<br />
1. Fortführung der Bemühungen in<br />
diversen Arbeitsbereichen <strong>des</strong> Amtes für<br />
Schule, Kultur und Sport (insbesondere<br />
Verwendung der Ergebnisse und<br />
Erkenntnisse aus der Umsetzung zur<br />
Weiterentwicklung der Bildungsregion)<br />
2. Selbstständige Auseinandersetzung mit<br />
den Zielsetzungen durch Akteure aus<br />
den Bereichen Bildung, Wirtschaft und<br />
Verwaltung<br />
4
Mehrwert durch Dienstleistungen<br />
Das Beispiel: SchülerOnline<br />
• Transparentes und einheitliches Anmeldeverfahren mit abgestimmten<br />
Prozessabläufen für alle Beteiligten<br />
• Ziele / Vorteile<br />
- Schnellere Bearbeitung der Anmeldungen<br />
- Erleichterung der Überwachung der Berufsschulpflicht<br />
- Frühzeitiges Beratungsangebot<br />
- Abgebende Schulen erhalten Informationen über den Verbleib ihrer Schülerinnen und Schüler<br />
- Planungssicherheit und Zusammenführung statistischer Daten ermöglichen die Anpassung der<br />
Angebotsstruktur der Berufskollegs<br />
• Zusätzliches Ergebnis<br />
- Verbesserung der Information über das Angebot im berufsbildenden Bereich<br />
- Verbesserung der Kommunikation und Kooperation zwischen allen Akteuren<br />
• Serviceleistungen:<br />
- Erstellung von Informationsmaterialien<br />
- Durchführung von Schulungen und Veranstaltungen<br />
- Infoline<br />
Mehrwert durch Dienstleistungen<br />
Das Beispiel: Schulentwicklungsplanung<br />
• Durchführung der Schulentwicklungsplanung für die Berufskollegs nach § 80<br />
SchulG NRW in Form eines dialogischen Prozesses<br />
• Etablierung von Arbeitsstrukturen inkl. der Etablierung von fünf thematischen<br />
Arbeitsgruppen<br />
- Öffentlichkeitsarbeit / Image inkl. Informations- und Beratungsangebot im Übergang<br />
- Berufsvorbereitung im Berufskolleg<br />
- Berufskollegs am Netz<br />
- Ressourcenmanagement<br />
- Daten und Prognosen<br />
• Serviceleistungen:<br />
- Beteiligung an der Arbeitsgruppe Berufsvorbereitung<br />
- Organisation von Unterstützungsleistungen für die Arbeitsgruppe (z. B. Qualifizierung für<br />
Lehrkräfte in den berufsvorbereitenden Bildungsgängen)<br />
- Sicherstellung der Anbindung der Aktivitäten an die allgemeine Entwicklungen<br />
5
Mehrwert durch Kooperation<br />
Das Beispiel: Koordinierungsgruppe Schule - Beruf<br />
Zusammenführung der Abstimmungsgremien zu SchülerOnline mit dem Beirat Schule – Beruf, der nach<br />
SchulG NRW eingerichtet werden muss, zu einem zentralen Steuerungsgremium <strong>des</strong> RÜM.<br />
Geschäftsführung<br />
Vorsitz<br />
Kreis Herford /<br />
Perspektive<br />
Berufsabschluss<br />
Untere Schulaufsicht<br />
(Hauptschulen)<br />
Agentur für Arbeit<br />
(U25)<br />
Jobcenter<br />
Berufskollegs<br />
DGB<br />
IHK<br />
Koordinierungsgruppe<br />
Schule -Beruf<br />
Allg. Schulen SEK-I<br />
Förderschulen<br />
HWK<br />
Jugendhilfe<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Kreis / Stadt HF<br />
Regionales<br />
Leitungsteam<br />
Mehrwert durch Produkte<br />
Das Beispiel: Stärken- und Schwächen-Analyse<br />
Zielsetzung: Erhöhung der Transparenz<br />
Umsetzung / Beteiligung:<br />
Abfrage Bildungsangebote<br />
Abfrage BO*-Konzepte in der SEK I<br />
Abfrage BO-Angebote der regional aktiven Träger<br />
Ergebnisse<br />
Bildungslandkarte<br />
Übersicht: BO-Konzepte<br />
Newsletter: BO-Angebote<br />
Veranstaltungen<br />
6
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Kreis Herford<br />
Schule, Kultur und Sport<br />
Martina Soddemann<br />
Amtsleitung<br />
05221 131429<br />
m.soddemann@kreis-herford.de<br />
7
Der Weg <strong>des</strong> Regionalen<br />
Übergangsmanagements<br />
im Heidekreis<br />
zum „Dienstleister“<br />
Rahmenbedingungen<br />
Landkreis Heidekreis<br />
(bis 01.08.20<strong>11</strong> Landkreis Soltau-Fallingbostel)<br />
Einwohnerzahl: 140.000 Einwohner<br />
Größe:<br />
1.900 km²<br />
Arbeitslosenquote U25: 7,1 %<br />
Zwei Mittelzentren: Soltau und Walsrode<br />
Landkreis hat große Aufgabentiefe:<br />
Optionskommune – Qualifizierungsmaßnahmen SGB II führt<br />
Volkshochschule Heidekreis gGmbH durch<br />
Träger sämtlicher Schulen in Sek I + II<br />
keine Gemeinde/Stadt hat ein eigenes Jugendamt
RÜM – Der Weg im Heidekreis<br />
2007 - Start der „Bildungsinitiative“<br />
Oktober<br />
Erste Bildungskonferenz im Heidekreis -<br />
Thema „Lebenslanges Lernen“<br />
Dezember<br />
Gründung <strong>des</strong> Vereins zur Verbesserung der<br />
Bildungschancen im Landkreis Soltau-Fallingbostel e.V.<br />
(Bildungsverein)<br />
Zweck: neutraler Maßnahmenträger für ein<br />
Unterstützungssystem jenseits von Behörden und<br />
Bildungsträgern<br />
RÜM – Der Weg im Heidekreis<br />
2008 – Gründung Bildungsbüro Heidekreis<br />
Januar<br />
Klausurtagung <strong>des</strong> Bildungsvereins<br />
Strukturelle Arbeit an den Themen „Übergänge“,<br />
Ganztagsschule“und „Vernetzung“<br />
Bildungsbüro als Unterstützungssystem<br />
Februar<br />
Projektantrag „Perspektive Berufsabschluss“ durch<br />
Landkreis<br />
August<br />
Start Bildungsbüro mit Projekt „Perspektive<br />
Berufsabschluss, Übergang Schule – Beruf“ –<br />
„Wirtschaftsnahe“ Unterbringung in der<br />
Kreishandwerkerschaft
RÜM – Der Weg im Heidekreis<br />
2009 – Fortentwicklung Bildungsbüro<br />
Oktober<br />
Bildungsbüro Heidekreis wird erweitert:<br />
Projekte „Lernen vor Ort“ und „Heidekreis – Vielfalt<br />
inklusive“ starten. Gemeinsame Räume im<br />
Katastrophenschutzzentrum in Soltau<br />
2010 – Bildungsbüro in neuer Struktur<br />
April<br />
Bildungsbüro wird als Teil der Fachgruppe Schulverwaltung<br />
und Bildung in Kreisverwaltung integriert.<br />
RÜM – Die Projektorganisation<br />
Personal:<br />
1 Projektleiter/in 39,0 Stunden/Woche<br />
1 Projektassistentin 19,5 Stunden/Woche<br />
Zusätzlich ab 01.07.2009 Umwidmung:<br />
1 Projektmitarbeiterin 39,0 Stunden/Woche (zunächst<br />
Schwerpunkt Monitoring/Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Herausforderung: Fluktuation in der Projektleitung<br />
Mittel für Aufträge im Antrag: 223.500 €<br />
RÜM wird begleitet durch Arbeitskreis „Übergang Schule-<br />
Beruf“ und Vorstand <strong>des</strong> Bildungsvereins
RÜM – Erfahrungen 2008/2009<br />
RÜM wird mit diffusen Erwartungen konfrontiert:<br />
Schule, Bildungsträgern und Ausbildungsbetriebe erwarten<br />
Kümmerer und Finanzierer, z.B. Finanzierung der<br />
Schulorganisationsentwicklung einzelner Schule, Ablehnung<br />
der Organisation der Berufsbildungsmesse nimmt erster<br />
Projektleiterin die Akzeptanz<br />
Akteure akzeptieren Koordinierung im Sinne <strong>des</strong> Steuern<br />
von Maßnahmen nicht. Koordinatoren brauchen<br />
Steuerungsgruppen!<br />
RÜM wird bei Steuerungsprozessen übersehen,<br />
z.B. sendet die Agentur für Arbeit Berufseinstiegsbegleiter in<br />
Schulen über Schulbehörde ohne RÜM einzubinden<br />
RÜM findet seinen Weg<br />
RÜM erprobt neues Bildungsangebot für Hauptschüler -<br />
Leuphana Sommerakademie im Heidekreis<br />
Auftrag an Leuphana Universität Lüneburg<br />
Dreiwöchige Intensivförderung für Hauptschüler Klasse 8/9<br />
in den Sommerferien. Stärkung der Schüler in Kernfächern<br />
und im Selbstbewusstsein. Nachbetreuung bis zum Ende<br />
<strong>des</strong> Schuljahres durch Studenten<br />
RÜM organisiert Finanzierung (Projekt- und Eigenmittel,<br />
Agentur für Arbeit, Stiftungen, Sponsoren) und entwickelt<br />
Sommerakademie mit Uni fort.<br />
Finanzierung bis 2012/2013 über Förderung der NBank<br />
(ESF-Lan<strong>des</strong>programm) gesichert.
RÜM findet seinen Weg<br />
Bildungsportal „www.bildungsbuero-heidekreis.de“<br />
Klickzahl (15.10.-14.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>): 768<br />
Portal für alle Projekte im Bildungsbüro<br />
Anmeldeportal für Veranstaltungen <strong>des</strong> Bildungsbüros<br />
Erfahrungen:<br />
Bildung im Heidekreis wird wahrgenommen<br />
Portal kann nur ein Baustein von Marketing sein<br />
Sinn <strong>des</strong> separaten Portals parallel zum Internetauftritt <strong>des</strong><br />
Heidekreises muss im Rahmen <strong>des</strong> geplanten<br />
Marketingkonzepts geprüft werden<br />
RÜM findet seinen Weg<br />
Berufsbildungsmesse Soltau<br />
Jährliche zweitägige zentrale Messe für den Nordkreis mit<br />
86 Ausstellern und 1.800 Besuchern<br />
Gemeinsame Organisation durch BBS Soltau, Schulen im<br />
Nordkreis, Agentur für Arbeit, RÜM<br />
RÜM-Team hat Schwerpunkt in Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbung und Abrechnung mit der Agentur für Arbeit.<br />
Schülerfirmenmesse<br />
RÜM hat Messe initiiert und begleitet.
RÜM findet seinen Weg<br />
Werkzeugkoffer<br />
Teil <strong>des</strong> Bildungsportals „www.bildungsbuero-heidekreis.de“<br />
Idee: Infoform „von Lehrern für Lehrer“<br />
Klickzahl (15.10.-14.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>): 8<br />
Problem:<br />
Im Werkzeugkoffer ist es schwer, regional etwas neues<br />
darzustellen. Lehrer nehmen sich nicht die Zeit, dort etwas<br />
einzustellen. Land stellt Notwendigkeit aufgrund<br />
vorhandener Portale in Frage.<br />
Resüme: Im Heidekreis kein Erfolg!<br />
RÜM findet seinen Weg<br />
Berufwahlpatenprojekt<br />
RÜM unterstützt Lions Club Lüneburger Heide bei der<br />
Initiierung und Koordinierung eines Berufswahlpatenprojekts<br />
an der HS Soltau.<br />
Erfolgsfaktor:<br />
RÜM hat Akzeptanz bei Schule und Paten (Netzwerkpflege)<br />
Landrat ist direkt eingebunden<br />
RÜM bietet Fortbildungen für Berufswahlpaten an.
RÜM findet seinen Weg<br />
Jährlicher Fachtag „Übergang Schule-Beruf“<br />
20<strong>11</strong><br />
Gemeinsame Fortbildung aller in Schule in<br />
Berufsorientierung tätigen Kräfte (Schulsozialarbeiter,<br />
Berufsberater, PACE, Berufseinstiegsbegleiter, Lehrer) zum<br />
Thema Lernmethoden, Schülerfirmen und<br />
Berufswahlkompetenz<br />
2012<br />
Abschlussveranstaltung RÜM<br />
Idee: Gemeinsamer Fachtag aller am Übergang Schule-<br />
Beruf tätigen Maßnahme und Projekte – Darstellung eines<br />
„roten Fadens“<br />
RÜM findet seinen Weg<br />
Handlungsrahmen „Übergang Schule-Beruf“<br />
RÜM erarbeitet mit Arbeitskreis Übergang Schule-Beruf eine<br />
Zusammenfassung aller BO-Maßnahmen in der Sek. I im<br />
Heidekreis:<br />
Beschreibung/Einführung und Tipps der einzelnen<br />
Maßnahmen – Verlinkung zu „Best Practice-Informationen“<br />
Verzeichnis aller relevanten Institutionen, Initiativen und<br />
Projekte<br />
Ratgeber für Lehrkräfte bei Problemen außerhalb der Schule<br />
(Familie, Drogen, Schulverweigerung)
RÜM findet seinen Weg<br />
Professionalisierung der Berufsorientierung<br />
Auftrag an Uni Hannover „Onlineerhebung zur<br />
Kompetenzentwicklung in der Berufswahl“<br />
Datengrundlage zur Fortentwicklung der Angebotsstruktur<br />
Aufwand für Erhebung wird nicht von allen Schulen<br />
unterstützt.<br />
Klassenweise Rückmeldung der Ergebnisse wird nicht von<br />
allen Lehrern als hilfreich angesehen,<br />
Kooperation mit Uni schafft Schnittstelle, die gepflegt werden<br />
muss.<br />
RÜM findet seinen Weg<br />
Berufswahlpass<br />
RÜM hat aus Projektmitteln (2010) und aus Mitteln der<br />
Sparkassenstiftungen (20<strong>11</strong>) kreisweite Einführung <strong>des</strong><br />
Berufswahlpasses initiiert<br />
Fahrtkostenfonds<br />
RÜM hat Fonds <strong>des</strong> Landkreises zur Finanzierung von<br />
Fahrtkosten im Rahmen der Berufsorientierung initiiert<br />
Berufsorientierungs-Innovationspreis<br />
Erfahrung: Wenn Preise aussetzen, dann als „knackige“<br />
Marketingmaßnahme. Sonst wird bloß der Mitnahmeeffekt<br />
bedient!
Resümee<br />
RÜM im Heidekreis ist …<br />
Initialzündung für die Erprobung, Verstetigung und<br />
Fortentwicklung der Angebote im Übergang Schule-Beruf<br />
Plattform für die gemeinsame Verantwortung der Akteure<br />
und leistet dadurch die Koordinierung der Angebote<br />
Dienstleister für die Institutionen<br />
RÜM wird bewährte Angebote (Arbeitskreis, Fachtag,<br />
Berufsbildungsmesse) im Rahmen von XENOS<br />
fortentwickeln!<br />
RÜM im Heidekreis<br />
Vielen Dank!