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1. Ausgabe - Perspektive 50plus

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NEWSLETTER<br />

Nr. 1<br />

zum Bundesprogramm „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong> – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“<br />

Das Bundesprogramm<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“ startet in eine<br />

zweite Programmphase<br />

Für weitere drei Jahre verfolgen 62 regionale<br />

Beschäftigungspakte das gemeinsame Ziel, die<br />

Beschäftigungschancen älterer Langzeitarbeitsloser<br />

zu verbessern. Die Erfolge der ersten Programmphase<br />

des Bundesprogramms zeigen, dass auch ältere<br />

Langzeitarbeitslose wieder einen wichtigen Platz<br />

auf dem Arbeitsmarkt einnehmen und welche Wege<br />

beschritten werden müssen, um ihnen in den<br />

verschiedenen Regionen Deutschlands eine faire<br />

Chance auf dem Arbeitsmarkt bieten zu können.<br />

D<br />

as Bundesprogramm „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

bildet das Dach für bundesweit 62 regionale<br />

Beschäftigungspakte zur beruflichen<br />

Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser.<br />

In den regionalen Projekten werden langzeitarbeits lose<br />

Frauen und Männer im Alter zwischen 50 und 64 Jahren<br />

bei ihrer Rückkehr in den Arbeitsmarkt aktiv begleitet.<br />

Hierzu wurden in den vergangenen zwei Jahren in den<br />

Beschäftigungspakten Konzepte entwickelt und erprobt.<br />

Zwischen Oktober 2005 und Dezember 2007 waren<br />

an der Umsetzung des Bundesprogramms 93 Grundsicherungsstellen<br />

beteiligt. Für die zweite Programmphase<br />

haben die 62 Beschäftigungspakte weitere 101<br />

Grundsicherungsstellen als neue Partner für das<br />

Bundesprogramm „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“ gewinnen<br />

können. Hierdurch werden erfolgreiche Ansätze und<br />

Strategien in die Breite getragen und Angebote für<br />

ältere Langzeitarbeitlose auf bisher noch nicht beteiligten<br />

Regionen erweitert. Gleichzeitig bringen die neuen<br />

Partner neue Ideen und Anregungen für die Arbeit in<br />

den 62 Beschäftigungspakten ein.<br />

Kooperationserfahrungen nutzen<br />

Die regionale Ausweitung und konzeptionelle Weiterentwicklung<br />

des Bundesprogramms in der zweiten<br />

Programmphase wird durch die Netzwerke der ersten<br />

Programmphase getragen und unterstützt. An ihnen<br />

sind in der Regel alle relevanten Akteure des regionalen<br />

Arbeitsmarktes beteiligt. Diese setzen gemeinsam ihre<br />

Ressourcen, ihr Know-How und ihr Engagement für eine<br />

erfolgreiche Verwirklichung des Bundesprogramms ein<br />

und stellen damit einen wichtigen Erfolgsfaktor dar.<br />

Martin Weiland, zuständiger Referatsleiter im Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales<br />

INHALT<br />

Editorial . .......................................................................................................... 1<br />

Zielsetzungen des Bundesprogramms . ............................................................................. 2<br />

Unternehmensportrait ............................................................................................ 3<br />

Prämierung „Unternehmen mit Weitblick“ ......................................................................... 4<br />

Botschafter <strong>50plus</strong> zum Bundesprogramm ......................................................................... 6<br />

Jobbörse .......................................................................................................... 7<br />

Veranstaltungshinweise ........................................................................................... 8


ZUM BUNDESPROGRAMM:<br />

Die Zielsetzungen<br />

der zweiten<br />

Programmphase<br />

Die erfolgreichen regionalen Konzepte der 62 Beschäftigungspakte,<br />

die vielfach auf einem individuellen und ganzheitlichen Ansatz in der<br />

Arbeit mit älteren Langzeitarbeitslosen beruhen, sollen in den nächsten<br />

drei Jahren in den beteiligten Regionen stabilisiert und fest verankert<br />

werden. Dafür ist ein verbindliches Zusammenwirken der unterschiedlichen<br />

Akteure auf allen Ebenen von entscheidender Bedeutung.<br />

I<br />

n der ersten Programm phase hat 62 Beschäftigungspakten beteiligt.<br />

sich in den meisten Beschäftigungspakten<br />

ein ganzheitlicher gesamten Bundesgebietes an der<br />

Damit sind rund 40 Prozent des<br />

Ansatz durch gesetzt. Dieser baut in Umsetzung von „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

der Regel auf einer intensiven und beteiligt. Infolge dieser regionalen<br />

individuellen Beratung auf, in der Ausweitung können die Beschäftigungspakte<br />

eine Zielgruppe von<br />

nicht nur die beruflichen Qualifikationen<br />

und Kompetenzen, sondern rund 300.000 älteren Langzeitarbeitslosen<br />

erreichen. Mit dem Ziel,<br />

auch die persönlichen Begabungen<br />

des Einzelnen identifiziert und<br />

in den nächsten drei Jahren 200.000<br />

ausgebaut werden. Begleitende<br />

ältere Langzeitarbeitslose in den<br />

Gruppenangebote unterstützen die beteiligten Regionen zu aktivieren,<br />

Aktivierungsmaßnahmen und stabilisieren<br />

die Teilnehmenden. Gleich-<br />

erreichbaren Zielgruppe Unter-<br />

erfahren zwei von drei Personen der<br />

zeitig ermöglichen sie das Voneinander<br />

lernen und bieten ein soziales gramm. Die Beschäftigungspakte<br />

stützung durch das Bundespro-<br />

Netz. Um älteren Langzeitarbeitslosen<br />

wieder dauerhaft berufliche Programmphase insgesamt 50.000<br />

gehen davon aus, in der zweiten<br />

<strong>Perspektive</strong>n zu eröffnen, ist vielfach Integrationen in den allgemeinen<br />

eine stellenbezogene Kompetenzentwicklung<br />

und Qualifizierung<br />

Arbeitsmarkt zu ermöglichen.<br />

notwendig. Wenn nötig wird dies<br />

durch betriebliche Praktika sowie<br />

Angebote der Gesundheitsförderung<br />

ergänzt . Diese Herangehensweise<br />

hat in der ersten Programmphase<br />

des Bundesprogramms wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass durch die<br />

Arbeit der Beschäftigungspakte<br />

über 22.500 Integrationen in den<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht<br />

wurden – mehr als die Hälfte<br />

davon waren Integrationen in unbefristete<br />

Beschäftigungsverhältnisse.<br />

In der zweiten Programmphase sind<br />

insgesamt 194 Arbeitsgemeinschaften,<br />

zugelassene kommunale Träger<br />

und Arbeitsagenturen bei getrennter<br />

Aufgabenwahrnehmung an den<br />

Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen,<br />

ist die schnelle Einbindung<br />

der neuen Partner entscheidend.<br />

Zu diesen in regionalen Netzwerken<br />

organisierten Partnern zählen<br />

beispielsweise Unternehmen, Kammern<br />

und Verbände, kommunale<br />

Einrichtungen, Beschäftigungs- und<br />

Bildungsträger, Politik, Gewerkschaften,<br />

Kirchen und Sozialverbände.<br />

Unterschiedliche Herangehensweisen<br />

und Mentalitäten verbinden<br />

sich in den 62 regionalen Projekten.<br />

Um so wichtiger ist die kontinuierliche<br />

Unterstützung eines gezielten<br />

Wissenstransfers sowie eines offenen<br />

Austausches von Erfahrungen<br />

zwischen allen beteiligten Partnern.<br />

Der enge Kontakt und die gute Zu-<br />

sammenarbeit mit den lokalen und<br />

regionalen Unternehmen innerhalb<br />

und außerhalb dieser Netzwerke<br />

ist ein wichtiges Anliegen der 62<br />

Beschäftigungspakte. Viele Unternehmen<br />

sind bereits auf den demografischen<br />

Wandel aufmerksam<br />

geworden. Die Beschäftigungspakte<br />

beraten sie bei den damit zusammenhängenden<br />

Fragen und machen<br />

deutlich, dass eine ausgewogene<br />

Altersstruktur im Unternehmen und<br />

altersgemischte Teams dabei helfen,<br />

die Chancen des demografischen<br />

Wandels zu nutzen. Neben diesen<br />

Beratungsleistungen bieten sie den<br />

Unternehmen aber auch unbürokratische<br />

und flexible Dienstleistungen<br />

an. Hierzu zählen beispielsweise<br />

Angebote wie die schnelle und passgenaue<br />

Personalauswahl, die Möglichkeit<br />

der arbeitsplatzbezogenen<br />

Nachqualifizierung und Nachbetreuung<br />

von älteren Beschäftigten,<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

im Bereich der Gesundheitsförderung<br />

und die Gestaltung<br />

alternsgerechter Arbeitsplätze.<br />

Eine Betriebsbefragung in Nordrhein-Westfalen<br />

im Jahr 2007 ergab,<br />

dass sich das Einstellungsverhalten<br />

von Unternehmen gegenüber<br />

Älteren in den letzten vier Jahren<br />

deutlich verbessert hat. Fast zwei<br />

Drittel der befragten Unternehmen<br />

sind bereit, ältere Bewerberinnen<br />

und Bewerber für vorhandene<br />

offene Stellen einzustellen. Damit<br />

steigen die Chancen älterer Arbeitsuchender<br />

auf eine Wiedereinstellung.<br />

Allerdings berichtet nur jedes<br />

vierte Unternehmen, dass es in der<br />

letzten Zeit Bewerbungen von über<br />

50-Jährigen erhalten hat. Die Unternehmensbefragung<br />

macht daher<br />

deutlich, dass den Potenzialen und<br />

den Kompetenzen Älterer auf dem<br />

Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft<br />

wieder eine größere Wertschätzung<br />

eingeräumt werden.<br />

Die vollständige Studie ist nach zulesen<br />

unter www.gib.nrw.de<br />

NEWSLETTER # 1 2


UNTERNEHMENSPORTRAIT:<br />

Das Unternehmen Mühlhoff<br />

Umformtechnik GmbH nutzt den<br />

demografischen Wandel<br />

„Die Belegschaft unseres Unternehmens<br />

besteht zu einem Viertel aus Mitarbeitern, die<br />

50 Jahre sind und älter. Dies ist auch ein Ergebnis<br />

einer hohen Betriebstreue und gezielter<br />

ergonomischer Verbesserungen an den Arbeitsplätzen<br />

für Jung und Alt. Der vergleichsweise<br />

hohe Anteil älterer Mitarbeiter tut unserem<br />

Unternehmen gut. Wir setzen gezielt altersgemischte<br />

Teams ein, um so ein „natürliches<br />

Wissensmanagement“ zu aktivieren. Schließlich<br />

vermitteln Ältere ihren jungen Kollegen<br />

die für ein gesundes und produktives Betriebsklima<br />

unerlässlichen sozialen Kom petenzen<br />

wie Verantwortungsbereitschaft, Engagement<br />

und Identifikation mit dem eigenen Aufgabenbereich<br />

und dem Unternehmen. Sie<br />

tragen damit zu einem erheblichen Teil für ein<br />

ge sundes Maß an Arbeitszufriedenheit bei.”<br />

Hans-Jürgen Mülders – Geschäftsführer der<br />

Mühlhoff Umformtechnik GmbH in Uedem<br />

Die Mühlhoff Umformtechnik<br />

GmbH ist ein traditionsreiches<br />

Unternehmen und<br />

blickt auf eine langjährige Unternehmensgeschichte<br />

zurück. Als Kupferschmiede<br />

im Jahre 1832 gegründet,<br />

fertigt das Unternehmen heute<br />

komplex umgeformte Bauteile für<br />

die Automobilindustrie. Es ist damit<br />

eines der führenden Unternehmen<br />

im Bereich der Fertigung von Karosserie-<br />

und Montagebauteilen sowie<br />

Komponenten für den Motor und<br />

Getriebestrang. Das Unternehmen<br />

gehört aber auch einer Branche in<br />

Nordrhein-Westfalen an, die in den<br />

nächsten Jahren die Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels besonders<br />

spüren wird.<br />

Großen Wert legt Mühlhoff Umformtechnik<br />

GmbH auf den Erfolgsfaktor<br />

Mensch. Die 367 Beschäftigten des<br />

Unternehmens sind hochspezialisiert.<br />

Sie verfügen über Fachkompetenz<br />

und Wissen zu den Möglichkeiten<br />

und Besonderheiten rund um<br />

hochmoderne Umform- und Verbindungstechnologien.<br />

Im nicht immer leichten Markt der<br />

Automobilzulieferindustrie hat es<br />

das Unternehmen in den letzten<br />

zehn Jahren durch stetige Innovation<br />

und eine hohe Mitarbeitermotivation<br />

geschafft, die Marktposition<br />

kontinuierlich auszubauen. Dabei<br />

verfolgt die Mühlhoff Umformtechnik<br />

GmbH die Philosophie, dass nicht das<br />

Alter, sondern die Erfahrungen der<br />

Beschäftigten und damit verbunden<br />

die Arbeitsqualität ausschlaggebend<br />

für den Erfolg des Unternehmens<br />

sind. Insbesondere der Austausch<br />

und die Weitergabe von Wissen<br />

zwischen älteren und jüngeren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern wird<br />

gefördert, die in bewusst altersgemischten<br />

Teams zusammenarbeiten.<br />

Bereits seit längerer Zeit existiert<br />

ein betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

das fester Bestandteil der<br />

Unternehmenspolitik ist. 2007 wurde<br />

die Mühlhoff Umformtechnik GmbH<br />

als Unternehmen mit Weitblick vom<br />

Beschäftigungspakt im Kreis Kleve<br />

als ein Beispiel für die gelungene<br />

Gestaltung der Arbeitssituation<br />

Älterer vorgeschlagen.<br />

Ergebnisse aus dem G.I.B. Trend.Report 2007<br />

Zum sechsten Mal führte die G.I.B.<br />

Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung<br />

eine landesweite<br />

telefonische Unternehmensbefragung<br />

zu den Themen Beschäftigung,<br />

Weiterbildung und Ausbildung durch.<br />

Zwischen Oktober und November<br />

2007 wurden Führungskräfte aus<br />

<strong>1.</strong>237 Betrieben interviewt.<br />

Die Auswahl der Unternehmen<br />

erfolgte durch eine nach 14 Wirtschaftszweigen<br />

und nach sechs<br />

Betriebs größen geschichteten<br />

Zufallsstichprobe aller Betriebe in<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Hinsichtlich der Beschäftigung Älterer<br />

und den Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels wurde festgestellt:<br />

Die Wirtschaftszweige Holz-, Papierund<br />

Verlagsgewerbe, Nachrichten und<br />

Verkehr sowie öffentliche und politische<br />

Dienstleistungen weisen einen deutlich<br />

überdurchschnittlichen Anteil Älterer<br />

auf (25 – 30 Prozent).<br />

Innerhalb der nächsten drei Jahre werden<br />

rund 200.000 Beschäftigte in den<br />

Ruhestand gehen (rund 3 Prozent aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), darunter<br />

besonders viele aus dem Handel<br />

und aus der Metall- und Elektroindustrie.<br />

Die Einstellungsbereitschaft für Ältere<br />

variiert nach Wirtschaftszweigen.<br />

Besonders im Kredit- und Versicherungswesen,<br />

Gesundheits-, Veterinär- und<br />

Sozialwesen, Gastgewerbe, Metall- und<br />

Elektroindustrie sowie im Nachrichtenund<br />

Verkehrswesen haben ältere Bewerberinnen<br />

und Bewerber gute Chancen.<br />

Im Jahr 2007 haben vor allem Unternehmen<br />

aus dem primären Sektor und<br />

Versorgung, der Metall- und Elektroindustrie<br />

sowie dem Handel freie Stellen<br />

mit älteren Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitsnehmern besetzt.<br />

NEWSLETTER # 1<br />

3


UNTERNEHMENSPRÄMIERUNG:<br />

Unternehmen<br />

beweisen Weitsicht<br />

Die Unternehmen mit Weitblick stehen aber auch<br />

stellvertretend für zahlreiche Unternehmen, die in einer<br />

aktiven Netzwerkarbeit als Partner oder Multi pli kator<br />

mit den Beschäftigungspakten kooperieren. Die ausgezeichneten<br />

Unternehmen werden in regio nalen<br />

Wettbewerben und Auswahlprozessen in den 62 Paktregionen<br />

ermittelt.<br />

Lesen Sie hier erfolgreiche Beispiele für Unternehmenswettbewerbe<br />

in den Regionen des Bundesprogramms:<br />

PUULitzer Preis<br />

Prämierungsveranstaltung Unternehmen mit Weitblick 2007 am 4. Dezember<br />

in Eisenach auf der Wartburg: Martin Weiland, zuständiger Referatsleiter im<br />

BMAS (2.v.r) mit ausgezeichneten Unternehmensvertretern und Paktakteuren<br />

Der Leipziger Beschäftigungspakt vergibt den PUULitzer<br />

Preis in drei Kategorien und hat einen breit angelegten<br />

Wettbewerb für die Region entwickelt: Es wird ein<br />

Unternehmen für die nachweislich verbesserten Bedingungen<br />

für ältere Beschäftigte im Betrieb ausgezeichnet.<br />

Darüber hinaus wird ein Experte oder Expertenteam<br />

gewürdigt, der/das sich besonders für die Arbeit im<br />

Rahmen des Beschäftigungspaktes verdient gemacht hat.<br />

In der dritten Kategorie wird eine ältere Mitarbeiterin<br />

oder ein älterer Mitarbeiter ausgezeichnet, die/der<br />

sich um den Erfolg ihres Unternehmens besonders engagiert<br />

hat. Zwei prominente Schirmherren unterstützten<br />

den regionalen Wettbewerb in der Öffentlichkeit.<br />

Die Auszeichnung Unternehmen mit Weitblick ist<br />

ein fester Bestandteil des Bundesprogramms „<strong>Perspektive</strong><br />

<strong>50plus</strong>“. Jährlich werden 62 Unternehmen<br />

prämiert, deren Personalpolitik sich durch einschlägige<br />

Erfahrungen mit altersgemischten Teams und Belegschaften<br />

oder der Einstellung älterer Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer auszeichnet.<br />

Wie kann durch eine gelungene Zusammenarbeit<br />

zwischen Jung und Alt im Unternehmen<br />

einem drohenden Fachkräftemangel<br />

entgegengewirkt werden? Wie ist der Wissens- und<br />

Erfahrungstransfer zwischen den Generationen zu<br />

gewährleisten, damit wertvolles Fachwissen weitergegeben<br />

und gesichert werden kann? Wie können altersund<br />

alternsgerechte Arbeitsplätze im Unternehmen<br />

geschaffen werden? Antworten auf diese Fragen können<br />

die Unternehmen mit Weitblick geben, die jährlich im<br />

Rahmen des Bundesprogramms „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

prämiert werden.<br />

Das Unternehmen mit Weitblick verfügt u.a. über<br />

Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Steigerung<br />

der Beschäftigungsfähigkeit, Möglichkeiten zur Flexibilisierung<br />

der Arbeitszeitgestaltung für ältere Beschäftigte<br />

sowie Konzepte im Bereich lebenslanges Lernen.<br />

Die Preisverleihung des PUULitzer Preis in Leipzig<br />

Den Auftakt zum Wettbewerb um den PUULitzer Preis<br />

bildete eine Pressekonferenz mit Dr. Kurt Biedenkopf im<br />

September 2006. In den folgenden Wochen wurde der<br />

Unternehmenswettbewerb beworben: City Cards machten<br />

in der Stadt auf den PUULitzer Preis aufmerksam. Mailings<br />

an Unternehmen informierten über den Preis. Innerhalb<br />

der nächsten vier Monate gingen über 40 Bewerbungen<br />

von lokalen und regionalen Unternehmen aus der Region<br />

Leipzig beim Beschäftigungspakt ein. Eine Jury von Vertreterinnen<br />

und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissen-<br />

NEWSLETTER # 1 4


UNTERNEHMENSPRÄMIERUNG:<br />

schaft und Bildung traf eine Auswahl der drei Preisträger,<br />

die im Februar 2007 von Dr. Lothar Späth öffentlich ausgezeichnet<br />

wurden.<br />

München sucht wieder<br />

Die Besonderheit des vom Münchener Beschäftigungspakt<br />

organisierten regionalen Wettbewerbes ist ein mehrstufiges<br />

Auswahlverfahren der Unternehmen, die sich für<br />

die Auszeichnung bewerben. Im Jahr 2007 wurden 522<br />

kleinere und mittlere Unternehmen zum Wettbewerb eingeladen,<br />

441 von ihnen zeigten Interesse und erhielten eine<br />

Informationsmappe zum Wettbewerb. Davon wurden 280<br />

Unternehmen in einem nächsten Schritt telefonisch<br />

befragt, weitere 48 Unternehmen wurden von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Beschäftigungspaktes besucht.<br />

In einer letzten Vorauswahlstufe wurden schließlich<br />

15 Unternehmen für den Wettbewerb nominiert.<br />

Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Kammern<br />

und Wirtschaftsverbände, der Landes- und Arbeitsmarktpolitik<br />

kürten drei Preisträger. Für den diesjährigen Wettbewerb<br />

in der Region München können sich Unternehmen<br />

bereits jetzt online auf der pakteigenen Internetseite<br />

www.kompaqt.de anmelden.<br />

Mitmachen – Mitgewinnen!<br />

Im Kreis Wesel<br />

Der Beschäftigungspakt des Landkreises Wesel setzte<br />

bisher bei der Ausführung des regionalen Wettbewerbs auf<br />

die starke Medienpartnerschaft mit dem Weseler Lokalsender<br />

K.W. Mit der Suche nach den Unternehmen mit Weitblick<br />

in der Region sollte dem Thema Beschäftigung Älterer<br />

eine höhere Präsenz in der Region verliehen werden. Über<br />

Zeitungsannoncen, Radiospots und Flyer wurde die Öffentlichkeit<br />

über den Wettbewerb informiert. Aber auch die<br />

Kompetenzzentren des Beschäftigungspaktes waren direkt<br />

angesprochen, Unternehmensvorschläge einzureichen.<br />

Innerhalb von drei Monaten gingen zehn Unternehmensvorschläge<br />

ein, von denen drei von einer Jury aus Vertreterinnen<br />

und Vertretern zweier Unternehmensverbände, der<br />

Kreisverwaltung, der ARGE, des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

und des Beschäftigungspaktes ausgewählt wurden.<br />

Drei Preise wurden vergeben: u.a. die Produktion und<br />

Ausstrahlung eines Werbespots sowie Weiterbildungsgutscheine<br />

für die ausgezeichneten Unternehmen.<br />

Unternehmen mit Weitblick<br />

im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

Die Unternehmensprämierung „Unternehmen mit<br />

Weitblick“ fand erstmals im Dezember 2006 statt.<br />

Mittlerweile ist die Auszeichnung ein fester Bestandteil<br />

des Bundesprogramms. Die ausgezeichneten Unternehmen<br />

bilden einen Querschnitt der deutschen Unternehmenslandschaft<br />

und stammen sowohl aus traditionellen<br />

als auch neuen Wirtschaftszweigen. Hinsichtlich<br />

der Unternehmensgröße reicht die Bandbreite von<br />

Kleinstunternehmen mit einigen Beschäftigten bis hin<br />

zu großen Unternehmen mit über 2.000 Beschäftigten.<br />

Die in den vergangenen beiden Jahren ausgezeichneten<br />

124 Unternehmen vertreten 18 Branchen und gehören<br />

zu zwei Dritteln zu den kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen. Die Unternehmen stammen größtenteils<br />

aus dem produzierenden Gewerbe, insbesondere aus<br />

den Bereichen Metallerzeugung und –bearbeitung und<br />

Maschinenbau, als auch aus dem Dienstleistungsbereich<br />

wie dem Transport- und Logistikgewerbe, Handel,<br />

Gesundheits- und Sozialwesen.<br />

Aufruf Unternehmen<br />

mit Weitblick 2008<br />

Auch 2008 werden wieder 62 Unternehmen<br />

gesucht, die der Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer einen hohen Stellenwert<br />

einräumen. Sie sollen stellvertretend für das<br />

vorbildhafte Engagement zahlreicher Unternehmen<br />

in den 62 Beschäftigungspakten des Bundesprogramms<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Die 62 Beschäftigungspakte sind dazu aufgerufen,<br />

im Rahmen eines regionalen Auswahl- und<br />

Kommunikationsprozesses das Unternehmen mit<br />

Weitblick 2008 ihrer Region vorzuschlagen.<br />

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

würdigt die 62 Unternehmen mit Weitblick 2008<br />

der Beschäftigungspakte am 3. Dezember 2008 auf<br />

einer zentralen Veranstaltung im Alten Rathaussaal<br />

in München.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.perspektive<strong>50plus</strong>.de<br />

NEWSLETTER # 1<br />

5


AUFRUF:<br />

Sie möchten zu den Zielen und<br />

Erfolgen UNTERNEHMENSPORTRAIT<br />

des Bundesprogramms<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“ beitragen?<br />

Dann werden Sie Botschafter<br />

<strong>50plus</strong>!<br />

Arbeitsmarktpolitik braucht<br />

starke Partner. Das Bundesprogramm<br />

„<strong>Perspektive</strong><br />

<strong>50plus</strong>“ wird von 62 Beschäftigungspakten<br />

getragen. Sie schaffen eine<br />

Grundlage dafür, dass den Potenzialen<br />

und den Kompetenzen Älterer<br />

auf dem Arbeitsmarkt und in der<br />

Gesellschaft wieder eine größere<br />

Wertschätzung eingeräumt werden.<br />

Die Gesellschaft altert. Angesichts<br />

des demografischen Wandels stehen<br />

Wirtschaft und Gesellschaft vor<br />

neuen Herausforderungen. Für die<br />

Erwerbsbiografie des Einzelnen bedeutet<br />

dies eine Verlängerung der<br />

Botschafter<br />

<strong>50plus</strong><br />

gesucht<br />

Lebensarbeitszeit. Das Bundesprogramm<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

setzt sich dafür ein, dass älteren<br />

Arbeitsuchenden wieder eine<br />

<strong>Perspektive</strong> am Arbeitsmarkt eröffnet<br />

und das Spektrum der Wahlmöglichkeiten<br />

hinsichtlich einer<br />

Beschäftigung erhöht wird.<br />

Um diese Ziele zu erreichen, ist<br />

das Engagement und gemeinsame<br />

Handeln vieler Akteure notwendig.<br />

Um den 62 Beschäftigungspakten<br />

und ihrer Arbeit eine noch breitere<br />

Wirkung in der Öffentlichkeit und<br />

der Gesellschaft zu verschaffen,<br />

werden Botschafter <strong>50plus</strong> in den<br />

beteiligten Regionen gesucht.<br />

Bewerben können sich alle, die<br />

Ideen und Projekte rund um das<br />

Thema Beschäftigung im Alter<br />

unterstützen oder sich aktiv<br />

engagieren. Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft, Kultur und<br />

Sport stehen stellvertretend für<br />

eine starke Generation und lenken<br />

den Blick auf ein verändertes Altersbild<br />

in der Gesellschaft.<br />

Damit sich etwas tut, muss jeder<br />

aktiv werden. Sie möchten Botschafter<br />

<strong>50plus</strong> des Bundesprogramms<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“ werden?<br />

Nehmen Sie Kontakt zum Beschäftigungspakt<br />

in Ihrer Region auf<br />

und bewerben sich als Botschafter<br />

<strong>50plus</strong>.<br />

Ausstellung zum Bundesprogramm<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

Vom 2<strong>1.</strong> April bis zum 22. Mai 2008<br />

wurde im Ministerium für Arbeit<br />

und Soziales in Berlin eine Auswahl<br />

von Kunstwerken gezeigt, die im<br />

Rahmen von „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

entstanden sind.<br />

Elfriede Dieke vom Bremer Beschäftigungspakt<br />

mit Kathrin Doepner (Fotografin) und Rolf Stewner<br />

(v.l.n.r.)<br />

Insgesamt elf Künstlerinnen und<br />

Künstler waren an der Ausstellung<br />

beteiligt. Die Kunstprojekte ermöglichen<br />

in ihrer Unterschiedlich -<br />

keit der Ansätze und stilistischen<br />

Klaus Brandner, Parlamentarischer Staatssekretär<br />

im BMAS (2.v.r.) mit Künstlern der Ausstellung<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“<br />

Arbeitsweisen einen erweiterten<br />

Blickwinkel auf das Thema Alter und<br />

Erwerbslosigkeit. Zum einen werden<br />

ältere Arbeitsuchende porträtiert,<br />

die auf eine neue Chance auf dem<br />

Arbeitsmarkt warten. Die dokumentarischen<br />

Arbeiten geben Einblicke<br />

in ihre Lebens- und Alltagswelt. Zum<br />

anderen nähern sich die Künstlerinnen<br />

und Künstler des Kasseler Kunstprojektes<br />

50+ in ihren Arbeiten auf<br />

ganz unterschiedlichen Herangehensweisen<br />

dem Umfeld und dem<br />

Werdegang, der aktuellen Lebenssituation<br />

und dem Alltag älterer Erwerbsloser.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

Zeichnungen und Aquarelle zweier<br />

Architekten gezeigt, ein Ausschnitt<br />

umfangreicher Arbeiten, die unter<br />

dem Portal CITYdirekt – Stadtansichten,<br />

Ortsbilder und Architekturdarstellungen<br />

versammelt sind.<br />

Anknüpfend an die positive Resonanz<br />

zur Ausstellung soll zukünftig<br />

ein Teil der Arbeiten als Wanderausstellung<br />

zum Bundesprogramm<br />

in den 62 beteiligten Paktregionen<br />

gezeigt werden. Neben den künstlerischen<br />

Arbeiten gibt die Wanderausstellung<br />

einen Überblick zu den<br />

wichtigsten Zielen und Handlungsstrategien<br />

des Bundesprogramms<br />

und informiert über den jeweiligen<br />

Beschäftigungspakt.<br />

NEWSLETTER # 1 6


DIE PLAKATKAMPAGNE AB 2008:<br />

Acht Motive<br />

der zweiten<br />

Phase<br />

Für die zweite Programm -<br />

phase des Bundesprogramms<br />

„<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong>“ ist eine<br />

neue Plakatserie mit acht Motiven<br />

veröffentlicht.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.perspektive<strong>50plus</strong>.de<br />

Rolf Stewner, 57 Jahre<br />

NEWSLETTER # 1<br />

7


ZU GUTER LETZT:<br />

Jobbörse im Internet<br />

Bei der Suche nach einem neuen<br />

Arbeitsplatz bietet das Internet viele<br />

Möglichkeiten. Unternehmen gehen<br />

in Jobbörsen online auf Mitarbeitersuche,<br />

Arbeitsuchende machen mit<br />

Stellengesuchen Personalchefs auf<br />

sich aufmerksam. Mittlerweile gibt<br />

es auch für ältere Arbeitsuchende<br />

speziell ausgerichtete Internetportale.<br />

Im Mittelpunkt stehen „Menschen<br />

mit Erfahrungen“, ihrem vorhandenen<br />

Wissen, erworbenen Qualifikationen<br />

und sozialen Kompetenzen.<br />

Erklärtes Ziel der Internetportale<br />

für ältere Arbeitsuchende ist es, die<br />

Stärken und Potenziale der Generation<br />

<strong>50plus</strong> wieder bzw. weiter<br />

zu nutzen. Sie unterscheiden sich<br />

hinsichtlich des Angebotsumfangs,<br />

der Aktualität sowie des Informationsangebots<br />

aus der Unternehmensund<br />

Berufswelt.<br />

20jahre.com und expertia.de gehören<br />

zu den Internetportalen, die sich auf<br />

ältere Arbeitsuchende spezialisiert<br />

haben. Sie veröffentlichen vielseitige<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Beschäftigung Älterer. Stellenbörsen<br />

bieten der Generation <strong>50plus</strong> eine<br />

Plattform, über die sie erfolgreich<br />

gesucht, gefunden und vermittelt<br />

werden können.<br />

Das Online-Jobportal www.20jahre.<br />

com bietet darüber hinaus Informationen<br />

für Beschäftigte und Unternehmen<br />

zu den Themen „Gesunde<br />

Arbeitswelten“, Lebenslanges<br />

Lernen“ oder „Neue Arbeits- und<br />

Lebensraumentwürfe“.<br />

Das Internetportal Neustart 50Plus<br />

bietet bei der Gestaltung eines<br />

Bewerberprofils in Benutzerfreundlichkeit,<br />

Übersichtlichkeit und Umfang<br />

breite Möglichkeiten. Neben<br />

einem strukturierten und umfangreichen<br />

Profil können ältere Arbeitsuchende<br />

auch zusätzliche Dateien<br />

wie Zeugnisse oder Zertifikate an die<br />

Bewerbung anhängen. Durch diese<br />

erweiterte Art der Anzeigenerstellung<br />

erhalten Unternehmen eine<br />

besondere Servicefunktionen, die<br />

sie bei der gezielten Suche nach dem<br />

geeigneten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unterstützt.<br />

Unter www.expertia.de findet sich<br />

ein Expertennetzwerk für die Generation<br />

45plus. Ausgehend von der<br />

Tatsache, dass ein Großteil vakanter<br />

Arbeitsplätze über persönliche<br />

Netzwerke direkt vergeben werden,<br />

soll die Plattform insbesondere den<br />

Austausch zwischen Experten und<br />

den Aufbau von Netzwerken unterstützen.<br />

Weiterführende Links:<br />

www.20jahre.com<br />

www.expertia.de<br />

www.neustart<strong>50plus</strong>.eu<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

12. und 13. Juni 2008<br />

Erstes Jahrestreffen zum<br />

Bundesprogramm „<strong>Perspektive</strong><br />

<strong>50plus</strong>“ in der zweiten<br />

Programmphase in Berlin<br />

Im Mittelpunkt des ersten Jahrestreffens<br />

der zweiten Programmphase<br />

steht der überregionale Fachaustausch<br />

zwischen den Vertreterinnen<br />

und Vertreter der 62 Beschäftigungspakte.<br />

14 Themeninseln bieten die<br />

Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch<br />

rund um „<strong>Perspektive</strong><br />

<strong>50plus</strong>“ zwischen den neuen und alten<br />

Partnern des Bundesprogramms.<br />

23. und 24. August 2008<br />

10. Tag der offenen Tür<br />

der Bundesregierung in Berlin<br />

Die Bundesregierung rollt in Berlin<br />

wieder den roten Teppich aus. Das<br />

Bundeskanzleramt, das Presse- und<br />

Informationsamt der Bundesregierung<br />

und alle 14 Bundesministerien<br />

öffnen für interessierte Bürger Türen<br />

und Tore.<br />

3. und 4. September 2008<br />

Fachtagung „Weiterbildung älterer<br />

Beschäftigter – Konzepte und<br />

Handlungsfelder“ in Bonn<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

10117 Berlin<br />

www.bmas.de<br />

Bundesprogramm „<strong>Perspektive</strong> <strong>50plus</strong><br />

– Beschäftigungspakte für Ältere in den<br />

Regionen“<br />

www.perspektive<strong>50plus</strong>.de<br />

Redaktion<br />

gsub – Gesellschaft für soziale<br />

Unternehmensberatung mbH<br />

Gestaltung<br />

studio adhoc<br />

Agentur für ganzheitliche<br />

Kommunikation GmbH<br />

Stand<br />

Mai 2008<br />

Die Tagung befasst sich mit den<br />

Hintergründen der Weiterbildung<br />

Älterer wie ihrer Beschäftigungssituation,<br />

ihren Potenzialen und<br />

ihrem Lernverhalten und stellt in<br />

drei Handlungsfeldern ganz konkrete<br />

Konzepte für die Gestaltung der<br />

Weiterbildung und Personalentwicklung<br />

für ältere Beschäftigte<br />

und notwendiger betrieblicher Rahmenbedingungen<br />

zur Diskussion.<br />

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