4 Ein- und dreiphasige Diodengleichrichtung - ETH PES
4 Ein- und dreiphasige Diodengleichrichtung - ETH PES
4 Ein- und dreiphasige Diodengleichrichtung - ETH PES
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4 <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
Abb.4.1 zeigt die in das „<strong>ETH</strong> Zurich Converter Lab“ integrierte <strong>dreiphasige</strong><br />
Gleichrichterbrücke mit der verschiedene Gleichrichterschaltungen experimentell analysiert<br />
werden können. Bei Verwendung von nur vier Dioden lassen sich die einphasigen, bei<br />
Verwendung aller sechs Dioden die <strong>dreiphasige</strong>n, ungesteuerten Brückengleichrichter<br />
untersuchen.<br />
Abb.4.1: Integrierte Gleichrichterbrücke des „<strong>ETH</strong> Zurich Converter Lab“<br />
Anmerkung: Beachten Sie für diesen Versuch, dass die Drehstromversorgung der<br />
Schaltungen jeweils zwingend die Phase 1 (R) des <strong>dreiphasige</strong>n Autotransformators<br />
beinhalten muss, da der dazwischengeschaltete Dreiphasen-Power-Analyser so<br />
eingestellt ist, dass er auf die besagte Phase 1 (R) triggert.<br />
4.1 <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit ohmscher Last<br />
~<br />
Abb.4.2: <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit ohmscher Last<br />
Der einfachste Fall ist der in Abb.4.2 dargestellte einphasige Brückengleichrichter mit<br />
ohmscher Last. Schließen sie die Wechselspannungsquelle (1~Trafo, maximaler Effektivwert<br />
der Phasenspannung U 1,max = 35V) an Klemmen X 10 <strong>und</strong> X 12 an <strong>und</strong> belasten sie das System<br />
mit einem geeigneten Lastwiderstand R L an den Klemmen X 13 <strong>und</strong> X 9 . Konfigurieren Sie die<br />
Relaiskontakte entsprechend.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.3 dargestellt. Sie erkennen, dass die<br />
Ausgangsspannung u L bzw. der Ausgangsstrom i L dem Betrag der <strong>Ein</strong>gangsspannung u 1 bzw.<br />
dem <strong>Ein</strong>gangsstrom i 1 entsprechen. Nachteilig ist der große Wechselspannungsanteil der<br />
Ausgangsspannung, der Leistungsfaktor dieser Anordnung ist jedoch kaum zu überbieten<br />
( = 0.9998).<br />
Messwerte: U 1 = 33.390V<br />
I 1 = 8.497A<br />
– 1 –
Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
P 1 = 283.7W<br />
S 1 = 283.7VA<br />
= 0.9998<br />
i 1<br />
(Leitung)<br />
u 1 (X10 – X12)<br />
i L<br />
(Leitung)<br />
u L (X13 – X9)<br />
Abb.4.3: Zeitverläufe der Netzspannung u 1 , des Netzstromes i 1 , der Lastspannung u L <strong>und</strong> des<br />
Laststromes i L beim einphasigen Brückengleichrichter mit ohmscher Last. Die Ströme wurden in<br />
den Zu- <strong>und</strong> Belastungsleitungen gemessen.<br />
4.2 <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit Glättungskondensator am Ausgang<br />
~<br />
Abb.4.4: <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit Glättungskondensator am Ausgang <strong>und</strong> ohmscher<br />
Last.<br />
In Abb.4.4 ist der einphasige Brückengleichrichter mit Glättungskondensator <strong>und</strong> ohmscher<br />
Last dargestellt. Belassen sie die Wechselspannungsquelle (1~Trafo) an den Klemmen X 10<br />
<strong>und</strong> X 12 <strong>und</strong> belasten sie das System mit einem geeigneten Lastwiderstand R L an den<br />
Klemmen X 7 <strong>und</strong> X 9 . Konfigurieren Sie die Relaiskontakte entsprechend.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.5 dargestellt. Sie erkennen, dass die<br />
Ausgangsspannung u L nun geglättet ist <strong>und</strong> die Ladung der Ausgangskondensatoren C 1 <strong>und</strong><br />
C 2 nur in der Umgebung der Netzspannungsspitze erfolgt. Das Netz in diesem Labor hat eine<br />
– 2 –
Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
vergleichsweise hohe Impedanz, wodurch die Stromführungsdauer (Leitwinkel) sehr lang ist<br />
<strong>und</strong> dadurch der Leistungsfaktor mit = 0.8239 sehr hoch ist.<br />
Messwerte: U 1 = 33.672V<br />
I 1 = 9.306A<br />
P 1 = 258.2W<br />
S 1 = 313.3VA<br />
= 0.8239<br />
i 1<br />
(Zuleitung)<br />
u 1 (X10 – X12)<br />
i D<br />
(I1)<br />
u L (X7 – X9)<br />
Abb.4.5: Zeitverläufe der Netzspannung u 1 , des Netzstromes i 1 , der Lastspannung u L <strong>und</strong> des<br />
Kondensator-Ladestromes i D beim einphasigen Brückengleichrichter mit Glättungskondensator am<br />
Ausgang <strong>und</strong> ohmscher Last. Der Netzstrom wurde in der Zuleitung gemessen.<br />
4.3 <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit ausgangsseitiger Induktivität <strong>und</strong><br />
konstanter Ausgangsspannung<br />
~<br />
Abb.4.6: <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit ausgangsseitiger Induktivität <strong>und</strong> konstanter<br />
Ausgangsspannung.<br />
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Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
In Abb.4.6 ist der einphasige Brückengleichrichter mit ausgangsseitiger Induktivität,<br />
konstanter Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last dargestellt. Belassen sie die<br />
Wechselspannungsquelle (1~Trafo) an den Klemmen X 10 <strong>und</strong> X 12 , klemmen sie eine<br />
Induktivität mit ca. 40mH/10A (Abb.4.7) an die Klemmen X 13 <strong>und</strong> X 14 <strong>und</strong> belasten sie das<br />
System mit einem geeigneten Lastwiderstand R L an den Klemmen X 7 <strong>und</strong> X 9 . Konfigurieren<br />
Sie die Relaiskontakte entsprechend.<br />
Abb.4.7: Glättungsinduktivität L A (40mH/4.4A) zur Glättung des Ladestromes.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.8 dargestellt. Sie erkennen, dass der Ladestrom des<br />
Kondensators i D nun geglättet ist <strong>und</strong> zu einer Stromführung während der vollen Netzperiode<br />
führt. Die Welligkeit an den Kondensatoren C 1 <strong>und</strong> C 2 wird dadurch nochmals reduziert. Der<br />
Leistungsfaktor ist mit = 0.8878 schon recht hoch.<br />
Messwerte: U 1 = 45.838V<br />
I 1 = 7.234A<br />
P 1 = 294.5W<br />
S 1 = 331.7VA<br />
= 0.8878<br />
i 1<br />
(Zuleitung)<br />
u 1 (X10 – X12)<br />
i D<br />
(I1)<br />
u L (X7 – X9)<br />
Abb.4.8: Zeitverläufe der Netzspannung u 1 , des Netzstromes i 1 , der Lastspannung u L <strong>und</strong> des<br />
Stromes i D der Glättungsinduktivität L A beim einphasigen Brückengleichrichter mit<br />
– 4 –
Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
ausgangsseitiger Induktivität, konstanter Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last. Der Netzstrom<br />
wurde in der Zuleitung gemessen.<br />
4.4 <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit netzseitiger Induktivität <strong>und</strong><br />
konstanter Ausgangsspannung<br />
~<br />
Abb.4.9: <strong>Ein</strong>phasiger Brückengleichrichter mit netzseitiger Induktivität <strong>und</strong> konstanter<br />
Ausgangsspannung.<br />
In Abb.4.9 ist der einphasige Brückengleichrichter mit netzseitiger Induktivität, konstanter<br />
Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last dargestellt. Belassen sie die Wechselspannungsquelle<br />
(1~Trafo) an der Klemme X 12 , klemmen sie eine Induktivität mit ca. 10mH zwischen die<br />
Klemme X 10 <strong>und</strong> die Wechselspannungsquelle <strong>und</strong> belasten sie das System mit einem<br />
geeigneten Lastwiderstand R L an den Klemmen X 7 <strong>und</strong> X 9 . Konfigurieren Sie die<br />
Relaiskontakte entsprechend.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.8 dargestellt. Sie erkennen, dass der Ladestrom des<br />
Kondensators i D nun ständig die Nulllinie berühren muss <strong>und</strong> daher der Netzstrom i 1 eine<br />
große Phasenverschiebung zur Spannung u 1 erfährt. Bei einer großen Induktivität L A kann nur<br />
mehr eine geringe Wirkleistung aufgenommen werden. Der Leistungsfaktor = 0.6444<br />
dieser Anordnung ist durch das ausgeprägt induktive Verhalten sehr gering.<br />
Messwerte: U 1 = 50.31V<br />
I 1 = 7.873A<br />
P 1 = 255.2W<br />
S 1 = 396.1VA<br />
= 0.6444<br />
– 5 –
Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
i 1<br />
(Zuleitung)<br />
u 1 (TRAFO – X12)<br />
i D<br />
(I1)<br />
u L (X7 – X9)<br />
Abb.4.10: Zeitverläufe der Netzspannung u 1 , des Netzstromes i 1 , der Lastspannung u L <strong>und</strong> des<br />
Stromes i D im Gleichspannungskreis beim einphasigen Brückengleichrichter mit netzseitiger<br />
Induktivität, konstanter Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last. Der Netzstrom wurde in der<br />
Zuleitung erfasst.<br />
4.5 Dreiphasiger Brückengleichrichter mit ohmscher Last<br />
~<br />
~<br />
~<br />
Abb.4.11: Dreiphasiger Brückengleichrichter mit ohmscher Last.<br />
In Abb.4.11 ist der <strong>dreiphasige</strong> Brückengleichrichter mit ohmscher Last dargestellt.<br />
Verbinden sie die Klemmen X 10 ... X 12 mit einer einstellbaren Drehstromquelle (3~Trafo,<br />
maximaler Effektivwert der Außenleiterspannung U N,max = 35V). Belasten sie das System mit<br />
einem geeigneten Lastwiderstand R L an den Klemmen X 13 <strong>und</strong> X 9 <strong>und</strong> konfigurieren sie die<br />
Relaiskontakte entsprechend.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.12 dargestellt. Sie erkennen, dass die<br />
Ausgangsspannung u L bzw. der Ausgangsstrom i L bereits bei ohmscher Last vergleichsweise<br />
gut geglättet wird, da die Ausgangsspannung stets der aktuell größten Außenleiterspannung u ij<br />
(ij = RS, ST, TR) entspricht. Die <strong>Ein</strong>gangsströme i i (i = R, S, T) sind nur noch während der<br />
Leitphasen der zugehörigen Dioden proportional zur jeweiligen Außenleiterspannung. Der<br />
Leistungsfaktor dieser Anordnung beträgt = 0.9545.<br />
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Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
Messwerte: U = (U R + U S + U T ) / 3 = 18.231V<br />
I = (I R + I S + I T ) / 3 = 8.585A<br />
P = 448.7W<br />
S<br />
= 470.1VA<br />
= 0.9545<br />
i R<br />
(Leitung)<br />
u RS (X10 – X12)<br />
i L<br />
(Leitung)<br />
u L (X13 – X9)<br />
Abb.4.12: : Zeitverläufe der Außenleiterspannung u RS , des Netzstromes i R , der Lastspannung u L<br />
<strong>und</strong> des Laststromes i L beim <strong>dreiphasige</strong>n Brückengleichrichter mit ohmscher Last. Die Ströme<br />
wurden in den Zu- <strong>und</strong> Belastungsleitungen erfasst.<br />
4.6 Dreiphasiger Brückengleichrichter mit Glättungskondensator am Ausgang<br />
~<br />
~<br />
~<br />
Abb.4.13: Dreiphasiger Brückengleichrichter mit Glättungskondensator am Ausgang <strong>und</strong><br />
ohmscher Last<br />
In Abb.4.13 ist der <strong>dreiphasige</strong> Brückengleichrichter mit Glättungskondensator am Ausgang<br />
<strong>und</strong> ohmscher Last dargestellt. Belassen sie die Drehstromquelle (3~Trafo) an den Klemmen<br />
X 10 ... X 12 <strong>und</strong> belasten sie das System mit einem geeigneten Lastwiderstand R L an den<br />
Klemmen X 7 <strong>und</strong> X 9 . Konfigurieren Sie die Relaiskontakte entsprechend.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.14 dargestellt. Sie erkennen, dass die<br />
Ausgangsspannung u L nun geglättet ist <strong>und</strong> die Ladung der Ausgangskondensatoren C 1 <strong>und</strong><br />
C 2 nur in der Umgebung der Netzspannungsspitze erfolgt. Das Netz in diesem Labor hat eine<br />
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Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
vergleichsweise hohe Impedanz, wodurch die Stromführungsdauer sehr lang ist <strong>und</strong> dadurch<br />
der Leistungsfaktor mit = 0.9127 sehr hoch ist.<br />
Messwerte: U = 19.395V<br />
I = 9.508A<br />
P 1 = 507.0W<br />
S 1 = 555.5VA<br />
= 0.9127<br />
i R<br />
(Zuleitung)<br />
u RS (X10 – X12)<br />
i D<br />
(I1)<br />
u L (X7 – X9)<br />
Abb.4.14: Zeitverläufe der Außenleiterspannung u RS , des Netzstromes i R , der Lastspannung u L <strong>und</strong><br />
des Kondensator-Ladestromes i D beim <strong>dreiphasige</strong>n Brückengleichrichter mit<br />
Glättungskondensator am Ausgang <strong>und</strong> ohmscher Last. Der Netzstrom wurde in der Zuleitung<br />
gemessen.<br />
4.7 Dreiphasiger Brückengleichrichter mit ausgangsseitiger Induktivität <strong>und</strong><br />
konstanter Ausgangsspannung<br />
~<br />
~<br />
~<br />
Abb.4.15: Dreiphasiger Brückengleichrichter mit ausgangsseitiger Induktivität <strong>und</strong> konstanter<br />
Ausgangsspannung.<br />
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Fachpraktikum Leistungselektronik<br />
IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
In Abb.4.15 ist der <strong>dreiphasige</strong> Brückengleichrichter mit ausgangsseitiger Induktivität,<br />
konstanter Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last dargestellt. Belassen sie die<br />
Drehstromquelle (3~Trafo) an den Klemmen X 10 ... X 12 , klemmen sie eine Induktivität mit ca.<br />
40mH/10A (Abb.4.7) an die Klemmen X 13 <strong>und</strong> X 14 <strong>und</strong> belasten sie das System mit einem<br />
geeigneten Lastwiderstand R L an den Klemmen X 7 <strong>und</strong> X 9 . Konfigurieren Sie die<br />
Relaiskontakte entsprechend.<br />
Das zugehörige Messergebnis ist in Abb.4.16 dargestellt. Sie erkennen, dass der Ladestrom<br />
des Kondensators i D nun beinahe ideal geglättet ist <strong>und</strong> zu einer Stromführung am Netz<br />
während ca. 2 / 3 der Netzperiode führt. Die Welligkeit an den Kondensatoren C 1 <strong>und</strong> C 2 ist<br />
minimal <strong>und</strong> in diesem Maßstab nicht mehr zu erkennen. Der Leistungsfaktor ist mit<br />
= 0.9610 sehr gut für eine passive Gleichrichtung.<br />
Messwerte: U = 20.820V<br />
I = 7.175A<br />
P = 430.8W<br />
S = 448.3VA<br />
= 0.9610<br />
i R<br />
(Zuleitung)<br />
u RS (X10 – X12)<br />
i D<br />
(I1)<br />
u L (X7 – X9)<br />
Abb.4.16: Zeitverläufe der Außenleiterspannung u RS , des Netzstromes i R , der Lastspannung u L <strong>und</strong><br />
des Stromes i D der Glättungsinduktivität L A beim <strong>dreiphasige</strong>n Brückengleichrichter mit<br />
ausgangsseitiger Induktivität, konstanter Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last. Der Netzstrom<br />
wurde in der Zuleitung erfasst.<br />
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IE1: <strong>Ein</strong>- <strong>und</strong> <strong>dreiphasige</strong> <strong>Diodengleichrichtung</strong><br />
4.8 Dreiphasiger Brückengleichrichter mit netzseitiger Induktivität <strong>und</strong><br />
konstanter Ausgangsspannung<br />
~<br />
~<br />
~<br />
Abb.4.17: Dreiphasiger Brückengleichrichter mit netzseitiger Induktivität <strong>und</strong> konstanter<br />
Ausgangsspannung.<br />
In Abb.4.17 ist der <strong>dreiphasige</strong> Brückengleichrichter mit netzseitiger Induktivität, konstanter<br />
Ausgangsspannung <strong>und</strong> ohmscher Last dargestellt. Schalten sie drei Induktivitäten L A mit je<br />
ca. 5mH zwischen die Drehstromspannungsquelle (3~Trafo) <strong>und</strong> die Klemmen X 10 ... X 12 <strong>und</strong><br />
belasten sie das System mit einem geeigneten Lastwiderstand R L an den Klemmen X 7 <strong>und</strong> X 9 .<br />
Konfigurieren Sie die Relaiskontakte entsprechend.<br />
Leider kann wegen eines Mangels an geeigneten Induktivitäten kein Messergebnis präsentiert<br />
werden. Versuchen sie selbst die Ergebnisse zu erfassen <strong>und</strong> zu interpretieren.<br />
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