20.05.2014 Aufrufe

Winter 2013 - Pfarre Gratwein

Winter 2013 - Pfarre Gratwein

Winter 2013 - Pfarre Gratwein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Winter</strong> <strong>2013</strong><br />

Foto: Maria Schrettl<br />

Ehre sei Gott in der Höhe – und Friede den Menschen auf Erden!


2<br />

Wort des <strong>Pfarre</strong>rs<br />

Der<br />

verkürzte<br />

Gesang<br />

der Engel<br />

In den Tagen vor Weihnachten fiel mir wieder<br />

In den Tagen vor Weihnachten fiel mir wiederum<br />

einmal das Büchlein vom heuer verstorbenen,<br />

sehr geschätzten Bischof Reinhold Stecher<br />

in die Hände: „Die leisen Seiten der Weihnacht“.<br />

(Auf der ersten Seite mit einer handschriftlichen<br />

Widmung von Bischof Reinhold für P. Philipp,<br />

dem dieses Buch gehört …)<br />

Anstelle eines Vorwortes möchte ich ein paar<br />

Gedanken aus diesem Buch wieder geben, die<br />

der Bischof unter den Titel „Der verkürzte Gesang<br />

der Engel“ gestellt hat:<br />

„Das erste Weihnachtslied, das je gesungen<br />

wurde, war gleichzeitig auch das kürzeste: ‚Ehre<br />

sei Gott in der Höhe – und Friede den Menschen auf<br />

Erden.‘ Dies war der Text der Engel auf den Fluren<br />

von Bethlehem. Er ist uns bekannt und vertraut<br />

von Kindesbeinen an. Wir beten ihn an<br />

den meisten Sonn- und Feiertagen bei der<br />

Messe. Und trotzdem läuft dieser kurze Text<br />

Gefahr, von uns noch einmal verkürzt zu werden,<br />

und zwar auf den zweiten Teil, der vom<br />

Menschen spricht.<br />

Dort, wo das Orchester unserer Zeit heute<br />

schwächer wird, das ist der erste Teil des ältesten<br />

Weihnachtsliedes: Ehre sei Gott in der Höhe.<br />

Irgendwie erscheint uns heute dieser fromme<br />

Zusatz als zweitrangig und überflüssig. Dafür<br />

gibt es ein ganz sichtbares Zeichen: schwindender<br />

Gottesdienstbesuch. Die Motivation des<br />

„Ehre sei Gott in der Höhe“ ist blass. Die Orgel<br />

des Gotteslobs spielt in unseren Seelen nicht<br />

mit vollem Werk, nur mit ein paar dünnen Registern.<br />

Es ist ganz gleich, was ich aufschlage:<br />

Programme katholischer Organisationen, Pastoralpläne,<br />

Kath-Press-Nachrichten, Religionsbücher<br />

…: Das „Ehre sei Gott in der Höhe“<br />

kommt immer wieder zu kurz.<br />

Und dabei hängt so viel davon ab, dass unsere<br />

Seele der Geist der Anbetung durchzieht, das<br />

Ergriffensein von dem unendlichen Geheimnis,<br />

das über uns beseligend hereinbricht in diesen<br />

Tagen der Weihnacht: Gott, der die unendliche<br />

Liebe ist. Und es geht beim Geist der Anbetung<br />

nicht nur um ein mystisches Gefühl. Die Haltung<br />

der Anbetung bedeutet auch so viel für<br />

unser Stehen in der Welt. Es gilt einfach der<br />

Satz, der sich im Lauf der Geschichte immer<br />

wieder bestätigt, und den auch meine Generation<br />

mehrfacht bestätigt erhalten hat: Wer vor<br />

Gott das Knie nicht beugt, küsst bald einmal<br />

dem Teufel den Hintern. Wer diese Haltung der<br />

Anbetung gegenüber dem „Gott in der Höhe“<br />

nicht pflegt, findet bald einmal einen Ersatzgott<br />

auf dieser Erde, beugt sein Knie vor Ideologien,<br />

Geld, Macht, Leistung, Standard, Erfolg und<br />

anderen Götzen.<br />

Lassen wir also das ganze Lied von Bethlehem<br />

in unserer Seele erklingen, das Lied von der<br />

Ehre Gottes und der Zuwendung zum Menschen<br />

… und je tiefer die Ehrfurcht vor dem<br />

Unendlichen in unserer Seele zum Schwingen<br />

kommt, um so wirksamer, treuer und selbstloser<br />

werden wir für den Menschen und das Heil<br />

der Welt tätig sein können.“ Pater David


Pfarrblatt Maria Strassengel 3<br />

Gelobtes Buch<br />

Die neue Ausgabe des Gotteslob kommt im Advent<br />

in die steirischen <strong>Pfarre</strong>n.<br />

Im Advent <strong>2013</strong> erscheint – nach einer mehr als<br />

zehnjährigen Vorbereitungszeit – das neue Gotteslob.<br />

Die Erstauflage umfasst beachtliche 3,6<br />

Millionen Stück und das neue Gebet- und Gesangbuch<br />

der deutschsprachigen Diözesen wird<br />

bereits mit Spannung erwartet.<br />

Von der Bedeutung dieses Buches und den wichtigsten<br />

Neuerungen erzählt Bruno Almer, Referent<br />

für Liturgie und Sakramente im Pastoralamt<br />

der Diözese Graz-Seckau, in einem Interview.<br />

Das neue Gotteslob wird im Dezember in vielen<br />

steirischen <strong>Pfarre</strong>n eingeführt. Wie lange war<br />

denn eigentlich das jetzige – bald „alte“Gotteslob<br />

in Verwendung? Gab es das Buch in dieser Form<br />

auch schon davor?<br />

Das jetzige Gotteslob stammt aus dem Jahr 1975<br />

und ist nach dem II. Vatikanischen Konzil entstanden.<br />

Es war das erste länderübergreifende,<br />

deutschsprachige Gesang- und Gebetbuch. Damit<br />

wollte man die volle, bewusste und tätige Teilnahme<br />

aller Gläubigen am Gottesdienst fördern,<br />

zu der die Konzilsväter in der Liturgiekonstitution<br />

„Sacrosanctum concilium“ aufgerufen haben.<br />

Vor dem Konzil – ab 1955 – hat es das Liederbuch<br />

„Lobgesang“ gegeben, das 1967 erweitert und<br />

1975 vom jetzigen Gotteslob abgelöst wurde.<br />

Warum hat man sich überhaupt zu einer Neuauflage<br />

dieses Gebet- und Gesangbuches entschlossen?<br />

Die Lieder und Gesänge im neuen Gotteslob versuchen<br />

unsere gegenwärtige religiöse Sprachund<br />

Feierkultur widerzuspiegeln. In den Liedern<br />

und Gesängen soll zum Ausdruck kommen, was<br />

und wie die Menschen von heute glauben und<br />

vor allem was und wie sie beten, auch indem sie<br />

singen. Dass sich seit den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

viel verändert hat, ist unbestreitbar.<br />

Diese Veränderungen bildet das neue Gotteslob<br />

auch ab.<br />

Am neuen Gotteslob wurde über zehn Jahre<br />

lang gearbeitet. Das klingt für Außenstehende<br />

unglaublich lange. Warum benötigte man eine<br />

so umfangreiche Vorbereitungszeit?<br />

Die deutschsprachigen Bischofskonferenzen haben<br />

sich im Jahr 2001 für ein neues Gotteslob ent-


4<br />

Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

schlossen. Seither ist viel passiert. Für dieses<br />

große Projekt wurden Kommissionen und Arbeitsgruppen<br />

gebildet, die für gewisse Teile des<br />

neuen Gotteslobes (Lieder, Psalmen, Gebete, Sakramente…)<br />

verantwortlich waren. Weiters hat es<br />

auch eine Evaluierung des derzeitigen Gotteslobes<br />

gegeben, verbunden mit der Frage, welche<br />

Gesänge auf keinen Fall im neuen Gotteslob fehlen<br />

dürfen und welche entbehrlich sind. Nach einer<br />

befristeten Probephase in ausgewählten <strong>Pfarre</strong>n<br />

und nochmaliger Überarbeitung des Endproduktes,<br />

musste das neue Gotteslob letztendlich<br />

noch von der römischen Gottesdienstkongregation<br />

akzeptiert werden. Diese und andere Zwischenschritte<br />

ergeben einen – auch zeitlich – langen<br />

Weg.<br />

Das neue Gotteslob soll nicht nur ein „Kirchenbuch“,<br />

sondern auch ein „Hausbuch“ sein. Was<br />

genau bedeutet das?<br />

Die Gebete für Menschen verschiedenen Alters<br />

und verschiedener Lebenssituationen, die Psalmen<br />

sowie Anleitungen und Hilfestellungen für<br />

ein persönliches geistliches Leben ergeben einen<br />

reichen Gebetsschatz. Deswegen ist das neue Gotteslob<br />

nicht nur ein Gesangbuch für den Gottesdienst<br />

in der Kirche, sondern auch ein Buch für<br />

den häuslichen Gebrauch, für die sogenannte<br />

„Hauskirche“. Der Gebetsteil will Anregungen<br />

für familiäre Feiern zuhause geben: beispielsweise<br />

für eine Feier im Advent um den Adventkranz,<br />

für eine Feier am Heiligen Abend oder für<br />

ein Gebet, wenn ein nahestehender Mensch verstorben<br />

ist.<br />

Was sind, aus Ihrer Sicht, die wichtigsten Änderungen<br />

im neuen Gotteslob?<br />

Das neue Gotteslob ist ein Abbild der Buntheit<br />

und Vielfalt des geistlichen Lebens der Kirche in<br />

Österreich. Es beinhaltet altes wie neues Liedgut,<br />

bekannte und weniger bekannte Gebete, Lieder in<br />

ökumenischer Verbundenheit und im Österreich-<br />

Teil finden sich auch Lieder, die regionale Bedeutung<br />

für die einzelnen Diözesen haben. Die wichtigste<br />

Neuerung im neuen Gotteslob ist für mich<br />

der Gebetsteil, der im Vergleich zum alten Gotteslob<br />

eine neue und zeitgemäße Sprache verwendet<br />

und so eine Fundgrube an Texten anbietet, die zu<br />

unterschiedlichen Anlässen und zu verschiedenen<br />

kirchlichen Jahreszeiten verwendet werden<br />

sollen.<br />

Welche Bedeutung hat das Gotteslob grundsätzlich<br />

für die pastorale Arbeit?<br />

In der pastoralen Arbeit kann das neue Gotteslob<br />

vielseitig verwendet werden. Ich denke da zum<br />

Beispiel an die Vorbereitung der Sakramente der<br />

Taufe, der Erstkommunion und der Firmung. Im<br />

neuen Gotteslob werden alle Sakramente erklärt.<br />

Zusätzlich dazu wurden ihre Abläufe mit allen<br />

notwendigen Antworten der Gemeinde zum Mitfeiern<br />

versehen. Für die Vorbereitung auf das Sakrament<br />

der Versöhnung, der Beichte, findet man<br />

Gewissenserforschungen, die für die konkrete Sakramentenvorbereitung<br />

herangezogen werden<br />

können, auch für Kinder und Jugendliche. Auch<br />

anderes wird im neuen Gotteslob erläutert, wie<br />

die Zehn Gebote oder die Sieben Gaben des Heiligen<br />

Geistes. Für das gemeinsame Bibellesen in<br />

den Lektoren- oder Bibelkreisen kann die Form<br />

des „Bibelteilens“ hilfreich sein. Das sind nur einige<br />

Vorschläge, wie das neue Gotteslob in die<br />

pastorale Arbeit integriert werden kann.<br />

Dagmar Stany<br />

Worte des Referatsbischofs für Liturgie,<br />

Erzbischof Dr. Alois Kothgasser,<br />

Salzburg<br />

(Quelle: Rupertusblatt, Sonntag, 6. Jänner <strong>2013</strong>, Seite 3)<br />

„Ich freue mich, dass nach intensiver Arbeit das neue Gotteslob<br />

nun gedruckt wird. Die alten und neuen Lieder und Gesänge<br />

zeigen, was und wie wir glauben. Es hilft uns, auf Christus<br />

zu schauen, und stärkt die Gemeinschaft des Leibes<br />

Christi, der Kirche. Das neue Gebet- und Gesangbuch wird<br />

uns an den Sonn- und Festtagen, bei festlichen und traurigen<br />

Anlässen unseres Lebens, in schönen und schweren Stunden<br />

begleiten. Es soll die von den Konzilsvätern hervorgehobene<br />

volle, bewusste und tätige Teilnahme aller Gläubigen in großer<br />

Gemeinschaft und kleinen Versammlungen fördern sowie unsere<br />

Feier der Liturgie wesentlich prägen. Es wird dazu beitragen,<br />

dass unsere Gemeinden im Glauben, in der Hoffnung<br />

und in der Liebe wachsen. Das neue Gotteslob ist für eine<br />

zeitgemäße Feier der Liturgie unverzichtbar.“


Pfarrblatt Maria Strassengel 5<br />

Fragebogen Ehe und Familie<br />

Was denken Sie über wiederverheiratete Geschiedene?<br />

Der Papst möchte wissen, was die Menschen über<br />

Ehe und Familie denken. Wir möchten das auch.<br />

Der Vatikan hat ein Vorbereitungsdokument zur<br />

Bischofssynode über Familienpastoral veröffentlicht,<br />

das an alle nationalen Bischofskonferenzen<br />

der Welt verschickt wurde. Dem Vorbereitungsdokument<br />

zur Synode liegt ein Fragebogen zu<br />

Themen rund um die Familie bei. Dieser soll auch<br />

von Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen<br />

Welt beantwortet werden. Daher laden wir<br />

alle ein, sich am Fragebogen der Diözese Graz-<br />

Seckau über Familie und Ehe zu beteiligen.<br />

Da die Fragen aus dem Vatikan für viele von uns<br />

ungewohnt formuliert sind, haben das Familienreferat<br />

und das Pastoralamt im Auftrag des Diözesanrats<br />

die Fragen bearbeitet, damit sie für jeden<br />

leicht verständlich und einfach zu beantworten<br />

sind. Auch die Auswertung wird durch die<br />

Bearbeitung der Fragen schneller möglich. Der<br />

Fragebogen aus steirischer Feder wird auch von<br />

der Diözese Innsbruck und der Diözese Gurk-<br />

Klagenfurt übernommen.<br />

Mit diesem Fragebogen können alle ihre Meinung<br />

zu den Themen Familie und Elternschaft, Sexualität<br />

und gleichgeschlechtliche Partnerschaft, Glaubensvermittlung<br />

und Kirche mitteilen. Die Ergebnisse<br />

dienen der Vorbereitung der Bischofssynoden<br />

2014 und 2015 im Vatikan und werden von<br />

unseren Bischöfen im Jänner dem Vatikan übergeben.<br />

Darüber hinaus sollen die Ergebnisse eine praktische<br />

Grundlage für die diözesane Arbeit in den<br />

Bereichen Familie und Seelsorge sein.<br />

Neben diesem Fragebogen, gibt es auch einen eigenen<br />

Fragebogen mit den Originalfragen an die<br />

Bischöfe für Gremien, wie zum Beispiel Pfarrgemeinde-<br />

und Dekanatsräte oder kirchliche Laienorganisationen,<br />

sowie interessierte Einzelpersonen,<br />

durch deren Antworten ein Stimmungsbild<br />

entstehen soll, wie das Ehe- und Familienleben in<br />

unserer Diözese eingeschätzt wird.<br />

Und so funktioniert‘s<br />

Der Fragebogen kann ab sofort unter<br />

umfrage.graz-seckau.at<br />

ausgefüllt werden und ist bis 15. Jänner 2014 freigeschaltet.<br />

Die Teilnahme ist dabei vollkommen anonym<br />

und die Antworten werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt. Wir bitten, die Fragen ehrlich<br />

und möglichst vollständig zu beantworten.<br />

Dabei gibt es keine ‚richtigen‘ oder ‚falschen‘ Antworten.<br />

Die Ergebnisse werden nach Beendigung der Umfrage<br />

ebenfalls auf umfrage.graz-seckau.at veröffentlicht.<br />

Fragebögen zum Ausfüllen liegen auch in der<br />

Kirche beim Schriftenstand auf!


6<br />

Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Gärten der Erinnerung –<br />

Friedhöfe im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen<br />

Der tiefgreifende Wandel in der Friedhofs- und Erinnerungskultur<br />

ist auch auf unserem Friedhof durch die<br />

neu hinzu gekommenen Urnenwände deutlich sichtbar.<br />

Friedhöfe als offiziell und gesetzlich bestimmte<br />

Plätze für die Toten stehen in manchen Regionen in<br />

Konkurrenz zu verschiedenen<br />

Arten der<br />

Naturbestattung<br />

(Friedwald, Berg,-Seebestattung,<br />

Aschenstreuwiese)<br />

und finden<br />

zunehmend Anklang.<br />

Der bei uns grundsätzlich<br />

gültige Bestattungszwang<br />

erfordert<br />

noch, dass die „Transformation“<br />

der Asche<br />

des Verstorbenen zu einem<br />

Erinnerungs-Diamanten<br />

im Ausland erfolgt.<br />

Geschichtlich betrachtet brachte das Christentum<br />

die Friedhofskultur, denn die Christen sollten in<br />

Gemeinschaft vereint auf den jüngsten Tag der<br />

Auferstehung warten. Zunächst entstanden Grabstätten<br />

um Kirchen herum, die sogenannten<br />

Kirchhöfe (ab 4.Jh.). Nur hohe kirchliche Würdenträger<br />

oder weltliche Könige durften innerhalb<br />

der Kirchen selbst (Gruft) begraben werden,<br />

um deren Nähe zu Gott auszudrücken. Unsere<br />

Kirche Maria Straßengel bildet diesbezüglich eine<br />

Ausnahme, in <strong>Gratwein</strong> war dies jedoch so.<br />

Doch der Verwesungsgestank, der aus den Grüften<br />

in den Kirchenraum drang, war oft unerträglich<br />

und im Spätmittelalter wollte man die Leichen<br />

nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Wohngebiete<br />

begraben. Die Totengräber mussten die<br />

Gruben tief genug ausheben und als im 14. Jahrhundert<br />

die Angst vor der Pest immer größer<br />

wurde, entstanden auf einen kaiserlichen Erlass<br />

hin auch außerhalb von Stadtmauern und Dörfern<br />

Friedhöfe, wobei das Gedankengut der Reformation<br />

ab dem 17. Jahrhundert dies sehr beschleunigte.<br />

Doch erst im 19. Jahrhundert war es allgemein<br />

üblich geworden, Friedhöfe grundsätzlich außerhalb<br />

der Stadtmauern anzusiedeln. Wegen des<br />

Platzproblems wurde<br />

eine Ruhefrist der Toten<br />

(fünf bis sieben<br />

Jahre) festgelegt, danach<br />

wurden die Gebeine<br />

in Beinhäusern<br />

aufbewahrt. Laut unserer<br />

Friedhofsordnung<br />

beträgt die Verwesungszeit<br />

10 Jahre.<br />

Wegen wesentlicher<br />

Fragen aus sanitätspolizeilicher<br />

Sicht<br />

greift das Steiermärkische<br />

Leichenbestattungsgesetz<br />

von<br />

2010 Fragen auf bezüglich der Bodenbeschaffenheit,<br />

der Grundwasserverhältnisse und der erforderlichen<br />

Entwässerung von Friedhöfen. Ein Bewilligungsbescheid<br />

muss ebenso festhalten, ob<br />

und unter welchen Auflagen die Errichtung von<br />

Grüften zulässig ist. Der Sauerstoffgehalt im Boden<br />

ist entscheidend für die Zersetzung der Toten,<br />

daher regelt unsere Friedhofsordnung folgendes:<br />

„Holzzäune sowie Steinabdeckungen über<br />

das ganze Grab sind verboten, es muss mindestens 1/3<br />

der Grabfläche für eine Bepflanzung frei bleiben.“<br />

Veränderungen der Bodenbeschaffenheit ergeben<br />

sich durch klimatische Verhältnisse, unterschiedliche<br />

Regenmengen, aber auch durch den Einsatz<br />

von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln!<br />

Zunehmend stellen sich bei der Erdbestattung<br />

vermehrt Fragen bezüglich der biologisch<br />

nicht abbaubaren Überreste eines Leichnams wie<br />

Hüftprothesen, Herzschrittmacher und andere<br />

künstliche Elemente der modernen Medizin, die<br />

nicht oder nicht immer aus dem Boden entfernt<br />

werden.<br />

OSR. Renate Schellander


Pfarrblatt Maria Strassengel 7<br />

Beginn der Sanierungsarbeiten<br />

an den Bildstöcken auf den Fußwegen<br />

zur Kirche Maria Straßengel<br />

Auf Initiative des Vereins der Freunde von Maria<br />

Straßengel wurde die Sanierung der barocken<br />

Bildstöcke mit Reliefs des mittlerweile verstorbenen<br />

„Meisters von Straßengel“ Gottfried Höfler<br />

beschlossen. Das 1973 gegründete Bildstockkomitee<br />

führte im Sommer desselben Jahres – also vor<br />

40 Jahren – die Sanierung der Bildstöcke und die<br />

Ausstattung der vorher leeren Nischen mit Sandsteinreliefs<br />

Gottfried Höflers als „Weg des Lebens“<br />

durch. Für neun Bildstöcke schuf Höfler<br />

insgesamt 44 Reliefs mit Szenen aus dem Alten<br />

und dem Neuen Testament.<br />

Im Oktober <strong>2013</strong> wurde zunächst mit der Sanierung<br />

der drei Bildstöcke des Marienweges (Fußweg<br />

vom Gemeindezentrum an der NW-Seite des<br />

Kirchbergs) begonnen. Peter Meder (Obmann des<br />

Vereins Prälatenhaus) hat die Leitung der Sanierungsarbeiten<br />

übernommen, DI Werner List hat<br />

sich um Förderung durch den Revitalisierungsfonds<br />

des Landes Steiermark bemüht. Aufgrund<br />

der günstigen Witterung konnte auch noch ein<br />

Bildstock des Christuswegs (beim Wasserhochbehälter<br />

der Gemeinde) saniert werden.<br />

Neben dem Ausbessern des schadhaften Verputzes,<br />

der Reinigung der Nischen und der Reliefs,<br />

dem Entfernen von Moos auf den Ziegeln, der Ergänzung<br />

von fehlenden Ziegeln galt es noch, den<br />

Rost auf den eisernen Kreuzen und die Algen auf<br />

den Sockeln zu entfernen. Danach musste das<br />

Mauerwerk gefärbelt und die Kreuze mit Rostschutz<br />

versehen werden.<br />

Da der zweite Bildstock durch knapp daneben<br />

stehende Bäume stark in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden war, mussten vier Bäume gefällt werden.<br />

Der Weganfang wurde verbreitert und mit Kies<br />

befestigt, so dass dadurch der Steig zum Gehen<br />

einlädt. Durch den Austausch schadhafter Holzstaffeln<br />

wurde die trittsichere Begehung des Weges<br />

gewährleistet.<br />

Damit wurde der erste Schritt gesetzt. Im Frühjahr<br />

2014 – sobald die Witterung es erlaubt - werden<br />

die übrigen fünf Bildstöcke des Christuswegs<br />

(beginnend bei der Parkresidenz) in Angriff genommen.<br />

Damit schließt sich für den Verein der Freunde<br />

von Maria Straßengel ein Kreis, der ihn an den<br />

Beginn seiner Tätigkeiten zurückführt, als deren<br />

Höhepunkt die Innen- und Außenrestaurierung<br />

der Wallfahrtskirche zu sehen ist.<br />

Dr. Josef Huber-Grabenwarter, Text und Fotos


8<br />

Erntedank <strong>2013</strong><br />

Das Erntedankfest, das wir alljährlich feiern, lässt innehalten, dass nicht<br />

alles selbstverständlich ist, angesichts eines trockenen und heißen Sommers.<br />

So feierten auch wir am 13. Oktober ein Fest des Dankes für die<br />

Ernte dieses Jahres. P. Philipp begrüßte den Festzug mit der Erntekrone<br />

vor dem letzten Bildstock, gemeinsam mit der Marktmusikkapelle zog<br />

die Prozession in die festlich geschmückte Kirche. Nach dem Festgottesdienst<br />

konnten alle Besucher den herrlichen Herbstsonntag noch bei einer<br />

Agape im Kirchhof genießen. Ein herzlicher Dank für die schöne Gestaltung<br />

des Erntedankfestes, für den wunderbaren Schmuck der Kirche<br />

gilt für Eva Maria Graschy als Verantwortliche für die Erntekrone sowie<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Kreis „Feste und Feiern“ für<br />

die Organisation der Agape.<br />

JL (Fotos Josef Leopold)<br />

Pfarrblatt Maria Strassengel


Pfarrblatt Maria Strassengel9


10<br />

Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Pfarrwallfahrt nach Oberndorf<br />

und Michaelbeuern am 26. Okt. <strong>2013</strong><br />

Die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg<br />

und die Benediktinerabtei Michaelbeuern,<br />

30 km nördlich von Salzburg, wurden heuer für<br />

die schon traditionelle Pfarrwallfahrt ausgesucht.<br />

51 Personen aus den <strong>Pfarre</strong>n Maria Straßengel<br />

und <strong>Gratwein</strong>, darunter der Chor der Wallfahrtskirche<br />

mit Felix Kümmel, (es war ja gleichzeitig<br />

auch der Chorausflug) nahmen daran teil. Nach<br />

einem Frühstück in der Autobahn-Raststätte Eben<br />

im Pongau gelangten wir pünktlich um 11 Uhr in<br />

den kleinen Ort Oberndorf, nachdem ein kleines<br />

Problem, nämlich die Durchfahrt durch ein schmales<br />

Stadttor, von unserem Fahrer glücklich gemeistert<br />

wurde. Bei herrlichstem Sonnenschein<br />

und spätsommerlichen Temperaturen konnte<br />

beim Gesang des weltberühmten Liedes „Stille<br />

Nacht, heilige Nacht“ natürlich keine Weihnachtsstimmung<br />

aufkommen, obwohl in den Geschäften<br />

schon alles für den Heiligen Abend bereitlag!<br />

Nur mehr wenige Kilometer trennten uns vom<br />

Mittagessen in der „Stiftskellnerei“ Michaelbeuern.<br />

Nach einigen Pannen (so mussten einige<br />

Wallfahrer auf ihren Nachtisch verzichten) empfing<br />

uns der Stiftsführer, ein Benediktiner-Pater,<br />

der eine eindrucksvolle Führung hielt. Besonders<br />

interessant war für den Berichterstatter die Tatsache,<br />

dass in der Stiftssammlung unter den Amuletten<br />

zwei Reiner Gnadenschlüssel zu finden waren!<br />

Höhepunkt war natürlich der Festgottesdienst,<br />

den unser P. Philipp in der Stiftskirche feierte,<br />

bei dem der Wallfahrtschor unter der bewährten<br />

Leitung von Felix Kümmel die Faistmesse<br />

sang, unterstützt von der jahrzehntelangen<br />

Organistin Karin Lischnig. Nach einer kurzen<br />

Pause und Jause im Autobahnrasthaus St. Pankraz<br />

an der Pyhrnautobahn waren wir pünktlich<br />

um 21 Uhr wieder wohlbehalten in Judendorf-<br />

Straßengel. Unser Dank gilt für die ausgezeichnete<br />

Organisation der Fahrt dem Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden<br />

Josef Leopold, der die ganze<br />

Strecke mit seinem Privat-Pkw abgefahren ist, um<br />

alles vorzubereiten.<br />

MR Dr. Harald Lischnig, Fotos Josef Leopold


Pfarrblatt Maria Strassengel 11<br />

Adventnachmittag für SeniorInnen<br />

Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel<br />

begrüßte unsere SeniorInnen am Kirchberg, wo<br />

wir mit unserem P. Philipp den Gottesdienst feierten.<br />

Anschließend luden wir alle Besucher zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein in den Pfarrhof<br />

ein. Wir nützten jede Fläche,<br />

um für alle einen<br />

Platz an den mit Teelichtern<br />

und Blumen geschmückten<br />

Tischen bereitzustellen.<br />

Nachdem alle Gäste mit<br />

Kaffee, Tee und Bäckereien<br />

versorgt waren, begannen<br />

wir unseren Adventnachmittag<br />

mit dem<br />

gemeinsam gesungenen<br />

„Es wird scho glei<br />

dumpa“, um damit eine<br />

kurze Redepause einzuleiten,<br />

in der Hr. Paul Salvet<br />

selbst verfasste Gedichte<br />

vortrug, die auf die<br />

Adventzeit und das kommende<br />

Weihnachtsfest einstimmten.<br />

Es ist für uns eine große Freude, wenn uns so<br />

viele Freunde und Bekannte immer wieder mit<br />

Kuchen und Bäckereien<br />

versorgen, damit wir unsere<br />

Gäste verwöhnen<br />

können. Diesmal waren es<br />

aber nicht nur Erwachsene,<br />

die geholfen haben.<br />

Die Sterne, mit denen wir<br />

unsere Honiggläser verzierten,<br />

stanzten mit viel<br />

Eifer Kinder aus dem Gemeindekindergarten<br />

und<br />

dafür möchten wir uns<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Wie schon seit Jahren danken<br />

wir unseren privaten<br />

„Taxifahrern“, die unsere<br />

Besucher auf den Kirchberg<br />

und wieder wohlbehalten<br />

nach Hause bringen.<br />

Wir vom Sozialkreis wünschen unseren lieben<br />

Gästen und allen, die zu diesem Nachmittag beigetragen<br />

haben, eine besinnliche Adventzeit und<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Elisabeth Kinzelmann<br />

und die MitarbeiterInnen des Sozialkreises<br />

Fotos Josef Leopold


12<br />

Pfarrblatt Maria Strassengel<br />

Das Weihnachtsevangelium<br />

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den<br />

Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten<br />

einzutragen. Dies geschah zum<br />

ersten Mal; damals war Quirinus Statthalter<br />

von Syrien. Da ging jeder in seine<br />

Stadt, um sich eintragen zu lassen.<br />

So zog auch Josef von der Stadt<br />

Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa<br />

in die Stadt Davids, die Betlehem<br />

heißt; denn er war aus dem<br />

Haus und Geschlecht Davids. Er<br />

wollte sich eintragen lassen mit<br />

Maria, seiner Verlobten, die ein<br />

Kind erwartete.<br />

Als sie dort waren,<br />

kam für Maria die<br />

Zeit ihrer Niederkunft,<br />

und sie gebar<br />

ihren Sohn, den<br />

Erstgeborenen. Sie<br />

wickelte ihn in<br />

Windeln und legte<br />

ihn in eine Krippe,<br />

weil in der Herberge<br />

kein Platz für<br />

sie war.<br />

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem<br />

Feld und hielten Nachtwache bei ihrer<br />

Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen<br />

und der Glanz des Herrn umstrahlte<br />

sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber<br />

sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn<br />

ich verkünde euch eine große Freude, die<br />

dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute<br />

ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren;<br />

er ist der Messias, der Herr. Und<br />

das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet<br />

ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt,<br />

in einer Krippe liegt. Und plötzlich<br />

war bei dem Engel ein großes himmlisches<br />

Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht<br />

ist Gott in der Höhe und auf Erden ist<br />

Friede bei den Menschen seiner Gnade.<br />

Aus dem Evangelium nach Lukas (Kapitel<br />

2, Verse 1-14)


Pfarrblatt Maria Strassengel13<br />

Auch heuer sind wieder<br />

tausende Mädchen und<br />

Buben als Sternsinger/<br />

innen in allen Teilen Österreichs,<br />

ob Stadt oder<br />

Land, ob flach oder steil, bei jedem Wetter, sogar<br />

bei Regen, Wind, Eis und Schnee unterwegs.<br />

Mit ihrer Botschaft von der Geburt des Herrn<br />

bringen sie nicht nur den Segen zu den Häusern,<br />

sondern mit dem gesammelten Geld auch Hoffnung<br />

für viele Kinder, heuer vor allem in Nepal.<br />

Bei uns in Judendorf-Straßengel besuchen Sie die<br />

Sternsinger am 28.12.<strong>2013</strong>, 3.1, 4.1. und 5.1.2014.<br />

In ihren bunten Gewändern und den goldenen<br />

Kronen sind sie schon von weitem zu sehen.<br />

Wann sie genau in Ihre Straße kommen, können<br />

sie den Schaukästen<br />

und eigens<br />

aufgelegten Informationsblättern<br />

in<br />

der Kirche entnehmen.<br />

Die meisten Bewohner/innen<br />

der <strong>Pfarre</strong> Straßengel<br />

öffnen ihnen<br />

gerne die Türe und bei vielen werden Erinnerungen<br />

an die eigene Zeit als Sternsinger wach.<br />

Dabei ist viel Freude spürbar: über diesen schönen<br />

weihnachtlichen Brauch, über das Erlebte<br />

und über das Gute, das mit dem Geld getan<br />

wurde und noch immer getan wird.<br />

Die meisten Kinder behalten diese Zeit ein Leben<br />

lang in schöner Erinnerung.<br />

20 - C + M + B - 14<br />

Sternsinger<br />

gesucht!<br />

Wir suchen für die heurige Dreikönigsaktion<br />

(28.12.<strong>2013</strong>, 3.1., 4.1. und<br />

5.1.2014) wieder Sternsinger und Sternsingerinnen,<br />

Begleitpersonen und<br />

Familien, die Sternsingergruppen zum<br />

Essen einladen möchten.<br />

Kontaktadresse:<br />

Marta.Riedl-Jop@aon.at oder Fr. Magg<br />

(<strong>Pfarre</strong> Straßengel): 0676/87426722<br />

bzw. über einen Anmeldezettel in der<br />

Volksschule.


14<br />

Neue Pfarr sekretärin<br />

Mit einem herzlichen<br />

„Grüß Gott“ möchte ich<br />

mich als Pfarrsekretärin<br />

für den Pfarrverband<br />

Maria-Straß engel, <strong>Gratwein</strong><br />

und Rein vorstellen.<br />

Ich heiße Nicole Magg, bin<br />

30 Jahre alt, komme aus<br />

<strong>Gratwein</strong> und bin stolze<br />

Mama einer achtjährigen Tochter namens Janine.<br />

In meiner Freizeit genieße ich die Natur, ausgedehnte<br />

Spaziergänge mit unserer Hündin Stella<br />

und die gemeinsame Zeit mit meiner Tochter am<br />

Reithof. Ich wurde von allen herzlich aufgenommen<br />

und von Fr. Marianne Weber gut eingeschult<br />

und auf das Pfarrleben vorbereitet. An dieser<br />

Stelle möchte ich mich dafür ganz besonders bedanken.<br />

Ich fühle mich sehr wohl und freue mich<br />

auf eine gemeinsame Zukunft.<br />

Ihre Pfarrsekretärin Nicole Magg<br />

Danke<br />

sagen wir Frau Josefa Grabner für ihre Tätigkeit<br />

in unserem Sozialkreis. Über Jahrzehnte hat „Peperl“<br />

mit viel Einfühlungsvermögen alte Menschen<br />

besucht, ihnen Zeit geschenkt beim Anhören<br />

ihrer Sorgen und Probleme und sie mit kleinen<br />

Geschenken erfreut. Tatkräftig hat sie mitgeholfen<br />

beim Palmbüscherl binden und bei den<br />

Vorbereitungen für den Seniorengottesdienst.<br />

Alle guten Taten, die sie im Stillen getan hat, kann<br />

man hier sicher nicht aufzählen.<br />

Wir alle, besonders aber viele alte Bewohner unseres<br />

Ortes werden „unsere Peperl“ vermissen.<br />

Mit großer Dankbarkeit für deine langjährige Mitarbeit<br />

wünschen wir dir, liebe Peperl, mehr Gesundheit<br />

im kommenden Jahr, viel Freude mit<br />

deinen Enkelkindern und vor allem Gottes Segen<br />

für dich und deine Familie.<br />

Elisabeth Kinzelmann<br />

und die Mitglieder des Sozialkreises.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen,<br />

Glück und Gesundheit für das Neue Jahr 2014<br />

wünschen Ihnen<br />

die Seelsorger der <strong>Pfarre</strong> P. David und P. Philipp,<br />

der Pfarrgemeinderat und die Pfarrblattredaktion!<br />

Danke!<br />

Viele Jahre lang hat Frau Erna Ebner das Pfarrblatt<br />

von Maria Straßengel in der Murfeldsiedlung<br />

an die Haushalte verteilt. Für sie war es, wie<br />

sie selber sagte, ein kleines gutes Werk, das sie<br />

immer gerne getan hat.<br />

Wir von der Pfarrblattredaktion möchten uns<br />

ganz herzlich bei ihr für die wertvolle Mithilfe bedanken<br />

und wünschen ihr noch viele Jahre in Gesundheit.<br />

Josef Leopold<br />

Impressum: Inhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

Expositur Maria Straßengel<br />

Für den Inhalt verantwortlich: P. Philipp Helm.<br />

Redaktion: J. Leopold, Ute u. Heribert Lischnig, Harald<br />

Lischnig, Renate Schellander<br />

Alle: röm. kath. Expositur Maria Straßengel,<br />

8111 Judendorf-Straßengel, Am Kirchberg 16<br />

Tel.: 03124/51 2 55, FAX: 03124/51 2 55 5,<br />

E-MAIL: maria-strassengel@graz-seckau.at<br />

Druck: Styria Print GmbH, Gratkorn


Pfarrblatt Maria Strassengel 15<br />

Getauft wurden:<br />

28. 9.: Safran Dominik<br />

28. 9.: Sorger Pia<br />

28. 9.: Scharrer Rosa Helena<br />

5. 10.: Grilz Sebastian<br />

5. 10.: Krammer Magdalena<br />

19. 10.: Scharf Tabea Laureen<br />

19. 10.: Forstlechner Lena Michaela<br />

20. 10.: Kötz Lillypearl<br />

26. 10.: Haberhofer Felix Leo<br />

9. 11.: Mitteregger Angelique Michelle Zita<br />

9. 11.: Harrer Isabella Beatrice<br />

9. 11.: Harrer Valentina Maxima<br />

16. 11.: Leikauf Nina<br />

16. 11.: Haiderer Sophia<br />

30. 11.: Seiner Jakob<br />

30. 11.: Zieger Luca<br />

Getraut wurden:<br />

28. 9.: Mag. (FH) Roman Vorraber und Carina<br />

Genovefa Maria Oberruppitsch,<br />

Judendorf Straßengel<br />

5. 10.: Rene Hollegger und Simone Christina<br />

Monz, Graz<br />

12. 10.: Werner Ewald Hirtler und Christine<br />

Gerlinde Schuster, Judendorf Straßengel<br />

In die Ewigkeit<br />

rief Gott:<br />

29. 9.: Gundolf Getrude, 66 Jahre, Judendorf-<br />

Straßengel<br />

16. 10.: Freidorfer Cäcilia, 84 Jahre, Judendorf-<br />

Straßengel<br />

2. 11.: Kollmann Johann, 90 Jahre, <strong>Gratwein</strong><br />

4. 11.: Hummel Anna, 100 Jahre, Judendorf<br />

Straßengel<br />

10. 11.: Gallien Friederike, 90 Jahre, Judendorf-<br />

Straßengel<br />

14. 11.: Schleimer Heinz, 39 Jahre, Judendorf-<br />

Straßengel<br />

16. 11.: Heinrich Elisabeth, 82 Jahre, Judendorf-<br />

Straßengel<br />

Kinder – und<br />

Familien gottesdienste<br />

Zahlreiche Eltern mit ihren Kindern besuchen am<br />

Sonntag den Gottesdienst in Straßengel.<br />

Um den kleinen Gottesdienstbesuchern besser zu<br />

vermitteln, dass es etwas Schönes ist, gemeinsam<br />

Gottesdienst zu feiern, wird im kommenden Jahr<br />

jeweils am 1. Sonntag im Monat der Spätgottesdienst<br />

um 10:30 Uhr in Straßengel in einer kindergerechten<br />

Form gestaltet.<br />

Alle Familien mit Kindern sind herzlich dazu<br />

eingeladen!<br />

Für das erste Halbjahr 2014 sind an folgenden<br />

Sonntagen solche gemeinsame Gottesdienste geplant<br />

:<br />

6. Jänner, 2. Februar, 2. März, 6. April, 4. Mai und<br />

am 1. Juni.<br />

Gottesdienste:<br />

An Sonn- und Feiertagen<br />

7.30 Uhr und 10.30 Uhr<br />

Donnerstags:<br />

19.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche<br />

Freitags:<br />

19.00 Uhr in der Klinik<br />

Herz Jesu-Freitag: (1. Freitag im Mo.)<br />

19.00 Uhr in der Kirche<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Ministranten und Jungschar:<br />

Termine sind am Schaukasten beim Pfarrhof ersichtlich.<br />

Chorprobe: Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Vereinsheim<br />

am Hauptplatz<br />

Kanzleistunden:<br />

Pfarramt Maria Straßengel<br />

Dienstag: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 03124/51 255, Fax: 03124/51 255 5<br />

E-Mail: maria-strassengel@graz-seckau.at<br />

Homepage: www.pfarre-gratwein-strassengel.at<br />

Achtung<br />

NEU!<br />

Pfarramt <strong>Gratwein</strong><br />

Mittwoch: 10.00 bis 12.00 Uhr u. 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Pfarramt Rein<br />

Donnerstag: 08.00 bis 10.00 Uhr


16 Termine<br />

19.12.<strong>2013</strong>: Rorate um 6.30 Uhr und anschließend<br />

Frühstück im Pfarrhof<br />

22.12.<strong>2013</strong>: 17.00 Uhr Adventkonzert Acodare<br />

24.12.<strong>2013</strong>: Heiliger Abend<br />

16.00 Uhr: Kindervesper am Heiligen Abend<br />

23.00 Uhr: Turmblasen, Marktmusikkapelle<br />

Straßengel<br />

23.30 Uhr: Krippenlieder-Singen mit dem<br />

Chor d. Wallfahrtskirche<br />

24.00 Uhr: Christmette mit dem Chor der<br />

Wallfahrtskirche<br />

25.12.<strong>2013</strong>: Hochfest der Geburt des Herrn<br />

(Christtag)<br />

7.30 Uhr Hirtenamt und um<br />

10.30 Uhr Feierliches Hochamt mit dem<br />

Chor der Wallfahrtskirche<br />

26.12.<strong>2013</strong>: Stephanitag<br />

7.30 und 10.30 Gottesdienst mit Weinsegnung<br />

29.12.<strong>2013</strong>: Fest der Hl. Familie<br />

07.30 und 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

31.12.<strong>2013</strong>: Fest des Hl. Silvester<br />

13.00 Uhr Pferdesegnung bei der Prüggerkapelle<br />

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit dem<br />

Chor der Wallfahrtskirche<br />

In der Neujahrsnacht<br />

um 0.15 Uhr Neujahrssegen in der Kirche<br />

1.1.2014: Neujahr –<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

7.30 Uhr Frühgottesdienst<br />

10.30 Uhr Hochamt mit dem Chor der Wallfahrtskirche<br />

6.1.2014. Erscheinung des Herrn –<br />

Dreikönig<br />

7.30 Uhr Frühgottesdienst<br />

10.30 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

2.2.2014: Fest Maria Lichtmeß<br />

7.30 Uhr Heilige Messe<br />

10.30 Uhr Hochamt mit Kerzensegnung und<br />

Erteilung des Blasiussegens<br />

Monatswallfahrt Legio Mariens<br />

an jedem 13. im Monat<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

(1. Freitag im Monat) 19.00 Uhr in der Kirche<br />

Sternsingeraktion<br />

Am 28.12.<strong>2013</strong> und am 3., 4. und 5.1.2014<br />

Siehe Ankündigung im Blattinneren!<br />

Erstkommunion<br />

24. Mai 2014<br />

Firmung<br />

15. Juni 2014<br />

GmbH<br />

A-8101 Gratkorn • Am Hartboden 33<br />

e-mail: print@styria.com • www.styria-print.com<br />

03124/29090<br />

Fax +30<br />

Offsetdruck | Buchdruck | Reliefdruck | Digitaldruck | Heißfolienprägung | Stanzen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!