20.05.2014 Aufrufe

pfarrblatt 5_2009.pdf

pfarrblatt 5_2009.pdf

pfarrblatt 5_2009.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

38. JAHRGANG<br />

FOLGE 5/2009<br />

Pfarrblatt<br />

Maria Enzersdorf<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

PFARRBLATT<br />

M A R I A E N Z E R S D O R F<br />

Wir wünschen allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest und<br />

Gottes Segen für 2010!


WORT DES PFARRERS<br />

Liebe Pfarrblattleser!<br />

Wahrscheinlich sind Sie in den letzten<br />

Tagen vor Weihnachten mit vielen<br />

Vorbereitungen beschäftigt.<br />

Viele Dinge sind zu erledigen, damit<br />

Weihnachten ein schönes Fest wird. Daher<br />

bringt das Weihnachtsfest auch immer<br />

wieder eine gewissen Hektik, Mehrarbeit<br />

und vor allem viele Vorbereitungen und Planungen mit sich.<br />

Bei uns in der Pfarre und im Kloster ist dies nicht anders. Die<br />

sogenannte "stille Adventszeit", auch "ruhigste Zeit im Jahr"<br />

genannt, ist mit vielfältigen Arbeiten und Aufgaben<br />

verbunden.<br />

Trotzdem versuchen meine Mitbrüder und ich diese Zeit, den<br />

Advent, besonders zu gestalten. - Neben den zusätzlichen<br />

"Advents- und Vorweihnachtsaufgaben" haben wir uns<br />

vorgenommen, bewusst diese<br />

Sie können<br />

mithelfen!<br />

Zeit der Erwartung auf den<br />

Erlöser, auf den<br />

menschgewordenen<br />

Gottessohn, zu gestalten.<br />

Wie machen wir dies?<br />

Wir nehmen uns auch Zeit für die Seele. Mitten im<br />

"Adventstrubel" haben wir uns heuer einen Einkehrtag für<br />

uns Brüder und die Mitarbeiter im Kloster gegönnt.<br />

Auch die Einladung "Einen Morgen für Gott", die sich an<br />

all´ jene richtet, die bewusst die Freitage im Advent mit dem<br />

Chorgebet mit uns Franziskanern um 7.00 Uhr in der Früh<br />

beginnen wollen, werden angenommen und sind ein<br />

besonderes Zeichen für den Advent.<br />

An einem Wochenende im Monat bieten wir "Klostertage"<br />

für interessierte Jugendliche an. Wir freuen uns, dass dieses<br />

Angebot angenommen wird, und Interessierte im Kloster<br />

mitleben und ihre Berufung für ein Ordensleben prüfen.<br />

Aber auch die Roraten, die wir jeweils an den Donnerstagen<br />

im Advent um 6.30 Uhr feiern, finden regen Zuspruch.<br />

Für meine Mitbrüder und mich sind dies sehr schöne,<br />

wertvolle und ermutigende Zeichen im Advent. - Der moderne<br />

Mensch ist nicht nur gestresst und viel zu schnell und<br />

orientierungslos unterwegs, sondern er versteht es auch immer<br />

wieder, etwas für seine Seele zu tun.<br />

Sollten Sie es noch nicht geschafft haben und spüren, dass<br />

Ihre Seele im Alltag zu kurz kommt, lade ich Sie herzlich<br />

ein, der Seele einen "geistlichen Wellnesspack" zu vergönnen.<br />

Dann wird nämlich Weihnachten wieder jenes Fest, an dem<br />

Gott im Herzen der Menschen einen Platz findet, wo er<br />

Mensch werden kann.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihrer Seele Zeit zum<br />

Verschnaufen und Ihnen und Ihren Familien ein schönes<br />

Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das Jahr 2010.<br />

Ihr<br />

Nachrichten aus dem<br />

Klarissenkloster<br />

Liebe Pfarrblattleser und Leserinnen!<br />

Es ist kaum zu glauben, dass wir wieder am Beginn des<br />

Advents stehen und in wenigen Wochen Weihnachten feiern.<br />

Wir dürfen wieder staunen über das Wunder der<br />

Menschwerdung Gottes. Er, der Große, wird aus Liebe zu<br />

uns ganz klein. Er kommt bescheiden und unauffällig in<br />

unsere Welt. Nach der mühsamen Wanderung Josefs und<br />

Marias von Nazareth nach Bethlehem wird der Sohn Gottes<br />

von Maria in einem armseligen Viehstall geboren.<br />

Franziskus und Klara haben die Menschwerdung Gottes mit<br />

besonderer Freude gefeiert und sie haben in ihrem armen<br />

Leben die Gegenwart des Mensch gewordenen Gottes<br />

erfahren. Jesus war ihr Reichtum, der größte Schatz ihres<br />

Lebens. Die hl. Klara schreibt an die hl. Agnes von Prag:<br />

„Ich sehe, wie du den im Acker der Welt und der<br />

Menschenherzen verborgenen unvergleichlichen Schatz mit<br />

Demut, mit der Kraft des Glaubens und mit den Armen der<br />

Armut umfängst.“<br />

Auch uns will Jesus in der Mühsal und Alltäglichkeit unseres<br />

Daseins begegnen. In der Stille kann es uns neu bewusst<br />

werden, wie menschlich nahe er uns ist. Darum brauchen<br />

wir die Zeit der Vorbereitung auf das Fest der Geburt unseres<br />

Erlösers. In diesen Wochen des Advents sollten wir uns von<br />

der Hektik der Vorweihnachtszeit nicht davon abhalten lassen,<br />

den verborgenen Schatz in unserem Herzen neu zu entdecken.<br />

Einen kostbaren Schatz muss man auch sorgfältig hüten,<br />

damit er nicht verloren geht. So möge uns die Freude aus der<br />

Begegnung mit dem Kind von Bethlehem in den Alltag des<br />

Neuen Jahres begleiten!<br />

Das wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben von Herzen!<br />

Im Gebet verbunden grüßen Sie Ihre<br />

Schwestern Klarissen<br />

Probleme mit der Post<br />

Leider gibt es mit dem Postamt 2344 Maria<br />

Enzersdorf immer wieder Probleme beim Versand<br />

der Pfarrblätter.<br />

Im heurigen Jahr mussten wir 5x unterschiedliche<br />

Freimachungsvermerke auf die Pfarrblätter<br />

drucken. Mehrfach wurden uns falsche Informationen<br />

(sogar schriftlich) übermittelt.<br />

Es ist bedauerlich, dass trotz der hohen Kosten<br />

für die Aussendungen der Pfarrblätter die Kundfreundlichkeit<br />

im Bereich der richtigen Information<br />

zu wünschen übrig lässt.<br />

Vielleicht hilft es, wenn man es von der heiteren<br />

Seite betrachtet: Wie hat Karl Valentin so schön<br />

formuliert: Einen Brief aufgeben, heißt: Ihn<br />

aufgeben!


WIR SAGEN DANKE !<br />

Anmeldung zur Dreikönigsaktion 2010<br />

Ich melde meine(n) Tochter/Sohn .....................................................<br />

.................................................geb............................Tel.Nr.<br />

..............................<br />

zur Dreikönigsaktion 2010 in der Pfarre Ma. Enzersdorf an.<br />

Sie/Er wird am O 02.01.2010 vormittag (Treffpunkt 8.30 Uhr)<br />

O 03.01.2010 nachmittag (Treffpunkt 14.30 Uhr)<br />

O 04.01.2010 nachmittag (Treffpunkt 14.30 Uhr)<br />

O 05.01.2010 nachmittag (Treffpunkt 14.30 Uhr)<br />

09.00 Uhr)<br />

teilnehmen.<br />

Sie/Er wird am<br />

Datum<br />

„Kinder, die mit uns Sternsingen geh‘n,<br />

dürfen mit uns hinter die ORF-Kulissen<br />

seh‘n!“<br />

In den Weihnachtsferien sind wieder alle Schulkinder eingeladen als Königinnen<br />

und Könige die frohe Botschaft von der Geburt Jesu in die Häuser<br />

und Wohnungen von Maria Enzersdorf zu tragen!<br />

Wir werden vom 02.01. - 05.01.2010 miteinander unterwegs sein. Du<br />

entscheidest selbst, an wievielen Tagen Du mitmachen willst. Wem das<br />

Sternsingen besonders Spaß macht, geht natürlich an allen Tagen mit!<br />

Wir haben uns auch heuer wieder ein besonderes „Zuckerl“ ausgedacht:<br />

Wir fahren am 9.01.2010 am Nachmittag zum ORF.<br />

Damit wir gemeinsam die Lieder und Texte üben können, treffen wir<br />

uns am 20.12.2009 nach der Familienmesse zu einer Probe im Pfarrzentrum!<br />

Dabei gibt es auch weitere Informationen rund um die Dreikönigsaktion.<br />

O 06.01.2010 Gottesdienst<br />

O 09.01.2010 zum ORF mitkommen<br />

(Treffpunkt<br />

Unterschrift d. Erziehungsberechtigen<br />

Wir laden auch heuer wieder alle interessierten Erwachsenen ein, eine Sternsingergruppe<br />

an einem oder mehreren Halbtagen zu begleiten. Bitte melden Sie sich dazu in<br />

der Pfarrkanzlei.<br />

Wir „Mariazell Wallfahrer„<br />

möchten uns bei Erna und<br />

Gerhard Povolny für die<br />

Labestelle auf der 1. Etappe<br />

unserer Wallfahrt nach Maria Zell<br />

bedanken.<br />

Es war für uns alle eine herzliche<br />

und freundschaftliche<br />

Begegnung.<br />

Wir sprachen oft von dieser<br />

netten Idee und so nahmen wir<br />

Euch in unseren Gedanken mit<br />

nach Maria Zell.<br />

Im Namen der "Mariazellwallfahrer"<br />

Herta<br />

"Stehlen<br />

Killian und<br />

lohnt<br />

P. Thomas<br />

sich<br />

nicht"<br />

Am Opferstockdieb 10.12.2009 kam gefasst ein junger<br />

Mann in die Kirche. Sein Anliegen<br />

war aber nicht das Beten,<br />

sondern das Stehlen.<br />

So brach er einen Opferstock<br />

auf und stahl 50 Euro. Er wurde<br />

bei seinem Verstoß gegen<br />

das 7. Gebot von unseren<br />

Überwachungskameras aufgenommen.<br />

Die Polizei konnte bei der Sichtung<br />

der Bilder sofort den Täter<br />

ermitteln und verhaften.<br />

Bischof Kapellari zum Bau von Minaretten: Ja, aber<br />

Graz, 30.11.09 (KAP) Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari hat in einer<br />

Presseerklärung zur Diskussion um die Schweizer Minarett-Abstimmung Stellung<br />

genommen. Wörtlich heißt es in der Stellungnahme: „In Europa gibt es Tendenzen,<br />

das Christentum aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, obwohl es hier schon<br />

am längsten eingewurzelt ist. Dagegen wehren wir uns kirchlicherseits, treten aber<br />

zugleich dafür ein, dass auch andere Religionen ein Recht auf öffentliche Präsenz<br />

haben, wenn sie die staatliche Rechtsordnung einhalten. Dies gilt auch für den<br />

Islam und seine Bauwerke.<br />

Im Interesse des gesellschaftlichen Friedens müssen muslimische Gemeinschaften<br />

freilich die in der europäischen Gesellschaft verbreiteten Ängste vor manchen<br />

Ausprägungen des Islam sensibel wahrnehmen und nach Kräften darauf verzichten,<br />

isolierte Parallelgesellschaften zu bilden. Sie sollten auch weltweit immer wieder öffentlich für<br />

wirkliche Religionsfreiheit in islamisch regierten Ländern eintreten“.


Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei<br />

Hauptfeste des katholischen Kirchenjahres. Der erste liturgische<br />

Höhepunkt der Weihnachtszeit ist die Christmette, die<br />

ursprünglich um 24.00 Uhr in der Nacht vom 24. auf den 25.<br />

Dezember gefeiert wurde. Aus verschiedenen Gründen ist sie<br />

heute, besonders im städtischen Bereich, um einige Stunden<br />

früher (wie etwa bei uns um<br />

22.00 Uhr) angesetzt.<br />

Die weihnachtliche Festzeit<br />

endet in der römischkatholischen<br />

Kirche mit dem<br />

Fest der „Taufe des Herrn“,<br />

das am Sonntag nach<br />

Erscheinung des Herrn<br />

(Dreikönig) gefeiert wird.<br />

Vor der Liturgiereform<br />

erstreckte sich der<br />

Weihnachts-festkreis, der<br />

den Advent als<br />

Vorbereitungszeit mit<br />

einschließt, bis zum Fest<br />

„Darstellung des Herrn“ am<br />

2. Februar, früher „Mariae<br />

Lichtmess“ genannt.<br />

Das Geburtsdatum Jesu wird<br />

im Neuen Testament nicht<br />

genannt und war den<br />

Urchristen unbekannt. Doch<br />

bereits im 2. Jahrhundert ist<br />

ein wachsendes Interesse<br />

daran feststellbar.<br />

Ein Verzeichnis der<br />

römischen Konsuln enthält<br />

den Eintrag „Christus ist<br />

während des Consulats von<br />

C.Augustus und L.<br />

Aemilianus Paulus am 25.<br />

Dezember, einem Freitag,<br />

dem 15. Tag des Mondalters<br />

geboren“. Diese römische<br />

Quelle ist allerdings<br />

umstritten, ebenso zwei<br />

andere Hypothesen, die zu erklären versuchen, warum das<br />

Geburtsdatum Jesu erst im 4. Jahrhundert auf den 25. Dezember<br />

festgesetzt wurde.<br />

Der deutsche Ausdruck „Weihnacht“ geht seiner Wortentstehung<br />

nach auf das Jahr 1170 zurück, wo in einer Schrift berichtet<br />

wird, dass „die Gnade Gottes“ (= Jesus) in der „wihe naht“ auf<br />

Erden kam. Das althochdeutsche Wort „wih“ bedeutet so viel<br />

wie „weich“ (geweiht), „heilig“ und ist somit als „Heilige Nacht“<br />

zu übersetzen. Auch hier sind sich die Sprachforscher nicht einig<br />

und weichen regional und zeitlich voneinander ab. Auffallend<br />

ist die Tatsache, dass in den Enzersdorfer Klosterchroniken,<br />

sowohl in der aus dem 18. Jahrhundert als auch im Folgeband<br />

aus dem 19. Jahrhundert das Wort „Weihnacht“ nie verwendet<br />

wird. Die Chronisten schreiben „Fest der Geburt unseres Herrn<br />

Jesu Christi“.<br />

Weihnachten<br />

aus historischer Sicht<br />

Die Weihnachtskrippe in unserer Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Enzersdorf<br />

Die christliche Kunst entwickelte ihre Motive zunächst aus den<br />

Erzählungen des Matthäus- und Lukasevangelium sowie aus den<br />

apokryphen Kindheitsevangelien. Hinzu kamen viele<br />

Legendentexte verschiedener Herkunft. Seit den Darstellungen<br />

in den Katakomben im 3. Jahrhundert bis weit in die Renaissance<br />

wurde die Geburtszene mit der Verkündigung an die Hirten und<br />

der Anbetung durch die<br />

Könige verbunden. Der Stall<br />

kommt im 4. Jahrhundert<br />

dazu. Hier befinden sich<br />

auch schon Ochs und Esel<br />

auf den Bildern, die auf<br />

Jesaja 1,3 verweisen: „Der<br />

Ochs kennt seinen Besitzer,<br />

der Esel seine Krippe“. In der<br />

Enzersdorfer Klosterchronik<br />

wird 1769 zum ersten Mal<br />

von der Anschaffung einer<br />

Krippe berichtet. Einen Stall<br />

mit fast lebensgroßen<br />

Figuren bekam unsere<br />

Kirche 1915.<br />

Zunächst wurde sie neben<br />

dem Hochaltar aufgestellt<br />

und fand dann später in der<br />

Nische des Josephsaltars<br />

ihren Platz.<br />

Die Franziskaner haben zur<br />

Krippe ein besonderes<br />

Nahverhältnis.<br />

Ihr Ordensvater, Franz von<br />

Assisi, vielfach „Vater der<br />

Krippe“ genannt, richtete im<br />

Jahr 1223 in der Grotte von<br />

Greccio eine lebende Krippe<br />

ein. Er brachte frisches Stroh<br />

für die Futterkrippe, holte<br />

einen Ochs und einen Esel<br />

herbei, lieh sich von einer<br />

Bäuerin ein kleines Kind aus<br />

und legte es in die Krippe.<br />

Hirten kamen mit richtigen<br />

Schafen und Ziegen. Bei dieser anschaulichen Szene wurde in<br />

der Stallhöhle heilige Messe gefeiert.<br />

In allen christlichen Kulturen gab es seit dem Mittelalter einen<br />

immer mehr wachsenden Bestand an Weihnachtsliedern, die<br />

unter der Bevölkerung, besonders im ländlichen Bereich, eine<br />

große Verbreitung fanden.<br />

Das Geburtsgeschehen Jesu im Stall mit Krippe, Ochs, Esel und<br />

den Hirten hat diese Bevölkerungsgruppe sicher besonders<br />

angesprochen. Nichts desto weniger haben viele dieser<br />

Weihnachtslieder auch in den Kirchen Einzug gehalten (z.B.<br />

„Es wird scho glei dumpa“).<br />

Mit Versionen in etwa 300 Sprachen und Dialekten hat das 1818<br />

erstmals aufgeführte Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige<br />

Nacht“ von Franz Xaver Gruber (Melodie) und Josef Mohr<br />

(Text) die größte Verbreitung gefunden.<br />

Dr. Friederike Grasemann


K i n d e r s e i t e<br />

Das Weihnachtsevangelium<br />

Die Geburt Jesu<br />

Vor sehr langer Zeit, es ist schon über 2000 Jahre<br />

her, wollte Kaiser Augustus sein Volk in Listen<br />

eintragen lassen, um zu sehen, wie viele ihm untertan<br />

waren. Also ging jeder in die Stadt, in der er geboren<br />

wurde, um sich in die Listen schreiben zu lassen.<br />

Auch Josef, von dem du bestimmt schon einmal<br />

gehört hast, zog mit seiner Verlobten Maria, die bald<br />

ein Kind bekommen sollte, von Nazaret nach<br />

Bethlehem. Als sie ankamen, spürte Maria, dass das<br />

kleine Baby bald zur Welt kommen würde. Doch nun<br />

stelle dir vor, wie böse die Menschen waren! Die<br />

beiden durften in keine Herberge gehen, da sie kein<br />

Geld hatten. So musste die arme Frau in einem kleinen<br />

Stall den Sohn Gottes zur Welt bringen. Sie wickelte<br />

den Knaben in Windeln und legte ihn in eine<br />

Futterkrippe, in der sonst die Tiere das Futter<br />

bekamen.<br />

In der Nähe gab es ein Feld und nun rate einmal, wer<br />

dort wohl war. Richtig geraten, dort lagerten Hirten<br />

und bewachten ihre Herde. Da trat der Engel des<br />

Herrn auf sie zu und Gottes Glanz umstrahlte sie. Sie<br />

hatten große Angst, doch der Engel sagte ihnen, sie<br />

bräuchten sich nicht zu fürchten.<br />

Weißt du, was er zu den armen Hirten, die ganz<br />

aufgeregt waren, sagte? Er sprach zu ihnen: „Ich<br />

verkünde Euch eine große<br />

Freude, die dem ganzen<br />

Volk zuteil werden soll.<br />

Heute ist Euch der Retter<br />

geboren, er ist der Herr,<br />

der Gottessohn. In<br />

Windeln gewickelt liegt er<br />

in einer einfachen<br />

Futterkrippe in einem<br />

armseligen kleinen Stall.“<br />

Als der Engel fort war, sagten die Hirten zueinander:<br />

„Gehen wir zu dem Kind, das „der Messias“ genannt<br />

wird und beten wir es an!“.<br />

So liefen sie hin und brachten auch kleine Geschenke<br />

mit für das Jesuskindlein im Stall. Sie erzählten alles,<br />

was der Engel ihnen gesagt hatte, Maria.<br />

Die Gottesmutter bewahrte alles in ihrem Herzen und<br />

dachte darüber nach.<br />

Die Hirten aber gingen zurück auf ihre Felder zu den<br />

Schafen und dankten Gott für alles, was sie gehört<br />

und gesehen hatten, denn es war alles so gewesen,<br />

wie er es ihnen gesagt hatte.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht dir, deinen<br />

Eltern, Geschwistern und allen Verwandten<br />

Katharina Grünwald.<br />

Jugend der Pfarre<br />

Firmvorbereitung<br />

30 Jugendliche haben sich für die heurige Firmvorbereitung<br />

angemeldet.<br />

Am 1. Adventsonntag wurden die drei Firmgruppen<br />

eingeteilt, in denen die Firmlinge in Katechesen zu den<br />

Themen "Heilige", Jesus Christus, Pfarre, Heilige Messe,<br />

Sakramente vorbereitet werden.<br />

Zusätzlich zu diesen Katechesen erhalten die Firmlinge eine<br />

Firmcard, mit deren Hilfe sie die Firmvorbereitung<br />

eigenverantwortlich gestalten sollen (Aktivitäten und heilige<br />

Messen mitfeiern).<br />

Im Rahmen der Firmaktivitäten werden die Firmlinge auch<br />

einen Teil des Pfarrblattes und Artikel auf der<br />

Pfarrhomepage, sowie eine "Firmzeitung" journalistisch<br />

gestalten.<br />

Marco Prochazka macht in diesem Pfarrblatt den Anfang:<br />

Glaubenszeugnis junger Menschen<br />

Was bringt mir der Glaube?<br />

Mein Glaube gibt mir Kraft. Eine Kraft,<br />

die mir im Unterbewusstsein in<br />

schweren Zeiten weiter- hilft und mich<br />

stärkt.<br />

Vor allem hilft er mir in meinem Sport.<br />

Ich bin Leistungssportler im Tennis.<br />

Oft hilft er mir weiter bei schweren<br />

Tennisturnieren, bei engen Partien. Man steht allein am<br />

Tennisplatz und doch bringt mir mein Glaube das Wissen,<br />

nie alleine zu sein und das Gefühl, dass immer jemand für<br />

mich da ist.<br />

In meiner Zukunft hoffe ich, dass mir mein Glaube hilft,<br />

meine Pläne zu verwirklichen, dass ich meine Ziele erreiche,<br />

dass ich nicht ohne Ausbildung dastehe und das er mir einmal<br />

weiterhilft, wenn ich eine schwere Zeit durchzustehen habe.<br />

Ich weiß, dass Gott mich liebt.<br />

Gott kann mir all meine Fehler verzeihen und gibt mir das<br />

Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein.<br />

Marco Prochazka, 13 Jahre<br />

Auf den Spuren des heiligen Martin<br />

Am Mittwoch dem<br />

11.November 2009 fand in<br />

unserer Pfarre wieder das<br />

Martinsfest für Kinder statt.<br />

Bei kaltem Wetter zogen wir<br />

in einer Prozession in unsere<br />

Pfarr-und Wallfahrtskirche. In einer Andacht verbunden mit<br />

einer kurzen Geschichte über Bischof Martin wurde den<br />

Kindern dieser populäre Heilige nähergebracht.<br />

Fazit: es hat allen Spaß und Freude gemacht!


Kommt und seht!<br />

Monatliche Klostertage im<br />

Franziskanerkloster Maria<br />

Enzersdorf<br />

Immer wieder fragen uns Menschen:<br />

Wie leben die Franziskaner?<br />

Wie sieht Euer Tagesablauf aus?<br />

Was macht Ihr den ganzen Tag?<br />

Antworten auf diese und andere Fragen gibt es seit<br />

Oktober 2009 bei den monatlich stattfindenden<br />

Klostertagen in unserem Pfarrkloster Maria<br />

Enzersdorf. Jeweils an einem Wochenende von<br />

Freitag bis Sonntag sind junge Menschen herzlich<br />

eingeladen zu uns zu kommen, mit uns zu beten, mit<br />

uns zu sprechen, bei uns mitzuarbeiten, kurzum: an<br />

unserem Leben Teil zu haben. Ein<br />

Themenschwerpunkt steht zusätzlich in jedem Monat<br />

im Mittelpunkt.<br />

Wir möchten den Jugendlichen einen realistischen<br />

Einblick in unser Leben bieten und dadurch auch<br />

Berufungen fördern. Dabei bitten wir auch unsere<br />

Pfarrgemeinde, dass sie uns im Gebet begleitet!<br />

Termine unserer<br />

Klostertage:<br />

15.-17. Jänner 2010<br />

19.-21. Februar 2010<br />

19.-21. März 2010<br />

16.-18. April 2010<br />

14.-16. Mai 2010<br />

18.-20. Juni 2010<br />

Anmeldung und<br />

Vorgespräch unbedingt<br />

erforderlich!<br />

Familienrunde in der Pfarre<br />

„Der Friede beginnt im eigenen Haus“-<br />

Start der Familienrunde<br />

Der ehemalige öster-reichische Bundespräsident Dr.<br />

Rudolf Kirchschläger<br />

formulierte die Wichtigkeit<br />

intakter Familien für den<br />

Frieden eines Landes<br />

einmal mit obigem Zitat.<br />

Die Institution Familie im<br />

klassischen Sinne ist heute<br />

verschiedenen Bedrohungen und Herausforderungen<br />

ausgesetzt. Aus diesem Grund ist es uns in unserer<br />

Pastoralarbeit ein zentrales Anliegen, die Familien<br />

zu unterstützen.<br />

Am Sonntag, 8. November und 13.Dezember 2009<br />

fanden im Pfarrzentrum die ersten beiden von nun<br />

an monatlich geplanten Familienrunden statt. Das<br />

Interesse der Familien war für ein erstes Treffen<br />

durchaus als positiv zu werten. Insgesamt 4 Familien<br />

nahmen am ersten Treffen teil, 3 Familien<br />

bekundeten ihr Interesse teilzunehmen, ließen sich<br />

aber entschuldigen.<br />

Der Inhalt der Familienrunden besteht aus:<br />

Rosenkranzgebet, Katechese und<br />

gemeinschaftlichem Beisammensein.<br />

Es ist ein offener Kreis. Mit einer Teilnahme sind<br />

keine weiteren Verpflichtungen verbunden.<br />

Nächste Treffen: 10.Jänner 2010 jeweils 15 Uhrca.17<br />

Uhr 15 im Pfarrzentrum.<br />

P. Franz Müller ofm<br />

Weihnachten: Gedanken zum Fest der Menschwerdung Jesu<br />

Zu Weihnachten feiern wir ein wunderbares Geheimnis unseres Glaubens: Die<br />

Menschwerdung Gottes. Das Kind von Betlehem bringt Licht in unsere oft dunkle<br />

Welt. Angelus Silesius, ein in Breslau geborener Konvertit, Arzt und Priester formulierte<br />

dies so: „ Und wäre Christus tausendmal in Betlehem geboren und nicht in dir, du<br />

wärest doch verloren.“.<br />

Für uns resultiert daraus ein ganz wichtiger Auftrag für unser Leben: Selbst immer<br />

mehr Mensch zu werden, im Glauben und in der Liebe zu wachsen, und im Alltag<br />

Zeugen der frohen Botschaft zu sein!<br />

Wer diese Wahrheit nur in Ansätzen begreift, in dessen Herz wird auch 2009 Gott geboren. Es handelt sich<br />

dabei um eine leise Geburt mit unter Umständen großen Wirkungen!


Eucharistische Anbetung<br />

Jeden Sonntag<br />

20.00 - 21.00 Uhr<br />

Jeden Donnerstag<br />

09.09 - 18.00 Uhr<br />

In der Anbetungskapelle!<br />

Communiqué zur 15. PGR-Sitzung<br />

vom 27.11.2009<br />

Bei der 15. Sitzung des Pfarrgemeinderates am 27.11.2009<br />

wurde der ordentliche Haushaltsplan 2010 einstimmig<br />

beschlossen und die Kostenbeteiligung der Pfarre an zwei<br />

Projekten, BigBelly Solar Abfalleimer und neue Pumpe<br />

für die Bewässerung.<br />

Einen breiten Raum nahm die Gestaltung der Jahrestermine<br />

für das Jahr 2010 ein.<br />

Dabei gibt es grundsätzliche Überlegungen bezüglich einer<br />

zeitlichen Neugestaltung des Muttergottesnachmittages.<br />

Nikolausbesuch am 6.12.2009<br />

Viele Kinder kamen am 6. Dezember zur heiligen<br />

Messe und freuten sich über den Besuch des hl. Nikolaus.<br />

Dieser hatte 100 Nikolaussackerl vorbereitet,<br />

musste aber feststellen, dass 105 Kinder gekommen<br />

waren. Weil der heilige Nikolaus ein Wundertäter<br />

ist, war es keine Schwierigkeit, die Not zu wenden<br />

und die 5 fehlenden Sackerln zu besorgen.<br />

Unsere Pfarrfamilie<br />

Das Sakrament der Taufe empfingen<br />

in unserer Kirche<br />

am 17.10.2009<br />

Sebastian Rudolf<br />

Günter<br />

Grill<br />

am<br />

18.10.2009<br />

Juliane<br />

Schmied<br />

am 01.10.2009<br />

Esther Maria<br />

Gottschalk<br />

am 21.10.2009<br />

Flora Matilda<br />

Michalea<br />

Baldassari<br />

am 17.10.2009<br />

Helena<br />

Sophie<br />

Friedrich<br />

am 31.10.2009<br />

Theo Josef<br />

Nikolaus<br />

Meyer-Taborsky<br />

am 08.10.2009<br />

Alexander Leon<br />

Nicolas Tumfart<br />

am 21.10.2009<br />

Matthias Krysztof<br />

Baldassari<br />

Beerdigungen<br />

Auf unserem Friedhof wurden zur letzten<br />

Ruhe gebettet<br />

am 13.10.2009 Viktor Korntheuer<br />

81 Jahre, Josef Weinheberg. 3/9,<br />

2340 Mödling<br />

am 21.10.2009Ilse Sporer<br />

84 Jahre, Hauptstr. 1a/8<br />

am 23.10.2009Ing. Karl Glenk<br />

88 Jahre, Maria Enzersdorf<br />

am 02.11.2009 Angela Röhrenbacher<br />

83 Jahre, 2340 Mödling<br />

am 17.11.2009 Dr. Gert Stanek<br />

85 Jahre, Franz Josefstr.<br />

Gebetsmeinung des hl. Vaters für Jänner 2010:<br />

Für die jungen Menschen: Die heutigen<br />

Kommunikationsmittel mögen ihre persönliche<br />

Entwicklung und ihren Dienst an der Gesellschaft<br />

unterstützen.<br />

Für alle, die an Christus glauben: Ihre Einheit fördere<br />

eine wirksame Glaubensverkündigung.


9.09 Uhr in der Pfarr- und Wallfahrtskirche. Mo,Di, Mi um 06.30 Uhr und Do-Sa 18.00 Uhr bei den Kla-<br />

Wochentage:<br />

rissen.<br />

Sonntage:<br />

Gottesdienstordnung:<br />

Um 7.30 Uhr bei den Klarissen<br />

Um 9.30 Uhr, 11.00 Uhr und 19.00 Uhr in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

in der<br />

KIRCHE<br />

24.12.2009Heiliger Abend<br />

9.09 Uhr: Heilige Messe<br />

16.00 Uhr: Kindermette (hl. Messe)<br />

19.00 Uhr: Christmette bei den Klarissen<br />

22.00 Uhr: Christmette in der Pfarr- und<br />

Wallfahrtskirche<br />

25.12.2009Christtag - Sonntagsgottesdienstordnung<br />

9.30 Uhr: Hochamt: Unser Kirchenchor singt<br />

die Kleine Orgelsolomesse von Joseph<br />

Haydn<br />

26.12.2009Stephanitag - Sonntagsgottesdienstordnung<br />

27.12.2009Fest der heiligen Familie - Sonntagsgottesdienstordnung<br />

09.30 Uhr: Gottesdienst mit den Weinhauern<br />

und Segnung des Johannesweines,<br />

anschl. Agape im Pfarrzentrum<br />

31.12.2009 17.00 Uhr - Jahresschlussgottesdienst<br />

Hl. Messe mit Jahresrückblick in Bildern<br />

23.00 - 00.15 Uhr: Offene Kirche zum Jahreswechsel<br />

- Möglichkeit der eucharistischen<br />

Anbetung<br />

01.01.2010Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr<br />

Sonntagsgottesdienstordnung<br />

03.01.20102. Sonntag nach Weihnachten<br />

Sonntagsgottesdienstordnung<br />

06.01.2010Erscheinung des Herrn - hl. drei Könige<br />

Sonntagsgottesdienstordnung<br />

9.30 Uhr: Festgottesdienst mit den<br />

Sternsingern<br />

16.01.2010Muttergottesnachmittag<br />

14:30 Uhr Rosenkranz<br />

15:00 Uhr Heilige Messe mit Predigt und<br />

Primizsegen, gehalten von P. Mag. Helmut<br />

Glieder ofm, Kaplan in Pupping<br />

17.01.20109.30 Uhr: Familienmesse<br />

anschl. Pfarrkaffee<br />

17.02.2010Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit -<br />

Strenger Fasttag<br />

Heilige Messen mit Auflegung des<br />

Aschenkreuzes um 09.09 Uhr und 19.00 Uhr<br />

in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

6.30 Uhr: Heilige Messe bei den Klarissen<br />

19.01.201018.30 Uhr: 1. Kreuzwegandacht<br />

in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

20.02.2010Muttergottesnachmittag<br />

14:30 Uhr Rosenkranz<br />

15:00 Uhr Heilige Messe mit Predigt<br />

21.02.20109.30 Uhr: Familienmesse<br />

anschl. Pfarrkaffee<br />

19.03.2010Beichtnacht - Heilung für Innere Wunden<br />

18.30 Uhr: Kreuzwegandacht<br />

18.30-23.00 Uhr: Beichtnacht<br />

im<br />

PFARRZENTRUM<br />

Seniorencafé<br />

07.01.2010, 04.02.2009; 04.03.2010<br />

um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum.<br />

Bibelrunde<br />

28.01.2010, 25.02.2010, 25.03.2010 um 19.30<br />

Uhr im Pfarrzentrum<br />

Kreuzwegandachten<br />

Jeden Freitag in der Fastenzeit um 18.30 Uhr<br />

19.02.2010, 26.02.2010, 05.03.2010,<br />

12.03.2010, 19.03.2010, 26.03.2010<br />

Jeden Sonntag in der Fastenzeit um 15.00<br />

21.02.2010, 28.02.2009, Uhr 07.03.2010,<br />

14.03.2010, 21.03.2010, 28.03.2010<br />

Termine der Anbetung<br />

für Kinder 2010<br />

7.01.2010; 21.01.2010; 11.02.2010;<br />

25.02.2010; 25.03.2010; 08.04.2010;<br />

22.04.2010; 06.05.2010; 20.05.2010;<br />

10.06.2010; 24.06.2010<br />

12. März 2010 - 15.00 Uhr: Kinderkreuzweg<br />

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Freitag 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Telefon 22531 DW 16, Fax DW 33<br />

e-mail: pfarre.maria-enzersdorf@franziskaner.at<br />

www.franziskaner.at ->Klöster und Pfarren ->Maria<br />

Virtueller Rundgang Enzersdorf. durch die Kirche!<br />

Kurzvideos auf der Pfarrhomepage!<br />

Redaktionsschluss für das Pfarrblatt 1/2010: 29.01.2010<br />

IMPRESSUM: "Pfarrblatt der Pfarre Maria Enzersdorf" - Kommunikationsorgan der r.k. Pfarre Maria Enzersdorf. Inhaber, Herausgeber und<br />

Hersteller: Röm.Kath. Pfarramt 2344 Maria Enzersdorf, Hauptstraße 5 - Franziskanerkloster. Druck: Pfarre Maria Enzersdorf

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!