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Pfarrbrief 2009 - 01: Fasten - Ostern - Pfarre Oberndorf an der Salzach

Pfarrbrief 2009 - 01: Fasten - Ostern - Pfarre Oberndorf an der Salzach

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<strong>Fasten</strong>zeit und <strong>Ostern</strong> 1/<strong>2009</strong>


Liebe Schwestern und Brü<strong>der</strong><br />

in <strong>Oberndorf</strong> und Göming!<br />

PALMSONNTAG<br />

Jesus zieht ein in „seine Stadt“ Jerusalem - die<br />

Stadt des Friedens (Salem = Schalom). Schon als<br />

Zwölfjähriger bezeichnete er den dortigen Tempel<br />

als das Haus seines Vaters.<br />

Er kommt nicht zu Fuß - wie die <strong>an</strong><strong>der</strong>en - son<strong>der</strong>n<br />

reitet auf einem „auserwählten Esel“. Der<br />

Esel ist das Trag - und Reittier <strong>der</strong> armen Leute.<br />

Einst wird ihm die gesamte Schöpfung dienen.<br />

„Du hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt,<br />

alles hast du ihm zu Füßen gelegt.“ (Hebr. 2, 7<br />

b u. 8 a).<br />

Jesus befi ndet sich zwischen zwei „Fronten“:<br />

vor ihm Jerusalem mit dem prachtvollen Tempel<br />

und unter dem Stadttor strenge und eher<br />

ablehnende Gesichter, als wollten sie ihm den<br />

Zutritt verweigern. Hinter ihm seine „Gefolgsleute“,<br />

denen er sich zuwendet als wollte er<br />

sagen: „Kommt her, die ihr von meinem Vater<br />

gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz...“ (Mt.<br />

25,34). Eine ähnliche Situation wie bei <strong>der</strong> Kreuzigung<br />

Jesu: <strong>der</strong> rechte Schächer wendet sich<br />

ihm zu, <strong>der</strong> linke wendet sich ab. Somit hat sich<br />

die Verheißung des alten Simeon erfüllt: „Viele<br />

werden durch ihn zu Fall kommen und viele<br />

aufgerichtet werden.“ (Lk. 2,34). Dies zieht sich<br />

durch die g<strong>an</strong>ze Menschheitsgeschichte.<br />

Die Mitte und den Vor<strong>der</strong>grund nimmt <strong>der</strong><br />

„Lobpreis Gottes“ ein. Die prächtige Palme<br />

o<strong>der</strong> besser <strong>der</strong> Olbaum steht für Friede und<br />

Versöhnung. Ist doch <strong>der</strong> Ölzweig im Schnabel<br />

einer Taube (Sintfl ut) das Zeichen bzw. Symbol<br />

des Friedens schlechthin. Im Vor<strong>der</strong>grund liegen<br />

solche Zweige am Weg - dazu ausgebreitete<br />

Klei<strong>der</strong> - um dem „Friedensfürsten“ einen<br />

Weg zu bahnen. Das Beherrschende ist also <strong>der</strong><br />

„Lobpreis Gottes“. Auch für den Ordensgrün<strong>der</strong><br />

St. Benedikt ist das „Gotteslob“ die Mitte seiner<br />

Regel (43,3): „M<strong>an</strong> soll dem Gottesdienst (-lob)<br />

nichts vorziehen.“ Ora et labora ! - Bete und arbeite<br />

! „Hochgelobt sei, <strong>der</strong> da kommt im Namen<br />

des Herrn. Hosi<strong>an</strong>na dem Sohne Davids !“<br />

Msgr. Wolfg<strong>an</strong>g Peschke<br />

Unsere g<strong>an</strong>ze Legitimation als Christen ruht auf einem einzigen Fundament,<br />

<strong>der</strong> Auferstehung Christi. Sie ist die Mitte und <strong>der</strong> Grund unserer<br />

Liebe, unserer Hoffnung und unseres Glaubens. Dagegen steht eine<br />

erschreckende Statistik: 55 Prozent <strong>der</strong> deutschen Katholiken und 73<br />

Prozent <strong>der</strong> deutschen Protest<strong>an</strong>ten glauben nicht mehr <strong>an</strong> die Auferstehung.<br />

Paulus sagt in aller Deutlichkeit: „Wenn Christus nicht auferweckt wurde,<br />

d<strong>an</strong>n ist unser Glauben nutzlos“ (Eph 2,11). Entwe<strong>der</strong> endet alles und<br />

damit auch mein eigenes Leben in <strong>der</strong> absoluten Sinnlosigkeit und wird<br />

zu Asche, o<strong>der</strong> es mündet alles in die Liebe Gottes. Wenn das so ist,<br />

verbietet sich uns Christen jeglicher Zynismus; unsere Antwort k<strong>an</strong>n immer<br />

nur die Liebe sein. Der fr<strong>an</strong>zösische Schriftsteller Georges Bern<strong>an</strong>os<br />

schrieb am Ende seines Lebens: „Jedes Leben steht unter dem Zeichen<br />

<strong>der</strong> Gier und <strong>der</strong> Furcht, es sei denn, es stünde unter dem Zeichen <strong>der</strong><br />

Liebe“.<br />

Ein Gedicht von H<strong>an</strong>ns Dieter Hüsch, dem großen Kabarettisten von<br />

Nie<strong>der</strong>rhein, <strong>der</strong> auf seine Art die christliche Grundhaltung zum Ausdruck<br />

bringt, k<strong>an</strong>n auf diesem Hintergrund als Bekenntnis zu einem<br />

österlichen Glauben gelesen werden:<br />

Ich setze auf die Liebe<br />

Ich setze auf die Liebe<br />

Wenn Sturm mich in die Knie zwingt<br />

Und Angst in meinen Schläfen buchstabiert<br />

Ein dunkler Abend mir die Sinne trübt<br />

Ein Freund im <strong>an</strong><strong>der</strong>en Lager singt<br />

Ein junger Mensch den Kopf verliert<br />

Ein alter Mensch den Abschied übt<br />

Das ist das Thema<br />

Den Hass aus <strong>der</strong> Welt zu entfernen<br />

Und wir bereit sind zu lernen<br />

Dass Macht Gewalt Rache und Sieg<br />

Nichts <strong>an</strong><strong>der</strong>es bedeutet als ewiger Krieg<br />

Auf Erden und d<strong>an</strong>n auf den Sternen<br />

Die einen sagen es läge am Geld<br />

Die <strong>an</strong><strong>der</strong>en sagen es wäre die Welt<br />

Sie läg in falschen Händen<br />

Je<strong>der</strong> weiß besser wor<strong>an</strong> es liegt<br />

Doch es hat noch niem<strong>an</strong>d den Hass besiegt<br />

Ohne ihn selbst zu beenden<br />

Er k<strong>an</strong>n mir sagen was er will<br />

Und k<strong>an</strong>n mir singen wie er’s meint<br />

Und mir erklären was er muss<br />

Und mir begründen wie er’s braucht<br />

Ich setze auf die Liebe! Schluss.<br />

Ich wünsche Euch zusammen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine gesegnete Heilige Woche und ein frohes Osterfest. Ich lade<br />

Euch ein, dass wir in großer Zahl und in echtem Glauben die Gottesdienste<br />

um Tod und Auferstehung Jesu Christi feiern.<br />

Euer <strong>Pfarre</strong>r<br />

Nikolaus Erber


Ins Herz geschrieben<br />

– Eine Buchempfehlung<br />

„In <strong>der</strong> biblischen Offenbarung geht es darum, zu erwachen,<br />

nicht darum, zu erwerben. Es geht um die Wahrnehmung<br />

dessen, was ist, nicht um Prinzipien für Aufträge, die m<strong>an</strong><br />

zust<strong>an</strong>de bringen muss. Dort, wohin die Offenbarung führt,<br />

können Sie nicht gel<strong>an</strong>gen; Sie können dort nur sein. Aber aus<br />

irgendeinem Grund können wir dieses unser grundlegendes<br />

Sein-in-Gott nur sehr schwer glauben; wir halten es für zu<br />

schön, um wahr zu sein. Nur demütige Menschen können es<br />

wahrnehmen, denn es sagt mehr über Gott aus als über uns.<br />

Unser Ego dagegen setzt g<strong>an</strong>z auf Leistung und Erfolg und<br />

macht aus Religion einen Wettbewerb in Würdigkeit, bei dem<br />

alle verlieren. Wer ehrlich ist, merkt das auch. Viele Menschen<br />

geben schließlich den spirituellen Weg g<strong>an</strong>z auf, wenn sie erleben,<br />

dass sie diesem vermeintlich religiösen Leistungsprinzip<br />

nicht gewachsen sind. Sie möchten nicht so tun als ob.<br />

Aber in Wirklichkeit geht es beim Einssein mit Gott um Achtsamkeit<br />

und darum, sich auf das einzustimmen, was bereits<br />

Wirklichkeit ist. Das bedeutet eine kopernik<strong>an</strong>ische Wende<br />

von Kopf und Herz, die m<strong>an</strong> zuweilen als «Bekehrung» bezeichnet.<br />

(Kopernikus behauptete im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t als Erster,<br />

dass sich die Welt um die Sonne drehe und nicht umgekehrt,<br />

was damals eine schockierende Offenbarung war!).<br />

Aus <strong>der</strong> Bekehrung, diesem tiefen, wun<strong>der</strong>samen inneren<br />

Erkennen, ergeben sich unvermeidlich eine g<strong>an</strong>ze Reihe neuer<br />

Verhaltensweisen und ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er Lebensstil. Das Modell<br />

ist nicht: Falls ich moralisch lebe, d<strong>an</strong>n werde ich von Gott<br />

geliebt. Die Wahrheit ist umgekehrt: Mir geht auf, dass Gott<br />

mich liebt, und d<strong>an</strong>n werde ich - sozusagen von allein - ein<br />

moralisch wacher Mensch.<br />

Warum sp<strong>an</strong>nen wir ständig den Karren vor das Pferd? Gott<br />

ist das Pferd und wir sind immer <strong>der</strong> Karren, aber vergessen<br />

wir nie: Das Ego (lies: das «falsche Selbst» o<strong>der</strong> das «niedrigere<br />

Selbst») möchte immer alles selber im Griff haben, die<br />

Kontrolle behalten.<br />

Um die Wahrnehmung unserer tiefen Einheit mit Gott, von<br />

<strong>der</strong> hier die Rede war, zu erreichen, möchte ich Sie einladen,<br />

die beiden Teile <strong>der</strong> Bibel, die hebräischen Schriften (Erstes<br />

Testament) und die christlichen Schriften (Neues Testament)<br />

als ein Buch aus einem einzigen<br />

Guss zu verstehen, als<br />

Sammlung<br />

inspirieren<strong>der</strong><br />

Geschichten mit einem Anf<strong>an</strong>g,<br />

einer Mitte und einem<br />

Schluss. Lesen Sie die Bibel als<br />

einen einzigen Text, <strong>der</strong> eine<br />

innere Führung hat.<br />

Dieser Text ist inspiriert und<br />

wirkt inspirierend, und das<br />

meint hier vor allem, dass<br />

Gott das Bewusstsein des Lesers<br />

und <strong>der</strong> Leserin l<strong>an</strong>gsam<br />

entwickelt und dorthin führt,<br />

sich selbst als ein von Gott geliebter<br />

Mensch zu begreifen.“<br />

Aus: Richard Rohr, Ins Herz geschrieben. Die Weisheit <strong>der</strong> Bibel als<br />

spiritueller Weg. Her<strong>der</strong> 53f. Der Autor ist Fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>erpater und Grün<strong>der</strong><br />

des „Zentrums für Aktion und Kontemplation“ in New Mexiko/USA.<br />

Die Wurzeln <strong>der</strong><br />

Armut ausreißen<br />

Hilfe für Afrika<br />

Seit gut 20 Jahren betreibt<br />

Mag. Bruno<br />

GERSTENDORFER<br />

ein Dorfentwicklungsprojekt<br />

in Nigeria, das seit<br />

Anbeginn vom <strong>Oberndorf</strong>er<br />

Arbeitskreis Weltkirche<br />

und seinen Spen<strong>der</strong>n<br />

unterstützend begleitet<br />

wird.<br />

In einem Interview für die Salzburger Nachrichten sagt <strong>der</strong><br />

ehemalige Mittelschullehrer, dass m<strong>an</strong> sich für das, was m<strong>an</strong><br />

in seinem Leben für entscheidend hält, mit g<strong>an</strong>zer Kraft<br />

einsetzen sollte.<br />

Auslöser für seinen „Umstieg“ war eine Bitte <strong>an</strong> ihn um fin<strong>an</strong>zielle<br />

Hilfe, <strong>der</strong>en Dringlichkeit ihm <strong>an</strong>lässlich eines Besuches<br />

im Bundesstaat Ebonyi State in Nigeria vor Augen geführt<br />

wurde. Er f<strong>an</strong>d eine Region vor, die von <strong>der</strong> Regierung total<br />

vernachlässigt wird und wo auch kaum ein Engagement entwicklungspolitischer<br />

Org<strong>an</strong>isationen vorzufinden ist. Er ließ<br />

die Lehrtätigkeit sein, gründete den Entwicklungshilfeverein<br />

„IZZI“ in Mödling und beg<strong>an</strong>n mit Hilfe von Fachleuten<br />

und Freunden, ein Dorfentwicklungsprojekt aufzubauen.<br />

Seine Grundidee besteht darin, die Ursache <strong>der</strong> Armut zu<br />

bekämpfen, indem er zusammen mit den Einheimischen<br />

nach Lösungen für alle Probleme sucht. Versorgung mit<br />

sauberem Trinkwasser, L<strong>an</strong>dwirtschaft, technische und<br />

h<strong>an</strong>dwerkliche Ausbildung <strong>der</strong> Dorfbewohner sowie das<br />

Gesundheitswesen bilden die Schwerpunkte. Durch einen<br />

komplexen Prozess und einen l<strong>an</strong>gen Atem ist es ihm nach 2<br />

Jahrzehnten mittlerweile gelungen, 50 Dörfer mit 150.000<br />

Menschen zu betreuen.<br />

Trotz größter gesundheitlicher Schwierigkeiten (Lähmung<br />

halbseits durch einen Gehirntumor) pendelt er zwischen<br />

Afrika und Europa und sammelt mit Vorträgen über seine<br />

Arbeit Geld, das er sofort auf die H<strong>an</strong>d bekommt. Es geht<br />

also kein Cent auf irgendeinem Weg verloren ! Durch seinen<br />

hartnäckigen Einsatz für den Nächsten kommt er seinem<br />

Ziel näher, das Unternehmen ohne Hilfe aus dem Ausl<strong>an</strong>d<br />

auf eigene Beine zu stellen. Ein Kreis von 20 Mitarbeitern<br />

sorgt dafür, dass wesentliche Teile seines Projektes bereits<br />

ohne ihn funktionieren. So bringen Verarbeitung und<br />

Vermarktung von Reis schon Erlöse, Kleinbetriebe erzeugen<br />

Produkte und verkaufen sie auf dem lokalen Markt.<br />

Der Entwicklungshelfer zeigt sich geduldig. Er ist <strong>der</strong> richtigen<br />

Meinung, Entwicklung könne nur in l<strong>an</strong>gsamen Schritten<br />

und von unten nach oben erfolgen. Und er ist noch<br />

immer voller Ideen, wie er den Armen zu einem besseren<br />

Leben verhelfen könnte.<br />

Wenn Sie dieses nachhaltige Projekt unterstützen wollen,<br />

finden Sie dafür im Kirchen-Eing<strong>an</strong>g Erlagscheine vor. D<strong>an</strong>ke<br />

im Voraus !<br />

ARBEITSKREIS WELTKIRCHE


Erstkommunion<br />

An Christi Himmelfahrt, Donnerstag,<br />

21. Mai 09 um 9 Uhr, werden 42 Kin<strong>der</strong><br />

unserer <strong>Pfarre</strong> in einem feierlichen Gottesdienst<br />

das Sakrament <strong>der</strong> Ersten Heiligen<br />

Kommunion empf<strong>an</strong>gen.<br />

Unser aller D<strong>an</strong>k gilt den Tischmüttern,<br />

die in liebevoller Weise in Kleingruppen<br />

die Kin<strong>der</strong> auf die Erstkommunion vorbereitet<br />

haben:<br />

Frau Andrea Maier, Frau Barbara Hohenwallner,<br />

Frau Karin Macheiner, Frau Claudia Rehrl,<br />

Frau Brigitte Scharinger, Frau Gabi Krenn,<br />

Frau Rita Dick, Frau Petra Feichtenschlager,<br />

Frau Henriette Deisenhammer,<br />

Frau Christine Gschwendtner,<br />

Frau Brigitte Größinger,<br />

Frau Joh<strong>an</strong>na Buchwinkler,<br />

Frau Christine Gugerbauer<br />

Homepage www.pfarreoberndorf.at<br />

D<strong>an</strong>ke im Namen <strong>der</strong> Pfarrgemeinde <strong>an</strong> Herrn Adolf Rutzinger,<br />

<strong>der</strong> in monatel<strong>an</strong>ger Arbeit die Historie unserer Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus und jener von Maria Bühel für die Pfarrhomepage<br />

aufbereitet und programmiert hat.<br />

In nächster Zeit kommen die Kleindenkmäler in Bild und Beschreibung<br />

noch dazu.<br />

Wer zur Geschichte <strong>der</strong> Kirchen und Denkmäler in <strong>Oberndorf</strong><br />

und Göming im Internet sucht, wird auf unserer Homepage<br />

viel Information und Bildmaterial finden.<br />

Nikolaus Erber<br />

Barbara Edelm<strong>an</strong>n<br />

vollendet<br />

80.Lebensjahr<br />

Am 2.2.<strong>2009</strong> vollendete<br />

die Org<strong>an</strong>istin, Chorleiterin<br />

und Mesnerin<br />

in Maria Bühel, Frau<br />

Barbara Edelm<strong>an</strong>n ihr<br />

80.Lebensjahr. Bereits<br />

in jungen Jahren musste<br />

sie kleine Kirchendienste<br />

sowie das Orgelspiel<br />

erlernen.<br />

Als ihr Vater – Eduard Nie<strong>der</strong>müller am 13.4.1954 verstarb,<br />

übernahm sie den Org<strong>an</strong>istendienst in Maria Bühel, den sie<br />

bis zum heutigen Tag inne hat.<br />

In den Jahren 1955-1961 verrichtete sie auch in <strong>der</strong> Wallfahrtskirche<br />

„Maria am Mösl“ in Arnsdorf – den Org<strong>an</strong>istendienst.<br />

Seit ihrer Pensionierung im Jahr 1989, sie arbeitete als Schnei<strong>der</strong>gehilfin<br />

im benachbarten Laufen, bleibt ihr Leben weiterhin<br />

weitgehend vom Dienst in <strong>der</strong> Kirche bestimmt.<br />

11 verschiedenen Priestern hat sie bisl<strong>an</strong>g gedient, so m<strong>an</strong>che<br />

Begebenheiten sind <strong>der</strong> Jubilarin dabei bis heute unvergesslich<br />

geblieben.<br />

Ihre „Chormitglie<strong>der</strong>“ geben ihr den familiären Rahmen, das<br />

„volksnah gepflegte Kirchenliedgut“ ist weit über die Grenzen<br />

hinaus geschätzt, <strong>an</strong> so m<strong>an</strong>chen Partituren hat sie gebastelt<br />

und letztlich blickt sie mit Freude auf ihr Lebenswerk<br />

zurück.<br />

Eine D<strong>an</strong>k- u. Anerkennungsurkunde durch Erzbischof Dr. Karl<br />

Berg, den Rupert u. Virgil – Verdienstorden in Silber <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Salzburg, die Joh<strong>an</strong>n Michael Haydn – Ehrenurkunde<br />

u. Verdienstmedaille in Gold, sowie das Ehrenzeichen in Gold<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Oberndorf</strong>, zeugen vom Jahrzehnte l<strong>an</strong>gen,<br />

verdienstvollen Wirken <strong>der</strong> Jubilarin.<br />

Zauner Alois<br />

NEUER KOLPING SCHACHMEISTER<br />

Bei <strong>der</strong> Aufbereitung <strong>der</strong> Kleindenkmäler in <strong>der</strong> Stadtpfarre<br />

<strong>Oberndorf</strong> für die Homepage <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> f<strong>an</strong>d ich Kleindenkmäler,<br />

über die in den zugänglichen Unterlagen keine<br />

Aufzeichnungen waren. Um <strong>der</strong>en Geschichte etwas aufzuhellen,<br />

blieb nur das Befragen <strong>der</strong> Besitzer als Ausweg. Für<br />

<strong>der</strong>en freundliches Entgegenkommen und die Bereitschaft,<br />

auf meine Fragen zu <strong>an</strong>tworten, d<strong>an</strong>ke ich ihnen sehr. Ohne<br />

diese Mithilfe wäre viel Wissen verloren geg<strong>an</strong>gen. D<strong>an</strong>ke!<br />

Adolf Rutzinger<br />

Am 30.10.2008 ermittelte die Kolpingfamilie<br />

<strong>Oberndorf</strong> wie<strong>der</strong> ihren<br />

neuen Schachmeister. 10 Teilnehmer<br />

stellten sich dem „königlichen Spiel“<br />

und nach 9 sp<strong>an</strong>nenwden Runden<br />

st<strong>an</strong>d Fritz Nobis als neuer Champion<br />

fest.<br />

Nobis Fritz gehörtw zum fixen Kreis<br />

<strong>der</strong> Kolping-Schachgrößen. Mit 8<br />

Punkten gew<strong>an</strong>n er die Wertung,<br />

dennoch knapp vor Fritz Bauerstatter<br />

(7.5 Punkte) und M<strong>an</strong>fred Scharber (7 Punkte).<br />

Im Schaukasten bzw. unter www.kolping-oberndorf.at finden<br />

Sie alle Aktivitäten bzw. alles Wissenswerte über die Kolpingfamilie<br />

<strong>Oberndorf</strong>.<br />

Zauner Alois<br />

Die beste Kritik am Schlechten<br />

ist die Praxis des Besseren.<br />

Richard Rohr


Erzbischof Kothgasser sieht in<br />

Pfarrverbänden Ch<strong>an</strong>ce für die Zukunft<br />

„Durch gezielte Zusammenarbeit k<strong>an</strong>n die Seelsorge <strong>an</strong> Qualität<br />

gewinnen“, schreibt <strong>der</strong> Salzburger Erzbischof in seinem<br />

aktuellen <strong>Fasten</strong>hirtenbrief<br />

Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser hat die Gläubigen<br />

und Mitarbeiter zur Zusammenarbeit in den 58 neuen<br />

Pfarrverbänden <strong>der</strong> Erzdiözese Salzburg aufgerufen. „Das<br />

entscheidende Wort heißt Zusammenarbeit“, schreibt Kothgasser<br />

in seinem diesjährigen <strong>Fasten</strong>hirtenbrief. „Ausschlaggebend<br />

wird sein, das Für- und Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> zwischen den<br />

<strong>Pfarre</strong>n eines Pfarrverb<strong>an</strong>des so zu gestalten, dass ein Mehrwert<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit zu erkennen ist. Als Grundsatz gilt<br />

dabei: so viel Eigenständigkeit wie nötig und so viel Zusammenarbeit<br />

wie möglich“.<br />

Kothgasser hatte mit 1. Jänner <strong>2009</strong> die zuvor gemeinsam mit<br />

<strong>Pfarre</strong>n und Dek<strong>an</strong>aten erarbeitete und diskutierte Einteilung<br />

<strong>der</strong> Salzburger <strong>Pfarre</strong>n in 58 Pfarrverbände in Kraft gesetzt.<br />

Nur die vier Dek<strong>an</strong>ate in <strong>der</strong> Stadt Salzburg blieben unverän<strong>der</strong>t<br />

bestehen. Der Salzburger Erzbischof betont in seinem<br />

Hirtenwort den „mo<strong>der</strong>aten“ Weg bei diesem Vorg<strong>an</strong>g, bei<br />

dem es nicht um eine Fusion o<strong>der</strong> Zusammenlegung von<br />

<strong>Pfarre</strong>n, son<strong>der</strong>n um eine „gezielte Kooperation“ gehe. EB Kothgasser:<br />

„Es wird keine <strong>Pfarre</strong> aufgelöst und es bleiben alle<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>äte und Pfarrkirchenräte bestehen“.<br />

In seinem Hirtenwort unterstreicht <strong>der</strong> Salzburger Erzbischof,<br />

dass jede Glaubensgemeinschaft von <strong>der</strong> Mitarbeit aller lebe.<br />

Und: „Jede <strong>Pfarre</strong> bräuchte einen eigenen <strong>Pfarre</strong>r. Weil dies<br />

jedoch <strong>der</strong>zeit nicht möglich ist, müssen wir neue Wege versuchen“.<br />

Weil es in Zukunft nicht mehr möglich sein werde,<br />

„in je<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> das gleiche ‚Programm‘ <strong>an</strong>zubieten“, wolle<br />

m<strong>an</strong> durch gezielte Zusammenarbeit Schwerpunkte setzen.<br />

„Dadurch k<strong>an</strong>n die Seelsorge <strong>an</strong> Qualität gewinnen und intensiver<br />

gestaltet werden“, ist Kothgasser überzeugt.<br />

H<strong>an</strong>d in H<strong>an</strong>d mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung von Strukturen müsse aber<br />

auch „eine innere Erneuerung und Stärkung“ des Glaubens<br />

einhergehen, betont <strong>der</strong> Erzbischof. Ein „Gebot <strong>der</strong> Stunde“<br />

sei etwa das Gebet um neue Berufungen für die Kirche.<br />

„Wenn auch alle Frauen und Männer auf Grund ihrer Taufe<br />

und Firmung Berufene sind, so brauchen wir doch Priester,<br />

Diakone und Ordensleute, die sich auf ihre je spezifische Weise<br />

g<strong>an</strong>z für Gott und die Menschen zur Verfügung stellen“.<br />

Im Verordnungsblatt zur Veröffentlichung und Rechtswirksamkeit<br />

<strong>der</strong> Pfarrverbände schreibt <strong>der</strong> Erzbischof: „Es ist<br />

nicht vorgesehen, diözes<strong>an</strong>weit auf einmal die Pfarrverbände<br />

einzuführen. Wir werden uns vielmehr in mo<strong>der</strong>ater Weise<br />

in Richtung Pfarrverbände entwickeln, d.h. es ist <strong>an</strong> eine<br />

schrittweise Einführung <strong>der</strong> Pfarrverbände gedacht, wobei<br />

allerdings jetzt schon jede <strong>Pfarre</strong> überlegen soll, was <strong>an</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbarpfarren möglich ist.<br />

In Zukunft werden bei je<strong>der</strong> Neubesetzung einer <strong>Pfarre</strong> bzw.<br />

einer personellen Verän<strong>der</strong>ung die Vorgaben <strong>der</strong> Pfarrverbände<br />

zum Tragen kommen. Dass damit ein gewisses Umdenken<br />

und das Verlassen bisher gewohnter Wege notwendig<br />

sein wird, wissen wir. Wir dürfen aber auch auf den Geist<br />

Gottes vertrauen, <strong>der</strong> seine Kirche auch in unseren Tagen führt<br />

und leitet“.<br />

Definition Pfarrverb<strong>an</strong>d:<br />

Ein Pfarrverb<strong>an</strong>d ist <strong>der</strong> Zusammenschluss mehrerer benachbarter,<br />

rechtlich selbständig bleiben<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>n mit dem Ziel,<br />

die Seelsorge in verstärkter Form gemeinsam wahrzunehmen.<br />

Die zwei Pfarrverbände in unserem Dek<strong>an</strong>at St. Georgen<br />

Pfarrverb<strong>an</strong>d 1<br />

umfasst 4 <strong>Pfarre</strong>n mit <strong>der</strong>zeit 9.129 Katholiken:<br />

Bürmoos 2.810<br />

Dorfbeuern 1.268<br />

Lamprechtshausen 2.694<br />

St. Georgen mit Untereching, Obereching und<br />

Holzhausen 2.357<br />

Voraussichtliche personelle Entwicklung:<br />

Zur Zeit: 2 Priester 2 Ordenspriester und<br />

1 nebenberuflicher Diakon<br />

2<strong>01</strong>3: 3 Priester, 1 hauptamtliche/r theologisch<br />

ausgebildete/r Mitarbeiter/in<br />

2<strong>01</strong>8: 3 Priester, 1 hauptamtliche/r theologisch<br />

ausgebildete/r Mitarbeiter/in<br />

Pfarrverb<strong>an</strong>d 2<br />

umfasst 3 <strong>Pfarre</strong>n mit <strong>der</strong>zeit 8.774 Katholiken:<br />

Anthering 2.725<br />

Nußdorf 1.711 und Wallfahrtskirche St. P<strong>an</strong>kraz<br />

<strong>Oberndorf</strong> 4.338 und Wallfahrtskirche Maria Bühel<br />

Voraussichtliche personelle Entwicklung:<br />

Zur Zeit: 3 Priester 1 hauptamtliche Pastoralssistentin<br />

2<strong>01</strong>3: 2 Priester, 1 hauptamtliche/r theologisch<br />

ausgebildete/r Mitarbeiter/in<br />

2<strong>01</strong>8: 1 Priester, 2 hauptamtliche/r theologisch<br />

ausgebildete/r Mitarbeiter/in<br />

„Mit <strong>der</strong> nochmaligen<br />

Bitte <strong>an</strong> alle, denen die<br />

Zukunft unserer Kirche<br />

und <strong>Pfarre</strong>n ein Anliegen<br />

ist, beson<strong>der</strong>s aber <strong>an</strong><br />

die Priester, das große<br />

„Projekt Pfarrverbände“<br />

positiv mitzutragen und<br />

wie bisher in solidarischer<br />

Weise zusammenzustehen,<br />

grüßen mit den<br />

besten Segenswünschen<br />

EB Dr. Alois Kothgasser<br />

und Generalvikar<br />

Dr. H<strong>an</strong>sjörg Hofer“.<br />

Zum Weiterdenken<br />

Bezüglich des Priesterm<strong>an</strong>gels sagte Zollitsch, m<strong>an</strong> müsse lernen,<br />

dass Seelsorge nicht nur vom Priester allein getragen werde. Vielmehr<br />

arbeiteten die verschiedenen Berufsgruppen wie Gemeinde- und<br />

Pastoralreferenten o<strong>der</strong> Diakone in <strong>der</strong> Seelsorge zusammen.<br />

Es sei eine Bereicherung, wenn Laien die Kirche mitgestalteten.<br />

Erzbischof Zollitsch ist Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutschen Bischofskonferenz<br />

Kolpingstraße 2a / 5110 <strong>Oberndorf</strong><br />

Tel: 06272/6769<br />

www.biblio.at/partner/oberndorf<br />

E-mail: bib.obdf@salzburg.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

9.00 -11.00<br />

16.00 -19.00<br />

16.00 -19.00<br />

16.00 -19.00


Karoline Br<strong>an</strong>dauer<br />

vor 20 Jahren gestorben<br />

Zum Gedenken <strong>an</strong> unsere <strong>Oberndorf</strong>er Dichterin<br />

Programm für Frühjahr-Sommer <strong>2009</strong><br />

Mittwoch, 18. März <strong>2009</strong><br />

19.oo Kreuzweg in <strong>der</strong> Kirche<br />

Mittwoch, 15. April <strong>2009</strong><br />

19.30 Pfarrhof - Sitzungszimmer<br />

Dr. Christine Repolust<br />

„Mutter und Tochter in <strong>der</strong> Literatur“<br />

(es betrifft uns alle – wir alle haben Mütter!)<br />

Gemeinsame Ver<strong>an</strong>staltung mit<br />

öffentl. Bibliothek <strong>Oberndorf</strong><br />

Mittwoch, 13. Mai <strong>2009</strong><br />

19.oo - Mai<strong>an</strong>dacht in Maria Plain<br />

<strong>an</strong>schließend Führung (gemeinsam mit KBW)<br />

gemeinsame Abfahrt Frauentreff<br />

um 18.15 vor dem Pfarrhof<br />

(Anmeldung für Fahrgemeinschaft bei Elfriede Stürzer, 06272 7780)<br />

Samstag, 20. Juni <strong>2009</strong><br />

Ausflug<br />

Abfahrt 13.30 vor dem Pfarrhof<br />

Nähere Angaben sind auf dem Plakat ersichtlich!<br />

Pfarrwallfahrt<br />

ins Heilige L<strong>an</strong>d<br />

MO 19. – MO 26. Oktober <strong>2009</strong><br />

Geistliche Begleitung: <strong>Pfarre</strong>r Nikolaus Erber<br />

Führung im Hl. L<strong>an</strong>d: <strong>Pfarre</strong>r Josef Haas<br />

Das genaue Programm und das Anmeldeformular für diese<br />

Reise ist in <strong>der</strong> Pfarrk<strong>an</strong>zlei <strong>Oberndorf</strong> erhältlich. Sie finden es<br />

auch auf <strong>der</strong> Pfarr-Homepage unter "Aktuelles".<br />

www.pfarreoberndorf.at<br />

Karoline Br<strong>an</strong>dauer wurde am 16. März 1925 zu Adnet in<br />

ärmlichen Verhältnissen geboren.<br />

Sie wuchs bei ihren Zieheltern in <strong>Oberndorf</strong> auf. Als<br />

Verwaltungsbeamte am Gemeindeamt stellte ihr Bürgermeister<br />

H<strong>an</strong>s Mair dort auch eine Wohnung zur Verfügung. Sie<br />

wurde von den Leuten „Gemeinde-Linerl“ gen<strong>an</strong>nt.<br />

1957 erhielt sie für ihr dichterisches Schaffen den Georg-Trakl-<br />

Anerkennungspreis des L<strong>an</strong>des Salzburg.<br />

1969 erschien ihr Lyrikb<strong>an</strong>d „Vor einem Haselzweig“, <strong>der</strong><br />

1984 eine zweite erweiterte Auflage erhielt, die seit Jahren<br />

lei<strong>der</strong> vergriffen ist.<br />

1969 hatte Karoline Br<strong>an</strong>dauer erst 39-jährig eine<br />

Gehirnblutung erlitten, die eine teilweise Lähmung zur Folge<br />

hatte. Sie musste aus dem Berufsleben scheiden, schrieb aber<br />

weiterhin mit großer Anstrengung Gedichte.<br />

In den Jahren 1967 – 1971 durfte ich als <strong>Pfarre</strong>r ihrer<br />

Heimatgemeinde ihr Seelsorger sein. Sie schickte mir Grüße<br />

und Wünsche in meine weiteren Pfarrstellen Salzburg St.<br />

Andrä und Kufstein St. Vitus. Ihr letztes Schreiben mit dem<br />

Poststempel vom 21.12.1988 lautete: „Gesegnete Weihnacht<br />

– ein gutes 1989! Ihre Karoline. Ich bete für Sie!“<br />

Am 15. März 1989 ist sie „versehen mit den Tröstungen unserer<br />

Religion“, <strong>an</strong> den Folgen eines weiteren Schlag<strong>an</strong>falles<br />

gestorben.<br />

Ihr Grab befindet sich im Friedhof <strong>der</strong> Stadt <strong>Oberndorf</strong><br />

und wird im Auftrag <strong>der</strong> Stadtgemeinde sorgsam gepflegt.<br />

Im Jahr 2005 wurde vonseiten <strong>der</strong> Stadtgemeinde unter<br />

Bürgermeister Schrö<strong>der</strong> dem Rathaus gegenüber eine<br />

Gedenktafel enthüllt und <strong>der</strong> Park vor dem Rathaus nach ihr<br />

ben<strong>an</strong>nt.<br />

Prälat Dr. Alois Weidlinger, <strong>Oberndorf</strong> <strong>Pfarre</strong>r in Ruhe<br />

Eines ihrer bek<strong>an</strong>ntesten Gedichte ist das bei vielen<br />

Stille-Nacht-Feiern rezitierte:<br />

24. 12. 1818<br />

(Zur Entstehung des Liedes „Stille Nacht“)<br />

In jener Nacht<br />

geschah kein großes Ding,<br />

denn alle Nächte<br />

sind vor jener Nacht gering,<br />

in <strong>der</strong> uns Gott, <strong>der</strong> Herr<br />

geboren ward.<br />

Und doch –<br />

Da kam aus übergroßer Lieb’<br />

Ein Wort! Ein Kl<strong>an</strong>g<br />

erhob sich jäh und blieb<br />

(gleich einem Stern)<br />

<strong>der</strong> Menschheit aufbewahrt<br />

Unser Reiseführer im Hl. L<strong>an</strong>d <strong>Pfarre</strong>r Josef Haas<br />

zum Trost!<br />

Gott selber war gerührt<br />

und alle Engel s<strong>an</strong>gen<br />

in jener Nacht,<br />

sein Lächeln zu empf<strong>an</strong>gen…


im Dezember:<br />

Maria Bauerstatter 80<br />

Anna Furthner 80<br />

Frieda L<strong>an</strong>ger 80<br />

Ludwina L<strong>an</strong>g 80<br />

Siegfried Pichler 80<br />

Fr<strong>an</strong>z Lienbacher 80<br />

Maria Egger 85<br />

Christi<strong>an</strong>e Spitzauer 85<br />

Rosa Geissler 85<br />

Joh<strong>an</strong>n Rosenstatter 85<br />

Maria Hauser 92<br />

im J<strong>an</strong>uar:<br />

Adelheid Bindhammer 80<br />

Agnes Oichtner 85<br />

Gertrud Reiter 85<br />

Hilde Buchstätter 85<br />

Joh<strong>an</strong>n Wimmer 85<br />

im Februar:<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

zum<br />

zum Geburtstag<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Erbschwendtner 80<br />

Barbara Edelm<strong>an</strong>n 80<br />

Elfriede Kern 94<br />

Jugend aktuell<br />

Jugendkreuzweg nach St. Alb<strong>an</strong><br />

Am „Palmfreitag“, 3. April findet wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> traditionelle<br />

„Stern-Fackel-Kreuzweg“ nach St. Alb<strong>an</strong> statt.<br />

Firmlinge, Jugendliche und alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen sich gemeinsam - mit Fackeln und Ged<strong>an</strong>ken –<br />

auf die Suche nach dem „Kreuzweg heute“ zu machen.<br />

Abmarsch ist um 20.00 Uhr von <strong>der</strong> Kirche in Lamprechtshausen!<br />

Ende ca. 21.30 in St. Alb<strong>an</strong>.<br />

Bitte Fackeln/Laternen und ein kleines Holzscheit selber mitbringen!<br />

Jugendwallfahrt nach Maria Kirchenthal<br />

Am Sonntag, 3. Mai findet wie<strong>der</strong> die<br />

Jugendwallfahrt nach Maria Kirchenthal statt.<br />

Mit vielen Jugendlichen aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Erzdiözese geht’s dabei<br />

von St. Martin/Lofer (TP. 14.00 Uhr Pfarrkirche) hinauf zur<br />

Wallfahrtskirche. Entl<strong>an</strong>g des Weges erwarten dich Impulse<br />

zum Innehalten und Weiterdenken.<br />

Oben feiern wir gemeinsam Jugendgottesdienst und schließen<br />

mit einer kleinen Agape ab!<br />

Anreise: Privat, per Postbus (Salzburg), o<strong>der</strong> per Fahrrad von<br />

Bad Reichenhall (TP:10.00 Uhr Rupertustherme)<br />

Zielgruppe: Jugendliche von 13-30 Jahre<br />

Life Rock <strong>Oberndorf</strong><br />

Am 5. Juni geht im Rahmen <strong>der</strong> "Woche für das Leben"<br />

„Life Rock <strong>Oberndorf</strong>“ in die 2. Runde!<br />

In Kooperation mit dem Jugendzentrum <strong>Oberndorf</strong> gibt’s<br />

verschiedenste Aktivitäten und Möglichkeiten! Von 15.00 bis<br />

17.30 Uhr gibt’s kreative, musikalische und sportliche Workshops!<br />

Treffpunkt vor <strong>der</strong> Hauptschule!<br />

Ab 18.00 Uhr (bis ca. 22.00 Uhr) gibt’s d<strong>an</strong>n in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />

HS <strong>Oberndorf</strong> in Kooperation mit dem SalzART-Festival ein<br />

B<strong>an</strong>d-Fest für Jung und Alt mit jungen Musikgruppen aus <strong>der</strong><br />

Umgebung!<br />

Palmbuschenverkauf<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Oberndorf</strong><br />

Freitag, 3. April <strong>2009</strong> von 13-18 Uhr<br />

vor <strong>der</strong> Kirche, bei Schlechtwetter im Pfarrsaal<br />

Samstag, 4. April <strong>2009</strong> von 9-11 Uhr<br />

wenn noch Restbestände da sind<br />

Maria Plain<br />

Wallfahrt am 1. Mai <strong>2009</strong>.<br />

Zur Info für alle Teilnehmer:<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Baustelle in <strong>der</strong> <strong>Salzach</strong>au Richtung Acharting<br />

gehen wir von <strong>Oberndorf</strong> vorerst entl<strong>an</strong>g des Radweges und<br />

weiter über Weitwörth Richtung Fürwag.<br />

Wenn es die Baustelle zulässt, d<strong>an</strong>n ab <strong>der</strong> S<strong>an</strong>dwasch entl<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> <strong>Salzach</strong> weiter nach Bergheim.<br />

Pünktlicher Abmarsch um 04.00 Uhr.<br />

Karwoche und Osterfesttage in Maria Bühel<br />

Palmsonntag, 5. April 09<br />

08:00 Beichtgelegenheit u. Rosenkr<strong>an</strong>z<br />

08:30 Hl. Amt mit Palmweihe u. Passion<br />

14:00 Kreuzweg<strong>an</strong>dacht<br />

Gründonnerstag, 9. April 09<br />

19:00 Beichtgelegenheit<br />

19:30 Hl. Amt u. Übertragung des Allerheiligsten<br />

Karfreitag, 10. April 09<br />

15:00 Karfreitagsliturgie<br />

Karsamstag, 11. April 09<br />

09:00 – 15:00 Anbetungsstunden<br />

10:00 – 11:00 Beichtgelegenheit<br />

19:30 <strong>Ostern</strong>achtfeier, Speisenweihe<br />

Ostersonntag, 12. April 09<br />

08:00 Beichtgelegenheit u. Rosenkr<strong>an</strong>z<br />

08:30 Osterhochamt, Speisenweihe<br />

Ostermontag, 13. April 09<br />

08:00 Beichtgelegenheit u. Rosenkr<strong>an</strong>z<br />

08:30 Hl. Amt


Aus den<br />

Matriken<br />

Taufen<br />

Theresa Mayr<br />

Vollererstr. 12, St. Georgen<br />

Benjamin Scholtes<br />

M.Gundringer-Str. 7/7, <strong>Oberndorf</strong><br />

Sophia Pletschacher<br />

Am Wiesenring 10, Göming<br />

Jakob Höfler<br />

M.-Bayerhammer-Str. 5, <strong>Oberndorf</strong><br />

Marie Christin Seidl<br />

Ziegeleistr. 17, <strong>Oberndorf</strong><br />

Christina Nie<strong>der</strong>reiter<br />

Loipferdinger Str. 1, <strong>Oberndorf</strong><br />

Karolin Christina Perwein<br />

Hausmoning 15, Lamprechtshausen<br />

Simon Laurenz Loiperdinger<br />

Bauernweg 3, <strong>Oberndorf</strong><br />

Rafael Noah Kreil<br />

Färberstr. 6, <strong>Oberndorf</strong><br />

Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Matteo Illoldi-Davalos<br />

Obere Gasse 2, <strong>Oberndorf</strong><br />

Jakob Eibl<br />

Tettenbacherstr. 3, <strong>Oberndorf</strong><br />

Jonas Bruckmoser<br />

Aglassingerstr. 7, <strong>Oberndorf</strong><br />

Leonie Sophie Hofer<br />

Joseph-Mohr-Str. 15, <strong>Oberndorf</strong><br />

Luca Gruber<br />

Bahnhofstr. 1, Lamprechtshausen<br />

H<strong>an</strong>na Költringer<br />

Kirchgöming 5, Göming<br />

David Christi<strong>an</strong> Ziegler<br />

Lukasedt 6, Nussdorf<br />

Beerdigungen<br />

Hildegard Himmel 79<br />

Elisabeth Stuck 90<br />

Joh<strong>an</strong>n Gautsch 83<br />

Herm<strong>an</strong>n Strasser 59<br />

Elisabeth Spitzwieser 94<br />

Hildegard Gattermaier 86<br />

Maria Wiedl 89<br />

Rudolf Hermeter 93<br />

Irma Glier 94<br />

Nikolaus Mühlfellner 72<br />

Elisabeth Hagenauer 80<br />

Maria Papendieck 94<br />

Hedwig Salomon 90<br />

Gottesdienste<br />

im österlichen Festkreis / Stadtpfarrkirche<br />

Palmsonntag, 5. April 09<br />

09.00 Hl. Amt mit Palmweihe und Leidensgeschichte<br />

Gründonnerstag, 9. April 09<br />

19.30 Abendmahlfeier (Kirchenchor)<br />

<strong>an</strong>schließend Ölberg<strong>an</strong>dacht<br />

während <strong>der</strong> Ölberg<strong>an</strong>dacht<br />

Beichtgelegenheit bis 21.30 bei <strong>Pfarre</strong>r Erber<br />

Karfreitag, 10. April 09<br />

ab 9 Uhr Anbetung in <strong>der</strong> Turmkapelle<br />

14.30 Kin<strong>der</strong>kreuzweg (Treffpunkt Stille-Nacht-Kapelle)<br />

15.00 Andacht auf dem Kalvarienberg<br />

zur Todesstunde Jesu<br />

19.30 Karfreitagsliturgie (bitte Blumen mitbringen)<br />

Ges<strong>an</strong>g: Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schlögl<br />

Harfe: Annelies Br<strong>an</strong>dstätter<br />

Beichtgelegenheit:<br />

bei Herrn Dr. Weidlinger 09.30 – 11.00<br />

bei Herrn <strong>Pfarre</strong>r Erber 16.30 – 18.00<br />

Karsamstag, 11. April 09<br />

08.00 – 17.00 Anbetung beim Hl. Grab<br />

Beichtgelegenheit:<br />

bei Herrn Prof. Mödlhammer<br />

09.00 – 10.00 in <strong>der</strong> Sakristei<br />

bei Herrn Dr. Weidlinger<br />

10.00 – 11.00 in <strong>der</strong> Kirche<br />

21.00 Feier <strong>der</strong> <strong>Ostern</strong>acht mit Speisenweihe<br />

musikal. Gestaltung: Kirchenchor<br />

Ostersonntag, 12. April 09<br />

08.00 Hl. Amt mit Speisenweihe<br />

10.00 Osterhochamt mit Speisenweihe/ Kirchenchor<br />

Ostermontag, 13. April 09<br />

09.00 Hl. Amt<br />

Impressum: Herausgeber und Verleger: Röm.kath. Pfarramt <strong>Oberndorf</strong>,<br />

Kirchplatz 8, Tel.06272/4311<br />

www.pfarreoberndorf.at<br />

Redaktion: <strong>Pfarre</strong>r Mag. Nikolaus Erber,<br />

PA. Mag. Martina Kletzl, Mag. Martin Salzm<strong>an</strong>n<br />

Fr<strong>an</strong>z Gallhammer, Alois Zauner;<br />

Druck: Laber Druck, <strong>Oberndorf</strong>.

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