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gestern, heute, morgen Im Gespräch - 22., Pfarre Stadlau

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www.pfarrestadlau.at<br />

pfarrblatt@pfarrestadlau.at<br />

STADLAUERPFARRBLATT<br />

Informationen der römisch-katholischen <strong>Pfarre</strong> <strong>Stadlau</strong> Jahrgang 64/2010/3 1220 Wien Gemeindeaugasse 5, Tel. T<br />

282 22 44<br />

Seelsorge in <strong>Stadlau</strong><br />

Die Aufgaben A<br />

der Laien und Priester<br />

<strong>Im</strong> Gespräch.<br />

Pfarrgemeinderätin Heidi Neumeister


WORT DES PFARRERS<br />

Grüß Gott!<br />

Die Entwicklung lässt<br />

sich nicht mehr aufhalten.<br />

Der "Glaube als<br />

Privatvergnügen",<br />

lange Zeit von einflussreichen<br />

Politikern propagiert, setzt sich<br />

immer mehr durch. Die angestrebte<br />

bessere Trennung zwischen Staat und<br />

Kirche hat natürlich auch den Effekt<br />

gebracht, dass der sinnvolle Einsatz der<br />

Kirche für Kultur, Menschenwürde,<br />

aber auch das Wertedenken immer mehr<br />

ins Abseits gedrängt wird. Genährt wird<br />

diese Entwicklung auch durch die<br />

medial überdimensionierte, aber<br />

berechtigte Kampagne gegen<br />

Verfehlungen von Vertretern der<br />

Kirche, wobei das positive Potential<br />

und Handeln der Kirche unterbewertet<br />

wird.<br />

Mit wie vielen <strong>Pfarre</strong>rn kann ich da auf<br />

eine sehr wertvolle Tätigkeit in unseren<br />

Pfarrgemeinden hinweisen; wie viele<br />

Menschen sich da einbringen, hier<br />

Beheimatung, Orientierung und Hilfe<br />

finden, ist sicher ein beruhigendes<br />

Zeugnis einer lebendigen, den<br />

Menschen dienende Kirche. Dennoch<br />

wird es notwendig sein, auch in unserer<br />

<strong>Pfarre</strong> einen Prozess der Erneuerung<br />

und Weiterentwicklung in die Wege zu<br />

leiten, denn<br />

- wir Priester werden älter, der<br />

Mangel an jüngeren stellt sich ein.<br />

- auch gibt es weniger ehrenamtlich<br />

Mitwirkende.<br />

Neue Herausforderungen stehen an:<br />

- Wie gehen wir als Christen und als<br />

Kirche mit der Frage der Migration<br />

um, mit den Menschen, die in die<br />

Armutsfalle geraten sind, wie mit in<br />

Schuld geratenen ?<br />

- Sind uns junge Familien, Kinder und<br />

Jugendliche ein echtes Anliegen?<br />

- Wie können wir den Glauben, das<br />

Wort Gottes, Jesu Vorstellungen<br />

vom Heil des Menschen besser an<br />

diese heranbringen?<br />

So lade ich ein, mitzudenken und neue<br />

Wege mutig mit uns zu gehen, denn<br />

letztlich bleibt unser erster Auftrag als<br />

Kirche, die frohe Botschaft von<br />

Christus, dem Heiland zu verkünden,<br />

der die Liebe Gottes in dieser Welt<br />

(nicht in einer idealen, sondern in dieser)<br />

lebendig gemacht hat und <strong>heute</strong><br />

durch uns Christen lebendig machen<br />

möchte.<br />

Das neue Kirchenjahr zeigt sich schon<br />

wieder durch viele gute Aktivitäten, die<br />

einfach in den Lauf des Lebens hineinpassen.<br />

Damit wir den eigentlichen<br />

Sinn all unseres Tuns nicht verlieren, ist<br />

das miteinander Reden und Überdenken,<br />

aber auch das Gebet füreinander<br />

wichtig meint<br />

euer <strong>Pfarre</strong>r<br />

U2-BAHN<br />

STATION<br />

STADLAU<br />

- UNTER GOTTES<br />

SCHUTZ<br />

GESTELLT!<br />

Die Eröffnung der U2 rückt näher. Die<br />

Sicherheit für die Fahrgäste wird nicht nur<br />

den Technikern und Ingenieuren überlassen,<br />

die sehr verantwortungsvoll arbeiten,<br />

es wird auch Gottes Schutz und Segen<br />

diese Einrichtung begleiten.<br />

Als Bestätigung dazu wird die Station<br />

“<strong>Stadlau</strong>” eine Skulptur des heiligen<br />

Nepomuk zieren, der als Brückenheiliger<br />

von vielen Menschen als Fürsprecher bei<br />

Gott angerufen und verehrt wird.<br />

Möge dieser Heilige Nepomuk allen<br />

Fahrgästen ein sicherer Begleiter sein!<br />

Einweihung der Nepomukskulptur:<br />

24. September 2010 ca 11 Uhr bei der<br />

U-Bahn und ÖBB Station “<strong>Stadlau</strong>”<br />

P. Hans Randa<br />

MARIAHILF SPEZIAL<br />

Liebe Mariahilfer!<br />

In den ersten acht Monaten habe ich hier<br />

sehr viele und sehr vieles kennen und<br />

schätzen gelernt, wofür ich dankbar bin,<br />

vor allem für die vielen, die sich in<br />

irgendeiner Form am Leben der<br />

Filialgemeinde und der <strong>Pfarre</strong> beteiligen.<br />

Ich spüre auch, dass ich mich in meiner<br />

Art einbringen kann, etwa wenn ich mit<br />

den Ministranten öfters einen Tages-<br />

Kochkurs anbiete und staune, wie viele<br />

da jeweils kommen.<br />

<strong>Im</strong> neuen Arbeitsjahr möchte ich einfach<br />

das Bestehende weiterführen und bin<br />

offen für Neues. Dazu eine Anregung:<br />

Bei meinen Exerzitien sagte uns der<br />

Prediger zu Beginn, es sei gut, einfach in<br />

diesen Tagen füreinander zu beten, denn<br />

dann tut sich da etwas, was wir selber<br />

nicht machen können; das war dann auch<br />

im Verlauf der Woche spürbar.<br />

Wie wäre es, nicht<br />

wenige tun es wohl<br />

sowieso schon, wenn<br />

auch wir bewusst füreinander<br />

beten, sowohl<br />

für die, die uns<br />

sympathisch sind, als auch für die, die<br />

uns nicht so sympathisch sind, denn dann<br />

tut sich auch da etwas, was wir nicht aus<br />

uns selber machen können.<br />

P. Hermann Sandberger<br />

2


<strong>Im</strong> Gespräch. Heidi Neumeister<br />

STADLAUER<br />

PFARRBLATT: Was sind<br />

deine Aufgaben im Pfarrgemeinderat?<br />

HEIDI<br />

NEUMEISTER: Ich bin als<br />

Pfarrsekretärin in den PGR bestellt,<br />

damit ich alle Informationen aus erster<br />

Hand habe und sie auch weitergeben<br />

kann. Ich habe keinen bestimmten<br />

Fachbereich über, bin aber im Fachbereich<br />

Finanzen, da ich die ganze<br />

Pfarrbuchhaltung mache und die<br />

Kirchenrechnung erstelle. Weiters bin<br />

ich noch Mitarbeiterin im Fachbereich<br />

Kinderpastoral und Kinderliturgie -<br />

letztere ist mein Herzensanliegen.<br />

SP: Wie bist du Pfarrsekretärin geworden?<br />

HN: Eines Tages wurde ich von unserem<br />

damaligen <strong>Pfarre</strong>r P. Wöß gefragt,<br />

ob ich mir vorstellen könnte, wenn Frau<br />

Ferdin (Anm.d.R.: die frühere Pfarrsekretärin)<br />

in Pension geht, Pfarrsekretärin<br />

zu werden. P. Wöß hat gewusst, dass ich<br />

früher in der Buchhaltung in einem<br />

Büro gearbeitet habe. Er hat mir<br />

Bedenkzeit gegeben, um mit meiner<br />

Familie zu sprechen und wir haben<br />

dann beschlossen, dass ich das Angebot<br />

annehme.<br />

SP: Was sind deine Aufgaben als<br />

Pfarrsekretärin?<br />

HN: Meine Hauptaufgaben sind die<br />

Annahme von Tauf- und Trauungsanmeldungen,<br />

Begräbnismeldungen, Wiedereintrittsmeldungen,<br />

die Terminkoordination<br />

und -vereinbarung, Todesmeldungen<br />

in die Pfarrkartei und die diözesane<br />

Katholikendatei einzutragen, die<br />

Führung der Matrikenbücher (Tauf- und<br />

Trauungsbücher) - teilweise händisch<br />

und teilweise am Computer - und Dokumente<br />

auszustellen. Dann kümmere<br />

ich mich weiters um die ganze Postbearbeitung<br />

und den pfarrlichen<br />

Schriftverkehr. Von der Diözese kommt<br />

vierteljährlich ein Änderungsindex, da<br />

werden alle Nachträge in die Matrikenbücher<br />

bekanntgegeben (Firmungen,<br />

Taufen, Hochzeiten, Austritte), die ich<br />

händisch eintragen muss. Es müssen<br />

zum Teil auch Matrikennummern von<br />

der Diözese kontrolliert werden. Ich<br />

schreibe auch den Wochenplan für die<br />

Messen, hänge ihn aus und richte ihn<br />

für die Priester her. Ich bearbeite auch<br />

noch die gesamte Pfarrbuchhaltung.<br />

Und dann sind<br />

da noch die allgemeinen<br />

Arbeiten: Ablage, Terminerstellung<br />

für das Monatsprogramm<br />

und das Pfarrblatt,<br />

die Verteilung der<br />

Plakate und der Aktionen,<br />

Betreuung des Schriftenstandes,<br />

Erstellung von<br />

Adresslisten (z.B. Geburtstagsbriefe<br />

für alle Personen<br />

ab dem 70. Lebensjahr),<br />

Einladungen für Ehemaligentreffen,<br />

Briefe für Kirchenbeitragssäumige.<br />

Dann kommen noch relativ<br />

viele Seelsorgegespräche dazu, wenn<br />

zB der <strong>Pfarre</strong>r nicht da ist - dann bin ich<br />

die erste Ansprechperson.<br />

SP: Kommen auch Leute nur zum<br />

Reden in die Pfarrkanzlei?<br />

HN: Ja, aber meist aufgrund bestimmter<br />

Anlässe z.B. bei einem Todesfall<br />

oder wenn jemand finanzielle Probleme<br />

hat. Da gibt es viele, die einfach das Bedürfnis<br />

haben zu reden, die brauchen<br />

einen Menschen der ihnen zuhört. Das<br />

bewegt mich oft.<br />

SP: Ist dann dein Beruf nicht auch<br />

Berufung?<br />

HN: Das sehe ich auch so - das ist<br />

nicht nur ein Job, sondern meine<br />

Lebensaufgabe. Ich habe sehr viel mit<br />

Menschen zu tun und bin einfach für<br />

alle da, die mich brauchen.<br />

SP: Was wünscht du dir von deinen<br />

“Kunden”?<br />

HN: Das kann ich so gar nicht sagen,<br />

da alles sehr individuell ist.<br />

SP: Hast du fixe Arbeitszeiten?<br />

HN: Ich habe gelernt, wenn ich die<br />

Pfarrkanzlei zusperre, dass der Arbeitstag<br />

für mich beendet ist und ich Privatperson<br />

bin. Es geht mir allerdings nicht<br />

immer so leicht von der Hand, dass ich<br />

wirklich (im Kopf) abschalten kann.<br />

SP: Du bist immer sehr freundlich, wie<br />

machst du das?<br />

HN: Da gibt es kein Rezept oder<br />

Training. Ich versuche mir immer vorzustellen,<br />

wie ich in dieser Situation<br />

behandelt werden möchte. So versuche<br />

ich auch die anderen Menschen zu<br />

Heidi<br />

Neumeister<br />

ist verheiratet<br />

mit Roman<br />

und hat zwei<br />

Töchter.<br />

behandeln.<br />

Ich versuche<br />

mich auch<br />

von Vorurteilen<br />

nicht beeinflussen<br />

zu<br />

lassen. Ich<br />

denke mir, so<br />

wie die Menschen<br />

von<br />

mir empfangen werden ist das für sie<br />

der erste Eindruck von unserer <strong>Pfarre</strong>.<br />

Es ist oft der Fall, dass Leute, die<br />

aggressiv bei der Tür hereinkommen,<br />

ganz normal mit mir weiterreden, wenn<br />

ich sie freundlich begrüße und ihnen<br />

das Gefühl gebe, dass ich sie verstehe,<br />

wenn sie eine heftige Kritik anbringen.<br />

Die Leute wollen verstanden werden<br />

und wollen einfach einmal ihren Frust<br />

ablassen.<br />

SP: Was machst du, wenn du nicht in<br />

der <strong>Pfarre</strong> bist?<br />

HN: Privat gehe ich gerne spazieren<br />

und bin gerne in der Natur. Ich gehe<br />

ganz gern schwimmen, lese ein gutes<br />

Buch und gehe auch Tennis spielen. Ich<br />

würde gerne Handarbeiten, aber dazu<br />

fehlt im Moment ein wenig die Zeit. Ich<br />

freu mich auch immer auf den Urlaub,<br />

denn da kann ich ganz gut abschalten<br />

und versuche mir wirklich eine Auszeit<br />

zu nehmen, dem Stress zu entkommen<br />

und nicht zu viel Action zu haben.<br />

SP: Was möchtest du unseren Lesern<br />

noch mitteilen?<br />

HN: Es würde mich freuen, wenn<br />

weiterhin gerne Familien mit Kindern<br />

zu uns in die <strong>Pfarre</strong> kommen, damit es<br />

bei uns mit der Kinderpastoral und der<br />

Kinderliturgie gut weitergeht und unsere<br />

<strong>Pfarre</strong> jung bleibt.<br />

Hannes Schneider<br />

Heidi Neumeister ist auch eine wichtige<br />

Unterstützung beim Erstellen des<br />

“<strong>Stadlau</strong>er Pfarrblattes”. Wir möchten<br />

uns für die Geduld und die vielen kleinen<br />

Dinge die sie tut, ganz herzlich<br />

bedanken. Das Pfarrblatt-Team.<br />

3


THEMA - SEELSORGE<br />

Seelsorge in <strong>Stadlau</strong><br />

GESTERN - HEUTE - MORGEN<br />

Ein Thema beginnt uns immer mehr auch in <strong>Stadlau</strong> zu<br />

beschäftigen: Wie schaut die Seelsorge in Zukunft aus?<br />

Können wir so wie bisher weiterarbeiten, oder müssen wir uns<br />

nicht neuen Herausforderungen stellen?<br />

GESTERN<br />

Die seelsorglich flächendeckende Betreuung von Christen ist nicht mehr möglich wie<br />

früher, weil immer weniger Priester tätig sind.<br />

1975 waren hier 5 Priester und 1 Praktikant stationiert. Damals waren noch mehr als<br />

80 % Katholiken und das kirchliche Leben war prägend durch die Feiertage und Feste.<br />

Für die Christen gab es Selbstverständlichkeiten: Regelmäßiger Sonntagsgottesdienstbesuch,<br />

Beichten gehen, Kirchenbeitrag zahlen.<br />

WUSSTEN SIE SCHON, DASS...<br />

... unsere drei Priester in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Stadlau</strong> über<br />

890 Gottesdienste im Jahr feiern?<br />

... mindestens 6 bis 10 Personen notwendig sind<br />

(bei Festlichkeiten erheblich mehr) um einen<br />

Gottesdienst würdig gestalten zu können?<br />

... wir viele ehrenamtliche Laien benötigen, um<br />

gemeinsam mit unseren Priestern, ein lebendiges<br />

Pfarrleben aufrecht erhalten können?<br />

... wir weit mehr als 300 Kinder und Jugendliche<br />

in unserer <strong>Pfarre</strong> betreuen?<br />

HEUTE<br />

In der Bevölkerung zeichn<br />

mehr zum privaten “Hobb<br />

von Kirche gelebt. Die off<br />

tigen Fragen scheinen wel<br />

sche Vorstellungen mit dem<br />

Die Vorstellungen von ans<br />

Dennoch ist das Bedürf<br />

(Sakramente, Segnungen<br />

Beistand) anzunehmen, gr<br />

tet sein” in einer größeren<br />

brennende Fragen des Le<br />

bitten um materiellen od<br />

Lebenssituationen.<br />

Die kirchlichen Krankenh<br />

bevorzugte Einrichtungen<br />

der Mensch im Mittelpunk<br />

Unsere drei Priester:<br />

P. August Pauger, P. Hans Ran<br />

und P. Herrmann Sandberger


WOLLEN<br />

SIE<br />

UNS<br />

IHRE<br />

DAZU<br />

MITTEILEN?<br />

UND IHRE GEDANKEN MITTEILEN<br />

MEINUNG<br />

Sie können dies gerne tun, auf unserer Homepage<br />

www.pfarrestadlau.at/feedback (natürlich auch<br />

anonym wenn Sie es möchten) oder in unseren drei<br />

Kirchen (Pfarrkirche, Klosterkirche und Filialkirche,<br />

Maria, Hilfe der Christen) mittels aufliegenden<br />

Zettel mit dazugehörender Zettelbox am<br />

Schriftenstand.<br />

en sich Änderungen ab: Christsein wird<br />

y”, der persönliche Glaube unabhängig<br />

fiziellen kirchlichen Aussagen zu wichltfremd<br />

geworden, moralische und ethim<br />

Leben nicht mehr konform zu gehen.<br />

prechender Liturgie gehen auseinander.<br />

nis vieler, die Angebote der Kirche<br />

n, menschlicher und seelsorglicher<br />

oß. Viele wünschen sich ein “beheiman<br />

Gemeinschaft, suchen Antworten auf<br />

bens und des Sinns des Daseins oder<br />

der ideellen Beistand in schwierigen<br />

WAS WÄRE, WENN...<br />

... wir in unserer <strong>Pfarre</strong> nur ein oder zwei<br />

Priester hätten?<br />

... Laien Wortgottesdienste abhalten müssten?<br />

... wir keine oder zuwenig ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter (Laien) hätten?<br />

... wir in unserer Pfarrgemeinde zu wenig<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter für unsere<br />

Jugend (Jungschar, Pfadfinder, Firmlinge,<br />

Ministranten etc.) hätten?<br />

häuser und Schulen bleiben weiterhin<br />

, weil das Wertedenken wichtig ist und<br />

kt steht.<br />

nda<br />

MORGEN<br />

Wie soll also die Seelsorge in Zukunft aussehen?<br />

Sicher wird den Laien, den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

mehr zugetraut, aber auch zugemutet (KommunionspenderInnen,<br />

Wortgottesdienstleitung, Begräbnisbegleitung<br />

usw.).<br />

Es werden sich kleine Gruppen bilden, die den Glauben<br />

miteinander pflegen und leben, die <strong>Pfarre</strong> als territoriales<br />

Gebilde zählt nicht mehr so stark. Der Priester wird<br />

sich als Hirte verstehen und die einzelnen Gruppen<br />

zusammenführen in der Liturgie, sie stärken und einladen,<br />

das Leben zu feiern.<br />

Dadurch wird sich auch die Liturgische Gestalt der<br />

Sonntage ändern, vor allem, was die Anzahl der<br />

Gottesdienste angeht. Die Sprache wird der Zeit entsprechend<br />

verständlicher, dem Bedürfnis nach Mystik,<br />

Stille und ansprechenden Zeichen mehr Gewicht zugemessen<br />

werden. Wie wär’s, sich darauf einzulassen?<br />

5


K INDER<br />

INDER + J<br />

+ JUGENDUGEND<br />

Hallo!<br />

Habt ihr tolle Ferien<br />

gehabt? Erholsam und<br />

lustig und spannend und<br />

aufregend und einfach<br />

schön? Bei uns in der<br />

<strong>Pfarre</strong> war es in den<br />

Ferien sehr ruhig, aber<br />

jetzt geht's wieder los!<br />

Über alle Angebote<br />

könnt ihr euch auch auf<br />

der Pfarrhomepage<br />

www.pfarrestadlau.at<br />

informieren. Schaut nach<br />

unter "Kinder". Für<br />

Rätselfreunde diesmal<br />

ein "Blätterhaufen".<br />

Liebe Grüße Euer<br />

Esel<br />

SOMMER AUF PFADFINDERART<br />

Zum Abschluss des Arbeitsjahres 2009/2010 nahm<br />

unsere Gruppe an einem der größten internationalen<br />

Lager auf österreichischem Boden seit Jahren statt.<br />

Das urSPRUNG in Laxenburg bei Wien. Das Lager wurde anlässlich<br />

des 100-jährigen Bestehens der PfadfinderInnen in Österreich von<br />

2.-12. August veranstaltet. Mit ca. 80 von etwa 6.500 Personen war unsere<br />

Gruppe am Lager vertreten. Teils als Teilnehmer (Guides/Späher,<br />

Caravelles/Explorer, Ranger/Rover, PfadfinderführerInnen), aber auch<br />

als Mitarbeiter bei Eröffnung/Abschluss, im lagereigenen Kindergarten<br />

und in der Gastronomie.<br />

Die Wichtel/Wölflinge waren in der ersten Ferienwoche auf Lager, aber<br />

auch sie hatten am Samstag die Möglichkeit am Lagerleben teilzunehmen.<br />

Sonntag war Besuchertag und es haben viele Eltern,<br />

Familienangehörige und Freunde die Reise nach Laxenburg angetreten.<br />

Die 10 Tage waren schnell um und es wurden neue Freundschaften<br />

geschlossen und in der Pfadfindertradition Halstücher getauscht. Das<br />

Lager und die neuen Freunde werden uns lange in Erinnerung bleiben.<br />

www.pfadi31stadlau.at<br />

RÄSTEL<br />

Male alle Blätter, die zweimal vorkommen<br />

grün an, male alle Blätter, die dreimal vorkommen<br />

gelb an.<br />

Welches Blatt<br />

bleibt über?<br />

Linde<br />

Weißdorn<br />

Ahorn<br />

Hainbuche<br />

6<br />

Buche<br />

Eiche<br />

SOLA 2010: 28 Kinder + 7 Helfer +<br />

17 Gruppenleiter + 4 Köchinnen +<br />

einige Seemänner und Piraten =<br />

Spiele, Spaß und viel mehr unter dem<br />

Motto: „Wir segeln in ein Abenteuer“<br />

Noch mehr Fotos gibt’s auf:<br />

www.js-stadlau.org<br />

Auszug aus einem Brief vom Jungschar-Sommerlager in Soboth/Stmk.:<br />

Liebe Mama! Lieber Papa! Lieber Michael! Liebe Omi! Lieber Opa!<br />

Bis jetzt haben wir sehr viel Spaß gehabt. Am Sonntag haben<br />

wir mit Wasser gespielt. Am Montag sind wir mit dem Bus<br />

gefahren, dann sind wir zum Wörthersee gegangen. Ich hab im<br />

Sand gespielt. Am Dienstag waren wir im Wald. Was ich ver<br />

gessen habe: Am Montag sind wir noch mit einer<br />

Sommerrodelbahn gefahren. Am Mittwoch...<br />

... Eure Hannah


AUS DEM PFARRLEBEN<br />

Le + O<br />

Lebensmittel +<br />

Orientierung<br />

Nachhaltige Unterstützung für<br />

armutsbetroffene Haushalte<br />

Hilfe zur Selbsthilfe ist Ziel des<br />

Projekts Le+O, das die Caritas gemeinsam<br />

mit Wiener <strong>Pfarre</strong>n ins Leben<br />

gerufen hat. Das Projekt kombiniert die<br />

Ausgabe von Lebensmitteln an armutsbetroffene<br />

Menschen mit einem individuellen,<br />

kostenlosen Beratungs- und<br />

Orientierungsangebot.<br />

Menschen mit niedrigen Einkommen<br />

erhalten in den Ausgabestellen mit der<br />

Le+O-Berechtigungskarte einmal pro<br />

Woche Lebensmittel wie zB Obst, Gemüse,<br />

Mehl, Zucker, Teigwaren oder<br />

Konserven zu einem symbolischen<br />

Beitrag. Gleichzeitig stehen SozialarbeiterInnen<br />

für individuelle Beratung<br />

zur Verfügung. Ziel ist, die Menschen<br />

auf ihrem Weg aus der Armut nachhaltig<br />

zu unterstützen.<br />

<strong>Pfarre</strong> Aspern St. Martin (21. & <strong>22.</strong> Bezirk)<br />

Asperner Heldenplatz 9, 1220 Wien<br />

Montag 14:30 -16 Uhr<br />

VOROR DEN VORHANG...<br />

… gehört einmal der Besuchsdienst<br />

an kranken und alten Menschen. Aus<br />

unserem Caritaskreis gibt es einige,<br />

die es als ein wichtiges christliches<br />

Handeln sehen und das mit Liebe<br />

tun.<br />

... gehören die vielen MitarbeiterInnen,<br />

die bereit sind, an Sonntagen das<br />

Pfarrcafe zu betreuen und durch materielle<br />

Spenden sehr bereichern.<br />

... gehören alle MinistrantInnen, die<br />

in der Pfarrkirche oder in Maria Hilf<br />

gerne ministrieren und so der<br />

Liturgie ein wertvolles Gepräge<br />

geben.<br />

P. Hans Randa<br />

TATENATEN DEN WORTENORTEN FOLGEN<br />

LASSEN - JETZT!<br />

Könnt ihr euch noch erinnern, als vor ein<br />

paar Jahren unsere drei Padres fast gleichzeitig<br />

wegen medizinischer Probleme ausgefallen<br />

sind? Haben da nicht alle laut<br />

geschrien: “Da müssen wir was tun! Das<br />

kann doch so nicht sein! Soweit darf es<br />

nicht noch einmal kommen!”<br />

Gut, mittlerweilen haben wir einen der<br />

Padres gegen einen Jüngeren getauscht,<br />

aber sehr viel hat sich trotzdem nicht getan.<br />

Vieles machen die Padres nämlich selbst,<br />

oder besser gesagt, müssen sie selber<br />

machen! Nicht weil sie es niemanden anderem<br />

zutrauen, sondern weil es oft viel zu<br />

kompliziert ist und/oder zu lange dauern<br />

würde, bis sie jemanden finden, der das<br />

GEBURTSTAGSFEIERN<br />

- DIED<br />

PFARRGEMEINDE<br />

FREUT SICH MIT!<br />

Viele Pfarrgemeinden finden es wertvoll<br />

runde Geburtstage der Pfarrangehörigen<br />

durch kleine Aufmerksamkeiten zu verschönern.<br />

So tragen <strong>Pfarre</strong>r selbst Geburtstagsbriefe<br />

aus oder ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter übermitteln so die Wünsche<br />

der jeweiligen <strong>Pfarre</strong>. Auch in <strong>Stadlau</strong><br />

wird dieser wertvolle Dienst gepflegt.<br />

Dem nicht genug, laden wir monatlich<br />

zu einer Geburtstagsmesse ein, zu der<br />

die Geburtstagskinder (aber auch deren<br />

BegleiterInnen) gerne kommen.<br />

Die Bitte um den Segen und den Dank<br />

für das Leben runden ein anschließendes<br />

gemeinsames Frühstück ab.<br />

Wir laden Sie herzlich zu unseren<br />

Geburtstagsmessen, jeweils Mittwoch<br />

um 8:30 Uhr ein:<br />

15.9., 13.10. & 10.11.2010<br />

12.1., 16.2., 2.3., 13.4., 11.5. &<br />

8.6.2011<br />

Anschließend feiern wir bei einem gemeinsamen<br />

Frühstück im Pfarrhaus.<br />

P. Hans Randa<br />

dann machen könnte.<br />

Da haben wir wahrscheinlich die bestausgebildetsten<br />

Hausmeister in ganz Österreich.<br />

Weil eigentlich sollten die Priester in einer<br />

<strong>Pfarre</strong> doch was anderes tun, als die<br />

Hausarbeiten verrichten. Es heißt ja auch<br />

Seelsorger und nicht Haus(be-)sorger.<br />

Also, los geht’s! Wenn ihr ein Stünderl oder<br />

zwei Zeit habt, bitte in der Pfarrkanzlei bei<br />

unserer lieben Hedi Neumeister melden<br />

oder P. Randa gleich selbst fragen. Es gibt<br />

sicher für alle was zu tun, weil in so einem<br />

großen Haus immer etwas gemacht gehört.<br />

Und noch eine kleine Bitte: Am besten fragt<br />

ihr Heidi außerhalb ihrer Bürozeiten, das hat<br />

sie nämlich am “Allerliebsten”! Ihr versteht<br />

doch was ich meine, oder?<br />

Euer Übrigens uebrigens@pfarrestadlau.at<br />

BIBEL IM DEKANAT -<br />

VORTRAGSREIHE<br />

“Zukunftsangst und Glaube”<br />

Existenzielle Themen der Bibel<br />

6.10. Kagraner Anger<br />

20.10. Neukagran<br />

3.11. Donaucitykirche<br />

17.11. Aspern<br />

1.12. St. Claret -Ziegelhof<br />

(Beginn jeweils 19:30h)<br />

P. AUGUST<br />

P. AUGUST’S WITZKISTERLITZKISTERL<br />

Ein Dieb, der schon mehrfach vorbestraft ist, wird<br />

dem Richter vorgeführt.<br />

“Ich habe Ihnen schon bei Ihrer letzten Verurteilung<br />

gesagt, dass ich Sie hier nie mehr<br />

wiedersehen will!” tadelt ihn der Richter.<br />

“Das habe ich der Polizei auch gesagt”, antwortet<br />

der Dieb treuherzig, “aber die wollten mir nicht glauben.”<br />

WARUMARUM HEUTE NOCH MISSION?<br />

Die Botschaft von der “Liebe Gottes an die Menschen” müssen<br />

wir allen zu Teil werden lassen. Das ist der Grundauftrag aller<br />

Christen. Und das durch Wort und Tat. Heuer unterstützen wir<br />

besonders Kambodscha, eines der ärmsten Länder.<br />

Sonntag der Weltkirche (24. 10.) steht unter dem Motto: Lieben<br />

und geliebt werden. Sr. Beata Maria wird uns beim Gottesdienst<br />

(Pfarrkirche) von ihren Missionserfahrungen aus Peru berichten.<br />

7


KLEINE PFARRCHRONIK<br />

Johann ALBRECHT (73)<br />

Leopold ALTGRÜBL (61)<br />

Josef BACHMAYER (81)<br />

Charlotte BARON (56)<br />

Maria BIER (93)<br />

Karl BOREK (77),<br />

Kurt BRANTNER (79)<br />

Dr. Gottfried BRAUNE (82)<br />

Anna BRUCKNER (80)<br />

Janusz CZAR (51)<br />

Alfred FLENNER (69)<br />

Berta FRÖHLICH (88)<br />

Maria FUCHS (85)<br />

Mathias GIESSER (73)<br />

Silvia GREBENC (55)<br />

Brigitte HAHNL (52)<br />

Walter HYKADE (72)<br />

Anna KITTEL (68)<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

Maria KOMENDA (86)<br />

Helmut KRAUSHOFER (75)<br />

Margaretha KREJCIRIK (83)<br />

Emma MACURA (94)<br />

Dorothea METZKER (88)<br />

Helga MUSIL (85)<br />

Friedrich NEUMEISTER (84)<br />

Gertraud PIWETZ (90)<br />

Erna RAAB (82)<br />

Paula ROSENFELD (91)<br />

Walter SCHMIDT (86)<br />

Erika SCHMIDT (80)<br />

Franz SCHNITZER (82)<br />

Irene HITZELHAMMER (87)<br />

Ludmilla SCHORETITS (89)<br />

Anna STEPINA (82)<br />

Therese WOLLER (79)<br />

Wolfgang WÜRFEL (59)<br />

TAUFEN<br />

Pia ACKERL<br />

Sophie BENES<br />

Bailey BERGAN<br />

Lena EDER<br />

Gio ESTRADA<br />

Leoni GRABNER<br />

Karoline HELNWEIN<br />

Kimberly JAROLIN<br />

Marlen KAROLYI<br />

Mike KÖRBEL<br />

Nico NEUHAUSER<br />

Laura NOVAK<br />

Zoe NOVOTNY<br />

Maximilian RIS<br />

Thomas SCHNEEBERGER<br />

Simon SCHWEIGER<br />

Marie-Isabell STEFAN<br />

Lukas STORCH<br />

Michael STUMMER<br />

Anna TATZEL<br />

TRAUUNGEN<br />

Loreen TINZ<br />

Alexander TRZIL<br />

Diana WEBER<br />

Clemens WERNER<br />

Raphael WURZER<br />

Zoe ZIMMEL<br />

Tomas ROSENBICHLER - Brigitte LANG<br />

Markus BUCHBERGER - Manuela HAIDER<br />

Ing. Michael KRC - Claudia KRC<br />

Bertram SCHADLER - Denise NEUWIRTH<br />

Thomas TINZ - Claudia TINZ<br />

Dr. Michael MEIßL - Angelika ECKERT<br />

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei<br />

Montag bis Freitag von 9 - 12 Uhr Donnerstag auch von 17 - 18 Uhr<br />

Ferien: Montag bis Freitag von 9 - 11 Uhr<br />

T ERMINE<br />

ERMINE + A<br />

+ ANKÜNDIGUNGEN<br />

PK - Pfarrkirche PH - Pfarrhaus MH - Filialkirche Maria, Hilfe der Christen<br />

30.10. 18h Vorabendmesse MH<br />

1.11. Allerheiligen: Heilige Messen: 9h MH, 10h PK<br />

14:30h Allerheiligen-Litanei PK, 15:00h Gräbersegnung am <strong>Stadlau</strong>er Friedhof<br />

2.11. Allerseelen: 9h Messe MH und 18:30h Messe PK für die Verstorbenen des letzten Jahres<br />

25.9. 16h Ehejubiläumsmesse (MH)<br />

10.10. Erntedank (PK + MH)<br />

14.10. 18:30h Führung in der Nationalbibliothek zum<br />

Thema “Juden, Christen und Muslime -<br />

Interkultureller Dialog in alten Schriften”<br />

Anmeldung in der Pfarrkanzlei<br />

16.+17.10. Flohmarkt (Sa 8 - 17h und So 9-16h)<br />

19.10. 9:30h Babytreffen (PH)<br />

19.10. 18h Sozialwortforum (MH)<br />

Podiumsdiskussion mit Dir. <strong>Pfarre</strong>r Mag. Chalupka,<br />

Ing. Hurka, Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel,<br />

P. Dr. Riedlsperger und als Moderatorin Frau<br />

Dr. Krupitza<br />

Thema: “Kirche - Autorität ohne Macht ?”<br />

18.+20.10. 19h Informationsabend zur Firmvorbereitung (PH)<br />

24.10. Sonntag der Weltkirche<br />

12.11. 16:30h Martinsumzug für alle Kinder und Eltern<br />

Treffpunkt: Sportplatz bei der Pfarrkirche<br />

16.11. 19h Elternabend zur Kommunionvorbereitung (PK)<br />

24.11. 19h Elternabend zur Kommunionvorbereitung (MH)<br />

Weitere Informationen im Monatsprogramm, auf Ankündigungstafeln, auf der Homepage www.pfarrestadlau.at<br />

der Pfarrkanzlei Tel. 282 22 44<br />

oder in<br />

STADLA<br />

ADLAUER PFARRBLA<br />

ARRBLATT<br />

Kommunikationsorgan der<br />

Pfarrgemeinde <strong>Stadlau</strong><br />

Medieninhaber, Herausgeber:<br />

Pfarramt <strong>Stadlau</strong><br />

Gemeindeaugasse 5<br />

1220 Wien<br />

pfarre.stadlau@donbosco.at<br />

Redaktion: P. Hans Randa SDB<br />

(Tel.282 22 44)<br />

Fotos: Jagenbrein, Pfadfinder<br />

Gruppe 31, Jungschar,<br />

Fankhauser, Pfarrarchiv<br />

Druck:<br />

Mail Boxes Etc. 0036<br />

Mag. Michael Zinn-Zinnenburg,<br />

Leonard Bernstein Str. 4-6/7,<br />

1220 Wien<br />

P.b.b. Erscheinungsort GZ02Z033026M Wien VPA 1220 Wien<br />

Pfarramtliche Mitteilung<br />

Layout: Moni Schleger

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