DU & WIR - Pfarreiengemeinschaft Ochtendung - Kobern
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<strong>DU</strong> & <strong>WIR</strong><br />
<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
O c h t e n d u n g – K o b e r n<br />
63 Jugendliche wurden gefirmt.<br />
Einen Kircheneintritt<br />
und 23 Kirchenaustritte hatten wir zu verzeichnen<br />
Die Aktivitäten der KFG im Jahr 2011:<br />
Dank Ihrer Spendenfreudigkeit bei den monatlichen Frauenmessen konnten an unserer Partnerdiözese<br />
in Butare/Ruanda 1.900,- € überwiesen werden.<br />
Der Erlös aus der Döppekooche-Aktion an St. Martin betrug 1.650,- €.<br />
Durch viele fleißige Hände und Besucher beim diesjährigen Adventsbasar in der Kulturhalle konnte<br />
wieder ein Reinerlös von rund 5.000,00 Euro erreicht werden. Sie werden gespendet an Pater Stefan<br />
und seine Straßenkinder, an die „Westerwälder Clown-Doktoren“ und für die Renovierung der<br />
Marienkapelle der Pfarrkirche St. Martin in <strong>Ochtendung</strong>. Herzlichen Dank Allen die zu diesem Erfolg<br />
beigetragen haben.<br />
Außerdem wurde noch eine neue Buchablage für die Marienkapelle mit 1.121,- € finanziert.<br />
Vorgetragen von Anke Rombelsheim (stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates)<br />
Erklärung zur Verlegung der Uhrzeit für Sterbeämter freitags in <strong>Ochtendung</strong><br />
Die Veröffentlichung von Frau Ortsbürgermeisterin Hirsch im Mitteilungsblatt und die öffentliche Diskussion<br />
in <strong>Ochtendung</strong> machen eine Klarstellung sinnvoll:<br />
Die Ortsgemeinde möchte die freitags nachmittags anfallenden Überstunden der Gemeindearbeiter bei<br />
Beerdigungen einsparen. Daher hat Frau Hirsch mich darüber informiert, dass die Ortsgemeinde an Freitagen<br />
keine Bestattungen mehr am Nachmittag vornehmen wird.<br />
Damit hat die Ortsgemeinde den Rahmen gesetzt, in dem eine Neuregelung notwendig wurde.<br />
Orts- und Kirchengemeinde pflegen ein sehr gutes Verhältnis miteinander. Deshalb war und bin ich bereit,<br />
diese Regelung der Ortsgemeinde mitzutragen. Mir ist vor allem wichtig, dass es eine klare, allgemeingültige<br />
und verlässliche Regelung gibt.<br />
Ein Aspekt ist auch: Wenn in <strong>Ochtendung</strong> freitags vormittags bestattet wird, entspannt das die Bestattungssituation<br />
freitags in den anderen Orten.<br />
Unter der gegebenen Voraussetzung, dass die Ortsgemeinde nicht mehr am Nachmittag bestattet, haben<br />
Frau Hirsch und ich nach einer guten Lösung für den Freitagvormittag gesucht.<br />
Gemeinsam haben wir festgelegt, dass das Sterbeamt freitags um 10.30 Uhr und anschließend die Beerdigung<br />
sein wird.<br />
Jörg Schuh, Pfarrer <strong>Ochtendung</strong>, den 31.12.2011<br />
Die Fabel von der Schneeflocke<br />
„Sag mir: Was wiegt eine Schneeflocke; fragte die Tannenmeise die Wildtaube.<br />
„Nicht mehr als ein Nichts“, gab sie zur Antwort.<br />
„Dann muss ich dir eine wunderbare Geschichte erzählen“, sagte die Meise.<br />
„Ich saß auf einem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus,<br />
nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere.<br />
Da nichts Besseres zu tun war, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und die Nadeln des Astes fielen und<br />
darauf hängen blieben.<br />
Genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertzweiundfünfzig waren es. Und als die<br />
dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertdreiundfünfzigste Flocke niederfiel, nicht mehr<br />
als ein Nichts, brach der Ast ab“.<br />
Damit flog die Meise davon.<br />
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken:<br />
„Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt“.<br />
Überlieferte Geschichte! Nachzulesen im Essener Adventskalender 2011<br />
Bitte drucken sie dieses Exemplar aus und geben<br />
den Ausdruck an interessierte weiter, die über kein Internet verfügen.<br />
Vielen Dank sagt Ihnen<br />
Heinz Schmitz <strong>Ochtendung</strong>, den 09.01.2012<br />
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