Studienführer - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd
Studienführer - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd
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01 Inhaltsverzeichnis<br />
¸¸02 Begrüßung .............................................................................05<br />
¸¸03 Kleiner Ratgeber für den Studienalltag .......................................06<br />
¸¸04 Studieren – was bedeutet das?...................................................08<br />
¸¸05 Das müsst ihr wissen!................................................................14<br />
¸¸06 Mathe-Rätsel ...........................................................................22<br />
¸¸07 Studierendenleben....................................................................24<br />
¸¸08 „Lehrer haben morgens Recht und nachmittags frei!“....................40<br />
¸¸09 Der AStA................................................................................43<br />
¸¸10 Parken an der PH – bist du bereit dafür?.....................................44<br />
¸¸11 Rauschzustand.........................................................................50<br />
¸¸12 Studienorganisatorisches...........................................................54<br />
¸¸13 Rucksackfreunde......................................................................58<br />
¸¸14 Hausarbeit..............................................................................62<br />
¸¸15 Forschungsmöglichkeiten...........................................................64<br />
2
¸¸16 Promotion................................................................................66<br />
¸¸17 Habilitation.............................................................................69<br />
¸¸18 Beipackzettel für den Studiengang Kindheitspädagogik.................70<br />
¸¸19 Welcher Lehrer-Typ bist du?.......................................................72<br />
¸¸20 Information und Beratung von A-Z..............................................76<br />
¸¸21 Ein Tag aus dem Leben einer<br />
Studentin der Gesundheitsförderung...........................................86<br />
¸¸22 Praktische Hinweise..................................................................90<br />
¸¸23 Kalender.................................................................................95<br />
¸¸24 Lösungen...............................................................................194<br />
¸¸25 Persönlicher Stundenplan........................................................196<br />
¸¸26 Impressum.............................................................................198<br />
¸¸27 Notizen................................................................................200<br />
3
Viel Erfolg beim Studium und eine schöne Zeit an<br />
der PH <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> wünscht auch unsere<br />
PH-Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann<br />
4
02<br />
Begrüßung<br />
Liebe Kommiliton/innen,<br />
manchmal erscheint einem der studentische Alltag<br />
wie ein Irrgarten, in welchem man sich schnell verläuft.<br />
So bieten sich zu Beginn eines Studiums sehr<br />
viele Möglichkeiten und Wege, die man gehen<br />
kann. Natürlich wird an einer <strong>Hochschule</strong> mehr erwartet<br />
als an einer Schule. So sollte man sich mit<br />
einer Vielzahl von Dingen vertraut machen und auskennen,<br />
wie etwa dem Gelände der <strong>Hochschule</strong>,<br />
der Studienordnung, den Busverbindungen, den<br />
örtlichen Kneipen und Restaurants, dem eigenen<br />
Stundenplan und wichtigen Terminen. Meist wohnt<br />
man auch zum ersten Mal außerhalb der Familie<br />
und muss sich um ein eigenes Quartier kümmern.<br />
Um nicht allzu viele Irrwege einschlagen zu müssen,<br />
gibt es seit diesem Semester das „NAVI“. Getreu<br />
dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ hilft es euch,<br />
euren Studienalltag zu organisieren. Hier findet ihr<br />
Informationen von A wie AStA über T wie Termine,<br />
die ihr in den Kalender eintragen könnt bis hin zu Z<br />
wie Zeitangaben, welche an einer <strong>Hochschule</strong> nicht<br />
immer gleichbedeutend sind mit den im Alltag verwendeten!<br />
Ausgestattet mit diesem Büchlein könnt ihr<br />
euch voll um euer Studium und die Freizeitgestaltung<br />
kümmern.<br />
Viel Spaß damit und herzliche Grüße<br />
Maximilian Neudeck<br />
AStA-Vorsitzender<br />
5
03<br />
Studieren – was bedeutet das?<br />
Wer sich nach dem Abitur für ein Studium entscheidet,<br />
beginnt einen neuen und spannenden Abschnitt<br />
der Aus- und Weiterbildung: Ihr könnt euch auf eure<br />
Wunschfächer konzentrieren, habt größere Freiheiten<br />
in der Gestaltung eures Alltags und die Chance,<br />
euch ganz zielgerichtet auf eure spätere Berufsausübung<br />
vorzubereiten. Darüber hinaus habt ihr die<br />
Möglichkeit, euch auch außerhalb eurer Fachdisziplinen<br />
Wissen anzueignen, das euch auf vielfältige<br />
Weise bei euren zukünftigen Tätigkeiten nützen wird.<br />
Einige Beispiele aus der Vergangenheit waren z. B.<br />
eine Fachtagung für kompetenzorientiertes Lehren<br />
und Lernen, Berufsfelder der Gesundheitsförderung,<br />
das <strong>Gmünd</strong>er Lehrerforum 2013 (Heterogenität<br />
und Gemeinschaftsschule), eine Ringveranstaltung<br />
„Pädagogische Berufe und Handlungsfelder“ und<br />
Workshop „toddler“ zum Thema Mehrsprachigkeit<br />
und Multikulturalität im Vorschulbereich.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Zwischen dem Lernen an der Schule und der <strong>Hochschule</strong><br />
gibt es große Unterschiede: In vielen Fällen<br />
muss man sich den Stundenplan – anders als in der<br />
Schule – selbst zusammenstellen.<br />
Hierbei bieten Mitglieder des AStA (Allgemeiner<br />
Studierendenausschuss) bei Bedarf individuelle Unterstützung.<br />
Die Lehrveranstaltungen sind über den<br />
ganzen Tag verteilt, zwei Veranstaltungen können<br />
aneinander anschließen, es können aber auch<br />
Stunden dazwischen liegen. Ihr müsst euch an einen<br />
neuen Lernrhythmus gewöhnen: Vorlesungen,<br />
Übungen und Seminare wechseln mit dem Lernen im<br />
6
eigenen Zimmer, in der Lern- und Arbeitsgruppe oder<br />
in der Bibliothek ab. Neu Gelerntes gebt ihr nicht<br />
nur wieder, ihr wendet es auch direkt während der<br />
praktischen Phasen in den Ausbildungsschulen oder<br />
betrieblichen Einrichtungen an.<br />
Das Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit<br />
und eine vorlesungsfreie Zeit (auch Semesterferien<br />
genannt). Das bedeutet jedoch nicht, den gesamten<br />
Zeitraum der „Semesterferien“ für einen Urlaub verplanen<br />
zu können. In dieser Zeit schreibt man auch<br />
seine zur Modulvervollständigung noch nötigen wissenschaftlichen<br />
Hausarbeiten oder absolviert die erforderlichen<br />
Praktika.<br />
Jedes Studium erfordert in besonderer Weise Initiative,<br />
Selbstdisziplin und Eigenverantwortlichkeit. Ihr<br />
werdet nicht überall kontrolliert, vielmehr liegt es<br />
an euch, wie ihr euch den Lernstoff organisiert und<br />
aneignet. Studieren bedeutet zwar nicht, nur noch<br />
das zu betreiben, wozu man Lust hat, aber Studieren<br />
macht sehr viel Spaß, wenn man es nur richtig angeht.<br />
Nutzt deshalb rechtzeitig die Informationsangebote<br />
und Einführungsveranstaltungen, denn eine<br />
gute Vorbereitung erleichtert den Studienstart und<br />
den Studienverlauf ungemein.<br />
7
Kleiner Ratgeber für den<br />
04 Studienalltag<br />
10 Dinge, die du auf keinen Fall tun solltest:<br />
Du beginnst dein Studium an der PH <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>? Das ist schon mal prima. Sicherlich wirst<br />
du schon einiges über das Studieren gehört haben.<br />
Um nichts falsch zu machen, gibt es hier nun<br />
10 Dinge, die man NICHT tun sollte, wenn man neu<br />
an der PH ist.<br />
1. 8.15 Uhr, die Vorlesung beginnt. 8.17 Uhr geht<br />
die Türe auf, ein Kommilitone sucht sich einen<br />
Platz und erzählt dort von dem riesigen Stau, in<br />
dem er gerade stand (typisch <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
VOR dem Tunnel). 2 Minuten später kommt eine<br />
Kommilitonin mit bester Freundin rein, beide mit<br />
Kaffeetasse in der Hand und Gesprächsthema ist<br />
die Party von gestern.<br />
Tipp: Auch wenn es schwer fällt, kommt pünktlich!<br />
2. Es ist Dienstag, 11.30 Uhr. Wer erst jetzt an die<br />
PH kommt und einen Parkplatz sucht, hat ein Problem.<br />
Denn schnell muss man feststellen:<br />
¸¸<br />
Ein Auto steht auf zwei Parkplätzen, obwohl<br />
genügend Platz auf einem gewesen wäre.<br />
¸¸<br />
Autos auf dem Parkplatz Ost – dort wo es keine<br />
Markierungen gibt – parken so geschickt,<br />
dass jeder 3 m zum Einsteigen hat.<br />
8
Also wo parken dann die anderen, die nicht<br />
auch schon um 8 Uhr an der PH waren?<br />
Auf der Feuerwehrzufahrt, auf der Wiese Richtung<br />
Oberbettringen, im Parkverbot im Wohngebiet,<br />
auf dem Rewe Parkplatz, auf reservierten<br />
Parkplätzen…<br />
Aber die Konsequenzen der „Ausweichparker“<br />
sind klar:<br />
¸¸<br />
Strafzettel durch das Ordnungsamt<br />
¸¸<br />
Das Auto wird abgeschleppt<br />
Tipp: Parkt so ein, dass kein Platz verschwendet<br />
wird. Gründet Fahrgemeinschaften und kommt<br />
mit Bus, Fahrrad oder zu Fuß (wenn ihr in der<br />
Nähe wohnt).<br />
3. Das Postfach blinkt, zwei neue Mails.<br />
Absender:mausi66@mail.de<br />
Empfänger: dozent@ph-gmuend.de<br />
Betreff: Referat<br />
Datum 11.06.2013 09.13<br />
Liebe Frau Dozentin, ich muss ja gleich das Referat<br />
bei ihnen halten, aber ich komm‘ erst nächste<br />
Woche wieder, bin auf Malle!!!<br />
Also wir seh‘n uns ;-) ;-)<br />
Liebe grüße babsi!<br />
9
Absender: checker@nachricht.com<br />
Empfänger: professorin@ph-gmuend.de<br />
Betreff: Klausur<br />
Datum: 10.06.2013 02.08 Uhr<br />
Hi Frau professorin,<br />
die Klausur näxte Woche, ne….<br />
Isch war Montag nisch da, was soll isch lärne?<br />
Kommt die ganze Texte dran wie de Jens des<br />
gesagt hat? Fänd des voll korrekt von sie, wenn<br />
Arbeit net so schwer ist ne?<br />
Tipp: Wer so eine Mail verfasst, wundert sich<br />
bitte nicht, wenn keine Antwort kommt ;-)<br />
4. Der Anmeldezeitraum für die Exkursion ist vorbei.<br />
Der/die Dozent/in ist erstaunt, dass nur 5 der<br />
20 Plätze belegt sind. Was er/sie aber nicht<br />
weiß: Dienstag 10.15 Uhr – die Liste hängt seit<br />
gestern -> alles voll. Der Student sieht das, streicht<br />
einen Namen weg und schreibt sich rein. Dienstag<br />
10.25 Uhr – die Liste ist nach wie vor bzw.<br />
wieder voll. Die Studentin sieht das, reißt den<br />
ganzen Zettel ab, hängt eine neue Liste auf und<br />
schreibt sich rein. Dienstag 12.00 Uhr – die Liste<br />
praktisch leer, Student trägt sich glücklich ein.<br />
Mittwoch 7.30 Uhr – Dozent/in holt die Liste und<br />
wundert sich…<br />
Tipp: Immer erkundigen, wann der Anmeldezeitraum<br />
beginnt und so früh wie möglich eintragen!<br />
10
5. Die Türe geht auf und ein Student kommt rein. Er<br />
trägt eine Jogginghose und einen Rucksack. Er<br />
sucht sich einen Fensterplatz, macht es sich bequem<br />
und trinkt seinen Energy Drink. Er ruft seinen<br />
Kumpel an, um ihm lautstark Bescheid zu geben,<br />
dass er schon da ist. Kurze Zeit später kommt<br />
dieser mit einer Tüte. Er holt einen Cheeseburger<br />
und eine Portion Pommes heraus und die beiden<br />
unterhalten sich.<br />
Tipp: Wer es nicht gemerkt hat – die Szene spielte<br />
sich in der Bibliothek ab. Beachtet einfach die<br />
Hinweisschilder.<br />
6. „Herr Professor, haben Sie sich schon meine<br />
Hausarbeit angesehen? Ich brauch‘ dringend die<br />
Note, weil ich mich für‘s Examen anmelden will,<br />
das verstehen Sie, oder?“<br />
„Oh, Herr Professor Doktor, gut, dass ich Sie<br />
sehe. In der Klausur, werden da auch Transferaufgaben<br />
drankommen?“<br />
„Meine Herren, könnten Sie mir bitte diese Fragen<br />
nicht auf der Herrentoilette stellen?“<br />
Tipp: Nutzt Sprechstunden!<br />
11
7. Dass gestern eine Party stattgefunden haben<br />
muss, ist nicht zu übersehen. Der Hörsaal ist halbvoll<br />
und diejenigen, die anwesend sind, nicht<br />
wirklich aufnahmebereit. Die letzte Reihe liegt mit<br />
dem Kopf auf den Tischen, ein Kommilitone rennt<br />
aus dem Hörsaal. Eine Reihe dahinter schläft gerade<br />
wieder jemand ein, der dann auch noch<br />
schnarcht….<br />
Tipp: Schlaft euch zu Hause aus ;-) …<br />
8. „Hey, wie geht’s dir? (-) Ja, mir geht’s gut. (-) Nee,<br />
nee, ich hab‘ grad nur ‘ne Vorlesung. Des is<br />
egal... Sollen wir heut‘ Abend was machen?“<br />
Tipp: Ärger vermeiden, das Telefonat auf eine<br />
Pause verschieben und Handy immer auf lautlos<br />
lassen...<br />
9. 9.12 Uhr – Folie 45 von 52. Die Tabellen und<br />
Schaubilder werden immer komplizierter und der<br />
Dozent erklärt es zum zweiten Mal. Im Hörsaal<br />
ist es mucksmäuschenstill. NOCH! Dann eine<br />
lautstarke Verabschiedung, die Winterjacke wird<br />
in aller Seelenruhe angezogen, die Tasche fertig<br />
gepackt. Jetzt muss die Hälfte der Reihe aufstehen,<br />
damit er durchkommt und dann klingelt<br />
sein Mobiltelefon. Mittlerweile räumen fast alle<br />
zusammen und gehen. Der Dozent lässt sich nicht<br />
aus der Ruhe bringen.<br />
12
Tipp: Fragt euch, wie die „Zu-früh-nach-Hause-<br />
Geher“ später ihren Schülern vermitteln, dass<br />
der/die Lehrer/in den Unterricht beendet!<br />
10. Der 4. Block ist überstanden. Von Psychologie<br />
hat man heute eigentlich fast nichts mitbekommen.<br />
Dafür ist man jetzt Experte in einem anderen<br />
Bereich: den halben Lebensläufen der<br />
nebensitzenden Kommilitoninnen! Was die eine<br />
nachher in der Mensa essen will, obwohl sie<br />
das Essen dort gar nicht leiden kann. Die andere<br />
ist ihrem Freund fremdgegangen, will es ihm<br />
aber nicht erzählen ...<br />
Tipp: Mal sehen, was mit diesem Wissen in der<br />
Klausur anzufangen ist…<br />
Cornelia Funk<br />
Lehramt Realschule<br />
13
05<br />
Das müsst ihr wissen!<br />
¸ ¸ Credit Points<br />
Seit der Einführung des Bachelor-/Mastersystems<br />
erwirbt man sogenannte Credit Points. Credit<br />
Points sind eine Einheit für den studentischen Arbeitsaufwand,<br />
den eine Veranstaltung oder ein<br />
Modul in etwa erfordert. Dabei geht es nicht nur<br />
um den Zeitaufwand für den Besuch einer Veranstaltung,<br />
sondern auch um die Zeit für die Vorund<br />
Nachbereitung, das Selbststudium und die<br />
Prüfungsvorbereitung.<br />
An der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> werden Credit Point als ECTS (European<br />
Credit Transfer System)-Punkte ausgewiesen,<br />
die einen internationalen Vergleich ermöglichen.<br />
ECTS-Punkte können durch Pflicht- und Wahlveranstaltungen<br />
erlangt werden. Ein ECTS-Punkt<br />
entspricht ca. 30 Arbeitsstunden (Anwesenheit,<br />
Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung<br />
u.s.w.). Die Credits bekommt man<br />
„gutgeschrieben“, wenn die Lernergebisse des<br />
Moduls erreicht wurden. In einem Semester sollte<br />
man etwa 30 ECTS-Punkte (als Vollzeitstudierender)<br />
erwerben.<br />
In der Regel ist bei jeder Veranstaltung die Zahl<br />
der ECTS-Punkte (bzw. Credit Points) angegeben.<br />
Wenn nicht, fragt bitte bei den Dozierenden<br />
nach.<br />
14
Einige Vorteile des ECTS für Studierende:<br />
¸¸<br />
Man hat einen besseren Überblick darüber,<br />
mit wie viel Arbeitsaufwand man bei einer bestimmten<br />
Lehrveranstaltung rechnen sollte.<br />
¸¸<br />
Dozierende müssen sorgfältig planen, wie viel<br />
Arbeitsbelastung durch ihr Lehrangebot entsteht.<br />
¸¸<br />
Studienleistungen, für die ECTS-Punkte ausgewiesen<br />
werden, können z. B. bei einem<br />
Hochschulwechsel anerkannt werden und die<br />
Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen<br />
kann gewährleistet werden.<br />
Über das ECTS sollen Studierende die Möglichkeit<br />
erhalten, schon vor Antritt ihres Auslandsstudiums<br />
verbindlich mit der Heimatuniversität zu klären,<br />
wie viele Veranstaltungen (Kurse) im Ausland<br />
zu besuchen sind und wie die Studienleistungen<br />
bei der Rückkehr an die Heimatuniversität anerkannt<br />
werden. Hierzu wird ein so genanntes Studienabkommen<br />
zwischen dem/der Studierenden<br />
und der Heimathochschule abgeschlossen.<br />
Für weitere Informationen und Fragen zur Anrechenbarkeit<br />
von im Ausland erbrachter Studienleistungen<br />
sowie zum Abschluss der so genannten<br />
„Learning Agreements“ setzt euch bitte mit<br />
dem Akademischen Auslandsamt in Verbindung.<br />
Dr. Monika Becker, Raum: A 116<br />
Telefon: +49 7171/983-225<br />
E-Mail: monika.becker@ph-gmuend.de)<br />
15
¸¸<br />
Einführung eines vereinfachten Anmeldeverfahrens<br />
für Lehrveranstaltungen<br />
Die aktuelle Vielfalt an Anmeldeverfahren für<br />
Lehrveranstaltungen ist unübersichtlich geworden.<br />
Aus diesem Grund erfolgt im Rahmen des Vernetzungsprojekts<br />
eine schrittweise Vereinheitlichung<br />
des Anmeldeverfahrens. Letztlich werden dann<br />
alle Anmeldungen – von wenigen, begründeten<br />
Ausnahmen abgesehen – über LSF erfolgen.<br />
Die schrittweise Einführung führt jedoch dazu,<br />
dass es während der Übergangsphase ein wenig<br />
komplizierter wird: Zu den bereits bestehenden<br />
Modalitäten kommt das neue Verfahren per LSF<br />
noch hinzu.<br />
Für den ersten Abschnitt der Übergangsphase,<br />
d.h. für das Wintersemester 2013/14, erfolgt<br />
die Anmeldung per LSF für die Lehrveranstaltungen<br />
der Abteilungen<br />
¸¸<br />
Geographie (außer Exkursionen)<br />
¸¸<br />
Informatik<br />
¸¸<br />
Mathematik<br />
Weitere Informationen zur Umstellung des Anmeldeverfahrens<br />
findet ihr im Wiki unter miz-wiki.<br />
ph-gmuend.de unter dem Suchbegriff Anmeldeverfahren.<br />
16
¸ ¸ Erläuterungen der Abkürzungen<br />
Raumnummern<br />
Raumnummern mit A oder B gehören zum Neubau<br />
Oberbettringer Straße 200, Hörsäle und<br />
Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäude;<br />
Räume mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss.<br />
A-122 = UG, Bauteil A, Zimmer 122,<br />
A 020 = EG, Bauteil A, Zimmer 020,<br />
B 322 = 3. OG, Bauteil B, Zimmer 322.<br />
EDV-Raum 2 A -102<br />
EDV-Raum 3 B 211a<br />
EDV-Raum 4 H 101a<br />
EDV-Raum 5 H -103 Bibliothek<br />
Lesesaal II Bibliothek<br />
Didaktisches Zentrum H 127<br />
K = Kinderkrippe<br />
L = Altbau<br />
BSZ = Berufsschulzentrum<br />
C = Oberbettringer Str. 166 (Landratsamt)<br />
Akademische Zeitangaben c. t. und s. t.<br />
Als wissenschaftliche, den Universitäten gleichgestellte<br />
<strong>Hochschule</strong>, möchten wir uns an die üblichen<br />
akademischen Zeitangaben halten.<br />
Im Vorlesungsverzeichnis werden die Zeitangaben<br />
c. t. und s. t. verwendet.<br />
Die Veranstaltungen sind, wenn nicht anders gekennzeichnet,<br />
als „c. t. Zeiten“ angegeben!<br />
17
c.t.: „cum tempore“ -> „mit Zeit“<br />
konkret: plus 15 Minuten<br />
s.t.: „sine tempore“ -> „ohne Zeit“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Leitung & Verwaltung<br />
Multifunktionskarte<br />
Beispiel:<br />
15 Uhr c.t. heißt, dass die Veranstaltung um<br />
15.15 Uhr beginnt.<br />
14 – 16 Uhr = 14.15 – 15.45 Uhr<br />
15 Uhr s.t. heißt, dass die Veranstaltung um<br />
15.00 Uhr beginnt.<br />
¸¸<br />
LSF (Lehrveranstaltungsangebot: Lehre – Studium<br />
– Forschung)<br />
Das laufend aktualisierte Veranstaltungsangebot<br />
der PH <strong>Gmünd</strong> ist unter<br />
http://lsf.ph-gmuend.de im Internet abrufbar<br />
Veranstaltungsänderungen im LSF unter: – Veranstaltungen<br />
– Vorlesungsverzeichnis –<br />
Änderungen u. Ergänzungen zum Lehrangebot<br />
¸ ¸ Multifunktionskarte<br />
¸¸<br />
Die Multifunktionskarte bzw. die Chipkarte ist<br />
ein personalisierter Studienausweis.<br />
¸¸<br />
Folgende Funktionen könnt ihr mit der Chipkarte<br />
durchführen:<br />
– als Studienausweis und als eingeschränktes<br />
Semesterticket nutzen<br />
– Bücher und Materialien ausleihen in der<br />
Bibliothek<br />
– bargeldlos bezahlen in der Mensa<br />
– als Kopierkarte nutzen<br />
18
¸¸<br />
Online-Dienst<br />
Mit Hilfe des Online-Dienstes stehen euch folgende<br />
Funktionen rund um euer Studium zur Verfügung:<br />
¸¸<br />
Bezahlung und Rückmeldung<br />
¸¸<br />
Bescheinigungen (auch für das Vorsemester)<br />
drucken und / oder als PDF-Datei speichern<br />
¸¸<br />
Änderung der Anschrift, Telefonnummer und<br />
E-Mail Adresse<br />
¸¸<br />
Abfrage des Notenspiegels für Lehramtsstudiengänge<br />
¸¸<br />
Informationen über Veranstaltungsänderungen<br />
¸ ¸ Post- und Besucheradressen<br />
Für die gesamte <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> gilt<br />
die folgende Postadresse:<br />
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Oberbettringer Straße 200<br />
73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Telefon: 07171 983-0<br />
Telefax: 07171 983-212<br />
E-Mail: info@ph-gmuend.de<br />
Internet: http://www.ph-gmuend.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studienorganisation<br />
Online-Dienst<br />
Die Abteilung für Musik befindet sich im Altbau<br />
(siehe Stadtplan):<br />
Lessingstraße 7<br />
73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Telefon: 07171 602-0<br />
Telefax: 07171 602-646<br />
19
¸¸Termine<br />
Wintersemester 2013/14<br />
Beginn der Veranstaltungszeit 07.10.2013<br />
Einführungswoche 07.10.2013 – 10.10.2013<br />
Beginn der<br />
regelmäßigen Veranstaltungen 14.10.2013<br />
Dies Academicus 07.11.2013<br />
Ende der Veranstaltungszeit 08.02.2014<br />
Weihnachtspause 24.12.2013 – 03.01.2014<br />
Prüfungswoche 03.02.2014 – 08.02.2014<br />
Rückmeldung für die immatrikulierten<br />
Studierenden 17.12.2013 – 17.02.2014<br />
Schulferien 23.12.2013 – 04.01.2014<br />
Öffnungszeiten der <strong>Hochschule</strong><br />
Vorlesungszeit<br />
07.00 – 21.00 Uhr<br />
Vorlesungsfreie Zeit<br />
07.00 – 17.00 Uhr<br />
Sommersemester 2014<br />
Beginn der Veranstaltungszeit 14.04.2014<br />
Einführungswoche 14.04.2014 – 17.04.2014<br />
Beginn der regelmäßigen<br />
Veranstaltungen 22.04.2014<br />
Ende der Veranstaltungszeit 26.07.2014<br />
20
Exkursionswoche 10.06. 2014 – 14.06.2014<br />
Prüfungswoche 28.07.2014 – 02.08.2014<br />
Rückmeldung für die immatrikulierten<br />
Studierenden 21.06.2014 – 20.08.2014<br />
Pfingsten 08.06.2014 – 09.06.2014<br />
Schulferien 10.06.2014 – 21.06.2014<br />
21
06 Mathe-Rätsel<br />
¸¸Zahlensalat<br />
Gesucht wird eine achtstellige Zahl, die 2 Einsen,<br />
2 Zweien, 2 Dreien und 2 Vieren enthält.<br />
Die Einsen in dieser Zahl sind durch eine Zahl voneinander<br />
getrennt, die Zweien durch zwei Stellen,<br />
die Dreien durch drei Stellen und die Vieren durch<br />
vier Stellen.<br />
Lösungen:<br />
S. 194<br />
Wie lautet die Zahl?<br />
____________________________<br />
¸¸Zahlenreihe mal anders<br />
Die Zahlenreihe beginnt mit einer 3. Jede Zahl der<br />
Folge ist um 1 größer als die Hälfte der nächsten<br />
Zahl.<br />
3 x x x ?<br />
Wie lautet die fünfte Zahl<br />
22
¸¸Samurai Sudoku<br />
Rätsel wurden zusammengestellt von<br />
Kalysha Wiest<br />
Lehramt Realschule<br />
1 3 1 5<br />
9 7 8 8 9 4<br />
2 5 1 7<br />
1 3 6 2 3 6<br />
6 4 9 5 5 9 8<br />
2 8 9 6 3<br />
3 1 2 4 6<br />
4 1 9 6 1 3<br />
6 9 9 8 1 6<br />
3 8<br />
1 4 2<br />
6 7<br />
8 2 8 6 8 4<br />
1 4 7 8 4 6<br />
5 6 7 2 9<br />
8 6 1 7 2 9<br />
7 8 9 4 6 5 1 4<br />
9 3 6 4 8 6<br />
3 2 4 7<br />
3 8 5 5 9 1<br />
7 1 8 3<br />
23
07 Studierendenleben<br />
¸¸Kino, Kunst, Kultur: Ausgehtipps<br />
Zusammengestellt von<br />
Laura Becker<br />
Lehramt Grund- und Hauptschule<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> – eine geschichtsträchtige Stadt<br />
mit wunderschönen kleinen Gässchen und alten<br />
Fachwerkhäusern – macht auf den ersten Blick einen<br />
etwas verschlafenen Eindruck. Beim genaueren Hinsehen<br />
jedoch merkt man schnell, dass sich genau in<br />
diesen Gässchen und Nischen echte Highlights zum<br />
Ausgehen, Verweilen und Entspannen befinden.<br />
Wenn mittags das Hungerloch zuschlägt…<br />
…und du schwäbische Kost bevorzugst, ist das<br />
„Maultäschle“ genau das Richtige. Hier gibt’s<br />
selbstgemachte Maultaschen in verschiedenen Variationen<br />
für den kleinen Geldbeutel.<br />
…wenn du es noch zünftiger magst, dann schau<br />
doch mal im „Paulaner Wirtshaus“ vorbei. Zwar<br />
ist das Essen hier etwas teurer, jedoch sind die bayrischen<br />
Spezialitäten köstlich zubereitet und man findet<br />
auch schnell etwas für den kleinen Hunger.<br />
…und du es etwas exotischer magst, sollte das<br />
„Asia Aroma“ deine erste Anlaufstelle sein. Nach<br />
vietnamesischen und thailändischen Köstlichkeiten<br />
fällt die anschließende Arbeit gleich viel leichter.<br />
24
Einen entspannten Kaffee am Nachmittag…<br />
…bekommst du im „M7“. Hier kannst du in lässigem<br />
Ambiente zahlreiche Kaffeespezialitäten testen. Du<br />
wirst vorwiegend von Studis bedient, was zu dem<br />
studentischen Flair des Cafés beiträgt.<br />
…findest du auch im „Café Margrit“. Die Einrichtung<br />
scheint zwar aus einer vergangenen Zeit zu<br />
stammen, jedoch macht gerade dies die Gemütlichkeit<br />
des Cafés aus. Die Kuchenvielfalt lässt hier keine<br />
Wünsche offen.<br />
…gibt‘s auch im „Mikro“. In dem modern eingerichteten<br />
Café trifft man vorwiegend auf gleichaltrige<br />
Gäste. Das Café ist vor allem für Raucher zu<br />
empfehlen. Das Beste am „Mikro“: Du kannst deinen<br />
Kuchen aus der nahegelegenen Bäckerei selbst<br />
mitbringen.<br />
Ein Feierabendbier nach einem anstrengenden<br />
Tag…<br />
…lässt sich im Irish Pub „Fässle“ genießen. Die Besonderheiten<br />
dieser Kneipe sind schnell aufgezählt:<br />
gute Preise, gutes Bier, gute Laune.<br />
…in einer typischen Studentenkneipe bekommst du<br />
im „KKF“ oder im „Exil“. Neben den studierendenfreundlichen<br />
Preisen sind die kostenlosen Tischkicker<br />
eine tolle Möglichkeit, den Alltagsstress zu vergessen.<br />
…kannst du dir ins „Sandlabor“ selbst mitbringen.<br />
Das angenehme Flair sorgt nach einem stressigen<br />
Tag garantiert für Entspannung. Außerdem kannst<br />
du dort im „SandTogether“ die Sandmalerei entdecken.<br />
25
„Die Cocktailbar“ in der Parlerstraße 9 lockt<br />
ihre Gäste mit tollen Drinks und Mixgetränken<br />
in einem einzigartigen Tiki-Ambiente.<br />
26
Wer abends lieber einen Cocktail schlürft…<br />
…kommt im „Mauritius“ auf seine Kosten. Die Bar<br />
lockt mit einer großen Auswahl an leckeren Cocktails<br />
für nur 4,99 €. Das südländische Ambiente der<br />
Bar lässt bestimmt auch bei dir Urlaubsstimmung aufkommen.<br />
…findet bestimmt auch in der „Misa Bar“ sein Lieblingsgetränk.<br />
Das Kellergewölbe und die edle Einrichtung<br />
der Bar laden zum Verweilen ein.<br />
…sollte einen Blick auf die Angebotskarte des „El<br />
Mexicano“ werfen. Neben tollen Aktionen wie dem<br />
Cocktailwürfeln oder der täglichen Happy Hour bekommt<br />
man dienstags zu einem Hauptgericht und<br />
einem großen Getränk gleich eine Kinokarte für das<br />
benachbarte Turmtheater dazu.<br />
Einen gemütlichen Kinoabend…<br />
…kannst du im „Turmtheater“ verbringen. In fünf<br />
Kinosälen werden hier die neuesten Hollywood-Filme<br />
gezeigt. Montags gibt es zusätzlich eine Sneak<br />
Preview.<br />
…wirst du auch im Programmkino „Brazil“ erleben.<br />
Mit seinen 60 Plätzen bietet das schnuckelige Kino<br />
eine gelungene Alternative zu den Hollywood-Streifen.<br />
27
So richtig abfeiern kannst du…<br />
…im „Club Barcode“. Dieser Club wartet mit einer<br />
großen Tanzfläche und abwechslungsreicher Musik<br />
auf seine feierlustigen Partygäste.<br />
…auch im „Noize“. Eine moderne Inneneinrichtung<br />
und leckere Getränke sorgen dafür, dass man beim<br />
Tanzen richtig abschalten kann.<br />
Ein weiterer Tipp für deine Freizeitgestaltung…<br />
…ist das Guggenmusik-Festival, das alljährlich<br />
zur alemannischen Fasnacht im Februar stattfindet.<br />
Guggenkapellen aus der Schweiz, Liechtenstein und<br />
Deutschland locken hierbei jährlich rund 10.000<br />
Besucher in die Innenstadt von <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />
…wäre das „Schattentheater Festival“, das alle<br />
drei Jahre in verschiedenen Kulturzentren der Stadt<br />
alle Fans des Spiels mit Licht und Schatten in seinen<br />
Bann zieht.<br />
…ist ein Besuch des Museums im „Prediger“, welches<br />
neben kirchlichen Gütern und Gemälden ständig<br />
wechselnde Ausstellungen zu den unterschiedlichsten<br />
Themenbereichen anbietet.<br />
…wäre ein Besuch im Freibad, bei dem sich entweder<br />
das „Bud-Bad“ im Schießtal oder das „Freibad<br />
Bettringen“ anbietet. Im Winter steht das „<strong>Gmünd</strong>er<br />
Hallenbad“ für einen garantierten Badespaß<br />
zur Verfügung.<br />
…wären auch die weiteren Sportangebote, die<br />
<strong>Gmünd</strong> zu bieten hat, z. B. der alljährliche Stadtorientierungslauf.<br />
Auch Wintersportarten wie Langlauf,<br />
Schneewandern, Alpinskifahren und natürlich Schlittenfahren<br />
lassen bei Sportbegeisterten keine Wünsche<br />
offen.<br />
28
Ein echtes Kulturhighlight…<br />
…findest du im „Literaturportal <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>“. Begeisterte Leser/innen treffen sich regelmäßig<br />
in den verschiedensten Räumlichkeiten zu<br />
Buchvorstellungen oder zum Schmökern und Diskutieren.<br />
…kannst du auch in der „Theaterwerkstatt“ erleben.<br />
Kinder- und Erwachsenen-Theatergruppen bieten regelmäßig<br />
ein abwechslungsreiches Programm an.<br />
…ist auch das „Kinder-Kino-Festival“, das alljährlich<br />
von der PH in Kooperation mit <strong>Gmünd</strong>er Schulen<br />
veranstaltet wird. An der großen Auswahl an Kinderund<br />
Jugendfilmen erfreuen sich Jung und Alt immer<br />
wieder aufs Neue.<br />
…bietet auch das „Congress-Centrum“ im Stadtgarten<br />
mit Musicals, Ballettaufführungen und Sinfoniekonzerten.<br />
…sind auch das „Stadtfest“ im Juni, das „Sommerfestival<br />
<strong>Gmünd</strong>er ART“ für Kunst und Kultur,<br />
die „<strong>Gmünd</strong>er Schmucktage“ und nicht zuletzt die<br />
„Musik in <strong>Gmünd</strong>er Kneipen“ im Oktober.<br />
29
Maultäschle<br />
Bistro Exil<br />
Marktgäßle 12 Klösterlestr. 24<br />
Noize<br />
Paulaner Wirtshaus<br />
24Türlensteg 29 Marktplatz 11<br />
Sandlabor<br />
Prediger<br />
Freudental 8/2 Johannisplatz 3<br />
Asia Aroma<br />
Mauritius<br />
Kalter Markt 31 Marktplatz 15<br />
Bud Bad<br />
Richard-Bullinger-Straße<br />
M7 Café Bar<br />
Marktplatz<br />
Misa Bar<br />
Freibad Bettringen<br />
Freudental 12 Wolf-Hirth-Straße 55<br />
30
Café Margrit<br />
Die Cocktailbar<br />
Johannisplatz 10 Parlerstraße 9<br />
<strong>Gmünd</strong>er Hallenbad Café Mikro<br />
Goethestraße 47 Vord. Schmiedgasse 17<br />
Turmtheater<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pfeifergäßle 34 Ledergasse 2<br />
Irish Pub Fässle<br />
Marktgäßle 5<br />
Congress-Centrum<br />
Rektor-Klaus-Straße 9<br />
Kino Brazil<br />
Hirschgäßle 7a<br />
KKF<br />
Hirschgässle 7a<br />
Club Barcode<br />
El Mexicano<br />
Turmgasse 22 Pfeifergäßle 34<br />
31
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
Soziales Leben<br />
Hochschulsport<br />
¸¸Fußball, Klettern, Fitness: Hochschulsport<br />
Studierende aller Fächer und Mitglieder der <strong>Hochschule</strong><br />
können an den Veranstaltungen des Hochschulsports<br />
teilnehmen. Hier habt ihr die Möglichkeit,<br />
unter fachkundiger Anleitung etwas für eure<br />
körperliche Fitness zu tun und eure bevorzugten<br />
Sportarten zu trainieren.<br />
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren<br />
die Kurse in Volleyball, Basketball, Badminton und<br />
Fitnessgymnastik. Das aktuelle Angebot für jedes Semester<br />
findet ihr im Vorlesungsverzeichnis.<br />
Die Sporthalle der PH ist nach modernen Standards<br />
ausgestattet; mit der neuen Beachvolleyball-Anlage<br />
und dem gut ausgestatteten Kraftraum könnt ihr<br />
gesellig oder allein etwas für eure Fitness tun. Und<br />
wenn ihr auf den schön gelegenen Außenanlagen<br />
trainiert, habt ihr einen wunderbaren Blick auf die<br />
<strong>Schwäbisch</strong>e Alb mit den Kaiserbergen – einschließlich<br />
des dazugehörigen Kaiserwetters (hoffen wir :-))<br />
nebst guter frischer Luft.<br />
32
¸¸Singen und Musizieren:<br />
Hochschulchor und -orchester<br />
Der Hochschulchor setzt sich aus derzeit ca. 40 Studierenden<br />
zusammen, die zum großen Teil das Fach<br />
Musik, aber auch zum Teil andere Fächer studieren.<br />
Der Chor hat bereits bei zahlreichen Konzerten in<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und in der Region mitgewirkt.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
Hochschulchor<br />
Eine vergleichbare Mischung aus Musikern und<br />
„Fachfremden“ findet sich auch im PH-Orchester.<br />
Auch hier sind es überwiegend Studierende aus<br />
dem Fach Musik, die verstärkt werden von Streichern<br />
und Bläsern aus verschiedenen anderen Fächern.<br />
Eine Besonderheit sind auch die so genannten Hausmusikabende:<br />
Einmal im Semester lädt die Fachschaft<br />
Musik in den schönen Festsaal der Alten PH<br />
ein, wo Studierende Kostproben ihrer Semesterarbeit<br />
geben und ihr musikalisches Können demonstrieren.<br />
Dies sind aber keine gewöhnlichen Konzerte oder<br />
Vorspielabende – hier könnt ihr in einem bunt moderierten<br />
Programm erleben, wie heiter und abwechslungsreich<br />
das Studium an der PH sein kann.<br />
Ansprechpartner:<br />
Stephan Beck<br />
Telefon: 07171 602-886<br />
E-Mail: stephan.beck@ph-gmuend.de<br />
33
Weitere Informationen:<br />
http://ekhg.ph-gmuend.de<br />
¸¸Katholische Hochschulgemeinde und<br />
Evangelische Studierendengemeinde<br />
Die Evangelische und die Katholische Studierendegemeinde<br />
bieten Gesprächs- und Beratungsangebote<br />
für jede Lebenslage und bilden einen Treffpunkt für<br />
alle, die zwischendurch einmal auftanken möchten.<br />
Jedes Semester gibt es ein Veranstaltungsprogramm<br />
mit Vorträgen und geselligen Aktivitäten. Die Themenpalette<br />
reicht von Glaubensfragen über Literarisches<br />
und Berichten aus dem Ausland bis hin zu<br />
gemeinsamen Ausflügen und Unternehmungen.<br />
¸¸Wohnen in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Den Studierenden der PH <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> steht<br />
ein Wohnheim mit 278 Zimmern zur Verfügung.<br />
Es liegt ganz in der Nähe der <strong>Hochschule</strong> (ca.<br />
10 Minuten Fußweg) in Oberbettringen in der<br />
Neißestraße 20.<br />
Die Zimmer sind alle mit einem Grundmobiliar (Bett,<br />
Kleiderschrank, Bücherregal, Schreibtisch und Stuhl)<br />
ausgestattet; außerdem gibt es Gemeinschaftsküchen,<br />
Wasch- und Trockenautomaten sowie eine<br />
Sauna.<br />
Anträge auf Unterbringung im Wohnheim bitte<br />
an das Studentenwerk Ulm (Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts, Wohnraumverwaltung, 89069 Ulm,<br />
Tel. 0731 50-238 46) richten.<br />
Sachbearbeiterin beim Studentenwerk Ulm:<br />
Kathrin Karnath<br />
E-Mail: kathrin.karnath@studentenwerk-ulm.de<br />
34
In etwa 7 Minuten Gehweg von der PH entfernt<br />
– Am Sonnenhügel 9 – gibt es seit Okt. 2013 eine<br />
neu gebaute Wohnanlage „Junges Wohnen“ mit<br />
1-Zimmer- und Penthouse-Apartments.<br />
Informationen zur Vermietung: www.i-live-gmuend.de.<br />
Weitere Informationen<br />
über Vermietungen:<br />
www.vgw.de (Städtische<br />
Wohnbaugesellschaft).<br />
In <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und in der Umgebung gibt es<br />
auch ausreichende Möglichkeiten, privat ein preiswertes<br />
und gutes Zimmer zu finden. In den lokalen<br />
Tageszeitungen „Rems-Zeitung“ und „<strong>Gmünd</strong>er Tagespost“<br />
sowie in den Wochenblättern „<strong>Gmünd</strong>er<br />
Anzeiger“ und „Wochenblatt“ findet ihr mittwochs<br />
bzw. samstags entsprechende Anzeigen.<br />
www.gmuender-tagespost.de<br />
www.gmuenderwoche.de<br />
www.rems-zeitung.de.<br />
Außerdem nimmt das Sekretariat des Allgemeinen<br />
Studierendenausschusses (AStA) private Wohnungsangebote<br />
entgegen, die zu den Öffnungszeiten im<br />
AStA- Büro eingesehen werden können.<br />
35
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
Büro für Gleichstellung<br />
und Familie<br />
Familienförderung<br />
¸¸Studieren mit Kind<br />
Die PH arbeitet mit dem Eltern-Kind-Zentrum WIPPIDU<br />
(im Jugendhaus, Königsturmstr. 13) zusammen, welches<br />
ganz in der Nähe der PH verschiedene Krippengruppen<br />
betreut.<br />
Eine Ganztagskrippe, die sich direkt auf dem Gelände<br />
der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> befindet, hat im August 2012 ihren Betrieb<br />
aufgenommen. Hier werden Kleinkinder im Alter von<br />
0 – 3 Jahren betreut.<br />
Ansprechpartner ist das Sekretariat:<br />
Telefon: 07171 45421<br />
E-Mail: sekretariat@wippidu.info<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo, Mi, Fr. jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Für Studierende in der Erstausbildung übernimmt das<br />
Jugendamt die Betreuungskosten ganz. Für alle anderen<br />
Studierenden übernimmt das Studentenwerk<br />
Ulm einen Teil der Kosten.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Gleichstellungsreferentin Katrin Sorge<br />
Sprechstunden für Studierende mit Kind<br />
Telefon: 07171 983-483<br />
E-Mail: katrin.sorge@ph-gmuend.de<br />
36
¸¸Studieren mit Handicap<br />
Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, findet Rampen,<br />
Aufzüge und behindertengerechte Toiletten<br />
an der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>. Falls durch andere Behinderungen besondere<br />
Hilfestellungen oder Einrichtungen benötigt<br />
werden, ist das Studierendensekretariat die erste<br />
Anlaufstelle. Wir werden in Abstimmung mit dem<br />
Technischen Leiter der <strong>Hochschule</strong> alles nur Mögliche<br />
tun, um ein behindertengerechtes Studium an<br />
der PH zu ermöglichen.<br />
Informationen zum/zur<br />
Behindertenvertreter/in<br />
beim Allgemeinen<br />
Studierenden-Ausschuss:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
AStA<br />
Behindertenvertreter/in<br />
Weitere Ansprechpartner:<br />
Schwerbehindertenvertreter:<br />
Klaus Pieper<br />
Telefon: 07171 983-462<br />
E-Mail: klaus.pieper@vw.ph-gmuend.de<br />
Jörg-Reiner Bindemann<br />
Telefon: 07171 983-301<br />
E-Mail: reiner.bindemann@ph-gmuend.de<br />
37
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
<strong>Hochschule</strong><br />
Alumni & Freunde<br />
Verein der Freunde e.V.<br />
¸¸Freundeskreis an der PH<br />
Der Verein der Freunde fördert die Forschung und<br />
Lehre an der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>. Er fördert<br />
beispielsweise Forschungsprojekte, hilft bei<br />
Gerätebeschaffungen und unterstützt Hochschulveranstaltungen.<br />
Mit dem Hellmuth-Lang-Förderpreis<br />
zeichnet der Verein der Freunde außerdem<br />
hervorragende wissenschaftliche Leistungen von<br />
Studierenden aus. Kurz: Der Verein der Freunde<br />
unterstützt das akademische Leben in <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>.<br />
Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, den<br />
Kontakt von den jetzigen zu den ehemaligen Studierenden<br />
und Lehrenden herzustellen und eine<br />
„lebendige Verbindung“ im akademischen Leben<br />
der PH zu pflegen.<br />
Mit (einem Minimum von) 10 Euro Mitgliedsbeitrag<br />
pro Jahr seid ihr dabei!<br />
38
„Lehrer haben morgens Recht und<br />
08 nachmittags frei!“<br />
Diesen Spruch bekomme ich fast jedes zweite Mal<br />
zu hören, wenn ich jemandem erzähle, dass ich<br />
Lehramt studiere. „Ach Lehrer? Da hast du dir ja einen<br />
ruhigen Beruf ausgesucht. Nachmittags frei und<br />
die ganzen Ferien...“<br />
Ja, für den einen oder anderen mag die Freizeit bei<br />
der Studienentscheidung sogar eine Rolle gespielt<br />
haben, oder sie entschieden sich frei nach dem<br />
Motto: „Was soll ich nur studieren? Ich mag Mathe<br />
und Kinder….“ Und überhaupt, man gibt sicherlich<br />
eine/n super Lehrer/in ab. Frisch aus der Schule<br />
weiß man ja noch, was einem an einem/r Lehrer/in<br />
gefallen hat und was nicht.<br />
Spätestens beim ersten Praktikum stellt man aber<br />
fest, dass diese „nachmittags frei“ Geschichte nicht<br />
so ganz stimmen kann. Für eine einzige Stunde, die<br />
man unterrichten soll, sitzt man auf einmal mehr als<br />
einen Nachmittag vor seinen Materialien, um alles<br />
zu planen und zu organisieren. Man möchte ja auch<br />
überzeugen und eine Mathematikstunde präsentieren,<br />
die sich sehen lassen kann. Aber Zahlen sind<br />
eben nur Zahlen. Damit lässt sich nicht zaubern, vor<br />
allem, wenn das Thema vorgegeben ist. Außerdem<br />
soll man in 45 Minuten möglichst viele verschiedene<br />
Sozialformen anbieten. Einfach nur vorne stehen und<br />
etwas erklären reicht nicht, da werden die Schüler<br />
zu unruhig. Dann muss man die Aufgaben noch differenzieren,<br />
weil es Schüler gibt, die selbst mit den<br />
einfacheren Aufgaben überfordert sind. Gleichzeitig<br />
soll man der Umwelt zuliebe darauf achten, nicht zu<br />
40
viel Papier zu drucken. Aber wenn man Aufgaben<br />
an die Tafel schreibt, muss man mindestens 10 Minuten<br />
einberechnen, bis alle Schüler/innen sie ins<br />
Heft übertragen haben; eigentlich sogar nochmal<br />
3 Minuten mehr, weil der Stefan aus der letzten Reihe<br />
es wieder nicht mitbekommt und sogar später,<br />
während des Abschreibens, den Faden verliert und<br />
alle anderen ablenkt...<br />
Gut, jetzt kann man natürlich sagen: „Wir sind ja<br />
auch noch keine Lehrer/innen, die schon Routine<br />
haben. Ist man erst mal angestellt, braucht man nicht<br />
mehr so viel Zeit, um alles vorzubereiten.“ Das mag<br />
sein. Aber ich unterrichte später dann ja nicht nur<br />
eine Stunde am Tag, sondern mehrere. Nebenher<br />
muss ich Elterngespräche führen und mich selbst und<br />
meine Klassenarbeiten verteidigen. Die Materialien<br />
muss ich differenziert mitbringen, weil die Schulbücher<br />
leider nicht so aufbereitet sind, dass sie wirklich<br />
allen Schülerinnen und Schülern gerecht werden.<br />
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich nicht nur<br />
morgens Recht haben muss, sondern scheinbar über<br />
einen 24-Stunden-Dienst verfüge. Mal stellt mir ein<br />
Freund eine Frage, mal meine Eltern. Und sie alle<br />
erwarten eine richtige und schnelle Antwort. „Du studierst<br />
doch Geographie, da dachte ich, du weißt<br />
so was...“ Nicht umsonst werden vermutlich auch so<br />
viele Lehrer/innen als Telefonjoker bei ‚Wer wird<br />
Millionär‘ eingesetzt. Zugegeben, sollte ich jemals<br />
vor Günther Jauch sitzen, würde auch ich einen meiner<br />
alten Lehrer/innen angeben.<br />
41
Offenbar ist das Bild des klugen und allwissenden<br />
Lehrers bzw. der Lehrerin fest in der Gesellschaft verankert,<br />
weil jeder zur Schule gegangen ist. Aus dieser<br />
Zeit stammen noch weitere, durchaus fragliche<br />
Vorstellungen, basierend auf dem, was man damals<br />
wahrgenommen hat: teure Wagen auf dem Lehrerparkplatz<br />
oder der Lehrer mit dem Rundumblick, der<br />
die Aufgaben aus dem Schulbuch herauskopiert und<br />
braungebrannt vom Urlaub zurückkommt. Ja, das<br />
mag den Anschein eines feinen Lotterlebens erwecken.<br />
Aber ich glaube und mache ja auch jetzt die<br />
Erfahrung, dass hinter dem Beruf viel mehr steckt.<br />
Es reicht nicht aus, Kinder zu mögen, um den Job<br />
gut zu machen. Man muss viel Engagement zeigen<br />
und Geduld aufbringen und akzeptieren, dass man<br />
manche Dinge eben mehrmals erklären muss und sie<br />
in einem Jahr doch wieder vergessen sind.<br />
Also, wenn euch der Spruch von den Lehrern begegnet,<br />
die (scheinbar) morgens Recht und nachmittags<br />
frei haben, dann sorgt dafür, dass ihr für diesen Fall<br />
eine Antwort parat habt!<br />
Saskia Requard<br />
Lehramt Grund- und Hauptschule<br />
42
09<br />
Der AStA<br />
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist ein<br />
Team von engagierten Studierenden, das sich für<br />
eure sozialen und studienbezogenen Belange einsetzt.<br />
Da werden Feste organisiert, Erstsemester- und<br />
Hörsaalpartys und eine Summerjam ausgerichtet,<br />
Filmnächte veranstaltet und vieles getan, damit die<br />
<strong>Hochschule</strong> lebt. Der AStA steht auch für die großen<br />
und kleinen Sorgen der Studierenden zur Verfügung,<br />
u.a. auch für die Gestaltung des Stundenplans.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
AStA oder<br />
www.asta-gmuend.de<br />
und unter:<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
Matrikü(h)l<br />
Nicht zu vergessen ist noch das Matrikü(h)l, das<br />
selbstverwaltete Studentencafé, wo man gemütlich<br />
zusammensitzen kann und viele nette Leute trifft. Aufzufinden<br />
ist dieses Café im Erdgeschoss des A-Gebäudes<br />
(A002).<br />
43
Parken an der PH –<br />
10 bist du bereit dafür?<br />
Eine freie Parklücke an der PH zu finden, ist zu<br />
manchen Uhrzeiten noch unwahrscheinlicher als ein<br />
Sechser im Lotto. Und findet man schließlich doch<br />
eine, ist man fast ebenso glücklich wie ein Lottogewinner.<br />
Dass sich die Parkplatzsituation so dramatisch<br />
gestaltet, ist natürlich kein Zufall: Hunderte<br />
von Studierenden haben jahrelang hart an ihren<br />
Einpark- und Fahrkünsten gearbeitet und gefeilt, um<br />
so weit zu kommen! Damit auch du deinen Teil dazu<br />
beitragen kannst, musst du lernen, wie ein echter<br />
PH-Studierender zu parken. Mit dem nachfolgenden<br />
Test kannst du nun selbst herausfinden, wie gut dir<br />
das bereits gelingt.<br />
Viel Spaß dabei!<br />
¸¸Erster Block, die meisten Parkplätze sind noch<br />
frei und du hast freie Auswahl.<br />
Wie parkst du ein?<br />
a. Ich schließe zu den bereits geparkten Autos auf<br />
und halte mich unter Einsatz eines Meterstabes<br />
genauestens an die Markierungen, sodass<br />
sowohl ich als auch mein/e Nachbar/in bequem<br />
ein- und aussteigen können.<br />
b. Ich stelle mein Auto in irgendeiner Parklücke<br />
ab, ungeachtet von Markierungen und bereits<br />
abgestellten Autos.<br />
c. Ich schließe zu bereits geparkten Autos auf und<br />
lasse gerade so viel Platz, dass sich die Autotür<br />
meines Nebenmannes oder meiner Nebenfrau<br />
noch 10 cm öffnen lässt oder parke gerade so<br />
weit vom nächsten Auto weg, dass halbe Autos<br />
problemlos Platz haben.<br />
44
¸¸Alle Parkplätze sind besetzt. Eine Parklücke<br />
wird gerade frei, aber ein anderes Auto wartet<br />
bereits dort. Wie verhältst du dich?<br />
a. Ich lasse dem anderen Auto den Vortritt, da<br />
der/die Fahrer/in die freiwerdende Lücke vor<br />
mir entdeckt hat.<br />
b. Ich setze meinen mitleidigsten Hundeblick auf<br />
und hoffe, dass der/die Fahrer/in des wartenden<br />
Autos Erbarmen hat und mir die Lücke<br />
überlässt.<br />
c. Ich gebe Vollgas und schlittere wie in einem<br />
Actionfilm in die freigewordene Parklücke.<br />
¸ ¸ Fertig für heute! Du gehst zu deinem Auto, wo<br />
bereits etliche andere Fahrzeuge auf eine freiwerdende<br />
Parklücke lauern.<br />
a. Ich haste zu meinem Auto und fahre – ohne<br />
mich vorher anzuschnallen – heraus, damit die<br />
Schlange der wartenden Autos nicht noch länger<br />
wird.<br />
b. Ich gehe nicht auf direktem Weg zu meinem<br />
Auto, damit nicht sofort ersichtlich ist, wo eine<br />
Parklücke frei wird, sondern laufe noch ein<br />
paar Umwege, um die Wartenden zu verwirren.<br />
c. Ich bleibe an meinem Auto stehen und halte<br />
noch ein Pläuschchen mit meinen Kommiliton/<br />
innen, wobei ich den wartenden Fahrer/innen<br />
zwischendurch aufmunternd zunicke. Anschließend<br />
steige ich seelenruhig in mein Auto ein,<br />
suche noch einen guten Radiosender, kontrolliere<br />
die Spiegel, fege Staub vom Armaturenbrett,<br />
....<br />
45
¸ ¸Wann fährst du morgens zur PH los?<br />
a. Ich fahre so zeitig los, dass ich bereits eine<br />
Stunde vor Vorlesungsbeginn ankomme, damit<br />
ich vor allen anderen da bin und genug Zeit<br />
habe, um einen Parkplatz zu finden.<br />
b. Ich fahre so los, dass ich gerade rechtzeitig<br />
zur Vorlesung komme und bete, dass noch ein<br />
Parkplatz frei ist.<br />
c. Ich fahre so los, wie es mir gerade passt oder<br />
ich es endlich aus dem Bett geschafft habe. Zur<br />
Not parke ich eben in der Feuerwehrzufahrt.<br />
¸ ¸ Was hältst du von Fahrgemeinschaften?<br />
a. Fahrgemeinschaften finde ich super! Ich stehe<br />
gerne schon vier Stunden früher auf als ich eigentlich<br />
müsste, damit ich zusammen mit meinen<br />
Kommiliton/innen zur PH fahren kann.<br />
b. Wenn ich jemanden finde, der einen ähnlichen<br />
Stundenplan hat, finde ich Fahrgemeinschaften<br />
gut, aber ansonsten fahre ich lieber alleine.<br />
c. Fahrgemeinschaften finde ich blöd! Ich habe<br />
keine Lust, früher zur PH zu fahren als ich müsste<br />
oder später noch auf meine Mitfahrer/innen<br />
zu warten.<br />
46
¸¸Du bist spät dran und alle Parkplätze sind schon<br />
belegt.<br />
a. Ich fahre in die Stadt auf einen Kaffee und<br />
versuche mein Glück zum nächsten Block noch<br />
einmal.<br />
b. Ich bin froh, dass mein Budget für einen tiefergelegten<br />
Golf nicht ausgereicht hat und parke<br />
unter Einsatz aller mir zur Verfügung stehenden<br />
Gänge in der Wiese.<br />
c. Ich stelle mich quer hinter drei korrekt geparkte<br />
Autos, von deren Besitzern ich vermute, dass<br />
sie bis zum letzten Block Veranstaltungen haben.<br />
¸ ¸ Du bist Besitzer eines der drei zugeparkten<br />
Autos, hast aber entgegen der Vermutung des<br />
Kommilitonen/der Kommilitonin bereits zum<br />
zweiten Block Schluss.<br />
a. Ich nutze die Zeit und gehe in die Bibliothek,<br />
um für meine in vier Semestern geplante Zulassungsarbeit<br />
zu recherchieren.<br />
b. Ich mache ein Foto und lade es auf die PH-Facebook-Seite<br />
hoch, ohne das Kennzeichen vorher<br />
unkenntlich zu machen.<br />
c. Da mein Auto ohnehin nicht durch den nächsten<br />
TÜV käme, setze ich mein Auto mehrfach<br />
beherzt zurück.<br />
47
¸¸Überwiegend A<br />
Du hast noch einen weiten Weg vor dir, bis du guten<br />
Gewissens sagen kannst, wie ein/e waschechte/r<br />
PH-Student/in parken zu können. Bei der Parkplatzsuche<br />
geht noch zu oft deine soziale Einstellung<br />
mit dir durch. Du solltest versuchen, diese dahingehend<br />
zu kanalisieren, dass du dich ehrenamtlich<br />
engagierst, um beim Kampf um den Parkplatz alle<br />
Bedenken über Bord werfen zu können. Du hältst<br />
noch eisern an den in der Fahrschule gelernten Verkehrsregeln<br />
fest, aber keine Sorge: Auch für dich besteht<br />
Hoffnung, denn rücksichtsloses Parkverhalten ist<br />
lernbar! Der jedes Semester angebotene Workshop<br />
„Mit dem Auto zur PH – so könnte es klappen!“ kann<br />
dir da eine gute Hilfe sein. Achte zudem beim Parken<br />
in Zukunft darauf, immer das Gegenteil von dem<br />
zu tun, was du sonst tun würdest. Viel Erfolg!<br />
¸ ¸ Überwiegend B<br />
Du befindest dich schon auf einem guten Weg,<br />
ein/e würdiger PH-Parker/in zu werden. Mit ein<br />
bisschen Übung wirst du spätestens in ein bis zwei<br />
Semestern von ganz alleine den Bogen raushaben.<br />
Die Tipps für „Überwiegend A“ können dir dabei<br />
helfen.<br />
48
¸¸Überwiegend C<br />
Super! In Sachen Parken an der PH kann dir selbst<br />
ein/e Langzeitstudent/in nichts mehr vormachen.<br />
Du parkst bereits wie ein/e echte/r PH-Student/in<br />
und hast das notwendige Knowhow, um die Parkplatzsituation<br />
so zu erhalten, wie sie momentan ist<br />
oder sie sogar noch weiterzuentwickeln. Mit deinem<br />
Wissen kannst du vielleicht auch anderen helfen, die<br />
noch Schwierigkeiten dabei haben, rücksichtslos zu<br />
parken. Weiter so!<br />
Laura Visser<br />
Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule<br />
49
11 Rauschzustand<br />
Die PH <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> ist eine idyllisch gelegene<br />
<strong>Hochschule</strong> im Ostalbkreis.<br />
Von Zeit zu Zeit steigen jedoch hier mysteriöse,<br />
rauchähnliche Dampfschwaden aus den Tiefen des<br />
Kellers empor. Die Gerüchteküche brodelt und die<br />
Gedanken der Studierenden werden durch die entstehenden<br />
Dämpfe durcheinander gewirbelt und mit<br />
Irrtümern infiltriert. Sie blockieren logische Denkstrukturen,<br />
stiften Verwirrung und eine allgemeine Orientierungslosigkeit<br />
macht sich breit.<br />
Entgegen der Annahme, Studierende seien hauptsächlich<br />
von bewusstseinserweiternden Substanzen,<br />
reichlichem Alkoholkonsum und exzessiven Partynächten<br />
berauscht, sind die zu beobachtenden Folgeerscheinungen<br />
eindeutig auf diese Dämpfe zurück<br />
zu führen. Diese verursachen in den Köpfen von Studierenden<br />
die Entstehung wilder Gerüchte, welche<br />
die PH zu einem vermeintlichen Ort der Missgunst<br />
und Willkür mutieren lassen. Studieren gleicht nun<br />
plötzlich einem hoffnungslosen Unterfangen.<br />
Bereits mit der Einschreibung scheint quasi ein Pakt<br />
mit dem Teufel besiegelt zu werden. Dozent/innen<br />
tauchen nunmehr in der Gestalt von Höllenhunden<br />
auf, die einem täglich nach dem Leben trachten. Zu<br />
ihrer Belustigung lassen sie angeblich bereits bei den<br />
ersten Prüfungen im Grundstudium 80 % durchfallen<br />
und – um die versagenden Studierenden öffentlich<br />
anzuprangern – werden die schlechtesten Klausuren<br />
hausintern herumgereicht und bei Sitzungen zur<br />
Schau gestellt. Gelingt es dadurch nicht, eine genau<br />
50
festgelegte Anzahl von Studierenden durchfallen zu<br />
lassen, wird dies spätestens beim mündlichen Examen<br />
nachgeholt. Auf diese Situation bereiten sich<br />
die Dozent/innen angeblich seit Semesterbeginn akribisch<br />
vor, um mit nicht zu beantwortenden Fragen<br />
die Studierenden aus dem Konzept zu bringen. Zudem<br />
muss das gesamte Notenspektrum aus Prinzip<br />
ausgereizt werden, so dass die letzten Kandidat/<br />
innen automatisch die schlechtesten Noten bekommen.<br />
¸¸Symptome:<br />
Die Studierenden befinden sich durch die real anmutenden<br />
Fehlinformationen in einem kritischen Zustand<br />
mit schwerwiegenden Folgen.<br />
Es kommt zu Sinnesschwankungen, einem Delirium<br />
zwischen Neugierde und Entrüstung, häufig begleitet<br />
von Halluzinationen. Dozent/innen scheinen im<br />
Examen plötzlich heimlich unter den Tischen Noten<br />
zu würfeln.<br />
Nicht selten treten Angst- und Panikzustände sowie<br />
Depressionen auf. Das Studieren macht ja auch keinen<br />
Sinn, da es unmöglich erscheint, die Prüfungen<br />
zu bestehen.<br />
Des Weiteren sind Antriebsschwäche und ein Abfall<br />
der Urteils- und Konzentrationsfähigkeit zu beobachten.<br />
Ständige innere Unruhe, Schweißausbrüche und<br />
Schlafstörungen treten durch die permanente Bedrohung<br />
ebenfalls häufig auf.<br />
51
¸¸Risiken und Nebenwirkungen:<br />
Es ist davon auszugehen, dass alle Studierenden<br />
gleichermaßen gefährdet sind, unabhängig von<br />
ihrer körperlichen Verfassung. Da sie vorwiegend<br />
in Gruppen anzutreffen sind, bieten sie den aufkeimenden<br />
Gerüchten einen nahrhaften Boden, um zu<br />
gedeihen und sich zu verbreiten.<br />
So hat sich das Infektionsrisiko über die Jahre hinweg<br />
als sehr hoch erwiesen und wird in besonders<br />
gravierenden Fällen sogar über Generationen hinweg<br />
übertragen. Beachtlich ist vor allem die Zahl<br />
der Neuinfektionen, die zu jedem neuen Semester<br />
rapide ansteigen und das studentische Alltagsleben<br />
gravierend beeinflussen.<br />
¸¸Therapeutikum:<br />
Aufgrund jahrelanger Beobachtung und Ursachenforschung<br />
beschriebener Symptome ist es endlich gelungen,<br />
ein wirksames Heilmittel auszumachen. Das<br />
zukunftsweisende Prinzip nennt sich… Information!<br />
¸¸Art und Dauer der Anwendung<br />
Soweit nicht anders verordnet, sollte die Informationsgewinnung<br />
über studienrelevante Inhalte in regelmäßigen<br />
Abständen durch selbstständige Nachforschung<br />
erfolgen. Dazu bieten sich die Internetseite<br />
der PH, die Zentrale Studienberatung, die Studienfachberater/innen,<br />
Informationsveranstaltungen,<br />
das Studierendensekretariat, der Asta, Fachschaftsmitglieder,<br />
sowie Tutor/innen des Staufer Studienmo-<br />
52
dells an. Es ist zu empfehlen, sich an verlässliche<br />
Quellen zu halten, um sich auf diese dann fundiert<br />
beziehen zu können. Im weiteren Verlauf sollten die<br />
Aussagen mit dem bereits existierenden Wissen in<br />
Beziehung gesetzt, reflektiert und auf ein konkretes<br />
Phänomen übertragen werden. Die Anwendungsdauer<br />
variiert nach Studienzeit und Intensität der<br />
Halluzination.<br />
¸¸Dosierung:<br />
Man nehme<br />
¸¸eine gute Portion verlässliche Information<br />
¸¸ein Löffelchen Allgemeinwissen<br />
¸¸eine Prise Lebenserfahrung<br />
¸¸eine Messerspitze logisches Denken<br />
¸¸eine Handvoll Urteilsvermögen<br />
¸¸einen Hauch Verstand<br />
Die Zutaten nach Bedarf mischen und täglich mehrmals<br />
verinnerlichen.<br />
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre<br />
<strong>Hochschule</strong> und entsprechende Einrichtungen!<br />
Schon bald wird sich daraufhin der Heilungsprozess<br />
einstellen und der PH-Alltag wieder zur entspannten<br />
Routine.<br />
Lisa Laber<br />
Lehramt Realschule<br />
53
12 Studienorganisatorisches<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studiengänge<br />
¸¸Stundenplan<br />
Zur Orientierung dienen die Studien(verlaufs)pläne<br />
und Modulhandbücher, die auf der Homepage unter<br />
den jeweiligen Studiengängen eingestellt sind.<br />
In Zweifelsfällen kann man beim AStA, den Studienberaterinnen<br />
oder den Studienfachberater/innen<br />
Unterstützung einholen.<br />
¸¸Studiengangwechsel<br />
Wenn ihr bereits im dritten oder einem höheren<br />
Fachsemester immatrikuliert seid und in einen anderen<br />
Studiengang wechseln möchtet, ist eine spezielle<br />
Studienberatung erforderlich.<br />
Ansprechpartnerinnen sind die Studienberaterinnen<br />
der Zentralen Studienberatung<br />
Tel.: 07171 983-311/319<br />
E-Mail: studienberatung@ph-gmuend.de<br />
¸¸Fachwechsel<br />
Ein Fachwechsel (bei den Lehramtsstudiengängen)<br />
kann bis zum Ende der jeweils 1. Veranstaltungswoche<br />
eines Semesters mit dem entsprechenden Formular<br />
beim Studierendensekretariat beantragt werden.<br />
Wenn ihr bereits im dritten oder einem höheren<br />
Fachsemester seid, benötigt ihr ebenfalls eine Beratung<br />
bei der Zentralen Studienberatung.<br />
Ansprechpartnerinnen sind die Studienberaterinnen<br />
der Zentralen Studienberatung<br />
Tel.: 07171 983-311/319<br />
E-Mail: studienberatung@ph-gmuend.de<br />
54
¸¸Studieren im Ausland<br />
Ein Semester lang <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> gegen<br />
Wien, Istanbul, Budapest oder Grand Rapids eintauschen?<br />
Ein paar Monate in einem norwegischen<br />
Kindergarten arbeiten oder an einer walisischen<br />
Grundschule Deutsch unterrichten? Zum Praktikum in<br />
eine Integrationseinrichtung nach Kanada oder eine<br />
Gesundheitsorganisation nach Österreich oder auch<br />
nur eine Woche spanischen oder belgischen Studienalltag<br />
erfahren? Alles kein Problem – die PH hilft<br />
euch dabei!<br />
Das Studium ist sicherlich die beste Phase eures<br />
Lebens, um euren Horizont zu erweitern und eine<br />
Zeitlang sinnvoll im Ausland zu verbringen. Für Studierende<br />
des Faches Englisch ist ein längerer Auslandsaufenthalt<br />
sowieso eine Selbstverständlichkeit!<br />
Aber für alle anderen Studierenden gilt: In ein paar<br />
Monaten im Ausland lernt ihr andere Sprachen, Bildungssysteme<br />
und andere Lebensweisen kennen. Ihr<br />
schließt neue Freundschaften und erhaltet neue Impulse<br />
für euer Studium und für eure spätere Arbeit. In<br />
eurem späteren Berufsleben werdet ihr immer wieder<br />
mit unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten zu<br />
tun haben. Da ist es eine wertvolle Erfahrung, selbst<br />
schon im Ausland gelebt zu haben.<br />
Die Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes kostet<br />
zwar etwas Zeit und Mühe. Vielleicht fällt es auch<br />
schwer, die vertraute Umgebung für ein paar Monate<br />
hinter sich zu lassen – aber es lohnt sich immer!<br />
55
Die PH pflegt Partnerschaften mit fast 40 ausländischen<br />
<strong>Hochschule</strong>n, z. B. in Großbritannien, den<br />
USA, Israel, Indien, Dänemark, Schweden, Norwegen,<br />
Italien, Österreich, der Schweiz, Spanien, Ungarn,<br />
Belgien, der Türkei oder Thailand. Dort habt ihr<br />
die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen zu besuchen,<br />
die an der PH in dieser Form nicht stattfinden. Prüfungen<br />
an diesen Partnerhochschulen können euch an<br />
der PH anerkannt werden, d. h. mit etwas Planung<br />
lässt sich ein Auslandsaufenthalt nahtlos in euer Studium<br />
einbauen, ohne dass es sich verlängert. Und<br />
Geld gibt es dafür auch noch: Aus EU-Mitteln und<br />
aus Mitteln der Landesstiftung Baden-Württemberg<br />
vergibt die PH jedes Jahr Stipendien für ein Auslandsstudium.<br />
Einblicke in ausländische Bildungssysteme könnt ihr<br />
besonders gut als „assistant teacher“ gewinnen: Ihr<br />
arbeitet einige Monate an Schulen oder Kindertageseinrichtungen,<br />
in denen auf Deutsch oder Englisch<br />
unterrichtet wird. Vielleicht absolviert ihr aber<br />
auch eines eurer Blockpraktika im Ausland und holt<br />
euch dabei Appetit auf eine längere Zeit im Ausland.<br />
Wer nur ganz kurz ins Ausland kann, findet<br />
bei internationalen Projekt-Wochen sicher ein interessantes<br />
Ziel in Europa. Und auch an der PH selbst<br />
bieten sich durch die ausländischen Gaststudierenden<br />
viele Möglichkeiten, internationale Erfahrungen<br />
zu machen.<br />
56
Der ideale Zeitpunkt für ein Auslandssemester in den<br />
Bachelor- und Master-Studiengängen ist das 3. oder<br />
4. Semester. Auch Lehramtsstudierende können ab<br />
dem 3. Semester ein Auslandssemester absolvieren;<br />
wobei wir euch empfehlen, das Praxissemester so<br />
früh wie möglich einzulegen, damit ihr unmittelbar<br />
danach die Auslandsmöglichkeiten möglichst flexibel<br />
nutzen könnt. Auf jeden Fall solltet ihr am besten<br />
schon in eurem ersten Studienjahr mit den Planungen<br />
beginnen. Wenn ihr euch über die Partnerhochschulen,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten, Voraussetzungen<br />
oder Bewerbungsfristen für Stipendien informieren<br />
möchtet, kommt zu den Info-Veranstaltungen des<br />
Akademischen Auslandsamts – oder schaut doch<br />
einfach in den Sprechstunden vorbei.<br />
Ansprechpartnerin ist das Akademische Auslandsamt<br />
Dr. Monika Becker<br />
Telefon: 07171 983-225<br />
E-Mail: monika.becker@ph-gmuend.de<br />
57
13 Rucksackfreunde<br />
Heute ist einer dieser Tage! Das wiederholte Piepen<br />
des Weckers geht mir auf die Nerven und trotzdem<br />
mag ich mich nur noch einmal für ‚5 Minuten‘ umdrehen,<br />
um dann erneut das Piepen wahrzunehmen.<br />
Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zu meiner ersten<br />
Vorlesung. Dementsprechend sehe ich natürlich<br />
auch aus. Gerade so habe ich es geschafft, mir die<br />
Zähne zu putzen, ein Brot zu schmieren und meine<br />
Haare zurück zu stecken, nicht mit einem Haargummi,<br />
das wäre zu aufwändig, sondern einfach nur mit<br />
irgendeiner Spange. Das ganze Gebilde auf dem<br />
Kopf nenne ich kreativ den ‘used-look’. Inzwischen<br />
bekomme ich den sogar so gut hin, dass er tatsächlich<br />
nach einer gewollten Frisur aussieht.<br />
Auf dem Campus angekommen werde ich erst mal<br />
richtig wach. Die frische Luft tut mir nach dem gestrigen<br />
Abend ziemlich gut. Und dann erblicke ich die<br />
Wesen, welche mir an so einem Tag gerade noch<br />
gefehlt haben. Prinzipiell tauchen sie im Rudel auf<br />
und wenn sie an einem vorbeigehuscht sind, nimmt<br />
man ihren strengen Mix an Parfüms wahr: die modebewussten<br />
Studentinnen!<br />
Alles an ihnen ist scheinbar makellos. Ihr Gesicht ist<br />
ab gepudert, die Wimpern wunderbar geschwungen<br />
und betont. Ihre Jacken haben dieselbe Farbe<br />
wie ihre Schuhe und natürlich tragen sie hohe Absätze<br />
– auch im Winter.<br />
58
Mittendrin stehe ich. Turnschuhe, Jeans, irgendein<br />
Pulli, der hoffentlich keinen Fleck hat und ein namenloser<br />
Rucksack auf dem Rücken. Ich will doch nur<br />
studieren oder seit wann muss ich mich für Modenschauen<br />
immatrikulieren?<br />
Gut, man muss auch nicht aussehen, als käme man<br />
frisch vom Festival. Schwarzes Fan-T-Shirt, einen Arm<br />
mit Bändchen behangen wie Wolfgang Petry und<br />
im Rucksack scheppert es auffällig nach Bierdosen.<br />
Rauchend stehen sie an den Eingängen und scheinen<br />
eine geschlossene Instanz zu sein, in die man<br />
nur aufgenommen wird, wenn man ebenso mürrisch<br />
guckt wie sie.<br />
Dann hätten wir da noch den Typ BWL-Student/<br />
in: mit Hemd oder Bluse bekleidet, eine edle Jeans<br />
und eine schöne Ledertasche. Dieser Typus sitzt<br />
meistens weit vorne, hängt den Dozenten/innen an<br />
den Lippen und versteht es, korrekte Lösungen und<br />
Antworten zu geben und dabei gleichzeitig seine<br />
Kommiliton/innen dumm aus der Wäsche schauen<br />
zu lassen.<br />
Oder die neue Gattung der „Hipster“: fette Brille<br />
und einen Jutebeutel mit einem Dreieck drauf, die<br />
Hose locker nach oben umgekrempelt. Bei Männern<br />
sieht man oft neckisch das Brusthaar (oder eben die<br />
rasierte Brust) hervorblitzen, weil man jetzt einen<br />
V-Ausschnitt trägt. Kaum versucht man hier auf den<br />
Modezug aufzuspringen, gibt es einen neuen Trend,<br />
den man offenbar wieder verpasst hat.<br />
59
Wer aber aufmerksam den Campus beobachtet,<br />
wird feststellen, dass diese äußerlichen Kategorien<br />
und Unterschiede sich offenbar nicht im Charakter<br />
spiegeln – zum Glück!<br />
In den Seminaren arbeite ich nämlich mit den unterschiedlichsten<br />
Personen prima zusammen. Wir trinken<br />
Kaffee, wir unterhalten uns, wir bereiten Referate<br />
vor und irgendwie scheinen äußerliche Merkmale<br />
während des Studiums keine Rolle mehr zu spielen.<br />
Woran könnte das liegen? Vielleicht daran, dass es<br />
für alle ein Neuanfang ist? Vielleicht daran, dass<br />
man dasselbe Ziel verfolgt? Der Grund ist letztendlich<br />
egal.<br />
Wichtig ist eigentlich nur, dass man selbst die Vorurteile<br />
ruhen lässt, da man sonst interessante Menschen<br />
und Freunde nicht kennen lernen würde!<br />
Saskia Requard<br />
Lehramt Grund- und Hauptschule<br />
60
14 Hausarbeit<br />
Vorfreude brennt. Du bist kurz vor Abschluss deiner<br />
brillant ausgearbeiteten Hausarbeit. 19:00 Uhr<br />
– noch eine Stunde bis zur Dead-Line. Wenn um<br />
20:00 Uhr nicht abgegeben wird, naht der (drohende)<br />
Studiengangwechsel. Den letzten Satz geschrieben,<br />
kurzer Uhr-Check, noch 59 Minuten und<br />
25 Sekunden. Korrekturlesen ist gestrichen. Bereite<br />
mich und den Drucker auf die gemeinsame Aktion<br />
vor. Verbindungskabel suchen. VERDAMMT, wo<br />
ist dieses blöde Kabel! Ahhhh, gefunden. Drucker<br />
anstellen. Neiiiin kein Strom. Stromsparschalter deaktiviert.<br />
Okay, Drucker hat jetzt Strom. Druck der<br />
Hausarbeit in Auftrag gegeben. Waaaas Warteschlange???<br />
Da läuft doch was nicht richtig... Fehler<br />
behoben. Ah, endlich, er druckt – beruhigendes<br />
Gefühl. MOMENT! Nur die halbe Seite????? Sag‘<br />
bitte nicht die schwarze Patrone ist leer. Tick-Tack-<br />
Tick-Tack – kurzer Uhr-Check: noch 45 Minuten und<br />
37 Sekunden. Das wird knapp. Was nun??? Neue<br />
schwarze Patrone eingelegt, Druckauftrag neu gestartet.<br />
Ein Glück, es läuft.... Ohhh Mist! Was ist<br />
Fehlercode 67????? Betriebshandbuch.... War<br />
das nicht das, was ich letzte Woche weggeworfen<br />
habe? Uhr-Check: 44 Minuten 45 Sekunden.<br />
Die Herzfrequenz und der Stresspegel steigen….<br />
Hätte doch Korrektur lesen sollen…. Egal, auf zur<br />
Uni.... Hausarbeit auf USB gespeichert, schon einen<br />
Schuh angezogen. An der Uni angekommen,<br />
boah super – freie Parkplatzwahl! Verdammt, schon<br />
19:36 Uhr. Zeitdruck steigt. Der Hausmeister hat<br />
62
die Haupttür schon abgeschlossen. Ich muss außen<br />
rum. Am Kopierer angekommen, wo war noch mal<br />
der „An-Knopf“??? Ahh, jetzt ok, USB Stick angedockt,<br />
Dokument ausgewählt, Ausdrucken. Hmmm,<br />
Fehlerquelle 42 – kein Papier in A4. Blick auf die<br />
Uhr – noch 12 Minuten und 2 Sekunden bis zum<br />
Supergau... noch 20 Meter bis zum nächsten Kopierer.<br />
Mist, schon wieder kein A4 Papier.... Okay,<br />
bleibt mir nichts anderes übrig, als auf A3 Papier<br />
zu drucken. Ist ja eh leserlicher. Noch 7 Minuten.<br />
Drucken… Wie lange kann ein Kopierer denn wohl<br />
brauchen um 27 Seiten zu drucken? Das Warten<br />
erdrückt mich. Den Nagellack hätte ich mir sparen<br />
können..... Ah, die letzte Seite ist durch. Oh Gott,<br />
ich hab‘ keinen Locher. Nur noch vier Minuten....<br />
Das reicht nicht.... Dann müssen die paar Blätter halt<br />
geordnet in die A4 Mappe. Sieht gar nicht mal so<br />
schlecht aus... bis auf den Inhalt. Naja... jetzt aber<br />
schnell noch die 300 Meter. Mir bleiben 1 Minute<br />
und 12 Sekunden.... Hätte im Sportunterricht nicht<br />
immer meine Tage haben sollen.... Naja, da muss<br />
ich jetzt durch. Sprint zum Büro.... Dozentin gerade<br />
dabei die Tür abzuschließen…. Sie sagt: „Oh, das<br />
ist jetzt zu spät, aber Sie können mir gerne am Montag<br />
in Ruhe ihre Hausarbeit abgeben.“<br />
Stefanie Heckmann und Anna-Lisa Englisch<br />
B.A. Frühe Bildung<br />
63
15 Forschungsmöglichkeiten<br />
Einen Überblick über<br />
Forschungsprojekte und<br />
-möglichkeiten erhaltet ihr<br />
unter:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Forschung<br />
Als wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong> zeichnet sich die<br />
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
durch intensive Forschungsaktivitäten aus. Neben<br />
der Grundlagenforschung zu verschiedenen bildungsbezogenen<br />
und fachwissenschaftlichen Fragestellungen<br />
der Erziehungswissenschaft, Psychologie,<br />
Soziologie liegt ein besonderer Schwerpunkt im Bereich<br />
der fachdidaktischen Forschung sowie in den<br />
Bereichen der Sprachförderung, der frühkindlichen<br />
Bildung, der Gesundheitsförderung, der Interkulturalität,<br />
der Beratung und psychosozialen Entwicklungsförderung<br />
und der MINT-Förderung mit national und<br />
international beachteten Drittmittelprojekten. In den<br />
letzten Jahren konnten die Forschungsaktivitäten stetig<br />
ausgebaut werden, was sich u. a. auch in den<br />
eingeworbenen Drittmitteln widerspiegelt und den<br />
hohen Stellenwert der Forschung an unserer <strong>Hochschule</strong><br />
unterstreicht.<br />
In diesen Gebieten und darüber hinaus bietet die<br />
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> ihrem wissenschaftlichen<br />
Nachwuchs mit der Möglichkeit zur Promotion und<br />
Habilitation sowie mit verschiedenen Stipendien und<br />
Projekten beste Möglichkeiten, sich wissenschaftlich<br />
weiter zu qualifizieren.<br />
64
16 Promotion<br />
Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
hat das Promotionsrecht und verleiht den Grad eines<br />
Doktors der Erziehungswissenschaften (Dr. paed.)<br />
oder den Grad des Doktors der Philosophie (Dr.<br />
phil.). Prüfungsleistungen können in allen an der<br />
<strong>Hochschule</strong> mit wenigstens einem/einer Professor/<br />
in vertretenen Fächern oder Fachgebieten erbracht<br />
werden.<br />
Zur Promotion kann in der Regel zugelassen werden,<br />
wer nach § 38 Absatz 3 LHG<br />
1. einen Masterstudiengang oder<br />
2. einen Studiengang an einer Universität, <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong>, Kunst- oder Musikhochschule<br />
mit einer mindestens vierjährigen Regelstudienzeit<br />
oder<br />
3. einen postgradualen Studiengang an einer Universität,<br />
<strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> oder einer<br />
anderen <strong>Hochschule</strong> mit Promotionsrecht mit einem<br />
überdurchschnittlichen Prüfungsergebnis erfolgreich<br />
abgeschlossen hat.<br />
4. Besonders qualifizierte Absolventen/innen von<br />
Bachelor- und Staatsexamensstudiengängen, die<br />
nicht unter § 4 Abs. 1 Ziffer 1 bis 3 fallen, können<br />
unter der Voraussetzung zugelassen werden,<br />
dass sie ein Eignungsfeststellungsverfahren erfolgreich<br />
absolviert haben. Dabei sind innerhalb<br />
von in der Regel zwei Jahren Leistungen im Umfang<br />
von insgesamt bis zu 60 Credit-Points zu<br />
erbringen. Die zu erreichenden Credit-Points sind<br />
66
so anzusetzen, dass die Äquivalenz mit einem<br />
achtsemestrigen Studium erreicht wird. Die Leistungen<br />
sind zu erbringen in den von dem/der<br />
vorgesehenen Betreuer/in festzulegenden Bereichen,<br />
die zur wissenschaftlichen Qualifikation im<br />
angestrebten Fachgebiet erforderlich sind. Die<br />
geplanten Studien sind mit einer Credit-Point-Berechnung<br />
zu versehen und dem Fakultätsvorstand<br />
vorzulegen. Der Fakultätsrat entscheidet über die<br />
im Eignungsfeststellungsverfahren zu erbringenden<br />
Leistungen. Für die Erbringung der Leistungen<br />
in dem Eignungsfeststellungsverfahren ist eine Einschreibung<br />
unter Vorbehalt möglich.<br />
5. Besonders qualifizierte Absolventen/innen von<br />
Diplomstudiengängen von Fachhochschulen und<br />
Dualen <strong>Hochschule</strong>n (ehemals Berufsakademien)<br />
können zur Promotion zugelassen werden,<br />
sofern ihre Ausbildung in einem direkten Bezug<br />
zum beabsichtigten Dissertationsvorhaben steht.<br />
Der zuständige Fakultätsrat entscheidet ggf. ergänzt<br />
durch den/die vorgesehene/n Betreuer/<br />
in beratender Funktion, über die Einschätzung<br />
der Leistungen des Studienabschlusses und der<br />
Fachnähe. Im Übrigen gilt Ziff. 4 entsprechend.<br />
Als überdurchschnittliches Ergebnis gelten die Noten<br />
„sehr gut“ und „gut“. Aufgrund einer entsprechenden<br />
gutachtlichen Äußerung eines/einer Hochschullehrers/in<br />
oder Privatdozenten/in der <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> kann die Fakultät<br />
Ausnahmen vom Erfordernis der überdurchschnittlichen<br />
Prüfungsergebnisse zulassen.<br />
67
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studiengänge<br />
Promotion<br />
Promotionsordnung<br />
Das Dissertationsgebiet muss in den zur Promotion<br />
führenden Studiengängen oder inhaltlich verwandten<br />
Fächern studiert und mit einer Prüfung abgeschlossen<br />
sein. Die Fakultät kann hiervon Ausnahmen zulassen.<br />
Solltet ihr euch für eine Promotion interessieren, so<br />
sind mit einem/einer Professor/in, den/die thematisch<br />
die Dissertation betreuen könnte, Vorgespräche<br />
zu führen. In diesem Zusammenhang wird es<br />
erforderlich, dass ihr u. a. zur Klärung des Promotionsthemas<br />
ein Exposé erstellt, mit dem ihr den/die<br />
Betreuer/in und die Fakultät von eurem Vorhaben<br />
überzeugen müsst. Zu den Inhalten des Exposés gehören:<br />
¸¸die Problemstellung<br />
¸¸Ihr Einblick in den Forschungsstand<br />
¸¸die Forschungsfrage(n)<br />
¸¸ggf. erste Arbeitshypothesen<br />
¸¸die Forschungsmethoden, mit denen Sie das Thema<br />
bearbeiten wollen<br />
¸¸Zugang zum Feld (Material, Stichprobe)<br />
¸¸Zeit- und Arbeitsplan<br />
68
17<br />
Habilitation<br />
Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
ist eine wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong> mit Habilitationsrecht.<br />
Die Habilitation ist die Anerkennung einer besonderen<br />
Befähigung für Forschung und Lehre (Lehrbefähigung)<br />
in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet<br />
der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studiengänge<br />
Habilitation<br />
Habilitationsordnung<br />
Aufgrund erfolgreicher Habilitation verleiht die zuständige<br />
Fakultät die Lehrbefugnis für ein bestimmtes<br />
wissenschaftliches Fachgebiet oder Fach.<br />
69
Beipackzettel für den Studiengang<br />
18 Kindheitspädagogik<br />
¸¸Gebrauchsinformation:<br />
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig<br />
durch, denn sie enthält wichtige Informationen für<br />
Ihren weiteren Lebensweg. Dieser Studiengang ist<br />
verschreibungspflichtig und sollte vorschriftsgemäß<br />
angewendet werden.<br />
1. Kindheitspädagogik ist<br />
¸¸<br />
ein Mittel zur Bekämpfung von Super-Nannies<br />
¸¸<br />
eine Strategie zur Vorbeugung von Haushaltsdepressionen<br />
¸¸<br />
ein Gegenmittel für Kaffeetanten<br />
2. Anwendung bei<br />
Interessent/innen, die Ausdauer, Geduld und gute<br />
Laune haben.<br />
Voraussetzung: Mut, Erfolgsstreben und einigermaßen<br />
positive Einstellung zu Kindern.<br />
3. Kindheitspädagogik darf in folgenden Fällen<br />
nicht angewandt werden<br />
¸¸<br />
bei Tendenz zur Aufregeritis<br />
¸¸<br />
bei Lustlosigkeit<br />
¸¸<br />
bei Überempfindlichkeit<br />
4. Von der Einnahme muss abgesehen werden,<br />
wenn<br />
¸¸<br />
keine Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />
vorliegt<br />
Anmerkung: Bei Schwangerschaft und während der<br />
Stillzeit müssen gleichermaßen Engagement und Interesse<br />
ausgewiesen werden; beide bilden aber keine<br />
Probleme bei der Einnahme.<br />
70
5. Art der Anwendung<br />
So weit nicht anders verordnet täglich allerdings<br />
mehrere Stunden. Pausenzeiten müssen dringend<br />
und eingehend berücksichtigt werden. Auch die Wochenenden<br />
sollten regelmäßig, zumindest tageweise<br />
der Freizeit gewidmet werden. Bei Nichteinhalten<br />
kann es zu schwerwiegenden Belastungsstörungen<br />
kommen. Wenn die Einnahme vergessen wird, eine<br />
größere Unlust besteht oder das Wetter es uuuunmöglich<br />
macht, schauen Sie locker drüber hinweg<br />
und setzen Sie die Einnahme wie vorgeschrieben<br />
fort. Überdosierungen sind bisher nicht bekannt.<br />
6. Nebenwirkungen<br />
Wie alle Arzneimittel kann auch der Studiengang<br />
Kindheitspädagogik Nebenwirkungen haben. Alle<br />
bekannt gewordenen Nebenwirkungen werden hier<br />
unterteilt in häufiges, gelegentliches und seltenes Auftreten.<br />
Selten treten auf: Abbruchstimmung, völlige Überforderung,<br />
Wahn, Zahnfleischziepen<br />
Gelegentlich treten auf: Unlust, Frust, Stress, Hektik,<br />
Nasenjucken, Schokoladenabhängigkeit<br />
Häufig treten auf: Partylaune, Freundschaften, Lachflash,<br />
Augenzwinkern, Kaffeesucht<br />
Falls Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in<br />
dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie<br />
dies bitte keinem mit.<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an den Hausmeister<br />
oder den Kopierer im Hörsaalgebäude.<br />
Stefanie Heckmann und Anna-Lisa Englisch<br />
B.A. Frühe Bildung<br />
71
19<br />
Welcher Lehrer-Typ bist du?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kreuze an, wie du dich wohl in dieser Situation verhalten<br />
würdest!<br />
¸¸Du hast einen Schrank bei IKEA gekauft. Wie<br />
wirst du daheim loslegen?<br />
Zum Glück habe ich schon davor meinen Nachbarn<br />
gefragt. Der hat einen super Werkzeugkoffer und<br />
sich bereit erklärt, mir gerne zu helfen.<br />
Ich reiße die Verpackung auf und beginne einfach.<br />
Ich lese erst einmal die Anleitung genau durch, hole<br />
sämtliche Werkzeuge, lege diese daneben und beginne<br />
dann.<br />
Am Wochenende reicht das noch ohne Probleme…<br />
Gekauft habe ich ihn ja bereits!<br />
¸¸Du sollst für deine drei besten Freunde ein Gericht<br />
kochen. Was wirst du machen?<br />
Hmmm, heute gibt’s einfach Kabeljau im Speckmantel<br />
auf einem Beet feiner Bohnen.<br />
Ich habe Bier im Kühlschrank, dann holen wir Döner.<br />
Ich habe die verschiedensten Sachen gekocht, damit<br />
ich dem Vegetarier, der Laktose-Intoleranten und<br />
der Muslimin gerecht werde. So etwas klärt man<br />
immer im Voraus!<br />
Mal schauen, was chefkoch.de vorschlägt. Dann<br />
besorge ich mir alles und gehe Schritt für Schritt mit<br />
dem Laptop in der Küche vor.<br />
72
¸¸Du hast einen ganzen Tag für dich alleine. Was<br />
ist dein Plan?<br />
Ich starte einen Rundruf und schlage vor: Wir könnten<br />
ins Kino gehen, einen Kneipenbummel machen<br />
einen Hallenbadtag oder ähnliches veranstalten.<br />
Plan? Mal sehen, was der Tag bringt. Ich lass’ mich<br />
überraschen!<br />
Aufstehen, Mittagessen, bisschen Sport treiben und<br />
dann Biergarten…<br />
Ich nütze den Tag, meine Liste endlich abzuarbeiten!<br />
¸¸Du bekommst den Auftrag, auf Nachbars Hauskatze<br />
aufzupassen. Was machst du?<br />
Katzen haben einen eigenen Kopf. Da kann ich<br />
nichts ausrichten. Essen stell‘ ich später hin.<br />
Schalen aufstellen, Katzenstreu erneuern und Haare<br />
wegsaugen…<br />
Heute ist für Miezi mal Verwöhnprogramm angesagt.<br />
Ich hab da so einiges in meinem Schrank…<br />
Ich baue ein Parcours über die ganze Wohnung auf<br />
und veranstalte ein Wettrennen.<br />
¸¸Dein Zug hat stolze 90 Minuten Verspätung.<br />
Wie vertreibst du deine Zeit?<br />
Ab in die Stadt! Es gibt immer was zu sehen.<br />
Sehr gut! So habe ich wenigstens Zeit, meine Freundin<br />
anzurufen. Die hat gerade ziemliche Probleme.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
73
Gut, dass ich meinen Timer dabei habe. Ich muss<br />
meine To-Do-Liste aktualisieren.<br />
Ich hole mir was zum Essen, setze mich auf die Bank<br />
und beobachte die Leute.<br />
¸¸Es sollte dringend wieder gespült werden!<br />
Dringend? Dann erledige ich es unbedingt morgen!<br />
Nee, das kommt bei mir nicht vor!<br />
Das ist gut so, denn nur wenig Geschirr abspülen<br />
vergeudet unnötig Wasser. Wenn ich da nur an unseren<br />
zukünftigen Wassermangel denke!<br />
Ich organisiere ein Essen und wir spülen danach alles<br />
gemeinsam ab.<br />
¸¸Die diesjährige Urlaubsplanung steht an.<br />
Ich organisiere auf eigene Faust eine Rundreise und<br />
entscheide spontan, was ich unterwegs so alles sehen<br />
möchte und wie lange ich wo bleibe.<br />
Ich gehe zu Bekannten ins Ausland. Die können mir<br />
alles zeigen, was ein Tourist wohl eher nicht sehen<br />
würde. So erfahre ich viel mehr über das Land.<br />
Vor ein paar Monaten habe ich die Reise schon geplant.<br />
So weiß ich ganz genau, was ich alles wann,<br />
wo und wie unternehmen werde.<br />
Meinen Koffer habe ich eben gepackt. Nun geht’s<br />
an den Flughafen und ich lasse mich überraschen,<br />
wohin die Reise geht!.<br />
74
Welches Symbol hast du am meisten angekreuzt?<br />
Diesen Lehrertyp wirst du später am ehesten repräsentieren!<br />
Der Kreative<br />
…bekommt seine Ideen beim Betreten des Klassenzimmers<br />
…kann am Beispiel des Bleistifts das deutsche<br />
Rechtssystem erklären<br />
…lebt von seinem Einfallsreichtum<br />
…tut sich mit Musterlösungen schwer<br />
Der Lässige<br />
...typischer Sportlehrer<br />
...flotter Spruch auf den Lippen<br />
...Feierbiest<br />
…Kenner der Charts<br />
Der Engagierte<br />
…organisiert ständig irgendwas<br />
…findet alles wichtig und spannend<br />
…betreibt stets Problemanalysen<br />
Der Organisierte<br />
…hat einen genauen Zeitplan<br />
…plant Stunden im Voraus<br />
…ist stets pünktlich<br />
…hat alle Kreidefarben parat<br />
Stefan Duschek<br />
Lehramt Realschule<br />
75
20<br />
Information und Beratung von A – Z<br />
¸¸Akademisches Auslandsamt<br />
Bei Fragen zum Auslands- und Ausländerstudium und<br />
zu den Hochschulpartnerschaften wendet euch bitte<br />
an das Akademische Auslandsamt. Hier erhaltet ihr<br />
auch Informationsmaterialien und Hilfe bei der Vorbereitung<br />
eines Auslandsaufenthaltes.<br />
Ansprechpartnerin: Dr. Monika Becker<br />
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefon: 07171 983-225<br />
E-Mail:<br />
monika.becker@ph-gmuend.de<br />
Zimmer:<br />
A116<br />
¸¸Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist die<br />
hochschulpolitische Zentrale für die Durchsetzung<br />
studentischer Interessen und vertritt diese als festes,<br />
offizielles Gremium vor <strong>Hochschule</strong>, Land und Öffentlichkeit.<br />
Büro Öffnungszeiten:<br />
Sprechzeiten der AStA-Mitglieder siehe Aushang!<br />
Telefon: 07171 983-313<br />
Zimmer: A 017<br />
¸¸Amt für schulpraktische Studien<br />
Für Auskünfte zur Schulpraxis, wendet euch bitte an<br />
das Amt für schulpraktische Studien.<br />
76
Telefon: 07171 983-221/216/230<br />
E-Mail: schulpraxisamt@vw.ph-gmuend.de<br />
¸¸Ausbildungsförderung / BAföG<br />
Für einen Antrag auf Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />
(BAföG) wendet euch<br />
bitte an das Studentenwerk Ulm, das euch gerne<br />
über eure individuellen Fördermöglichkeiten informiert.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag – Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />
(vierzehntägig)<br />
außer in den Semesterferien<br />
Kontaktaufnahme:<br />
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
BAföG – Beratungsbüro<br />
Oberbettringer Straße 200<br />
73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Telefon: 07171 983-400<br />
Zimmer: A 016<br />
Weitere Hinweise zum BAföG:<br />
http://www.das-neue-bafoeg.de<br />
Hier sind Informationen, Hilfestellungen, Beispiele,<br />
Gesetze, Adressen und Antragsformulare eingestellt.<br />
Außerdem bietet das BMBF gemeinsam mit<br />
dem Deutschen Studentenwerk eine gebührenfreie<br />
BAföG-Hotline an unter der Tel.-Nr. 0800 2236341<br />
(Montag – Freitag von 08.00 – 20.00 Uhr und<br />
Samstag von 10.00 – 14.00 Uhr).<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Amt für schulpraktische<br />
Studien<br />
77
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studienorganisation<br />
Ausbildungsförderung<br />
¸¸Beratungskompass<br />
Noch im Verlauf des Wintersemesters 2013/14<br />
wird euch ein Online-Beratungskompass – ergänzend<br />
zur Webseite der PH – gezielt zu den jeweiligen<br />
Ansprechpartner/innen bzw. den zuständigen<br />
Einrichtungen der PH führen.<br />
Die Erstellung des Beratungskompasses wird im Rahmen<br />
von ProVI vom MWK gefördert.<br />
¸¸Prüfungsamt<br />
Das Akademische Prüfungsamt ist für alle Hochschulprüfungen<br />
zuständig und berät in Fragen zu akademischen<br />
Vor- und Teilprüfungen, zu Bachelor-, und<br />
Masterprüfungen.<br />
Die Außenstelle des Landeslehrerprüfungsamtes ist<br />
zuständig für die Staatsprüfungen für das Lehramt<br />
an Grundschulen sowie Werkreal-, Haupt- und Realschulen.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 08.30 – 11.00 Uhr<br />
Dienstag 08.30 – 11.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.30 – 11.00 Uhr und<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr und<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Freitag geschlossen<br />
78
geänderte Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien<br />
Zeit:<br />
Montag – Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr<br />
Telefon: 07171 983-283<br />
Zimmer: A 108c<br />
¸¸Service Desk<br />
Zentrales Dienstleistungsangebot des Medien- und<br />
Informationstechnischen Zentrums (MIZ)<br />
Raum: A -113c<br />
Telefon: 07171 983-333<br />
E-Mail: miz@ph-gmuend.de<br />
Hier erhaltet ihr Beratung und Hilfe beim Umgang<br />
mit eurem Account, bei technischen Anwendungen,<br />
Ausleihe von Geräten etc.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
Medienzentrum (MIZ)<br />
und unter<br />
http://miz.ph-gmuend.de<br />
79
¸¸Staufer Studienmodell<br />
Das Staufer Studienmodell ist ein innovatives Studienkonzept<br />
der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>. Es ermöglicht euch, über spezielle<br />
Angebote, gezielte Beratung und eine verbesserte<br />
Infrastruktur Schlüsselqualifikationen und ein Kompetenzprofil<br />
zu erwerben, das euch für den späteren<br />
Beruf und den Wettbewerb mit anderen Absolventinnen<br />
und Absolventen stärkt.<br />
Bausteine:<br />
Staufer Startsemester:<br />
Einführungswoche, Vorkurse, Veranstaltungen während<br />
des ersten Semesters zur Förderung von Schlüsselkompetenzen<br />
Staufer Profil der Lehrerbildung:<br />
Lehrangebot im Lehramtsstudium zur besonderen<br />
Qualifizierung und Profilierung in Bereichen wie<br />
Forschung, Internationalität, Frühe Bildung, Gesundheitsförderung<br />
oder interkulturelles Lernen<br />
Staufer Mentorenprogramm:<br />
Unterstützung durch studentische Mentor/innen in<br />
Studienphasen, die mit besonderen Anforderungen<br />
verbunden sind, z. B. in der Studieneingangsphase<br />
oder bei der Prüfungsvorbereitung<br />
80
Staufer Programm zur selbstregulierten Kompetenzentwicklung:<br />
Systematischer Aufbau der Material- und Mediensammlung<br />
des Didaktischen Zentrums und Kommentierung<br />
in einer Datenbank, Einsatz geschulter Tutor/<br />
innen in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten,<br />
Unterrichtsplanung, Schreibberatung und Medienkompetenz,<br />
Unterstützung von Studierenden bei kooperativen<br />
Lernprozessen<br />
Mediensammlung + Beratungsangebote<br />
(Betreuung durch Tutoren)<br />
Mo – Do: 12.00 – 14.00 Uhr<br />
Di + Mi: 10.00 – 12.00 Uhr<br />
im Didaktischen Zentrum<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Staufer Studienmodell<br />
und unter<br />
dz.ph-gmuend.de<br />
Projektleiterin:<br />
Dr. Martina Geigle<br />
Telefon: 7171 983-271<br />
E-Mail: martina.geigle@ph-gmuend.de<br />
81
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Zentrale Einrichtungen<br />
Studentenwerk<br />
und unter<br />
www.studentenwerk-ulm.de<br />
¸¸Studentenwerk Ulm<br />
Das Studentenwerk Ulm nimmt als Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts im Zusammenwirken mit den <strong>Hochschule</strong>n<br />
in Aalen, Biberach, <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und<br />
Ulm die Aufgaben sozialer Betreuung und Förderung<br />
der Studierenden wahr.<br />
Zusätzlich betreut es die Studierenden der Fachhochschule<br />
Neu-Ulm und der Dualen <strong>Hochschule</strong> Heidenheim<br />
in Bafög-Angelegenheiten.<br />
Es ist Ansprechpartner in Sachen:<br />
¸¸Studienfinanzierung und Bafög<br />
¸¸Wohnen<br />
¸¸Hochschulgastronomie<br />
¸¸Soziale Betreuung und Beratung<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Beratung und Information<br />
Studienverlauf<br />
Downloads:<br />
„Liste der Studienfachberater<br />
und deren Sprechzeiten“<br />
¸¸Studienfachliche Beratung<br />
Die studienfachliche Beratung sowie die Anerkennung<br />
von Studienleistungen bei einem Studiengangund/oder<br />
Hochschulwechsel wird von den Fakultäten<br />
und den Lehrenden in den einzelnen Fächern<br />
durchgeführt. Bitte beachtet die Sprechzeiten der<br />
Lehrenden.<br />
82
¸¸Studierendensekretariat<br />
Das Studierendensekretariat ist zuständig für die<br />
Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Exmatrikulation,<br />
Rückmeldung und Beurlaubung.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag<br />
Donnerstag<br />
09.30 – 11.30 Uhr<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
Telefonsprechstunde<br />
Montag – Freitag 08.30 – 09.30 Uhr<br />
Montag – Donnerstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Kontaktaufnahme<br />
Telefon: 07171 983-213<br />
07171 983-206<br />
07171 983-302<br />
07171 983-422<br />
07171 983-368<br />
(Zulassung ausländischer<br />
Studienbewerber)<br />
E-Mail:<br />
ssek1@vw.ph-gmuend.de<br />
Zimmer: A 020<br />
83
¸¸Zentrale Studienberatung<br />
Mit allgemeinen Fragen zum Studium oder zur Studienwahl,<br />
bei einem Studiengangwechsel (ab dem<br />
3. Semester) sowie mit persönlichen Nöten wie (Prüfungs)Ängsten,<br />
Arbeitskrisen, „Aufschieberitits“ oder<br />
Überlegungen zu einem Studienabbruch wendet<br />
euch bitte an die Studienberaterinnen:<br />
Dipl.-Päd. Bärbel Amerein<br />
Sprechzeiten www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studienberatung<br />
Telefon: 07171 983-319<br />
E-Mail:<br />
studienberatung@ph-gmuend.de<br />
Zimmer: A 015<br />
Anette Schoch, Psychologin (M.A.)<br />
Sprechzeiten www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studienberatung<br />
Telefon: 07171 983-311<br />
E-Mail:<br />
studienberatung@ph-gmuend.de<br />
Zimmer: A 015<br />
84
Ein Tag aus dem Leben einer Studentin<br />
21 der Gesundheitsförderung<br />
Herzlich begrüßen sich Sandra, Kim und Ina – Kommilitoninnen<br />
des 5. Semesters der Gesundheitsförderung.<br />
Wobei man hier nicht nur von Kommilitoninnen,<br />
sondern schon von Freundinnen reden kann.<br />
Wir, die 32 Studenten/innen des Bachelor-Studiengangs,<br />
sind bereits seit 2 ½ Jahren eine „Klasse“,<br />
wir gehen zusammen durch Dick und Dünn. Das ist<br />
einer der schönen Aspekte an unserem Studiengang:<br />
Gemeinsam sind wir in allen Veranstaltungen, kennen<br />
uns und arbeiten gut zusammen.<br />
Die erste Vorlesung des heutigen Tages ist die altersspezifische<br />
Ernährung. Frau Prof. Dr. Lührmann begrüßt<br />
die meist noch verschlafenen Studierenden und<br />
setzt ihre Ausführungen aus der vergangenen Woche<br />
fort. Es geht um die Ernährung in der Schwangerschaft.<br />
Bei der Frage nach den kritischen Nährstoffen<br />
kennt sich die gelernte Krankenschwester<br />
Lisa ganz gut aus. Sie kann nicht nur die kritischen<br />
Nährstoffe nennen, sondern darüber hinaus sogar<br />
die Aufgaben der Nährstoffe im Körper beschreiben.<br />
Nachdem die Konsequenzen eines Folsäuremangels<br />
mit dem erschreckenden Bild eines Kindes<br />
mit Neuralrohrdefekt thematisiert wurden, halten<br />
Paul, Katrin und Anja ihr Referat zum Alkoholmissbrauch<br />
in der Schwangerschaft. Referate kommen<br />
bei uns auf jeden Fall nicht zu kurz, das ist etwas<br />
Tolles. Man lernt, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen<br />
und schult dabei die eigenen rhetorischen<br />
Fähigkeiten. Wir bearbeiten die Referate meist in<br />
Zweier- oder Dreiergruppen. Dabei gibt es einige<br />
Möglichkeiten, sich auszutauschen und voneinander<br />
86
zu lernen. Die Vorbereitungszeit der Referate ist stets<br />
unterhaltsam. Wir treffen uns meist bei Hanna. Sie<br />
backt sehr gerne und wir freuen uns immer, ihre neusten<br />
Kreationen zu kosten. Wenn es dann doch etwas<br />
länger dauert, gehen wir häufig nach den Vorbereitungen<br />
in die Stadt, beim neuen Mexikaner einen<br />
Cocktail trinken oder wir machen uns einfach einen<br />
gemütlichen DVD-Abend zuhause.<br />
Weiter geht es am heutigen Tag nach einer Runde<br />
Tai Chi in die Forschungsmethoden, einen Teil der<br />
Psychologie. Es gibt die Einführung in SPSS, PSPS,<br />
PSPP oder wie auch immer das Programm heißt. Das<br />
ist wirklich nicht jedermanns Sache. Grundsätzlich ist<br />
die Psychologie aber alles andere als trocken. Besonders<br />
das Seminar Sportpsychologie fand ich im<br />
letzten Semester sehr spannend. Hier haben wir viel<br />
über Motivation und Zielsetzungstraining gelernt;<br />
Themen, die sich gut auf andere Bereiche übertragen<br />
lassen. Auch ganz allgemein sind die Inhalte<br />
wirklich praxisnah. Man lernt das Verhalten zu verstehen<br />
und Möglichkeiten eine Verhaltensänderung<br />
herbei zu führen, wie zum Beispiel beim Rauchen.<br />
Ganz spannend ist auch das morgige Seminar, in<br />
dem es um Stress und Stressbewältigung geht. Es<br />
ist interessant zu verstehen, wie Stress entsteht und<br />
wie man Stress bewältigen kann. So wird z. B. die<br />
Bedeutung von Freunden bei der sozialen Unterstützung<br />
betont oder auch wie wichtig ein Zeitplan ist,<br />
um stressige Situationen erst gar nicht entstehen zu<br />
lassen. Frau Juniorprof. Dr. Dohnke schafft es sehr<br />
gut, die komplexen Inhalte verständlich und ein-<br />
87
fach darzustellen. Dabei kann ich gerade aus dem<br />
„Stressseminar“ einiges gut auf mein eigenes Leben<br />
übertragen.<br />
Noch eine Vorlesung und dann ist es für heute<br />
geschafft. In der Soziologie geht es um Glücksforschung<br />
und Wohlbefinden. Dass Geld nicht unbedingt<br />
glücklich macht, hat sich inzwischen herum<br />
gesprochen. Aber dass Demokratie und ehrenamtliche<br />
Arbeit zu einer Steigerung des Wohlbefindens<br />
und der Lebenszufriedenheit führen, war mir nicht<br />
bewusst. Auch unerwartet für mich ist, dass die Deutschen<br />
im internationalen Vergleich relativ weit oben<br />
liegen. Nicht schlecht, da wir sonst für ein eher humorloses,<br />
meckerndes und teilweise unfreundliches<br />
Volk gehalten werden. Glücklich gestimmt geht es<br />
anschließend in die Mensa. Hier drehen sich unsere<br />
Gespräche (wieder) um die Langlaufexkursion. Eine<br />
der tollen (Pflicht-)Veranstaltungen. Eine Hütte in den<br />
Bergen Österreichs, eine Woche lang Schmerzen<br />
und Blasen an den Füßen, aber auch Sonnenschein,<br />
lustige Abende und Stolz. Stolz, dass man die<br />
25 Kilometer tatsächlich geschafft hat!<br />
Faith Simpson<br />
Absolventin des M.Sc. Gesundheitsförderung<br />
88
22<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ph-gmuend.de<br />
Studium<br />
Studienorganisation<br />
Semesterticket<br />
und unter<br />
www.ostalbmobil.de<br />
Praktische Hinweise<br />
¸¸Semesterticket Ostalbkreis<br />
Seit dem Sommersemester 2012 gibt es im Ostalbkreis<br />
das Semesterticket. Studierende der PH <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> und der HTW Aalen erhalten für einen<br />
Solidarbeitrag von 20,– € / Semester folgende<br />
Leistungen:<br />
Semesterticket 1: Freie Nutzung aller Linienbusse<br />
und Nahverkehrszüge im Ostalbkreis ab 18.00 Uhr<br />
und am Wochenende und an Feiertagen<br />
Semesterticket 2 (optional): Ganztägiges Netzticket<br />
für 98,– € / Semester<br />
Semesterticket 3 (optional): Anschlussticket Verkehrs-<br />
und Tarifverbund Stuttgart (VVS) für 272,– €<br />
oder Kreisverkehr <strong>Schwäbisch</strong> Hall und Heilbronn<br />
(KVSH/HNV) für 172,– €<br />
90
¸¸Stadtplan von <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
91
¸¸Lageplan der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />
92
23<br />
Kalender<br />
95
30<br />
2013<br />
Montag<br />
Sept. / Okt.<br />
2005: Die dänische Tageszeitung Jyllands-Posten veröffentlicht unter dem Namen<br />
Das Gesicht Mohammeds (Muhammeds ansigt) 12 Karikaturen, die in der Folge zu<br />
massiven, teils gewalttätigen Protesten islamischer Organisationen in aller Welt führten.<br />
01<br />
Dienstag<br />
1813: Das Königreich Westphalen wird in Kassel vom eingerückten<br />
Kosakenanführer Tschernyschew für aufgelöst erklärt, nachdem die kapitulierenden<br />
französischen Truppen König Jérôme Bonapartes abgezogen sind.<br />
02<br />
Mittwoch<br />
1187: Saladin erobert Jerusalem und beendet damit<br />
eine 88-jährige christliche Herrschaft über die Stadt.
2013<br />
Oktober<br />
1906: Auf der Internationalen Funkkonferenz in Berlin wird das SOS<br />
an Stelle des bisherigen CQD zum internationalen Notrufsignal erklärt.<br />
03<br />
Donnerstag<br />
¸¸Tag der Deutschen Einheit<br />
1963: Vor den Vereinten Nationen hält der äthiopische Kaiser Haile Selassie eine Rede, in<br />
der er auch auf den ausstehenden Frieden in Afrika eingeht. Eine Textpassage daraus wird später<br />
vom jamaikanischen Sänger und Songschreiber Bob Marley für das Lied War verwendet.<br />
04<br />
Freitag<br />
1892: Die Dalton-Brüder werden beim Versuch, in Coffeyville im US-Bundesstaat Kansas zwei<br />
Banken zu überfallen, von einem Bürgeraufgebot gestellt und in eine Schießerei verwickelt. Vier<br />
der fünf beteiligten Banditen sterben, der Überlebende wird später zu lebenslanger Haft verurteilt.<br />
05<br />
Samstag<br />
1981: Am Flughafen Frankfurt am Main räumt die<br />
Polizei das Hüttenlager der Gegner der Startbahn West.<br />
06<br />
Sonntag
2013<br />
07<br />
Montag<br />
1989: Auf der Berliner Karl-Marx-Allee findet anlässlich des 40. Jahrestages der DDR<br />
zum letzten Mal eine Ehrenparade der NVA und der Grenztruppen der DDR statt.<br />
Auf dem Alexanderplatz und vor dem Sitz der staatlichen Nachrichtenagentur ADN<br />
kommt es zu Protesten von DDR-BürgerInnen, die teilweise gewaltsam aufgelöst werden.<br />
¸¸Beginn der Veranstaltungszeit<br />
¸¸Einführungswoche 07. – 10.10.13<br />
Oktober<br />
08<br />
Dienstag<br />
1938: Als Reaktion auf die Rosenkranz-Demonstration, eine spontane katholische<br />
Demonstration gegen den „Anschluss Österreichs“ vom Vortag, stürmen Mitglieder<br />
der Hitlerjugend das Erzbischöfliche Palais in Wien und verwüsten es.<br />
09<br />
Mittwoch<br />
1967: Der argentinisch-kubanische Revolutionär Ernesto „Che“ Guevara<br />
wird einen Tag nach seiner Verhaftung in Bolivien exekutiert.
2013<br />
Oktober<br />
1962: Im SPIEGEL erscheint der Artikel „Bedingt abwehrbereit“ von<br />
Conrad Ahlers, der die Verteidigungsmöglickeiten der Bundeswehr im<br />
Falle eines sowjetischen Angriffs kritisiert und die SPIEGEL-Affäre auslöst.<br />
10<br />
Donnerstag<br />
1987: Uwe Barschel, der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein,<br />
wird in einem Hotelzimmer in Genf von zwei Journalisten tot aufgefunden.<br />
Die Todesumstände harren einer endgültigen Aufklärung.<br />
11<br />
Freitag<br />
1947: Chuck Yeager durchbricht in einer Bell X-1 in etwa 15.000 m<br />
Höhe als erster Mensch erwiesenermaßen die Schallmauer.<br />
12<br />
Samstag<br />
1980: Erich Honecker trägt als Staatsratsvorsitzender der DDR die Geraer Forderungen vor.<br />
Die Bundesrepublik Deutschland soll die Elbgrenze in der Strommitte akzeptieren, die Erfassungsstelle<br />
für Gewaltverbrechen der DDR in Salzgitter auflösen,die DDR-Staatsbürgerschaft respektieren<br />
und die Ständigen Vertretungen in Botschaften umwandeln.<br />
13<br />
Sonntag
2013<br />
14<br />
Montag<br />
Oktober<br />
1806: Die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt während des Vierten Koalitionskrieges<br />
endet mit dem Sieg der französischen Truppen unter Napoleon gegen Preußen.<br />
¸¸Beginn der regelmäßingen Veranstaltungen<br />
15<br />
Dienstag<br />
1880: Die Bauarbeiten am Kölner Dom werden nach über 600 Jahren beendet.<br />
16<br />
Mittwoch<br />
1962: John F. Kennedy wird über die sowjetischen SS4-Mittelstreckenraketen<br />
auf Kuba informiert – die 13 Tage der Kubakrise beginnen.<br />
Die Welt hält den Atem an – sie steht am Abgrund zum 3. Weltkrieg.
2013<br />
Oktober<br />
1961: Eine Demonstration von 30.000 Algeriern in Paris gegen eine wegen des<br />
Algerienkrieges über sie verhängte Ausgangssperre führt zu einem Blutbad mit einer<br />
unbekannten Zahl von Toten, Tausenden von Verletzten und 14.000 Verhaftungen.<br />
17<br />
Donnerstag<br />
1817: Etwa 500 studentische Vertreter dt. Universitäten treffen sich aus Protest gegen<br />
das ihrer Ansicht nach reaktionäre politische System zum Wartburgfest in Eisenach.<br />
18<br />
Freitag<br />
1813: Die Völkerschlacht bei Leipzig während der Befreiungskriege endet<br />
mit der entscheidenden Niederlage Napoléon Bonapartes und dem Einmarsch<br />
der verbündeten preußischen und russischen Truppen in Leipzig.<br />
19<br />
Samstag<br />
1971: Das Fußballspiel Borussia Mönchengladbach gegen Inter Mailand im<br />
Europapokal der Landesmeister endet 7:1. Das Spiel wird später wegen des<br />
Büchsenwurfs eines Fans auf den italienischen Stürmer Roberto Boninsegna annulliert.<br />
20<br />
Sonntag
2013<br />
21<br />
Montag<br />
Oktober<br />
2004: In den Zeitungen sorgt die doppeldeutige Schlagzeile „Fidel Castro gestürzt!“<br />
für Aufsehen: Der Staatspräsident zog sich mehrere Knochenbrüche zu,<br />
als er nach einem öffentlichen Auftritt eine Treppe hinabstürzt.<br />
22<br />
Dienstag<br />
1971: Beim Versuch, das RAF-Mitglied Margrit Schiller festzunehmen, wird der deutsche<br />
Polizist Norbert Schmid erschossen. Er ist das erste Mordopfer der Rote Armee Fraktion.<br />
23<br />
Mittwoch<br />
1956: Aus einer studentischen Großdemonstration in<br />
Budapest entwickelt sich der Ungarische Volksaufstand.
2013<br />
Oktober<br />
1648: Der im Rathaus zu Münster und Osnabrück verhandelte Westfälische<br />
Friede zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges wird unterzeichnet.<br />
24<br />
Donnerstag<br />
1956: Die FDJ-Leitung der Fachschaft Geschichte der FSU Jena stellt ein 10-Punkte-Programm auf.<br />
Darin werden u.a. demokratische Wahlen von Studentenvertretern, die jährliche Einberufung eines<br />
Studentenkongresses, die Schaffung eines neuen Hochschulprogrammes sowie objektive Meldungen<br />
der Presse gefordert. Aus: Antistalinistische Opposition an der Universität Jena und deren<br />
Unterdrückung durch SED-Apparat und Staatssicherheit (1956 – 1958), Hg. V. Werner Fritsch u.<br />
Werner Nöckel.<br />
25<br />
Freitag<br />
1993: Wegen des Mordes an einem Polizisten im Jahr 1931 wird der frühere<br />
DDR-Minister für Staatssicherheit Erich Mielke zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.<br />
26<br />
Samstag<br />
1961: Sowjetische und amerikanische Panzer stehen sich am Checkpoint Charlie<br />
gegenüber, nachdem DDR-Grenzsoldaten Westalliierte daran gehindert haben, den<br />
sowjetischen Sektor zu betreten. Am 28. Oktober ziehen sich beide Seiten wieder zurück.<br />
27<br />
Sonntag
2013<br />
28<br />
Montag<br />
Oktober<br />
2008: Nach der Ankündigung von Porsche, unter Berücksichtigung der gehaltenen<br />
Optionsscheine 74% der Stammaktien der Volkswagen AG zu besitzen, explodiert<br />
der Kurswert der VW-Aktie zum DAX-Handelsstart auf ein Allzeithoch von über<br />
1000 Euro. VW ist damit kurzfristig das teuerste Unternehmen der Welt.<br />
29<br />
Dienstag<br />
1886: Nach Einweihung der Freiheitsstatue am Vortag<br />
kommt es in New York spontan zur ersten Konfettiparade.<br />
30<br />
Mittwoch<br />
312: Der römische Kaiser Konstantin siegt in der Schlacht bei der Milvischen<br />
Brücke und wird dadurch Alleinherrscher im Westen des Römischen Reiches.<br />
In einer Vision hat er das Christuskreuz gesehen, dass ihm zum Sieg verhalf.<br />
Er lässt sich später taufen – das Christentum wird zur Staatsreligion.
2013<br />
Okt. / Nov.<br />
1923: Wilhelm Kollhoff meldet als erster Rundfunkteilnehmer in Deutschland sein Radio an.<br />
Aufgrund der Inflationszeit zahlt er 350 Milliarden Mark für die Genehmigung<br />
31<br />
Donnerstag<br />
¸¸Halloween<br />
1849: Das Königreich Bayern gibt mit dem<br />
Schwarzen Einser die erste deutsche Briefmarke heraus.<br />
01<br />
Freitag<br />
¸¸Allerheiligen<br />
1959: Nach einer vorangegangenen Gesichtsverletzung durch einen Puck tritt Jacques Plante<br />
als erster Eishockey-Torhüter der Welt mit einer Schutzmaske aus Kunststoff zu einem Spiel an.<br />
02<br />
Samstag<br />
1918: Der Kieler Matrosenaufstand greift auf die Arbeiter über<br />
und löst damit die Novemberrevolution in Deutschland aus.<br />
03<br />
Sonntag
2013<br />
04<br />
Montag<br />
November<br />
1989: In der größten Demonstration der DDR-Geschichte versammeln sich in Ost-Berlin rund eine<br />
Millionen Menschen und fordern Meinungs- und Versammlungsfreiheit und einen reformierten Staat.<br />
05<br />
Dienstag<br />
1978: In Österreich ergibt die Volksabstimmung gegen die Inbetriebnahme<br />
des betriebsbereiten Kernkraftwerkes Zwentendorf im niederösterreichischen<br />
Tullnerfeld eine hauchdünne Mehrheit von 50,5 % gegen die Inbetriebnahme.<br />
06<br />
Mittwoch<br />
1939: Bei der Sonderaktion Krakau werden 183 Professoren und<br />
Universitätsmitarbeiter in Krakau von den Nationalsozialisten verhaftet und<br />
ins Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau verschleppt.
2013<br />
November<br />
1968: Nachdem Beate Klarsfeld Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geohrfeigt<br />
und ihn wegen seiner Arbeit im Reichspropagandaministeriums als Nazi beschimpft<br />
hat, wird sie noch selbigen Tages zu 12 Monaten Gefängnis verurteilt.<br />
07<br />
Donnerstag<br />
¸ ¸ Dies Academicus<br />
Vorlesungsfreier Tag mit einer Vielzahl von Veranstaltungen u.a. Absolvent/innen-Feier<br />
1929: In Köln wird unter der Regie von Alfred Braun das Hörspiel „SOS … rao rao … Foyn“<br />
uraufgeführt. Das Stück über die Rettung des italienischen Polarforschers Umberto Nobile und<br />
seines Luftschiffes Italia durch den sowjetischen Eisbrecher Krasin ist das älteste komplett erhaltene<br />
Hörspieldokument in deutscher Sprache.<br />
08<br />
Freitag<br />
Der 9. November wird auch als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnet. An diesem<br />
Datum fanden einige entscheidende Ereignisse in der dt. Geschichte statt: Der Ausruf der<br />
Weimarer Republik 1918, der Hitlerputsch 1923, die Reichsprogromnacht 1938 und<br />
der Fall der Berliner Mauer 1989.<br />
09<br />
Samstag<br />
1975: Mit ihrer Resolution 3379 beschließt die UN-Generalversammlung,<br />
dass Zionismus eine Form des Rassismus und der Rassendiskriminierung sei.<br />
Am 16. Dezember 1991 wird diese Resolution wieder zurückgenommen.<br />
10<br />
Sonntag
2013<br />
11<br />
Montag<br />
November<br />
1918: Der Waffenstillstand von Compiègne – auf deutscher Seite im Auftrag der neuen<br />
Regierung von Erzberger unterzeichnet – beendet die Kampfhandlungen des 1. Weltkrieges.<br />
12<br />
Dienstag<br />
1990: Die Räumung dreier besetzter Häuser in Berlin führt zu Solidaritätsaktionen im Umfeld der damals<br />
größtenteils besetzten Mainzer Straße (Berlin-Friedrichshain). Die folgenden Auseinandersetzungen<br />
der BesetzerInnen mit der Polizei enden zwei Tage später in der Räumung der Mainzer Straße.<br />
13<br />
Mittwoch<br />
1989: „Genossen! Glaubt´s mich doch! Ich liebe doch alle Menschen!“<br />
Der „Humanist“ Erich Mielke, seit 1957 Leiter des Ministeriums für<br />
Staatssicherheit der DDR, in seiner letzten Rede vor der DDR-Volkskammer.
2013<br />
November<br />
1475: Georg der Reiche, der spätere Herzog von Bayern-Landshut, nimmt Jadwiga, die Tochter<br />
des polnischen Königs Kasimir IV., zur Frau. Das Hochzeitsfest in Landshut dauert 8 Tage, es<br />
werden 323 Ochsen, 1.758 Schafe, 1.537 Lämmer, 490 Kälber und 40.000 Hühner verspeist.<br />
Bis in die Gegenwart wird alle vier Jahre dieses Hochzeitsfestes gedacht.<br />
14<br />
Donnerstag<br />
1966: Der Vatikan gibt in einer zweiten Verlautbarung die offizielle Abschaffung<br />
des Index Librorum Prohibitorum bekannt. Dieser listete Bücher auf, die Katholiken<br />
nicht lesen durften. Darunter Autoren wie Kant, Heine und Sartre.<br />
15<br />
Freitag<br />
1976: Wolf Biermann wird nach kritischen Bemerkungen bei seinem berühmten Konzert in Köln<br />
aus der DDR ausgebürgert. Die Folge sind starke Proteste der Kulturschaffenden in der DDR.<br />
16<br />
Samstag<br />
1846: Carl Zeiss eröffnet in Jena eine feinmechanisch-optische Werkstätte,<br />
aus der das gleichnamige Unternehmen erwächst.<br />
17<br />
Sonntag
2013<br />
18<br />
Montag<br />
November<br />
1837: Sieben Professoren der Universität Göttingen (Göttinger Sieben) bringen ihren Protest<br />
gegen die Rücknahme der liberalen Verfassung durch ihren Landesherrn, König Ernst August I.<br />
von Hannover, zu Papier. Sie werden daraufhin wegen Hochverrats entlassen.<br />
19<br />
Dienstag<br />
1973: Anlässlich der bestehenden Ölkrise ordnet der Deutsche<br />
Bundestag das erste Sonntagsfahrverbot für den 25. November an.<br />
¸¸Studieninformationstag<br />
20<br />
Mittwoch<br />
1945: Im Justizpalast in Nürnberg beginnt mit der Verlesung der Anklage<br />
der Prozess gegen zwanzig führende Persönlichkeiten des Dritten Reichs,<br />
wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
2013<br />
November<br />
1920: Am irischen Blutsonntag (Bloody Sunday) werden im Anglo-Irischen Krieg<br />
nach der Ermordung mehrerer britischer Agenten durch die Irische Republikanische<br />
Bruderschaft bei einem Gaelic-Football-Match mehrere Spieler und Zuschauer von<br />
den paramilitärischen Truppen der Black and Tans erschossen.<br />
21<br />
Donnerstag<br />
1963: Der Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy,<br />
kommt bei einem nie ganz aufgeklärten Attentat in Dallas ums Leben.<br />
22<br />
Freitag<br />
1791: Unabhängig voneinander entdecken am selben Tag Kapitän George<br />
Vancouver auf dem Schiff Discovery und Leutnant William Robert Broughton<br />
auf dem Schiff Chatham die Snaresinseln südlich von Neuseeland.<br />
23<br />
Samstag<br />
1859: Charles Darwin veröffentlicht mit dem Werk<br />
The Origin of Species seine Evolutionstheorie.<br />
24<br />
Sonntag
2013<br />
25<br />
Montag<br />
November<br />
1975: Die Geheimdienste der südamerikanischen Diktaturen Argentinien, Bolivien, Brasilien,<br />
Chile, Paraguay und Uruguay beschließen die grenzübergreifende Operation Condor mit dem<br />
Ziel, linke politische und oppositionelle Kräfte weltweit zu verfolgen. CIA und FBI unterstützen die<br />
Operation logistisch und Frankreich stellt erprobte Unterdrückungsmechanismen zur Verfügung.<br />
26<br />
Dienstag<br />
1989: Bei der Volksabstimmung über die Initiative der Gruppe für eine<br />
Schweiz ohne Armee (GSoA) stimmt über ein Drittel der Schweizer<br />
Abstimmenden für die Abschaffung der Schweizer Armee.<br />
27<br />
Mittwoch<br />
1990: In der sogenannten Mutzenbacher-Entscheidung zur Auslegung<br />
der Kunstfreiheitsgarantie des deutschen Grundgesetzes stellt das<br />
Bundesverfassungsgericht fest, dass auch Pornographie Kunst sein könne.
2013<br />
Nov. / Dez.<br />
1918: Kaiser Wilhelm II. unterzeichnet die Abdankung vom deutschen<br />
und preußischen Thron in seinem niederländischen Exil auf Schloss Amerongen.<br />
Dies bedeutet das endgültige Ende der deutschen Monarchie.<br />
28<br />
Donnerstag<br />
1970: Die erste Folge der Krimiserie Tatort, Taxi nach Leipzig<br />
mit Walter Richter als Kommissar Trimmel, wird vom NDR ausgestrahlt.<br />
29<br />
Freitag<br />
1872: Das erste Fußballländerspiel der Welt wird im Stadion Hamilton Crescent<br />
in Partick bei Glasgow ausgetragen. Schottland und England trennen sich 0:0.<br />
30<br />
Samstag<br />
1955: Rosa Parks wird in Montgomery festgenommen, weil sie in einem Bus einem Weißen<br />
ihren Sitzplatz nicht überlassen will. Dieses Ereignis führt in weiterer Folge zum 382-tägigen<br />
Montgomery Bus Boycott und zur Aufhebung der Rassentrennung in den USA.<br />
01<br />
Sonntag
2013<br />
02<br />
Montag<br />
Dezember<br />
1956: Fidel Castro und Ernesto Che Guevara landen mit 80 Revolutionären im Osten Kubas.<br />
Damit beginnt der Guerillakrieg der Kubanischen Revolution gegen Diktator Fulgencio Batista.<br />
03<br />
Dienstag<br />
1946: Das Parlament der Provinz Sachsen-Anhalt wählt Erhard Hübener zum Ministerpräsidenten –<br />
und damit zum einzigen nicht der SED angehörenden Regierungschef in der SBZ.<br />
04<br />
Mittwoch<br />
1974: Jean-Paul Sartre erhält vom Oberlandesgericht Stuttgart die Erlaubnis, den in<br />
der Justizvollzugsanstalt Stuttgart inhaftierten Terroristen Andreas Baader zu besuchen.
2013<br />
Dezember<br />
1889: Otto Lilienthal veröffentlicht in Berlin seine wissenschaftliche<br />
Publikation Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst.<br />
05<br />
Donnerstag<br />
1992: Die Schweizer lehnen mit 50,3% Nein-Stimmen den<br />
Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab.<br />
06<br />
Freitag<br />
1941: Der vernichtende Angriff auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf der Pazifikinsel<br />
Oahu in Hawaii durch Japan führt zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg.<br />
07<br />
Samstag<br />
1923: Die Uraufführung von Bertolt Brechts Stück Baal am Leipziger Alten Theater löst<br />
einen Skandal aus. Das Drama wird auf Drängen des Oberbürgermeisters abgesetzt.<br />
08<br />
Sonntag
2013<br />
09<br />
Montag<br />
Dezember<br />
1905: Das Gesetz zur Trennung von Religion und Staat etabliert in Frankreich das<br />
heute noch geltende Prinzip des Laizismus. Die Trennung von Religion und Staat<br />
verschlechtert für Jahre das Verhältnis zwischen Frankreich und der Katholischen Kirche.<br />
10<br />
Dienstag<br />
1929: In Deutschland tritt das Opiumgesetz, der Vorläufer des<br />
Betäubungsmittelgesetzes, in Kraft: Seitdem ist auch Cannabis verboten.<br />
11<br />
Mittwoch<br />
1972: Die Crew der Apollo 17, Eugene Cernan und Harrison Schmitt, landet mit<br />
der Mondfähre Challenger. Sie sind die vorerst letzten Menschen auf dem Mond.
2013<br />
Dezember<br />
1985: Rot-Grüne Koalition in Hessen: Mit der Vereidigung Joschka Fischers<br />
übernimmt erstmals in der Geschichte der Partei ein Grüner ein Ministeramt.<br />
Fischer erregt bei der Zeremonie durch seine Sportschuhe Aufsehen.<br />
12<br />
Donnerstag<br />
1981: General Wojciech Jaruzelski verhängt das Kriegsrecht über Polen, das bis zum<br />
22. Juli 1983 Bestand haben soll. Die Gewerkschaft Solidarnosc wird gleichzeitig verboten.<br />
13<br />
Freitag<br />
1962: Die Welthungerhilfe wird in Bonn unter dem Namen Deutscher Ausschuss für den Kampf<br />
gegen den Hunger auf Initiative des deutschen Bundespräsidenten Heinrich Lübke gegründet.<br />
14<br />
Samstag<br />
1890: Indianerhäuptling Sitting Bull, der den letzten verzweifelten Widerstand der<br />
Indianer angeführt hat, wird in North Dakota von einem Reservatspolizisten erschossen.<br />
15<br />
Sonntag
2013<br />
16<br />
Montag<br />
Dezember<br />
1773: Die Söhne der Freiheit, als Indianer verkleidete Bürger von Bostonentern<br />
Schiffe der engl. East India Company und zerstören drei Ladungen Tee. Die Boston<br />
Tea Party stellt den Beginn des US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieges dar.<br />
¸¸Rückmeldung für immatrikulierte Studierende (17.12.13 – 17.02.14)<br />
17<br />
Dienstag<br />
2004: Als erstes Land der Welt verbietet Bhutan den Verkauf von Tabakwaren<br />
aus religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen.<br />
18<br />
Mittwoch<br />
2003: Mit der Außerdienststellung des Zerstörer Lütjens endet<br />
in der Deutschen Marine die Ära der Dampfschifffahrt.
2013<br />
Dezember<br />
1938: Otto Hahn und Fritz Straßmann suchen in einer mit Neutronen bestrahlten<br />
Uranprobe nach Transuranen und finden Spuren des Elements Barium. Hahn informiert<br />
über das ihm unerklärliche Geschehen bei der Entdeckung der Kernspaltung.<br />
19<br />
Donnerstag<br />
1917: Felix Edmundowitsch Dserschinski gründet im Auftrag Lenins die Außerordentliche<br />
Allrussische Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution, Spekulation und Sabotage<br />
(Tscheka), die erste bolschewistische Geheimpolizei Russlands.<br />
20<br />
Freitag<br />
1988: Nach einer Bombenexplosion an Bord von Pan-American-Flug 103 stürzt<br />
eine Boeing 747 über Lockerbie in Schottland ab, wobei alle 259 Menschen an<br />
Bord sowie 11 Einwohner von Lockerbie ums Leben kommen. Am 16. August 2003<br />
übernimmt Libyen die Verantwortung für diesen Terroranschlag.<br />
21<br />
Samstag<br />
1989: Der rumänische Diktator Nicolae Ceaucescu wird während<br />
der rumänischen Revolution gestürzt und später hingerichtet.<br />
22<br />
Sonntag
2013<br />
23<br />
Montag<br />
1888: Der Maler Vincent van Gogh verletzt sich in seinem Haus in Arles unter ungeklärten<br />
Umständen am rechten Ohr und überreicht einen Teil des Ohres später einer Prostituierten.<br />
¸¸Schulferien 23.12.13 – 04.01.14<br />
Dezember<br />
24<br />
Dienstag<br />
1914: Etwa 100.000 Soldaten der West- und Ostfront des Ersten Weltkriegs legen ihre Waffen<br />
in einem unautorisierten Waffenstillstand nieder. Dieser Weihnachtsfrieden dauert einige Tage.<br />
¸¸Weihnachtspause 24.12.13 – 03.01.14<br />
¸¸Heiligabend<br />
25<br />
Mittwoch<br />
1979: Russische Truppen marschieren in Afghanistan ein. Sie wollen<br />
im Bürgerkrieg den kommunistischen Kräften im Lande helfen.<br />
¸¸1. Weihnachtsfeiertag
2013<br />
Dezember<br />
1991: Michail Gorbatschow tritt von seinem Amt als Staatspräsident<br />
der Sowjetunion zurück. Die Sowjetunion ist damit endgültig aufgelöst.<br />
26<br />
Donnerstag<br />
¸¸2. Weihnachtsfeiertag<br />
1960: Die Beatles haben in Liverpool in der Litherland Town Hall ihren ersten Auftritt.<br />
27<br />
Freitag<br />
1989: Alexander Dubcek, die Leitfigur des Prager Frühlings, wird im Zuge der<br />
Samtenen Revolution zum Präsidenten des tschechoslowakischen Parlaments gewählt.<br />
28<br />
Samstag<br />
1991: In Deutschland tritt das Stasi-Unterlagen-Gesetz in Kraft, in dem die vollständige<br />
Öffnung der Akten des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR geregelt wird.<br />
29<br />
Sonntag
2013/14<br />
30<br />
Montag<br />
Dez. / Jan.<br />
1923: In Johanngeorgenstadt wird die Hans-Heinz-Schanze<br />
genannte Skisprungschanze eingeweiht.<br />
31<br />
Dienstag<br />
1946: Joseph Kardinal Frings hält seine berühmte Silvesterpredigt, in<br />
der er den Kohlenklau zur Linderung von Not entschuldigt. Das Wort<br />
„fringsen“ wird in der Folge zu einem Synonym für Mundraub.<br />
¸¸Silvester<br />
01<br />
Mittwoch<br />
153 v. Chr.: Die Konsuln der römischen Republik beginnen ihre<br />
Amtszeit erstmals am 1. Januar statt am 1. März; Das ist unter anderem<br />
der Grund dafür, dass der 1. Januar heute der Jahresanfang ist.<br />
¸¸Neujahr
2014<br />
Januar<br />
2001: In der deutschen Bundeswehr beginnen 244 Soldatinnen auf freiwilliger<br />
Basis ihre Militärlaufbahn mit der Grundausbildung. Bis dahin durften nur Männer<br />
von Gesetzes wegen den Dienst an der Waffe ausüben.<br />
02<br />
Donnerstag<br />
1987: Aretha Franklin wird als erste Frau in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.<br />
03<br />
Freitag<br />
2010: Mit offiziellen Feierlichkeiten wird in Dubai das höchste<br />
Gebäude der Welt, der Burj Khalifa (830m), eingeweiht.<br />
04<br />
Samstag<br />
1964: Auf seiner Reise ins Heilige Land trifft Papst Paul VI. mit Patriarch Athenagoras von<br />
Konstantinopel in Jerusalem zusammen. Das Treffen führt in der Folge zur Aufhebung der<br />
während des Morgenländischen Schismas im Jahre 1054 ausgesprochenen gegenseitigen<br />
Exkommunikation zwischen Ost- und Westkirche durch die beiden Kirchenoberhäupter.<br />
05<br />
Sonntag
2014<br />
06<br />
Montag<br />
¸¸Heilige Drei Könige<br />
Januar<br />
1939: Al Capone wird wegen guter Führung vorzeitig entlassen.<br />
07<br />
Dienstag<br />
1789: Bei den ersten Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten<br />
Staaten wird George Washington einstimmig zum Präsidenten gewählt.<br />
Sein Vizepräsident wird John Adams.<br />
08<br />
Mittwoch<br />
1687: Beim Dirigieren einer neuen Motette rammt sich Jean-Baptiste Lully den Taktstock<br />
in den Fuß. Es entwickelt sich Wundbrand und weil er es ablehnt, eine Zehe amputieren<br />
zu lassen, stirbt der frz. Komponist kurze Zeit danach an seiner Verletzung.
2014<br />
Januar<br />
1794: Eine Eingabe deutscher Einwanderer in den USA, dass Gesetzestexte auch in deutscher<br />
Übersetzung veröffentlicht werden sollten, führt später zur Muehlenberg-Legende, wonach über<br />
Deutsch als Landessprache in den Vereinigten Staaten abgestimmt worden sein soll.<br />
09<br />
Donnerstag<br />
1946: Dem US-amerikanischen Elektroingenieur John Hibbett DeWitt gelingt der Nachweis, dass<br />
die Ionosphäre für Funkwellen durchlässig ist. Im Rahmen einer Erde-Mond-Erde-Funkverbindung<br />
hört die Project Diana-Forschergruppe das Echo ihres Signals vom als Reflektorgenutzten Mond.<br />
10<br />
Freitag<br />
1827: Die Stadt Bremen kauft vom Königreich Hannover Gelände nördlich der Geestemündung<br />
und legte in den Folgejahren dort einen Seehafen und die Stadt Bremerhaven an.<br />
11<br />
Samstag<br />
1807: Die Stadt Leiden wird durch die Explosion eines Schiffes, das Schießpulver<br />
geladen hat, schwer in Mitleidenschaft gezogen. 151 Menschen kommen ums Leben,<br />
geschätzte 2.000 werden verletzt und etwa 220 Häuser werden zerstört.<br />
12<br />
Sonntag
2014<br />
13<br />
Montag<br />
Januar<br />
27 v. Chr.: In Rom beginnt ein mehrtägiger Staatsakt, mit dem der Bürgerkrieg offiziell für<br />
beendet erklärt wird. Dabei wird formal die Republik wiederhergestellt, de facto jedoch eine<br />
auf Octavian zugeschnittene Ordnung geschaffen, die später als Prinzipat bekannt wird.<br />
14<br />
Dienstag<br />
1787: Im Sternbild Haar der Berenike findet der Astronom Wilhelm Herschel<br />
eine etwa 52 Millionen Lichtjahre entfernte linsenförmige Galaxie, die heute<br />
als NGC 4459 bekannt ist. Sie gehört zum Virgo-Galaxienhaufen.<br />
15<br />
Mittwoch<br />
1919: In Berlin werden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nach der<br />
Niederschlagung des Spartakusaufstandes von Reichswehrsoldaten ermordet.<br />
Gegen den Hauptverantwortlichen Waldemar Pabst wird keine Anklage<br />
erhoben, auch die anderen Mittäter werden nie zur Verantwortung gezogen.
2014<br />
Januar<br />
1969: Der Student Jan Palach verbrennt sich aus Protest gegen die Niederschlagung<br />
des Prager Frühlings in der Tschechoslowakei auf dem Prager Wenzelsplatz selbst.<br />
16<br />
Donnerstag<br />
1991: Eine Allianz unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika greift den Irak in der<br />
Operation Desert Storm mit dem Ziel an, Kuwait von der irakischen Besatzung zu befreien.<br />
17<br />
Freitag<br />
1695: In Frankreich erlässt König Ludwig XIV. eine Kopfsteuer. Die Bevölkerung<br />
wird in 22 Steuerklassen eingeteilt. In der niedrigsten ist eine Livre an den Staat<br />
zu entrichten, in der höchsten sind es 2.000 Livres.<br />
18<br />
Samstag<br />
1919: Erstmals haben Frauen das aktive und passive Wahlrecht<br />
bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung.<br />
19<br />
Sonntag
2014<br />
20<br />
Montag<br />
Januar<br />
1942: Am Großen Wannsee in Berlin beginnt eine von Reinhard Heydrich einberufene<br />
Konferenz, bei der über die administrative Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“,<br />
den Holocaust beraten werden soll. Protokollführer der Konferenz ist Adolf Eichmann.<br />
21<br />
Dienstag<br />
1954: Das erste atomgetriebene U-Boot, die Nautilus, läuft in den USA vom Stapel.<br />
22<br />
Mittwoch<br />
2006: In Bolivien wird mit Evo Morales erstmals ein<br />
Staatspräsident indigener Abstammung vereidigt.
2014<br />
Januar<br />
1930: In Thüringen kommt es mit der Baum-Frick-Regierung erstmals zu einer<br />
Regierungsbeteiligung der NSDAP in einem deutschen Bundesstaat. Frick wird erster<br />
NSDAP-Minister (Inneres und Volksbildung). Er beruft den Rasseforscher Hans F. K. Günther<br />
für die eigens eingerichtete Professur Sozialanthropologie an die Uni Jena.<br />
23<br />
Donnerstag<br />
2006: Die Walt Disney Company gibt bekannt, dass sie für 7,4 Milliarden<br />
US-Dollar die Pixar Animation Studios erwerben werde.<br />
24<br />
Freitag<br />
1982: Robert Havemann und Pfarrer Rainer Eppelmann veröffentlichen in der Deutschen<br />
Demokratischen Republik den Berliner Appell – Frieden schaffen ohne Waffen, mit dem sie<br />
eine gesamtdeutsche Friedensbewegung fordern und zur Abrüstung in Ost und West aufrufen.<br />
25<br />
Samstag<br />
1977: Die erste Ausgabe der feministischen Zeitschrift EMMA von Alice Schwarzer erscheint.<br />
26<br />
Sonntag
2014<br />
27<br />
Montag<br />
Januar<br />
1978: In Westberlin beginnt mit 15-20.000 Teilnehmern aus dem linken politischen Spektrum der<br />
Tunix-Kongress, auf dem zahlreiche Projekte der Alternativbewegung initiiert werden, unter anderem<br />
die Tageszeitung taz. Der Kongress bildet einen späten Höhepunkt der Sponti-Bewegung.<br />
28<br />
Dienstag<br />
1972: Auf Vorschlag der Ständigen Konferenz der Innenminister der Länder werden in Deutschland<br />
die Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst als Mittel der Streitbaren<br />
Demokratie beschlossen. Der so genannte Radikalenerlass ist eine Reaktion auf den linksradikalen<br />
Terror der RAF und soll „verfassungsfeindliche Personen“ von Beamtenstellungen ausschließen.<br />
29<br />
Mittwoch<br />
1964: Die Filmsatire Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben von<br />
Stanley Kubrick mit Peter Sellers in mehreren Rollen wird in den USA uraufgeführt.
2014<br />
Jan. / Feb.<br />
30<br />
1948: Der radikale Hindu-Nationalist Nathuram Godse erschießt in Neu-Delhi Mahatma Gandhi. Donnerstag<br />
1933: In Mössingen (Baden-Württemberg) findet der einzige größere<br />
Streik gegen die „Machtergreifung“ Adolf Hitlers, einen Tag zuvor, statt.<br />
31<br />
Freitag<br />
1968: Im Vietnamkrieg tötet der Polizeichef von Saigon Nguyen Ngoc Loan<br />
vor Reportern einen festgenommenen Vietcong durch Kopfschuss. Ein Foto dieser<br />
Exekution wird zu einem der bekanntesten Bilder des 20. Jahrhunderts.<br />
01<br />
Samstag<br />
1943: Die Einheiten der deutschen 6. Armee im Nordkessel kapitulieren in der<br />
Schlacht um Stalingrad. Rund 90.000 Soldaten gehen in sowjetische Gefangenschaft.<br />
02<br />
Sonntag
2014<br />
03<br />
Montag<br />
¸¸Prüfungswoche 03.02. – 08.02.14<br />
Februar<br />
1815: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch<br />
die neu gegründete genossenschaftliche Dorfkäserei in Kiesen.<br />
04<br />
Dienstag<br />
2003: Für die Präsentation durch US-Außenminister Colin Powell, in der Massenvernichtungswaffen<br />
im Irak unter Saddam Hussein nachgewiesen und die Kriegsgegner von der<br />
Notwendigkeit eines Irakkriegs überzeugt werden sollen, wird auf Wunsch der USA<br />
die im UN-Gebäude hängende Kopie von Pablo Picassos Guernica verhängt.<br />
05<br />
Mittwoch<br />
1937: In der Türkischen Republik erhalten die sechs Prinzipien<br />
des Kemalismus, darunter der Laizismus, Verfassungsrang.
2014<br />
Februar<br />
1980: Das Bundesverfassungsgericht stellt fest, dass die friedliche Nutzung der<br />
Kernenergie mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vereinbar sei.<br />
06<br />
Donnerstag<br />
1971: In der Schweiz wird in einer Volksabstimmung bei einer Stimmbeteiligung von 58% mit 66%<br />
Ja-Stimmen die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen auf Bundesebene gebilligt.<br />
07<br />
Freitag<br />
1865: Gregor Mendel veröffentlicht mit „Versuche über Pflanzenybride“ seine Kreuzungsexperimente<br />
mit Erbsen, die anfänglich nur wenig Beachtung finden, später jedoch zur<br />
Grundlage der so genannten Mendelschen Regeln der Vererbung in der Genetik werden.<br />
08<br />
Samstag<br />
1926: Der norwegische Ingenieur Erik Rotheim erfindet die Sprühdose.<br />
09<br />
Sonntag
2014<br />
10<br />
Montag<br />
Februar<br />
1962: Auf der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam kommt es zum ersten Austausch<br />
gefangener Agenten zwischen den USA und der UdSSR während des Kalten Krieges.<br />
11<br />
Dienstag<br />
1929: Der Heilige Stuhl unter Papst Pius XI. schließt mit dem italienischen Diktator Benito Mussolini<br />
die Lateranverträge ab, durch die der Staat der Vatikanstadt die Unabhängigkeit (wieder-) erlangt.<br />
12<br />
Mittwoch<br />
1946: Mit der Versenkung des U-Bootes U 3514 endet die seit dem 27. November<br />
laufende Operation Deadlight zur Zerstörung aller funktionsfähigen deutschen U-Boote<br />
durch die britische Royal Navy und die polnische Marine.
2014<br />
Februar<br />
1692: Weil das Familienoberhaupt zu spät zur Eidesleistung auf den englischen König Wilhelm<br />
von Oranien nach der Niederschlagung des Jakobitenaufstandes erschienen ist, wird der schottische<br />
MacDonalds-Clan Opfer im Massaker von Glencoe, bei dem über 30 Clanmitglieder sofort ums Leben<br />
kommen. 40 Frauen und Kinder sterben in der Folge, weil ihre Häuser niedergebrannt werden.<br />
13<br />
Donnerstag<br />
1956: Nikita Chruschtschow eröffnet in Moskau den XX. Parteitag der<br />
KpdSU. Der Parteitag ist der erste in der Sowjetunion nach dem Tod Stalins,<br />
auf dem erstmals mit dessen Politik abgerechnet wird.<br />
14<br />
Freitag<br />
¸¸Valentinstag<br />
2003: Weltweit demonstrieren etwa 9 Millionen Menschen in der größten<br />
Friedensdemonstration der Geschichte gegen den von der „Koalition der Willigen“<br />
geplanten Irakkrieg, der damit der bisher einzige Krieg der Geschichte ist, gegen<br />
den schon vor seinem Ausbruch Protestdemonstrationen stattfinden.<br />
15<br />
Samstag<br />
2005: Das 1997 beschlossene Kyoto-Protokoll, in dem sich die Unterzeichnerstaaten<br />
zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen verpflichten, tritt in Kraft.<br />
16<br />
Sonntag
2014<br />
17<br />
Montag<br />
Februar<br />
1968: Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) organisiert den<br />
zweitägigen Internationalen Vietnam-Kongreß, der mit der bis dahin<br />
größten deutschen Protestversammlung gegen den Vietnamkrieg endet.<br />
¸¸Ende des Rückmeldungsfrist für die immatrikulierten Studierenden<br />
18<br />
Dienstag<br />
1943: NS-Propagandaminister Joseph Goebbels fordert<br />
in seiner Sportpalastrede den „totalen Krieg“.<br />
19<br />
Mittwoch<br />
1855: Der frz. Naturwissenschaftler Urbain Le Verrier stellt der Pariser Akademie der<br />
Wissenschaften die Wettervorhersage für 10 Uhr vormittags in Frankreich auf der ersten<br />
Wetterkarte vor. Seine Prognose auf der Basis telegrafisch eingeholter Wetterinformationen überzeugt<br />
und bewirkt den Aufbau des meteorologischen Dienstes unter Kaiser Napoléon III.
2014<br />
Februar<br />
1810: Der Tiroler Wirt Andreas Hofer, Freiheitskämpfer gegen das napoleonische Frankreich,<br />
und das mit ihm verbündete Bayern, wird in Mantua nach einem Kriegsgerichtsurteil erschossen.<br />
Das Ereignis findet noch heute in der Tiroler Landeshymne seinen Niederschlag.<br />
20<br />
Donnerstag<br />
1965: Bei einer Rede in Harlem, New York, wird der Bürgerrechtler Malcolm X erschossen. Die<br />
drei Attentäter stammen vermutlich aus dem Umfeld von Elijah Muhammads Nation of Islam.<br />
21<br />
Freitag<br />
1943: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst von der<br />
Widerstandsgruppe Weiße Rose werden vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler<br />
zum Tode verurteilt und im Gefängnis München-Stadelheim hingerichtet.<br />
22<br />
Samstag<br />
2002: Die kolumbianische Präsidentschaftskandidatin Íngrid Betancourt wird von FARC-Rebellen<br />
entführt. Der Bewaffnete Konflikt in Kolumbien rückt dadurch ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit.<br />
23<br />
Sonntag
2014<br />
24<br />
Montag<br />
Februar<br />
1971: Das deutsche Bundesverfassungsgericht erklärt in seiner Mephisto-Entscheidung<br />
das Verbot von Klaus Manns Buch „Mephisto – Roman einer Karriere“ für rechtmäßig und<br />
fällt damit ein Grundsatzurteil zu Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht.<br />
25<br />
Dienstag<br />
1964: Mit dem Sieg über Sonny Liston wird Cassius Clay, der im selben Jahr den<br />
Namen Muhammad Ali annimmt, erstmals Schwergewichtsweltmeister im Boxen.<br />
26<br />
Mittwoch<br />
1959: Auf das Gemälde „Der Höllensturz der Verdammten“ von Peter Paul Rubens<br />
in der Alten Pinakothek in München wird ein Säureattentat verübt.
2014<br />
Febr. / März<br />
1973: Mitglieder der indianischen Widerstandsorganisation American Indian Movement<br />
besetzen die Ortschaft Wounded Knee in der Pine Ridge Reservation und rufen eine<br />
unabhängige Oglala-Nation aus, um gegen Menschenrechtsverletzungen der US-Verwaltung<br />
in der Reservation zu protestieren. Die Besetzung wird nach 71 Tagen gewaltsam beendet.<br />
27<br />
Donnerstag<br />
1953: Die engl. Biochemiker James Watson und Francis Crick enträtseln<br />
aufgrund von Daten der Röntgenstrukturanalyse von Rosalind Franklin und<br />
Maurice Wilkins die Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonukleinsäure (DNA).<br />
28<br />
Freitag<br />
1956: In der DDR wird die Nationale Volksarmee (NVA) und das Ministerium für<br />
Nationale Verteidigung gegründet. Die NVA ging aus der Kasernierten Volkspolizei<br />
hervor und war ein weiterer Schritt zur Re-Militarisierung des Landes.<br />
01<br />
Samstag<br />
1978: Das sowjetische Raumschiff Sojus 28 startet im Rahmen des Sojus-Programms vom<br />
Weltraumbahnhof Baikonur zur Raumstation Saljut 6. Neben dem Kommandanten Alexei<br />
Alexandrowitsch Gubarew befindet sich an Bord der erste Raumfahrer, der weder aus den<br />
USA noch aus der UdSSR stammt, der tschechische Bordingenieur Vladimír Remek.<br />
02<br />
Sonntag
2014<br />
03<br />
Montag<br />
¸¸Rosenmontag<br />
März<br />
1871: Im Deutschen Kaiserreich findet die Wahl zum 1. Deutschen Reichstag statt,<br />
zu der etwa 20% der Bevölkerung wahlberechtigt sind. Die Nationalliberale Partei,<br />
die die Politik Otto von Bismarcks unterstützt, wird stärkste Partei.<br />
04<br />
Dienstag<br />
1226: Die Stadt Hamm wird als neuer Siedlungsplatz der Bewohner, der im<br />
Vorjahr als Sühnemaßnahme für die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert von<br />
Berg geschleiften Stadt Nienbrügge, von Graf Adolf I. von der Mark gegründet.<br />
¸¸Fasnacht<br />
05<br />
Mittwoch<br />
1616: Das Heilige Offizium der römischen Inquisition verbietet das Buch von Nikolaus Kopernikus<br />
„De Revolutionibus Orbium Coelestium“ mit dessen heliozentrischem Weltbild.
2014<br />
März<br />
1957: Die britisch-westafrikanische Kronkolonie Goldküste und das Protektorat<br />
Britisch-Togoland werden zu Ghana zusammengefasst und als erstes Land der<br />
afrikanischen Tropen von Großbritannien unabhängig.<br />
06<br />
Donnerstag<br />
1965: Die Rundfunksendung Sonntagsrätsel mit Hans Rosenthal hat auf RIAS 1 Premiere. Ursprünglich<br />
ist die Sendung nur für kurze Zeit geplant, um mit Hilfe eines Gewinnspiels die Anzahl der<br />
RIAS-Hörer in der DDR festzustellen. Die Sendung läuft heute noch auf Deutschlandradio Kultur.<br />
07<br />
Freitag<br />
1973: Die abstimmenden Nordiren entscheiden sich in einem Referendum,<br />
das viele Katholiken boykottieren, mit 57 Prozent für einen Verbleib beim<br />
Vereinigten Königreich und gegen eine Vereinigung mit der Republik Irland.<br />
08<br />
Samstag<br />
1848: Der Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main beschließt während der<br />
Märzrevolution als Organ der Fürstenvertreter die Farben Schwarz-Rot-Gold als Bundesfarben.<br />
Somit haben diese Farben erstmalig den Status als nationales Symbol.<br />
09<br />
Sonntag
2014<br />
10<br />
Montag<br />
März<br />
1952: Der sowjetische Staatschef Josef Stalin legt den Westmächten durch<br />
Botschafter Andrei Andrejewitsch Gromyko ein Angebot für Verhandlungen vor,<br />
das die Vereinigung von West- und Ostdeutschland vorsieht, die Stalin-Noten.<br />
11<br />
Dienstag<br />
2011: Das Tohoku-Erdbeben mit einer Stärke von 9,0, eines der fünf<br />
stärksten jemals gemessenen Erdbeben, erschüttert Japan und löst einen Tsunami<br />
und die Nuklearunfälle im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi aus.<br />
12<br />
Mittwoch<br />
1929: Die Weltbühne bringt einen Artikel über den geheimen Aufbau einer Luftwaffe<br />
in der Weimarer Republik. Mehr als zwei Jahre später führt das zum Weltbühne-Prozess<br />
gegen Autor Walter Kreiser und Herausgeber Ossietzky wegen Landesverrats.
2014<br />
März<br />
1954: Im Indochinakrieg greifen die Viet Minh unter General Võ Nguyên Giáp die französischen<br />
Truppen überraschend mit chinesischem Beutegut aus dem Koreakrieg die Stadt Dien Biên Phu an.<br />
In der bis zum 7. Mai dauernden Schlacht von Dien Biên Phu erleiden die Franzosen in der Folge<br />
eine entscheidende Niederlage, die zum Verlust ihres Kolonialreiches in Südostasien führt.<br />
13<br />
Donnerstag<br />
2002: Der Ältestenrat des Deutschen Bundestages entscheidet, dass zukünftig Linux<br />
als Server-Betriebssystem im elektronischen Parlamentsbetrieb eingesetzt wird.<br />
14<br />
Freitag<br />
44 v. Chr.: An den Iden des März wird Julius Caesar durch etwa 60 Verschwörer unter der Führung<br />
von Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus im Theater des Pompeius in Rom mit<br />
23 Stichen getötet. Der Senat der Republik gewährt den Mördern noch am gleichen Tag Amnestie.<br />
15<br />
Samstag<br />
1935: Nach offizieller Nichtigkeitserklärung des Vertrags von Versailles seitens<br />
des Deutschen Reiches ordnet Adolf Hitler die Wiedereinführung der allgemeinen<br />
Wehrpflicht an. Gleichzeitig wird die Reichswehr in Wehrmacht umbenannt.<br />
16<br />
Sonntag
2014<br />
17<br />
Montag<br />
März<br />
1525: Im thüringischen Mühlhausen wird der Ewige Rat gegründet, dem die Führer des<br />
Bauernheeres um Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer im Bauernkrieg angehören.<br />
18<br />
Dienstag<br />
1990: In der Deutschen Demokratischen Republik finden die einzigen freien<br />
Wahlen zur Volkskammer statt. Die CDU der DDR wird mit Abstand stärkste<br />
Partei, insgesamt ziehen 12 Parteien in die Volkskammer ein.<br />
19<br />
Mittwoch<br />
1969: Das bei seiner Errichtung 1964 höchste Bauwerk Europas, der<br />
385 Meter hohe UKW- und TV-Sendemast in Emley Moor, Großbritannien,<br />
stürzt während eines Wintersturms in Folge starker Vereisung ein.
2014<br />
März<br />
1916: Albert Einstein veröffentlicht in der Fachzeitschrift Annalen der Physik den Artikel<br />
„Die Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie.“ Darin führt er die Gravitation auf<br />
ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten 4-dimensionalen Raumzeit zurück.<br />
20<br />
Donnerstag<br />
1804: Der Code Civil oder Code Napoleon, das französische Gesetzbuch<br />
zum Zivilrecht, wird verkündet. Es hat in seinen Grundzügen noch heute Geltung.<br />
21<br />
Freitag<br />
1968: Linke Studierende gründen an der philosophischen Fakultät in Nanterre die Bewegung<br />
22. März und besetzen das dortige Verwaltungsgebäude zur Durchsetzung verschiedener politischer<br />
Forderungen. Führende Sprecher der Gruppe sind Daniel Bensaïd und Daniel Cohn-Bendit.<br />
22<br />
Samstag<br />
1919: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete<br />
Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen<br />
und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.<br />
23<br />
Sonntag
2014<br />
24<br />
Montag<br />
März<br />
1999: Mit NATO-Luftangriffen (Operation Allied Force) gegen serbische<br />
Militärziele beginnt der Kosovokrieg als Teil der Jugoslawienkriege.<br />
25<br />
Dienstag<br />
1920: Verbindungsstudenten aus Marburg ermorden in der Nähe der thüringischen<br />
Stadt Mechterstädt 15 Arbeiter, die sie zuvor wegen „Widerstands gegen den<br />
Kapp-Putsch“ verhaftet haben. Die Täter werden noch im gleichen Jahr freigesprochen.<br />
26<br />
Mittwoch<br />
1995: Für die ersten sieben EU-Staaten tritt das Schengener Abkommen in<br />
Kraft, nach dem die Unterzeichnerstaaten auf eine Kontrolle des Warenund<br />
Personenverkehrs an ihren gemeinsamen Grenzen verzichten.
2014<br />
März<br />
1849: Die Frankfurter Nationalversammlung beschließt während der Deutschen<br />
Revolution die Paulskirchenverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands.<br />
27<br />
Donnerstag<br />
1979: Ein Reaktorunfall der Stufe 5 auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse<br />
(INES) auf Three Mile Island bei Harrisburg, Pennsylvania, führt zu einer teilweisen Kernschmelze.<br />
28<br />
Freitag<br />
1971: Die Geschworenen einer Jury in Los Angeles, verurteilen Charles Manson<br />
und drei der Mitglieder des Mordes an Leno und Rosemary LaBianca zum Tod in<br />
der Gaskammer, ein Urteil, das nie vollstreckt wird.<br />
29<br />
Samstag<br />
2010: Der Kernforschungsorganisation CERN gelingt es zum ersten Mal<br />
einen Protonen-Crash zu erzeugen. Hierbei werden die Verhältnisse, die<br />
wenige Sekunden nach dem Urknall herrschten, simuliert.<br />
30<br />
Sonntag
2014<br />
31<br />
Montag<br />
März / April<br />
1965: In Wien wird der ehemalige Widerstandskämpfer und KZ-Insasse Ernst Kirchweger<br />
bei einer Demonstration gegen den umstrittenen Historiker Taras Borodajkewycz von<br />
Günther Kümel vom Ring Freiheitlicher Studenten tödlich verletzt.<br />
01<br />
Dienstag<br />
1979: Nach dem Sturz von Reza Schah Pahlavi proklamiert<br />
Revolutionsführer Ayatollah Khomeini die Islamische Republik Iran.<br />
02<br />
Mittwoch<br />
1968: Die späteren RAF-Mitbegründer Andreas Baader und Gudrun Ensslin sowie<br />
Horst Söhnlein und Thorwald Proll legen Brandsätze in zwei Frankfurter Kaufhäusern.
2014<br />
April<br />
1948: US-Präsident Harry S. Truman unterschreibt das von Außenminister<br />
George C. Marshall entwickelte European Recovery Program für den<br />
Wiederaufbau Westeuropas nach dem Zweiten Weltkrieg, den Marshallplan.<br />
03<br />
Donnerstag<br />
1968: Attentat auf Martin Luther King in Memphis im Lorraine Motel.<br />
Das führt in der Folge zu landesweiten Aufständen in den USA. Zwei<br />
Monate später wird James Earl Ray als mutmaßlicher Täter verhaftet.<br />
04<br />
Freitag<br />
1986: Ein Anschlag auf die bei US-Soldaten beliebte Diskothek LaBelle in<br />
Westberlin (Berlin-Friedenau) fordert drei Tote. Als Auftraggeberin des Attentats<br />
wird später die Regierung Libyens unter Muammar al-Gaddafi ermittelt.<br />
05<br />
Samstag<br />
1994: Der Völkermord in Ruanda beginnt mit dem Abschuss eines Flugzeugs<br />
mit dem ruandischen und dem burundischen Staatspräsidenten an Bord.<br />
06<br />
Sonntag
2014<br />
07<br />
Montag<br />
April<br />
1954: US-Präsident Dwight D. Eisenhower präsentiert die Dominotheorie<br />
zum Kalten Krieg. Der Gefahr des dominoartigen Kippens mehrerer Staaten<br />
in den Kommunismus soll mit der Rollback-Politik begegnet werden.<br />
08<br />
Dienstag<br />
1917: Im Volkshaus zum Mohren in Gotha endet die Reichskonferenz der sozialdemokratischen<br />
Opposition, auf der die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) gegründet<br />
worden ist. Der kriegsbejahende Teil der Sozialdemokraten wird damit zur Mehrheitssozialdemokratischen<br />
Partei Deutschlands (MSPD).<br />
09<br />
Mittwoch<br />
1865: Louis Pasteur präsentiert seine Entdeckung, dass zahlreiche Krankheiten durch Mikroorganismen<br />
ausgelöst werden können. Seine Methode des kurzfristigen Erhitzens tötet die Keime ab.
2014<br />
April<br />
1998: In Belfast unterzeichnen 8 nordirische Parteien, darunter auch Sinn Fein,<br />
der politische Arm der IRA, sowie die Regierungen von Großbritannien und der<br />
Republik Irland das Karfreitagsabkommen, welches den Bürgerkrieg beenden soll.<br />
10<br />
Donnerstag<br />
1968: Attentat auf den Sprecher der deutschen Studentenbewegung Rudi Dutschke.<br />
Das Attentat löst die sog. Osterunruhen aus, die sich hauptsächlich gegen die Springer-Presse<br />
richten. Dutschke stirbt 1979 an den Folgen des Attentats.<br />
11<br />
Freitag<br />
1957: 18 führende Atomwissenschaftler der Bundesrepublik Deutschland wenden<br />
sich in der Göttinger Erklärung gegen die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik.<br />
12<br />
Samstag<br />
1932: Der deutsche Innen- und Wehrminister Wilhelm Groener verfügt mit Rückendeckung<br />
von Reichskanzler Heinrich Brüning ein Verbot der nationalsozialistischen Organisationen SA<br />
und SS. Das kostet den Kanzler Sympathien beim Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und<br />
wird im Juni von der Regierung Franz von Papen wieder aufgehoben.<br />
13<br />
Sonntag
2014<br />
14<br />
Montag<br />
1912: Um ca. 23:40 Uhr rammt die R.M.S. Titanic im Nordatlantik einen Eisberg.<br />
¸¸Beginn der Veranstaltungszeit<br />
¸¸Einführungswoche 14. – 17.04.14<br />
¸¸Schulferien 14. – 25.04.14<br />
April<br />
15<br />
Dienstag<br />
1947: Jackie Robinson läuft als erster schwarzer Baseballspieler mit den Brooklyn Dodgers<br />
im Ebbets Field auf, um sein Debüt im Major League Baseball zu geben. Innerhalb eines<br />
Jahres ist der bis dahin getrennte Negro League Baseball Geschichte.<br />
16<br />
Mittwoch<br />
1943: Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann entdeckt zufällig die psychoaktive Wirkung des<br />
LSD. Sein erster „Trip“ widerfährt ihm während der Fahrt mit dem Fahrrad nach Hause.
2014<br />
April<br />
1919: Die US-amerikanischen Filmstars Charles Chaplin, Douglas Fairbanks,<br />
Mary Pickford und Regisseur David Wark Griffith gründen die Filmproduktionsgesellschaft<br />
United Artists als Vertrieb für unabhängige Filmproduktionen.<br />
17<br />
Donnerstag<br />
1955: Auf Initiative der Staatschefs Nasser aus Ägypten, Nehru aus Indien und Tito aus<br />
Jugoslawien treffen sich Abgesandte aus 23 asiatischen und 6 afrikanischen Staaten, die<br />
zusammen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellen, im indonesischen Bandung zu<br />
einer Konferenz. Dort wird erstmals der Begriff Dritte Welt in Abgrenzung zu den politischen<br />
Blöcken der Ersten und Zweiten Welt gebraucht, und sie gilt daher als Initialzündung für<br />
die sechs Jahre später gegründete Bewegung der blockfreien Staaten.<br />
18<br />
Freitag<br />
¸¸Karfreitag<br />
1972: Eine Großrazzia der Berliner Polizei führt zur Räumung des ehemals<br />
besetzten Georg-von-Rauch-Hauses. Rio Reiser besingt diese Polizeiaktion<br />
später im Rauch-Haus-Song der Band Ton Steine Scherben.<br />
19<br />
Samstag<br />
1998: In einem achtseitigen Schreiben an die Nachrichtenagentur Reuters<br />
in Köln erklärt die RAF nach 28 Jahren „Stadtguerilla“ ihre Selbstauflösung.<br />
20<br />
Sonntag<br />
¸¸Ostern
2014<br />
21<br />
Montag<br />
¸¸Ostermontag<br />
April<br />
1989: Nintendo bringt in Japan die Handheld-Konsole Game Boy auf den<br />
Markt, die sich in der Folge zu einem weltweiten Millionenseller entwickelt.<br />
22<br />
Dienstag<br />
1946: Auf Druck der sowjetischen Besatzungsmacht wird in Ost-Berlin auf dem<br />
Vereinigungsparteitag der Zusammenschluss von KPD unter Wilhelm Pieck und SPD unter<br />
Otto Grotewohl zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vollzogen.<br />
¸¸Beginn der regelmäßigen Veranstaltungen<br />
23<br />
Mittwoch<br />
1948: Berliner Studierende demonstrieren für eine Freie Universität Berlin und das Ende<br />
der politischen Einflussnahme auf die akademische Ausbildung an der Universität Berlin.
2014<br />
April<br />
1923: In Leipzig erscheint von Sigmund Freud die Schrift „Das Ich und das Es“, in dem er erstmals<br />
das Drei-Instanzen-Modell des „Ich“, des „Es“ und des „Über-Ich“ in der Psychoanalyse ausführt.<br />
24<br />
Donnerstag<br />
1986: In der Ukraine ereignet sich in der Nacht zum 26.4. die Katastrophe von Tschernobyl.<br />
Da die Informationsweitergabe nur sehr schleppend geschieht, werden 100.000de Menschen der<br />
Strahlung ausgesetzt. Die Strahlung gelangt bis nach Westeuropa und führt dort zu verschiedenen<br />
Verboten, unter anderem das des Verzehrs von Milchprodukten oder des Spielplatzbesuchs für<br />
Kinder. Tschernobyl und die umgebenden Orte sind bis heute Geisterstädte.<br />
25<br />
Freitag<br />
1937: Die baskische Stadt Gernika wird im Spanischen Bürgerkrieg bei einem<br />
durch die deutsche Legion Condor unter Wolfram von Richthofen und die italienische<br />
Corpo Truppe Volontarie ausgeführten schweren Luftangriff völlig zerstört. Das<br />
Kriegsverbrechen inspiriert Pablo Picasso zu seinem Monumentalgemälde Guernica.<br />
26<br />
Samstag<br />
1972: Im Deutschen Bundestag scheitert völlig überraschend das Konstruktive<br />
Misstrauensvotum der CDU unter Rainer Barzel gegen die sozial-liberale Regierung<br />
Willy Brandt. Später wird bekannt, dass das Ministerium für Staatssicherheit der DDR<br />
die beiden CDU-Abgeordneten Julius Steiner und Leo Wagner bestochen hat.<br />
27<br />
Sonntag
2014<br />
28<br />
Montag<br />
April<br />
1789: Fletcher Christian meutert mit einigen anderen Besatzungsmitgliedern auf der<br />
Bounty gegen den Befehlshaber Leutnant William Bligh und setzt diesen mit einigen<br />
loyalen Seeleuten in einem Beiboot auf dem Meer aus. Dieses erreicht noch am<br />
gleichen Tag die Insel Tofua, während die Bounty nach Tonga zurücksegelt.<br />
29<br />
Dienstag<br />
1968: Das Musical Hair wird nach einer off-Broadway-Vorpremiere am Biltmore Theatre am<br />
New Yorker Broadway uraufgeführt. Ein Skandal, da viele Szenen nackt gespielt werden.<br />
30<br />
Mittwoch<br />
1995: Die Öllager- und Verladeplattform Brent Spar des Ölkonzerns Shell wird von Greenpeace-<br />
Aktivisten und -Aktivistinnen besetzt, um die Versenkung in der Nordsee zu verhindern.
2014<br />
Zum 1. Mai veröffentlichten die Zeitungen in der DDR immer Losungen. Waren es 99 oder 100? Jedenfalls<br />
waren sie säuberlich durchnummeriert. Einmal hängte einer in Jena ein Plakat ins Fenster: „Wie jedes Jahr zum<br />
1.Mai / bin ich für Losung Nr. 2!“ Er wettete, dass die Polizei binnen einer Stunde erscheinen und das Entfernen<br />
des Plakats fordern würde. Er gewann und öffnete, zurückgekehrt von einer zwölfstündigen Vernehmung, 01<br />
die gewonnene Flasche Sekt. Aus: Gewendet, Hauswald/Rathenow (Hg.), Berlin 2006.<br />
Donnerstag<br />
¸¸Tag der Arbeit<br />
Mai<br />
1989: Ungarn öffnet seine Westgrenze und beginnt den Abriss der Grenzbefestigungen<br />
zu Österreich. Damit beginnt der Fall des „Eisernen Vorhangs“.<br />
02<br />
Freitag<br />
1968: Studierende besetzen Räumlichkeiten der Universität Sorbonne in Paris.<br />
Nachdem diese am gleichen Tag von der Polizei gewaltsam geräumt worden<br />
sind, beginnen im Quartier Latin die Mai-Unruhen.<br />
03<br />
Samstag<br />
1521: Martin Luther wird auf der Heimreise vom Reichstag zu Worms in der<br />
Nähe von Schloss Altenstein zum Schein gefangengenommen und zur Wartburg<br />
unter den Schutz des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Weisen gebracht.<br />
04<br />
Sonntag
2014<br />
05<br />
Montag<br />
Mai<br />
1945: Das KZ Mauthausen wird gemeinsam mit seinen Nebenlagern in<br />
Gusen als letztes Konzentrationslager durch alliierte Soldaten befreit.<br />
06<br />
Dienstag<br />
2002: Der niederländische Politiker Pim Fortuyn, Spitzenkandidat der rechts-populistischen<br />
Lijst Pim Fortuyn, wird in Hilversum vom Tierschutz-Aktivisten Volkert von der Graaf erschossen.<br />
Das Attentat führt zu Ausschreitungen in Den Haag.<br />
07<br />
Mittwoch<br />
1919: In Versailles erhält die deutsche Delegation den Entwurf des Friedensvertrages der<br />
Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkriegs ausgehändigt. Die quasi unabänderbaren<br />
Vertragsbedingungen bewirken im Juni den geschlossenen Rücktritt des Kabinetts Scheidemann.
2014<br />
Mai<br />
1949: Nach achtmonatigen Beratungen beschließt der Parlamentarische Rat<br />
mehrheitlich gegen die Stimmen von CSU und KPD das Deutsche Grundgesetz<br />
(GG), das jedoch vorläufig nur für die Westzone Rechtsgültigkeit erlangt.<br />
08<br />
Donnerstag<br />
1976: Ulrike Meinhof, Mitglied der Ersten Generation der Rote Armee Fraktion,<br />
wird in ihrer Zelle im Gefängnis Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden.<br />
09<br />
Freitag<br />
1933: In Deutschland beginnen Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer aus Kreisen von<br />
Professoren und Studenten in über 20 Städten nach der Machtergreifung mit der Bücherverbrennung<br />
im Rahmen der Aktion „Wider den undeutschen Geist“. Die Liste der verbrannten Bücher<br />
1933 umfasst dutzende Autorinnen und Autoren, die entweder jüdische Vorfahren haben oder<br />
pazifistishes oder kommunistisches Gedankengut verbreiten.<br />
10<br />
Samstag<br />
1997: Zum ersten Mal wird ein Schachweltmeister in einem Wettkampf unter<br />
„Turnierbedingungen“ von einem Computer besiegt: Garri Kasparow unterliegt<br />
dem von IBM entwickelten Deep Blue mit 2,5:3,5.<br />
11<br />
Sonntag<br />
¸¸Muttertag
2014<br />
12<br />
Montag<br />
Mai<br />
1941: Der Berliner Erfinder Konrad Zuse stellt die von ihm in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer<br />
gebaute Rechenmaschine Z3 vor – den ersten voll funktionsfähigen programmgesteuerten Rechner.<br />
13<br />
Dienstag<br />
1923: Der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber initiiert eine Werbekampagne<br />
zum Muttertag, der zum ersten Mal in Deutschland gefeiert wird.<br />
14<br />
Mittwoch<br />
1948: Israel erklärt seine Unabhängigkeit, womit das britische Völkerbundsmandat<br />
für Palästina endet. Noch in derselben Nacht erfolgt die Kriegserklärung der<br />
arabischen Nachbarn an den neu gegründeten Staat Israel.
2014<br />
Mai<br />
1525: Thomas Müntzer, evangelischer Theologe und Leitfigur im Deutschen Bauernkrieg, wird nach<br />
der Schlacht bei Frankenhausen gefangen genommen und am 27. Mai in Mühlhausen enthauptet.<br />
15<br />
Donnerstag<br />
1960: Theodore Maiman stellt den ersten Laser fertig.<br />
16<br />
Freitag<br />
1990: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UNO streicht<br />
Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten.<br />
17<br />
Samstag<br />
1291: Nach achtwöchiger Belagerung fällt Akkon, die letzte große Kreuzfahrerbastion, in<br />
die Hände der muslimischen Mamelucken. Damit sind die Kreuzzüge definitv gescheitert.<br />
18<br />
Sonntag
2014<br />
19<br />
Montag<br />
Mai<br />
1935: Bei den Wahlen in der Tschechoslowakei wird die Sudetendeutsche Partei stärkste Kraft.<br />
20<br />
Dienstag<br />
1498: Der portugiesische Entdecker Vasco da Gama erreicht Indien und landet in Calicut.<br />
Damit gelingt die erste Umfahrung Afrikas und der direkte Seeweg nach Indien.<br />
21<br />
Mittwoch<br />
1991: Der ehemalige DDR-Regierungschef Willi Stoph und der Ex-Verteidigungsminister<br />
Heinz Keßler werden wegen der Schießbefehle an der DDR-Grenze festgenommen.
2014<br />
Mai<br />
1967: Im Brüsseler Kaufhaus A l‘ínnovation bricht ein Feuer aus. Insgesamt kommen bei dem<br />
Unglück 322 Menschen ums Leben. Dieser Kaufhausbrand war für die Kommune 1 das Vorbild<br />
für das Flugblatt „Warum brennst du Konsument?“, in der sie ebenfalls zu Brandstiftungen, als<br />
Solidaritätsbekundungen mit den Brandbombenopfern in Vietnam, aufriefen.<br />
22<br />
Donnerstag<br />
1934: Das amerikanische Gangsterpärchen Bonnie Parker und Clyde Barrow<br />
(Bonnie und Clyde) wird von Polizisten erschossen.<br />
23<br />
Freitag<br />
1883: Die in New York eröffnete Brooklyn Bridge verbindet die Stadtteile<br />
Manhattan und Brooklyn. Geplant und entworfen wurde sie von dem Architekten<br />
John August Röbling aus Mühlhausen in Thüringen.<br />
24<br />
Samstag<br />
1895: Oscar Wilde wird wegen „Unzucht“ (Homosexualität)<br />
zu zwei Jahren schwerer körperlicher Zwangsarbeit verurteilt.<br />
25<br />
Sonntag
2014<br />
26<br />
Montag<br />
Mai<br />
1999: Nachdem der FC Bayern München im Finale der UEFA Champions League<br />
1998/99 in Camp Nou in Barcelona bis zur 90. Minute mit 1:0 voran gelegen<br />
ist, siegt Manchester United nach 93 Minuten mit 1:2.<br />
27<br />
Dienstag<br />
1832: Das Hambacher Fest beginnt. Weil die bayerische Obrigkeit in der Pfalz politische<br />
Kundgebungen verboten hat, wird ein „Volksfest“ organisiert. Etwa 30.000 Menschen<br />
finden sich zur Veranstaltung ein und reklamieren Freiheits- und Bürgerrechte.<br />
28<br />
Mittwoch<br />
1883: In Oranienburg gründen 18 Berliner Vegetarier mit der Vegetarischen<br />
Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H die erste vegetarische Siedlung in Deutschland.
2014<br />
Mai / Juni<br />
1993: In Solingen (NRW) werden durch einen fremdenfeindlichen Brandanschlag<br />
auf ein Wohnhaus fünf türkische Frauen und Mädchen getötet.<br />
29<br />
Donnerstag<br />
¸¸Christi Himmelfahrt<br />
1968: Die Leipziger Universitätskirche (Paulinerkirche) wird gesprengt. Im Zusammenhang<br />
damit kam es zu der zwischen dem 17. Juni 1953 und dem Herbst 1989 größten Protestaktion<br />
der ostdeutschen Bevölkerung gegen das DDR-Regime.<br />
30<br />
Freitag<br />
2003: Der russische Präsident Wladimir Putin und der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder<br />
weihen in Sankt Petersburg (Russland) eine Rekonstruktion des Bernsteinzimmers ein.<br />
31<br />
Samstag<br />
1990: Karl-Marx-Stadt wird in Chemnitz rückbenannt, nachdem in<br />
einer Befragung 76% der Bürger für den alten Namen gestimmt haben.<br />
01<br />
Sonntag
2014<br />
02<br />
Montag<br />
Juni<br />
1967: Bei einer Demonstration gegen den Besuch des Schahs von Persien in Berlin<br />
wird der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen. Der Name der<br />
später gegründeten Bewegung „2. Juni“ bezieht sich auf dieses Ereignis.<br />
03<br />
Dienstag<br />
1941: Das Bühnenstück „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller wird nach einer<br />
„Führeranweisung“ Adolf Hitlers aus Bibliotheken und Schullehrplänen entfernt,<br />
seine Aufführung im Deutschen Reich verboten.<br />
04<br />
Mittwoch<br />
1989: Tiananmen-Massaker: Chinas Machthaber beenden gewaltsam<br />
wochenlange Massendemonstrationen der Demokratiebewegung<br />
auf Pekings Platz des Himmlischen Friedens: Tausende sterben.
2014<br />
Juni<br />
1968: In Los Angeles wird Robert F. Kennedy, aussichtsreicher Kandidat im Nominierungswahlkampf<br />
der Demokraten für die Präsidentschaftswahl 1968, durch ein Attentat tödlich verletzt.<br />
05<br />
Donnerstag<br />
1971: Initiiert von Alice Schwarzer bekennen im Stern in einer Aktion für die<br />
Abschaffung des § 218 StGB 374 Frauen öffentlich: Wir haben abgetrieben!<br />
06<br />
Freitag<br />
1917: Die Schlacht von Messines wird durch die Sprengung von 19 Minen<br />
eingeleitet, was auf einen Schlag etwa 10.000 deutsche Soldaten tötet und<br />
das bis dahin lauteste von Menschen erzeugte Geräusch darstellt.<br />
07<br />
Samstag<br />
1972: Im Vietnamkrieg fliegt die US-Armee einen Napalm-Angriff auf das Dorf<br />
Trang Bang, nach dem die berühmten Fotos des zivilen Opfers Kim Phuc entstehen.<br />
Das Kind flieht mit schweren Verbrennungen aus dem Ort.<br />
08<br />
Sonntag<br />
¸¸Pfingsten
2014<br />
09<br />
Montag<br />
19 v. Chr.: Die Aqua Virgo wird als sechstes Aquädukt nach Rom in Betrieb genommen.<br />
Die Wasserversorgung damit funktioniert noch heute und speist unter anderem den Trevi-Brunnen.<br />
¸¸Pfingstmontag<br />
Juni<br />
¸¸Exkursionswoche 10.06. – 14.06.14<br />
10<br />
Dienstag<br />
1190: Friedrich I. Barbarossa ertrinkt, obwohl er als guter Schwimmer galt, während<br />
des Dritten Kreuzzuges im Fluss Saleph. Die Umstände seines Todes bleiben ungeklärt.<br />
Einer Sage nach sitzt er u.a. in der Barbarossa-Höhle im Kyffhäuser und wartet<br />
auf die Wiederauferstehung, um sein Reich erneut zu regieren.<br />
¸¸Schulferien 10.06. – 21.06.14<br />
11<br />
Mittwoch<br />
1997: Ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Thüringen wird geschlossen.
2014<br />
Juni<br />
1815: In der Geschichte der Studentenverbindungen kommt<br />
es in Jena zur Gründung der „Urburschenschaft“.<br />
12<br />
Donnerstag<br />
1983: Die US-amerikanische Raumsonde Pioneer 10 verlässt auf ihrem Flug als erstes<br />
von Menschen geschaffenes Objekt das Sonnensystem. Auf ihr wurde eine Plakette mit<br />
Hinweisen zur Lage der Erde, Aufbau von Molekülen und den Menschen angebracht.<br />
13<br />
Freitag<br />
1935: Unter dem Motto „Wir fahren nur mit heimischen Treibstoffen“ fährt eine Kolonne von<br />
60 Autos durch Berlin und wirbt für die Verwendung von Holzgas an Stelle von Benzin.<br />
14<br />
Samstag<br />
1961: Der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, erklärt auf<br />
einer Pressekonferenz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“.<br />
15<br />
Sonntag
2014<br />
16<br />
Montag<br />
Juni<br />
1989: In Budapest findet eine ehrenvolle Neubestattung des 1958 hingerichteten Imre Nagy statt.<br />
Nagy war Ungarns Ministerpräsident während des Aufstandes von 1956.<br />
17<br />
Dienstag<br />
1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand in der<br />
DDR, den Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen. In der<br />
BRD wird der 17. Juni als Tag der Deutschen Einheit zum Nationalen Feiertag erklärt.<br />
18<br />
Mittwoch<br />
1815: In der Schlacht bei Waterloo wird Napoléon Bonaparte von britischen und preußischen<br />
Truppen unter Arthur W. Wellington und Gebhard Leberecht von Blücher vernichtend geschlagen.
2014<br />
Juni<br />
1990: In Schengen vereinbaren Frankreich, Deutschland, Belgien, die<br />
Niederlande und Luxemburg den vollständigen Wegfall der Personen-<br />
Grenzkontrollen zwischen ihren Staaten zum 1. Januar 1992.<br />
19<br />
Donnerstag<br />
¸¸Fronleichnam<br />
1963: Ein „Heißer Draht“ (Rotes Telefon) zwischen den Staatschefs der USA<br />
und der Sowjetunion für bessere Handhabung von politischen Krisensituationen<br />
wird – aufgrund der Erfahrungen der Kubakrise – eingerichtet.<br />
20<br />
Freitag<br />
1933: Der SPD wird von den Nationalsozialisten deutschlandweit jede Betätigung verboten.<br />
SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche.<br />
21<br />
Samstag<br />
¸¸Rückmeldung für die immatrikulierten Studierenden 21.06. – 20.08.14<br />
1675: Charles II von England gründet das königliche Observatorium<br />
in Greenwich, das seit 1884 den Nullmeridian markiert.<br />
22<br />
Sonntag
2014<br />
23<br />
Montag<br />
Juni<br />
1611: Der englische Seefahrer Henry Hudson wird mit seinem Sohn und sieben treuen<br />
Crewmitgliedern nach einer Meuterei in einem offenen Boot in der Hudson-Bay<br />
ausgesetzt. Danach wird nie mehr was von den Ausgesetzten gehört.<br />
24<br />
Dienstag<br />
1922: Der deutsche Reichsaußenminister Walther Rathenau wird von Mitgliedern<br />
der nationalistischen Geheimgesellschaft Organisation Consul ermordet. Er hat sich<br />
wegen seiner jüdischen Wurzeln und wegen des Abschlusses des Vertrages von<br />
Rapallo mit Sowjetrussland die Feindschaft der Nationalisten zugezogen.<br />
25<br />
Mittwoch<br />
1946: Die Weltbank beginnt in Washington, D.C. mit dem<br />
Anfangskapital von 12 Milliarden US Dollar ihre operative Tätigkeit.
2014<br />
Juni<br />
1963: US-Präsident John F. Kennedy hält vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin vor 400.000<br />
Menschen eine Rede, die mit dem auf Deutsch gesprochenen Satz „Ich bin ein Berliner“ endet.<br />
26<br />
Donnerstag<br />
1914: Attentat von Sarajevo: Am Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld ermordet<br />
der serbische Nationalist Gavrilo Princip den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand,<br />
was als Anlass zur Auslösung des Ersten Weltkrieges genutzt wird.<br />
27<br />
Freitag<br />
1866: Deutscher Krieg – In der Schlacht bei Langensalza (Thüringen) gewinnt<br />
das Königreich Hannover gegen Preußen, kann diesen Sieg jedoch nicht ausnutzen.<br />
28<br />
Samstag<br />
2007: Der Verband der Cigarettenindustrie in Deutschland löst sich auf.<br />
29<br />
Sonntag
2014<br />
30<br />
Montag<br />
Juni / Juli<br />
1934: Die Nacht der langen Messer beginnt, in der die gesamte Stabsführung der SA von<br />
den Nationalsozialisten unter dem Vorwand, einem angeblichen Röhm-Putsch vorzubeugen,<br />
ermordet wird. In der von Adolf Hitler beeinflussten Aktion finden weitere mißliebige Personen<br />
den Tod, was hinterher gesetzlich als „Staatsnotwehr“ bemäntelt wird.<br />
01<br />
Dienstag<br />
1863: Während des amerikanischen Bürgerkrieges beginnt die Schlacht<br />
von Gettysburg, die als Wendepunkt zugunsten der Union gilt.<br />
02<br />
Mittwoch<br />
1964: Durch die Unterzeichnung durch Präsident Lyndon B. Johnson tritt in den USA der Civil<br />
Rights Act in Kraft. Damit werden die Bürgerrechte der afroamerikanischen Bevölkerung gestärkt.
2014<br />
Juli<br />
1953: Der Österreicher Hermann Buhl besteigt als erster Mensch der<br />
Welt den 8.125 Meter hohen Himalaya-Gipfel Nanga Parbat.<br />
03<br />
Donnerstag<br />
1946: Beim Pogrom von Kielce kommt es zu einer der größten und bis heute nicht vollständig<br />
aufgeklärten antijudaistischen Ausschreitung in Europa nach Ende des 2. Weltkriegs.<br />
04<br />
Freitag<br />
1832: Im Deutschen Bund wird der Gebrauch politischer Abzeichen gesetzlich verboten. Das<br />
zielt besonders auf Schwarz-Rot-Gold als Zeichen nationaler Gesinnung. Als Reaktion auf das<br />
Hambacher Fest werden ferner Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt.<br />
05<br />
Samstag<br />
1415: Der tschechische Reformator Jan Hus wird auf dem Konstanzer Konzil als Ketzer verbrannt.<br />
06<br />
Sonntag
2014<br />
07<br />
Montag<br />
Juli<br />
1976: In Berlin wird das erste deutsche Frauenhaus eröffnet.<br />
08<br />
Dienstag<br />
1455: Altenburger Prinzenraub: Kunz von Kaufungen lässt die beiden Söhne des sächsischen<br />
Kurfürsten Friedrich des Sanftmütigen, Ernst und Albrecht aus dem Altenburger Schloss entführen,<br />
um finanziellenForderungen aus dem Sächsischen Bruderkrieg Nachdruck zu verleihen.<br />
09<br />
Mittwoch<br />
1873: Das Deutsche Münzgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet.<br />
Es legt als Reichswährung die Mark, eingeteilt in 100 Pfennige, fest.
2014<br />
Juli<br />
1913: Im Death Valley, Kalifornien, wird eine Temperatur von 56,7°C<br />
gemessen, der bis zu diesem Zeitpunkt weltweit höchste gemessene Wert.<br />
10<br />
Donnerstag<br />
1940: Nachdem die Verfassung der Dritten französischen Republik de facto außer Kraft gesetzt<br />
wurde, wird der État français (Vichy-Regime) unter Henri Philippe Pétain formell proklamiert.<br />
11<br />
Freitag<br />
1937: Pablo Picasso stellt sein Bild Guernica auf der Pariser<br />
Weltausstellung zum ersten Mal dem Publikum vor.<br />
12<br />
Samstag<br />
1930: Auftakt der ersten Fußball-Weltmeisterschaft in Uruguay.<br />
13<br />
Sonntag
2014<br />
14<br />
Montag<br />
Juli<br />
1789: Pariser Bürger stürmen die Bastille und befreien die sieben darin<br />
befindlichen Gefangenen. Das Ereignis gilt als Beginn der Französischen<br />
Revolution und wird bis heute als Nationalfeiertag gewürdigt.<br />
15<br />
Dienstag<br />
1099: Das Kreuzfahrerheer erobert während des Ersten Kreuzzuges nach einmonatiger<br />
Belagerung Jerusalem. Balduin von Boulogne wird erster lateinischer König in Jerusalem..<br />
16<br />
Mittwoch<br />
1945: Trinity-Test: Die erste Atombombe wird in New Mexico (USA) gezündet.
2014<br />
1987: Die Todesstrafe wird in der DDR abgeschafft.<br />
Juli<br />
17<br />
Donnerstag<br />
1969: Am fünften Tag des so genannten Fußballkriegs zwischen<br />
Honduras und El Salvador werden die Kämpfe eingestellt.<br />
18<br />
Freitag<br />
1950: Gründung des Zentralrates der Juden in Deutschland<br />
19<br />
Samstag<br />
1944: Claus Graf Schenk von Stauffenberg verübt<br />
ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch scheitert.<br />
20<br />
Sonntag
2014<br />
21<br />
Montag<br />
Juli<br />
1969: Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond (21. Juli 1969<br />
um 02:56:20 Uhr UT), kurz darauf gefolgt von Edwin Aldrin.<br />
22<br />
Dienstag<br />
1993: Im Krieg in Bosnien-Herzegowina wird bei der seit der 5. April 1992 andauernden<br />
Belagerung von Sarajevo der Höchstwert von 3.777 Granateneinschlägen an einem Tag erzielt.<br />
23<br />
Mittwoch<br />
1985: Commodore stellt den Amiga im Lincoln Center in New York, USA, vor.<br />
Mit dabei sind u. a. der Künstler Andy Warhol und Debbie Harry (Blondie).<br />
Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene.
2014<br />
Juli<br />
1525: Der Spanier García Jofre de Loaísa bricht im Auftrag Karls V. von La Coruña<br />
aus mit sieben Schiffen zur zweiten europäischen Weltumrundung auf. Sein Chefnavigator<br />
ist Juan Sebastián Elcano. Kapitän Andrés de Urdaneta wird einer der wenigen sein,<br />
die die glücklose, neun Jahre dauernde Expedition überleben.<br />
24<br />
Donnerstag<br />
1872: Die gerichtliche Räumung der Wohnung eines<br />
Handwerkers löst die Berliner Blumenstraßenkrawalle aus.<br />
25<br />
Freitag<br />
1184: Erfurter Latrinensturz: Bei einem Hoftag Heinrichs VI. in Erfurt<br />
bricht der Boden der Versammlungshalle ein und etwa 60 Anwesende<br />
kommen beim Sturz in die darunter liegende Latrine ums Leben<br />
26<br />
Samstag<br />
1984: In Livorno lässt die Stadtverwaltung zwei Skulpturen des Künstlers Amedeo Modigliani aus<br />
einem Kanal bergen, die dieser 70 Jahre zuvor aus Enttäuschung über Kritik durch Künstlerkollegen<br />
dort versenkt haben soll. Später stellen sich die Skulpturen als Fälschungen heraus.<br />
27<br />
Sonntag
2014<br />
28<br />
Montag<br />
Juli<br />
1943: In Hamburg lösen die bis dahin schwersten Luftangriffe der Geschichte im Zuge<br />
der Operation Gomorrha einen verheerenden Feuersturm aus, der große Teile der Stadt<br />
vernichtet, mindestens 35.000 Menschen tötet und über eine Million obdachlos macht.<br />
¸¸Prüfungswoche 28.07 – 02.08.14<br />
29<br />
Dienstag<br />
1992: Der frühere DDR-Staatschef Erich Honecker kehrt aus der Zufluht in der chilenischen Botschaft<br />
in Moskau nach Berlin zurück und wird auf dem Flughafen festgenommen.<br />
Honecker wird ironischer Weise auch als letzter Botschaftsflüchtling der DDR bezeichnet.<br />
30<br />
Mittwoch<br />
1847: Die Hinrichtung dreier Maya-Führer führt zu einem (letzten)<br />
Aufstand der Maya-Bevölkerung in der Republik Yucatán.
2014<br />
Juli / Aug.<br />
1498: Auf seiner Dritten Reise entdeckt Christoph Kolumbus eine Insel,<br />
die er auf Grund dreier Berggipfel Trinidad (Dreifaltigkeit) nennt.<br />
31<br />
Donnerstag<br />
¸¸Schulferien 31.07 – 13.09.14<br />
1946: Nach der größten Hyperinflation der Weltgeschichte wird der ungarische Pengö durch den<br />
neuen Forint als Landeswährung ersetzt. Ein Forint wird mit 400 Quadrilliarden Pengö gleichgesetzt.<br />
01<br />
Freitag<br />
1984: An der Universität Karlsruhe wird Deutschlands erste E-Mail empfangen.<br />
02<br />
Samstag<br />
1958: Das Atom-U-Boot USS Nautilus erreicht als<br />
erstes Wasserfahrzeug den geographischen Nordpol.<br />
03<br />
Sonntag
2014<br />
04<br />
Montag<br />
August<br />
1944: Anne Frank und ihre Familie werden von den Nationalsozialisten verhaftet,<br />
nachdem ein niederländischer Denunziant ihr Amsterdamer Versteck verraten hat.<br />
05<br />
Dienstag<br />
1934: US-Präsident Franklin D. Roosevelt präsentiert den so genannten New Deal zur<br />
Ankurbelung der Wirtschaft und Bekämpfung von Armut und Massenarbeitslosigkeit.<br />
06<br />
Mittwoch<br />
1945: Der US-amerikanische Bomber Enola Gay wirft über der japanischen Stadt Hiroshima<br />
Little Boy ab, die erste je in einem Krieg eingesetzte Atombombe. 90.000 bis 200.000<br />
Menschen sind sofort tot. Auch heute noch sterben über 2000 Hibakusha (Atombombenopfer)<br />
jährlich an den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
2014<br />
August<br />
1908: Beim Bau der Donauuferbahn wird in Willendorf (Niederösterreich)<br />
die Kalksteinfigur„Venus von Willendorf“ ausgegraben. Die Skulptur wird auf<br />
die Zeit um 25.000 v. Chr. ins Jungpaläolithikum datiert.<br />
07<br />
Donnerstag<br />
1869: In Eisenach wird auf Initiative von August Bebel und Wilhelm Liebknecht<br />
der Gründungskongress zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei eröffnet, aus der<br />
später die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hervorgeht.<br />
08<br />
Freitag<br />
1974: Richard Nixon tritt als erster Präsident der Vereinigten Staaten<br />
vom Amt zurück, um einer drohenden Amtsenthebung zuvorzukommen.<br />
09<br />
Samstag<br />
1994: Auf dem Münchner Flughafen wird der weltweit größte Schmuggel von Plutonium entdeckt.<br />
Ein Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages stellt später fest, dass dies vom Bundesnachrichtendienst<br />
inszeniert war.<br />
10<br />
Sonntag
2014<br />
11<br />
Montag<br />
August<br />
1984: US-Präsident Ronald Reagan witzelt bei einer Mikrofonprobe.<br />
Er habe die in fünf Minuten beginnende Bombardierung der Sowjetunion<br />
angewiesen. Der Scherz sorgt international für Irritationen.<br />
12<br />
Dienstag<br />
1944: Vier Kompanien der Waffen-SS ermorden fast alle Bewohner des italienischen Dorfes<br />
Sant‘Anna di Stazzema. Unter den 560 Opfern sind überwiegend Frauen und 116 Kinder.<br />
13<br />
Mittwoch<br />
1961: In der Nacht beginnen NVA, Angehörige der Deutschen Grenzpolizei und der<br />
Schutz- und Kasernierten Volkspolizei sowie Betriebskampfgruppen der DDR die Straßen<br />
und Gleiswege nach West-Berlin abzuriegeln. Der Bau der Berliner Mauer beginnt.
2014<br />
August<br />
1040: Macbeth tötet den schottischen König Duncan I. in<br />
der Schlacht bei Elgin und krönt sich darauf selbst zum König.<br />
14<br />
Donnerstag<br />
1961: Während der Bewachung der noch im Bau befindlichen Berliner Mauer flieht der<br />
Volkspolizist Conrad Schumann mit einem Sprung über den Stacheldraht in den Westen.<br />
Der Sprung wird von Peter Leibing in einem berühmt gewordenen Foto festgehalten.<br />
15<br />
Freitag<br />
1858: US-Präsident James Buchanan und die britische Königin Victoria<br />
tauschen Grußbotschaften über das erste transatlantische Telegraphenkabel aus.<br />
16<br />
Samstag<br />
1977: Dieter Müller schießt 6 Tore im Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen<br />
Werder Bremen (Endstand 7:2), eine bis heute unerreichte Leistung.<br />
17<br />
Sonntag
2014<br />
18<br />
Montag<br />
August<br />
1939: In Deutschland werden Hebammen, Geburtshelfer und Ärzte durch<br />
Erlass aufgefordert, behinderte Neugeborene und Kinder zu melden.<br />
Das Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten beginnt.<br />
19<br />
Dienstag<br />
1989: Beim Paneuropäischen Picknick nahe Sopron fliehenmit<br />
ungarischer Unterstützung über 600 DDR-Bürger in den Westen.<br />
¸¸Ende der Rückmeldung für die immatrikulierten Studierenden<br />
20<br />
Mittwoch<br />
1940: Der Spanier Ramón Mercader verübt im Auftrag des sowjetischen<br />
Geheimdienstes NKWD ein Attentat mit einem Eispickel auf Leo Trotzki in<br />
dessen Wohnung in Mexiko-Stadt. Trotzki stirbt am darauf folgenden Tag.
2014<br />
August<br />
1968: Truppen des Warschauer Paktes besetzen innerhalb weniger Stunden alle strategisch<br />
wichtigen Positionen in der CSSR und beenden damit den so genannten Prager Frühling.<br />
21<br />
Donnerstag<br />
1942: Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich,<br />
ordnet für die Arbeitskräfte in den besetzten Gebieten des Deutschen Reiches die 54-Stunden-<br />
Woche an und hebt Beschränkungen der Sonn- und Feiertagsarbeit auf.<br />
22<br />
Freitag<br />
1990: Die DDR-Volkskammer in Berlin (Ost) beschließt mit 294 zu 62 Stimmen<br />
(bei zwei Enthaltungen) den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland gemäß<br />
Artikel 23 des Grundgesetzes zum 3. Oktober.<br />
23<br />
Samstag<br />
1961: Erstes Todesopfer an der Berliner Mauer ist 11 Tage nach Grenzschließung<br />
der bei einem Fluchtversuch erschossene DDR-Bürger Günter Litfin<br />
24<br />
Sonntag
2014<br />
25<br />
Montag<br />
August<br />
1933: Im Deutschen Reichsanzeiger erscheint eine erste Liste mit Namen von emigrierten<br />
Künstlern und Politikern, die nach §2 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen<br />
und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit ausgebürgert werden (darunter<br />
sind unter anderem Lion Feuchtwanger, Friedrich Wilhelm Foerster, Alfred Kerr, Heinrich<br />
Mann, Wilhelm Pieck, Philipp Scheidemann, Ernst Toller, Kurt Tucholsky und Otto Wels).<br />
26<br />
Dienstag<br />
1789: Im Zuge der Französischen Revolution verabschiedet die<br />
Nationalversammlung ihre Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.<br />
27<br />
Mittwoch<br />
1824: In Leipzig wird Johann Christian Woyzeck, das historische Vorbild für<br />
Georg Büchners Drama Woyzeck, wegen des Mordes an Johanna Woost hingerichtet.<br />
Es handelt sich um die letzte öffentliche Hinrichtung innerhalb der Stadt Leipzig.
2014<br />
August<br />
1963: In Washington beteiligen sich über 250.000 schwarze und weiße Bürger am Protestmarsch<br />
gegen die Rassentrennung. Martin Luther King hält seine berühmte Rede „I Have a Dream“.<br />
28<br />
Donnerstag<br />
1831: Michael Faraday entdeckt die elektromagnetische Induktion.<br />
29<br />
Freitag<br />
1978: Ein Ehepaar aus der DDR entführt mit Hilfe einer Spielzeugpistole eine Tupolew Tu-134<br />
der polnischen Fluggesellschaft Polskie Linie Lotnicze (LOT) auf dem Flug von Danzig nach Berlin-Schönefeld<br />
und erzwingt stattdessen die Landung auf dem West-Berliner Flughafen Tempelhof.<br />
30<br />
Samstag<br />
1997: Lady Di verunglückt kurz nach Mitternacht bei einem Autounfall<br />
in einem Tunnel in Paris zusammen mit ihrem Lebensgefährten Dodi Fayed.<br />
Am selben Tag sterben beide an ihren Verletzungen.<br />
31<br />
Sonntag
2014 September<br />
01<br />
Sonntag<br />
02<br />
Montag<br />
03<br />
Dienstag<br />
04<br />
Mittwoch<br />
05<br />
06<br />
Freitag<br />
07<br />
Samstag<br />
08<br />
Sonntag<br />
09<br />
Montag<br />
10<br />
Dienstag<br />
11<br />
Mittwoch<br />
12<br />
13<br />
Freitag<br />
14<br />
Samstag<br />
15<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Sonntag
2014 September<br />
16<br />
Sonntag<br />
17<br />
Montag<br />
18<br />
Dienstag<br />
19<br />
Mittwoch<br />
20<br />
21<br />
Freitag<br />
22<br />
Samstag<br />
23<br />
Sonntag<br />
24<br />
Montag<br />
25<br />
Dienstag<br />
26<br />
Mittwoch<br />
27<br />
28<br />
Freitag<br />
29<br />
Samstag<br />
30<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Sonntag
24<br />
Lösungen für Mathe-Rätsel<br />
¸¸Zahlensalat<br />
Lösung:<br />
2 3 4 2 1 3 1 4 oder rückwärts 4 1 3 1 2 4 3 2<br />
Quelle: www.denksport-raetsel.de<br />
¸¸Zahlenreihe mal anders<br />
Lösung:<br />
3 4 6 10 18<br />
Quelle: www.denksport-raetsel.de<br />
194
¸¸Lösung: Samurai Sudoku<br />
4 8 5 2 9 1 3 7 6 9 3 6 4 2 1 5 7 8<br />
6 9 1 3 7 4 2 8 5 7 8 5 3 9 6 1 4 2<br />
2 7 3 5 6 8 9 1 4 1 4 2 7 5 8 3 6 9<br />
1 5 4 8 3 7 6 2 9 2 1 4 8 3 7 6 9 5<br />
7 6 8 4 2 9 1 5 3 6 5 3 9 4 2 7 8 1<br />
9 3 2 1 5 6 7 4 8 8 7 9 1 6 5 4 2 3<br />
5 2 9 7 8 3 4 6 1 5 2 7 3 9 8 5 7 4 2 1 6<br />
3 4 7 6 1 5 8 9 2 4 1 3 5 6 7 2 1 9 8 3 4<br />
8 1 6 9 4 2 5 3 7 9 6 8 4 2 1 6 8 3 9 5 7<br />
7 4 3 6 5 2 8 1 9<br />
1 5 8 7 4 9 6 3 2<br />
9 2 6 3 8 1 7 5 4<br />
7 9 6 3 5 8 2 1 4 8 3 6 9 7 5 1 6 8 4 2 3<br />
3 1 8 9 4 1 6 7 5 2 9 4 1 8 3 2 4 7 5 6 9<br />
5 4 2 6 1 7 3 8 9 1 7 5 2 4 6 9 5 3 8 7 1<br />
8 2 3 5 6 4 1 9 7 7 3 1 4 2 6 9 8 5<br />
6 7 1 8 2 9 5 4 3 8 6 9 5 3 1 7 4 2<br />
4 5 9 7 3 1 8 2 6 5 2 4 7 8 9 1 3 6<br />
1 8 5 4 7 3 9 6 2 3 9 2 8 1 4 6 5 7<br />
9 3 4 2 8 6 7 5 1 4 5 7 6 9 2 3 1 8<br />
2 6 7 1 9 5 4 3 8 6 1 8 3 7 5 2 9 4<br />
195
25<br />
Persönlicher Stundenplan<br />
8 – 10 Uhr<br />
10 – 12 Uhr<br />
12 – 14 Uhr<br />
14 – 16 Uhr<br />
16 – 18 Uhr<br />
18 – 20 Uhr<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
196
8 – 10 Uhr<br />
10 – 12 Uhr<br />
12 – 14 Uhr<br />
14 – 16 Uhr<br />
16 – 18 Uhr<br />
18 – 20 Uhr<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
197
26 Impressum<br />
¸¸PH-NAVI 2013/2014 – 1.Ausgabe<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Projektleitung/Redaktion:<br />
Anette Schoch<br />
Assistenz:<br />
Olga Chodor<br />
im Rahmen des IQF-Projekts<br />
Layout & Gestaltung:<br />
Alexandra Rommel, Stanislaus Müller-Härlin<br />
Fotographien:<br />
Stanislaus Müller-Härlin und<br />
Studierende des Faches Kunst<br />
Konrad Bauerle<br />
Olga Chodor<br />
Fotobearbeitung:<br />
Marcel Mack<br />
198
Studentische Textbeiträge/Essays:<br />
Laura Becker, Stefan Duschek, Anna-Lisa Englisch,<br />
Cornelia Funk, Stefanie Heckmann, Lisa Laber,<br />
Maximilian Neudeck, Saskia Requard,<br />
Faith Simpson, Laura Visser, Kalysha Wiest<br />
Kalender:<br />
Felix Tasch, Friedrich-Schiller-Universität, Jena<br />
Auflage:<br />
1000<br />
Druck:<br />
Druckerei Richter, Stadtroda<br />
www.druck-richter.de<br />
Förderung im Rahmen des Programms<br />
„Zentren für Beratung“ des Innovations- und Qualitätsfonds<br />
199
27 Notizen