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Studienführer - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd

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01 Inhaltsverzeichnis<br />

¸¸02 Begrüßung .............................................................................05<br />

¸¸03 Kleiner Ratgeber für den Studienalltag .......................................06<br />

¸¸04 Studieren – was bedeutet das?...................................................08<br />

¸¸05 Das müsst ihr wissen!................................................................14<br />

¸¸06 Mathe-Rätsel ...........................................................................22<br />

¸¸07 Studierendenleben....................................................................24<br />

¸¸08 „Lehrer haben morgens Recht und nachmittags frei!“....................40<br />

¸¸09 Der AStA................................................................................43<br />

¸¸10 Parken an der PH – bist du bereit dafür?.....................................44<br />

¸¸11 Rauschzustand.........................................................................50<br />

¸¸12 Studienorganisatorisches...........................................................54<br />

¸¸13 Rucksackfreunde......................................................................58<br />

¸¸14 Hausarbeit..............................................................................62<br />

¸¸15 Forschungsmöglichkeiten...........................................................64<br />

2


¸¸16 Promotion................................................................................66<br />

¸¸17 Habilitation.............................................................................69<br />

¸¸18 Beipackzettel für den Studiengang Kindheitspädagogik.................70<br />

¸¸19 Welcher Lehrer-Typ bist du?.......................................................72<br />

¸¸20 Information und Beratung von A-Z..............................................76<br />

¸¸21 Ein Tag aus dem Leben einer<br />

Studentin der Gesundheitsförderung...........................................86<br />

¸¸22 Praktische Hinweise..................................................................90<br />

¸¸23 Kalender.................................................................................95<br />

¸¸24 Lösungen...............................................................................194<br />

¸¸25 Persönlicher Stundenplan........................................................196<br />

¸¸26 Impressum.............................................................................198<br />

¸¸27 Notizen................................................................................200<br />

3


Viel Erfolg beim Studium und eine schöne Zeit an<br />

der PH <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> wünscht auch unsere<br />

PH-Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann<br />

4


02<br />

Begrüßung<br />

Liebe Kommiliton/innen,<br />

manchmal erscheint einem der studentische Alltag<br />

wie ein Irrgarten, in welchem man sich schnell verläuft.<br />

So bieten sich zu Beginn eines Studiums sehr<br />

viele Möglichkeiten und Wege, die man gehen<br />

kann. Natürlich wird an einer <strong>Hochschule</strong> mehr erwartet<br />

als an einer Schule. So sollte man sich mit<br />

einer Vielzahl von Dingen vertraut machen und auskennen,<br />

wie etwa dem Gelände der <strong>Hochschule</strong>,<br />

der Studienordnung, den Busverbindungen, den<br />

örtlichen Kneipen und Restaurants, dem eigenen<br />

Stundenplan und wichtigen Terminen. Meist wohnt<br />

man auch zum ersten Mal außerhalb der Familie<br />

und muss sich um ein eigenes Quartier kümmern.<br />

Um nicht allzu viele Irrwege einschlagen zu müssen,<br />

gibt es seit diesem Semester das „NAVI“. Getreu<br />

dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ hilft es euch,<br />

euren Studienalltag zu organisieren. Hier findet ihr<br />

Informationen von A wie AStA über T wie Termine,<br />

die ihr in den Kalender eintragen könnt bis hin zu Z<br />

wie Zeitangaben, welche an einer <strong>Hochschule</strong> nicht<br />

immer gleichbedeutend sind mit den im Alltag verwendeten!<br />

Ausgestattet mit diesem Büchlein könnt ihr<br />

euch voll um euer Studium und die Freizeitgestaltung<br />

kümmern.<br />

Viel Spaß damit und herzliche Grüße<br />

Maximilian Neudeck<br />

AStA-Vorsitzender<br />

5


03<br />

Studieren – was bedeutet das?<br />

Wer sich nach dem Abitur für ein Studium entscheidet,<br />

beginnt einen neuen und spannenden Abschnitt<br />

der Aus- und Weiterbildung: Ihr könnt euch auf eure<br />

Wunschfächer konzentrieren, habt größere Freiheiten<br />

in der Gestaltung eures Alltags und die Chance,<br />

euch ganz zielgerichtet auf eure spätere Berufsausübung<br />

vorzubereiten. Darüber hinaus habt ihr die<br />

Möglichkeit, euch auch außerhalb eurer Fachdisziplinen<br />

Wissen anzueignen, das euch auf vielfältige<br />

Weise bei euren zukünftigen Tätigkeiten nützen wird.<br />

Einige Beispiele aus der Vergangenheit waren z. B.<br />

eine Fachtagung für kompetenzorientiertes Lehren<br />

und Lernen, Berufsfelder der Gesundheitsförderung,<br />

das <strong>Gmünd</strong>er Lehrerforum 2013 (Heterogenität<br />

und Gemeinschaftsschule), eine Ringveranstaltung<br />

„Pä​dagogische Berufe und Handlungsfelder“ und<br />

Workshop „toddler“ zum Thema Mehrsprachigkeit<br />

und Multikulturalität im Vorschulbereich.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Zwischen dem Lernen an der Schule und der <strong>Hochschule</strong><br />

gibt es große Unterschiede: In vielen Fällen<br />

muss man sich den Stundenplan – anders als in der<br />

Schule – selbst zusammenstellen.<br />

Hierbei bieten Mitglieder des AStA (Allgemeiner<br />

Studierendenausschuss) bei Bedarf individuelle Unterstützung.<br />

Die Lehrveranstaltungen sind über den<br />

ganzen Tag verteilt, zwei Veranstaltungen können<br />

aneinander anschließen, es können aber auch<br />

Stunden dazwischen liegen. Ihr müsst euch an einen<br />

neuen Lernrhythmus gewöhnen: Vorlesungen,<br />

Übungen und Seminare wechseln mit dem Lernen im<br />

6


eigenen Zimmer, in der Lern- und Arbeitsgruppe oder<br />

in der Bibliothek ab. Neu Gelerntes gebt ihr nicht<br />

nur wieder, ihr wendet es auch direkt während der<br />

praktischen Phasen in den Ausbildungsschulen oder<br />

betrieblichen Einrichtungen an.<br />

Das Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit<br />

und eine vorlesungsfreie Zeit (auch Semesterferien<br />

genannt). Das bedeutet jedoch nicht, den gesamten<br />

Zeitraum der „Semesterferien“ für einen Urlaub verplanen<br />

zu können. In dieser Zeit schreibt man auch<br />

seine zur Modulvervollständigung noch nötigen wissenschaftlichen<br />

Hausarbeiten oder absolviert die erforderlichen<br />

Praktika.<br />

Jedes Studium erfordert in besonderer Weise Initiative,<br />

Selbstdisziplin und Eigenverantwortlichkeit. Ihr<br />

werdet nicht überall kontrolliert, vielmehr liegt es<br />

an euch, wie ihr euch den Lernstoff organisiert und<br />

aneignet. Studieren bedeutet zwar nicht, nur noch<br />

das zu betreiben, wozu man Lust hat, aber Studieren<br />

macht sehr viel Spaß, wenn man es nur richtig angeht.<br />

Nutzt deshalb rechtzeitig die Informationsangebote<br />

und Einführungsveranstaltungen, denn eine<br />

gute Vorbereitung erleichtert den Studienstart und<br />

den Studienverlauf ungemein.<br />

7


Kleiner Ratgeber für den<br />

04 Studienalltag<br />

10 Dinge, die du auf keinen Fall tun solltest:<br />

Du beginnst dein Studium an der PH <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>? Das ist schon mal prima. Sicherlich wirst<br />

du schon einiges über das Studieren gehört haben.<br />

Um nichts falsch zu machen, gibt es hier nun<br />

10 Dinge, die man NICHT tun sollte, wenn man neu<br />

an der PH ist.<br />

1. 8.15 Uhr, die Vorlesung beginnt. 8.17 Uhr geht<br />

die Türe auf, ein Kommilitone sucht sich einen<br />

Platz und erzählt dort von dem riesigen Stau, in<br />

dem er gerade stand (typisch <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

VOR dem Tunnel). 2 Minuten später kommt eine<br />

Kommilitonin mit bester Freundin rein, beide mit<br />

Kaffeetasse in der Hand und Gesprächsthema ist<br />

die Party von gestern.<br />

Tipp: Auch wenn es schwer fällt, kommt pünktlich!<br />

2. Es ist Dienstag, 11.30 Uhr. Wer erst jetzt an die<br />

PH kommt und einen Parkplatz sucht, hat ein Problem.<br />

Denn schnell muss man feststellen:<br />

¸¸<br />

Ein Auto steht auf zwei Parkplätzen, obwohl<br />

genügend Platz auf einem gewesen wäre.<br />

¸¸<br />

Autos auf dem Parkplatz Ost – dort wo es keine<br />

Markierungen gibt – parken so geschickt,<br />

dass jeder 3 m zum Einsteigen hat.<br />

8


Also wo parken dann die anderen, die nicht<br />

auch schon um 8 Uhr an der PH waren?<br />

Auf der Feuerwehrzufahrt, auf der Wiese Richtung<br />

Oberbettringen, im Parkverbot im Wohngebiet,<br />

auf dem Rewe Parkplatz, auf reservierten<br />

Parkplätzen…<br />

Aber die Konsequenzen der „Ausweichparker“<br />

sind klar:<br />

¸¸<br />

Strafzettel durch das Ordnungsamt<br />

¸¸<br />

Das Auto wird abgeschleppt<br />

Tipp: Parkt so ein, dass kein Platz verschwendet<br />

wird. Gründet Fahrgemeinschaften und kommt<br />

mit Bus, Fahrrad oder zu Fuß (wenn ihr in der<br />

Nähe wohnt).<br />

3. Das Postfach blinkt, zwei neue Mails.<br />

Absender:mausi66@mail.de<br />

Empfänger: dozent@ph-gmuend.de<br />

Betreff: Referat<br />

Datum 11.06.2013 09.13<br />

Liebe Frau Dozentin, ich muss ja gleich das Referat<br />

bei ihnen halten, aber ich komm‘ erst nächste<br />

Woche wieder, bin auf Malle!!!<br />

Also wir seh‘n uns ;-) ;-)<br />

Liebe grüße babsi!<br />

9


Absender: checker@nachricht.com<br />

Empfänger: professorin@ph-gmuend.de<br />

Betreff: Klausur<br />

Datum: 10.06.2013 02.08 Uhr<br />

Hi Frau professorin,<br />

die Klausur näxte Woche, ne….<br />

Isch war Montag nisch da, was soll isch lärne?<br />

Kommt die ganze Texte dran wie de Jens des<br />

gesagt hat? Fänd des voll korrekt von sie, wenn<br />

Arbeit net so schwer ist ne?<br />

Tipp: Wer so eine Mail verfasst, wundert sich<br />

bitte nicht, wenn keine Antwort kommt ;-)<br />

4. Der Anmeldezeitraum für die Exkursion ist vorbei.<br />

Der/die Dozent/in ist erstaunt, dass nur 5 der<br />

20 Plätze belegt sind. Was er/sie aber nicht<br />

weiß: Dienstag 10.15 Uhr – die Liste hängt seit<br />

gestern -> alles voll. Der Student sieht das, streicht<br />

einen Namen weg und schreibt sich rein. Dienstag<br />

10.25 Uhr – die Liste ist nach wie vor bzw.<br />

wieder voll. Die Studentin sieht das, reißt den<br />

ganzen Zettel ab, hängt eine neue Liste auf und<br />

schreibt sich rein. Dienstag 12.00 Uhr – die Liste<br />

praktisch leer, Student trägt sich glücklich ein.<br />

Mittwoch 7.30 Uhr – Dozent/in holt die Liste und<br />

wundert sich…<br />

Tipp: Immer erkundigen, wann der Anmeldezeitraum<br />

beginnt und so früh wie möglich eintragen!<br />

10


5. Die Türe geht auf und ein Student kommt rein. Er<br />

trägt eine Jogginghose und einen Rucksack. Er<br />

sucht sich einen Fensterplatz, macht es sich bequem<br />

und trinkt seinen Energy Drink. Er ruft seinen<br />

Kumpel an, um ihm lautstark Bescheid zu geben,<br />

dass er schon da ist. Kurze Zeit später kommt<br />

dieser mit einer Tüte. Er holt einen Cheeseburger<br />

und eine Portion Pommes heraus und die beiden<br />

unterhalten sich.<br />

Tipp: Wer es nicht gemerkt hat – die Szene spielte<br />

sich in der Bibliothek ab. Beachtet einfach die<br />

Hinweisschilder.<br />

6. „Herr Professor, haben Sie sich schon meine<br />

Hausarbeit angesehen? Ich brauch‘ dringend die<br />

Note, weil ich mich für‘s Examen anmelden will,<br />

das verstehen Sie, oder?“<br />

„Oh, Herr Professor Doktor, gut, dass ich Sie<br />

sehe. In der Klausur, werden da auch Transferaufgaben<br />

drankommen?“<br />

„Meine Herren, könnten Sie mir bitte diese Fragen<br />

nicht auf der Herrentoilette stellen?“<br />

Tipp: Nutzt Sprechstunden!<br />

11


7. Dass gestern eine Party stattgefunden haben<br />

muss, ist nicht zu übersehen. Der Hörsaal ist halbvoll<br />

und diejenigen, die anwesend sind, nicht<br />

wirklich aufnahmebereit. Die letzte Reihe liegt mit<br />

dem Kopf auf den Tischen, ein Kommilitone rennt<br />

aus dem Hörsaal. Eine Reihe dahinter schläft gerade<br />

wieder jemand ein, der dann auch noch<br />

schnarcht….<br />

Tipp: Schlaft euch zu Hause aus ;-) …<br />

8. „Hey, wie geht’s dir? (-) Ja, mir geht’s gut. (-) Nee,<br />

nee, ich hab‘ grad nur ‘ne Vorlesung. Des is<br />

egal... Sollen wir heut‘ Abend was machen?“<br />

Tipp: Ärger vermeiden, das Telefonat auf eine<br />

Pause verschieben und Handy immer auf lautlos<br />

lassen...<br />

9. 9.12 Uhr – Folie 45 von 52. Die Tabellen und<br />

Schaubilder werden immer komplizierter und der<br />

Dozent erklärt es zum zweiten Mal. Im Hörsaal<br />

ist es mucksmäuschenstill. NOCH! Dann eine<br />

lautstarke Verabschiedung, die Winterjacke wird<br />

in aller Seelenruhe angezogen, die Tasche fertig<br />

gepackt. Jetzt muss die Hälfte der Reihe aufstehen,<br />

damit er durchkommt und dann klingelt<br />

sein Mobiltelefon. Mittlerweile räumen fast alle<br />

zusammen und gehen. Der Dozent lässt sich nicht<br />

aus der Ruhe bringen.<br />

12


Tipp: Fragt euch, wie die „Zu-früh-nach-Hause-<br />

Geher“ später ihren Schülern vermitteln, dass<br />

der/die Lehrer/in den Unterricht beendet!<br />

10. Der 4. Block ist überstanden. Von Psychologie<br />

hat man heute eigentlich fast nichts mitbekommen.<br />

Dafür ist man jetzt Experte in einem anderen<br />

Bereich: den halben Lebensläufen der<br />

nebensitzenden Kommilitoninnen! Was die eine<br />

nachher in der Mensa essen will, obwohl sie<br />

das Essen dort gar nicht leiden kann. Die andere<br />

ist ihrem Freund fremdgegangen, will es ihm<br />

aber nicht erzählen ...<br />

Tipp: Mal sehen, was mit diesem Wissen in der<br />

Klausur anzufangen ist…<br />

Cornelia Funk<br />

Lehramt Realschule<br />

13


05<br />

Das müsst ihr wissen!<br />

¸ ¸ Credit Points<br />

Seit der Einführung des Bachelor-/Mastersystems<br />

erwirbt man sogenannte Credit Points. Credit<br />

Points sind eine Einheit für den studentischen Arbeitsaufwand,<br />

den eine Veranstaltung oder ein<br />

Modul in etwa erfordert. Dabei geht es nicht nur<br />

um den Zeitaufwand für den Besuch einer Veranstaltung,<br />

sondern auch um die Zeit für die Vorund<br />

Nachbereitung, das Selbststudium und die<br />

Prüfungsvorbereitung.<br />

An der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> werden Credit Point als ECTS (European<br />

Credit Transfer System)-Punkte ausgewiesen,<br />

die einen internationalen Vergleich ermöglichen.<br />

ECTS-Punkte können durch Pflicht- und Wahlveranstaltungen<br />

erlangt werden. Ein ECTS-Punkt<br />

ent​spricht ca. 30 Arbeitsstunden (Anwesenheit,<br />

Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung<br />

u.s.w.). Die Credits bekommt man<br />

„gutgeschrieben“, wenn die Lernergebisse des<br />

Moduls erreicht wurden. In einem Semester sollte<br />

man etwa 30 ECTS-Punkte (als Vollzeitstudierender)<br />

erwerben.<br />

In der Regel ist bei jeder Veranstaltung die Zahl<br />

der ECTS-Punkte (bzw. Credit Points) angegeben.<br />

Wenn nicht, fragt bitte bei den Dozierenden<br />

nach.<br />

14


Einige Vorteile des ECTS für Studierende:<br />

¸¸<br />

Man hat einen besseren Überblick darüber,<br />

mit wie viel Arbeitsaufwand man bei einer bestimmten<br />

Lehrveranstaltung rechnen sollte.<br />

¸¸<br />

Dozierende müssen sorgfältig planen, wie viel<br />

Arbeitsbelastung durch ihr Lehrangebot entsteht.<br />

¸¸<br />

Studienleistungen, für die ECTS-Punkte ausgewiesen<br />

werden, können z. B. bei einem<br />

Hochschulwechsel anerkannt werden und die<br />

Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen<br />

kann gewährleistet werden.<br />

Über das ECTS sollen Studierende die Möglichkeit<br />

erhalten, schon vor Antritt ihres Auslandsstudiums<br />

verbindlich mit der Heimatuniversität zu klären,<br />

wie viele Veranstaltungen (Kurse) im Ausland<br />

zu besuchen sind und wie die Studienleistungen<br />

bei der Rückkehr an die Heimatuniversität anerkannt<br />

werden. Hierzu wird ein so genanntes Studienabkommen<br />

zwischen dem/der Studierenden<br />

und der Heimathochschule abgeschlossen.<br />

Für weitere Informationen und Fragen zur Anrechenbarkeit<br />

von im Ausland erbrachter Studienleistungen<br />

sowie zum Abschluss der so genannten<br />

„Learning Agreements“ setzt euch bitte mit<br />

dem Akademischen Auslandsamt in Verbindung.<br />

Dr. Monika Becker, Raum: A 116<br />

Telefon: +49 7171/983-225<br />

E-Mail: monika.becker@ph-gmuend.de)<br />

15


¸¸<br />

Einführung eines vereinfachten Anmeldeverfahrens<br />

für Lehrveranstaltungen<br />

Die aktuelle Vielfalt an Anmeldeverfahren für<br />

Lehrveranstaltungen ist unübersichtlich geworden.<br />

Aus diesem Grund erfolgt im Rahmen des Vernetzungsprojekts<br />

eine schrittweise Vereinheitlichung<br />

des Anmeldeverfahrens. Letztlich werden dann<br />

alle Anmeldungen – von wenigen, begründeten<br />

Ausnahmen abgesehen – über LSF erfolgen.<br />

Die schrittweise Einführung führt jedoch dazu,<br />

dass es während der Übergangsphase ein wenig<br />

komplizierter wird: Zu den bereits bestehenden<br />

Modalitäten kommt das neue Verfahren per LSF<br />

noch hinzu.<br />

Für den ersten Abschnitt der Übergangsphase,<br />

d.h. für das Wintersemester 2013/14, erfolgt<br />

die Anmeldung per LSF für die Lehrveranstaltungen<br />

der Abteilungen<br />

¸¸<br />

Geographie (außer Exkursionen)<br />

¸¸<br />

Informatik<br />

¸¸<br />

Mathematik<br />

Weitere Informationen zur Umstellung des Anmeldeverfahrens<br />

findet ihr im Wiki unter miz-wiki.<br />

ph-gmuend.de unter dem Suchbegriff Anmeldeverfahren.<br />

16


¸ ¸ Erläuterungen der Abkürzungen<br />

Raumnummern<br />

Raumnummern mit A oder B gehören zum Neubau<br />

Oberbettringer Straße 200, Hörsäle und<br />

Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäude;<br />

Räume mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss.<br />

A-122 = UG, Bauteil A, Zimmer 122,<br />

A 020 = EG, Bauteil A, Zimmer 020,<br />

B 322 = 3. OG, Bauteil B, Zimmer 322.<br />

EDV-Raum 2 A -102<br />

EDV-Raum 3 B 211a<br />

EDV-Raum 4 H 101a<br />

EDV-Raum 5 H -103 Bibliothek<br />

Lesesaal II Bibliothek<br />

Didaktisches Zentrum H 127<br />

K = Kinderkrippe<br />

L = Altbau<br />

BSZ = Berufsschulzentrum<br />

C = Oberbettringer Str. 166 (Landratsamt)<br />

Akademische Zeitangaben c. t. und s. t.<br />

Als wissenschaftliche, den Universitäten gleichgestellte<br />

<strong>Hochschule</strong>, möchten wir uns an die üblichen<br />

akademischen Zeitangaben halten.<br />

Im Vorlesungsverzeichnis werden die Zeitangaben<br />

c. t. und s. t. verwendet.<br />

Die Veranstaltungen sind, wenn nicht anders gekennzeichnet,<br />

als „c. t. Zeiten“ angegeben!<br />

17


c.t.: „cum tempore“ -> „mit Zeit“<br />

konkret: plus 15 Minuten<br />

s.t.: „sine tempore“ -> „ohne Zeit“<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Leitung & Verwaltung<br />

Multifunktionskarte<br />

Beispiel:<br />

15 Uhr c.t. heißt, dass die Veranstaltung um<br />

15.15 Uhr beginnt.<br />

14 – 16 Uhr = 14.15 – 15.45 Uhr<br />

15 Uhr s.t. heißt, dass die Veranstaltung um<br />

15.00 Uhr beginnt.<br />

¸¸<br />

LSF (Lehrveranstaltungsangebot: Lehre – Studium<br />

– Forschung)<br />

Das laufend aktualisierte Veranstaltungsangebot<br />

der PH <strong>Gmünd</strong> ist unter<br />

http://lsf.ph-gmuend.de im Internet abrufbar<br />

Veranstaltungsänderungen im LSF unter: – Veranstaltungen<br />

– Vorlesungsverzeichnis –<br />

Änderungen u. Ergänzungen zum Lehrangebot<br />

¸ ¸ Multifunktionskarte<br />

¸¸<br />

Die Multifunktionskarte bzw. die Chipkarte ist<br />

ein personalisierter Studienausweis.<br />

¸¸<br />

Folgende Funktionen könnt ihr mit der Chipkarte<br />

durchführen:<br />

– als Studienausweis und als eingeschränktes<br />

Semesterticket nutzen<br />

– Bücher und Materialien ausleihen in der<br />

Bibliothek<br />

– bargeldlos bezahlen in der Mensa<br />

– als Kopierkarte nutzen<br />

18


¸¸<br />

Online-Dienst<br />

Mit Hilfe des Online-Dienstes stehen euch folgende<br />

Funktionen rund um euer Studium zur Verfügung:<br />

¸¸<br />

Bezahlung und Rückmeldung<br />

¸¸<br />

Bescheinigungen (auch für das Vorsemester)<br />

drucken und / oder als PDF-Datei speichern<br />

¸¸<br />

Änderung der Anschrift, Telefonnummer und<br />

E-Mail Adresse<br />

¸¸<br />

Abfrage des Notenspiegels für Lehramtsstudiengänge<br />

¸¸<br />

Informationen über Veranstaltungsänderungen<br />

¸ ¸ Post- und Besucheradressen<br />

Für die gesamte <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> gilt<br />

die folgende Postadresse:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Oberbettringer Straße 200<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Telefon: 07171 983-0<br />

Telefax: 07171 983-212<br />

E-Mail: info@ph-gmuend.de<br />

Internet: http://www.ph-gmuend.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studienorganisation<br />

Online-Dienst<br />

Die Abteilung für Musik befindet sich im Altbau<br />

(siehe Stadtplan):<br />

Lessingstraße 7<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Telefon: 07171 602-0<br />

Telefax: 07171 602-646<br />

19


¸¸Termine<br />

Wintersemester 2013/14<br />

Beginn der Veranstaltungszeit 07.10.2013<br />

Einführungswoche 07.10.2013 – 10.10.2013<br />

Beginn der<br />

regelmäßigen Veranstaltungen 14.10.2013<br />

Dies Academicus 07.11.2013<br />

Ende der Veranstaltungszeit 08.02.2014<br />

Weihnachtspause 24.12.2013 – 03.01.2014<br />

Prüfungswoche 03.02.2014 – 08.02.2014<br />

Rückmeldung für die immatrikulierten<br />

Studierenden 17.12.2013 – 17.02.2014<br />

Schulferien 23.12.2013 – 04.01.2014<br />

Öffnungszeiten der <strong>Hochschule</strong><br />

Vorlesungszeit<br />

07.00 – 21.00 Uhr<br />

Vorlesungsfreie Zeit<br />

07.00 – 17.00 Uhr<br />

Sommersemester 2014<br />

Beginn der Veranstaltungszeit 14.04.2014<br />

Einführungswoche 14.04.2014 – 17.04.2014<br />

Beginn der regelmäßigen<br />

Veranstaltungen 22.04.2014<br />

Ende der Veranstaltungszeit 26.07.2014<br />

20


Exkursionswoche 10.06. 2014 – 14.06.2014<br />

Prüfungswoche 28.07.2014 – 02.08.2014<br />

Rückmeldung für die immatrikulierten<br />

Studierenden 21.06.2014 – 20.08.2014<br />

Pfingsten 08.06.2014 – 09.06.2014<br />

Schulferien 10.06.2014 – 21.06.2014<br />

21


06 Mathe-Rätsel<br />

¸¸Zahlensalat<br />

Gesucht wird eine achtstellige Zahl, die 2 Einsen,<br />

2 Zweien, 2 Dreien und 2 Vieren enthält.<br />

Die Einsen in dieser Zahl sind durch eine Zahl voneinander<br />

getrennt, die Zweien durch zwei Stellen,<br />

die Dreien durch drei Stellen und die Vieren durch<br />

vier Stellen.<br />

Lösungen:<br />

S. 194<br />

Wie lautet die Zahl?<br />

____________________________<br />

¸¸Zahlenreihe mal anders<br />

Die Zahlenreihe beginnt mit einer 3. Jede Zahl der<br />

Folge ist um 1 größer als die Hälfte der nächsten<br />

Zahl.<br />

3 x x x ?<br />

Wie lautet die fünfte Zahl<br />

22


¸¸Samurai Sudoku<br />

Rätsel wurden zusammengestellt von<br />

Kalysha Wiest<br />

Lehramt Realschule<br />

1 3 1 5<br />

9 7 8 8 9 4<br />

2 5 1 7<br />

1 3 6 2 3 6<br />

6 4 9 5 5 9 8<br />

2 8 9 6 3<br />

3 1 2 4 6<br />

4 1 9 6 1 3<br />

6 9 9 8 1 6<br />

3 8<br />

1 4 2<br />

6 7<br />

8 2 8 6 8 4<br />

1 4 7 8 4 6<br />

5 6 7 2 9<br />

8 6 1 7 2 9<br />

7 8 9 4 6 5 1 4<br />

9 3 6 4 8 6<br />

3 2 4 7<br />

3 8 5 5 9 1<br />

7 1 8 3<br />

23


07 Studierendenleben<br />

¸¸Kino, Kunst, Kultur: Ausgehtipps<br />

Zusammengestellt von<br />

Laura Becker<br />

Lehramt Grund- und Hauptschule<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> – eine geschichtsträchtige Stadt<br />

mit wunderschönen kleinen Gässchen und alten<br />

Fachwerkhäusern – macht auf den ersten Blick einen<br />

etwas verschlafenen Eindruck. Beim genaueren Hinsehen<br />

jedoch merkt man schnell, dass sich genau in<br />

diesen Gässchen und Nischen echte Highlights zum<br />

Ausgehen, Verweilen und Entspannen befinden.<br />

Wenn mittags das Hungerloch zuschlägt…<br />

…und du schwäbische Kost bevorzugst, ist das<br />

„Maultäschle“ genau das Richtige. Hier gibt’s<br />

selbstgemachte Maultaschen in verschiedenen Variationen<br />

für den kleinen Geldbeutel.<br />

…wenn du es noch zünftiger magst, dann schau<br />

doch mal im „Paulaner Wirtshaus“ vorbei. Zwar<br />

ist das Essen hier etwas teurer, jedoch sind die bayrischen<br />

Spezialitäten köstlich zubereitet und man findet<br />

auch schnell etwas für den kleinen Hunger.<br />

…und du es etwas exotischer magst, sollte das<br />

„Asia Aroma“ deine erste Anlaufstelle sein. Nach<br />

vietnamesischen und thailändischen Köstlichkeiten<br />

fällt die anschließende Arbeit gleich viel leichter.<br />

24


Einen entspannten Kaffee am Nachmittag…<br />

…bekommst du im „M7“. Hier kannst du in lässigem<br />

Ambiente zahlreiche Kaffeespezialitäten testen. Du<br />

wirst vorwiegend von Studis bedient, was zu dem<br />

studentischen Flair des Cafés beiträgt.<br />

…findest du auch im „Café Margrit“. Die Einrichtung<br />

scheint zwar aus einer vergangenen Zeit zu<br />

stammen, jedoch macht gerade dies die Gemütlichkeit<br />

des Cafés aus. Die Kuchenvielfalt lässt hier keine<br />

Wünsche offen.<br />

…gibt‘s auch im „Mikro“. In dem modern eingerichteten<br />

Café trifft man vorwiegend auf gleichaltrige<br />

Gäste. Das Café ist vor allem für Raucher zu<br />

empfehlen. Das Beste am „Mikro“: Du kannst deinen<br />

Kuchen aus der nahegelegenen Bäckerei selbst<br />

mitbringen.<br />

Ein Feierabendbier nach einem anstrengenden<br />

Tag…<br />

…lässt sich im Irish Pub „Fässle“ genießen. Die Besonderheiten<br />

dieser Kneipe sind schnell aufgezählt:<br />

gute Preise, gutes Bier, gute Laune.<br />

…in einer typischen Studentenkneipe bekommst du<br />

im „KKF“ oder im „Exil“. Neben den studierendenfreundlichen<br />

Preisen sind die kostenlosen Tischkicker<br />

eine tolle Möglichkeit, den Alltagsstress zu vergessen.<br />

…kannst du dir ins „Sandlabor“ selbst mitbringen.<br />

Das angenehme Flair sorgt nach einem stressigen<br />

Tag garantiert für Entspannung. Außerdem kannst<br />

du dort im „SandTogether“ die Sandmalerei entdecken.<br />

25


„Die Cocktailbar“ in der Parlerstraße 9 lockt<br />

ihre Gäste mit tollen Drinks und Mixgetränken<br />

in einem einzigartigen Tiki-Ambiente.<br />

26


Wer abends lieber einen Cocktail schlürft…<br />

…kommt im „Mauritius“ auf seine Kosten. Die Bar<br />

lockt mit einer großen Auswahl an leckeren Cocktails<br />

für nur 4,99 €. Das südländische Ambiente der<br />

Bar lässt bestimmt auch bei dir Urlaubsstimmung aufkommen.<br />

…findet bestimmt auch in der „Misa Bar“ sein Lieblingsgetränk.<br />

Das Kellergewölbe und die edle Einrichtung<br />

der Bar laden zum Verweilen ein.<br />

…sollte einen Blick auf die Angebotskarte des „El<br />

Mexicano“ werfen. Neben tollen Aktionen wie dem<br />

Cocktailwürfeln oder der täglichen Happy Hour bekommt<br />

man dienstags zu einem Hauptgericht und<br />

einem großen Getränk gleich eine Kinokarte für das<br />

benachbarte Turmtheater dazu.<br />

Einen gemütlichen Kinoabend…<br />

…kannst du im „Turmtheater“ verbringen. In fünf<br />

Kinosälen werden hier die neuesten Hollywood-Filme<br />

gezeigt. Montags gibt es zusätzlich eine Sneak<br />

Preview.<br />

…wirst du auch im Programmkino „Brazil“ erleben.<br />

Mit seinen 60 Plätzen bietet das schnuckelige Kino<br />

eine gelungene Alternative zu den Hollywood-Streifen.<br />

27


So richtig abfeiern kannst du…<br />

…im „Club Barcode“. Dieser Club wartet mit einer<br />

großen Tanzfläche und abwechslungsreicher Musik<br />

auf seine feierlustigen Partygäste.<br />

…auch im „Noize“. Eine moderne Inneneinrichtung<br />

und leckere Getränke sorgen dafür, dass man beim<br />

Tanzen richtig abschalten kann.<br />

Ein weiterer Tipp für deine Freizeitgestaltung…<br />

…ist das Guggenmusik-Festival, das alljährlich<br />

zur alemannischen Fasnacht im Februar stattfindet.<br />

Guggenkapellen aus der Schweiz, Liechtenstein und<br />

Deutschland locken hierbei jährlich rund 10.000<br />

Besucher in die Innenstadt von <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />

…wäre das „Schattentheater Festival“, das alle<br />

drei Jahre in verschiedenen Kulturzentren der Stadt<br />

alle Fans des Spiels mit Licht und Schatten in seinen<br />

Bann zieht.<br />

…ist ein Besuch des Museums im „Prediger“, welches<br />

neben kirchlichen Gütern und Gemälden ständig<br />

wechselnde Ausstellungen zu den unterschiedlichsten<br />

Themenbereichen anbietet.<br />

…wäre ein Besuch im Freibad, bei dem sich entweder<br />

das „Bud-Bad“ im Schießtal oder das „Freibad<br />

Bettringen“ anbietet. Im Winter steht das „<strong>Gmünd</strong>er<br />

Hallenbad“ für einen garantierten Badespaß<br />

zur Verfügung.<br />

…wären auch die weiteren Sportangebote, die<br />

<strong>Gmünd</strong> zu bieten hat, z. B. der alljährliche Stadtorientierungslauf.<br />

Auch Wintersportarten wie Langlauf,<br />

Schneewandern, Alpinskifahren und natürlich Schlittenfahren<br />

lassen bei Sportbegeisterten keine Wünsche<br />

offen.<br />

28


Ein echtes Kulturhighlight…<br />

…findest du im „Literaturportal <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>“. Begeisterte Leser/innen treffen sich regelmäßig<br />

in den verschiedensten Räumlichkeiten zu<br />

Buchvorstellungen oder zum Schmökern und Diskutieren.<br />

…kannst du auch in der „Theaterwerkstatt“ erleben.<br />

Kinder- und Erwachsenen-Theatergruppen bieten regelmäßig<br />

ein abwechslungsreiches Programm an.<br />

…ist auch das „Kinder-Kino-Festival“, das alljährlich<br />

von der PH in Kooperation mit <strong>Gmünd</strong>er Schulen<br />

veranstaltet wird. An der großen Auswahl an Kinderund<br />

Jugendfilmen erfreuen sich Jung und Alt immer<br />

wieder aufs Neue.<br />

…bietet auch das „Congress-Centrum“ im Stadtgarten<br />

mit Musicals, Ballettaufführungen und Sinfoniekonzerten.<br />

…sind auch das „Stadtfest“ im Juni, das „Sommerfestival<br />

<strong>Gmünd</strong>er ART“ für Kunst und Kultur,<br />

die „<strong>Gmünd</strong>er Schmucktage“ und nicht zuletzt die<br />

„Musik in <strong>Gmünd</strong>er Kneipen“ im Oktober.<br />

29


Maultäschle<br />

Bistro Exil<br />

Marktgäßle 12 Klösterlestr. 24<br />

Noize<br />

Paulaner Wirtshaus<br />

24Türlensteg 29 Marktplatz 11<br />

Sandlabor<br />

Prediger<br />

Freudental 8/2 Johannisplatz 3<br />

Asia Aroma<br />

Mauritius<br />

Kalter Markt 31 Marktplatz 15<br />

Bud Bad<br />

Richard-Bullinger-Straße<br />

M7 Café Bar<br />

Marktplatz<br />

Misa Bar<br />

Freibad Bettringen<br />

Freudental 12 Wolf-Hirth-Straße 55<br />

30


Café Margrit<br />

Die Cocktailbar<br />

Johannisplatz 10 Parlerstraße 9<br />

<strong>Gmünd</strong>er Hallenbad Café Mikro<br />

Goethestraße 47 Vord. Schmiedgasse 17<br />

Turmtheater<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pfeifergäßle 34 Ledergasse 2<br />

Irish Pub Fässle<br />

Marktgäßle 5<br />

Congress-Centrum<br />

Rektor-Klaus-Straße 9<br />

Kino Brazil<br />

Hirschgäßle 7a<br />

KKF<br />

Hirschgässle 7a<br />

Club Barcode<br />

El Mexicano<br />

Turmgasse 22 Pfeifergäßle 34<br />

31


Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Soziales Leben<br />

Hochschulsport<br />

¸¸Fußball, Klettern, Fitness: Hochschulsport<br />

Studierende aller Fächer und Mitglieder der <strong>Hochschule</strong><br />

können an den Veranstaltungen des Hochschulsports<br />

teilnehmen. Hier habt ihr die Möglichkeit,<br />

unter fachkundiger Anleitung etwas für eure<br />

körperliche Fitness zu tun und eure bevorzugten<br />

Sportarten zu trainieren.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren<br />

die Kurse in Volleyball, Basketball, Badminton und<br />

Fitnessgymnastik. Das aktuelle Angebot für jedes Semester<br />

findet ihr im Vorlesungsverzeichnis.<br />

Die Sporthalle der PH ist nach modernen Standards<br />

ausgestattet; mit der neuen Beachvolleyball-Anlage<br />

und dem gut ausgestatteten Kraftraum könnt ihr<br />

gesellig oder allein etwas für eure Fitness tun. Und<br />

wenn ihr auf den schön gelegenen Außenanlagen<br />

trainiert, habt ihr einen wunderbaren Blick auf die<br />

<strong>Schwäbisch</strong>e Alb mit den Kaiserbergen – einschließlich<br />

des dazugehörigen Kaiserwetters (hoffen wir :-))<br />

nebst guter frischer Luft.<br />

32


¸¸Singen und Musizieren:<br />

Hochschulchor und -orchester<br />

Der Hochschulchor setzt sich aus derzeit ca. 40 Studierenden<br />

zusammen, die zum großen Teil das Fach<br />

Musik, aber auch zum Teil andere Fächer studieren.<br />

Der Chor hat bereits bei zahlreichen Konzerten in<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und in der Region mitgewirkt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Hochschulchor<br />

Eine vergleichbare Mischung aus Musikern und<br />

„Fachfremden“ findet sich auch im PH-Orchester.<br />

Auch hier sind es überwiegend Studierende aus<br />

dem Fach Musik, die verstärkt werden von Streichern<br />

und Bläsern aus verschiedenen anderen Fächern.<br />

Eine Besonderheit sind auch die so genannten Hausmusikabende:<br />

Einmal im Semester lädt die Fachschaft<br />

Musik in den schönen Festsaal der Alten PH<br />

ein, wo Studierende Kostproben ihrer Semesterarbeit<br />

geben und ihr musikalisches Können demonstrieren.<br />

Dies sind aber keine gewöhnlichen Konzerte oder<br />

Vorspielabende – hier könnt ihr in einem bunt moderierten<br />

Programm erleben, wie heiter und abwechslungsreich<br />

das Studium an der PH sein kann.<br />

Ansprechpartner:<br />

Stephan Beck<br />

Telefon: 07171 602-886<br />

E-Mail: stephan.beck@ph-gmuend.de<br />

33


Weitere Informationen:<br />

http://ekhg.ph-gmuend.de<br />

¸¸Katholische Hochschulgemeinde und<br />

Evangelische Studierendengemeinde<br />

Die Evangelische und die Katholische Studierendegemeinde<br />

bieten Gesprächs- und Beratungsangebote<br />

für jede Lebenslage und bilden einen Treffpunkt für<br />

alle, die zwischendurch einmal auftanken möchten.<br />

Jedes Semester gibt es ein Veranstaltungsprogramm<br />

mit Vorträgen und geselligen Aktivitäten. Die Themenpalette<br />

reicht von Glaubensfragen über Literarisches<br />

und Berichten aus dem Ausland bis hin zu<br />

gemeinsamen Ausflügen und Unternehmungen.<br />

¸¸Wohnen in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Den Studierenden der PH <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> steht<br />

ein Wohnheim mit 278 Zimmern zur Verfügung.<br />

Es liegt ganz in der Nähe der <strong>Hochschule</strong> (ca.<br />

10 Minuten Fußweg) in Oberbettringen in der<br />

Neißestraße 20.<br />

Die Zimmer sind alle mit einem Grundmobiliar (Bett,<br />

Kleiderschrank, Bücherregal, Schreibtisch und Stuhl)<br />

ausgestattet; außerdem gibt es Gemeinschaftsküchen,<br />

Wasch- und Trockenautomaten sowie eine<br />

Sauna.<br />

Anträge auf Unterbringung im Wohnheim bitte<br />

an das Studentenwerk Ulm (Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts, Wohnraumverwaltung, 89069 Ulm,<br />

Tel. 0731 50-238 46) richten.<br />

Sachbearbeiterin beim Studentenwerk Ulm:<br />

Kathrin Karnath<br />

E-Mail: kathrin.karnath@studentenwerk-ulm.de<br />

34


In etwa 7 Minuten Gehweg von der PH entfernt<br />

– Am Sonnenhügel 9 – gibt es seit Okt. 2013 eine<br />

neu gebaute Wohnanlage „Junges Wohnen“ mit<br />

1-Zimmer- und Penthouse-Apartments.<br />

Informationen zur Vermietung: www.i-live-gmuend.de.<br />

Weitere Informationen<br />

über Vermietungen:<br />

www.vgw.de (Städtische<br />

Wohnbaugesellschaft).<br />

In <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und in der Umgebung gibt es<br />

auch ausreichende Möglichkeiten, privat ein preiswertes<br />

und gutes Zimmer zu finden. In den lokalen<br />

Tageszeitungen „Rems-Zeitung“ und „<strong>Gmünd</strong>er Tagespost“<br />

sowie in den Wochenblättern „<strong>Gmünd</strong>er<br />

Anzeiger“ und „Wochenblatt“ findet ihr mittwochs<br />

bzw. samstags entsprechende Anzeigen.<br />

www.gmuender-tagespost.de<br />

www.gmuenderwoche.de<br />

www.rems-zeitung.de.<br />

Außerdem nimmt das Sekretariat des Allgemeinen<br />

Studierendenausschusses (AStA) private Wohnungsangebote<br />

entgegen, die zu den Öffnungszeiten im<br />

AStA- Büro eingesehen werden können.<br />

35


Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Büro für Gleichstellung<br />

und Familie<br />

Familienförderung<br />

¸¸Studieren mit Kind<br />

Die PH arbeitet mit dem Eltern-Kind-Zentrum WIPPIDU<br />

(im Jugendhaus, Königsturmstr. 13) zusammen, welches<br />

ganz in der Nähe der PH verschiedene Krippengruppen<br />

betreut.<br />

Eine Ganztagskrippe, die sich direkt auf dem Gelände<br />

der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> befindet, hat im August 2012 ihren Betrieb<br />

aufgenommen. Hier werden Kleinkinder im Alter von<br />

0 – 3 Jahren betreut.<br />

Ansprechpartner ist das Sekretariat:<br />

Telefon: 07171 45421<br />

E-Mail: sekretariat@wippidu.info<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Mi, Fr. jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Für Studierende in der Erstausbildung übernimmt das<br />

Jugendamt die Betreuungskosten ganz. Für alle anderen<br />

Studierenden übernimmt das Studentenwerk<br />

Ulm einen Teil der Kosten.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Gleichstellungsreferentin Katrin Sorge<br />

Sprechstunden für Studierende mit Kind<br />

Telefon: 07171 983-483<br />

E-Mail: katrin.sorge@ph-gmuend.de<br />

36


¸¸Studieren mit Handicap<br />

Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, findet Rampen,<br />

Aufzüge und behindertengerechte Toiletten<br />

an der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>. Falls durch andere Behinderungen besondere<br />

Hilfestellungen oder Einrichtungen benötigt<br />

werden, ist das Studierendensekretariat die erste<br />

Anlaufstelle. Wir werden in Abstimmung mit dem<br />

Technischen Leiter der <strong>Hochschule</strong> alles nur Mögliche<br />

tun, um ein behindertengerechtes Studium an<br />

der PH zu ermöglichen.<br />

Informationen zum/zur<br />

Behindertenvertreter/in<br />

beim Allgemeinen<br />

Studierenden-Ausschuss:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

AStA<br />

Behindertenvertreter/in<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Schwerbehindertenvertreter:<br />

Klaus Pieper<br />

Telefon: 07171 983-462<br />

E-Mail: klaus.pieper@vw.ph-gmuend.de<br />

Jörg-Reiner Bindemann<br />

Telefon: 07171 983-301<br />

E-Mail: reiner.bindemann@ph-gmuend.de<br />

37


Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

<strong>Hochschule</strong><br />

Alumni & Freunde<br />

Verein der Freunde e.V.<br />

¸¸Freundeskreis an der PH<br />

Der Verein der Freunde fördert die Forschung und<br />

Lehre an der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>. Er fördert<br />

beispielsweise Forschungsprojekte, hilft bei<br />

Gerätebeschaffungen und unterstützt Hochschulveranstaltungen.<br />

Mit dem Hellmuth-Lang-Förderpreis<br />

zeichnet der Verein der Freunde außerdem<br />

hervorragende wissenschaftliche Leistungen von<br />

Studierenden aus. Kurz: Der Verein der Freunde<br />

unterstützt das akademische Leben in <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>.<br />

Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, den<br />

Kontakt von den jetzigen zu den ehemaligen Studierenden<br />

und Lehrenden herzustellen und eine<br />

„lebendige Verbindung“ im akademischen Leben<br />

der PH zu pflegen.<br />

Mit (einem Minimum von) 10 Euro Mitgliedsbeitrag<br />

pro Jahr seid ihr dabei!<br />

38


„Lehrer haben morgens Recht und<br />

08 nachmittags frei!“<br />

Diesen Spruch bekomme ich fast jedes zweite Mal<br />

zu hören, wenn ich jemandem erzähle, dass ich<br />

Lehramt studiere. „Ach Lehrer? Da hast du dir ja einen<br />

ruhigen Beruf ausgesucht. Nachmittags frei und<br />

die ganzen Ferien...“<br />

Ja, für den einen oder anderen mag die Freizeit bei<br />

der Studienentscheidung sogar eine Rolle gespielt<br />

haben, oder sie entschieden sich frei nach dem<br />

Motto: „Was soll ich nur studieren? Ich mag Mathe<br />

und Kinder….“ Und überhaupt, man gibt sicherlich<br />

eine/n super Lehrer/in ab. Frisch aus der Schule<br />

weiß man ja noch, was einem an einem/r Lehrer/in<br />

gefallen hat und was nicht.<br />

Spätestens beim ersten Praktikum stellt man aber<br />

fest, dass diese „nachmittags frei“ Geschichte nicht<br />

so ganz stimmen kann. Für eine einzige Stunde, die<br />

man unterrichten soll, sitzt man auf einmal mehr als<br />

einen Nachmittag vor seinen Materialien, um alles<br />

zu planen und zu organisieren. Man möchte ja auch<br />

überzeugen und eine Mathematikstunde präsentieren,<br />

die sich sehen lassen kann. Aber Zahlen sind<br />

eben nur Zahlen. Damit lässt sich nicht zaubern, vor<br />

allem, wenn das Thema vorgegeben ist. Außerdem<br />

soll man in 45 Minuten möglichst viele verschiedene<br />

Sozialformen anbieten. Einfach nur vorne stehen und<br />

etwas erklären reicht nicht, da werden die Schüler<br />

zu unruhig. Dann muss man die Aufgaben noch differenzieren,<br />

weil es Schüler gibt, die selbst mit den<br />

einfacheren Aufgaben überfordert sind. Gleichzeitig<br />

soll man der Umwelt zuliebe darauf achten, nicht zu<br />

40


viel Papier zu drucken. Aber wenn man Aufgaben<br />

an die Tafel schreibt, muss man mindestens 10 Minuten<br />

einberechnen, bis alle Schüler/innen sie ins<br />

Heft übertragen haben; eigentlich sogar nochmal<br />

3 Minuten mehr, weil der Stefan aus der letzten Reihe<br />

es wieder nicht mitbekommt und sogar später,<br />

während des Abschreibens, den Faden verliert und<br />

alle anderen ablenkt...<br />

Gut, jetzt kann man natürlich sagen: „Wir sind ja<br />

auch noch keine Lehrer/innen, die schon Routine<br />

haben. Ist man erst mal angestellt, braucht man nicht<br />

mehr so viel Zeit, um alles vorzubereiten.“ Das mag<br />

sein. Aber ich unterrichte später dann ja nicht nur<br />

eine Stunde am Tag, sondern mehrere. Nebenher<br />

muss ich Elterngespräche führen und mich selbst und<br />

meine Klassenarbeiten verteidigen. Die Materialien<br />

muss ich differenziert mitbringen, weil die Schulbücher<br />

leider nicht so aufbereitet sind, dass sie wirklich<br />

allen Schülerinnen und Schülern gerecht werden.<br />

Außerdem habe ich festgestellt, dass ich nicht nur<br />

morgens Recht haben muss, sondern scheinbar über<br />

einen 24-Stunden-Dienst verfüge. Mal stellt mir ein<br />

Freund eine Frage, mal meine Eltern. Und sie alle<br />

erwarten eine richtige und schnelle Antwort. „Du studierst<br />

doch Geographie, da dachte ich, du weißt<br />

so was...“ Nicht umsonst werden vermutlich auch so<br />

viele Lehrer/innen als Telefonjoker bei ‚Wer wird<br />

Millionär‘ eingesetzt. Zugegeben, sollte ich jemals<br />

vor Günther Jauch sitzen, würde auch ich einen meiner<br />

alten Lehrer/innen angeben.<br />

41


Offenbar ist das Bild des klugen und allwissenden<br />

Lehrers bzw. der Lehrerin fest in der Gesellschaft verankert,<br />

weil jeder zur Schule gegangen ist. Aus dieser<br />

Zeit stammen noch weitere, durchaus fragliche<br />

Vorstellungen, basierend auf dem, was man damals<br />

wahrgenommen hat: teure Wagen auf dem Lehrerparkplatz<br />

oder der Lehrer mit dem Rundumblick, der<br />

die Aufgaben aus dem Schulbuch herauskopiert und<br />

braungebrannt vom Urlaub zurückkommt. Ja, das<br />

mag den Anschein eines feinen Lotterlebens erwecken.<br />

Aber ich glaube und mache ja auch jetzt die<br />

Erfahrung, dass hinter dem Beruf viel mehr steckt.<br />

Es reicht nicht aus, Kinder zu mögen, um den Job<br />

gut zu machen. Man muss viel Engagement zeigen<br />

und Geduld aufbringen und akzeptieren, dass man<br />

manche Dinge eben mehrmals erklären muss und sie<br />

in einem Jahr doch wieder vergessen sind.<br />

Also, wenn euch der Spruch von den Lehrern begegnet,<br />

die (scheinbar) morgens Recht und nachmittags<br />

frei haben, dann sorgt dafür, dass ihr für diesen Fall<br />

eine Antwort parat habt!<br />

Saskia Requard<br />

Lehramt Grund- und Hauptschule<br />

42


09<br />

Der AStA<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist ein<br />

Team von engagierten Studierenden, das sich für<br />

eure sozialen und studienbezogenen Belange einsetzt.<br />

Da werden Feste organisiert, Erstsemester- und<br />

Hörsaalpartys und eine Summerjam ausgerichtet,<br />

Filmnächte veranstaltet und vieles getan, damit die<br />

<strong>Hochschule</strong> lebt. Der AStA steht auch für die großen<br />

und kleinen Sorgen der Studierenden zur Verfügung,<br />

u.a. auch für die Gestaltung des Stundenplans.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

AStA oder<br />

www.asta-gmuend.de<br />

und unter:<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Matrikü(h)l<br />

Nicht zu vergessen ist noch das Matrikü(h)l, das<br />

selbstverwaltete Studentencafé, wo man gemütlich<br />

zusammensitzen kann und viele nette Leute trifft. Aufzufinden<br />

ist dieses Café im Erdgeschoss des A-Gebäudes<br />

(A002).<br />

43


Parken an der PH –<br />

10 bist du bereit dafür?<br />

Eine freie Parklücke an der PH zu finden, ist zu<br />

manchen Uhrzeiten noch unwahrscheinlicher als ein<br />

Sechser im Lotto. Und findet man schließlich doch<br />

eine, ist man fast ebenso glücklich wie ein Lottogewinner.<br />

Dass sich die Parkplatzsituation so dramatisch<br />

gestaltet, ist natürlich kein Zufall: Hunderte<br />

von Studierenden haben jahrelang hart an ihren<br />

Einpark- und Fahrkünsten gearbeitet und gefeilt, um<br />

so weit zu kommen! Damit auch du deinen Teil dazu<br />

beitragen kannst, musst du lernen, wie ein echter<br />

PH-Studierender zu parken. Mit dem nachfolgenden<br />

Test kannst du nun selbst herausfinden, wie gut dir<br />

das bereits gelingt.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

¸¸Erster Block, die meisten Parkplätze sind noch<br />

frei und du hast freie Auswahl.<br />

Wie parkst du ein?<br />

a. Ich schließe zu den bereits geparkten Autos auf<br />

und halte mich unter Einsatz eines Meterstabes<br />

genauestens an die Markierungen, sodass<br />

sowohl ich als auch mein/e Nachbar/in bequem<br />

ein- und aussteigen können.<br />

b. Ich stelle mein Auto in irgendeiner Parklücke<br />

ab, ungeachtet von Markierungen und bereits<br />

abgestellten Autos.<br />

c. Ich schließe zu bereits geparkten Autos auf und<br />

lasse gerade so viel Platz, dass sich die Autotür<br />

meines Nebenmannes oder meiner Nebenfrau<br />

noch 10 cm öffnen lässt oder parke gerade so<br />

weit vom nächsten Auto weg, dass halbe Autos<br />

problemlos Platz haben.<br />

44


¸¸Alle Parkplätze sind besetzt. Eine Parklücke<br />

wird gerade frei, aber ein anderes Auto wartet<br />

bereits dort. Wie verhältst du dich?<br />

a. Ich lasse dem anderen Auto den Vortritt, da<br />

der/die Fahrer/in die freiwerdende Lücke vor<br />

mir entdeckt hat.<br />

b. Ich setze meinen mitleidigsten Hundeblick auf<br />

und hoffe, dass der/die Fahrer/in des wartenden<br />

Autos Erbarmen hat und mir die Lücke<br />

überlässt.<br />

c. Ich gebe Vollgas und schlittere wie in einem<br />

Actionfilm in die freigewordene Parklücke.<br />

¸ ¸ Fertig für heute! Du gehst zu deinem Auto, wo<br />

bereits etliche andere Fahrzeuge auf eine freiwerdende<br />

Parklücke lauern.<br />

a. Ich haste zu meinem Auto und fahre – ohne<br />

mich vorher anzuschnallen – heraus, damit die<br />

Schlange der wartenden Autos nicht noch länger<br />

wird.<br />

b. Ich gehe nicht auf direktem Weg zu meinem<br />

Auto, damit nicht sofort ersichtlich ist, wo eine<br />

Parklücke frei wird, sondern laufe noch ein<br />

paar Umwege, um die Wartenden zu verwirren.<br />

c. Ich bleibe an meinem Auto stehen und halte<br />

noch ein Pläuschchen mit meinen Kommiliton/<br />

innen, wobei ich den wartenden Fahrer/innen<br />

zwischendurch aufmunternd zunicke. Anschließend<br />

steige ich seelenruhig in mein Auto ein,<br />

suche noch einen guten Radiosender, kontrolliere<br />

die Spiegel, fege Staub vom Armaturenbrett,<br />

....<br />

45


¸ ¸Wann fährst du morgens zur PH los?<br />

a. Ich fahre so zeitig los, dass ich bereits eine<br />

Stunde vor Vorlesungsbeginn ankomme, damit<br />

ich vor allen anderen da bin und genug Zeit<br />

habe, um einen Parkplatz zu finden.<br />

b. Ich fahre so los, dass ich gerade rechtzeitig<br />

zur Vorlesung komme und bete, dass noch ein<br />

Parkplatz frei ist.<br />

c. Ich fahre so los, wie es mir gerade passt oder<br />

ich es endlich aus dem Bett geschafft habe. Zur<br />

Not parke ich eben in der Feuerwehrzufahrt.<br />

¸ ¸ Was hältst du von Fahrgemeinschaften?<br />

a. Fahrgemeinschaften finde ich super! Ich stehe<br />

gerne schon vier Stunden früher auf als ich eigentlich<br />

müsste, damit ich zusammen mit meinen<br />

Kommiliton/innen zur PH fahren kann.<br />

b. Wenn ich jemanden finde, der einen ähnlichen<br />

Stundenplan hat, finde ich Fahrgemeinschaften<br />

gut, aber ansonsten fahre ich lieber alleine.<br />

c. Fahrgemeinschaften finde ich blöd! Ich habe<br />

keine Lust, früher zur PH zu fahren als ich müsste<br />

oder später noch auf meine Mitfahrer/innen<br />

zu warten.<br />

46


¸¸Du bist spät dran und alle Parkplätze sind schon<br />

belegt.<br />

a. Ich fahre in die Stadt auf einen Kaffee und<br />

versuche mein Glück zum nächsten Block noch<br />

einmal.<br />

b. Ich bin froh, dass mein Budget für einen tiefergelegten<br />

Golf nicht ausgereicht hat und parke<br />

unter Einsatz aller mir zur Verfügung stehenden<br />

Gänge in der Wiese.<br />

c. Ich stelle mich quer hinter drei korrekt geparkte<br />

Autos, von deren Besitzern ich vermute, dass<br />

sie bis zum letzten Block Veranstaltungen haben.<br />

¸ ¸ Du bist Besitzer eines der drei zugeparkten<br />

Autos, hast aber entgegen der Vermutung des<br />

Kommilitonen/der Kommilitonin bereits zum<br />

zweiten Block Schluss.<br />

a. Ich nutze die Zeit und gehe in die Bibliothek,<br />

um für meine in vier Semestern geplante Zulassungsarbeit<br />

zu recherchieren.<br />

b. Ich mache ein Foto und lade es auf die PH-Facebook-Seite<br />

hoch, ohne das Kennzeichen vorher<br />

unkenntlich zu machen.<br />

c. Da mein Auto ohnehin nicht durch den nächsten<br />

TÜV käme, setze ich mein Auto mehrfach<br />

beherzt zurück.<br />

47


¸¸Überwiegend A<br />

Du hast noch einen weiten Weg vor dir, bis du guten<br />

Gewissens sagen kannst, wie ein/e waschechte/r<br />

PH-Student/in parken zu können. Bei der Parkplatzsuche<br />

geht noch zu oft deine soziale Einstellung<br />

mit dir durch. Du solltest versuchen, diese dahingehend<br />

zu kanalisieren, dass du dich ehrenamtlich<br />

engagierst, um beim Kampf um den Parkplatz alle<br />

Bedenken über Bord werfen zu können. Du hältst<br />

noch eisern an den in der Fahrschule gelernten Verkehrsregeln<br />

fest, aber keine Sorge: Auch für dich besteht<br />

Hoffnung, denn rücksichtsloses Parkverhalten ist<br />

lernbar! Der jedes Semester angebotene Workshop<br />

„Mit dem Auto zur PH – so könnte es klappen!“ kann<br />

dir da eine gute Hilfe sein. Achte zudem beim Parken<br />

in Zukunft darauf, immer das Gegenteil von dem<br />

zu tun, was du sonst tun würdest. Viel Erfolg!<br />

¸ ¸ Überwiegend B<br />

Du befindest dich schon auf einem guten Weg,<br />

ein/e würdiger PH-Parker/in zu werden. Mit ein<br />

bisschen Übung wirst du spätestens in ein bis zwei<br />

Semestern von ganz alleine den Bogen raushaben.<br />

Die Tipps für „Überwiegend A“ können dir dabei<br />

helfen.<br />

48


¸¸Überwiegend C<br />

Super! In Sachen Parken an der PH kann dir selbst<br />

ein/e Langzeitstudent/in nichts mehr vormachen.<br />

Du parkst bereits wie ein/e echte/r PH-Student/in<br />

und hast das notwendige Knowhow, um die Parkplatzsituation<br />

so zu erhalten, wie sie momentan ist<br />

oder sie sogar noch weiterzuentwickeln. Mit deinem<br />

Wissen kannst du vielleicht auch anderen helfen, die<br />

noch Schwierigkeiten dabei haben, rücksichtslos zu<br />

parken. Weiter so!<br />

Laura Visser<br />

Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule<br />

49


11 Rauschzustand<br />

Die PH <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> ist eine idyllisch gelegene<br />

<strong>Hochschule</strong> im Ostalbkreis.<br />

Von Zeit zu Zeit steigen jedoch hier mysteriöse,<br />

rauchähnliche Dampfschwaden aus den Tiefen des<br />

Kellers empor. Die Gerüchteküche brodelt und die<br />

Gedanken der Studierenden werden durch die entstehenden<br />

Dämpfe durcheinander gewirbelt und mit<br />

Irrtümern infiltriert. Sie blockieren logische Denkstrukturen,<br />

stiften Verwirrung und eine allgemeine Orientierungslosigkeit<br />

macht sich breit.<br />

Entgegen der Annahme, Studierende seien hauptsächlich<br />

von bewusstseinserweiternden Substanzen,<br />

reichlichem Alkoholkonsum und exzessiven Partynächten<br />

berauscht, sind die zu beobachtenden Folgeerscheinungen<br />

eindeutig auf diese Dämpfe zurück<br />

zu führen. Diese verursachen in den Köpfen von Studierenden<br />

die Entstehung wilder Gerüchte, welche<br />

die PH zu einem vermeintlichen Ort der Missgunst<br />

und Willkür mutieren lassen. Studieren gleicht nun<br />

plötzlich einem hoffnungslosen Unterfangen.<br />

Bereits mit der Einschreibung scheint quasi ein Pakt<br />

mit dem Teufel besiegelt zu werden. Dozent/innen<br />

tauchen nunmehr in der Gestalt von Höllenhunden<br />

auf, die einem täglich nach dem Leben trachten. Zu<br />

ihrer Belustigung lassen sie angeblich bereits bei den<br />

ersten Prüfungen im Grundstudium 80 % durchfallen<br />

und – um die versagenden Studierenden öffentlich<br />

anzuprangern – werden die schlechtesten Klausuren<br />

hausintern herumgereicht und bei Sitzungen zur<br />

Schau gestellt. Gelingt es dadurch nicht, eine genau<br />

50


festgelegte Anzahl von Studierenden durchfallen zu<br />

lassen, wird dies spätestens beim mündlichen Examen<br />

nachgeholt. Auf diese Situation bereiten sich<br />

die Dozent/innen angeblich seit Semesterbeginn akribisch<br />

vor, um mit nicht zu beantwortenden Fragen<br />

die Studierenden aus dem Konzept zu bringen. Zudem<br />

muss das gesamte Notenspektrum aus Prinzip<br />

ausgereizt werden, so dass die letzten Kandidat/<br />

innen automatisch die schlechtesten Noten bekommen.<br />

¸¸Symptome:<br />

Die Studierenden befinden sich durch die real anmutenden<br />

Fehlinformationen in einem kritischen Zustand<br />

mit schwerwiegenden Folgen.<br />

Es kommt zu Sinnesschwankungen, einem Delirium<br />

zwischen Neugierde und Entrüstung, häufig begleitet<br />

von Halluzinationen. Dozent/innen scheinen im<br />

Examen plötzlich heimlich unter den Tischen Noten<br />

zu würfeln.<br />

Nicht selten treten Angst- und Panikzustände sowie<br />

Depressionen auf. Das Studieren macht ja auch keinen<br />

Sinn, da es unmöglich erscheint, die Prüfungen<br />

zu bestehen.<br />

Des Weiteren sind Antriebsschwäche und ein Abfall<br />

der Urteils- und Konzentrationsfähigkeit zu beobachten.<br />

Ständige innere Unruhe, Schweißausbrüche und<br />

Schlafstörungen treten durch die permanente Bedrohung<br />

ebenfalls häufig auf.<br />

51


¸¸Risiken und Nebenwirkungen:<br />

Es ist davon auszugehen, dass alle Studierenden<br />

gleichermaßen gefährdet sind, unabhängig von<br />

ihrer körperlichen Verfassung. Da sie vorwiegend<br />

in Gruppen anzutreffen sind, bieten sie den aufkeimenden<br />

Gerüchten einen nahrhaften Boden, um zu<br />

gedeihen und sich zu verbreiten.<br />

So hat sich das Infektionsrisiko über die Jahre hinweg<br />

als sehr hoch erwiesen und wird in besonders<br />

gravierenden Fällen sogar über Generationen hinweg<br />

übertragen. Beachtlich ist vor allem die Zahl<br />

der Neuinfektionen, die zu jedem neuen Semester<br />

rapide ansteigen und das studentische Alltagsleben<br />

gravierend beeinflussen.<br />

¸¸Therapeutikum:<br />

Aufgrund jahrelanger Beobachtung und Ursachenforschung<br />

beschriebener Symptome ist es endlich gelungen,<br />

ein wirksames Heilmittel auszumachen. Das<br />

zukunftsweisende Prinzip nennt sich… Information!<br />

¸¸Art und Dauer der Anwendung<br />

Soweit nicht anders verordnet, sollte die Informationsgewinnung<br />

über studienrelevante Inhalte in regelmäßigen<br />

Abständen durch selbstständige Nachforschung<br />

erfolgen. Dazu bieten sich die Internetseite<br />

der PH, die Zentrale Studienberatung, die Studienfachberater/innen,<br />

Informationsveranstaltungen,<br />

das Studierendensekretariat, der Asta, Fachschaftsmitglieder,<br />

sowie Tutor/innen des Staufer Studienmo-<br />

52


dells an. Es ist zu empfehlen, sich an verlässliche<br />

Quellen zu halten, um sich auf diese dann fundiert<br />

beziehen zu können. Im weiteren Verlauf sollten die<br />

Aussagen mit dem bereits existierenden Wissen in<br />

Beziehung gesetzt, reflektiert und auf ein konkretes<br />

Phänomen übertragen werden. Die Anwendungsdauer<br />

variiert nach Studienzeit und Intensität der<br />

Halluzination.<br />

¸¸Dosierung:<br />

Man nehme<br />

¸¸eine gute Portion verlässliche Information<br />

¸¸ein Löffelchen Allgemeinwissen<br />

¸¸eine Prise Lebenserfahrung<br />

¸¸eine Messerspitze logisches Denken<br />

¸¸eine Handvoll Urteilsvermögen<br />

¸¸einen Hauch Verstand<br />

Die Zutaten nach Bedarf mischen und täglich mehrmals<br />

verinnerlichen.<br />

Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre<br />

<strong>Hochschule</strong> und entsprechende Einrichtungen!<br />

Schon bald wird sich daraufhin der Heilungsprozess<br />

einstellen und der PH-Alltag wieder zur entspannten<br />

Routine.<br />

Lisa Laber<br />

Lehramt Realschule<br />

53


12 Studienorganisatorisches<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studiengänge<br />

¸¸Stundenplan<br />

Zur Orientierung dienen die Studien(verlaufs)pläne<br />

und Modulhandbücher, die auf der Homepage unter<br />

den jeweiligen Studiengängen eingestellt sind.<br />

In Zweifelsfällen kann man beim AStA, den Studienberaterinnen<br />

oder den Studienfachberater/innen<br />

Unterstützung einholen.<br />

¸¸Studiengangwechsel<br />

Wenn ihr bereits im dritten oder einem höheren<br />

Fachsemester immatrikuliert seid und in einen anderen<br />

Studiengang wechseln möchtet, ist eine spezielle<br />

Studienberatung erforderlich.<br />

Ansprechpartnerinnen sind die Studienberaterinnen<br />

der Zentralen Studienberatung<br />

Tel.: 07171 983-311/319<br />

E-Mail: studienberatung@ph-gmuend.de<br />

¸¸Fachwechsel<br />

Ein Fachwechsel (bei den Lehramtsstudiengängen)<br />

kann bis zum Ende der jeweils 1. Veranstaltungswoche<br />

eines Semesters mit dem entsprechenden Formular<br />

beim Studierendensekretariat beantragt werden.<br />

Wenn ihr bereits im dritten oder einem höheren<br />

Fachsemester seid, benötigt ihr ebenfalls eine Beratung<br />

bei der Zentralen Studienberatung.<br />

Ansprechpartnerinnen sind die Studienberaterinnen<br />

der Zentralen Studienberatung<br />

Tel.: 07171 983-311/319<br />

E-Mail: studienberatung@ph-gmuend.de<br />

54


¸¸Studieren im Ausland<br />

Ein Semester lang <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> gegen<br />

Wien, Istanbul, Budapest oder Grand Rapids eintauschen?<br />

Ein paar Monate in einem norwegischen<br />

Kindergarten arbeiten oder an einer walisischen<br />

Grundschule Deutsch unterrichten? Zum Praktikum in<br />

eine Integrationseinrichtung nach Kanada oder eine<br />

Gesundheitsorganisation nach Österreich oder auch<br />

nur eine Woche spanischen oder belgischen Studienalltag<br />

erfahren? Alles kein Problem – die PH hilft<br />

euch dabei!<br />

Das Studium ist sicherlich die beste Phase eures<br />

Lebens, um euren Horizont zu erweitern und eine<br />

Zeitlang sinnvoll im Ausland zu verbringen. Für Studierende<br />

des Faches Englisch ist ein längerer Auslandsaufenthalt<br />

sowieso eine Selbstverständlichkeit!<br />

Aber für alle anderen Studierenden gilt: In ein paar<br />

Monaten im Ausland lernt ihr andere Sprachen, Bildungssysteme<br />

und andere Lebensweisen kennen. Ihr<br />

schließt neue Freundschaften und erhaltet neue Impulse<br />

für euer Studium und für eure spätere Arbeit. In<br />

eurem späteren Berufsleben werdet ihr immer wieder<br />

mit unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten zu<br />

tun haben. Da ist es eine wertvolle Erfahrung, selbst<br />

schon im Ausland gelebt zu haben.<br />

Die Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes kostet<br />

zwar etwas Zeit und Mühe. Vielleicht fällt es auch<br />

schwer, die vertraute Umgebung für ein paar Monate<br />

hinter sich zu lassen – aber es lohnt sich immer!<br />

55


Die PH pflegt Partnerschaften mit fast 40 ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n, z. B. in Großbritannien, den<br />

USA, Israel, Indien, Dänemark, Schweden, Norwegen,<br />

Italien, Österreich, der Schweiz, Spanien, Ungarn,<br />

Belgien, der Türkei oder Thailand. Dort habt ihr<br />

die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen zu besuchen,<br />

die an der PH in dieser Form nicht stattfinden. Prüfungen<br />

an diesen Partnerhochschulen können euch an<br />

der PH anerkannt werden, d. h. mit etwas Planung<br />

lässt sich ein Auslandsaufenthalt nahtlos in euer Studium<br />

einbauen, ohne dass es sich verlängert. Und<br />

Geld gibt es dafür auch noch: Aus EU-Mitteln und<br />

aus Mitteln der Landesstiftung Baden-Württemberg<br />

vergibt die PH jedes Jahr Stipendien für ein Auslandsstudium.<br />

Einblicke in ausländische Bildungssysteme könnt ihr<br />

besonders gut als „assistant teacher“ gewinnen: Ihr<br />

arbeitet einige Monate an Schulen oder Kindertageseinrichtungen,<br />

in denen auf Deutsch oder Englisch<br />

unterrichtet wird. Vielleicht absolviert ihr aber<br />

auch eines eurer Blockpraktika im Ausland und holt<br />

euch dabei Appetit auf eine längere Zeit im Ausland.<br />

Wer nur ganz kurz ins Ausland kann, findet<br />

bei internationalen Projekt-Wochen sicher ein interessantes<br />

Ziel in Europa. Und auch an der PH selbst<br />

bieten sich durch die ausländischen Gaststudierenden<br />

viele Möglichkeiten, internationale Erfahrungen<br />

zu machen.<br />

56


Der ideale Zeitpunkt für ein Auslandssemester in den<br />

Bachelor- und Master-Studiengängen ist das 3. oder<br />

4. Semester. Auch Lehramtsstudierende können ab<br />

dem 3. Semester ein Auslandssemester absolvieren;<br />

wobei wir euch empfehlen, das Praxissemester so<br />

früh wie möglich einzulegen, damit ihr unmittelbar<br />

danach die Auslandsmöglichkeiten möglichst flexibel<br />

nutzen könnt. Auf jeden Fall solltet ihr am besten<br />

schon in eurem ersten Studienjahr mit den Planungen<br />

beginnen. Wenn ihr euch über die Partnerhochschulen,<br />

Finanzierungsmöglichkeiten, Voraussetzungen<br />

oder Bewerbungsfristen für Stipendien informieren<br />

möchtet, kommt zu den Info-Veranstaltungen des<br />

Akademischen Auslandsamts – oder schaut doch<br />

einfach in den Sprechstunden vorbei.<br />

Ansprechpartnerin ist das Akademische Auslandsamt<br />

Dr. Monika Becker<br />

Telefon: 07171 983-225<br />

E-Mail: monika.becker@ph-gmuend.de<br />

57


13 Rucksackfreunde<br />

Heute ist einer dieser Tage! Das wiederholte Piepen<br />

des Weckers geht mir auf die Nerven und trotzdem<br />

mag ich mich nur noch einmal für ‚5 Minuten‘ umdrehen,<br />

um dann erneut das Piepen wahrzunehmen.<br />

Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zu meiner ersten<br />

Vorlesung. Dementsprechend sehe ich natürlich<br />

auch aus. Gerade so habe ich es geschafft, mir die<br />

Zähne zu putzen, ein Brot zu schmieren und meine<br />

Haare zurück zu stecken, nicht mit einem Haargummi,<br />

das wäre zu aufwändig, sondern einfach nur mit<br />

irgendeiner Spange. Das ganze Gebilde auf dem<br />

Kopf nenne ich kreativ den ‘used-look’. Inzwischen<br />

bekomme ich den sogar so gut hin, dass er tatsächlich<br />

nach einer gewollten Frisur aussieht.<br />

Auf dem Campus angekommen werde ich erst mal<br />

richtig wach. Die frische Luft tut mir nach dem gestrigen<br />

Abend ziemlich gut. Und dann erblicke ich die<br />

Wesen, welche mir an so einem Tag gerade noch<br />

gefehlt haben. Prinzipiell tauchen sie im Rudel auf<br />

und wenn sie an einem vorbeigehuscht sind, nimmt<br />

man ihren strengen Mix an Parfüms wahr: die modebewussten<br />

Studentinnen!<br />

Alles an ihnen ist scheinbar makellos. Ihr Gesicht ist<br />

ab gepudert, die Wimpern wunderbar geschwungen<br />

und betont. Ihre Jacken haben dieselbe Farbe<br />

wie ihre Schuhe und natürlich tragen sie hohe Absätze<br />

– auch im Winter.<br />

58


Mittendrin stehe ich. Turnschuhe, Jeans, irgendein<br />

Pulli, der hoffentlich keinen Fleck hat und ein namenloser<br />

Rucksack auf dem Rücken. Ich will doch nur<br />

studieren oder seit wann muss ich mich für Modenschauen<br />

immatrikulieren?<br />

Gut, man muss auch nicht aussehen, als käme man<br />

frisch vom Festival. Schwarzes Fan-T-Shirt, einen Arm<br />

mit Bändchen behangen wie Wolfgang Petry und<br />

im Rucksack scheppert es auffällig nach Bierdosen.<br />

Rauchend stehen sie an den Eingängen und scheinen<br />

eine geschlossene Instanz zu sein, in die man<br />

nur aufgenommen wird, wenn man ebenso mürrisch<br />

guckt wie sie.<br />

Dann hätten wir da noch den Typ BWL-Student/<br />

in: mit Hemd oder Bluse bekleidet, eine edle Jeans<br />

und eine schöne Ledertasche. Dieser Typus sitzt<br />

meistens weit vorne, hängt den Dozenten/innen an<br />

den Lippen und versteht es, korrekte Lösungen und<br />

Antworten zu geben und dabei gleichzeitig seine<br />

Kommiliton/innen dumm aus der Wäsche schauen<br />

zu lassen.<br />

Oder die neue Gattung der „Hipster“: fette Brille<br />

und einen Jutebeutel mit einem Dreieck drauf, die<br />

Hose locker nach oben umgekrempelt. Bei Männern<br />

sieht man oft neckisch das Brusthaar (oder eben die<br />

rasierte Brust) hervorblitzen, weil man jetzt einen<br />

V-Ausschnitt trägt. Kaum versucht man hier auf den<br />

Modezug aufzuspringen, gibt es einen neuen Trend,<br />

den man offenbar wieder verpasst hat.<br />

59


Wer aber aufmerksam den Campus beobachtet,<br />

wird feststellen, dass diese äußerlichen Kategorien<br />

und Unterschiede sich offenbar nicht im Charakter<br />

spiegeln – zum Glück!<br />

In den Seminaren arbeite ich nämlich mit den unterschiedlichsten<br />

Personen prima zusammen. Wir trinken<br />

Kaffee, wir unterhalten uns, wir bereiten Referate<br />

vor und irgendwie scheinen äußerliche Merkmale<br />

während des Studiums keine Rolle mehr zu spielen.<br />

Woran könnte das liegen? Vielleicht daran, dass es<br />

für alle ein Neuanfang ist? Vielleicht daran, dass<br />

man dasselbe Ziel verfolgt? Der Grund ist letztendlich<br />

egal.<br />

Wichtig ist eigentlich nur, dass man selbst die Vorurteile<br />

ruhen lässt, da man sonst interessante Menschen<br />

und Freunde nicht kennen lernen würde!<br />

Saskia Requard<br />

Lehramt Grund- und Hauptschule<br />

60


14 Hausarbeit<br />

Vorfreude brennt. Du bist kurz vor Abschluss deiner<br />

brillant ausgearbeiteten Hausarbeit. 19:00 Uhr<br />

– noch eine Stunde bis zur Dead-Line. Wenn um<br />

20:00 Uhr nicht abgegeben wird, naht der (drohende)<br />

Studiengangwechsel. Den letzten Satz geschrieben,<br />

kurzer Uhr-Check, noch 59 Minuten und<br />

25 Sekunden. Korrekturlesen ist gestrichen. Bereite<br />

mich und den Drucker auf die gemeinsame Aktion<br />

vor. Verbindungskabel suchen. VERDAMMT, wo<br />

ist dieses blöde Kabel! Ahhhh, gefunden. Drucker<br />

anstellen. Neiiiin kein Strom. Stromsparschalter deaktiviert.<br />

Okay, Drucker hat jetzt Strom. Druck der<br />

Hausarbeit in Auftrag gegeben. Waaaas Warteschlange???<br />

Da läuft doch was nicht richtig... Fehler<br />

behoben. Ah, endlich, er druckt – beruhigendes<br />

Gefühl. MOMENT! Nur die halbe Seite????? Sag‘<br />

bitte nicht die schwarze Patrone ist leer. Tick-Tack-<br />

Tick-Tack – kurzer Uhr-Check: noch 45 Minuten und<br />

37 Sekunden. Das wird knapp. Was nun??? Neue<br />

schwarze Patrone eingelegt, Druckauftrag neu gestartet.<br />

Ein Glück, es läuft.... Ohhh Mist! Was ist<br />

Fehlercode 67????? Betriebshandbuch.... War<br />

das nicht das, was ich letzte Woche weggeworfen<br />

habe? Uhr-Check: 44 Minuten 45 Sekunden.<br />

Die Herzfrequenz und der Stresspegel steigen….<br />

Hätte doch Korrektur lesen sollen…. Egal, auf zur<br />

Uni.... Hausarbeit auf USB gespeichert, schon einen<br />

Schuh angezogen. An der Uni angekommen,<br />

boah super – freie Parkplatzwahl! Verdammt, schon<br />

19:36 Uhr. Zeitdruck steigt. Der Hausmeister hat<br />

62


die Haupttür schon abgeschlossen. Ich muss außen<br />

rum. Am Kopierer angekommen, wo war noch mal<br />

der „An-Knopf“??? Ahh, jetzt ok, USB Stick angedockt,<br />

Dokument ausgewählt, Ausdrucken. Hmmm,<br />

Fehlerquelle 42 – kein Papier in A4. Blick auf die<br />

Uhr – noch 12 Minuten und 2 Sekunden bis zum<br />

Supergau... noch 20 Meter bis zum nächsten Kopierer.<br />

Mist, schon wieder kein A4 Papier.... Okay,<br />

bleibt mir nichts anderes übrig, als auf A3 Papier<br />

zu drucken. Ist ja eh leserlicher. Noch 7 Minuten.<br />

Drucken… Wie lange kann ein Kopierer denn wohl<br />

brauchen um 27 Seiten zu drucken? Das Warten<br />

erdrückt mich. Den Nagellack hätte ich mir sparen<br />

können..... Ah, die letzte Seite ist durch. Oh Gott,<br />

ich hab‘ keinen Locher. Nur noch vier Minuten....<br />

Das reicht nicht.... Dann müssen die paar Blätter halt<br />

geordnet in die A4 Mappe. Sieht gar nicht mal so<br />

schlecht aus... bis auf den Inhalt. Naja... jetzt aber<br />

schnell noch die 300 Meter. Mir bleiben 1 Minute<br />

und 12 Sekunden.... Hätte im Sportunterricht nicht<br />

immer meine Tage haben sollen.... Naja, da muss<br />

ich jetzt durch. Sprint zum Büro.... Dozentin gerade<br />

dabei die Tür abzuschließen…. Sie sagt: „Oh, das<br />

ist jetzt zu spät, aber Sie können mir gerne am Montag<br />

in Ruhe ihre Hausarbeit abgeben.“<br />

Stefanie Heckmann und Anna-Lisa Englisch<br />

B.A. Frühe Bildung<br />

63


15 Forschungsmöglichkeiten<br />

Einen Überblick über<br />

Forschungsprojekte und<br />

-möglichkeiten erhaltet ihr<br />

unter:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Forschung<br />

Als wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong> zeichnet sich die<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

durch intensive Forschungsaktivitäten aus. Neben<br />

der Grundlagenforschung zu verschiedenen bildungsbezogenen<br />

und fachwissenschaftlichen Fragestellungen<br />

der Erziehungswissenschaft, Psychologie,<br />

Soziologie liegt ein besonderer Schwerpunkt im Bereich<br />

der fachdidaktischen Forschung sowie in den<br />

Bereichen der Sprachförderung, der frühkindlichen<br />

Bildung, der Gesundheitsförderung, der Interkulturalität,<br />

der Beratung und psychosozialen Entwicklungsförderung<br />

und der MINT-Förderung mit national und<br />

international beachteten Drittmittelprojekten. In den<br />

letzten Jahren konnten die Forschungsaktivitäten stetig<br />

ausgebaut werden, was sich u. a. auch in den<br />

eingeworbenen Drittmitteln widerspiegelt und den<br />

hohen Stellenwert der Forschung an unserer <strong>Hochschule</strong><br />

unterstreicht.<br />

In diesen Gebieten und darüber hinaus bietet die<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> ihrem wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs mit der Möglichkeit zur Promotion und<br />

Habilitation sowie mit verschiedenen Stipendien und<br />

Projekten beste Möglichkeiten, sich wissenschaftlich<br />

weiter zu qualifizieren.<br />

64


16 Promotion<br />

Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

hat das Promotionsrecht und verleiht den Grad eines<br />

Doktors der Erziehungswissenschaften (Dr. paed.)<br />

oder den Grad des Doktors der Philosophie (Dr.<br />

phil.). Prüfungsleistungen können in allen an der<br />

<strong>Hochschule</strong> mit wenigstens einem/einer Professor/<br />

in vertretenen Fächern oder Fachgebieten erbracht<br />

werden.<br />

Zur Promotion kann in der Regel zugelassen werden,<br />

wer nach § 38 Absatz 3 LHG<br />

1. einen Masterstudiengang oder<br />

2. einen Studiengang an einer Universität, <strong>Pädagogische</strong>n<br />

<strong>Hochschule</strong>, Kunst- oder Musikhochschule<br />

mit einer mindestens vierjährigen Regelstudienzeit<br />

oder<br />

3. einen postgradualen Studiengang an einer Universität,<br />

<strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> oder einer<br />

anderen <strong>Hochschule</strong> mit Promotionsrecht mit einem<br />

überdurchschnittlichen Prüfungsergebnis erfolgreich<br />

abgeschlossen hat.<br />

4. Besonders qualifizierte Absolventen/innen von<br />

Bachelor- und Staatsexamensstudiengängen, die<br />

nicht unter § 4 Abs. 1 Ziffer 1 bis 3 fallen, können<br />

unter der Voraussetzung zugelassen werden,<br />

dass sie ein Eignungsfeststellungsverfahren erfolgreich<br />

absolviert haben. Dabei sind innerhalb<br />

von in der Regel zwei Jahren Leistungen im Umfang<br />

von insgesamt bis zu 60 Credit-Points zu<br />

erbringen. Die zu erreichenden Credit-Points sind<br />

66


so anzusetzen, dass die Äquivalenz mit einem<br />

achtsemestrigen Studium erreicht wird. Die Leistungen<br />

sind zu erbringen in den von dem/der<br />

vorgesehenen Betreuer/in festzulegenden Bereichen,<br />

die zur wissenschaftlichen Qualifikation im<br />

angestrebten Fachgebiet erforderlich sind. Die<br />

geplanten Studien sind mit einer Credit-Point-Berechnung<br />

zu versehen und dem Fakultätsvorstand<br />

vorzulegen. Der Fakultätsrat entscheidet über die<br />

im Eignungsfeststellungsverfahren zu erbringenden<br />

Leistungen. Für die Erbringung der Leistungen<br />

in dem Eignungsfeststellungsverfahren ist eine Einschreibung<br />

unter Vorbehalt möglich.<br />

5. Besonders qualifizierte Absolventen/innen von<br />

Diplomstudiengängen von Fachhochschulen und<br />

Dualen <strong>Hochschule</strong>n (ehemals Berufsakademien)<br />

können zur Promotion zugelassen werden,<br />

sofern ihre Ausbildung in einem direkten Bezug<br />

zum beabsichtigten Dissertationsvorhaben steht.<br />

Der zuständige Fakultätsrat entscheidet ggf. ergänzt<br />

durch den/die vorgesehene/n Betreuer/<br />

in beratender Funktion, über die Einschätzung<br />

der Leistungen des Studienabschlusses und der<br />

Fachnähe. Im Übrigen gilt Ziff. 4 entsprechend.<br />

Als überdurchschnittliches Ergebnis gelten die Noten<br />

„sehr gut“ und „gut“. Aufgrund einer entsprechenden<br />

gutachtlichen Äußerung eines/einer Hochschullehrers/in<br />

oder Privatdozenten/in der <strong>Pädagogische</strong>n<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> kann die Fakultät<br />

Ausnahmen vom Erfordernis der überdurchschnittlichen<br />

Prüfungsergebnisse zulassen.<br />

67


Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studiengänge<br />

Promotion<br />

Promotionsordnung<br />

Das Dissertationsgebiet muss in den zur Promotion<br />

führenden Studiengängen oder inhaltlich verwandten<br />

Fächern studiert und mit einer Prüfung abgeschlossen<br />

sein. Die Fakultät kann hiervon Ausnahmen zulassen.<br />

Solltet ihr euch für eine Promotion interessieren, so<br />

sind mit einem/einer Professor/in, den/die thematisch<br />

die Dissertation betreuen könnte, Vorgespräche<br />

zu führen. In diesem Zusammenhang wird es<br />

erforderlich, dass ihr u. a. zur Klärung des Promotionsthemas<br />

ein Exposé erstellt, mit dem ihr den/die<br />

Betreuer/in und die Fakultät von eurem Vorhaben<br />

überzeugen müsst. Zu den Inhalten des Exposés gehören:<br />

¸¸die Problemstellung<br />

¸¸Ihr Einblick in den Forschungsstand<br />

¸¸die Forschungsfrage(n)<br />

¸¸ggf. erste Arbeitshypothesen<br />

¸¸die Forschungsmethoden, mit denen Sie das Thema<br />

bearbeiten wollen<br />

¸¸Zugang zum Feld (Material, Stichprobe)<br />

¸¸Zeit- und Arbeitsplan<br />

68


17<br />

Habilitation<br />

Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

ist eine wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong> mit Habilitationsrecht.<br />

Die Habilitation ist die Anerkennung einer besonderen<br />

Befähigung für Forschung und Lehre (Lehrbefähigung)<br />

in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet<br />

der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studiengänge<br />

Habilitation<br />

Habilitationsordnung<br />

Aufgrund erfolgreicher Habilitation verleiht die zuständige<br />

Fakultät die Lehrbefugnis für ein bestimmtes<br />

wissenschaftliches Fachgebiet oder Fach.<br />

69


Beipackzettel für den Studiengang<br />

18 Kindheitspädagogik<br />

¸¸Gebrauchsinformation:<br />

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig<br />

durch, denn sie enthält wichtige Informationen für<br />

Ihren weiteren Lebensweg. Dieser Studiengang ist<br />

verschreibungspflichtig und sollte vorschriftsgemäß<br />

angewendet werden.<br />

1. Kindheitspädagogik ist<br />

¸¸<br />

ein Mittel zur Bekämpfung von Super-Nannies<br />

¸¸<br />

eine Strategie zur Vorbeugung von Haushaltsdepressionen<br />

¸¸<br />

ein Gegenmittel für Kaffeetanten<br />

2. Anwendung bei<br />

Interessent/innen, die Ausdauer, Geduld und gute<br />

Laune haben.<br />

Voraussetzung: Mut, Erfolgsstreben und einigermaßen<br />

positive Einstellung zu Kindern.<br />

3. Kindheitspädagogik darf in folgenden Fällen<br />

nicht angewandt werden<br />

¸¸<br />

bei Tendenz zur Aufregeritis<br />

¸¸<br />

bei Lustlosigkeit<br />

¸¸<br />

bei Überempfindlichkeit<br />

4. Von der Einnahme muss abgesehen werden,<br />

wenn<br />

¸¸<br />

keine Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

vorliegt<br />

Anmerkung: Bei Schwangerschaft und während der<br />

Stillzeit müssen gleichermaßen Engagement und Interesse<br />

ausgewiesen werden; beide bilden aber keine<br />

Probleme bei der Einnahme.<br />

70


5. Art der Anwendung<br />

So weit nicht anders verordnet täglich allerdings<br />

mehrere Stunden. Pausenzeiten müssen dringend<br />

und eingehend berücksichtigt werden. Auch die Wochenenden<br />

sollten regelmäßig, zumindest tageweise<br />

der Freizeit gewidmet werden. Bei Nichteinhalten<br />

kann es zu schwerwiegenden Belastungsstörungen<br />

kommen. Wenn die Einnahme vergessen wird, eine<br />

größere Unlust besteht oder das Wetter es uuuunmöglich<br />

macht, schauen Sie locker drüber hinweg<br />

und setzen Sie die Einnahme wie vorgeschrieben<br />

fort. Überdosierungen sind bisher nicht bekannt.<br />

6. Nebenwirkungen<br />

Wie alle Arzneimittel kann auch der Studiengang<br />

Kindheitspädagogik Nebenwirkungen haben. Alle<br />

bekannt gewordenen Nebenwirkungen werden hier<br />

unterteilt in häufiges, gelegentliches und seltenes Auftreten.<br />

Selten treten auf: Abbruchstimmung, völlige Überforderung,<br />

Wahn, Zahnfleischziepen<br />

Gelegentlich treten auf: Unlust, Frust, Stress, Hektik,<br />

Nasenjucken, Schokoladenabhängigkeit<br />

Häufig treten auf: Partylaune, Freundschaften, Lachflash,<br />

Augenzwinkern, Kaffeesucht<br />

Falls Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in<br />

dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie<br />

dies bitte keinem mit.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an den Hausmeister<br />

oder den Kopierer im Hörsaalgebäude.<br />

Stefanie Heckmann und Anna-Lisa Englisch<br />

B.A. Frühe Bildung<br />

71


19<br />

Welcher Lehrer-Typ bist du?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kreuze an, wie du dich wohl in dieser Situation verhalten<br />

würdest!<br />

¸¸Du hast einen Schrank bei IKEA gekauft. Wie<br />

wirst du daheim loslegen?<br />

Zum Glück habe ich schon davor meinen Nachbarn<br />

gefragt. Der hat einen super Werkzeugkoffer und<br />

sich bereit erklärt, mir gerne zu helfen.<br />

Ich reiße die Verpackung auf und beginne einfach.<br />

Ich lese erst einmal die Anleitung genau durch, hole<br />

sämtliche Werkzeuge, lege diese daneben und beginne<br />

dann.<br />

Am Wochenende reicht das noch ohne Probleme…<br />

Gekauft habe ich ihn ja bereits!<br />

¸¸Du sollst für deine drei besten Freunde ein Gericht<br />

kochen. Was wirst du machen?<br />

Hmmm, heute gibt’s einfach Kabeljau im Speckmantel<br />

auf einem Beet feiner Bohnen.<br />

Ich habe Bier im Kühlschrank, dann holen wir Döner.<br />

Ich habe die verschiedensten Sachen gekocht, damit<br />

ich dem Vegetarier, der Laktose-Intoleranten und<br />

der Muslimin gerecht werde. So etwas klärt man<br />

immer im Voraus!<br />

Mal schauen, was chefkoch.de vorschlägt. Dann<br />

besorge ich mir alles und gehe Schritt für Schritt mit<br />

dem Laptop in der Küche vor.<br />

72


¸¸Du hast einen ganzen Tag für dich alleine. Was<br />

ist dein Plan?<br />

Ich starte einen Rundruf und schlage vor: Wir könnten<br />

ins Kino gehen, einen Kneipenbummel machen<br />

einen Hallenbadtag oder ähnliches veranstalten.<br />

Plan? Mal sehen, was der Tag bringt. Ich lass’ mich<br />

überraschen!<br />

Aufstehen, Mittagessen, bisschen Sport treiben und<br />

dann Biergarten…<br />

Ich nütze den Tag, meine Liste endlich abzuarbeiten!<br />

¸¸Du bekommst den Auftrag, auf Nachbars Hauskatze<br />

aufzupassen. Was machst du?<br />

Katzen haben einen eigenen Kopf. Da kann ich<br />

nichts ausrichten. Essen stell‘ ich später hin.<br />

Schalen aufstellen, Katzenstreu erneuern und Haare<br />

wegsaugen…<br />

Heute ist für Miezi mal Verwöhnprogramm angesagt.<br />

Ich hab da so einiges in meinem Schrank…<br />

Ich baue ein Parcours über die ganze Wohnung auf<br />

und veranstalte ein Wettrennen.<br />

¸¸Dein Zug hat stolze 90 Minuten Verspätung.<br />

Wie vertreibst du deine Zeit?<br />

Ab in die Stadt! Es gibt immer was zu sehen.<br />

Sehr gut! So habe ich wenigstens Zeit, meine Freundin<br />

anzurufen. Die hat gerade ziemliche Probleme.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

73


Gut, dass ich meinen Timer dabei habe. Ich muss<br />

meine To-Do-Liste aktualisieren.<br />

Ich hole mir was zum Essen, setze mich auf die Bank<br />

und beobachte die Leute.<br />

¸¸Es sollte dringend wieder gespült werden!<br />

Dringend? Dann erledige ich es unbedingt morgen!<br />

Nee, das kommt bei mir nicht vor!<br />

Das ist gut so, denn nur wenig Geschirr abspülen<br />

vergeudet unnötig Wasser. Wenn ich da nur an unseren<br />

zukünftigen Wassermangel denke!<br />

Ich organisiere ein Essen und wir spülen danach alles<br />

gemeinsam ab.<br />

¸¸Die diesjährige Urlaubsplanung steht an.<br />

Ich organisiere auf eigene Faust eine Rundreise und<br />

entscheide spontan, was ich unterwegs so alles sehen<br />

möchte und wie lange ich wo bleibe.<br />

Ich gehe zu Bekannten ins Ausland. Die können mir<br />

alles zeigen, was ein Tourist wohl eher nicht sehen<br />

würde. So erfahre ich viel mehr über das Land.<br />

Vor ein paar Monaten habe ich die Reise schon geplant.<br />

So weiß ich ganz genau, was ich alles wann,<br />

wo und wie unternehmen werde.<br />

Meinen Koffer habe ich eben gepackt. Nun geht’s<br />

an den Flughafen und ich lasse mich überraschen,<br />

wohin die Reise geht!.<br />

74


Welches Symbol hast du am meisten angekreuzt?<br />

Diesen Lehrertyp wirst du später am ehesten repräsentieren!<br />

Der Kreative<br />

…bekommt seine Ideen beim Betreten des Klassenzimmers<br />

…kann am Beispiel des Bleistifts das deutsche<br />

Rechtssystem erklären<br />

…lebt von seinem Einfallsreichtum<br />

…tut sich mit Musterlösungen schwer<br />

Der Lässige<br />

...typischer Sportlehrer<br />

...flotter Spruch auf den Lippen<br />

...Feierbiest<br />

…Kenner der Charts<br />

Der Engagierte<br />

…organisiert ständig irgendwas<br />

…findet alles wichtig und spannend<br />

…betreibt stets Problemanalysen<br />

Der Organisierte<br />

…hat einen genauen Zeitplan<br />

…plant Stunden im Voraus<br />

…ist stets pünktlich<br />

…hat alle Kreidefarben parat<br />

Stefan Duschek<br />

Lehramt Realschule<br />

75


20<br />

Information und Beratung von A – Z<br />

¸¸Akademisches Auslandsamt<br />

Bei Fragen zum Auslands- und Ausländerstudium und<br />

zu den Hochschulpartnerschaften wendet euch bitte<br />

an das Akademische Auslandsamt. Hier erhaltet ihr<br />

auch Informationsmaterialien und Hilfe bei der Vorbereitung<br />

eines Auslandsaufenthaltes.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Monika Becker<br />

Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefon: 07171 983-225<br />

E-Mail:<br />

monika.becker@ph-gmuend.de<br />

Zimmer:<br />

A116<br />

¸¸Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist die<br />

hochschulpolitische Zentrale für die Durchsetzung<br />

studentischer Interessen und vertritt diese als festes,<br />

offizielles Gremium vor <strong>Hochschule</strong>, Land und Öffentlichkeit.<br />

Büro Öffnungszeiten:<br />

Sprechzeiten der AStA-Mitglieder siehe Aushang!<br />

Telefon: 07171 983-313<br />

Zimmer: A 017<br />

¸¸Amt für schulpraktische Studien<br />

Für Auskünfte zur Schulpraxis, wendet euch bitte an<br />

das Amt für schulpraktische Studien.<br />

76


Telefon: 07171 983-221/216/230<br />

E-Mail: schulpraxisamt@vw.ph-gmuend.de<br />

¸¸Ausbildungsförderung / BAföG<br />

Für einen Antrag auf Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />

(BAföG) wendet euch<br />

bitte an das Studentenwerk Ulm, das euch gerne<br />

über eure individuellen Fördermöglichkeiten informiert.<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag – Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

(vierzehntägig)<br />

außer in den Semesterferien<br />

Kontaktaufnahme:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

BAföG – Beratungsbüro<br />

Oberbettringer Straße 200<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Telefon: 07171 983-400<br />

Zimmer: A 016<br />

Weitere Hinweise zum BAföG:<br />

http://www.das-neue-bafoeg.de<br />

Hier sind Informationen, Hilfestellungen, Beispiele,<br />

Gesetze, Adressen und Antragsformulare eingestellt.<br />

Außerdem bietet das BMBF gemeinsam mit<br />

dem Deutschen Studentenwerk eine gebührenfreie<br />

BAföG-Hotline an unter der Tel.-Nr. 0800 2236341<br />

(Montag – Freitag von 08.00 – 20.00 Uhr und<br />

Samstag von 10.00 – 14.00 Uhr).<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Amt für schulpraktische<br />

Studien<br />

77


Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studienorganisation<br />

Ausbildungsförderung<br />

¸¸Beratungskompass<br />

Noch im Verlauf des Wintersemesters 2013/14<br />

wird euch ein Online-Beratungskompass – ergänzend<br />

zur Webseite der PH – gezielt zu den jeweiligen<br />

Ansprechpartner/innen bzw. den zuständigen<br />

Einrichtungen der PH führen.<br />

Die Erstellung des Beratungskompasses wird im Rahmen<br />

von ProVI vom MWK gefördert.<br />

¸¸Prüfungsamt<br />

Das Akademische Prüfungsamt ist für alle Hochschulprüfungen<br />

zuständig und berät in Fragen zu akademischen<br />

Vor- und Teilprüfungen, zu Bachelor-, und<br />

Masterprüfungen.<br />

Die Außenstelle des Landeslehrerprüfungsamtes ist<br />

zuständig für die Staatsprüfungen für das Lehramt<br />

an Grundschulen sowie Werkreal-, Haupt- und Realschulen.<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 08.30 – 11.00 Uhr<br />

Dienstag 08.30 – 11.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.30 – 11.00 Uhr und<br />

13.00 – 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr und<br />

13.00 – 14.00 Uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

78


geänderte Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien<br />

Zeit:<br />

Montag – Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr<br />

Telefon: 07171 983-283<br />

Zimmer: A 108c<br />

¸¸Service Desk<br />

Zentrales Dienstleistungsangebot des Medien- und<br />

Informationstechnischen Zentrums (MIZ)<br />

Raum: A -113c<br />

Telefon: 07171 983-333<br />

E-Mail: miz@ph-gmuend.de<br />

Hier erhaltet ihr Beratung und Hilfe beim Umgang<br />

mit eurem Account, bei technischen Anwendungen,<br />

Ausleihe von Geräten etc.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Medienzentrum (MIZ)<br />

und unter<br />

http://miz.ph-gmuend.de<br />

79


¸¸Staufer Studienmodell<br />

Das Staufer Studienmodell ist ein innovatives Studienkonzept<br />

der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>. Es ermöglicht euch, über spezielle<br />

Angebote, gezielte Beratung und eine verbesserte<br />

Infrastruktur Schlüsselqualifikationen und ein Kompetenzprofil<br />

zu erwerben, das euch für den späteren<br />

Beruf und den Wettbewerb mit anderen Absolventinnen<br />

und Absolventen stärkt.<br />

Bausteine:<br />

Staufer Startsemester:<br />

Einführungswoche, Vorkurse, Veranstaltungen während<br />

des ersten Semesters zur Förderung von Schlüsselkompetenzen<br />

Staufer Profil der Lehrerbildung:<br />

Lehrangebot im Lehramtsstudium zur besonderen<br />

Qualifizierung und Profilierung in Bereichen wie<br />

Forschung, Internationalität, Frühe Bildung, Gesundheitsförderung<br />

oder interkulturelles Lernen<br />

Staufer Mentorenprogramm:<br />

Unterstützung durch studentische Mentor/innen in<br />

Studienphasen, die mit besonderen Anforderungen<br />

verbunden sind, z. B. in der Studieneingangsphase<br />

oder bei der Prüfungsvorbereitung<br />

80


Staufer Programm zur selbstregulierten Kompetenzentwicklung:<br />

Systematischer Aufbau der Material- und Mediensammlung<br />

des Didaktischen Zentrums und Kommentierung<br />

in einer Datenbank, Einsatz geschulter Tutor/<br />

innen in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten,<br />

Unterrichtsplanung, Schreibberatung und Medienkompetenz,<br />

Unterstützung von Studierenden bei kooperativen<br />

Lernprozessen<br />

Mediensammlung + Beratungsangebote<br />

(Betreuung durch Tutoren)<br />

Mo – Do: 12.00 – 14.00 Uhr<br />

Di + Mi: 10.00 – 12.00 Uhr<br />

im Didaktischen Zentrum<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Staufer Studienmodell<br />

und unter<br />

dz.ph-gmuend.de<br />

Projektleiterin:<br />

Dr. Martina Geigle<br />

Telefon: 7171 983-271<br />

E-Mail: martina.geigle@ph-gmuend.de<br />

81


Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Studentenwerk<br />

und unter<br />

www.studentenwerk-ulm.de<br />

¸¸Studentenwerk Ulm<br />

Das Studentenwerk Ulm nimmt als Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts im Zusammenwirken mit den <strong>Hochschule</strong>n<br />

in Aalen, Biberach, <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und<br />

Ulm die Aufgaben sozialer Betreuung und Förderung<br />

der Studierenden wahr.<br />

Zusätzlich betreut es die Studierenden der Fachhochschule<br />

Neu-Ulm und der Dualen <strong>Hochschule</strong> Heidenheim<br />

in Bafög-Angelegenheiten.<br />

Es ist Ansprechpartner in Sachen:<br />

¸¸Studienfinanzierung und Bafög<br />

¸¸Wohnen<br />

¸¸Hochschulgastronomie<br />

¸¸Soziale Betreuung und Beratung<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Beratung und Information<br />

Studienverlauf<br />

Downloads:<br />

„Liste der Studienfachberater<br />

und deren Sprechzeiten“<br />

¸¸Studienfachliche Beratung<br />

Die studienfachliche Beratung sowie die Anerkennung<br />

von Studienleistungen bei einem Studiengangund/oder<br />

Hochschulwechsel wird von den Fakultäten<br />

und den Lehrenden in den einzelnen Fächern<br />

durchgeführt. Bitte beachtet die Sprechzeiten der<br />

Lehrenden.<br />

82


¸¸Studierendensekretariat<br />

Das Studierendensekretariat ist zuständig für die<br />

Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Exmatrikulation,<br />

Rückmeldung und Beurlaubung.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag<br />

Donnerstag<br />

09.30 – 11.30 Uhr<br />

13.30 – 15.00 Uhr<br />

Telefonsprechstunde<br />

Montag – Freitag 08.30 – 09.30 Uhr<br />

Montag – Donnerstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kontaktaufnahme<br />

Telefon: 07171 983-213<br />

07171 983-206<br />

07171 983-302<br />

07171 983-422<br />

07171 983-368<br />

(Zulassung ausländischer<br />

Studienbewerber)<br />

E-Mail:<br />

ssek1@vw.ph-gmuend.de<br />

Zimmer: A 020<br />

83


¸¸Zentrale Studienberatung<br />

Mit allgemeinen Fragen zum Studium oder zur Studienwahl,<br />

bei einem Studiengangwechsel (ab dem<br />

3. Semester) sowie mit persönlichen Nöten wie (Prüfungs)Ängsten,<br />

Arbeitskrisen, „Aufschieberitits“ oder<br />

Überlegungen zu einem Studienabbruch wendet<br />

euch bitte an die Studienberaterinnen:<br />

Dipl.-Päd. Bärbel Amerein<br />

Sprechzeiten www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studienberatung<br />

Telefon: 07171 983-319<br />

E-Mail:<br />

studienberatung@ph-gmuend.de<br />

Zimmer: A 015<br />

Anette Schoch, Psychologin (M.A.)<br />

Sprechzeiten www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studienberatung<br />

Telefon: 07171 983-311<br />

E-Mail:<br />

studienberatung@ph-gmuend.de<br />

Zimmer: A 015<br />

84


Ein Tag aus dem Leben einer Studentin<br />

21 der Gesundheitsförderung<br />

Herzlich begrüßen sich Sandra, Kim und Ina – Kommilitoninnen<br />

des 5. Semesters der Gesundheitsförderung.<br />

Wobei man hier nicht nur von Kommilitoninnen,<br />

sondern schon von Freundinnen reden kann.<br />

Wir, die 32 Studenten/innen des Bachelor-Studiengangs,<br />

sind bereits seit 2 ½ Jahren eine „Klasse“,<br />

wir gehen zusammen durch Dick und Dünn. Das ist<br />

einer der schönen Aspekte an unserem Studiengang:<br />

Gemeinsam sind wir in allen Veranstaltungen, kennen<br />

uns und arbeiten gut zusammen.<br />

Die erste Vorlesung des heutigen Tages ist die altersspezifische<br />

Ernährung. Frau Prof. Dr. Lührmann begrüßt<br />

die meist noch verschlafenen Studierenden und<br />

setzt ihre Ausführungen aus der vergangenen Woche<br />

fort. Es geht um die Ernährung in der Schwangerschaft.<br />

Bei der Frage nach den kritischen Nährstoffen<br />

kennt sich die gelernte Krankenschwester<br />

Lisa ganz gut aus. Sie kann nicht nur die kritischen<br />

Nährstoffe nennen, sondern darüber hinaus sogar<br />

die Aufgaben der Nährstoffe im Körper beschreiben.<br />

Nachdem die Konsequenzen eines Folsäuremangels<br />

mit dem erschreckenden Bild eines Kindes<br />

mit Neuralrohrdefekt thematisiert wurden, halten<br />

Paul, Katrin und Anja ihr Referat zum Alkoholmissbrauch<br />

in der Schwangerschaft. Referate kommen<br />

bei uns auf jeden Fall nicht zu kurz, das ist etwas<br />

Tolles. Man lernt, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen<br />

und schult dabei die eigenen rhetorischen<br />

Fähigkeiten. Wir bearbeiten die Referate meist in<br />

Zweier- oder Dreiergruppen. Dabei gibt es einige<br />

Möglichkeiten, sich auszutauschen und voneinander<br />

86


zu lernen. Die Vorbereitungszeit der Referate ist stets<br />

unterhaltsam. Wir treffen uns meist bei Hanna. Sie<br />

backt sehr gerne und wir freuen uns immer, ihre neusten<br />

Kreationen zu kosten. Wenn es dann doch etwas<br />

länger dauert, gehen wir häufig nach den Vorbereitungen<br />

in die Stadt, beim neuen Mexikaner einen<br />

Cocktail trinken oder wir machen uns einfach einen<br />

gemütlichen DVD-Abend zuhause.<br />

Weiter geht es am heutigen Tag nach einer Runde<br />

Tai Chi in die Forschungsmethoden, einen Teil der<br />

Psychologie. Es gibt die Einführung in SPSS, PSPS,<br />

PSPP oder wie auch immer das Programm heißt. Das<br />

ist wirklich nicht jedermanns Sache. Grundsätzlich ist<br />

die Psychologie aber alles andere als trocken. Besonders<br />

das Seminar Sportpsychologie fand ich im<br />

letzten Semester sehr spannend. Hier haben wir viel<br />

über Motivation und Zielsetzungstraining gelernt;<br />

Themen, die sich gut auf andere Bereiche übertragen<br />

lassen. Auch ganz allgemein sind die Inhalte<br />

wirklich praxisnah. Man lernt das Verhalten zu verstehen<br />

und Möglichkeiten eine Verhaltensänderung<br />

herbei zu führen, wie zum Beispiel beim Rauchen.<br />

Ganz spannend ist auch das morgige Seminar, in<br />

dem es um Stress und Stressbewältigung geht. Es<br />

ist interessant zu verstehen, wie Stress entsteht und<br />

wie man Stress bewältigen kann. So wird z. B. die<br />

Bedeutung von Freunden bei der sozialen Unterstützung<br />

betont oder auch wie wichtig ein Zeitplan ist,<br />

um stressige Situationen erst gar nicht entstehen zu<br />

lassen. Frau Juniorprof. Dr. Dohnke schafft es sehr<br />

gut, die komplexen Inhalte verständlich und ein-<br />

87


fach darzustellen. Dabei kann ich gerade aus dem<br />

„Stressseminar“ einiges gut auf mein eigenes Leben<br />

übertragen.<br />

Noch eine Vorlesung und dann ist es für heute<br />

geschafft. In der Soziologie geht es um Glücksforschung<br />

und Wohlbefinden. Dass Geld nicht unbedingt<br />

glücklich macht, hat sich inzwischen herum<br />

gesprochen. Aber dass Demokratie und ehrenamtliche<br />

Arbeit zu einer Steigerung des Wohlbefindens<br />

und der Lebenszufriedenheit führen, war mir nicht<br />

bewusst. Auch unerwartet für mich ist, dass die Deutschen<br />

im internationalen Vergleich relativ weit oben<br />

liegen. Nicht schlecht, da wir sonst für ein eher humorloses,<br />

meckerndes und teilweise unfreundliches<br />

Volk gehalten werden. Glücklich gestimmt geht es<br />

anschließend in die Mensa. Hier drehen sich unsere<br />

Gespräche (wieder) um die Langlaufexkursion. Eine<br />

der tollen (Pflicht-)Veranstaltungen. Eine Hütte in den<br />

Bergen Österreichs, eine Woche lang Schmerzen<br />

und Blasen an den Füßen, aber auch Sonnenschein,<br />

lustige Abende und Stolz. Stolz, dass man die<br />

25 Kilometer tatsächlich geschafft hat!<br />

Faith Simpson<br />

Absolventin des M.Sc. Gesundheitsförderung<br />

88


22<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ph-gmuend.de<br />

Studium<br />

Studienorganisation<br />

Semesterticket<br />

und unter<br />

www.ostalbmobil.de<br />

Praktische Hinweise<br />

¸¸Semesterticket Ostalbkreis<br />

Seit dem Sommersemester 2012 gibt es im Ostalbkreis<br />

das Semesterticket. Studierende der PH <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> und der HTW Aalen erhalten für einen<br />

Solidarbeitrag von 20,– € / Semester folgende<br />

Leistungen:<br />

Semesterticket 1: Freie Nutzung aller Linienbusse<br />

und Nahverkehrszüge im Ostalbkreis ab 18.00 Uhr<br />

und am Wochenende und an Feiertagen<br />

Semesterticket 2 (optional): Ganztägiges Netzticket<br />

für 98,– € / Semester<br />

Semesterticket 3 (optional): Anschlussticket Verkehrs-<br />

und Tarifverbund Stuttgart (VVS) für 272,– €<br />

oder Kreisverkehr <strong>Schwäbisch</strong> Hall und Heilbronn<br />

(KVSH/HNV) für 172,– €<br />

90


¸¸Stadtplan von <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

91


¸¸Lageplan der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />

92


23<br />

Kalender<br />

95


30<br />

2013<br />

Montag<br />

Sept. / Okt.<br />

2005: Die dänische Tageszeitung Jyllands-Posten veröffentlicht unter dem Namen<br />

Das Gesicht Mohammeds (Muhammeds ansigt) 12 Karikaturen, die in der Folge zu<br />

massiven, teils gewalttätigen Protesten islamischer Organisationen in aller Welt führten.<br />

01<br />

Dienstag<br />

1813: Das Königreich Westphalen wird in Kassel vom eingerückten<br />

Kosakenanführer Tschernyschew für aufgelöst erklärt, nachdem die kapitulierenden<br />

französischen Truppen König Jérôme Bonapartes abgezogen sind.<br />

02<br />

Mittwoch<br />

1187: Saladin erobert Jerusalem und beendet damit<br />

eine 88-jährige christliche Herrschaft über die Stadt.


2013<br />

Oktober<br />

1906: Auf der Internationalen Funkkonferenz in Berlin wird das SOS<br />

an Stelle des bisherigen CQD zum internationalen Notrufsignal erklärt.<br />

03<br />

Donnerstag<br />

¸¸Tag der Deutschen Einheit<br />

1963: Vor den Vereinten Nationen hält der äthiopische Kaiser Haile Selassie eine Rede, in<br />

der er auch auf den ausstehenden Frieden in Afrika eingeht. Eine Textpassage daraus wird später<br />

vom jamaikanischen Sänger und Songschreiber Bob Marley für das Lied War verwendet.<br />

04<br />

Freitag<br />

1892: Die Dalton-Brüder werden beim Versuch, in Coffeyville im US-Bundesstaat Kansas zwei<br />

Banken zu überfallen, von einem Bürgeraufgebot gestellt und in eine Schießerei verwickelt. Vier<br />

der fünf beteiligten Banditen sterben, der Überlebende wird später zu lebenslanger Haft verurteilt.<br />

05<br />

Samstag<br />

1981: Am Flughafen Frankfurt am Main räumt die<br />

Polizei das Hüttenlager der Gegner der Startbahn West.<br />

06<br />

Sonntag


2013<br />

07<br />

Montag<br />

1989: Auf der Berliner Karl-Marx-Allee findet anlässlich des 40. Jahrestages der DDR<br />

zum letzten Mal eine Ehrenparade der NVA und der Grenztruppen der DDR statt.<br />

Auf dem Alexanderplatz und vor dem Sitz der staatlichen Nachrichtenagentur ADN<br />

kommt es zu Protesten von DDR-BürgerInnen, die teilweise gewaltsam aufgelöst werden.<br />

¸¸Beginn der Veranstaltungszeit<br />

¸¸Einführungswoche 07. – 10.10.13<br />

Oktober<br />

08<br />

Dienstag<br />

1938: Als Reaktion auf die Rosenkranz-Demonstration, eine spontane katholische<br />

Demonstration gegen den „Anschluss Österreichs“ vom Vortag, stürmen Mitglieder<br />

der Hitlerjugend das Erzbischöfliche Palais in Wien und verwüsten es.<br />

09<br />

Mittwoch<br />

1967: Der argentinisch-kubanische Revolutionär Ernesto „Che“ Guevara<br />

wird einen Tag nach seiner Verhaftung in Bolivien exekutiert.


2013<br />

Oktober<br />

1962: Im SPIEGEL erscheint der Artikel „Bedingt abwehrbereit“ von<br />

Conrad Ahlers, der die Verteidigungsmöglickeiten der Bundeswehr im<br />

Falle eines sowjetischen Angriffs kritisiert und die SPIEGEL-Affäre auslöst.<br />

10<br />

Donnerstag<br />

1987: Uwe Barschel, der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein,<br />

wird in einem Hotelzimmer in Genf von zwei Journalisten tot aufgefunden.<br />

Die Todesumstände harren einer endgültigen Aufklärung.<br />

11<br />

Freitag<br />

1947: Chuck Yeager durchbricht in einer Bell X-1 in etwa 15.000 m<br />

Höhe als erster Mensch erwiesenermaßen die Schallmauer.<br />

12<br />

Samstag<br />

1980: Erich Honecker trägt als Staatsratsvorsitzender der DDR die Geraer Forderungen vor.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland soll die Elbgrenze in der Strommitte akzeptieren, die Erfassungsstelle<br />

für Gewaltverbrechen der DDR in Salzgitter auflösen,die DDR-Staatsbürgerschaft respektieren<br />

und die Ständigen Vertretungen in Botschaften umwandeln.<br />

13<br />

Sonntag


2013<br />

14<br />

Montag<br />

Oktober<br />

1806: Die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt während des Vierten Koalitionskrieges<br />

endet mit dem Sieg der französischen Truppen unter Napoleon gegen Preußen.<br />

¸¸Beginn der regelmäßingen Veranstaltungen<br />

15<br />

Dienstag<br />

1880: Die Bauarbeiten am Kölner Dom werden nach über 600 Jahren beendet.<br />

16<br />

Mittwoch<br />

1962: John F. Kennedy wird über die sowjetischen SS4-Mittelstreckenraketen<br />

auf Kuba informiert – die 13 Tage der Kubakrise beginnen.<br />

Die Welt hält den Atem an – sie steht am Abgrund zum 3. Weltkrieg.


2013<br />

Oktober<br />

1961: Eine Demonstration von 30.000 Algeriern in Paris gegen eine wegen des<br />

Algerienkrieges über sie verhängte Ausgangssperre führt zu einem Blutbad mit einer<br />

unbekannten Zahl von Toten, Tausenden von Verletzten und 14.000 Verhaftungen.<br />

17<br />

Donnerstag<br />

1817: Etwa 500 studentische Vertreter dt. Universitäten treffen sich aus Protest gegen<br />

das ihrer Ansicht nach reaktionäre politische System zum Wartburgfest in Eisenach.<br />

18<br />

Freitag<br />

1813: Die Völkerschlacht bei Leipzig während der Befreiungskriege endet<br />

mit der entscheidenden Niederlage Napoléon Bonapartes und dem Einmarsch<br />

der verbündeten preußischen und russischen Truppen in Leipzig.<br />

19<br />

Samstag<br />

1971: Das Fußballspiel Borussia Mönchengladbach gegen Inter Mailand im<br />

Europapokal der Landesmeister endet 7:1. Das Spiel wird später wegen des<br />

Büchsenwurfs eines Fans auf den italienischen Stürmer Roberto Boninsegna annulliert.<br />

20<br />

Sonntag


2013<br />

21<br />

Montag<br />

Oktober<br />

2004: In den Zeitungen sorgt die doppeldeutige Schlagzeile „Fidel Castro gestürzt!“<br />

für Aufsehen: Der Staatspräsident zog sich mehrere Knochenbrüche zu,<br />

als er nach einem öffentlichen Auftritt eine Treppe hinabstürzt.<br />

22<br />

Dienstag<br />

1971: Beim Versuch, das RAF-Mitglied Margrit Schiller festzunehmen, wird der deutsche<br />

Polizist Norbert Schmid erschossen. Er ist das erste Mordopfer der Rote Armee Fraktion.<br />

23<br />

Mittwoch<br />

1956: Aus einer studentischen Großdemonstration in<br />

Budapest entwickelt sich der Ungarische Volksaufstand.


2013<br />

Oktober<br />

1648: Der im Rathaus zu Münster und Osnabrück verhandelte Westfälische<br />

Friede zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges wird unterzeichnet.<br />

24<br />

Donnerstag<br />

1956: Die FDJ-Leitung der Fachschaft Geschichte der FSU Jena stellt ein 10-Punkte-Programm auf.<br />

Darin werden u.a. demokratische Wahlen von Studentenvertretern, die jährliche Einberufung eines<br />

Studentenkongresses, die Schaffung eines neuen Hochschulprogrammes sowie objektive Meldungen<br />

der Presse gefordert. Aus: Antistalinistische Opposition an der Universität Jena und deren<br />

Unterdrückung durch SED-Apparat und Staatssicherheit (1956 – 1958), Hg. V. Werner Fritsch u.<br />

Werner Nöckel.<br />

25<br />

Freitag<br />

1993: Wegen des Mordes an einem Polizisten im Jahr 1931 wird der frühere<br />

DDR-Minister für Staatssicherheit Erich Mielke zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.<br />

26<br />

Samstag<br />

1961: Sowjetische und amerikanische Panzer stehen sich am Checkpoint Charlie<br />

gegenüber, nachdem DDR-Grenzsoldaten Westalliierte daran gehindert haben, den<br />

sowjetischen Sektor zu betreten. Am 28. Oktober ziehen sich beide Seiten wieder zurück.<br />

27<br />

Sonntag


2013<br />

28<br />

Montag<br />

Oktober<br />

2008: Nach der Ankündigung von Porsche, unter Berücksichtigung der gehaltenen<br />

Optionsscheine 74% der Stammaktien der Volkswagen AG zu besitzen, explodiert<br />

der Kurswert der VW-Aktie zum DAX-Handelsstart auf ein Allzeithoch von über<br />

1000 Euro. VW ist damit kurzfristig das teuerste Unternehmen der Welt.<br />

29<br />

Dienstag<br />

1886: Nach Einweihung der Freiheitsstatue am Vortag<br />

kommt es in New York spontan zur ersten Konfettiparade.<br />

30<br />

Mittwoch<br />

312: Der römische Kaiser Konstantin siegt in der Schlacht bei der Milvischen<br />

Brücke und wird dadurch Alleinherrscher im Westen des Römischen Reiches.<br />

In einer Vision hat er das Christuskreuz gesehen, dass ihm zum Sieg verhalf.<br />

Er lässt sich später taufen – das Christentum wird zur Staatsreligion.


2013<br />

Okt. / Nov.<br />

1923: Wilhelm Kollhoff meldet als erster Rundfunkteilnehmer in Deutschland sein Radio an.<br />

Aufgrund der Inflationszeit zahlt er 350 Milliarden Mark für die Genehmigung<br />

31<br />

Donnerstag<br />

¸¸Halloween<br />

1849: Das Königreich Bayern gibt mit dem<br />

Schwarzen Einser die erste deutsche Briefmarke heraus.<br />

01<br />

Freitag<br />

¸¸Allerheiligen<br />

1959: Nach einer vorangegangenen Gesichtsverletzung durch einen Puck tritt Jacques Plante<br />

als erster Eishockey-Torhüter der Welt mit einer Schutzmaske aus Kunststoff zu einem Spiel an.<br />

02<br />

Samstag<br />

1918: Der Kieler Matrosenaufstand greift auf die Arbeiter über<br />

und löst damit die Novemberrevolution in Deutschland aus.<br />

03<br />

Sonntag


2013<br />

04<br />

Montag<br />

November<br />

1989: In der größten Demonstration der DDR-Geschichte versammeln sich in Ost-Berlin rund eine<br />

Millionen Menschen und fordern Meinungs- und Versammlungsfreiheit und einen reformierten Staat.<br />

05<br />

Dienstag<br />

1978: In Österreich ergibt die Volksabstimmung gegen die Inbetriebnahme<br />

des betriebsbereiten Kernkraftwerkes Zwentendorf im niederösterreichischen<br />

Tullnerfeld eine hauchdünne Mehrheit von 50,5 % gegen die Inbetriebnahme.<br />

06<br />

Mittwoch<br />

1939: Bei der Sonderaktion Krakau werden 183 Professoren und<br />

Universitätsmitarbeiter in Krakau von den Nationalsozialisten verhaftet und<br />

ins Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau verschleppt.


2013<br />

November<br />

1968: Nachdem Beate Klarsfeld Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geohrfeigt<br />

und ihn wegen seiner Arbeit im Reichspropagandaministeriums als Nazi beschimpft<br />

hat, wird sie noch selbigen Tages zu 12 Monaten Gefängnis verurteilt.<br />

07<br />

Donnerstag<br />

¸ ¸ Dies Academicus<br />

Vorlesungsfreier Tag mit einer Vielzahl von Veranstaltungen u.a. Absolvent/innen-Feier<br />

1929: In Köln wird unter der Regie von Alfred Braun das Hörspiel „SOS … rao rao … Foyn“<br />

uraufgeführt. Das Stück über die Rettung des italienischen Polarforschers Umberto Nobile und<br />

seines Luftschiffes Italia durch den sowjetischen Eisbrecher Krasin ist das älteste komplett erhaltene<br />

Hörspieldokument in deutscher Sprache.<br />

08<br />

Freitag<br />

Der 9. November wird auch als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnet. An diesem<br />

Datum fanden einige entscheidende Ereignisse in der dt. Geschichte statt: Der Ausruf der<br />

Weimarer Republik 1918, der Hitlerputsch 1923, die Reichsprogromnacht 1938 und<br />

der Fall der Berliner Mauer 1989.<br />

09<br />

Samstag<br />

1975: Mit ihrer Resolution 3379 beschließt die UN-Generalversammlung,<br />

dass Zionismus eine Form des Rassismus und der Rassendiskriminierung sei.<br />

Am 16. Dezember 1991 wird diese Resolution wieder zurückgenommen.<br />

10<br />

Sonntag


2013<br />

11<br />

Montag<br />

November<br />

1918: Der Waffenstillstand von Compiègne – auf deutscher Seite im Auftrag der neuen<br />

Regierung von Erzberger unterzeichnet – beendet die Kampfhandlungen des 1. Weltkrieges.<br />

12<br />

Dienstag<br />

1990: Die Räumung dreier besetzter Häuser in Berlin führt zu Solidaritätsaktionen im Umfeld der damals<br />

größtenteils besetzten Mainzer Straße (Berlin-Friedrichshain). Die folgenden Auseinandersetzungen<br />

der BesetzerInnen mit der Polizei enden zwei Tage später in der Räumung der Mainzer Straße.<br />

13<br />

Mittwoch<br />

1989: „Genossen! Glaubt´s mich doch! Ich liebe doch alle Menschen!“<br />

Der „Humanist“ Erich Mielke, seit 1957 Leiter des Ministeriums für<br />

Staatssicherheit der DDR, in seiner letzten Rede vor der DDR-Volkskammer.


2013<br />

November<br />

1475: Georg der Reiche, der spätere Herzog von Bayern-Landshut, nimmt Jadwiga, die Tochter<br />

des polnischen Königs Kasimir IV., zur Frau. Das Hochzeitsfest in Landshut dauert 8 Tage, es<br />

werden 323 Ochsen, 1.758 Schafe, 1.537 Lämmer, 490 Kälber und 40.000 Hühner verspeist.<br />

Bis in die Gegenwart wird alle vier Jahre dieses Hochzeitsfestes gedacht.<br />

14<br />

Donnerstag<br />

1966: Der Vatikan gibt in einer zweiten Verlautbarung die offizielle Abschaffung<br />

des Index Librorum Prohibitorum bekannt. Dieser listete Bücher auf, die Katholiken<br />

nicht lesen durften. Darunter Autoren wie Kant, Heine und Sartre.<br />

15<br />

Freitag<br />

1976: Wolf Biermann wird nach kritischen Bemerkungen bei seinem berühmten Konzert in Köln<br />

aus der DDR ausgebürgert. Die Folge sind starke Proteste der Kulturschaffenden in der DDR.<br />

16<br />

Samstag<br />

1846: Carl Zeiss eröffnet in Jena eine feinmechanisch-optische Werkstätte,<br />

aus der das gleichnamige Unternehmen erwächst.<br />

17<br />

Sonntag


2013<br />

18<br />

Montag<br />

November<br />

1837: Sieben Professoren der Universität Göttingen (Göttinger Sieben) bringen ihren Protest<br />

gegen die Rücknahme der liberalen Verfassung durch ihren Landesherrn, König Ernst August I.<br />

von Hannover, zu Papier. Sie werden daraufhin wegen Hochverrats entlassen.<br />

19<br />

Dienstag<br />

1973: Anlässlich der bestehenden Ölkrise ordnet der Deutsche<br />

Bundestag das erste Sonntagsfahrverbot für den 25. November an.<br />

¸¸Studieninformationstag<br />

20<br />

Mittwoch<br />

1945: Im Justizpalast in Nürnberg beginnt mit der Verlesung der Anklage<br />

der Prozess gegen zwanzig führende Persönlichkeiten des Dritten Reichs,<br />

wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


2013<br />

November<br />

1920: Am irischen Blutsonntag (Bloody Sunday) werden im Anglo-Irischen Krieg<br />

nach der Ermordung mehrerer britischer Agenten durch die Irische Republikanische<br />

Bruderschaft bei einem Gaelic-Football-Match mehrere Spieler und Zuschauer von<br />

den paramilitärischen Truppen der Black and Tans erschossen.<br />

21<br />

Donnerstag<br />

1963: Der Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy,<br />

kommt bei einem nie ganz aufgeklärten Attentat in Dallas ums Leben.<br />

22<br />

Freitag<br />

1791: Unabhängig voneinander entdecken am selben Tag Kapitän George<br />

Vancouver auf dem Schiff Discovery und Leutnant William Robert Broughton<br />

auf dem Schiff Chatham die Snaresinseln südlich von Neuseeland.<br />

23<br />

Samstag<br />

1859: Charles Darwin veröffentlicht mit dem Werk<br />

The Origin of Species seine Evolutionstheorie.<br />

24<br />

Sonntag


2013<br />

25<br />

Montag<br />

November<br />

1975: Die Geheimdienste der südamerikanischen Diktaturen Argentinien, Bolivien, Brasilien,<br />

Chile, Paraguay und Uruguay beschließen die grenzübergreifende Operation Condor mit dem<br />

Ziel, linke politische und oppositionelle Kräfte weltweit zu verfolgen. CIA und FBI unterstützen die<br />

Operation logistisch und Frankreich stellt erprobte Unterdrückungsmechanismen zur Verfügung.<br />

26<br />

Dienstag<br />

1989: Bei der Volksabstimmung über die Initiative der Gruppe für eine<br />

Schweiz ohne Armee (GSoA) stimmt über ein Drittel der Schweizer<br />

Abstimmenden für die Abschaffung der Schweizer Armee.<br />

27<br />

Mittwoch<br />

1990: In der sogenannten Mutzenbacher-Entscheidung zur Auslegung<br />

der Kunstfreiheitsgarantie des deutschen Grundgesetzes stellt das<br />

Bundesverfassungsgericht fest, dass auch Pornographie Kunst sein könne.


2013<br />

Nov. / Dez.<br />

1918: Kaiser Wilhelm II. unterzeichnet die Abdankung vom deutschen<br />

und preußischen Thron in seinem niederländischen Exil auf Schloss Amerongen.<br />

Dies bedeutet das endgültige Ende der deutschen Monarchie.<br />

28<br />

Donnerstag<br />

1970: Die erste Folge der Krimiserie Tatort, Taxi nach Leipzig<br />

mit Walter Richter als Kommissar Trimmel, wird vom NDR ausgestrahlt.<br />

29<br />

Freitag<br />

1872: Das erste Fußballländerspiel der Welt wird im Stadion Hamilton Crescent<br />

in Partick bei Glasgow ausgetragen. Schottland und England trennen sich 0:0.<br />

30<br />

Samstag<br />

1955: Rosa Parks wird in Montgomery festgenommen, weil sie in einem Bus einem Weißen<br />

ihren Sitzplatz nicht überlassen will. Dieses Ereignis führt in weiterer Folge zum 382-tägigen<br />

Montgomery Bus Boycott und zur Aufhebung der Rassentrennung in den USA.<br />

01<br />

Sonntag


2013<br />

02<br />

Montag<br />

Dezember<br />

1956: Fidel Castro und Ernesto Che Guevara landen mit 80 Revolutionären im Osten Kubas.<br />

Damit beginnt der Guerillakrieg der Kubanischen Revolution gegen Diktator Fulgencio Batista.<br />

03<br />

Dienstag<br />

1946: Das Parlament der Provinz Sachsen-Anhalt wählt Erhard Hübener zum Ministerpräsidenten –<br />

und damit zum einzigen nicht der SED angehörenden Regierungschef in der SBZ.<br />

04<br />

Mittwoch<br />

1974: Jean-Paul Sartre erhält vom Oberlandesgericht Stuttgart die Erlaubnis, den in<br />

der Justizvollzugsanstalt Stuttgart inhaftierten Terroristen Andreas Baader zu besuchen.


2013<br />

Dezember<br />

1889: Otto Lilienthal veröffentlicht in Berlin seine wissenschaftliche<br />

Publikation Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst.<br />

05<br />

Donnerstag<br />

1992: Die Schweizer lehnen mit 50,3% Nein-Stimmen den<br />

Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab.<br />

06<br />

Freitag<br />

1941: Der vernichtende Angriff auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf der Pazifikinsel<br />

Oahu in Hawaii durch Japan führt zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg.<br />

07<br />

Samstag<br />

1923: Die Uraufführung von Bertolt Brechts Stück Baal am Leipziger Alten Theater löst<br />

einen Skandal aus. Das Drama wird auf Drängen des Oberbürgermeisters abgesetzt.<br />

08<br />

Sonntag


2013<br />

09<br />

Montag<br />

Dezember<br />

1905: Das Gesetz zur Trennung von Religion und Staat etabliert in Frankreich das<br />

heute noch geltende Prinzip des Laizismus. Die Trennung von Religion und Staat<br />

verschlechtert für Jahre das Verhältnis zwischen Frankreich und der Katholischen Kirche.<br />

10<br />

Dienstag<br />

1929: In Deutschland tritt das Opiumgesetz, der Vorläufer des<br />

Betäubungsmittelgesetzes, in Kraft: Seitdem ist auch Cannabis verboten.<br />

11<br />

Mittwoch<br />

1972: Die Crew der Apollo 17, Eugene Cernan und Harrison Schmitt, landet mit<br />

der Mondfähre Challenger. Sie sind die vorerst letzten Menschen auf dem Mond.


2013<br />

Dezember<br />

1985: Rot-Grüne Koalition in Hessen: Mit der Vereidigung Joschka Fischers<br />

übernimmt erstmals in der Geschichte der Partei ein Grüner ein Ministeramt.<br />

Fischer erregt bei der Zeremonie durch seine Sportschuhe Aufsehen.<br />

12<br />

Donnerstag<br />

1981: General Wojciech Jaruzelski verhängt das Kriegsrecht über Polen, das bis zum<br />

22. Juli 1983 Bestand haben soll. Die Gewerkschaft Solidarnosc wird gleichzeitig verboten.<br />

13<br />

Freitag<br />

1962: Die Welthungerhilfe wird in Bonn unter dem Namen Deutscher Ausschuss für den Kampf<br />

gegen den Hunger auf Initiative des deutschen Bundespräsidenten Heinrich Lübke gegründet.<br />

14<br />

Samstag<br />

1890: Indianerhäuptling Sitting Bull, der den letzten verzweifelten Widerstand der<br />

Indianer angeführt hat, wird in North Dakota von einem Reservatspolizisten erschossen.<br />

15<br />

Sonntag


2013<br />

16<br />

Montag<br />

Dezember<br />

1773: Die Söhne der Freiheit, als Indianer verkleidete Bürger von Bostonentern<br />

Schiffe der engl. East India Company und zerstören drei Ladungen Tee. Die Boston<br />

Tea Party stellt den Beginn des US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieges dar.<br />

¸¸Rückmeldung für immatrikulierte Studierende (17.12.13 – 17.02.14)<br />

17<br />

Dienstag<br />

2004: Als erstes Land der Welt verbietet Bhutan den Verkauf von Tabakwaren<br />

aus religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen.<br />

18<br />

Mittwoch<br />

2003: Mit der Außerdienststellung des Zerstörer Lütjens endet<br />

in der Deutschen Marine die Ära der Dampfschifffahrt.


2013<br />

Dezember<br />

1938: Otto Hahn und Fritz Straßmann suchen in einer mit Neutronen bestrahlten<br />

Uranprobe nach Transuranen und finden Spuren des Elements Barium. Hahn informiert<br />

über das ihm unerklärliche Geschehen bei der Entdeckung der Kernspaltung.<br />

19<br />

Donnerstag<br />

1917: Felix Edmundowitsch Dserschinski gründet im Auftrag Lenins die Außerordentliche<br />

Allrussische Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution, Spekulation und Sabotage<br />

(Tscheka), die erste bolschewistische Geheimpolizei Russlands.<br />

20<br />

Freitag<br />

1988: Nach einer Bombenexplosion an Bord von Pan-American-Flug 103 stürzt<br />

eine Boeing 747 über Lockerbie in Schottland ab, wobei alle 259 Menschen an<br />

Bord sowie 11 Einwohner von Lockerbie ums Leben kommen. Am 16. August 2003<br />

übernimmt Libyen die Verantwortung für diesen Terroranschlag.<br />

21<br />

Samstag<br />

1989: Der rumänische Diktator Nicolae Ceaucescu wird während<br />

der rumänischen Revolution gestürzt und später hingerichtet.<br />

22<br />

Sonntag


2013<br />

23<br />

Montag<br />

1888: Der Maler Vincent van Gogh verletzt sich in seinem Haus in Arles unter ungeklärten<br />

Umständen am rechten Ohr und überreicht einen Teil des Ohres später einer Prostituierten.<br />

¸¸Schulferien 23.12.13 – 04.01.14<br />

Dezember<br />

24<br />

Dienstag<br />

1914: Etwa 100.000 Soldaten der West- und Ostfront des Ersten Weltkriegs legen ihre Waffen<br />

in einem unautorisierten Waffenstillstand nieder. Dieser Weihnachtsfrieden dauert einige Tage.<br />

¸¸Weihnachtspause 24.12.13 – 03.01.14<br />

¸¸Heiligabend<br />

25<br />

Mittwoch<br />

1979: Russische Truppen marschieren in Afghanistan ein. Sie wollen<br />

im Bürgerkrieg den kommunistischen Kräften im Lande helfen.<br />

¸¸1. Weihnachtsfeiertag


2013<br />

Dezember<br />

1991: Michail Gorbatschow tritt von seinem Amt als Staatspräsident<br />

der Sowjetunion zurück. Die Sowjetunion ist damit endgültig aufgelöst.<br />

26<br />

Donnerstag<br />

¸¸2. Weihnachtsfeiertag<br />

1960: Die Beatles haben in Liverpool in der Litherland Town Hall ihren ersten Auftritt.<br />

27<br />

Freitag<br />

1989: Alexander Dubcek, die Leitfigur des Prager Frühlings, wird im Zuge der<br />

Samtenen Revolution zum Präsidenten des tschechoslowakischen Parlaments gewählt.<br />

28<br />

Samstag<br />

1991: In Deutschland tritt das Stasi-Unterlagen-Gesetz in Kraft, in dem die vollständige<br />

Öffnung der Akten des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR geregelt wird.<br />

29<br />

Sonntag


2013/14<br />

30<br />

Montag<br />

Dez. / Jan.<br />

1923: In Johanngeorgenstadt wird die Hans-Heinz-Schanze<br />

genannte Skisprungschanze eingeweiht.<br />

31<br />

Dienstag<br />

1946: Joseph Kardinal Frings hält seine berühmte Silvesterpredigt, in<br />

der er den Kohlenklau zur Linderung von Not entschuldigt. Das Wort<br />

„fringsen“ wird in der Folge zu einem Synonym für Mundraub.<br />

¸¸Silvester<br />

01<br />

Mittwoch<br />

153 v. Chr.: Die Konsuln der römischen Republik beginnen ihre<br />

Amtszeit erstmals am 1. Januar statt am 1. März; Das ist unter anderem<br />

der Grund dafür, dass der 1. Januar heute der Jahresanfang ist.<br />

¸¸Neujahr


2014<br />

Januar<br />

2001: In der deutschen Bundeswehr beginnen 244 Soldatinnen auf freiwilliger<br />

Basis ihre Militärlaufbahn mit der Grundausbildung. Bis dahin durften nur Männer<br />

von Gesetzes wegen den Dienst an der Waffe ausüben.<br />

02<br />

Donnerstag<br />

1987: Aretha Franklin wird als erste Frau in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.<br />

03<br />

Freitag<br />

2010: Mit offiziellen Feierlichkeiten wird in Dubai das höchste<br />

Gebäude der Welt, der Burj Khalifa (830m), eingeweiht.<br />

04<br />

Samstag<br />

1964: Auf seiner Reise ins Heilige Land trifft Papst Paul VI. mit Patriarch Athenagoras von<br />

Konstantinopel in Jerusalem zusammen. Das Treffen führt in der Folge zur Aufhebung der<br />

während des Morgenländischen Schismas im Jahre 1054 ausgesprochenen gegenseitigen<br />

Exkommunikation zwischen Ost- und Westkirche durch die beiden Kirchenoberhäupter.<br />

05<br />

Sonntag


2014<br />

06<br />

Montag<br />

¸¸Heilige Drei Könige<br />

Januar<br />

1939: Al Capone wird wegen guter Führung vorzeitig entlassen.<br />

07<br />

Dienstag<br />

1789: Bei den ersten Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten<br />

Staaten wird George Washington einstimmig zum Präsidenten gewählt.<br />

Sein Vizepräsident wird John Adams.<br />

08<br />

Mittwoch<br />

1687: Beim Dirigieren einer neuen Motette rammt sich Jean-Baptiste Lully den Taktstock<br />

in den Fuß. Es entwickelt sich Wundbrand und weil er es ablehnt, eine Zehe amputieren<br />

zu lassen, stirbt der frz. Komponist kurze Zeit danach an seiner Verletzung.


2014<br />

Januar<br />

1794: Eine Eingabe deutscher Einwanderer in den USA, dass Gesetzestexte auch in deutscher<br />

Übersetzung veröffentlicht werden sollten, führt später zur Muehlenberg-Legende, wonach über<br />

Deutsch als Landessprache in den Vereinigten Staaten abgestimmt worden sein soll.<br />

09<br />

Donnerstag<br />

1946: Dem US-amerikanischen Elektroingenieur John Hibbett DeWitt gelingt der Nachweis, dass<br />

die Ionosphäre für Funkwellen durchlässig ist. Im Rahmen einer Erde-Mond-Erde-Funkverbindung<br />

hört die Project Diana-Forschergruppe das Echo ihres Signals vom als Reflektorgenutzten Mond.<br />

10<br />

Freitag<br />

1827: Die Stadt Bremen kauft vom Königreich Hannover Gelände nördlich der Geestemündung<br />

und legte in den Folgejahren dort einen Seehafen und die Stadt Bremerhaven an.<br />

11<br />

Samstag<br />

1807: Die Stadt Leiden wird durch die Explosion eines Schiffes, das Schießpulver<br />

geladen hat, schwer in Mitleidenschaft gezogen. 151 Menschen kommen ums Leben,<br />

geschätzte 2.000 werden verletzt und etwa 220 Häuser werden zerstört.<br />

12<br />

Sonntag


2014<br />

13<br />

Montag<br />

Januar<br />

27 v. Chr.: In Rom beginnt ein mehrtägiger Staatsakt, mit dem der Bürgerkrieg offiziell für<br />

beendet erklärt wird. Dabei wird formal die Republik wiederhergestellt, de facto jedoch eine<br />

auf Octavian zugeschnittene Ordnung geschaffen, die später als Prinzipat bekannt wird.<br />

14<br />

Dienstag<br />

1787: Im Sternbild Haar der Berenike findet der Astronom Wilhelm Herschel<br />

eine etwa 52 Millionen Lichtjahre entfernte linsenförmige Galaxie, die heute<br />

als NGC 4459 bekannt ist. Sie gehört zum Virgo-Galaxienhaufen.<br />

15<br />

Mittwoch<br />

1919: In Berlin werden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nach der<br />

Niederschlagung des Spartakusaufstandes von Reichswehrsoldaten ermordet.<br />

Gegen den Hauptverantwortlichen Waldemar Pabst wird keine Anklage<br />

erhoben, auch die anderen Mittäter werden nie zur Verantwortung gezogen.


2014<br />

Januar<br />

1969: Der Student Jan Palach verbrennt sich aus Protest gegen die Niederschlagung<br />

des Prager Frühlings in der Tschechoslowakei auf dem Prager Wenzelsplatz selbst.<br />

16<br />

Donnerstag<br />

1991: Eine Allianz unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika greift den Irak in der<br />

Operation Desert Storm mit dem Ziel an, Kuwait von der irakischen Besatzung zu befreien.<br />

17<br />

Freitag<br />

1695: In Frankreich erlässt König Ludwig XIV. eine Kopfsteuer. Die Bevölkerung<br />

wird in 22 Steuerklassen eingeteilt. In der niedrigsten ist eine Livre an den Staat<br />

zu entrichten, in der höchsten sind es 2.000 Livres.<br />

18<br />

Samstag<br />

1919: Erstmals haben Frauen das aktive und passive Wahlrecht<br />

bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung.<br />

19<br />

Sonntag


2014<br />

20<br />

Montag<br />

Januar<br />

1942: Am Großen Wannsee in Berlin beginnt eine von Reinhard Heydrich einberufene<br />

Konferenz, bei der über die administrative Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“,<br />

den Holocaust beraten werden soll. Protokollführer der Konferenz ist Adolf Eichmann.<br />

21<br />

Dienstag<br />

1954: Das erste atomgetriebene U-Boot, die Nautilus, läuft in den USA vom Stapel.<br />

22<br />

Mittwoch<br />

2006: In Bolivien wird mit Evo Morales erstmals ein<br />

Staatspräsident indigener Abstammung vereidigt.


2014<br />

Januar<br />

1930: In Thüringen kommt es mit der Baum-Frick-Regierung erstmals zu einer<br />

Regierungsbeteiligung der NSDAP in einem deutschen Bundesstaat. Frick wird erster<br />

NSDAP-Minister (Inneres und Volksbildung). Er beruft den Rasseforscher Hans F. K. Günther<br />

für die eigens eingerichtete Professur Sozialanthropologie an die Uni Jena.<br />

23<br />

Donnerstag<br />

2006: Die Walt Disney Company gibt bekannt, dass sie für 7,4 Milliarden<br />

US-Dollar die Pixar Animation Studios erwerben werde.<br />

24<br />

Freitag<br />

1982: Robert Havemann und Pfarrer Rainer Eppelmann veröffentlichen in der Deutschen<br />

Demokratischen Republik den Berliner Appell – Frieden schaffen ohne Waffen, mit dem sie<br />

eine gesamtdeutsche Friedensbewegung fordern und zur Abrüstung in Ost und West aufrufen.<br />

25<br />

Samstag<br />

1977: Die erste Ausgabe der feministischen Zeitschrift EMMA von Alice Schwarzer erscheint.<br />

26<br />

Sonntag


2014<br />

27<br />

Montag<br />

Januar<br />

1978: In Westberlin beginnt mit 15-20.000 Teilnehmern aus dem linken politischen Spektrum der<br />

Tunix-Kongress, auf dem zahlreiche Projekte der Alternativbewegung initiiert werden, unter anderem<br />

die Tageszeitung taz. Der Kongress bildet einen späten Höhepunkt der Sponti-Bewegung.<br />

28<br />

Dienstag<br />

1972: Auf Vorschlag der Ständigen Konferenz der Innenminister der Länder werden in Deutschland<br />

die Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst als Mittel der Streitbaren<br />

Demokratie beschlossen. Der so genannte Radikalenerlass ist eine Reaktion auf den linksradikalen<br />

Terror der RAF und soll „verfassungsfeindliche Personen“ von Beamtenstellungen ausschließen.<br />

29<br />

Mittwoch<br />

1964: Die Filmsatire Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben von<br />

Stanley Kubrick mit Peter Sellers in mehreren Rollen wird in den USA uraufgeführt.


2014<br />

Jan. / Feb.<br />

30<br />

1948: Der radikale Hindu-Nationalist Nathuram Godse erschießt in Neu-Delhi Mahatma Gandhi. Donnerstag<br />

1933: In Mössingen (Baden-Württemberg) findet der einzige größere<br />

Streik gegen die „Machtergreifung“ Adolf Hitlers, einen Tag zuvor, statt.<br />

31<br />

Freitag<br />

1968: Im Vietnamkrieg tötet der Polizeichef von Saigon Nguyen Ngoc Loan<br />

vor Reportern einen festgenommenen Vietcong durch Kopfschuss. Ein Foto dieser<br />

Exekution wird zu einem der bekanntesten Bilder des 20. Jahrhunderts.<br />

01<br />

Samstag<br />

1943: Die Einheiten der deutschen 6. Armee im Nordkessel kapitulieren in der<br />

Schlacht um Stalingrad. Rund 90.000 Soldaten gehen in sowjetische Gefangenschaft.<br />

02<br />

Sonntag


2014<br />

03<br />

Montag<br />

¸¸Prüfungswoche 03.02. – 08.02.14<br />

Februar<br />

1815: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch<br />

die neu gegründete genossenschaftliche Dorfkäserei in Kiesen.<br />

04<br />

Dienstag<br />

2003: Für die Präsentation durch US-Außenminister Colin Powell, in der Massenvernichtungswaffen<br />

im Irak unter Saddam Hussein nachgewiesen und die Kriegsgegner von der<br />

Notwendigkeit eines Irakkriegs überzeugt werden sollen, wird auf Wunsch der USA<br />

die im UN-Gebäude hängende Kopie von Pablo Picassos Guernica verhängt.<br />

05<br />

Mittwoch<br />

1937: In der Türkischen Republik erhalten die sechs Prinzipien<br />

des Kemalismus, darunter der Laizismus, Verfassungsrang.


2014<br />

Februar<br />

1980: Das Bundesverfassungsgericht stellt fest, dass die friedliche Nutzung der<br />

Kernenergie mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vereinbar sei.<br />

06<br />

Donnerstag<br />

1971: In der Schweiz wird in einer Volksabstimmung bei einer Stimmbeteiligung von 58% mit 66%<br />

Ja-Stimmen die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen auf Bundesebene gebilligt.<br />

07<br />

Freitag<br />

1865: Gregor Mendel veröffentlicht mit „Versuche über Pflanzenybride“ seine Kreuzungsexperimente<br />

mit Erbsen, die anfänglich nur wenig Beachtung finden, später jedoch zur<br />

Grundlage der so genannten Mendelschen Regeln der Vererbung in der Genetik werden.<br />

08<br />

Samstag<br />

1926: Der norwegische Ingenieur Erik Rotheim erfindet die Sprühdose.<br />

09<br />

Sonntag


2014<br />

10<br />

Montag<br />

Februar<br />

1962: Auf der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam kommt es zum ersten Austausch<br />

gefangener Agenten zwischen den USA und der UdSSR während des Kalten Krieges.<br />

11<br />

Dienstag<br />

1929: Der Heilige Stuhl unter Papst Pius XI. schließt mit dem italienischen Diktator Benito Mussolini<br />

die Lateranverträge ab, durch die der Staat der Vatikanstadt die Unabhängigkeit (wieder-) erlangt.<br />

12<br />

Mittwoch<br />

1946: Mit der Versenkung des U-Bootes U 3514 endet die seit dem 27. November<br />

laufende Operation Deadlight zur Zerstörung aller funktionsfähigen deutschen U-Boote<br />

durch die britische Royal Navy und die polnische Marine.


2014<br />

Februar<br />

1692: Weil das Familienoberhaupt zu spät zur Eidesleistung auf den englischen König Wilhelm<br />

von Oranien nach der Niederschlagung des Jakobitenaufstandes erschienen ist, wird der schottische<br />

MacDonalds-Clan Opfer im Massaker von Glencoe, bei dem über 30 Clanmitglieder sofort ums Leben<br />

kommen. 40 Frauen und Kinder sterben in der Folge, weil ihre Häuser niedergebrannt werden.<br />

13<br />

Donnerstag<br />

1956: Nikita Chruschtschow eröffnet in Moskau den XX. Parteitag der<br />

KpdSU. Der Parteitag ist der erste in der Sowjetunion nach dem Tod Stalins,<br />

auf dem erstmals mit dessen Politik abgerechnet wird.<br />

14<br />

Freitag<br />

¸¸Valentinstag<br />

2003: Weltweit demonstrieren etwa 9 Millionen Menschen in der größten<br />

Friedensdemonstration der Geschichte gegen den von der „Koalition der Willigen“<br />

geplanten Irakkrieg, der damit der bisher einzige Krieg der Geschichte ist, gegen<br />

den schon vor seinem Ausbruch Protestdemonstrationen stattfinden.<br />

15<br />

Samstag<br />

2005: Das 1997 beschlossene Kyoto-Protokoll, in dem sich die Unterzeichnerstaaten<br />

zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen verpflichten, tritt in Kraft.<br />

16<br />

Sonntag


2014<br />

17<br />

Montag<br />

Februar<br />

1968: Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) organisiert den<br />

zweitägigen Internationalen Vietnam-Kongreß, der mit der bis dahin<br />

größten deutschen Protestversammlung gegen den Vietnamkrieg endet.<br />

¸¸Ende des Rückmeldungsfrist für die immatrikulierten Studierenden<br />

18<br />

Dienstag<br />

1943: NS-Propagandaminister Joseph Goebbels fordert<br />

in seiner Sportpalastrede den „totalen Krieg“.<br />

19<br />

Mittwoch<br />

1855: Der frz. Naturwissenschaftler Urbain Le Verrier stellt der Pariser Akademie der<br />

Wissenschaften die Wettervorhersage für 10 Uhr vormittags in Frankreich auf der ersten<br />

Wetterkarte vor. Seine Prognose auf der Basis telegrafisch eingeholter Wetterinformationen überzeugt<br />

und bewirkt den Aufbau des meteorologischen Dienstes unter Kaiser Napoléon III.


2014<br />

Februar<br />

1810: Der Tiroler Wirt Andreas Hofer, Freiheitskämpfer gegen das napoleonische Frankreich,<br />

und das mit ihm verbündete Bayern, wird in Mantua nach einem Kriegsgerichtsurteil erschossen.<br />

Das Ereignis findet noch heute in der Tiroler Landeshymne seinen Niederschlag.<br />

20<br />

Donnerstag<br />

1965: Bei einer Rede in Harlem, New York, wird der Bürgerrechtler Malcolm X erschossen. Die<br />

drei Attentäter stammen vermutlich aus dem Umfeld von Elijah Muhammads Nation of Islam.<br />

21<br />

Freitag<br />

1943: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst von der<br />

Widerstandsgruppe Weiße Rose werden vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler<br />

zum Tode verurteilt und im Gefängnis München-Stadelheim hingerichtet.<br />

22<br />

Samstag<br />

2002: Die kolumbianische Präsidentschaftskandidatin Íngrid Betancourt wird von FARC-Rebellen<br />

entführt. Der Bewaffnete Konflikt in Kolumbien rückt dadurch ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit.<br />

23<br />

Sonntag


2014<br />

24<br />

Montag<br />

Februar<br />

1971: Das deutsche Bundesverfassungsgericht erklärt in seiner Mephisto-Entscheidung<br />

das Verbot von Klaus Manns Buch „Mephisto – Roman einer Karriere“ für rechtmäßig und<br />

fällt damit ein Grundsatzurteil zu Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht.<br />

25<br />

Dienstag<br />

1964: Mit dem Sieg über Sonny Liston wird Cassius Clay, der im selben Jahr den<br />

Namen Muhammad Ali annimmt, erstmals Schwergewichtsweltmeister im Boxen.<br />

26<br />

Mittwoch<br />

1959: Auf das Gemälde „Der Höllensturz der Verdammten“ von Peter Paul Rubens<br />

in der Alten Pinakothek in München wird ein Säureattentat verübt.


2014<br />

Febr. / März<br />

1973: Mitglieder der indianischen Widerstandsorganisation American Indian Movement<br />

besetzen die Ortschaft Wounded Knee in der Pine Ridge Reservation und rufen eine<br />

unabhängige Oglala-Nation aus, um gegen Menschenrechtsverletzungen der US-Verwaltung<br />

in der Reservation zu protestieren. Die Besetzung wird nach 71 Tagen gewaltsam beendet.<br />

27<br />

Donnerstag<br />

1953: Die engl. Biochemiker James Watson und Francis Crick enträtseln<br />

aufgrund von Daten der Röntgenstrukturanalyse von Rosalind Franklin und<br />

Maurice Wilkins die Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonukleinsäure (DNA).<br />

28<br />

Freitag<br />

1956: In der DDR wird die Nationale Volksarmee (NVA) und das Ministerium für<br />

Nationale Verteidigung gegründet. Die NVA ging aus der Kasernierten Volkspolizei<br />

hervor und war ein weiterer Schritt zur Re-Militarisierung des Landes.<br />

01<br />

Samstag<br />

1978: Das sowjetische Raumschiff Sojus 28 startet im Rahmen des Sojus-Programms vom<br />

Weltraumbahnhof Baikonur zur Raumstation Saljut 6. Neben dem Kommandanten Alexei<br />

Alexandrowitsch Gubarew befindet sich an Bord der erste Raumfahrer, der weder aus den<br />

USA noch aus der UdSSR stammt, der tschechische Bordingenieur Vladimír Remek.<br />

02<br />

Sonntag


2014<br />

03<br />

Montag<br />

¸¸Rosenmontag<br />

März<br />

1871: Im Deutschen Kaiserreich findet die Wahl zum 1. Deutschen Reichstag statt,<br />

zu der etwa 20% der Bevölkerung wahlberechtigt sind. Die Nationalliberale Partei,<br />

die die Politik Otto von Bismarcks unterstützt, wird stärkste Partei.<br />

04<br />

Dienstag<br />

1226: Die Stadt Hamm wird als neuer Siedlungsplatz der Bewohner, der im<br />

Vorjahr als Sühnemaßnahme für die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert von<br />

Berg geschleiften Stadt Nienbrügge, von Graf Adolf I. von der Mark gegründet.<br />

¸¸Fasnacht<br />

05<br />

Mittwoch<br />

1616: Das Heilige Offizium der römischen Inquisition verbietet das Buch von Nikolaus Kopernikus<br />

„De Revolutionibus Orbium Coelestium“ mit dessen heliozentrischem Weltbild.


2014<br />

März<br />

1957: Die britisch-westafrikanische Kronkolonie Goldküste und das Protektorat<br />

Britisch-Togoland werden zu Ghana zusammengefasst und als erstes Land der<br />

afrikanischen Tropen von Großbritannien unabhängig.<br />

06<br />

Donnerstag<br />

1965: Die Rundfunksendung Sonntagsrätsel mit Hans Rosenthal hat auf RIAS 1 Premiere. Ursprünglich<br />

ist die Sendung nur für kurze Zeit geplant, um mit Hilfe eines Gewinnspiels die Anzahl der<br />

RIAS-Hörer in der DDR festzustellen. Die Sendung läuft heute noch auf Deutschlandradio Kultur.<br />

07<br />

Freitag<br />

1973: Die abstimmenden Nordiren entscheiden sich in einem Referendum,<br />

das viele Katholiken boykottieren, mit 57 Prozent für einen Verbleib beim<br />

Vereinigten Königreich und gegen eine Vereinigung mit der Republik Irland.<br />

08<br />

Samstag<br />

1848: Der Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main beschließt während der<br />

Märzrevolution als Organ der Fürstenvertreter die Farben Schwarz-Rot-Gold als Bundesfarben.<br />

Somit haben diese Farben erstmalig den Status als nationales Symbol.<br />

09<br />

Sonntag


2014<br />

10<br />

Montag<br />

März<br />

1952: Der sowjetische Staatschef Josef Stalin legt den Westmächten durch<br />

Botschafter Andrei Andrejewitsch Gromyko ein Angebot für Verhandlungen vor,<br />

das die Vereinigung von West- und Ostdeutschland vorsieht, die Stalin-Noten.<br />

11<br />

Dienstag<br />

2011: Das Tohoku-Erdbeben mit einer Stärke von 9,0, eines der fünf<br />

stärksten jemals gemessenen Erdbeben, erschüttert Japan und löst einen Tsunami<br />

und die Nuklearunfälle im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi aus.<br />

12<br />

Mittwoch<br />

1929: Die Weltbühne bringt einen Artikel über den geheimen Aufbau einer Luftwaffe<br />

in der Weimarer Republik. Mehr als zwei Jahre später führt das zum Weltbühne-Prozess<br />

gegen Autor Walter Kreiser und Herausgeber Ossietzky wegen Landesverrats.


2014<br />

März<br />

1954: Im Indochinakrieg greifen die Viet Minh unter General Võ Nguyên Giáp die französischen<br />

Truppen überraschend mit chinesischem Beutegut aus dem Koreakrieg die Stadt Dien Biên Phu an.<br />

In der bis zum 7. Mai dauernden Schlacht von Dien Biên Phu erleiden die Franzosen in der Folge<br />

eine entscheidende Niederlage, die zum Verlust ihres Kolonialreiches in Südostasien führt.<br />

13<br />

Donnerstag<br />

2002: Der Ältestenrat des Deutschen Bundestages entscheidet, dass zukünftig Linux<br />

als Server-Betriebssystem im elektronischen Parlamentsbetrieb eingesetzt wird.<br />

14<br />

Freitag<br />

44 v. Chr.: An den Iden des März wird Julius Caesar durch etwa 60 Verschwörer unter der Führung<br />

von Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus im Theater des Pompeius in Rom mit<br />

23 Stichen getötet. Der Senat der Republik gewährt den Mördern noch am gleichen Tag Amnestie.<br />

15<br />

Samstag<br />

1935: Nach offizieller Nichtigkeitserklärung des Vertrags von Versailles seitens<br />

des Deutschen Reiches ordnet Adolf Hitler die Wiedereinführung der allgemeinen<br />

Wehrpflicht an. Gleichzeitig wird die Reichswehr in Wehrmacht umbenannt.<br />

16<br />

Sonntag


2014<br />

17<br />

Montag<br />

März<br />

1525: Im thüringischen Mühlhausen wird der Ewige Rat gegründet, dem die Führer des<br />

Bauernheeres um Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer im Bauernkrieg angehören.<br />

18<br />

Dienstag<br />

1990: In der Deutschen Demokratischen Republik finden die einzigen freien<br />

Wahlen zur Volkskammer statt. Die CDU der DDR wird mit Abstand stärkste<br />

Partei, insgesamt ziehen 12 Parteien in die Volkskammer ein.<br />

19<br />

Mittwoch<br />

1969: Das bei seiner Errichtung 1964 höchste Bauwerk Europas, der<br />

385 Meter hohe UKW- und TV-Sendemast in Emley Moor, Großbritannien,<br />

stürzt während eines Wintersturms in Folge starker Vereisung ein.


2014<br />

März<br />

1916: Albert Einstein veröffentlicht in der Fachzeitschrift Annalen der Physik den Artikel<br />

„Die Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie.“ Darin führt er die Gravitation auf<br />

ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten 4-dimensionalen Raumzeit zurück.<br />

20<br />

Donnerstag<br />

1804: Der Code Civil oder Code Napoleon, das französische Gesetzbuch<br />

zum Zivilrecht, wird verkündet. Es hat in seinen Grundzügen noch heute Geltung.<br />

21<br />

Freitag<br />

1968: Linke Studierende gründen an der philosophischen Fakultät in Nanterre die Bewegung<br />

22. März und besetzen das dortige Verwaltungsgebäude zur Durchsetzung verschiedener politischer<br />

Forderungen. Führende Sprecher der Gruppe sind Daniel Bensaïd und Daniel Cohn-Bendit.<br />

22<br />

Samstag<br />

1919: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete<br />

Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen<br />

und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.<br />

23<br />

Sonntag


2014<br />

24<br />

Montag<br />

März<br />

1999: Mit NATO-Luftangriffen (Operation Allied Force) gegen serbische<br />

Militärziele beginnt der Kosovokrieg als Teil der Jugoslawienkriege.<br />

25<br />

Dienstag<br />

1920: Verbindungsstudenten aus Marburg ermorden in der Nähe der thüringischen<br />

Stadt Mechterstädt 15 Arbeiter, die sie zuvor wegen „Widerstands gegen den<br />

Kapp-Putsch“ verhaftet haben. Die Täter werden noch im gleichen Jahr freigesprochen.<br />

26<br />

Mittwoch<br />

1995: Für die ersten sieben EU-Staaten tritt das Schengener Abkommen in<br />

Kraft, nach dem die Unterzeichnerstaaten auf eine Kontrolle des Warenund<br />

Personenverkehrs an ihren gemeinsamen Grenzen verzichten.


2014<br />

März<br />

1849: Die Frankfurter Nationalversammlung beschließt während der Deutschen<br />

Revolution die Paulskirchenverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands.<br />

27<br />

Donnerstag<br />

1979: Ein Reaktorunfall der Stufe 5 auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse<br />

(INES) auf Three Mile Island bei Harrisburg, Pennsylvania, führt zu einer teilweisen Kernschmelze.<br />

28<br />

Freitag<br />

1971: Die Geschworenen einer Jury in Los Angeles, verurteilen Charles Manson<br />

und drei der Mitglieder des Mordes an Leno und Rosemary LaBianca zum Tod in<br />

der Gaskammer, ein Urteil, das nie vollstreckt wird.<br />

29<br />

Samstag<br />

2010: Der Kernforschungsorganisation CERN gelingt es zum ersten Mal<br />

einen Protonen-Crash zu erzeugen. Hierbei werden die Verhältnisse, die<br />

wenige Sekunden nach dem Urknall herrschten, simuliert.<br />

30<br />

Sonntag


2014<br />

31<br />

Montag<br />

März / April<br />

1965: In Wien wird der ehemalige Widerstandskämpfer und KZ-Insasse Ernst Kirchweger<br />

bei einer Demonstration gegen den umstrittenen Historiker Taras Borodajkewycz von<br />

Günther Kümel vom Ring Freiheitlicher Studenten tödlich verletzt.<br />

01<br />

Dienstag<br />

1979: Nach dem Sturz von Reza Schah Pahlavi proklamiert<br />

Revolutionsführer Ayatollah Khomeini die Islamische Republik Iran.<br />

02<br />

Mittwoch<br />

1968: Die späteren RAF-Mitbegründer Andreas Baader und Gudrun Ensslin sowie<br />

Horst Söhnlein und Thorwald Proll legen Brandsätze in zwei Frankfurter Kaufhäusern.


2014<br />

April<br />

1948: US-Präsident Harry S. Truman unterschreibt das von Außenminister<br />

George C. Marshall entwickelte European Recovery Program für den<br />

Wiederaufbau Westeuropas nach dem Zweiten Weltkrieg, den Marshallplan.<br />

03<br />

Donnerstag<br />

1968: Attentat auf Martin Luther King in Memphis im Lorraine Motel.<br />

Das führt in der Folge zu landesweiten Aufständen in den USA. Zwei<br />

Monate später wird James Earl Ray als mutmaßlicher Täter verhaftet.<br />

04<br />

Freitag<br />

1986: Ein Anschlag auf die bei US-Soldaten beliebte Diskothek LaBelle in<br />

Westberlin (Berlin-Friedenau) fordert drei Tote. Als Auftraggeberin des Attentats<br />

wird später die Regierung Libyens unter Muammar al-Gaddafi ermittelt.<br />

05<br />

Samstag<br />

1994: Der Völkermord in Ruanda beginnt mit dem Abschuss eines Flugzeugs<br />

mit dem ruandischen und dem burundischen Staatspräsidenten an Bord.<br />

06<br />

Sonntag


2014<br />

07<br />

Montag<br />

April<br />

1954: US-Präsident Dwight D. Eisenhower präsentiert die Dominotheorie<br />

zum Kalten Krieg. Der Gefahr des dominoartigen Kippens mehrerer Staaten<br />

in den Kommunismus soll mit der Rollback-Politik begegnet werden.<br />

08<br />

Dienstag<br />

1917: Im Volkshaus zum Mohren in Gotha endet die Reichskonferenz der sozialdemokratischen<br />

Opposition, auf der die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) gegründet<br />

worden ist. Der kriegsbejahende Teil der Sozialdemokraten wird damit zur Mehrheitssozialdemokratischen<br />

Partei Deutschlands (MSPD).<br />

09<br />

Mittwoch<br />

1865: Louis Pasteur präsentiert seine Entdeckung, dass zahlreiche Krankheiten durch Mikroorganismen<br />

ausgelöst werden können. Seine Methode des kurzfristigen Erhitzens tötet die Keime ab.


2014<br />

April<br />

1998: In Belfast unterzeichnen 8 nordirische Parteien, darunter auch Sinn Fein,<br />

der politische Arm der IRA, sowie die Regierungen von Großbritannien und der<br />

Republik Irland das Karfreitagsabkommen, welches den Bürgerkrieg beenden soll.<br />

10<br />

Donnerstag<br />

1968: Attentat auf den Sprecher der deutschen Studentenbewegung Rudi Dutschke.<br />

Das Attentat löst die sog. Osterunruhen aus, die sich hauptsächlich gegen die Springer-Presse<br />

richten. Dutschke stirbt 1979 an den Folgen des Attentats.<br />

11<br />

Freitag<br />

1957: 18 führende Atomwissenschaftler der Bundesrepublik Deutschland wenden<br />

sich in der Göttinger Erklärung gegen die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik.<br />

12<br />

Samstag<br />

1932: Der deutsche Innen- und Wehrminister Wilhelm Groener verfügt mit Rückendeckung<br />

von Reichskanzler Heinrich Brüning ein Verbot der nationalsozialistischen Organisationen SA<br />

und SS. Das kostet den Kanzler Sympathien beim Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und<br />

wird im Juni von der Regierung Franz von Papen wieder aufgehoben.<br />

13<br />

Sonntag


2014<br />

14<br />

Montag<br />

1912: Um ca. 23:40 Uhr rammt die R.M.S. Titanic im Nordatlantik einen Eisberg.<br />

¸¸Beginn der Veranstaltungszeit<br />

¸¸Einführungswoche 14. – 17.04.14<br />

¸¸Schulferien 14. – 25.04.14<br />

April<br />

15<br />

Dienstag<br />

1947: Jackie Robinson läuft als erster schwarzer Baseballspieler mit den Brooklyn Dodgers<br />

im Ebbets Field auf, um sein Debüt im Major League Baseball zu geben. Innerhalb eines<br />

Jahres ist der bis dahin getrennte Negro League Baseball Geschichte.<br />

16<br />

Mittwoch<br />

1943: Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann entdeckt zufällig die psychoaktive Wirkung des<br />

LSD. Sein erster „Trip“ widerfährt ihm während der Fahrt mit dem Fahrrad nach Hause.


2014<br />

April<br />

1919: Die US-amerikanischen Filmstars Charles Chaplin, Douglas Fairbanks,<br />

Mary Pickford und Regisseur David Wark Griffith gründen die Filmproduktionsgesellschaft<br />

United Artists als Vertrieb für unabhängige Filmproduktionen.<br />

17<br />

Donnerstag<br />

1955: Auf Initiative der Staatschefs Nasser aus Ägypten, Nehru aus Indien und Tito aus<br />

Jugoslawien treffen sich Abgesandte aus 23 asiatischen und 6 afrikanischen Staaten, die<br />

zusammen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellen, im indonesischen Bandung zu<br />

einer Konferenz. Dort wird erstmals der Begriff Dritte Welt in Abgrenzung zu den politischen<br />

Blöcken der Ersten und Zweiten Welt gebraucht, und sie gilt daher als Initialzündung für<br />

die sechs Jahre später gegründete Bewegung der blockfreien Staaten.<br />

18<br />

Freitag<br />

¸¸Karfreitag<br />

1972: Eine Großrazzia der Berliner Polizei führt zur Räumung des ehemals<br />

besetzten Georg-von-Rauch-Hauses. Rio Reiser besingt diese Polizeiaktion<br />

später im Rauch-Haus-Song der Band Ton Steine Scherben.<br />

19<br />

Samstag<br />

1998: In einem achtseitigen Schreiben an die Nachrichtenagentur Reuters<br />

in Köln erklärt die RAF nach 28 Jahren „Stadtguerilla“ ihre Selbstauflösung.<br />

20<br />

Sonntag<br />

¸¸Ostern


2014<br />

21<br />

Montag<br />

¸¸Ostermontag<br />

April<br />

1989: Nintendo bringt in Japan die Handheld-Konsole Game Boy auf den<br />

Markt, die sich in der Folge zu einem weltweiten Millionenseller entwickelt.<br />

22<br />

Dienstag<br />

1946: Auf Druck der sowjetischen Besatzungsmacht wird in Ost-Berlin auf dem<br />

Vereinigungsparteitag der Zusammenschluss von KPD unter Wilhelm Pieck und SPD unter<br />

Otto Grotewohl zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vollzogen.<br />

¸¸Beginn der regelmäßigen Veranstaltungen<br />

23<br />

Mittwoch<br />

1948: Berliner Studierende demonstrieren für eine Freie Universität Berlin und das Ende<br />

der politischen Einflussnahme auf die akademische Ausbildung an der Universität Berlin.


2014<br />

April<br />

1923: In Leipzig erscheint von Sigmund Freud die Schrift „Das Ich und das Es“, in dem er erstmals<br />

das Drei-Instanzen-Modell des „Ich“, des „Es“ und des „Über-Ich“ in der Psychoanalyse ausführt.<br />

24<br />

Donnerstag<br />

1986: In der Ukraine ereignet sich in der Nacht zum 26.4. die Katastrophe von Tschernobyl.<br />

Da die Informationsweitergabe nur sehr schleppend geschieht, werden 100.000de Menschen der<br />

Strahlung ausgesetzt. Die Strahlung gelangt bis nach Westeuropa und führt dort zu verschiedenen<br />

Verboten, unter anderem das des Verzehrs von Milchprodukten oder des Spielplatzbesuchs für<br />

Kinder. Tschernobyl und die umgebenden Orte sind bis heute Geisterstädte.<br />

25<br />

Freitag<br />

1937: Die baskische Stadt Gernika wird im Spanischen Bürgerkrieg bei einem<br />

durch die deutsche Legion Condor unter Wolfram von Richthofen und die italienische<br />

Corpo Truppe Volontarie ausgeführten schweren Luftangriff völlig zerstört. Das<br />

Kriegsverbrechen inspiriert Pablo Picasso zu seinem Monumentalgemälde Guernica.<br />

26<br />

Samstag<br />

1972: Im Deutschen Bundestag scheitert völlig überraschend das Konstruktive<br />

Misstrauensvotum der CDU unter Rainer Barzel gegen die sozial-liberale Regierung<br />

Willy Brandt. Später wird bekannt, dass das Ministerium für Staatssicherheit der DDR<br />

die beiden CDU-Abgeordneten Julius Steiner und Leo Wagner bestochen hat.<br />

27<br />

Sonntag


2014<br />

28<br />

Montag<br />

April<br />

1789: Fletcher Christian meutert mit einigen anderen Besatzungsmitgliedern auf der<br />

Bounty gegen den Befehlshaber Leutnant William Bligh und setzt diesen mit einigen<br />

loyalen Seeleuten in einem Beiboot auf dem Meer aus. Dieses erreicht noch am<br />

gleichen Tag die Insel Tofua, während die Bounty nach Tonga zurücksegelt.<br />

29<br />

Dienstag<br />

1968: Das Musical Hair wird nach einer off-Broadway-Vorpremiere am Biltmore Theatre am<br />

New Yorker Broadway uraufgeführt. Ein Skandal, da viele Szenen nackt gespielt werden.<br />

30<br />

Mittwoch<br />

1995: Die Öllager- und Verladeplattform Brent Spar des Ölkonzerns Shell wird von Greenpeace-<br />

Aktivisten und -Aktivistinnen besetzt, um die Versenkung in der Nordsee zu verhindern.


2014<br />

Zum 1. Mai veröffentlichten die Zeitungen in der DDR immer Losungen. Waren es 99 oder 100? Jedenfalls<br />

waren sie säuberlich durchnummeriert. Einmal hängte einer in Jena ein Plakat ins Fenster: „Wie jedes Jahr zum<br />

1.Mai / bin ich für Losung Nr. 2!“ Er wettete, dass die Polizei binnen einer Stunde erscheinen und das Entfernen<br />

des Plakats fordern würde. Er gewann und öffnete, zurückgekehrt von einer zwölfstündigen Vernehmung, 01<br />

die gewonnene Flasche Sekt. Aus: Gewendet, Hauswald/Rathenow (Hg.), Berlin 2006.<br />

Donnerstag<br />

¸¸Tag der Arbeit<br />

Mai<br />

1989: Ungarn öffnet seine Westgrenze und beginnt den Abriss der Grenzbefestigungen<br />

zu Österreich. Damit beginnt der Fall des „Eisernen Vorhangs“.<br />

02<br />

Freitag<br />

1968: Studierende besetzen Räumlichkeiten der Universität Sorbonne in Paris.<br />

Nachdem diese am gleichen Tag von der Polizei gewaltsam geräumt worden<br />

sind, beginnen im Quartier Latin die Mai-Unruhen.<br />

03<br />

Samstag<br />

1521: Martin Luther wird auf der Heimreise vom Reichstag zu Worms in der<br />

Nähe von Schloss Altenstein zum Schein gefangengenommen und zur Wartburg<br />

unter den Schutz des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Weisen gebracht.<br />

04<br />

Sonntag


2014<br />

05<br />

Montag<br />

Mai<br />

1945: Das KZ Mauthausen wird gemeinsam mit seinen Nebenlagern in<br />

Gusen als letztes Konzentrationslager durch alliierte Soldaten befreit.<br />

06<br />

Dienstag<br />

2002: Der niederländische Politiker Pim Fortuyn, Spitzenkandidat der rechts-populistischen<br />

Lijst Pim Fortuyn, wird in Hilversum vom Tierschutz-Aktivisten Volkert von der Graaf erschossen.<br />

Das Attentat führt zu Ausschreitungen in Den Haag.<br />

07<br />

Mittwoch<br />

1919: In Versailles erhält die deutsche Delegation den Entwurf des Friedensvertrages der<br />

Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkriegs ausgehändigt. Die quasi unabänderbaren<br />

Vertragsbedingungen bewirken im Juni den geschlossenen Rücktritt des Kabinetts Scheidemann.


2014<br />

Mai<br />

1949: Nach achtmonatigen Beratungen beschließt der Parlamentarische Rat<br />

mehrheitlich gegen die Stimmen von CSU und KPD das Deutsche Grundgesetz<br />

(GG), das jedoch vorläufig nur für die Westzone Rechtsgültigkeit erlangt.<br />

08<br />

Donnerstag<br />

1976: Ulrike Meinhof, Mitglied der Ersten Generation der Rote Armee Fraktion,<br />

wird in ihrer Zelle im Gefängnis Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden.<br />

09<br />

Freitag<br />

1933: In Deutschland beginnen Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer aus Kreisen von<br />

Professoren und Studenten in über 20 Städten nach der Machtergreifung mit der Bücherverbrennung<br />

im Rahmen der Aktion „Wider den undeutschen Geist“. Die Liste der verbrannten Bücher<br />

1933 umfasst dutzende Autorinnen und Autoren, die entweder jüdische Vorfahren haben oder<br />

pazifistishes oder kommunistisches Gedankengut verbreiten.<br />

10<br />

Samstag<br />

1997: Zum ersten Mal wird ein Schachweltmeister in einem Wettkampf unter<br />

„Turnierbedingungen“ von einem Computer besiegt: Garri Kasparow unterliegt<br />

dem von IBM entwickelten Deep Blue mit 2,5:3,5.<br />

11<br />

Sonntag<br />

¸¸Muttertag


2014<br />

12<br />

Montag<br />

Mai<br />

1941: Der Berliner Erfinder Konrad Zuse stellt die von ihm in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer<br />

gebaute Rechenmaschine Z3 vor – den ersten voll funktionsfähigen programmgesteuerten Rechner.<br />

13<br />

Dienstag<br />

1923: Der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber initiiert eine Werbekampagne<br />

zum Muttertag, der zum ersten Mal in Deutschland gefeiert wird.<br />

14<br />

Mittwoch<br />

1948: Israel erklärt seine Unabhängigkeit, womit das britische Völkerbundsmandat<br />

für Palästina endet. Noch in derselben Nacht erfolgt die Kriegserklärung der<br />

arabischen Nachbarn an den neu gegründeten Staat Israel.


2014<br />

Mai<br />

1525: Thomas Müntzer, evangelischer Theologe und Leitfigur im Deutschen Bauernkrieg, wird nach<br />

der Schlacht bei Frankenhausen gefangen genommen und am 27. Mai in Mühlhausen enthauptet.<br />

15<br />

Donnerstag<br />

1960: Theodore Maiman stellt den ersten Laser fertig.<br />

16<br />

Freitag<br />

1990: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UNO streicht<br />

Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten.<br />

17<br />

Samstag<br />

1291: Nach achtwöchiger Belagerung fällt Akkon, die letzte große Kreuzfahrerbastion, in<br />

die Hände der muslimischen Mamelucken. Damit sind die Kreuzzüge definitv gescheitert.<br />

18<br />

Sonntag


2014<br />

19<br />

Montag<br />

Mai<br />

1935: Bei den Wahlen in der Tschechoslowakei wird die Sudetendeutsche Partei stärkste Kraft.<br />

20<br />

Dienstag<br />

1498: Der portugiesische Entdecker Vasco da Gama erreicht Indien und landet in Calicut.<br />

Damit gelingt die erste Umfahrung Afrikas und der direkte Seeweg nach Indien.<br />

21<br />

Mittwoch<br />

1991: Der ehemalige DDR-Regierungschef Willi Stoph und der Ex-Verteidigungsminister<br />

Heinz Keßler werden wegen der Schießbefehle an der DDR-Grenze festgenommen.


2014<br />

Mai<br />

1967: Im Brüsseler Kaufhaus A l‘ínnovation bricht ein Feuer aus. Insgesamt kommen bei dem<br />

Unglück 322 Menschen ums Leben. Dieser Kaufhausbrand war für die Kommune 1 das Vorbild<br />

für das Flugblatt „Warum brennst du Konsument?“, in der sie ebenfalls zu Brandstiftungen, als<br />

Solidaritätsbekundungen mit den Brandbombenopfern in Vietnam, aufriefen.<br />

22<br />

Donnerstag<br />

1934: Das amerikanische Gangsterpärchen Bonnie Parker und Clyde Barrow<br />

(Bonnie und Clyde) wird von Polizisten erschossen.<br />

23<br />

Freitag<br />

1883: Die in New York eröffnete Brooklyn Bridge verbindet die Stadtteile<br />

Manhattan und Brooklyn. Geplant und entworfen wurde sie von dem Architekten<br />

John August Röbling aus Mühlhausen in Thüringen.<br />

24<br />

Samstag<br />

1895: Oscar Wilde wird wegen „Unzucht“ (Homosexualität)<br />

zu zwei Jahren schwerer körperlicher Zwangsarbeit verurteilt.<br />

25<br />

Sonntag


2014<br />

26<br />

Montag<br />

Mai<br />

1999: Nachdem der FC Bayern München im Finale der UEFA Champions League<br />

1998/99 in Camp Nou in Barcelona bis zur 90. Minute mit 1:0 voran gelegen<br />

ist, siegt Manchester United nach 93 Minuten mit 1:2.<br />

27<br />

Dienstag<br />

1832: Das Hambacher Fest beginnt. Weil die bayerische Obrigkeit in der Pfalz politische<br />

Kundgebungen verboten hat, wird ein „Volksfest“ organisiert. Etwa 30.000 Menschen<br />

finden sich zur Veranstaltung ein und reklamieren Freiheits- und Bürgerrechte.<br />

28<br />

Mittwoch<br />

1883: In Oranienburg gründen 18 Berliner Vegetarier mit der Vegetarischen<br />

Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H die erste vegetarische Siedlung in Deutschland.


2014<br />

Mai / Juni<br />

1993: In Solingen (NRW) werden durch einen fremdenfeindlichen Brandanschlag<br />

auf ein Wohnhaus fünf türkische Frauen und Mädchen getötet.<br />

29<br />

Donnerstag<br />

¸¸Christi Himmelfahrt<br />

1968: Die Leipziger Universitätskirche (Paulinerkirche) wird gesprengt. Im Zusammenhang<br />

damit kam es zu der zwischen dem 17. Juni 1953 und dem Herbst 1989 größten Protestaktion<br />

der ostdeutschen Bevölkerung gegen das DDR-Regime.<br />

30<br />

Freitag<br />

2003: Der russische Präsident Wladimir Putin und der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder<br />

weihen in Sankt Petersburg (Russland) eine Rekonstruktion des Bernsteinzimmers ein.<br />

31<br />

Samstag<br />

1990: Karl-Marx-Stadt wird in Chemnitz rückbenannt, nachdem in<br />

einer Befragung 76% der Bürger für den alten Namen gestimmt haben.<br />

01<br />

Sonntag


2014<br />

02<br />

Montag<br />

Juni<br />

1967: Bei einer Demonstration gegen den Besuch des Schahs von Persien in Berlin<br />

wird der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen. Der Name der<br />

später gegründeten Bewegung „2. Juni“ bezieht sich auf dieses Ereignis.<br />

03<br />

Dienstag<br />

1941: Das Bühnenstück „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller wird nach einer<br />

„Führeranweisung“ Adolf Hitlers aus Bibliotheken und Schullehrplänen entfernt,<br />

seine Aufführung im Deutschen Reich verboten.<br />

04<br />

Mittwoch<br />

1989: Tiananmen-Massaker: Chinas Machthaber beenden gewaltsam<br />

wochenlange Massendemonstrationen der Demokratiebewegung<br />

auf Pekings Platz des Himmlischen Friedens: Tausende sterben.


2014<br />

Juni<br />

1968: In Los Angeles wird Robert F. Kennedy, aussichtsreicher Kandidat im Nominierungswahlkampf<br />

der Demokraten für die Präsidentschaftswahl 1968, durch ein Attentat tödlich verletzt.<br />

05<br />

Donnerstag<br />

1971: Initiiert von Alice Schwarzer bekennen im Stern in einer Aktion für die<br />

Abschaffung des § 218 StGB 374 Frauen öffentlich: Wir haben abgetrieben!<br />

06<br />

Freitag<br />

1917: Die Schlacht von Messines wird durch die Sprengung von 19 Minen<br />

eingeleitet, was auf einen Schlag etwa 10.000 deutsche Soldaten tötet und<br />

das bis dahin lauteste von Menschen erzeugte Geräusch darstellt.<br />

07<br />

Samstag<br />

1972: Im Vietnamkrieg fliegt die US-Armee einen Napalm-Angriff auf das Dorf<br />

Trang Bang, nach dem die berühmten Fotos des zivilen Opfers Kim Phuc entstehen.<br />

Das Kind flieht mit schweren Verbrennungen aus dem Ort.<br />

08<br />

Sonntag<br />

¸¸Pfingsten


2014<br />

09<br />

Montag<br />

19 v. Chr.: Die Aqua Virgo wird als sechstes Aquädukt nach Rom in Betrieb genommen.<br />

Die Wasserversorgung damit funktioniert noch heute und speist unter anderem den Trevi-Brunnen.<br />

¸¸Pfingstmontag<br />

Juni<br />

¸¸Exkursionswoche 10.06. – 14.06.14<br />

10<br />

Dienstag<br />

1190: Friedrich I. Barbarossa ertrinkt, obwohl er als guter Schwimmer galt, während<br />

des Dritten Kreuzzuges im Fluss Saleph. Die Umstände seines Todes bleiben ungeklärt.<br />

Einer Sage nach sitzt er u.a. in der Barbarossa-Höhle im Kyffhäuser und wartet<br />

auf die Wiederauferstehung, um sein Reich erneut zu regieren.<br />

¸¸Schulferien 10.06. – 21.06.14<br />

11<br />

Mittwoch<br />

1997: Ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Thüringen wird geschlossen.


2014<br />

Juni<br />

1815: In der Geschichte der Studentenverbindungen kommt<br />

es in Jena zur Gründung der „Urburschenschaft“.<br />

12<br />

Donnerstag<br />

1983: Die US-amerikanische Raumsonde Pioneer 10 verlässt auf ihrem Flug als erstes<br />

von Menschen geschaffenes Objekt das Sonnensystem. Auf ihr wurde eine Plakette mit<br />

Hinweisen zur Lage der Erde, Aufbau von Molekülen und den Menschen angebracht.<br />

13<br />

Freitag<br />

1935: Unter dem Motto „Wir fahren nur mit heimischen Treibstoffen“ fährt eine Kolonne von<br />

60 Autos durch Berlin und wirbt für die Verwendung von Holzgas an Stelle von Benzin.<br />

14<br />

Samstag<br />

1961: Der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, erklärt auf<br />

einer Pressekonferenz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“.<br />

15<br />

Sonntag


2014<br />

16<br />

Montag<br />

Juni<br />

1989: In Budapest findet eine ehrenvolle Neubestattung des 1958 hingerichteten Imre Nagy statt.<br />

Nagy war Ungarns Ministerpräsident während des Aufstandes von 1956.<br />

17<br />

Dienstag<br />

1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand in der<br />

DDR, den Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen. In der<br />

BRD wird der 17. Juni als Tag der Deutschen Einheit zum Nationalen Feiertag erklärt.<br />

18<br />

Mittwoch<br />

1815: In der Schlacht bei Waterloo wird Napoléon Bonaparte von britischen und preußischen<br />

Truppen unter Arthur W. Wellington und Gebhard Leberecht von Blücher vernichtend geschlagen.


2014<br />

Juni<br />

1990: In Schengen vereinbaren Frankreich, Deutschland, Belgien, die<br />

Niederlande und Luxemburg den vollständigen Wegfall der Personen-<br />

Grenzkontrollen zwischen ihren Staaten zum 1. Januar 1992.<br />

19<br />

Donnerstag<br />

¸¸Fronleichnam<br />

1963: Ein „Heißer Draht“ (Rotes Telefon) zwischen den Staatschefs der USA<br />

und der Sowjetunion für bessere Handhabung von politischen Krisensituationen<br />

wird – aufgrund der Erfahrungen der Kubakrise – eingerichtet.<br />

20<br />

Freitag<br />

1933: Der SPD wird von den Nationalsozialisten deutschlandweit jede Betätigung verboten.<br />

SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche.<br />

21<br />

Samstag<br />

¸¸Rückmeldung für die immatrikulierten Studierenden 21.06. – 20.08.14<br />

1675: Charles II von England gründet das königliche Observatorium<br />

in Greenwich, das seit 1884 den Nullmeridian markiert.<br />

22<br />

Sonntag


2014<br />

23<br />

Montag<br />

Juni<br />

1611: Der englische Seefahrer Henry Hudson wird mit seinem Sohn und sieben treuen<br />

Crewmitgliedern nach einer Meuterei in einem offenen Boot in der Hudson-Bay<br />

ausgesetzt. Danach wird nie mehr was von den Ausgesetzten gehört.<br />

24<br />

Dienstag<br />

1922: Der deutsche Reichsaußenminister Walther Rathenau wird von Mitgliedern<br />

der nationalistischen Geheimgesellschaft Organisation Consul ermordet. Er hat sich<br />

wegen seiner jüdischen Wurzeln und wegen des Abschlusses des Vertrages von<br />

Rapallo mit Sowjetrussland die Feindschaft der Nationalisten zugezogen.<br />

25<br />

Mittwoch<br />

1946: Die Weltbank beginnt in Washington, D.C. mit dem<br />

Anfangskapital von 12 Milliarden US Dollar ihre operative Tätigkeit.


2014<br />

Juni<br />

1963: US-Präsident John F. Kennedy hält vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin vor 400.000<br />

Menschen eine Rede, die mit dem auf Deutsch gesprochenen Satz „Ich bin ein Berliner“ endet.<br />

26<br />

Donnerstag<br />

1914: Attentat von Sarajevo: Am Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld ermordet<br />

der serbische Nationalist Gavrilo Princip den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand,<br />

was als Anlass zur Auslösung des Ersten Weltkrieges genutzt wird.<br />

27<br />

Freitag<br />

1866: Deutscher Krieg – In der Schlacht bei Langensalza (Thüringen) gewinnt<br />

das Königreich Hannover gegen Preußen, kann diesen Sieg jedoch nicht ausnutzen.<br />

28<br />

Samstag<br />

2007: Der Verband der Cigarettenindustrie in Deutschland löst sich auf.<br />

29<br />

Sonntag


2014<br />

30<br />

Montag<br />

Juni / Juli<br />

1934: Die Nacht der langen Messer beginnt, in der die gesamte Stabsführung der SA von<br />

den Nationalsozialisten unter dem Vorwand, einem angeblichen Röhm-Putsch vorzubeugen,<br />

ermordet wird. In der von Adolf Hitler beeinflussten Aktion finden weitere mißliebige Personen<br />

den Tod, was hinterher gesetzlich als „Staatsnotwehr“ bemäntelt wird.<br />

01<br />

Dienstag<br />

1863: Während des amerikanischen Bürgerkrieges beginnt die Schlacht<br />

von Gettysburg, die als Wendepunkt zugunsten der Union gilt.<br />

02<br />

Mittwoch<br />

1964: Durch die Unterzeichnung durch Präsident Lyndon B. Johnson tritt in den USA der Civil<br />

Rights Act in Kraft. Damit werden die Bürgerrechte der afroamerikanischen Bevölkerung gestärkt.


2014<br />

Juli<br />

1953: Der Österreicher Hermann Buhl besteigt als erster Mensch der<br />

Welt den 8.125 Meter hohen Himalaya-Gipfel Nanga Parbat.<br />

03<br />

Donnerstag<br />

1946: Beim Pogrom von Kielce kommt es zu einer der größten und bis heute nicht vollständig<br />

aufgeklärten antijudaistischen Ausschreitung in Europa nach Ende des 2. Weltkriegs.<br />

04<br />

Freitag<br />

1832: Im Deutschen Bund wird der Gebrauch politischer Abzeichen gesetzlich verboten. Das<br />

zielt besonders auf Schwarz-Rot-Gold als Zeichen nationaler Gesinnung. Als Reaktion auf das<br />

Hambacher Fest werden ferner Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt.<br />

05<br />

Samstag<br />

1415: Der tschechische Reformator Jan Hus wird auf dem Konstanzer Konzil als Ketzer verbrannt.<br />

06<br />

Sonntag


2014<br />

07<br />

Montag<br />

Juli<br />

1976: In Berlin wird das erste deutsche Frauenhaus eröffnet.<br />

08<br />

Dienstag<br />

1455: Altenburger Prinzenraub: Kunz von Kaufungen lässt die beiden Söhne des sächsischen<br />

Kurfürsten Friedrich des Sanftmütigen, Ernst und Albrecht aus dem Altenburger Schloss entführen,<br />

um finanziellenForderungen aus dem Sächsischen Bruderkrieg Nachdruck zu verleihen.<br />

09<br />

Mittwoch<br />

1873: Das Deutsche Münzgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet.<br />

Es legt als Reichswährung die Mark, eingeteilt in 100 Pfennige, fest.


2014<br />

Juli<br />

1913: Im Death Valley, Kalifornien, wird eine Temperatur von 56,7°C<br />

gemessen, der bis zu diesem Zeitpunkt weltweit höchste gemessene Wert.<br />

10<br />

Donnerstag<br />

1940: Nachdem die Verfassung der Dritten französischen Republik de facto außer Kraft gesetzt<br />

wurde, wird der État français (Vichy-Regime) unter Henri Philippe Pétain formell proklamiert.<br />

11<br />

Freitag<br />

1937: Pablo Picasso stellt sein Bild Guernica auf der Pariser<br />

Weltausstellung zum ersten Mal dem Publikum vor.<br />

12<br />

Samstag<br />

1930: Auftakt der ersten Fußball-Weltmeisterschaft in Uruguay.<br />

13<br />

Sonntag


2014<br />

14<br />

Montag<br />

Juli<br />

1789: Pariser Bürger stürmen die Bastille und befreien die sieben darin<br />

befindlichen Gefangenen. Das Ereignis gilt als Beginn der Französischen<br />

Revolution und wird bis heute als Nationalfeiertag gewürdigt.<br />

15<br />

Dienstag<br />

1099: Das Kreuzfahrerheer erobert während des Ersten Kreuzzuges nach einmonatiger<br />

Belagerung Jerusalem. Balduin von Boulogne wird erster lateinischer König in Jerusalem..<br />

16<br />

Mittwoch<br />

1945: Trinity-Test: Die erste Atombombe wird in New Mexico (USA) gezündet.


2014<br />

1987: Die Todesstrafe wird in der DDR abgeschafft.<br />

Juli<br />

17<br />

Donnerstag<br />

1969: Am fünften Tag des so genannten Fußballkriegs zwischen<br />

Honduras und El Salvador werden die Kämpfe eingestellt.<br />

18<br />

Freitag<br />

1950: Gründung des Zentralrates der Juden in Deutschland<br />

19<br />

Samstag<br />

1944: Claus Graf Schenk von Stauffenberg verübt<br />

ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch scheitert.<br />

20<br />

Sonntag


2014<br />

21<br />

Montag<br />

Juli<br />

1969: Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond (21. Juli 1969<br />

um 02:56:20 Uhr UT), kurz darauf gefolgt von Edwin Aldrin.<br />

22<br />

Dienstag<br />

1993: Im Krieg in Bosnien-Herzegowina wird bei der seit der 5. April 1992 andauernden<br />

Belagerung von Sarajevo der Höchstwert von 3.777 Granateneinschlägen an einem Tag erzielt.<br />

23<br />

Mittwoch<br />

1985: Commodore stellt den Amiga im Lincoln Center in New York, USA, vor.<br />

Mit dabei sind u. a. der Künstler Andy Warhol und Debbie Harry (Blondie).<br />

Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene.


2014<br />

Juli<br />

1525: Der Spanier García Jofre de Loaísa bricht im Auftrag Karls V. von La Coruña<br />

aus mit sieben Schiffen zur zweiten europäischen Weltumrundung auf. Sein Chefnavigator<br />

ist Juan Sebastián Elcano. Kapitän Andrés de Urdaneta wird einer der wenigen sein,<br />

die die glücklose, neun Jahre dauernde Expedition überleben.<br />

24<br />

Donnerstag<br />

1872: Die gerichtliche Räumung der Wohnung eines<br />

Handwerkers löst die Berliner Blumenstraßenkrawalle aus.<br />

25<br />

Freitag<br />

1184: Erfurter Latrinensturz: Bei einem Hoftag Heinrichs VI. in Erfurt<br />

bricht der Boden der Versammlungshalle ein und etwa 60 Anwesende<br />

kommen beim Sturz in die darunter liegende Latrine ums Leben<br />

26<br />

Samstag<br />

1984: In Livorno lässt die Stadtverwaltung zwei Skulpturen des Künstlers Amedeo Modigliani aus<br />

einem Kanal bergen, die dieser 70 Jahre zuvor aus Enttäuschung über Kritik durch Künstlerkollegen<br />

dort versenkt haben soll. Später stellen sich die Skulpturen als Fälschungen heraus.<br />

27<br />

Sonntag


2014<br />

28<br />

Montag<br />

Juli<br />

1943: In Hamburg lösen die bis dahin schwersten Luftangriffe der Geschichte im Zuge<br />

der Operation Gomorrha einen verheerenden Feuersturm aus, der große Teile der Stadt<br />

vernichtet, mindestens 35.000 Menschen tötet und über eine Million obdachlos macht.<br />

¸¸Prüfungswoche 28.07 – 02.08.14<br />

29<br />

Dienstag<br />

1992: Der frühere DDR-Staatschef Erich Honecker kehrt aus der Zufluht in der chilenischen Botschaft<br />

in Moskau nach Berlin zurück und wird auf dem Flughafen festgenommen.<br />

Honecker wird ironischer Weise auch als letzter Botschaftsflüchtling der DDR bezeichnet.<br />

30<br />

Mittwoch<br />

1847: Die Hinrichtung dreier Maya-Führer führt zu einem (letzten)<br />

Aufstand der Maya-Bevölkerung in der Republik Yucatán.


2014<br />

Juli / Aug.<br />

1498: Auf seiner Dritten Reise entdeckt Christoph Kolumbus eine Insel,<br />

die er auf Grund dreier Berggipfel Trinidad (Dreifaltigkeit) nennt.<br />

31<br />

Donnerstag<br />

¸¸Schulferien 31.07 – 13.09.14<br />

1946: Nach der größten Hyperinflation der Weltgeschichte wird der ungarische Pengö durch den<br />

neuen Forint als Landeswährung ersetzt. Ein Forint wird mit 400 Quadrilliarden Pengö gleichgesetzt.<br />

01<br />

Freitag<br />

1984: An der Universität Karlsruhe wird Deutschlands erste E-Mail empfangen.<br />

02<br />

Samstag<br />

1958: Das Atom-U-Boot USS Nautilus erreicht als<br />

erstes Wasserfahrzeug den geographischen Nordpol.<br />

03<br />

Sonntag


2014<br />

04<br />

Montag<br />

August<br />

1944: Anne Frank und ihre Familie werden von den Nationalsozialisten verhaftet,<br />

nachdem ein niederländischer Denunziant ihr Amsterdamer Versteck verraten hat.<br />

05<br />

Dienstag<br />

1934: US-Präsident Franklin D. Roosevelt präsentiert den so genannten New Deal zur<br />

Ankurbelung der Wirtschaft und Bekämpfung von Armut und Massenarbeitslosigkeit.<br />

06<br />

Mittwoch<br />

1945: Der US-amerikanische Bomber Enola Gay wirft über der japanischen Stadt Hiroshima<br />

Little Boy ab, die erste je in einem Krieg eingesetzte Atombombe. 90.000 bis 200.000<br />

Menschen sind sofort tot. Auch heute noch sterben über 2000 Hibakusha (Atombombenopfer)<br />

jährlich an den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.


2014<br />

August<br />

1908: Beim Bau der Donauuferbahn wird in Willendorf (Niederösterreich)<br />

die Kalksteinfigur„Venus von Willendorf“ ausgegraben. Die Skulptur wird auf<br />

die Zeit um 25.000 v. Chr. ins Jungpaläolithikum datiert.<br />

07<br />

Donnerstag<br />

1869: In Eisenach wird auf Initiative von August Bebel und Wilhelm Liebknecht<br />

der Gründungskongress zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei eröffnet, aus der<br />

später die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hervorgeht.<br />

08<br />

Freitag<br />

1974: Richard Nixon tritt als erster Präsident der Vereinigten Staaten<br />

vom Amt zurück, um einer drohenden Amtsenthebung zuvorzukommen.<br />

09<br />

Samstag<br />

1994: Auf dem Münchner Flughafen wird der weltweit größte Schmuggel von Plutonium entdeckt.<br />

Ein Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages stellt später fest, dass dies vom Bundesnachrichtendienst<br />

inszeniert war.<br />

10<br />

Sonntag


2014<br />

11<br />

Montag<br />

August<br />

1984: US-Präsident Ronald Reagan witzelt bei einer Mikrofonprobe.<br />

Er habe die in fünf Minuten beginnende Bombardierung der Sowjetunion<br />

angewiesen. Der Scherz sorgt international für Irritationen.<br />

12<br />

Dienstag<br />

1944: Vier Kompanien der Waffen-SS ermorden fast alle Bewohner des italienischen Dorfes<br />

Sant‘Anna di Stazzema. Unter den 560 Opfern sind überwiegend Frauen und 116 Kinder.<br />

13<br />

Mittwoch<br />

1961: In der Nacht beginnen NVA, Angehörige der Deutschen Grenzpolizei und der<br />

Schutz- und Kasernierten Volkspolizei sowie Betriebskampfgruppen der DDR die Straßen<br />

und Gleiswege nach West-Berlin abzuriegeln. Der Bau der Berliner Mauer beginnt.


2014<br />

August<br />

1040: Macbeth tötet den schottischen König Duncan I. in<br />

der Schlacht bei Elgin und krönt sich darauf selbst zum König.<br />

14<br />

Donnerstag<br />

1961: Während der Bewachung der noch im Bau befindlichen Berliner Mauer flieht der<br />

Volkspolizist Conrad Schumann mit einem Sprung über den Stacheldraht in den Westen.<br />

Der Sprung wird von Peter Leibing in einem berühmt gewordenen Foto festgehalten.<br />

15<br />

Freitag<br />

1858: US-Präsident James Buchanan und die britische Königin Victoria<br />

tauschen Grußbotschaften über das erste transatlantische Telegraphenkabel aus.<br />

16<br />

Samstag<br />

1977: Dieter Müller schießt 6 Tore im Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen<br />

Werder Bremen (Endstand 7:2), eine bis heute unerreichte Leistung.<br />

17<br />

Sonntag


2014<br />

18<br />

Montag<br />

August<br />

1939: In Deutschland werden Hebammen, Geburtshelfer und Ärzte durch<br />

Erlass aufgefordert, behinderte Neugeborene und Kinder zu melden.<br />

Das Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten beginnt.<br />

19<br />

Dienstag<br />

1989: Beim Paneuropäischen Picknick nahe Sopron fliehenmit<br />

ungarischer Unterstützung über 600 DDR-Bürger in den Westen.<br />

¸¸Ende der Rückmeldung für die immatrikulierten Studierenden<br />

20<br />

Mittwoch<br />

1940: Der Spanier Ramón Mercader verübt im Auftrag des sowjetischen<br />

Geheimdienstes NKWD ein Attentat mit einem Eispickel auf Leo Trotzki in<br />

dessen Wohnung in Mexiko-Stadt. Trotzki stirbt am darauf folgenden Tag.


2014<br />

August<br />

1968: Truppen des Warschauer Paktes besetzen innerhalb weniger Stunden alle strategisch<br />

wichtigen Positionen in der CSSR und beenden damit den so genannten Prager Frühling.<br />

21<br />

Donnerstag<br />

1942: Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Deutschen Reich,<br />

ordnet für die Arbeitskräfte in den besetzten Gebieten des Deutschen Reiches die 54-Stunden-<br />

Woche an und hebt Beschränkungen der Sonn- und Feiertagsarbeit auf.<br />

22<br />

Freitag<br />

1990: Die DDR-Volkskammer in Berlin (Ost) beschließt mit 294 zu 62 Stimmen<br />

(bei zwei Enthaltungen) den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland gemäß<br />

Artikel 23 des Grundgesetzes zum 3. Oktober.<br />

23<br />

Samstag<br />

1961: Erstes Todesopfer an der Berliner Mauer ist 11 Tage nach Grenzschließung<br />

der bei einem Fluchtversuch erschossene DDR-Bürger Günter Litfin<br />

24<br />

Sonntag


2014<br />

25<br />

Montag<br />

August<br />

1933: Im Deutschen Reichsanzeiger erscheint eine erste Liste mit Namen von emigrierten<br />

Künstlern und Politikern, die nach §2 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen<br />

und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit ausgebürgert werden (darunter<br />

sind unter anderem Lion Feuchtwanger, Friedrich Wilhelm Foerster, Alfred Kerr, Heinrich<br />

Mann, Wilhelm Pieck, Philipp Scheidemann, Ernst Toller, Kurt Tucholsky und Otto Wels).<br />

26<br />

Dienstag<br />

1789: Im Zuge der Französischen Revolution verabschiedet die<br />

Nationalversammlung ihre Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.<br />

27<br />

Mittwoch<br />

1824: In Leipzig wird Johann Christian Woyzeck, das historische Vorbild für<br />

Georg Büchners Drama Woyzeck, wegen des Mordes an Johanna Woost hingerichtet.<br />

Es handelt sich um die letzte öffentliche Hinrichtung innerhalb der Stadt Leipzig.


2014<br />

August<br />

1963: In Washington beteiligen sich über 250.000 schwarze und weiße Bürger am Protestmarsch<br />

gegen die Rassentrennung. Martin Luther King hält seine berühmte Rede „I Have a Dream“.<br />

28<br />

Donnerstag<br />

1831: Michael Faraday entdeckt die elektromagnetische Induktion.<br />

29<br />

Freitag<br />

1978: Ein Ehepaar aus der DDR entführt mit Hilfe einer Spielzeugpistole eine Tupolew Tu-134<br />

der polnischen Fluggesellschaft Polskie Linie Lotnicze (LOT) auf dem Flug von Danzig nach Berlin-Schönefeld<br />

und erzwingt stattdessen die Landung auf dem West-Berliner Flughafen Tempelhof.<br />

30<br />

Samstag<br />

1997: Lady Di verunglückt kurz nach Mitternacht bei einem Autounfall<br />

in einem Tunnel in Paris zusammen mit ihrem Lebensgefährten Dodi Fayed.<br />

Am selben Tag sterben beide an ihren Verletzungen.<br />

31<br />

Sonntag


2014 September<br />

01<br />

Sonntag<br />

02<br />

Montag<br />

03<br />

Dienstag<br />

04<br />

Mittwoch<br />

05<br />

06<br />

Freitag<br />

07<br />

Samstag<br />

08<br />

Sonntag<br />

09<br />

Montag<br />

10<br />

Dienstag<br />

11<br />

Mittwoch<br />

12<br />

13<br />

Freitag<br />

14<br />

Samstag<br />

15<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Sonntag


2014 September<br />

16<br />

Sonntag<br />

17<br />

Montag<br />

18<br />

Dienstag<br />

19<br />

Mittwoch<br />

20<br />

21<br />

Freitag<br />

22<br />

Samstag<br />

23<br />

Sonntag<br />

24<br />

Montag<br />

25<br />

Dienstag<br />

26<br />

Mittwoch<br />

27<br />

28<br />

Freitag<br />

29<br />

Samstag<br />

30<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Sonntag


24<br />

Lösungen für Mathe-Rätsel<br />

¸¸Zahlensalat<br />

Lösung:<br />

2 3 4 2 1 3 1 4 oder rückwärts 4 1 3 1 2 4 3 2<br />

Quelle: www.denksport-raetsel.de<br />

¸¸Zahlenreihe mal anders<br />

Lösung:<br />

3 4 6 10 18<br />

Quelle: www.denksport-raetsel.de<br />

194


¸¸Lösung: Samurai Sudoku<br />

4 8 5 2 9 1 3 7 6 9 3 6 4 2 1 5 7 8<br />

6 9 1 3 7 4 2 8 5 7 8 5 3 9 6 1 4 2<br />

2 7 3 5 6 8 9 1 4 1 4 2 7 5 8 3 6 9<br />

1 5 4 8 3 7 6 2 9 2 1 4 8 3 7 6 9 5<br />

7 6 8 4 2 9 1 5 3 6 5 3 9 4 2 7 8 1<br />

9 3 2 1 5 6 7 4 8 8 7 9 1 6 5 4 2 3<br />

5 2 9 7 8 3 4 6 1 5 2 7 3 9 8 5 7 4 2 1 6<br />

3 4 7 6 1 5 8 9 2 4 1 3 5 6 7 2 1 9 8 3 4<br />

8 1 6 9 4 2 5 3 7 9 6 8 4 2 1 6 8 3 9 5 7<br />

7 4 3 6 5 2 8 1 9<br />

1 5 8 7 4 9 6 3 2<br />

9 2 6 3 8 1 7 5 4<br />

7 9 6 3 5 8 2 1 4 8 3 6 9 7 5 1 6 8 4 2 3<br />

3 1 8 9 4 1 6 7 5 2 9 4 1 8 3 2 4 7 5 6 9<br />

5 4 2 6 1 7 3 8 9 1 7 5 2 4 6 9 5 3 8 7 1<br />

8 2 3 5 6 4 1 9 7 7 3 1 4 2 6 9 8 5<br />

6 7 1 8 2 9 5 4 3 8 6 9 5 3 1 7 4 2<br />

4 5 9 7 3 1 8 2 6 5 2 4 7 8 9 1 3 6<br />

1 8 5 4 7 3 9 6 2 3 9 2 8 1 4 6 5 7<br />

9 3 4 2 8 6 7 5 1 4 5 7 6 9 2 3 1 8<br />

2 6 7 1 9 5 4 3 8 6 1 8 3 7 5 2 9 4<br />

195


25<br />

Persönlicher Stundenplan<br />

8 – 10 Uhr<br />

10 – 12 Uhr<br />

12 – 14 Uhr<br />

14 – 16 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

18 – 20 Uhr<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

196


8 – 10 Uhr<br />

10 – 12 Uhr<br />

12 – 14 Uhr<br />

14 – 16 Uhr<br />

16 – 18 Uhr<br />

18 – 20 Uhr<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

197


26 Impressum<br />

¸¸PH-NAVI 2013/2014 – 1.Ausgabe<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Projektleitung/Redaktion:<br />

Anette Schoch<br />

Assistenz:<br />

Olga Chodor<br />

im Rahmen des IQF-Projekts<br />

Layout & Gestaltung:<br />

Alexandra Rommel, Stanislaus Müller-Härlin<br />

Fotographien:<br />

Stanislaus Müller-Härlin und<br />

Studierende des Faches Kunst<br />

Konrad Bauerle<br />

Olga Chodor<br />

Fotobearbeitung:<br />

Marcel Mack<br />

198


Studentische Textbeiträge/Essays:<br />

Laura Becker, Stefan Duschek, Anna-Lisa Englisch,<br />

Cornelia Funk, Stefanie Heckmann, Lisa Laber,<br />

Maximilian Neudeck, Saskia Requard,<br />

Faith Simpson, Laura Visser, Kalysha Wiest<br />

Kalender:<br />

Felix Tasch, Friedrich-Schiller-Universität, Jena<br />

Auflage:<br />

1000<br />

Druck:<br />

Druckerei Richter, Stadtroda<br />

www.druck-richter.de<br />

Förderung im Rahmen des Programms<br />

„Zentren für Beratung“ des Innovations- und Qualitätsfonds<br />

199


27 Notizen

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