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Literatur<br />

Apropos Nelly Sachs. Mit einem Essay von Gisela Dischner. Frankfurt/M., 1997 (= Apropos; 9).<br />

Dinesen, Ruth und Helmut Müssener (Hgg.): Briefe der Nelly Sachs. 2. Aufl. Frankfurt/M., 1985.<br />

Dinesen, Ruth: Nelly Sachs – Briefregister. Stuttgart, 1989 (= Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik; 188).<br />

Dischner, Gisela: Das verlorene und wieder gerettete Alphabet. In: Nelly Sachs zu Ehren. Zum 75. Geburtstag am 10.<br />

Dezember 1966. Gedichte, Beiträge Bibliographie. Hg. v. Suhrkamp Verlag. Frankfurt/M., 1966.<br />

[Rez. zu: Dischner, Gisela: Das verlorene und wieder gerettete Alphabet] Kersten, Paul: Warnung vor allzu blindem Beifall.<br />

Kritische Anmerkungen zu einer Festschrift für Nelly Sachs. In: Die Welt (8. Dezember 1966), S. 3.<br />

[Rez. zu: Dischner, Gisela: Das verlorene und wieder gerettete Alphabet] Kersten, Paul: Analyse und Heiligsprechung. Nelly<br />

Sachs und ihre Kritiker. In: Text und Kritik 23 (Juli 1969), S. 41–46.<br />

Dischner, Gisela: Die Lyrik von Nelly Sachs und ihr Bezug zur Bibel, zur Kabbala und zum Chassidismus. In: Text und<br />

Kritik 23 (Juli 1969), S. 25–40.<br />

[Bezzel-]Dischner, Gisela: Poetik des modernen Gedichts. Zur Lyrik von Nelly Sachs. Bad Homburg; Berlin; Zürich,<br />

1970 (= Frankfurter Beiträge zur Germanistik; 10).<br />

[Rez. zu: [Bezzel-]Dischner, Gisela: Poetik des modernen Gedichts. Zur Lyrik von Nelly Sachs.] Berendsohn, Walter A.:<br />

Viele Aspekte des Lebens. Zwei Abhandlungen über die Lyrik von Nelly Sachs. In: FAZ (11. August 1972).<br />

Dischner, Gisela: Linguistische Interpretationen eines poetischen Textes. Zu einem Gedicht von Nelly Sachs. In: Linguistische<br />

Berichte 6 (1970), S. 67–69.<br />

Dischner, Gisela: Zu den Gedichten von Nelly Sachs. In: Das Buch der Nelly Sachs (Suhrkamp Hausbuch).<br />

Frankfurt/M., 1977 (= st 398), S. 309–354. [erweiterte Fassung des Aufsatzes: Dischner, Gisela: Das verlorene und<br />

wieder gerettete Alphabet]; wieder in: Dischner, Gisela: Über die Unverständlichkeit. Aufsätze zur neuen Dichtung.<br />

Hildesheim, 1982. S. 39–84.<br />

<br />

Holmqvist, Bengt und Margaretha Holmqvist (Hgg.): Suche nach Lebenden. Die Gedichte der Nelly Sachs.<br />

Frankfurt/M., 1971.<br />

Runkehl, Jens und Torsten Siever (Hgg.): Paul Celan an Gisela Dischner. Briefe aus den Jahren 1965 bis 1970.<br />

Privatausgabe. Hannover, 1996.<br />

Sachs, Nelly: Fahrt ins Staublose. Frankfurt/M., 1961.<br />

Wiedemann, Barbara (Hg.): Paul Celan/Nelly Sachs. Briefwechsel. Frankfurt/M., 1996 (= st 2498).<br />

<br />

Wiedemann, Barbara (Hg.): Paul Celan. Die Gedichte. Kommentierte Gesamtausgabe in einem Band. Frankfurt/M.,<br />

2005 (= st 3665).<br />

Anmerkungen<br />

[1] Vgl. Gisela Dischner an Paul Celan, 25.10.1965; Gisela Dischner und Paul Celan standen zwischen 1964 und<br />

1970 im persönlichen und schriftlichen Kontakt. Die noch erhaltenen Briefe Gisela Dischners an Paul Celan<br />

befinden sich sämtlich im Nachlaß Paul Celans, der im Deutschen Literatur Archiv Marbach aufbewahrt wird.<br />

Der vollständige Briefwechsel Celan/Dischner soll demnächst im Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. erscheinen.<br />

[2] Die Originale der Briefe von Gisela Dischner an Nelly Sachs haben sich in der Königlichen Bibliothek Stockholm<br />

erhalten. Sie werden vor Ort unter der Signatur L 90:1 geführt. Frau Kristina Eriksson sei für die Vermittlung<br />

von Kopien der Briefe recht herzlich gedankt.<br />

[3] Die Briefe von Nelly Sachs an Gisela Dischner wurden mir alle freundlicherweise von der Empfängerin zur<br />

Verfügung gestellt. Gisela Dischner erlaubte es auch, daß ich Kopien der Briefe anfertigte, wofür ich herzlich<br />

danken möchte.<br />

[4] Ruth Dinesen erkennt darin die überkommene romantische Tradition im Werk von Nelly Sachs (vgl. Ruth<br />

Dinesens Forum-Beitrag Vom Klagelied zum modernen Gedicht – Ein Blick in das Werk der Nelly Sachs), mir erscheint<br />

eine Reminiszenz auf Celans Todesfuge (»der Tod ist ein Meister aus Deutschland«) ebenso möglich.<br />

[5] Paul Kersten schreibt in einer »kritischen Umschau« darüber: »Eine erfreuliche Ausnahme unter allen Aufsätzen<br />

bildet die ertragreiche Arbeit von Gisela Dischner […]. Dischner sucht darin die in den Bildmotiven der Lyrik<br />

nachweisbare spezifisch gebildete Symbolik herauszuarbeiten und gelangt dabei u.a. zu einer für das Verständnis der<br />

besonderen Bildstruktur der Gedichte erforderlichen differenzierten Bestimmung von Metapher, Symbol und<br />

Zeichen« (s. Literatur).<br />

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