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Flyer - Institut für Philosophie - Technische Universität Darmstadt

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Das <strong>Institut</strong> für <strong>Philosophie</strong><br />

In den Arbeitsbereichen des <strong>Institut</strong>s für<br />

<strong>Philosophie</strong> werden folgende Fragestellungen<br />

verfolgt:<br />

• <strong>Philosophie</strong> der Technik; Technisierung<br />

der Gesellschaft und Vergesellschaftung der<br />

Technik; Technik und Verantwortung; Sprache,<br />

Wissen und Informationstechnologien;<br />

philosophische, wissenschaftliche und technische<br />

Aspekte der Unbestimmtheit<br />

Enge und seit Jahren bewährte Kooperationen<br />

mit den interdisziplinären Einrichtungen<br />

der TUD, dem Lehrstuhl für Technikgeschichte,<br />

dem Graduiertenkolleg „Topologien der<br />

Technik“, dem nanoOffice sowie regelmäßige<br />

Tagungen und Ringvorlesungen sind am <strong>Institut</strong><br />

für <strong>Philosophie</strong> eine Selbstverständlichkeit<br />

und ermöglichen eine produktive Arbeitsatmosphäre.<br />

• Biomacht; technogene Machtfelder; Positionierung<br />

ethisch-gesellschaftlicher Diskurse<br />

• Technisierung der Natur und Naturalisierung<br />

der Technik; Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie<br />

der Technowissenschaften; Wechselbeziehungen<br />

von Wissenschaft und Technik<br />

Kontakt<br />

Für weitere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

<strong>Technische</strong> Universität <strong>Darmstadt</strong><br />

<strong>Institut</strong> für <strong>Philosophie</strong><br />

Schloss<br />

64283 <strong>Darmstadt</strong><br />

Masterstudiengang<br />

&<br />

Technik<br />

<strong>Philosophie</strong><br />

Telefon: 06151.16-4908<br />

E-Mail: philosophisches.institut@<br />

phil.tu-darmstadt.de<br />

www.philosophie.tu-darmstadt.de


Was wird studiert?<br />

Warum Technik und <strong>Philosophie</strong>?<br />

Der Studiengang ist interdisziplinär angelegt.<br />

Im Mittelpunkt stehen nach einer allgemeinen<br />

Einführung in das philosophische Denken<br />

Fragen der Technikphilosophie, Erkenntnisund<br />

Wissenschaftstheorie sowie die ethischen<br />

und gesellschaftlichen Dimensionen von Technisierungsprozessen<br />

im Mittelpunkt. Ergänzt<br />

wird die philosophische Ausbildung durch<br />

Lehrveranstaltungen mit den Professoren und<br />

Dozenten anderer Fachbereiche sowie den<br />

interdisziplinären Einrichtungen der TU <strong>Darmstadt</strong><br />

wie die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe<br />

Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit<br />

(IANUS), das Zentrum für Interdisziplinäre<br />

Technikforschung (ZIT), oder das nanoOffice.<br />

Ein Praktikum trägt dazu bei, erworbenes<br />

Wissen durch Erfahrungen in anderen gesellschaftlichen<br />

und institutionellen Bereichen<br />

zu ergänzen.<br />

Technikentwicklung ist Gestaltung von Natur<br />

und Gesellschaft. Sie benötigt ein gegenseitiges<br />

Kennenlernen verschiedenster Akteure<br />

und Perspektiven. Der Gesellschaft muss<br />

ein Verständnis von Technik und Wissenschaft<br />

vermittelt werden, umgekehrt müssen die<br />

Entwickler ein Verständnis der Gesellschaft,<br />

ihrer Kulturen und Traditionen entwickeln. Über<br />

die „soft skills“ der sprachlichen und bildlichen<br />

Präsentation hinaus bedarf es sowohl philosophischer<br />

Reflektion als auch ein Verständnis<br />

traditioneller und zeitgenössischer Positionen.<br />

Wofür qualifiziert der Studiengang?<br />

Der Studiengang bietet eine Berufsqualifikation<br />

für die Bereiche Technik- und Forschungspolitik,<br />

Wissenschaftsverwaltung, Technikfolgenabschätzung,<br />

Planung und Verwaltung in<br />

Bund, Ländern und Gemeinden, Verlagswesen,<br />

Medien, Beratungstätigkeit, z.B. in Ethikkommissionen.<br />

Interdisziplinär qualifizierte Fachwissenschaftler<br />

sind besser auf die Gegebenheiten<br />

der heutigen, komplexen Arbeits- und Forschungsaufgaben<br />

vorbereitet.<br />

An wen wendet sich der Masterstudiengang<br />

„Technik und <strong>Philosophie</strong>“?<br />

• Zu Ihrem Arbeitsgebiet gehören heftig<br />

umstrittene Technologien (Energietechnik,<br />

Biotechnologie, Umwelttechnologien, digitale<br />

Technologie, Nanotechnologie). Sie wollen<br />

Ihre ethische Position klären und produktiv in<br />

den gesellschaftlichen Diskurs einbringen?<br />

• Sie wollen über den Ingenieursberuf hinaus<br />

eine berufliche Perspektive in den Bereichen<br />

Technikfolgenabschätzung, Wissenschaftspolitik,<br />

in Umweltverbänden oder der Politikberatung<br />

erwerben?<br />

• Sie haben einen Bachelor of Science<br />

Maschinenbau und wollen als Ingenieur einen<br />

nachhaltigen Beitrag zu gesellschaftlichen<br />

Problemlösungen leisten?<br />

• Sie sind Politikwissenschaftler, der historisch<br />

und philosophisch die Möglichkeiten und Grenzen<br />

der Gestaltbarkeit technischer Entwicklungen<br />

ausloten will?<br />

• Sie meinen, dass sich das Verhältnis von<br />

Technik und Natur, Technik und Wissenschaft,<br />

Technik und Gesellschaft historisch gewandelt<br />

hat und wollen dies im Rahmen der heutigen<br />

Praxis verstehen?<br />

Dieser Studiengang „Master of Arts Technik<br />

und <strong>Philosophie</strong>“ ist eine in der deutschen<br />

Hochschullandschaft einzigartige Möglichkeit,<br />

sich für den Umgang mit aktuellen Problemen<br />

der technisch-wissenschaftlichen Zivilisation<br />

aus umfassender Perspektive zu qualifizieren.<br />

Damit bietet er eine weitere, für viele Berufe<br />

attraktive Qualifikation.<br />

Er wendet sich an Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen,<br />

naturwissenschaftlichen,<br />

mathematischen oder sozialwissenschaftlichen<br />

Fachs. Allgemeine Zulassungsvoraussetzung<br />

ist ein Bachelor/Master-Grad oder ein<br />

abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom,<br />

1. Staatsexamen) in einer der genannten<br />

Fachrichtungen.

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