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Einführung<br />
Ziel der Veranstaltung ist es unterschiedliche Erklärungsmodelle aufzuzeigen.<br />
Was und wer definiert menschliche Moral oder ethisches Verhalten? Gibt es<br />
Unterschiede zwischen Ost und West? Wer gehört zum „Moral-Kreis“ und wer ist<br />
ausgeschlossen? Brauchen wir moralphilosophische Grundsätze, mit<br />
deren Hilfe wir zeigen können, warum ein menschliches Verhalten verwerflich oder<br />
richtig bzw. falsch ist? Können moralische Normen aus neurobiologischen Tatsachen<br />
abgeleitet werden? Welche Bedeutung haben emotionale Prozesse in der Orientierung<br />
an Normen? Können Evolutionstheorie und Soziobiologie zur Begründung von<br />
moralischen Normen dienen? Zu diesem Thema diskutieren international renommierte<br />
Wissenschaftler verschiedener Universitäten und Institute, die sich mit Ethik,<br />
Philosophie, Psychologie, Neurobiologie, Soziobiologie, Jura und Sozial- und<br />
Erziehungswissenschaften befassen.<br />
Buddhismus Neurobiologie Erziehungswissenschaften<br />
Lambert Schmithausen<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Markus Christen<br />
Universität Zürich<br />
Wolfram Weiße<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Psychologie Sinologie Philosophie<br />
Kurt Pawlik<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Michael Friedrich<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Michael Pauen<br />
Universität Berlin<br />
Weltethos Soziobiologie Jura<br />
Karl-Joseph Kuschel<br />
Universität Tübingen<br />
Franz M. Wuketits<br />
Universität Wien<br />
Kristian Kühl<br />
Universität Tübingen<br />
Zeit: Dienstags, 18:15 - 20:15 Uhr<br />
Ort: Raum 221, ESA Ostflügel, Edmund-Siemers-Allee 1<br />
Das Zentrum für Buddhismuskunde der Universität <strong>Hamburg</strong> wurde 2007 u.a. mit<br />
dem Ziel gegründet, die Buddhismuskunde in seiner akademischen Ausrichtung<br />
und den Dialog mit anderen Fachdisziplinen, der Öffentlichkeit und den Vertretern<br />
der Traditionen des Buddhismus zu stärken.