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Modell AVIATOR Sportlich - Cessna 182 von Hobbico (Vorschau)

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FlightControl | Oktokopter MD8-800 | Minidrones | www.minidrones.de<br />

Auf der obersten Zentralplatte thront die<br />

GPS-Antenne der Naza-M V2-Steuerung<br />

Eine zentrale<br />

Einheit bildet die<br />

Stromverteilerplatte.<br />

Auf ihr werden alle<br />

Anschlüsse der acht<br />

Controller verlötet<br />

groß bemessen ist für die Aufnahme aller elektronischen<br />

Komponenten (acht Controller, Stromverteiler und der<br />

Steuerungselektronik). Im Zentrum der Platte wird die dem<br />

Baukasten beigefügte Stromverteilerplatine berücksichtigt.<br />

Der Hersteller empfiehlt, alle elektronischen Bauteile auf<br />

deren Oberseite zu platzieren. Dennoch sind wir hier<br />

in unserer individuellen Gestaltungsfreiheit <strong>von</strong> einer<br />

Platzierung und Unterbringung alle Komponenten auf<br />

einer einzigen Platte abgewichen und haben zwei zusätzliche<br />

kleinere Platten nachbestellt.<br />

Flight-Controller<br />

Als Steuerelektronik für den MD800 verwenden wir die<br />

bewährte Naza-M V2 inklusive GPS-Modul. Diese modular<br />

aufgebaute Multikoptersteuerung aus dem Hause DJI ist<br />

aufgrund ihres günstigen Anschaffungspreises und der<br />

einfachen Installation sowie Konfiguration über die<br />

PC-Software bestens für den Hobby- sowie den Semi/<br />

Profi-Bereich geeignet. Die V2 ist eine Weiterentwicklung<br />

der bekannten Naza-Multikoptersteuerung und besitzt<br />

nun verbesserte interne Beschleunigungssensoren sowie<br />

verfeinerte Software, was sich positiv bei den Flugeigenschaften<br />

auswirkt. Des Weiteren wird nun auch seitens<br />

der Software ein Oktokopter-Aufbau unterstützt –<br />

Bedingung zum Anschluss unserer acht Motoren.<br />

rcflightcontrol<br />

Perfekte Passgenauigkeit<br />

der Teile<br />

Äußerst steifer Aufbau<br />

Hohe Antriebsleistung,<br />

hohe Zuladung möglich<br />

Ausgewogene<br />

Flugeigenschaften<br />

(Naza-M V2)<br />

Keine Beanstandung<br />

Im nächsten Arbeitsgang werden die Steckverbindungen<br />

der Ausleger in die Ausfräsungen der unteren Zentralplatte<br />

eingesteckt. Hierbei ist es wichtig, dass die entsprechenden<br />

Nasen in die gleiche Richtung zeigen wie die der<br />

zuvor montierten Motorgondeln. Nun können die untere<br />

und obere Platte zusammengesteckt und verschraubt werden.<br />

Mit der Montage <strong>von</strong> acht Rohrklemmungen ist die<br />

Aufnahme der vormontierten Auslegerarme möglich.<br />

Durch entsprechende Aussparungen an Auslegerrohren<br />

und Rohrklemmungen ist ein Verdrehen der Arme nicht<br />

möglich, sodass bei winkliger Ausrichtung ein perfekter<br />

Halt erreicht wird.<br />

Im letzten Arbeitsschritt erfolgt der Zusammenbau der<br />

Landekufen, die aus zwei Kufenrohren mit einem Durchmesser<br />

<strong>von</strong> 12 mm in Verbindung mit zwei Streben<br />

bestehen. Die teilmontierten Einheiten werden nach<br />

ihrer Montage an die Landebrücke unterhalb des Frames<br />

verschraubt. Nun steht zum ersten Mal das komplette<br />

Konstrukt des Oktokopters auf der Werkbank. Das<br />

Landegestell ermöglicht eine Bodenfreiheit <strong>von</strong> 250 mm.<br />

Ebenso ist dessen Breite mit 240 mm sehr beachtlich<br />

und bietet Freiraum für die Unterbringung <strong>von</strong> vielen<br />

Aufnahme-, Mess- oder Überwachungsgeräten.<br />

Die acht Controller werden in ihrer Längsrichtung zur<br />

Mitte des Frames mittels Kabelbinder auf der oberen<br />

Zentralplatte befestigt. Im nächsten Arbeitsschritt geht es<br />

ans Verlöten aller Controller-Anschlüsse mit der Stromverteilerplatte.<br />

Nach Beendigung der Lötarbeiten kann<br />

die zweite Zentralplatte montiert werden, auf der die<br />

Steuerungs technik ihren Platz findet.<br />

Durch das GPS-Modul ist es auch möglich, in sehr großer<br />

Höhe zu agieren und Aufnahmen <strong>von</strong> hohen Objekten<br />

(Hochhäuser, Kirchen und Felslandschaften) zu machen.<br />

Selbst bis zu mittelstarkem Wind arbeitet die GPS-Unterstützung<br />

sehr präzise und hält den Kopter automatisch<br />

auf Position, damit sich der Pilot – ohne Steuer aktionen –<br />

voll und ganz auf die Aufnahmen des jeweiligen Objekts<br />

konzentrieren kann. Darüber hinaus bietet das Naza-M V2<br />

auch noch die Zusatzfunktion IOC (Intelligent Orientation<br />

Control) sowie das RTH-System – Return to Home, also<br />

automatisches Zurückkommen und Landen am Startpunkt.<br />

Im Modus IOC steuert sich der Kopter, egal<br />

welche Ausrichtung dessen Nase hat, immer aus der<br />

Sicht des Piloten.<br />

Nach Beendigung der Lötarbeiten wird<br />

die obere Zentralplatte montiert<br />

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www.rc-flight-control.de

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