Präparateverzeichnis Ausgabe 1/2010 - Dermapharm AG Arzneimittel
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<strong>Präparateverzeichnis</strong>-2-9_090526 15.12.2009 15:08 Uhr Seite 57<br />
pfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen. Warnhinweise: Dragees: Enthält Lactose<br />
und Sucrose (Zucker). Suspension: Enthält Parabene E 216/ E 218 und Sucrose (Zucker). Stand: 09/2008<br />
Moronal Salbe<br />
Wirkstoff: Nystatin<br />
Zusammensetzung: 1 g Salbe enthält: 100.000 I.E. Nystatin. Sonstige Bestandteile: Polyethylen, dickflüssiges<br />
Paraffin. Anwendungsgebiete: Mykotische Hautinfektionen durch Hefepilze (Candida albicans<br />
und andere), z.B. Intertrigo, Interdigitalmykose, Perianal- und Genitalmykose, Paronychie. Gegenanzeigen:<br />
Bekannte Überempfindlichkeit gegen Nystatin oder andere Polyenantibiotika bzw. andere<br />
Bestandteile der Salbe. Nebenwirkungen: Selten (0,01% - 0,1%) Überempfindlichkeitsreaktionen mit<br />
Hautausschlag, Dermatitis, Juckreiz und Brennen. Stand: 09/2008<br />
Moronal V Salbe<br />
Zusammensetzung: 1 g Moronal Salbe enthält: 100.000 I.E. Nystatin und 1 mg Triamcinolonacetonid.<br />
Sonstige Bestandteile: Polyethylen, dickflüssiges Paraffin. Anwendungsgebiete: Anfangsbehandlung<br />
nystatinempfindlicher Hefepilz-infektionen, wenn die zusätzliche Anwendung eines mittelstark wirksamen<br />
Glukokortikoids angezeigt ist. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der<br />
Bestandteile. Varizellen und andere Virusinfektionen; Impfreaktionen; Tuberkulose und Syphilis; bakterielle<br />
Infektionen oder Nystatin-unempfindliche Mykosen, insbesondere im Anwendungsbereich.<br />
Rosacea, periorale Dermatitis. Nebenwirkungen: Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B.<br />
Brennen, Juckreiz, Reizung, trockene Haut, allergische Kontaktdermatitis. Bei lang andauernder (> 4<br />
Wochen) oder großflächiger (> 20 % KOF) Anwendung bzw. unter Okklusion in seltenen Fällen Striae,<br />
Hautatrophien, Teleangiektasien, Steroidakne, Miliaria, Hypertrichose, Follikulitis, Pigmentverschiebung,<br />
Purpura, periorale Dermatitis u. Sekundärinfektionen. Als Folgen einer systemischen Resorption von<br />
topischen Glukokortikoiden wurde eine relative Unterfunktion der Nebennierenrinde, Anzeichen eines<br />
Cushing-Syndroms, Hyperglykämie und Glukosurie beobachtet. In gelegentlichen Fällen können<br />
Anzeichen und Symptome eines Steroid-Entzugs auftreten, der eine systemische Kortikoid-Substitution<br />
erfordern kann. Kinder können aufgrund verstärkter Resorption gegenüber Glukokortikoiden empfindlicher<br />
reagieren als Erwachsene, dies kann zu den folgenden systemischen Effekten führen: Suppression<br />
des hypothalamo-hypophysio-adrenalen Regelkreises, Cushing-Syndrom, intrakranieller Druckanstieg,<br />
Beeinträchtigung des Längenwachstums, verzögerte Gewichtszunahme, niedriger Plasmacortisolspiegel<br />
und fehlende Antwort auf ACTH-Stimulation. Verschreibungspflichtig. Stand: 06/2005<br />
Mysteclin Vaginaltabletten / Mysteclin Genitalcreme<br />
Zusammensetzung: 1 Vaginaltablette enthält: Tetracyclintrihydrat 104 mg, Amphotericin B 50 mg; 1 g<br />
Genitalcreme enthält: Tetracyclintrihydrat 25,9 mg, Amphotericin B 12,5 mg. Sonstige Bestandteile:<br />
Vaginaltablette: Magnesiumstearat, Carnaubawachs, Natriumdodecylsulfat, Citronensäure, Natriumhydrogencarbonat,<br />
Povidon, Cellulose. Genitalcreme: 2,28 mg Methyl-4-hydroxybenzoat, 0,24 mg<br />
Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene E216, E218), 2,5 mg Propylenglykol, 91,4 mg Cetylstearyllalkohol<br />
(Ph.Eur.), Zitronensäure, Natriumdisulfit, Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), Ceteareth-20, weißes Vaselin,<br />
Sorbitol, Simeticon, Macrogolstearat 400, Glycerolstearat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete:<br />
Fluor vaginalis und Kolpitis infolge Infektionen durch Tetracyclin-empfindliche Krankheitserreger.<br />
Infektionen der Scheide durch Candida. Mischinfektionen der Scheide durch Tetracyclin-empfindliche<br />
Krankheitserreger und Hefepilze (Candida). Mysteclin Genitalcreme eignet sich auch zur Partnerbehandlung.<br />
Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen eine Komponente des <strong>Arzneimittel</strong>s,<br />
insbesondere gegenüber Propylenglykol und Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabene).<br />
Schwangerschaft/ Stillzeit: keine Anwendung wegen einer möglichen Beeinflussung des kindlichen<br />
Knochen- und Zahnaufbaus durch Tetracyclin. Nebenwirkungen: Methyl-4-hydroxybenzoat und<br />
Propyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.<br />
Warnhinweise: Creme: Enthält Cetylstearylalkohol, Propylenglycol und Parabene E 216, E 218. Verschreibungspflichtig.<br />
Stand: 09/2007<br />
NeoChinosol Gurgeltabletten<br />
Wirkstoff: Ethacridinlactat-Monohydrat<br />
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 25 mg Ethacridinlactat-Monohydrat. Sonstige Bestandteile:<br />
Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Kartoffelstärke, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.<br />
Anwendungsgebiete: Tabletten zur Herstellung einer Lösung zur antiseptischen Spülung im Mundbereich.<br />
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Ethacridinlactat und anderen Acridinderivaten<br />
oder einem der sonstigen Bestandteile. Keine Anwendung im Augenbereich. Nicht zur Anwendung<br />
während Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen: Gelegentlich (0,1% - 1%) kommt es zu<br />
Kontaktdermatitiden. Selten (0,01% - 0,1%) ist das Auftreten von Gesichtsödemen, Urticaria, Kopfschmerzen<br />
und Konvulsionen bekannt. Stand: 07/2007<br />
Nystaderm comp. Paste<br />
Zusammensetzung: 1 g Paste enthält 100.000 I.E. Nystatin, 5 mg Hydrocortisonacetat. Sonstige<br />
Bestandteile: Butylhydroxyanisol (Ph.Eur.) (0,1 mg/ g) Zinkoxid, dickflüssiges Paraffin, Polyethylen,<br />
weißes Vaselin. Anwendungsgebiete: Zur Anfangsbehandlung von nystatinempfindlichen<br />
Hefeinfektionen, wenn die zusätzliche Anwendung eines schwach wirksamen Glukokortikoids angezeigt<br />
ist. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Nystatin oder einen der anderen<br />
Inhaltsstoffe, spezifische Hautprozesse (Lues, Tuberkulose, Windpocken, Impfreaktionen, periorale<br />
Dermatitis und Rosacea). Schwangerschaft: nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung; Stillzeit:<br />
<strong>Dermapharm</strong> <strong>AG</strong><br />
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