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Präparateverzeichnis Ausgabe 1/2010 - Dermapharm AG Arzneimittel

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<strong>Präparateverzeichnis</strong>-2-9_090526 15.12.2009 15:08 Uhr Seite 67<br />

reaktionen, z.B. <strong>Arzneimittel</strong>exanthem. Skelettmuskulatur und Bindegewebserkrankungen: Muskelatrophie<br />

und -schwäche, Osteoporose, aseptische Knochennekrosen, Sehnenruptur. Psychiatrische<br />

Erkrankungen: Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebs- und Appetitsteigerung, Psychosen,<br />

Schlafstörungen. Erkrankungen des Nervensystems: Pseudotumor cerebri (insb. bei Kindern),<br />

Manifestation einer latenten Epilepsie, Erhöhung der Anfallsbereitschaft bei manifester Epilepsie.<br />

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Magen-Darm-Ulcera, gastrointestinale Blutungen,<br />

Pankreatitis. Gefäßerkrankungen: Blutdruckerhöhung, Erhöhung des Arteriosklerose- und<br />

Thromboserisikos, Vaskulitis. Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems: Mäßige Leukozytose,<br />

Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie. Erkrankungen des Immunsystems: Schwächung der<br />

Immunabwehr, Maskierung von Infektionen, Exazerbation latenter Infektionen, allergische Reaktionen.<br />

Augenerkrankungen: Katarakt, Glaukom, Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulcus,<br />

Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller Entzündungen am Auge. Unter systemischer Kortikoid-<br />

Therapie wird über ein erhöhtes Risiko einer zentralen, serösen Chorioretinopathie berichtet. Bei zu<br />

rascher Dosisreduktion nach lang andauernder Behandlung kann es zu Beschwerden wie Muskel- und<br />

Gelenkschmerzen kommen. Gelborange (E110) kann allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweise:<br />

Volon 4 mg, 16 mg: Enthält Lactose. Volon 8 mg: Enthält Lactose und Gelborange (E 110).<br />

Verschreibungspflichtig. Stand: 01/2009<br />

Volonimat Creme / Volonimat Salbe N<br />

Wirkstoff: Triamcinolonacetonid.<br />

Zusammensetzung: 1 g Creme/ Salbe enthält 0,25 mg Triamcinolonacetonid. Sonstige Bestandteile:<br />

Creme: 146,36 mg Propylenglykol, 42,67 mg Cetylalkohol, Glycerolmonostearat 40-50 %,<br />

Isopropylpalmitat, Polysorbat 60, gereinigtes Wasser. Salbe N: Polyethylen, Paraffin. Anwendungsgebiete:<br />

Zur Behandlung gering ausgeprägter Hauterkrankungen, wie z.B. akute und subakute<br />

Ekzeme, die auf niedrig konzentrierte mittelstark wirksame Glukokortikoide ansprechen. Gegenanzeigen:<br />

Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.<br />

Keine Anwendung im Augenbereich. Keine Anwendung bei Varizellen und anderen Virusinfektionen,<br />

Impfreaktionen, Tuberkulose, Syphilis, bakterielle Infektionen oder Mykosen, insbesondere im Anwendungsbereich,<br />

Rosacea, periorale Dermatitis. Anwendung im Gesicht und in Hautfalten nur kurzfristig<br />

und nach Ausschluss anderer Therapiemöglichkeiten. Kortikoid-Präparate sollten bei Kindern nicht auf<br />

große Hautflächen oder für längere Zeit angewendet werden, allgemein ist bei Kindern erhöhte<br />

Vorsicht geboten. Bei langdauernder (mehr als 4 Wochen) bzw. großflächiger (mehr als 20% der<br />

Körperoberfläche) Anwendung, besonders unter Okklusion, Gegenanzeigen einer systemischen<br />

Glukokortikoid-Therapie beachten. Schwangerschaft: kontraindiziert. Stillzeit: Nur nach sorgfältiger<br />

Nutzen-Risiko-Abwägung. Nebenwirkungen: Gelegentlich (0,1% - 1%) Überempfindlichkeitsreaktionen<br />

(z. B. Brennen, Juckreiz, Reizung, trockene Haut, allergische Kontaktdermatitis), Bei langdauernder<br />

bzw. großflächiger Anwendung kann es gelegentlich (0,1% - 1%) zu Striae, Hautatrophien, Teleangiektasien,<br />

Steroidakne, Miliaria, Hypertrichose, Follikulitis, Pigmentverschiebung, perioraler Dermatitis und<br />

Sekundärinfektionen kommen. Bei langdauernder bzw. großflächiger Anwendung, besonders unter<br />

Okklusion oder auf geschädigter Haut, Nebenwirkungen einer system. Glukokortikoid-Therapie beachten,<br />

wie eine reaktive Unterfunktion der Nebennierenrinde, Anzeichen eines Cushing Syndroms,<br />

Hyperglykämie und Glucosurie. Kinder können gegen Glukokortikoide empfindlicher reagieren als<br />

Erwachsene, eine verstärkte Resorption kann zu system. Wirkungen führen (reaktive Unterfunktion der<br />

Nebennierenrinde, Cushing Syndrom, intrakranieller Druckanstieg). Warnhinweise: Creme: Enthält<br />

Propylenglykol und Cetylalkohol. Verschreibungspflichtig. Stand: 09/2007<br />

Vulnostimulin Salbe<br />

Zusammensetzung: 1 g Salbe enthält 25 mg wässrigen Extrakt aus Weizenkeimen, 10 mg Phenoxyethanol,<br />

350 mg Macrogol 400, 165 mg Macrogol 1500, 165 mg Macrogol 4000, 22 mg dickflüssiges<br />

Paraffin, 10 mg Cetylstearylalkohol, 45 mg Glycerol, 82,5 mg Sorbitol, 0,5 mg Korianderöl, 0,07 mg<br />

Lavendelöl und 125 mg gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur abdeckenden Behandlung<br />

offener, nässender oder infizierter offener Wunden, wie Verbrennungen oder Verbrühungen 1. und 2.<br />

Grades und Unterschenkelgeschwüre verschiedener Genese. Gegenanzeigen: Bei bestehender oder<br />

bekannter Unverträglichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe sollte Vulnostimulin nicht angewendet werden.<br />

Nebenwirkungen: Selten (0,01% - 0,1%) allergische Hautreaktionen bzw. Reaktionen an den<br />

Wundrändern, wie Rötungen oder Erytheme. Stand: 02/2008<br />

Windol Creme / Windol Salbe<br />

Wirkstoff: Bufexamac<br />

Zusammensetzung: 1 g Creme/ Salbe enthält 50 mg Bufexamac. Sonstige Bestandteile: Creme: emulgierendes<br />

Wachs, Isopropylpalmitat, Glycerolmonostearat, Macrogolstearat 5000, Benzylalkohol,<br />

Glycerol, Sorbitol-Lsg. 70%, Milchsäure, ger. Wasser. Salbe: Wollwachsalkohole 18 mg/g, Aluminiumtristearat,<br />

dünnfl. Paraffin, Hartparaffin, mikrokristallines Wachs, weißes Vaselin, Glycerolmono/dioleat,<br />

Isopropylmyristat, Magnesiumsulfat, ger. Wasser. Anwendungsgebiete: Milderung von Entzündungssymptomen<br />

der Haut b. Neurodermitis oder chron. Ekzem. Bei Therapiebeginn in hochakuter Phase<br />

oder b. akutem Schub zunächst Kortikoidanwendung. Der jeweilige Beginn der Anwendung ist individuell<br />

zu handhaben. Gegenanzeigen: Nicht anwenden b. Überempfindlichkeit gegen Bufexamac oder<br />

einen der sonstigen Bestandteile. Keine Anwendung im Augenbereich. Zur Anwendung bei Kindern<br />

unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen bezüglich der Resorption von Bufexamac vor.<br />

Zu einer Anwendungsdauer von länger als 6 Monaten liegen keine Erkenntnisse vor. Schwangerschaft/Stillzeit:<br />

Strenge Indikationsstellung; nicht mehr als 10 g der Zubereitung täglich anwenden;<br />

<strong>Dermapharm</strong> <strong>AG</strong><br />

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