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HEFT 01 Februar 2013 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
SCHÜLER
Berufswahlmagazin
Wohlfühlen im Mittelpunkt —
Berufe rund um Kosmetik,
Körperpflege & Wellness
Musiker Gil Ofarim …
… ist aus Niederlagen stark geworden
Top gestylt …
… zum Vorstellungsgespräch
Ein SErvice-Magazin der
SPECIAL
Die planet-beruf.de
Meine Wohlfühl-Oase
Hast du einen Ort, an den du
dich gerne zurückziehst, um zu
entspannen und Energie zu tanken?
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Aktion
Entspannst du dich
am liebsten in deinem
Zimmer? Stelle uns
deinen persönlichen
Wohlfühl-Ort vor!
2
Diese Situation kennst du
sicher auch: Der Alltag
ist hektisch, du brauchst
Zeit für dich und suchst Ablenkung.
Wir möchten von dir
wissen, wo du dich am wohlsten
fühlst! Ist das dein eigenes Zimmer, wo
du alleine sein kannst, oder kennst du einen
schönen Park, in dem du gerne spazieren gehst?
Vielleicht bringt dich ein Spieleabend mit deinen Freunden zum Lachen
oder du machst Sport, um abzuschalten?
Beschreibe uns, wie deine Wohlfühl-Oase aussieht und warum es dir
dort gut geht. Schicke uns dazu ein Foto von dir oder lass dich am
besten an deinem Lieblingsort fotografieren. Eine/r der Gewinner/innen
wird auf www.planet-beruf.de vorgestellt!
Und so geht’s:
Ä Ä Schneide den Coupon aus (falls du dein Magazin nicht zerschneiden
willst, kopiere einfach die Seite) und fülle ihn vollständig aus!*
Wichtig: Du musst den Coupon von deinen Eltern unterschreiben
lassen, wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist.
ÄÄ
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Mitmachen kann jede Schülerin bzw. jeder Schüler.**
Die Beschreibung deiner Wohlfühl-Oase sowie ein Foto von dir
bzw. diesem Ort und den Coupon steckst du in einen frankierten
Umschlag und schickst alles an:*
Redaktion planet-beruf.de
Stichwort „Meine Wohlfühl-Oase“
BW Bildung und Wissen
Verlag und Software GmbH
Postfach 82 01 50
90252 Nürnberg
Einsendeschluss:
20.3.2013
Oder sende eine E-Mail mit deiner Adresse und den geforderten Angaben
im Coupon an: redaktion@planet-beruf.de, schreibe in die Betreffzeile
„Meine Wohlfühl-Oase“.* Vergiss nicht, deine Beschreibung und ein
Foto von dir mitzuschicken.
Ja!
Name:
Adresse:
Telefonnummer:
E-Mail-Adresse:
Geburtsdatum**:
Schule:
Schulart:
Unterschrift:
Ja, ich möchte mich für die Aktion
„Meine Wohlfühl-Oase“ bewerben und
in planet-beruf.de vorgestellt werden:
(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)
(Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten, wenn du noch keine 18 Jahre alt bist)
Die Beschreibung meiner Wohlfühl-Oase und ein
Foto von mir bzw. meinem Lieblingsort liegen
dem Brief bei.
* Die eingesendeten Fotos und persönlichen Daten der Teilnehmer/innen
werden nicht gespeichert und ausschließlich im Rahmen der
Aktion „Meine Wohlfühl-Oase“ verwendet. Nach Ablauf der Aktion
senden wir eingegangenes Bildmaterial wieder an die Besitzer zurück.
** Für die Aktion können nur Einsendungen der Jahrgänge 1993 bis 2001
berücksichtigt werden.
Inhalt
Topstory
Mandy Capristo: „Überzeuge mit Selbstbewusstsein!“
Die Sängerin spricht im Interview über ihr Styling und wie sie sich für ihre
Auftritte fit hält.
Mein Beruf
Vom Labor ins Regal
Chemikant Christian und Drogistin Jennifer berichten darüber,
wie Kosmetikprodukte entstehen und verwendet werden.
Mehr als nur ein Haarschnitt
Doros Leidenschaft ist das Frisieren – deshalb stand ihr
Wunschberuf Friseurin schon früh fest.
Medizin und Wellness
Björn, angehender Masseur und medizinischer Bademeister, erzählt,
welche verschiedenen Behandlungsmethoden er anwendet.
S. 16
Hat auch aus
Niederlagen
gelernt:
Gil Ofarim
Tim auf Tour
Azubi Tim wirft einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Berufe.
Dieses Mal: Kaufmann/-frau für Bürokommunikation
Mein Arbeitsort: Hinter der Bühne!
Mandy Capristo
wollte schon immer
Sängerin werden.
S. 12
Die angehende Maskenbildnerin Selina stellt ihren Arbeitsort im Theater vor.
Von Kopf bis Fuß …
Die Auszubildenden Lena (Beauty- und Wellness-Fachkraft) und Sara (Podologin)
genießen es, ihren Kunden etwas Gutes zu tun.
Meine Bewerbung
Top gestylt zum Vorstellungsgespräch
planet-beruf.de gibt Tipps für die passende Kleidung und das richtige Make-up
bzw. die richtige Frisur.
STARS
Gil Ofarim: „Ich habe aus Niederlagen gelernt!“
Der frühere Teeniestar spricht im Interview u.a. darüber, warum für ihn allein
die Musik und nicht das Aussehen zählt.
LESERBRIEF
Fragen, Tipps und Infos zu Berufswahl & Co.
Schüler/innen schreiben an planet-beruf.de, welche Fragen sie zur Berufswahl
haben.
Special
Meine Wohlfühl-Oase
Die planet-beruf.de-Aktion möchte wissen, an welchem Ort du dich am wohlsten
fühlst und warum!
FUN & LIFESTYLE
Querbeet in planet
Deine Seiten mit spannenden Fakten und Englisch-Knigge!
Schön absahnen!
S. 9
Worauf du im Vorstellungsgespräch
achten sollst, erfährst du hier.
Wie gut kennst du dich rund ums Thema „Wellness“ aus? Mach mit und sahne
einen Gewinn ab!
Fun & Action
Deine Rätsel-Seite
S. 19
Der Beruf Maskenbildner/in
wird vorgestellt.
Impressum
Herausgeber
Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Herausgeberbeirat
Petra Beckmann, Dr. Margareta Brauer-Schröder,
Christoph Dickeler, Dr. Barbara Dorn, Petra Falterbaum,
Heidi Geserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen,
Ulrich Gschwender, Ulrike Hertz, Niels Kämpfer,
Werner Klaus, Sybille Kubitzki, Hans Ulrich Nordhaus,
Bastienne Raacke, Petra Rössler, Rainer
Rupprecht, Alexandra Wierer
Redaktion/Verlag
Redaktion planet-beruf.de
BW Bildung und Wissen
Verlag und Software GmbH
Postfach 82 01 50
90252 Nürnberg
Tel.: 0911/9676-310
Fax: 0911/9676-701
E-Mail: redaktion@planet-beruf.de
Grafische Gestaltung
LATERNA Design GmbH & Co. KG
Fotos
Berufsfachschule für Beauty und Wellnessfachkräfte Bruchsal
(S. 20 unten links), Ina Bohnsack (S. 16 unten links; S. 17 unten rechts),
HILDEGARD BRAUKMANN Kosmetik GmbH & Co. KG (S. 6 unten
links), Thilo Jaeckel (S. 19 rechts Mitte; S. 20 oben links; S. 22 oben
rechts), Anelia Janeva (Titelbild), Klinikum Duisburg (S. 10 unten
links), Michael Latz (S. 3 unten rechts; S. 19 oben rechts; S. 19 unten
rechts), Sandra Ludewig (S. 3 oben links; S. 12; S. 13 oben rechts;
S. 13 unten links), Privat (S. 8 rechts Mitte), Rupert Oberhäuser (S. 6
oben rechts), SAT.1/ProSieben/Richard Hübner (S. 17 oben rechts),
2012 Michael Zargarinejad Universal Music (S. 3 oben rechts;
S. 16 rechts), BW Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur
für Arbeit
Redaktionsschluss
November 2012
Druck
Mohn media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Gesamtauflage
771.000
Copyright 2013 für alle Inhalte
©Bundesagentur für Arbeit
Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise,
sowie jede Nutzung der Inhalte mit Ausnahme
der Herstellung einzelner Vervielfältigungsstücke
zum Unterrichtsgebrauch in Schulen bedarf der vorherigen
Zustimmung des Verlags. In jedem Fall ist eine
genaue Quellenangabe erforderlich.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion und des Herausgebers
wieder.
Bestellungen
www.ba-bestellservice.de
Einzelexemplare sind bei den Berufsinformationszentren
(BiZen) der Agenturen für Arbeit erhältlich.
ISSN 1867-0946
3
FUN & LIFESTYLE
Querbeet in planet
Wunderwerk Körper: Wusstest du, dass …
Ä Ä ... deine Nase und deine Ohren größer werden, je älter du
wirst? Das liegt daran, dass mit dem Alter die Haut schlaffer
wird.
Ä Ä … eine Träne durchschnittlich 15 mg wiegt und dass Frauentränen
ein halbes Grad wärmer sind als Männertränen?
Ä Ä … wir immer nur durch ein Nasenloch atmen und nach etwa
15 Minuten gewechselt wird?
Ä Ä … dein Herz beim Niesen kurz zu schlagen aufhört und du
nicht gleichzeitig niesen und die Augen offen halten kannst?
Ä Ä … Menschen drei Minuten ohne Luft und drei Tage ohne Wasser
leben können?
Ä Ä … menschliche Knochen viermal so stark sind wie Beton?
Ä Ä ... Küssen gegen Schluckauf hilft, weil sich bei einem Kuss die
Muskeln entspannen?
1.
2.
3.
4.
Neue Sportarten und Fitnesstrends
Speed-Badminton: Mit kürzeren Schlägern und in weiterem Abstand zwischen den
Spielerinnen und Spielern wird diese schnellere Variante des Badmintons gespielt.
Zumba: Lateinamerikanische Tanzstile wie Salsa, Merengue und Samba werden mit
Aerobic-Elementen und Latino-Rhythmen kombiniert.
Pilardio: Unter diesem Ganzkörpertraining versteht man einen Mix aus Haltungs- und
Körperspannungsübungen aus dem Pilates und Herz- Kreislauf-Training.
Parkour: Dieser Sport ist eine Mischung aus akrobatischen Bewegungen, Ausdauerübungen
und Krafttraining, bei dem Hindernisse, die es in einer Stadt gibt, als Parcours
genutzt werden.
4
FUN & LIFESTYLE
Englisch im (Berufs)Alltag – leicht gelernt
Wellness aus aller Welt
Massagen sind auf der ganzen Welt eine
beliebte Art der Wellness-Behandlung. Die
hawaiianische Lomi-Lomi-Nui-Massage
hat den Anspruch, nicht nur den Körper,
sondern auch die Seele zu behandeln. Die
Thai-Massage übernimmt Elemente aus dem
Yoga, um Gelenke und Muskeln zu dehnen
und zu strecken. Aus Japan stammt die
Shiatsu- oder Fingerdruckmassage, die sich
an der traditionellen chinesischen Medizin
orientiert. Mit Fingern, Ellbogen und auch
den Knien werden dabei sogenannte Energiepunkte
des Körpers stimuliert.
Abteilungen und Personal im Englischen
Wenn du dich z.B. in einer englischsprachigen Firma bewerben
möchtest oder in einer Firma anrufst, die im Ausland sitzt,
solltest du die Abteilungsnamen und Personalbezeichnungen
kennen. Nur so landet deine Bewerbung oder dein Telefongespräch
bei der richtigen Ansprechperson.
Deine Bewerbung geht normalerweise in der Verwaltung oder in der
Personalabteilung ein, das heißt entweder im administration oder
personnel department. Du kannst z.B. beim Personalleiter, dem head
of personnel, anrufen, um herauszufinden, ob deine Bewerbungsunterlagen
angekommen sind. Die Abteilung, die allgemein mit der
Beschaffung von Personal beauftragt ist, nennt man recruitment. In
der Geschäftsleitung einer Firma, dem management, trifft man meist
den/die Geschäftsführer/in, den sogenannten managing director
an. Ein/e Sekretär/in unterstützt meistens die Geschäftsleitung, im
Englischen nennt man diesen Beruf secretary. In der Abteilung Public
Relations kümmern sich Angestellte, employees, um die Öffentlichkeitsarbeit.
Als Auszubildende/r oder trainee hast du fast immer auch
eine/n Vorgesetzte/n, die/den man superior nennt.
„we are planet!“: Sei dabei!
Egal ob Ausbildungsmesse, Betriebserkundung
oder Praxis-Workshop – machst du dich
zusammen mit deiner Klasse fit für die Berufswahl?
Wenn ja, dann stellt uns eure Aktionen
vor und schreibt uns von euren Erfahrungen, am
besten mit Fotos! Ausgewählte Beiträge werden
als E-Book auf www.planet-beruf.de » Meine
Talente » we are planet! veröffentlicht.
5
Mein Beruf
Vom Labor
ins Regal
Als Chemikant stellt Christian Kosmetika her,
die Drogistin Jennifer unter anderem später
in der Drogerie verkauft. planet-beruf.de hat
den Weg von Make-up und Cremes verfolgt.
Seit dem Ende seiner Ausbildung zum Chemikanten bei der
HILDEGARD BRAUKMANN Kosmetik GmbH & Co. KG im
Jahr 2011 arbeitet Christian in der Produktion. „In unserem
Unternehmen werden hauptsächlich pflegende und dekorative
Produkte hergestellt. Vom Duschgel über Gesichts- und
Körpercremes und Shampoo bis hin zu Make-up oder Sonnenschutzprodukten“,
erklärt er.
Rezepturen umsetzen
In Christians Unternehmen werden vor allem natürliche
Rohstoffe verwendet. Christian ist dabei für die Herstellung
der Cremes und Lotionen zuständig. Die Rezepturen, die er
dafür erhält, werden im gleichen Unternehmen entwickelt.
„Sobald ich diese habe, weiß ich, woraus ich die Produkte
herstellen muss“, sagt Christian und führt aus: „Ich suche
die passenden Rohstoffe zusammen und wiege die Mengen
genau nach Vorgabe ab.“ Dabei hält er sich an eine Herstellervorschrift.
Ohne Schutzkleidung
geht im Labor nichts.
Hautcreme mischen
„Cremes bestehen aus einer Wasser- und einer Öl-Phase“,
weiß Christian, „die wässrigen Bestandteile enthalten z.B.
gelöste Extrakte aus Eichenwurzeln und Wirkstoffe, die pflegend
oder hautreparierend sind. Wachse, Fette und Öle müssen
vorher aufgeschmolzen werden.“ Dann fügt Christian die
Bestandteile in einem Mischer zusammen. „In der werdenden
Creme befinden sich sogenannte Emulgatoren. Diese sorgen
dafür, dass die Beschaffenheit erhalten bleibt“, erklärt der
Chemikant. Nach dem Abkühlen ist die Creme fertig. Sobald
sie im Labor getestet wurde, kommt sie in Fässern in ein
Zwischenlager und von dort in die Endfertigung. Hier wird sie
in Tiegel und Tuben abgefüllt.
Kosmetika bestellen,
annehmen und auffüllen
Die Tiegel und Tuben aus Christians
Unternehmen stehen auch in den Regalen
einer Filiale der Drogeriekette
BUDNIKOWSKY („BUDNI“) in Hamburg-
Schönningstedt. Jennifer, die dort im
zweiten Ausbildungsjahr zur Drogistin
ist, hat die Regale neu sortiert und aufgefüllt.
Davor hat sie die Warenlieferung,
in der sich verschiedene Kosmetikartikel
befinden, angenommen. Auch für die
Bestellung neuer Waren ist sie zuständig.
„Ich bin gerade in der Kosmetikabteilung
eingeteilt“, erklärt die 18-Jährige.
Sobald Christian die Rezepturen für
Cremes und Lotionen erhalten hat, weiß
der angehende Chemikant, woraus er
die Produkte herstellen muss.
6
Mein Beruf
Drogistinnen und Drogisten
kennen sich mit den Produkten
und Inhaltsstoffen aus.
Vom Regal zum Kunden
In der Kosmetikabteilung hat Jennifer täglich mit
vielen Kunden zu tun. Um diese gut beraten zu können,
muss sie sich mit den Produkten genau auskennen.
„Ich lerne die Inhaltsstoffe kennen, weiß wofür
sie sind und in welchen Produkten sie eingesetzt
werden. So kann ich z.B. Kunden, die bestimmte Stoffe
nicht vertragen, Alternativen empfehlen“, sagt die
Auszubildende. Sie kennt das aus eigener Erfahrung:
Da Jennifer eine Hautkrankheit hat, muss sie auf
Inhaltsstoffe genau achten.
Um auf Aktionswaren, die gerade
im Angebot sind, aufmerksam
zu machen, gestaltet sie Werbetafeln
mit Plakaten und dekoriert
Waren auf Tischen. „Ich mag es,
auf die Bedürfnisse der Kunden
einzugehen und ihnen ein
passendes Produkt zu verkaufen.
Es gefällt mir, dass ich zu ihrer
Zufriedenheit und Gesundheit
beitragen kann“, sagt Jennifer.
Mehr Infos
Auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf
» Berufe von A-Z kannst du mehr über die
beiden Ausbildungsberufe erfahren.
Im Labor werden
die Rezepturen für
Kosmetika entwickelt.
7
Mein Beruf
Job inside: Friseur/in
Mehr als nur
ein Haarschnitt
Doros Leidenschaft ist das Frisieren.
Bereits als Kundin hat sie im Salon gerne
zugeschaut, wenn Haare geschnitten
oder gefärbt wurden. Nun macht sie
selbst eine Ausbildung zur Friseurin.
Doro fasziniert, wie sehr Menschen
durch einen neuen Haarschnitt oder
eine andere Haarfarbe verändert werden
können. Ihren Wunschberuf hat sie
während einiger Praktika näher kennengelernt
und sich nach ihrem mittleren
Bildungsabschluss für eine Ausbildung
zur Friseurin entschieden. Mittlerweile
befindet sich Doro im zweiten Jahr ihrer
Ausbildung.
Kreatives Schneiden
Im Friseursalon begrüßt Doro Kunden,
vereinbart Termine oder wäscht Haare.
Wenn die Kunden damit einverstanden
sind, darf die Auszubildende auch Haare
schneiden. Dabei wird sie von ihrer Ausbilderin
unterstützt: „Meine Ausbilderin
gibt mir Tipps und steht mir zur Seite,
falls ich Fragen habe“, erzählt Doro.
Auch die Beratung von Kunden, die
Sonderwünsche haben, ist daher kein
Problem. Das größte Lob für eine gute
Arbeitsleistung sind Kundinnen und
Kunden, die glücklich den Salon verlassen
und gern wiederkommen. „Wenn ich
meine Kreativität einbringen kann und
den Kundinnen und Kunden das Ergebnis
gefällt, ist das immer ein schönes
Erfolgserlebnis!“
Sobald im Salon etwas Zeit ist, trainiert
Doro ihre Fähigkeiten an einem Puppenkopf.
Momentan übt sie die Dauerwelle
und einen klassischen Herrenhaarschnitt.
Aber auch Freunde und Familie
stehen ihr als Modelle zur Verfügung:
„Ich schneide und föhne Haare oder färbe
Wimpern. Zum Üben müssen meine
Freunde herhalten“, lacht Doro.
Verwöhnen inbegriffen
Neben einer Begeisterung für Haare
sollte man für die Ausbildung auch
Als Friseur/in sollte man
kommunikationsfähig sein.
Doro mag die Kreativität
in ihrem Beruf.
Sorgfalt und Kommunikationsfähigkeit
mitbringen. „Man muss zuverlässig
und pünktlich sein und gerne im Team
arbeiten. Außerdem sollte man offen
gegenüber den Kunden sein und sich in
sie hineinversetzen können“, berichtet
Doro von ihren Erfahrungen. Manche
Kunden suchen mehr als nur einen Haarschnitt
und möchten sich verwöhnen
lassen. „Wir bieten z.B. eine spezielle
Kopfmassage an oder massieren auch
die Hände. Als Friseur/in schneidet man
nicht nur Haare.“ Während der Arbeit
muss man viel stehen, aber Doro gefallen
alle Aufgaben, die im Salon anfallen:
„Schneiden und Föhnen macht mir
besonders Spaß, aber eigentlich mache
ich alles gerne!“, schwärmt Doro von
ihrem Beruf.
Mehr Infos
Näheres über den Beruf erfährst
du auf www.planet-beruf.de »
Mein Beruf » Berufe von A-Z.
8
Meine Bewerbung
Top gestylt zum
Vorstellungsgespräch
Das Erste, was man von einem Menschen
sieht, ist sein Äußeres. Bei einem
Vorstellungsgespräch ist das nicht anders.
Damit du von Beginn an einen guten Eindruck
machst, gilt es, einige Dinge zu beachten.
Wenn du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch hast,
solltest du dich auch in Sachen Styling gut darauf vorbereiten.
Wasche deine Haare vor deinem Termin im Ausbildungsbetrieb
und verzichte möglichst auf Gel. Dein Haar sollte außerdem
ordentlich gekämmt sein. Wenn du langes Haar hast, kannst
du es locker am Hinterkopf zusammenbinden, damit man dein
Gesicht während des Gesprächs gut sehen kann.
Beim Schminken gilt grundsätzlich: Weniger ist oft mehr.
Vermeide es, eine zu dicke Schicht Make-up auf dein
Gesicht aufzutragen, mit Natürlichkeit überzeugst
du am ehesten! Gleiches gilt beim Parfüm: Frisch
geduscht mit wenig Eau de Toilette oder Rasierwasser kommst
du wahrscheinlich besser an, als wenn du eine riesige Duftwolke
hinter dir herziehst!
Dos
ÄÄ
Wähle deine Garderobe deiner
gewünschten Ausbildung entsprechend
aus.
ÄÄ
Trage etwas, in dem du dir gefällst und
du dich nicht verkleidet fühlst.
ÄÄ
Deine Kleidung sollte sauber und
In Sachen Styling fürs
Vorstellungsgespräch
gibt es klare Dos und
Don’ts!
ordentlich sein, ebenso wie die Schuhe,
die du trägst.
Don’ts
ÄÄ
Piercings im Gesicht haben bei einem Vorstellungsgespräch nichts
zu suchen. Am besten, du entfernst deinen Körperschmuck vorher.
ÄÄ
Auffälliger Schmuck mit Strass oder Ketten mit großen Anhängern
können bei einem Gespräch mit Personalverantwortlichen protzig
und angeberisch wirken. Trage lieber schlichten Schmuck, der dein
Styling dezent unterstreicht.
ÄÄ
Ungepflegte Hände, abgeknabberte Fingernägel oder auffallendes
und übertriebenes Nagelstyling kommen nicht gut an!
Bestens gewappnet
für die Bewerbung
Noch mehr Infos zum Thema
Bewerbung bekommst du
im Bewerbungstraining auf
www.planet-beruf.de »
Meine Bewerbung.
9
Mein Beruf
Durch Massagen werden
Verspannungen gelöst.
Job inside: Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in
Medizin und Wellness
Björn lernt Masseur und medizinischer Bademeister im 2. Ausbildungsjahr. Im Klinikum
Duisburg tut er alles dafür, bei seinen Patientinnen und Patienten Schmerzen zu lindern
und Verspannungen zu lösen.
Björn ist von seinem Beruf
begeistert, weil man die
Fortschritte sieht.
„In meiner Ausbildung arbeite ich mit
Rheumakranken, um die Beweglichkeit
ihrer Hände zu erhalten und zu verbessern.
Ich massiere auch Patientinnen und
Patienten von der psychosomatischen
Station oder wende den heilenden
Mineralschlamm Fango an“, schildert
Björn seine Aufgaben. Mit den
Behandlungen versucht er, typische
Abnutzungs- und Alterserscheinungen
in Gelenken und die damit verbundenen
Schmerzen bei Erkrankten oder älteren
Menschen zu mildern. Björn kümmert
sich um stationär aufgenommene und
um Patientinnen und Patienten aus der
Tagesklinik.
Einzelbehandlungen und
Gruppensitzungen
Nach Arbeitsbeginn bereitet er die
Behandlungskabinen vor und achtet
darauf, dass alles sauber und ordentlich
ist. Danach kommen die ersten Patientinnen
und Patienten für Therapien, z.B.
zur Elektro- oder Ultraschalltherapie
oder für eine Paraffinpackung. „Das
ist geschmolzenes Wachs, das für 15
Minuten auf die Hände aufgetragen wird,
damit die Wärme auf die Gelenke einwirken
kann“, erklärt Björn die Behandlung.
Anschließend führt der Auszubildende
eine sogenannte „Handgruppe“. Dort
werden z.B. kraftschonende Übungen
durchgeführt, um die Funktionen der
Hände zu erhalten bzw. zu verbessern.
„Ich betreue mehrere Teilnehmer/innen
auf einmal und achte darauf, dass sie die
Übungen im richtigen Tempo und korrekt
machen.“
10
Mein Beruf
Wohlfühlen im Wasser
Gelegentlich leitet Björn auch eine Gruppe im Bewegungsbad:
„Ich stehe am Beckenrand und mache die Übungen vor. Im
Wasser ist man leichter, das schont die Gelenke“, beschreibt
Björn die Wirkung dieser Therapie.
„Im ersten halben Jahr der Ausbildung waren wir mit der Klasse
in der Massageschule. Dort haben wir z.B. die Grundlagen
der Hydrotherapie vermittelt bekommen, bei der akute oder
chronische Beschwerden mit Wasseranwendungen behandelt
werden. Wir haben die Bindegewebs- oder Fußreflexzonenmassage
kennengelernt und diese aneinander geübt“, erzählt
Björn.
Knochen, Muskeln und Sehnen
Eine große Herausforderung ist für den künftigen Masseur und
medizinischen Bademeister das viele Lernen. Er findet: „Viele
unterschätzen die Arbeit. Dabei handelt es sich um einen
medizinischen Fachberuf. Wir lernen nicht nur die äußere
Anatomie kennen, sondern müssen auch die Zusammenhänge
der inneren Anatomie kennen, also z.B. die Nieren oder den
Verdauungsapparat.“
Ein Beruf, der überzeugt
Bei der Ausbildungssuche hat Björn das Berufsbild des
Masseurs und medizinischen Bademeisters gleich interessiert:
„Die Tätigkeiten haben mich gereizt. Es ist einfach total klasse,
wenn man Fortschritte sieht und die Therapie erfolgreich
ist“, schwärmt Björn. „Ein Nachteil ist das Schulgeld, das für
die Ausbildung erhoben wird. Man sollte sich vorher darüber
Gedanken machen, wie man die zweieinhalb Jahre finanziert.“
Nach seiner Ausbildung kann Björn in Kliniken arbeiten, in
Wellness-Einrichtungen, z.B. in Saunen oder Bädern, massieren
oder in einem Reha-Zentrum unterkommen.
Berührungsängste sind fehl am Platz
„In meinem Beruf arbeitet man ständig mit Fremden. Eine
Massage ist sehr intim, die Menschen ziehen sich dafür aus.
Deshalb sollte man keine Berührungsängste haben“, sagt
Björn. „Manche Patientinnen und Patienten sind schwieriger
im Umgang, wenn sie keine Lust auf Übungen haben oder
wegen ihrer Krankheit schon eingeschränkt sind.“
Mehr Infos
Alles über den Beruf Masseur/in und medizinische/r
Bademeister/in erfährst du auf www.planet-beruf.de »
Mein Beruf » Berufe von A-Z.
Wellness-Weiterbildungen
Im Bereich Gesundheit, Beauty und Wellness gibt es einige
Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn du dich in Richtung Fitness
und Sport weiterqualifizieren möchtest, käme z.B. eine
Weiterbildung zum/zur Fitnessfachwirt/in infrage.
Mehr zu verschiedenen Berufen in den Bereichen Wellness
und Gesundheit gibt’s im BERUFENET: Gib bei „Suche“
z.B. den Begriff „Wellness“ ein und filtere dann nach
„Ausbildungsberufen“. Im gewählten Beruf findest du unter
Tätigkeit » Weiterbildung passende Aufstiegsmöglichkeiten.
Am Beckenrand werden
die Übungen gezeigt.
11
Topstory
„Überzeuge mit
Selbstbewusstsein!“
Singen, Tanzen, Modeln – Mandy
Capristo ist ein Multitalent.
Bekannt geworden ist die Sängerin
durch ihre Band „Monrose“. Doch
inzwischen ist die 22-Jährige als
Solokünstlerin unterwegs. Wie
wichtig das richtige Styling ist,
darüber spricht sie unter anderem
im Interview mit planet-beruf.de.
12
Als Solokünstlerin ist die Sängerin
für ihre Entscheidungen ganz allein
verantwortlich.
planet-beruf.de:
Du machst Musik, seit du ein Kind bist. Wie hast
du dein Interesse für die Musik entdeckt?
Mandy:
Ich habe mich schon immer am liebsten mit Musik
beschäftigt. Ich habe mit elf Jahren Klavier gespielt und
bin zum Ballett gegangen. Musik war schon als kleines
Mädchen meine größte Leidenschaft.
planet-beruf.de:
Welche anderen Stärken hast du noch?
Mandy:
Wenn es drauf ankommt, kann ich gut organisieren. Ich bin
nicht die typische Künstlerin, die zu spät kommt (Mandy
lacht), sondern bin sehr diszipliniert. Das war schon in der
Schule so.
planet-beruf.de:
Du hast die Realschule besucht, aber die Schule wegen
deiner Gesangsausbildung abgebrochen. Möchtest du deinen
Abschluss irgendwann nachholen?
Mandy:
Ich war immer gut in der Schule, aber irgendwann habe
ich die Musik und das Lernen nicht mehr unter einen Hut
gebracht. Deshalb habe ich mich für meine musikalische
Karriere entschieden. Glücklicherweise gibt es heutzutage
viele Möglichkeiten, einen Schulabschluss nachzuholen.
Wenn der Erfolg ausbleiben sollte, würde ich mich auch für
einen solchen Weg entscheiden.
planet-beruf.de:
Du hast nach deiner ersten Single „The Way I Like It“
dein Album „Closer“ und die gleichnamige Single
herausgebracht. Wie ist es, als Solokünstlerin zu arbeiten?
Mandy:
Das ist definitiv viel mehr Arbeit. Ich muss Entscheidungen
fällen, die man als Band vorher gemeinsam
getroffen hat. Jetzt bin ich allein dafür verantwortlich,
welchen Weg ich gehe und welches Image ich habe.
Topstory
planet-beruf.de:
Wie hältst du dich für deinen Job als
Sängerin und Model fit?
Mandy:
Ich habe einen Trainer, der mir dabei
hilft. Ich tue aber auch selbst etwas,
ich gehe gerne schwimmen und liebe
Spaziergänge. Ich achte auf meinen
Schlaf und versuche in der Freizeit
„runterzukommen“. Ansonsten tue ich
Dinge, die auch ganz normale Mädchen
machen: meine Familie und meine
Freunde treffen.
planet-beruf.de:
Wirst du auch in Sachen „Styling“
beraten?
Mandy:
Ich weiß eigentlich selbst, was mir
steht, und kann gut für mich entscheiden.
Ich bin niemand, der tausend Leute
dafür braucht (sie lacht). Allerdings
vertraue ich gerne auf Make-up-
Artisten, die einen durch das passende
Schminken richtiggehend verwandeln
können.
planet-beruf.de:
Wie fühlst du dich dabei?
Mandy:
Ich mag das. Gestylt werden gehört zu
meinem Job und ich bin daran gewöhnt.
Ich laufe zwar zu Hause gerne
ungeschminkt herum, aber wenn ich
für meine Auftritte oder Modeljobs
geschminkt werde, fühle ich mich ganz
anders, richtig gut.
Mandy braucht nach einem harten Tag
auch Entspannung: Sie macht gerne
Sport und achtet auf ihren Schlaf.
planet-beruf.de:
Du warst das „Gesicht“ einer Kosmetikmarke
und hast für bekannte Magazine
gemodelt. Welche Erfahrungen hast du
dabei gemacht?
Mandy:
Bei solchen Aufträgen musst du für neue
Dinge offen sein: Es kann sein, dass du
das Make-up nicht gut findest und das
Styling nicht magst. Aber du musst es
akzeptieren. Für manche Shootings
musst du dich auch körperlich vorbereiten.
Ich bin z.B. für einen Modeljob
über mehrere Wochen jeden Tag ins
Fitness-Studio gegangen. Das war hart,
denn ich esse gerne Schokolade und
stelle mich nicht jeden Tag drei Mal auf
die Waage. Aber ich bin ehrgeizig und
habe es geschafft (sie lacht).
planet-beruf.de:
Das äußere Erscheinungsbild spielt
auch im Alltag eine Rolle. Welche
Tipps kannst du Jugendlichen geben,
die z.B. zu einem Vorstellungsgespräch
eingeladen werden?
Mandy:
Ganz wichtig ist es, dass man sich
inhaltlich darauf vorbereitet. Natürlich
spielt auch das Äußere eine Rolle: Zum
Vorstellungsgespräch sollte man nicht
zu gestylt erscheinen, aber dennoch
auf ein gepflegtes und ordentliches
Aussehen achten. Zeige dich von
deiner besten Seite. Denn je selbstbewusster
man ist, umso besser
kommt man an. Beweise deinem
Gegenüber, dass du diesen Ausbildungsplatz
haben möchtest. Dann klappt es
bestimmt auch!
Mein Berufswunsch als Kind war ...
… Sängerin.
Meine ersten Erfahrungen mit der Berufswelt habe ich …
… auch als Sängerin gemacht.
Von meinem ersten selbst verdienten Geld habe ich ...
… mir einen ganz tollen Geldbeutel gekauft.
Mein Tipp für Jugendliche in der Berufswahl ist, ...
… diszipliniert sein und sich von Niederlagen nicht
unterkriegen lassen!
Ich wäre gerne für einen Tag ...
… ein Mann!
Mandy hat sich schon immer für
Musik interessiert und bereits als
Kind Klavier spielen gelernt.
13
Mein Beruf
Tim auf
Tour
Azubi Tim lernt auf seiner neuen Tour die zwei Auszubildenden Eva und
Mirjam kennen. Die beiden sind angehende Kauffrauen für Bürokommunikation.
Was er beim Dreh erlebt hat, erfahrt ihr hier …
Das Making-of
Heute wird der Tagesablauf im Beruf Kaufmann/-frau
für Bürokommunikation erstellt und ich darf wieder mit
einem Kamerateam dabei sein und die Auszubildenden
mit Fragen löchern … Am Kickertisch im Pausenraum wird
zunächst die richtige Vorgehensweise besprochen.
Die Auszubildenden sind schon sehr gespannt, was nun auf sie
zukommt. Nachdem ich mich vorgestellt und ein paar witzige
Sprüche gebracht habe, wirken sie jedoch ganz locker.
Noch ein schönes Bild für den Fotografen, dann kann der Dreh
beginnen.
Wie gerne hätte ich jetzt eine Runde „Kicker“ gespielt …
Eva und Mirjam machen ihre Ausbildung bei
einer Industrie- und Handelskammer. Dort
gibt es unterschiedlichste Aufgabengebiete –
von der Außenwirtschaft über Umweltschutz
und Existenzgründung bis zur Berufsbildung.
Die beiden lernen während ihrer Ausbildung
alle Abteilungen kennen. Meistens arbeiten
sie am Schreibtisch mit verschiedenen Computerprogrammen.
Ohne Word und Excel geht da gar nichts …
14
Mein Beruf
Eva arbeitet gerade im Rechnungswesen.
Sie kontrolliert genau nach, ob
in den Rechnungen auch alles stimmt.
Dann bucht sie diese ein. Außerdem
erledigt sie die Korrespondenz sowie
alle anfallenden Büroarbeiten. Scheint
ihr Spaß zu machen …
Erledigt! Eva drückt allen
Akten ihren Stempel auf.
Im Büro gehören Computer, Fax,
Diktiergerät und Telefonanlage zum
Arbeitsalltag von Mirjam und Eva.
Sie führen Telefonate und erteilen
Auskünfte. Evas Ausbildungsleiterin
lässt sich dabei auch von der Kamera
und vielen Menschen im Büro nicht
stören. So arbeitet ein Vollprofi!
Während ich mir meinen nächsten
Spruch überlege, läuft das Telefon
heiß.
Mirjam arbeitet in der Personalabteilung. Hier liest sie unter
anderem auch Bewerbungen um Ausbildungsplätze durch. Ob
sie meine Bewerbung gut gefunden hätte? Von meinen Witzen
über Computer ist sie jedenfalls nicht ganz überzeugt.
Mehr davon?
Den Tagesablauf könnt ihr auf Mein Beruf »
Tagesabläufe » Tagesablauf Kaufmann/-frau
– Bürokommunikation ansehen. In der rechten
Spalte findet ihr auch das Video von „Tim auf
Tour – Kaufmann/-frau – Bürokommunikation“.
Auch beim Video-Dreh im Büro hatte ich viel Spaß. Am besten,
ihr schaut es euch mal an!
15
Stars
„Ich habe aus
Niederlagen gelernt!“
Gänsehaut pur – Gil Ofarim, der frühere Teeniestar, hat seine Vergangenheit abgelegt. Er
berührt mit seiner rockigen Stimme die Herzen der Zuschauer. In der TV-Casting-Show
„The Voice of Germany“ startete er neu durch. Im Interview mit planet-beruf.de spricht Gil
unter anderem darüber, warum für ihn allein die Musik und nicht das Aussehen zählt.
planet-beruf.de:
Bei „The Voice of Germany“ hast du vor einem Millionenpublikum
gesungen. Hast du noch Lampenfieber?
Gil:
Ich habe natürlich Lampenfieber, aber ich mache mich deshalb
nicht fertig (er lacht, wird aber gleich wieder ernst). Es handelt
sich um eine positive Mischung aus Aufregung und Neugier, aus
der ich Kraft schöpfen kann. Und die nutze ich für den Auftritt.
planet-beruf.de:
Warum hast du dich für eine Teilnahme an der Show entschieden?
Gil:
Das Tolle an dieser Show ist, dass die Jury-Mitglieder dich nicht
sehen, weil sie mit dem Rücken zur Bühne sitzen. Sie hören nur
deine Musik und entscheiden, ob sie dir eine Chance geben,
weiterzumachen. Nur die Stimme zählt.
planet-beruf.de:
Welche Rolle spielen dabei Outfit und Aussehen?
Gil:
Es geht nur um dich und nicht um eine Rolle, die man spielt. Ich
bin ich, ich verstelle mich nicht. Ich ziehe an, worin ich mich
wohlfühle. Natürlich gibt es bei einer solchen Show Leute, die
dich beraten, aber ich weiß, was mir gefällt.
Gil hat die Teilnahme
an der Show Spaß
gemacht: „Ich habe
dort viel Gutes erlebt.“
16
Stars
Mein Berufswunsch als Kind war ...
… Tennisprofi oder Musiker.
Meine ersten Erfahrungen mit der Berufswelt habe ich …
… als 4- bzw. 5-Jähriger auf der Bühne gemacht.
Von meinem ersten selbst verdienten Geld habe ich ...
… den Kühlschrank vollgemacht.
Mein Tipp für Jugendliche in der Berufswahl ist, ...
… bleibt euch treu und zieht eure Sache durch!
Ich wäre gerne für einen Tag ...
… Superman! So könnte ich manchen Entscheidern
auf dieser Welt für einen Tag den Kopf waschen!
planet-beruf.de:
Du hast dich für Xavier Naidoo als Coach
entschieden. Weshalb?
Gil:
Ich habe Xavier Naidoo auch gewählt, um kritisiert zu
werden. Das soll natürlich nicht heißen, dass es bei „The
BossHoss“ (Anmerkung der Red.: Die beiden Coaches
haben sich ebenfalls für Gil Ofarim entschieden) keine Kritik
gegeben hätte. Aber ich wollte einen Coach, der aus einer
anderen Musikrichtung kommt. Ich bin offen für neue Dinge
und möchte lernen. Ich hätte nie gedacht, dass er sich für
mich entscheiden würde. Das, was ich mir gewünscht habe,
ist in Erfüllung gegangen.
planet-beruf.de:
Wie gehst du mit Kritik um?
Gil:
Als Jugendlicher hätte ich mit Kritik nicht so umgehen können
wie heute. Da hätte ich mich gleich gerechtfertigt oder
versucht, zu diskutieren. Jetzt schnauf ich durch und höre es
mir an. Ich denk mir: Vielleicht bringt es dich weiter.
planet-beruf.de:
Weiter ging es mit deiner Band „ACHT“, mit der du auch
getourt bist. Wie entspannst du dich nach deinen Auftritten?
Gil:
Es ist ja nicht so, dass ich 24 Stunden am Tag auftrete. Aber
ich versuche, nicht immer alles so ernst zu nehmen. Früher
als Teenager habe ich vieles analysiert. Am besten entspanne
ich, wenn ich mit meiner Familie zusammen bin. Ich höre
viel Musik und mache Sport. Ich gehe joggen und habe Yoga
für mich entdeckt. Ich versuche, gesund zu essen, auch
wenn es nicht immer ganz gelingt (er lacht).
planet-beruf.de:
Du bist bei „The Voice of Germany“ kurz vor dem Halbfinale
ausgeschieden. Wie hast du dich danach gefühlt?
Gil:
Ich habe ohne große Erwartungen an der Show teilgenommen.
Deshalb habe ich mich gefreut, dass ich bis in die Live-
Shows gekommen bin. Ich habe so viel Gutes dort erlebt
und um im Leben zu gewinnen, muss man nicht immer
Erster sein …
Von ihrem Coach Xavier Naidoo (Mitte)
haben Gil Ofarim (rechts) und Michael
Lane (links) viel Unterstützung erhalten.
planet-beruf.de:
Auch Jugendliche müssen mit Niederlagen umgehen.
Welchen Rat kannst du ihnen geben?
Gil:
Ich glaube, dass man Niederlagen braucht. Aus ihnen lernst
du, nicht aus Erfolgen! Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Ich war viel zu jung, als ich damals angefangen habe und
schnell sehr erfolgreich. Irgendwann saß ich da und musste
etwas Neues anfangen. Ich habe jahrelang lernen müssen,
mit Kritik umzugehen, und bin gegen Wände gelaufen. Ich
wollte damals öfters aufgeben. Aber ich habe weitergemacht.
Rückblickend habe ich die Niederlagen gebraucht.
Mit viel Gefühl:
Der Star hat bereits
als Teenie große
musikalische
Erfolge gefeiert.
17
LESERBRIEF
Fragen, Tipps
und Infos
zu Berufswahl
& co.
Du hast Fragen zur Berufswahl? Dann schicke
einfach einen Brief an die Redaktion planet-beruf.de,
Stichwort „Leserbrief“. Unsere Expertinnen und
Experten helfen dir weiter! Ausgewählte Leserbriefe
werden in planet-beruf.de veröffentlicht.*
Lieber Sascha,
die Reise- und Tourismusbranche bietet dir eine große Auswahl an
Ausbildungsberufen. Der Arbeitsort „Reisebüro“ ist nur eine von vielen
Möglichkeiten, die dir offenstehen:
Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen beraten
Kunden über Reisemöglichkeiten und organisieren Geschäftsreisen.
Auch wenn sie häufig in Reisebüros arbeiten, werden sie z.B. auch bei
Busunternehmen, Fluggesellschaften oder größeren Hotels eingesetzt.
Als Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit kannst du beispielsweise
in Wellness- und Kureinrichtungen Gäste über das touristische
und kulturelle Angebot beraten und Buchungen entgegennehmen.
Da man in diesen Berufen z.B. mit ausländischen Hotels und Fluggesellschaften
oder Touristen aus dem Ausland kommuniziert, sind
besonders gute Englischkenntnisse für diese Ausbildungen sehr wichtig.
Neben diesen dualen Ausbildungen (Ausbildung im Betrieb und in der
Berufsschule) kannst du auch eine schulische Ausbildung machen, z.B.
als Touristikassistent/in oder Assistent/in für Freizeitwirtschaft.
Tipp: Auch wenn du deinen Schwerpunkt nicht auf Fremdsprachen
legen möchtest, kannst du in der Tourismus- und Freizeitbranche
arbeiten:
Als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (duale Ausbildung) oder
Assistent/in für Gesundheitstourismus/-prophylaxe (schulisch)
kannst du beispielsweise in einem Wellnesshotel oder Kurzentrum
arbeiten. Dort überlegst du dir z.B. Wellness- und Gesundheitsangebote,
erstellst Bewegungspläne oder führst Wellnessanwendungen durch.
Mehr Informationen zu den genannten Berufen erhältst du auf
www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.
Alles Gute bei deiner Berufswahl!
Ute Kötzsch
Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Chemnitz
Hallo planet-beruf.de-Team,
ich interessiere mich für Berufe,
die mit Reisen und Tourismus zu
tun haben. Welche Ausbildungsberufe
kann ich machen? Gibt es
noch andere Möglichkeiten, als in
einem Reisebüro zu arbeiten? Und
wie viele Fremdsprachen muss
man dafür können?
Viele Grüße, Sascha
Was möchtest du zur Berufswahl
wissen? Sende deine Frage einfach per
E-Mail an redaktion@planet-beruf.de,
Stichwort „Leserbrief“.
Oder schreibe einen Brief an:
Redaktion planet-beruf.de
Stichwort „Leserbrief“
BW Bildung und Wissen
Verlag und Software GmbH
Postfach 82 01 50
90252 Nürnberg
Auf zur Berufsberatung!
Die Berufsberaterinnen und -berater der
Agentur für Arbeit helfen dir gerne bei
deiner Berufswahl. Vereinbare dafür einen
Beratungstermin über die Telefon-Hotline
01801 555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct/min;
Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min) oder
direkt im Eingangsbereich der Agentur für
Arbeit!
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* Die Redaktion behält sich vor,
Leserbriefe verkürzt zu veröffentlichen.
Mein Beruf
Mein Arbeitsort:
Hinter der Bühne!
Hinter den Kulissen
wird hart gearbeitet
und man darf sich
auch nicht vor Schmutz
scheuen.
Der Vorhang fällt, ein neuer Akt beginnt – für die angehende
Maskenbildnerin Selina geht es richtig rund. Unter Zeitdruck
schminkt sie die Schauspielerinnen und Schauspieler für
ihren nächsten Auftritt.
Perücken knüpfen, Masken erstellen,
Schminken – Selina hat ihren Wunschberuf
gefunden. Sie absolviert am
Theater in Freiburg eine Ausbildung
zur Maskenbildnerin. Ein dreitägiges
Schnupper-Praktikum hat sie auf den
Beruf gebracht. „Das hat mir so viel
Spaß gemacht, dass ich Maskenbildnerin
werden wollte!“
Selina hat bereits als Schülerin gerne
gebastelt und handwerklich gearbeitet.
Als ihr Wunschberuf feststand,
absolvierte sie nach ihrem mittleren
Bildungsabschluss eine Ausbildung zur
Friseurin. „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz
zum/zur Maskenbildner/in
sind einfach größer, wenn man Vorkenntnisse
hat“, so die Auszubildende.
Wenn’s hektisch zugeht,
bleibt Selina ruhig
Inzwischen ist Selina im zweiten Ausbildungsjahr
und gerade im sogenannten
Tagesdienst in der Werkstatt beschäftigt.
Hier knüpft sie z.B. Perücken und stellt
Masken her. Doch Selina arbeitet nicht
nur tagsüber, sondern auch am Abend
und am Wochenende. Dann schminkt
und frisiert sie die Darsteller für die
Vorstellungen. Das muss meist recht
schnell gehen.
Selina bleibt trotz der Hektik hinter den
Kulissen ruhig. „Vor einer Premiere sind
die Darsteller oft nervös“, erzählt sie.
Deshalb sollte man neben Fingerfertigkeit,
Kreativität und handwerklichem
Geschick auch Einfühlungsvermögen
besitzen. „Und du darfst Schmutz nicht
scheuen“, fügt Selina hinzu und lacht.
Bei der Arbeit als Maskenbildner/in
könne man laut der 22-Jährigen auch
mal schmutzig werden, wenn man z.B.
Gipsabdrücke herstelle.
Für den Wunschberuf in eine
andere Stadt
Selina ist für ihre Ausbildung von ihrer
Heimatstadt Stuttgart ins rund 130
Kilometer entfernte Freiburg im Breisgau
gezogen. Die unterschiedlichen
Arbeitszeiten stören sie nicht. „Man hat
Freundinnen und Freunde, die auch am
Theater arbeiten. Wenn man abends bis
um zehn Uhr arbeitet, kann man danach
trotzdem noch weggehen.“
Für den Ausbildungsberuf
Maskenbildner/in benötigt
man Fingerfertigkeit, z.B. beim
Herstellen der Gipsabdrücke.
Zu den Tätigkeiten in
der Ausbildung gehört
unter anderem das
Knüpfen von Perücken.
Mehr Infos
Hinter den Kulissen zu schminken, zu frisieren
und zu nähen macht dir Spaß? Dann informiere
dich über den Beruf Maskenbildner/in auf
www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe
von A-Z.
19
Mein Beruf
Von Kopf
bis FuSS …
Beauty- und Wellnessfachkräfte verwöhnen ihre Kundinnen
und Kunden mit Gesichtsreinigungen, Peelings und Cremes.
... auf Wohlfühlen eingestellt. Lena und Sara
genießen es, ihren Kunden etwas Gutes zu tun.
planet-beruf.de hat die angehende Beauty- und
Wellnessfachkraft und die zukünftige Podologin
über ihre Ausbildungen und ihre praktischen
Einsätze befragt.
Immer mit einem Lächeln im Gesicht
Lena ist im ersten Jahr ihrer Ausbildung zur Beautyund
Wellnessfachkraft.
Warum hast du dich für den Beruf entschieden?
Mir gefällt die Kombination von Kosmetik und Massage, es
geht nämlich nicht nur ums Schminken, sondern auch die
Gesundheit wird mit einbezogen.
Zu Lenas Aufgaben gehört
auch kosmetische Handund
Nagelpflege.
Hast du vor deiner Ausbildung ein Praktikum
gemacht?
Ich habe zwar kein Praktikum, aber vorher eine Ausbildung
zur Friseurin gemacht. Deshalb wusste ich schon, dass mir
das Kreative liegt.
Welche Ausbildungsinhalte gibt es?
Wir haben schon etwas über Körpermassagen sowie
Gesichtsreinigung gelernt. Wir erlernen das Auftragen
von Massageöl, Cremes, Peelings und den Umgang mit
verschiedenen Pinseln und Handschuhen zum Massieren.
Welche Tätigkeiten gefallen dir besonders?
Körper- und Fußmassagen machen mir am meisten
Spaß. Bald sind Kosmetik und Schminken dran, darauf
freue ich mich schon sehr.
Welche Stärken sollte man für den Beruf
mitbringen?
Man sollte auf jeden Fall kreativ sein, für den
Kundenkontakt braucht man außerdem immer ein
Lächeln auf dem Gesicht, das ist das A und O!
Man muss einfach ausstrahlen, dass man der
Kundschaft etwas Gutes tun will.
Warum würdest du anderen Jugendlichen
den Beruf empfehlen?
Als Beauty- und Wellnessfachkraft hat
man einen großen Spielraum: Schminken,
Kosmetik und auch Entspannung. Gerade
weil es nicht nur um Kosmetik geht,
sondern um den ganzen Körper.
Wie sehen deine Pläne nach Abschluss
deiner Ausbildung aus?
Ich würde gern in einem Wellnesshotel
arbeiten, weil sich hier alles um Entspannung
dreht.
20
Mein Beruf
In der Podologie
dreht sich alles
um die Gesundheit
der Füße.
Schöner Auftritt für die Füße
Sara wird Podologin, sie ist im zweiten Jahr ihrer
Ausbildung.
Warum hast du den Beruf gewählt?
Ich wollte etwas mit medizinischem Bezug machen. Meine
Mutter ist Kosmetikerin und Fußpflegerin und hat selbst
vor zwei Jahren eine Ausbildung zur Podologin angefangen.
Hast du vor deiner Ausbildung ein Praktikum
gemacht?
Ich habe in der 10. Klasse ein Schulpraktikum in der
Physiotherapie gemacht, um herauszufinden, ob mir der
nahe Umgang mit Menschen liegt. Hier habe ich gemerkt,
dass es mir Freude bereitet, Menschen über Schmerzen
hinwegzuhelfen und ihnen etwas Gutes zu tun.
Welche Aufgaben hast du?
Ich schneide Nägel oder schleife sie ab. Außerdem trage
ich, anders als in der kosmetischen Fußpflege, Hornhaut
mit dem Skalpell ab. Wenn der Nagel nicht richtig wächst,
fertige ich Nagelkorrekturspangen (Orthonyxiespangen)
an. Ich berate auch über richtiges Schuhwerk und stelle
Hilfsmittel für den individuellen Problemfall des Fußes
her, z.B. Orthosen aus Silikon. Zu meinen Aufgaben
gehört weiterhin, die benutzten Instrumente täglich zu
desinfizieren und zu sterilisieren.
Welche Tätigkeiten gefallen dir besonders?
Hühneraugen und Hornhaut entfernen – das macht
mir am meisten Spaß!
Welche Stärken sollte man für den Beruf
mitbringen?
Fingerfertigkeit braucht man z.B. für das Anfertigen der
Spangen und Orthosen. Außerdem ist Geduld wichtig,
denn man muss mit Menschen unterschiedlichen Alters
und deren Bedürfnissen umgehen können.
Warum würdest du anderen Jugendlichen den Beruf
empfehlen?
Der Beruf hat Zukunft, daher finde ich es schade, dass so
wenige Leute wissen, was Podologie ist! Wer sich gut auf
Menschen einstellen kann und sich für einen medizinischen
Beruf interessiert, dem würde ich unbedingt zu einem
Praktikum raten.
Wie sehen deine Pläne nach Abschluss deiner
Ausbildung aus?
Erst einmal werde ich bei meiner Mutter in der Praxis
einsteigen. Da habe ich schon meine eigene Kabine.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, im Ausland zu
arbeiten, z.B. in Kanada, wo ich Familie habe.
Berufe im Bereich Kosmetik,
Körperpflege & Wellness
Klick dich in unser Portal und finde mehr
heraus über die spannenden Berufe dieser
Branche. Gehe auf planet-beruf.de » Mein
Beruf » Berufe von A-Z.
21
FUN & LIFESTYLE
Gewinnspiel
Schön absahnen!
„Wahre Schönheit kommt von
innen“ heißt es im Sprichwort.
Dabei kannst du viel nachhelfen
mit Kosmetik und Körperpflege.
Wenn du diese Quizfragen richtig
beantwortest, hast du die Chance auf
eine adidas Originals AC SIR Unisex
Schultertasche oder einen von zwei
Amazon-Gutscheinen im Wert
von je 15,00 Euro.
2.
3.
1.
Was ist ein Spa?
a) eine Gesundheits- und Wellnesseinrichtung
b) ein gesundes Mineralwasser
c) eine entspannende Rückenübung
Wer berät dich in Sachen Kosmetik und
verkauft dir Körperpflegeprodukte?
a) Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in
b) Maskenbildner/in
c) Drogist/in
Welche ist die schonendste Methode,
die Haare zu trocknen?
a) heiß föhnen
b) mit einem Lockenstab
c) mit einem Handtuch trocknen
4.
...
Einsendeschluss:
20.03.2013
Weiter geht’s auf
www.planet-beruf.de
ACHTUNG! Nur wenn du alle Fragen beantwortest,
kannst du etwas gewinnen. Die restlichen Fragen
und alle weiteren Infos zur Teilnahme am Gewinnspiel
findest du auf www.planet-beruf.de » Fun
& Lifestyle » Gewinnspiel.
Mehr Selbstchecks und Spiele findest du auf
www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle.
Auflösung des planet-beruf.de-
Gewinnspiels
Im planet-beruf.de-Gewinnspiel (Heft 04 November 2012)
lauten die Lösungen: 1a, 2c, 3c, 4b, 5a, 6b
Die Gewinner/innen werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung
ist nicht möglich. Mitarbeiter/innen der Bundesagentur für Arbeit, des
Verlags Bildung und Wissen in Nürnberg sowie deren Angehörige dürfen
an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bei der Auslosung werden nur Einsendungen der Jahrgänge 1993 bis 2001
berücksichtigt.
Claudia Martin, Marina Sand und Remus Arneburg
haben je ein Album der Band „Glasperlenspiel“ gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
22
Fun & Action
FUN & LIFESTYLE
Für Querdenker
Du bist jetzt fit in Sachen Kosmetik, Körperpflege und Wellness? In diesem Kreuzworträtsel
rund um die Themen Körper und Schönheit kannst du zeigen, was du
auf dem „Kästchen“ hast. Das Lösungswort ergibt sich aus den hellblauen Feldern.
Tipp: Beachte bei deinen Antworten diese Schreibweise:
„ä“ wird zu „ae“, „ö“ zu „oe“ und „ü“ zu „ue“.
Frage 5
Frage 7
Frage 1: Mit etwa zwei Quadratmetern Oberfläche
ist sie das größte Organ des Menschen.
Frage 2: Mit diesem Haarprodukt pflegst du
deine Haare beim Waschen zusätzlich.
Frage 1
Frage 3
4
Frage 3: Diesen Bestandteil der Luft braucht
unsere Lunge zum Atmen.
Frage 4: Mit diesem Metallschmuck kann man
seine Ohren verschönern.
Frage 5: Dieser Backenzahn muss häufig herausoperiert
werden, wenn man jung ist.
Frage 6: Diese Stoffe gibt‘s in Gemüse und Obst
und halten dich gesund.
Frage 2
2
Frage 4
7
5
8
Frage 8
6
9
Frage 7: Die tut einem verspannten Rücken gut.
Frage 8: „Spieglein, Spieglein an der Wand …“ –
das Märchen vom schönen Schneewittchen
schrieben die Gebrüder …
Frage 6
10 1
Frage 9: Die braucht man, um lange laufen zu
können und viel Sport zu machen.
Lösungswort:
Frage 9
3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Aus der Reihe getanzt …
Finde die Begriffe, die nicht in die
jeweilige Wortgruppe passen! Und los!
Vorstellungsgespräch: duschen | Zähne putzen | Knoblauch essen | Haare waschen
Maskenbildner/in: Kunsthaar | Klebstoff | Erde | Make-up
Bewerbung: Handyrechnung | Lebenslauf | Anschreiben | Schulzeugnis
Friseur/in: Haartrockner | Lockenwickler | Schere | Diktiergerät
Berufswahl: BiZ | Eltern & Lehrer | Kino | Internet
Wellness: Massage | Reifenwechsel | Fußpflege | Schlammbad
Kosmetiker/in: Feuchtigkeitscreme | Lippenstift | Pinzette | Käsereibe
Des Rätsels Lösung
Diese Aufgabe ist dir leichtgefallen?
Erkunde weitere Stärken von dir und gehe
hierfür auf www.planet-beruf.de »
Meine Talente » Interessen und Stärken.
Stärken: Sorgfalt | Teamfähigkeit | Ironie | Kommunikationsfähigkeit
Drogist/in: Füße pflegen | Schminke verkaufen | Kunden beraten | Produkte platzieren
23
Stärken leicht erklärt
In der neuen Video-Reihe „Stärken leicht erklärt“ auf planet-beruf.de findest du Fallbeispiele
zu unterschiedlichen Stärken wie Organisationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Teamfähigkeit.
Persönliche Stärken sind Fähigkeiten und Eigenschaften, die bestimmen, wie jemand mit
Menschen umgeht oder eine Aufgabe anpackt. Sie sind genau wie berufliches Fachwissen
notwendig, um während der Ausbildung und im Beruf erfolgreich zu sein.
Video: Stärken leicht erklärt – Teamfähigkeit
Weitere Videos
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schaue auf www.planet-beruf.de » Video.
Video: Stärken leicht erklärt – Konfliktfähigkeit
Das erwartet dich im
nächsten Berufswahlmagazin:
Im Berufswahlmagazin 02/2013 dreht sich
alles um „Berufe mit Metall“. Außerdem wieder
dabei: ein spannendes Starinterview, eine tolle
Mitmach-Aktion, Checklisten und jede Menge
Rätselspaß. Verpasse also auf keinen Fall die
kommende Ausgabe im April 2013.
Video: Stärken leicht erklärt – Organisationsfähigkeit