Bauch & Baby Das Magazin für Schwangere und Junge Eltern Mai14

Das Magazin für
Schwangere und
Junge Eltern
Jahrgang 3 / Heft 1 Frühling/Sommer 2014
www.bauchundbaby-magazin.de
Bauch&Baby
Magazin
Kostenlos zum Mitnehmen
Hebammen auf dem Abstellgleis
Wochenbett
Teilen lernen

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Tel.: 089/9508559-0
Öffnungszeiten:
Mo.– Sa.: 9.30 –20.00
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Tel.: 08131/27945-0
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Impressum
MedienStudio Miesbach
Inh. Katalin Hein e.K.
Am Hang 7, 83714 Miesbach
Telefon: 08025.99708- 00
Telefax: 080 25.99708-10
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Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)
redaktion@medienstudio-miesbach.de
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Tanja Braun: e-mail: termine@medienstudio-miesbach.de
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Katalin Hein, Anzeigenleitung
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Cornelia Schubert
Email: c.schubert@medienstudio-miesbach.de
Idee, Layout, Anzeigengestaltung:
heinmedia
Titelseite: JackF – Fotolia.com
Bildnachweise: Leah-Anne Thompson, Tyler Olson, S.Kobold, Pixinoo,
detailblick, DreanA, Sport Moments – alle Fotolia.com, Archiv
heinmedia
Anzeigenpreise:
Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste Stand April 2014
Druck: ADV Schoder, Augsburg
gedruckt auf 100% Recycling-Papier
Erscheinungsgebiet: Großraum München und Oberland
Auflage: Äquivalent zum Zwergerl Magazin
Erscheinungsweise ab 2014: 2 Ausgaben pro Jahr
Heft 1: Frühjahr, Sommer
Heft 2: Herbst, Winter
Verteilung:
Bei ausgewählten Partnern, sowie an mehr als 900 Auslagestellen
Nächste Erscheinung: 1. Oktober 2014
Redaktionsschluss: 7. September 2014
Kurse: 7. September 2014
Anzeigenschluss: 7. September 2014
Druckunterlagenschluss: 10. September 2014
Information:
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der
Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und Anzeigen
liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten
selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Redaktionsbeiträge
geben nicht unbedingt die Meinung des Verlages wieder.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.
Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Wesentliche
4 Hebammen auf dem Abstellgleis
9 Es mangelt nicht an Einsicht ...
Wenn Sie diese Seiten lesen können, dann haben Sie das Heft
richtig herum gedreht.
Ja, seit dieser Ausgabe sind Zwergerl Magazin und Bauch und
Baby Magazin wieder vereint. Immer wieder wurde seitens
unserer Leser an uns der Wunsch herangetragen, doch beide
Magazine wieder zu vereinen. Auf der anderen Seite gab es
aber auch viele Leser, die gerade diese Trennung sehr mochten,
da in jedem Magazin mehr Platz war für die Themen jeder speziellen
Altersgruppe.
Wir denken, dass wir mit diesem Wendetitel eine perfekte Symbiose
befunden haben. Ab sofort wird zweimal im Jahr das
Bauch und Baby Magazin mit speziellen Themen rund um
Schwangerschaft und Geburt als Wendetitel zum Zwergerl Magazin
erscheinen. Die Frühjahr/Sommer-Ausgabe im Mai sowie
die Herbst/Winter-Ausgabe im Oktober. Das heißt aber auch,
das nicht nur zweimal 30.000 Leser das Magazin in die Hände
bekommen, sondern zweimal 50.000 Leser, also fast eine Verdoppelung.
Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen und wünschen viel Spaß
beim Schmökern in der aktuellen Ausgabe
Ihre Bauch und Baby Redaktion
Geburtsvorbereitung & Geburt
4 Hebammen auf dem Abstellgleis
6 Wochenbett – emotionale Achterbahn
Erziehen & Ernährung
9 Es mangelt nicht an Einsicht ...
Service: Anzeigen & Adressen
11 LebensWerte
12 Klinikübersicht mit Infos
14 Rund um Bauch & Baby:
Kleinanzeigen, Kurse Treffpunkte
Nützliche Adressen
15 Notfallnummern
16 Taufe und Erstlingsausstattung
3 Impressum
Bauch&Baby Magazin 3

Hebammen
auf dem
Abstellgleis
Wenn ein ganzer
Berufsstand
auszusterben
droht ...
4
Bauch&Baby Magazin

Claudia Hindenberg arbeitet seit über 20
Jahren als Hebamme und das aus Leidenschaft.
Zu sehen, wie neues Leben entsteht,
ist eine ganz wundervolle Arbeit, so
Hindenberg. Ein Job, in dem nie Routine
aufkommt. Ein Job, der aktuell gefährdet
ist. Ab Juli 2015 soll es für die Hebammen
keine Berufshaftpflicht mehr geben. Das
wäre das Aus für die Hebammen.
Hebamme Claudia Hindenberg gründete
2009 in Bad Tölz ein Geburtshaus. Sie ist
ausgebucht, die Frauen entscheiden sich
immer häufiger dafür, ihr Kind in einem
Geburtshaus auf die Welt zu bringen.
Auch nach der Geburt steht Claudia Hindenberg
den jungen Eltern und Babys zur
Seite. 24 Stunden am Tag, sieben Tage
die Woche. Wer sich für den Beruf Hebamme
entscheidet, tut dies aus Berufung,
denn reich werden die tapferen Damen,
die für viele Frauen eine wertvolle Unterstützung
sind, nicht.
2800% Steigerung der Jahresprämie
Vor allem extrem teure Prämien für die
Berufshaftpflicht machen den Hebammen
seit vielen Jahren das Leben schwer.
Musste Claudia Hindenberg 1992 nur
knapp 180,- Euro im Jahr für ihre Berufs-
Haftpflichtversicherung bezahlen, sind es
heuer satte 5091,- Euro. Ein enormer Anstieg.
Die Gebührenerhöhungen für die
Hebammen verlaufen dagegen nur im
Cent- Bereich. Eine Situation, unter der
schon seit Jahren der Berufsstand der
Hebamme leidet, so Susanne Weyherter
vom Bayerischen Hebammen Landesverband:
„Es gibt schon etliche Jahre Hebammenmangel,
der sich in den letzten
Jahren verstärkt hat. Geburtshäuser haben
geschlossen, Hausgeburtshebammen
haben aufgehört“.
Die Zahlen sind alarmierend. Jetzt hat
auch noch die Nürnberger Versicherung
angekündigt, sich Mitte 2015 aus den beiden
letzten verbliebenen Versicherungskonsortien
für Hebammen zurückzuziehen. Viele
Hebammen bangen nun um ihre berufliche
Zukunft, denn ohne Haftpflicht kann
eine Hebamme nicht arbeiten.
Susanne Braun vom Münchner Geburtshaus
hat schon seit Jahren Probleme neue
Kolleginnen zu finden, da sich die Hebammen
aus existenzieller Sicht nicht mehr in
die Freiberuflichkeit wagen und für diese
hohen Versicherungssummen sehr viel
gearbeitet werden muss. Das Geburtshaus
München ist aktuell noch nicht von
einer Schließung bedroht, da die Anzahl
der Familien, die ins Geburtshaus finden,
immer noch sehr hoch ist. Wenn Susanne
Braun aber weiter keine Hebammen findet
und es für die Haftpflichtproblematik
keine Lösung gibt, dann ist auch ein so
großes Geburtshaus in Gefahr.
Claudia Hindenberg vom Geburtshaus in
Bad Tölz kämpft ebenfalls an allen Fronten.
Von einer Schließung bedroht ist aber
auch das Tölzer Geburtshaus aktuell
nicht, da die Nachfrage sehr groß ist.
„Wenn wir aber im Juli 2015 keine Haftpflicht
mehr haben, dann können wir aber
dicht machen“, erklärt uns Hindenberg
auf Nachfrage.
Geburtshäuser in Gefahr
Das Rosenheimer Geburtshaus konnte
aufgrund der Situation über ein Jahr lang
keine Geburten betreuen, so Hebamme
Ana Schneider. Dort mussten sich die
Hebammen dazu entschließen, einen Zuschlag
für die Betreuung einer Geburt zu
berechnen. Dieser Beitrag ermöglicht es
den Hebammen die hohen Haftpflichtprämien
zu bezahlen und junge Kolleginnen
ins Team einzuarbeiten. Auch die Hebammen
in großen Kliniken sind meist auf
freier Basis tätig und von der Situation betroffen.
Von dem her ist das keine Sache,
die nur die was angeht, die sich für eine
Geburt zu Hause oder im Geburtshaus
entscheiden.
Stellt sich die Frage, warum die Prämien
so erhöht werden mussten? Der Gesamtverband
der Deutschen Versicherungswirtschaft
begründet dies in einer Pressemitteilung
wie folgt: “Dank des medizinischen
Fortschritts wächst die Lebenserwartung
Schwerstgeschädigter. Pflegeund
Therapiekosten fallen für einen deutlich
längeren Zeitraum an: Von 2003 bis
2012 sind die Kosten für schwere Geburtsschäden
um fast 80 Prozent gestiegen.
Unterläuft bei einer Geburt ein Fehler
und das Kind ist schwer geschädigt, leistet
der Versicherer im Durchschnitt heute 2,6
Millionen Euro.“ Laut Versicherer entstehen
in der Geburtshilfe verhältnismäßig
wenige, dafür aber große Schäden, die für
den Versicherer ein extrem schwer zu kalkulierendes
Risiko darstellen, das in der
Vergangenheit zu erheblichen Verlusten
geführt hat. Infolge dessen sind die Beiträge,
so der Versicherer, stark gestiegen.
Wenn im Juli 2015 auch die Nürnberger
Versicherung sich zurückzieht, dann sieht
es düster aus für Deutschlands Hebammen.
Laut Susanne Weyherter vom Bayerischen
Hebammen Landesverband gibt
es noch ein Angebot eines Versicherers,
das deutlich teurer und von den Leistungen
schlechter ist, von dem her für den
Hebammenverband indiskutabel.
Nun muss nach Lösungen gesucht werden.
Die Hebammen Susanne Braun vom
Geburtshaus München und Claudia Hindenberg
aus Bad Tölz hoffen auf die Öffentlichkeit,
wollen Eltern mit einbinden,
streiken, protestieren und kämpfen. Hebamme
Ana Schneider aus Rosenheim ist
der Meinung, dass für die Risikoabsicherung
durch die Haftpflichtversicherung
eine öffentliche Stelle verantwortlich sein
müsse, „schließlich sorgen Hebammen
dafür, dass künftige Bürger wohlbehalten
geboren werden“ so Schneider.
Politiker sind jetzt gefragt
Susanne Weyherter vom Bayerischen
Hebammen Landesverband und die Versicherungswirtschaft
fordern ebenfalls eine
politische Lösung und sind in intensiven
Gesprächen mit den verantwortlichen
Politiker/innen. Die Problematik ist dort
verstanden worden. Im Zwergerl Magazin
Interview sagt Bayerns Staatsministerin
Melanie Huml: „Bayern steht an der Seite
der Hebammen. Ich unterstütze die Arbeit
der Hebammen aus tiefer Überzeugung.
Hebammen leisten vor, während und nach
der Geburt Großartiges für die Familien….
Bayern hat sich auf Bundesebene erfolgreich
dafür eingesetzt, dass die Belastungen
für die gestiegenen Kosten für die
Berufshaftpflichtprämie von den gesetzlichen
Krankenkassen möglichst ausgeglichen
werden. Zudem sind die sonstigen
Honorare für freiberufliche Hebammen
rückwirkend zum 1. Januar 2013 um bis
zu 15 Prozent erhöht worden.“ Eine Lösung,
wie man ab Juli 2015 verfährt, ist
aber nach wie vor noch nicht gegeben.
Bauch&Baby Magazin 5

Der Druck auf die Bundesregierung
wächst und Bundesgesundheitsminister
Gröhe wird zum Handeln aufgefordert, so
Huml weiter: „Bayern hat Bundesgesundheitsminister
Gröhe bereits aufgefordert,
zügig auf Bundesebene eine langfristige
Grundsatzlösung der Haftpflichtproblematik
zu erarbeiten. Ich begrüße, dass der
Bundesgesundheitsminister bereits den
Dialog mit den Hebammen gesucht und
eine interministerielle Arbeitsgruppe Lösungsvorschläge
erarbeitet.“ Im April soll
diese Gruppe ihren Bericht vorlegen, dann
erwarten Deutschlands Hebammen und
Eltern eine langfristige Lösung.
Deutschlandweit sind weiterhin Protestaktionen,
Demonstrationen und Petitionen
geplant. Auch im Internet gibt es einige
Portale, über die ein jeder aufgefordert
wird, die Hebammen zu unterstützen.
Eines davon ist www.hebammenunterstuetzung.de,
eine Gruppe, die als Elterninitiative
gestartet hat und innerhalb weniger
Tage mehrere tausend Mitglieder gewonnen
hat. Die Initiatoren veröffentlichen
hier alle Aktionen und Neuigkeiten
und wollen „im Namen von Eltern,
Schwestern, Brüdern, Omas, Opas, Tanten
und Onkeln gemeinschaftlich für die
freie Wahl des Entbindungsortes und für
den Erhalt und das weitere Wohlergehen
unserer Hebammen sorgen ... und somit
auch für das Wohlergehen unserer Kinder,
die hoffentlich in Zukunft noch zahlreich
das Licht der Welt erblicken werden.“
Verena Kögel
in letzter Minute
Wo
Kinder sind, da
ist ein goldenes
Zeitalter.
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In den Verhandlungen über eine Haftpflichtversicherung
für die freiberuflichen
Hebammen zeichnet sich eine Lösung
ab - allerdings nur bis Mitte 2016.
Die Einigung kam einen Tag vor
der kurz vor Ostern angekündigten
Demonstration
der Hebammen in
Berlin zustande. Die
Geburtshelfer hatten
zuletzt um ihre
Existenz gefürchtet,
nachdem die
Nürnberger Versicherung
mit Wirkung
Mitte 2015 aus dem
Versicherungskonsortium
der Hebammen
ausgestiegen war.
Auf Druck der Regierung springen
nun andere ein. Am Freitag legte der Gesamtverband
der Versicherer ein Angebot
vor: Mehrere Versicherungen könnten
ab 2015 mit kleinen Anteilen von ein
bis vier Prozent den Anteil der Nürnberger
gemeinsam übernehmen. Allerdings
mit erneuten Steigerungen der Prämien
auf über 6000 Euro im Jahr. Die Versicherungskammer
Bayern, die als öffentlicher
Versicherer zum Sparkassenlager
gehört, übernimmt statt 50 Prozent
künftig 55 Prozent - weil die übrigen öffentlichen
Versicherer dieses Risiko
rückversichern. Die
fehlenden 15 Prozent
für die Periode
2015/2016 teilt sich
eine Gruppe von
Versicherern.
In den 80er-Jahren
lagen die Prämien
bei etwa 30
Euro. Der Grund
für die Steigerungen
sind nicht etwa mehr
Schadensfälle, sondern
zum einen die gute medizinische
Versorgung bei Geburtsschäden,
zum anderen sprechen die Gerichte
den Eltern höhere Summen zu. Deswegen
fordert eine Bundesratsinitiative
mehrerer Länder, der sich auch Berlin
angeschlossen hat, eine Haftungsobergrenze.
Alles was darüber hinausgeht,
soll aus einem steuerfinanzierten Fonds
bezahlt werden.
6
Bauch&Baby Magazin

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Und nach der
Geburt auf die
emotionale
Achterbahn
Wie Sie das Gefühlswirrwarr noch im Wochenbett in den Griff bekommen
Wenn ein Kind geboren wird, dann steht
die Welt der frisch gebackenen Eltern zunächst
einmal Kopf. Damit der Start ins
neue Familienleben gelingt, sollten Sie
sich ein wenig auf die Zeit nach der Geburt,
also auf das sogenannte Wochenbett,
vorbereiten. Beginnen Sie mit der
Suche nach einer guten Hebamme, die Ihnen
in den ersten Tagen nach der Geburt
mit Rat und Tat und einer starken Schulter
zur Seite stehen wird.
Das Wort Wochenbett wörtlich nehmen
Kaum eine Situation im Leben ist so extrem,
wie die Geburt eines Kindes, ganz
gleich ob auf natürlichem Wege oder per
Kaiserschnitt. Eine Frau braucht nach
einer Geburt sehr viel Ruhe, damit sie das
Erlebte verarbeiten und sich auf das neue
Leben einstellen kann. Haben Sie keine
Sorge und überhören Sie Horrorgeschichten
über Geburten und über die Zeit danach.
Hören Sie nur auf sich und Ihre Bedürfnisse.
Nehmen Sie sich ganz viel Zeit
für sich und Ihr Baby. Das Wort „Wochenbett“
sollten Sie wörtlich nehmen und sich
sooft es geht in Ihr Bett für gemeinsame
Ausruhzeiten zurückziehen. Wann immer
der kleine „Frischling“ schläft, nutzen Sie
die Zeit, um sich selbst auszuruhen, auch
wenn die Bude gerade im Chaos versinkt.
Lassen Sie es ruhig zu, wenn Mutter oder
Schwiegermutter mit dem Staubwedel
durchs Wohnzimmer schwingen möchten.
Das hört schneller auf, als einem lieb ist.
In den ersten Wochen sollten Sie vielleicht
wenig Besuch empfangen. Wenn Besuch,
dann bitten Sie doch den, etwas Gekochtes
oder einen Kuchen mitzubringen. Holen
Sie sich so oft Sie können und mögen
Essen vom Lieferservice, eine gute Basis-
Ernährung vorausgesetzt. Um wieder zu
Kräften zu kommen, sollte mindestens
einmal in der Woche eine frische Hühnersuppe
bereit stehen, damit die Frauen wieder
Energie und Blut aufbauen können.
Die ersten zehn Tage nach der Geburt
nennt man das Frühwochenbett. Hier ist
die körperliche und seelische Umstellung
am größten. Die Frauen müssen sich zunächst
von der Geburt erholen, die
Schwangerschaftshormone sinken stark
ab, der Milchfluss kommt in Gang und die
Gebärmutter bildet sich unter Nachwehen
zurück. Je mehr Geburten die Frau schon
erlebt hat, desto stärker sind die Nachwehen.
Wer gerade eine Geburt hinter sich
hat, möchte endlich schmerzfrei sein und
wem dann die Nachwehen zu heftig sind,
der kann sich etwas vom Arzt oder der
Schwester geben lassen, das die Schmerzen
erheblich lindert. Für Geburtsverletzungen
gilt das Gleiche: Globuli und kühlende
Einlagen nach einem Dammriss
oder -schnitt lindern ein wenig den
Schmerz und helfen bei der Heilung.
Auf besondere Hygiene achten
In den ersten Tagen haben die frischen
Mamas noch ziemlich starke Blutungen,
den sogenannten Wochenfluss, der immer
weniger wird und bis zu acht Wochen dauern
kann. Durch den Wochenfluss scheidet
der Körper Blut, Schleim und gegebenenfalls
Reste der Eihaut aus der Gebär-
8
Bauch&Baby Magazin

mutter aus. Tampons sollten in keinem
Fall benutzt werden, sondern spezielle
Binden, die alle zwei Stunden mindestens
gewechselt werden sollten. Wegen erhöhter
Infektionsgefahr sollten Wöchnerinnen
besonders auf Hygiene achten und solang
der Wochenfluss anhält, kein Vollbad nehmen,
sondern duschen. Veränderungen
des Wochenflusses sind eindeutige Warnzeichen:
wird die Blutung wieder stärker
und die Farbe dunkler, dann ist die Wunde
an der Plazenta wieder aufgerissen und
Sie haben sich wohl zu viel zugemutet.
Wenn der Wochenfluss abrupt aufhört,
kann es sich um einen Stau handeln, dann
sollten Sie zum Arzt gehen. Ein bewährtes
Hausmittel bei Rückbildungsstörungen ist
der Frauenmantel-Tee. Auch Globuli können
hier helfen und unterstützen, fragen Sie
am besten Ihre Hebamme oder Ihren Arzt.
Stillprozedur einüben
Ein weiterer Grund für viel Ruhe im Wochenbett
ist das Stillen. Mutter und Baby
müssen erst zueinander und einen Rhythmus
finden. Stillen sieht immer so einfach
aus, aber ein bisschen Arbeit steckt doch
dahinter. Mit einer guten Hebamme, etwas
Geduld und viel Ruhe haben Sie aber
bald die richtige Routine entwickelt und in
den meisten Fällen klappt das Stillen dann
einwandfrei. In den ersten Tagen nach der
Geburt kann die Stillprozedur noch etwas
schmerzhaft sein: beim Anlegen werden
die Nachwehen stärker und wunde Brustwarzen
plagen die frische Mutter. Zugegeben,
das klingt nicht besonders verlockend
und mit wunden Brustwarzen will
man eigentlich nichts zu tun haben. Doch
die Beschwerden sind relativ normal und
schon nach ein paar Tagen verschwunden
und (fast) vergessen. Mit ein paar Tricks
können Sie sich das Ganze erheblich erleichtern.
Dass das Baby richtig angelegt
wird, ist besonders wichtig, damit die
Brustwarzen nicht zur sehr geschunden
werden. Lassen Sie sich von der Hebamme
das richtige Anlegen zeigen und
scheuen Sie sich nicht, jede Frage zu stellen,
die Ihnen auf dem Herzen liegt. Wunde
Brustwarzen können Sie mit Muttermilch
einreiben und viele Frauen empfehlen
Teebeutel mit schwarzem Tee, die Sie
abgekühlt hinter die Stilleinlage auf die
Brustwarze legen können. Auch hier können
Sie Ihre Hebamme nach Globuli und
weiteren Spezialcremes fragen. Nach frühestens
zwei bis sechs Wochen nach der
Geburt können Sie mit der Rückbildungsgymnastik
beginnen, um den Beckenboden
zu kräftigen und zu stabilisieren.
Geburtsverletzungen, Stillen, Wochenfluss
und Rückbildung spielen eine große Rolle
im Wochenbett. Ganz abgesehen aber davon,
ist der emotionale Zustand der frisch
gebackenen Mutter nicht zu unterschätzen.
Eine Frau, die eine Schwangerschaft
und Geburt hinter sich und das Leben mit
einem Neugeborenen vor sich hat, erlebt
eine emotionale Achterbahn. Frauen werden
oft überrollt von den neuen Gefühlen
und vor allem enttäuscht: das hat man
sich doch ganz anders vorgestellt. Ein Baby
im Arm und eine stillende, überglückliche
Mutter. Tatsächlich aber erleben etwa
drei Viertel aller Mütter nach der Geburt
eine Zeit der Niedergeschlagenheit oder
Traurigkeit, den sogenannten Babyblues,
der typischerweise mit dem Milcheinschuss
einhergeht. Weitere Symptome
sind Weinerlichkeit, Gereiztheit und Erschöpfung.
Viele Mütter werden richtig
depressiv und machen sich dann Vorwürfe,
dass sie das Baby gar nicht richtig lieben
können und irgendwie sich jetzt auch
gar nicht mehr so sicher sind, ob sie das
nun wirklich alles so wollen.
Emotionale Achterbahn
Bei allem Gefühlswirrwarr sollten Sie eins
immer im Kopf haben: alles ist gut und
(fast) jeder frischen Mutter geht es so wie
Ihnen, auch wenn Sie sich das nicht vorstellen
können. Die Hormone, die Sie
durchströmen, lassen eine Träne nach der
anderen fließen und Sie komplett an sich
(ver-) zweifeln. Wenn Sie aber immer das
Vertrauen und die Sicherheit haben, dass
alle Gefühle und Tränen in Ordnung sind,
und dass Sie diese spätestens nach dem
Wochenbett wieder los sind, dann können
Sie die emotionale Achterbahn vielleicht
etwas entspannter fahren. Erlauben Sie
sich zu sein, wie Sie sich gerade fühlen:
als frische Mama, die manchmal nicht ein
noch aus weiß, die Ihr Baby zum Niederknien
süß findet und im nächsten Moment
aber gar nicht weiß, ob sie dafür wirklich
die Verantwortung tragen will. In ein paar
Wochen sind der ganze Spuk und die Achterbahn
vorbei und Sie sind zusammen
mit Ihrem Partner ein vielleicht schon routiniertes
Elternpaar, das sich gar nicht
mehr vorstellen kann, wie es vorher ohne
dem kleinen Wunderwesen gewesen war.
Verena Kögel
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Bauch&Baby Magazin 9

Es mangelt nicht an Einsicht –
das Gehirn, es kann noch nicht anders
Wenn Kinder nicht teilen wollen
Mit etwa 18 Monaten fängt es an:
„Meins!“ ist alles, was der Sprössling gerade
in die Finger bekommt. Im Gegensatz
dazu bleibt „Deins“ lange ein Fremdwort.
Teilen lernen ist für jedes Kind ein langwieriger
Prozess, der Zeit braucht und von
den Eltern jede Menge Geduld erfordert.
Teilen muss man lernen
Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts
haben herausgefunden, dass sich
eine für die Verhaltenskontrolle wichtige
Hirnregion, der präfrontale Kortex, erst
sehr spät voll entwickelt. Deshalb ist Teilen
auch noch im Grundschulalter leichter
gesagt als getan und eine soziale Fähigkeit,
die jeder Mensch mühsam erlernen
muss. Es dauert, bis Kinder merken, dass
es sogar von Vorteil sein kann, wenn man
etwas abgibt. Bis dahin sehen sich kleine
Kinder als den Mittelpunkt des Universums.
In ihrer Welt sind die Autoschlüssel,
die sie gerade an sich genommen haben,
ein Teil von ihnen. Nimmt Papa die
Schlüssel weg, fühlen sie sich bedroht.
Dieses uns angeborene Verhalten erklärt,
warum Papas Schlüssel ein wahres Drama
auslösen können. Wer als kleiner Knirps
gerade dabei ist, sein „Ich“ zu entdecken,
ist mit dem „Du“ völlig überfordert. Ein
wirkliches Gespür für andere und deren
Gefühle entwickeln die meisten Kinder
erst mit vier oder fünf Jahren. Dennoch,
so Erziehungsexperten, sollte das Teilen
schon vorher geübt werden. Auch unter
Dreijährige können begreifen, dass bestimmte
Verhaltensweisen nicht erwünscht
sind. Zum Beispiel seinem
Gegenüber die Schaufel wegzunehmen.
Wer auf dem Spielplatz mit dem Bobbycar
eines Freundes fahren möchte, muss vorher
fragen. Und gegebenenfalls ein Nein
akzeptieren. Und wenn sich Zwei um ein
Spielzeug streiten? Nach Pädagogen-Meinung
die schlechteste Lösung: dem Kind
das Spielzeug kurzerhand aus der Hand
nehmen und es dem Konkurrenten überreichen.
Besser: Abwarten, ob die Kinder
den Konflikt selber lösen können. Nur,
wenn sie es nicht alleine schaffen und die
Situation eskaliert, sollte man einschreiten.
Das Streitobjekt wird dann dem Spielzeugdieb
wieder abgenommen und dem
Besitzer zurück gegeben. Dem Kind wird
danach in aller Ruhe erklärt, wie es sich
verhalten soll: Wer etwas haben möchte,
muss fragen. Ein Nein muss akzeptiert
werden, auch wenn es sehr schwer fällt.
Teilen lernen ist Übungssache, Erfolge
stellen sich deshalb nicht über Nacht ein.
Teilen macht Freude
Wenn man Kinder zum Teilen zwingt, werden
sie ihren Besitz nur umso vehementer
verteidigen. Das belegt auch eine Studie
amerikanischer Entwicklungspsychologin-
10
Bauch&Baby Magazin

nen, die ihre drei- und vierjährigen Probanden
Sticker an ein Kuscheltier verteilen
ließen. Demnach teilten die Kinder bereitwilliger,
wenn sie sich freiwillig dazu
entschlossen hatten. Die Aussicht auf Belohnung
stelle keine nachhaltige Motivation
fürs Teilen dar.
Die Mär vom Einzelkind
Und auch die Mär vom Einzelkind, das
nicht teilen kann, haben Forscher widerlegt.
Die meisten Einzelkinder haben
Spielzeug genug, finden es aber langweilig,
damit alleine zu spielen. Gerade Kinder,
die zu Hause rundum versorgt sind,
tun sich mit dem Teilen später meist leichter,
urteilen Experten. Vor allem beim gemeinsamen
Spiel lässt sich Teilen üben.
Loben Sie das Kind, wenn es sich kooperativ
verhält. Reden Sie mit ihm, wenn es
noch nicht so gut klappt. Erklären Sie die
Gefühle der Anderen. Je öfter man über
Wut, Trauer und Glück von Mitmenschen
spricht, desto schneller entwickelt sich
beim Kind Einfühlungsvermögen. Zudem
helfen Erfahrungen in Kita und Schule.
Wer hier nicht teilt, macht sich unbeliebt
und steht schnell alleine da. Hoch im Kurs
steht dagegen, wer Kekse oder Bonbons
verteilen kann. Sobald Kinder merken,
dass sie mehr gewinnen als verlieren,
wenn sie nicht um Dinge zanken, ist Teilen
kein Problem mehr.
Katja von Wintzingerode
Für Tipps rund um die Erziehung lohnt
sich ein Blick in den familienwegweiser.
de des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
oder in das familienhandbuch.de des
Staatsinstituts für Frühpädagogik
Bücher zum Thema können den schwierigen
Weg zum Teilen lernen unterstützen,
zum Beispiel:
zum Thema
Georg Bydlinski, Manfred Tophoven, Lena
und Lukas lernen teilen;
Marco Campanella, Leo Lausemaus will
nicht teilen;
Achim Bröger, Irmgard Paule, Fabian
teilt mit Marie: Geschichten vom Behalten
und Abgeben;
Brigitte Weninger, Eve Tharlet, Teilen
macht Spaß
LebensWerte
TAG DER OFFENEN TÜR IM BIBERBAU
Unter dem Motto „Starke Wurzeln und ein freier Geist“ eröffnet
die Kinderkrippe Biberbau ihr Haus in Bogenhausen
und lädt am 2. Mai und 9. Mai zum Tag der offenen
Tür.
An beiden Tagen können sich interessierte Eltern von 14
bis 18 Uhr erstmals ein Bild von den neuen und großzügig
gestalteten Räumen in der Vollmannstraße 59 machen.
Neben einem gemeinsamen Rundgang mit den Pädagogen
stellen Träger und Leitung das Konzept vor. Für die
Kinder haben die Pädagogen kleine Spiele vorbereitet.
Die Kita Biberbau arbeitet nach der Reformpädagogik
von Montessori und Pikler und setzt auf ein zweisprachiges
Konzept in Deutsch und Englisch.
Für 2014/15 sind noch Plätze frei.
Anmeldung unter www.kita-biberbau.de
Bauch&Baby Magazin 11

Klinikübersicht
& Infos
Geburtsvorbereitung
im Haus
Spezielle Frauenkurse
Paarkurse
Wochenendkurse
Ambulante Geburt möglich
Rooming-In
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
Schützenstraße 15 · 83646 Bad Tölz · Telefon: (0 80 41) 50 71 280
Email: sek.gf.badtoelz@asklepios.de · Homepage: www.hebammen-badtoelz.de
Klinikum Starnberg · Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Oßwaldstraße 1 · 82319 Starnberg · Telefon: (0 81 51) 18 - 0 Zentrale - 23 20 Kreißsaal
Homepage: www.klinikum-starnberg.de
Klinikum Garmisch-Partenkirchen
Auenstraße 6· 82467 Garmisch-Partenkirchen · Telefon: (0 88 21) 77 13 05 Kreißsaal
Email: gynaekologie@klinikum-gap.de · Homepage: www.klnikum-gap.de
Wolfart-Klinik Gräfelfing
Waldstraße 7 · 82166 Gräfelfing · Telef on: (0 89) 858 71 41 Kreißsaal
Email: info@wolfartklinik.de · Homepage: www.wolfartklinik.de
Krankenhaus Agatharied GmbH, Akad. Lehrkrankenhaus der LMU München
Norbert-Kerkel-Platz · 83734 Hausham · Telefon: (0 80 26) 39 3-0 Zentrale - 43 57 Kreißsaal
Email: gynsek@khagatharied.de · Homepage: www.khagatharied.de
Klinikum Landshut, Frauenklinik
Robert-Koch-Str. 1 · 84034 Landshut · Telefon: (08 71) 69 8-0 Zentrale -32 39 Kreißsaal
Email: frauenklinik@klinikum-landshut.de · Homepage: www.klinikum-landshut.de
Krankenhaus Landshut-Achdorf, Frauenklinik, Perinatalzentrum
Achdorfer Weg. 3 · 84036 Landshut · Telefon: (08 71) 404 27 - 07 Zentrale –00 Kreißsaal
Email: frauenklinik@kh-landshut-achdorf.de · Homepage: www.kh-lan dshut-achdorf.de
Keine Gewähr auf Vollständigkeit sowie Richtigkeit
Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH
Hirschauer Straße 6 · 80538 München · Telefon: (0 89) 38 31- 0
Email: info@geisenhoferklinik.de · Homepage: www.geisenhoferklinik.de
Klinken München Pasing und Perlach, Frauenklinik München Pasing
Steinerweg 5 · 81241 München · Telefon: (0 89) 88 92 23 27
Email: frauenklinik-pasing@klinikum-pasing-perlach.de · Homepage: wwwkliniken-pasing-perlach.de
Frauenklinik München West GmbH & Co. KG
Schmiedwegerl 2–6 · 81241 München · Telefon: (0 89) 82 09 90 Zentrale - 3 18 - Kreißsaal
Email: info@fklmw.de · Homepage: www.fklmw.de
Rotkreuzklinikum München GmbH, Frauenklinik, Perinatalzentrum II
Taxisstraße 3 · 80637 München · Telefon: (0 89) 15 70 60 Zentrale - 808 Kreißsaal
Email: frauenklinik@swmbrk.de · Homepage: www.frauenklinik-muenchen.de
Klinik u. Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum
der LMU München – Maistraße 11 · 80337 München
Telefon: (0 89) 51 60 41 11 Zentrale - 42 63 Kreißsaal · Hp: www.frauenklinik-maistrasse.de
Elternzentrum
im Haus
Klinikum der Universität München, Klinik u. Poliklinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe – Großhadern Marchioninistr. 15 · 81377 München
Telefon: (0 89) 70 95 - 38 00 · Email: g-entbind@med.uni-muenchen.de · Hp: frauenklinik-großhadern.de
Klinikum Neuperlach, Frauenklinik
Oskar-Maria-Graf-Ring 51 · 81373 München · Telefon: (0 89) 67 94 24 74
Email: frauenklinik.kn@klinikum-muenchen.de · Homepage: www.klinikum-muenchen.de
Klinikum Rechts der Isar, Frauenklinik u. Poliklinik der TU München
Ismaninger Straße 22 · 81675 München · Telefon: (0 89) 41 40 - 24 46
Email: gynaekologie@khmh.de · Homepage: www.klinikum-muenchen.de
Klinikum Schwabing, Eltern-Kind-Zentrum, Babyfreundliche Geburtsklinik
Kölner Platz 1 · 80804 München · Telefon: (0 89)30 68 24 20
Email: frauenklinik.ks@klinikum-muenchen.de · Homepage: www.klinikum-muenchen.de
Kreisklinik Wolfratshausen GmbH
Moosbauerweg 5 · 82515 Wolfratshausen · Telefon: (0 81 71) 75 0 Zentrale - 313 Kreißsaal
E-Mail: stumpfe@stumpfe.de · Homepage: www.kreisklinik-wolfratshausen.de
12
Bauch&Baby Magazin

Familienzimmer
Wassergeburt
Akupunktur
Beuhigungsmittel
Periduralanästhesie
Homöopathische Mittel
Bach-Blütentherapie
Aromatherapie
Reflexzonentherapie
Stillberatung
Freie Hembammen
zugelassen
Beleghebammen
Facharzt 24h im Haus
Anästhesist 24h im Haus
Kinderarzt 24h im Haus
Herztonüberwachung in
Abständen
Inentsivstation für Frühund
Neugeborene
Ausstattung der Kreißsäle
Kreißbett, Gebärhocker,
Gebärwanne
Gebärwanne, Entbindungsbetten,
alle Gebärpositionen,
Kreißsaal-OP,
Neonatologie
Neu ausgestattete und
hochmoderne Kreißsäle
Kreißbett, Pezzibälle,
Gebärhocker, Sofa,
CTG Überwachung
Pezzibälle, Gebärhocker,
Entspannungsmatte
Gebärhocker, Gebärwanne,
Geburtsseil,
Pezzibälle
Kreißbett, Gebärhocker,
Matten, Sofa,
Sprossenwand, CTG
Überwachung, Wanne
Entbindungsbetten, alle
Gebärpositionen,
Kreißsaal-OP, Neonatologie
Breite Betten, Gebärstuhl,
alle Gebärpositionen,
Sectio-OP im
Kreissaal
Kreißbett, Gebärhocker,
Gebärwanne
Gebärhocker, Wärmelampe,
IWS-PAD, Pezziball,
Tragetuch, Matten
Entbindungswanne,
Seil, Gebärhocker, Pezziball,
Sprossenwand
Seil, Pezziball, Aromalampe,
Gebärhocker,
Matte, Geburtsbadewanne
Breite Betten, Gebärstuhl,
Wanne für Wassergeburt
Gebärstühle und Wasserbetten
Breite Betten, Gebärstuhl,
Wanne für Wassergeburt
Telemetrie-CTG, breites
Gebärbett (Parentis Bett)
Bauch&Baby Magazin 13

Rund um Bauch & Baby
Keine Gewähr auf Vollständigkeit sowie Richtigkeit
Geburtsvorbereitung
Bad Tölz
Geburtshaus Tölz, Mühlgasse 7, Tel. 08041.
7946161, www.geburtshaus-toelz.de. Schwangerschaftsvorsorge
und Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden,
Info-Tag: Am letzen
Samstag im Monat, jeweils von 10 bis 11.30
Uhr
Garmisch Partenkirchen
Klinikum Garmisch-Partenkirchen
GmbH, Auenstr. 6, Tel. 08821.771300
www.klinikum-gap.de, Kreißsaalführung für
werdende Eltern und deren Angehörige. Termine
im Internet
Landshut
Geburtshilfe in der Klinik Kösching Krankenhausstr.
19, Tel. 08456.71310,
www.kliniken-naturpark-altmuehltal.com
Frauenklinik Vilsbiburg
Krankenhausstr. 2, 84137 Vilsbiburg, Tel.
08741.600, www.kkh-vilsbiburg.de;
www.elternschule-vilsbiburg.de
Miesbach
Hebammenpraxis Sonnenstrahl, Wallenburger
Straße 16 a, Tel. 08025.5069
Yoga für Schwangere: jeden Mittwoch ab
10.15 Uhr. Anmeldung bei Christine Rank, Tel.
08025.993097
Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare:
Anmeldung 08025.5069
München
Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH am
Englischen Garten, Kaulbachstr. 46, Telefon:
089.3831259, Email:elternzentrumαtgeisenhoferklinik,
Homepage: www.geisenhoferklinik.de
Frauenklinik München West, Schmiedwegerl
2-6, 81241 München, Tel. 089.820990,
www.fklmw.de, Informationsabende für werdende
Eltern jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
um 19 Uhr. Anmeldung erforderlich
Elternzentrum des Rotkreuzklinikum
München, Taxistr. 3, 80637 München, Tel.
089.15706720, www.rotkreuzklinikum-muenchen.de
Doula/Geburtsbegleitung
Als ausgebildete Geburtsbegleiterin unterstütze
ich Sie einfühlsam in der besonderen
Zeit rund um die Geburt. Ich bleibe während
der gesamten Geburt an Ihrer Seite und vermittle
Ihnen Ruhe und Sicherheit. Astrid
Gosch-Hagenkord, GfG-Doula®, Tel.
089.69375634
Zertifizierte Baby Planer - Schwangerschaft
Concierge Zusammenstellung Erstausstattung,
Beratung Kinderzimmer Ausstattung,
Unterstützung bei Behördengängen. Mehr
unter www.mamanpassion.com, Tel. 0170.
3267190
Wolfratshausen
Kreisklinik Wolfratshausen GmbH
Moosbauerweg 5, Tel. 08171.750
www.kreisklinik-wolfratshausen.de
Informationsabende rund um das Thema Geburt
siehe Homepage
Stillberatung
FS-Bundesverband, Arbeitsgemeinschaft
freier Stillgruppen, Stillberatung, Tel. 0180.
57845536, www.afs-stillen.de
Bad Tölz
Geburtshaus Tölz, (altes Feuerwehrhaus),
83646 Bad Tölz, Mühlgasse 7, Martina
Walther, Tel. 08857.698428
LRA Bad Tölz-Wolfratshausen
Gesundheitsamt, Prof.-Max-Lange-Platz 1,
83646 Bad Tölz, Tel. 08041.505483,
www.schwanger-in-badtoelz-wolfratshausen.de
Asklepios Stadtklinik, Schützenstr. 15, Nähere
Infos: Hebammenteam, Tel. 08041 .5071280
Miesbach
Hebammenpraxis Sonnenstrahl, 83714
Miesbach, Wallenburger Straße 16 a, Ineke Leiter,
08025.9244970
München
Seidlvilla in München Schwabing
80802 München-Schwabing, Nikolaiplatz 1b,
Cornelia Ettrich, Tel. 0179. 5135411
Starnberg
Gesundheitsakademie Starnberg
Heike Stadler, Tel. 08152.96365 oder
0179.9041326, www.gesundheitsakademie-starnberg.de
Rückbildung
Miesbach
Hebammenpraxis Sonnenstrahl
83714 Miesbach, Wallenburger Straße 16 a, Ute
Hickman, Tel. 08020.169663
München
Zertifizierte Baby Planer - Schwangerschaft
Concierge Organisation nach der Geburt,
Sicherheitsaspekte zu Hause mit Baby.
Mehr unter www.mamanpassion.com, Tel.
0170.3267190
Babymassage
München
Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH am
Englischen Garten, Kaulbachstr. 46, Telefon:
089.3831259, Email:elternzentrumαtgeisenhoferklinik,
Homepage: www.geisenhoferklinik.de
Babymassage, Indische Babymassage,
Babymassage für Väter, Schmetterlingsmassage,
Pekip. Fabi – Paritätische Familienbildungsstätte
München e.V., Tel. 089.99848040,
www.fabi-muenchen.de
Treffs
Geretsried
Mütterzentrum Geretsried e.V.
Adalbert-Stifter-Str. 11, 82538 Geretsried, Tel.
08171.90080, www.muezeger.de
Miesbach
Eltern-Kind-Programm EKP, Katholisches
Bildungswerk, wöchentl. Treffs, Ort: Darching,
Gmund, Hartpenning, Holzkirchen, Irschenberg,
Kreuth, Miesbach, Otterfing, Parsberg,
Rottach-Egern, Schaftlach, Wall und Warngau,
Tel. 08026.71700
München
Offene Eltern-Kind-Gruppen, Musik und
Tanz, Kurse rund um die Gesundheit, Elternkurse.
Fabi – Paritätische Familienbildungsstätte
München e.V., Tel. 089.99848040, www.fabimuenchen.de
Ganzheitliche Kinderwelt - Hilfe und Unterstützung
für Eltern und Familien mit Babys und
Klenkindern. Spielgruppe für Kinder ab 1,5 Jahren,
Eltern-Baby-Kleinkindberatung, lösungsorientierte
psychologische Beratung. Infos und
Anmeldung unter www.ganzheitliche-kinder
welt.de oder 089.13959412
Fitness
Wolfratshausen/Icking/Starnberg
Fitdankbaby - Fitnesskurse für Mamas mit
Babys ab 3 Monaten. Indoor und Ourtdoor
Kurse. Infos unter katrin.reis@fitdankbaby.de
München
Yoga & Gymnastik f. Schwangere
montags 17.45 bis 19.15 Uhr, 7 x € 91,--, Beginn
jederzeit, B_YOGA, Ismaninger Str. 91,
Mü.-Bogenhausen, Tel. 0160. 92655548
14
Bauch&Baby Magazin

Schreibaby
Schreibabyberatung:
Baby/Kleinkindberatung (0-3 Jahre), kostenfrei,
vertraulich, Tel. 08041.79316130, Ökumenische
Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche
Caritasverband der Erzdiözese
Miesbach
Schreibaby-Sprechstunde
beim KSB Miesbach, Tel. 08025.4444
München
Schrei-Babysprechstunde Zent.
Ev. FBS, Herzog-Wilhelm-Str. 24/I, Freitag 11
bis 12.30 Uhr, um Voranmeldung wird gebeten,
Tel. 089.5522410
Telefonische Schreibaby-Beratung
Isarvorstadt, Häberlstr. 17, Tel. 089.550 67815
Schreibaby Krisentelefon
Großhadern, Kinderzentrum München,
kostenlos, Tel. 0800.7100900
Hilfe f. Eltern m. Schreibabys
Nymph. Elternschule Klinikum 3. Orden, Menzinger
Str. 48, Tel. 089.2881320
Schreibaby- und Kleinkindberatung
Bogenhausen, Fabi, Tel. 089.99848040
Mütterzentren
Geretsried
Mütterzentrum Geretsried, Adalbert-Stifter-
Str. 11, 82538 Geretsried, Tel. 08171.90080,
www.muezeger.de
Miesbach
Mütterzentrum Kinderschutzbund
Miesbach, Stadtplatz 13, 83714 Miesbach, Tel.
08025.4444, www.kinderschutzbund-miesbach.de
München
Landesverband Mütter- und Familienzentren
in Bayern e.V., Allacher Str. 211, 80997
München, Tel. 089.14959038, www.muetterzentren-in-bayern.de
Familienberatung
DONUM VITAE - Staatl. anerk. Schwangerenberatung
Bad Tölz (Donnerstag), Wolfratshausen
und Miesbach (Dienstag), Holzkirchen
(Freitag), Weilheim (1.+3. Montag), Penzberg
(2.+ 4. Montag), Schongau (Montag) jeweils
von 9 bis 13 Uhr, Terminvereinbarung jeweils
unter Tel. 08821.9431330
www.garmisch.donum-vitae.bayern.de
Bad Tölz
Ökumenische Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche, Klosterweg 2,
83646 Bad Tölz - Wolfratshausen, Tel. 08041.
79316130
München
Beratungsstelle für Familien, Germersheimer
Str. 2, 81541 München, Tel. 089.
452443120, www.iete-muenchen.org
Erziehung-, Jugend- und Familienberatung,
Riemerschmidstr. 16, 80933 München,
Tel. 089.3120960
Ökumenische Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche, Klosterweg 2,
83646 Bad Tölz - Wolfratshausen, Tel. 08041.
79316130
Beratung für Familien mit Baby - Beratung
und Hilfe rund um das Baby z.B. bei unruhigen
Kindern, Probleme beim Füttern
oder Schlafen. Auch kurzfristig Termine
möglich. Tel. 0178.1455484 (Mü.-West)
Alleinerziehend
München
Beratung u. Treff f. Alleinerziehende Ev.
FBS, Ev. Fachstelle f. alleinerz. Frauen und
Männer, Landwehrstr. 15/ Rgb., Tel. 089.538
868615, www.alleinerziehend-evangelisch.de
Café Treff f. Alleinerziehende
Isarvorst., Berat.st. f. Nat. Geb., Häberlstr. 17;
2€, mit Babys u. Kleinkindern, 14täg., mit Anm.
Do., 10.30 bis 12 Uhr, Tel. 089.5506780
Haus der Familie, Treff für Alleinerziehende -
feel 2 - Beziehung leben (Elternschule). Für
Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahren - monatlicher
Treffpunkt, Angelika Gneist, Tel. 089.179
51862
Verband alleinerziehender Mütter und
Väter, VAMV-Landesverband Bayern, Tumblingerstr.
24, 80337 München, Tel. 089.322
12294, www.vamv-bayern.de
Verband alleinerziehender Mütter und
Väter, Landesverband Bayern e.V., Silberhornstr.
6, 81539 München, Tel. 089. 6927060,
www.vamv-muenchen.de
Erste Hilfe am
Säugling und Kind
Erste Hilfe für Kinder & Babys
mit Janko von Ribbeck, Erste Hilfe Buchautor,
Rettungssanitäter und 4-facher Papa. München
und Umland. Online Anmeldung www.erste-hilfe-fuer-kinder.de
Bad Tölz
BRK Kreisverband Bad Tölz - Wolfratshausen,
Schützenstr. 7, 83646 Bad Tölz, Tel.
08041.76550, www.kvbad-toelz.brk.de
Notfall- und Servicenummern
Polizei Notruf: 110
Feuerwehr: 112
Rettungsdienst: 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117
(ehemals: 01805.191212)
Kinder- und jugendärztlicher Bereitschaftsdienst:
089.62102717
Giftnotrufzentrale: 089.19240
Kinderklinik Dritter Orden, Franz-Schrank-
Straße 8, Tel. 089.17951185
Kinderklinik im Dr. von Hauner´schen
Kinderspital, Lindwurmstr. 4, Tel.
089.51602811
Kinderklinik Krankenhaus Harlaching,
Sanatoriumsplatz 2, Tel. 089.62102717
Klinik und Poliklinik für Kinder- und
Jugendmedizin TU München Klinikum
Schwabing, Kölner Platz 1, Tel.
089.30682589
Askelepios Stadtklinik Bad Tölz, Schützenstr.
15, Tel. 08041.507-01
Kreisklinik Wolfratshausen, Moosbauerweg
5-7, Tel. 08171.75-0
Krankenhaus Landkreis Miesbach, Tel.
08026.393-0
Hausärztliche Bereitschaftspraxis im Krankenhaus
Agatharied: Mo bis Fr. 17 bis 19 Uhr;
Samstag, Sonntag und Feiertag 10 bis 12 Uhr
und 17 bis 19 Uhr
Kinder-Notfall-Telefon, rund um die Uhr und an
allen Tagen, Tel. 08026.389292
Die Nummer gegen Kummer: Montag bis
Freitag von 15 bis 19 Uhr – Tel. 0800.1110333
Das Elterntelefon: jeweils Montag und Mittwoch
9 bis 11 Uhr; Dienstag, Donnerstag 17 bis
19 Uhr – Tel. 0800.1110550
Frauenhaus Rosenheim: Tel. 08031.381478
Frauenhaus München: Tel. 089.3548311
Frauenhaus Bad Tölz/Wolfratshausen: Tel.
08171.18680
Familiennotruf: Tel. 089.2388566
Kinderschutzhaus: Tel. 089.177768
Kinderschutzzentrum: Tel. 089.555356
Bauch&Baby Magazin 15

Festliches zur Taufe
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ist dieses edle Seidenkleid vom italienischen Label I Gianburrasca.
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Gold und Silber
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Silber oder echtem Gold bietet auf der Rückseite
genügend Raum für eine Gravur, die nach
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Krabbeldecke oder zum Pucken des Säuglings
geeignet. Auch im Angeobot: Mulllätzchen im 3er-
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