Gut zu wissen
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<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong><br />
Kundenjournal Ausgabe Juni 2012<br />
Elektromobilität<br />
Messezeit<br />
Energiewende<br />
Sektkellerei Kessler
Editorial<br />
Liebe Leser des<br />
Kundenjournals,<br />
das Wort Energiewende steht hoch<br />
im Kurs. Die umwelt- und ressourcenschonende<br />
Verwendung und<br />
Erzeugung von Energie rangiert für<br />
Deutschland weit oben auf der Liste<br />
der Herausforderungen, die in den<br />
kommenden Jahren <strong>zu</strong> meistern sind.<br />
Dabei geht es nicht nur um die richtigen<br />
Technologien, sondern auch um<br />
die Frage, wie Kundennutzen, Wirtschaftlichkeit<br />
und Klimaschutz miteinander<br />
vereinbart werden können.<br />
Für das AlbWerk sind das keine<br />
neuen Fragestellungen. Als Ihr regionaler<br />
Energieversorger haben wir<br />
uns schon vor mehr als 10 Jahren im<br />
Bereich der Erneuerbaren Energien<br />
engagiert. Mittlerweile stammen<br />
immerhin 27,4 Prozent der Energie im<br />
Stromnetz des AlbWerks aus regenerativen<br />
Anlagen. In dieser Ausgabe<br />
von <strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong> geben wir Ihnen<br />
einen Rundblick auf die Aktivitäten<br />
des AlbWerks in Be<strong>zu</strong>g auf die<br />
„Energiewende in der Region“.<br />
Dabei kommen verschiedene Facetten<br />
<strong>zu</strong>m Ausdruck: der Auf- und Ausbau<br />
unserer regenerativen Anlagen über<br />
Photovoltaik bis hin <strong>zu</strong> Biogas- und<br />
Windkraftanlagen, die neue Stufe der<br />
Elektromobilität mit unserem Opel<br />
Ampera und unserer jüngst eingeweihten<br />
öffentlichen Stromtankstelle,<br />
die Gestaltung unserer Stromtarife<br />
und vieles mehr.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen<br />
Hubert Rinklin | Geschäftsführer<br />
Elektromobilität im Praxistest<br />
<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… Gisela und Peter Rieger testeten den AlbWerk Opel Ampera.<br />
Manfred Voigt übergibt den Opel Ampera an das Ehepaar Rieger<br />
Freitag, der 13. April 2012, war für Gisela<br />
Rieger ein Glückstag. Strahlend nahm die<br />
Geislingerin, den AlbWerk Opel Ampera<br />
entgegen, den sie mit der richtigen Antwort<br />
auf die Gewinnfrage in der Winterausgabe<br />
unseres Kundenjournals und mit etwas Glück<br />
für ein Wochenende „Probefahren“ gewonnen<br />
hatte. Nach einer kleinen technischen<br />
Einführung und einer kurzen Ausfahrt ins<br />
Eybacher Tal mit dem Kaufmännischen Leiter,<br />
Manfred Voigt, stand dem Start in ein elektromobiles<br />
Wochenende nichts mehr entgegen.<br />
„Ein tolles Fahrgefühl!“, schwärmte das<br />
Ehepaar, die beide gerne Auto fahren und<br />
den Ampera mit allen seinen Vor- und Nachteilen<br />
getestet haben. Allerdings stellten die<br />
beiden keinerlei Nachteile fest - nicht einmal<br />
beim Ladevorgang, der an einer herkömmlichen<br />
Steckdose über Nacht für neue Power<br />
sorgte. Stattdessen genossen sie die Vorzüge<br />
und Annehmlichkeiten des elektromobilen<br />
Fahrzeugs: das lautlose Dahingleiten, die<br />
übersichtliche Anzeige des Batteriestatus<br />
sowie die Spurtstärke und die komfortable<br />
Ausstattung. „Ein Fahrzeug mit dem man<br />
design- und <strong>zu</strong>kunftsorientiert und mit viel<br />
Fahrvergnügen unterwegs ist“, so ihr Fazit.
Frühjahrszeit heißt Messezeit<br />
Die Geislinger Wirtschaftsmesse<br />
Das Frühjahr 2012 stand ganz im Zeichen<br />
der vielen Leistungsschauen und Messen<br />
im Netzgebiet des AlbWerks. Als Geislinger<br />
Unternehmen schätzen wir diese<br />
Veranstaltungen - sie sind für uns wesentlicher<br />
Bestandteil von Kundennähe<br />
und Regionalität. Dort erreichen wir die<br />
Menschen, die wir <strong>zu</strong>verlässig mit Strom<br />
versorgen, stehen Frage und Antwort<br />
und geben Einblick in die neuesten Entwicklungen<br />
in der Energiebranche.<br />
Die Energiewende als Chance für die<br />
Region <strong>zu</strong> nutzen, ist eines der Ziele des<br />
AlbWerks. Da<strong>zu</strong> gehört vorrangig der<br />
Ausbau der Erneuerbaren Energien vor<br />
Ort. Auch kleine Schritte wie die Förderung<br />
der Elektromobilität, der Aufbau<br />
einer Ladeinfrastruktur mit ausreichend<br />
Stromtankstellen und die Nut<strong>zu</strong>ng moderner<br />
und effizienter Technologie tragen<br />
<strong>zu</strong>m ökologischen Gesamtkonzept bei.<br />
Publikumsmessen sind eine gute Gelegenheit<br />
dieses Konzept und seine<br />
verschiedenen Bausteine vor<strong>zu</strong>stellen.<br />
Mit dem Energierad konnten die Besucher<br />
der Geislinger Wirtschaftsmesse<br />
vom 23. bis 25. März 2012 in der Michelberghalle<br />
durch Muskelkraft selbst<br />
Strom erzeugen und damit unterschiedliche<br />
Verbraucher wie Energiesparlampen<br />
betreiben. Auf diese unterhaltsame<br />
Art der Stromerzeugung kann der Energieverbrauch<br />
so<strong>zu</strong>sagen selbst „erfahren“<br />
werden.<br />
Die verschiedenen Messen und Gewerbeschauen<br />
boten für das AlbWerk auch<br />
eine gute Plattform, um das Thema Elektromobilität<br />
auf<strong>zu</strong>greifen. „Elektromobilität<br />
wird sich nur dann durchsetzen,<br />
wenn sie auch vor Ort gefördert wird.<br />
Unsere Stromkunden „tanken“ bei uns<br />
deshalb erst einmal kostenlos“, erklärte<br />
Manfred Voigt, Kaufmännischer Leiter<br />
des AlbWerks, interessierten Besuchern<br />
der Geislinger Wirtschaftsmesse als dort<br />
Geislingens erste öffentliche Stromtankstelle<br />
gezeigt wurde. Seit dem 20. April<br />
2012 ist die Tankstelle gegenüber dem<br />
Hauptgebäude des AlbWerks in der<br />
Eybstraße in Geislingen nun in Betrieb.<br />
Elektromobilität ist allerdings nur dann<br />
sinnvoll und emissionsfrei, wenn beim<br />
„Tanken“ auf fossile Energie verzichtet<br />
wird. Deshalb „fließt“ durch die Stromtankstelle<br />
auch Albline Aqua e-mobil -<br />
Strom aus 100 Prozent Wasserkraft.<br />
Für AlbWerk-Kunden ist die AlbWerk-<br />
Tankkarte und der „gezapfte“ Strom bis<br />
31.12.2012 kostenlos. Selbstverständlich<br />
können Sie an der Stromtankstelle auch<br />
Ihr E-Bike oder Ihren Elektroroller laden.<br />
Neben der Stromtankstelle lud auch der<br />
neue Opel Ampera des AlbWerks die<br />
Messebesucher <strong>zu</strong>m Erkunden ein. Seit<br />
März ist er fester Bestandteil der Fahrzeugflotte<br />
des AlbWerks. Das Elektroauto<br />
gilt als unein geschränkt alltagstauglich.<br />
Überzeugend ist seine Technologie aus<br />
der Lithium-Ionen-Batterie in Kombination<br />
mit dem bordeigenen Verbrennungsmotor<br />
<strong>zu</strong>r Reichweitenverlängerung und dem<br />
Design des attraktiven Coupés, das genügend<br />
Platz für vier Personen bietet.<br />
Die erste öffentliche Stromtankstelle in Geislingen ist ein<br />
weiterer Baustein unseres Engagements in Sachen Elektromobilität.<br />
Vorstandsvorsitzender Hubert Rinklin und<br />
Oberbürgermeister Wolfgang Amann bei der offiziellen<br />
Einweihung am 20. April 2012.
Energiewende in der Region<br />
<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… die Energiewende in Deutschland ist beschlossene Sache.<br />
Solarpark im Geislinger Espan Wehr am Wasserkraftwerk in Kuchen<br />
INFOBOX<br />
bis 2022<br />
· soll Atomenergie in Deutschland<br />
der Vergangenheit angehören<br />
bis 2030<br />
· soll die Hälfte des Energiever-<br />
brauchs in Deutschland<br />
regenerativ erzeugt werden<br />
bis 2050<br />
· soll der CO 2 -Ausstoß nahe<strong>zu</strong><br />
auf Null minimiert werden<br />
· soll der Energieverbrauch um<br />
die Hälfte reduziert werden,<br />
indem weitere Effizienzpotenziale<br />
erschlossen und genutzt werden<br />
Das Kernelement der Energiewende ist<br />
die Neustrukturierung des bestehenden<br />
Stromsystems. Dabei geht es um den<br />
Aufbau intelligenter Stromnetze als Vor -<br />
ausset<strong>zu</strong>ng für den versorgungs sicheren<br />
Mix aus regelbarer und schwankender,<br />
zentraler und dezentraler, heimischer<br />
und importierter Energie. Bis <strong>zu</strong>r kompletten<br />
Umstellung wird die Energiewende<br />
von konventionellen Kraftwerken<br />
mit fossilen Energieträgern begleitet,<br />
außerdem von Anlagen der Kraft-Wärme-<br />
Kopplung sowie von Speicher- und<br />
Lastmanagement-Maß nahmen der<br />
Ver braucher. Ziel ist allerdings die<br />
ausschließliche Nut<strong>zu</strong>ng regenerativer<br />
Energien wie Wind- und Wasserkraft,<br />
Solarenergie und Biomasse, allenfalls<br />
unterstützt von wenigen effizienten<br />
und vor allem flexiblen Kraftwerken,<br />
die nur im Bedarfsfall <strong>zu</strong>geschaltet<br />
werden. Die Energiewende beschreibt<br />
den Weg von der bislang zentralen <strong>zu</strong>r<br />
dezentralen Energieversorgung, was<br />
auch den Ausbau der Elektromobilität<br />
miteinschließt.<br />
Für das AlbWerk ist die Energiewende<br />
schon länger das Zukunftsthema, denn<br />
Tradition verpflichtet: Der Ursprung des<br />
heutigen AlbWerks war die Preßmarsche<br />
Mühle, mit der Matthias Preßmar schon<br />
1898 in bescheidenem Umfang einige<br />
wenige Bürger in Altenstadt mit Strom<br />
aus Wasserkraft versorgte. Im Laufe der<br />
Jahre kamen weitere Wasserkraftanlagen<br />
hin<strong>zu</strong>. „Unsere Anlagen an der<br />
Rohrach in Geislingen und an der Fils in<br />
Kuchen decken den Jahresbedarf an<br />
Strom von ca. 300 Haushalten“, berichtet<br />
Hubert Rinklin, Geschäftsführer des<br />
AlbWerks. „Im Netzgebiet des AlbWerks<br />
stammen schon heute 27,4 Prozent des<br />
erzeugten Stroms aus regenerativen An-<br />
lagen. Wir sind auf dem richtigen Weg.“<br />
Trotz der Kür<strong>zu</strong>ng der Solarförderung<br />
stehen Bürgerbeteiligungen hoch im<br />
Kurs. Bürger, Kommunen und die lokale<br />
Wirtschaft arbeiten Hand in Hand, die<br />
Wertschöpfung bleibt in der Region und<br />
die Abhängigkeit von den Kosten fossiler<br />
Energie wird reduziert. Zu den erfolgreichen<br />
Projekten, an denen das AlbWerk<br />
als Initiator und Partner beteiligt ist,<br />
gehören die Photovoltaikanlage auf dem<br />
Dach der Gemeindehalle Berghülen<br />
sowie die Bürgersolaranlagen auf den<br />
Dächern des Bauhofgebäudes in Kuchen,<br />
der Nellinger Grundschule und der<br />
Hohensteinhalle in Gingen. An der GbR<br />
„Tennissolar“ auf dem Dach der Geislin-
Biogasanlage bei Lauterstein<br />
ger Tennishalle sind Mitglieder des<br />
Tennisvereins aber auch andere<br />
Interessenten erfolgreich beteiligt.<br />
Mit unseren Windkraftanlagen in<br />
Gussenstadt und Böhmenkirch nutzen<br />
wir seit 2001 den Wind, der in rund<br />
80 Meter Höhe über die Albhochfläche<br />
weht. Während der Abbau fossiler<br />
Brennstoffe ganze Landstriche zerstört,<br />
sind die Eingriffe in Natur und Landschaft<br />
beim Bau und Betrieb von Windrädern<br />
vergleichsweise gering und ein wichtiger<br />
Teil im regenerativen Energiemix.<br />
Zusammen mit Theo Schömbucher<br />
vom Albhof betreibt das AlbWerk seit<br />
2007 in Lauterstein eine Biogasanlage.<br />
Die ausgereifte Technik erzeugt 8000<br />
MWh Strom pro Jahr und ist für den<br />
Landwirt ein zweites Standbein. Als<br />
Zusatznutzen bringt Theo Schömbucher<br />
die Rückstände als nährstoffreichen<br />
Dünger auf die Felder und kann so auf<br />
chemisch hergestellten Kunstdünger<br />
verzichten. Die entstehende Abwärme<br />
hält den Fermenter, das Herzstück der<br />
Biogasanlage, ohne <strong>zu</strong>sätzliche Energie<strong>zu</strong>führung<br />
auf konstanter Temperatur<br />
und sorgt für die Warmwasserbereitung<br />
der hofeigenen Molkerei sowie für die<br />
Behei<strong>zu</strong>ng zweier Wohngebäude. Mit<br />
der Wärme wird auch eine Anlage <strong>zu</strong>r<br />
Trocknung von Klärschlamm betrieben.<br />
So wird aus dem vermeintlichen Abfallprodukt<br />
Brennstoff für die Zementindustrie.<br />
Damit aus der Vision von der Energiewende<br />
in Deutschland in absehbarer<br />
Zeit Realität wird, müssen jedoch alle<br />
mitmachen. Für die Kunden des AlbWerks<br />
gibt es daher verschiedene Stromtarife,<br />
die den weiteren Ausbau der Erneuerbaren<br />
Energien vorantreiben. Neben<br />
Albline Aqua und Albline Natur gibt seit<br />
neuestem nun auch einen besonders<br />
günstigen Tarif Albline Aqua e-mobil,<br />
den sich alle Besitzer von Elektro-Autos<br />
sichern können. Mit Albline Aqua e-mobil<br />
„tanken“ Sie Strom aus 100% Wasserkraft<br />
- auch an unserer eigenen Stromtankstelle.<br />
So wird das Energiekonzept<br />
des AlbWerks perfekt durch den Baustein<br />
Elektromobilität ergänzt.<br />
Windkraftanlagen auf der Alb
Neue Umlage auf den Strompreis<br />
Um den Wirtschaftsstandort Deutschland<br />
<strong>zu</strong> stärken, hat die Bundesregierung im<br />
vergangenen Jahr die Stromnetzentgeltverordnung<br />
(StromNev) geändert.<br />
Über eine neue staatliche Umlage sollen<br />
energieintensive Unternehmen teilweise<br />
von ihren hohen Stromkosten entlastet<br />
werden. Nach § 19 StromNev können sich<br />
große Unternehmen mit einem jährlichen<br />
Stromverbrauch von über 10 Millionen<br />
Kilowattstunden Strom und einer Benut<strong>zu</strong>ngsstundenzahl<br />
von mindestens 7000<br />
Stunden jährlich jetzt auf Antrag ganz<br />
oder teilweise von den Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelten<br />
befreien lassen. Doch was sind<br />
Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelte eigentlich?:<br />
Die Unterhaltung und der Ausbau eines<br />
stabilen und <strong>zu</strong>verlässigen Stromnetzes<br />
sind sehr kostenintensiv. Deshalb dürfen<br />
die Betreiber von Stromnetzen von allen<br />
Nutzern des Netzes eine Art „Gebühr“ für<br />
die „Durchleitung“ des bezogenen Stroms<br />
verlangen - die Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelte.<br />
Nutzer des Stromnetzes sind alle, die<br />
Sektkellerei Kessler Esslingen<br />
<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… ein prickelndes Erlebnis - AlbWerk Kundenausflug <strong>zu</strong>r Sektmanufaktur Kessler.<br />
Die Produktionsstätte ist ebenso traditionsreich<br />
wie die Produktionsmethoden<br />
und das Produkt selbst ist etwas ganz<br />
Besonderes. Der ehemalige Speyrer<br />
Pfleghof - 1213 vom späteren Kaiser<br />
Friedrich II dem Hochstift Speyer gestiftet<br />
- befindet sich inmitten der malerischen<br />
Esslinger Altstadt und ist seit 1826<br />
Firmensitz der Sektmanufaktur Kessler.<br />
Im Gewölbekeller aus dem 13. Jahrhundert<br />
wird der Sekt nach alter Tradition<br />
und handwerklichen Methoden in<br />
Flaschengärung hergestellt. Geführte<br />
Besichtigungen geben spannende Einblicke<br />
in das Unternehmen, die Produktion<br />
und den historischen „Untergrund“<br />
der Esslinger Altstadt.<br />
Einen modernen architektonischen<br />
Kontrast setzt das 2007 eröffnete<br />
Kessler Karree. Die Präsentations-,<br />
Strom im Netz verbrauchen. Neben den<br />
Privatkunden, Gewerbetrieben und Landwirtschaftsbetrieben<br />
gehören da<strong>zu</strong> auch<br />
die großen Unternehmen. Letztere müssen<br />
fortan teilweise keine Netzentgelte<br />
mehr bezahlen. Durch den entstehenden<br />
Kostenvorteil sollen die Produkte dieser<br />
Unternehmen konkurrenzfähig bleiben.<br />
Finanziert wird diese Entlastung der Großunternehmen<br />
über einen Wälzmechanismus.<br />
Das heißt, dass die Einsparung<br />
der Großindustrie von den Privatverbrauchern<br />
und kleineren Betrieben über die<br />
so genannte „Sonderkundenumlage“<br />
getragen wird.<br />
Auch für das AlbWerk bleibt diese Neuregelung<br />
nicht ohne Folgen. Durch die<br />
Entscheidung der Bundesregierung sind<br />
wir gezwungen, diese neue Umlage leider<br />
an unsere Kunden weiter<strong>zu</strong>geben. Auf die<br />
Höhe der staatlichen Umlage hat das Alb-<br />
Werk keinen Einfluss. Für das Jahr 2012<br />
beträgt sie lediglich 0,151 Cent/kWh netto.<br />
Veranstaltungs- und Verkaufsfläche am<br />
Rathausplatz bietet Raum für exklusive<br />
Verkostungen, Sektseminare, Kommunikation<br />
und Kultur. In den Sommermonaten<br />
schließt sich der ehemalige Zehntkelterhof<br />
als gemütlicher Ort <strong>zu</strong>m Verweilen<br />
im Freien an. Außerdem statten wir der<br />
alten Wein gärtnervorstadt „Esslinger<br />
Beutau“ einen Besuch ab. Sie bietet<br />
atemberaubende Ausblicke auf die Altstadt,<br />
die Burg und die Frauenkirche und<br />
ihre mittelalterlichen Gassen und Fachwerkhäuser<br />
laden <strong>zu</strong>m Träumen ein.<br />
Wir laden 25 Personen mit jeweils<br />
einem weiteren Teilnehmer <strong>zu</strong> einem<br />
Ausflug in die Sektkellerei Kessler<br />
ein. Wenn Sie folgende Frage richtig<br />
beantworten sind Sie mit etwas Glück<br />
am 7. Juli 2012 mit dabei.<br />
Umspannwerk in Eybach<br />
Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch<br />
von 4000 Kilowattstunden Strom<br />
kommt es deshalb <strong>zu</strong> einer monatlichen<br />
Mehrbelastung von ca. 60 Cent brutto.<br />
Wir weisen noch darauf hin, dass alle<br />
Teilnehmer gut <strong>zu</strong> Fuß sein sollten,<br />
da die Führungen Geh- und Stehzeiten<br />
beinhalten.
Geislinger Hock<br />
<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… ein legendäres Straßenfest.<br />
Geislingen lädt ein - <strong>zu</strong>m 40. Hock,<br />
dem legendären Straßenfest an verschiedenen<br />
Plätzen und Quartieren<br />
in der Altstadt von Geislingen.<br />
Sehen und gesehen werden, Freunde<br />
treffen, a „Schwätzle“ halten, flanieren,<br />
tanzen, Musik hören, schwäbische und<br />
internationale Köstlichkeiten genießen,<br />
a Viertele oder auch mehr „schlotza“ und<br />
bei einem kühlen Bier gesellig beisammen<br />
sitzen. Der Geislinger Hock hat Tradition -<br />
und das seit 1972.<br />
Am letzten Wochenende vor den Sommerferien<br />
startet das Stadtfest mit dem<br />
Fassanstich durch Geislingens Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Amann. Der<br />
anschließende gemütliche Hock in der<br />
Altstadt ist ein Muss für alle Bewohner<br />
der Stadt. Auch Geislinger, die längst<br />
nicht mehr in der Fünftälerstadt wohnen,<br />
haben diesen Tag fest in ihrem Terminkalender.<br />
Da<strong>zu</strong> kommen Besucher aus<br />
dem Umland und viele weitere Gäste.<br />
Das Programm des nächsten Tages<br />
Gewinnspiel<br />
Einfach Karte ausfüllen,<br />
abtrennen und <strong>zu</strong>rück<br />
an das AlbWerk schi cken.*<br />
Unter den Teilnehmern<br />
unseres Gewinnspiels<br />
verlosen wir:<br />
Einen Ausflug in die<br />
Sektkellerei Kessler in<br />
Esslingen am 07. Juli 2012.<br />
Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
22. Juni 2012.<br />
* Eine Teilnahme an der Verlosung ist<br />
unabhängig von Beratung und Verkauf.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Absender<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
richtet sich an Kinder und Jugendliche.<br />
Schon am zeitigen Morgen werden im<br />
Notzental die Flohmarktstände aufgebaut<br />
und mit dem ersten Tageslicht beginnt die<br />
Suche nach den besten Schnäppchen.<br />
Verantwortlich für die Organisation ist die<br />
Interessengemeinschaft Geislinger Hock<br />
e.V., die von der Stadt Geislingen und<br />
vielen regionalen Firmen und Sponsoren<br />
tatkräftig unterstützt wird. Mit dabei ist<br />
auch das AlbWerk, das dafür sorgt, dass<br />
dem Hock die Energie nicht ausgeht.<br />
Andreas Lemke, Techniker beim AlbWerk:<br />
Beim Hock müssen wir die Stromversorgung<br />
in den einzelnen Quartieren sicherstellen.<br />
Da<strong>zu</strong> gehört auch ein Notdienst<br />
für Stromausfälle. Die Straßenbeleuchtung<br />
wird von uns auf Non-Stop-Betrieb<br />
umgestellt, außerdem sind wir für die<br />
Außenbeleuchtung der Gebäude <strong>zu</strong>ständig.<br />
Mit dem Hubsteiger hängen wir für<br />
einzelne Vereine ihre Lichterketten auf<br />
und für die Stadt übernehmen wir<br />
die Beflaggung der Stadteingänge.<br />
AlbWerk GmbH & Co.KG<br />
Eybstraße 98 - 102<br />
73312 Geislingen<br />
Entgelt<br />
zahlt<br />
Empänger
AlbWerk GmbH & Co. KG · Eybstraße 98-102 · 73312 Geislingen<br />
Wichtige Servicenummern<br />
AlbWerk Zentrale<br />
07331 209-0<br />
Vertrieb<br />
07331 209-600<br />
Störungsmeldungen<br />
07331 209-777<br />
email: info@albwerk.de<br />
Unser Kundenzentrum in<br />
Geislingen in der Eybstraße 98 - 102<br />
ist durchgehend für Sie geöffnet.<br />
Mo - Do 7.30 - 17.00 Uhr<br />
Fr 7.30 - 16.00 Uhr<br />
Impressum Herausgeber: AlbWerk GmbH & Co. KG · Eybstraße 98-102 · 73312 Geislingen · Abteilung Marketing, Manfred Voigt<br />
Text: Sigrid Balke und Redaktion Albwerk · Gestaltung: burkert gestaltung, dornstadt/ulm · Auflage: 42.000 · Für Druckfehler keine Haftung.<br />
Wann hat das Albwerk seine ersten Windräder aufgestellt?<br />
Im Jahr<br />
Max Mustermann<br />
Musterallee 12<br />
12345 Musterstadt<br />
Wenn Sie diese Frage richtig<br />
beantworten und die Antwortkarte<br />
bis 22. Juni 2012 an das<br />
AlbWerk senden, sind Sie mit<br />
etwas Glück einer unserer<br />
Gewinner.