Grundlagen Direct Marketing - Postauto
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<strong>Grundlagen</strong> <strong>Direct</strong> <strong>Marketing</strong> 3<br />
Medien und DM-Instrumente 3.2<br />
Beilagen/Beihefter 3.2.6<br />
Beilagen und Beihefter<br />
Kontaktmedium mit hoher Informationskapazität<br />
Die Beilage wird einem Trägermedium lose beigelegt<br />
oder eingeheftet. Sie hat gegenüber dem Inserat die<br />
Vorteile, dass sie relativ viel Information transportieren<br />
kann und hohe Aufmerksamkeit erzeugt. Beilagen<br />
und Beihefter eignen sich primär für die Neukundengewinnung<br />
im B2C- wie auch im B2B-Bereich.<br />
«Pakete mit<br />
Warenlieferungen»<br />
Mehr Details zu Paketund<br />
Rechnungsbeilagen<br />
im Kapitel 3.2.10.<br />
Medium im Medium<br />
Es gibt verschiedenste Formen von Beilagen und<br />
Beiheftern, z.B. Karten, Prospekte, Briefe in Couverts<br />
bis hin zu Compact Discs. Grenzen für die Gestaltung<br />
bilden Format und Umfang, welche durch das<br />
Trägermedium bestimmt werden. Das Trägermedium<br />
ist in der Regel eine Zeitung oder eine Zeitschrift.<br />
Beilagen können aber auch in Kataloge eingesteckt<br />
oder Paketen mit Warenlieferungen beigefügt<br />
werden. Kleinformatige Beilagen eignen sich als Supplements<br />
zu Rechnungen oder anderen Geschäftskorrespondenzen.<br />
Die Einsatzmöglichkeiten bei den<br />
verschiedenen Titeln sind sehr unterschiedlich. Bei<br />
jedem Titel muss abgeklärt werden, ob Beilagen<br />
oder Beihefter möglich sind.<br />
Informationsinstrument für<br />
die Neukundengewinnung<br />
Die Beilage eignet sich vor allem für komplexe und<br />
informationsintensive Angebote und um neue<br />
Zielgruppensegmente anzusprechen. Die zentrale<br />
Zielsetzung ist also die Gewinnung neuer Kunden<br />
respektive neuer Adressen. Mittels Beilagen können<br />
nicht nur Anfragen generiert, sondern auch Direktbestellungen<br />
ausgelöst werden.<br />
Zielgruppenorientierung<br />
Die Wahl des Trägermediums richtet sich nach der<br />
Zielgruppe: Für Angebote im B2C-Bereich kommen<br />
Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Gratisanzeiger,<br />
Publikumszeitschriften usw. in Frage. Richtet sich das<br />
Angebot an Zielgruppen mit bestimmten Interessen<br />
wie Computer, Sport, Musik usw. oder aber an bestimmte<br />
Altersgruppen wie Jugendliche oder Senioren,<br />
bieten sich die entsprechenden Special-Interest-<br />
Titel an. Im B2B-Bereich stehen vor allem Fachzeitschriften<br />
im Vordergrund. Sie erreichen Zielpersonen,<br />
die auf spezifische Angebote sensibilisiert sind.<br />
Ein breites Spektrum von<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Vor allem komplexe Zusammenhänge oder ausführliche<br />
Systembeschreibungen, die mit Bildern oder<br />
Grafiken angereichert werden können, sind mit einer<br />
Beilage ideal kommunizierbar: Denn im Gegensatz<br />
beispielsweise zu einem Couponinserat bietet<br />
die Beilage Raum für eine grosszügige Angebotspräsentation.<br />
Sie eignet sich also ideal für Sonderangebote<br />
oder für vertiefende Informationen zu<br />
Produkten und Dienstleistungen. Je nach Format und<br />
Umfang kann die Beilage auch für Mailingzwecke<br />
wie beispielsweise einen unadressierten Streuversand<br />
verwendet werden.<br />
In vielen Fällen kann auch ein vorhandener Produktoder<br />
Dienstleistungsprospekt als Beilage gestreut<br />
werden. Viele Unternehmen nutzen diese Möglichkeit,<br />
um Produktionskosten zu sparen. Allerdings ist<br />
von der Gestaltung her nicht jeder Prospekt auch<br />
als Beilage geeignet; entscheidend ist, ob er ohne<br />
weitere Erklärungen als Dialoginstrument wirkt.<br />
Die Gestaltung von<br />
Beilagen und Beiheftern<br />
Als Grundregel gilt: Auf der Titelseite sollen eine<br />
starke Headline und/oder ein interessantes Bild Aufmerksamkeit<br />
erregen und zum Weiterlesen animie<br />
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