Ausgabe - 12 - 2012 - Produktion
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10 · Messe wire/Tube · <strong>Produktion</strong> · 22. März 20<strong>12</strong> · Nr. <strong>12</strong><br />
Lasertechnik<br />
Schweiß-System<br />
mit Spalterkennung<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>12</strong>, 20<strong>12</strong><br />
Auf der Messe präsentiert Rofin-<br />
Sinar das Profile Welding System<br />
(PWS) – ein komplettes Laserschweißsystem<br />
mit integrierter<br />
Prozess-Sensorik zur Spalterkennung<br />
und -verfolgung für das<br />
Profil- und Rohrschweißen.<br />
Hamburg (hi). Die Laserspezialisten<br />
erörtern vor Ort, wie einfach Laserschweißen<br />
sein kann: das System<br />
lässt sich einfach in die Anlage integrieren,<br />
eine übersichtliche Steuerung<br />
überwacht alle wichtigen<br />
Funktionen und der Laserstrahl<br />
folgt auch bei Schweißgeschwindigkeiten<br />
von 60 m/min mit einer Genauigkeit<br />
von 20 µm dem Schweißspalt<br />
– so lässt sich höchste Prozesssicherheit<br />
erzielen, heißt es.<br />
In Kombination mit dem PWS-<br />
System erlaubt der Weld Sensor dem<br />
Anwender eine genaue Beobachtung<br />
des Schweißprozesses und<br />
über die integrierte Regelung eine<br />
automatische Korrektur der<br />
Schweißposition. Dieses Sensorsystem<br />
ist optional verfügbar und gleichermaßen<br />
für CO 2<br />
- und Faserlaser<br />
einsetzbar. Bei einer Anwendung in<br />
Verbindung mit unserem CO 2<br />
-Slab-<br />
Laser bleibt die Sicherheitsklasse<br />
erhalten.<br />
Für das Laserschweißen von Rohren<br />
und Profilen sind die CO 2<br />
-Slab-<br />
Laser oder Faserlaser die idealen<br />
Strahlquellen. Die hocheffizienten<br />
CO 2<br />
-Slab-Laser mit einer Ausgangsleitung<br />
bis zu 8 kW und einer exzellenten<br />
Strahlqualität von K = 0.95<br />
sind die erste Wahl zur Realisierung<br />
bester Schweißnahtqualitäten bei<br />
mittleren bis dicken Wandstärken.<br />
Dieser Lasertyp kommt mit wenigen,<br />
langlebigen Komponenten aus.<br />
Er verzichtet außerdem auf die kon-<br />
Der Faserlaser FL 030 C lässt sich einfach<br />
in bestehende Anlagenkonzepte<br />
integrieren.<br />
Bild: Rofin-Sinar<br />
ventionelle Gasumwälzung. Der<br />
Gasverbrauch ist minimal, Wartungs-<br />
und Serviceeinsätze reduzieren<br />
sich erheblich – ein klares Plus<br />
für den effektiven Einsatz, so Rofin.<br />
Die Faserlaser der Rofin-FL-Serie<br />
bilden eine ideale Ergänzung zu den<br />
bewährten Slab-Lasern. Mit einer<br />
Ausgangsleitung von bis zu 4 kW<br />
werden sie für Schweißanwendungen<br />
von dünnsten Materialien mit<br />
einer Dicke von wenigen μm bis zu 2<br />
mm eingesetzt. Da beim Schweißen<br />
dünner Materialien lediglich kleine<br />
Schmelzbäder entstehen, können<br />
Prozesse realisiert werden, die mit<br />
herkömmlichen Verfahren nicht<br />
möglich sind. Vorausgesetzt, bestehende<br />
Maschinen- und <strong>Produktion</strong>skonzepte<br />
sind entsprechend<br />
angepasst, so lassen sich effiziente<br />
Schweißprozesse erzielen.<br />
Halle 5, Stand F 22<br />
www.rofin.com<br />
Effizienz-Navi Preis<br />
Material ✔ Energie<br />
Service<br />
Handhabung<br />
Zeit Lebensdauer ✔<br />
Kosten senken mit <strong>Produktion</strong><br />
Fachmessen<br />
Energiesektor<br />
belebt Kabel-Markt<br />
Klaus Hiemer, <strong>Produktion</strong> Nr. <strong>12</strong>, 20<strong>12</strong><br />
Aktuelle Entwicklungen auf dem Draht- und Kabelsektor sind ein<br />
Schwerpunkt auf der Fachmesse Wire. Experten gehen davon aus,<br />
dass die Kabelhersteller von der Entwicklung auf dem Energiesektor<br />
profitieren werden.<br />
Düsseldorf. Vielerorts besteht die<br />
Notwendigkeit, bestehende Übertragungssysteme<br />
zu modernisieren,<br />
Netzverbindungen auszubauen<br />
und erneuerbare Energiequellen<br />
wie Wind-, Solar- und Wasserkraft<br />
stärker ins Netz zu integrieren.<br />
Für Kabelhersteller sind die gesamtwirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
auf den wichtigsten<br />
globalen Absatzmärkten deshalb<br />
günstig. Mittelfristig werden zwar<br />
die Schwellenmärkte die wichtigsten<br />
Wachstumstreiber bleiben.<br />
„Doch in den kommenden Quartalen<br />
wird auch auf den entwickelten<br />
Märkten mit einer stetig wachsenden<br />
Nachfrage gerechnet“, so Joe<br />
Hogan, Vorsitzender der ABB-<br />
Konzernleitung.<br />
Der internationale Kabelmarkt<br />
ist stark fragmentiert, wobei kaum<br />
ein Hersteller über 10 Prozent<br />
Marktanteil kommt, wie es im letzten<br />
Jahresbericht des dänischen<br />
Kabelherstellers NKT heißt. Im<br />
Bereich der Seekabel und Hochspannungskabel<br />
gibt es demnach<br />
im wesentlichen sechs global agierende<br />
Unternehmen: NKT Cables<br />
(Dänemark), Nexans (Frankreich),<br />
Prysmian (Italien), ABB (Schweden),<br />
General Cable (USA) and LS<br />
(Südkorea), dazu eine Reihe eher<br />
regional tätiger Wettbewerber in<br />
Asien und dem Mittleren Osten.<br />
Den gesamten weltweiten Kabelmarkt<br />
schätzt man bei NKT auf etwa<br />
750 bn DKK – 100 Mrd. Euro –<br />
jährlich. Marktführer sind Global<br />
Player wie Nexans mit einem geschätzten<br />
Marktanteil von ungefähr<br />
8 Prozent, Prysmian mit rund<br />
6 Prozent und General Cable mit<br />
etwa 5 Prozent. Auch der europäische<br />
Markt ist stark fragmentiert, so<br />
dass kein einzelnes Unternehmen<br />
mehr als 10 Prozent kontrolliert.<br />
Speziell der Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien erfordert neue<br />
Stromleitungen. Laut Deutsche<br />
Energie-Agentur (Dena) ist in<br />
Deutschland ein Ausbau des Leitungsnetzes<br />
um 1600 bis 3500 Kilometer<br />
erforderlich. Dies gilt für die<br />
Prämisse, dass bis 2020 über ein<br />
Drittel – und damit doppelt so viel<br />
wie heute – des deutschen Stroms<br />
aus Wind, Wasser, Biomasse oder<br />
Sonne stammt. Der Wert von 1600<br />
Kilometer gilt dabei für die Annahme,<br />
dass bestehende Netze so umgerüstet<br />
werden, dass sie mehr<br />
Strom transportieren können als<br />
heute.<br />
Dem Bau neuer Freileitungen<br />
steht neben der aufwändigen Zulassung<br />
zusätzlicher Leitungstrassen<br />
oft die geringe Akzeptanz der<br />
direkten Anwohner entgegen. Neben<br />
der Verschandelung des Landschaftsbildes<br />
werden gesundheitliche<br />
Beeinträchtigen durch den<br />
sogenannten Elektrosmog befürchtet.<br />
Eine Alternative für stark<br />
bevölkerte Gebiete oder Gegenden,<br />
in denen große Masten das<br />
Landschaftsbild stören würden,<br />
wären demnach in der Erde verlegte<br />
Hochspannungskabel. Wegen<br />
der aufwändigen Isolation ist diese<br />
Methode allerdings um ein Vielfaches<br />
teurer.<br />
Innovationen und Technik-Trends rund um die Themen Draht und Kabel stehen<br />
im Mittelpunkt der Wire 20<strong>12</strong>.<br />
Bild: Messe Düsseldorf<br />
the better way of sheet metal forming and joining<br />
Vom Coil<br />
zum Produkt<br />
schweißtechnologie<br />
für eine effiziente<br />
<strong>Produktion</strong> von<br />
hochwertigen<br />
Kurzrohren<br />
und speziellen<br />
schweißanwendungen<br />
Halle 6 - C 32<br />
die weil group bietet ihnen als<br />
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Unternehmen der blechbearbeitung ein<br />
umfangreiches Programm an Umformund<br />
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Kurzrohrfertigungsanlagen<br />
behälterfertigungsanlagen<br />
laserschweißanlagen<br />
lösungen im schweißanlagenbau<br />
Pressensysteme<br />
Stanzautomaten<br />
Werkzeuge<br />
weil engineering gmbh<br />
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D 79379 Müllheim<br />
Telefon: +49 7631 18 09 0<br />
Fax: +49 7631 18 09 49<br />
info@weil-engineering.de<br />
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Ihr Partner zum Umformen und Schweißen<br />
Langprodukte<br />
Großes Sortiment an Rohren<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>12</strong>, 20<strong>12</strong><br />
Im Fokus des Messeauftritts der Schmolz + Bickenbach AG auf der<br />
wire stehen die rostfreien Langprodukte der konzerneigenen <strong>Produktion</strong>sbetriebe,<br />
auf der Tube präsentiert die Gruppe ihr umfangreiches<br />
Rohr-Sortiment.<br />
Düsseldorf (hi). Vom 26. bis 30.<br />
März informieren darüber hinaus<br />
verschiedene europäische Tochtergesellschaften<br />
des Stahlkonzerns<br />
aus den Bereichen <strong>Produktion</strong>, Verarbeitung<br />
und Distribution auf dem<br />
Messegelände in Düsseldorf zum<br />
umfangreichen Leistungsspektrum<br />
der Gruppe, aktuellen Entwicklungen<br />
sowie neuen Dienstleistungen.<br />
„Höchste Qualitätsansprüche erfüllen<br />
wir weltweit insbesondere<br />
durch die Spezialstahlprodukte der<br />
konzerneigenen Werke, die wir in<br />
den Mittelpunkt unseres Messeauftritts<br />
auf Tube und wire 20<strong>12</strong> gestellt<br />
haben“, betont Benedikt Niemeyer,<br />
Geschäftsführer der Schmolz + Bickenbach<br />
AG. „Als Weltmarktführer<br />
im Bereich nichtrostender Langprodukte<br />
verfügen wir über jahrzehntelange<br />
Erfahrung in der an-<br />
wendungsspezifischen Weiterentwicklung<br />
unserer Werkstoffe.“<br />
Dieses Know-how stellt der Konzern<br />
seinen Kunden nicht nur auf<br />
der Messe, sondern auch in nahezu<br />
jeder Niederlassung in mehr als 30<br />
Ländern durch ausgewiesene Experten<br />
zur Verfügung, heißt es. Neben<br />
der tiefgehenden technischen<br />
Expertise bieten die Ansprechpart-<br />
ner zudem umfangreiche lokale<br />
Marktkenntnisse und gewährleisten<br />
kürzeste Reaktionszeiten im<br />
Tagesgeschäft. „Heute bieten wir<br />
jedem Unternehmen weltweit den<br />
exakt auf seine Anforderungen zugeschnittenen<br />
Spezialstahl“, erklärt<br />
Benedikt Niemeyer. „So erarbeiten<br />
wir gemeinsam mit unseren Kunden<br />
die Lösungen für morgen, um<br />
gemeinsam erfolgreich zu sein.“<br />
Halle 3, Stand B 47 (tube)<br />
Halle 17, Stand E 20 (wire)<br />
www.schmolz-bickenbach.com<br />
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Material<br />
Energie<br />
Service ✔ Handhabung<br />
Zeit<br />
Lebensdauer<br />
Kosten senken mit <strong>Produktion</strong><br />
Die Schmolz und<br />
Bickenbach AG<br />
stellt Spezialstahlprodukte<br />
in<br />
den Mittelpunkt<br />
des Messeauftritts.<br />
<br />
Bild: Schmolz und Bickenbach