XXIXX. Olympische Spiele Peking 2008 - Der Deutsche Olympische ...

Allgemeine Daten und Fakten
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1. Nominierung der deutschen Olympiamannschaft 2008 in Peking
Für einen Start bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking qualifizierten sich über die sportartspezifischen
Quotenplatzregelungen der internationalen Mitgliedsverbände insgesamt 440 Sportlerinnen
und Sportler. Dabei handelte es sich bei der seitens des DOSB nominierten Kernmannschaft
um 195 Frauen (= 44 %) und 245 Männer (Tab. 50).
Im Vergleich zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen (449 deutsche Olympioniken – davon
195 Frauen und 254 Männer) war dies eine zahlenmäßig zwar ähnlich umfangreiche Mannschaft,
es ist in diesem Zusammenhang jedoch anzumerken, dass die deutsche Olympiamannschaft – wie
bereits erwähnt – in Peking ca. 10% mehr Sportlerinnen und Sportler aufwies, die in den Sportspielen
an den Start gingen. Dies bedeutete gewissermaßen auch weniger Erfolgsmöglichkeiten in
den Einzelwettbewerben gegenüber Athen 2004.
Tab. 50: Nominierungsstruktur der Deutschen Olympiamannschaft bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking.
2. Berufsstatus
Nominierungs-
struktur
Kern- Ersatz- Trainingsmannschaft
leute partner
Alternativ
Gesamt
Teilmannschaft Männer 245 46 9 5 305
55,7% 61,3% 50,0% 55,6% %
Teilmannschaft Frauen 195 29 9 4 237
44,3% 38,7% 50,0% 44,4% %
Olympiamannschaft Deutschland 440 75 18 9 542
81,2% 13,8% 3,3% 1,7% %
Mit 255 Olympioniken (= 58,0 %) stellten Student(inn)en (128) und Soldat(inn)en (127) innerhalb
der Kernmannschaft das größte Kontingent, das sich über Quotenplätze für einen Start in
Peking qualifizierte (Abb. 79).
Abb. 79: Berufsstatus der 440 Sportlerinnen und Sportler umfassenden deutschen Mannschaft in Peking 2008
Bundespolizei
3,9%
Berufssportler(in)
12,3%
Schüler(in)
3,9%
54
17
17
Student(in)
29,1%
128
127
Bundeswehr
28,9%
10
2
85
Zivildienst
0,5%
Berufstätig
19,3%
Azubi, Praktikum
2,3%