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Wiesbadener Reiterleben 2012 - PSV-Bierstadt

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<strong>2012</strong>


EDITORIAL<br />

Jedes Jahr erscheint das <strong>Wiesbadener</strong> <strong>Reiterleben</strong><br />

zur Hubertusjagd am ersten Novemberwochenende.<br />

Daher ist es für mich sehr wichtig, alle<br />

Beiträge und Ergebnisse immer zum 30. September<br />

eines jeden Jahres (gleichgültig welcher<br />

Wochentag) zu erhalten. Die Ergebnisse müssen<br />

ausgewertet, die erfolgreichsten Reiter ermittelt<br />

und zur Reiterehrung angeschrieben werden.<br />

Schließlich müssen alle Anzeigen im Heft untergebracht<br />

und das Heft zusammengestellt werden.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich auch alle Vereine bitten, mir eventuelle<br />

Änderungen ihrer Adresse oder einen Wechsel des Vorstandes bekannt zu<br />

geben. Es soll ja alles richtig sein. Schließlich muss das Heft gedruckt und<br />

Korrektur gelesen werden. All das nimmt viel Zeit in Anspruch.<br />

Die Reiterehrung übernimmt in diesem Jahr dankenswerter Weise die Reitergruppe<br />

Wiesbaden. Wir treffen uns im Hofgut Adamstal am Sonntag, den<br />

11. November um 18 Uhr im Reiterstübchen. Es wird dort ein Essen für 13<br />

Euro geben. Die Erfolgreichsten sind natürlich eingeladen!. Wir freuen uns<br />

schon jetzt auf ein gemütliches Beisammensein.<br />

Bei allen Inserenten möchte ich mich ganz besonders bedanken für Ihre Treue<br />

und Ihre Unterstützung, die Sie seit Jahren dem <strong>Reiterleben</strong> geben. Alle Leser<br />

bitte ich, dies zu beachten und unsere Inserenten nach Kräften zu unterstützen.<br />

Allen Reiterinnen und Reitern wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, einen<br />

guten Rutsch ins Neue Jahr und Gesundheit für Sie und Ihre Pferde<br />

Ihre<br />

1


WIESBADENER REITERLEBEN<br />

Offizielles Miteilungsblatt der angeschlossenen Vereine<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Club e.V.<br />

Postfach 6022 – 65050 Wiesbaden<br />

Präsidentin: Kristina Dyckerhoff<br />

info@wrfc.de<br />

Reitergruppe Wiesbaden e.V.<br />

Hortensienweg 5 – 65201 Wiesbaden<br />

Vorsitzender: Thomas Pauly<br />

paulyx4@t-online.de<br />

Reit- und Fahrverein Wiesbaden-Erbenheim 1925 e.V.<br />

Oberfeld 15 – 65205 Wiesbaden<br />

Vorsitzender: Dieter Merten<br />

service@reitverein-erbenheim.de<br />

Reitsportgemeinschaft Wiesbaden e.V.<br />

Kloppenheimerstr. 20 – 65191 Wiesbaden<br />

Vorsitzender: Dieter Lautner<br />

vorstand@RSG-Wiesbaden.de<br />

Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-Kloppenheim e.V.<br />

Vorderstr. 7 – 65207 Wiesbaden<br />

Vorsitzender: Frank Dombo<br />

Frank.Dombo@reitverein-Kloppenheim.de<br />

Pferde-Sport-Verein Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> 1925 e.V.<br />

Hof Niederfeld 1 – 65207 Wiesbaden<br />

Vorsitzender: Helmut Kilian<br />

webmaster@psv-bierstadt.de<br />

2


Pferdefreunde Ländchen e.V.<br />

Alte Dorfstr. 47 – 65207 Wiesbaden<br />

Vorsitzende: Claudia Pelzer<br />

info@reitverein-breckenheim.de<br />

25 Jahre<br />

Interessengemeinschaft der Gespannfahrer e.V.<br />

Kontaktadresse: Jahnallee 1 – 65795 Hattersheim<br />

Geschäftskontakt: Eva Schindling<br />

Vorsitzender: Klaus Schreiber<br />

postfach@igwu.de<br />

Reit- und Fahrverein Wallrabenstein 1975 e.V.<br />

Am Forsthaus – 65510 Wallrabenstein<br />

Vorsitzende: Romy Schwindt<br />

Romy.Schwindt@gmx.de<br />

3


INHALT<br />

Turnierergebnisse 5<br />

Die Erfolgreichsten in ihrer Leistungsklasse 6<br />

Vereinswertungen 9<br />

Bewertungstabelle 17<br />

Bewertungsbogen 18<br />

Vereinsberichte<br />

Tierklinik Litsch 20<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Club e.V. 22<br />

Reit- und Fahrverein Wiesbaden-Erbenheim 1925 e.V. 59<br />

Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-Kloppenheim e.V. 64<br />

Reitergruppe Wiesbaden e.V. 68<br />

Reitsportgemeinschaft Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> e.V. 71<br />

Reit- und Fahrverein Wallrabenstein 1975 e.V. 74<br />

Pferde-Sport-Verein Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> e.V. 76<br />

Pferdefreunde Wiesbaden & Ländchen e.V. 79<br />

Turniertermine 2013 80<br />

Impressum:<br />

Herausgeber, Redaktion und Layout: Friedericke Stritter-Arnds, Kapellenstr. 54, 65193<br />

Wiesbaden, Tel.: 0611-5900211, mobil 0172-6112165, E-mail Adresse: stritter@wrfc.de<br />

Druck: Druckerei Gallé<br />

Titelbild: Helena Piechotka , Foto Andrea.Rueger<br />

Bilder bei Artikel WRFC: Frank Hennig, Rene Schulz<br />

4


Turnierergebnisse<br />

Rangfolge der Vereine<br />

1. Reit- und Fahrverein Wiesbaden-Erbenheim 1925 e.V. 27.412,5 Punkte<br />

2. Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-Kloppenheim e.V. 14.055,0 Punkte<br />

3. <strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Club e.V. 10.013,0 Punkte<br />

4. Reitergruppe Wiesbaden e.V. 9.368,0 Punkte<br />

5. Reitsportgemeinschaft Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> e.V. 8.335,5 Punkte<br />

6. Pferde-Sport-Verein Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> e.V. 5.118,0 Punkte<br />

8. Reit- und Fahrverein Wallrabenstein 1975 e.V. 1.634,0 Punkte<br />

9. Pferdefreunde Wiesbaden & Ländchen e.V. 306,5 Punkte<br />

5


Die Erfolgreichsten in den einzelnen Leistungsklassen<br />

Leistungsklasse 0<br />

1. Helena Piechotka 316,0 Punkte<br />

2. Sophia Pilz 174,5 Punkte<br />

3. Carina Frieß 150,0 Punkte<br />

4. Denise Kuster 132,0 Punkte<br />

5. Bojan Braun 114,0 Punkte<br />

6. Timia Braun 101,0 Punkte<br />

7. Feliza Netz 97,0 Punkte<br />

8. Alexa Weber 77,0 Punkte<br />

9. Sophie Reuter 67,0 Punkte<br />

10. Catharina Bülling 62,0 Punkte<br />

Leistungsklasse 6<br />

1. Anna-Sophie Schneider 1.232,0 Punkte<br />

2. Anke Braun 1.019,0 Punkte<br />

3. Lena Boesen 654,0 Punkte<br />

4. Nicole Schubert 372,0 Punkte<br />

5. Kim Reichel 346,0 Punkte<br />

6. Vanessa Santl 322,0 Punkte<br />

7. Jessica Will 242,0 Punkte<br />

8. Leonie Vogt 240,0 Punkte<br />

9. Julia Jung 204,0 Punkte<br />

10. Patricia Wartenberg 82,0 Punkte<br />

Leistungsklasse 5<br />

1. Nanett Weidmann 886,0 Punkte<br />

2. Inge Siebert 798,0 Punkte<br />

3. Julia Bleicher 592,0 Punkte<br />

4. Julia Dombo 580,0 Punkte<br />

5. Alina Wirth 530,0 Punkte<br />

6. Sarah Schwindt 468,0 Punkte<br />

7. Birgit Bär 460,0 Punkte<br />

8. Alexander Berghof 442,0 Punkte<br />

9. Stefan Endres 378,0 Punkte<br />

10. Ilona Dressler 366,0 Punkte<br />

6


Leistungsklasse 4<br />

1. Franziska Merten 3.763,0 Punkte<br />

2. Raphael Netz 3.332,0 Punkte<br />

3. Lisa Dombo 2.191,5 Punkte<br />

4. Isabelle Schürmann 2.051,0 Punkte<br />

5. Antonia Piechotka 1.890,0 Punkte<br />

6. Christina Fuchs 1.482,0 Punkte<br />

7. Isabelle Wink 1.341,5 Punkte<br />

8. Peter Rumstich 1.111,5 Punkte<br />

9. Astrid v. Rauchhaupt 1.052,0 Punkte<br />

10. Kimberly Neubert 920,0 Punkte<br />

Leistungsklasse 3<br />

1. Emely Grund 3.280,5 Punkte<br />

2. Petra Hoffmann 2.986,0 Punkte<br />

3. Leonie Schürmann 2.163,0 Punkte<br />

4. Björn Steigauf 2.108,0 Punkte<br />

5. Christine Hilpert 1.784,0 Punkte<br />

6.. Sabrina Kim 1.188,0 Punkte<br />

7. Frank ter Horst 996,0 Punkte<br />

8.. Frank Dombo 983,5 Punkte<br />

9.. Vanessa Wehle 972,0 Punkte<br />

10. Michael Hasselbach 869,0 Punkte<br />

Leistungsklasse 2<br />

1. Dieter Merten 2.540,0 Punkte<br />

2. Antje Hell 2.538,0 Punkte<br />

3. Wolfgang Tschöpe 1.544,0 Punkte<br />

4. Sandra Weiß 1.228,0 Punkte<br />

5. Kirsten Ewald-Flick 1.200,0 Punkte<br />

7


Vereinswertungen<br />

Reit- und Fahrverein Wiesbaden-Erbenheim 1925 e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen VS Gesamt<br />

Merten Franziska 4 3763 3763<br />

Netz Raphael 4 3332 3332<br />

Grund Emely 3 3280,5 3280,5<br />

Merten Dieter 2 2540 2540<br />

Piechotka Antonia 4 1890 1890<br />

Fuchs Christina 4 1466 16 1482<br />

Rumstich Peter 4 1111,5 1111,5<br />

ter Horst Frank 3 996 996<br />

Wehle Vanessa 3 972 972<br />

Hasselbach Michael 3 869 869<br />

Grund Frank 3 838 838<br />

Steiger Lars 4 763,5 763,5<br />

Merten Tina 3 762 762<br />

Bleicher Julia 5 78 496 18 592<br />

Göbel Nina 3 464 464<br />

Schäfer Lara Krisitn 4 418 418<br />

Endres Stefan 5 378 378<br />

Dressler Ilona 5 34 332 366<br />

Piechotka Helena 0 316 316<br />

Stumpf Stephanie-S. 5 312 312<br />

Liebermann Carmen 5 268 268<br />

Will Jessica 6 180 62 242<br />

Vogt Leonie 6 214 26 240<br />

Ommerborn-Doh. Petra 4 182 182<br />

Frieß Carina 0 102 48 150<br />

Göthling Yvonne 5 108 32 140<br />

Brokopp Sabrina 5 78 60 138<br />

Rauter-Ewert Annette 5 108 108<br />

Netz Feliza 0 97 97<br />

Moeller Ulrike 4 82 82<br />

Weber Alexa 0 77 77<br />

Reuter Sophie 0 67 67<br />

Thamm Julia 5 56 56<br />

Knötgen Jennifer 4 44 44<br />

Bücher Nadine 4 40 40<br />

Godawa Emelie 0 22 22<br />

Dohmen Celina 0 9 9<br />

Nazarenus Selina 0 5 5<br />

27412,5<br />

9


Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-Kloppenheim e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen VS Gesamt<br />

Dombo Lisa 4 2191,5 2191,5<br />

Schneider Anna-Sophie 6 908 312 12 1232<br />

Ewald-Flick Kirsten 2 1200 1200<br />

v. Rauchhaupt Astrid 4 926 20 106 (F) 1052<br />

Braun Anke 6 598 279 142 1019<br />

Dombo Frank 3 983,5 983,5<br />

Braun Elke 4 806 806<br />

Siebert Inge 5 798 798<br />

Möbus Pamela 3 652 652<br />

Dombo Julia 5 40 540 580<br />

Lemke Wilfried 4 462 462<br />

Bär Birgit 5 38 56 366 460<br />

Santl Vanessa 6 322 322<br />

Traencker Hiltrud 5 286 32 318<br />

Korn Anja 5 316 316<br />

Meinert Henrike 5 292 292<br />

die Paoli Dombo Diana 4 282 282<br />

Köhler Stephanie 4 278 278<br />

Flick Viktoria 5 248 248<br />

Goller Sabine 3 230 230<br />

Gebauer Lilly 5 46 60 106<br />

Wartenberg Patricia 6 82 82<br />

Heilmann Cassandra 0 50 50<br />

Krein Celina 0 39 39<br />

Hirt Anna Nadine 0 30 30<br />

Möller Julia 0 26 26<br />

14055<br />

10<br />

Kreativität<br />

Träume<br />

Wohnräume<br />

Modernisierung<br />

Individualität<br />

Tapete<br />

Wohnträume<br />

Frische<br />

Service<br />

Wärme<br />

Maltechniken<br />

Wohlbefinden<br />

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Büro Grundweg 7 • 65187 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 80 81 81 • Telefax 0611 84 63 26<br />

Mail info@maler-berghof.de<br />

Farbenspiel<br />

Stuck<br />

Professionalität<br />

Qualität


<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr - Club e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen F Gesamt<br />

Hoffmann Petra 3 2986 2986<br />

Hell Antje 2 2538 2538<br />

Tschöpe Wolfgang 2 1544 1544<br />

Kirn Sabrina 3 1188 1188<br />

Schimmelpfennig Nicole 3 843 843<br />

Berghof Alexander 5 442 442<br />

Reichel Kim 6 346 346<br />

Hagemann Claudia 4 126 126<br />

10013<br />

11


Kompetenz<br />

von Andalusier<br />

bis Zwergpony.<br />

Wir sind Partner<br />

der FN<br />

12<br />

Interessiert? Informieren Sie sich!<br />

Ihr Ansprechpartner: Ralf Jäger, Sonderbeauftragter für Landwirtschaft und Tierversicherung<br />

Tel: 0175/5403244, Fax: 0611/182275030, ralf.jaeger@ruv.de


Reitergruppe Wiesbaden e.V.<br />

Schürmann Leonie 3 374 1789 2163<br />

Schürmann Isabelle 4 788 1263 2051<br />

Hilpert Christine 3 1784 1784<br />

Vierengel Nina 4 632 278 910<br />

Harenberg Charlotte 4 798 798<br />

Eiser Anna 4 474 212 686<br />

Pauly Laura 5 330 330<br />

Maack Yvonne 4 316 316<br />

Braun Bojan 0 114 114<br />

Braun Timia 0 101 101<br />

Polnau Maren 0 46 46<br />

Sproge Vanda 0 44 44<br />

Boone Michelle 0 15 15<br />

Rossel Leonie 0 10 10<br />

9368<br />

13


Reitsportgemeinschaft Wiesbaden e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen VS Gesamt<br />

Steigauf Björn 3 2108 2108<br />

Wink Isabell 4 36 1305,5 1341,5<br />

Weidmann Nanett 5 842 44 886<br />

Diefenhardt Anja 4 820 820<br />

Dietz Cheryl 4 36 774 810<br />

Wirth Alina 5 474 56 530<br />

Maus Daniela 4 504 504<br />

Bürger Markus 4 244 244<br />

Kurz Silvia 5 212 212<br />

Püschel Patricia 5 30 144 174<br />

Rodewyk Oliver 4 166 166<br />

Molitor Thorsten 5 146 146<br />

Wirth Sabine 5 82 82<br />

Grzella Thorsten 6 46 26 72<br />

Diermann Nadina 6 58 58<br />

Fillbach Lilly 6 26 22 48<br />

Nord Josephine 6 48 48<br />

Lamparth Brigitta 6 30 30<br />

Rodewyk Manuela 4 30 30<br />

Weidmann Simon 6 26 26<br />

8335,5<br />

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55270 klein-winternheim<br />

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14<br />

Druckstudio_A5.indd 1 14.10.2010 08:30:50


Pferde-Sport-Verein Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> 1925 e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen VS Gesamt<br />

Weiß Sandra 2 1228 1228<br />

Neubert Kimberly 4 920 920<br />

Eidam Ursula 3 740 740<br />

Mildenberger Klaus 3 564 564<br />

Klotz Simone 4 480 480<br />

Hundebeck Stephanie 3 282 282<br />

Rau Jennifer 4 242 242<br />

Heimer Angela 5 228 228<br />

Jung Julia 6 204 204<br />

Bermudez Kirsten 5 160 160<br />

Petri Angelika 4 70 70<br />

5118<br />

Reit-und Fahrverein Wallrabenstein 1975 e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen VS Gesamt<br />

Boesen Lena 6 424 230 654<br />

Schwindt Sarah 5 468 468<br />

Schubert Nicole 6 372 372<br />

Bülling Catharina 0 44 18 62<br />

Schwegle Eva 0 42 42<br />

Schenk Lilli 0 36 36<br />

Kresic Karla 6 24 24<br />

Oehmke Clara 0 18 18<br />

Öller Natascha 0 17 17<br />

1634<br />

Pferdefreunde Wiesbaden & Ländchen e.V.<br />

Name Vorname LK Dressur Springen VS Gesamt<br />

Kuster Denise 0 128 4 132<br />

Pilz Sophia 0 174,5 174,5<br />

306,5<br />

15


Gastro Vermietungs-Service<br />

Porzellan<br />

Besteck<br />

Glas<br />

Bestuhlung<br />

Tische<br />

Dekoration<br />

Theken- und<br />

Buffetsysteme<br />

Servier- und<br />

Buffetzubehör<br />

Warmhalte- und<br />

Kühlsysteme<br />

Logistik<br />

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Bewertungstabelle der Turniererfolge<br />

Dressurpferde- und Springpferdeprüfungen werden unter A**, L* oder M* gewertet,<br />

Showwettbewerbe werden nicht gewertet.<br />

Hunterprüfung werden Klasse E geweret.<br />

Reitpferde-, Gewöhnungs- sowie Eignungsprüfungen werden unter A* gewertet.<br />

Bei kombinierten Prüfungen (Dressur/Springen) zählen nur die Einzelplatzierungen,<br />

nicht die Kombinationswertungen zusätzlich.<br />

Bei Platzierungen im Stechen der Springprüfungen gilt ein Multiplikator von 1,25.<br />

Bei Dressurprüfungen, die nur durch eine Qualifikation geritten werden dürfen, wird<br />

ein Multiplikator von 2 angesetzt. (Alle Kürprüfungen)<br />

Platzierungen in der Vielseitigkeit werden verdreifacht.<br />

Für die Fahrer gilt jede einzelne Prüfung (Dressur, Kegel, Gelände) für sich und eine<br />

Kombinationswertung wird nicht gegeben.<br />

Diese Bewertungstabelle wurde in gemeinsamer Erarbeitung von Elke und Dieter<br />

Merten, Frank Dombo, Alexander Berghof und Friedericke Stritter-Arnds in <strong>2012</strong><br />

überarbeitet.<br />

Dressur /Springen<br />

Platz Führz. RW<br />

Capr<br />

DRW<br />

SRW<br />

E<br />

E<br />

A*<br />

A*<br />

A** L*<br />

A** L*<br />

L** M*<br />

M*<br />

M**<br />

M**<br />

S*<br />

S*<br />

S**<br />

S**<br />

1 5 10 20 30 40 50 70 80 90 110 150 180<br />

2 4 9 18 28 38 48 68 78 88 108 148 178<br />

3 3 8 16 26 36 46 66 76 86 106 146 176<br />

4 2 7 14 24 34 44 64 74 84 104 144 174<br />

5 1 6 12 22 32 42 62 72 82 102 142 172<br />

6 5 10 20 30 40 60 70 80 100 140 170<br />

7 4 8 18 28 38 58 68 78 98 138 168<br />

8 3 6 16 26 36 56 66 76 96 136 166<br />

9 2 4 14 24 34 54 64 74 94 134 164<br />

10 1 2 12 22 32 52 62 72 92 132 162<br />

Fahren<br />

Geländeritt/Voltigieren<br />

Platz E A M S Nachw. A L M* M** S<br />

E<br />

1 30 50 110 180 30 50 70 110 140 180<br />

2 28 48 108 178 28 48 68 108 138 178<br />

3 26 46 106 176 26 46 66 106 136 176<br />

17


Diese Angaben brauche ich in einem Bewertungsbogen<br />

Turniererfolge 2013<br />

Diese Angaben brauche ich in einem Bewertungsbogen<br />

Vor- und Zuname...........................................................<br />

Straße..............................................................................<br />

Turniererfolge <strong>2012</strong><br />

PLZ-Ort...............................................................................<br />

Telefon............................................................<br />

Vor- und Zuname...........................................................<br />

Straße..............................................................................<br />

e-mail:…………………………………….<br />

PLZ-Ort...............................................................................<br />

LK……<br />

Telefon............................................................<br />

e-mail:…………………………………….<br />

LK……<br />

Verein..............................................................................................................<br />

Verein..............................................................................................................<br />

Datum Ort Pferd Dressur Springen VS/F Platz Punkte<br />

z.B<br />

A**<br />

18


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Bedeutung der Pferdepasskontrolle auf Pferdesportveranstaltungen<br />

(Beitrag aus der Tierärztlichen Klinik für Pferde Dr. Litsch + Dr. Eversfield, Wiesbaden)<br />

In den Augen vieler Turnierreiter ist es eine eher unnötige Maßnahme – die Equidenpasskontrolle<br />

vor einer Prüfung. Doch aus Sicht der Tierseuchenbekämpfung ist es<br />

durchaus wichtig, dass die Identität und der Impfschutz der Turnierpferde regelmäßig<br />

in Stichproben kontrolliert werden.<br />

Laut Tierschutztransportverordnung muss für jedes Pferd ein Equidenpass vorhanden<br />

sein und bei Verbringung der Tiere immer mitgeführt werden.<br />

Auf dem Turnier legt der vorsitzende Richter fest, in welcher Prüfung die Passkontrolle<br />

durchgeführt wird. Es ist die Aufgabe des Turniertierarztes die Identität der Pferde,<br />

sowie ihren Impfschutz gegen Infuenza zu überprüfen.<br />

Der Pferdepass muss vor Ausgabe der Startnummer in der Meldestelle abgegeben<br />

werde.<br />

Der Name des Pferdes, der bei der Turniernennung angegeben wird, muss mit dem<br />

Namen im Equidenpass übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, kann der Richter das<br />

Pferd vom Start ausschließen.<br />

Seit 2000 besteht in Deutschland auf nationalen Turnieren eine Impfpflicht gegen<br />

Equine Influenza. Das Virus zerstört die Schleimhäute der oberen und unteren<br />

Atemwege und ebnet damit den Weg für Infektionen mit Bakterien. Die Erkrankung<br />

ist hochansteckend und durchseucht sehr schnell den gesamten Bestand. Die Pferde<br />

leiden an starkem trockenem, schmerzhaftem Husten, schleimigem Nasenausfluss,<br />

allgemeiner Schwäche, Muskelzittern, gestörter Darmperistaltik und Herzschwäche.<br />

Das Fieber kann auf bis zu 42°C steigen. Bei tragende Stute ist eine Fehlgeburt möglich.<br />

Vor Einführung der Impfpflicht gab es regelmäßige Seuchenzüge durch ganz<br />

Europa, die damals Millionen DM Schäden z.B. durch Unbrauchbarkeit der Pferde<br />

und an Tierarztkosten verursachten.<br />

Es ist Pflicht die Impfung im Pferdepass einzutragen, so dass der Turniertierarzt die<br />

korrekte Durchführung der Grundimmunisierung und Wiederholungsimpfung überprüfen<br />

kann. Die Vorgaben dafür liefert die Leistungs-Prüfungs-Ordnung der FN.<br />

Eine Grundimmunisierung ist nötig, wenn ein Pferd noch nie geimpft worden ist,<br />

zwar regelmäßig geimpft, aber noch nie grundimmunisiert wurde oder wenn die<br />

Wiederholungsimpfung nicht in der vorgegebenen Zeit erfolgt ist.<br />

Die Grundimmunisierung besteht aus einer dreimaligen Impfung. Die ersten beiden<br />

Injektionen müssen in einem Abstand von 42-70 Tagen erfolgen. Innerhalb dieser<br />

Spanne müssen die Vorgaben des Impfstoffherstellers beachtet werden. Die dritte<br />

Impfung und jede darauf folgende Wiederholungsimpfung muss nach sechs Monaten<br />

+/- 21 Tagen durchgeführt sein.<br />

Nach diesem Impfschema bauen Pferde den besten Immunschutz gegen Influenzavirusinfektionen<br />

auf. Startberechtigt ist ein Pferd ab dem 15. Tage nach der zweiten<br />

Influenza-Impfung. Nach der dritten Impfung der Grundimmunisierung bzw . nach<br />

einer Wiederholungsimpfung darf das Pferd sieben Tage nicht starten.<br />

20


Ein wirksamer Impfschutz ist nur gegeben, wenn jedes Pferd auf dem Turnierplatz<br />

korrekt geimpft ist. Das heißt es müssen ausnahmslos alle Turnierferde geimpft<br />

werden, also auch Pferde mit chronischen Atemwegserkrankungen und Allergiker,<br />

denn gerade diese sind besonders anfällig für eine Infektion mit dem Influenza-Virus.<br />

Ist ein Pferd nicht korrekt geimpft muss es sofort das Turniergelände verlassen und<br />

darf an keinen weiteren Prüfungen mehr teilnehmen, um nicht mehr als Infektionspotential<br />

Gefahr für andere Pferde darzustellen.<br />

Die Impfschutzkontrolle erfolgt auf Grundlage der Eintragungen im Equidenpass, das<br />

heißt Anrufe, Faxe oder andere Bescheinigungen die eine falsche oder fehlende Eintragung<br />

korrigierren oder gar ersetzen sind nicht zulässig. Daher ist auf eine korrekte<br />

Eintragung der Impfung durch den Tierarzt zu achten. Pferde, die vor der Einführung<br />

des Equidenpasses geimpft wurden, benötigen ein Schreiben des Tierarztes, oder<br />

einen Eintrag auf den Impfseiten des Equidenpasses, dass die Grundimmunisierung<br />

korrekt durchführt wurde und die Wiederholungsimpfung in regelmäßigen Abständen<br />

erfolgt sind.<br />

Als besonderer Service unserer Klinik werden bei den Turnieren auch die anderen<br />

Rubriken des Pferdepasses kontrolliert und der Pferdehalter auf Defizite hingewiesen<br />

um eventuelle behördliche Strafen zu vermeiden ( z.B. fehlende Unterschriften, fehlendes<br />

Diagramm sofern kein Chip vorhanden, fehlende Eintragung ob Schlacht- oder<br />

Nichtschlachtpferd etc. ). Jeder sollte sich klar sein, dass auf europäischen Straßen<br />

kein Pferd ohne gültigen und vollständig ausgefüllten Pferdepass transportiert werden<br />

darf. Dies hat nichts mit den Bestimmungen der FN zu tun sondern mit den geltenden<br />

Gesetzen in der EU und in Deutschland.<br />

HILFE FÜR TIERE - UNSERE ÜBERZEUGUNG<br />

21


<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Club e.V.<br />

Postfach 6022 – 65050 Wiesbaden<br />

Der WRFC-Sternritt – das perfekte Herbsterlebnis<br />

Lisa ist fünf Jahre, absoluter Pferdefan<br />

und der 9. Oktober 2011 war für sie ein<br />

ganz besonderer Feiertag: Der <strong>Wiesbadener</strong><br />

Reit- und Fahr-Club hatte zum<br />

Sternritt geladen. 91 Pferde hatten sich<br />

vor dem Jagdschloss Platte versammelt<br />

und Lisa saß stolz auf ihrem Pony, geführt<br />

von Papa, und war mittendrin.<br />

Die Bläser des Kreisjägervereins Groß-<br />

Gerau hießen Reiter und Kutschen vor<br />

dem Jagdschloss willkommen und begleiteten<br />

die ökumenische Andacht auf<br />

ihren Hörnern. Wie in den vergangenen<br />

Jahren nahm Dekan Stephan Arnold die<br />

Pferdesegnung vor und betonte.<br />

„Der Mensch ist nichts ohne die Natur,<br />

die Natur nichts ohne die Fürsorge<br />

des Menschen.“ Von oben strahlte die<br />

Sonne vom wolkenlosen, knallblauen<br />

Himmelszelt, unten in der Ferne lag von<br />

leichtem Herbstnebel umhüllt die Landeshauptstadt.<br />

Pferde, Kutschen, Reiter<br />

und Zuschauer wurden von den sanft<br />

bunten Farben des Herbstes umspielt -<br />

das perfekte Herbsterlebnis. Ein Erlebnis<br />

für Kenner war das spontane Konzert der<br />

Jagdhornbläser im Jagdschloss Platte,<br />

das mit seiner besonderen Akustik den<br />

Klang der Instrumente vollendet zur<br />

Geltung brachte.<br />

22


Die Herbstluft, das Erlebnis, die Freude<br />

– all das macht Hunger und Durst. Wären<br />

da nicht die ehrenamtlichen fleißigen<br />

‚Bienchen’ des WRFC gewesen, die sich<br />

um das leibliche Wohl aller Beteiligten<br />

gekümmert haben, hätte der ein oder<br />

andere mit knurrendem Magen den<br />

Heimweg angetreten. Sie sind auch die<br />

Garanten für den reibungslosen Ablauf<br />

und die herzliche Atmosphäre des beliebten<br />

jährlichen Pferdetreffens.<br />

Es ist das Miteinander von Pferden<br />

und Menschen – jede Menge Hunde<br />

waren auch dabei – in der einzigartigen<br />

Herbststimmung, das den Sternritt mit<br />

Pferdesegnung zu einem so besonderen<br />

Erlebnis macht.<br />

Und vor allen Dingen die Kinder verpassen<br />

es nicht, sich in jedem Jahr ihre<br />

Sternritt-Nadel abzuholen, ans Revers<br />

zu heften und ein kleines Stück Erinnerung<br />

mit nach Hause zu nehmen. Auch<br />

an Lisas Jacke blitzte die Sternrittnadel,<br />

als sich die Reiter und Kutschen wieder<br />

auf ihren Heimweg machten – nach Niedernhausen,<br />

Wingsbach, Idstein, Wehen,<br />

Igstadt, Naurod, Neuhof, Waldems, Bärstadt,<br />

Strinz Margaretä, Neu Anspach,<br />

Kloppenheim oder zurück zum Hofgut<br />

Adamstal. Und alle freuen sich schon auf<br />

ein Wiedersehen beim 5. WRFC-Sternritt<br />

im Oktober <strong>2012</strong>.<br />

23


Hufgeklapper in Hessens Hauptstadt<br />

„Das war der schönste aller Korsos“,<br />

freute sich Friederike Stritter-Arnds, die<br />

seit vielen Jahren für den <strong>Wiesbadener</strong><br />

Kutschenkorso zuständig ist. „Sowohl<br />

die Herrichtung der Kutschen, als auch<br />

das Ambiente waren in diesem Jahr ganz<br />

besonders. Wir hatten 25 Kutschen und<br />

etwa 100 Reiter und es gab nur schöne<br />

Bilder.<br />

Die historischen Kutschen, mit modernsten<br />

Fahreigenschaften ausgestattet,<br />

rollten wie in jedem Jahr zur Begrüßung<br />

des Internationalen <strong>Wiesbadener</strong><br />

PfingstTurniers durch die Straßen der<br />

Landeshauptstadt.<br />

nennt sich Tonneau, die Tonne, oder auch<br />

Gouvernanten-Gig. Mit dieser Kutsche<br />

sind früher die Gouvernanten hinter der<br />

Herrschaft gefahren.“<br />

Es ist die einzigartige Verquickung<br />

von Historie und Moderne. Es ist die<br />

spezielle Gemütlichkeit aus der Zeit,<br />

als Fuhrwagen und Kutschen noch<br />

Transportmittel Nummer eins waren.<br />

Es ist das robuste Hufgeklapper der<br />

beschlagenen Pferde inmitten der hessischen<br />

Hauptstadt, das den <strong>Wiesbadener</strong><br />

Kutschenkorso zu einem Vergnügen der<br />

besonderen Art macht.<br />

Am Dienstag vor Beginn des PfingstTurniers<br />

versammelten sich die Kutschen<br />

um 17.00 Uhr auf dem Parkplatz der<br />

Auf den Böcken: stilecht mit Hüten und<br />

Handschuhen, in traditioneller Robe<br />

und mit passenden Accessoires wie<br />

zum Beispiel einem Sonnenschirmchen<br />

aus schwarzer Spitze die Fahrer und<br />

Beifahrer. Vor allem die Postkutsche<br />

und zwei Hochzeitskutschen waren<br />

Highlights in der historischen Reihe.<br />

„Und wir hatten in diesem Jahr eine<br />

sehr außergewöhnliche Kutsche dabei“,<br />

erzählt Stritter-Arnds begeistert. “Sie<br />

Louise-Schröder-Schule. Die Speichen<br />

der Kutschräder waren so blank<br />

geputzt, dass sie die strahlende Sonne<br />

frech funkelnd widerspiegelten und den<br />

Schulhof fast in ein kleines Glitzermeer<br />

verwandelten. Um 18.00 Uhr ging es<br />

los: über die Welfen-, Mainzer- und<br />

Wilhelmstraße bis hin zum Viadukt im<br />

Nerotal. Und während die Nerobergbahn<br />

unablässig auf und nieder fuhr, trafen<br />

sich die Kutschfahrer mit den Reitern<br />

24


und der Polizeireiterstaffel und zogen<br />

gegen 19 Uhr von Polizeifahrzeugen<br />

begleitet gemeinsam weiter.<br />

„In diesem Jahr hatte sich die Route des<br />

Korsos geändert“, erklärt Friedericke<br />

Stritter-Arnds. „Ziel war nicht wie zuvor<br />

das Dern’sche Gelände, <strong>2012</strong> ging es<br />

über Taunusstraße, Wilhelmstraße und<br />

Friedrichstraße, die De-Laspe-Straße<br />

entlang, hinter dem Lumen vorbei und<br />

dann zwischen Marktkirche und Rathaus<br />

hindurch zum Schlossplatz.“ Auf<br />

dem Schlossplatz wurden Kutschen und<br />

Reiter von den Zuschauern erwartet. Als<br />

der Korso in Sichtweite war, stimmte<br />

die Bläsergruppe des Kreisjägervereins<br />

Groß-Gerau ihre Willkommenssignale<br />

an. Ein würdiger Empfang für ein nostalgisch-imposantes<br />

Schauspiel. Während<br />

die Kutschen an den Rathaustreppen vorbei<br />

flanierten, stellte Kutschenexperte Dr.<br />

Georg Mittelbach jedes einzelne dieser<br />

historischen Prachtstücke vor. Bis zur<br />

Ankunft des Korsos am Dern‘schen Gelände<br />

wurde die Zeit für die Wartenden<br />

mit der Musikgruppe „Best Age“versüßt.<br />

Die Band aus dem <strong>Wiesbadener</strong> Dichterviertel<br />

spielt Akustikversionen von<br />

Rock-, Pop-, Folk-, Swing-Klassikern<br />

aus den 60er bis 80er Jahren.<br />

Groß ist die alljährliche Spannbreite<br />

der Kutscharten: Marathonwagen, Gesellschaftswagen,<br />

Viktoria-Kutschen,<br />

Wagonetten, Jagdwagen, Dressurwagen<br />

oder Ponykutschen im <strong>Wiesbadener</strong> Kutschenkorso<br />

sieht man (fast) alles.<br />

25


Vierfache Premiere beim Internationalen <strong>Wiesbadener</strong> Pfingstturnier<br />

Premiere eins: Wiesbaden wurde GCT-Station<br />

Die Global Champions Tour (GCT) ist die<br />

führende, höchst dotierte Springsportserie<br />

der Welt. Das Internationale <strong>Wiesbadener</strong><br />

Pfingstturnier gehört zu den besten und<br />

traditionellsten Springsportplätzen der<br />

Welt. Ein Paar, das zusammen passt!<br />

Die GCT hat in diesem Jahr erstmals im<br />

Biebricher Schlosspark Station gemacht.<br />

13 Turniere in elf Ländern gehörten <strong>2012</strong><br />

zum GCT-Programm, Wiesbaden war<br />

Station Nummer vier.<br />

„In der 76-jährigen Geschichte des Internationalen<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Pfingstturniers<br />

war die Einbindung der Global Champions<br />

Tour ab <strong>2012</strong> ein Meilenstein in der<br />

Entwicklung – hin zum absoluten Highlight<br />

der Turnierveranstaltungen“, freute<br />

sich WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff.<br />

„Es ist ein enormer Erfolg für den<br />

amtierenden Vorstand in seinen Bemühungen,<br />

den Anschluss an die Weltevents<br />

zu halten und so die Erfolgsgeschichte des<br />

PfingstTurniers weiterzuführen.“<br />

Die GCT vereint die Elite der internationalen<br />

Veranstaltungsorte und das<br />

<strong>Wiesbadener</strong> PfingstTurnier gehört dazu.<br />

„Wiesbaden reiht sich, mit dem internationalen<br />

PfingstTurnier, in die Serie<br />

27


außerordentlich klangvoller Reitsportveranstaltungen<br />

wie Cannes, Monaco,<br />

Rio oder Abu Dhabi ein. Die GCT sichert<br />

dem WRFC die Elite des Reitsportes<br />

auf dem Internationalen Pfingstturnier“,<br />

betonte Jochen Kettner vom Vorstand<br />

des WRFC. „Der internationale Stellenwert<br />

unseres Turniers wird durch die<br />

GCT eine neue Dimension erhalten. Nur<br />

mit einer international hochdotierten<br />

Tour wie der GCT werden wir unserem<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Anspruch<br />

gerecht. Wir freuen uns darauf.“<br />

Der Vertrag zwischen dem WRFC und<br />

der GCT wurde zunächst für fünf Jahre<br />

abgeschlossen.<br />

Bei jedem Großen Preis, der zur Global<br />

Champions Tour gehört, beträgt das<br />

Preisgeld mindestens 285.000 Euro. Der<br />

Gesamtsieger der Tour erhält zusätzliche<br />

300.000 Euro. So wurden im Jahr 2011<br />

insgesamt sieben Millionen Preisgeld<br />

ausgeschüttet.<br />

<strong>2012</strong> waren es fast acht Millionen. Kooperationspartner<br />

der GCT ist der Fernsehsender<br />

Eurosport, der wie die Jahre<br />

zuvor alle Stationen und das Finale in<br />

Abu Dhabi übertrug – in 123 Millionen<br />

Haushalte und 59 Länder.<br />

Französischer GCT-Sieg<br />

Die Franzosen sind zwar für ihre Galanterie<br />

bekannt, aber beim Internationalen<br />

<strong>Wiesbadener</strong> PfingstTurnier war Schluss<br />

damit. In der <strong>Wiesbadener</strong> Global Champions<br />

Tour ging es um Sportlichkeit,<br />

Schnelligkeit und Geld. Das wollte sich<br />

der Franzose Olivier Guillon nicht entgehen<br />

lassen, gewann – ohne der Dame<br />

galant den Vortritt zu lassen – und nahm<br />

94.000 Euro Siegprämie mit nach Hause.<br />

Mit seinem 13-jährigen französischen<br />

Wallach Lord de Theize lieferte<br />

sich Guillon ein ‚heißes’ Stechen mit<br />

Deutschlands Top-Amazone Meredith<br />

Michaels-Beerbaum. Das bedeutete:<br />

28


Arbeits- Medical und Point Schulunfälle - Chirurgie Wiesbaden - Dr. Rahn, Dr. Heinrich, Arbeits- Dr. und Bitschnau Schulu&<br />

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Handchirurg,<br />

Unfallchirurg,Handhttp://www.chirurgie-in-wiesbaden.de/index.php[25.10.2011<br />

Chirurg,Orthopäde, Plastische 11:27:56] und ästheti<br />

edizin,<br />

Chirurgie,


wendige Erfahrung contra sprunggewaltigen<br />

Youngster. Zwar sind beide Reiter<br />

schon etliche Male in internationalen<br />

Parcours unterwegs und erfolgreich gewesen,<br />

aber Michaels-Beerbaums Bella<br />

Donna begann gerade erst ihre Karriere<br />

– im Mai ahnte Michaels-Beerbaum noch<br />

nicht, dass sie mit Bella Donna zwei<br />

Monate später zum deutschen olympischen<br />

Team gehören würde – während<br />

Lord de Theize schon Championats-<br />

Erfahrung hatte. Bella Donna ist neun<br />

Jahre, eine Tochter von Baldini und seit<br />

drei Jahren unter dem Sattel der 42-jährigen<br />

Mannschafts-Weltmeisterin. „Ich<br />

glaube, an diesem Pferd werden sowohl<br />

der deutsche Bundestrainer als auch die<br />

Reiterin noch sehr viel Freude haben“,<br />

war Michael Krieger, der sportliche<br />

Leiter des PfingstTurniers, überzeugt.<br />

„Dieses Pferd hat noch eine große Karriere<br />

vor sich. Das Springen war wirklich<br />

richtig schwer und die Stute hat das mit<br />

Bravour gemeistert.“ Der französische<br />

Mannschafts-Vizeweltmeister aber<br />

erkannte in Wiesbaden seine Chance:<br />

„Wäre Meredith hier mit Shutterfly am<br />

Start gewesen, dann wäre es sehr schwer<br />

geworden. Aber ich habe mir gedacht,<br />

dass sie mit dem jungen Pferd noch nicht<br />

voll angreift“.<br />

MMB und Guillon waren die einzigen<br />

Reiter, die in beiden Umläufe des GCT-<br />

Springens fehlerfei blieben und sich<br />

für das Stechen qualifizierten. Auf dem<br />

dritten Platz folgte ‚eine kleine Überraschung’,<br />

der 19-jährige Spanier Manuel<br />

Anon Suarez mit dem schnellsten Vier-<br />

Fehler-Ritt im zweiten Umlauf: „Ich<br />

bin zufrieden, ich sitze hier neben zwei<br />

Superstars“, sprach er und strahlte.<br />

Im Zwischenranking der Tour führt<br />

weiterhin die Australierin Edwina Tops-<br />

Alexander mit 96 Punkten vor Marcus<br />

Ehning mit 82 Punkten. Tops-Alexander<br />

hatte in Wiesbaden keine Chance, ihr<br />

Tourkonto weiter aufzustocken. Sie<br />

war im Mittagsspringen gestürzt und<br />

30


hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen,<br />

was einen Start in der Global<br />

Champions-Tour in Wiesbaden für sie<br />

unmöglich machte.<br />

Jochen Kettner, Vorstandsmitglied des<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Clubs, resümierte<br />

nach der Premiere der Global<br />

Champions Tour in Wiesbaden: „Wir<br />

haben seit 76 Jahren das Turnier hier und<br />

jedes Jahr überlegen wir uns ein neues<br />

Highlight. Das war in diesem Jahr ganz<br />

klar die Global Champions Tour.“<br />

31


Premiere zwei: Human Dopingproben<br />

Ebenfalls Premiere in Wiesbaden ‚feierten’<br />

die Dopingproben von Reitern,<br />

die Human Anti-Doping controls.<br />

Erstmals wurden im Schlosspark<br />

nicht nur Dopingproben bei den<br />

Pferden genommen, sondern auch<br />

bei den Reitern. „Die Internationale<br />

Reiterliche Vereinigung FEI hatte bei<br />

uns angefragt, ob wir von fünf ausgewählten<br />

Reitern des Global Champions<br />

Tour-Springens am Samstag Dopingproben<br />

nehmen können“, erklärte<br />

der Turnierarzt und Vizepräsident des<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Clubs,<br />

Dr. Hanns-Dietrich Rahn. „Danach<br />

wurde die Anfrage auf weitere fünf<br />

Vielseitigkeitsreiter erweitert. Für<br />

uns war das eine Premiere, aber wir<br />

haben diese Herausforderung gerne<br />

angenommen.“<br />

Der Aufwand für diese insgesamt<br />

zehn Proben war immens. Allein<br />

sieben Chaperons mussten bereit stehen.<br />

Chaperons werden die Begleiter<br />

genannt, die die Reiter sobald sie<br />

darüber informiert wurden, dass sie<br />

ausgewählt sind, nicht mehr aus den<br />

Augen lassen. Vier der sieben Chaperons<br />

waren männlich, drei weiblich,<br />

denn die Reiter mussten von jeweils<br />

gleichgeschlechtlichen Personen begleitet<br />

werden.<br />

Die Reiter wurden in einen abgeschlossenen<br />

Raum begleitet und<br />

mussten dort unter Kontrolle Urin abgeben.<br />

Die Regeln waren streng: Mit<br />

Hilfe eines großen Spiegels wurde<br />

sogar der Moment des Wasserlassens<br />

beobachtet, um zu garantieren, dass<br />

nicht geschummelt wird. Danach<br />

wurde im Beisein des Reiters die<br />

Urinprobe versiegelt und dem offiziellen<br />

Steward der FEI überreicht.<br />

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32


Premiere drei: die PfingstTurnier-App<br />

Neu war auch die PfingstTurnier-<br />

App, die dritte Premiere <strong>2012</strong>: Tickets<br />

bestellen, Programm abrufen,<br />

Siegerlisten einsehen – ab diesem<br />

Jahr war das beim PfingstTurnier<br />

alles mit der PfingstTurnier-App<br />

einfach, schnell und völlig unkompliziert<br />

möglich. Wo finde ich<br />

einen Parkplatz? Wann startet mein<br />

Favorit?<br />

Oder: Wie komme ich noch mal am<br />

schnellsten zum Abreiteplatz? Auch<br />

auf all diese Fragen hatte man mit<br />

der neuen PfingstTurnier-App die<br />

Antwort immer ‚am Mann’.<br />

Mit dem PfingstTurnier-App war<br />

man stets auf dem Laufenden: mit<br />

News, Ergebnissen, Starterlisten und<br />

wichtigen Infos rund ums Pfingst-<br />

Turnier. Über die PfingstTurnier-<br />

App waren die User außerdem mit<br />

dem Internet-Fernsehsender Clipmyhorse<br />

verlinkt und konnten sämtliche<br />

Ritte im Schlosspark live verfolgen.<br />

Das Angebot soll 2013 weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

33


Premiere vier: U25-Förderpreis<br />

Erstmals wurde der U25-Förderpreis<br />

in der Vielseitigkeit im Schlosspark<br />

ausgetragen. Wiesbaden war die dritte<br />

von fünf Stationen für die Nachwuchsreiter<br />

und die Siegerin hieß Julia<br />

Krajewski. Die 23-Jährige, die im vergangenen<br />

Jahr schon zum deutschen<br />

EM-Team gehörte, saß im Sattel von<br />

London-Return. Der Oldenburger war<br />

erst seit Anfang des Jahres unter dem<br />

Sattel von Krajewski und ist ihr Perspektivpferd<br />

für die Zukunft. So wie<br />

den U25-Förderpreis für die Reiter gibt<br />

es auch seit einigen Jahren den Derby<br />

Dynamic Cup für die sieben- bis neunjährigen<br />

Pferde. Auch für den Derby<br />

Dynamic Cup war Wiesbaden wieder<br />

Station und FRH Escada machte den<br />

Erfolg für Klimke perfekt.<br />

Die achtjährige Hannoveranerin siegte<br />

in dieser Wertung und führte damit ihre<br />

Erfolgsserie fort. Sechsjährig war sie<br />

bereits Vize-Bundeschampionesse, im<br />

vergangenen Jahr Vize-Weltmeisterin<br />

der jungen Vielseitigkeitspferde und<br />

mit bereits zwei Siegen im Derby Dynamic<br />

Cup auf dem besten Weg, auch<br />

diese Nachwuchsserie zu gewinnen.<br />

34


Klimke vor Jung in der Drei-Sterne-Prüfung<br />

Ingrid Klimke hieß auch die Siegerin bei<br />

der <strong>Wiesbadener</strong> Drei-Sterne-Prüfung.<br />

Mit dem zwölfjährigen Trakehnerwallach<br />

Tabasco erritt Klimke 31,80 Minuspunkte<br />

in der Dressur und blieb im<br />

Springen und im Gelände fehlerfrei. „Es<br />

war einzigartig vor dem <strong>Wiesbadener</strong><br />

Publikum in dem engen Park hin und<br />

her zu galoppieren“, war Klimke begeistert.<br />

„Die Leute haben einen ordentlich<br />

angefeuert – oft sogar vor dem Sprung,<br />

was eher ungewöhnlich ist. Und man<br />

wurde mit Applaus praktisch durch die<br />

ganze Prüfung begleitet“. Schon vor dem<br />

letzten Hindernis stand ihr die Freude im<br />

Gesicht geschrieben, aber sie hielt sich<br />

mit dem Jubel noch zurück.„Ich habe<br />

das ja manchmal, dass ich mich freue<br />

und denke ´Super wie das geklappt hat`,<br />

aber hier habe ich versucht, mich ganz<br />

bis zum Schluss zu konzentrieren“.<br />

Platz zwei ging an den Seriensieger der<br />

vergangenen Jahre Michael Jung. „Wir<br />

haben im Parcours mal versucht, Michi<br />

Jung zu schlagen“, grinste Klimke. „Das<br />

hat er ja selten, dass er nicht gewinnt.<br />

Das war sicher schmerzhaft für ihn“<br />

Und tatsächlich war es am Ende genau<br />

dieser eine Hindernisfehler von Jung im<br />

Parcours, der ihn den Sieg kostete.<br />

Im Sattel von River of Joy hatte der Weltmeister<br />

2010 und 2011 die Schlosspark-<br />

Prüfung gewonnen, in diesem Jahr wurde<br />

es nun Platz zwei. Jung war trotzdem<br />

hochzufrieden. „Es ist mehr wert, mit<br />

einem guten Gefühl weiter hinten zu<br />

landen, als mit einem schlechten Gefühl<br />

zu gewinnen. Und heute hatte ich ein gutes<br />

Gefühl.“ Zwei Monate später wurde<br />

Jung Doppel-Olympiasieger in London!<br />

35


RT-Qualifikation für Hans-Dieter Dreher<br />

Der Geschäftsführer der DKB-Riders<br />

Tour, Klaus Roeser, hätte es nicht schöner<br />

formulieren können: „Der Letzte dreht’s!“<br />

Hans-Dieter Dreher ging beim Internationalen<br />

<strong>Wiesbadener</strong> PfingstTurnier als<br />

letzter Starter in das Stechen der DKB-<br />

Riders Tour-Qualifikation – und siegte!<br />

Mit seinem elfjährigen Hannoveraner<br />

Hengst Embassy nahm Dreher dem bis<br />

dahin führenden Franzosen Julien Epaillard<br />

fünf Hundertstelsekunden ab. Das<br />

ausverkaufte <strong>Wiesbadener</strong> Stadion jubelte.<br />

„Das ist das, was Wiesbaden ausmacht“,<br />

freute sich Roeser, „Hier fiebern alle mit.<br />

Und das ist das, was wir mit der DKB-<br />

Riders Tour erreichen wollen: Wir wollen<br />

die Menschen begeistern.“<br />

Im vergangenen Jahr hat der 40-jährige<br />

Dreher seinen internationalen Durchbruch<br />

gefeiert, wurde Siebter der Deutschen<br />

Meisterschaft und feierte einen zweiten<br />

Platz bei seinem ersten Start in Aachen.<br />

Das Geheimnis des Spät-Durchstarters?<br />

„Ich habe ein paar gute Pferde bekommen.“<br />

Dazu gehörte auch der elfjährige<br />

Escudo-Sohn Embassy, mit dem Dreher<br />

gerade eine Woche zuvor auch den Großen<br />

Preis in München gewonnen hat.<br />

Epaillard war zum ersten Mal beim Internationalen<br />

<strong>Wiesbadener</strong> PfingstTurnier,<br />

genoss die Atmosphäre und fühlte sich<br />

ebenso wie ‚Familienmitglied No Name<br />

de Siva’ sichtlich wohl. „No Name wurde<br />

bei uns geboren, wir haben ihn selbst gezogen<br />

und als Besitzer sind wir alle Drei<br />

eingetragen: meine Mutter, mein Vater und<br />

ich. Er ist ein richtiges Familienmitglied.“<br />

Der elfjährige Cumano-Sohn sei immer<br />

sehr schwierig gewesen, bis es vor drei<br />

Monaten ‚geklickt’ habe, erzählt Epaillard.<br />

„Seitdem ist er auf meiner Seite und es<br />

klappt im Parcours. Wiesbaden war erst<br />

sein drittes großes Turnier. Ich bin sehr<br />

stolz auf ihn.“<br />

Der Dritte wollte der Erste sein, fast wäre<br />

es ihm gelungen. „Ich hatte eigentlich das<br />

Gefühl, dass ich richtig schnell war. Aber<br />

die Freude hat nur zwei Minuten gehalten,<br />

dann kam Julien“, erklärte Championatskader-Mitglied<br />

Philipp Weishaupt mit<br />

seinem typischen Grinsen. Leoville sei<br />

sehr gut gesprungen, aber der Ehrgeizige<br />

aus dem Stall von Ludger Beerbaum<br />

gestand auch: „Ich hätte auch ganz gerne<br />

gewonnen.“<br />

36


RT-Sieg für Luciana Diniz<br />

Luciana Diniz konnte es kaum fassen:<br />

„Ich habe so lange darauf gewartet,<br />

endlich hat es geklappt!“ Viele Male war<br />

die Brasilianerin, die für Portugal reitet<br />

und in Deutschland wohnt, schon knapp<br />

am Sieg im Schlosspark Biebrich vorbeigerutscht,<br />

<strong>2012</strong> hat sie die dritte Etappe<br />

der DKB-Riders Tour-Wertung, den<br />

Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />

gewonnen. „Morgens bin ich mit Lennox<br />

am Pressezelt vorbeigeritten und habe<br />

zu ihm gesagt: Da möchte ich nach dem<br />

Springen, bei der Pressekonferenz der<br />

besten Drei, sitzen. Schaffen wir das?“<br />

Sie haben es geschafft! Als letztes Paar<br />

im zweiten Umlauf nahmen die Beiden<br />

dem bis dahin führenden Italiener Emanuele<br />

Gaudiano gut eine halbe Sekunde<br />

ab. Nach der Ziellinie ließ Diniz ihren<br />

Gefühlen freien Lauf, blickte immer<br />

wieder dankbar zum Himmel und strahlte<br />

über den ganzen großen <strong>Wiesbadener</strong><br />

Turnierplatz.<br />

Seit gut zwei Jahren sind Diniz und<br />

Lennox ein Paar und Diniz freut sich,<br />

wenn sie seine Geschichte erzählt. „Ich<br />

habe ihn nicht gesucht, Lennox hat mich<br />

gefunden und er will bei mir bleiben.“<br />

Auf dem Turnier in Paris hatte der Besitzer<br />

von Lennox sie gefragt, ob sie sein<br />

Pferd reiten wolle. Diniz sah sich das<br />

Video an, probierte ihn aus und kaufte<br />

ihn sofort. Ein guter Griff!<br />

Für Gaudiano und seine neunjährige<br />

Cornet Obolensky-Tochter Cocoshynsky<br />

war es fast ein Heimspiel. Seit sieben<br />

Jahren ist der Italiener im hessischen<br />

Büttelborn stationiert. Dritte wurde die<br />

US-Amerikanerin Lauren Hough. „Ich<br />

liebe dieses Turnier“, gesteht die amerikanische<br />

Olympiareiterin. „In Amerika<br />

haben wir nichts Vergleichbares.“ In<br />

diesem Jahr saß sie bei ihrem Schlosspark-Erfolg<br />

im Sattel der zehnjährigen<br />

Blue Angel.<br />

37


Herröders Heimsieg<br />

Angelina Herröder ‚rockte’ das Internationale<br />

<strong>Wiesbadener</strong> PfingstTurnier<br />

und gewann das internationale Eröffnungsspringen<br />

vor dem Franzosen Simon<br />

Delestre und Abdullah Bahamdan<br />

aus Saudi Arabien.<br />

Am 4. Juni wurde die junge Springreiterin<br />

aus Hessen 18 Jahre alt,<br />

zehn Tage zuvor hatte sie sich im<br />

Biebricher Schlosspark selbst das<br />

größte Geschenk gemacht. Mit ihrem<br />

zwölfjährigen Oldenburger Pico’s Boy<br />

v. Pik Labionics gewann sie beim Eröffnungsspringen<br />

des PfingstTurniers<br />

– fehlerfrei in 66,21 Sekunden. Es war<br />

ihr größter Erfolg bisher überhaupt.<br />

„Das ist Wahnsinn – bei den ganzen<br />

Reitern hier, auf dem Turnier ist die<br />

Weltspitze.“<br />

Schon als Juniorin ist Herröder zweimal<br />

bei Europameisterschaften am<br />

Start gewesen und hat 2008 Team-<br />

Bronze gewonnen. Für Herröder war<br />

der Sieg in Wiesbaden wie ein Heimsieg.<br />

Ihre Pferde stehen nur etwa zehn<br />

Kilometer vom Schlosspark entfernt<br />

im hessischen Wallau. Zudem war ihre<br />

ganze Familie zum Daumendrücken<br />

angereist. Vater Siegfried, der zugleich<br />

ihr Trainer ist, Mutter, Bruder, Schwä-<br />

Süßes Erwachen.<br />

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38


gerin. „Das war toll und ich bin schon<br />

stolz“, gesteht die Siegerin. „Auch auf<br />

mein Pferd.“<br />

Der internationale Parcoursbauer<br />

Frank Rothenberger betonte: „Die<br />

Springen im Schlosspark waren wirklich<br />

schwer, das ging an olympische<br />

Abmessungen heran. Es war erstaunlich,<br />

wie viele Leute da gut drüber geritten<br />

sind. Früher hatten wir 50 Starter,<br />

von denen 15 gewinnen konnten.<br />

Heute können 40 von 50 Startern gewinnen.“<br />

Als Riesenerfolg verbuchte<br />

auch Michael Krieger, der sportliche<br />

Leiter in Wiesbaden, das 76. Pfingst-<br />

Turnier. Sein Fazit: „Die Mischung<br />

macht’s und die Mischung ist in Wiesbaden<br />

einfach gut.“<br />

39


Vorolympisches Flair<br />

Das Pfingstturnier war <strong>2012</strong> offizielle<br />

Olympia-Sichtung der japanischen<br />

Springreiter. Japan hatte sich zwei Einzelstartplätze<br />

für Olympia gesichert.<br />

Nach der Sichtung stand fest: Reiko Takeda<br />

fährt zu den Olympischen Spielen<br />

nach London. Die japanische Springreiterin<br />

hat sich den einzig noch freien<br />

Startplatz für den Inselstaat gesichert.<br />

"Das war eine reelle Olympia-Sichtung",<br />

betonte Springrichter Joachim Geilfuß,<br />

"das war richtig hoch, ein langer Parcours<br />

und die Japaner sind sehr ordentlich<br />

geritten."<br />

Bereits gesetzt für die Spiele war schon<br />

vor Pfingsten Taizo Sugitani, der auch in<br />

Wiesbaden bei der Olympia-Sichtung der<br />

Japaner anwesend war. Auch für Sugitani<br />

ist das Wiesbaden-Ergebnis ein Erfolg,<br />

er ist Trainingspartner von Takeda. Beide<br />

sind in Deutschland in der Nähe von<br />

Düsseldorf stationiert.<br />

Vorolympisch, zum Zweiten<br />

<strong>2012</strong> war das London-Jahr. Keine Frage,<br />

für alle Dressursportfans war es ein aufregendes<br />

Jahr. Die olympisch-sportliche<br />

Spannung lag schon zu Pfingsten in der<br />

Luft und man genoss auf den <strong>Wiesbadener</strong><br />

Traditions-Vierecken vor dem<br />

Schloss olympisches Flair: Fünf der sieben<br />

Londoner Olympiarichter vergaben<br />

im Biebricher Schlosspark die Noten.<br />

Aus dem Londoner olympischen Richterteam<br />

reisten zu Pfingsten nach Wiesbaden<br />

Dr. Evi Eisenhardt, Maribel<br />

Alonso (MEX), Wim Ernes (NED),<br />

Gary Rockwell (USA) und Jean-Michel<br />

Roudier (FRA). Außerdem richteten im<br />

Schlosspark Dr. Dieter Schüle, der in<br />

London dem Judges Supervisory Panel<br />

angehörte, Beatrice Bürchler (SUI) und<br />

Gotthilf Riexinger.<br />

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40


Französischer Sieg im Special, Ingrid Klimke beste Deutsche<br />

Sehr international ging es im Ranking<br />

des Grand Prix Specials, dem Preis der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden, zu: Platz<br />

eins ging mit 71,333 Prozentpunkten an<br />

die Französin Jessica Michel, die schon<br />

den Grand Prix gewonnen hatte. „Ich<br />

habe überhaupt nicht damit gerechnet<br />

und bin sehr sehr froh!“, betonte die<br />

Schülerin von Hans-Heinrich Meyer zu<br />

Strohen.<br />

Platz zwei erritt die Belgierin Vicky<br />

Smits-Vanderhaselt und Dritte wurde<br />

die Britin Emma Hindle. Auf Platz vier<br />

folgte die beste deutsche Reiterin: Ingrid<br />

Klimke mit ihrem zehnjährigen Le<br />

Primeur-Sohn Liostro, den sie im vergangenen<br />

November übernommen hat. „Für<br />

Liostro war es das erste internationale<br />

Turnier und im Grand Prix war er noch<br />

viel zu schüchtern“, erklärte Klimke. „Da<br />

kam dann eine Zick-Zack-Traversale im<br />

Grand Prix heraus, die man kaum erkennen<br />

konnte, aber im Special war er schon<br />

viel sicherer.“ Für Jessica Michel waren<br />

die Siege in Wiesbaden eine Station auf<br />

dem Weg zu den Olympischen Spielen.<br />

Frankreich hatte einen einzigen Einzelplatz<br />

für Olympia und den bekam die<br />

29-jährige Michel mit ihrer Oldenburger<br />

Welt Hit II-Tochter Riwera de Hus.<br />

41


Man in Black und Lady in Gold<br />

Man in Black und Lady in Gold – das<br />

waren Uta Gräf und ihr zwölfjähriger<br />

Holsteiner Le Noir im <strong>Wiesbadener</strong><br />

Schlosspark. Er mit lackschwarzem<br />

Fell und weißen Stiefeln, sie mit goldblonder<br />

‚Stehmähne’ und zusammen<br />

mit Doppelgold in der Kür-Tour des<br />

PfingstTurniers <strong>2012</strong>.<br />

In der Flutlicht-Kür, im Welfenhofpreis,<br />

erhielt das Paar 77,375 Prozent und<br />

sicherte sich damit den Sieg.<br />

Nach Platz drei im vergangenen Jahr<br />

genoss Gräf den Sieg in diesem Jahr<br />

noch ein Stückchen mehr. „Das war<br />

schön, gell?“, strahlte die Pfälzerin.<br />

Das Publikum drängte sich zu Tausenden,<br />

jubelte im Chor und sorgte für das<br />

i-Tüpfelchen der emotionalen <strong>Wiesbadener</strong><br />

Kür-Stimmung.<br />

Es ist nicht einfach für Pferde und<br />

Reiter, sich unter diesen speziellen<br />

Bedingungen der Flutlicht-Kür auf den<br />

Sport zu konzentrieren. Aber es war<br />

kein Problem für Le Noir: gelassen,<br />

elegant und im höchstem<br />

Maß durchlässig präsentierte<br />

er sich vor dem<br />

Schloss. Ein Highlight<br />

waren die einhändigen,<br />

anderthalbfachen Galopp-Pirouetten,<br />

höchste<br />

Schwierigkeit mit feinster,<br />

kleiner Hilfengebung.<br />

„Ich mag am liebsten<br />

die Piaffe innerhalb der<br />

Schritt-Tour, nach dem<br />

versammelten und vor<br />

dem starken Schritt“, erzählte<br />

Gräf nach der Kür.<br />

Und typisch Uta Gräf<br />

sorgte sie noch für einen<br />

kleinen Gag am Rande:<br />

Glitzerspray auf der Hinterhand<br />

des Rapphengstes<br />

funkelte im Flutlicht wie<br />

ein Meer kleiner Sterne.<br />

Auf Platz zwei in der<br />

Kür platzierte sich die<br />

Finnin Terhi Stegars auf<br />

Axis TSF mit 73, 825 Prozent, Dritter<br />

wurde Hubertus Schmidt mit Bukowski<br />

und seiner bekannten Grönemeyer-Kür<br />

(71,950 %).<br />

Seit 22 Jahren gehört die Grand Prix-<br />

Flutlicht-Kür zum Programm beim<br />

Internationalen <strong>Wiesbadener</strong> Pfingst-<br />

Turnier.<br />

42


Mach die Rechnung niemals ohne Niemann<br />

Vivien Niemann hat die erste EM-<br />

Sichtung der Dressur-Junioren in Wiesbaden<br />

gewonnen. Die 18-Jährige siegte<br />

in der Junioren-Kür vor dem Biebricher<br />

Schloss mit ihrem zehnjährigen Wirsols<br />

Cipollini vor Maxi Kira von Platen auf<br />

Flamenco Girl.<br />

zur Musik von Lady Gaga präsentierte<br />

die Abiturientin auch im Schlosspark,<br />

betonte aber „…dass die Kür eigentlich<br />

inzwischen zu einfach ist. Ich habe<br />

schon eine neue Kür gemacht, aber die<br />

Musik ist noch nicht ganz fertig.“<br />

Vivien Niemann und Cipollini sind seit<br />

vier Jahren ein Paar. Eigentlich war<br />

der Hannoveraner für Vater Christoph<br />

gedacht. „Dann habe ich Cipollini mal<br />

zwei, drei Runden geritten und danach<br />

hat mein Vater gesagt, ich solle ihn mal<br />

weiter reiten“, erzählt die amtierende<br />

Europameisterin.<br />

Schon in der ersten Wertungsprüfung<br />

war das Paar in guter Form, lag auch<br />

bei vier der fünf Richter vorne, aber eine<br />

Richterin hatte sie auf Platz acht. „Diese<br />

Richterin hat Vivien angekreidet, dass<br />

sie während der Prüfung zu viel mit der<br />

Stimme geholfen und geschnalzt habe“,<br />

erklärte Bundestrainer Hans-Heinrich<br />

Meyer zu Strohen. So wurde es am<br />

Samstag im Endergebnis Platz zwei<br />

hinter Maxi Kira von Platen.<br />

Vivien Niemann hatte zwei Wochen<br />

zuvor bereits die Wertung beim Preis der<br />

Besten in Warendorf gewonnen.<br />

Schon im vergangenen Jahr gehörte<br />

die Tochter von Grand Prix-Ausbilder<br />

Christoph Niemann zum deutschen<br />

EM-Team, gewann Gold in der Einzelwertung<br />

und mit der Mannschaft. In<br />

der EM-Kür landete das Paar Niemann-<br />

Cipollini auf Rang vier. Ihre EM-Kür<br />

44


Geschwister-Sieg der Rothenbergers<br />

Die kleinere Schwester ist zwölf, die<br />

größere 19. Die Kleinere hat im vergangenen<br />

Jahr erstes EM-Gold mit der<br />

Dressur-Pony-Mannschaft gewonnen.<br />

Die Größere war schon siebenmal bei<br />

Europameisterschaften am Start und<br />

hat 16 Medaillen gesammelt. Und beide<br />

waren beim 76. Internationalen <strong>Wiesbadener</strong><br />

PfingstTurnier siegreich. Die<br />

Rede ist von Semmieke und Sanneke<br />

Rothenberger.<br />

Semmieke Rothenberger hat im Sattel<br />

der zehnjährigen Don’t Worry-Tochter<br />

Golden Girl beide Wertungsprüfungen<br />

der Pony-Dressur gewonnen. „Ich war<br />

sehr aufgeregt und freue mich, dass ich<br />

vor einer Kulisse wie hier in Wiesbaden<br />

reiten durfte.“ 73,932 Prozentpunkte<br />

erreichte das Paar am ersten Tag, in der<br />

Kür waren es 77,65 Prozent.<br />

Mit ihrem zweiten Pony Deinhard B<br />

platzierte sie sich zudem in der Kür auch<br />

noch auf Rang zwei – besser geht’s nicht.<br />

Sanneke Rothenberger dominierte die<br />

S-Kür der Jungen Reiter: Sieg mit Wolke<br />

Sieben mit 76,75 Prozent, gefolgt von<br />

zweimal Louisa Lüttgen, einmal auf<br />

Habitus, einmal auf Diamantenbörse.<br />

„Ich möchte ein großes Dankeschön an<br />

die Veranstalter aussprechen“, begann<br />

Nachwuchs-Bundestrainer Hans-Heinrich<br />

Meyer zu Strohen sein Fazit nach<br />

vier Tagen PfingstTurnier. „Es ist mir hier<br />

immer eine persönliche Freude für die<br />

Kids. Auf solchen Turnieren zu reiten, ist<br />

toll für die jungen Nachwuchsreiter und<br />

bietet die Chance, selbst Star zu werden.“<br />

Zum dritten Mal war das PfingstTurnier<br />

EM-Sichtung für Deutschlands beste<br />

Nachwuchsdressurreiter.<br />

45


Siegen mit Rockröhre Meat Loaf<br />

Die Stimme von Rockröhre Meat Loaf<br />

hallte über den Platz vor dem <strong>Wiesbadener</strong><br />

Schlosspark. Dazu turnten mit<br />

akrobatischer Finesse und Athletik die<br />

Voltigierer des VV Ingelsberg. Die amtierenden<br />

Vize-Weltmeister sind bekannt<br />

für ihre gute Kür und bestätigten das bei<br />

der CVI*** Masterclass im Rahmen des<br />

76. Internationalen <strong>Wiesbadener</strong> Pfingst-<br />

Turniers. Die Mannschaft Ingelsberg<br />

gewann sowohl den ersten Durchgang<br />

unter Flutlicht (8,045) als auch den<br />

zweiten Durchgang mit der Note 8,894.<br />

Insgesamt ergab das für das Team von<br />

Voltigiermeister Alexander Hartl eine<br />

Endnote von 8,470 und den Gesamtsieg<br />

vor den Lokalmatadoren aus Mainz-<br />

Laubenheim mit der Endnote 7,794. „Die<br />

Ingelsberger können stolz auf sich sein.<br />

Sie haben es einmal mehr geschafft, unter<br />

diesen schwierigen Bedingungen unter<br />

freiem Himmel zu überzeugen“, lobte<br />

Bundestrainerin Ursula Ramge.<br />

Bei den Einzelvoltigierern dominierte die<br />

Britin Joanne Eccles und der Franzose<br />

Ivan Nousse. Die amtierende Welt- und<br />

Europameisterin Eccles setzte sich mit<br />

8,822 im ersten Durchgang und 8,873<br />

im zweiten Durchgang unangefochten an<br />

die Spitze, obwohl sie selbstkritisch erklärte:<br />

„In der ersten Runde funktionierte<br />

meine Kopf-Hand-Koordination nicht.<br />

Ich wollte das Rad einhändig machen,<br />

aber die zweite Hand hat einfach nicht<br />

losgelassen.“<br />

Für die Eccles-Geschwister bedeutete<br />

das den vierten Wiesbaden-Sieg in Folge:<br />

2009 und 2010 hatte Joanne schon im<br />

Schlosspark gewonnen, 2011 hatte das<br />

Schwester Hannah übernommen, die in<br />

diesem Jahr Zweite wurde. An der Longe<br />

stand für die Geschwister wie gewohnt<br />

Vater John Eccles, ihr Pferd war Bentley.<br />

Knapp am Gesamtsieg vorbei rutschte<br />

Viktor Brüsewitz. Mit der Endnote 8,096<br />

nach zwei Durchgängen musste der EM-<br />

Bronzegewinner dem Franzosen Ivan<br />

Nousse den Vortritt lassen. Nousse hatte<br />

den ersten Durchgang noch mit 8,447<br />

gewonnen, beendete die <strong>Wiesbadener</strong><br />

Wettbewerbe aber nach einem Faux Pas<br />

in Runde zwei mit der Gesamtnote 8,194.<br />

Der deutsche Sportsoldat hatte während<br />

seiner Kür beim zweiten Durchgang<br />

keinen Halt am Turnierbezug gefunden<br />

und war deswegen aus dem Rhythmus<br />

gekommen.<br />

46


Pferdenacht mit Manneskraft<br />

Wie immer präsentierte das Pfingst-<br />

Turnier nicht nur Topsport, sondern<br />

am Abend des ersten Turniertages auch<br />

einen Ausflug in die Abenteuerwelt rund<br />

um Pferde. Freitagnacht ist Pferdenacht<br />

zu Pfingsten. 20.00 Uhr – das war die<br />

neue Startzeit für die <strong>Wiesbadener</strong> Pferdenacht<br />

<strong>2012</strong>, eine halbe Stunde früher<br />

als die 16 Jahre zuvor. „Wir hatten in<br />

diesem Jahr die perfekte Überleitung von<br />

Sport zu Show“, freute sich Pferdenacht-<br />

Organisator Ulrich Schneider vom<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Club. „Wir<br />

haben die Pferdenacht mit dem Six-Bar-<br />

Springen um 20.00 Uhr eingeläutet und<br />

dann sind wir direkt in die Pferdenacht<br />

übergegangen – zu den springenden<br />

Schweizern. Vom Barrierenspringen zu<br />

Pferde zum Barrierenspringen per Pedes.<br />

Das hat gepasst.“<br />

Barrierenspringen per Pedes – damit<br />

war die Truppe von Matthieu Nassif<br />

gemeint. Das dreiköpfige Horseman-<br />

Team schaffte im Schlosspark barfuss<br />

und mit Mannes-Muskelkraft, was<br />

viele Reiter manchmal nur angestrengt<br />

mit Hilfe einer erstklassigen PS unter<br />

dem Sattel hinkriegen. Nassif und die<br />

Walliser Brüder Antoine und Mathieux<br />

de Preux übersprangen Steilsprünge<br />

von über 1,60 Metern Höhe. 1,60 Meter,<br />

das sind olympische Springsport-<br />

Abmessungen!<br />

Das Motto der Pferdenacht ist so simpel<br />

wie effektiv 17 Jahre gleich geblieben<br />

– auch <strong>2012</strong>: Es ging um Pferde!<br />

Um Tanz, Romantik und Harmonie<br />

zwischen Mensch und Pferd ging es<br />

beispielsweise im Showbild von Oliver<br />

Jubin. Jubin und die Tänzerin Ana Ayromblou<br />

spielten mit der Ästhetik der<br />

48


spanischen Pferde im Zwiegespräch<br />

mit der Eleganz einer sich bewegenden<br />

Frau. 150 Fackelträger illuminierten<br />

den historischen Turnierplatz bei dieser<br />

emotionalen Shownummer.<br />

Am Neujahrstag 2011 sind sie beim<br />

„Royal Equestrian & Camel Festival“<br />

zu Ehren des Sultan von Oman<br />

aufgetreten. <strong>2012</strong> waren sie bei der<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Pferdenacht: Das IGF<br />

Fjord-Fahr-Team. Diese zwölf Gespanne<br />

haben ihre Original-Quadrille<br />

vorgeführt, die sie auch im Oman<br />

gezeigt haben.<br />

Die Pferdenacht ist in jedem Jahr<br />

eine emotionale Reise durch die Welt<br />

der Pferde. So war es auch <strong>2012</strong>: Es<br />

ging um action – bei den Trickreitern,<br />

den Future Guys, die ihre Pferde in<br />

rasendem Tempo wie Stuntmänner<br />

umturnten. Es ging um einen Hauch<br />

von Freiheit – bei der Show von Westernreiterin<br />

Ute Holm. Und es ging um<br />

‚das Gute von nebenan’ – als sich die<br />

Dressurquadrille aus Mainz-Laubenheim<br />

präsentierte.<br />

49


Fotowettbewerb und Tourismus-Preis-Sieger<br />

Das Genießermotiv<br />

Sieg für das PfingstTurnier-Genießermotiv – der absolute Wohlfühlmoment im<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Schlosspark! „Das Pferd, das den Geländesprung plündert“ von Malena<br />

Mogwitz hat den PfingstTurnier-Fotowettbewerb <strong>2012</strong> gewonnen. Ein Pferd, das<br />

sich an den Leckereien des Hindernisses ‚Futtertisch’ auf der Geländestrecke der<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Vielseitigkeit erfreute.<br />

Beim PfingstTurnier-Fotowettbewerb des <strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Clubs hatte es<br />

die Jury, bestehend aus den Werbefachleuten Oliver Neuhof, Marianne Träger und<br />

Laurenz Nielbock, schwerer denn je. Mehr als 400 Bilder von mehr als 300 Hobby-<br />

Fotografen wurden eingesendet. Bilder rund um das <strong>Wiesbadener</strong> Pfingstturnier:<br />

Sportliches, Randnotizen, Schmunzelbilder und Emotionales.<br />

Die Siegerin, die Schülerin Malena Mogwitz, strahlte als sie bei der feierlichen<br />

Preisübergabe im Dorint Pallas Hotel Wiesbaden anlässlich eines Sponsorenabends<br />

den Ehrenpreis entgegen nahm: zwei VIP-Karten für das PfingtTurnier 2013 und eine<br />

exklusive Stallführung während des Turniers. Platz zwei ging an Michael Schön mit<br />

dem Foto „Die Voltigiererin steht Kopf“. Die Momentaufnahme eines Rückwärtssaltos<br />

vom galoppierenden Pferd. Bettina Kewitsch erhielt den dritten Platz für ihr<br />

Foto „Die drei Grazien suchen die Sieger“, ein Schnappschuss dreier Damen des<br />

Ehrenpreisteams. Und der künstlerische Sonderpreis ging an Sybille Kaul für ihr<br />

Foto „Warm-Up-Platz“. Ein Stilleben von Reitstiefeln, die auf Stangen für Warm-<br />

Up-Hindernisse auf dem Abreiteplatz balancieren.<br />

50


Große Ehre: Tourismus-Preis<br />

<strong>2012</strong> hat das PfingstTurnier schon im<br />

Vorfeld für Schlagzeilen gesorgt. Das<br />

Internationale <strong>Wiesbadener</strong> PfingstTurnier<br />

wurde mit dem Tourismus-Preis<br />

Wiesbaden-Rheingau-Taunus ausgezeichnet.<br />

Das PfingstTurnier siegte in<br />

der Kategorie „Realisierte Projekte“.<br />

Die Präsidentin des <strong>Wiesbadener</strong> Reitund<br />

Fahr-Clubs (WRFC), Kristina<br />

Dyckerhoff, Vorstandsmitglied Joachim<br />

Kettner und Elke Weisheit vom<br />

WRFC nahmen die Auszeichnung im<br />

Jagdschloss Platte entgegen.<br />

„Diese Auszeichnung ist für den<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Club eine<br />

große Ehre und natürlich auch Freude“,<br />

erklärte Dyckerhoff. „Damit wird unser<br />

ehrenamtliches Engagement gewürdigt<br />

und unsere Bemühungen, das <strong>Wiesbadener</strong><br />

PfingstTurnier weit über die<br />

Grenzen Deutschlands zu etablieren,<br />

anerkannt.“ Die Jury lobte die nationale<br />

und internationale Strahlkraft des<br />

Reitturniers und die Kombination aus<br />

Veranstaltungs- und Städtetourismus.<br />

Durch die Aufnahme in die "Global<br />

Champions Tour", die höchst dotierte<br />

Springserie der Welt, sei das Turnier<br />

noch weiter aufgewertet worden.<br />

51


<strong>2012</strong> – das PfingstTurnier-Fazit der Präsidentin<br />

„Mit der Global Champions Tour<br />

und der DKB-Riders Tour, die seit<br />

elf Jahren Partner in Wiesbaden ist,<br />

haben sich zwei Touren bei uns getroffen“,<br />

erklärte die Präsidentin des<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Clubs<br />

Kristina Dyckerhoff. „Wir hatten<br />

zwei Global Champions Tour-Tage<br />

und zwei DKB-Riders Tour-Tage.<br />

Zuerst haben wir überlegt, wie wir<br />

alles unter einen Hut bringen. Aber<br />

das hat super geklappt.“<br />

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52


PfingstTurniers kleine Schwester<br />

Jedes Jahr strahlen zwei Reiter des<br />

Kreisreiterbundes Wiesbaden-Main-<br />

Taunus beim <strong>Wiesbadener</strong> Schlossparkturnier<br />

ganz besonders. In diesem<br />

Jahr waren das Harald Wolf vom<br />

RFV Oberursel-Bommersheim und<br />

Frank ter Horst vom RFV Wiesbaden-<br />

Erbenheim. Die Beiden haben sich<br />

als erfolgreichste Reiter der großen<br />

und mittleren Tour je einen Startplatz<br />

für das Internationale <strong>Wiesbadener</strong><br />

PfingstTurnier 2013 erritten. Das ist<br />

der alljährliche besondere Bonus, den<br />

es nur beim <strong>Wiesbadener</strong> Schlossparkturnier<br />

gibt.<br />

Im vergangenen Jahr hatten Jessica<br />

Karry von der RSG Weiherhof-Wallau<br />

und Christian Götz von der RSG<br />

Fichtenhof Bad Homburg zwei Startplätze<br />

für das PfingstTurnier <strong>2012</strong><br />

ersprungen – und mit vollem Erfolg<br />

genutzt. Karry wurde mit Indoctro-<br />

Sohn Pedro inmitten all der internationalen<br />

Stars einmalVierte und einmal<br />

Neunte der Amateur-Tour-Medium.<br />

Götz wurde am Samstag Dritter, am<br />

Sonntag gewann er sogar mit seinem<br />

neunjährigen Franzosenwallach<br />

Perceval de Mazin das Springen der<br />

Medium-Tour.<br />

53


Wo zu Pfingsten die beiden Stars des<br />

KRB Wiesbaden-Main-Taunus und die<br />

Weltelite um Siege und Platzierungen<br />

sprangen, gingen drei Wochen später<br />

die Reiter der Region an den Start<br />

– und genossen im Biebricher Schlosspark<br />

PfingstTurnier-Flair. „Wir haben<br />

wirklich drei Tage sehr schönen Sport<br />

gesehen“, freute sich die Präsidentin<br />

des <strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-Clubs<br />

Kristina Dyckerhoff. „Vor allen Dingen<br />

der Finaltag war herrlich – ein richtiger<br />

‚Sonn’-Tag. Da habe ich viele Spaziergänger<br />

im Park beobachtet, die einfach<br />

stehen geblieben sind und sich den Sport<br />

angesehen haben. Es war wirklich ein<br />

bisschen wie beim PfingstTurnier.“<br />

15 Springprüfungen standen in diesem<br />

Jahr beim Schlossparkturnier auf dem<br />

Programm. Das Hauptspringen am Sonntagnachmittag,<br />

den Preis des Medical<br />

Point Airport Dr. Rahn, hat der Bulgare<br />

Dimitar Kyuchukov mit For Blondie<br />

gewonnen, der für den Reitverein Wallau<br />

u.U. an den Start ging. Im Stechparcours<br />

blieb er fehlerfrei in 38,70 Sekunden<br />

und war damit fast eine ganze Sekunde<br />

schneller als Lokalmatador Markus<br />

Wenz auf My Baby Blue Batilly mit<br />

39,67 Sekunden für den RFV Niederzeuzheim.<br />

Besonderes Schmankerl des Schlossparkturniers<br />

ist das Mannschaftsspringen<br />

der Klasse M. Unschlagbar in diesem<br />

Jahr war das Team I des Kreisreiterbundes<br />

Wiesbaden-Main-Taunus mit Manfred<br />

Born auf Carlson, Linus Born auf<br />

Cäsar, Karl-Georg Schäfer auf Cuidado<br />

und Christoph Schmidt auf Rhodos. Das<br />

Herrenquartett sammelte gesamt nur vier<br />

Strafpunkte und verwies damit das Team<br />

Lahn-Dill/Lahn-Taunus und das Team<br />

RV Wallau auf die Plätze.<br />

Schonkurz nach dem letzten Ritt sprach<br />

die Veranstaltergemeinschaft, bestehend<br />

aus dem <strong>Wiesbadener</strong> Reit- und Fahr-<br />

Club e.V., dem Reit- und Fahrverein<br />

Wiesbaden-Erbenheim 1925 e.V., dem<br />

Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-<br />

Kloppenheim e.V., dem Pferdesportverein<br />

Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> e.V. und dem<br />

Reit- und Fahrverein Wallrabenstein<br />

1975 e.V., über die nächste Auflage des<br />

Schlossparkturniers. „Es hat richtig Spaß<br />

gemacht“, betonte Kristina Dyckerhoff,<br />

„Unser ‚kleines’ PfingstTurnier ist uns<br />

schon fast genau so ans Herz gewachsen<br />

wie seine ‚große Schwester’.“ Mit Vorfreude<br />

auf das sechste Schlossparkturnier<br />

in 2013!<br />

54


Auf<br />

1.500 m 2 . . .<br />

55


95 Jahre mit Pferden genießen<br />

Es war jener legendäre Spaziergang,<br />

mit dem alles begann. Es wurde das<br />

Jahr 1949 geschrieben, der Himmel war<br />

Wolken verhangen und Veronika Dyckerhoff<br />

und ihr Mann Wilhelm gingen<br />

im Biebricher Schlosspark spazieren. Für<br />

beide waren die Pferde immer ein ganz<br />

wichtiger Teil ihres Lebens. Kein Wunder,<br />

dass das Paar plötzlich von der Vorstellung<br />

schwärmte, im Schlosspark zu<br />

reiten. „Hier müsste man reiten können!“<br />

Wilhelm Dyckerhoff setzte alle Hebel<br />

in Bewegung und noch im selben Jahr<br />

fand das erste Nachkriegs-Pfingstturnier<br />

auf der Wiese hinter dem Schloss statt.<br />

Die Geschichte des Pfingstturniers im<br />

Biebricher<br />

Schlosspark begann und Auslöserin war<br />

Veronika Dyckerhoff. Wilhelm Dyckerhoff,<br />

der ehemalige Präsident des WRFC,<br />

ist 1987 gestorben, seine Frau Veronika<br />

wurde zur Ehrenpräsidentin ernannt.<br />

Am 24. Juni diesen Jahres ist Veronika<br />

Dyckerhoff nun 95 Jahre alt geworden<br />

und sie gehört noch immer zu den<br />

Stammgästen des Pfingstturniers. „Meine<br />

Mutter war auch in diesem Jahr wieder<br />

jeden Turniertag im Schlosspark dabei<br />

und hat die Ritte mit kritischen Augen<br />

verfolgt“, freut sich die Präsidentin des<br />

WRFC, Kristina Dyckerhoff. Auch beim<br />

Kutschenkorso, dem Sternritt oder der<br />

56


Hubertusjagd ist Veronika Dyckerhoff<br />

immer unter den Zuschauern.<br />

Das Herz der passionierten Pferdedame<br />

Veronika Dyckerhoff hängt besonders an<br />

der Vielseitigkeit, die sie als Sponsorin<br />

im Schlosspark unterstützt. Diese Begeisterung<br />

ist auch Folge ihrer eigenen<br />

Erfahrung. Sie war selbst ihr ganzes<br />

Leben begeisterte Reiterin, noch mit 94<br />

Jahren saß sie regelmäßig im Sattel bis<br />

sie schweren Herzens von ihrem liebsten<br />

Hobby abließ – der Vernunft zuliebe.<br />

Spät war sie zur Jagdreiterei gekommen,<br />

was aber im Lauf der Jahre zu ihrer<br />

wahren Passion geworden war. Keine<br />

Strecke war ihr zu lang, kein Tempo zu<br />

schnell, kein Hindernis zu hoch. Viele<br />

Pferde haben sie dabei auf ihrem langen<br />

Reiterweg begleitet, allen voran Lieblingsstute<br />

Flicka. Ihr Pferd Tommy, ihr<br />

reiterlicher Partner bis in das vergangene<br />

Jahr hinein, wird heute noch regelmäßig<br />

von Veronika Dyckerhoff im Reitstall<br />

Fasanerie besucht.<br />

Veronika Dyckerhoff hatte eine Ausbildung<br />

zur Gutssekretärin gemacht,<br />

später eine Fotografielehre. Während<br />

des zweiten Weltkriegs arbeitete sie als<br />

Lazarettschwester – auch in Wiesbaden.<br />

Keine Frage: Das Leben von Veronika<br />

Dyckerhoff war spannend und ereignisreich<br />

und im Mittelpunkt standen immer<br />

die Pferde. So freute sich die ehemals<br />

begeisterte Jagdreiterin an ihrem 95.<br />

Geburtstag am meisten über die 15 Jagdhornbläser<br />

des Kreisjägervereins Groß<br />

Gerau, die im Garten ihres Hauses ein<br />

Ständchen für sie spielten. Und über die<br />

Taunusmeute, deren Mitglied die inzwischen<br />

fünffache Uroma seit Jahrzehnten<br />

ist. Die Meute machte mit zwölf Hunden<br />

ein Curre für sie.<br />

95 – für die einen ist es ein Alter, für<br />

die anderen einfach nur eine Zahl. Für<br />

Veronika Dyckerhoff bedeutet es in erster<br />

Linie 95 Jahre Spaß, Freude und Erleben<br />

mit Pferden.<br />

57


Reit- und Fahrverein 1925 Wiesbaden-Erbenheim e.V.<br />

Oberfeld 15 – 65205 Wiesbaden<br />

<strong>Reiterleben</strong>, Turnierleben, Vereinsleben<br />

– das alles gehört beim Reitverein Erbenheim<br />

zusammen und wird im Laufe<br />

des Jahres mit Inhalt gefüllt. Auch <strong>2012</strong><br />

wurde es deshalb nicht langweilig.<br />

Im Frühjahr ging es mit den ersten<br />

Dressurlehrgängen bei Rolf Petruschke<br />

(Dressur) und Hardy Diemer (Springen)<br />

los. Erstmals wurde auch ein Lehrgang<br />

bei Oliver Luze angeboten, der an zwei<br />

Tagen stattfand und bei den Teilnehmern<br />

sehr gut ankam. Auch die Zuschauer<br />

waren zahlreich und nahmen so manchen<br />

praktischen Tipp mit nach Hause.<br />

Neben den Lehrgängen standen für<br />

acht Reiterinnen die Prüfungen zum<br />

Reit- bzw. Basispass an. Trainiert und<br />

gelernt wurde vorab mit Jutta Kreusel,<br />

die ihre Schützlinge bestens betreute.<br />

Richter waren Yvonne Maack und Andreas<br />

Rossbach, die am Ende allen Teilnehmern<br />

ihre Urkunden und Abzeichen<br />

überreichen konnten. Beim Reitpass waren<br />

Cathrine Laport, Sarah Breidenbach,<br />

Alexa Weber, Anne Weißenrieder, Anna<br />

Kreusel, Caroline Jung sowie Gesine und<br />

Celine Adam erfolgreich. Den Basispass<br />

bekam Anne Weißenrieder verliehen.<br />

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59


Reitfestival <strong>2012</strong><br />

Es hat schon Tradition und trotzdem<br />

bemühen sich die Mitglieder aus dem<br />

Reitfestival jedes Jahr wieder etwas<br />

Besonderes daraus zu machen. Die<br />

Rekordzahlen bestätigten dies: 570<br />

Reitern, 1100 Pferden und insgesamt ca.<br />

1750 Nennungen. Vor allem das große<br />

Starterfeld im <strong>Wiesbadener</strong> Volksbank<br />

Jugend-Cup mit zwei Abteilungen und<br />

im S-Springen mit über 50 Teilnehmern<br />

freute die Organisatoren.<br />

Ein weiteres Highlight war die Kreismeisterschaft<br />

in der LK 1 und 2. Hier<br />

siegte in der Dressur Dieter Merten vom<br />

gastgebenden Verein.<br />

In der Springprüfung Klasse S ließ Emily<br />

Grund vom gastgebenden Verein die<br />

meisten ihrer starken Konkurrenten hinter<br />

sich und ritt mit ihrem ersten Nullfehlerritt<br />

in einem S-Springen auf den 5. Platz.<br />

Hoch hinaus ging es beim 3. Barrierespringen<br />

unter Flutlicht. Auch wenn<br />

am Ende die 1,90 m aus dem Vorjahr<br />

nicht erreicht wurde, beeindruckte der<br />

Sieger Maximilian Wirzberger-Jach (RV<br />

Wiesengrund e.V.) auch mit 1,80 m die<br />

Zuschauer.<br />

60


Auszeichnungen, Anerkennungen,<br />

Ehrungen<br />

…Anerkennung verdienten die Helfer,<br />

die das diesjährige Reitturnier mit 5<br />

Tagen gestemmt haben. Dafür gab es am<br />

13. Juni ein Helferfest, um bei Essen und<br />

Trinken die Eindrücke in gemütlicher<br />

Runde zu teilen.<br />

…geehrt wurde im Rahmen des Reitfestivals<br />

Manfred Hausharter für seine<br />

25 Jahre Mitgliedschaft. Als Helfer im<br />

Hintergrund wirkt er immer noch im<br />

Vereinsgeschehen mit.<br />

…ausgezeichnet wurde Tina Merten<br />

am 19. Juni mit der Gebrüder-Lütke-<br />

Westhues-Auszeichnung. Im Rahmen<br />

der 5. FN-Bildungskonferenz wurde sie<br />

in der westfälischen Reit- und Fahrschule<br />

in Münster geehrt. Dieser Preis wird an<br />

die Absolventen verliehen, die ihre Prüfungen<br />

zum Amateurtrainer besonders<br />

gut abgeschlossen haben.<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Emily Grund platzierte sich für das Finale<br />

der Dieter-Hofmann-Stiftung und trat<br />

beim Festhallenturnier 2011 in<br />

Frankfurt an. Knapp geschlagen, erreichte<br />

sie den 2. Platz. Weiter ging es<br />

in diesem Jahr nach Braunschweig. Im<br />

Rahmen des internationalen Reitturniers<br />

„Löwenclassics“ belegte sie im März mit<br />

Alwin im „Hans Günter Winkler Bundesnachwuchschampionat<br />

<strong>2012</strong>“ den 3.<br />

Platz. Dieser Prüfung gehen Sichtungsturniere<br />

in allen Bundesländern voraus,<br />

aus denen die besten 60 Jungen Reiter<br />

und Junioren (max. Alter 18 Jahre) zu einem<br />

3-tägigen Lehrgang im Bundesleistungszentrum<br />

in Warendorf eingeladen<br />

werden. Bundestrainer Lars Meyer zu<br />

Bexten, entscheidet dort, welche 25 jungen<br />

Talente eine Startgenehmigung für<br />

die erste Finalprüfung in Braunschweig<br />

erhalten. Und auch bei den Deutschen<br />

Meisterschaften in Hünxe schnupperte<br />

sie schon einmal Meisterschaftsluft.<br />

61


Herbstturnier mit Kreismeisterschaft<br />

Zum Abschluss der Saison stand vom<br />

14. bis 16. September das Herbstturnier<br />

an. Unter anderem wurden die Kreismeister<br />

der Leistungsklassen (LK) 3<br />

bis 6 und der Sieger der Springserie<br />

„<strong>Wiesbadener</strong> Volksbank Jugend-Cup“<br />

gekürt. Beim Finale der Kreismeisterschaften<br />

war das Starterfeld in allen<br />

Leistungsklassen gut besetzt. Die<br />

Erbenheimer gewannen in der Mannschaftsdressur<br />

(Team mit Jessica Will,<br />

Nina Göbel, Sabrina Brokopp, Julia<br />

Bleicher) und in der Leistungsklasse<br />

3 im Springen (Emily Grund). Ein<br />

weiterer Höhepunkt an diesem Wochenende<br />

war die Entscheidung zum<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Volksbank Jugend-Cup<br />

<strong>2012</strong>. Isabell Wink (RSG Wiesbaden)<br />

ritt souverän alle Prüfungen und holte<br />

sich den Gesamtsieg vor Lisa Dombo<br />

(RFV Wi-Kloppenheim) und Isabelle<br />

Schürmann (RG Wiesbaden). Bei so<br />

vielen sportlichen Leistungen durfte<br />

das Feiern der Sieger nicht fehlen.<br />

So war erstmals die Jugend für die<br />

Abendveranstaltung zuständig und<br />

organisierte die 1. Caribbean Night mit<br />

Cocktails, DJ und Strandatmosphäre.<br />

Stimmung und Gäste zeigten, dass die<br />

Party Wiederholungspotential hat.<br />

62


Unsere Voltis<br />

Siegreich in Kriftel (20.05.12) – Die Gruppe<br />

Erbenheim 1 ging als zweite Gruppe in<br />

diesem Wettbewerb an den Start.<br />

Nach einer kurzen organisatorischen<br />

Umstrukturierung erwiesen die 8 bis<br />

14-jährigen Voltigierer viel Flexibilität und<br />

Nervenstärke, sodass sie eine reibungslose,<br />

gute und sehr souveräne Vorstellung abliefern<br />

konnten.<br />

Kurze Zeit später stellte sich bei den<br />

heraus, dass die Erbenheimer Gruppe<br />

diesen Nachwuchs-Wettbewerb mit knapp<br />

zwei Notenpunkte Vorsprung gewinnen<br />

konnten. Es voltigierten: Nadine Hies, Jill<br />

Spahr, Lala Rüther, Anne Veit, Ryan Elsener,<br />

Marie Koslowski, Luisa Koslowski,<br />

Hanna Freund, Pferd: Bee-Corron, Longenführerin:<br />

Lisa-Marie Marx, Trainer:<br />

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63


Reit- und Fahrverein 1926 Wiesbaden-Kloppenheim e.V.<br />

Vorderstr. 7 – 65207 Wiesbaden<br />

Erster Programmpunkt und seit vielen<br />

Jahren fester Bestandteil im Veranstaltungskalender<br />

des RuFV-Kloppenheim<br />

war wieder das traditionelle Neujahrsspringen.<br />

Am Nachmittag des 1. Januar fanden<br />

sich auch diesmal wieder zahlreiche<br />

Zuschauer in der Reithalle ein. Zuerst<br />

stellten die Jugendlichen Sarah Dinges<br />

mit Asterix, Anke Braun mit Sonja sowie<br />

Anna Schneider mit Nicodemus ihr Können<br />

unter Beweis. Bei den Erwachsenen<br />

kamen sechs Reiter mit ihren Pferden an<br />

den Start. Nach einem spannenden Wettkampf<br />

hatte Lisa Dombo mit Casanova<br />

die Nase vorn und konnte ihren Sieg vom<br />

letzten Jahr wiederholen.<br />

Wilfried Lemke blieb den beiden dicht<br />

auf den Fersen und erreichte somit den<br />

zweiten Platz. Sophie Sackhoff errang<br />

Bronze, gefolgt von Christian Schuster<br />

mit Grambamboli auf Platz 4. Vanessa<br />

Santl rangierte mit Donner-Lüttchen auf<br />

dem 5. Platz und Romina Sparfeld mit<br />

Lord Waldorf auf Rang 6.<br />

Im Februar wurde, wie bereits im<br />

Vorjahr ein Dressurlehrgang unter der<br />

Leitung von Uta Gräf angeboten.<br />

Die Teilnehmer waren begeistert.<br />

Am 01. April wurde der alljährliche<br />

Vereinsvergleichswettkampf sowie die<br />

Vereinsmeisterschaft ausgetragen.<br />

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Inhaber Klaus Meinhardt e. K.<br />

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02.09.2010 9:37:12 Uhr


Zahlreiche Reiter der umliegenden Vereine<br />

sowie vom gastgebenden Verein<br />

waren der Einladung zum Turnier gefolgt.<br />

Den Vereinsmieitertitel in der LK4<br />

und 5 errang Julia Dombo auf Surprise,<br />

Christine Henniger erreichte mit Raikita<br />

Löwenherz Platz 2 und Bronze ging an<br />

Sophie Sackhoff mit Caridor. In der LK<br />

6 konnte Sarah Dinges mit Volumina den<br />

Titel mit nach Hause nehmen gefolgt von<br />

Anna Schneider auf Nico Demus. Rang<br />

3 erreichte Vanessa Santl auf Donnerlüttchen.<br />

Julia Beckenbach mit Sun Set<br />

siegte in der LK 0.<br />

In den vergangenen Jahren stiegen die<br />

Starterzahlen bereits stetig an; doch diesmal<br />

haben diese die Erwartungen übertroffen.<br />

So war täglich ein 10-12-stündiges<br />

Prüfungsprogramm zu absolvieren.<br />

In der Qualifikationsprüfung zum <strong>Wiesbadener</strong>-<br />

Volksbank- Jugend-Cup <strong>2012</strong>,<br />

einer Stilspringprüfung der Klasse A**<br />

mit Standardanforderungen dominierten<br />

die Geschwister Dombo, Lisa Dombo<br />

siegte mit Donner-Lüttchen gefolgt von<br />

Schwester Julia mit Surprise. Rang 3 belegte<br />

dann wieder Lisa Dombo, diesmal<br />

mit Medley.<br />

Julia Dombo mit Surprise und Lisa Dombo mit Donnerlüttchen<br />

Nächster Punkt im Veranstaltungskalender<br />

waren unsere beiden Turniere;<br />

zunächst das Dressur- und Springturnier<br />

vom 17.-20. Mai.<br />

An den vier Turniertagen wurden insgesamt<br />

30 Prüfungen ausgetragen, darunter<br />

auch wieder eine Springprüfung der<br />

Klasse S als Veranstaltungshöhepunkt<br />

am letzten Turniertag.<br />

Am Sonntag starteten die Dressurreiter<br />

in der höchstdotierten Dressurprüfung<br />

der Klasse M**. Guila Gasztecki<br />

(Gundernhausen) siegte hier mit vom<br />

Feinsten in der 1. Abteilung; Christian de<br />

Bruijn (Ruppertshain) mit Emani in der<br />

2. Abteilung , gefolgt von Dieter Merten<br />

(RFV Erbenheim) mit Betty Barclay auf<br />

Rang 2 .<br />

65


Der sportliche Höhepunkt ,die Springprüfung<br />

der Klasse S mit Stechen<br />

lockte zum Abschluß des diesjährigen<br />

Turniers nochmals zahlreiche Zuschauer<br />

an. 45 Teilnehmer kamen an<br />

den Start und boten einen spannenden<br />

Wettkampf. Davon absolvierten nur 6<br />

Reiter den anspruchsvollen Parcours<br />

fehlerfrei und kamen in das abschließende<br />

Stechen.<br />

Die Spannung hielt an, da die Teilnehmer<br />

im Stechen bis auf einen<br />

Starter Fehler zu verzeichnen hatten.<br />

Angelique Rüssen (Bad Homburg)<br />

blieb als Einzige fehlerfrei und<br />

konnte so den Sieg dieser Prüfung<br />

mit nachhause nehmen, gefolgt von<br />

Linus Born (Roßhof-Diedenbergen)<br />

mit Carnevale B. Emely Grund (Erbenheim)<br />

erreichte mit Alwin einen<br />

hervorragenden 4. Platz.<br />

Der Veranstalter konnte auf ein gelungenes<br />

und gut besetztes Turnier<br />

zurückblicken und freute sich über<br />

zahlreich ausgesprochenes Lob hinsichtlich<br />

der Tuirnierbedingungen und<br />

der Bodenverhältnisse.<br />

Nach einer 14-tägigen Verschnaufpause<br />

fand am 03.Juni das<br />

Vielseitigkeitsturnier statt.<br />

Verantwortlich für die Geländehindernisse<br />

war wieder<br />

unser Jürgen Schmitt.<br />

Bereits viele Wochen vor<br />

Turnierbeginn baute er mit<br />

seinem Team die zahlreichen<br />

Sprünge.<br />

Die Hauptprüfung der Veranstaltung<br />

, ein Stilgeländerritt<br />

der Klasse A war<br />

gleichzeitig Wertungsprüfung<br />

zur Kreismeisterschaft<br />

Wiesbaden-Main-Taunus.<br />

.Die der Kreismeisterschaft<br />

zugehörigen Teilprüfungen<br />

Dressur und Springen wurden<br />

bereits im Rahmen des<br />

Dressur-und Springturniers<br />

ausgetragen..<br />

Kreismeister Vielseitigkeit Wi-Main-Taunus Platz 2.<br />

Birgit Bär (RuFV Kloppenheim)<br />

66


Weitere Events des Turniertages waren<br />

ein Geländereiterwettbewerb sowie ein<br />

Stilgeländeritt der Klasse E, beides für<br />

Einsteiger.<br />

Abschließend konnte sich Susanne<br />

Becker auf El Medesch (Kloppenheim)<br />

erneut, wie bereits im letzten Jahr über<br />

den Kreismeistertitel Vielseitigkeit<br />

Wiesbaden-Main-Taunus freuen. Birgit<br />

Bär (Kloppenheim) konnte mit El<br />

Torbellino Silber erreichen, . Für Lilly<br />

Gebauer (Kloppenheim) endete die gute<br />

Chance auf einen Meisterschaftsrang<br />

leider mit einem Sturz im Gelände.<br />

Bei der diesjährigen Kreismeisterschaft<br />

des Kreisreiterbundes Wiesbaden-Main-<br />

Taunus waren die Kloppenheimer<br />

Reiter in der Dressur erfolgreich, insbesondere<br />

die Familie Braun. Elke Braun<br />

holte den Titel in der LK4 und Tochter<br />

Anke errang Bronze in der LK6.<br />

Auch im Breitensport waren die Kloppenheimer<br />

Reiter erfolgreich. So konnte<br />

Anna-Sophie Schneider den Kreismeistertitel<br />

mit nachhause nehmen;<br />

Dr. Astrid von Rauchhaupt sicherte<br />

sich Silber.<br />

Zum Abschluß der Turniersaison gerreichte<br />

Frank Dombo mit Escular<br />

im Finale des Hessischen-Senioren-<br />

Springreiter-Clubs in Flörsheim (Hof<br />

Falkenberg) den 3. Platz in der großen<br />

Tour. Wilfried Lemke konnte in der<br />

kleinen Tour mit Aquila Rang 2 erreiten.<br />

Weitere Punkte auf dem Veranstaltungskalender<br />

in diesem Jahr sind die<br />

Nikolausfeier der Kinder sowie die<br />

Weihnachtsfeier im Dezember.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

67


Reitergruppe Wiesbaden e.V.<br />

Hortensienweg 5, 65201 Wiesbaden<br />

Lassen wir zum Ende der Freilandsaison<br />

<strong>2012</strong> die Bilder des reiterlichen<br />

Jahres Revue passieren, steht für die<br />

Reitergruppe Wies-baden die Ausrichtung<br />

der beiden Turniere im Frühjahr<br />

am Anfang und an erster Stelle. Am<br />

zweiten Märzwochenende begannen<br />

die Springreiter mit Wettbewerben<br />

der Klasse E bis zum S* Springen mit<br />

Stechen als Höhepunkt . Shari Zey und<br />

Christian Brühl dominierten die schweren<br />

Prüfungen, beide gewannen ein<br />

S* Springen und konnten ihre Pferde<br />

mehrfach gut platzieren.<br />

Von den Turnierreitern der RGW waren<br />

besonders die Schwestern Leonie<br />

und Isabelle Schürmann erfolgreich,<br />

die im Stilspringen A** Platz 1 und 2<br />

belegten. Ihre Pferde Ravenia und Herbie<br />

wurden den jungen Talenten von<br />

RGW Sponsoring Chefin Bernadette<br />

Litscher-Braun zur Verfügung gestellt.<br />

Teilnehmer- und Besucherzahlen waren<br />

bei bestem Wetter gewohnt sehr gut, was<br />

sich am darauffolgenden Dressurturnier<br />

fortsetzte. Von Freitag bis Sonntag gab<br />

es sowohl Prüfungen für junge Pferde<br />

wie für jugendliche Reiter , als auch M**<br />

Dressur und Prix St.George. Hier lieferten<br />

sich Wiebke Lippert und Dorothee<br />

Schneider ein Kopf an Kopf Rennen,<br />

das Wiebke Lippert mit einem Punkt<br />

Vorsprung für sich entscheiden konnte.<br />

Der Sieg in der Qualifikations M** Prüfung<br />

ging an Dorothee Schneider. Für die<br />

Reitergruppe konnte Christine Hilpert<br />

die L-Dressur auf Kandare gewinnen<br />

und sich in der L** an 2. und 3. Stelle<br />

platzieren.<br />

Weitere Schleifensammler der RGW in<br />

dieser Saison waren Anita Brill, Anna<br />

Charlotte Harenberg mit Wizard<br />

68


RGW Präsident Thomas Pauly und sein Vize Dimitris Papageorgiou<br />

Eiser, Charlotte Harenberg, Yvonne<br />

Maack, Rebecca Reinhart, Noel Reitz,<br />

Laura Pauly, Nina Vierengel und die<br />

Junioren Timia und Bojan Braun.<br />

Die Horseball Mannschaft der Reitergruppe<br />

konnte im Dezember vergangenen<br />

Jahres den Sieg des internationalen<br />

Horseball Turniers in Salzburg für sich<br />

verbuchen. In diesem Jahr stehen noch<br />

ein Turnier in Wien und Salzburg auf<br />

dem Plan.<br />

Einige Veränderungen gibt es im Hofgut<br />

Adamstal, der RGW seit langer Zeit<br />

verbunden, durch Juniorchefin Katharina<br />

Faust, die nicht nur den Posten<br />

ihrer Mutter als Beisitzerin im Vorstand<br />

Hessische Reiterprominenz am Rande des Springturniers<br />

69


Springturniersponsoren Praxis Schöner Mund<br />

übernommen hat, sondern auch zunehmend<br />

die Zügelführung der Adamstaler<br />

Geschäfte übernimmt. Farbliche Akzente<br />

sind bereits überall im Hof zu erkennen.<br />

Umfassende Renovierungen der Reithalle<br />

an der Reiterklause und des Dressur-<br />

Aussenplatzes sind noch für dieses<br />

Jahr geplant und versprechen für die<br />

nächsten Turniere nochmals verbesserte<br />

Bedingungen!<br />

Die Ehrung der erfolgreichsten Reiterinnen<br />

und Reiter des <strong>Wiesbadener</strong><br />

<strong>Reiterleben</strong>s wird als Abschluss des<br />

Vereinsjahres am 11. November in den<br />

Räumlichkeiten an der Reithalle im<br />

Hofgut Adamstal stattfinden. Die Reitergruppe<br />

freut sich, mit ihren Gästen<br />

das Turnierjahr ausklingen zu lassen, auf<br />

die Ereignisse <strong>2012</strong> zurückzuschauen<br />

und Pläne für die kommende Saison zu<br />

schmieden!<br />

70<br />

Christine Hilpert, Pferdewirtschaftsmeisterin<br />

im Adamstal


Reitsportgemeinschaft Wiesbaden e.V.<br />

Kloppenheimer Str. 20 – 65191 Wiesbaden<br />

Das 51. Vereinsjahr begann traditionell<br />

mit dem großen Neujahrsempfang und<br />

der Ehrung der erfolgreichsten Reiter des<br />

Vereins: Markus Bürger LK4, Daniela<br />

Maus LK 5, Nanett Weidmann LK 6 und<br />

Nora Schaab LK 0.<br />

Das Hallenturnier Anfang April erfreute<br />

sich reger Teilnahme nicht nur aus den<br />

eigenen Reihen; es starteten auch viele<br />

Reiter aus den benachbarten Vereinen.<br />

Im August stand das 50. Sommerturnier<br />

auf dem Kalender. Vom 9. bis 12. August<br />

gingen bei besten Wetterbedingungen<br />

knapp 1.200 Starts über die Bühne. Damit<br />

konnte das Nennergebnis des letzten<br />

Turniers noch übertroffen werden. Die<br />

Reiter honorierten damit die Anstrengungen<br />

der letzten Jahre, die in die Organisation<br />

des Turniers gesteckt wurden.<br />

Die Bodenverhältnisse der Halle, des<br />

Turnierplatzes sowie der Abreiteplätze<br />

wurden von allen Teilnehmern gelobt.<br />

Der sportliche Höhepunkt dieses Jahres<br />

waren die Kreismeisterschaften in Wi-<br />

Erbenheim. Mit Nanett Weidmann (LK<br />

5) und Björn Steigauf (LK 3) stellte die<br />

RSG gleich zwei Kreismeister in der<br />

Dressur. Björn Steigauf gewann mit<br />

seinem Hengst Don Rubilord souverän<br />

sowohl die M*-Dressur (648 Punkte)<br />

als auch die M**-Dressur (671 Punkte)<br />

und konnte sich seinen dritten Titel als<br />

Kreismeister holen. Nanett Weidmann<br />

legte am ersten Tag mit einem Sieg in der<br />

A*-Dressur (Wertnote 8,0) bereits den<br />

Grundstein zum späteren Titelgewinn.<br />

Björn Steigauf<br />

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte<br />

nahm die RSG mit je zwei Mannschaften<br />

in Dressur und Springen an der Mannschafts-Kreismeisterschaft<br />

teil. Die Idee<br />

wurde während des Sommerturniers der<br />

RSG geboren<br />

71


Maler-, Anstreicher- und<br />

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72


Beim Springen errang das Team RSG<br />

I (Cheryl Dietz, Daniela Maus, Isabell<br />

Wink und Oliver Rodewyk) im Kampf<br />

um die Vereinsstandarte den Kreismeistertitel,<br />

das zweite Team (Alina Wirth,<br />

Josephine Nord, Patricia Püschel und<br />

Thorsten Molitor) wurde sechster.<br />

Das absolute Sahnehäubchen des Turniers<br />

gelang Isabell Wink mit Golden<br />

Future: Sie gewannen nicht nur das<br />

Abschlussspringen der Klasse L mit<br />

Stechen im Rahmen des stark besetzten<br />

<strong>Wiesbadener</strong> Volksbank Jugend-Cups,<br />

sondern auch dessen Gesamtwertung.<br />

Weidmann / Weber<br />

Nanette Weidmann<br />

und das gemeinsame Training hat allen<br />

Beteiligten viel Spaß bereitet. In der<br />

Dressur konnte sich das Team RSG I<br />

(Anja Diefenhardt, Cheryl Dietz, Nanett<br />

Weidmann und Björn Steigauf) über den<br />

dritten, Team RSG II ( Birgitta Lamparth,<br />

Manuela Rodewyk, Patricia Püschel und<br />

Alina Wirth) über den sechsten Rang<br />

freuen.<br />

Mannschaftspringen<br />

73


Reit- und Fahrverein Wallrabenstein 1975 e.V.<br />

Am Forsthaus – 65510 Wallrabenstein<br />

74<br />

Sportlich und gut gelaunt starteten<br />

überwiegend jugendlichen Mitglieder<br />

des RUf Wallrabenstein am Neujahrstag<br />

mit dem traditionellen „Sprung ins Neue<br />

Jahr“ in die Turnier- und Veranstaltungssaison<br />

<strong>2012</strong>. Allen Teilnehmern gelang<br />

es, den mit Wasser gefüllten Becher über<br />

eine Hindernisreihe mit mehr oder weniger<br />

Inhalt ins Ziel zu bringen – ein gutes<br />

Vorzeichen für die vor ihnen liegende<br />

Turniersaison.<br />

Diese wurde dann auch schon im Mai mit<br />

dem WBO Turnier eröffnet, welches zum<br />

dritten Mal in Folge auf dem Reitgelände<br />

des Vereins stattfand und sich stetig<br />

steigender Besucherzahlen bei Turniereinsteigern<br />

und Zuschauern erfreut. Ganz<br />

besonders die Kinder und Jugendlichen<br />

haben bei diesem Turnier die Möglichkeit<br />

ihren Ausbildungsstand in den<br />

verschiedenen Dressur- und Springprüfungen<br />

von der Pony-Führzügelklasse bis<br />

E-Dressur und -Springen überprüfen zu<br />

lassen. Mit sieben ersten Plätzen, sechs<br />

Zweit- und sieben Drittplatzierungen in<br />

den verschiedenen Dressur- und Springprüfungen<br />

waren die Wallrabensteiner<br />

Jugendlichen wieder sehr erfolgreich.<br />

Eine Leistung, die die nicht zuletzt durch<br />

die Unterstützung und Förderung durch<br />

die Reitschule Weiß erreicht wurde.<br />

Trotz heftigem Regen gab es kaum<br />

Nicht-Starter und das unermüdliche<br />

Bewirtungsteam schaffte es, die Turnierbesucher<br />

bei Laune zu halten.<br />

Mitte August lud der RUF dann zum ersten<br />

der großen Turniere des Vereins, dem<br />

Springturnier, auf das Vereinsgelände<br />

ein. Vom Springreiterwettbewerb KL E<br />

bis zur Springprüfung KL L mit Siegerrunde,<br />

einer Eignungsprüfung für Reitpferde<br />

und erstmals einer Hunterprüfung.<br />

Catharina Bülling, Sebastian Schwebig,<br />

Yvonne Schröder und Diana Vöge waren<br />

erfolgreich in den E-Springprüfungen.<br />

Nicole Schubert und Lena Bösen in E<br />

und A Springen, Sarah Schwindt in den<br />

A** - und Sabrina Heil in den A und<br />

L-Prüfungen.<br />

Das zweite große Turnier der Saison,<br />

das Dressurturnier bis Klasse M, das am<br />

heißesten Augustwochenende stattfand,<br />

konnte noch mit einer besonderen Prüfung<br />

aufwarten: Wallrabenstein gelang es<br />

das Finale des PSJ Cup <strong>2012</strong> - Hessen,<br />

einem Dressurwettbewerb der Klasse E,<br />

auf die heimische Anlage zu holen. Von<br />

rund 100 Reiter/Innen, die in der Saison<br />

<strong>2012</strong> auf den fünf hessenweit verteilten<br />

Turnieren um die Qualifikation für das<br />

Finale kämpften, durften nur die zehn<br />

Punktbesten daran teilnehmen. Ganz<br />

besonders stolz sind die Wallrabensteiner<br />

auf ihr Mitglied Karla Kresic, die unter<br />

den Top Ten Platzierungen zu finden<br />

ist - eine außerordentlich gute Leistung.<br />

Außerdem konnten Lena Bösen und Sabrina<br />

Heil, die ja schon am Wochenende<br />

zuvor bei den Springprüfungen in E und<br />

A erfolgreich waren, nun auch bei der<br />

Dressur auf A* Niveau Platzierungen<br />

in vorderster Reihe erringen.<br />

Obwohl der Wallrabensteiner Verein zu<br />

den kleineren Vereinen gehört, konnte<br />

bei allen drei Turnieren wieder die gute<br />

Organisation mit dem tatkräftigen Einsatz<br />

der Vereinsmitglieder unter Beweis<br />

gestellt werden. Die Teilnehmer und das<br />

Richterkollegium sind immer wieder<br />

begeistert vom professionellen und reibungslosen<br />

Verlauf der Veranstaltungen,<br />

einem Reitplatz im besten Zustand und


v.l.n.r.:Lena Bösen 1. Platz LK6 Dressur und 2. Platz LK6 Springen Sarah Schwindt<br />

3. Platz LK5 Springen Nicole Schubert 3. Platz LK6 Springen Sebastian Schwebig 2.<br />

Platz LK0 Springen Joachim Weiß (Trainer) nicht im Bild: Sabrina Heil LK4 3. Platz<br />

der hervorragenden Bewirtung. Auch<br />

verzeichneten die Nennungen in diesem<br />

Jahr wieder eine leichte Steigerung.<br />

An dieser Stelle sei noch einmal ganz<br />

herzlich allen Sponsoren, insbesondere<br />

dem Bekleidungshaus Appelrath &<br />

Cüpper gedankt, die dem Gewinner der<br />

M-Dressur einen Ehrenpreis in Form<br />

eines I-Pads, und in weiteren Dressurund<br />

Springprüfungen insgesamt vier<br />

250€ Gutscheine verliehen.<br />

Erwähnenswert ist auch, dass zahlreiche<br />

Vereinsmitglieder sich bereits zum zweiten<br />

Mal am Idsteiner Stadtlauf im Mai<br />

<strong>2012</strong> beteiligten, einem 5km Lauf durch<br />

die Stadt. Anstatt die Pferde zu satteln,<br />

liefen die Reiter/Innen dieses Mal selbst<br />

und hatten großen Spaß dabei. In der<br />

Ergebnisliste sind sie sogar im vorderen<br />

Drittel zu finden: Vanessa Jakobs und<br />

Lena Bösen bei den Damen/Jugend und<br />

Ralf Bösen bei den Herren.<br />

Zum Ende der Saison bedankt sich der<br />

Vorstand des RUF Wallrabenstein bei<br />

seinen vielen fleißigen Helfern und lädt<br />

sie zu einem Erlebnistag in den Kletterwald<br />

am Neroberg ein. Bestimmt gibt es<br />

auch beim Klettern wieder echte Talente.<br />

75


Pferde-Sport-Verein Wiesbaden-<strong>Bierstadt</strong> 1925 e.V.<br />

Hof Niederfeld 1 – 65207 Wiesbaden<br />

Nur ein Dressurturnier soll es <strong>2012</strong><br />

sein…<br />

Im Vorstand des <strong>PSV</strong> wurde seit einiger<br />

Zeit bereits das Konzept des traditionellen<br />

Dressur- und Springturniers<br />

überdacht. Die Bedingungen des Vereins<br />

lassen es nicht zu, dass die Dressur- und<br />

Springprüfungen gleichzeitig auf der<br />

Anlage ausgeritten werden.<br />

Als wir anlässlich der Terminsitzung<br />

des Kreisreiterbundes im Oktober 2011<br />

erfuhren, dass unser alljährlicher Termin<br />

auf das dritte Wochenende nach Pfingsten<br />

fällt, wurde uns die Entscheidung<br />

schnell abgenommen. In Konkurrenz<br />

mit dem kleinen Schlosspark-Turnier<br />

zu treten, war wenig sinnvoll und klar<br />

war: „Wir führen dieses Jahr ein reines<br />

Dressurturnier durch“.<br />

In der Jahreshauptversammlung mit<br />

anschließendem Neujahrsempfang am<br />

27.01.<strong>2012</strong> stellte sich schnell heraus,<br />

dass die Vereinsmitglieder und Sponsoren<br />

hinter der Idee des Vorstandes<br />

standen. Die Planungen begannen und<br />

Dank der frühzeitigen Zusage zweier<br />

Sponsoren konnten sogar zwei S-<br />

Dressuren ausgeschrieben werden. Die<br />

Reiter belohnten unsere breitgefächerte<br />

Ausschreibung mit einem tollen Nennungsergebnis<br />

– zwei volle Turniertage<br />

mit 15 Prüfungen, 400 gemeldeten Pferden<br />

und einer Anzahl von Starts. Vom<br />

eigenen Verein konnten sich besonders<br />

Klaus Mildenberger (7. Platz in der<br />

M* mit Roadman), Daniela Rieder (6.<br />

Platz in der L** mit Herzfee), Sandra<br />

Weiß (1. Platz Dr.pf. L und A mit Donna<br />

Rupina) und Angelika Petri (1. Platz L*<br />

mit Amicelli).<br />

Bei bestem Wetter wurden am Sonntagnachmittag<br />

die Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft vorgenommen. Hier wurden<br />

Jessica Aline Reichel, Miriam Wille,<br />

Ariane Winkler und Elke Zuckmayer für<br />

die 10jährige Mitgliedschaft, Oliver Kilian,<br />

Stefanie Flore und Simone Klotz für<br />

25 Jahre und Gudrun Klotz für 40jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt.<br />

… und am Ende der Freiluftsaison<br />

dann noch ein Springturnier<br />

Während der Planung zum Dressurturnier<br />

wurden bereits erste Stimmen<br />

über den Verbleib unserer Springreitern<br />

laut. So fand am letzten Septemberwochenende<br />

ein zusätzliches Springturnier<br />

mit Rahmenprüfungen in der Sparte<br />

Dressur statt. Rund 200 Teilnehmer mit<br />

250 Pferden ritten in 13 Prüfungen bei<br />

bestem Herbstwetter um die begehrten<br />

goldenen Schleifen. Von diesen konnten<br />

Kimberly Neubert mit Finca in der L-<br />

Dressur und Julia Jung mit Cocceji in der<br />

Hunterklasse-85er eine für den eigenen<br />

Verein erringen.<br />

Mit diesen beiden tollen Turnieren verabschiedet<br />

sich der <strong>PSV</strong> in die Winterpause.<br />

Allen Pferdefreunden und den dazugehörigen<br />

Pferden wünschen wir einen<br />

schönen Winter…..<br />

Und vielleicht bis nächstes Jahr auf unserem<br />

Juni-Turnier!<br />

Simone Klotz<br />

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78


Pferdefreunde Wiesbaden & Ländchen e.V.<br />

(ehem. Reit- und Fahrclub Breckenheim e.V.)<br />

Alte Dorfstraße 47 – 65207 Wiesbaden<br />

Osterrallye <strong>2012</strong> am 7.6.<strong>2012</strong><br />

Unser Ostern war dieses Jahr an Fronleichnam.<br />

Pünktlich am Ostermontag<br />

Morgen begann es nämlich zu schneien<br />

als stünde Weihnachten vor der<br />

Tür. Kurzer Hand verschoben wir die<br />

alljährlich stattfindende Osterrallye in<br />

den Juni. Das Organisationsteam hielt<br />

wieder viele interessante und lustige<br />

Aufgaben für Gelände und Trail bereit<br />

und Teilnehmer, wie auch Zuschauer<br />

waren begeistert.<br />

Kinderlehrgang <strong>2012</strong> vom 17. bis<br />

19.7.<strong>2012</strong><br />

6 junge Teilnehmer fanden sich zu<br />

unserem 3-tägigen Kinderlehrgang ein.<br />

Der erste Tag startete mit dem richtigen<br />

Umgang mit Pferden, der Pflege<br />

und Fütterung, Haltung und Ausrüstung<br />

usw. – kurz, das Basiswissen in<br />

Pferdekunde war das Steckenpferd. Am<br />

zweiten Tag „erlief“ sich die Gruppe<br />

Hufschlagfiguren. (So eine Halle kann<br />

ganz schön groß sein. ) Der dritte Tag<br />

bildete dann den krönenden Abschluss,<br />

denn, es ging aufs Pferd. Mit und ohne<br />

Sattel übten und erfühlten die Kinder<br />

Gleichgewicht und Einwirkung.<br />

www.pelzer-photography.com<br />

79


TURNIERTERMINE 2013<br />

Monat Datum Verein Veranstaltung<br />

März 09.+10. RGW Springen<br />

16.+17. RGW Dressur<br />

23.+24 RSG WBO Vereinsvergleichsturnier<br />

April 20.+21. IGWU WBO Fahren<br />

Mai 01.-05. Erbenheim Dressur + Springen<br />

09.-12. Kloppenheim D+S KMS VS 1.+2. Wertung<br />

17.-20. WRFC Pfingstturnier CSI, CDI<br />

30.05. Wallrabenstein WBO<br />

Juni 01.+02. Wallrabenstein Springen<br />

02. Kloppenheim Stilgelände E/A<br />

KM Vielseitigkeit 3. Wertung<br />

08.+09. VA Gemeinschaft Schlossparkturnier<br />

Springen<br />

15.+16. <strong>PSV</strong> Dressur+Springen<br />

August 10.+11. RSG D+S<br />

31.08.+01.09. Wallrabenstein KMS Dressur<br />

80


Mut beweisen.<br />

Einsatz, Leistung, Fairness<br />

und Teamgeist machen Gewinner.<br />

Wir fördern Sport.


Machen Sie Ihrer Wohnung Komplimente.<br />

Mit COR und interlübke.<br />

Wir freuen uns sehr, Sie in unserem neuen Showroom begrüßen zu können. In unseren<br />

Räumen finden Sie Systemmöbel und Betten von interlübke sowie die passenden Polster -<br />

möbel von COR. Entdecken Sie Neues und vielleicht schon Bekanntes, Schönes und noch<br />

Schöneres, lassen Sie sich beraten und freuen Sie sich auf jede Menge Anregungen für<br />

Ihr Zuhause.<br />

COR interlübke Studio Wiesbaden<br />

Wilhelmstr. 16, 65185 Wiesbaden Tel. 0611.30 60 40<br />

info@cor-interluebke-wiesbaden.de www.cor-interluebke.de<br />

Mo.– fr. 10.00 – 18.30 Uhr, sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

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