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Ausgabe 01/13 - Polizei Sport Verein Koeln 1922

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1. Quartal<br />

2<strong>01</strong>3<br />

Judo<br />

Die abteilung<br />

JuDo geht auf<br />

reiSen<br />

uPDate<br />

Vom Segelflieger<br />

zum motorflieger<br />

www.psv-koeln.de


INHALT<br />

Saisonabschlussfahrt ................................................... 04<br />

Abteilung Motorsport<br />

Die Abteilung Judo<br />

geht auf Reisen ............................................................ 06<br />

Abteilung Judo<br />

Kreuz und quer durch den PSV Köln ........ 07<br />

Abteilung Luftsport<br />

Update vom<br />

Segelflieger zum<br />

Motorflieger ........ 12<br />

Nachruf Ludolf Rübesamen (Luftsport)<br />

und Robert (ROB) Blauth (SchieSSsport) .. 15<br />

In Memoriam<br />

Gürtelprüfungen ......................... 16<br />

Abteilung Ju-Jutsu<br />

12<br />

Gruppenhelfer ein Stück weiter<br />

auf dem Weg zur C-Trainer-Lizenz ......... 17<br />

Abteilung Leichtathletik<br />

Ein Mann für alle Fälle,<br />

hier kommt Kurt........................................................... 18<br />

Ehrenamtler im verein<br />

Kampfrichterzuwachs<br />

in der Abteilung ........................................................... 19<br />

Abteilung Leichtathletik<br />

Aktuelle Informationen<br />

zum vereinsrecht ......................................................... 20<br />

Mitgliederversammlung 2<strong>01</strong>3 ............................................ 22


EdITORIAL<br />

liebe sportfreunde, sehr geehrte Freunde und Förderer<br />

des polizeisportvereins köln,<br />

das Jahr 2<strong>01</strong>3 ist noch jung und demzufolge sind die<br />

erwähnenswerten ereignisse in unserem verein auch<br />

noch nicht sehr zahlreich angefallen. gelegenheit also,<br />

einmal über den berühmten tellerrand zu schauen und<br />

eine veranstaltung in den blick zu nehmen, die erst vor<br />

wenigen Wochen im polizeipräsidium köln stattgefunden<br />

hat. nach langen und intensiven vorbereitungen<br />

wurde dort eine gesundheitswoche für alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der behörde angeboten. „Wie<br />

bitte?“ mag sich der eine oder andere leser fragen oder<br />

„haben die denn sonst nichts zu tun?“ die Antwort lautet<br />

„doch, die haben sonst jede Menge zu tun!“ Aber um<br />

eben diese Menge an Aufgaben mit dem vorhandenen<br />

personal bewältigen zu können, müssen diese<br />

Menschen in hohem Maße gesund und fit sein. und die<br />

gesundheitswoche war für alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des pp köln gelegenheit, eine standortbestimmung<br />

zur eigenen Fitness vorzunehmen und sich<br />

über die vielfältigen Angebote der behörde zu informieren,<br />

sich sportlich zu betätigen. der dienstherr der<br />

polizei, also der innenminister, hat in einem erlass festgelegt,<br />

dass polizeivollzugsbeamte im Abstand von zwei<br />

Jahren einen nachweis über ihre körperliche leistungsfähigkeit<br />

erbringen müssen, da der beruf bekanntlich mit<br />

besonderen körperlichen belastungen einher geht und<br />

auch die Menschen bei der polizei nicht jünger werden.<br />

so ist das pensionsalter für polizeibeamte vor wenigen<br />

Jahren von ursprünglich 60 auf 62 lebensjahre hinaufgesetzt<br />

worden. und eventuell ist dies auch noch nicht<br />

das endergebnis. es liegt also auf der hand, dass<br />

Menschen, die länger arbeiten müssen, auch länger fit<br />

bleiben sollten, damit sie ihre Aufgaben sachgerecht<br />

wahrnehmen können. nun ist gesunderhaltung und<br />

Fitness sicherlich zunächst einmal Aufgabe jedes<br />

einzelnen, egal in welchem beruf. im unterschied zu<br />

anderen berufen fordert der dienstherr den polizisten<br />

jedoch den bereits erwähnten nachweis ab und ist daher<br />

auch in einer gewissen pflicht, dazu einen beitrag zu leisten.<br />

unser polizeipräsident Wolfgang Albers – der aus<br />

Überzeugung und nicht nur seines Amtes wegen auch<br />

schirmherr des psv köln ist<br />

– hat sich dieser herausforderung<br />

in beeindruckender<br />

Weise gestellt und diese gesundheitswoche in seinem<br />

hause ermöglicht. hierdurch ist sicher bei vielen seiner<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein nachhaltiger Anreiz<br />

gesetzt worden, die eigene körperliche ertüchtigung<br />

mehr als bisher als erstrebenswertes Ziel für ein gesundes<br />

leben anzusehen. in diesem kontext lade ich alle<br />

kolleginnen und kollegen der polizei köln ein, sich mit<br />

den vielfältigen Angeboten in unserem verein weitere<br />

Möglichkeiten der sportlichen betätigung zu erschließen.<br />

Wir freuen uns über jeden neuzugang in unserer<br />

großen Familie. Abschließend ein kleiner Ausblick auf<br />

die besonderen ereignisse in diesem Jahr, die wir neben<br />

dem regelmäßigen sportbetrieb in den Abteilungen<br />

erleben werden:<br />

vom 25. bis zum 27. Juli 2<strong>01</strong>3 richten wir den 17. internationalen<br />

deutschen polizei-golf-cup aus. näheres<br />

dazu im nächsten heft und auf unserer homepage. Am<br />

25. Juli 2<strong>01</strong>3 richten wir bereits zum vierten Mal den<br />

kölner Altstadtlauf aus und erwarten wieder zahlreiche<br />

teilnehmer unseres vereins und der polizei köln.<br />

und schließlich möchte ich bereits jetzt herzlich zur<br />

ordentlichen Mitgliederversammlung einladen, die wir<br />

am Montag, 29. April 2<strong>01</strong>3 in Weidenpesch auf der<br />

bezirkssportablage in „Jul’ s treff“ abhalten werden.<br />

die tagesordnung wird mit der einladung allen Mitgliedern<br />

in den nächsten tagen zugehen.<br />

ich wünsche ihnen allen ein gesundes und sportlich<br />

erfolgreiches Jahr 2<strong>01</strong>3.<br />

ihr peter römers


02<br />

AKTUELLES SPORTANGEBOT<br />

ANGELN<br />

J. Schakowski 02 21.70 10 37<br />

Klaus Waßmann 02 21.78 51 76<br />

BADMINTON<br />

Frank Stroot 02 21.2 29 95 79<br />

Georg Orths <strong>01</strong> 76.3 61 77 291<br />

FAUSTBALL<br />

Walter Prinz 0 22 33.2 23 61<br />

Gert Hilscher 02 21.86 39 04<br />

FUSSBALL<br />

Alte Herren:<br />

Andreas Glowacki 02 21.79 51 40<br />

Winfried Profus 0 22 36.96 98 44<br />

Blindenfußball:<br />

Dietrich Wolf<br />

GESUND & FIT<br />

Dr. med. Oliver Tobolski<br />

blindenfussball-koeln@web.de<br />

GOSHIN-JITSU<br />

Heinrich Wirtz 0 22 36.6 18 23<br />

0 22 36.59 97 42<br />

HANDBALL<br />

Jan Neugebauer <strong>01</strong> 78.8 67 51 18<br />

HUNDESPORT<br />

Heinz Rühle <strong>01</strong> 77.5 64 98 45<br />

psv-koeln-hundesport@t-online.de<br />

JUDO<br />

Jonas Bernhof <strong>01</strong> 63.8 35 57 10<br />

Jonas_bernhof@web.de<br />

Günter Effen <strong>01</strong> 75.2 20 48 77<br />

g.effen@web.de<br />

<strong>Verein</strong>s-Angelsee:<br />

„Gut Hasselrath“, gelegen am Stommelner Busch<br />

Mi. 19:30 Uhr (Mannschaften)<br />

Fr. 19:30 Uhr<br />

<strong>Sport</strong>halle Humboldtgymnasium, Kartäuserwall 42<br />

Mi. 15:30–17:30 Uhr<br />

<strong>Sport</strong>halle Süd Südstadion, Köln-Zollstock<br />

Sa. 15:00–17:00 Uhr (Alte Herren)<br />

Freundschaftsspiele auf wechselnden <strong>Sport</strong>anlagen<br />

Sa. <strong>13</strong>:00–15:00 Uhr 14tägig (Blindenfußball)<br />

Soccerworld Köln, Ottostr. 7, 50859 Köln<br />

0 22 34.98 84 88<br />

Wechselnde Kursangebote<br />

Interessenten wenden sich bitte an:<br />

info@psv-koeln.de, 0221.2292085<br />

Mi. 19:00–21:00 Uhr<br />

Fr. 19:00–21:00 Uhr<br />

Irmgardis-Gymnasium, Mörikestraße/Bayenthalgürtel<br />

Mo. 18:00–19:30 Uhr (Damen)<br />

Do. 19:45–21:30 Uhr (Herren)<br />

Fr. 18:00–19:30 Uhr (Mixed)<br />

<strong>Sport</strong>halle Humboldtgymnasium, Kartäuserwall 42<br />

Di. + Mi. ab 18:00 Uhr<br />

Sa. ab 14:00 Uhr<br />

So. ab 10:00 Uhr<br />

Emil-Hoffmann-Straße, Shell Gelände, Tor 3, 50996 Köln<br />

Mo. 17:30–19:00 Uhr (Menschen mit Behinderung ab 15 J.)<br />

Richard-Riemerschmid BK, Heinrichstraße 51, 50676 Köln<br />

Mi. + Fr. 18:00–19:30 Uhr (Kinder 8-12 J. und Jugend 12–17 J.)<br />

Mi. + Fr. 19:30–21:00 Uhr (Erwachsene)<br />

Gemeinschaftsgrundschule Manderscheider Platz,<br />

Berrenrather Straße 352, 50937 Köln-Sülz<br />

Do. 16:30–18:00 Uhr (Kinder 5–8 J.)<br />

Richard-Riemerschmid BK, Heinrichstraße 51, 50676 Köln


03<br />

Aktuelle Änderungen siehe www.psv-koeln.de<br />

JU-JUTSU<br />

Günther Drost 0 22 36.651 24<br />

guenther.drost@web.de<br />

Kurt Hemmersbach 02 21.590 36 56<br />

kurthemmersbach@hotmail.de<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Heinz Jung 02 21.7 12 43 60<br />

heinzwjung@hotmail.de<br />

LUFTSPORT<br />

Dirk Wagner 0 24 24.90 19 08<br />

Bernd Malzbender 0 24 21.50 51 64<br />

Postanschrift:<br />

c/o Dirk Wagner<br />

Vettweißer Str. 46, 52391 Vettweiß-Jakobwüllesheim<br />

E-Mail:<br />

vorstand@psv-luftsport.de<br />

MODELLFLUG<br />

Horst Donhauser 02 21.36 33 44<br />

David Scigalla 0 15 77.1 52 35 21<br />

MOTORSPORT<br />

Ortsclub im ADAC Nordrhein<br />

Peter Messner 02 21.44 98 91<br />

peter-messner@gmx.de<br />

SCHIEßSPORT<br />

Thomas Faber 02 21.2 29 81 40<br />

thomas.faber@polizei.nrw.de<br />

Anne Heidkamp psv-koeln-schiesssport@web.de<br />

Mi. 19:00–21:00 Uhr (Anfänger u. Fortgeschrittene ab 16 J.)<br />

Fr. 19:00–21:00 Uhr (Anfänger u. Fortgeschrittene ab 16 J.)<br />

Irmgardis-Gymnasium, Mörikestraße, 50968 Köln<br />

Mo.–Fr. ab 16:00 Uhr<br />

Bezirkssportanlage Köln-Weidenpesch, Scheibenstraße<br />

und verschiedene Kölner <strong>Sport</strong>hallen im Kölner Norden<br />

Mai–Oktober jeden 1. Di. + Do. im Monat<br />

<strong>Sport</strong>abzeichenabnahme<br />

Aktivität: Flugplatz Dahlemer Binz, Flugplatz Gemeinde<br />

Dahlem, 53949 Dahlem-Schmidtheim/Eifel<br />

Clubheim PSV Köln <strong>1922</strong> e.V. neben Flugzeughalle II<br />

Segelflug • Motorflug • Reisemotorsegler • Ausbildung<br />

und Leistungsfliegen<br />

April bis Oktober jedes Wochenende/Feiertag<br />

November bis März nach Wetter<br />

Ganzjährig jeden ersten Samstag im Monat gemütliches<br />

Grillen im Clubheim<br />

In den Feldern zwischen<br />

Weilerswist, Friesheim u. Niederberg<br />

Clubabend alle zwei Monate am ersten Montag eines<br />

geraden Monats (bei Feiertagen verschiebt sich der<br />

Clubabend jeweils auf den darauffolgenden Montag) um<br />

19:30 Uhr, in den Räumen der Fa. GHC Getränke Boecken<br />

GmbH & Co. KG, Poll-Vingster-Str. 140–148, 51105 Köln<br />

Sa. 09:00–<strong>13</strong>:00 Uhr<br />

Schießanlage Köln-Deckstein, Militärringstraße 55,<br />

50935 Köln<br />

SCHWIMMEN<br />

Ingo Speé 02 21.51 55 17<br />

i.spee@psv-koeln-schwimmen.de<br />

VOLLEYBALL<br />

Frank Kastenholz 02 21.3 99 77 38<br />

<strong>01</strong>72.2145770<br />

Mo. + Di. 16:00–18:15 Uhr (Kinder/Jugend)<br />

Mo. 19:00–20:00 Uhr (Erwachsene)<br />

Di. 16:45–18:15 Uhr (Wassergewöhnung 3 – 4-jährige)<br />

Di. 18:15–19:30 Uhr (Erwachsene)<br />

Ossendorfbad, Äußere Kanalstraße 191,<br />

50827 Köln-Neuehrenfeld<br />

Do. 19:30–21:30 Uhr<br />

Grundschule Bocklemünd, Mengenicher Straße 26


04<br />

Motorsport<br />

Saisonabschlussfahrt<br />

…..so lautete der Titel der Einladung zu unserer diesjährigen<br />

Siegerehrung und Weihnachtsfeier<br />

Für den Chronisten war schon die Anfahrt mit zwei weiteren<br />

<strong>Sport</strong>kameraden und verbal fachkundiger Begleitung<br />

aus dem Rheinland vor allem oder wegen des Navis<br />

eine Orientierungsfahrt. Die Soll –Fahrtzeit von 55 Minuten,<br />

trotz gefühlter näherer Anreise, hatten wir weit und<br />

sanft überschritten. Das Schild „ Wenden“ ist ganz schön<br />

irreführend. Nur weil man sich nicht stur an das Navi und<br />

das Schild hielt, kamen wir dann doch noch knapp gut an.<br />

Direkt ab 12.00 Uhr ging es mit dem Planwagen und einem<br />

offenbar getunten Traktor (40 km/h) quer durch das<br />

Land zur Krombacher Brauerei. Nach heftiger Schüttelei<br />

mit „altdeutscher Musik“ von einer CD und kleinen<br />

Getränken auch für Nichtalkoholiker kamen wir nach<br />

etwa 1 Stunde in der Brauerei an.<br />

Was wir dort erlebten und vor allem zu sehen bekamen,<br />

war phantastisch. Dank der Unterstützung der Fa.<br />

Getränke Boecken hatte der <strong>Verein</strong> übrigens freien<br />

Eintritt. Wir lernten etwas über den Anbau von Hopfen,<br />

Malz und Gerste, sahen einen Film in einem Kino-Saal<br />

über die Produktion und gingen anschließend durch das<br />

riesige Werk mit einer langen Geschichte. Der Raum der<br />

Sinne, mit einer exakten Nachbildung von Acker und<br />

Feld sowie Stille, war beeindruckend. Nach der Führung<br />

konnten wir 1,5 Std in der brauereieigenen Gaststube verweilen;<br />

bei Krombacher, Zitronenlimo und vor allem<br />

reichlich Sauerländer Gebirgsschinken mit Gurke und<br />

Brot – lecker -. Allein aufgrund der professionellen Aufmachung<br />

übrigens mit nachhaltigem Eindruck.<br />

Nach der Besichtigung des „Crombacher Weihnachtsmarktes“<br />

(richtig: abweichende Schreibweise) mit<br />

Glühwein, Waffeln, gebrannten Mandeln und all das zu<br />

gün-stigen Preisen, wurden wir mit dem Taxi zum Landgasthof<br />

Scherer gebracht. Hier verbrachten wir gemeinsam<br />

einen schönen Abend, bei dem auch das<br />

Abteilungsprotokoll nicht zu kurz kam. Die Siegerehrung<br />

zum Saisonabschluss war der eigentliche Höhepunkt,<br />

obwohl es ja nicht mehr unbedingt spannend war, da die<br />

Ergebnisse schon vorher bekannt waren. Im Laufe der<br />

Saison war es ein zunächst knappes Rennen, jedoch


05<br />

wurde auch 2<strong>01</strong>2 wieder Andi goedecke gesamtsieger<br />

der Motorsportabteilung, mit der insgesamt höchsten<br />

punktzahl. die meisten Wettbewerbe der saison hatte<br />

Jonny hoffmann.<br />

An dieser stelle herzlichen glückwunsch an den<br />

engagierten Motorsportler Andi goedecke, der sich nicht<br />

nur als aktiver Motorsportler sondern auch als guter<br />

organisator von veranstaltungen auszeichnet, wie der<br />

Abteilungsleiter, peter Messner, in seiner launigen<br />

laudatio unter beifall aller im raum feststellte.<br />

Die Ergebnisse des Jahres 2<strong>01</strong>2 im Einzelnen<br />

Platz 1<br />

Platz 2<br />

Platz 3<br />

Andreas Goedecke<br />

Marco Messner<br />

Peter Messner<br />

bis zum 3. platz wurden an diesem Abend in den einzelnen<br />

klassen pokale ausgegeben. gert held begleitete<br />

mit sachkundigen Worten und einem resümee der<br />

abgelaufenen saison die pokalübergabe. Anschließend<br />

begann der gemütliche Abend mit „ Weihnachtszauber“<br />

d.h. Wunderkerzen und leckerem eis zum Abschluss des<br />

leckeren buffets. danach gab es disco-Musik die gelegenheit<br />

zum tanz. einige nahmen sie wahr, während<br />

andere sitzen blieben. lag es am pflaumenlikör während<br />

der planwagenfahrt?<br />

der Überlieferung nach war der alte und neue Motorsportmeister,<br />

sonst ein garant für vordere plätze, am<br />

frühen Morgen der letzte bei dieser veranstaltung.<br />

herzlichen dank an alle, welche die schöne Fahrt professionell<br />

organisiert haben, vor allem auch den ortskundigen<br />

aus dem siegerland.<br />

Autor: Jonny Hoffmann


06<br />

Judo<br />

DIe Abteilung Judo<br />

geht auf reisen<br />

Eine Bunte Wochenendfahrt in die Vulkan-Eifel<br />

Bei unserer Wochenendfahrt 2<strong>01</strong>2 trieb es die Teilnehmer<br />

des Erwachsenentrainings aus der Abteilung Judo<br />

in die Vulkan-Eifel, nach Steineberg. Vom 23. bis 25.<br />

November ließen wir es uns im Jugend-Zentrum<br />

Steineberg e.V. sehr gut gehen. Die Unterbringung in<br />

den Zimmern war zwar quadratisch und klein, für die<br />

Nachtruhe reichte der Platz aber vollkommen aus. Das<br />

Jugendzentrum hatte insgesamt betrachtet außergewöhnlich<br />

viele Freizeitmöglichkeiten und leckeres<br />

Essen zu bieten. Am ersten Abend organisierten wir<br />

einen Kegelabend auf der hauseigenen Bahn. Zuerst<br />

musste jeder für sich um Punkte kämpfen, danach<br />

wurde in Mannschaften um möglichst hohe Punktzahlen<br />

oder eben um möglichst kleine Zahlen gespielt.<br />

Auf diese Weise kam<br />

jedes Talent beim<br />

Kegeln zur Geltung<br />

und auch der Spaß<br />

nicht zu kurz. Später<br />

konnte jeder, der wollte,<br />

beim Kickern oder<br />

beim Tischtennis den<br />

Abend ausklingen lassen. Beim Tischtennis-Rundlauf<br />

gab es so manche schweißtreibenden Matches, die<br />

immer lautstark kommentiert wurden. Ein gelungener<br />

Abend für alle Beteiligten. Der nächste Morgen stand<br />

dann ganz im Zeichen unseres <strong>Sport</strong>s, es wurde im<br />

Judo-Raum trainiert. Ein Boden-Randori-Wettkampf<br />

wurde angekündigt. Es sollte jeder gegen jeden kämpfen,<br />

möge der Bessere gewinnen. Hajime! Jeder konnte<br />

soweit er wollte mitmachen. Auf jeden Fall ging es<br />

auch hier schweißtreibend zur Sache, ein schöner<br />

wenn auch anstrengender Start in den Tag. Am<br />

Nachmittag erkundeten<br />

wir dann die Umgebung<br />

von Steineberg zu Fuß.<br />

Bei einem ausgedehnten<br />

Maar-Spaziergang konnten<br />

wir schöne Einblicke<br />

in das herbstliche Hügel-<br />

land der Vulkan-Eifel gewinnen. Mal ging es bergab<br />

direkt am Maar entlang, dann wieder hinauf, erneut<br />

schweißtreibend. Belohnt wurden wir mit einem schönen<br />

Ausblick auf die<br />

Landschaft. Am Samstagabend<br />

wurde, je nach<br />

Lust und Laune, bis in die<br />

spähte Nacht gesungen<br />

oder gepokert. Zur Gitarrenmusik<br />

wurden so<br />

ziemlich alle Lieder geträllert, die Gang und Gäbe sind.<br />

Erstaunlich, wer welche Texte und Melodien kannte<br />

oder glaubte, sie zu kennen...Am Nachbartisch wurde<br />

stattdessen, vielleicht auch aufgrund der melodischen<br />

Untermalung, herausgefunden, wer das beste Pokerface<br />

hatte. So war auch an diesem Abend wieder für<br />

jeden etwas dabei. Am nächsten Morgen wurde im<br />

hauseigenen Hallenbad „die Sau raus gelassen“. Frei<br />

nach dem Motto „Nichts<br />

ist unmöglich“ ließen es<br />

sich vier Judoka nicht<br />

nehmen, im Judogi (Anmerkung<br />

der Red. Es<br />

handelt sich um den Judoanzug)<br />

zu einem Wettschwimmen<br />

anzutreten und unter Wasser einige Judo-<br />

Haltegriffe und Judo-Würfe auszuprobieren. Spritzige<br />

Wasserkämpfe und ein Wettschwimmen mit allen<br />

rundeten das Hallenbaderlebnis ab. Fazit: Die Abteilungen<br />

Judo und Schwimmen sind gar nicht so weit voneinander<br />

entfernt, eigentlich sogar eine natürliche<br />

Gemeinschaft, nur das Verständnis in Sachen Bademode<br />

etwas unterschiedlich.<br />

Diese Wochenendfahrt hatte einfach alles: Schöne<br />

Freizeitmöglichkeiten, <strong>Sport</strong>, Spaß und leckeres Essen.<br />

Es war ein richtig schönes Wochenende für und mit den<br />

Erwachsenen der Abteilung Judo!<br />

Autorin: Christine Willen, Fotos: Abteilung Judo


07<br />

Kreuz und Quer durch<br />

die abteilungen des psv köln<br />

Alle Jahre wieder berichten die Abteilungen dem Vorstand über ihre Aktivitäten und Entwicklungen im vergangenen<br />

Jahr. Dabei geht es auch um die Wünsche und Ziele, die für das kommende <strong>Sport</strong>jahr im Focus der Abteilungen<br />

stehen. Wenn es auch nicht in allen Sparten die großen oder besser gesagt öffentlich bedeutsamen sportlichen Erfolge<br />

sind, über die es zu berichten gilt, so haben unsere Abteilungen doch eines gemeinsam: Sie bieten Möglichkeiten<br />

zur sportlichen Weiterentwicklung für ambitionierte <strong>Sport</strong>ler ebenso wie für jene, die den Spaß am <strong>Sport</strong> mit Gleichgesinnten<br />

in den Vordergrund stellen.<br />

So berichtet die Leichtathletikabteilung von<br />

einer kontinuierlichen Steigerung der Mitgliederzahlen,<br />

die im Seniorenbereich unter der Trainerin<br />

Kathi Wolf den Trainingsfleiß immer wieder<br />

auch in gute Wettkampfergebnisse umzusetzen<br />

verstehen. Auch im Jugendbereich wurde die<br />

Trainingsarbeit weiter intensiviert und zum Teil<br />

bereits auf das neue Wettkampfsystem umgestellt.<br />

Erfolge der Jugend sind bereits obligatorisch,<br />

auch hier wird die engagierte Arbeit der<br />

Trainerinnen und ihrer Helfer immer wieder mit<br />

guten Leistungen belohnt.<br />

© LSB NRW,<br />

Foto Andrea Bowinkelmann<br />

Auch die Handballer/Innen konnten sich im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>2 über weiteren Mitgliederzuwachs freuen.<br />

Die inzwischen 5 Mannschaften kämpfen in<br />

unterschiedlichen Ligen um Punkte zum Klassenerhalt<br />

oder Aufstieg, wobei insbesondere<br />

die Damenmannschaften sich immer mehr etablieren<br />

und in der vorderen Tabellenhälfte ihrer<br />

Ligen ein Wörtchen mitreden. So soll es bleiben,<br />

dafür trainieren die Mannschaften hart, ließen<br />

sich auch von anfänglichen kleinen Rückschlägen<br />

nicht entmutigen und der Erfolg gab ihnen<br />

Recht.<br />

© LSB NRW,<br />

Foto Andrea Bowinkelmann


08<br />

die Angelsportler haben zwar kein haus am see,<br />

dafür aber eine herrliche naturidylle, die sie mit<br />

viel engagement hegen und pflegen. sie freuen<br />

sich auch über junge Menschen, die spaß<br />

an diesem Freiluftsport gefunden haben und<br />

sich inzwischen auch in das Werken und Wirken<br />

der Abteilung einbringen. unsere Angler sind<br />

auch dann immer zur stelle, wenn der psv als<br />

gesamtverein gefragt ist und es gilt, Aktivitäten<br />

außerhalb der eigenen Abteilung zu zeigen.<br />

die Fußballer des psv köln blicken auf ein<br />

turbulentes Jahr zurück. Als die blindenfußballer<br />

bereits ihren hervorragenden dritten platz<br />

der zurückliegenden bundesligasaison bejubeln<br />

konnten, kämpften die wieder in den spielbetrieb<br />

zurückgekehrten senioren erst einmal um<br />

den sportlichen Anschluss. bittere niederlagen<br />

zu beginn der saison waren der preis für eine<br />

alles andere als optimale vorbereitung. doch<br />

zum Jahresende hatte sich die Mannschaft<br />

gefangen, erste punktgewinne eingefahren und<br />

auch die niederlagen waren aus sportlicher sicht<br />

in der höhe so langsam erträglich. die Mannschaft<br />

ist fest entschlossen, den inzwischen<br />

erklommenen Mittelfeldplatz der tabelle zu festigen<br />

und sich nach und nach weiter nach oben<br />

zu orientieren. und die Alten herren? sie haben<br />

spaß am Fußball und sind immer da, wenn man<br />

sie braucht!<br />

die motorsportler haben die enttäuschung über<br />

die kurzfristige Absage des mit viel herzblut<br />

geplanten AdAc-gaulaufes überwunden und<br />

planen für das Jahr 2<strong>01</strong>3 bereits einen erneuten<br />

Anlauf. ihren eigenen sportbetrieb, wie auch die<br />

beteiligung und unterstützung bei Aktivitäten<br />

anderer Motorsportabteilungen, haben sie im gewohnten<br />

umfang und mit großer beteiligung der<br />

psv- Aktiven auch im Jahr 2<strong>01</strong>2 erfolgreich fortgesetzt.<br />

Auch diese Abteilung zeigt sich immer<br />

wieder engagiert, wenn es darum geht, als gesamtverein<br />

aufzutreten, wie z.b. beim Altstadtlauf<br />

oder beim kinderfest 2<strong>01</strong>2.


09<br />

die Abteilung Badminton hat sich im letzten Jahr<br />

neu aufgestellt und strebt für das Jahr 2<strong>01</strong>3 eine<br />

intensivierung des trainingsbetriebes wie auch<br />

eine Aufstockung der leider rückläufigen Mitgliederzahlen<br />

an. Auch diese Abteilung freut sich<br />

über interessenten, unabhängig von vorkenntnissen<br />

und leistungsstand.<br />

© lsb nrW,<br />

Foto Andrea bowinkelmann<br />

die modellflieger, derzeit noch in der ungeliebten<br />

und leider auch nicht ganz billigen hallensaison,<br />

erfreuen sich weiterhin großer beliebtheit.<br />

bastler und tüftler, die ihre Fluggeräte stetig<br />

optimieren und verbessern findet man in den<br />

reihen der Modellflieger in hülle und Fülle. gern<br />

sind sie bereit, Zuschauern einen einblick in die<br />

geheimnisse des Modellflugs zu ermöglichen<br />

und eine kostprobe ihres könnens zu geben, wie<br />

auch im Anschluss an das kinderfest 2<strong>01</strong>2.<br />

die Judo-truppe des psv köln machte auch im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>2 bei den bezirksmeisterschaften auf<br />

sich aufmerksam und nutzte die gelegenheiten,<br />

sich quer durch alle gewichtsklassen immer<br />

wieder mit anderen vereinen zu messen und<br />

„duftmarken“ für den psv zu setzen. ein ums<br />

andere Mal zeigten die Judoka ihren trainern,<br />

dass sich deren engagement in intensiven trainingseinheiten<br />

auch im vergangenen Jahr wieder<br />

gelohnt hatte.<br />

die Faustballer des psv köln finden leider schon<br />

seit längerer Zeit kaum noch gleichgesinnte, die<br />

diesem sport mit ähnlicher begeisterung begegnen<br />

wie unsere Faustballgruppe das über viele<br />

Jahre getan hat. doch sie bleiben dem psv aus<br />

alter verbundenheit als Abteilung erhalten und<br />

wer weiß, so manche Mode kehrte schon nach<br />

Jahren wieder, vielleicht geht es dem Faustball<br />

eines tages ebenso.


<strong>01</strong>0<br />

Die Hundesportler blicken auf ein interessantes<br />

Jahr mit guten Erfolgen rund um den Turnierhundsport<br />

zurück. So konnten sich u.a. auch<br />

Mitglieder der Abteilung für die Bundessiegerprüfung<br />

qualifizieren. Für das kommende Jahr<br />

müssen sich die Aktiven auf eine neu Prüfungsordnung<br />

im Turnierhundsport einstellen, doch<br />

darauf sind in Godorf alle gut vorbereitet.<br />

Die Luftsportabteilung hat auch im Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

wieder zahlreiche Meilen zurückgelegt und die<br />

Begeisterung für die Leichtigkeit des Seins über<br />

den Wolken lässt sich in jedem Bericht der Aktiven<br />

in beeindruckender Intensität ablesen und<br />

nachempfinden. Für diese Erlebnisse fahren alle<br />

gern an die Dahlemer Binz.<br />

Die Schwimmer verzeichnen, zuverlässig wie<br />

eh und je, einen steigendenden Mitgliederbestand.<br />

Sie bleiben die Abteilung mit den meisten<br />

Mitgliedern im Kinder- und Jugendbereich, ein<br />

Zeichen dafür, dass der Schwimmsport auch<br />

weiterhin als wichtige Entwicklungsstufe im Kindesalter<br />

gesehen wird.<br />

© LSB NRW,<br />

Foto Andrea Bowinkelmann<br />

Die Goshin-Jitsu-Abteilung kämpft auch weiterhin<br />

erfolgreich um ihr Fortbestehen, auch<br />

wenn es sich um die kleinste Abteilung im <strong>Verein</strong><br />

handelt, bleiben ihre Aktivitäten ungebrochen.<br />

So stellten sich auch im Jahr 2<strong>01</strong>2 wieder Mitglieder<br />

erfolgreich der Prüfung zur nächsthöheren<br />

Graduierung.<br />

Auch in der Abteilung Ju-Jutsu, die gemeinsam<br />

mit Goshin die Trainingsstätte im Irmgardis-Gymnasium<br />

nutzt, wurden Gürtelprüfungen absolviert<br />

und Gemeinsamkeiten auf und außerhalb<br />

der Matte gepflegt. Auch die Frauenselbstverteidigungskurse<br />

erfreuten sich im Jahr 2<strong>01</strong>2 wieder<br />

großer Beliebtheit und fanden entsprechende<br />

Resonanz.


<strong>01</strong>1<br />

die Volleyballer waren 2<strong>01</strong>2 von erheblichen<br />

verletzungssorgen geplagt. die Mannschaft orientiert<br />

sich inzwischen eindeutig in richtung<br />

Freizeitsport. Wer also spaß am volleyball hat<br />

und diesen ohne den leistungsdruck des ligabetriebes<br />

genießen möchte, ist in dieser Abteilung<br />

genau richtig. es wird dringend nachwuchs im<br />

herren- wie auch im damenbereich gesucht.<br />

der Schießsport ist eine der ältesten disziplinen<br />

im polizeisportverein. privater Waffenbesitz ist<br />

nicht unumstritten; die einhaltung der gesetzlichen<br />

bestimmungen hat gerade für uns priorität.<br />

Anfängern werden durch erfahrene schießleiter<br />

die grundbegriffe des sportschiessens und des<br />

verantwortungsbewussten umgangs mit dem<br />

sportgerät vermittelt. eine herausforderung, der<br />

sich die Abteilung auch in 2<strong>01</strong>2 gern gestellt hat.<br />

Autor: rb


<strong>01</strong>2<br />

luftSPort<br />

uPDate<br />

Vom Segelflieger<br />

zum motorflieger<br />

Update<br />

oder: „Wie ein Segelflieger zum motorflieger wird.“<br />

Ein Erfahrungsbericht von Daniel Pütz<br />

nachdem ich ende April 2<strong>01</strong>2 meine segelfluglizenz<br />

nicht zuletzt dank großer unterstützung der Ausbilder<br />

der luftsportabteilung des psv erworben hatte,<br />

machte ich viele tolle „freie“ Flüge. ich flog meine<br />

ersten streckenkilometer durch die eifel und machte<br />

auch die erfahrung einer ersten Außenlandung auf<br />

einem Feld ca. 15 km vom Flugplatz entfernt. dabei<br />

konnte ich prima mein in der Ausbildung erlerntes<br />

Wissen und können anwenden. der höhepunkt meines<br />

frischen scheininhaber-Jahres<br />

war dann<br />

allerdings die Zeit in<br />

gap mit beeindruckenden<br />

Flügen in<br />

den Alpen südfrankreichs.<br />

bekanntlich<br />

findet dort jedes Jahr<br />

Checkliste lesen<br />

das Fliegerlager des<br />

psv statt, inklusive einführung in den gebirgssegelflug.<br />

Wer einmal dort geflogen ist, sein erstes Mal die<br />

4000m höhe überstiegen hat, den bergen so nah war<br />

und mit greifvögeln zusammen im Aufwind flog, wird<br />

diese eindrücke niemals vergessen.es folgten danach<br />

im spätsommer noch einige Flüge auf dem heimatflugplatz<br />

dahlemer binz, bis sich das saisonende mit<br />

nachlassender thermik ankündigte. die Zeit des streckensegelflugs<br />

war vorbei.<br />

ANdERE ANFORdERUNGEN<br />

da dachte ich mir: „Wer rastet der rostet“. Also<br />

entschloss ich mich dazu, meine segelfluglizenz auf<br />

die so genannte tMg – berechtigung (touring Motor<br />

glider) zu erweitern. ich klemmte mich daher sofort<br />

wieder hinter meinen pc, um mit einer software für die<br />

theorieprüfung zu lernen. da man in unserem verein<br />

nie allein gelassen wird, konnte ich immer wieder bei<br />

unklarheiten und Fragen andere piloten und natürlich<br />

auch unsere Fluglehrer ansprechen, um details zu


<strong>01</strong>3<br />

klären. dank der erst kürzlich erlernten, sehr umfangreichen<br />

segelflugtheorie, musste für diese erweiterung<br />

der Fluglizenz die prüfung in nur drei Fächern abgelegt<br />

werden: „verhalten in besonderen Fällen“, „luftfahrzeugkenntnisse“<br />

und „navigation“, da dort schon einige<br />

unterschiede zur segelfluglizenz auftreten. dann kam<br />

der tag der theorieprüfung und mein Fliegerkamerad<br />

und Freund Felix Malzbender machte sich mit mir auf<br />

den Weg nach düsseldorf zur bezirksregierung, wo die<br />

theoretischen prüfungen fürs Fliegen abgenommen<br />

werden. nach ca. 2 1 / 2 stunden konnten wir dann endlich<br />

die freudige nachricht der bestandenen theorieprüfungen<br />

an unsere Fluglehrer übermitteln.<br />

FLUGAUSBILdUNG<br />

dann natürlich: Auf geht’s zurück auf den Flugplatz.<br />

nach gründlichen ersten technischen einweisungen<br />

ging es auch schon in die super dimona des psv und<br />

ab in die luft. unter Anleitung unserer Fluglehrer und<br />

dem mitgebrachten Wissen aus der segelfliegerei<br />

erlernte ich recht schnell das handling eines Motorseglers<br />

und machte nach einigen trainingsflügen und Üben<br />

der notfallverfahren auch schon meine ersten Alleinflüge<br />

am heimatflugplatz dahlemer binz. es folgten<br />

das training der Flugplanung, des „ordentlichen“ Funksprechverkehrs<br />

mit der Flugsicherung und der Anflug<br />

auf einen verkehrsflughafen. in meinem Fall war das<br />

Geschafft<br />

der köln/bonn Airport, was sehr beeindrucken war,<br />

wenn um einen herum nur riesige passagiermaschinen<br />

stehen, rollen und fliegen. Zum Abschluss der praktischen<br />

Ausbildung musste ich dann noch einen mindestens<br />

270 km langen strecken-Alleinflug machen. ich<br />

startete hierfür auf der dahlemer binz richtung siegerland,<br />

wo ich mir die landung im Flugbuch bestätigen<br />

ließ. von dort aus ging es nach trier-Föhren und über<br />

den amerikanischen Militärflugplatz spangdahlem<br />

zurück zur dahlemer binz. nun, da auch die praktische<br />

umschulung auf den touring Motorsegler abgeschlossen<br />

war, wurde ich von unserem Ausbildungsleiter bei<br />

der bezirksregierung düsseldorf zur praktischen<br />

prüfung angemeldet. bis zum prüfungstag flog ich mit<br />

und ohne Fluglehrer noch zwei, drei Mal das prüfungsprogramm.<br />

dER TAG dER PRÜFUNG<br />

Am Abend zuvor telefonierte ich noch einmal mit dem<br />

mir zugeteilten prüfer, welcher aus ratingen zu mir<br />

anreisen musste: dies, um sicher zu gehen, dass uns<br />

das Wetter keinen strich durch die rechnung machen<br />

würde. bei diesem telefonat nannte mir der sachverständige<br />

auch die prüfungsstrecke, die ich navigatorisch<br />

vorzubereiten hatte: von der dahlemer binz nach<br />

Aachen Merzbrück und zurück. da der Wind erheblichen<br />

einfluss auf die navigatorische streckenplanung<br />

hat, man am Abend zuvor aber kaum wissen kann, wie<br />

der stark der Wind sein wird und aus welcher richtung<br />

er genau kommt, fing ich erst am Morgen des prüfungstages<br />

an, den Flug konkret vorzubereiten. leider geht<br />

die vorbereitung nicht so einfach wie bei der Auto-Führerscheinprüfung.<br />

Man muss doch einiges mehr beachten,<br />

wie z,b. Wind, Abfluggewicht des Flugzeugs,<br />

höhenbeschränkungen auf der strecke, tankinhalt,<br />

kurs, luftfeuchte und temperaturen. All diese parameter<br />

beeinflussen die navigation und müssen in entsprechende<br />

berechnungen einfließen. nachdem ich dies<br />

konzentriert und gewissenhaft alles erledigt hatte,<br />

wartete ich auf den prüfer, der auch kurz nach Fertigstellung<br />

meiner Flugplanung eintraf. der machte sich<br />

dann sofort über meine Flugvorbereitung her und überprüfte<br />

genau, ob ich die vorbereitung und berechnungen<br />

korrekt durchgeführt hatte. nachdem er zufrieden<br />

festgestellt hatte, dass alles den Anforderungen<br />

entsprach, gingen wir zusammen zum Flugzeug, welches<br />

ich unter seiner Aufsicht checken musste. danach<br />

wurde es wirklich ernst und wir stiegen ein. das Abarbeiten<br />

der checkliste bewies dem prüfer meinen gewissenhaften<br />

umgang mit den systemen des Flugzeuges<br />

und wir rollten zum start.


<strong>01</strong>4<br />

AUF STRECKE<br />

in der luft meldete ich dann unser Flugvorhaben bei<br />

langen information, der radarstation, welche für unseren<br />

bereich im unteren luftraum für die verkehrssicherung<br />

zuständig ist, an. nachdem wir dann auf kurs<br />

waren musste ich schon die ersten Übungen fliegen wie<br />

z.b. saubere vollkreise nach dem so genannten standard<br />

rate turn – verfahren (dann dauert ein kreis bei<br />

einer Querneigung von 17° exakt 2 Minuten.), oder<br />

einen langsamflug – englisch „stall“- (das Flugzeug<br />

wird so lange nach oben gesteuert bis es immer langsamer<br />

wird und schließlich abkippt ). der prüfer will bei<br />

dieser Übung sehen, dass man das Flugzeug auch in<br />

extremen situationen sicher beherrscht. schließlich<br />

kamen wir in die nähe des Flugplatzes Aachen Merzbrück,<br />

wo ich mich dann über Funk anmeldete um<br />

einen tiefen Überflug über die landepiste durchzuführen.<br />

ich ordnete mich in die platzrunde ein und flog die<br />

landebahn an, wo ich dann in ca. 250 ft (etwa 80 Meter)<br />

höhe die leistung wieder erhöhte, um durchzustarten<br />

und mich wieder auf den rückweg zur dahlemer binz<br />

zu machen. Auf dem Weg zurück zeigte ich dem prüfer<br />

den Acker, auf dem ich Mitte des Jahres mit einem<br />

segelflugzeug gelandet war und überzeugte ihn somit<br />

davon, dass ich in der lage war, mir im Falle eines<br />

Motorausfalles ein sicheres landefeld auszusuchen.<br />

der prüfer nutzte auf dem rückflug auch hin und<br />

wieder die gelegenheit, mir aus seiner erfahrung noch<br />

nützliche tipps zu geben, welche für die Zukunft hilfreich<br />

sein könnten, wie z.b. in welcher Flughöhe welche<br />

entscheidungen aus sicherheitsgründen getroffen<br />

werden sollten.<br />

ZIELLANdUNGEN mIT HINdERNISSEN.<br />

Als wir dann zurück über der dahlemer binz waren,<br />

ordnete ich mich auch dort wieder in die vorgeschriebene<br />

platzrunde ein und bekam die Aufgabe, nun einen<br />

„touch and go“ durchzuführen (Aufsetzen, gas geben<br />

und durchstarten). im endanflug auf die landebahn<br />

stellte ich jedoch fest, dass sich unerwartet personen<br />

auf dem Anfang der piste befanden. es waren Fallschirmspringer,<br />

die nach ihrer landung zurück zu ihrer<br />

sprungschule wanderten und offenbar noch so mit<br />

ihrem sprungerlebnis beschäftigt waren, dass sie das<br />

anfliegende Flugzeug nicht bemerkten. ich verlagerte<br />

somit den Aufsetzpunkt mit hilfe der landeklappen<br />

aus sicherheitsgründen<br />

in die Mitte der<br />

bahn, um die personen<br />

nicht zu gefährden,<br />

was der prüfer<br />

auch anerkennend<br />

lobte. danach musste<br />

ich auf 3000 ft. Msl (über Meeresspiegel) steigen, das<br />

sind ca. 650m über der dahlemer binz, wo die Motorleistung<br />

komplett herausgenommen wurde und ich<br />

nun eine Ziellandeübung durchführen sollte. das heißt,<br />

man muss ohne Motorhilfe einen sauberen landeanflug<br />

durchführen und dabei an einem bestimmten<br />

punkt auf der piste aufsetzen, was mir, weil ich es in der<br />

Ausbildung gelernt hatte, auch problemlos gelang.<br />

dann rollten wir zurück vor den hangar des psv und ich<br />

ging die checkliste ein letztes Mal durch, bevor wir<br />

ausstiegen, wobei der prüfer mir nochmals genau auf<br />

die Finger sah, ob ich auch alle unterlagen korrekt ausfüllte.<br />

dann kam endlich der erlösende handschlag mit<br />

dem ersehnten „Alles gute, herr pütz“. ich hatte<br />

bestanden! nun ging es noch zur nachbesprechung<br />

zusammen mit dem prüfer und meinem Fluglehrer<br />

bernd Malzbender ins clubheim, wo es kaffe gab und<br />

der gesamte prüfungsablauf nochmals durchgesprochen<br />

wurde. Zu meiner Freude lobte der prüfer mein<br />

äußerst diszipliniertes verhalten und gleichermaßen<br />

die vorbildliche Aus-bildung.<br />

WEITERES „UPdATE“ GEPLANT.<br />

An dieser stelle möchte ich mich daher auch sehr bei<br />

bernd Malzbender bedanken, der es geschafft hat, mit<br />

mir die komplette Ausbildung innerhalb eines Monats<br />

abzuwickeln. ein besonderer dank gilt auch seiner Frau<br />

helga, welche mit toller Fürsorge sich um Finley,<br />

meinen kleinen sohn kümmerte, wenn ich in der luft<br />

war (jetzt ist Finley mit 2 1 / 2<br />

Jahren mein jüngster copilot).<br />

helga Malzbender leiht mir auch jetzt immer<br />

wieder ihren Mann, da ich nun schon an der nächsten<br />

lizenz, ppl (A), der Fluglizenz für Motorflugzeuge,<br />

arbeite. das resumee aus meinen erfahrungen ist, dass<br />

die luftsportabteilung des psv nicht nur sportlich<br />

faszinierend aufgestellt ist, sondern sich auch außerordentlich<br />

engagiert und fördernd für ihre Mitglieder<br />

einsetzt.<br />

Autor: Daniel Pütz; Fotos: Abteilung Luftsport


In memoriam<br />

<strong>01</strong>5<br />

Liebe <strong>Sport</strong>freunde,<br />

leider sind die letzten Nachrichten aus dem zurückliegenden Jahr sehr trauriger Natur. Wir haben mit Ludolf Rübesamen<br />

am 10. Dezember 2<strong>01</strong>2 und Rainer Blauth am 28. Dezember 2<strong>01</strong>2 zwei langjährige Mitglieder verloren, die sich<br />

über das normale Maßhinaus um die Belange des <strong>Polizei</strong>sportvereins Köln verdient gemacht haben.<br />

Ludolf Rübesamen, der im Alter von 83 Jahren von uns gegangen ist, war schon dabei, als am 20.<br />

August 1958 die Abteilung Luftsport als <strong>13</strong>. Abteilung unseres <strong>Verein</strong>s ins Leben gerufen wurde.<br />

Er gehörte zu den <strong>13</strong> Kölner <strong>Polizei</strong>beamten, die der neuen Abteilung Leben einhauchten und<br />

noch im gleichen Jahr ihr erstes Schulungsflugzeug, eine Schleicher KA 7 in Betrieb nahmen.<br />

Die <strong>Sport</strong>art Fliegen stellte damals ein absolutes Novum innerhalb der bundesweit existierenden<br />

<strong>Polizei</strong>sportvereine dar. Neben dieser beeindruckenden Pionierleistung war Ludolf danach etwa<br />

ein Jahrzehnt als Fluglehrer in der Abteilung tätig und gab sein Können an den Nachwuchs weiter.<br />

Später verlegte er sich dann überwiegend auf den privaten Motorflug und bereiste im Rahmen von<br />

Ludolf Rübesamen<br />

Langstreckenflügen bevorzugt die skandinavischen Länder. Wegen seiner besonderen Verdienste<br />

um die Belange der Luftsportabteilung wurde Ludolf vor wenigen Jahren zum Ehrenmitglied unseres <strong>Verein</strong>s ernannt.<br />

Besonders fehlen wird er den Fliegerkameraden, die in ihm immer auch einen guten Ratgeber hatten. Ludolf ist den<br />

älteren <strong>Polizei</strong>beamten unter uns als ein sympathischer und allseits beliebter Kollege und Vorgesetzter in Erinnerung.<br />

So lernte auch ich ihn 1975 als Leiter des 1. Kommissariates (Todesermittlungen) der Kölner Kriminalpolizei kennen<br />

und schätzen, als ich meine Ausbildung begann. 1979 wurde er nach Euskirchen versetzt und übernahm dort die<br />

Leitung der Kriminalpolizei. Dort wurde er Ende Februar 1989 in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Rainer Otto Blauth<br />

Rainer Otto Blauth, im PSV Köln besser bekannt unter seinem Namenskürzel<br />

„ROB“, verstarb nach schwerer Krankheit wenige Tage vor dem Jahreswechsel<br />

im Alter von 72 Jahren. Nachdem er bereits Gründungsmitglied des<br />

<strong>Polizei</strong>sportvereins Saar war, trat er 1988 in die Schießsportabteilung des PSV<br />

Köln ein und nahm dort neben der sportlichen Betätigung als <strong>Sport</strong>schütze<br />

die Pressearbeit der Schützen in die Hand. Unter dem Synonym ROB sind uns<br />

allen die kurzweiligen Berichte zu Meisterschaften, Wettkämpfen oder auch<br />

geselligen Anlässen der Abteilung in bleibender Erinnerung. Seine Fähigkeiten<br />

auf dem Gebiet der Berichterstattung führten schließlich dazu, dass er<br />

unter dem 1. Vorsitzenden Jürgen Haase als Pressewart in den geschäftsführenden<br />

Vorstand des PSV Köln gewählt wurde. Dieses Amt nahm er<br />

erfolgreich in den Jahren 2002 bis 2007 wahr. Wegen seiner besonderen<br />

Verdienste um die Schießsportabteilung wurde er dort zu Beginn des<br />

Jahres 2<strong>01</strong>2 zum Ehrenpressereferenten ernannt. Die Mitglieder dieser<br />

Abteilung werden ihn sehr vermissen, da er in ihrer Mitte in besonderer<br />

Weise präsent war und das <strong>Verein</strong>sleben wesentlich mit gestaltet hat.<br />

Im Namen des <strong>Polizei</strong><strong>Sport</strong><strong>Verein</strong>s Köln <strong>1922</strong> e. V. spreche ich den Hinterbliebenen der beiden Verstorbenen meine<br />

aufrichtige Anteilnahme aus. Wir werden Ludolf und Rainer ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Peter Römers<br />

1. Vorsitzender


<strong>01</strong>6<br />

ju-jutsu<br />

gürtelprüfungen<br />

Am 14.12.2<strong>01</strong>2 fand in der Abteilung Ju-Jutsu des PSV<br />

Köln eine Gürtelprüfung zum Erwerb des gelben und<br />

orangen Gürtels statt.<br />

Die <strong>Sport</strong>kameradinnen<br />

• Claudia Stegmann (neuer Grad: gelb)<br />

• Claudia Bergrath-Nießen (neuer Grad: orange)<br />

• Anke Leffers-Emmerich (neuer Grad: orange)<br />

und <strong>Sport</strong>kameraden<br />

• Gerhard Kolland (neuer Grad: gelb)<br />

• Wolfdietrich Walther (neuer Grad: orange)<br />

• Angelo Spagnolo (neuer Grad: orange)<br />

sind hierzu erfolgreich angetreten.<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!<br />

Nach harten und vielleicht auch steinigen Vorbereitungen<br />

wurde die erste beziehungsweise zweite „Hürde“<br />

des Ju-Jutsu-Weges bestanden. Alle Teilnehmer haben<br />

bereits während der Vorbereitung festgestellt, dass die<br />

Vielfalt der gefragten Fertigkeiten hoch ist und schnell<br />

zunimmt: Waren bei der Gelbgurtprüfung noch 11<br />

Prüfungsfächer mit 25 Techniken und Kombinationen<br />

zu zeigen, erweitert sich das Prüfungsspektrum bereits<br />

beim Erwerb des Orangegurtes auf 15 Prüfungsfächer<br />

mit 39 Techniken und Kombinationen. Daher haben die<br />

Teilnehmer „ihr persönliches Prüfungsprogramm“<br />

zusammen mit allen gewünschten Angriffen und<br />

Verteidigungshandlungen aufgeschrieben und zusammen<br />

mit ihren Prüfungspartnern – oftmals unter den<br />

wachsamen Augen ihres Trainers – auch außerhalb des<br />

regulären Trainings, zum Beispiel im Bundesleistungszentrum,<br />

eingeübt. Aber auch das „Kopfkino“ (quasi das<br />

rein mentale Durchgehen der Prüfungsthemen) war<br />

und ist ein unverzichtbarer Bestandteil zur Verinnerlichung<br />

der Techniken und eine einfache Methode, das<br />

Lernen der Techniken nicht auf das Training zu begrenzen.<br />

So sind alle bestmöglich vorbereitet zur Prüfung<br />

erschienen und der Erfolg hat ihnen Recht gegeben.<br />

Zudem sind alle Prüflinge - einem Budo-<strong>Sport</strong>ler<br />

entsprechend - mit Achtung, Würde und Bescheidenheit<br />

zur Prüfung angetreten. Dies betraf sowohl die Art<br />

miteinander zu kommunizieren, als auch ihr Verhalten<br />

auf und neben der Matte. Und auch die obligatorischen<br />

Partnerwechsel haben ausgesprochen gut geklappt. In<br />

diesem Sinne ist es auch eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass die jeweils individuellen Leistungen der Prüfungsteilnehmer<br />

auf der gesamten Matte anerkannt und<br />

nicht durch subjektive Vergleiche geschmälert werden<br />

sollten, um die eigene Leistung hervorzuheben. Das<br />

neue Jahr startet im ersten Quartal mit einem an fortgeschrittenen<br />

Ju-Jutsukas orientierten (Oberstufen-)<br />

Training, dem aber auf allen Leistungsniveaus (mit jeweiligen<br />

Anpassungen) gefolgt werden kann. Das zweite<br />

Quartal soll der Prüfungsvorbereitung zur Bezirksprüfung<br />

oder zur erweiterten <strong>Verein</strong>sprüfung dienen.<br />

Autor: Reinhard Blümel (Trainer Abt. Ju-Jutsu)


<strong>01</strong>7<br />

leichtathletiK<br />

gruPPenhelfer ein StücK<br />

weiter auf Dem weg zur<br />

c-trainer-lizenz<br />

der lang erwartete gruppenhelfer-lehrgang ii fand nun<br />

endlich in Wesseling statt.<br />

der leichtathletik-verband nordrhein richtete in<br />

kooperation mit dem kreissportbund rhein-erft<br />

einen gruppenhelferlehrgang ii in Wesseling aus. diese<br />

Ausbildung richtet sich an Jungen und Mädchen im<br />

Alter von 14– 17 Jahren, die den gruppenhelferlehrgang<br />

i bzw. die sporthelferausbildung absolviert haben und<br />

einem sportverein angehören, und bietet ihnen damit<br />

Möglichkeit, sportangebote nicht nur wahrzunehmen,<br />

sondern diese auch aktiv mit zu gestalten. dadurch<br />

sollen sie nun auch verantwortung in vereinen übernehmen.<br />

die Ziele und inhalte dieses lehrgangs waren im<br />

einzelnen:<br />

bei der planung und durchführung von Übungsstunden<br />

wirken sie mit, wobei sie stundenteile oder teilgruppen<br />

unter Aufsicht selbstständig leiten. sie tragen dazu bei,<br />

dass auch außerhalb des sportbetriebs für junge Menschen<br />

eine Menge los ist. bei der Auswahl, planung<br />

und durchführung solcher Aktivitäten (z.b. Feste) unterstützen<br />

sie den verein. neben rund 20 lehrgangsteilnehmern<br />

aus nrW haben auch zwei ausgebildete<br />

gruppenhelfer i des psv köln diese Weiterbildung in<br />

den herbstferien erfolgreich absolviert.<br />

Wir gratulieren Annika pieck und tamara eberhard zur<br />

gruppenhelfer-Ausbildung teil ii und wünschen gutes<br />

gelingen und viel spaß bei der umsetzung im verein.<br />

damit sind sie nun ein weiteres stück näher an der<br />

angestrebten c-trainer-lizenz, die sie mit 18 Jahren<br />

erreichen können.<br />

die Jugendlichen<br />

• lernten sowohl inhalte aus dem sportlichen<br />

bereich als auch Aktivitäten in der außer-sportlichen<br />

Jugendarbeit und deren umsetzungsmöglichkeiten<br />

in der praxis<br />

• setzten sich mit Mitbestimmung, Mitverantwortung<br />

und Mitgestaltung der Jugend im verein und<br />

in der gesellschaft auseinander<br />

Annika<br />

Pieck<br />

• lernten den Aufbau und die Aufgaben des sportvereins<br />

kennen<br />

• erlebten das Zusammensein in der gruppe und<br />

sprachen darüber<br />

An der seite von Übungsleitern können gruppenhelfer<br />

aktiv die sportangebote für kinder und gleichaltrige<br />

mit gestalten. sie nehmen einfluss auf die Auswahl von<br />

bewegungs-angeboten, bringen trends ein und berücksichtigen<br />

so die bedürfnisse von Jüngeren.<br />

Tamara<br />

Eberhard<br />

Autor: T.E.


<strong>01</strong>8<br />

Ehrenamtler im verein<br />

Ein mann für alle fälle,<br />

hier kommt kurt<br />

Wenn man jemanden als „Urgestein“ des PSV bezeichnen<br />

kann, dann ist es unser Mann für alle Fälle, Kurt<br />

Hemmersbach. Angefangen hat er vor fast 52 Jahren, als<br />

Judoka, als der PSV noch in „voller Blüte“ stand und die<br />

Abteilung allein an die 1000 Mitglieder zählte. Damals<br />

trainierten noch viele internationale Kämpfer in unserer<br />

Halle, unser Kurt mitten unter ihnen. Wahrscheinlich<br />

wurde er dadurch zu einem harten Kerl gestählt, so dass<br />

er bereit war, seinen Wehrdienst als Zeitsoldat bei den<br />

Fallschirmjägern abzuleisten.<br />

Schon früh wechselte er zur Ju-Jutsu Gruppe und seine<br />

Liebe zu dieser <strong>Sport</strong>art ist ihm und uns bis heute erhalten<br />

geblieben. Auch hier ging er durch die harte Schule der<br />

Lehrer Alfred Hasemeier und Martin Stein. Bald wurde er<br />

selbst zum Trainer und Übungsleiter und einer der beliebtesten<br />

Trainer der Abteilung. Über Jahrzehnte leitete er<br />

das Training und hat dabei unzählige Schüler ausgebildet<br />

und zu den Prüfungen geführt. Einige seiner Schüler<br />

tragen heute den 5., 6. und sogar 7. Dan. Kurt selbst hatte<br />

nie den Anspruch auf die Dan-Leiter zu klettern, denn<br />

seine Schüler und das Training waren ihm stets wichtiger<br />

als die Jagd zu Graduierungen. Im Laufe der Jahre<br />

übernahm er auch die Leitung der Frauenselbstverteidigungskurse,<br />

welche in Zusammenarbeit mit dem Krimi-<br />

nalkommissariat Vorbeugung regelmäßig bei uns<br />

durchgeführt werden. Seine Kurse haben einen so guten<br />

Ruf, dass unter anderem der WDR Köln, die Sparkasse<br />

Köln und der Kölner Stadt-Anzeiger ihre Mitarbeiterinnen<br />

zu diesen stets ausgebuchten Kursen entsenden. Dabei<br />

ist Kurt bei den Damen immer so beliebt (man könnte<br />

neidisch werden), dass er nach jedem Kurs ein Geschenk<br />

als Dankeschön überreicht bekommt, für ihn Lohn genug,<br />

für geleistete Arbeit. Neben seiner in langen Trainerjahren<br />

nachgewiesenen fachlichen Kompetenz als Trainer zeichnet<br />

Kurt eine weitere herausragende Eigenschaft aus:<br />

seine Hilfsbereitschaft! Er ist immer zur Stelle, wenn er<br />

gebraucht wird. Die Ausrichtung von Sommerfesten,<br />

Nikolausfeiern oder Wanderungen sind seine Domäne.<br />

Kurt organisiert ein „Rundum sorglos Paket“ und sorgt<br />

dabei auch für Ausrüstung und Dekoration. Selbst wenn<br />

mal schnell 15 kleine Tische für die Kinder-Nikolausfeier<br />

gezimmert werden müssen, ist das für ihn kein Problem.<br />

Seine Anreise zu unseren Festen ist immer wieder ein<br />

Highlight. In seinem Auto ist er dann kaum noch zu sehen,<br />

zwischen all den Grillutensilien, Lichterketten, Bänken<br />

und natürlich Werkzeugen für alle Fälle, die sein Fahrzeug<br />

komplett ausfüllen. Als Hobbykoch ist er natürlich<br />

auch immer um das leibliche Wohl besorgt und seine<br />

Grillspezialitäten sind weit über die Grenzen hinaus


<strong>01</strong>9<br />

bekannt. seine langjährige trainerfunktion, die Frauenselbstverteidigungskurse<br />

sowie die zahlreichen organisatorischen<br />

Aufgaben, haben kurt all die Jahre so sehr in<br />

Anspruch genommen, dass er andere Ämter, wie z.b. die<br />

Abteilungsleitung, immer abgelehnt hat. dennoch hat er<br />

der jeweils amtierenden Abteilungsleitung stets mit rat<br />

und tat unterstützend beigestanden. oft stöhnte er dann:<br />

„das ist heute das letzte Mal, dass ich die Arbeit mache“.<br />

Aber zu unserem glück ließ er sich immer wieder überreden,<br />

bis zum heutigen tag.<br />

dafür sagen wir: kurt sei dank!<br />

und zur Vollständigkeit nun<br />

unser Kurt in nackten zahlen:<br />

Name: kurt hemmersbach<br />

Geburtstag: 10. <strong>01</strong>. 1944<br />

Referenzen: 2. dan Ju-Jutsu<br />

1. dan Judo<br />

<strong>Verein</strong>seintritt und<br />

aktives mitglied: seit 17. 05. 1961<br />

Günter Drost für die Ju-Jutsu-Abteilung<br />

leichtathletiK<br />

KamPfrichterzuwachS<br />

in Der abteilung<br />

leichtathletiK<br />

im november 2<strong>01</strong>2 fand<br />

in Wesseling wieder eine<br />

grundausbildung des leichtathletik-verbandes-nordrhein<br />

für kampfrichter statt.<br />

teilnahmeberechtigt sind<br />

grundsätzlich alle Mitglieder<br />

eines vereines. Als kampfrichter<br />

werden alle unparteiischen<br />

personen bezeichnet,<br />

die die Überwachung und einhaltung der regeln<br />

bei einer sportveranstaltung sicherstellen Am ende<br />

eines langen theoretischen Ausbildungstages wurde<br />

das neu gewonnene Wissen in einer schriftlichen<br />

prüfung abgefragt. hat man diese hürde geschafft,<br />

folgen noch mindestens drei praktische Ausbildungstermine,<br />

in denen man sein Wissen in der praxis<br />

umsetzen darf. Anschließend bekommt man den<br />

persönlichen kampfrichterausweis. um den umgang<br />

mit den internationalen Wettkampfregeln (iWr)<br />

richtig anzuwenden, muss man sich übrigens als<br />

kampfrichter ständig weiterbilden, da häufig das<br />

regelwerk abgeändert wird. (bei nicht-Weiterbildung<br />

verliert der erworbene Ausweis seine gültigkeit). die<br />

so erlernten grundlagen sind ebenfalls für das tägliche<br />

training von bedeutung. so können Fehler, die sich mit<br />

der Zeit eingeschlichen haben, umgehend korrigiert<br />

werden. neben kerstin pieck und Manuela Wahlen<br />

haben wir mit tamara eberhard, nun drei kampfrichter<br />

in der Abteilung leichtathletik.<br />

Autor: Bernd T.E. Malzbender


20<br />

Aktuelle Informationen<br />

§§ zum <strong>Verein</strong>srecht<br />

Steuerliche Behandlung von<br />

<strong>Verein</strong>sabteilungen<br />

Steuerlich und buchhalterisch sind Abteilungsstrukturen<br />

in <strong>Verein</strong>en nicht unproblematisch. Nur klare<br />

Vorgaben des Gesamtvorstands sichern die nötige<br />

Kontrolle und minimieren das Haftungsrisiko.<br />

Abteilungen von <strong>Verein</strong>en ("funktionale Untergliederungen")<br />

sind nach § 51 der Abgabenordnung keine<br />

eigenständigen Steuersubjekte. In steuerlicher Hinsicht<br />

können <strong>Verein</strong>sabteilungen also nicht verselbstständigt<br />

werden (um etwa die steuerlichen Freibeträge und Freigrenzen<br />

mehrfach nutzen zu können). Anders ist das<br />

bei regionalen Untergliederungen. Diese haben oft eine<br />

satzungsmäßige Eigenständigkeit und gelten dann<br />

steuerlich als eigene Körperschaften. Alle Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n die eine Abteilung (auch mit eigener<br />

"Kasse" oder Finanzhoheit) tätigt, werden dem Hauptverein<br />

zugeordnet und müssen dort entsprechend<br />

gemeldet und in dessen Buchführung erfasst werden.<br />

Das gilt für alle einzelnen Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

und nicht nur für saldierte Ergebnisse. Das ergibt sich<br />

schon aus dem Saldierungsverbot der ordnungsgemäßen<br />

Buchhaltung, die eben Aufgabe des Vorstandes<br />

des Gesamtvereins ist. Auch alle steuerlichen Pflichten<br />

(z. B. Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung,<br />

Lohnsteueranmeldung, Jahressteuererklärungen usf.)<br />

liegen beim Hauptverein bzw. bei dessen Vorstand.<br />

Können diese Pflichten mangels Zuarbeit durch die<br />

Abteilungen nicht erfüllt werden, drohen der Verlust<br />

der Gemeinnützigkeit und eventuell auch haftungsrechtliche<br />

und sogar strafrechtliche Konsequenzen für<br />

den Vorstand.<br />

Aus diesem Grund sind in Mehrspartenvereinen klare Vorgaben<br />

für die Finanzverwaltung der Abteilungen äußerst<br />

wichtig und ebenso die Kontrolle ihrer Einhaltung. Dies<br />

kann z.B. im Rahmen einer Finanzordnung geschehen.<br />

Probleme entstehen vor allem dann, wenn die Abteilungen<br />

zwar ein vom Gesamtverein zugeteiltes Budget<br />

haben, dessen Verwendung aber nicht kontrolliert wird.<br />

Verstoßen <strong>Ausgabe</strong>n der Abteilung dann gegen den<br />

Mittelbindungsgrundsatz des Gemeinnützigkeitsrechts<br />

(Fehlverwendung von Mitteln für nicht steuerbegünstigte<br />

Zwecke) fällt das Problem auf den Gesamtverein<br />

zurück. Funktionale Untergliederungen von Körperschaften<br />

gelten nicht als selbständige Steuersubjekte (§ 51 Satz<br />

3 AO). Häufigster Fall bei gemeinnützigen <strong>Verein</strong>en ist die<br />

Unterteilung des <strong>Verein</strong>s in verschiedene Abteilungen,<br />

z. B. Fußballabteilung, Tennis usw. Steuersubjekt ist nur<br />

der Gesamtverein, nicht dagegen die einzelnen Abteilungen.<br />

Die Abteilungen sind daher steuerlich nur ein<br />

unselbständiger Bestandteil des Gesamtvereins.<br />

Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob die Abteilungen eigene Kassenführung haben,<br />

z. B. eigene Barkassen oder Bankkonten, oder<br />

ob die Abteilungen eigene Satzungen haben,<br />

oder welche Entscheidungsbefugnis die Abteilungen<br />

haben, z. B. Finanzhoheit oder eigene Reisekostenordnung.<br />

Gemeinnützigkeitsrechtliche<br />

Behandlung<br />

Auch gemeinnützigkeitsrechtliche Fragestellungen<br />

beziehen sich auf den gesamten <strong>Verein</strong>. Es ist<br />

beispielsweise nicht zwingend schädlich, wenn ein<br />

wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb einer Abteilung<br />

dauerhaft Verluste produziert. Denn gemäß § 64 (2)<br />

AO werden alle wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe des<br />

<strong>Verein</strong>s zu einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb<br />

zusammengefasst. Daher können die Verluste im wirtschaftlichen<br />

Geschäftsbetrieb einer Abteilung gemeinnützigkeitsrechtlich<br />

mit den Gewinnen wirtschaftlicher<br />

Geschäftsbetriebe anderer Abteilungen ausgeglichen<br />

werden. Solange der einheitliche wirtschaftliche Geschäftsbetrieb<br />

des Gesamtvereins Gewinne erwirtschaftet,<br />

besteht keine Gefahr für die Gemeinnützigkeit.<br />

Ebenso wird eine einheitliche Mittelverwendungsrechnung<br />

für den Gesamtverein erstellt.


21<br />

Umgekehrt kann es dem Gesamtverein die Gemeinnützigkeit<br />

kosten, wenn eine Abteilung gegen die<br />

gemeinnützigkeitsrechtlichen Regeln verstößt und<br />

beispielsweise Spieler schwarz bezahlt. Sofern dies<br />

dem Gesamtverein (z. B. wegen fehlender Kontrolle<br />

durch den Vorstand) zuzurechnen ist, verliert der<br />

Gesamtverein die Gemeinnützigkeit.<br />

Buchhaltung und<br />

Gewinnermittlung<br />

Weil steuerlich nur der Gesamtverein maßgebend ist,<br />

muss auch die Rechnungslegung bzw. die Gewinnermittlung<br />

für den Gesamtverein erfolgen. Daher sind z. B.<br />

in der Einnahmen-Überschuss-Rechnung die Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n aller Abteilungen und des Hauptvereins<br />

zusammenzufassen. Zahlungen zwischen den<br />

Abteilungen oder Zahlungen zwischen einer Abteilung<br />

und dem Hauptverein sind vereinsinterne Zahlungen,<br />

die in der Einnahmen-Überschuss-Rechnung weder<br />

als Einnahme noch als <strong>Ausgabe</strong> auftauchen. <strong>Verein</strong>e<br />

wollen meist wissen, welche Abteilung wie viel kostet<br />

oder erwirtschaftet. Es bieten sich folgende Möglichkeiten<br />

an:<br />

Es führt jedenfalls kein Weg daran vorbei, dass die<br />

Abteilungen ihre Zahlen an den Gesamtverein liefern<br />

müssen. In vielen <strong>Verein</strong>en stellt sich hier ein praktisches<br />

Problem: Oft entstehen einzelne mächtige Abteilungen,<br />

die eine gefährliche Eigendynamik entwickeln.<br />

Hier muss der Vorstand des Hauptvereins energisch<br />

vorgehen. <strong>Verein</strong>srechtlich, gemeinnützigkeitsrechtlich<br />

und steuerlich gibt es nur einen Gesamtverein, der vom<br />

Vorstand verantwortlich geführt wird. Die steuerlichen<br />

Pflichten, wie z. B. die Abgabe von korrekten Umsatzsteuervoranmeldungen<br />

oder Lohnsteueranmeldungen<br />

muss der Vorstand des <strong>Verein</strong>s erfüllen. Um diese<br />

steuerlichen Pflichten des Gesamtvereins erfüllen<br />

zu können, bzw. um die Gemeinnützigkeit nicht zu<br />

gefährden, muss sich der Vorstand mit allen vereinsrechtlichen<br />

Mitteln gegen die Abteilung durchsetzen.<br />

Falls dies nicht gelingt, z. B. weil auch die Mitgliederversammlung<br />

auf der Seite der Fußballabteilung steht,<br />

bleibt nur der sofortige Rücktritt des Vorstands, um<br />

persönliche Haftungsgefahren zu vermeiden.<br />

Es werden im ersten Schritt getrennte Buchhaltungen<br />

bzw. Gewinnermittlungen für die Abteilungen<br />

und den Hauptverein erstellt. Diese haben nur vereinsintern<br />

Bedeutung. Für das Finanzamt müssen<br />

diese getrennten Gewinnermittlungen zu einer einheitlichen<br />

Gewinnermittlung für den Gesamtverein<br />

zusammengefasst werden. Dabei genügt es aber<br />

nicht lediglich die saldierten Ergebnisse zusammenzufassen.<br />

Wegen des Saldierungsverbots<br />

müssen die einzelnen Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

aller Abteilungen in der einheitlichen Gewinnermittlung<br />

erscheinen.<br />

Besser ist es, gleich eine einheitliche Gewinnermittlung<br />

zu erstellen und das Ergebnis der Abteilungen<br />

durch das Buchen verschiedener Kostenstellen zu<br />

ermitteln.<br />

Quelle: www.vereinsknowhow.de


22<br />

<strong>Polizei</strong>-<strong>Sport</strong>verein Köln <strong>1922</strong> e.V.<br />

geschäftsstelle: Walter - pauli - ring 2 - 4, 51103 köln<br />

telefon: 0221 / 229 - 2085<br />

Fax: 0221 / 229 - 3829<br />

Mail:<br />

info@psv-koeln.de<br />

bankverbindung: sk köln-bonn, blZ 3705<strong>01</strong>98, konto-nr. 14572218<br />

einladung<br />

zur<br />

ordentlichen mitgliederversammlung<br />

gemäß § 6(1) der <strong>Verein</strong>ssatzung<br />

PSV Köln <strong>1922</strong> e.V.<br />

montag, 29.04.2<strong>01</strong>3, 19.00 uhr<br />

<strong>Sport</strong>heim des <strong>Polizei</strong>-SV in Köln weidenpesch<br />

bezirkssportanlage Scheibenstraße<br />

Köln, 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

tagesordnung<br />

1. begrüßung durch den 1. vorsitzenden<br />

2. Jahresbericht des 1. vorsitzenden<br />

3. Jahresberichte der Abteilungen (liegen der versammlung vor)<br />

4. kassenbericht<br />

5. bericht der kassenprüfer<br />

6. entlastung des vorstandes<br />

7. Wahl eines/-r versammlungsleiters/-in<br />

8. teilwahl des vereinsvorstandes:<br />

2.vorsitzende/-r, geschäftsführer/-in und pressewart/-in<br />

(gemäß § 7(4) vereinssatzung)<br />

9. Wahl eines/-r neuen kassenprüfers/-in (gemäß § 9 vereinssatzung)<br />

10. ehrungen<br />

11. Anträge (gemäß § 6 (1) vereinssatzung)<br />

12. verschiedenes<br />

Anträge (top 11) bitte ich bis zum 10.04.2<strong>01</strong>3 schriftlich an die geschäftsstelle zu übersenden.<br />

Mit sportlichen grüßen<br />

gez. peter römers<br />

(1. vorsitzender)


23<br />

Energie für Strom- und andere Netze.<br />

Wir unterstützen den <strong>Sport</strong> in der Region.


•••<br />

•<br />

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nissi@awbkoeln.de Fax: 0221/9 22 22 93<br />

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und besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.awbkoeln.de<br />

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25<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Polizei</strong>sportverein Köln <strong>1922</strong> e.V.<br />

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Schirmherr<br />

<strong>Polizei</strong>präsident Köln – Wolfgang Albers<br />

Ehrenvorsitzende<br />

PD a.D. Jürgen Haase<br />

EPHK a.D. Walter Prinz<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

1. Vorsitzender PD Peter Römers<br />

2. Vorsitzender EPHK Jörg Jansen<br />

Hauptkassenwart EPHK Reinhard Schüttler<br />

Geschäftsführerin PHK’in Petra Nentwich<br />

Pressewartin EPHK’in Rita Brandhorst (V.i.S.d.P.)<br />

<strong>Verein</strong>sanschrift/Geschäftsstelle<br />

<strong>Polizei</strong>präsidium Köln<br />

Walter-Pauli-Ring 2 - 6 . 51103 Köln<br />

Telefon 02 29.2 29-20 85 . Fax 02 29.37 32<br />

info@psv-koeln.de . www.psv-koeln.de<br />

pressewart@psv-koeln.de<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Kto.-Nr. 14 572 218 . BLZ 370 5<strong>01</strong> 98<br />

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Melissa Pees, Telefon 02 21.97 31 33-19<br />

Fotos<br />

Fotolia<br />

PSV Köln Bildarchiv<br />

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